Miteinander unterwegs
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Röm.-kath. Pfarre Neuberg, Hauptstraße 24 Pfarrkanzlei: Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr, Tel. 03857/8225
Weltweites Jubiläum der Barmherzigkeit 8. Dezember 2015 - 20. November 2016
Warum hat der Papst ein eigenes „Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen? Franziskus ist überzeugt, dass die Menschen unserer Zeit ganz besonders Barmherzigkeit brauchen, auch wenn das alte Wort „Barmherzigkeit“ schwer verständlich geworden ist. Barmherzigkeit meint jene Liebe, die man eigentlich nicht verdient und gar nicht verdienen kann. Eine Liebe, die nicht auf Gegenleistung und Nutzen aus ist, sondern aus der Mitte eines großzügigen Herzens kommt. Genau so, sagt der Papst, liebt Gott jeden Menschen - und so sollen auch wir lernen, miteinander umzugehen. „Barmherzig wie der Vater“ ist deshalb das Motto für dieses „außerordentliche Heilige Jahr“. Was sind „Heilige Jahre“? Schon im Alten Testament gab es das Ideal des „Jobeljahres“ (Levitikus 25,10.12). Jedes 50. Jahr sollte einen allgemeinen Schuldenerlass und die Befreiung aus der Schuldsklaverei bringen. Die Verschuldeten konnten aufatmen und neu beginnen. Daran knüpfte die Kirche des Mittelalters an und gewährte seit 1300 in „Heiligen Jahren“ oder „Jubiläumsjahren“ bestimmte Erleichterungen der kirchlichen Bußpraxis. Sie waren als Jahre der Versöhnung und Glaubenserneuerung gedacht und sollten ursprünglich nur alle 100 Jahre „ausgerufen“ werden, aber aufgrund der enormen Nachfrage reduzierten die Päpste den Zeitabstand auf zunächst 50, dann 33 und seit 1470 auf 25 Jahre. Das letzte reguläre Heilige Jahr war 2000. Warum jetzt ein „außerordentliches Heiliges Jahr“? Papst Franziskus knüpft an das Jubiläum „50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil“ an. In diesem Konzil sieht er ein besonderes Werk des Heiligen Geistes. Gott lehrte seine Kirche damals Barmherzigkeit. Sie sollte – so Konzilspapst Johannes XXIII. – künftig „lieber das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden als die Waffe der Strenge erheben“. Und das sei auch in unseren Tagen wieder nötig, meint Franziskus: Keine Sünde ist so groß, dass Gott sie nicht vergeben kann. Darum werden alle Menschen eingeladen, die grenzenlose Liebe Gottes zu betrachten und das Sakrament der Versöhnung (Beichte) zu empfangen. In der Steiermark wird es eigene „Orte der Barmherzigkeit“ mit guten geistlichen Angeboten geben. Was bedeutet das für den Alltag? Angeregt von der Liebe Gottes sollen auch wir miteinander gut umgehen. Aufrichtig, klar, um Gerechtigkeit bemüht, aber im Letzten immer barmherzig! Gerechtigkeit ist wichtig und unverzichtbar, aber sie hat nicht das letzte Wort. Das hat die Barmherzigkeit. Weil Gott in seinem Wesen Barmherzigkeit ist. So hat Jesus es uns vorgelebt. Und wir sind eingeladen, ihm nachzufolgen. Karl Veitschegger
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Sprechstunde mit Herrn Pfarrer: Freitag: 9.00 - 10.00 Uhr
Unser Bischof zu Besuch in Neuberg „Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen“, hat der Apostel Paulus den Christen in Thessaloniki zugerufen. Wir haben es heute gehört. Es gilt also auch uns: den Kindern der Volksschule genauso wie den Firmkandidaten, den Männern und Frauen genauso wie dem Herrn Pfarrer und mir. Und mit diesem Wort ‚starten‘ wir in den heurigen Advent: „Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen“! Im Tagesgebet am Beginn der Messfeier wurde ergänzt: Wir bereiten uns durch „Taten der Liebe“ auf die Ankunft unseres Herrn vor, um dann mit ihm auf ewig zu leben. Also: wie können wir wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen? Ich glaube, da müssen wir nicht weit schauen und viel überlegen. Denn: die Meldungen, denen wir in den Zeitungen und im Fernsehen