Pfarrblatt

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Gemeinsam unterwegs

Nr 2/2018 Juni - Oktober

"Der Weise

lebt still inmitten der

Welt,

sein Herz ist ein

offener

Raum“ (Laotse)

Foto: DES


Gemeinsam unterwegs

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Foto: Neuhold

blicken und überdenken, mit Freude, mit Sorge, mit Dank­ barkeit: wir vergewissern uns, von wo wir herkommen, wir möchten am Schwung des An­ fangs wieder andocken. Damit dieses Zurückschauen fruchtbar wird, muss es aber im Heute des Lebens ankommen und in die Zukunft schauen wol­ len.

...Das ist nicht nur eine Tanz­ anleitung, um die Schritte richtig zu setzen und dann wirklich in den Tanz einschwingen zu kön­ nen. Wir kennen aus dem eigenen Leben manche Knotenpunkte des Gedenkens – Geburtstage, Jubiläen und ähnliches – wo wir unser bisheriges Leben über­

Ähnlich liegt es auch beim gemeinsamen Gedenken. So feiert etwa die Pfarre Hönigsberg im heurigen Jahr, dass hier vor 60 Jahren die Kirche eingeweiht wurde. In eini­ gen Veranstaltungen bis hin zur Festfeier am 25. November wird natürlich in mancher Hinsicht zurückgeschaut. Es geht aber nicht nur darum, „wie es denn so gewesen ist“, sondern darum, wie wir als Kirche, als Pfarre, als Christinnen und Christen unter

„Du hast meinen Füßen freien Raum geschenkt.“

den Menschen präsent sein kön­ nen und in die Zukunft hinein Leben ermöglichen.

(Psalm 31, 9b)

Die gleiche Haltung muss uns auch als Steirische Kirche prägen, wenn wir heuer das 800-Jahr-Jubiläum der Diözese begehen. Es wird nicht genü­ gen, staunend diese lange Zeit zur Kenntnis zu nehmen; auch nicht, wenn wir froh und dank­ bar zur gemeinsamen Festfei­ er am 24. Juni nach Graz fah­ ren. Wir werden uns schon der Herausforderung stellen müs­ sen, wie wir gemäß dem Mot­ to dieses Gedenkens: „Zukunft säen!“ in diese Zukunft hinein Glaube und Kirche gestalten und leben. Möge uns Gottes Geist dazu er­ mutigen und darin begleiten!

Giacomo Leopardi

Foto: bilderbox.com

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Zurück...Nach vor...

„Die Welt gehört dem, der sie genießt“ Sommer – Sonnenzeit – Reifezeit – Reisezeit Sommer – sich erholen – das Weite suchen – die Tage genießen Sommer – für die meisten von uns Urlaubs-, Ferienzeit. Urlaub auf den wir gewartet haben ….

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Unseren Pfarrbewohnern und Gästen wünschen wir frohe Urlaubstage und Zeit für alles, das Körper, Geist und Seele gut tut! ACHTUNG!!!! In der Ferienzeit sind wieder geänderte Kanzleistunden: Dienstag und Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Willkommen bei uns in Hönigsberg! Montag bis Donnerstag 8:30 - 12:00 Beratungszeit* Freitag 8:30 - 12:00 14:00 - 17:00 * Beratungszeit Montag bis Freitag von 7:00 bis 19:00 nach Terminvereinbarung

g Freita r h U bis 17 t! e n geöff

Vor kurzer Zeit stand bei mir zu Hause die Notwendigkeit an, ei­ nen Raum umzugestalten. Der Boden war abgetreten, manche Möbel haben ausgedient. Auch die Funktion des Raume hat sich über die Jahre verändert und kann neue Aufgaben überneh­ men. Nach dieser Bestandsaufnahme war für mich klar - dieser Raum braucht eine Renovierung, eine Erneuerung, eine Sanierung. Es stellten sich daher Fragen wie: • Wozu soll dieser Raum in Zukunft dienen? • Was wünsche ich mir für diesen Raum? • Was möchte ich behal­ ten? • Was hat ausgedient? • Was kann Neues in die­ sen Raum hineinkom­ men? Auch die Verantwortlichen der Diözese Graz- Seckau haben sich die Situation der Kirche in der Steiermark angesehen und nach dieser Bestandsaufnahme stand fest. Der „Kirchenraum“ steirische Kirche hat eine Renovierung, eine Erneuerung drin­ gend notwendig. So hat die Diözese beschlossen ihre Räume neu einzuteilen und hat für die Steiermark 50 neue Seelsorgeräume eingerichtet, die die alten Dekanate ablösen werden. • Wozu sollen diese Seelsorgeräume in Zukunft dienen? Dazu haben die Verantwortli­ chen der Diözese unter Mitwir­ kung der Pfarrgemeinderäte

