Röm. kath. Pfarramt Spital am Semmering Stuhleckstraße 1 A-8684 Spital am Semmering Tel. 03853 221 Email: spital@graz-seckau.at Homepage: www.pfarre-spital.at.tf Ausgabe 4/2015
Einen besinnlichen Advent, gesegnete Weihnachten und Gottes Segen für das neue Jahr!
Wort des Pfarrers Liebe Pfarrbevölkerung, liebe Gäste! …ein heruntergekommener Gott! Manche Menschen stellen sich unter einem „allmächtigen“ Gott einen vor, der alles machen kann, was und wie er will. Und wenn anderes passiert, was diesem Menschen nicht passt, so zweifelt er gerne an der Allmacht Gottes oder überhaupt an Gott selber. Das Zeugnis der Bibel des Neuen Testamentes, vor allem der Evangelien, redet in Klartext von einer ganz anderen Form göttlicher Allmacht. Zu Weihnachten feiern wir ja das Fest der Menschwerdung Gottes. Christen glauben daran, dass im Kind von Bethlehem der unendliche Gott, den die ganze Welt nicht zu fassen vermag, voll und ganz Mensch geworden ist. Irgendwo am Ende der Welt, in einem kleinen Kaff, in mehr als bescheidenen Umständen: wahrlich, ein ziemlich heruntergekommener Gott! Von daher wird es verständlich, wer für Jesus die Lieblinge Gottes sind. Es sind auf sehr verschiedene Weise ebenso Heruntergekommene wie er: Menschen am Rand, auf der Flucht, Kranke und Sünder, Suchende und auf Hilfe Angewiesene, auf alle Fälle solche, die herabgestiegen sind oder abgeworfen wurden von manchen hohen Rössern. Das irdische Ende dieses Störfaktors war scheinbar ein Desaster: er selber gewaltsam beseitigt, die übrig gebliebenen Anhänger hoffnungslos zerstreut…. Von dieser Ohnmacht ist seither die göttliche Allmacht untrennbar geprägt und umfangen und erweist sich je neu als letztlich nicht zu besiegende Kraft: als Macht der Liebe und der Barmherzigkeit.
Pfarrer Hans Mosbacher Impressum und Offenlegung: Informationsblatt der Pfarre Spital am Semmering Erscheint ca. 4 mal im Jahr, ausgerichtet auf die Festzeiten des Kirchenjahres Inhaltsliste: Unabhängig, dient ausschließlich kirchlichen Informationszwecken Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblatt-Redaktionsteam: Maria Fischer, Karin Fladenhofer, Monika Leitner, Traude Putz, Marcel Skerget, Renate Tatscher, Katharina Zierler Layout: Maria Fischer Vervielfältigung: Druck Express W. Tösch, Stanzer Straße 9, 8650 Kindberg DVR-Nr.: 0029874(10581)
Ehejubiläumsmesse Zum vierten Mal lud die Pfarre Spital am Semmering zur Ehejubiläumsmesse ein, die am 25. Oktober in unserer Kirche zelebriert wurde. Elf Ehepaare folgten unserer Einladung und erhielten den Segen unseres Pfarrers Hans Mosbacher. Als kleine Erinnerung an diesen besonderen Tag erhielt jedes Jubelpaar eine Kerze mit dem Motiv der Spitaler Pfarrkirche. Angefangen von der Rosenhochzeit (10 Jahre) bis zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) waren Paare vertreten, die mit ihrer Familie und Freunden diesen besonderen Anlass feierten. Musikalisch begleitet wurde die Messe von Frau Maria Filzwieser auf der Orgel und dem Langenwanger St. Andreas Chor. Nach dem Gottesdienst folgten viele Besucher der Einladung zum Pfarrcafe, um bei Kaffee und Kuchen, oder einem Gläschen Wein gemütlich zusammenzusitzen. Ich wünsche allen Jubilaren noch viele glückliche Jahre in Gesundheit und Harmonie. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, diesen Tag zu einem besonderen zu machen, insbesondere unserer Organistin Maria Filzwieser und den Damen und Herren vom St. Andreas Chor.