begegnen, machen es uns einfach. Es kann vielfach geholfen, in vielem also auch geliebt werden. Trotz all dem Schrecklichen, das wir tagaus, -ein vernehmen und das uns mitunter auch Angst einjagt. Die Christen waren von Anfang an solche, die auf alles und jeden mit Liebe zu antworten versucht haben. Mitunter - und das Zeugnis vieler Heiliger macht es ohnedies deutlich - haben sie dabei auch das leibliche Leben riskiert, aber sie dachten sich wohl, dass sie der Botschaft des Evangeliums nicht untreu werden dürfen, was auch immer die Umstände nahelegen. Also: wie können wir in unserem Dasein lieben? Auch mein Hiersein heute könnte als „Frucht des Liebens“ angesehen werden: der Herr Pfarrer hat mich gebeten und wir haben einen Termin gesucht; der heutige Sonntag ist dabei als Möglichkeit herausgekommen. Mehr noch: auch jetzt während der Messe und danach beim Zusammenstehen ist „Liebe“ angesagt: es gilt, deutlich zu machen, dass ich jetzt da bin und nicht schon an den nächsten Termin heute Nachmittag in Graz denke. Denn: jede/r ist wichtig, dem ich jetzt begegne. Wie oft wir doch Gefahr laufen nicht zu lieben, weil wir schon bei der nächsten Begegnung sind, oder auch an das denken, was schon vorbei ist, was uns aber nicht loslässt. Reich werden in der Liebe zueinander und zu allen als Motto für den heurigen Advent könnte demnach für mich und uns alle heißen: nicht locker lassen im Versuch, wirklich ganz im Augenblick zu leben. Wenn wir tatsächlich es schaffen, so einander zu begegnen - wer auch immer der- oder diejenige ist, die uns über den Weg rennt, dann können wir auch daran gehen, dasselbe für das Große unserer Welt anzupacken, das letztlich ja in der persönlichen Begegnung untereinander wurzelt. Wir können nicht anders als den Menschen sehen, der da ist und als Flüchtling anklopft. Wir können darüber hinaus den Menschen nicht einfach mit dem Vorbehalt begegnen, dass der etwas Schlechtes will - wir würden unserem Anspruch und damit dem Gebot Jesu schlechthin schlicht und einfach mit einer solchen Haltung nicht entsprechen. Und wir haben aufmerksam die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten, in denen wir gefragt sind, ernst zu nehmen: was tun wir als Menschheitsfamilie wirklich dafür, dass Menschen in Frieden miteinander leben? Was tun wir als diejenigen, die auf demselben Planeten, gleichsam also - um mit Papst Franziskus zu sprechen - im „selben Haus Erde“ leben, dafür, dass jene die aus ihrer Heimat flüchten mussten, möglichst vor Ort Hilfe erfahren und Lebensmöglichkeiten vorfinden, damit sie sich auch weiterhin zurechtfinden? Was heißt es dann aber, auch jene vorbehaltlos zu lieben, die hierher zu uns kommen und jenseits von Schrecken, Terror, Verfolgung und Tod leben wollen? Wachsen wir und werden wir reich an Werken der Liebe zueinander und zu allen, damit wir so „auf dem Weg der Gerechtigkeit Christus entgegengehen und uns durch Taten der Liebe auf seine Ankunft vorbereiten.“
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Was fangen wir mit Betlehem an? Weihnachten, das Fest der tausend Gelegenheiten und der einen großen Verlegenheit? Weihnach-
ten kann man auf tausend Arten feiern: als Kinderfest im Familienkreis, als Brauchtumsfest in den verschneiten Alpen, als Kulturereignis mit Weihnachtsoratorium, mit auf Weihnachten getrimmter Popmusik. Weihnachten ist jene Gelegenheit, wo Prominente und weniger Prominente Ansprachen zu halten pflegen, in denen viel vom Frieden, von Besinnung und gutem Willen die Rede ist. Weihnachten ist für andere die Gelegenheit, die Menschen mit der Nase auf Kriege und Gewalt zu stoßen - und vom Frieden auf Erden keine Spur. Weihnachten, das Fest der tausend Gelegenheiten. Was aber fangen wir mit Betlehem an? Was halten wir von der Botschaft von Weihnachten? Was ist nun mit dem Kind in der Krippe, mit Maria und Josef, mit den Hirten und den Engeln, mit Ochs und Esel und den Schafen? Ist das alles nur Gefühlsbrei und Stimmungsmache? Oder ist das wahr? - Und ob wahr oder nicht: Was hat das alles mit mir zu tun, jetzt, heute im Jahr 2015? Erinnern wir uns an das große Wort des Kirchenlehrers Augustinus: Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch göttlich werde! Dieser Gedanke ist der harte Kern des Weihnachtsfestes. Wenn wir davon nicht reden, bleibt Weihnachten im Unverbindlichen, Sentimentalen, rein Diesseitigen stecken. Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch göttlich werde! - das ist eine große Botschaft nicht nur für den leidenden, kranken, geplagten Menschen auf der Schattenseite des Lebens; das ist auch eine große Botschaft für den gesunden, starken, leistungsfähigen Menschen, der körperliche und geistige Fitness für das Größte hält und doch genau weiß, dass auch er eingebunden ist in den ewigen Kreislauf, sich drehend seit Millionen von Jahren. Weihnachten ist nichts anderes als das Fest gegen diesen Kreislauf. Nein, es wird nicht immer so weitergehen. Es gibt eine Richtung und ein Ziel des Ganzen. Es gibt ein Ende, das Vollendung heißt. Krippe und Kreuz, Geburt und Tod Jesu offenbaren dieses Ziel und diese Vollendung. Es geht ein Licht von der Krippe aus, das Vergangenheit und Zukunft erhellt. Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben. Es wird einen neuen Menschen geben, erlöst und geheiligt. Weil dies unsere große Hoffnung ist, dürfen wir unsere wunderschönen Weihnachtslieder singen: Es ist ein Ros‘ entsprungen - Zu Betlehem geboren - Stille Nacht, heilige Nacht. Uns allen wünsche ich ein gesegnetes Fest der Geburt des Herrn, der uns zu neuen Menschen macht.
Pfarrer Dr. Dariusz Rot
„Gott krönt das Jahr mit seinem Segen“ Ende September und Anfang Oktober wurde in Kapellen, Mürzsteg mit Frein und Neuberg Erntedank gefeiert und dabei „Danke!“ und „Vergelt’s Gott!“ für die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit gesagt. Folgende Frauen und Männer haben besonders dazu beigetragen, dass die Gottesdienste schön und würdig waren:
Kapellen: Claudia Prasch, Manuela Stumpf, Barbara Scheifinger, Christine Leitner und Marianne Graßmugg (Erntekrone), weitere Bäurinnen, Familie Nierer, Pfarrgemeinderat und Landjugend
Neuberg: Ingrid Sauer (Erntekrone, Hauptorganisation). Helferinnen: Roswitha Reisinger, Rosi Veitschegger, Linda Kössler, Landjugend. Schmuck bei den Bänken: Ulrike Moser. Brot für die Agape: Familie Schulhofer. Orgel: Gabi Wimmer
Mürzsteg: Bettina und Elisabeth Leodolter. Blumenschmuck: Renata Kretek
Erntekrone in Frein von Frau Schöggl
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Patrozinium in Neuberg Unser Münster und die Grünangerkirche sind der Krönung und Himmelfahrt Mariens geweiht. Demnach wird am 15. August das Patrozinium (lat. = Schutzheilige(r) der Kirche), gefeiert. Am „Großen Frauentag“, wie das Hochfest Mariä Himmelfahrt in der Umgangssprache auch genannt wird, werden vielerorts Kräutersegnungen vorgenommen. So auch bei uns in Neuberg, wo Ulrike Moser, Monika Moser, Rosi Linzbichler, Rosi Veitschegger und Waltraud Hammel viele Kräuterbüscherl für die Messbesucher gebunden haben. Den fleißigen Frauen ein herzliches DANKE dafür. Der Erlös aus den freiwilligen Spenden in der Höhe von € 397,--, wird für dringend notwendige Renovierungsarbeiten in der Grünangerkirche verwendet. Besonders schön war, dass die Kameraden der Bergrettung der Ortsstelle Neuberg aus Anlass ihres 90-jährigen Bestehens dieses Hochfest mitgefeiert haben. Der Arbeitersängerbund Maienzeit unter der Leitung von Herrn Reinhard Knaus und Frau Gabriele Wimmer an der Orgel gestalteten diesen Gottesdienst besonders feierlich. Vergelt`s Gott den Frauen der Kameraden der Bergrettung, die die anschließende Agape in unserem Kreuzgang ausgerichtet haben.
