Pfarrblatt

Page 1

Gemeinsam unterwegs Pfarre Hönigsberg

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. nach 1 Korinther 12

Nr. 3/2016 November bis Dezember Foto: Bilderbox.com


Foto: BJK

Gemeinsam unterwegs

Unter diesem Motto wird am 19. März 2017 wieder eine Pfarrgemeinderatswahl in allen österreichischen Pfarren stattfinden. Dieser Titel ist sehr dicht und vielschichtig. Er erinnert zunächst einmal an den alttestamentlichen Gottesnamen, der so übersetzt werden kann: „Ich bin da!“

Seite 2

möchte ich da sein, welche Gaben habe ich, die ich auch gerne einsetzen möchte?“ Die anstehende Pfarrgemeinderatswahl nehme ich auch zum Anlass für ein dankbares Zurückschauen. Natürlich kann der Pfarrgemeinderat nicht alles machen, aber von ihm und den dazugehörigen Gruppen und Gremien gehen die wichtigsten Impulse für das Pfarrleben aus. Von den vielen nenne ich vier:

Dann setzt er ein positives Zeichen über das Leben der Pfarren: Ich bin da.für, nicht grundsätzlich gegen alles, ich möchte kein Raunzer und ewiger Besserwisser sein („...aber mich fragt ja niemand!“...).

2. Es gibt ein gutes Bemühen um lebendige Gottesdienste.

Und drittens ist auch eine Frage an mich selbst enthalten: „Wo.für

3. Gar nicht wenige gehen einladend mit Fremden um.

(Offene Pfarre, Dr. H. Hollerweger)

Ob Sie, liebe Hönigsbergerinnen und Hönigsberger, ganz intensiv am Leben der Pfarre beteiligt sind, oder eher lose damit verbunden sind, ich bitte Sie alle: denken und reden Sie mit! Es kommt auf jede und jeden an, damit Hönigsberg auch als Pfarre gut in die Zukunft geht. Möge unser Leben und Glauben gelingen!

1. In unserer Pfarre wird viel für ein gutes Zusammenleben getan.

Allerheiligen - Allerseelen

...halte Gott dich fest in seiner Hand Was bedeutet „Gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen?“ Ruhe ist ein biblisches Wort, es bedeutet nicht Ruhe haben „von“ etwas, sondern ruhen „in“ etwas, wie im Sinne des Hl. Augustinus: „Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir.“ Das weist hin auf das schönste Bild des ewigen Lebens, das wir kennen: Auf liebende Menschen, die voneinander erfüllt sind und die einander Geborgenheit schenken. Wenn Menschen einander ein erfülltes Leben schenken können, um wie viel mehr dann Gott!

4. Sorge um Pfarrräume und Kirche, z.B. die neue Stiege.

und bis wir uns wieder sehen... Am Dienstag, den 1. November – Allerheiligen , gedenken wir bei der Heiligen Messe um 10.15 Uhr der Verstorbenen des letzten Jahres. Wir laden alle, die einen lieben Menschen im vergangenen Jahr verloren haben, dazu ein, in Erinnerung an ihren Verstorbenen eine Rose zum Taufbecken zu bringen.

Foto: Bilderbox.com

1. November: Allerheiligen – Gräbersegnung Mürzzuschlag: 14.00 Uhr Friedhofsgang mit Gräbersegnung und Andacht 17.00 Uhr Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche für alle Verstorbenen des Österr. Kameradschaftsbundes Mürzzuschlag, anschließend Fackelzug zum Kriegerdenkmal am Friedhof Langenwang: 15.00 Uhr Beginn mit einer Andacht in der Pfarrkirche Langenwang anschließend Gräbersegnung am Friedhof


Gemeinsam unterwegs

Seite 3

Du, ich und Gott...

