PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG
64. Jg. - Nr. 9/2018
www.muerzzuschlag.org
Der „Herr Dechant“ ist ab jetzt Geschichte Die steirische Kirche ordnet ihre Strukturen neu
Herbert Schaffenberger, Monika Brottrager-Jury und David Schwingenschuh sind die Regionalkoordinatoren der Region Obersteiermark Ost. Bischof Wilhelm Krautwaschl hat einen Prozess in der Diözese Graz-Seckau in Gang gesetzt, der einschneidende Veränderungen in der steirischen Seelsorge-Landschaft mit sich bringt. Der erste Schritt der großen Reform wurde bereits umgesetzt. Die Steiermark wurde in acht Regionen eingeteilt, dafür wurden jeweils mehrere Dekanate zusammengefasst. Diese decken sich im Wesentlichen mit den Regionen des Landes Steiermark. Regionen statt Dekanate Mit 1. September 2018 treten diese neuen Regionen in Kraft und somit endet auch das Amt der Dechanten. An der Spitze der Regionen stehen Teams von Regionalkoordinatorinnen und Regionalkoordinatoren. In den meisten Regionen besteht ein Team aus einem Priester und zwei hauptamtlichen Laien. Die Pfarre Mürzzuschlag gehört in Hin-
kunft zur Region Obersteiermark Ost. Sie setzt sich aus den bisherigen Dekanaten Leoben, Bruck und Mürztal zusammen. Die vom Bischof ernannten Regionalkoordinatoren sind Monika Brottrager-Jury aus Trofaiach, Herbert Schaffenberger aus Thörl und David Schwingenschuh aus Krieglach. Seelsorgeräume Als nächsten Schritt plant die Diözese Graz-Seckau die Installierung von größeren Seelsorgeräumen, die anstelle der Pfarrverbände installiert werden. In ihnen soll von einem Team aus Priestern sowie haupt- und ehrenamtlichen Laien die Seelsorge organisiert werden. In der Sprache der Religionen werden jene Menschen einer Glaubensgemeinschaft als Laien bezeichnet, die keinem geistlichen Stand angehören, also keine Kleriker sind. Diese können haupt- oder
ehrenamtlich in der Kirche tätig sein. In den Seelsorgeräumen wird – auch als Folge des Priestermangels – den Laien eine größere Verantwortung zukommen als bisher. Am 13. September 2018 wird in Graz das fertige Konzept der Seelsorgeräume und deren Grenzen präsentiert. Daran wurde ein Jahr lang intensiv unter Beteiligung vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gearbeitet. In zwei Jahren, genau am 1. September 2020, werden die Seelsorgeräume in Kraft gesetzt. Die beiden kommenden Jahre dienen der Vorbereitung in den Seelsorgeräumen. „Wichtig ist mir zu betonen, dass durch die Reform keine Pfarre aufgehoben wird, sondern im Gegenteil die Seelsorge vor Ort gestärkt wird“, sagt der Generalvikar der Diözese Graz Seckau Erich Linhardt. Friedrich Rinnhofer
Regionale Neuordnung unserer Diözese
Acht Regionen statt der bisherigen Dekanate
JAHRESTHEMA 2018
800 Jahre Diözese Graz-Seckau Die Schlossanlage auf einem bewaldeten Hügel im Stadtgebiet von Leibnitz wurde im 11. Jahrhundert von den Salzburger Erzbischöfen als Missions- und Verwaltungsbastion erbaut und ab 1218 durch die Bischöfe von Seckau erweitert. Eine einzigartige Sammlung von römischen Steindenkmälern, ein so genanntes Lapidarium, an der Außenmauer des Oberschlosses zeugt aber von einer Besiedelung schon zu Zeiten der Römer. Die sogenannten „Fürstenzimmer“ stellen mit ihrer
Mehr als ein Bildungshaus Das Schloss Seggau ist seit über 800 Jahren ein Ort der Kraft und Begegnung. geläutet. Der über 300 Jahre alte Bischöfliche Weinkeller zählt zu den ältesten und größten des Landes.
