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Pfarrblatt für Kapellen - Mürzsteg - Neuberg an der Mürz

Die Pfarrblattredaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern

Ausgabe Weihnachten / 2014

Wort des Bischofs

Gottes reichen Segen für den kommenden Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Das Leitwort der diesjährigen 57. Pfarrerwoche lautet „… bis an die Grenzen der Erde. Diakonie und Weltkirche“. Diakonie ist einer von den Grundvollzügen kirchlichen Lebens. Sie ist eine der Kräfte, die aus dem Quellgrund dessen entspringen, was wir mit dem umfassenden Wort „Liebe“ benennen. Dieses Wort Liebe ist freilich viel umfassender. Es schließt ebenso das ein, von dem das biblische Buch „Canticum canticorum – das Hohelied der Liebe“ in poetisch schöner Sprache redet: Liebe als Eros und Liebe auch als Sexus in unlösbarer Verbundenheit mit Thanatos, Tod. „Stärker als der Tod ist die Liebe“, sagt ja dieses biblische Hohelied der Liebe.

Gott hat „ja“ gesagt zum Menschen, zu allen und zu jedem. Zu mir. Gott kommt uns entgegen, er nimmt uns an. Das Wort, das er uns sagt, ist sein Sohn: „Ein Kind ist uns geboren.“ Gott liebt uns, und er wartet auf unsere Liebe. Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (Lk 2, 1-7)

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

Nachdem unsere Weltkirche in noch naher Vergangenheit je ein Jahr des Glaubens und ein Jahr der Hoffnung gefeiert hat, haben wir uns für unsere Diözese vorgenommen, das Jahr 2014/15 als Jahr der Liebe zu begehen. Wir entsprechen dem auch insofern, als wir uns in dieser Pfarrerwoche mit Liebe als Diakonie befassen und dieses Thema in einen sowohl lokalen und regionalen wie in einen globalen Kontext stellen. Wenn wir über Liebe als Diakonie sprechen, dann sollten besonders auch die großen Impulse aufgenommen werden, die von der Enzyklika „Deus caritas est“ des Papstes Benedikt XVI. und vom Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ des Papstes Franziskus ausgegangen sind und weiter ausgehen. Aus dem Referat von Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari bei der 57. Pfarrerwoche am 15. September 2014 in Seggauberg

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Röm.-kath. Pfarre Neuberg, Hauptstraße 24

Sprechstunde mit Herrn Pfarrer: Freitag: 9.00 - 10.00 Uhr

Pfarrkanzlei: Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr, Tel. 03857/8225

Weihnachten 2014 Ist heute der Messias geboren? War das nicht vor 2000 Jahren? Ja, heute! Wenn wir die Bibeltexte lesen, die uns die Ankunft des Gottessohnes, die Geburt Jesu verkünden, öffnen wir unsere festlich gestimmten Herzen für die Botschaft: Gott wurde Mensch. Gott ist in Jesus mit uns, von der Stunde der Geburt des Kindes an bis zum Ende der Welt. Deshalb glauben wir: Heute, wie jeden Tag, tritt Gott in unser Leben ein als Retter und Heiland. Die Geburt Christi fand nicht nur damals, in ferner Vergangenheit statt. Die Geburt Gottes kann ein gegenwärtiges Ereignis werden: Es geht um die Geburt Christi in unserer eigenen Seele. Der Dominikaner Meister Eckhart, der im Mittelalter lebte, hat diesen Gedanken immer wieder hervorgehoben. Er erklärte einmal in seiner Predigt: „Wo ist der neue König geboren? ... Ich sage, dass diese Geburt in der Seele geschieht. Denn es gibt nur eine einzige Geburt Christi und die geschieht im Grunde deiner Seele. Es ist die Eigenart dieser Geburt, dass sie immer mit neuem Licht vor sich geht. Sie bringt beständig starkes Licht in die Seele. In dieser Geburt ergießt sich Gott mit Licht derart in die Seele, dass das Licht im Grunde der Seele so reich wird, dass es herausdringt und überfließt in den äußeren Menschen und seine Werke.“ Ein anderer Meister, Angelus Silesius, sagte einmal: „Und wäre Christus tausendmal in Betlehem geboren, doch nicht in dir, du bliebest doch verloren.“ In diesem Sinne möchte ich Ihnen zu diesem Weihnachtsfest nur eines wünschen: Möge Christus in Ihnen, in Ihrem Denken und Fühlen, in Ihrem Reden und Handeln geboren werden. Pfarrer Dr. Dariusz Rot