Überraschung
Ein ganz besonderes Dankeschön für die gelungene Erstkommunionfeier haben sich die Erstkommunionskinder in diesem Jahr für mich ausgedacht, als sie mich mit einem Apfelbäumchen überraschten. Das Bäumchen wurde sodann im Pfarrgarten mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder eingepflanzt. Als Stärkung dafür gab es danach Würstel und Saft für alle. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Kinder, deren Eltern und Frau Juliana Eder für die gelungene Überraschung! 4
Euer Pfarrer Dariusz
Lichtmesssammlung 2016 Um den 2. Februar werden wieder die Lichtmesssammler unterwegs sein. Dem Brauch folgend bitten wir Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner unserer Pfarre, um eine Spende. Der Erlös wird zusammen mit der Lichtmesssammlung 2015 (€ 2.734,--) für die dringend notwendige Restaurierung der Wandflächen im Kircheninneren unserer Grünangerkirche verwendet. Ein für dieses Vorhaben im Oktober 2015 von der Firma Leodolter eingeholtes Anbot, beträgt € 9.906,--. Um eine gute Aufnahme der Sammler ersuchen mit einem herzlichen „Vergelt`s Gott“ Pfarrer Dr. Dariusz Rot und der Pfarrgemeinderat Neuberg/Mürz.
Neuer Sickerschacht Seit geraumer Zeit bereitete uns die massiv eindringende Feuchtigkeit an der Ostseite des Stiftes im Bereich der Sakristei und des Kapitelsaals große Sorge. So wurde die erst vor einigen Jahren im Chor des Kapitelsaals renovierte Schablonenmalerei und der Verputz in beiden Räumen erheblich beschädigt. Ursache dieser Schäden war der komplett verschlammte Sickerschacht im Novizenhof, der sämtliche der Ostseite zugehörigen Dachwässer zu entsorgen hatte. Das Problem des Wasserrückstaus wurde mit Ing. Berger von der Bauabteilung der Diözese besprochen und danach von entsprechenden Unternehmen Anbote eingeholt. Mit der Sanierung wurde die Firma Tiefbau-Erdbau Anton Grach GmbH aus Krieglach beauftragt, welche im Zeitraum vom 30. 9. bis 6. 10. 2015 folgende Arbeiten durchgeführt hat: Sickerschacht neu 3,10m tief, Verbindungsleitung vom bestehenden zum neuen Schacht, bestehenden Sickerschacht reinigen und Dachabfallschächte auf Funktion überprüfen, Drainage zwischen Chor-Kapitelsaal und Sakristei. Die Gesamtkosten dieses Projektes betragen € 9.513,84, wovon € 5.000,-- von der Diözese Graz-Seckau und € 4.513,84 vom Verein der Freunde des Neuberger Münsters übernommen wurden. Den beiden Institutionen ein herzliches DANKE dafür. Besonderer Dank gilt dem Eigentümer des Novizenhofes Herrn Franz Aigner, welcher diese wichtigen Sanierungsarbeiten schriftlich genehmigt hat.
Miteinander unterwegs
Wortgottesdienst zu Schulbeginn
Mit der Bitte aus dem Vaterunser „Dein Reich komme, dein Wille geschehe“ beim Wortgottesdienst zum Schulbeginn wurde am 14. September das neue Schuljahr der VS und NMS Neuberg begonnen. Zum Schluss spendete Pfarrer Dr. Rot allen, besonders aber den Mädchen, Buben und Eltern der 1. VS Gottes Segen.