geschlossen barocken Ausstattung ein wahres Kunstjuwel dar und sind als solches weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Friedrich Rinnhofer
Neues vom Mürzzuschlager Lerncafé
Wort des Pfarrers … und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … In letzter Zeit hat es in unseren Pfarren einige kirchliche Trauungen gegeben. Mich erstaunt jedes Mal, mit wieviel Aufwand, Sorgfalt und Liebe junge Menschen an die Vorbereitungen herangehen und dieses Fest feiern. Mich berührt immer, wenn die Brautleute ihr besonderes Ja zueinander als etwas Neues und als einen Anfang begreifen, auch wenn sie schon jahrelang miteinander leben und eine Familie mit Kindern sind. Der September ist als Monat nach den großen Ferien und nach dem Urlaub traditionell der Beginn des neuen Arbeitsjahres. Auch für unsere Pfarren markiert diese Zeit jeweils einen Neuanfang für das Leben und Arbeiten. Der heurige Beginn des Arbeitsjahres bringt aber in unserer ganzen Diözese in besonderer Weise etwas Neues. Die uns vertrauten Dekanate als übersichtlicher Zusammenschluss von Pfarren werden ersetzt durch so genannte Regionen, in unserem Fall die Region Obersteiermark
In Schloss Seggau befindet sich die größte historische Glocke, die „Seggauer Liesl“. Sie wird jeden Sonntag und Feiertag um 12 Uhr von Hand
Vor rund 60 Jahren begann der Umbau des Schlosses in ein katholisches Bildungshaus. Aus den ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäuden und Stallungen wurden Seminarräume und Gästezimmer. Heute befindet sich neben dem zeitgemäßen Kongress - und Tagungszentrum ein modernes Hotel, in dem Tradition und Moderne harmonisch miteinander verbunden sind.
Ost (siehe Seite 1). Dieses Größer-Denken wird uns besonders auf der Ebene der Pfarren und der konkreten Seelsorge betreffen. Bei der Pfarrerwoche Mitte September sollen die Grenzen der so genannten „Seelsorgeräume“ mit ihren eng zusammenhängenden Pfarren von der Diözesanleitung bekannt gemacht werden. In zwei Jahren soll dieses Konzept umgesetzt sein. Das wird eine sehr offene und aufmerksame Vorbereitung erfordern. Das Anfangszitat von Hermann Hesse geht weiter: „... der uns beschützt und der uns hilft, zu leben ...“ Das lese ich persönlich so: Wir dürfen bei all unseren Anfängen mit dem lebendigen Gott und seinem Geist rechnen. Pfarrer Hans Mosbacher
Im März 2017 eröffnete die Caritas in Mürzzuschlag ein Lerncafé, das Kindern im Pflichtschulalter eine kos tenlose Lernunterstützung bietet. Mittlerweile konnten wir die Kinder auch erfolgreich durch ein ganzes Schuljahr begleiten. Schon zu Schulbeginn konnte man anhand der zahlreichen Anmeldungen sehen, dass das Lerncafé sehr positiv wahrgenommen wird. Zwischenzeitlich konnten somit über 40 Kinder aus Familien, die sich einen kostenpflichtigen Nachhilfeunterricht nicht leisten können, im Lerncafé unterstützt werden. Nur dank unserer verlässlichen und immer motivierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen können wir jedem Kind die nötige Unterstützung geben. Auch die Kommunikation mit den Schulen funktioniert gut, so kann
gezielt für Schularbeiten und Tests gelernt werden. Und der Einsatz, allen voran der der Kinder, lohnt sich. Alle Kinder haben ihre Lernziele erreicht, und beinahe alle konnten so in die nächste Schulstufe aufsteigen. Somit kann das letzte Schuljahr als voller Erfolg angesehen werden! An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen bedanken, ohne die das Projekt Lerncafé so nicht funktionieren würde. Danke für euren unermüdlichen Einsatz und eure Geduld! Ihnen allen wünschen wir einen schönen Spätsommer, allen Kindern und Jugendlichen noch erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr! Sabrina und Dominic vom Lerncafé Mürzzuschlag
Steinmetzbetrieb Egon Kala Grazerstraße 71 A-8680 Mürzzuschlag Tel.: +43 3852 2592 Fax: +43 3852 2592 40 Mobil: +43 664 522 7225
Gabriele Horn Geschäftsleitung
muerzzuschlag@kala.at www.kala.at
Jungschar-Lager 2018
Für Gott ist alles möglich. (Mk 10,27b) Im 10. Kapitel bei Markus geht es um Reichtum und Nachfolge: Ein junger Mann kommt zu Jesus und fragt, was er tun muss, um in den Himmel zu kommen. Er lebt seinen Glauben und lässt sich für das Gute begeistern. Da meint Jesus, eines fehle ihm noch: „Geh, verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben.“ Der junge Mann fühlt sich nicht imstande, diesen Schritt zu tun, und zwar aus einem sehr klaren Grund: Er hängt an seinem Besitz. Er fühlt sich nicht imstande, die Sicherheit aufzugeben, die ihm sein großer Reichtum vermittelt. Dieser Weigerung gegenüber wird die Feststellung Jesu verständlich: „Wie schwer ist es für einen Reichen, ins Reich Gottes zu kommen.“ Mit Reichtum ist hier nicht nur das Bankkonto oder der Landbesitz gemeint. Den Worten Jesu nach ist einer reich, wenn er sein Herz, sein ganzes Glück auf die Güter dieser Erde richtet, wie z. B. auf den Erfolg, die Macht, das Vergnügen, die Schönheit, die Gesundheit. Aus diesen Worten Jesu, dass es für die Reichen so schwer ist, in das Himmelreich zu kommen, schließen die Apostel, dass dann eigentlich niemand gerettet werden kann.
