Hauskirche-4Sonntagim Jahreskreis

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SONNTAG

Kirche bunt 5 / 2021

1. Lesung

Mose sprach zum Volk: Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören. Der HERR wird ihn als Erfüllung von allem erstehen lassen, worum du am Horeb, am Tag der Versammlung, den HERRN, deinen Gott, gebeten hast, als du sagtest: Ich kann die donnernde Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht noch einmal hören und dieses große Feuer nicht noch einmal sehen, ohne dass ich sterbe. Damals sagte der HERR zu mir: Was sie von dir verlangen, ist recht. Einen

Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete. Den aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft. Doch ein Prophet, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht geboten habe, oder der im Namen anderer Götter spricht, ein solcher Prophet soll sterben. Dtn 18,15-20

Foto: Leopold Schlager

Auf ihn sollt ihr hören

Jesus tritt auf mit Vollmacht – als Herr über die unreinen Geister. (Tafel der romanischen Bilderdecke in Zillis.)

Evangelium vom Sonntag

Aus dem Evangelium nach Markus

2. Lesung

Ungeteilt dem Herrn dienen Schwestern und Brüder! Ich wünschte, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache

des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen. Dies sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört immer an den Herrn haltet. 1 Kor 7,32-35

Kurz erklärt Das Buch Deuteronomium ist als Vermächtnis des Mose gestaltet. Darin ist die Zusage Gottes enthalten, dass er sein Volk auf dem noch vor ihm liegenden Weg in das Gelobte Land nicht ohne Führer lassen wird (1. Lesung). Dabei ist auch die Unterscheidung von echten und falschen Propheten bedeutsam. Doch ebenso verwerflich wie die Anmaßung, ohne Gottes Auftrag prophetisch zu reden ist es, nicht auf das zu hören, was Gott durch seinen Propheten verkündet. Dieser wird mit jenen Worten beglaubigt, die auch von Jesus bei seiner Taufe im Jordan (Mt 3,17) und der Verklärung auf dem Berg Tabor (Mk 9,7) gesagt werden: „Auf ihn sollt ihr hören!“ In der 2. Lesung ringt Paulus darum, wie man für den Ruf Jesu frei sein kann. Es geht dabei um konkrete Fragen der Ko-

In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. In ihrer Synagoge war ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen war. Der begann zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes. Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Da erschraken alle und einer fragte den andern: Was ist das? Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl. Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa. Mk 1,21-28

Gebetsanliegen des Papstes rinther, z. B. ob man wegen der Wiederkunft Christi nicht besser unverheiratet bleiben solle. Ohne Bindung und die damit verbundene Sorge wäre es wohl leichter, ganz dem Herrn zu dienen, so Paulus – doch er merkt auch an, dass das sein eigener Rat ist und nicht eine Weisung vom Herrn. Das Evangelium zeigt exemplarisch, wie Jesus den Sabbat begeht – es ist schließlich der erste Sabbat am Beginn seines Wirkens. Der Sabbat ist für den Menschen da und der Menschensohn der Herr über den Sabbat (Mk 2,27-28). Mit der Vollmacht Gottes gebietet er dem unreinen Geist zu schweigen. Dieser Dämon weiß aber auch, wer Jesus wirklich ist: der „Heilige Gottes“. Das wird in der Regie des Evangelisten Markus erst unter dem Kreuz Jesu vollends offenbar.

Februar Beten wir für die Frauen, die Opfer von Gewalt sind, um Schutz durch die Gesellschaft und dass ihre Leiden wahrgenommen und beachtet werden.

Liturgie der Woche 31. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis L1 Dtn 18,15-20 A Ps 95,1-2.6-7c.7d-9 L2 1 Kor 7,32-35 Ev Mk 1,21-28 StB Woche 4 1. Februar L Hebr 11,32-40 Ev Mk 5,1-20 2. Februar – Darstellung des Herrn L Mal 3,1-4 A Ps 24,7-8.9-10 Ev Lk 2,22-40 3. Februar L Hebr 12,4-7.11-15 Ev Mk 6,1b-6 4. Februar L Hebr 12,18-19.21-24 Ev Mk 6,7-13 5. Februar L Hebr 13,1-8 Ev Mk 6,14-29 6. Februar L Hebr 13,15-17.20-21 Ev Mk 6,30-34 7. Februar – 5. Sonntag im Jahreskreis L1 Ijob 7,1-4.6-7 A Ps 147,1-2.3-4.5-6 L2 1 Kor 9,16-19.22-23 Ev Mk 1,29-39

EINHEITSÜBERSETZUNG DER HEILIGEN SCHRIFT, VOLLSTÄNDIG DURCHGESEHENE UND ÜBERARBEITETE AUSGABE © 2016 KATHOLISCHE BIBELANSTALT GMBH, STUTTGART

Was ist das? – Eine neue Lehre mit Vollmacht: Sogar die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.