Haben Sie sich auch getraut? Haben Sie sich mit vollem Herzen auf einen anderen Menschen eingelassen? Haben Sie sich auch ganz bewusst auf eine „Ehe zu dritt“, also mit Gott eingelassen? Wenn Christinnen und Christen Hochzeit feiern, dann sagen sie ja zu sich, ja zu einer Partnerin oder einem Partner, und ja zu Gott.

bis dass der Tod uns scheidet! wünsch ich Dir Liebe ohne Leiden und Glück für alle Zeit“ Leider sagen uns unsere Erfahrung und die Statistik, dass

rung Halt gibt.“ Bischöfe, Priester, wir alle sind aufgefordert, dieses familiäre Gesicht der Kirche zu sein.

So sind es auch die drei, das Brautpaar und Gott, die einander das Sakrament mit dem folgenden Eheversprechen spenden. „N., vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann/ meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Ehe fordert die Ehepartner heraus. Der Hochzeitstag ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer lebenslangen Aufgabe. „Liebe ist ein Dauerauftrag. Es ist gefährlich, sich auf der rosa Wolke der anfänglichen Verliebtheit auszuruhen. Stattdessen sollte ein stabiles Beziehungshaus errichtet werden: Das Fundament aus gemeinsamen Werten, die Mauern aus Gesprächs- und Konfliktbereitschaft, Fenster und Türen für Humor und Toleranz, daraus dann verschiedene Räume, die eine gute Balance aus Arbeit und Entspannung ermöglichen.“ Dr. jur. Brigitte Ettl, Psychotherapeutin Der Sänger Udo Jürgens hat im Refrain eines seiner Lieder seiner Tochter gewünscht: „Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden und eine Hand, die Deine hält. Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden, und dass Dir nie die Hoffnung fehlt. Und dass Dir Deine Träume bleiben, und wenn Du suchst nach Zärtlichkeit,

Foto: GrafEbner

es „Liebe ohne Leiden“ nicht gibt. Im Jahr 2015 wurden 16.351 Ehen zivilrechtlich geschieden. Darunter ist sicher auch eine große Anzahl von kirchlich geschlossenen Ehen. Viele, die mit großem Optimismus den Weg einer christlichen Ehe, einer Ehe mit Gott, begonnen haben, mussten die Erfahrung des Scheiterns machen. Leider musste auch ich diese Erfahrung einer Scheidung machen. Vor 46 Jahren habe ich voller Optimismus den Weg einer christlichen Ehe, einer Ehe mit Gott, begonnen und doch die Erfahrung des Sich-Scheidens machen müssen. Ich bin vor 15 Jahren den von mir als sehr positiv und hilfreich erlebten Weg eines Ehenichtigkeitsverfahrens gegangen. In dem sehr beachteten Schreiben „Amoris laetitia“ über die Liebe in der Familie (19. März 2016) hat sich Papst Franziskus sehr einfühlsam zu diesem Scheitern geäußert. „Sie brauchen das familiäre Gesicht der Kirche, die ihnen in dieser traumatischen ErfahFoto: Bilderbox.com

Ich möchte Dich lieben, ohne Dich einzuengen, Dich wertschätzen,ohne Dich zu bewerten, Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen, zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen, Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen, Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen, von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben, Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen, Dich informieren, ohne Dich zu belehren, Dir helfen,ohne Dich zu beleidigen, mich um Dich kümmern, ohne Dich verändern zu wollen, mich an Dir freuen, so wie Du bist. Virginia Satir, Psychotherapeutin Monika Müller MSc

Getraut wurden: Barbara Maria PillhoferHartmann und Frank Hartmann


Gemeinsam unterwegs Den ganzen Sommer über begleitete unsere Pfarre die Baustelle bei der Kirchenstiege. Dieses Projekt hatte es in sich, wie auch das Wetter des heurigen Sommers. Voller Elan haben wir Anfang Juni mit den Bauarbeiten bei unserer

Foto: BJK

Kirchenstiege begonnen und waren uns sicher, dass wir es in einem Monat erledigt haben werden. Aber wie das so ist, hat uns nicht nur das Wetter das eine oder andere Mal einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht, sondern auch die bauliche Ausführung dieses Projektes.