Erntedank

Am 5. Oktober feierte Pfarrer Dr. Dariusz Rot mit vielen Gläubigen im Münster das heurige Erntedankfest. Danke an Frau Ingrid Sauer und ihre Helferinnen, die wie schon in den vergangenen Jahren in vielen Stunden die prachtvolle Erntekrone gefertigt haben. Vergelt‘s Gott auch an Frau Ulrike Moser für den passenden, aufwändigen Schmuck an den Kirchenbänken. Florian Kaier an der Orgel und der gemischte Chor Neuberg mit der Sängerrunde Altenberg unter der Leitung von Herrn Sepp Scheifinger sorgten für die musikalische Gestaltung dieser Festmesse.

700-Jahr-Feier Unter hoher politischer Beteiligung und großer Anteilnahme der Bevölkerung beging unser Ort heuer das 700-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde in unserem Münster von Herrn Pfarrer Dr. Dariusz Rot eine Festmesse zelebriert. Herr Bernhard Hirzberger an der Orgel, das Vokalensemble der Pfarre Mürzzuschlag mit dem Gemischten Chor Neuberg unter der Leitung von Veronika Egger und die SchülerInnen der VS und NMS Neuberg unter der Leitung von RL Gernot Graff umrahmten diese Messe musikalisch.

Renovierung im Kreuzgang-Osttrakt

Mariä Himmelfahrt-Patrozinium Wie in den vergangenen Jahren wurde in Anlehnung an die Legende eine Kräutersegnung vorgenommen. Dieser Legende nach soll dem Grab Mariens während der Himmelfahrt ein wunderbarer Duft von Blumen und Kräutern entstiegen sein. Herzlichen Dank den fleißigen Frauen, die für die Festmesse siebzig Kräuterbüscherl gebunden haben. 2

Da der Kreuzgang schon seit längerem einer dringenden Renovierung bedurfte, konn-

te heuer auf Betreiben unseres Herrn Pfarrers der Osttrakt begonnen und fertiggestellt werden. Es wurden Schäden am Verputz behoben und alles neu ausgemalt. Im Zuge dieser Arbeiten wurden auch die im Osttrakt befindliche Josefskapelle und der Stiegenaufgang zum Pfarrsaal renoviert. Nach Maßgabe der finanziellen Mittel ist in den kommenden Jahren die Fortsetzung der Renovierungsarbeiten im übrigen Kreuzgang geplant.

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Gregorianik im Münster

on und daher ließ Karl der Große Sänger aus Rom kommen, die den Kantoren beibrachten, wie Choräle klingen sollten. Originalhandschriften enthielten nur Texte und Neumen (griech.: neuma = Wink).

Während der heurigen Kulturtage kamen wir durch Vermittlung von Frau Schwaiger in den Genuss eines Hörerlebnisses der besonderen Art. Die inzwischen weltweit bekannten Mönche aus Heiligenkreuz gaben uns mit der Vesper und der Komplet die Ehre ihres Gesanges. Ein kurzer historischer Exkurs: Unter gregorianischem Choral versteht man den einstimmigen Gesang in der röm.-kath. Kirche in lateinischer Sprache. Er ist der Ursprung und die Wiege der Kirchenmusik, das gesprochene Gebet der Mönche, erste Texte stammen aus dem 6. und 7. Jahrhundert und wurden mündlich überliefert. Im Karolingerreich war das Christentum Staatsreligi-

Erst Guido von Arezzo führte im 11. Jhdt. die Quadratnotation mit vier Linien ein. Heute singen nicht nur Benediktinermönche gregorianische Choräle. In Wien gibt es seit nunmehr 10 Jahren die „Schola Resupina“, geleitet von Frau Mag. Isabell Köstler. Sollten Sie, liebe LeserInnen, einmal das Bedürfnis haben, in die tiefe Spiritualität der mittelalterlichen Theologie einzutauchen, dann lohnt sich ein Besuch von Heiligenkreuz oder der Peterskirche in Wien.

