Rรถm. kath. Pfarramt Spital am Semmering Stuhleckstraร e 1 A-8684 Spital am Semmering Tel. 03853 221 Email: spital@graz-seckau.at Homepage: www.pfarre-spital.at.tf Ausgabe 3/2014
Wort des Pfarrers
Liebe Pfarrbevölkerung von Spital und Steinhaus, liebe Gäste! Ich freue mich, dass die mit dem Weggehen von Pfr. Alois Glasner in den Ruhestand entstandene Lücke in unseren Pfarren mit Diakon Jürgen Krapscha gut aufgefüllt wird. Er wird in vielen Bereichen der Seelsorge in den Pfarren unseres Pfarrverbandes mit Schwerpunkt in der Pfarre Mürzzuschlag tätig sein. Mit dieser Veränderung ist auch eine Änderung bei den Gottesdiensten der Sonntage und mancher Festtage notwendig geworden. In einer geregelten Ordnung werden in den drei Pfarren die Sonntagsgottesdienste auch als Wort-Gottes-Feiern gestaltet. Für die Pfarre Spital bedeutet das, dass fix der dritte Sonntag eines Monats so gefeiert wird. Die genaue Ordnung entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Gottesdienstplan und dem Pfarrblatt. Die Verantwortung für die Gestaltung dieser Feiern werden unsere Pastoralassistentin Maria Lamprecht, aber auch Laienchristen aus der Pfarre übernehmen, manchmal auch Diakon Jürgen Krapscha. Ich bitte und ersuche alle Glaubenden der Pfarre, diese Gottesdienste als Feiern der Pfarre gut anzunehmen und mitzutragen. Als Motivation bringe ich hier noch einige Sätze aus dem Rundschreiben „Evangelii gaudium“ von Papst Franziskus: „Kraft der empfangenen Taufe ist jedes Mitglied des Gottesvolkes ein missionarischer Jünger geworden (vgl. Mt 28-19). Jeder Getaufte ist, unabhängig von seiner Funktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens, aktiver Träger der Evangelisierung, und es wäre unangemessen, an einen Evangelisierungsplan zu denken, der von qualifizierten Mitarbeitern umgesetzt würde, wobei der Rest des gläubigen Volkes nur Empfänger ihres Handelns wäre. Die neue Evangelisierung muss ein neues Verständnis der tragenden Rolle eines jeden Getauften einschließen.“ (Evangelii gaudium Nr. 120)
Pfarrer Hans Mosbacher Impressum und Offenlegung: Informationsblatt der Pfarre Spital am Semmering Erscheint ca. 4 mal im Jahr, ausgerichtet auf die Festzeiten des Kirchenjahres Inhaltsliste: Unabhängig, dient ausschließlich kirchlichen Informationszwecken Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblatt-Redaktionsteam: Maria Fischer, Karin Fladenhofer, Monika Leitner, Traude Putz, Marcel Skerget, Renate Tatscher, Katharina Windhaber Layout: Maria Fischer Vervielfältigung: Druck Express W. Tösch, Stanzer Straße 9, 8650 Kindberg
Neuer pastoraler Mitarbeiter im Pfarrverband: Jürgen Krapscha Als neuer pastoraler Mitarbeiter des Pfarrverbandes Hönigsberg, Mürzzuschlag und Spital am Semmering darf ich mich Ihnen kurz vorstellen. Obwohl ein Vorstellen im eigentlichen Sinn nicht unbedingt nötig ist. Bin ich doch seit meiner Weihe zum ständigen Diakon im Jahr 2007 immer wieder bei Festen, Sitzungen, Einkehrtagen und kirchlichen Veranstaltungen in der Pfarre Spital anwesend gewesen. Bisher so gut es ging neben meinem eigentlichen Beruf und meiner Familie. Aufgrund der Pensionierung von Pfarrer Alois Glasner wurde ich von Dechant Hans Mosbacher gebeten, verstärkt in die pastorale Arbeit des Pfarrverbandes einzusteigen. Und seit 1. September bin ich nun pastoraler Mitarbeiter im Pfarrverband. Mein Arbeitsschwerpunkt wird in meiner Wohnpfarre Mürzzuschlag liegen. Darüberhinaus werden mir sicher auch Aufgaben im Miteinander mit den beiden Pastoralassistenten Maria Lamprecht und Johannes Brandl in den beiden anderen Pfarren zufallen. Ich stelle mich aber nicht hin und sage: Alles wird neu, alles wird anders. In unseren