SONNTAG

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Jesus verkündet mit Vollmacht W

Jesus heilt und befreit „Er verkündete wie einer, der Vollmacht hat“, heißt es bei Mk 1,22. Dies deutet schon darauf hin, dass er mit der Autorität Gottes spricht, mit Worten, die bleiben (vgl. Mk 13,31). In der Synagoge wird also Jesus von den unreinen Geistern angeschrien und angefleht, sie nicht zugrunde zu richten. Sie spüren in ihm den Heiligen Geist, sie sagen dies auch: „Du bist der Heilige Gottes!“ Jesus weicht vor den Abergeistern nicht zurück, vielmehr weist er mit Vollmacht den unreinen Geist in Schranken. „Schweig, verlass ihn.“ Für den Mann kann dies heißen: „Lass doch los, was dich gefangen hält, lass los, was in dir zerbrochen ist!“ Dann zerrte ihn der unreine Geist hin und her – und es löste sich die Verkrampfung. Wenn Altes – z. B. schmerzhafte Erfahrungen aus der Kindheit, negative angstvolle Erlebnis-

In vielen Ländern setzen sich Salesianer für junge Menschen ein, um ihre Talente zu fördern und ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. Im Bild P. Rudolf Osanger mit Jugendlichen im Don Bosco Haus in Wien. Bild: zVg

se – bewusst werden und aufbrechen, kann dies schmerzen, aber schließlich zur Heilung führen. Jesus ist nicht nur der Befreier, er ist auch die Medizin, indem er beim anderen Vertrauen weckt. Die Heilung geschieht, wenn wir uns ihm anvertrauen und ihm unser Leben hinhalten – und sei es nur mit einem kurzen Gebet: „Herr, heile, was verwundet ist.“ In Jesu Reden und Tun wird den Zuhörern ein Gott der Liebe vermittelt, der aufruft, diese Liebe in ihrem Leben zu verwirklichen. Sein Auftreten in Vollmacht ist erfüllt von der Liebe zu allen Geschöpfen auf der Erde.

Jesus zeigt einen Vater, der geduldig ist, der barmherzig ist und verzeiht. Diese Vollmacht der Liebe meint aber nicht: stark sein, keine Schwäche zeigen, sich durchsetzen, sondern sie lässt auch die Schwäche zu. Es geht nicht darum, immer den geraden Weg zu gehen, Jesus selbst macht sogar Umwege, um den Menschen nahe zu sein. Er sucht diejenigen, die nichts gelten, die aber eine Sehnsucht in sich tragen, auf der Suche sind, aber noch nicht am Ziel. Jesus zeigt einen Vater, der geduldig ist und warten kann, der barmherzig ist und verzeiht.

Liebe verwandelt Auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die den Menschen Gottes Liebe spüren lassen. Ebenso geben uns die Heiligen ein Beispiel – sei es Papst Johannes Paul II., Pater Pio von Pietrelcina oder Hildegard Burjan, die Gründerin von Caritas Sozialis und natürlich Don Bosco, dessen Gedenktag die Kirche am 31. Jänner begeht. Er war ein Modell für die Liebe, die Gott den Jugendlichen geben möchte. Er lebte im 19. Jhdt. und sah er die Not der Jugendlichen in Turin. Als Neupriester (1841) verbrachte er die Freizeit mit ihnen, errichtete Schulen, Wohnheime und Lehrwerkstätten. Don Bosco vermittelte seinen Jugendlichen drei wichtige Erfahrungen:

1. Sie erhielten eine gute Ausbildung, die sie befähigte, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Dafür erstellte er auch erste Lehrverträge, die eine Qualifizierung gewährleisteten. 2. Er schuf für sie ein Zuhause, wo jeder einzelne anerkannt wurde und seine Talente in der Gruppe entfalten konnte. 3. Don Bosco unterwies die Jugendlichen im Glauben und lehrte sie vertrauensvoll zu beten; er lud sie zur Beichte und zum Gottesdienst ein. Er lebte selbst aus dem Vertrauen auf Gott und besonders auf Maria, die er als Hilfe der Christen verehrte und ihr alle großen Vorhaben anvertraute. Wie Jesus ging er liebevoll mit den Jugendlichen um und ließ sie sein Wohlwollen spüren, indem er ihnen sagte: Du bist von Gott geliebt. Er wollte tüchtige Staatsbürger und vom Geist Christi geprägte Menschen heranbilden. Sein Ziel war es, an einer Welt mitzubauen, in der Menschen in Frieden zusammenleben. Heute wirken verschiedene Ordens- und Säkularinstitute in der Nachfolger Jesu und im Geiste Don Boscos an vielen Brennpunkten der Welt. Auch junge Volontäre/innen sind als Botschafter der Freude im salesianischen Geist unterwegs in Ländern Südamerikas, Afrikas und Asiens. Der Jesuit Papst Franziskus hat selbst Einrichtungen der Salesianer in Südamerika kennengelernt und weiß, wie wichtig und „notwendend“ die spürbare Nähe zu den Menschen ist, und möchte auch uns wie Jesus damals zurufen: „Kommt und folgt mir. Nehmt euch mit besonderer Sorge und Liebe der Armen, der Kinder und Jugendlichen an, besonders der Kranken.“