Auch auf unserem Weg zu Gott gibt es Momente, in denen wir unsere Unfähigkeit erfahren, weil wir merken, an Dingen oder an Menschen zu hängen. Wir fühlen uns wie in Fesseln, von denen wir uns befreien möchten, aber den Eindruck haben, es nicht zu schaffen. Wenn wir uns umsehen, erleben wir einen allgemeinen Wettlauf nach Reichtum, Vergnügen, materiellem Wohlstand, sodass wir schließlich das, was Jesus verlangt, in der Theorie zwar sehr schön, aber in der Praxis zu schwer, um nicht zu sagen unmöglich finden.
Gerade in solchen Augenblicken müssen wir uns an dieses Wort erinnern. Jesus lässt uns die Erfahrung unserer Unfähigkeit nicht machen, um uns zu entmutigen, sondern um uns verstehen zu lassen, dass „für Gott alles möglich ist“, um uns darauf vorzubereiten, die ganz außerordentliche Macht seiner Gnade zu erfahren und damit wir uns mit noch größerem Vertrauen dem unendlich großen Geschenk seiner Liebe öffnen. Jürgen Krapscha
GEBETS.ZEIT — ANBETUNGS.ZEIT Seiden ist der Schleier meines Liedes, Herr – und meiner Dankbarkeit Gewebe dicht und zart Sichtbar will ich sein für deine Augen Unter Düsterwolken hoffe ich – ja sprachlos hoffe ich Du werdest meinem Herzen sichtbar sein Wie kann ich sonst dein Reich betreten? (P. Drutmar Cremer)
Dieses Jahr ging es für uns als Jungschar auf eine spannende Reise durch die Zeit. Gemäß unserem Lagerthema „Lager im Wandel der Zeiten“ ging es am ersten Tag gleich zum Mittelalterfest in Mauterndorf, bevor wir die restliche Woche dort in einem Selbstversorgerhaus verbrachten. Auch ein Besuch in der Burg durfte dabei natürlich nicht fehlen. Unsere Einladung auf diese Zeitreise fand reichlich Anklang, und so waren wir heuer mit 43 Kindern, 10 Begleitern und 2 Köchinnen unterwegs. Dies war natürlich für alle eine große Herausforderung, musste sich so doch jeder mindestens 20 neue Namen merken. Und dann kamen wir noch mit unserer Zeitreise, bei der uns doch immer wieder unvorhergesehene
Dinge passierten, die dann gemeinsam gemeistert werden mussten. Alles in allem hatten wir wieder eine wunderschöne Woche und hoffen, nächstes Jahr wieder so eine liebe und brave Kindergruppe mitnehmen zu dürfen. Wer nun neugierig ist, was wir eigentlich wirklich alles erlebt haben, dem rate ich, sich die Details auf der Facebookseite der JS Mürzzuschlag anzusehen. Zum Schluss bleibt mir nur mehr, mich im Namen unseres gesamten Teams und aller Kinder, die in den letzten Jahren mitfuhren, noch einmal bei Monika Gansterer und Maria Reisinger zu bedanken, die heuer nach vielen Jahren zum letzten Mal als Köchinnen mit dabei waren. Im Namen des gesamten Jungschar-Teams Franziska Harich
0bwohl man niemanden erkennt, sind doch alle Kinder und Begleiter auf diesem Bild zu sehen
Musikgymnasium spielt auf!
