Pfarrblatt

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Röm. kath. Pfarramt Spital am Semmering Stuhleckstraße 1 A-8684 Spital am Semmering Tel. 03853 221 Email: spital@graz-seckau.at Homepage: www.pfarre-spital.at.tf Ausgabe 4/2014

Einen besinnlichen Advent, gesegnete Weihnachten und Gottes Segen für das neue Jahr!


Wort des Pfarrers

Liebe Pfarrbevölkerung, liebe Gäste! Wofür schlägt dein Herz? Die Katholische Kirche in der Steiermark hat sich als Vorbereitung auf das 800-jährige Diözesanjubiläum im Jahr 2018 den so genannten „Diözesanen Weg“ vorgenommen. Der erste Teil dieses Weges ist geprägt vom nie überholbaren Dreischritt: Glaube – Hoffnung – Liebe. Der zweite Teil ab Advent 2015 nennt sich dann „Pilgern 800“: 800 Tage eines Pilgerweges, der uns zum Fest des Gedenkjubiläums führt. Auf diesem Weg hat es schon das „Jahr des Glaubens“ gegeben (Sie erinnern sich vielleicht noch an die sichtbare Aktion der Verhüllung von Kreuzen und Marterln mit gelben Tüchern in der Fastenzeit 2013). Im jetzt zu Ende gehenden „Jahr der Hoffnung“ hat es in den Steirischen Regionen Begegnungstage gegeben und als Vorbereitung darauf in unserer Region mit den Dekanaten Mürztal, Bruck und Leoben die Aktion „Iherzua“. Wir haben auf öffentlichen Plätzen das Gespräch mit Menschen gesucht und zugehört, wie sie von ihren Freuden, Hoffnungen und Sorgen erzählt haben. Mit diesem Advent beginnt nun das „Jahr der Liebe“, das zum besseren Verständnis sozusagen als Überschrift die Frage bekommen hat: „Wofür schlägt dein Herz?“ Auch hier wird es im Lauf des Jahres größere und öffentlich erkennbare Impulse geben. Diese Frage kann aber auch persönlich berühren und zu meiner Frage werden: „Wofür schlägt mein Herz?“ Die kommende Advent- und Weihnachtszeit kann an Tiefe gewinnen, wenn wir uns gemeinsam, aber auch Jede und Jeder einzeln sich dieser Herausforderung stellen. Es kann außerordentlich spannend und fruchtbar sein. Dazu wünsche ich Ihnen und uns allen Freude und Gottes Segen.

Pfarrer Hans Mosbacher Impressum und Offenlegung: Informationsblatt der Pfarre Spital am Semmering Erscheint ca. 4 mal im Jahr, ausgerichtet auf die Festzeiten des Kirchenjahres Inhaltsliste: Unabhängig, dient ausschließlich kirchlichen Informationszwecken Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblatt-Redaktionsteam: Maria Fischer, Karin Fladenhofer, Monika Leitner, Traude Putz, Marcel Skerget, Renate Tatscher, Katharina Windhaber Layout: Maria Fischer Vervielfältigung: Druck Express W. Tösch, Stanzer Straße 9, 8650 Kindberg


Das Markusevangelium Mit dem 1. Adventsonntag beginnt ein neues Kirchenjahr. Es gibt 3 Lesejahre und diese sind jeweils einem Evangelisten zugeordnet. Lesejahr A (Matthäus), Lesejahr B (Markus) und Lesejahr C (Lukas), welche sich abwechseln. Heuer ist es Markus, von dem wir in den Lesungen beim Gottesdienst hören werden. Das Markusevangelium ist die älteste Lebensdarstellung Jesu, die in der Christenheit überliefert ist. Vermutlich ist es kurz vor dem Jahr 70 nach Christus vor der Zerstörung Jerusalems durch die Römer entstanden. Markus ist der Erste, der die Überlieferung von Jesus von Nazareth, als Evangelium (frohe Botschaft) bezeichnet. Die frohe Botschaft Jesu besteht darin, dass Gott den Menschen in Gestalt Jesu nahe gekommen ist, und zwar als der heilende und rettende Gott. Das Leben Jesu wird von Beginn seines Auftretens bis zu seinem Tod und seiner Auferstehung beschrieben. Markus berichtet vom Leben Jesu und will damit den Menschen Jesus als Lebensbegleiter vorstellen. Wir Menschen sollen Jesu nachfolgen und sich an seinem Weg orientieren. Er hatte engen Kontakt zu den beiden Aposteln Petrus und Paulus. Der Evangelist Markus begleitete Paulus auf einigen seiner Missionsreisen und soll Petrus als Dolmetscher gedient haben. So ist er ein zuverlässiger Zeuge für das, worüber er schreibt. Das Markusevangelium lässt sich in 5 Teile gliedern: Es beginnt mit einer kurzen Einführung, deren Ort die Wüste ist (Mk 1,1-15). Johannes der Täufer und die Taufe Jesu kommen in den Blick. Der zweite Teil schildert das Wirken Jesu in Galiläa (Mk 1, 16-8,21). Der dritte Teil erzählt von den Blindenheilungen (Mk 8,22-10,52) Jesu Wort und Tat auf seinem Weg nach Jerusalem. Der vierte Teil schildert die letzten Tage Jesu in Jerusalem, sein Leiden und seinen Tod. (Mk 11,1-15,41). Der fünfte Teil, Jesus Grab und die Botschaft der Engel am Ostermorgen (Mk 15,- 16,8). Erst später wurde eine Zusammenfassung von den Erscheinungen des Auferstandenen erweitert. Jetzt, wo die Tage kürzer sind, ist es eine Möglichkeit dieses Markusevangelium (es ist das Kürzeste), zu lesen.