Seite 4

Die Herausforderung ist gemeistert! Unsere Kirchenstiege ist fertig. Es stellte sich ziemlich bald heraus, dass ganz viele Kleinigkeiten zu beachten sind, um hier wirklich eine nachhaltige Wirkung bei der Sanierung zu erzielen. Die Fa. Hammerbau unter der Bauleitung von Robert Hammer organisiert nicht nur alle Bauschritte, sondern arbeitet mit Ruhe und Genauigkeit um dieses Projekt mit Erfolg abschließen zu können. Einen besonderen Dank gilt auch allen ehrenamtlichen Helfern, die bei dieser Baustelle Hand angelegt haben. Ob es das Vorreinigen der Stufen – das Abtragen der Stiege – Abstemmen des Mauerwerkes – Restaurierung des Windfanges – Verlegung der Drainagen rund um die Stiegenanlage – Ausräumen des Kellers – Reinigen der Baustelle waren – über 400 Stunden waren mehr als 20

ehrenamtliche HelferInnen tätig. So haben wir jetzt nicht nur optisch eine schöne Lösung mit den neuen Stufen im vorderen Aufgangsbereich und der schönen Ansicht am Plateau des Windfanges, sondern auch eine technisch gute Lösung mit der vollkommenen Feuchtigkeitsisolierung der gesamten Schräge und Hochzüge ins seitliche Mauerwerk. Von den neuen Stufen besteht auch die Möglichkeit, dass man den größeren Teil beheizen kann und so die Stiege im Winter eisfrei halten kann. Abgerundet wird alles mit einer neuen Beleuchtung unseres Aufganges. Wie es so schön heißt, „Gut Ding braucht Weile“ – so hoffen wir, dass wir ein gutes „Ding“ geschafft haben und unsere Feuchtigkeitsprobleme in den Pfarrräumen auf viele Jahrzehnte gelöst sind. Ein Danke allen, die uns finanziell unterstützt haben und all jenen, die Hand angelegt haben!

Fotos: BJK

Verstorbene: Wilhelmine Königshofer (92) Irmtraud Rossegger (76) Leopoldine Uhl (88) Hermann Tesch (90) Christine Micak (65)


Gemeinsam unterwegs Auf werde Licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir. Jesaja 60, 1

Adventkranzsegnung Der Adventskranz, aus grünen Zeigen gesteckt oder geflochten, und mit roten Kerzen und violetten Bändern geschmückt, will uns den Sinn der Adventzeit erschließen helfen: Advent - Ankunft des Herrn auf Erden. Die Adventkranzsegnung findet am Samstag, den 26. November um 17.00 Uhr statt.

Der Nikolaus kommt Der heilige Nikolaus lebte im 4. Jahrhundert und war Bischof von Myra in Kleinasien, der heutigen Türkei. Über den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Schutzheiligen der Schiffer und Kaufleute gibt es zahlreiche Legenden. Wegen seiner Freigiebigkeit und Hilfsbereitschaft wurde er vom ganzen Volk verehrt und geliebt. Der Nikolaus besucht am Montag, den 5. Dezember ab 16.00 Uhr Familien in Hönigsberg. Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte bis Freitag, den 2. Dezember im Pfarrbüro.

Seite 5

Advent in Hönigsberg Was bei uns im Advent alles los ist

Rorate „Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum“. – „Ihr Himmel, tauet den Gerechten, ihr Wolken, regnet ihn herab“. In der Adventzeit feiern wir jeden Dienstag statt der Abendmesse um 6.00 Uhr in der Früh die Roratemesse. Vielen sind diese Frühmessen schon sehr vertraut. Wir machen uns in aller Herrgottsfrühe, vielleicht mit der Laterne auf, um gemeinsam im Dunkel der Nacht in der Kirche die Messe zu feiern. Unsere Termine für die Rorate: 29. November, 8. Dezember, 13. Dezember, 20. Dezember jeweils 6.00 Uhr, anschließend laden wir herzlichst zum Frühstück im Pfarrsaal ein.