Pfarren läuft ziemlich vieles sehr gut. Viele Erwartungen der Pfarrbevölkerung sind wahrscheinlich mit meinem Dienstantritt verbunden. Im gemeinsamen Bemühen wird hoffentlich einiges umgesetzt werden können. Nur im Miteinander können wir die Kirche der Zukunft gestalten. Es ist mir ein Anliegen, das „allgemeine Priestertum“ jedes Gläubigen zu stärken und davon weg zu gehen, dass nur Hauptamtliche die Menschen „versorgen“. Kirche ist nicht dort, wo ein Priester, ein Diakon oder ein Pastoralassistent arbeitet, sondern dort, wo sich Leute treffen, um Gottesdienst zu feiern, miteinander zu beten und das Wort Gottes zu hören, oder einfach nur Gemeinschaft im christlichen Sinn zu gestalten. Dafür bitte ich um Ihre Mitarbeit und auch Ihr Verständnis, wenn es eben einmal nicht so läuft wie es sich der eine oder andere vielleicht vorgestellt hat. Jürgen Krapscha, geboren im Jahr 1961 aufgewachsen in Langenwang Abschluss der Höheren Technischen Lehranstalt in Kapfenberg Abschluss der Schule für Sozialpädagogik in Baden Tätigkeit als Erzieher verheiratet mit Maria Krapscha drei erwachsene Kinder Diakonatsweihe im Jahr 2007
Pfarrausflug Am 30. August trafen sich über dreißig Mitglieder der Pfarre Spital zum alljährlichen Ausflug. Erster Zwischenstopp unserer Busreise war das Gasthaus Durlacher in Maria Fieberbründl. Nachdem wir uns mit einer kleinen Jause und Getränken gestärkt hatten, spazierten wir zur nahe gelegenen Wallfahrtskirche, wo uns Bruder Konrad Reisenhofer bereits erwartete. Verbunden mit einer kurzen Andacht erzählte er uns von der sich vor Ort befindlichen Heilquelle und der Entstehung der Kirche, die als Stätte des Trostes bekannt ist. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, uns persönlich mit ihm zu unterhalten und die eine oder andere Frage zum Thema zu stellen. Das „Haus der Frauen“ in St. Johann bei Herberstein war unser nächstes Ziel. Nach einer Führung durch das Gebäude, das vorrangig Frauen als Rückzugs-, Meditations- und Bildungsort dient, begaben wir uns dort zum Mittagessen. Als Nachmittagsprogramm waren ein Besuch von Schloss Herberstein und dem dazugehörigen Tierpark geplant. Obwohl wir mit Verspätung im Schloss eintrafen, schaffte es unser Guide die Führung sehr informativ, lebendig und mit einer Prise Humor zu gestalten. Die Besichtigung mit den dazugehörigen Ausstellungsräumen gab uns interessante Einblicke in das mittelalterliche Leben und in die Geschichte der Familie Herberstein. Wegen einsetzendem Regen konnten wir leider nur einen sehr kurzen Rundgang durch den Tierpark machen und waren dankbar, als wir uns in den trockenen Bus zurückziehen konnten. Finale Destination des Pfarrausfluges war die Bratlalm in Wenigzell, wo wir die letzten Stunden unserer Reise in rustikalem Ambiente und bei gutem Essen verbrachten. Ein herzliches „Danke“ an alle, die an diesem Ausflug teilgenommen und mitgewirkt haben, auch an unseren netten Buschauffeur, der uns sicher an unser Ziel und wieder nach Hause gebracht hat.
Monika Leitner Das nächste Pfarrblatt erscheint am 10. Dezember 2014
Pfarrfest am 29. Juni 2014
Auch heuer haben sich am 28. und 29. Juni wieder viele fleißige Hände vor und im Pfarrhof getroffen. Es wurde alles vorbereitet, damit wieder ein erfolgreiches Pfarrfest gefeiert werden konnte. Mit dem Wetter hatten wir heuer großes Glück und mussten dieses Mal, anders als im Vorjahr, keine Zelte aufgrund des starken Winds einfangen oder Regenschirme aufspannen. Nach der Hl. Messe trafen sich wieder viele Besucher und konnten die kulinarischen Köstlichkeiten genießen. Ein großes Dankeschön auch an die Spitaler Dorfmusikanten, die uns musikalisch durch den Tag führten.