Monika Leitner
Hilfe unter gutem Stern Seit vielen Jahren helfen die Sternsingerspenden im Nordosten Indiens, denn dort wo die Volksgruppe der „Mising“ lebt, ist das Leben besonders hart. Die Misings sind Flussbewohner/innen und leben von der Landwirtschaft. Die Ernten fallen oft sehr gering aus und die Versorgung mit Nahrung ist gefährdet. Die Gesundheits- und Bildungssituation in dieser Region ist sehr schlecht und es können nur 15% der Frauen und 35% der Männer lesen und schreiben. Viele Jugendliche haben keinen Schulabschluss oder eine Ausbildung und finden keine Arbeit. Die Projektpartner/innen der Dreikönigsaktion arbeiten vor Ort mit diesen Jugendlichen, denn das Motto ist: „Es braucht nur einen Jugendlichen, um ein Dorf zu verändern“. (PresseDKA) Sternsingen: Ihre Spende in guten Händen Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, sorgt für den kompetenten Einsatz der Spendengelder. Das „Spendengütesiegel“ garantiert Transparenz und objektive Sicherheit bei der Spendenabwicklung. Alle Sternsingergruppen führen einen Ausweis mit sich, dass sie im Auftrag der Katholischen Jungschar unterwegs sind.
Ihre Spende können Sie von der Steuer absetzen, die Sternsinger haben ein entsprechendes Formular bei sich. Sternsingen in unserer Pfarre Spital Die Sternsinger sind am 28.12. und 29.12. 2015 unterwegs und bringen den Segenswunsch und die Nachricht der Geburt Christi in die Häuser der Pfarre. Wir bitten um freundliche Aufnahme
PA Michaela Fetz
Jahr der Barmherzigkeit Von 8.12.2015 bis 20.11.2016 begeht die Kirche ein „Heiliges Jahr“, das „Jahr der Barmherzigkeit“, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Warum jetzt ein „Heiliges Jahr“? Normalerweise finden die Heiligen Jahre in einem bestimmten Abstand statt: Waren sie im 14. Jahrhundert ursprünglich alle 100 Jahre geplant, so hat sich der Abstand immer weiter verringert. Das kommende Heilige Jahr ist ein außerordentliches Heiliges Jahr. Es knüpft an das Ende des II. Vatikanischen Konzils an, das am 8.12. vor 50 Jahren geendet hatte. Die Kirche solle „lieber das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden als die Waffen der Strenge“, hat Papst Johannes XXIII. am Beginn des Konzils gesagt. Barmherzigkeit – das Tunwort von Liebe Barmherzigkeit ist kein leichter Begriff. Er beschreibt christlich gesehen das Wesen Gottes: Gott ist Liebe und er liebt die Menschen. Wenn sich Gott den Menschen als barmherzig erweist, dann handelt er aus Liebe, die man sich nicht verdienen kann, die nicht auf Gegenleistung bedacht ist. Der Papst stellt mit dem Motto „Barmherzig wie der Vater“ diese Liebe Gottes in den Mittelpunkt und lädt alle Menschen ein, sich anderen gegenüber auch als barmherzig zu erweisen. Heilige Pforten auch bei uns Papst Franziskus hat angeregt, dass es nicht nur in den großen Kirchen Roms, sondern auch in den Diözesen „Heilige Pforten“ geben soll. Diese Pforten stehen für die Barmherzigkeit, zu der uns Gott einlädt. Und sie stehen für die Barmherzigkeit, die wir allen Menschen erweisen sollen. Bei uns wird es in jedem Dekanat mindestens einen „Ort der Barmherzigkeit“ mit Heiliger Pforte geben. Diese Kirchentüren werden mit einem besonderen Teppich gekennzeichnet sein, der für diese Einladung Gottes steht und auf dem die Werke der Barmherzigkeit als Erinnerung an unser eigenes Tun aufgeschrieben sind. Die erste Heilige Pforte wird Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl am 12.12.2015 um 17 Uhr in Mariazell öffnen. Die Heilige Pforte in unserem Dekanat ist in Krieglach und wird am 13.12.2015 geöffnet werden. (artikelbörse graz-seckau.)