Elisabethfeier Viele unserer Seniorinnen und Senioren sind unserer Einladung am 15. November zur Elisabethfeier im Pfarrsaal gefolgt. Für das leibliche Wohl unserer Gäste war mit Kuchen, Kaffee und Getränken bestens gesorgt. Umrahmt wurde die stimmungsvolle Feier vom Quartett des ASB Maienzeit. Ein herzliches DANKE den Sängern und allen, die zum Gelingen dieser gemütlichen Feier beigetragen haben.
Traurig, oder?
Offensichtlich mutwillig wurden die gotischen Rippen, links und rechts beim Haupteingang des Münsters, beschädigt. Bedauerlich ist es, dass die ohnehin laufend notwendigen Renovierungskosten durch solche Vorfälle vermehrt werden. So wird diese Ausbesserung zusätzlich ca. € 800,-- kosten. Es ergeht die Bitte, verstärkt Aufmerksamkeit walten zu lassen und derartige Vorfälle in der Pfarrkanzlei zu melden.
Danke und Vergelt‘s Gott!
Wie immer möchten wir uns in der Weihnachtsausgabe unseres Pfarrblattes für die vielen laufenden, ehrenamtlichen Tätigkeiten herzlich bedanken, besonders für das Mähen bei der Grünangerkirche und der Waldkapelle in Krampen, den Sperrdienst, die Pflege der Altartücher usw. Für die gewissenhafte Fürsorge, die Herr Helmut Spreitzer unserer Grünangerkirche zuteilwerden lässt, gebührt ihm besonderer Dank.
Seniorennachmittag Neuberg
Geläute bei Todesfall: Ab sofort wird für unsere Verstorbenen am Tag ihres Ablebens bzw. am darauffolgenden Tag um 14.00 Uhr mit der Josefsglocke unserer Grünangerkirche „verschieden“ geläutet. Wir bitten daher die Angehörigen, den Todesfall in der Kanzlei unserer Pfarre umgehend zu melden.
Wir trauern um Richard Leodolter. Sein Beruf hat den jungen Richard Leodolter schon vor über 50 Jahren nach Neuberg geführt. Mit seinem Fahrrad fuhr er immer von Gollrad zu seiner Maler-Lehrstelle nach Mariazell. Er wurde dann von der Firma Thaller, einem Restaurationsbetrieb, durch welche er als junger Angestellter nach Neuberg kam, abgeworben. Er heiratete und wurde in Neuberg ansässig. Vor 40 Jahren wagte er den Schritt, eine eigene Firma mit zahlreichen Mitarbeitern zu gründen. Er zog vier Kinder groß und war ein wertvolles Mitglied unserer Gemeinde – immer hilfsbereit und gesellig. Eine lebenslange Aufgabe in seinem Beruf als Restaurator war für ihn unser Neuberger Münster und die Grünangerkirche. Über die vielen Jahre war er an vielen namhaften Projekten tätig u.a. arbeitete er mit der Diözese Graz-Seckau und dem bischöflichen Bauamt zusammen. Stift Admont, die Basilika Mariazell, wo er schon als Lehrling arbeitete, das Wiener Rathaus und bis zuletzt Schloss Schönbrunn zählten zu seinen Schaffensstätten. Er war mit Freude, Eifer und Hingabe in seinem Beruf tätig. Fachkenntnis und eine Großzügigkeit des Herzens waren ihm zu Eigen. Richard Leodolter verstarb völlig unerwartet. Richard, du bist ein großer Verlust für Neuberg, du fehlst unserem Münster und uns allen!
TAUFE: Lilith KanapeWillingshofer Noah Fink Simon Tautscher Katharina Stieninger EHE: Katharina Drexler und Eugen Svoboda Anita Halmdienst und Mario Leistentritt VERSTORBEN: Maria Hermann Helmuth Plotzer Hildegard Steiner Friederike Kahl Richard Leodolter Ingeborg Kanzler Maria Munter Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
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Miteinander unterwegs
Röm.-kath. Pfarre Kapellen, Am Mürzufer 1 Messe beim Raxkircherl
Pfarrkanzlei: Donnerstag: 8.00 - 9.00 Uhr Tel. 0676/874 278 08
Festmesse am Ameisbühel - 15. August
Die Heilige Messe zu Ehren des Heiligen Oswald beim Raxkircherl wurde von Mag. Leopold Städtler zelebriert und von der Bauernschaft organisiert. Auch einige Ministranten aus Kapellen versahen ihren Dienst.
