inhalt
Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Premierenübersicht zum Ausklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Das Saarländische Staatstheater bedankt sich herzlich bei seinen Sponsoren und Unterstützern
Oper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Schauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 sparte4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Artbrücken / Das Blau, St. Ingbert / Calypso / City Reha GmbH & Co. KG / Copie privée / Domicil Leidinger / Deutsche Bank / Dr. Theiss Naturwaren GmbH / energis GmbH / »finetime« Theatergastronomie / Freunde des Balletts / Institut Français /
Konzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Kulturstiftung des Bundes – Tanzfonds Erbe / Kulturstiftung der Länder / Dr. Erwin
Junges Staatstheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
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Peter Meier / Mercedes-Benz Bank / Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes / one4vision / Richard-Wagner-Verband Saarland e. V. / Rotary Club Saarbrücken / Rotary Club Lebach-Wadern / RWV Versicherungsmakler Walter Grünewald / Saarbahn
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
GmbH / Saarland Versicherungen Saarbrücken / Saar LB / schlau.com / SACD – Societé
Rund um den Spielplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
des Auteurs et Compositeurs Dramatiques / Sparda Bank Südwest eG / Sparkasse
Die Freunde und Sponsoren des SST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Saarbrücken / SponsorClub des Saarländischen Staatstheaters / Staatskanzlei des Saarlandes / Stiftung ME Saar / ursapharm / Veras Blumenladen / Verein der Freunde
Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
des Saarländischen Staatstheaters e. V. / Vertretung der Regierung von Québec /
Spielstätten, Anschriften, Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Victor’s Residenz-Hotel / Wirtschaftsclub / WPW GmbH
Sitzplan und Kartenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Rund um die Abonnements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Billetterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
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Ballett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
vorwort
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Liebes Publikum, In einer Zeit wie der unseren, in der auf der einen Seite die Oberflächlichkeit des Denkens und auf der anderen Seite die Undurchsichtigkeit der Zusammenhänge immer weiter fortschreiten, hilft die Welt des Theaters mit ihren Geschichten, die Welt verstehbarer zu machen. Das Theater führt uns das Leben vor, wie es ist, aber auch, wie es sein könnte. Das »als ob« öffnet den Blick auf die eigene Existenz und kann Veränderungen herbeiführen. Und genau deshalb ist das Theater mit all seinen Kunstgattungen so wichtig. Um ein Zeichen für diese gesellschaftliche Relevanz zu setzen, hat die Deutsche Unesco-Kommission im Dezember 2014 die Theater- und Orchesterlandschaft in Deutschland zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Ein wichtiges Signal. FREMD IN DER WELT – so lautet das Motto der neuen Spielzeit. Mit vielen Produk tionen untersuchen wir die ins Wanken gekommene Beziehung des Einzelnen zu seiner Welt. Ein Thema, das nicht nur die Flüchtlingsproblematik aufgreift, sondern auch das Sich-Nicht-Mehr-Zurechtfinden in einer immer komplizierter werdenden Welt. »Gerade in Zeiten, in denen das Schöne immer mehr zu verschwinden scheint und stündlich bedrückendste Ereignisse über den Newsticker laufen, braucht der Mensch, so er nicht zur Verfügungsmasse verkümmern will, Museen, Theater, Opernhäuser.« Dieser Satz aus einem Leserbrief in der Saarbrücker Zeitung spricht mir aus der Seele. Weiter schreibt Michael Müller-Kasztelan »Kulturelle Bildung ist Herzensbildung. Wann hatten wir sie nötiger als heute.« Die nächste Spielzeit wartet auf Sie mit vielen starken Geschichten, wunderbaren Konzerten und zwei Festivals. Insbesondere freue ich mich auf die Neuauf lage des Tanzfestivals, die Theaterpreisverleihung DER FAUST, die dieses Jahr im Saarländischen Staatstheater stattfinden wird, und unsere Kooperation mit der English National Oper und den Théâtres de la Ville de Luxembourg. Viele prominente Künstler arbeiten nächste Spielzeit am Saarländischen Staatstheater. Als Opernregisseure dürfen wir etwa den Filmemacher Mike Leigh, Brigitte Fassbaender und David Herrmann begrüßen. Im Schauspiel freuen wir uns unter anderem auf Michael Talke, Marcus Lobbes, Martin Nimz und Daniel
Pf luger. Neben Nicholas Milton werden wir Konrad Junghänel und Constantin Trinks am Pult erleben, und im Ballett sind die Starchoreografen Jiří Kylián und Ohad Naharin zu Gast. Nach den mehr als gelungenen Einständen unseres Generalmusikdirektors Nicholas Milton und unseres Ballettdirektors Stijn Celis wird es einen weiteren Wechsel im Leitungsteam geben. Unsere Operndirektorin Brigitte Heusinger verlässt uns am Ende der Spielzeit. Sie wird in Luzern als stellvertretende Intendantin dem neuen Intendanten zur Seite stehen. Brigitte Heusinger hat in den vergangenen Spielzeiten die Sparte Oper entscheidend gestaltet und mit herausragenden Projekten auch für überregionale Anerkennung wie beispielsweise die Nominierung für den Theaterpreis DER FAUST gesorgt. Dafür möchte ich mich bei ihr auf das Herzlichste bedanken. Ich freue mich, in der Spielzeit 2015/16 noch viele spannende Projekte mit ihr realisieren zu können und wünsche ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg. Liebes Publikum, wir freuen uns auf Sie. Ihre
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
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Liebe Theaterfreunde, die nächste Spielzeit steckt voller Überraschungen für alle Theaterbegeisterten! Es gibt sogar eine doppelte Premiere: So wird mit »Platée« erstmals eine Ballett oper aufgeführt, eine spartenübergreifende Produktion, bei der unser Ballett direktor Stijn Celis die Inszenierung übernimmt. Am Samstag, den 14. November 2015, rückt das Saarländische Staatstheater bundesweit in den Blickpunkt: An diesem Tag wird an unserem Theater mit dem FAUST der renommierteste deutsche Theaterpreis verliehen. Zu dieser Gala-Veranstaltung des Deutschen Bühnenvereins erwarten wir hochkarätige Persönlichkeiten aus der deutschen Theaterszene sowie prominente Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Das Saarländische Staatstheater ist mehr als ein Ort der Freude, Auseinandersetzung und der Kunst, es ist auch ein Ort der Begegnung! 7
Der neue Spielplan 2015/16 ist so bunt und vielfältig, dass jeder Besucher einen traumhaften Abend erleben kann! Freuen Sie sich auf Mozarts Oper »Don Giovanni«, die Generalintendantin Dagmar Schlingmann inszenieren wird, auf die VerdiOpern »Rigoletto« und »Falstaff« oder auf die Wiederaufnahme von Richard O’ Briens Kultmusical »The Rocky Horror Show«. Das Schauspiel bietet beispielsweise mit Bertolt Brechts »Leben des Galilei«, Samuel Becketts »Warten auf Godot« oder Elfriede Jelineks »Die Schutzbefohlenen« ebenso Vielfalt pur. Und unsere erfolgreiche sparte4 feiert mit »Titanic« Premiere. Zur Weihnachtszeit werden wir Groß und Klein verzaubern: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« werden da verteilt. Nicht zu vergessen unsere wunderbaren Konzert-Reihen unter Generalmusikdirektor Nicholas Milton. Insgesamt bietet das SST in der kommenden Spielzeit mehr als 500 Vorstellungen, Konzerte und Festival-Erlebnisse. Dies alles schaffen neben den wunderbaren Akteuren auf der Bühne ebenso unsere unermüdlichen und hervorragenden Kolleginnen und Kollegen hinter den Kulissen. Dafür herzlichen Dank!
Lassen Sie uns daran erinnern, dass Theater keine Selbstverständlichkeit ist – gerade nicht in Zeiten von harten Einsparungen. Es ist jedes Jahr eine enorme Herausforderung, die hohe Qualität und die große Vielfalt am SST mit immer weniger Geld zu erhalten. Deswegen, liebes Publikum, benötigen wir Ihre Unterstützung mehr denn je. Denn Theater braucht eine noch größere Lobby. Gemeinsam sind wir stark! Ich freue mich auf Ihren Besuch in der kommenden Spielzeit! Ihr
Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor
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spielplan 2015 / 2016
Oper
Schauspiel
spielplan 2015 / 2016
BALLETT
Junges SST
Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda / Steets
Ohad Naharin Premiere am 15. Oktober 2015, SST
das weihnachtsstück am sst für alle ab 6 jahren Uli Jäckle
Wolfgang Amadeus Mozart
Giuseppe Verdi
Joël Pommerat
Tracy Letts
Max Merker, Aaron Hitz
DON GIOVANNI
RIGOLETTO
Eine Familie
L achen verboten!
Premiere am 19. September 2015, SST
Halbszenische Fassung Premiere am 7. Mai 2016, SST
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
( August: Osage Count y) Premiere am 23. Januar 2016, SST
Eine Hommage an Buster Keaton Februar 2016, AFW
IMMER NIE AM MEER
Premiere am 25. September 2015, AFW
kooperation mit der english national opera und den théâtres de la ville de luxembourg William Schwenck Gilbert & Arthur Sullivan
Giuseppe Verdi
FALSTAFF
Bertolt Brecht
William Shakespeare
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN
Georges Perec
Premiere am 11. Juni 2016, SST
LEBEN DES GALILEI
ROMEO UND JULIA
Premiere am 26. September 2015, SST
Premiere am 18. März 2016, SST
Bertolt Brecht / Kurt Weill
ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN
DIE PIR ATEN VON PENZANCE
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN Performance-Projekt von DIE REDNER
Elfriede Jelinek
Premiere am 22. November 2015, SST
Richard O’Brien
CREDO
Die Schutzbefohlenen
THE ROCKY HORROR SHOW
Premiere am 24. Oktober 2015, AFW
Premiere am 19. März 2016, AFW
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ballettoper Jean-Philippe Rameau oper, schauspiel
spielplan 2015 / 2016
Wiederaufnahme am 3. Oktober 2015, SST
TANZFESTIVAL
Samuel Beckett
Bernard Pomerance
Giuseppe Verdi
WARTEN AUF GODOT
DER ELEFANTENMENSCH
Premiere am 16. Januar 2016, SST
EIN MASKENBALL
Premiere am 13. November 2015, AFW
Premiere am 8. Mai 2016, AFW
Benjamin Britten
PETER GRIMES Premiere am 12. März 2016, SST Antonín Dvořák Premiere am 23. April 2016, SST
Tom Waits / William S. Burroughs / Robert Wilson The Casting of the Magic Bullets Wiederaufnahme am 19. Juni 2016, SST
Wiederaufnahme am 28. November 2015, SST
Joseph Roth / Koen Tachelet
Klaus Gehre
KUNST
TITANIC
Oktober/November 2015, AFW
Premiere am 24. September 2015
MADAMA BUTTERFLY Wiederaufnahme am 20. Februar 2016, SST
Premiere am 22. Januar 2016, AFW
Andreas von Westphalen, Joachim Langner
deutschsprachige erstaufführung Chris Thorpe
2014 Horchposten – Poste d’écoute 2014 Oktober 2015, AFW
in Planung
afw = alte feuerwache
Premiere am 16. Januar 2016, SST
Ein neues Projekt Leitung: Jörg Wesemüller Premiere am 9. April 2016, AFW 14
Martin Chaix, Stijn Celis und Jiří Kylián
Chaix_Celis_K ylián gastspiel nach Kurt Vonnegut
Premiere am 2. April 2016, SST Mitglieder des Ballettensembles
substanz 16 WIEDER AUF DEM SPIELPLAN in der sparte4
Premiere am 26. Juni 2016, AFW
nach Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN
Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
Stijn Celis
MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL
Tschick
Bernarda Albas Haus
Premiere am 6. November 2015
nach Franz Kafka
Wiederaufnahme am 5. Dezember 2015, AFW
Die Verwandlung sst = staatstheater
Premiere am 8. November 2015, SST
Open HousE
sparte4
Yasmina Reza
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Jugendclub U21 am SST ballettoper Jean-Philippe Rameau
PL ATÉE deutschsprachige erstaufführung David Paquet
23., 24. und 25. Oktober 2015 Gastspiele
HIOB Giacomo Puccini
Premiere am 11. März 2016
15. bis 18. Oktober 2015, SST und weitere Spielstätten
Schlachthof 5
DIE ZAUBERFLÖTE
RUSALK A
Wiederaufnahme am 10. Dezember 2015, AFW
primeurs festival für fr ankophone gegenwartsdr amatik 25. bis 28. November 2015
Wolfgang Amadeus Mozart
DIE Dreigroschenoper
The Black Rider
PL ATÉE
(Un ballo in mascher a) Wiederaufnahme am 30. Oktober 2015, SST
(ODER IM WALDHEIM) Premiere am 24. Januar 2016
Hor a
KONZERT
ab Seite 80 sparte4, ballett, junges sst
spielplan 2015 / 2016
lucia di lammermoor – elizabeth wiles
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OPER
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opernensemble 2015 / 2016
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opernensemble 2015 / 2016
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Judith Braun / Algirdas Drevinskas Rupprecht Braun / Hiroshi Matsui / Tapani Plathan James Bobby / Elizabeth Wiles
Markus Jaursch / Herdís Anna Jónasdóttir Olafur Sigurdarson / Stefan Röttig / Tereza Andrasi Carlos Moreno Pelizari / Yitian Luan
oper
Liebes Publikum,
So freue ich mich sehr auf die kommende Spielzeit 2015/16 und alle bekannten und fremden Männer und Frauen, Damen und Herren auf, hinter der Bühne und im Zuschauerraum! Ihre Brigitte Heusinger, Operndirektorin
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vorwort
der fliegende holländer
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Männer dominieren den Musiktheaterspielplan: Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni, der Inbegriff des gefährlich faszinierenden Opernverführers, gibt sich gleich zu Beginn der Spielzeit 2015/16 die Ehre. Sein Gegenbild, der dicke, eingebildete, sich selbst maßlos überschätzende, aber doch rührend liebenswerte Ritter Falstaff aus Giuseppe Verdis grandiosem Alterswerk beschließt den Premierenreigen. Fremd in der Welt – so das Motto der Spielzeit – ist Peter Grimes, eine Außenseiterfigur, die Benjamin Britten psychologisch dicht und mit hoher Emotionalität zeichnet. Eine Britten-Spezialistin konnten wir für die Regie gewinnen. Aber sie ist mehr als das: Regisseurin, ehemalige Intendantin, Festivalleiterin und vor allem weltberühmte Mezzosopranistin. Wir freuen uns sehr auf Brigitte Fassbaender. Eine ganze Horde männlicher Unwesen kommt aus Großbritannien: die Piraten aus dem englischsprachigen Operettenklassiker »Pirates of Penzance«. Mit dieser Produktion, die in Kooperation mit der English National Opera London und den Théâtres de la Ville de Luxembourg stattfindet, verantwortet der renommierte Filmemacher Mike Leigh seine erste Musiktheaterregie. Platée, endlich eine weibliche Titelfigur, aber halt – die überaus hässliche Wassernymphe wird von einem Tenor verkörpert. Auch in dieser Produktion feiern wir ein Regiedebüt: Ballettdirektor Stijn Celis wird Jean-Philippe Rameaus Barockoper inszenieren und hiermit ein neues Format einweihen: spartenübergreifende Produktionen von Oper und Ballett. Aber jetzt kommt eine echte Frau, oder etwa nicht? Rusalka, Meerjungfrau und Titelfigur aus Antonín Dvořáks romantischer Märchenoper, würde es gerne sein, eine Frau, denn sie liebt einen Menschen, aber sie ist es nicht – sie bleibt eine Halbfrau und sehr, sehr fremd in einer ihr fremden Welt.
oper
oper
Eine Chefproduktion als Eröffnung der Saison 2015/16: Generalintendantin Dagmar Schlingmann inszeniert, Generalmusikdirektor Nicholas Milton dirigiert. In der Titelpartie wird James Bobby zu hören sein, Leporello ist ein neues Ensemblemitglied, der junge finnische Bass Tapani Plathan. Als Donna Anna alternieren Elizabeth Wiles und Yitian Luan, Donna Elvira wird von Tereza Andrasi verkörpert, den Komtur singt Hiroshi Matsui.
Ein englischer Stoff, ein englisches Team und ein Regiedebüt: Mike Leigh, Theaterregisseur und international bekannter Filmemacher (»Naked«, »Lügen und Geheimnisse«, »Another Year«) ist in der Saarbrücker Kooperation mit der English National Opera London und den Théâtres de la Ville de Luxembourg zum ersten Mal im Musiktheater tätig. Und ein hauseigenes Debüt: Am Pult des Saarländischen Staatsorchesters steht Stefan Neubert, der nach Stationen am Anhaltischen Theater Dessau und am Badischen Staatstheater Karlsruhe als neuer 2. Kapellmeister ans Saarländische Staatstheater kommt.