Gasthof Kärntnerhof Familie Schlitzer – Spital am Semmering Wir haben durch unseren neuen Zubau Räumlichkeiten für Gesellschaften bis 180 Personen, sowie für familiäre Feiern wie Hochzeiten, Taufen und Geburtstage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tel 03853/ 246 oder Fax 03853/20084 Handy: 0664/8789237 www.kaerntnerhof-stuhleck.at
Von der Gottverlassenheit zur Auferstehung - Exerzitien im Alltag Beginn: Dienstag, 23. Februar, 19.30 bis 21.00 Uhr Weitere Termine: 1. März, 8. März, 15. März „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“ die Worte Jesu als Einladung den Weg mit ihm vom Kreuz bis zur Auferstehung mitzugehen und sich der eigenen Zeiten der Gottverlassenheit und der Auferstehungsmomente bewusst zu werden.
Leitung: Michaela Fetz, Pastoralassistentin Ort: Pfarrhof Mürzzuschlag Nähere Informationen: Michaela Fetz (Tel. 0676/87426854) Veranstalter: Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital Unkostenbeitrag: € 10,00 für alle Abende Nach dem ersten Abend entscheiden Sie über Ihre Teilnahme. Anmeldung: Pfarrkanzlei Mürzzuschlag muerzzuschlag@graz-seckau.at oder Tel: 03852/ 2326 PA Michaela Fetz (michaela.fetz@graz-seckau.at oder Tel. 0676/87426854) Anmeldeschluss: 20. Februar 2016
Foto: Breitenberger
Firmung in Spital am Semmering am 23. April 2016
Wie schnell die Zeit vergeht! Jedesmal, wenn die Anmeldung zum Sakrament der Firmung beginnt, kommt mir die Redewendung: „Wie schnell die Zeit vergeht!“ in den Sinn. Einerseits bin ich immer gespannt auf die Namenslisten des jeweiligen Jahrganges und bin oft überrascht, wie schnell aus den Kindern Jugendliche geworden sind. Andererseits vergeht für uns als Firmverantwortliche die Zeit vom Start der Firmvorbereitung im November bis zum Fest des Sakramentes im April ebenfalls wie im Nu. Vielleicht auch ein bisschen deswegen, weil das Firmteam immer bemüht ist, in dieser Zeit ein abwechslungsreiches Programm für die Jugendlichen anzubieten. In der Firmvorbereitung wird auf der einen Seite für die Jugendlichen das Gefühl der Gemeinschaft, des Auf- und Angenommenseins in der Firmgruppe erlebbar und dadurch auch erfahrbar, dass Gott in der Gemeinschaft seiner Kirche anwesend ist und jeden Menschen mit seinen Stärken und Schwächen so animmt, wie er/sie ist. Auf der anderen Seite begegnen die Firmlinge auf ihrem Weg zur Firmung gesellschaftspolitischen und kirchlichen Themen und Schwerpunkten. So wird heuer z.B. bereits zum zweiten Mal der Workshop „fremd sein“ vom Verein United Games mit all unseren Firmgruppen durchgeführt werden und es wird im heurigen kirchlichen „Jahr der Barmherzigkeit“ auch die Möglichkeit geben, an einer Sozialaktion mit zu arbeiten. Natürlich gibt es auch wieder „Highlights“ wie z.B. den Spiritag und das Firmlager. Gott und die Kirche sollen für die Jugendlichen sowohl in den Firmstunden als auch bei den Aktionen mit Freude erlebbar sein und es soll erfahrbar werden, dass die Gemeinschaft der Christ/innen am Puls der Zeit ist und ein offenes Ohr und Herz für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft hat. Bitte nehmen Sie unsere Jugend wieder freundlich auf, wenn wir gemeinsam Gottesdienst feiern und schließen Sie unsere Firmlinge und FirmbegleiterInnen auf dem Weg zum Sakrament der Firmung in Ihr Gebet mitein! Unsere Firmkandidaten: Maximilian Hinterleitner Lukas Dieter Muschet Marcel Mario Reinmüller Magdalena Rottenschlager
Firmbegleiterinnen: Monika Streit Sabine Rottenschlager
Johannes Brandl
Erntedankfest
Das Erntedankfest hat heuer am 4. Oktober stattgefunden. Alle, die dabei waren, haben auch heuer wieder ein wunderschönes Sträusserl angesteckt bekommen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Bäuerinnen, die den Erntewagen wieder liebevoll hergerichtet haben. Ein Dankeschön auch an unsere Musikkapelle, die uns in die Kirche begleitet hat. Beim Verkauf der selbstgemachten Mehlspeisen des Caritasausschusses war wieder für jede/n etwas dabei und der Verkauf war ein großer Erfolg.