Wir sagen „Danke!“ und „Vergelt‘s Gott!“ Schon bald ist das Jahr 2014 Geschichte und so möchten wir uns für die vielen laufenden, ehrenamtlichen Tätigkeiten sehr herzlich bedanken. Besonders für das Mähen bei der Grünangerkirche und der Waldkapelle in Krampen, den Sperrdienst, die Pflege der Blumen, die Pflege der Altartücher und die Reinigungsarbeiten im Münster. Besonderer Dank gebührt Herrn Helmut Spreitzer für das gewissenhafte Auf- und Zusperren und die Fürsorge, die er unserer Grünangerkirche entgegenbringt.

ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS

AN DIE BISCHÖFE DER ÖSTERREICHISCHEN BISCHOFSKONFERENZ ZU DEREN BESUCH „AD LIMINA APOSTOLORUM“ - Donnerstag, 30. Jänner 2014 (Teil 3, Die Rede des Papstes in Auszügen)

Ausgehend von der Familie, der Hauskirche, wenden wir uns kurz der Pfarre zu, dem großen Feld, welches der Herr uns anvertraut hat, um es mit unserer seelsorglichen Arbeit fruchtbar zu machen. Die Priester, die Pfarrer sollten sich immer wieder bewusst machen, dass ihre Leitungsaufgabe ein zutiefst geistlicher Dienst ist. Es ist immer der Pfarrer, der die Pfarrgemeinde leitet, wobei er zugleich auf die Unterstützung und den wertvollen Beitrag verschiedener Mitarbeiter und aller Gläubigen zählt. Wir sollten nicht Gefahr laufen, den sakramentalen Dienst des Priesters zu verdunkeln. In unseren Städten und Dörfern gibt es mutige und schüchterne Menschen, gibt es missionarische und schlafende Christen. Und es gibt die vielen, die auf der Suche sind, auch wenn sie es sich nicht eingestehen. Jeder ist gerufen, jeder ist gesandt. Aber es ist nicht gesagt, dass der Ort dieses Rufs nur das Pfarrzentrum ist. Der Ruf Gottes kann uns

genauso erreichen am Fließband und im Büro, im Supermarkt, im Stiegenhaus, also an den Orten des alltäglichen Lebens. Von Gott reden, die Botschaft von der Liebe Gottes und der Erlösung in Jesus Christus zu den Menschen bringen, ist Aufgabe eines jeden Getauften. Und diese umfasst nicht nur das Sprechen mit Worten, sondern alles Handeln und Tun. Unser ganzes Dasein muss von Gott reden, selbst in den unscheinbaren Dingen. Dann ist unser Zeugnis echt, dann wird es auch in der Kraft des Heiligen Geistes stets neu und frisch sein. Damit dies gelingt, muss die Rede von Gott zuallererst Rede mit Gott sein, Begegnung mit dem lebendigen Gott in Gebet und Sakrament. Gott lässt sich nicht nur finden, sondern er macht sich in seiner Liebe selbst auf, dem Suchenden entgegenzugehen. Der Mensch, der sich an die Liebe Gottes klammert, versteht, die Herzen der anderen für die göttliche Liebe zu öffnen, um ihnen zu zeigen, dass nur in der Gemeinschaft mit Gott das Leben in Fülle ist. Gerade in unserer Zeit, wo wir zu einer »kleinen Herde« (Lk 12,32) zu werden scheinen, sind wir als Jünger des Herrn berufen, als eine Gemeinschaft zu leben, die Salz der Erde und Licht der Welt ist (vgl. Mt 5,13-16). Maria, die unsere Mutter ist und die Ihr als Magna Mater Austriae besonders verehrt, sie helfe uns dabei, damit wir wie sie uns ganz dem Herrn öffnen und so fähig sind, anderen den Weg zum lebendigen und Leben spendenden Gott zu erschließen.

Adventmarkt im Pfarrsaal des ehem. Stiftes am Freitag, dem 28.11.2014 von 16.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag, dem 29.11.2014 von 15.00 bis 18.00 Uhr mit Kaffee und Mehlspeisen. Um 18.00 Uhr ist die Hl. Messe mit Adventkranzsegnung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Der Reinerlös wird für die Renovierung in der Grünangerkirche verwendet! 19.00 Uhr im Refektorium: „Chorus Cellensis“ aus Mariazell mit dem Geheimnis vom Advent! TAUFE: Daniel Damittner Lukas Moser Katja Holzer EHE: Erika Szihlami und Gernot Greylinger VERSTORBEN: Mathias Schöggl Maria Pickl Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. 3

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Beten und Singen im Advent

Lichtmess-Sammlung 2015

Am 12. Dezember findet im Refektorium mit dem Beginn um 19.00 Uhr eine Adventfeier statt. Mitwirkende: Singkreis Neuberg, Sängerrunde Altenberg, Singkreis Liederkranz Mürzzuschlag. Schon jetzt ergeht zu dieser Aufführung die herzliche Einladung!