Eine Koproduktion der English National Opera London und den Théâtres de la Ville de Luxembourg
DIE PIRATEN VON PENZANCE
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte Premiere: Samstag, 19. September 2015 im Staatstheater musikalische leitung: Nicholas Milton inszenierung: Dagmar Schlingmann – bühnenbild: Sabine Mader kostüme: Inge Medert – chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Komische Operette in zwei Akten – Musik von Arthur Sullivan Text von William Schwenck Gilbert Premiere: Sonntag, 22. November 2015 im Staatstheater musikalische leitung: Stefan Neubert – inszenierung: Mike Leigh ausstattung: Alison Chitty – choreografie: Francesca Jaynes lichtdesign: Paul Pyant – chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Don Giovanni, der Erotomane an sich, glänzt, er strahlt, er beutet die Frauen aus, hintergeht die Ehemänner, tötet Väter, immer getrieben zu erobern. Er hastet entfesselt – vorwärtsdrängend im Tempo einer Buffo-Oper – von einer Schönen zur anderen, er trifft den richtigen Ton, schlägt die richtigen Saiten an und kommt doch zumindest in der Oper nicht zum (Voll-) Zug. Sein Glück, so der Philosoph Kierkegaard – ist nicht die Frau oder alle Frauen, sondern jede Frau. Das Glück der anderen – und das ist ein tragisches Paradox – wird nicht erdrückt durch Geiz, Eifersucht oder Menschenhass, sondern durch Giovannis reine Verkörperung des Glücks, das sich immer neuen Frauen widmet. Mozart ist fasziniert von dem Lebens- und Liebeswillen, der Ungebundenheit seines tragischen Helden, der sich keiner Konvention unterwirft und keinem Gesetz unterordnet. Trotzdem lässt er ihn scheitern. Giovanni geht zu weit, er bereut seine Untaten nicht. Das vielleicht berühmteste trotzig ausgestoßene »Nein« der Operngeschichte zeitigt Folgen: Giovanni muss wie ein mittelalterlicher Missetäter zur Hölle fahren.
Äußerst sentimentale Piraten, ungeschickte Polizisten, absurde Aben teuer, paradoxe Situationen, eingängige Melodien und ein messerscharfer englischer Humor – das sind die Ingredienzien des Operettenklassikers von Gilbert und Sullivan aus dem Jahre 1879, dessen Erfolgsgeschichte im englischsprachigen Raum kaum überboten ist. Frederic wird 21 Jahre alt. Seine Lehrzeit bei den Piraten geht zu Ende. Er entscheidet sich gegen eine glänzende Karriere in der Piratenmannschaft und für ein bürgerliches Leben: Heiraten möchte er, Kinder kriegen und vor allem ein ehrbares Leben führen. Doch die dem ganzen Plot zu Grunde liegende Frage ist: Werden die Tugenden, die Grundwerte der Moral und des Anstands in der »guten« Gesellschaft überhaupt höher gehalten als bei den Piraten oder sind am Ende sie die besseren Menschen?
F
In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Überiteln
In englischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
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die piraten von penzance
don giovanni
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DON GIOVANNI
oper Die musikalische Leitung liegt beim 1. Kapellmeister des SST, Christopher Ward, der schon in der vergangenen Spielzeit in den Produktionen »Inger_Celis_Ekman« und »Peer Gynt« mit Ballettdirektor Stijn Celis zusammengearbeitet hat. Celis debütiert mit »Platée« als Opernregisseur. Bühnenbild und Kostüme kreiert der Couturier Nicolas Musin, früher Tänzer in John Neumeiers Hamburg Ballett.
Seite 75
Unbeschreiblich hässlich ist sie, die Wassernymphe Platée, und doch überzeugt, dass jeder Mann sie begehren würde. Jupiter schürt diesen Glauben und gibt vor, sie heiraten zu wollen, denn er möchte seiner eifersüchtigen Ehefrau Juno einen Denkzettel verpassen. Platées Fehleinschätzung löst eine Kette von Missverständnissen aus, die der Komödie ihren Rhythmus und beißenden Witz verleihen – auch wenn das Mitleid mit der armen Wassernymphe wächst, die von Misserfolg zu Misserfolg bis zur finalen Demütigung schreitet. Mit diesem »ballet buffon«, dieser »närrischen Ballettoper« von 1745, parodiert Rameau die französische Barockoper und mischt die Genres mit ungekannter Virtuosität: Ausgedehnte Ballettszenen treffen auf Gesang. Ballettdirektor Stijn Celis debütiert als Opernregisseur und leitet die erste große Produktion, die spartenübergreifend von der Oper und dem Ballett des SST realisiert wird.
F
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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platée
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Ballettoper in einem Prolog und drei Akten von Jean-Philippe Rameau – Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville nach dem gleichnamigen Schauspiel von Jacques Autreau Premiere: Samstag, 16. Januar 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Christopher Ward inszenierung & choreografie: Stijn Celis bühnenbild & kostüme: Nicolas Musin – chor: Jaume Miranda Mit dem Ballett und dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
das kind und die zauberdinge – tereza andrasi
PLATÉE
oper Generalmusikdirektor Nicholas Milton setzt an seinem neuen Wirkungsort eine alte Zusammenarbeit fort und dirigiert eine Produktion, in der eine der ganz großen Persönlichkeiten der Oper Regie führt: Brigitte Fassbaender, Regisseurin, ehemalige Intendantin, Festivalleiterin, Gesangspädagogin und natürlich gefeierte Mezzosopranistin an allen renommierten Häusern der Welt.
Peter Grimes, Fischer, ist angeklagt, seinen Lehrjungen durch übergroßen Ehrgeiz zu Tode gebracht zu haben. Ihm wird auferlegt, in Zukunft keine Kinder mehr beschäftigen zu dürfen. Doch dieses Urteil wirkt wie ein Orakel. Wie zwangsläufig wiederholen sich die Vorgänge: Er beschäftigt wieder ein minderjähriges Kind aus dem Armenhaus, zwingt ihm seinen strengen Arbeitsrhythmus auf. Die Gemeinde weidet sich an der möglichen Gefahr, er wird beäugt, überwacht und in der allgemeinen Hysterie passiert genau das, was es zu verhindern galt. Ein Gerücht kursiert, die Masse will Lynchjustiz üben, Grimes und der Junge fliehen, in Panik stürzt der Junge in die Tiefe. Der Musikwissenschaftler H. H. Stuckenschmidt schrieb über die 1945 uraufgeführte Oper: »Filmisch wie das Libretto ist auch Brittens Musik in der Prägnanz des Ausdrucks, im Illustrativen ihres Charakters und in der Knappheit ihrer oft bis zum Embryonalen verkürzten Form. Verblüffend und fesselnd in der Wahl der Klangfarben, asketisch und raffiniert zugleich, hält sie in jedem Takt das Interesse des Hörers wach.« In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
der fliegende holländer – herrenchor
peter grimes
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Oper in drei Akten und einem Vorspiel von Benjamin Britten Libretto von Montagu Slater nach George Crabbes Dichtung »The Borough« Premiere: Samstag, 12. März 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Nicholas Milton inszenierung: Brigitte Fassbaender bühnenbild & kostüme: Bettina Munzer − chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
opernchor des sst
PETER GRIMES
oper
Christoper Ward, der 1. Kapellmeister des SST, dirigiert. In der letzten Spielzeit stand er bei »Lucia di Lammermoor«, »Das Kind und die Zauberdinge«, »Der goldene Hahn«, »Bluthaus« und den Ballettabenden »Peer Gynt« und »Inger_Celis_Ekman« am Pult. Es inszeniert David Hermann, ein hoch gehandeltes Talent der Regieszene. Mit seiner Inszenierung von Mozarts »Ascanio in Alba« gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Weitere Arbeiten der letzten Zeit realisierte er u. a. an der Oper Amsterdam, an der Vlaamse Opera in Antwerpen, an der Oper von Nancy, am Aalto-Theater Essen, am Theater Basel und der Deutschen Oper Berlin.
Erneut ist der österreichische Regisseur Johannes Pölzgutter zu Gast, der in der letzten Spielzeit am SST mit der Produktion »Der goldene Hahn« debütierte. Unter der Leitung des Generalmusikdirektors Nicholas Milton ist der Bariton Olafur Sigurdarson als Falstaff in einer seiner Lieblings- wie Paraderollen zu erleben.
RUSALKA
FALSTAFF
Oper in drei Akten von Antonín Dvořák – Libretto von Jaroslav Kvapil nach der Erzählung »Undine« von Friedrich de la Motte-Fouqué, dem Märchen »Die kleine Meerjungfrau« von Hans Christian Andersen und dem Drama »Die versunkene Glocke« von Gerhart Hauptmann Premiere: Samstag, 23. April 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Christopher Ward inszenierung: David Hermann − chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi – Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Komödie »Sir John Falstaff and the Merry Wives of Windsor« und Auszügen aus »King Henry IV.« Premiere: Samstag, 11. Juni 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Nicholas Milton inszenierung: Johannes Pölzgutter chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
De la Motte-Fouqués »Undine« und Andersens »Die kleine Meerjungfrau« standen Pate, als Dvořák 1901 seine bekannteste Oper schrieb: Eine Nixe, eine Rusalka, hat sich in einen Sterblichen verliebt, in einen Prinzen von oben, vom trockenen Land. Um dorthin zu gelangen, muss sie vieles zurücklassen, vor allem aber ihre Stimme. Aber wie will sie – stumm – ihre Liebe beglaubigen? Wie will sie sich durchsetzen gegen ihre Konkurrentin, die fremde Fürstin, eine Frau aus Fleisch und Blut? Der Zwiespalt der Geschlechter wird in Dvořáks Märchenoper ins Natur mythologische überhöht: Wasser versus Land, Bewusstes versus Unbewusstes, Sehnsucht versus Realität. Dvořáks Musik, so sehr sie den Geist der Romantik atmet, bewegt sich durch den raschen Wechsel ihrer Aggregatzustände am Rande des impressionistischen Formzerfalls, der doch immer wieder durch eine tänzerische und volksliedhafte Melodik gebändigt wird.
»Nachdem wir Schreie und Klagen im menschlichen Herzen geweckt haben – nun mit berstendem Gelächter schließen! Das wird alle umwerfen!«, schrieb der Textdichter Boito an den 75-jährigen Verdi, der am Ende einer glänzenden Karriere eine neue Herausforderung suchte, indem er sich mit seinem »Falstaff« einem komödiantischen Stoff zuwandte. Die Annäherungsversuche des liebestollen, dicken Ritters John Falstaff bei den Damen Alice Ford und Meg Page sind plump wie berechnend, deshalb erspart er sich die Mühe, die Angebeteten individuell per Brief zum Rendezvous zu bitten und schickt zwei identische – ein entscheidender strategischer Fehler, der dazu führt, dass er erst in einem Wäschekorb landet, dann in der Themse, später im Wald, wo sich Waldelfen und Geister herumtreiben und sich Liebespaare glücklich finden, die sich nicht finden sollten. Er bleibt alleine – entlarvt und verhöhnt. Doch der Schluss ist versöhnlich, und alle stimmen ein in die berühmte Fuge: »Tutto nel mondo è burla« – »Die ganze Welt ist Spaß!«
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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falstaff
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oper
oper – wieder auf dem spielplan
Rigoletto Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Halbszenische Neufassung des »Rigoletto in der Völklinger Hütte« Premiere: Samstag, 7. Mai 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Christopher Ward – inszenierung: Dagmar Schlingmann chor: Jaume Miranda Mit dem Herrenchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester Wir holen Dagmar Schlingmanns Erfolgsinszenierung von Verdis »Rigoletto« in einer halbszenischen Variante ins Staatstheater. Wie in der Völklinger Hütte stehen nicht nur die Darsteller, die die berührenden Szenen dieses Opernklassikers singen und spielen, im Vordergrund, sondern auch das Orchester, das sichtbar auf der Bühne platziert wird. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
The Rock y Horror Show Musical von Richard O’Brien Wiederaufnahme: Samstag, 3. Oktober 2015 im Staatstheater musikalische leitung: Frank Nimsgern – inszenierung: Sebastian Welker bühnenbild: Stephan Prattes – kostüme: Susanne Hubrich choreografie: Amy Share-Kissiov Sie kommt wieder: »die beste Rocky Horror Show, die je auf deutschen Bühnen zu sehen war«. Frank Herkommer, www.opernnetz.de In deutscher Sprache mit englischen Songtexten Vorstellungen nur vom 3. bis 27. Oktober 2015! Ein Maskenball (Un ballo in maschera) Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Wiederaufnahme: Freitag, 30. Oktober 2015 im Staatstheater musikalische leitung: Christopher Ward – inszenierung: Tom Ryser bühnenbild und kostüme: Stefan Rieckhoff – choreografie: Lillian Stillwell chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester Keine andere Oper von Verdi bietet so radikale Wechsel: Humorvoll beschwingte Passagen treffen auf romantisierende Gefühlsszenen, Operettenstil auf Musikdrama, Komik schlägt in bitteren Ernst um. Der Regent fordert das Schicksal heraus: Er hintergeht seinen besten Freund, indem er ein Verhältnis mit dessen Frau beginnt und schlägt alle Warnungen in den Wind, dass eine politische Verschwörung gegen ihn angezettelt worden sei. Das muss fatal enden. F In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln Nur vier Aufführungen von Oktober bis Januar! Die Z auberflöte Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme: Samstag, 28. November 2015 im Staatstheater musikalische leitung: Nicholas Milton – inszenierung: Andreas Gergen bühnenbild: Stephan Prattes – kostüme: Regina Schill – chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester Andreas Gergens zauberhafte Inszenierung der »Zauberf löte« steht zur Weihnachtszeit wieder auf dem Spielplan.
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wieder auf dem spielplan
rigoletto – olafur sigurdarson
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oper – wieder auf dem spielplan
oper – wieder auf dem spielplan
Prinz Tamino soll im Auftrag der Königin der Nacht ihre Tochter Pamina aus der Gefangenschaft Sarastros befreien. Dabei hilft ihm eine Zauberf löte, die Gefahren und Prüfungen zu bestehen, während sein fröhlicher Begleiter Papageno sich eher als eine Last erweist … F In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln Nur fünf Vorstellungen bis Ende Dezember!
Koproduktion der Hochschule für Musik Saar und des SST DAS SCHL AUE FÜCHSLEIN Oper in drei Akten von Leoš Janáček in einer Bearbeitung für Kammerorchester Premiere im April 2016 Sie ist ein zauberhaftes Spiel in einer eigenen Welt, irgendwo zwischen Mensch, Tier in der Natur, entwickelt aus einer Art Tier-Comic einer Tageszeitung: Janáčeks Oper »Das schlaue Füchslein«. Ein Förster versucht, eine Füchsin zu domestizieren, was ihm gründlich misslingt – trotzdem entsteht eine sonderbare Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier, wird der Kreislauf von Leben und Sterben nachempfunden und eine Utopie über das Hier und Jetzt formuliert.
