Diskussionsforum
„Wohnen in Speyer“ 17.02.2014
17.02.2014
FB 5 – Stadtentwicklung, Bauwesen
Diskussionsforum „Wohnen in Speyer“
Planerische Grundlage im Sinne einer „Stadtstrategie 2020“
neu 17.02.2014
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Einzelhandelskonzept
/
neu
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Wohnungsmarktkonzept
Wohnungsbaukonzeption
Integrierte
Tourismuskonzept
Stadtentwicklung
vorhanden
Verkehrsentwicklungsplan
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17.02.2014
Flächennutzungsplan
Diskussionsforum „Wohnen in Speyer“
Ausgangslage • Wohnungsmarkt in Speyer ist angespannt Nachfrage übersteigt das Angebot • Problematische Rahmenbedingung: Speyer verfügt über keine Stadtteile! Orientierung an der Lebenswirklichkeit notwendig! • Bauflächen sind im Gemarkungsgebiet Speyer nur eingeschränkt verfügbar! • Positiv! Die Stadt ist als Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiv!
führt zu hohen Bodenpreisen!
17.02.2014
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Einflussmöglichkeiten sind beschränkt
Zum Vergleich: •Die Mieten sind bundesweit seit 2007 jährlich um 1,2% gestiegen •Die Baukosten sind seit 2000 um 26%, die Materialkosten um 28% gestiegen •Die Stromkosten sind seit 2000 um bis zu 80% gestiegen •Die EnEV wurde kontinuierlich verschärft/ •/ Kostengünstiger Neubau unter 8,00 €/m² ist schwer möglich!
17.02.2014
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50%!
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17.02.2014
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Aber • Mehr als 30% aller Speyerer zahlen Mieten unter Mietspiegelschnitt (6,68 €/m²) • 4.700 Wohnungen in der Stadt werden unter 5,00 €/m² vermietet • 15.000 Menschen leben in diesen Wohnungen! D.h., das untere Mietsegment ist am Markt vertreten! GEWO / GBS und Stadt stabilisieren und dämpfen als Vermieter den Markt!
• Speyer weist mit 56% einen überdurchschnittlich hohen Anteil an zu Wohnzwecken vermieteten Wohnungen auf (RLP 41,4%; Bund 52,1%; NW 48,8%) Indiz für stabile, langjährige Mietverhältnisse und gesunde Strukturen!
17.02.2014
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Aber (2) • 2012 wurden 141 Baugenehmigungen für Neubauwohnungen erteilt; 70% davon im Geschosswohnungsbau (= 99 Wohnungen) • 2013 wurden 114 Baugenehmigungen für Neubauwohnungen erteilt; 80% im Geschosswohnungsbau (= 89 Wohnungen)
17.02.2014
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Was tut die Stadt? Mehrstufige Strategie notwendig!
Punkt 1: Flächenangebot erhöhen, Flächenmanagement aktivieren! z.B. durch Umwandlung von gewerbl. Flächen zu Wohnbauflächen / Konversion Theoretisches Wohnbaupotential bis 2020: 1.800 WE
Punkt 2: Angebote für neue und alternative Wohnformen schaffen z.B. generationenübergreifendes Wohnen / Baugruppenmodelle Konkret: Fläche bei Haus Pannonia in 2014 für Baugruppen
17.02.2014
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Zukünftiges Wohnbauflächenpotential ca. 1.800 WE bis 2020
17.02.2014
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Strategien für bezahlbares Wohnen in der Stadt
Was tut die Stadt? Punkt 3: Unterstützung des mittleren Marktsegments Größte Effekte zur Entlastung des unteren Angebotsbereichs zu erwarten!
17.02.2014
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Was tut die Stadt? Punkt 4: Erstellen eines Wohnungsmarktkonzepts mit Monitoring
Zielsetzung:
Leitfragen:
Untersuchung der Angebots- und Nachfragestruktur als fundierte Grundlage für die zukünftige Wohnbauflächenausweisung im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wo entsteht wann welcher Bedarf an Wohnraum? Wie kann dieser in Speyer befriedigt werden?
17.02.2014
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Was tut die Stadt? Punkt 5: Fortführung der Bestandsgebietsqualifizierungen und angepasste Nachverdichtung im Bestand Handeln mit Quartiersbezug!
17.02.2014
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Was tut die Stadt?
Punkt 6: Vereinbarung einer Quotenregelung hinsichtlich Miet-/Eigentumswohnungen und zur Wohnungsvergabe - Priorität Speyerer Wohnungsmarkt!bei großen Gebietsentwicklungen
Punkt 7: Netzwerke nutzen und Bürgerbeteiligung weiter aktiv betreiben Ziel: regelmäßiger fachlicher Austausch zwischen Politik/Verwaltung/ Wohnungsmarktakteuren und Bürgern
17.02.2014
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Gesamtstrategie: Punkt 1: Flächenangebot erhöhen, Flächenmanagement aktivieren Punkt 2: Angebote für neue und alternative Wohnformen schaffen Punkt 3: Unterstützung des mittleren Marktsegments Punkt 4: Erstellen eines Wohnungsmarktkonzepts Punkt 5: Fortführung der Bestandsgebietsqualifizierungen mit Quartiersbezug und angepasste Nachverdichtung im Bestand Punkt 6: Vereinbarung von Quotenregelungen Miet-/Eigentumswohnungen und zur Wohnungsvergabe Priorität Speyerer Wohnungsmarkt! Punkt 7: Netzwerke nutzen und Bürgerbeteiligung weiter aktiv betreiben
17.02.2014
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H1
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Baugebiete von 2000 – 2014 Gebiet
Fertigstellung (ca.)
Wohneinheiten Preissegment günstig
moderat
70
22
Am Nonnenbach, Martinskirchweg
2001
Obere Langgasse Storchenbrauerei
2003
300
Am Rosssprung (Domus)
2005
150
2001-2010
90
Im Sterngarten – Alter Hafen Am Sandhügel-Hagebuttenweg
2003
21
Kaserne Normand
2001 2014
280
Am Schlachthof
2008
60
Cite de France
2003
Rheinufer Nord
2013
Am Weißdornweg
2005
St. Guido-Stifts-Platz
2006
27
Melchior-Hess-Gelände
2009 2014
60
Marienheim
2014
46
Im Closweg, Paul-Egell-Straße
2014
220 250 70
60 441
Summe
17.02.2014
Wohnform Zielgruppe Doppelhaushälften z.T. mit Einliegerwohnungen, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser Familien Mehrfamilienhäuser Singles, Paare, Senioren Doppel- und Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser Familien Mehrfamilienhäusern Singles, Paare, 50+ Doppelhaushälften (Verkauf von städtischen Grundstücken) Familien Mehrfamilienhäuser Singles, Paare, 50+, Senioren Reihenhäuser, Doppelhäuser (Beteiligung GEWO) Familien Mietwohnung Singles, Paare, Familien Einzelhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser Vorwiegend Familien Reihenhäuser Familien Reihenhäuser / Mehrfamilienhäuser Singles, Paare, Familien Einzelhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser Singles, Paare, Familien, 50+ Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser Singles, Paare, Familien, 50+ Reihenhäuser, betreutes Wohnen (Miete) Familien Senioren
1.285
1.726
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