Maria Fischer
Gottesdienste der Pfarre: Freitag um 18.30 Uhr Am 1., 3. u. 5. Sonntag um 10.15 , am 2. und 4. Sonntag um 08.45, jeden 3. Sonntag: Wort-Gottes-Feier Kanzleistunden: Mo und Fr: 08.00 bis 11.00, Mi: 15.00 bis 18.00 Kanzleizeit des Pfarrers: Fr 17.45 bis 18.15 Beichtmöglichkeit nach Vereinbarung!
Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes Sehr glücklich sind wir darüber, dass die letzten Veranstaltungsangebote des Katholischen Bildungswerkes so gut angenommen wurden. Wir geben uns sehr große Mühe bei der Auswahl unserer Veranstaltungen und versuchen, für jeden etwas Passendes zu finden. Am 16. Oktober 2015 las Dr. Bernhard Reismann aus seinem neuen Buch „Schicksalstage der Steiermark“. Er war bereits zum zweiten Mal bei uns, und wieder wurde die Präsentation ein großer Erfolg. Dieser Erfolg schlug sich auch im Verkauf der aufgelegten Bücher nieder. Oft sind es nur wenige Stunden oder Minuten eines Tages, die dermaßen einprägsam sind, dass sie auch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte später das Geschick eines Landes prägen. So wurden im Rahmen der Lesung einzelne Ereignisse, die den Lauf der Geschichte veränderten, vom Autor vorgestellt. Fast auf den Tag genau ein Monat später, am 17. November 2015, fand im Rahmen der Schwerpunktveranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes „Dafür schlägt mein Herz – Christlich Leben in der Welt von heute“ ein Vortrag mit Frau Christa Carina Kokol statt. Ohne Beamer und Laptop, ohne großartige Powerpoint-Präsentation gelang es der Vortragenden, den Besucherinnen und Besuchern zu vermitteln, dass nur der Mensch allein dazu fähig ist, das Leben auf dieser Welt mit seinen einzigartigen Talenten mitzugestalten. Er unterscheidet sich dadurch von allen anderen Lebewesen. Denn nur er kann „glauben, hoffen, lieben und lachen“ – das war auch der Titel dieser Veranstaltung. Mit Meditation und einem abschließenden Wohlfühltanz wurden die Anwesenden entspannt und hoffentlich glücklich nach Hause entlassen.
Renate Tatscher Vergelt‘s Gott und auf Wiedersehen! Im Namen der Pfarre möchte ich mich bei allen bedanken, die im vergangen Jahr ihre wertvolle Zeit geopfert haben und stets bereit waren, in allen Belangen tatkräftig mitzuhelfen. Danke für euren Einsatz! Nicht nur unsere Pastoralassistentin, Frau Maria Lamprecht hat heuer unsere Pfarre verlassen, sondern auch die überaus engagierte Mitarbeiterin Frau Heli Glaser, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Wir wünschen beiden auf diesem Weg noch einmal alles Gute, viel Gesundheit und Freude in ihrer neuen Heimat und hoffen, dass sie uns noch oft besuchen kommen. Abschließend noch einmal ein DANKE für alles, was ihr für unsere Pfarre getan habt!