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der goldene hahn – ji íblindtext sul enko
wieder auf dem spielplan
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Madama Butterfly Oper in drei Akten von Giacomo Puccini Wiederaufnahme: Samstag, 20. Februar 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Nicholas Milton – inszenierung: Dagmar Schlingmann bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert – video: Florian Penner, Nils Pollom – chor: Jaume Miranda Mit dem Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester Dagmar Schlingmanns Inszenierung aus der Spielzeit 2011/12 kommt unter der musikalischen Leitung von GMD Nicholas Milton wieder. Das Drama der verlassenen Frau, versehen mit einer sensibel filigranen, teils spinnwebzart schimmernden und doch ekstatisch pulsierenden Musik. Hatte der amerikanische Marineleutnant Pinkerton nur eine Scheinehe mit der sensiblen Japanerin Butterf ly eingehen wollen, so glaubte sie daran, für ewig an ihn gebunden zu sein. Er reiste ab, sie gebar seinen Sohn und wartete … bis er nach Jahren wieder erschien, allerdings mit einer amerikanischen Ehefrau an seiner Seite. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Sechs Termine von Februar bis April
das geld – klaus meininger, christian higer, georg mitterstieler
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schauspielensemble 2015 / 2016
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schauspielensemble 2015 / 2016
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Andreas Anke / Marcel Bausch / Cino Djavid Christian Higer / Sophie Köster / Gertrud Kohl Roman Konieczny / Yevgenia Korolov / Gabriela Krestan
Pit-Jan Lößer / Klaus Meininger / Georg Mitterstieler Christiane Motter / Klaus Müller-Beck / Saskia Petzold Robert Prinzler / Nina Schopka / Heiner Take
schauspiel
wie stelle ich Ihnen in 300 Wörtern den Spielplan des Schauspiels vor? Ohne es an der nötigen Komplexität missen zu lassen, aber mit der nötigen Portion Leichtigkeit? Wie fasse ich zehn, in Form, Alter und Art so verschiedene Theaterabende knapp zusammen? Von Extras wie dem Primeurs-Festival gar nicht zu sprechen … Noch während ich mit dieser Textform »Vorwort« ringe, merke ich, wie sich die kommende Saison in meinem Kopf immer stärker konturiert, und wie sehr ich Sie dazu einladen möchte. Das große Thema der Spielzeit 2015/16 ist DAS FREMDE – das Fremdsein in der Welt, die Angst vor dem Anderen, aber auch das Fremde in uns, das Ausgestoßenund Stigmatisiertsein. Im Schnelldurchgang: Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – das Fremde zwischen Mann und Frau /// Galilei – die Angst vor der Wahrheit /// Warten auf Godot – vor Angst erstarrt /// Hiob – fremd in der Welt /// Eine Familie – fremd in der Familie /// Die Schutzbefohlenen – Angst vor Überfremdung? /// Romeo und Julia – geliebter Feind /// Der Elefantenmensch – der fremde Körper /// die Sonderprojekte Horchposten – die Angst vor der fremden Nation, und Credo – der Clash der Religionen. Aber auch: Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – die Liebe zwischen Mann und Frau /// Galilei – die Macht der Wahrheit /// Warten auf Godot – die Absurdität des Seins /// Hiob – die Heimat in mir /// Eine Familie – die Vertrautheit der Familie /// Die Schutzbefohlenen – Schutz geben /// Romeo und Julia – die Liebe verwandelt /// Der Elefantenmensch – die reine Seele /// die Sonderprojekte Horchposten – Brüderlichkeit, und Credo – Toleranz. Wundert es, dass angesichts solcher Gegensätze die bestimmende Form der nächsten Saison die Tragikomödie ist? Da Reibung aber Energie erzeugt – Energie, die die Welt verändern kann – möchte ich zuversichtlich und voller Vorfreude mit dem Schriftsteller Ilija Trojanow schließen: »Die Welt ist groß und Rettung lauert überall.« – nicht zuletzt im Theater.
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin
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vorwort
supergute tage – saskia petzold, sophie köster, roman konieczny, klaus müller-beck, christiane motter
volpone – marcel bausch
Liebes Publikum,
schauspiel
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Christopher Haninger arbeitet seit 2007 als freier Regisseur. Er inszenierte u. a. am Theater Konstanz, Theater Augsburg und am Theaterhaus Jena. In Saarbrücken zeigte er neben Kleists »Michael Kohlhaas« und Ferdinand von Schirachs »Verbrechen« in der sparte4 zahlreiche Inszenierungen im Rahmen des Primeurs-Festivals. Matthias Werner entwirft – nach der Ausbildung zum Innenausstatter und dem Architekturstudium am Bauhaus Weimar – seit 2004 Bühnenbilder und Kostüme u. a. am Schauspiel Stuttgart, Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspielhaus Bochum (mit Regisseuren wie Daniela Löffner und Jan Neumann).
Martin Nimz arbeitet als Regisseur u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Staatsschauspiel Dresden, Theater Magdeburg, Theater Dortmund, Theater Heidelberg und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Zuletzt inszenierte Nimz in Saarbrücken »Blick zurück im Zorn« von John Osborne. Sebastian Hannak studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunstakademie Stuttgart bei Jürgen Rose und Martin Zehetgruber. Seine Raumgestaltungen für Oper, Schauspiel, Tanztheater und Ballett führen ihn an namhafte Häuser im deutschsprachigen Raum. Jutta Kreischer studierte zunächst Innenarchitektur und Modedesign. Seit 2001 ist sie freischaffende Kostümbildnerin, die bereits mehrfach mit Martin Nimz zusammengearbeitet hat, in Saarbrücken zuletzt für die Produktion »Blick zurück im Zorn«. Thorsten Hallscheidt studierte Malerei und Grafik in Karlsruhe. Seine Zeichnungen und Videoarbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen u. a. in Berlin, Hong Kong, Paris, Köln und Danzig gezeigt. Er entwickelte Videoarbeiten für Theaterinszenierungen u. a. in Heidelberg, Düsseldorf, am Théâtre National du Luxembourg, am Staatstheater Karlsruhe und am Staatstheater Braunschweig.
von Joël Pommerat Premiere: Freitag, 25. September 2015 in der Alten Feuerwache inszenierung: Christopher Haninger bühnenbild und kostüme: Matthias Werner
die wiedervereinigung der beiden koreas
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»Wir waren wie zwei Hälften, die sich verloren hatten und die sich wiederfanden. Es war, als wenn Nordkorea und Südkorea ihre Grenzen öffnen und sich wiedervereinigen würden, als wenn Leute, die sich jahrelang nicht sehen durften, wieder zusammenkommen würden.« Der französische Dramatiker Joël Pommerat hat mit »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« ein so komisches wie trauriges Kaleidoskop der Liebe in all ihren Spielarten geschrieben. Eine Frau trennt sich von ihrem Mann nach zwanzig Jahren, weil sie ihn nie lieben konnte, eine andere erfährt an ihrem Hochzeitstag, dass ihr Bräutigam mit all ihren Schwestern ein Verhältnis hatte. Ein Lehrer muss sich gegen den Vorwurf der Pädophilie verteidigen, ein Ehemann erklärt voller Geduld seiner dementen Frau jeden Tag aufs Neue, wer er ist … Es gibt keinen roten Faden als die Liebe und unsere Vorstellung davon. Mit nur wenigen Sätzen spitzt sich ein Konflikt zu, bis auf dem Spannungshöhepunkt schon wieder die nächste Tragödie, die nächste Komödie beginnen kann. Pommerats Stück trifft den Schmerz so genau wie die Absurdität und das Groteske aller Liebe – ein kleines Meisterwerk.
Leben des Galilei Schauspiel von Bertolt Brecht Premiere: Samstag, 26. September 2015 im Staatstheater inszenierung: Martin Nimz bühnenbild: Sebastian Hannak − kostüme: Jutta Kreischer video: Thorsten Hallscheidt
»Alles bewegt sich« – diese aus heutiger Sicht unspektakuläre Aussage revolutionierte die Naturwissenschaften. Sie kam von Galileo Galilei, der mit seinen Forschungen zur Bewegung der Planeten die Theorien des Nikolaus Kopernikus nachhaltig untermauerte und sich damit in Opposition zur kirchlichen Doktrin begab. Dennoch blieb Galilei gläubiger Katholik, obwohl er die meiste Zeit seines Lebens unter Hausarrest und anderen Repressalien zu leiden hatte. Zweimal verlangte die katholische Kirche Galileis Widerruf – zweimal folgte er wider besseres Wissen. Galilei ist der Prototyp eines modernen Wissenschaftlers. Er müsste Verantwortung tragen, um die Konsequenzen seiner Forschungen gegenüber der kirchlichen Doktrin verteidigen zu können und gleichzeitig im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern. Doch genau an dieser Aufgabe scheitert er. Brecht hat seit 1938 in verschiedenen Fassungen eines seiner vollkommensten Lehrstücke über das Leben des Gelehrten erarbeitet. »Besonders als ich das Leben des Galilei geschrieben hatte, in dem ich den heraufdämmernden Morgen der Vernunft geschildert hatte, bekam ich Lust ihren Abend zu schildern, den Abend eben jener Art von Vernunft, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts das kapitalistische Zeitalter eröffnet hatte.«
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leben des galilei
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
schauspiel
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Der Horchposten wurde vom WDR und dem Goethe-Institut Frankreich produziert und vom Auswärtigen Amt unterstützt. Die Installation, konzipiert und realisiert von Andreas von Westphalen und Jochen Langner, ist offizieller Teil der französischen Hundertjahrfeier des Ersten Weltkriegs. Die französischen Aufnahmen fanden in Paris statt, die deutschen Aufnahmen und die Mischung im Hörspielstudio des WDR (Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Steffen Jahn). Die Installation programmierte Tobias Grewenig.
DIE REDNER setzen in ihren Performances Reden großer Persönlichkeiten der Weltgeschichte in Szene. Auf der Bühne verbinden sie Originalrede, Live-Konzert und Film/Videoprojektionen zu einem einzigartigen Format: Florian Penner nahm Unterricht in Konzertgitarre und Bass. Er arbeitet seit 2004 als Video künstler u. a. für das SST (»Faust«, »Silent Mov(i)e«) und unterrichtet Film Compositing an der HBK Saar. Oliver Strauch ist Schlagwerker, Komponist und Produzent. Seine internationale Laufbahn führte ihn mit bedeutenden Musikern wie Lee Konitz, Randy Brecker und Kenny Werner zusammen. Seit 2009 ist er Professor für Jazzschlagzeug an der Hochschule für Musik Saar.
100 Jahre I. Weltkrieg
2014 Horchposten – Poste d’écoute 1914 Deutsch-Französische Klanginstallation von Andreas von Westphalen und Jochen Langner Im Oktober 2015 in der Alten Feuerwache künstlerische leitung: Andreas von Westphalen und Jochen Langner Ein Exzellenz-Projekt der Goethe-Institute 2014, koproduziert vom Westdeutschen Rundfunk, gefördert vom Auswärtigen Amt
Koproduktion DIE REDNER und Saarländisches Staatstheater
Credo Ein Performance-Projekt von DIE REDNER Premiere: Samstag, 24. Oktober 2015 in der Alten Feuerwache kreation und künstlerische gesamtleitung: Oliver Strauch und Florian Penner bühnenbild, kostüme und licht: Martin Rottenkolber
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Die begehbare Klanginstallation »2014 Horchposten – Poste d’écoute 1914« bietet einen individuell erfahrbaren Erinnerungsraum des Ersten Weltkrieges. Das Ziel ist es, dem Publikum einen Perspektivwechsel zu ermöglichen – eine emotionale Spurensuche –, indem er den Blickwinkel des ehemaligen Feindes einnehmen kann. Dadurch schafft die Installa tion einen erzählerischen Zugang zum Ersten Weltkrieg: ein dialogisches Erinnern, jenseits der typischen nationalen Blickwinkel. Im Zentrum der Kriegspropaganda stand das Bild des »Anderen«, dem Franzmann oder dem Boches, dem Kulturlosen, dem Barbaren. Da nur die wenigsten Menschen beider Nationen das Feindesland jemals betreten hatten, war es für die Propaganda ein Leichtes, den »Anderen« als Inbegriff des Bösen zu präsentieren. Der Klangraum ist in fünf Zonen aufgeteilt: französische und deutsche Front sowie Hinterland und das Niemandsland zwischen den Kriegsgräben. Wenn der Besucher den Raum durchschreitet, bewegt er sich entsprechend der Topographie des Krieges. Er kann seinen Parcours frei wählen und Kriegs erlebnisse, Briefe und Tagebücher zum Leben erwecken, die 27 deutsche und französische Schauspieler eingesprochen haben.
DIE REDNER möchten eindringen in die Welt des Glaubens, wollen sich vorwagen in die Welt des Absoluten. Welche Worte sind es, die die Kraft besitzen, Berge zu versetzen? Unsere moderne Welt führt zu immer größeren Herausforderungen im Umgang mit anderen Kulturen und Religionen. Die Konfliktfelder sind zahlreich und sollten in einer toleranten, offenen Gesellschaft mehr als Chance denn als Problem begriffen werden. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Angesichts von Radikalisierung, Fundamentalismus und Unterdrückung – alles im Namen der Religion – drängt sich die Frage auf: Bewirken Kirchen, Synagogen und Moscheen nicht eher den Unfrieden zwischen den Menschen, statt sie zum Guten zu führen? Oder ist das Gegenteil richtig? Bewahrt uns der Glaube vor dem Verlust jeglicher Zivilisation? Bei ihrer Recherche sind DIE REDNER u. a. im Kontakt mit der ZentralMoschee in Köln, Pater Anselm Grün und dem Kloster Münsterschwarzach sowie der jüdischen Gemeinde in Saarbrücken. Auch historische Redequellen werden in die Produktion einfließen wie beispielsweise eine Radioansprache von Mahatma Ghandi.
credo
2014 horchposten – poste d’ecoute 1914
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schauspiel Dagmar Schlingmann ist Generalintendantin des SST. Zuletzt inszenierte sie im Schauspiel »Das Geld« von Emile Zola in einer Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und in der Oper »Tosca« von Giacomo Puccini. Mit ihrem Team widmet sie sich jetzt mit »Warten auf Godot« dem absurden Theater. Sabine Mader studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl. Sie arbeitet als freie Bühnenbildnerin u. a. in Bonn, Bremen, Graz, München, Hannover, Wien und Linz. Mit Dagmar Schlingmann verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit, am SST z. B. bei »Faust«, »Tosca« oder »Das Geld«. Alexandra Holtsch arbeitet als Musikerin für das Theater, u. a. in Berlin, Bremen, Basel und an der Staatsoper Hannover. In den letzten Jahren konzentriert sie sich auf Produktionen, in denen sie Komposition und Regie übernimmt, wie z.B. am SST in den Stücken »Zarathustra«, »Hunger« und »Fatzer«.
Warten auf godot von Samuel Beckett Premiere: Freitag, 13. November 2015 in der Alten Feuerwache inszenierung: Dagmar Schlingmann bühnenbild und kostüme: Sabine Mader musik: Alexandra Holtsch
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Wer ist denn jetzt dieser Godot, auf den die Schauspieler und das Publikum einen Theaterabend lang vergeblich warten? Zwei Personen, Wladimir und Estragon, warten auf einer Landstraße auf das Erscheinen einer Figur namens Godot. Nichts haben die beiden, außer Zeit – und diese stagnierende Zeit versuchen sie dadurch zu vertreiben, dass sie spielen, sie hätten keine. Wladimir und Estragon bleiben zweisam einsam: Reden miteinander, weil sie nicht schweigen wollen, spielen sich Gefühle vor und stellen sich Fragen, auf die es keine Antworten gibt. Doch Godot, der sie vor der Langeweile retten und ihnen den Sinn des Lebens erklären soll, erscheint nicht. Am Ende der zwei Akte tritt ein Bote auf und teilt ihnen mit, jener Godot könne heute bedauerlicherweise nicht kommen, käme aber ganz sicher morgen. Samuel Becketts »Warten auf Godot« ist ein tragisch-groteskes Clownspiel, eine Parabel ohne Handlung und ohne Entwicklung. Absurdes Schauspieler-Theater par excellence, das scheinbar Vertrautes durch die Anarchie der Komik bricht.
FESTIVAL FRANKOPHONER GEGENWARTSDRAMATIK SAARBRÜCKEN — ALTE FEUERWACHE FORBACH — LE CARREAU 25.—28.11.2015 Werkstattinszenierungen, szenische Lesungen, Live-Hörspiel, Workshops. Ein Fest für Literatur und Theater.
schauspiel
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Deborah Epstein war als Schauspielerin in Dortmund, in Zürich und Basel engagiert. Seit 1996 arbeitet sie als freie Regisseurin u. a. am Staatstheater Stuttgart, Maxim Gorki Theater Berlin, Schauspiel Leipzig, in Freiburg, Graz und Biel Solothurn. Am SST inszenierte sie u. a. Büchners »Woyzeck« und »Sein oder Nichtsein« nach Lubitschs Filmklassiker. Florian Barth ist seit 2001 als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner u. a. in Graz, Göttingen, Solothurn, Mainz, Berlin und Zürich tätig. In Saarbrücken stattete er u. a. »Endstation Sehnsucht«, »Don Carlos« und »Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone« aus.
Christoph Diem arbeitet als Regisseur u. a. in St. Gallen, Würzburg, am Theaterhaus Jena und am Staatsschauspiel Stuttgart, seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter der »sparte4« am SST. Zuletzt inszenierte er u. a. »Der kleine Prinz«, »Das Wehr«, »Don Carlos« und »Der Flaschenteufel«. Florian Barth ist als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner u. a. in Graz, Konstanz, Tübingen, Göttingen, Mainz, Berlin und Zürich tätig. (siehe Seite 46). Mit Christoph Diem verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit wie zuletzt für »Der standhafte Zinnsoldat« nach dem Märchen von Hans Christian Andersen.
Hiob von Joseph Roth in einer Fassung von Koen Tachelet Premiere: Freitag, 22. Januar 2016 in der Alten Feuerwache inszenierung: Deborah Epstein bühnenbild und kostüme: Florian Barth
Eine Familie ( August: Osage Count y) von Tracy Letts Premiere: Samstag, 23. Januar 2016 im Staatstheater inszenierung: Christoph Diem bühnenbild: Florian Barth
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Kurz vor Beginn des 1. Weltkriegs, im Schtetl Zuchnow in Russland. Den einfachen Tora-Lehrer Mendel Singer ereilt eine Katastrophe nach der anderen: Sein jüngster Sohn Menuchim hat Epilepsie und kann auch mit zehn Jahren nicht sprechen, ein Sohn zieht in den Krieg, ein anderer wandert nach Amerika aus, die Tochter treibt sich herum. Durch die politischen Verhältnisse selbst ins amerikanische Exil gezwungen, stirbt im Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten seine Frau – Mendel hadert mit seinem Gott. Doch dann passiert das Wundersame und alles Unglück scheint sich zu wenden. »Mendel schlief ein. Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.« 2008 hat der niederländische Dramaturg Koen Tachelet Joseph Roths Roman behutsam dramatisiert und eine Geschichte von großer Menschlichkeit für das Theater erschlossen.