Herbergsuche „Weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ Dieser Satz aus der Weihnachtserzählung des LukasEvangelium ist der biblische Hintergrund für den alten Brauch der Herbergsuche. Advent heißt Ankunft: Herberg-

Getauft wurde: Lea Maria Czihlarz Valentina Louisa Leindl Riccardo Fantur

suche ist heute ein Zeichen von Offenheit und Bereitschaft, Gott in uns ankommen zu lassen, es ist ein Innehalten und ein bewusstes

Sich-Zeit-Nehmen, um sich auf das Wesentliche der Vorweihnachtszeit zu besinnen. Wenn auch Sie diese liebgewordene Tradition leben wollen und der gesegneten Marienstatue einen Platz in Ihrem Haus geben wollen, melden Sie sich bitte m Pfarrbüro.

Adventkonzert Weihnachtsoratorium vom Singkreis Liederkranz am Dienstag dem 20. Dezember um 19 Uhr in der Pfarrkirche Hönigsberg unter der Leitung von Herbert Tomaschek.

Adventkranzverkauf Sie brauchen einen - wir verkaufen einen Auch heuer werden wieder Adventkränze in unserer Pfarre zum Verkauf angeboten. Sie können geschmückte, aber auch nur Reisigkränze in verschiedenen Größen erwerben. Verkauft werden die Kränze am Sonntag, dem 20 November nach der Kirche und am Nachmittag im Pfarrsaal.


Gemeinsam unterwegs ... war das heurige Motto der größten Jugendsozialaktion Österreichs, dem wir Tag für Tag gerechter wurden.

Seite 6

IAM’s und Pfarre Hönigsberg erstes Mal bei „72h ohne Kompromiss“ dabei „Vielfalt leben“ … Spielplatz auf Vordermann zu bringen, als auch ein multikulturelles Fest für Groß und Klein zu veranstalten. Trotz schlechten Wetters zu Beginn des Projekts starteten die TeilnehmerInnen topmotiviert in den Tag und machten sich an die Arbeit. Aufgrund der Wetterverhältnisse mussten allerdings auch einige Umplanungen organisiert werden, was uns aber keinesfalls aus der Ruhe brachte und unseren Zusammenhalt nur gestärkt hat. Generell wuchsen wir als Gruppe binnen kürzester Zeit eng zusammen und Berührungsängste gab es von Anfang an nie. Foto: BJK

Gemeinsam mit einigen jungen, motivierten, engagierten und vor allem offenen Jugendlichen stellten wir als Initiative „Integration aktiv Mürztal“ (IAM) und Pfarre Hönigsberg zwei Projekte auf die Beine, die es in besagten 72 Stunden zu bewältigen galt. Wir machten es uns sowohl zur Aufgabe die renovierungsbedürftige Sandkiste am Hönigsberger

In den Arbeitspausen und am Abend wurden Spiele gespielt, getanzt, gemeinsam musiziert und vor allem viel gelacht, wobei die kulturellen Unterschiede alles noch spannender gestalteten und uns voneinander lernen ließ. Am Ende konnten wir einige Erfolge verzeichnen, da wir unsere Projekte mit Bravour gemeistert haben und jede/r von uns eine tolle Zeit hatte. Am Schönsten war es jedoch zu erleben, wie in diesen drei Tagen eine herausragende Gruppendynamik entstanden ist, bei der eine Vielzahl junger Leute völlig unabhängig von Herkunft, Sprache, Religion oder Kultur einfach aufeinander zugingen, miteinander tolle Arbeit leisteten und Freundschaften entstanden. Lea Ochnitzberger