Monika Leitner
Pfarrkalender Anlass
Datum
Zeit
Rorate mit Sendung des Herbergsbildes (anschließend Frühstück im Pfarrhof)
18.12
06.30
Kaffeetreff 50+ im Pfarrhof
13.01
14.00
PGR – Vorstandssitzung in Hönigsberg
15.01
19.30
1. Elternabend der Erstkommunionkinder im Pfarrhof Spital
19.01
19.00
Pfarrball Mürzzuschlag – im Stadtsaal Mürzzuschlag
30.01
20.30
Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrhof
04.02
19.00
Hl. Messe mit Erstkommunion - Eröffnung
07.02
10.15
Kaffeetreff 50+ im Pfarrhof – Faschingdienstag
09.02
14.00
Aschermittwoch – Wortgottesfeier mit Auflegung des Aschenkreuzes
10.02
18.30
Kaffeetreff 50+
09.03
14.00
PGR – Klausurtagung bei den Barmherzigen Schwestern in Graz
11. & 12.03.
Taufe - Quelle des Lebens Luisa Knaus, Bundesstraße Fabio Apl, Stuhleckstraße Gestorben, um aus Gottes Geist zur Vollendung menschlichen Seins zu gelangen: Alfred Schlaipfer, 76 Jahre, Grautschenhof Johann Waller, 81 Jahre, Bundesstraße Siegfried Krenosz, 83 Jahre, Semmering Tauftermine: 2.Jänner, 6.Februar, 5.März und 2.April jeweils um 11.00 Uhr
Ehevorbereitung 2016 Jene, die vorhaben, 2016 einander das Sakrament der Ehe zu spenden, werden gebeten, sich bis spätestens Ende Februar 2016 in der Pfarrkanzlei zu melden.
Das nächste Pfarrblatt erscheint am 16. März 2016
Gottesdienste zu Weihnachten 24.12
16.00 21.45 22.00
25.12
10.15
Kinderkrippenfeier in der Pfarrkirche Weihnachtslieder auf der Orgel Christmette Das Friedenslicht brennt am Hl. Abend ab 9.00 Uhr in der Pfarrkirche! Hochamt zum Geburtsfest des Herrn
26.12
10.15
Fest des hl. Stephanus
27.12.
08.45
Fest der hl. Familie - Wortgottesfeier mit Segnung von Familien und Kindern
31.12
08.45
Jahresschlussgottesdienst
01.01.
08.45
Hl. Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria
06.01
10.15
Hochfest Erscheinung des Herrn – Sternsingergottesdienst
10.01
08.45
Hl. Messe –Taufe des Herrn – Ende der Weihnachtszeit
Herbergsuche Die Herbergsuche beginnt am 18.12.2015 mit der Sendung des Herbergsbildes in der Rorate, welche um 6.30 Uhr gefeiert wird.
Lichtmess-Sammlung Ab Anfang Februar 2016 wird wieder um das Lichtmessopfer gebeten, welches zur Gänze in der Pfarre bleibt.
JS-Treff Alle Kinder ab dem 5. Lebensjahr sind zu einem monatlichen Jungschar-Treffen eingeladen. Wir werden spielen, singen, basteln, feiern und vieles mehr. Die ersten Termine sind: Mittwoch, 9.Dezember um 16.00 Uhr Mittwoch, 13. Jänner um 16.00 Uhr Mittwoch, 3. Februar um 16.00 Uhr Treffpunkt ist der Pfarrhof Spital/Semmering Wir freuen uns auf Dich! Lisa Tavare & Nina Haindl & Melanie Streit & Michaela Fetz Für Nachfragen: PA Michaela Fetz, 0676/ 87426854
Weihnachtsevangelium LUKAS 2,1-20 In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus*) Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort ankamen, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Als die Engel die Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: „Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ!“ So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. *)Publius Sulpicius Quirinius (* um 45 v. Chr. in der Nähe von Rom; † 21 n. Chr.) war ein römischer Senator und zeitweiliger Statthalter von Syrien. Die Forschung um seine Funktion in der römischen Verwaltung in Palästina während der Zeitenwende ist bedeutsam hinsichtlich der Frage des historischen Ursprungs und Bezugs der Weihnachtserzählung im Neuen Testament.