Eine Familie versammelt sich. Der Patron, eben noch hat er das Stück eröffnet, ist spurlos verschwunden. Nun kommen die Töchter, samt Anhang, um der Patronesse … beizustehen? Steh uns bei! Denn die Herrin des Hauses ist ein tablettensüchtiges Wrack. Die Töchter haben selber alle Hände voll damit zu tun, ihre verpfuschten Leben zu überstehen. Die krasse Tante, der überforderte Onkel, die frühreife Nichte, die noch nicht bzw. schon viel zu lange angetrauten sexuell gänzlich verlorenen Männer, die schweigsame Indianerin und der Sheriff, die Jugendliebe … Allesamt bilden sie jenen Kosmos Familie, Keimzelle des bürgerlichen Glücks, in dem Drogenmissbrauch, Libido, Schuld und Verrat eine hochexplosive, satanisch komische und todtraurige Sitcom erschaffen. Dass die Älteste immer mehr ihrer Mutter gleicht; dass die, die sich um alles kümmert, am wenigsten Dank bekommt; dass Glück immer dann flieht, wenn man es klammert – das alles ist nicht gänzlich überraschend, aber die Wucht, mit der die Helden des Abends sich gegenseitig ihr Leben um die Ohren hauen, die ist es: überraschend. »Eine Familie« ist Fortschreibung der Höllenfahrten eines Tennessee Williams ins amerikanische Heute.
eine familie
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Romeo und Julia Tragödie von William Shakespeare Premiere: 18. März 2016 im Staatstheater inszenierung: Daniel Pfluger musik: Clemens Rynkowski bühnenbild: Flurin Borg Madsen kostüme: Janine Werthmann
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»Zwei Häuser waren – gleich an Würdigkeit – / Hier in Verona, wo die Handlung steckt, / Durch alten Groll zu neuem Kampf bereit, / Wo Bürger blut die Bürgerhand befleckt. / Aus dieser Feinde unheilvollem Schoß / Das Leben zweier Liebender entsprang, / Die durch ihr unglückselges Ende bloß / Im Tod begraben elterlichen Zank.« (Prolog) William Shakespeares »Romeo und Julia« ist nicht nur eine große Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte über Neid und Verrat, über Intoleranz und die (Un-)Fähigkeit zur Empathie. Eine Geschichte, die aus einer überraschenden Perspektive erzählt wird, um die emotionalen Erschütterungen aus tradierten Bezügen herauszulösen. Die Gefühle, die ausgesprochen werden, klingen dadurch ganz neu und werden zugleich vertieft durch die Bühnenmusik von Clemens Rynkowski, die mit dem Text Shakespeares arbeitet und der Geschichte eine ganz eigene, atmosphärisch verdichtende Facette hinzufügt.
penthesilea – cino djavid, sophie köster
Daniel Pfluger studierte Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Er arbeitet u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Im Frühjahr 2015 eröffnete er in Karlsruhe die renommierten Händel-Festspiele mit »Teseo«. Clemens Rynkowski studierte an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin und komponiert und arrangiert für Orchester, Kammerensembles, Film und Theater. Er spielt Klavier und ist Thereminist. Flurin Borg Madsen studierte Szenografie in Karlsruhe und Zürich. Er entwirft Bühnenbilder für Theater in Buenos Aires, Mannheim Zürich und Karlsruhe. Janine Werthmann ist seit 2006 freischaffende Kostümbildnerin für Schauspiel, Oper und Ballett u. a. am Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Frankfurt und am Theater Heidelberg. Als Team haben die vier Künstler in der letzten Spielzeit am SST »The Black Rider« herausgebracht.
fräulein julie – andreas anke, yevgenia korolov
schauspiel
schauspiel Marcus Lobbes arbeitet seit 1995 als Regisseur und Ausstatter in Oper und Schauspiel mit über 60 Produktionen in über 20 Städten. Am SST inszenierte er 2013 Jelineks »Ein Sportstück« und 2015 die Uraufführung von Felicia Zellers »Wunsch und Wunder«, die für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert wurde. Wolf Gutjahr ist Szenograf und Kostümbildner u. a. am Theater Basel, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Teatr Russkoj Drami Kiew, Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Hannover und Centraltheater Leipzig. Er erhielt Festivaleinladungen u. a. für das Beijing International Art Festival und die Salzburger Festspiele. Seit 2013 ist er Professor für Szenografie und Gestaltungsgrundlagen an der Hochschule Mainz Gestaltung.
Die Schutzbefohlenen von Elfriede Jelinek Premiere: Samstag, 19. März 2016 in der Alten Feuerwache inszenierung: Marcus Lobbes bühnenbild und kostüme: Wolf Gutjahr
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»Wir leben. Wir leben. Hauptsache, wir leben, und viel mehr ist es auch nicht als leben …« Mit diesen Worten beginnen Elfriede Jelineks »Schutzbefohlene« die Stimme zu erheben. Die österreichische Nobelpreisträgerin gibt den Flüchtlingen, die in Europa auf eine teils unmenschliche Politik treffen, eine Stimme. Ausgelöst wurde das Stück durch 60 Asylsuchende, die im Januar 2013 die Votivkirche in Wien besetzten und für mehr Rechte (wie z. B. den Zugang zum Arbeitsmarkt) kämpften. Ihr Schicksal verschränkt sich bei Jelinek mit den Ereignissen an den Außengrenzen Europas, den Unglücksfällen z. B. vor der italienischen Insel Lampedusa, wo eine horrende Zahl von Flüchtlingen bereits ihr Leben verloren hat. Jelineks Stück gleicht einem Oratorium, einem Schreckensgesang, in den sich auch die Stimmen fremdenfeindlicher Bürger mischen. Das Stück wurde bei seiner Uraufführung beim Festival »Theater der Welt« in Mannheim vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert, zum Berliner Theatertreffen eingeladen und für den Mülheimer Drama tikerpreis nominiert. Jelineks Stück liefert einen wesentlichen Diskussions beitrag zur Flüchtlingspolitik in Europa.
die schutzbefohlenen
roman konieczny, nina schopka, andreas anke, gertrud kohl, gabriela krestan
wunsch und wunder – eingeladen zu den mülheimer theatertagen 2015
schauspiel
Der Elefantenmensch von Bernard Pomerance Premiere: Sonntag, 8. Mai 2016 in der Alten Feuerwache inszenierung: Michael Talke bühnenbild: Barbara Steiner
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John Merrick ist der Elefantenmensch – körperlich entstellt und zum Schauobjekt degradiert, dem Gelächter des Pöbels preisgegeben. Im Jahr 1881 stößt der Arzt Dr. Treves auf einem Londoner Jahrmarkt auf Merrick und nimmt sich seiner an. Dem Arzt gelingt es, Kontakt zu dem stummen Elefantenmenschen herzustellen und ihn zum Sprechen zu bewegen. Unter den äußerlichen Behinderungen offenbart sich nun eine unberührte und intakte Seele. Doch auch hinter dem wissenschaftlichen Interesse Treves’ und der Sorge des interessierten Bürgertums lauert kalter Voyeurismus. In den körperlichen Deformationen Merricks spiegeln sich die Deformationen einer unmenschlichen Gesellschaft, die dem Außenseiter nicht die Luft zum Atmen gönnt. Merrick kann in der bürgerlichen Welt keine Heimat finden – ihm scheint nur ein (endgültiger) Ausweg zu bleiben. »Der Elefantenmensch« geht auf die wahre Geschichte John Merricks (1864-1890) zurück, die u. a. 1980 von David Lynch verfilmt wurde.
der elefantenmensch
wassa shelesnowa – gertrud kohl
Michael Talke inszenierte u. a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Thalia Theater in Hamburg, Schauspiel Hannover, Schauspiel Leipzig und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Operninszenierungen u. a. am Theater Bremen und am Staatstheater Braunschweig. Am SST inszenierte er bereits »Lola« (R.W. Fassbinder), »Ariadne auf Naxos« von Richard Strauss sowie Gorkis »Wassa Shelesnowa«. Barbara Steiner ist seit 1997 freischaffend tätig als Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel (u. a. für Karin Henkel und Jorinde Dröse), an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Schauspiel Hannover, Luzerner Theater, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig u. a.
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KUNST Komödie von Yasmina Reza Gastspiel der SpVgg Widrige Umstände: 4. und 23. Oktober sowie 8. November 2015 in der Alten Feuerwache mit: Rainer Furch, Christian Higer, Stefan Kiefer Drei Freunde, ein modernes Kunstwerk und die Krise einer Männerfreundschaft − das ist Yasmina Rezas Komödie »KUNST«. Das weiße Bild − ein »Nichts« in Marcs Augen − von Serge für einen horrenden Preis angeschafft, wird zum Auslöser einer handfesten Auseinandersetzung. Die Situation eskaliert und entblößt die Brüchigkeit scheinbar gesicherter Identitäten.
The Bl ack Rider. The Casting of the Magic Bullets Musical von Tom Waits, William S. Burroughs, Robert Wilson Wiederaufnahme: Sonntag, 19. Juni 2016 im Staatstheater inszenierung: Daniel Pfluger – musikalische leitung: Clemens Rynkowski bühnenbild: Flurin Borg Madsen – kostüme: Janine Werthmann »Ein Teufelspakt ist stets ein Narrenpakt«. Die Musical-Version der Sage vom »Freischütz« wurde von Wilson, Burroughs und Waits in surreale Raum-, Wort- und Klangbilder übersetzt. Songs wie »The Black Rider« oder »The Briar and the Rose« sind wahre Klassiker geworden. Die Geschichte um die tragische Liebe zwischen der Försterstochter Käthchen und dem Schreiber Wilhelm, von Daniel Pfluger samt Team beeindruckend in Szene gesetzt, steht weiter auf dem Spielplan. Nur fünf Vorstellungen im Juni und Juli!
L achen verboten! Eine Hommage an Buster Keaton Gastpiel des Theaters Biel Solothurn: Februar 2016 in der Alten Feuerwache konzept, fassung, regie, musik und darsteller: Max Merker, Aaron Hitz Buster Keatons Komik bestand darin, jede noch so vertrackte Situation unbeschadet zu überstehen und dabei sein großartig bewegungsloses Gesicht nicht ein Mal zu verziehen. »Lachen verboten!« ist eine Verneigung vor dem genialen »stoneface« der Stummfilmära, die lustvoll die Möglichkeiten von Chaos und Anarchie auslotet. Getreu dem Motto: »Wenn es zum Schlimmsten kommt: bleib stehen. Das Gebäude, das über dir zusammenbricht, könnte dir ein Fenster offen lassen.«
Wieder auf dem Spielplan Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht / Kurt Weill Wiederaufnahme: 10. Dezember 2015 in der Alten Feuerwache inszenierung: Dagmar Schlingmann – musikalische leitung: Ulrich Cornelius Maier – bühnenbild: Sabine Mader − kostüme: Inge Medert »Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht, und Macheath, der hat ein Messer …« In Brechts scharfzüngiger Travestie geben sich die Bettler und Ganoven bürgerlicher als die gute Gesellschaft. Fast idyllisch wirken Peachums Bettlerunternehmen, Mackie Messers Gaunerplatte und das Hurenhaus in Turnbridge. Doch das Verbrechen unterliegt hier den Gesetzen des Marktes und die Liebe hat einen klar benannten Preis.
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the black rider
gastspiele, wieder auf dem spielplan
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schauspiel
schauspiel
mm te 1
i Protokoll, bestehend aus iel Wetzel, tritt hier erstmals efiniert zentrale Begriffe der eater: von A wie Applaus und nz und Publikum bis hin zu
Recherchen 100
Rimini Protokoll im Frühjahr Poetikdozentur für Dramatik
Titel – 140 mm
RIMINI PROTOKOLL
ABCD
RIMINI PROTOKOLL – ABCD
Theater der Zeit
11 mm
Theater der Zeit
Der Verlag »Theater der Zeit« veröffentlicht die Vorträge der Saarbrücker Poetikdozentur in Buchform. Albert Ostermaiers Vorträge werden im Winter 2015 publiziert.
Saarbrücker POETIKdozentur fÜR DRAMATIK In Kooperation mit der Universität des Saarlandes Im Januar / Februar 2016
poetikdozentur für dramatik
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Die Universität des Saarlandes verleiht zum 5. Mal – gemeinsam mit dem SST, der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem VHS Regionalverband Saarbrücken – eine Poetik-Dozentur für Dramatik. Ziel der Dozentur ist es, herausragende Dramatiker der Gegenwart einzuladen und öffentlich über ihre Theaterkonzeption zu reflektieren. Die eingeladenen Autoren können in einer kurzen Folge von Vorträgen ihren persönlichen Literatur begriff vorstellen. Sie entfalten ihre individuelle Poetik und beziehen Stellung zu Fragen nach dem Kern ihres literarischen und theatralen Handelns. Das ist direkt, hautnah und unterhaltsam. Im Anschluss an jeden Vortrag gibt es die Möglichkeit zu einem lebendigen Austausch mit den Autoren. Bisherige Träger: 2012 Rimini-Protokoll – 2013 Roland Schimmelpfennig – 2014 Kathrin Röggla – 2015 Albert Ostermaier www.poetikdozentur-dramatik.de
Kultur einen sicheren Boden bieten. Der Baukultur. Der Unternehmenskultur. Dem kulturellen Leben.
Gebr. MEISER GmbH Edmund Meiser Straße 1 ∙ D-66839 Schmelz-Limbach Tel +49 (0) 68 87/3 09 0 ∙ Fax +49 (0) 68 87/3 09 3000 E-Mail info@meiser.de ∙ Internet www.meiser.de
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Liebe Freunde der vierten Sparte,
Und deshalb mache ich jetzt einmal etwas ganz anderes. Ich warne Sie. Ich warne Sie ganz generell davor, den Fotos zu glauben, die üblicherweise neben oder über solchen Begrüßungstexten stehen. Die sind in ganz vielen solchen Büchern (oder Heften) ganz oft voll alt. Mithin Jahrzehnte. Vor allem bei den Männern. In dieser Hinsicht bildet die Publikation, welche Sie in Händen halten, eine lobenswerte (und seltene) Ausnahme. Aber so sind wir. Viel Spaß mit unserem Programm. Werden Sie haben. Es ist nämlich gut. Ihr
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
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vorwort
der flaschenteufel – heiner take
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es ist eine komplexe Aufgabe, dem publizistischen Genre des einladenden Gruß- und Geleitworts in so einem Buch (oder Heft) etwas wirklich Überraschendes abzuringen. Aber genau darauf haben Sie Anspruch. Als dereinst und dorten einer für sein Theater mal ganz knapp schrieb »Viel Spaß!« und weiter nichts, da wurde ihm das übelgenommen. Als Flachheit oder als Arroganz. Mitnichten. Es war bloß der Wunsch nach Originalität. Auf welche Sie – wie gesagt – ein Recht haben. Aber mal ehrlich, was gäbe es denn anderes zu schreiben als: Ich fände es schön, wenn Sie, ja, genau Sie! das Angebot, welches zu generieren mich Mühe und Herzblut und Sie Geld kostet, auch bitte wahr- und annehmen mögen, denn darüber, hierzu möchte ich den eingeräumten Platz im Buche (oder Heft) nämlich nutzen, würde ich mich persönlich ungemein freuen. Und, das müssen Sie mir glauben, das entspricht auch und vollumfänglich der Wahrheit. Allein, und das ist das Problem, welches mich zu der einleitenden Not brachte, das habe ich letztes Jahr auch schon behauptet. Und das Jahr davor auch.
www.sparte4.de
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Titanic Ein Live-Film von Klaus Gehre frei nach James Cameron frei nach dem Leben Premiere: Donnerstag, 24. September 2015 in der sparte4 inszenierung und ausstattung: Klaus Gehre – kostüme: Freya John Alles ist über das Schiff gesagt, geschrieben und dramatisiert worden. Und vor allem verfilmt. Was zunächst der Triumph des Menschen und seiner Technik über alle Unbilden der Natur sein sollte, wurde zur Kulisse des größten und teuersten Films aller Zeiten. Was Gegenstand von Mythen und nautischer Ikonografie war, das wurde zum Anlass, »I’m the King of the World!« zu brüllen. Was bleibt, ist kaum mehr als eine Umarmung hinterrücks nebst ausgestreckten Armen und einem scheußlichen Lied dazu. Um diesen kulturellen Zersetzungsprozess weiterzutreiben, wird Klaus Gehre (»Der Blade Runner«) als Spezialist für cineastische Theaterinterventionen in der kleinsten Spielstätte des SST ein »reenactment«, eine Art theatraler Nach-Darstellung des größten Filmschmarrns aller Zeiten veranstalten. Das aber wird dann auch Anlass geben zu Fragen wie: Wird die Technik unser Heil sein? oder: Wie voll ist das Boot? In Farbe. Mit Surround-Ton. Und jetzt ganz neu: Theater in 3D. Deutschsprachige Erstaufführung Möglicherweise gab es einen Zwischenfall von Chris Thorpe Premiere: Freitag, 6. November 2015 in der sparte4 inszenierung: Christoph Diem bühnenbild und kostüme: Gregor Wickert Beim »Stückemarkt« des Berliner Theatertreffens 2014 haben sich die Veranstalter entschieden, Theatermacher als Paten neuer Stücke oder Projekte zu berufen. Der international maximal erfolgreiche Theaterautor Simon Stephens (»Supergute Tage«) stellte Chris Thorpe vor, dessen Text jetzt in der sparte4 die Deutschsprachige Erstaufführung erlebt. Drei, nein vier Menschen beschreiben mit einer vorsichtigen, gleichsam tastenden Akkuratesse den Augenblick, in dem sie zu Helden wurden.