Autor Mag. P. Leopold Muttenthaler SDB wurde 1952 in Nabegg, Pfarre Neustadtl, geboren. Er war von 2006 bis 2018 Moderator in Winklarn und ist zurzeit verantwortlich für Betreutes Wohnen der Salesianer in Amstetten.

Foto: Atelier Fuchsluger

er beim Besuch einer Kirche die Atmosphäre des Kirchenraumes auf sich wirken lässt, spürt eine Ruhe, die den Beter umfängt. In manchen gotischen Kirchen sind wunderbare Flügelaltäre zu sehen, die biblische Szenen zeigen. Das Markus-Evangelium stellt uns in Form einer dreiteiligen Bildertafel das Wirken Jesu dar. In der Bildmitte ist Jesus dargestellt, der im Gebet versunken ist, auf dem linken Bild Jesus, der den Besessenen heilt und rechts Jesus, der den Menschen die Botschaft vom Reich Gottes verkündet. Dieses dreifache Jesusbild eröffnet einen Zugang zum Geheimnis des Messias und seiner Sendung. Das heutige Evangelium zeigt uns die beiden äußeren Bilder. Wir erfahren vom Evangelisten Markus nicht den Inhalt der Verkündigung Jesu; er beschreibt vielmehr die Wirkung, die Jesus bei den Zuhörern hervorrief. Die Menschen sind betroffen, sie fühlen sich durchschaut bis auf den Grund ihrer Seele. Seine Botschaft ruft verschiedene Reaktionen hervor: Die einen erfahren die Liebe Gottes, die tröstet und aufrichtet, andere hören kritisch zu, für einen Zuhörer aber ist diese Rede unerträglich, er schreit die Frage hinaus: „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Was willst du eigentlich von mir/uns? Lass mich/uns in Frieden!“ Markus bezeichnet den Menschen, der die Rede Jesu nicht angenommen hat, als einen „von einem unreinem Geist Besessenen“. Der Bibelkenner Fridolin Stier übersetzt das griechische Wort unrein (à-kathártos) für uns verständlicher: Er spricht von „Abergeistern“ oder Widerspruchsgeistern. Uns wohl bekannt sind Aussagen, in denen wir ein „aber“ einfügen, wenn wir sagen: „Aber das geht zu weit“ oder „ich mache mit, aber nur unter einer Bedingung“ usw. Damit stellen wir das Gesagte infrage, stellen Bedingungen und behindern die Entfaltung des Lebens. Im Grunde steckt hinter allem Widersprüchlichen, Zerrissenen und Abgespaltenen der Abergeist.


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SONNTAG ZU HAUSE FEIERN

Kirche bunt 5 / 2021

4. Sonntag im Jahreskreis Einstimmung u Bereiten Sie einen Platz zum gemeinsamen Feiern vor (Tischtuch, Kerze, Bibel, Kreuz …).

Das Bild zeigt die Blüte des Johanniskrauts (Hypericum perforatum). Johanniskraut ist eine der wichtigsten Heilpflanzen der traditionellen Medizin in Österreich.

u Entzünden Sie eine Kerze.

u Halten Sie zu Beginn dieser Feier ein paar Augenblicke Stille. u Beginnen Sie mit dem Kreuzzeichen und dem Lied GL 140.