Ehepaar Mag. Anita Halmdienst und Dr. Mario Leistentritt
Am 19. September spendeten einander Dr. Mario Leistentritt und Mag. Anita Halmdienst das Sakrament der Ehe. Wir wünschen dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates von Kapellen und seiner Gattin alles Gute, viel Glück und Gottes Segen!
Dankeschön!
Ein herzliches Dankeschön an Frau Monika Schöls und Herrn Franz Schrittwieser sowie an Frau Anneliese Schrittwieser, die seit Jahren mit viel Engagement Geburtstagsbesuche und -gratulationen durchführen. An dieser Stelle „Danke“ an alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, durch deren Tätigkeit das Leben in der Pfarrgemeinde gut funktioniert, lebendig bleibt und in besonderer Weise bereichert wird.
Im November wurde die letzte Seite des Holzzaunes beim Pfarrhof Kapellen erneuert. Damit bildet er wieder eine schöne Umrahmung des Pfarrhofes. „Danke!“ und „Vergelt‘s Gott!“ sagen wir Johann Rosenmayer für seine großartige Mitarbeit, Paul Berger für den Transport der notwendigen Erde und Marianne Graßmugg für die Verpflegung der Arbeiter.
Holzzaun beim Pfarrhof
VORSCHAU Sonntag, 5. Juni 2016 10.00 Uhr, Münster Neuberg
TAUFE:
Pauline Berger Alexander Kromberger Annika Ulrike Hutter Moritz Christian Hutter
WIR GRATULIEREN:
Christine Schmidt, 70 Rosa Heumann, 70 Reinhard Gamsjäger, 70 Albert Zöhrer, 75 Peter Berger, 75 Gerlinde Lipp, 75 Erika Biedermann, 75 Renate Hein, 75 Franz Ulm, 80 Franz Paier, 80 Leopoldine Schrittwieser, 85
VERSTORBEN:
Gerda Strobl Anne Marie Köck Maria Veitschegger Josefa Schrittwieser Erich Rosenmaier Michaela Dully
Gottesdienst im ostkirchlichen Ritus
mit Hofrat Martin Schmiedbauer und dem ChrysostomosChor aus Graz 6
Bei der Festmesse zu Mariä Himmelfahrt am Ameisbühel segnete Hofrat Martin Schmiedbauer die Kräuter. Die Messe, wegen Regenschauers beim Lurgbauer gefeiert, wurde vom Quintett des Eisenbahnermusikvereines Mürzzuschlag musikalisch umrahmt. Die Organisation lag in den Händen der Berg- und Naturwacht und der Familie Lurgbauer.
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. Erntedank Kindergarten Kapellen
Gesegnete Weihnachten Miteinander unterwegs
Röm.-kath. Pfarre Mürzsteg, Mürzsteg 7/1
wünscht Familie Webster!
Pfarrkanzlei in Neuberg: Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr, Tel. 03857/8225
Wallfahrt zur Gnadenmutter Gasthof Freinerhof, A-8694 Frein an der Mürz • Tel. 0 38 59 / 81 02 • Fax 0 38 59 / 81 02-11 • www.freinerhof.at • e-mail: freinerhof@gmx.at • Erlebniswanderungen im Naturpark Mürzer Oberland (Roßlochklamm) • Vertragspartner vom OEAV, ÖTK und den Naturfreunden • Regionale Schmankerl aus landwirtschaftlicher Produktion • 40 Zimmer/100 Betten (alle mit DU/WC/SAT-TV) • Natursaftspezialitäten vom Bauern • durchgehend warme Küche
In unserem Pfarrverbandskalender war auch heuer die Fußwallfahrt nach Mariazell am ersten Samstag im August ein Fixpunkt. Bei schönem Wetter wanderten wir auf der gewohnten Route über den Dürriegel, Schöneben, Mooshuben nach Mariazell. Dort feierten wir beim Gnadenaltar mit unserem Herrn Pfarrer Dr. Rot, vier Ministranten aus Kapellen und den Autowallfahrern unseres Pfarrverbandes einen Gottesdienst. Die Teilnahme an unserer Fußwallfahrt ist an kein Alter gebunden. So war heuer der jüngste Teilnehmer 8 Jahre, der älteste 77 Jahre.