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Oder beinahe zu Helden. Oder in dem sie etwas taten – oder etwas unterließen –, das zwingend oder wie aus Versehen eine historische Wegmarke wurde. Leben rettete oder kostete. Und weil auch tatsächliche historische Augenblicke evoziert werden, ist es auch ein Stück über die Macht der Bilder, der Ikonografie eines ganzen Jahrhunderts. China Ende der Achtziger. Der Fall der Ceauşescus klingt an. Eine Notlandung. Und der Terror an der Heimatfront. Utøya. Oklahoma City … Dieser sehr besondere Theatertext des jungen Engländers Chris Thorpe stellt eine hochpräzise, beinahe zärtliche Beunruhigung dar. Immer nie am Meer (oder Im Waldheim) Ein Stück nach der Originalvorlage von Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk, Jörg Kalt und Antonin Svoboda in der Bearbeitung von Bernd Steets Premiere: Sonntag, 24. Januar 2016 in der sparte4 inszenierung: Laura Linnenbaum bühnenbild und kostüme: Michaela Kratzer Das hat einen ganz bösen Humor. Eine Nachtfahrt über Land. Die beiden Reisenden lesen einen verkrachten Alleinunterhalter auf, der spät von seiner Arbeit kommt. Man fährt. Man kommt ins Gespräch. Und dann kreuzt die hübsche Nacht-Joggerin den Weg. Man ist abgelenkt. Man verliert die Kontrolle übers Fahrzeug. Man kracht in den Wald. Man verkeilt. Doch den Wagen einfach zu verlassen ist nicht so einfach weil – gepanzert. Und da stecken die drei Helden nun. Was werden sie anfangen miteinander? Wie werden sie miteinander umgehen? Werden sie nett sein, höf lich und großzügig? Wovon werden sie (über)leben? Werden sie gefunden werden? Und bedeutet »gefunden« zugleich auch »gerettet«? Dieses Stück ist entstanden nach dem gleichnamigen Film mit Heinz Strunk (»Fleisch ist mein Gemüse«) und dem deutsch-österreichischen SatirikerDuo Stermann & Grissemann. »Immer nie am Meer« ist eine heimtückische Robinsonade, welche an Garstigkeit und genereller Grauslichkeit kaum zu überbieten ist.
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Über die Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten nach Georges Perec Premiere: Freitag, 11. März 2016 in der sparte4 inszenierung: Antje Thoms – bühnenbild und kostüme: Reyes Perez Das Leben kann als philosophische oder spirituelle oder biologisch-funk tionale Angelegenheit verstanden werden. Oder binär. Die binäre Lesart meint, es gibt immer und ununterbrochen Entweder-Oders, also Entscheidungen, welche zu Option 1 oder Option 2 führen. Ununterbrochen ist in diesem Falle wörtlich gemeint, denn Perecs Text hat keinen Punkt, kein Komma, nur eine endlose Folge von zu treffenden Ja/Nein-Entscheidungen, stets in der Hoffnung, bis ins Büro des Chefs zu gelangen, um dort einen positiven Bescheid zu erhalten auf das berechtigte Ansinnen nach mehr Lohn in der Tüte. Sollte es sich tatsächlich, wie der Titel suggeriert, um ein Ratgeberbuch handeln, dann sicherlich um eines der bizarrsten. Komme man an sein Ende, ohne völlig den Verstand darüber zu verlieren, man hätte die Gehaltserhöhung redlich verdient. Georges Perec gehörte zu den wichtigsten Vertretern der französischen Nachkriegs-Literatur. In seinem Roman »Anton Voyls Fortgang« verzichtet er komplett auf den Buchstaben »E«. Deutschsprachige Erstaufführung open house von David Paquet – in Planung inszenierung: Christopher Haninger bühnenbild und kostüme: Katrin Gerheuser Eine WG, drei Mitbewohner: Louis, der weint sobald er die Zeitung aufschlägt, weil ihn Nachrichten aus aller Welt unendlich traurig machen. Anna, die ihre Stimmungen vorzugsweise im Tragen diverser Tierkostüme ausdrückt und Charlotte, die manisch der wahren Liebe nacheifert. Diese kleine Gruppierung verhaltensauffälliger Menschen schottet sich offensichtlich von der Außenwelt ab. David Paquet schreibt ein schrilles und zum Schreien komisches Porträt der Generation der Unverbindlichkeit, die letztendlich auch nur geliebt werden will: »Milliarden Menschen, hört meinen Schrei – ist hier noch ein Sitzplatz frei?« »Open House« gewann 2014 den Autorenpreis des Primeurs-Festivals.
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muttersprache mameloschn – yevgenia korolov, elfie elsner, saskia petzold
der blade runner – nina schopka
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»hardt attacks« zeigt: Schl achthof 5 nach dem Roman von Kurt Vonnegut Vorstellungen am 23., 24. und 25. Oktober 2015 inszenierung: Wenke Hardt – ausstattung: Alexander H. Schulz choreographie: Eli Ho – dramaturgie: Daniela Holtz Billy Pilgrim wird durch eine Nahtoderfahrung im 2. Weltkrieg zum Zeitreisenden wider Willen. Er kann im Gefangenenlager 1945 auf die Latrine gehen und 1952 in seiner Hochzeitsnacht wieder herauskommen – und umgekehrt. Es ist ein Fluchtmechanismus, der ihm hilft, den Krieg zu ertragen, aber gleichzeitig seine Seele entwurzelt. Billy lebt in einem Zustand stetigen Lampenfiebers, weil er nicht weiß, in welche Zeit seines Lebens er als nächstes geworfen wird. Seine Psyche macht mit ihm, was sie will. Die moderne Odyssee eines Kriegstraumatisierten, der unfreiwillig vom zerbombten Dresden über Amerika bis auf den Planeten Tralfamadore und wieder zurück reist.
Wieder auf dem Spielplan der kleine prinz nach Antoine de Saint-Exupéry Wiederaufnahme in Planung Tschick von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall Wiederaufnahme in Planung die verwandlung nach Franz Kafka Wiederaufnahme im Frühjahr 2016
die reise nach petuschki – pit-jan lö ß er, robert prinzler, klaus müller-beck
Gastspiel
pjoengjang godzilla – klaus meininger, anna kautenburger
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peer gynt – francesco vecchione, laura halm
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Laura Halm / Randolph Ward Marioenrico D’Angelo / Stacey Aung / Lois Alexander Jin Young Won / Marina Miguélez Lucena / Saúl Vega Mendoza
Sarah Philomena Schmidt / Pascal Séraline / Masayoshi Katori Takayuki Shiraishi / Ramon John / Liliana Barros Mirko Campigotto / Francesco Vecchione / Katherine Lake
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Liebe Ballettfreunde,
Stijn Celis, Ballettdirektor und Chefchoreograph
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vorwort
neues stück – liliana barros, ramon john
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ich möchte Ihnen ganz herzlich für den wunderbaren Empfang danken, den Sie mir und meiner Kompanie bereitet haben. Sie haben alle neuen Stücke mit Neugierde, Aufmerksamkeit und kritischem Auge begleitet, und Sie haben unseren wunderbaren Tänzern den ihnen gebührenden Applaus zukommen lassen. In der kommenden Spielzeit möchte ich zum einen den Blick auf die großen Choreografen unserer Zeit fortsetzen, zum anderen eine intensive Zusammenarbeit zwischen Oper und Ballett wagen. Wir haben die Ehre, im Oktober eines von Ohad Naharins abendfüllenden Stücken herauszubringen: Es heißt »Hora« und wird dem Ensemble ganz neue Gestaltungsräume ermöglichen. Zugleich eröffnet »Hora« das diesjährige Tanzfestival – ich freue mich ganz besonders, dass wir auch in diesem Jahr international renommierte Kompanien in der Region zeigen können. Für die dritte Premiere der Spielzeit werden wir ein Ballett eines noch berühmteren Choreografen einstudieren: »Vergessenes Land« von Jiří Kylián – ein seltenes Privileg, denn dieses Meisterwerk tanzen weltweit nur wenige Kompanien. Im Rahmen dieses Abends präsentieren wir außerdem eine Uraufführung des jungen Choreografen Martin Chaix und eine Kreation von mir. Alle drei Stücke werden von bedeutender sinfonischer Musik des 20. Jahrhunderts begleitet – live gespielt vom Saarländischen Staatsorchester unter der Leitung von Nicholas Milton. Davor wollen wir Sie in die Welt des Barock entführen: Jean-Philippe Rameaus großartige Ballettoper »Platée«, deren Inszenierung und Choreografie in meiner Hand liegen, soll ein Fest des Tanzes, des Gesangs und der Musik werden. Und wie es am Hause zur guten Tradition geworden ist, werden sich im Sommer 2016 die Tänzer des Ensembles bei »SubsTanz« mit eigenen Arbeiten vorstellen. Genießen Sie diese Vielfalt an choreografischen Stilen, freuen Sie sich mit mir und der Kompanie auf eine aufregende Spielzeit!
ballett Ohad Naharin zählt zu den herausragenden Choreografen unserer Zeit. Er tanzte bei der israelischen Bat-Dor Dance Company und Maurice Béjarts Ballet du XXe Siècle und leitete bis 1990 die Ohad Naharin Dance Company. Seitdem ist er künstlerischer Direktor der Batsheva Dance Company in Tel Aviv. Avi-Yona Bueno ist der bekannteste Lichtdesigner Israels. Er gestaltet das Licht für Popkonzerte sowie für Oper, Schauspiel und Tanz; mit Ohad Naharin arbeitet er seit mehr als 20 Jahren zusammen. Eri Nakamura tanzte beim Victor Ullate Ballet und bei den Grands Ballets Canadiens, bevor sie 2011 zur Batsheva Dance Company wechselte; seit einiger Zeit entwirft sie Kostüme für Stücke von Ohad Naharin.
Hor a Premiere: Donnerstag, 15. Oktober 2015 im Staatstheater choreografie: Ohad Naharin musik: Isao Tomita, Ryoji Ikeda bühnenbild: Avi-Yona Bueno, Amir Raveh kostüme: Eri Nakamura licht: Avi-Yona Bueno 73
Hora – das ist der Name eines Volkstanzes, der auf dem östlichen Balkan weit verbreitet ist, Männer und Frauen tanzen ihn im Kreis. Und Kreis tänze gibt es auch in Israel. Doch um simple Kreistänze, bei denen die Schritte in den Boden gestampft werden und sich zielsicher das Tempo steigert, geht es Ohad Naharin mitnichten. Der berühmte israelische Cho reograf benutzt vielmehr das Wort »Hora« als Synonym für gemeinschaft liches Tanzen: Tanz als sinnstiftende Erfahrung der Gruppe. Wie in vielen seiner Stücke stützt sich Ohad Naharin auch in »Hora« auf ein von ihm konzipiertes Bewegungssystem mit dem Namen »Gaga«. Ga ga ist weniger eine Technik als vielmehr eine Methode, durch bestimmte Begriff lichkeiten die Bewegungsphantasie zu stimulieren und ein erhöh tes Bewusstsein für die einzelnen Körperteile sowie für Raum und Zeit zu entwickeln. »Hora« entstand 2009 für die Batsheva Dance Company. Das Ballett des SST ist die erste Kompanie weltweit, die von Ohad Naharin eine Lizenz zur Einstudierung dieses Stücks erhalten hat.
hora
hora – batsheva dance company
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ballett Stijn Celis ist seit der Spielzeit 2014/15 Ballettdirektor am SST. Zwischen 2004 und 2007 war er Ballettdirektor am Stadttheater Bern. Als freiberuflicher Choreograf hat er für Kompanien wie das Königliche Schwedische Ballett, das Cullberg-Ballett, die Grands Ballets Canadiens oder das Ballett der Dresdner Semperoper gearbeitet. Er debütiert mit »Platée« als Opernregisseur. Bühnenbild und Kostüme kreiert der Couturier Nicolas Musin, früher Tänzer in John Neumeiers Hamburg Ballett.
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PLATÉE
15. bis 18. Oktober 2015 im Saarländischen Staatstheater und anderen Spielstätten künstlerische leitung: Stijn Celis
Ballettoper in einem Prolog und drei Akten von Jean-Philippe Rameau – Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville nach dem gleichnamigen Schauspiel von Jacques Autreau Premiere: Samstag, 16. Januar 2016 im Staatstheater musikalische leitung: Christopher Ward inszenierung & choreografie: Stijn Celis ausstattung: Nicolas Musin – chor: Jaume Miranda Mit Gesangssolisten und Opernchor des SST und dem Saarländischen Staatsorchester
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Vom 15. bis zum 18. Oktober veranstaltet das SST die nächste Ausgabe sei nes zweijährlichen Tanzfestivals. Eröffnet wird es mit der Premiere von Ohad Naharins »Hora« (siehe S. 73). In den drei Tagen danach werden her ausragende Produktionen bedeutender Ensembles aus Deutschland, ande ren europäischen Ländern und Afrika gastieren – die Region rückt damit in den Fokus des zeitgenössischen Tanzes. Im Staatstheater, in der Alten Feuerwache, im Theater Le Carreau in Forbach und anderswo in Saarbrü cken führt das Festival die Vielfältigkeit und den Ausdrucksreichtum des heutigen Tanzes vor Augen.
Der König tanzt: Die Begeisterung Ludwigs XIV. für den Tanz war aus schlaggebend für die leidenschaftliche Förderung dieser Betätigung, die ein wichtiger Bestandteil der höfischen Etikette war. Des Königs Haus-undHof-Komponist Jean-Baptiste Lully integrierte deshalb den Tanz in seinen Bühnenspektakeln, und zu einer französischen Oper gehörte der Tanz selbstverständlich dazu. Das galt auch im 18. Jahrhundert, als Jean-Philippe Rameau seine aufsehenerregenden Opern komponierte. Es handelt sich teilweise um Ballettopern, um Werke, in denen der Tanz eine mindestens ebenbürtige Rolle wie der Gesang einnimmt. Eine Spartentrennung exis tierte nicht – das Publikum erfreute sich gleichermaßen an Tanz, Gesang, Musik und raffinierten Dekorationen. Die einstige Gleichberechtigung der beiden Künste Tanz und Gesang, die gerade in Frankreich bis ins 19. Jahrhundert anhielt, wird Ballettdirektor Stijn Celis in seiner Produktion aufgreifen. Einen breiten Raum nehmen deshalb Passagen für das Ballettensemble ein, das auf diese Weise neben den Sängern zum Protagonisten des Bühnengeschehens wird.
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Martin Chaix hat beim Ballett der Pariser Opéra, beim Leipziger Ballett und bei Martin Schläpfers Ballett am Rhein getanzt. Seit 2006 ist er auch als Choreograf tätig. Stijn Celis siehe S. 75. Jiří Kylián zählt seit langem zu den weltweit bedeutendsten Choreografen. Er war von 1975 bis 1999 künstlerischer Leiter des Nederlands Dans Theater und dann bis 2009 künstlerischer Berater des Ensembles. Catherine Voeffray ist Kostümbildnerin und hat wiederholt mit Stijn Celis und Martin Schläpfer zusammengearbeitet. John Macfarlane ist ein renommierter Maler und Bühnenbildner.