Foto: Reinhard Länger

Einführung zum heutigen Sonntag Das heutige Evangelium nimmt uns mit in eine Synagoge, in der der noch unbekannte Jesus spricht. Er machte die Menschen betroffen, denn er sprach wie einer, der göttliche Vollmacht hat. Jede und jeder von uns ist ebenso berufen und gerufen, aus echter Überzeugung die Liebe Gottes weiterzugeben. So können auch wir unseren Mitmenschen Heil bringen, wie Jesus es getan hat. Der 31. Jänner ist auch der Gedenktag des hl. Johannes Don Bosco. Er setzte genau dieses Evangelium in die Tat um und brachte Heilung für viele Jugendliche. Gedanken zum Wort Gottes (Mk 1,21-28) (Die Schrifttexte sind auf Seite 8 dieser Ausgabe abgedruckt.) Dieser Bericht, in dem Jesus einen Menschen von seinem bösen Geist befreit, ist die erste einer Reihe von Erzählungen, in denen Jesus Menschen gesund macht. Markus stellt diese Heilungsberichte an den Anfang seines Evangeliums. Er möchte, dass gleich einmal klar wird, dass dieser Jesus wirklich der Heiland ist, im wahrsten Sinne des Wortes! Jesus befreit den Mann von seinem „unreinen Geist“, etwas, das von diesem Menschen Besitz ergreift, ihn versklavt. Auch wir lassen von uns Besitz ergreifen, uns versklaven – von Ängsten, von Sorgen, von unnötigem Besitz … Jesus befreit uns, wenn wir uns auf ihn einlassen. In Stille denken wir nach Welche Ängste und Sorgen versklaven mich? Bin ich bereit, mich von Jesus heilen zu lassen? Habe ich ein offenes Auge dafür, wenn meine Mitmenschen leiden? Bemühe ich mich um ihre Heilung? Wer fällt mir ein, dem ich heilend zur Seite stehen soll? Friedensgruß Wünschen Sie allen, die an der Feier teilnehmen, und in Gedanken Ihren Lieben, den Frieden des „Heil-bringenden“ Jesus.

Lobpreis Kehrvers: Groß ist der Herr und hoch zu loben, seine Größe ist unerforschlich. Guter Gott und Vater, wir haben uns in deinem Namen versammelt, um dir zu danken und dich zu preisen. Du sorgst dich um uns wie ein guter Vater, wie eine gute Mutter um ihre Kinder. KV: Groß ist der Herr … Propheten haben dem Gottesvolk deinen Willen verkündet und sind ihm in schwierigen Zeiten kraftvoll vorangegangen. KV: Groß ist der Herr … Du hast uns Jesus von Nazaret gesandt. Klar und entschieden hat er den Menschen den Weg zum wahren Leben gewiesen. Mit göttlicher Vollmacht hat er gesprochen und Menschen von deiner Liebe begeistert. Er hat Heil in die Welt gebracht. KV: Groß ist der Herr … Sein Geist ist auch heute unter uns gegenwärtig und stärkt uns, deine Botschaft kraftvoll und überzeugend zu verkünden. KV: Groß ist der Herr … Mit allen, die an dich glauben und auch heute zu Hause Gottesdienst feiern, stimmen wir ein in dein Lob: Lied: GL 386, Laudate omnes gentes (wiederholen Sie das Lied so oft, bis Sie ganz ruhig geworden sind). Fürbitten Guter Gott, wir bitten dich für uns selbst: dass wir unermüdliche und kraftvolle Botschafter deiner Liebe sein können. A: Christus, erhöre uns! Öffne unsere Augen für die Nöte und Sorgen unserer Mitmenschen. Und schenke uns Mut

und Kraft, ihnen zu helfen. A: Christus, erhöre uns! Wir bitten dich für die Jugendlichen. Schenke ihnen charismatische Begleiter wie Johannes Don Bosco. Schenke den Verantwortlichen in den Pfarren Offenheit für die Anliegen und Bedürfnisse junger Menschen. A: Christus, erhöre uns! Wir bitten dich für alle, die in Ängsten und Zwängen leben. Schenke ihnen Menschen, die sie liebevoll an der Hand nehmen. A: Christus, erhöre uns! Wie bitten dich um Heilung: Genesung der vielen Kranken, Heilung der psychischen Folgen der aktuellen Situation, Linderung der vielen Sorgen und Unsicherheiten. A: Christus, erhöre uns! Vater unser im Himmel … Segen (Wenn möglich, halten Sie die Hände segnend über ihre Mitfeiernden. Gemeinsam sprechen wir:) m Der Herr segne unsere Augen, damit wir das Wort Gottes lesen und erfassen können. m Der Herr segne unser Herz, damit es mit Mut erfüllt wird und wir das Wort Gottes voll Überzeugung verkünden können. m Der Herr segne unsere Ohren, damit wir die Not, Ängste und Sorgen unserer Mitmenschen erkennen. m Der Herr segne unsere Hände, damit sie Heil bringen. m Dazu segne uns der barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Inhaltliche Gestaltung: Beate und Reinhard Länger, Wort-Gottes-Feier-Leiter in der Pfarre St. Johannes Kapistran, St. Pölten.


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