Maria Fischer
Jungschar - Sommerausflüge So wie im letzten Jahr fanden auch heuer wieder unsere JS-Ausflüge an Stelle eines JS-Lager statt. Am 7.Juli, dem ersten Tag unserer Ausflugswoche, lernten wir die Lamas von Fam. Reiterer sehr gut kennen. Zu Beginn dieses Tages stand eine Lama-Wanderung auf dem Programm. Später durften unsere JS-Kinder das Filzen erlernen und so entstanden nette Erinnerungen an diesen Tag. Hier möchten wir uns recht herzlich bei Fam. Reiterer und Anita Lechner für die tolle Umsetzung und Unterstützung bedanken. Der zweite Tagesausflug in die Roßlochklamm musste aufgrund des schlechten Wetters leider abgesagt werden, davon ließen sich unsere JS-Kinder nicht unterkriegen und so starteten wir am 11.Juli mit viel Freude nach Eisenerz. Dort erkundeten wir den Erzberg untertags sowie mit den Haulis übertags. Die Kinder folgten diesem Ausflug mit viel Interesse und versuchten sich so viel wie möglich zu merken, um das Rätselheft, welches von Herrn Bgm. Reinhard Reisinger zur Verfügung gestellt wurde, so vollständig wie möglich auszufüllen. Es hatten alle viel Spaß und wir freuen uns schon auf die kommenden JS-Stunden, die in der Schule, im Pfarrhof und im Internet noch bekannt gegeben werden.
Eure JS Begleiterinnen
JUNGSCHAR-STARTFEST 1. Oktober 15.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrhof mit Spielen, Spaß und tollen Preisen. KOMM UND MACH MIT!
Jahr der Hoffnung Das Wort Hoffnung lädt uns ein über die letzte, vielleicht auch größte Hoffnung nachzudenken: die Hoffnung auf Heil, auf ein Leben in Fülle, auf ein Leben nach dem Tod. Dieses Leben in Fülle erhofft zuerst jede und jeder für sich. Es ist aber unser Auftrag, nicht nur auf das eigene Heil zu schauen, sondern darüber hinaus auch für andere, für alle Menschen zu hoffen, dass sie das Ziel ihres Lebens erreichen werden. Die Hoffnung auf Heil für alle Menschen gehört so zur Grundhaltung der Kirche, weil die Kirche keinen Selbstzweck verfolgt, sondern als „Mutter und Hirtin“ – wie sie von Papst Franziskus bezeichnet wurde - für alle Menschen (gleich welchen Standes, welcher Herkunft, welcher Religion) da ist und Verantwortung trägt. Vor allem in den Psalmen finden wir viele Hoffnungsbilder. Der wohl bekannteste ist der Psalm 23, ein Vertrauensgebet, welches oft bei Begräbnissen gebetet wird: „ Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit“. Im Französischen gibt es zwei Möglichkeiten, das griechische Wort eipis zu übersetzen. „espoir“, das den Akt des Hoffens bezeichnet, und das Wort „espérance“, das in die Zukunft weist und uns, wie Paulus sagt, eine Hoffnung eröffnet, wo nichts zu hoffen ist, war. Die christliche Hoffnung nährt sich davon, dass unser Gott ein Gott ist, der sich auf uns Menschen einlässt, mit uns mitgeht, ja sogar menschliche Gestalt annimmt. Sind wir nicht gerade heute, hier und jetzt in unserer Welt und Gesellschaft aufgerufen, die Gabe der Hoffnung wieder zu entdecken? Hoffnung verschafft und stiftet Vertrauen, eine wesentliche Voraussetzung damit Selbstvertrauen und Verantwortungsgefühl wachsen können. Hoffnung sagt uns etwas vom unerlässlichen Vertrauen, um gemeinsam etwas aufzubauen, trotz all unserer Unzulänglichkeiten im täglichen Umgang. Hoffnung ermutigt uns in die Zukunft zu blicken. Vaclav Havel sagt in einem Gedicht über Hoffnung folgendes: „ Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ Jung sein, jung bleiben – wer möchte das nicht? Wer hofft ist jung, ist voller Erwartung und schaut in die Zukunft. Wer kann überhaupt ohne Hoffnung leben? Was gibt mir Hoffnung? Wohin richtet sich mein Blick – in die Vergangenheit oder in die Zukunft? Worauf hoffe ich? Im Petrusbrief (1Petr. 3,15) heißt es: „ Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt“. Wir sind beauftragt diese Hoffnung weiter zu sagen und weiter zu geben.