Chaix_Celis_K ylián
Für den zweiten Dreierabend seit seinem Amtsantritt hat Ballettdirektor Stijn Celis erneut eine aufregende Zusammenstellung gewählt. Diesmal präsentiert das Ensemble gleich zwei Uraufführungen: von Stijn Celis selbst und von Martin Chaix, einem jüngeren aufstrebenden Choreogra fen. Komplettiert wird der Abend durch eines der großen Stücke aus dem frühen Schaffen von Jiří Kylián: »Vergessenes Land«, das 1981 beim Stutt garter Ballett herauskam (und dort nach wie vor getanzt wird). Das Bal lett des Saarländischen Staatstheaters ist damit eine der zwei deutschen Kompanien, die diesen Klassiker des weltberühmten tschechischen Cho reografen gegenwärtig im Repertoire haben. Eine verbindende Klammer der drei Werke ist bedeutende sinfonische Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Chaix wird seine Cho reografie zur letzten der drei Suiten aus der »Feuervogel«-Ballettmusik (1910) von Igor Strawinsky erarbeiten, und Kylián hat für »Vergessenes Land« Benjamin Brittens eindringliche »Sinfonia da Requiem« (1941) verwendet.
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walking mad – laura halm, mirko campigotto
chaix _ celis _ kylián
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Premiere: Samstag, 2. April 2016 im Staatstheater Uraufführung: choreografie: Martin Chaix – musik: Igor Strawinsky Uraufführung: choreografie: Stijn Celis – musik: Heitor Villa-Lobos kostüme beider uraufführungen: Catherine Voeffray Vergessenes Land: choreografie: Jiří Kylián – musik: Benjamin Britten ausstattung: John Macfarlane musikalische leitung: Nicholas Milton – Mit dem Saarländischen Staatsorchester
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Uraufführung
substanz 16 Premiere: Sonntag, 26. Juni 2016 in der Alten Feuerwache choreografie: Mitglieder des Ballettensembles Auch in dieser Spielzeit können sich die Mitglieder des Ensembles als Choreografen erproben. 79
Wieder auf dem SpielplAN Bernarda Albas Haus Wiederaufnahme: Freitag, 4. Dezember 2015 in der Alten Feuerwache choreografie: Stijn Celis musik: Michio – kostüme: Catherine Voeffray – bühnenbild: Katrin Gerheuser Das populäre Schauspiel von Federico García Lorca (1898–1936) zeigt eine Welt des Kleingeists und der Enge. Nach dem Tod ihres Mannes herrscht die Witwe Bernarda Alba über ihre fünf Töchter und verordnet ihnen ab, und als das Verhältnis der jüngsten Tochter zum Beau des Dorfes Eindrucksvoll setzt Ballettdirektor Stijn Celis in seiner Choreog Schicksalhaftigkeit der literarischen Vorlage um. Kongenial untermalt von der zeitgenössischen Flamencomusik Michios.
substanz 16, wieder auf dem spielplan
cacti – ensemble
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das saarl채ndische staatsorchester
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Liebe Musikfreunde,
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mit Stolz und Freude blicke ich auf mein erstes, fast vollendetes Jahr als Generalmusikdirektor des Saarländischen Staatstheaters zurück. Ein ereignisreiches, bemerkenswertes Jahr, in dem ich nicht nur meine neue Familie am Staatsthea ter kennengelernt habe – die inspirierenden Musiker des Staatsorchesters, das herausragende Sängerensemble, das hochmoti vierte Team –, sondern auch zahlreiche unvergessliche Momente erleben konnte, in denen ich mit Ihnen, liebes Publikum, das Wunder der Musik teilen durfte. Für diese Momente, für Ihren warmherzigen Empfang und Ihre tiefempfundene Neugierde möchte ich mich herzlich bedanken. Mit exotisch-entfesselten Rhythmen, leidenschaftlichen Melodien und der Geschichte von Romeo und Julia feiern wir den Auftakt zur Konzertsaison 2015/16. Auch in den folgenden Sinfoniekonzerten präsentieren wir Ihnen ein breit gefächertes Reper toire, hochkarätige Solisten und Gastdirigenten. Besonders freue ich mich auf Kon rad Junghänel, einen ausgewiesenen Barockspezialisten, den wir für Bachs Weih nachtsoratorium erneut am Pult des Saarländischen Staatsorchesters begrüßen dür fen, und auf den jungen, renommierten Komponisten Jörg Widmann, auf den wir in mehreren Konzerten den Fokus legen. Ihm gewidmet ist auch ein Konzert im Rah men unserer neuen Reihe in der Alten Feuerwache, die unter dem Motto »Inspiration« drei Abende vereinigt, die den vielfältigen und weitreichenden Impulsen großer Komponisten verpflichtet sind. Musik ist Nahrung für unsere Seelen, für unseren Geist. Sie kann unser Leben verän dern. Sie drückt aus, was wir nicht in Worte fassen können. Mein Wunsch ist es, die Magie der Musik auch in meiner zweiten Spielzeit gemeinsam mit Ihnen zu erleben und Ihre Herzen immer aufs Neue mit ihrer Schönheit zu erfüllen. Vor uns liegen spannende musikalische Ereignisse, und es ist mir und meiner »Künstlerfamilie« eine Ehre, Sie herzlich dazu einzuladen. Ihr
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
Sinfoniekonzerte in der Congresshalle 1. SINFONIEKONZERT – LIEBE und tod Sonntag, 4. Oktober 2015, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 5. Oktober 2015, 20 Uhr, Congresshalle Peter Iljitsch Tschaikowsky: »Romeo und Julia«, Fantasie-Ouvertüre Sergei Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 Arturo Márquez: Danzón No. 2 Leonard Bernstein: Sinfonische Tänze aus »West Side Story« Yulianna Avdeeva, Klavier – leitung: Nicholas Milton
2. SINFONIEKONZERT – Kl angspuren * Sonntag, 15. November 2015, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 16. November 2015, 20 Uhr, Congresshalle Hector Berlioz: »Le carnaval romain«, Konzertouvertüre op. 9 Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Leticia Moreno, Violine – leitung: Nicholas Milton
3. SINFONIEKONZERT – EHRE SEI DIR Sonntag, 20. Dezember 2015, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 21. Dezember 2015, 20 Uhr, Congresshalle Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, Teile IV-VI Sabine Goetz, Sopran / Judith Braun, Alt / Hans Jörg Mammel, Tenor / Wolf Matthias Friedrich, Bass / Opernchor des SST – leitung: Konrad Junghänel
4. SINFONIEKONZERT – in der natur * Sonntag, 31. Januar 2016, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 1. Februar 2016, 20 Uhr, Congresshalle Bedřich Smetana: »Die Moldau« aus »Mein Vaterland« Richard Strauss: Oboenkonzert D-Dur Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5 op. 50 Ramón Ortega Quero, Oboe – leitung: Constantin Trinks
* im kleinen Konzert-Abo
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5. SINFONIEKONZERT – diesseits und jenseits * Sonntag, 6. März 2016, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 7. März 2016, 20 Uhr, Congresshalle Jörg Widmann: Violinkonzert Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur Alina Pogostkina, Violine – leitung: Nicholas Milton
6. SINFONIEKONZERT – das himmlische leben Sonntag, 17. April 2016, 11 Uhr, Congresshalle Montag 18. April 2016, 20 Uhr, Congresshalle Richard Strauss: »Till Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28 Henri Dutilleux: »Correspondances« Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur Christina Landshamer, Sopran – leitung: Nicholas Milton
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7. SINFONIEKONZERT – Vertr Äumte HELDEN Sonntag, 29. Mai 2016, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 30. Mai 2016, 20 Uhr, Congresshalle Jörg Widmann: »Con brio«, Konzertouvertüre William Walton: Violoncellokonzert op. 68 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55, »Eroica« Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello – leitung: Dirk Kaftan
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Sonderkonzerte des Staatsorchesters PROMENADENKONZERT – Open Air Sonntag, 13. September 2015, 20 Uhr, Tbilisser Platz leitung: Nicholas Milton NEUJAHRSKONZERTe – VIVE L A FR ANCE! Freitag, 1. Januar 2016, 18 Uhr, Staatstheater Sonntag, 3. Januar 2016, 18 Uhr, Staatstheater – BenefizKONZERT Werke von Johann Strauß, Offenbach, Saint-Saëns, Gounod, Berlioz, Delibes leitung: Christopher Ward Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für das Benefizkonzert am 3. Januar 2016 unterstützen Sie den Deutschen Kinderschutzbund (Landesverband Saar e. V.) und den Ambulanten Kinderhospizdienst Saar. Darüber hinaus unterstützt die Sparda Bank Südwest eG die beiden Institutionen als Benefizsponsor dieses Konzertes. Weitere Informationen unter www.kinderschutzbund-saarland.de und www.kinderhospizdienst-saar.de DAS GROSSE WUNSCHKONZERT IM STA ATSTHEATER Sonntag, 26. Juni 2016, 18 Uhr, Staatstheater Martin Hennecke, Schlagzeug leitung: Christopher Ward
Konzerte in der Alten Feuerwache 8. SINFONIEKONZERT – fanfare des schicksals * Sonntag, 19. Juni 2016, 11 Uhr, Congresshalle Montag, 20. Juni 2016, 20 Uhr, Congresshalle Dmitri Schostakowitsch: »Festliche Ouvertüre« op. 96 Sergei Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Alexej Gorlatch, Klavier – leitung: Nicholas Milton
1. konzert – Inspir ation Fr anz Joseph Haydn Sonntag, 6. Dezember 2015, 18 Uhr, Alte Feuerwache 2. konzert – Inspir ation Jörg Widmann Sonntag, 17. Januar 2016, 18 Uhr, Alte Feuerwache 3. konzert – Inspir ation Johann Sebastian Bach Sonntag, 10. Juli 2016, 18 Uhr, Alte Feuerwache
* im kleinen Konzert-Abo
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sonderkonzerte, konzerte in der alten feuerwache
konzert
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Kinderkonzerte
Kammerkonzerte
alice im wunderl and Sonntag, 20. September 2015, 16 Uhr, Staatstheater
1. K ammerkonzert Sonntag, 25. Oktober 2015, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 Leoš Janáček: »Mládi«, Suite für Bläsersextett August Klughardt: »Fünf Schilflieder« für Oboe, Viola und Klavier op. 28 Claudia Tiller, Flöte / Marina Günkinger, Oboe / Angelika Maas, Klarinette / Jan Creutz, Klarinette & Bassklarinette / Marlene Simmendinger, Fagott / Peter Müseler, Horn / Timothy Braun, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Adrian Janke, Violoncello / Duck Kyu Yoon, Kontrabass / Anna Mamontova, Klavier
Der Elefantenpups Mittwoch, 24. Februar 2016, 10 Uhr, Alte Feuerwache Sonntag, 13. März 2016, 16 Uhr, Alte Feuerwache Elfentanz und Rüpelmarsch Sonntag, 12. Juni 2016, 16 Uhr, Staatstheater Mittwoch, 22. Juni 2016, 11 Uhr, Staatstheater K ammerkonzerte für Kinder siehe S. 98
kinderkonzerte, weitere konzerte
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Weitere Konzerte DAS ULTIMATIVE NEUJAHRSKONZERT Sonntag, 10. Januar 2016, 18 Uhr, Alte Feuerwache Samstag, 23. Januar 2016, 19.30 Uhr, Alte Feuerwache mit dem Saarbrücker SalonEnsemble MUSIKK ABARETTKONZERT »HEILE HEILE GÄNSCHEN« Sonntag, 7. Februar 2016, 18 Uhr, Staatstheater mit Wolfgang Mertes und anderen PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION Freitag, 8. Juli 2016, 19.30, Staatstheater Konzert mit der Schlagzeuggruppe des Saarländischen Staatsorchesters K AFFEEKONZERTE IM SA ARBRÜCKER SCHLOSS Sonntag, 8. November 2015, 14.30 Uhr Sonntag, 24. April 2016, 14.30 Uhr mit dem Saarbrücker SalonEnsemble
2. K AMMERKONZERT Sonntag, 22. November 2015, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater »Four for Tango« – Werke von Astor Piazzolla und Carlos Gardel Martin Ruppert, Violine / Solveigh Röttig, Violine / Angelika Maringer, Viola / Heidrun Mertes, Violoncello 3. K AMMERKONZERT Sonntag, 24. Januar 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59,3 Antonín Dvořák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96, »Amerikanisches Streichquartett« Timothy Braun, Violine / Danny Gu, Violine / Dennis Theis, Viola / Benjamin Jupé, Violoncello 4. K AMMERKONZERT Sonntag, 28. Februar 2016, 17 Uhr, Deutschherrnkapelle Saarländisches Barockensemble: Bernhard Stilz, Flauto dolce / Miriam Grapp, Flauto dolce / Jürgen Lantz, Violine / Carolyn Soo, Violine / Ursula Pistorius, Violine / Leszek Kusmirek, Viola / Heidrun Mertes, Violoncello / Motonobu Futakuchi, Violone / Eri Takeguchi, Cembalo & Orgel / Tomaso Iacolino, Theorbe Das Programm wird noch bekanntgegeben.
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5. K AMMERKONZERT Sonntag, 3. April 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater César Cui: »Cinq petits duos« für Flöte, Violine und Klavier op. 56 Ludwig van Beethoven: Serenade D-Dur op. 25 Franz Schubert: Klaviertrio Es-Dur D 929 Irmgard Brixius, Flöte / Hartwig Schubert, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Wolfram Hertel, Violoncello / Hans-Dieter Höllen, Klavier
9. K AMMERKONZERT Sonntag, 26. Juni 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Joachim Raff: Streichsextett g-Moll op. 178 Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 Sachiko Ota, Violine / Martin Ruppert, Violine / Justyna Sikorska, Viola / Friederike Kastl, Viola / Adrian Janke, Violoncello / Ulrich Schreiner, Kontrabass
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7. K AMMERKONZERT Sonntag, 22. Mai 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater César Franck: Sonate A-Dur für Flöte und Klavier Franz Schubert: Introduktion und Variationen über »Trockne Blumen« aus »Die schöne Müllerin« D 802 Bohuslav Martinů: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier Sergei Rachmaninow: Romanze für Singstimme und Klavier op. 34 Jevgenij Taruntsov, Tenor / Eva Abels, Flöte / Anna Pyrozhkova, Violoncello / Bekhzod Abdullaev, Klavier 8. K AMMERKONZERT Sonntag, 5. Juni 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Isang Yun: »Rondell«, Trio für Oboe, Klarinette und Fagott Francis Poulenc: Sonate für Klarinette und Fagott Gioacchino Rossini: »L’italiana in Algeri«, Sinfonia Johann Sebastian Bach: Triosatz BWV 583 Marina Günkinger, Oboe & Englischhorn / Jan Creutz, Klarinette / Marlene Simmendinger, Fagott
10. K AMMERKONZERT Sonntag, 3. Juli 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Es-Dur KV 375 Ludwig van Beethoven: Rondino Es-Dur für Bläseroktett WoO25 Ludwig van Beethoven: »Fidelio«, arrangiert für Harmoniemusik Sebastian Poyault, Oboe / Andriy Gudziy, Oboe / Angelika Maas, Klarinette / Jan Creutz, Klarinette / Marlene Simmendinger, Fagott / Nicolas Horry, Fagott / Regina Mickel, Horn / N. N., Horn / Lutz Müller, Kontrabass 11. K AMMERKONZERT Sonntag, 10. Juli 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 Johannes Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 Hiroko Tominaga, Violine / Michaela Theis, Violine / Denis Theis, Viola / Andreas Sorg, Klavier 12. K AMMERKONZERT Sonntag, 17. Juli 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Blechbläserquintett »Südwestwind«: Christian Deuschel, Trompete / Dominik Schugk, Trompete / Simon Seidel, Posaune / Regina Mickel, Horn / Gustav Reck, Tuba Programm wird noch bekanntgegeben.
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6. K AMMERKONZERT Sonntag, 8. Mai 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio Es-Dur KV 498, »Kegelstatt-Trio« Rebecca Clarke: Nocturne für zwei Violinen und Klavier Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 Christine Christianus, Violine / Inna Maslova, Violine / Johannes Baumann, Viola / N.N., Violoncello / Tatevik Mokatsian, Klavier
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eine weihnachtsgeschichte
andreas klussmann, moritz heidelbach, pit-jan lĂś Ă&#x; er, christian higer, saskia petzold, jennifer mai
Staatstheater
Junges
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Das Weihnachtsstück im Staatstheater
von Uli Jäckle, nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorlíček und František Pavlíček, für alle ab 6 Jahren Premiere: Sonntag, 8. November 2015 im Staatstheater inszenierung: Catharina Fillers
Premiere: Samstag, 18. April 2016 in der Alten Feuerwache leitung und inszenierung: Jörg Wesemüller
Aschenbrödel leidet nach dem Tod ihres Vaters unter ihrer fiesen Stiefmutter. Immer heißt es: Arbeiten, Öfen kehren, keine Freizeit, keine Zuneigung. Und auch ihre Stiefschwester, Dorchen, schikaniert sie ohne Unterlass. Eines Tages lädt der Hof zum Ball, der Prinz soll vermählt werden. Während Dorchen und die Stiefmutter Ballkleider kaufen (und von einer Zukunft mit dem Prinzen träumen), muss Aschenbrödel Erbsen von Linsen trennen: »Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.« Es scheint aussichtslos. Doch dann fallen Aschenbrödel drei Zauber-Haselnüsse mehr oder weniger in den Schoß, mit deren Hilfe es ihr gelingt, nicht nur einen Märchenprinzen, sondern auch ihre Freiheit zu erobern. Die deutsch-tschechische Verfilmung von »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« mit der wunderbaren Musik von Karel Svoboda ist einer der erfolgreichsten Märchenfilme aller Zeiten und machte aus dem Märchen einen zeitlosen Klassiker. Uli Jäckle hat eine sehr heutige und dynamische Bühnenfassung erstellt, die vor allem durch Komik und Wortwitz besticht.