und vieler interessierter Gläu­ bigen ein Zukunftsbild für die steirische Kirche entwickelt. (www.pastoral.at/dl/.../Zukunftsbild_der_Katholischen_Kirche_ Steiermark_web.pdf) Dieses Zukunftsbild, mit dem Ti­ tel „Gott kommt im Heute entge­ gen“, präsentierte Bischof Kraut­ waschl der Diözese als Fahrplan für die nächsten Jahre. Es wird nun unsere Aufgabe sein, die weiteren offenen Fragen für diese neuen Seelsorgeräume zu klären. • Was wünsche ich mir für unseren Seelsorgeraum? Ich wünsche mir, dass Kirche bei den Menschen ankommt, … • Was möchte ich behalten? Ich möchte und wir wer­ den unsere so lebendige Pfarrgemeinde behalten, … • Was hat ausgedient? Ich kann auf eine auto­ ritäre, an den Bedürf­ nissen der modernen Lebenswelt vorüberge­ hende Kirche verzichten, … • Was kann Neues in diese Seelsorgeräume hineinkommen? Ich wünsche mir mehr Barmherzigkeit, mehr Jesus ähnlicher Umgang miteinander, … Was wären Ihre Ideen für die Ge­ staltung dieser neu „einzurich­ tenden“ Seelsorgeräume?

Weite Räume meinen Füßen, Horizonte tun sich auf, zwischen Wagemut und Ängsten nimmt das Leben seinen Lauf: Du stellst meine Füße auf weiten Raum Schritt ins Offene, Ort zum Atmen, hinter uns die Sklaverei; mit dem Risiko des Irrtums machst du Gott uns Menschen frei. Du stellst meine Füße auf weiten Raum Da sind Quellen, sind Ressourcen, da ist Platz für Phantasie; zwischen Chancen und Gefahren Perspektiven wie noch nie. Du stellst meine Füße auf weiten Raum Doch bleib Kompass, bleibe Richtschnur, dass wir nicht verlorengehen; zu der Weite unsrer Räume lass uns auch die Grenzen ziehen. Du stellst meine Füße auf weiten Raum Weite Räume und lichte Wege unseren Füßen, Gedanken und Herzen, die Osterhoffnung: Sie begleitet uns im Alltag, auf unseren Wegen. Die Tür ist offen: hinaus ins Leben. Eugen Eckert Monika Müller


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Schon seit 1850 gab es laut Chronik Langenwang in unserer Gegend Hammerwerke, in denen Eisen verarbeitet wurde. Auch beim Gasthof „Anbauer“ wurde eines erbaut, der Grundstein für die Eisen- und Stahlindustrie war gelegt. Ende 1920 siedelten sich dadurch immer mehr Menschen um die Werke an, Wohnungen und Häuser mussten gebaut werden. Der daraus entstehende Ortsteil Hönigsberg gehörte mit Zimmersdorf und Gutenbrunn zu Langenwang, ab 1940 aber zu Mürzzuschlag.

Fotos: Pfarrarchiv

Dem damaligen Langenwan­ ger Pfarrer Josef Zotter war es aber schon vor dem 2. Weltkrieg wichtig, eine Seelsorgestation für die Bewohner dieses Ortstei­ les zu haben, so wurden bereits ab 1945 Heilige Messen in der Steindlkapelle, hauptsächlich von Kaplan Pfandel und Stra­ mek, gehalten. Um 1949 gelang es Pfarrer Zotter eine alte Ba­ racke und den dazugehörigen Grund zu erwerben. Nach den notwendigen Umbauarbeiten konnte sie von Weihbischof Dr. Pietsch geweiht werden und diente nun als „Kirche“. Pfarrer Zotter bemühte sich aber weiter­ hin um eine dauerhafte Lösung.

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Das 1. Jahrzehnt - 1958 bis 1968

Das 2. und 3. Jahrzehnt - 1968 bis 1988

Wie alles begann...

Kinder und Jugend standen immer im Zentrum unserer Pfarre

So konnte er eine große leer stehende Fabrikhalle, die für die Erzeugung von Besteck und Waschrumpeln gedacht war, mit angrenzendem Grundstück er­ werben. Dipl.-Ing. Franz Koch, beauftragt vom Bauamt der Di­ özese Graz-Seckau, gestaltete ein Gotteshaus im Baustil der 50er Jahre, mit gradliniger, be­ scheidener Innenarchitektur. Das schlichte Holzkreuz über dem Altar, als Provisorium gedacht, ist heute aber ein wichtiger Teil des Innenraumes. Interessierte Architekten bestau­ nen immer wieder den Baustil dieser Kirche. Als Orgel diente ein einfaches Harmonium. Diese neue Kirche wurde am 23. No­ vember 1958 mit großer Teilnah­ me der Bevölkerung von Bischof Dr. Josef Schoiswohl geweiht. Kaplan Franz Grinschgl aus Langenwang wurde beauftragt die Seelsorge in Hönigsberg zu übernehmen und die Errichtung einer Pfarre vorzubereiten. Nach dem Tod von Pfarrer Zotter 1961 übersiedelte er wieder als Pfar­ rer dorthin. Alois Wieser, er war Kaplan in Langenwang, wurde zum Kaplan von Hönigsberg be­ stellt. Am 1. Februar 1962 wurde Hönigsberg zur Pfarre erhoben. Alois Wieser wurde der 1. Pfar­ rer für die 3000 Hönigsberger. Geld war in dieser jungen Pfarre immer knapp, so musste bei di­ versen kleinen Festen Geschirr ausgeborgt, viele Eigenmittel von den damals Pfarrverantwort­ lichen eingebracht werden. Auch fehlten der Kirche noch Glocken. Im November 1964 wurde die große Glocke, im Mai 1965 zwei kleinere Glocken angeschafft. Finanziert wurden sie durch­ großzügige Einzelspender und

Sammlungen in der Pfarrbevöl­ kerung.