Maria Lamprecht Klausurtagung 2015 „Wie machen wir uns selbst in Glaubensfragen fit?“ soll eines der Hauptthemen der nächsten Klausurtagung sein, welche im Stift Vorau stattfindet. Am 6. und 7. März 2015 lädt der Pfarrverband HönigsbergMürzzuschlag-Spital seine Pfarrgemeinderatsmitglieder ein, sich dieser Frage gemeinsam zu stellen, um neue Ideen und Anregungen für den Glauben im Alltag zu finden. Weiterer Hintergedanke des Seminars ist es, den Zusammenhalt und das Miteinander der Pfarren zu stärken, um besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen und reagieren zu können. Wir können uns also auf ein arbeitsreiches, informatives und geselliges Wochenende freuen.

Monika Leitner


Hilfe unter gutem Stern Die Sternsinger gehen von Tür zu Tür und wissen nicht, wie sie aufgenommen werden, wollen aber trotzdem den Menschen die frohe Botschaft bringen: Jesus ist in eine Welt voller Kälte und Dunkelheit gekommen und hat uns seinen Frieden geschenkt. Diese Botschaft öffnet das Herz für den Nächsten. Die Kinder werden zu Anwälten und Anwältinnen der Armen und Notleidenden in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sie bitten um finanzielle Hilfe um das Leid dieser Menschen zu lindern. Wie viel Gutes, wie Trost und Hoffnung, konnte durch den Dienst der jungen Menschen bereits geleistet werden. (Papst Franziskus)

Folgende Projekte werden heuer unterstützt: Bolivien: Hoffnung für Straßenkinder (Maya Paya Kimsa), auf ihrem Weg in ein besseres Leben fern von Straße, Hunger, Gewalt und Kälte. Selbstbestimmtes Leben für Bauernfamilien, eine verbesserte Viehzucht sichert das Überleben der Familien und den Jugendlichen soll eine gute Zukunft am Land ermöglicht werden, um die Abwanderung zu verhindern. Unterstützung von rechtlichen, sozialen und kulturellen Anliegen.

Wir sind am 02. Jänner 2015 in Steinhaus und Spital und am 03. Jänner 2015 in Spital unterwegs. Näheres findet man im Schaukasten der Pfarre. Am 06. Jänner, um 10.15 Uhr feiern wir unseren Sternsingergottesdienst. Als Dankeschön für alle, die bei dieser Aktion mitgeholfen haben, sind diese zum großen Sternsingertreffen am 10. Jänner 2015 nach Leoben eingeladen.


Vergelt‘s Gott Im Namen der Pfarre möchte ich mich bei allen bedanken, die im vergangenen Jahr ihre Zeit, ihre Kraft und ihren Einsatz bei den verschiedensten Aufgaben, Diensten, Überlegungen und Arbeiten in und für die Pfarre geleistet haben. DANKE, für den unermüdlichen Einsatz! Der Dank gilt auch allen, die bereit waren, Verantwortung zu übernehmen, sowie den Spenderinnen und Spendern, damit diese Arbeiten auch durchgeführt werden konnten. Allen ein großes Vergelt`s Gott!

Maria Lamprecht Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis Bacon)

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Erntedankfest Unser Erntedankfest fand heuer am 5. Oktober statt. Alle, die dabei waren, bekamen ein wunderschönes selbstgemachtes Sträusserl angesteckt, vielen Dank dafür an die Jungschar. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Bäuerinnen, die den Erntewagen wieder liebevoll geschmückt haben. Der Verkauf der vielen selbstgemachten Mehlspeisen des Caritasausschusses war ebenfalls wieder ein großer Erfolg.