Der Jugendclub U21 bringt seit 2007 unter der Leitung des Regisseurs und Theaterpädagogen Jörg Wesemüller jedes Jahr eine abendfüllende Inszenierung auf die Bühne. Es sind Aufführungen von hoher künstlerischer Qualität, gespielt mit einer mitreißenden Intensität. Die Themen, mit denen sich der Jugendclub beschäftigt, reichen von erster Liebe, Heimat und Fremdsein hin zu Autoaggression und anderen heißen Eisen. Der Jugendclub steht allen theaterinteressierten Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren offen. Unser Motto ist: Wir casten nicht – aber wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Ein erster Workshop findet am Sonntag, dem 13. September 2015 im Rahmen des Theaterfests statt. Hier können Interessierte spielerisch die Arbeit des Jugendclubs kennenlernen. Mit der neuen Gruppe wird dann gemeinsam das Thema für das neue Stück gefunden. Während der Spielzeit trifft sich der Jugendclub hauptsächlich in monatlich stattfindenden Wochenend-Workshops. Weitere Infos unter www.theater-saarbruecken.de/junges-sst/jugendclubU21.html
Mit freundlicher Unterstützung von
Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens / Rüdiger Pape, für alle ab 6 Jahren
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ab Sonntag, 9. November 2014 im Saarländischen Staatstheater ................................................................................................................................................................................. Karten: 0681 3092-486, www.saarlaendisches-staatstheater.de
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Malwettbewerb durchgeführt, an dem Schulen, Kindergärten und einzelne Kinder teilnehmen können. Eine Jury kürt das schönste Motiv, das dann als Plakat gedruckt wird. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2015.
der jugendclub u21 und die jugendtanzgruppe imove
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ein neues projekt des jugendclubs u21
Ein neues Projekt des Jugendclubs U21
Bild gemalt von Anatol Schopka, 7 Jahre
drei haselnüsse für aschenbrödel
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Drei Haselnüsse für aschenbrödel
junges staatstheater
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Theaterpädagogik am Staatsthater
Schauspiel und Ballett »Leben des Galilei« von Ber tolt Brecht Fortbildung zum Abiturstoff 2016 mit anschließendem Probenbesuch: Donnerstag, 24. September, ab 14.30 Uhr im SST referenten: Dr. Thorsten Mergen, Landesfachkonferenz Deutsch, und Holger Schröder, Schauspieldramaturg am SST
Eva Binkle, Oper und Konzert, tpzmusik@theater-saarbruecken.de
Saarländisches Staatstheater, Theaterpädagogik, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken, t: 0681/3092-248, internet: www.saarlaendisches–staatstheater.de/Junges-SST/TPZ
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»Was wird hier gespielt?« – Informationsveranstaltung für Pädagogen zum Spielplan des SST und zu den Angeboten der Musik- und Theaterpäda gogik am 16. September 2015, von 17 bis 18.30 Uhr im SST, anschließend Probenbesuch bei »Don Giovanni«. Theater im Unterricht: Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs, probenbegleitende Patenklassen, Kulturwandertage und mehr. Terminvereinbarungen auf Anfrage beim TPZ Theater de Luxe ist ein besonderes Theatererlebnis für Schüler, Studenten und Lehrer mit Einführung, Bühnenführung, Vorstellungsbesuch und Publikumsgespräch – und alles zum halben Kartenpreis! Eine Anmeldung beim TPZ ist erforderlich. Termine im Monatsleporello und im Internet unter www.saarlaendisches-staatstheater.de/Junges-SST/TPZ Informationsmaterialien Theater texte: Materialien für den Unterricht sind kostenlos erhältlich bei der Poststelle des SST, Carmen Damerow, s. u. Materialmappen zu allen Operninzenierungen finden Sie zum Download auf der Internetseite unter Junges SST Theaterkontaktlehrer erhalten Informationen zu allen aktuellen Angeboten. Ihre Adresse und E-Mail senden Sie bitte an: Carmen Damerow, Poststelle des SST, Heinrich-Böcking-Str. 20, 66121 Saarbrücken, e-mail: C.Damerow@theater-saarbruecken.de
»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« von Uli Jäckle Fortbildung zum Weihnachtsstück mit einem Probenbesuch. Unterlagen dazu erhalten Sie bei der Theaterpädagogik. Auch ein Plakatmalwettbewerb wird wieder durchgeführt. Einsendeschluss ist der 5. Oktober, SST-Vorverkauf, Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken. kostPROBE richtet sich an Unterrichtende mit dem Ziel, über Theater ins Gespräch zu kommen. Die Kostprobe besteht aus einer Einführung in Stück und Inszenierung, Probenbesuch (Arbeits- oder Endprobe) und anschließendem Gespräch über Stück und Inszenierung. Die Teilnehmer erhalten begleitende Materialien. Umarmung der Künste ist eine spartenübergreifende, spielplanbegleitende Veranstaltungsreihe mit theoretischen und praktischen themenbezogenen Einführungen und Workshops zu unterschiedlichen Inszenierungen. Diese Reihe eignet sich insbesondere als Anregung für Unterrichtsprojekte aller Schulformen und Klassenstufen. DramatikLive stellt ausgewählte Produktionen des Saarländischen Staatstheaters in Werkstattgesprächen mit Literaturwissenschaftlern, Regisseuren und Dramaturgen bei Probenbesuchen vor. Pädagogische Tage für Lehrerkollegien im Theater sind nach Absprache möglich. Weiterbildungsangebote und Beratung für Unterrichtende des Fachs Darstellendes Spiel und Theater-AG-LeiterInnen. Genaue Termine und Themen werden per Post und im Internet mitgeteilt. ansprechpartnerin: Vera Kalb Die Fortbildungsreihen finden in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) und dem Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF) statt.
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Vera Kalb, Schauspiel und Ballett, tpz@theater-saarbruecken.de
Oper und Konzert kinderkonzerte mit dem sa arl ändischen Sta atsorchester Alice im Wunderland [6+] Orchesterhörspiel von Lewis Caroll mit Musik von Henrik Albrecht Sonntag, 20. September 2015, 16 Uhr, Staatstheater Turbulent, absurd und unheimlich sind die Ereignisse, die Alice im Wunderland widerfahren. Der Komponist Henrik Albrecht über sein Werk: »Es ist wirklich ein Wunderland, in das Alice nach ihrem Sturz in den Kaninchenbau gerät. Eine Wunderwelt dargestellt von mächtigem Orchesterklang.
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dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause Im Anschluss an das Konzert können in den Foyers die Orchesterinstrumente ausprobiert werden. Elfentanz und Rüpelmarsch [5+] Sonntag, 12. Juni 2016, 16 Uhr, Staatstheater Dienstag, 21. Juni 2016, 11 Uhr, Staatstheater Ein kleiner Kobold treibt sein Unwesen im Orchester: Die Fagotte können nicht aufhören zu spielen, andere Instrumente verstummen urplötzlich. Ein Sturm zieht auf, die Wolken verziehen sich, und der Vollmond lugt um die Ecke. Um nicht entdeckt zu werden, verwandelt sich der kleine spitzohrige Kobold blitzschnell in einen Esel – und treibt weiter seinen Schnabernack. Jetzt ist das Publikum gefragt. konzept und moderation: Eva Binkle dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause Im Anschluss können in den Foyers die Orchesterinstrumente ausprobiert werden. konzert für kindergärten und grundschulen Der Elefantenpups [4+] Direktor Fröhlich und das Zoo-Orchester für Erzähler und kleines Orchester
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Musik von Christian Klaessen – Text von Heidi Leenen Mittwoch, 24. Februar 2016, 10 Uhr und Sonntag, 13. März 2016, 16 Uhr, Alte Feuerwache Herr Fröhlich ist Direktor eines großen Zoos. Jeden Morgen begrüßt er gut gelaunt und mit einem Lied auf den Lippen die Tiere in den Gehegen. Doch eines Tages stolpert er im Elefantengehege und muss ins Krankenhaus. Von diesem Tag an verändert sich das Leben im Tierpark dramatisch ... moderation: Eva Binkle dauer: ca. 45 Minuten, ohne Pause Malwettbewerb: Malt ein Tier aus dem Zoo mit seinem Instrument. Reicht das Bild bis zum 18. Dezember 2015 an der Vorverkaufskasse des SST ein oder schickt es an: Saarländisches Staatstheater, Musiktheaterpädagogik, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken. Der Gewinner erhält zwei Freikarten für das Konzert am 13. März 2016. Bitte unbedingt Namen, Adresse und Alter auf die Rückseite des Bildes schreiben! K AMMERKONZERTE FÜR KINDER Musikalische Geschichten zum Hören, Staunen und Mitmachen mit Musikern des Staatsorchesters für Kinder von 4 bis 10 Jahren. 1. Sitzkissenkonzert »Eine musikalische Weltreise: Erster Halt Europa!« [5+] Samstag, 7. und Samstag, 21. November 2015, 16 Uhr, Mittelfoyer Emil wünscht sich zum Geburtstag eine Reise durch Europa. Als der große Tag endlich gekommen ist, liegt aber nur ein unförmiger schwarzer Kasten auf dem Gabentisch. Etwas enttäuscht öffnet Emil den Kasten und findet darin eine wunderschöne Geige. Fragend schaut er den Opa an und der erklärt ihm verschmitzt, dass er mit diesem Instrument in alle Länder der Welt reisen kann … Mit einem Streichquartett des Saarländischen Staatsorchesters moderation: Eva Binkle dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause
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2. Sitzkissenkonzer t »Die kleine Hexe« [4+] Otfried Preußlers »Die kleine Hexe« in einer wunderbar pfiffigen Vertonung von Peter F. Marino
dergartengruppen in 45-minütigen, szenisch musikalischen Workshops auf den Vorstellungsbesuch vor.
Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt, viel zu jung, um an der Walpurgisnacht mit den großen Hexen auf dem Blocksberg zu feiern. Heimlich mischt sie sich unter die Tanzenden, wird entdeckt und muss das Fest verlassen. Nächstes Jahr darf sie mitmachen. Aber nur unter einer Bedingung: Sie muss bis dahin eine gute Hexe werden. Die Kinder werden interaktiv mit einbezogen, indem sie sich bewegen, singen, kleine Aufgaben zu lösen haben. Mit einem Holzbläserquintett des Saarländischen Staatsorchesters dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause 98
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probenbesuch mittendrin [10+] Mittendrin im Orchester, neben den Musikern sitzen, hautnah bei einer Probe des Saarländischen Staatsorchesters dabei sein, das ist ein exklusives Angebot für einzelne Schulklassen, Jugendorchester und Schülergruppen. GMD Nicholas Milton wird vor der Probe etwas über die Werke erzählen und einzelne Musiker vorstellen. dauer: 1−1 ½ Stunden Information und Anmeldung bei Eva Binkle. Probentermine jeweils vormittags in der Congresshalle Freitag, 1. Oktober 2015: Bernstein »West Side Story« / Marquez: Danzon Nr. 2 / Tschaikowsky: »Romeo und Julia« Freitag, 15. April 2016: Strauss: »Till Eulenspiegel« / Dutilleux: »Correspondances« / Mahler: Sinfonie Nr. 4 Freitag, 17. Juni 2016: Schostakowitsch: »Festliche Ouvertüre« / Prokofiew: Klavierkonzert Nr. 3 / Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 Szenisch-musikalische Workshops und Einführungen zu allen Inszenierungen Auf Anfrage bereitet Musiktheaterpädagogin Eva Binkle Schüler und Kin-
Patenklasse für Operninszenierungen Schulklassen begleiten eine Theaterproduktion vom Beginn der Proben bis zur Premiere. Dazu gehören 3 bis 4 Termine, in denen die Klassen das Haus kennenlernen, in das Werk eingeführt werden, an einem szenischmusikalischen Workshop und Proben teilnehmen und mit Beteiligten sprechen können. In der Regel folgen ein Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch, in dem die Eindrücke aus dem Opernabend diskutiert werden können. Dieses Angebot gilt für folgende Musiktheaterproduktionen: Don Giovanni ab Klassenstufe 9, Anmeldefrist: 8. Juli 2015 Die Piraten von Penzance ab Klassenstufe 7, Anmeldefrist: 10. Oktober 2015 Platée ab Klassenstufe 7, Anmeldefrist: 28. November 2015 Peter Grimes ab Klassenstufe 11, Anmeldefrist: 29. Januar 2016 Rusalka ab Klassenstufe 10, Anmeldefrist: 14. März 2016 Falstaff ab Klassenstufe 9, Anmeldefrist: 29. April 2016
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Samstag, 30. April, Samstag, 14. Mai, Samstag, 2. Juli 2016, jeweils 16 Uhr, Mittelfoyer
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Kindertanz leitung: Youn Hui Jeon In der Ballettschule werden Kindertanz, klassischer Tanz und das Extraballett angeboten. Jeweils zum Beginn der Spielzeit werden Anfängerklassen für Kindertanz gebildet. Informationen über t: 0681 / 3092 - 232
singen, tanzen, weitere angebote
Theaterspatzen und Kinderchor leitung theaterspatzen: Franziska Leonardy leitung kinderchor: Mauro Barbierato Für alle Kleinen und Großen, die gerne singen, besteht die Möglichkeit, bei den Theaterspatzen (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) oder im Kinderchor (ab 10 Jahren) mitzuwirken. e-mail: spatzenchor@theater-saarbruecken.de e-mail: kinderchor@theater-saarbruecken.de
iMOVE Seit 2009 existiert die Jugendtanzgruppe iMove, um tanzbegeisterten Jugendlichen ein regelmäßiges Angebot zu bieten. Die Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren treffen sich in wöchentlichen Trainings unter der Leitung von Tänzern der Kompanie. Die mitreißenden Tanzkreationen der iMover sind Ausdruck des großen tänzerischen Könnens der Jugendlichen und einer unbändigen Freude an der Bewegung. e-mail: tanz@theater-saarbruecken.de Bühnenreif: Jedes Kind ins Theater! »Bühnenreif« ist ein Kooperationsprojekt des SST mit einzelnen Schulen im Saarland. Es beinhaltet während einer Spielzeit Vorstellungsbesuche in allen Sparten und aufführungsbegleitende Aktivitäten (Proben- und Unterrichtsbesuche) sowie Führungen nach Absprache. Interessierte Schulen wenden sich bitte an das Intendanzbüro, t: 0681 / 3092 - 215.
überzwerg – Theater am Kästnerplatz Spielzeit 2015/2016 RICO, OSK AR UND DIE TIEFERSCHATTEN [9+] Von Andreas Steinhöfel Für die Bühne bearbeitet von Felicitas Loewe Premiere: 1. November 2015 Gute Nacht, lieber Tag! Bonjour, la nuit! [4+] (Arbeitstitel) Ein zweisprachiges Theaterstück von Eva Noell und Paul Olbrich Uraufführung: 20. März 2016
quartier für vier
N.N. Ein Jugendtheaterstück Premiere: Frühjahr 2016 ÜBER DAS STAUNEN ODER TANZEN UND DIE EWIGE SEHNSUCHT ODER DAS HERUMSTOLPERN IN DER MERKWÜRDIGEN SACHE SEX (Arbeitstitel) Von Corinna Sigmund Uraufführung: Juni/Juli 2016 SPIELSTARK 2015 14. Ottweiler Kinder-, Jugend- und Familientheaterfestival Veranstalter: Stadt Ottweiler und überzwerg – Theater am Kästnerplatz Vom 2. bis 16. Oktober 2015 Weiter auf dem Spielplan QUARTIER FÜR VIER [4+] / OX & ESEL [5+] – 12. Spielzeit / WASCHECHTE FREUNDE [5+] – 6. Spielzeit / DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE [7+] / DER TAG, ALS ICH LERNTE DIE SPINNEN ZU ZÄHMEN [8+] / DIE GRANDIOSEN ABENTEUER DER TAPFEREN JOHANNA HOLZSCHWERT [8+] / DIE GESCHICHTE VON LENA [8+] – 9. Spielzeit / K ANN DENN LIEBE SÜNDE SEIN?