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner unserer Pfarre! In den Tagen um den 2. Februar sind wieder die Lichtmess-Sammler unterwegs. Dem Brauch folgend, bitten sie um eine Spende für die notwendigsten Restaurierungsarbeiten in unserer Pfarre (im kommenden Jahr in der Grünangerkirche). Um eine gute Aufnahme der Sammler ersuchen wir mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“!

Achtung: Änderung der Gottesdienst-

Ordnung am Stephanitag

Um dem Wunsch der Gäste unseres Ortes zu entsprechen, wird nunmehr auch am 26. Dezember ein Gottesdienst im Münster gefeiert statt wie bisher in der Waldkapelle Krampen. Im Anschluss an die Messe werden Salz und Wasser gesegnet.

Gesegnete Weihnachten wünscht Familie Webster!

Firmung & Erstkommunion 2015 Im Rahmen der Hl. Messen am 1. Adventwochenende (Mürzsteg: Samstag 16.00 Uhr, Neuberg: Sonntag 10.00 Uhr, Kapellen: Sonntag 8.45 Uhr) werden sich die Jugendlichen persönlich vorstellen, die sich auf das Sakrament der Hl. Firmung am 14. Juni 2015 im Münster Neuberg vorbereiten. Die insgesamt 18 Firmlinge laden herzlichst zum Mitfeiern ein! Die Erstkommunion wird am 31. Mai 2015 im Münster Neuberg mit 12 Erstkommunikanten gefeiert werden.

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Senioren-Nachmittage Allen Geburtstagsjubilaren ab dem 75. Lebensjahr wird im Jahr 2015 schriftlich gratuliert. Die Feiern finden am 2. Mittwoch im 1. Monat des jeweiligen Quartals um 14.00 Uhr statt (14. Jänner, 8. April, 8. Juli, 14. Oktober). Wir verwöhnen Sie wie gewohnt mit Kaffee und Kuchen. Sollten Sie keine Fahrgelegenheit haben, melden Sie sich bitte bei Frau Ertl. Telefon: 03857-8458. Pfarrer Dr. Dariusz Rot und die Mitglieder des Sozialausschusses der Pfarre freuen sich auf Ihr Kommen.

Seniorennachmittag Neuberg

Seniorennachmittag Mürzsteg

Miteinander unterwegs

Röm.-kath. Pfarre Mürzsteg, Mürzsteg 7/1

Pfarrkanzlei in Neuberg: Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr, Tel. 03857/8225

Wann feiert man in Mürzsteg das Patrozinium? Patrozinium ist ein Fest der Gläubigen eines Ortes, je nachdem welchem Patron die Ortskirche geweiht ist. Nicht immer, doch sehr oft, gibt uns die Antwort das Altarbild. In Mürzsteg ist die Patronin die Schmerzhafte Maria. Der Hl. Pius X. legte den Festtag auf den 15. September fest. Die christliche Ikonographie stellt die Schmerzhafte Muttergottes auf verschiedene Weisen dar: wie sie unter dem Kreuz Christi steht, die Darstellung des Leichnams Jesu in den Armen seiner Mutter und Maria mit einem oder sieben Schwertern in der Brust, (Mutter der sieben Schmerzen), die auf die einzelnen Schmerzen Mariens hinweisen. Die sieben Schmerzen Mariens sind: 1. Die Prophezeiung Simeon, 2. Die Flucht nach Ägypten, 3. Die Suche nach Jesus, 4. Die Begegnung mit dem Sohn auf dem Kreuzweg, 5. Kreuzigung und Tod unseres Herrn Jesus Christus, 6. Kreuzabnahme Jesu, 7. Grablegung Jesu. Den sieben heiligen Gründern des Servitenordens erschien am Karfreitag, dem 25. März 1239 unweit von Florenz die Schmerzhafte Muttergottes, umgeben von Engeln, mit den Werkzeugen der Leiden Christi in den Händen. Sie bat um die Betrachtungen der Leiden Christi und der Schmerzen Mariens zur Heiligung aller Seelen. Bei ihren Erscheinungen in den Jahren 1981-1983, in Kibeho, einem kleinen Ort, 30 km von der Stadt Butare in Ruanda (Afrika), bat Maria um dasselbe nachzudenken und besonders den Rosenkranz der Sieben Schmerzen zu beten. Maria wiederholte oftmals: ,,Wacht auf. Steht auf. Wascht euch und seht euch aufmerksam um. Ihr müsst euch dem Gebet hingeben. Ich will in euch die Tugend der Liebe, der Hingabe und der Demut wachrufen. Zeigt Reue, bereut, bereut! Bekehrt euch solange noch Zeit dafür ist.“ Es sind dies die ersten Marien-Offenbarungen im 21. Jahrhundert, die von der Kirche anerkannt wurden.