Pfarrer Wieser versah 24 Jahre seinen nicht immer leich­ ten Dienst in Hönigsberg. In einer Industriegemeinde hatte er es weit schwerer als in einer tra­ ditionellen Landgemeinde. Trotz­ dem war es für die Bewohner wichtig einen Ort zu haben um ihre Sonntagsmessen zu feiern, Kinder zu taufen, Hochzeit und Feste zu feiern, im Gebet an ihre Verstorbenen zu gedenken, ihre Sorgen, ihren Dank vor Gott hin­ legen zu können. Mit Erika Fuchs war bis ca. 1968 eine sogenannte Pfarrschwester tätig, die für den Religionsun­ terricht in der Volksschule, die Jungschar und die Jugendarbeit in der Pfarre verantwortlich war. Auch war trotz vieler Bewoh­ ner in Hönigsberg die Zahl der Kirchengeher nicht allzu groß. Der gesellschaftliche Druck am Arbeitsplatz und im Um­­feld gegen die Kirche war zu groß, es war für viele nicht leicht sich dazu zu bekennen. Trotzdem waren sie mit ihrer Pfarre verbunden und haben mit ihren Beiträgen zu Sammlungen für notwendi­ ge Anschaffungen viel möglich gemacht. So konnte 1968 eine neue elektronische Orgel ange­ schafft werden, die die Pfarrbe­ völkerung mit ihrer Musik in den nächsten Jahrzehnten begleite­ te. Rosemarie Brunner

Kinder und Jugendliche auf ih­ rem Weg zum Erwachsen wer­ den begleiten zu dürfen, ist eine der schönsten und bereicherns­ ten Aufgaben für uns Erwachse­ ne. Vor allem wenn auf diesem Weg, in der Gemeinschaft mit anderen, im Spiel, in schönen Erlebnissen in der Gruppe, beim Feiern und im Lagerleben, Gott als treuer Begleiter vermittelt werden kann. Auch für Pfarrer Alois Wieser war das ein großes Anliegen. Zwar gab es vor der Pfarrerhe­ bung 1962 schon kleinere Grup­ pen von Jungschar und Jugend, die von Kaplänen und einer Pastoralassistentin von Langen­ wang aus betreut wurden, aber schließlich blieb dann nur noch eine Ministrantengruppe übrig. 1966/67 begann ein „Neustart“ mit einer Mädchen- u. einer Bu­ bengruppe in der Jungschar. Die Heimstunden wurden sehr gut angenommen. Doch bald waren es wieder nur die Ministranten, die blieben.

Fotos: Pfarrarchiv

Mit unserer Kirche in Hönigsberg können wir heuer das 60jährige Jubiläum feiern, Grund dazu auf sechs Jahrzehnte Rückschau zu halten. Was hat sich verändert, was bleibt.

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So richtig ging es aber um 1970 los, als Pfarrer Wieser uns bat, die Firmvorbereitung zu über­ nehmen. Aus einigen Firmlingen bildete sich eine Jugendgruppe, die sich in der Pfarre sehr zu­ hause fühlte und recht engagiert mitarbeitete. Nachdem meine Frau und später auch ich in der Volksschule in den Religionsun­ terricht einstiegen, begann eine intensive Zusammenarbeit mit Schule und Pfarre. Jungschar­ gruppen wurden wieder gebildet, in der sich auch die Jugend als Helfer einbrachte. So begann in der Pfarre ein recht lebendi­ ges Geschehen im Laufe eines Kirchenjahres. Angefangen vom Jungscharstartfest, Erntedank, Martinsfest, Nikolausaktion, Weihnachtsmarkt, Krippenan­ dacht, Sternsingeraktion, Fa­ schingsfest, Muttertagsaktio­ nen, musikalische Mitgestaltung vieler Kinder und Jugendlicher bei Gottesdiensten, Firmung, Erstkommunion und Bischofsvi­ sitationen, verschiedene Feste in Dekanat und Diözese (Katho­ likentag), Fahrten zu Konzerten

bis hin zum Höhepunkt für viele in den Ferien: das Jungscharla­ ger. Als Allzweckraum diente für Heimstunden und alle anderen Veranstaltungen der Raum, in dem heute die Pfarrkanzlei ein­ gerichtet ist. Kaum zu glauben, was sich da alles abgespielt hat. Erst nach dem Bau des Pfarrho­ fes gab es durch das Freiwerden der Pfarrerwohnung mehr Platz für die einzelnen Gruppen. Große Sorge gab es 1986, wie es nach dem Tod von Pfarrer Wieser weitergehen würde. Doch durch den Einsatz der drei Barmherzigen Schwestern und deren Nachfolge von Pastoralas­ sistenten Brandl ist für die Pfarre Hönigsberg ein reges und erfüll­ tes Pfarrleben gegeben.