Maria Fischer


Ehejubiläumsmesse Zum zweiten Mal wurde heuer in unserer Pfarre ein unter Mitwirkung des Frauenchors „D’ Sunnseitner“ aus Mürzzuschlag - unter der Leitung von Frau Julia Rinnhofer - festlich gestalteter Jubiläumsgottesdienst für Paare mit einem runden Jubiläum an Ehejahren gefeiert. Die 18 teilnehmenden Paare empfingen von Diakon Jürgen Krapscha den Segen für weitere gemeinsame Jahre und erhielten zum Andenken an diese Feier ein kleines Geschenk der Pfarre. Im Anschluss gab es vor der Pfarrkirche für alle Besucher des Gottesdienstes eine Agape

Traude Putz

Endlich ist es wieder soweit! Wir haben lange gesucht und seit 9. November gibt es endlich wieder eine junge Ministrantin und drei junge Ministranten: Lisa Seburek, Cion Leitner, Thomas Sorger, Marc Zach Die Vier haben sich bereit erklärt, unsere Gottesdienste ab jetzt mitzugestalten. Wir freuen uns sehr und wünschen ihnen viel Freude!

Doris Winter


Unsere Erstkommunionkinder

Raphael Bรถhm Fabian Polleres Fabian Postl Dominik Peter Riegler Thomas Tatscher Erstkommunionbegleiterin: Nicole Riegler

Unsere Firmkandidaten Anna Chiara Aschenbrenner Barbara Glaser Matthias-Marvin Steiner Kerstin Wittine

Pia Filzwieser Lukas Gรถschl Julia Denise Stritzl Markus Zisser

Nadine Gaugl Theresa Pycha Stefanie Taberhofer

Firmbegleiterinnen: Anita Magritzer, Nicole Pferscher, Annemarie Steiner, Melanie Steiner


Flüchtlinge im Ortsteil Steinhaus Im September wurde – wie Ihnen sicherlich allen bekannt ist – in Steinhaus ein Großquartier des Bundes zur Unterbringung von Asyl suchenden Menschen eröffnet. Seitdem gehen die Wogen hoch. Die Zahl der im Haus Semmering untergebrachten Flüchtlinge wechselt täglich zwischen ungefähr 150 und 200. Diese Zuweisung in einen Ortsteil unserer Gemeinde, in dem nicht einmal so viele EinwohnerInnen leben - ohne davor den Gemeinderat oder gar die Bevölkerung zu informieren - ist absolut der falsche Weg. Dadurch wird die ablehnende Haltung nur noch gestärkt. Österreich hat sich mit der Genfer Konvention im Jahre 1951 verpflichtet, Menschen mit begründeter Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen oder politischen Gruppe Asyl zu gewähren. Daher ist es auch unsere Pflicht, Menschen in oft lebensbedrohenden Situationen beizustehen und sie menschenwürdig zu behandeln. Leider versuchen viele, sich ihrer Verantwortung zu entziehen und lassen sich dann auch noch dafür feiern, dass sie alle Türen verschlossen halten. Fakt ist, dass nach wie vor in sehr vielen Ländern Männer, Frauen und Kinder durch Gewalt sterben. Wenn wir das Radio aufdrehen, die Nachrichten hören oder die Schreckensbilder im TV sehen, stelle ich mir oft die Frage: „Hat der Mensch irgendetwas gelernt?“ Die Menschen, die hier bei uns untergebracht sind, tragen weder die Schuld daran, noch die Verantwortung dafür, dass es dieses Großquartier in einem so kleinen Ortsteil in Steinhaus gibt. Es wäre daher ein bisschen Menschlichkeit im täglichen Leben und ein menschliches Miteinander Seite an Seite gerade in der jetzigen Situation sehr gefragt. Es sind zum Großteil Menschen, die vor Kriegen aus ihrem Heimatland fliehen, sie fliehen vor Gewalt, sie fliehen vor dem Tod. Daher wäre es ein kleiner Beitrag der Nächstenliebe, wenn man diesen Menschen zeigt, dass wir sie von hier, wo zum Glück Frieden herrscht, nicht vertreiben wollen. Es ist eine Frage der Solidarität und der Menschlichkeit, diesen Menschen eine Hilfestellung zu geben. Für mich ist es absolut untragbar, wenn Menschen, die in ihrer Heimat mit Folter, Vergewaltigung und dem Tod bedroht sind, zum politischen Spielball gemacht werden. Christ sein bedeutet auch, diesen Menschen mit Respekt und Würde zu begegnen und das ohne Vorurteile, denn damit urteilen wir schon im Vorhinein – und das steht uns nicht zu.