Ad multos annos, Frau Maria!

Wir gratulieren zum nahenden 100. Geburtstag von Frau Maria Ganster und feiern gemeinsam am 29. November die Heilige Messe!

Goldene Hochzeit von Helga und Karl Kernbichler

Erntedank Mürzsteg

Neue Öffnungszeiten:

Liebes Jubelpaar!

Wir gratulieren Ihnen und bitten Gott um seinen Segen für Sie beide.

Pfarrverband-Wallfahrt nach Mariazell Traditionsgemäß ist auch heuer wieder eine Gruppe Wallfahrer zu Fuß bei schönem Wetter von der Mürzsteger Kirche zur Gnadenmutter nach Mariazell gepilgert. Ei-

nige sind am Dürriegel dazu gestoßen, der Jüngste war erst 7 Jahre alt und ist fleißig mitgegangen. Nach einer ausgiebigen Jause in der Mooshuben ging es dann weiter nach

Mariazell, wo auch einige Autowallfahrer aus Mürzsteg dazugekommen sind, und wir gemeinsam die Hl. Messe mit Regens Dr. Jaroslaw Wojtkun feiern konnten. Diese schöne Pilgerreise endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und mit einer herzlichen Einladung für nächstes Jahr sich vielleicht auch zu überwinden, diesen Fußmarsch zur Gnadenmutter nach Mariazell mitzugehen.

Bücherei Mürzsteg Montag: 17.00 - 18.00 Uhr

WIR GRATULIEREN: Gertrude Baier, 70 Josefine Zeiss, 70 Fritz Himly, 75 Karl Hofer, 80 Otto Gamsjäger, 82 Margarete Poisinger, 83 Fritz Spannring, 84 Wilhelm Fuchs, 84 Wilhelm Benda, 85 Leopold Sulzer, 86 Dorothea Huber, 89 Franz Steinacher, 90 Maria Ganster, 100

TAUFE:

Lena Adacker Alexander Webster (Frein)

VERSTORBEN: Traudl Reisner Herr, gib ihr die ewige Ruhe. 5

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Röm.-kath. Pfarre Kapellen, Am Mürzufer 1 Margarethentag

Zu Ehren der Schutzpatronin unserer Pfarre wurde am 20. Juli das Hochfest der Hl. Margaretha gefeiert. Die Festmesse wurde von der Sängerrunde Altenberg musikalisch umrahmt. Anschließend konnten sich alle Mitfeiernden bei einer Agape laben, die dankenswerterweise vom Pfarrgemeinderat veranstaltet wurde.

Silbernes Priesterjubiläum von Josef Paier

Am diesjährigen Margarethentag feierte Pfarrer Josef Paier sein 25-jähriges Priesterjubiläum in Kapellen. Herzlichen Glückwunsch! Die Festmesse wurde von der Sängerrunde Altenberg musikalisch umrahmt. Auf dem Bild sehen wir Josef Paier mit Pfarrer Dr. Dariusz Rot, mit Siegfried Zisser, der vor 25 Jahren der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates war, und mit dem jetzigen PGR-Vorsitzenden, Dr. Mario Leistentritt (siehe Bild oben).