Wir sind dankbar, dass wir die­ se Zeit in Hönigsberg erleben durften und wünschen allen, die in der Pfarre mitarbeiten Gottes Segen! Hilde u. Wolfgang Rosegger


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Das 4. Jahrzehnt - 1988 bis 1998 Vom Frauenorden in die Arbeiterpfarre

In ca. 10 Pfarren waren über 40 Jahre Schwestern als Gemein­ deassistentinnen tätig. Um ehrlich zu sein, hatten wir schon ein wenig Angst und Be­ denken: Wie werden uns die Leute aufnehmen? Wie wird es uns bei unseren neuen Aufga­ ben gehen? Es war für uns alle drei „ Neu­ land“. Sr. Dietgera übernahm den hauswirtschaftlichen Bereich

und lernte mit 67 Jahren sehr gut kochen. Meine Aufgaben waren der Religionsunterricht in der VS, Sakramentenpastoral, Kin­ der- und Jugendarbeit, die Ge­ staltung der kirchlichen Feste und Feiern und die Leitung der verschiedenen Ausschüsse im Pfarrgemeinderat. Sr. Engeltraud war für die Kanz­ lei, Verwaltung, Kranken- und Al­ tenpastoral und sozial-caritative Dienste zuständig. Sie machte viele Hausbesuche und küm­ merte sich intensiv um einige Flüchtlingsfamilien. Die Sorge um die Kirche war ihr ein großes Anliegen. Als Ordenschwestern wurden wir am Anfang natürlich etwas „skeptisch“ beobachtet - z.B. der erste Besuch in der „Eishütte mit Willi“ bleibt unvergesslich. In Gesprächen und Begegnun­ gen mit den Menschen haben wir dann zu verstehen gelernt, warum es für die Werksarbeiter schwer war, „in die Kirche zu gehen“; warum es keine Fron­ leichnamsprozession mehr gab; warum sie der Kirche entfremdet waren oder sie verlassen haben.

Im Zusammenleben haben wir die Hönigsberger schätzen und lieben gelernt und Hönigsberg ist uns zur zweiten Heimat ge­ worden. Durch einen offenen Pfarrhof, wo jeder und jede willkommen war, durch Gastfreundschaft, gemeinsames Feiern und schö­ ne Erfahrungen haben die Men­ schen erleben können: Wir sind für dich DA! Als Ordensleute ist es uns auch ein großes Anliegen, jeden Tag für die uns anvertrauten Men­ schen zu beten und sie unter den besonderen Schutz Gottes zu stellen. So waren wir bestrebt, durch unser Lebenszeugnis die Men­ schen Gott spürbar und erfahr­ bar zu machen und sie mit all ihren Sorgen und Belastungen im Herzen und mit dem Gebet mitzutragen. Sr. Maria Leopold und Sr. Engeltraud Fellinger

Aber die Chance der „Neuen“ haben wir genützt. Und so gab es 1988 wieder eine Fronleich­ namsprozession, sogar mit der Blaskapelle.

Fotos: Pfarrarchiv

Die Ordensgemeinschaften se­ hen im Gründungsauftrag alle den Aspekt: auf die Nöte der Zeit zu reagieren. Da es seit Jahr­ zehnten immer weniger Priester gibt, haben Bischof Johann We­ ber und Generalvikar Leopold Städtler vor 47 Jahren nach ei­ nem Modell aus Südamerika Schwestern mit der Seelsorge und Leitung von Pfarren betraut. Gemeinsam mit dem Provisor aus einer Nachbarpfarre und mit dem Pfarrgemeinderat vor Ort wurde das Pfarrleben aufgebaut und aktiv gelebt. Im Mai 1971 kamen die ersten zwei Kreuz­ schwestern nach Selzthal 1976 die ersten zwei Barmherzigen Schwestern nach Tragöß und am 13.Dezember 1987 rückten wir drei Schwestern in Hönigs­ berg ein: Sr. Dietgera Kulovics, Sr. Engeltraud Fellinger und Sr. Maria Leopold.