Fotos: BJK

Dort, wo die Römer schon vor 2000 Jahren lebten,

…und erlebten gemeinsam das Leben der Römer hautnah: wir erkundeten die Götter des Olymps, schmiedeten Eisen, wobei uns auch ohne Feuer heiß wurde, waren mit Asterix und Obelix in Mission Zaubertrank unterwegs, genossen die abkühlenden Bäder in den öffentlichen Thermen, bzw. der Sulm, gestalteten für Cäsar

Fotos: BJK

waren wir auf Jungscharlager… und Kleopatra eine Galanacht und besuchten die Römerhöhle. Wie die Christen damals in Rom in den Katakomben, feierten wir in der Römerhöhle Gottesdienst mit unserem Pfarrer. Mit nach Hause nahmen wir viele neue Freundschaften, lustige Erleb-

nisse, unsere Basteleien und ein persönliches Fotoalbum mit vielen Bildern von dieser tollen Woche! Ein herzliches Danke schön an alle BegleiterInnen und unsere Köchinnen, die mit uns diese Woche verbracht haben!


Gemeinsam unterwegs

Seite 7

Eltern Kind Runde Termine bis Dezember! Ganz herzlich laden wir zur Eltern-KindGruppe der Pfarre Hönigsberg ein! Wir treffen uns jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat zwischen 9.00 und 10.30 Uhr im Pfarrsaal Unsere Termine: 9. November Laternen basteln 11. November Laternenfest mit der Jungschar gemeinsam Beginn um 16.45

23. November Kerzen verzieren für Adventkranz 26. November Adventkranzsegnung Beginn 17 Uhr 7. Dezember Besuch vom Nikolaus 21. Dezember Weihnachtsgeschichte und Kekse 24. Dezember Kinderkrippenandacht 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Euch!

Jeden 1., 3. und 5. Freitag im Monat finden die JuMiSäStunden von 16.30 bis 17.30 Uhr statt 4. Nov Laternen basteln u. Bratäpfel 11. Nov 16.45 Uhr Martinsfest 18. Nov Adventkranzkerze 02. Dez Nikolausstunde 16. Dez Nudel-Engel basteln und Kekse 24. Dez 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier Auf Euch freuen sich die

JungscharbegleiterInnen

Kultur – Sonne – Meer – Spiritualität – Action

Ende August machten sich 37 Jugendliche mit ihren BegleiterInnen auf den Weg in den sonnigen Süden um bei der Sommerreise der Katholischen Jugend der Region Mürzzuschlag – Leoben einige der schönsten Städte Italiens kennen zu lernen. Nachdem wir im vergangenen Jahr bereits Florenz erkundet hatten, wollten wir heuer andere bekannte Orte der Toskana besuchen.

Bei einem Besuch in Pisa darf der weltberühmte Schiefe Turm natürlich nicht fehlen. Von seiner Spitze aus genossen wir den Blick über die Stadt, bevor wir den am „Platz der Wunder“ gelegenen Dom Santa Maria Assunta und das Baptisterium, das als größte Taufkirche der Welt gilt, besichtigten. Am nächsten Morgen führte uns unser Weg nach Siena. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir die auf einem Hügel gelegene Altstadt und befanden uns am muschelförmigen Piazza del Campo, dem Rathausplatz, wo auch das berühmte Pferderennen Palio di Siena ausgetragen wird. Später begaben wir uns auf die

…und das alles in einer Woche!