Bergmessen Am 2. August fand beim Raxkircherl traditionell die Messe der Bauernschaft zu Ehren des Hl. Oswald statt. Die Messe wurde von Monsignore Mag. Christian Leibnitz gefeiert. Die Agape wurde von den Rax-Bauern ausgerichtet. Beim Erzherzog-JohannKreuz am Ameisbühel gab es am 15. August die von der Berg- und Naturwacht alljährlich organisierte Messe zum Hochfest Mariä Himmelfahrt. Diese wurde heuer wieder von Hofrat Dir. MMag. DDr. Martin Schmiedbauer gefeiert. Wäh6

Pfarrkanzlei: Donnerstag: 8.00 - 9.00 Uhr Tel. 0676/874 278 08

Wir gratulieren zur Silberhochzeit! An ihrem Jubiläumstag besuchten Brigitte und Erwin Holzer die Hl. Messe in der Marienwallfahrtskirche Frauenberg-Maria Rehkogel, einem Wallfahrtsort, der seit Jahrhunderten eine große Tradition hat und zu den wertvollsten Marienstätten des Landes zählt. Bei herrlichem Wetter ließ das Silberhochzeitspaar den Tag in Mariazell ausklingen. Herzliche Glückwünsche zur silbernen Hochzeit sowie noch viele schöne gemeinsame Jahre mit Gottes Segen!

Wortgottesdienst zum Schulanfang Der Wortgottesdienst zum Beginn des neuen Schuljahres 2014/15 stand ganz im Zeichen von: „Für einander da sein“, wobei ein riesiger Holzlöffel als Symbol dafür stand, dass Gott für uns und wir füreinander da sind. Nach einem durch Texte und Lieder lebendig gestalteten Gottesdienst erteilte Pfarrer Dr. Rot den SchulanfängerInnen der 1. Klasse Volksschule den Segen und wünschte in diesem Sinne allen SchülerInnen, LehrerInnen und anwesenden Eltern ein gelungenes Schuljahr. Für die Vorbereitung und Gestaltung dieses Schul-Wortgottesdienstes ergeht im Besonderen der Dank an RL Gernot Graff sowie an RL Juliana Eder und Dir. Josefine Seiberl.

Wir sagen „Danke!“ und „Vergelt‘s Gott!“ Herrn Pfarrer Dr. Rot und seinen Helfern sowie Johann Rosenmayer und Peter Berger, die die 1. Hälfte des Pfarrhofzaunes erneuert haben, sowie Frau Marianne Graßmugg, die für das leibliche Wohl während der Arbeiten sorgte. Alfred Paier sen. für das Rasenmähen und Schneeschaufeln im Kirchhof und im Friedhof sowie für seine jährliche Tätigkeit als Chauffeur für Hofrat Martin Schmiedbauer zur Festmesse am Ameisbühel am 15. August. Maria Kainradl und Maria Veitschegger für das jahrelange Adressieren der Sonntagsblätter und Marianne Graßmugg für die Übernahme dieser Tätigkeit.

rend der Hl. Messe wurden auch die Kräuter gesegnet. Gemütliches Beisammensein gab es dann bei der Lurgbauerhütte, wo das Quintett des TMV Kapellen für gute Unterhaltung sorgte.

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Erntedank Viele fleißige Hände trugen auch heuer wieder dazu bei, dass das Erntedankfest in einem festlichen Gottesdienst würdig gemeinsam gefeiert wurde. Die von der Landjugend getragene Erntekrone, kunstvoll und mit viel Liebe von den Bäuerinnen gestaltet, war symbolischer Blickfang während der gesamten Messe. Die musikalische Umrahmung der Messe durch den Gemischten Chor Neuberg und die Sängerrunde Altenberg, die unter der Leitung von Herbert Tomaschek die „Alpenländische Mess“ von Lorenz Maierhofer sangen, machte die Erntedankfeier besonders stimmungsvoll. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Pfarrgemeinderat, der die Agape ausrichtete sowie den Bäuerinnen, die das Brot bereitstellten.

Erntedank im Kindergarten Mit dem Erntedankfest machen die Kinder im Kindergarten erste Erfahrungen mit Gott und der Kirche. Beides ist für sie ein höchst spannendes Erlebnis. Es ist eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema „Natur und Erntedank“, bei der die Kinder den Festablauf selbst gestalten. Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2014 - am Tag des Schutzengels - brachten die Kinder ihre mit den Eltern ausgewählten Gaben in den Kindergarten. Als die letzten Vorbereitungen getroffen waren, machten sich alle Kinder, in Begleitung von Gabriela Gruber und Luise Reisinger sowie Eltern und Geschwistern auf den Weg in die Kirche, um gemeinsam mit Hr. Pfarrer Dr. Rot in Form von Liedern und Gebeten für die Natur und Erntegaben zu danken. Zum Abschluss verteilten die Kinder, zur Freude aller Mitfeiernden, noch ihre selbstgemachten Kräuterteepäckchen. Gabriela Gruber