Das 5. Jahrzehnt begann 1998 unter Pfarrer Mag. Rechberger, den Schwestern Engeltraud, Ma­ ria und Dietgera und dem PGR Vorstand mit Werner Apfelba­ cher, Elfriede Kandlbauer und Sigi Buchebner mit dem Motto: „auf alte und einsame Menschen zugehen“ und der Vorbereitung des 40. Pfarrjubiläums. Dem Motto entsprechend wur­ de das Seniorencafe im Pfarrhof eingeführt, für das Jubiläums­ fest der Vorplatz der Kirche as­ phaltiert und die wunderschöne Fahne mit Motiven der Kirchen­ fenster und der Taube im Kreis angeschafft. Da Pfarrer Rechberger zusätz­ lich zu Langenwang und Hönigs­ berg auch die Pfarre Spital/S zu betreuen hatte, wurden ab 1999 regelmäßig Wortgottesdienste in den Pfarren vereinbart. Am 1. Sonntag gab es rhythmische Gottesdienste mit der Jugend­ gruppe, die als Jugendband „WIR“ unter der Leitung von Schwester Maria eine CD auf­ nahm, den „Oskar“ gewann und diesen nach Hönigsberg holte. Das Jahr 2000 begann mit der traurigen Nachricht vom Ableben Schwester Dietgera‘s. Die alte Orgel machte die ersten Prob­ leme und wegen der Schnee­ mengen wurde das Carport beim Pfarrhof errichtet. Im März 2000 tat das Ordinariat in einem Schreiben kund, dass als Er­ gebnis des sog. „Prozess 2010“ im Mürztal die 13 Pfarren auf 5 Pfarrverbände zusammenge­ legt werden und Hönigsberg in Zukunft mit Mürzzuschlag und Spital/s einen Pfarrverband bil­ den wird. Gleichzeitig wurde mit­ geteilt, dass sowohl Pfarrer Dr. Schleicher, als auch Mag. Rech­ berger ihre Leitungsfunktionen zurücklegen.

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Das 5. Jahrzehnt - 1998 bis 2008 Die Pfarre Hönigsberg im Umbruch

Dieses Schreiben wurde inner­ halb von wenigen Tagen zurück­ gezogen und die Neugestaltung des Pfarrverbandes auf Septem­ ber 2001 verschoben. Schwester Admirabilis übernahm im September die Nachfolge von Schwester Dietgera im Pfarrhof. Im Mai 2001 wurde bekannt, dass Pfarrer Sattler den neu­ en Pfarrverband im September übernehmen wird. Die Jugend­ band „WIR“ hat sich aufgelöst. Das Fußballturnier des Deka­ nats wurde von Hönigsberg ge­ wonnen. Im Juli verabschiedet sich Pfarrer Rechberger und im November wurde der Stein mit dem Kreuz aus Edelstahl im Al­ tarraum platziert. Der PGR hatte die PGR Wahl 2002 vorzubereiten, aus der die neue Leitung der Pfarre mit­ Pfarrer Mag. Sattler, unseren 3 Schwestern und als PGR Vor­ stand Dr. Georg Götz, Michael Kaindl und DI Hammer hervor­ ging. Die neue Periode fing mit den Hauptthemen Pfarrverbandge­ staltung, der Orgel und der Stie­ ge an. In einer 1. Klausur der Pfarrgemeinderäte im Oktober 2002 wurde für Hönigsberg ge­

meinsam mit den Schwestern das Leitthema „Heimat für junge Leute schaffen“ erarbeitet. Nicht einmal 6 Wochen später platzte die Bombe in Hönigs­ berg: Die Schwestern werden 2003 aus Hönigsberg abgezo­ gen. Diese Nachricht löste ei­ nen Sturm der Entrüstung vor Weihnachten 2002 aus, mehrere Führungskräfte des Ordinariats versuchten in Besprechungen und Versammlungen mit der Pfarrgemeinde die Entscheidung zu erläutern. Unterschriftenlisten und Protestschreiben wurden übergeben. Mit einem Schreiben vom 2.2.2003 an die Pfarrge­ meinde erläuterte Generalvikar Dr. Burkhard nochmals die Grün­ de – Personalengpass - und ver­ sprach mit großem Einsatz eine Nachfolge zu suchen und eine gute Lösung für unsere Pfarre zu finden. Im Mai wurde mitgeteilt, dass die neue Seelsorgeeinheit für den Pfarrverband aus 2 neu­ en Pfarrern – Mag. Glasner und Mag. Mosbacher – und Pasto­ ralassistenten bestehen wird, wobei für die Hönigsberger PA Johannes Brandl Ansprechpart­ ner werden sollte. Unterstützend wird ein stundenweise besetztes Sekretariat vorgesehen.

Fotos: Pfarrarchiv

Gemeinsam unterwegs


Gemeinsam unterwegs Am 31.8.2003 wurden die Schwestern mit einer Feier ver­ abschiedet, am 21.9.2003 das neue Seelsorgeteam (Glasner, Mosbacher, Brandl, Lamprecht, ROL Graßberger) mit einem Festgottesdienst in der Stadt­ pfarrkirche Mürzzuschlag einge­ führt.

Seite 8 elektronische Orgel „Monarke Bach Inventia“ bestellt und im April 2005 das erste Mal be­ spielt. Im Herbst 2004 kam auch das erste Mal Farbe ins gern ge­ lesene Pfarrblatt. Im Jahr 2006 besuchten sowohl Bischof Weber, wie auch Bischof

Kapellari die Pfarre in Hönigs­ berg. 2007 gab es wieder die Pfarrge­ meinderatswahl und einen neu­ en PGR. Als neues Projekt wur­ de der Umbau des Pfarrsaales und das Pfarrcafe geboren. Helmut Hammer

Die Aufgaben in den Arbeitskrei­ sen wurden verteilt und die bren­ nenden Themen angegangen, Büro und Pastoralraum im Pfarr­ hof eingerichtet, Heizung erneu­ ert, elektronische Buchhaltung installiert.

