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Editorial

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MODE | ANZEIGE Schuh DER PASSENDE

Ein blauer Star aus der Kollektion Mr. Fiarucci. Das Modell Teodoro.

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Wie gut sich Blau und Burgunder ergänzen, weiss das Modell Oscar. Toll zu dunklen Anzügen.

Sexy – Die PlateauSandalette Dominique. Eine geschickt platzierte Schleife macht den Schuh mehr als hochzeitsfein.

Carlos von Mr. Fiarucci, ein brandy-farbener Derby erlaubt sich ein signalblaues

Innenfutter und passende Schnürsenkel.

Fotos: Hersteller, ADELART - Fotolia.com

Netzstrümpfchen gehen mit dem halb-transparenten Modell Kiara Hand in Hand. Couturig – Dyonne aus der Linie Fiarucci beweist, dass Kleid und Schuh Hand in Hand gehen können. Die Sandalette aus perlfarbenem Leder ist mit einer leicht transparenten Gaze versehen.

HOCHZEITS Bräuche

Es sind oft die liebevollen Details, die aus einer Hochzeitsfeier ein wunderschönes und unvergessliches Erlebnis für das Brautpaar und seine Gäste machen. Von süßen Naschereien und kreativen Tischkarten über die musikalische Begleitung des Festes bis hin zur standesgemäßen „Hochzeitskutsche“. Wir verraten Ihnen auf den folgende Seiten, wo man all diese kleinen und großen Dinge bekommen kann, und damit die Erinnerungen an diesen Tag niemals verblassen, stellen wir ihnen noch dazu ein paar ausgesuchte Fotokünste vor.

REIS STREUEN Reis streuen gehört zu den bekanntesten Bräuchen, die bis heute häufig auf Hochzeiten zur Anwendung kommen. Woher stammt der Brauch eigentlich und was hat er zu bedeuten? Kaum eine Hochzeit verzichtet auf traditionelle Bräuche. Zu den bekanntesten unter Ihnen gehört das „Reis Streuen“. Hierbei stellt sich die Hochzeitsgesellschaft vor dem Standesamt oder der Kirche im Spalier auf und empfängt das Brautpaar mit einem Regen aus Reis. Aber warum macht man dies? Der Reis steht in asiatischen Ländern symbolhaft für Glück und Fruchtbarkeit. Wenn die Hochzeitsgäste das Brautpaar mit Reis bewerfen, soll ihnen das eine fruchtbare Ehe, sprich eine reiche Kinderschar, bescheren. Heutzutage wird der Brauch des Reisregens allerdings meistens in abgewandelter Form begangen, um das Verschwenden von Lebensmitteln zu vermeiden.

NEU, ALT, BLAU, GELIEHEN Sie fragen sich, woher der wohl äteste aller Bräuche stammt, dass die Braut zur Hochzeit etwas Neues, Altes, Blaues und Geliehenes trägt? Der Ursprung liegt im viktorianischen England. Über Amerika und durch die Hollywood-Filme gelangte der Brauch dann auch nach Deutschland. Sobald bekannt ist, dass ein Paar den Bund der Ehe eingehen möchte, häufen sich Fragen an die Braut: ob sie denn schon wisse, was sie Blaues oder Neues tragen werde? Und von wem soll das geliehene Accessoire sein? Doch wissen Sie eigentlich, was es mit dem Brauch auf sich hat? Der traditionelle Brauch, der besagt, dass eine Braut etwas Neues während der Hochzeit tragen sollte, symbolisiert den Anfang eines neuen Lebensabschnittes. Das alte Accessoire repräsentiert hingegen das Festhalten an

alten Gewohnheiten und Traditionen sowie die familiäre Herkunft. Das Geborgte ist als Symbol für die Geborgenheit zu Verstehen, die man von seinen Freunden und Verwandten erfährt. Die Farbe Blau steht allgemein für Reinheit und Treue. Aus diesem Grund gab es in der Antike vorwiegend blaue Hochzeitskleider.

SCHLEIERTANZ Der Tanz mit dem Schleier findet stets um Mitternacht statt. Denn das ist der Zeitpunkt, an dem aus der Braut eine Ehefrau wird, weshalb sie ihren Schleier nun ablegen muss. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, wie die Braut sich ihres Schleiers entledigt. Eine Variante des altgermanischen Brauches ist es, dass die unverheirateten Frauen der Braut den Schleier klauen und ihn anschließend in Stücke reißen. Die Dame,

die das größte Stück ergattert, wird dem Brauch nach als nächste heiraten. Eine weitere Variante: Die Gäste spannen den Schleier über das Brautpaar, während es tanzt. Endet die Musik, wird das gute Stück von den Gästen zerrissen, denn die Stofffetzen sollen Glück bringen. Heutzutage wird in der Regel nicht der echte Brautschleier für diesen Brauch geopfert sondern ein Ersatzstoff. Schließlich tragen viele Bräute heute auch gar keinen Schleier mehr.

DOSENKETTEN AM HOCHZEITSAUTO Eine Schnur mit Dosen wird am Hochzeitsauto befestigt, um mit lautem Scheppern frisch vermähltes Ehepaar anzukündigen. Zudem soll der Lärm böse Geister vertreiben.

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