Seniorennachmittag Mürzsteg
TAUFE:
Leonie Grabner Laurie Gruber Noah Shields
WIR GRATULIEREN: Rosa Polanc, 70 Christa Grebnig, 70 Ella Reisenauer, 75 Friedrich Huber, 75 Barbara Faulstroh, 75 Ernst Waldmann, 75 Josef Aschacher, 80 Franz Leitner, 81 Karl Hofer, 81 Franz Schweighofer, 83 Otto Gamsjäger, 83 Edeltraud Sulzer, 84
WIR GRATULIEREN: Elisabeth Schöggl, 84 Berta Schöggl, 85 Eleonore Ulm, 85 Hugo Sauer, 87 Ilse Gerharter, 87 Leopold Sulzer, 87 Lepoldine Ulm, 89 Karl Blaser, 89 Dorothea Huber, 90 Franz Steinacher, 91 Rosa Gilg, 92 Maria Ganster, 101
Immer für Sie da: Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 7.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 7.00 bis13.00 Uhr
Kontowechselservice 05 0100 - 37303 BankCard mit Airbag-Kartenversicherung inkl. digitales Banking & mobile Apps inkl. aller automatisierten Umsätze s Komfortkonto Online nur 9,08 p.qu.
VERSTORBEN: Maria Grabner (Frein) Herr, gib ihr die ewige Ruhe. Angebot gültig bis auf weiteres.
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Miteinander unterwegs
Pfarrverbandkalender
Dezember 2015 18. FR 18. FR 19. 22. 24. 24.
SA
24. 25. 25. 25. 26.
DO
26. 30. 31. 31. 31.
DI
6.30 Rorate (NB) 19.00 Hl. Messe mit Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller 16.00 Seniorennachmittag in Mürzsteg 7.50 Weihnachts-Wortgottesdienst der VS und NMS Neuberg
DO
17.00 Christmette in Frein
DO
22.00 Christmette im Neuberger Münster, gestaltet vom Gemischten Chor Neuberg 24.00 Christmette in Mürzsteg
FR
und ein erfolgreiches Neues Jahr.
www.rb-oberesmuerztal.at
8.45 Hochamt in Kapellen (Sammlung für Kirchenheizung)
FR
10.00 Hochamt im Neuberger Münster
FR
17.00 Hochamt in Mürzsteg
FR FR
8.45 Hl. Messe in Kapellen mit Segnung von Salz und Johanniswein (Sammlung für Kirchenheizung) 10.00 Hl. Messe mit Segnung von Salz und Wasser im Münster
MI
16.00 Sternsingerprobe im Pfarrsaal in Neuberg
DO
Raiffeisen wünscht schöne Feiertage
9.00 Sternsingerprobe im Pfarrsaal in Kapellen
DO
16.30 Jahresschlussgottesdienst in Frein
DO
18.00 Jahresschlussgottesdienst mit der Segnung der Kreiden für die Sternsinger in Mürzsteg
Jänner 2016 01. FR 01. FR 02. SA 03. SO 04. 05. 05. 06. 06. 13. 29. 30. 31. 31.
8.45 Hochamt am Hochfest der Gottesmutter Maria (K) 10.00 Hochamt am Hochfest der Gottesmutter Maria mit Segnung der Kreiden für die Sternsinger (NB) ab 8.30 Sternsingeraktion in Mürzsteg ab 8.30 Sternsingeraktion in Mürzsteg
MO ab 8.30 Sternsingeraktion in Neuberg, Kapllen und Altenberg DI DI MI
ab 8.30 Sternsingeraktion in Mürzsteg und in Frein 18.00 Hl. Messe mit den Sternsingern (Mst) 8.30 !!! Hl. Messe mit den Sternsingern (K)
MI
10.00 Hl. Messe mit den Sternsingern (NB)
MI
14.00 Seniorennachmittag in Neuberg (NB)
DO
19.00 PGR-Sitzung (NB)
SA
18.00 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder (Mst)
SO
8.45 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder (K)
SO
10.00 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder (NB)
Februar 2016 02. 02. 03. 06.