Gemeinsam unterwegs Räume wie für Jungschar – Ju­ gend – Ministranten – Elternkin­ drunden – Seniorentreff´s – Ca­ ritaskreis – Pfarrgemeinderat – Wirtschaftsrat – Wirt´n Dienst am Sonntag – Blumenschmuck – LektorenInnen und Kommu­ nionspenderInnen usw. haben sich in unterschiedlicher Inten­ sität immer wieder neu gebildet, wurden fortgeführt bzw. haben sich verändert oder begonnen und sind wieder ausgelaufen. Viele verschiedene Menschen

Seite 9 haben ihre Talente und Bega­ bungen eingebracht und so in­ haltlich und organisatorisch un­ sere Pfarre belebt.

zu den Hochfesten weiterhin zu Gottesdiensten versammeln und so ein aktives Pfarrleben und Glaubensleben erhalten.

Wohl eine der größten Umstel­ lungen war die Neugestaltung unserer Sonntags- und Feier­ tagsgottesdienstordnung mit Wortgottesfeiern. Durch das ver­ lässliche Engagement unserer ehrenamtlichen Gottesdienstlei­ terInnen kann unsere Pfarre sich Sonntag für Sonntag und auch

Jeder Raum ist wertvoll den wir haben – aber nur dadurch da er von Menschen unserer Pfarre belebt und beseelt wird. Johannes Brandl

Verstorbene

Im Dez 2004 wurde nach einge­ henden Überlegungen die neue, Foto: bilderbox.com

Das 6. Jahrzehnt - 2008 bis 2018

Dorothea Pichler (71) Konrad Kaiser (79) Edeltrude Holousch (79) Werner Obramovic (60)

Reise durch 60 Jahre Musikgeschichte

Jeder Raum ist wertvoll, wenn er von Menschen belebt und beseelt wird Beim Entstehen unserer Kirche war Barrierefreiheit noch lange kein Thema und so ist unsere wunderbare Kirche nur durch eine imposante Stiegenanlage erreichbar. Dieses wunderbare architektonische Stilelement der damaligen Zeit wurde aber für viele KirchenbesucherInnen zu einem nahezu unüberwindbaren Hindernis um an unseren Got­ tesdiensten teilnehmen zu kön­ nen. Es wurde lange hin und her geplant welche Möglichkeiten es geben könnte um barrierefrei in unsere Kirche zu kommen. Nach langen Beratungen war klar die einzige Möglichkeit ist ein Lift der direkt in die Kirche führt. Dieses Projekt hat am Anfang eher für Kopfschütteln gesorgt und wur­ de auch hinterfragt ob das wirk­ lich von Nöten ist und erst im Be­ trieb hat man gesehen wie viele Menschen es wirklich betrifft. Ob mit Rollator, nach einer Hüftoder Knieoperation oder mit dem Kinderwagen, unser Kirchen­ raum wurde damit wieder für alle

erreichbar. Er ist somit zu einem barrierefreien Gebetsraum für Alt und Jung geworden. Erhaltung und Sanierung ist natürlich ein immer werdendes Thema bei einem Gebäude und so auch bei unserer Kirche und unseren Pastoralräumen! Seit vielen Jahren hatten wir über unsere Kirchenstiege mehr oder weniger Wasser in unseren Räu­ men im Keller und Vorraum zur Kirche bis der Leidensdruck so hoch wurde und die Bausub­ stanz so darunter gelitten hat, dass es unausweichlich zu ei­ ner Sanierung kommen muss­ te. Mit viel Aufwand, Mühen und Kosten konnten wir dieses intensive Projekt durchführen. Im Zuge dessen kam es auch noch zu einem Glastausch in den Pastoralräumen um sowohl das Wohlgefühl der Wärme zu erhalten wie auch nachhaltig Energie und Kosten zu sparen. Es wurde so Raum erhalten und zukunftsfit gemacht.

Fotos: DES, BuMa

Dieses Jahrzehnt war in unserer Pfarre geprägt vom Raum schaf­ fen und Raum geben. Es wurde auf der einen Seite unsere sonn­ tägliche Kommunikationszentra­ le das Pfarrcafé gebaut. Sozusa­ gen das Geschenk zum 50 Jahr Jubiläum unserer Kirche. Viele Männer, Frauen und Jugendliche haben hunderte von Stunden in dieses Projekt investiert und so können wir es alle Sonntag für Sonntag genießen. Es wurde Raum geschaffen, um Raum für Kommunikation und Austausch zu schaffen.