Dietrich Heinz Dietrich OG 8691 Kapellen Tel.: 0676/3995521

Dach

„Ich falte meine Hände und bete still, dann fällt mir ein, wofür ich Gott auch heute danken will.“

Raiffeisen wünscht schöne Feiertage

TAUFE:

Chiara Jennifer Zuser Sarah Taberhofer Jakob Franz Schmid Marlene Stieninger

EHE:

Nicole und Alexander Samec

WIR GRATULIEREN:

Jäger Ingrid, 70 Stieninger Elisabeth, 70 Raith Ernestine, 75 Scheifinger Irmgard, 75 Höller Theresia, 75 Paier Othmar, 75 Heger Helene, 80 Zisser Johann, 85

WIR GRATULIEREN: Kern Anna, 85 Schruef Anna, 90 Ulm Theresia, 90

VERSTORBEN:

und ein erfolgreiches Neues Jahr.

www.rb-oberesmuerztal.at

Johann Tesch Fritz Schöggl Helmuth Mursteiner Wir bedauern sehr, dass Herr Walter Ulm, vulgo Tonibauer nach seinem Tod nicht namentlich im Pfarrblatt erwähnt wurde. Wir bitten seine Familie um Entschuldigung! Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.

Die Familie Urani, sowie das gesamte Teichwirt-Team wünscht ihren Gästen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015. 7

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Pfarrverbandkalender November 2014 28. 29. 29. 29. 29.

16-18 Adventmarkt im Pfarrsaal Neuberg

15-18 Adventmarkt im Pfarrsaal Neuberg

19.00 „Chorus Cellensis“ aus Mariazell im Refektorium (NB)

14.30 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Frein

16.00 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Mürzsteg und Vorstellung der Firmlinge 18.00 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Neuberg

29. SA 29. SA 30. SO 30. SO

14-16 Anbetung in Mürzsteg 8.45 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung in Kapellen und Vorstellung der Firmlinge 10.00 Hl. Messe mit Vorstellung der Firmlinge in Neuberg

Dezember 2014 02. 05. 06. 08. 08. 12.

DI FR SA

18.00 Hl. Messe mit Nikolausbesuch (Mst) 8.00 Hl. Messe (K)

10.00 Hl. Messe (NB)

6.30 Rorate mit den SchülerInnen der VS und NMS Neuberg, anschl. Frühstück im Pfarrsaal (NB) 19.00 Beten und Singen im Advent, Refektorium

18. DO FR DI

6.30 Rorate, anschl. Frühstück in der Bibliothek in Mürzsteg 14.15 Probe vor der Sternsingeraktion für Kapellen im Medienraum der VS und NMS Neuberg 15.00 Probe vor der Sternsingeraktion für Neuberg im Medienraum der VS und NMS Neuberg 6.30 Rorate (NB) 7.50 Weihnachts-Wortgottesdienst der VS und NMS Neuberg

17.00 Christmette in Frein

22.00 Christmette im Neuberger Münster, gestaltet vom Gemischten Chor Neuberg 24.00 Christmette in Mürzsteg mit Bläserquintett Mürzsteg unter der Leitung von Johann Kaiser (23.30 Turmblasen) 8.45 Hochamt in Kapellen (Sammlung für Kirchenheizung)

10.00 Hochamt im Neuberger Münster

17.00 Hochamt in Mürzsteg

8.45 Hl. Messe in Kapellen mit Segnung von Salz und Johanniswein (Sammlung für Kirchenheizung) 10.00 Hl. Messe mit Segnung von Salz und Wasser im Münster

24. MI 25. 25. 25. 26.

6.30 Rorate (NB)

12. FR 14. SO 18. DO

19. 23. 24. 24.

14.00 Seniorennachmittag in Neuberg

26. FR 30. DI 31. MI 31. MI 31. MI

16.00 Probe vor der Sternsingeraktion für Neuberg im Pfarrsaal in Neuberg 9.00 Probe vor der Sternsingeraktion für Kapellen im Pfarrhof in Kapellen 16.30 Jahresschlussgottesdienst in Frein 18.00 Jahresschlussgottesdienst mit Segnung der Kreiden für die Sternsinger in Mürzsteg

Jänner 2015 01. DO 01 DO 02. 02. 03. 05. 05. 06. 06. 10. 14. 29. 31.