Im Zuge der Vorbereitungen auf den bevorstehenden Maturaball des Musikgymnasiums Dreihackengasse Graz konzertieren die Schüler und Schülerinnen der Maturaklassen am 16. 9. 2018 um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag. In verschiedenen Besetzungen, instrumental und vokal, erklingt ein vielseitiges Programm. Florian Kaier
www.sparkasse.at/ muerzzuschlag
DIE PFARRE GRATULIERTE ... Gottesdienste in Mürzzuschlag: Sonntag: am 2. (Wort-Gottes-Feier) und am letzten Sonntag im Monat um 10.15 Uhr, an den übrigen Sonntagen um 8.45 Uhr Vorabendmesse: Samstag um 18.30 Uhr Montag: um 18.30 Uhr Freitag: um 8.45 Uhr LKH: Donnerstag um 18.00 Uhr Sonntag, 2. September 8.45 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 4. September 14.30 Uhr: Treffen der Generation 60 Plus: Maibaumumschneiden, Kräutersalze 18.30 Uhr: Rosenkranzgottesdienst in der Kapelle Sonntag, 9. September 10.15 Uhr: Wort-Gottes-Feier Donnerstag, 13. September 15.30 Uhr: Heilige Messe im Bezirkspflegeheim Monatswallfahrt nach Maria Schutz: Fahrt mit Privatautos zum Rosenkranz (19 Uhr) und zur Hl. Messe (19.30 Uhr) Sonntag, 16. September 8.45 Uhr: Heilige Messe 10.15 Uhr: Pfarrfest in Hönigsberg 18.00 Uhr, Stadtpfarrkirche: Konzert des Musikgymnasiums Dreihackengasse Graz
Montag, 17. September 16.45 Uhr: Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof 18.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier und eucharistische Anbetung Sonntag, 23. September 8.45 Uhr: Wort-Gottes-Feier Dienstag, 25. September 9 - 11 Uhr: Treffen der ElternKind-Gruppe: Kennenlernen und Gestalten eines Gruppenplakats Freitag, 28. September 15 Uhr: Jungschar-Startfest Sonntag, 30. September 10.15 Uhr: Erntedankfest und Pfarrfest Freitag, 5. Oktober 19.30 Uhr: Sitzung des Pfarrgemeinderates Samstag, 6. Oktober 8 - 13 Uhr, Haus der Begegnung: Flohmarkt für Babyund Kinderartikel
Gottesdienste im Pfarrverband Hönigsberg 2. Sept.: 10.15 Uhr, WGF 9. Sept.: 10.15 Uhr 16. Sept.: 10.15 Uhr, Pfarrfest 23. Sept.: 10.15 Uhr 30. Sept.: 8.45 Uhr
Spital/Semmering 2. Sept.: 10.15 Uhr 9. Sept.: 8.45 Uhr 16. Sept.: 10.15 Uhr, WGF 23. Sept.: 8.45 Uhr 30. Sept.: 10.15 Uhr, WGF
Zum 94. Geburtstag Anna Lorenz Augusta Pink Zum 93. Geburtstag Franz Loidl Jakob Leitner Gertrud Preis Zum 92. Geburtstag Martha Fischer
Zum 85. Geburtstag Johann Knaflitsch Adelinde Bierbaum Zum 80. Geburtstag Aurelia Brenner Brunhilde Gaugl Karl Pollak Zum 75. Geburtstag Dieter Trattner Gertraud Hofer
Zur Goldenen Hochzeit Monika und Franz Rinnhofer Christine und Kurt Hofer
Oliver Marcel Klammayer Mailine Köck Zoey Paier
Michael Josef Neuburger Alexander SalheneggerNiamir
Jeannine Höllmüller und Andreas Meier Lisa Nicole Schneeberger und Manuel Felix Betti Maria Rücker und DI (FH) Michael Ulm
Waltraud Kneihsl Maria Spreitzer Bernhard Wagner Maria Rinnhofer Lia Gaugl
Meinhard Buchner Leo Payr Margarete Stögerer Theresia Auer
Information zum „Haus der Begegnung“
Erntedank und Pfarrfest, Sonntag, 30. September 10.15 Uhr: Segnung der Erntekrone beim Kriegerdenkmal, Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche, das Vokalensemble singt die „Misa criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramírez. 11.15 Uhr: Pfarrfest im Pfarrheim Für Unterhaltung von Groß und Klein sowie für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.
Seit Fertigstellung unseres neu errichteten Hauses der Begegnung im Frühjahr 2016 wird dieses sehr gerne und mit viel Freude von den Menschen der Pfarre benützt. Aber auch viele andere Einrichtungen, Gruppen und Privatpersonen kommen in dieses einladende Haus zu verschiedensten Ver-
anstaltungen wie zu Vorträgen, Lesungen, Treffen oder Feiern aller Art. Haben auch Sie Interesse, in diesem Haus eine Veranstaltung auszurichten, steht Ihnen Frau Christa Kubasa unter der Tel. Nr. 0677/61264443 jederzeit für diverse Auskünfte sehr gerne zur Verfügung.
Das nächste Pfarrblatt erscheint am 27. 9. 2018 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Stadtpfarramt Mürzzuschlag, DVR: 0029874(10013). Druck: Druckerei Bachernegg, Kapfenberg Schriftleitung: Prof. Irmgard Weirer - Fotos: Diözese Graz-Seckau (1), Harich (1), Krapscha (1), Schaffenberger (1), Schloss Seggau (1).