Maria Lamprecht
Jahr der Hoffnung
Hoffnung. Leben. Teilen. Feiern. Das heurige Kirchenjahr ist das Jahr der Hoffnung. Aus diesem Grund hat sich das Pfarrblatt-Team in der Gemeinde umgehört. Was gibt uns Kraft, was gibt uns Hoffnung? Woher bekomme ich die Energie für das tägliche Leben? Der Mensch als primär optimistisches Wesen braucht eine starke Verwurzelung woher er seine Kraft schöpft und die ihm Hoffnung gibt auf ein Leben voller Liebe, Glauben und Vertrauen. Helmut Apl Gute Freundschaften geben mir Kraft und Hoffnung für die Zukunft. Maria Metzler Meine Familie spendet mir Kraft und gibt mir Hoffnung. Barbara Bendl Mir gibt ein Spaziergang Kraft. Wenn ich Zeit für mich habe, wenn ich zur Ruhe komme. Daraus schöpfe ich Kraft. Birgit Hinterleitner Meine Hoffnung bekomme ich daher, dass ich weiß, dass es einen Gott gibt an den man sich in „nicht so guten Zeiten“ immer wenden kann. Johann Aschenbrenner Gib mir Kraft die Hürden des Lebens zu meistern. Gib mir Hoffnung diese Kraft nicht zu verlieren. Martina Proyer Kraft gibt mir, wenn ich auf unseren schönen Bergen Ruhe genießen kann. Und ich hoffe, dass es meinen Kindern auch einmal genauso gut geht, hier in dieser schönen Gegend, wie uns jetzt. Bernhard Reismann Kraft/Hoffnung gibt mir das Wissen, dass viele Menschen aus ihrer christlichen Grundhaltung heraus leben, denn das gibt mir die Zuversicht, dass es ein Gegengewicht zu all dem gibt, was in unserer Gesellschaft alltäglich an Ausgrenzung, Schlechtreden und Missachtung der Menschenwürde geschieht. Marcel Skerget Ich schöpfe die Kraft aus der heimatlichen Natur, aus all den Geschöpfen, die friedlich miteinander leben. Diese Vielfalt gibt mir Hoffnung, dass eines Tages ein besseres Miteinander auch unter Menschen geschehen kann.
Orgelrenovierung Termingerecht und rechtzeitig vor dem 15. August wurden die Arbeiten an der Orgel fertiggestellt. Die Orgel war vollständig „zerlegt“, fehlerhafte Membrame wurden erneuert, alle Holz- und Metallpfeifen wurden gereinigt, geputzt und Luftzuleitungen wurden kontrolliert und wenn notwendig neu gedichtet. Ein neuer Gebläsemotor wurde installiert, die Manuale und Fußpedale wurden geprüft und erneuert und vom Wurm befallene Holzteile des Gehäuses wurden imprägniert und vor Neubefall geschützt. Die beiden Herren, Orgelbaumeister Franz Windtner aus St. Florian und sein Mitarbeiter Christian Hartinger, haben ganze Arbeit geleistet, die Orgel ist neu gestimmt und soweit wieder hergerichtet, dass für die nächsten Jahre ein problemloser und ungestörter Orgelbetrieb möglich sein sollte. Der vorgesehene Kostenrahmen von Euro 30.000.- konnte eingehalten werden und wir alle freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten. Aus diesem Anlass gibt es
am Freitag, dem 10. Oktober um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Benefiz-Orgelkonzert
mit Werken von J.S. Bach, A. Vivaldi, G.F. Händel, Ch. Gounod, F. Schubert, A. Dvorak, R. Wagner und J. Massenet, zu dem wir Sie ganz besonders herzlich einladen. Die Konzertdauer ist für etwa eine Stunde anberaumt und im Anschluss an das Konzert findet eine Agape bei Brot und Wein vor der Kirche statt. Ein besonderer Dank gilt den Mitwirkenden Veronika Egger, Mezzosopran; Cornelia Kamper, Violine; Stefan Hausleber, Trompete; Maximilian Tatscher, Klarinette und Herrn OStR. Rudolf Nardelli für sein Musizieren an der Orgel, die Aufbereitung der Arrangements und die Gesamtleitung. Alle Mitwirkenden wären natürlich sehr froh, würde ihnen ihr Vorbereitungsaufwand und Einsatz für dieses Konzert durch besonders zahlreichen Besuch der Bevölkerung gedankt.
Hofrat Mag. Max Tatscher
Pfarrkalender Anlass
Datum
Zeit
Erntedankfest, Beginn beim alten Feuerwehrhaus
05.10
10.15
Benefizkonzert für die restaurierte Orgel in der Pfarrkirche
10.10
19.00
Kaffeetreff 50+
15.10
14.00
Bücherflohmarkt im Pfarrhof
18.10.
10.00-17.00
Ehejubiläumsgottesdienst Allerheiligen – Wortgottesfeier Gräbersegnung Allerseelen – hl. Messe für die Verstorbenen seit 01.11.2013
19.10
02.11
10.15 10.15 14.00 10.15
Ab heute können hl. Messen für 2015 bestellt werden
03.11
8.00-11.00
Erstkommunion – Eröffnungsgottesdienst
16.11
10.15
KBW: „Was Hänschen nicht lernt, kann Hans immer noch lernen – Durch Bewegung jung und geistig frisch bleiben“ mit Dr. Franz Feiner (Sozial- und Lebensberater)
05.11.