8.45 Hochamt am Hochfest der Gottesmutter Maria (K)

10.00 Hochamt am Hochfest der Gottesmutter Maria mit Segnung der Kreiden für die Sternsinger (NB) ab 9.00 Sternsingeraktion in Mürzsteg

ab 8.30 Sternsingeraktion in Neuberg, Kapellen und Altenberg

ab 9.00 Sternsingeraktion in Mürzsteg

MO ab 9.00 Sternsingeraktion in Frein MO DI DI

18.00 Hl. Messe mit den Sternsingern (Mst) 8.30 !!! Hl. Messe mit den Sternsingern (K) 10.00 Hl. Messe mit den Sternsingern (NB)

Sternsingertreffen in Leoben für die Obersteiermark

14.00 Seniorennachmittag in Neuberg (NB)

19.00 PGR-Sitzung (NB)

18.00 Hl. Messe, Vorstellung der Erstkommunionkinder (Mst)

Februar 2015 01. 01. 18. 18. 18. 25.

SO SO

8.30 !!! Hl. Messe, Vorstellung der Erstkommunionkinder (K) 10.00 Hl. Messe, Vorstellung der Erstkommunionkinder (NB)

8.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (K)

16.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (NB)

18.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (Mst)

19.00 PGR-Sitzung (Mst)

März 2015 01. SO 13. FR 29. SO 29. SO 29. SO 29. SO

10.00 Hl. Messe, anschl. Suppensonntag in Neuberg 19.30 PGR-Sitzung (K) 8.30 Segnung der Palmzweige bei der Schönauerkapelle, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (Mst) 8.45 Segnung der Palmzweige beim Buchebnerkreuz, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (K) 10.00 Segnung der Palmzweige im Kreuzgang, danach Prozession in das Münster und Feier der Hl. Messe (NB) 11.15 Segnung der Palmzweige vor der Kirche, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (Frein), anschl. Suppensonntag im GH Freinerhof

NB - Neuberger Münster, GA - Grünangerkirche Neuberg, K - Kapellen, Mst - Mürzsteg, F - Frein

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Sekretärin: Frau Edeltraud Rinnhofer

Pfarrer Dr. Dariusz Rot Handy: 0676/874 263 21

Kapellen, Am Mürzufer 1 Tel. 0676/874 278 08 Donnerstag: 8.00 - 9.00 Uhr

Sprechstunde mit Herrn Pfarrer: Freitag: 9.00 - 10.00 Uhr

Neuberg, Hauptstraße 24 Tel. 03857/8225 Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr

E-Mail: pfarre.neuberg@gmx.at http://neuberg.graz-seckau.at

Information zu den Führungen im Münster und im Kreuzgang: montags bis freitags 9.00 – 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr ausschließlich unter Tel. 0676-8742 6327 Öffnungszeiten im Münster: Sommer: 8.00 - 19.00 Uhr Winter: 9.00 - 16.00 Uhr

Impressum: Röm.- kath. Pfarre Neuberg, Hauptstraße 24, 8692 Neuberg an der Mürz, Tel. 03857/8225, E-Mail: pfarre.neuberg@gmx.at Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Dr. Dariusz Rot Redaktion: Gernot Graff, Anita Haiden, Renata Kretek, Renate Rathgeb, Erna Reisenberger, Barbara Leodolter, Hannes Schuhmann. Fotos: Pfarrer Dr. Dariusz Rot, Gernot Graff, Stephan Reisenberger, Johann Reisenberger, Kindergarten Kapellen, Hannes Schuhmann, Pfarre Kapellen, Pfarre Mürzsteg, L‘Osservatore Romano. Offenlegung: Dieses Pfarrblatt versteht sich als Kommunikationsorgan der Pfarren Neuberg, Kapellen und Mürzsteg. Spenden für das Pfarrblatt an: Röm.-kath. Pfarramt Neuberg - „Miteinander unterwegs“. IBAN: AT61 3824 0000 0200 1972 | BIC: RZSTAT2G240

2015. JAHR DER LIEBE WOFÜR SCHLÄGT DEIN HERZ?

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jeden 1. und jeden 3. Samstag im Monat um 11.30 Uhr