Maria Fischer Informationen zur Flüchtlingsunterbringung und zur Grundversorgung von Flüchtlingen finden sie unter www.caritas-steiermark.at


Pfarrkalender Anlass

Datum

Zeit

Rorate mit Sendung des Herbergsbildes, anschließend Frühstück im Pfarrhof

19.12

06.30

Kaffeetreff 50+ im Pfarrhof

14.01

14.00

PGR – Vorstandssitzung in Hönigsberg

16.01

19.45

Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrhof

29.01

19.00

Pfarrball Mürzzuschlag – im Stadtsaal Mürzzuschlag

31.01

20.30

Hl. Messe mit Kerzensegnung und Blasiussegen

01.02

10.15

Bußtag und Beichte der 4. Klasse Volksschule

12.02

Liturgiekreis im Pfarrhof

13.02

19.00

Faschingsdienstag - Kaffeetreff 50+ im Pfarrhof

17.02

14.00

Aschermittwoch – Wortgottesfeier mit Auflegung des Aschenkreuzes

18.02

19.00

Hl. Messe mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder; anschließend Suppensonntag im Pfarrhof

01.03

10.15

PGR – Klausurtagung im Stift Vorau

6.&.7.03

Kaffeetreff 50+ im Pfarrhof

11.03

14.00

Taufe - Quelle des Lebens Julia Rosenbichler, alte Reichsstraße

Gestorben, um aus Gottes Geist zur Vollendung menschlichen Seins zu gelangen: Katharina Hanl, Bundesstraße, 91 Jahre Johann Mayerhofer, Kaltenbachstraße, 94 Jahr Eleni Lechner, Steinhaus

Tauftermine 10.Jänner, 7.Februar, 14.März und 11.April jeweils um 11.00 Uhr


Herbergssuche Wenn bei Ihnen zu Hause die Herbergssuche gefeiert werden soll, melden Sie dies bitte möglichst bald in der Pfarrkanzlei. Die Herbergsuche beginnt am 19.12.2014 mit der Sendung des Herbergsbildes

Gottesdienste zu Weihnachten

25.12

10.15

Kinderkrippenfeier in der Pfarrkirche Weihnachtslieder auf der Orgel Christmette Das Friedenslicht kann am Hl. Abend ab 8.30 Uhr in der Pfarrkirche abgeholt werden! Hochamt zum Geburtsfest des Herrn

26.12

08.45

Fest des hl. Stephanus

31.12

08.45

Jahresschlussgottesdienst

01.01.

08.45

Hl. Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria

06.01

10.15

Hochfest Erscheinung des Herrn – Sternsingergottesdienst

11.01

08.45

Hl. Messe –Taufe des Herrn – Ende der Weihnachtszeit

24.12

16.00 21.45 22.00

Ehevorbereitung 2015 Jene Menschen, die vorhaben, 2015 einander das Sakrament der Ehe zu spenden, werden gebeten, sich bis spätestens Ende Februar 2015 in der Pfarrkanzlei zu melden.

Lichtmess-Sammlung Ab Anfang Februar 2015 wird wieder um das Lichtmessopfer gebeten, welches zur Gänze in der Pfarre bleibt. Gottesdienste der Pfarre: Freitag um 18.30 Uhr Am 1., 3. u. 5. Sonntag um 10.15 , am 2. und 4. Sonntag um 08.45, jeder 3. + 5. Sonntag: Wortgottesdienst Kanzleistunden: Mo und Fr: 08.00 bis 11.00, Mi: 15.00 bis 18.00 Kanzleizeit des Pfarrers: Fr 17.45 bis 18.15 Beichtmöglichkeit nach Vereinbarung!

Das nächste Pfarrblatt erscheint am 25. März 2015


Da Adventkronz in da Kirchn Wann ih’n Adventkronz sou betrocht‘, aus Tannengrass, aus greanan gmocht, die Zweigerln graupert, wia a Kotz, und jedi Nodl auf ihr’m Plotz. Vier Kirzerln draon und zwoa entzünd’t, wos uns in holbm Advent verkünd’t. Die Flammerla de strebn in d’Höh, wia gfolt’ti Händ, ihr sechts as eh. Schlonk, wia da Kirchturm sans zan sehgn, strebm himmelzua, wia um an Segn, und flackern tuans, ihr sechts, wias zuckt, wias Leben holt, wenns oan monchsmol druckt. Und Wärme strohln de Flammerln aus, vül freindlicha wirds im Gotteshaus. Wal, Liacht und Wärme tuan sou guat, do scheicht ma olles Schiachi furt, und Freid und B’sinnlihkeit kehrn ein. Vorweihnochtsstimmung sull des sein. Zwoa Kirzerln stengan nou bereit bis zuwi za da halign Zeit, jo, wal in urndlih vierzehn Tog is scha des Fest, wos jeder mog, wou uns da Engl froh verkünd’t: A jeder Mensch, ob Greis, ob Kind, jo olli, olli sulln sih gfrein, da Herr geborn im Kripperl drein, ols da Erlöser für uns oll‘. Liacht wird’s donn bis ins letzti Tol und olli Menschn san vull Freid. GESEGNET SEI DIE WEIHNOCHTSZEIT! (Sepp Maier)


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