DI
8.00 Hl. Messe (K)
DI
18.00 Hl. Messe (NB)
MI
18.00 Hl. Messe (Mst)
SA
10. 10. 10. 19. 21. 24.
MI
19.30 Bildervortrag „Schöne 3000er im Quellgebiet der Aare und des Rheins“ von Dr. Dieter Litschauer, Pfarrkanzlei (NB) 8.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (K)
MI
16.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (NB)
MI
18.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes (Mst)
FR
19.30 PGR-Sitzung (K)
SO
10.00 Hl. Messe, anschl. Suppensonntag im Pfarrsaal Neuberg
MI
19.00 PGR-Sitzung (Mst)
März 2016 04. FR 11. FR 20. SO 20. SO 20. SO 20. SO
17.00 Kinderkreuzweg im Neuberger Münster 17.00 Kreuzweg im Neuberger Münster mit Firmlingen 8.30 Segnung der Palmzweige bei der Schönauerkapelle, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (Mst) 8.45 Segnung der Palmzweige beim Buchebnerkreuz, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (K) 10.00 Segnung der Palmzweige im Kreuzgang, Prozession in das Münster und Feier der Hl. Messe (NB) 11.45 Segnung der Palmzweige vor der Kirche, Prozession zur Kirche und Feier der Hl. Messe (Frein), anschl. Suppensonntag im GH Freinerhof
NB - Neuberger Münster, GA - Grünangerkirche Neuberg, K - Kapellen, Mst - Mürzsteg, F - Frein
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TAUFTERMINE: jeden 1. und jeden 3. Samstag im Monat um 11.30 Uhr
In den ersten Jänner-Tagen werden ca. 60 Kinder und Jugendliche unserer Pfarren als Sternsinger unterwegs sein. Sie werden von der Geburt Christi singen und sprechen, den Haussegen bringen und um Spenden für jene Menschen auf der Welt bitten, denen für ein würdiges Leben das Notwendigste fehlt. Heuer liegt der Schwerpunkt auf der Hilfe für Nordost-Indien. Die Sternsinger sind ab 8.30 Uhr unterwegs und bitten um gute Aufnahme. Termine siehe Pfarrkalender.
Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Sekretärin: Frau Edeltraud Rinnhofer
Pfarrer Dr. Dariusz Rot Handy: 0676/874 263 21
Kapellen, Am Mürzufer 1 Tel. 0676/874 278 08 Donnerstag: 8.00 - 9.00 Uhr
Sprechstunde mit Herrn Pfarrer: Freitag: 9.00 - 10.00 Uhr
Neuberg, Hauptstraße 24 Tel. 03857/8225 Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr
E-Mail: pfarre.neuberg@gmx.at http://neuberg.graz-seckau.at
Information zu den Führungen im Münster und im Kreuzgang: montags bis freitags 9.00 – 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr ausschließlich unter Tel. 0676-8742 6327 Öffnungszeiten im Münster: Sommer: 8.00 - 19.00 Uhr Winter: 9.00 - 16.00 Uhr Impressum: Röm.- kath. Pfarre Neuberg, Hauptstraße 24, 8692 Neuberg an der Mürz, Tel. 03857/8225, email: pfarre.neuberg@gmx.at Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Dr. Dariusz Rot Redaktion: Gernot Graff, Anita Haiden, Renata Kretek, Erna Reisenberger, Hannes Schuhmann, Heidrun Schwaiger. Fotos: Christian Jungwirth, Gernot Graff, Anita Haiden, Martin Kornas, Stephan Reisenberger, Erna und Johann Reisenberger, Pfarrer Dr. Dariusz Rot, Hannes Schuhmann. Titelbild: Basilika in Krakau-Lagiewniki. Offenlegung: Dieses Pfarrblatt versteht sich als Kommunikationsorgan der Pfarren Neuberg, Kapellen und Mürzsteg mit Frein. Spenden für das Pfarrblatt an: Röm. -kath. Pfarramt Neuberg - „Miteinander unterwegs“. IBAN: AT61 3824 0000 0200 1972 | BIC: RZSTAT2G240