19.00
Anbetungstag der Pfarre Eucharistische Anbetung: Feierlicher Gottesdienst mit eucharistischen Segen, anschließend Agape im Pfarrhof
18.11
18.00
Kaffeetreff 50+
19.11
14.00
Adventmarkt der katholischen Jungschar
29.11
9.00-16.00
Hl. Messe mit Adventkranzsegnung und Firmeröffnung
30.11
10.15
Rorate - anschließend Frühstück im Pfarrhof Maria Empfängnis
05.12 08.12
06.30 08.45
01.11
19.00
Taufe - Quelle des Lebens Florian Rossmann, Jauern Lina Sophie Wurm, Langenwang Elias Knaus, Bundesstraße
Gestorben, um aus Gottes Geist zur Vollendung menschlichen Seins zu gelangen: Richard Kremsl, Viaduktweg, 84 Jahre Hermann Kaiser, Hübnerweg, 74 Jahre Helene Danzer, Langenwang, 83 Jahre Hermine Lödl, Pichl, 90 Jahre
Im Sakrament der Ehe haben sich verbunden: Anita Fladenhofer und Andreas Hausleber am 07. Juni 2014 Mag. Hildegard und Ing. Roland Kerschbaumer am 16. August 2014 Daniela Tatscher und Michael Laibacher am 13. September 2014
Tauftermine Samstag, 4. Oktober, 8. November und am 6. Dezember - jeweils um 11.00 Uhr: Gottesdienste der Pfarre: Fr 19.00 Uhr, am 1., 3. u. 5. So um 10.15 , am 2. und 4. So um 08.45 Kanzleistunden: Mo und Fr: 08.00 bis 11.00, Mi: 15.00 bis 18.00 Kanzleizeit des Pfarrers: Fr 18.00 bis 18.30 Anbetung jeden ersten Samstag im Monat um 18.00 Beichtmöglichkeit nach Vereinbarung! Beichtmöglichkeit in Maria Schutz: täglich von 8.00 -11.45 und von 14.30 -17.45
Erntedankfest & Erntemarkt am 5. Oktober 2014 Im Anschluss an die heilige Messe veranstaltet die Pfarre Spital wieder einen Erntemarkt, bei dem frisches Gemüse, Früchte des Erntewagens, Erdäpfel, Brot und Butter angeboten werden. Wie jedes Jahr laden Sie die Bäuerinnen recht herzlich zur Agape ein und natürlich ist auch der Caritasausschuss mit seinem Mehlspeisenstand vertreten, wo für jeden Süßspeisenfreund das Richtige zu finden ist. Wir würden uns über zahlreichen Besuch sehr freuen!
Allerheiligen
Allerseelen
Das Festum omnium sanctorium, oder übersetzt: Allerheiligen, feiern wir in der katholischen Kirche am 1. November.
Am Tag nach Allerheiligen, am 2. November, begeht die katholische Kirche den Gedenktag Allerseelen.
Allerheiligen ist der Tag, an dem allen Heiligen gedacht wird. Es wird neben den offiziell heiliggesprochenen Menschen auch all jenen gedacht, die im Verborgenen heilig gelebt haben bzw. allen namentlich nicht bekannten Heiligen. Da nicht allen diesen unzählbaren und unbekannten Heiligen ein eigener Tag gewidmet werden kann, wird zu Allerheiligen allen gedacht.
An diesem Tag wird allen Verstorbenen, den armen Seelen gedacht. Auf den Friedhöfen werden die Gräber der Verstorbenen gesegnet. Die Grabstätten werden festlich mit Gestecken geschmückt und es werden Kerzen, so genannte Seelenlichter, entzündet.
Allerheiligen ist ein fixer Feiertag, der in vielen Ländern auch ein gesetzlicher Feiertag ist. Dieses katholische Fest wird seit dem 7. Jahrhundert in vielen Ländern gefeiert und gilt als Hochfest der katholischen Kirche.
Das Kerzenlicht verkörpert das “ewige Licht”, welches den Verstorbenen leuchten soll. Allerseelen ist also der Tag der Erinnerung an liebgewonnene Menschen, die verstorben sind und denen man sich an diesem Tag besonders nah fühlt. Zu Allerheiligen ist es bei uns üblich, Allerheiligenstriezel zu backen, die von Tauf- oder Firmpaten an ihre Patenkinder verschenkt werden.
Katharina Windhaber