Am 10. Juni fand anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums unserer Pfarre ein Konzert in der Kirche - wohlgemerkt aber kein „klas­ sisches“ Kirchenkonzert - statt. Zu jedem der letzten 6 Jahr­ zehnte spielten Musiker des Pfarrverbandes ein „Best-of“, es kann mit Sicherheit gesagt werden: „Da war für jeden was dabei!“ Eine Besonderheit war, dass es nicht nur was zu hören,

sondern auch zu sehen gab. Auf einer Leinwand konnte das Publikum nämlich den „haus­ eigenen“ Künstler, Gerhard Kubassa beobachten, wie er Mo­ tive aus Weltgeschichte und Mei­ lensteine unseres schönen Ortes aus diesen Jahrzehnten in Farbe auf Glas „kratzte“. Die Werke wurden im Anschluss an das Konzert im Pfarrsaal präsen­ tiert, und sorgten dann noch

- bei Brötchen und Getränken für reichlich Gesprächsstoff. Die­ ser war wohl so ausgiebig, dass Pastoralassistent Hannes Brandl die letzten Gäste um 23:30h „nach Hause schicken“ musste. Vielen Dank an alle Mitwirken­ den und alle, die gekommen sind, um sich gemeinsam auf diese Zeitreise zu begeben! Dominic Ebner-Staberhofer


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Marienorte - Kraftorte Unter dem Motto „Mit Maria auf dem Weg durch den Mai“ traf man sich wie jedes Jahr zu Mai­ andachten und dem abschlie­ ßenden Gottesdienst bei der Steindlkapelle.

Österreich ist reich an solchen Plätzen, wo Menschen beson­ dere Glaubenserfahrungen ge­ macht haben. Geschichten und Legenden, Wasserquellen und Brunnen, Bauwerke, Bilder und Statuen erzählen von diesen ge­ machten Erfahrungen.

Für viele ist die Steindlkapelle ein besonderer Kraftort, und so machte es Sinn, sich an diesem Ort mit dem Thema Maria und Kraftorte auseinander zusetzen.

Hönigsberg/Steindlkapelle, Ma­ rie Schutz, Maria Fieberbründl, Maria Schüsserlbrunn und Ma­ riazell waren die Kraftorte, mit denen man sich näher ausein­ andersetzte. Legende und Ge­ schichte des jeweiligen Ortes wurden auf der Folie von ausge­ wählten Stellen aus der Heiligen Schrift betrachtet.

Dankbarkeit, Schutz, Rettung, Heilung und Berufung konnten mit Gebet und Gesang ausge­ drückt werden. „Glaube ist ein Weg, ein Er­ fahrungs­­­­weg. Wir alle können und müssen immer wieder neue Schritte auf diesem Weg gehen.

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„Einen Menschen lieben, heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden“ (Albert Camus) Feste soll man feiern und ein Ehejubiläumsfest ist ein solches, denn „die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.“ (Soeren Kirkegaard)

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„Jesus in unserer Mitte“...

... war das Thema der Erstkom­ munion, welche 10 Kinder aus unserer Pfarre am 22.4.2018 fei­ erten.

Wir sind eingeladen, ihr zu begegnen und die Gnadenquelle unseres Lebens aufzusuchen.“ Monika Müller

Für all jene, die uns auch heuer wieder mit leckeren Kuchen und Torten verwöhnen möchten: bitte die Kuchen und Kekse bis Samstag, 15. September, 14h in den Pfarrsaal bringen, die Torten bitte erst am Sonntag vor Beginn des Gottesdienstes. Schon jetzt ein herzliches Vergelt’s Gott im Voraus! Die Pfarre Hönigsberg feiert im heurigen Jahr ihr 60-jähriges

bildende kunst brücken18 classic muerz baroque muerz alternate kuki literatur jahresmuseum

.kunsthausmuerz.at

kunsthaus muerz, wiener straße 35, 8680 mürzzuschlag

Bestehen, und in den letzten 6 Jahrzehnten waren viele Menschen ehre­ namtlich als Pfarrgemeinderats­m itglieder tätig und haben sich aktiv im Pfarrleben eingebracht. Wir möchten daher alle ehemaligen und natürlich auch die derzeit tätigen Mitglieder des Pfarrgemeinderates ganz besonders herzlich zum diesjährigen Pfarrfest einladen und freuen uns schon auf euer Kommen! Claudia Milocco

Julia Angerer, Theresa Marie Bauer, Klara Gojani, Matteo Grabner, Leonie Grafinger, Isabell Heger, Sophie Klupatschek, Lara Sophie Tösch, Simon Url, Raphael Lukas Veitschegger Tischmütter: Eva Bauer, Nadine Klupatschek, Barbara Url

Von Fr. Bauer, Fr. Klupatschek und Fr. Url als Tischmütter liebe­ voll vorbereitet und durch unsere Religionslehrerin Fr. Eder bes­ tens begleitet wurde es ein freu­ diges Fest für die Familien und die Pfarre. Ein großes Danke an alle (Ministranten, SängerInnen­ gruppe, Blumenschmuckdamen, Wirte,…) die mitgewirkt haben. PA Michaela Fetz

Firmung

am 5. Mai 2018... ...in der Pfarrkirche Spital am Semmering. Das Sakrament der Firmung wurde heuer von Herrn Mag. Christian Leibnitz gespendet. Gefirmt wurden: Ilvy Apl, Nico Budl, Daniel Friesenbichler, Marcel Magritzer, Pascal Magritzer, Elias Posseth, Domenik Prenka, Jonas Reiter, Simon Tischler, Lukas Url. Ein herzlicher Dank gilt unseren Firmbegleiterinnen Katharina Rinnhofer und Julia Brunner, die unsere Jugendlichen in der Firmvorbereitung begleiteten.