Foto: HolDan

Spuren der Hl. Katharina von Siena. Nach einem Rundgang durch den Dom führte uns unser Weg zur Basilika von San Domenico wo ein Teil der Reliquien der großen Mystikerin, Kirchenlehrerin und Schutzheiligen Europas verehrt wird. Das Evangelium zu leben ist das Ziel der BewohnerInnen Loppianos. Im spirituellen Zentrum der Fokolar-Bewegung erfuhren wir vieles über die Gemeinschaft und durften in ihrer schönen Kirche eine Messe feiern. Im Anschluss besichtigten wir

die Werkstätten und die Universität der Stadt. Den Abend ließen wir in verwinkelten Gassen der mittelalterlichen Altstadt von Lucca ausklingen. Nachdem wir einen Tag am schönen Sandstrand von Marina di Pisa verbracht hatten, stürzten wir uns auf die Attraktionen des Gardalands. Bei der großen Auswahl an Achterund Wasserbahnen, Kinos und anderer Attraktionen kamen alle auf ihre Kosten bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten. Daniel Holzer


Gemeinsam unterwegs

Seite 8

*An jedem letzten Sonntag im Monat beginnt der Sonntagsgottesdienst in Hönigsberg um 8.45 Uhr Jeden 2. und letzten Sonntag ist der Sonntagsgottesdienst in Mürzzuschlag um 10.15 Uhr. Sonntagsgottesdienst in Spital am Semmering: Am 1., 3. und 5. Sonntag um 10.15; am 2. und 4. Sonntag um 8.45 Uhr Messe Altenheim: Jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr Gottesdienste: in Hönigsberg in Mürzzuschlag in Spital a. S.

Sa 18.30

So 10.15 * 8.45 * siehe oben

Mo

Di 18.30

Mi

18.30

Do

Fr

18.00 im LKH

8.45 18.30

Kanzleistunden der Pfarre: Dienstag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Kanzleistunde des Pfarrers: Dienstag von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Tel. Nr.: +(43)3852/2674, Handy: +(43)676/87426196, email: hoenigsberg@graz-seckau.at, www.hoenigsberg.org

Pfarrkalender November bis Dezember Di 01.11.

10.15 Uhr

Hl. Messe Allerheiligen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres

14.00 Uhr

Friedhofsgang mit Gräbersegnung und Andacht in Mürzzuschlag

15.00 Uhr

Andacht in der Pfarrkirche Langenwang Friedhofsgang und Gräbersegnung

So 06.11.

10.15 Uhr

Wort-Gottes Feier Ehejubiläumssonntag mitgestaltet von den Sonnseit´n Sängerinnen

Di 08.11.

16.00 Uhr

Anmeldung zur Firmvorbereitung

Fr 11.11.

16.45 Uhr

Martinsfest Beginn bei der Kirche - Umzug zur Steindlkapelle

So 13.11.

10.15 Uhr

Hl. Messe, Elisabethsonntag

So 20.11.

10.15 Uhr

Hl. Messe, Christkönig Adventkränze werden zum Verkauf angeboten

Sa 26.11.

17.00 Uhr

Adventkranzsegnung

So 27.11.

8.45 Uhr

Wort-Gottes Feier, 1. Adventsonntag

Di 29.11.

6.00 Uhr

Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal

So 04.12

10.15 Uhr

Wort-Gottes Feier, 2. Adventsonntag, Vorstellung der Firmlinge

Mo 05.12.

ab 16 Uhr

Nikolausaktion

Do 08.12.

6.00 Uhr

So 11.12.

10.15 Uhr

Di 13.12.

6.00 Uhr

So 18.12.

10.15 Uhr

Di 20.12.

6.00 Uhr

Di 20.12.

19.00 Uhr

Maria Empfängnis, Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Hl. Messe, 3. Adventsonntag mitgestaltet vom Jägerchor Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Hl. Messe, 4. Adventsonntag Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Weihnatsoratorium in der Pfarrkirche vom Singkreis Liederkranz

Impressum: Röm. kath. Pfarramt Hönigsberg, Grazer Straße 85, Tel. 2674 • Für den Inhalt verantwortlich: PA. Johannes K. Brandl hoenigsberg@graz-seckau.at • Schriftleitung: Claudia Milocco, Rosemarie Brunner, Monika Hammer, Monika Müller • Druck: Offsetdruck Ing. Kurz GesmbH • Layout: BJK


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.