Foto: Foto Muerz

Die Heilige Messe beginnt um 10.15 Uhr und im Anschluss lädt die Pfarre wie jedes Jahr zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal und auf der Pfarrwiese ein. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, genauso wie für die musikalische Unterhaltung. Auch heuer gibt es natürlich wieder eine Hüpfburg und ein Kasperltheater für die kleinen

Gäste und im Pfarrsaal werden die Fotos vom Jungscharlager gezeigt.

Foto: nixxipixx

Einladung zum Hönigsberger Pfarrfest

Foto: BJK

Das Pfarrfest unserer Hönigs­ berger Pfarre findet heuer am Sonntag den 16. September statt.

Vorankündigung

Erstkommunion 2018

In Maria, der erfahrenen und begnadeten Schwester im Glauben, ist die Gnade Gottes zu einer lebendigen Quelle geworden.

60 Jahre Pfarre Hönigsberg

Ehejubiläum

Wenn auch Sie sich vor 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70 oder 75 Jahren getraut haben und auf diese Entdeckungsreise gemacht haben, laden wir Sie recht herzlich am Sonntag, den 11. November um 10.15 Uhr zur Hl. Messe ein. Anschließend wollen wir den Vormittag gemütlichen bei einem Glas Sekt und Brötchen ausklingen lassen.

Getauft wurden: Jakob Robin Fugger Lucas Kroisleitner Hanna Rinnhofer

Tauftermine: 21. Juli 18. August 15. September 20. Oktober


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*An jedem letzten Sonntag im Monat beginnt der Sonntagsgottesdienst in Hönigsberg um 8.45 Uhr Jeden 2. und letzten Sonntag ist der Sonntagsgottesdienst in Mürzzuschlag um 10.15 Uhr. Sonntagsgottesdienst in Spital am Semmering: Am 1., 3. und 5. Sonntag um 10.15; am 2. und 4. Sonntag um 8.45 Uhr Messe Altenheim: Jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr

Gottesdienste: in Hönigsberg in Mürzzuschlag in Spital a. S.

Sa

So 10.15 * 8.45 *

18.30

Mo 18.30

Di 18.30

Mi

Do

Fr

18.00 LKH

8.45 18.30

siehe oben

Kanzleistunden der Pfarre: Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Kanzleistunde des Pfarrers: Dienstag von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Tel. Nr.: +(43)3852/2674, Handy: +(43)676/87426196, email: hoenigsberg@graz-seckau.at, www.hoenigsberg.org

Pfarrkalender Juni bis Oktober So 24.06. 08.45 Uhr

So Mi So So So So So So Mi So So So So Mi So So So So So So So

01.07. 04.07. 08.07. 15.07. 22.07. 29.07. 05.08. 12.08. 15.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09. 12.09. 16.09. 23.09. 30.09. 07.10. 14.10. 21.10. 28.10.

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Kein Gottesdienst in der Pfarrkirche; Einladung zur gemeinsamen Fahrt mit dem Bus nach Graz zum Diözesanjubiläum, Anmeldung bitte im Pfarrbüro. Im Landespflegezentrum Mürzzuschlag wird auf einer Videowand die Jubiläums­ feier übertragen. Wort-Gottesfeier Gottesdienst für die Volksschule zum Schulschluss Hl. Messe Hl. Messe; anschließend Abfahrt zum Jungscharlager Hl. Messe Hl. Messe Wort-Gottesfeier Hl. Messe Hl. Messe bei der Steindlkapelle „Aufnahme Mariens in den Himmel“ Hl. Messe Wort-Gottesfeier Wort-Gottesfeier Hl. Messe Gottesdienst für die Volksschule zum Schulbeginn Hl. Messe - Pfarrfest Hl. Messe Hl. Messe Wort-Gottesfeier Hl. Messe - Erntedank Hl. Messe Hl. Messe - Ende der Sommerzeit

Danke Unser Pfarrblatt erscheint viermal im Jahr und informiert Sie über Termine und Daten aus unserer Pfarre. Wie jedes Jahr liegt dieser Ausgabe ein Erlagschein bei, mit der Bitte um finanzielle Unterstützung der

Druckkosten. Wir danken schon im Voraus für Ihre Mithilfe und hoffen, dass unsere Pfarrblätter weiterhin viel Freude beim Lesen bereiten und für jeden ein Beitrag dabei ist, gerne ins „Blattl“ hineinzuschauen.

Bitte

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Sie können Ihren Beitrag na­ türlich auch auf unser Konto bei der Sparkasse Mürzzuschlag/ Hönigsberg IBAN: AT21 2082 8002 0000 8746 überweisen oder im Pfarrbüro abgeben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Impressum: Röm. kath. Pfarramt Hönigsberg, Grazer Straße 85, Tel. 2674 • Für den Inhalt verantwortlich: PA. Johannes K. Brandl hoenigsberg@graz-seckau.at • Schriftleitung: Claudia Milocco, Rosemarie Brunner, Monika Hammer, Monika Müller • Druck: Offsetdruck Ing. Kurz GesmbH • Layout: Doris Ebner


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