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Davor und danach Einführungsmatineen/-soireen werden zu Neuinszenierungen im Staats theater und in der Alten Feuerwache angeboten. Das Publikum erfährt Wissenswertes zu Werk und Inszenierung – und lernt Protagonisten und Regieteams der Produktionen kennen. Öffentliche Proben, Einführungen und Publikumsgespräche werden in unregelmäßigen Abständen für ausgewählte Opern-, Ballett- und Schauspiel produktionen im Staatstheater und in der Alten Feuerwache angeboten. Zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Einführung in der Congresshalle. Alle entsprechenden Termine werden rechtzeitig im Monatsleporello und auf der Internetseite bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei. KINDERBETREUUNG SINFONIEKONZERTE Eltern mit Kindern zwischen 4 und 11 Jahren können entspannt den Sinfoniekonzerten lauschen, während ihre Kleinen in der neu konzipier ten Kinderbetreuung spielerisch an das Orchesterinstrumentarium und Themen des Konzertprogramms herangeführt werden. In Begleitung der Konzertpädagogin Eva Binkle hören die Kinder
kürzere Werke im Konzertsaal, erarbeiten Melodien auf Orff-Instrumen ten, komponieren und improvisieren auf Alltagsgegenständen, basteln Instrumente und lernen Musiker des Orchesters kennen. Die Kinder können ab 10.30 Uhr gebracht werden, werden in der Pause mit Brezeln und Wasser verpflegt und mit Konzertende wieder abgeholt. Dieses Angebot gilt nur in Kombination mit Konzertkarten. Buchung an der Vorverkaufskasse oder an der Kasse in der Congresshalle. Preis: 3 Euro SenIORENINITIATIVE THEATERTREFF An drei Terminen in der Spielzeit lädt das SST nach der Vorstellung am Sonntagnachmittag (Beginn: 14.30 Uhr) zum geselligen Beisammensein ins Mittelfoyer des Staatstheaters ein. Hier bietet sich die Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen mit den Künstlern sowie zum Austausch mit anderen Zuschauern. Unterstützt von: Saarland Versicherungen Saarbrücken, RWV-Versicherungsmakler Walter Grünewald sowie der Theatergastronomie »finetime«. Die Termine: 13.12.2015 »Die Piraten von Penzance«, 3.4.2016 »Romeo und Julia« und 8.5.2016 »Chaix_Celis_Kylián«. Führungen – blick hinter die kulissen Informationen bei Horst Dieter Bächle, 0681 / 3092 - 222 Preis: 3 Euro / 1 Euro ermäßigt TANZWORKSHOPs Von Tänzer/innen des SST geleitet, finden montags von 18.30 bis 20.00 Uhr Tanzworkshops im Ballettsaal des SST statt. Anfänger sind ebenso willkommen wie Fort-geschrittene. Das Angebot richtet sich an Interessierte aller Altersklassen. Der Kurseinstieg ist jeder zeit möglich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Preis: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt Weitere Informationen unter 0681 / 3092 - 317 oder tanz@theater-saarbruecken.de
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Theaterfest und PROMENADENKONZERT AM Sonntag, 13. September 2015 Zur Eröffnung der neuen Saison lädt das Staatstheater zum Theaterfest und zum beliebten Promenaden konzert auf dem Tbilisser Platz ein. Solisten und Ensembles aus Oper, Schauspiel, Ballett sowie das Saarländische Staatsorchester geben in einem abwechslungsreichen Pro gramm einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Der Eintritt ist frei.
sponsoren und freunde
Der SponsorClub stärkt das Theater: Gerade in der heutigen Zeit braucht Kultur eine Lobby! Die Mitglieder setzen ein Zeichen für Kunst, Schauspiel, Tanz, Ballett, Oper und Konzerte. Der »SponsorClub« besteht seit mehr als 20 Jahren und ist ein Zusammen schluss Kulturbegeisterter. Seine Mitglieder stärken das Theater ideell und materiell. In der Saison 2014/15 wurden das Ballett »Peer Gynt«, das Schau spiel »Volpone« und die Oper »Der goldene Hahn« unterstützt. Darüber hin aus verleiht der Club in jeder Spielzeit den »SponsorClub-Preis« an den bes ten Darsteller/die beste Darstellerin im Musiktheater und/oder im Schau spiel und/oder im Tanztheater. Die Mitglieder fördern das Theater und erle ben dabei noch kulturellen Hochgenuss!
der sponsorclub des sst
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Als SponsorClub-Mitglied erhalten Sie besondere Angebote: · Die Eröffnungs-Premiere im Großen Haus ist frei. Dazu erhalten Spon sorClub-Mitglieder eine Einladung. · Exklusiver Premieren-Empfang für eine der Aufführungen, die der SponsorClub gefördert hat. ·B evorzugte Behandlung der SponsorClub-Mitglieder bei Kartenvorbestellung ·G ala-Veranstaltungen des SponsorClubs ·E igens für den SponsorClub werden Theaterreisen (ein- oder mehrtägig) zu den interessantesten Kulturstädten Europas organisiert. ·B egegnung mit Künstlern des Saarländischen Staatstheaters, Führungen hin ter die Kulissen, Probenbesuche, Empfänge und weitere Überraschungen ·D ie SponsorClub-Mitglieder erhalten als erste aktuelle Informationen rund um das Staatstheater sowie regelmäßige Infos über das Programm. ·A ls Mitglied stehen Sie in gutem Kontakt zur Theaterleitung und sind stets besondere Gäste des Hauses. So lädt die Generalintendantin den SponsorClub einmal pro Spielzeit zum exklusiven Dinner auf der Staatstheater-Bühne ein. Ein besonderes Erlebnis! Vorstand: Detlef Thiery, Vorsitzender; Monique Bender, 1. stellv. Vorsitzende; Prof. Peter J. Schweitzer, 2. stellv. Vorsitzender Kontakt: Detlef Thiery, Bahnhofstraße 1, 66111 Saarbrücken, Tel. 0681/95815-0, Fax 0681/95815-19 / E-Mail: thiery@rathiery.de / Christine ter Braak, Intendanzbüro, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken, Tel.0681/3092-215, Fax 0681/3092-325
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Güth GmbH & Co KG Die Lach 4 • Industriegebiet Ost 66121 Saarbrücken Tel.: 0681 96761-0 • Fax: 0681 96761-430 www.gueth.de
Dächer
Fassaden
Abdichtungen
Umwelt
sponsoren und freunde
Der Verein der Freunde des Saarländischen Staatstheaters e. V.
Die Freunde des Balletts: Ein Muss für Tanzenthusiasten N SCHNITT. T MACHEN 5 EINEN GUTE MI DA ET ICK TT EN EV R UNSE SAARBAHN. DAS TOP-ANGEBOT DER zu 5 Personen mit kann eine Gruppe bis Zu ausgewählten Events en Sie unter . Infos und Termine find ren fah e art sk ge lta ze LEBACH! einer Ein EN SIE ZU EVENTS NACH HR FA U: NE e! n.d ah www.saarb Gültig in den Bussen und
VERSORGUNG. VERKEHR. SAARBRÜCKEN.
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Stadtbahnen der Saarba
Die VVS. DER STADTWERKE-KONZERN DER LANDESHAUPTSTADT SAARBRÜCKEN
Die »Freunde des Balletts«, gegründet 2008, haben rund 170 Mitglieder, die das Ballett des SST mit ihrem Engagement unterstützen. Sie haben die einmalige Gelegenheit zu inspirierenden Treffen mit den Tänzer/innen des Ensembles: Besuchen Sie das Ensemble während des Balletttrainings, erhalten Sie exklusive Einblicke in die Arbeit eines jungen und innova tiven Balletts, und freuen Sie sich auf Gespräche mit dem neuen Ballettdirektor Stijn Celis. Mit Ihren Beiträgen fördern Sie die Entwicklung des Ensembles in der regionalen und internationalen Tanzlandschaft und unterstützen bei spielsweise die Finanzierung regelmäßiger Physiotherapie-Besuche für die Tänzerinnen und Tänzer. Jahresbeiträge: 60 Euro für Einzelpersonen, 20 Euro für Schüler/Studierende Informationen: Tel. 0681 / 3092 - 344 oder tanz@theater-saarbruecken.de
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freunde des sst, freunde des balletts
Seit über 45 Jahren gibt es ihn, den »Verein der Freunde des Saarländischen Staatstheaters e. V.«, und so lange unterstützt er das SST schon mit Rat, Tat und Geld. Die Freunde haben in den letzten Jahren die Inszenierungen »Die Zauberflöte«, »Antigone«, »Dido und Aeneas«, »Der Cid«, »Die Räuber«, »Fausts Verdammnis« und »Die Frau ohne Schatten« unterstützt sowie das Tanzfestival n.o.w. dance saar, die Bühnentechnik der sparte4, den alljährlich vergebenen »Primeurs«-Autorenpreis und die Arbeit des Jugendclubs U21 finanziell gefördert. Gegründet 1967, hat der gemeinnützige Verein heute knapp 300 Mitglieder, darunter Unternehmen, Schüler, Studierende und seit 2007 auch die »Bürgerinitiative Saarländisches Staatstheater«. Die »Freunde des SST« genießen besondere Einblicke in Inszenierungen, und ihr Vorstand hält in persönlichen Gesprächen engen Kontakt mit der Theaterleitung. Jahresbeiträge: 60 Euro für Einzelpersonen, 20 Euro für Schüler und Studierende Präsident: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Helmut Rüßmann, Stellvertreter: Rolf Petzold Geschäftsstelle: Volker Eisenbeis, Tel. 0681 / 9920 272, E-Mail: v.eisenbeis@wpw.de
Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor Bärbel Kinitz, Sekretariat
Christopher Ward, 1. Kapellmeister; Stefan Neubert, 2. Kapellmeister; Jaume Miranda, Chordirektor und Kapellmeister; Martin Straubel, Studienleiter; Yu-Hsuan Lin, Andrej Meschwelischwili, Ulrich Cornelius Maier, Hans-Jörg Neuner, Solorepetitor/innen; Frank Nimsgern, Gastdirigent
Künstlerische Leitung
Regie
intendanz und geschäftsführung Dagmar Schlingmann, Generalintendantin Christine ter Braak, Sekretariat
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin und Leitung Schauspiel Nicholas Milton, Generalmusikdirektor Brigitte Heusinger, Operndirektorin Stijn Celis, Ballettdirektor Ursula Thinnes, Chefdramaturgin Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
Disposition/ KBB Claudia Reisinger, Chefdisponentin Silvia Thoma, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros; Mathias Putterer, Mitarbeit
theaterleitung, oper
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mitarbeiter/innen
Dramaturgie Ursula Thinnes, Chefdramaturgin; Christoph Diem, Schauspiel; Brigitte Heusinger, Musiktheater; Dr. Klaus Kieser, Ballett; N.N., Musiktheater und Konzert; Holger Schröder, Bettina Schuster, Schauspiel; Eva Binkle,Vera Kalb (bis 31.7.2015) / N. N., Theaterpädagoginnen; FSJ Kultur: N. N.
Stijn Celis, Brigitte Fassbaender, Andreas Gergen, David Hermann, Mike Leigh, Johan nes Pölzgutter, Tom Ryser, Dagmar Schling mann, Sebastian Welker, Regisseur/innen; Stijn Celis, Francesca Jaynes, Amy Share-Kissiov, Lillian Stillwell, Choreograf/innen; Gaetano Franzese, Katharina Molitor, Regieassistent/in
Opernensemble Tereza Andrasi, Judith Braun, Herdís Anna Jónasdóttir, Yitian Luan, Elizabeth Wiles; James Bobby, Rupprecht Braun*, Algirdas Drevinskas, Markus Jaursch, Hiroshi Matsui, János Ocsovai, Carlos Moreno Pelizari, Tapani Plathan, Stefan Röttig, Olafur Sigurdarson *Kammersänger
Opernchor
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor Stefan Eschelbach, Orchestermanager Anne Braun, Orchesterinspektorin, Notenbibliothek
Jaume Miranda, Chordirektor; sopran Hannelore Becker, Sabine von Blohn, Alexandra Didié, Naira Glunchadze, Almut Hellwig, Jong-Sook Lee, Young-Ah Lee, Christine Maschler, Marianne Puhl, Noriko Yamamoto, N. N.; alt Barbara Brückner, Sylvia Didam, Barbara Dunkel, Eun-Young Ji, Elena Kochukova, Jolanta Meller, Crenguţa Reinert, Barbara Solga, Julia Winkler; tenor Elmar Böhler, Richard Heuft, Hei Chang Kim, Frank Kleber, Sang-Man Lee, Chang-Kyu Lim, Vladimir Makarov, János Ocsovai, Seong-Kyu Park, Miki Stojanov; bass Alto Betz, Johannes Bisenius, Dae-Seok Choi, Antoniy Ganev, Harald Häusle, Sung-Woo Kim, Tae-Young Kim, Jeong-Han Lee, Vadim Volkov
Operndirektion
Saarländisches Staatsorchester
Brigitte Heusinger, Operndirektorin; N. N., Assistent der Operndirektorin
1. violine Wolfgang Mertes, Timothy Braun, Haiganus Cutitaru, Konzertmeister/in; Jürgen Lantz*, Anna Kudryavtseva, Nikolaus Zerfaß*, Thomas Kula*, Irmtraut Engel*, Peter Ziegler*, Iris Gehl, Sachiko Ota, Eri Inoue, Peronnik Topp, Hiroko Tominaga; 2. violine Danny Gu, Stimmführer;
Marketing und Kommunikation Ellen Brüwer, Leitung; Françoise Beaussant, Peggy Zenkner, Referentinnen; Stage Picture GmbH (Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Bettina Stöß), Marco Kany, Theaterfotograf/innen
OPER Generalmusikdirektion
Dirigenten und Musikalische Einstudierung Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
Martin Ruppert*, Isabelle Herhammer, Thomas Vogtel*, Andreas Kiefer*, Kai-Holger Meier*, Matthias Pistorius*, Ursula Pistorius*, Hartwig Schubert, Christine Christianus, Silke Schröder, Inna Maslova, N. N.; viola Ekkehart Fritzsch*, Solo; Denis Theis, Isabelle Manck*, Haruko Imasawa, Martina Schnepp*, Friederike Jerrentrup*, Leszek Kusmirek, Michal Ondruj, Irena Bilotaite; violoncello Benjamin Jupé, Solo; N. N., Jan Krause, Martin Vogtel, Angela Prinz, Adrian Janke; kontrabass Thomas Strey*, Solo; Lutz Müller, Duckkyu Yoon, Frank Grandjean, Motonobu Futakuchi; harfe Antonia Hentze; flöte Dorothee Strey, Solo; Mechtild Diepers, Claudia Tiller, Eva Abels; oboe Marina Günkinger, Solo; Anne-Katrin Laporte, Charlotte Schleiss, Andriy Gudziy; klarinette Günter Schraml*, Solo; Angelika Maas, Jörg Lieser, Jan Creutz; fagott Marlene Simmendinger, Solo; Katja List, Anso Fiedler, Günther Wörner*; horn Peter Müseler, Solo; Regina Mickel, Holger Nießing, Martin Hanna*, Ansgar Geßner*, Reinhold Ernst*; trompete Christian Deuschel, Solo; Gábor Reiter, Dominik Schugk, Walter Skarba*; posaune Simon Seidel, Solo; Wolfgang Bichlmeier*, Helmut Wende ler, Stefan Bender*; tuba Bernd Schäfer; pauke Mat thias Weißenauer, Solo; Martin Hennecke; schlagzeug Johannes Walter, N. N. * Kammermusiker/in Klaus Schaan, Kenneth Weber, Alexey Kulemin, Tilmann Wenzel, Orchesterwarte; Martin Hennecke, Dominik Schugk, Stefan Bender, Angelika Maas, Regina Mickel, Orchester vorstand; Eberhard Pleyer †, Ehrenvorstand
SCHAUSPIEL Dagmar Schlingmann, Leitung Ursula Thinnes, Chefdramaturgin Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
Regie David Benjamin Brückel, Deborah Epstein, Christoph Diem, Klaus Gehre, Christopher Haninger, Laura Linnenbaum, Marcus Lobbes, Martin Nimz, Florian Penner, Daniel Pf luger, Dagmar Schlingmann, Oliver Strauch, Michael Talke, Antje Thoms, Catharina Villers, Jörg Wesemüller Regisseur/innen; Jennifer Maria Bischoff, Grigory Shklyar Regieassistent/in; N.N., Projekt-Assistenz sparte4
Schauspielmusik Vredeber Albrecht, Alexandra Holtsch, Clemens Rynkowski, Achim Schneider
Schauspielensemble Silke Buchholz (a. G.), Elfie Elsner (a. G.), Sophie Köster, Gertrud Kohl, Yevgenia Korolov, Gabriela Krestan*, Christiane Motter, Saskia Petzold, Nina Schopka; Andreas Anke, Marcel Bausch*, Benjamin Bieber (a. G.), Cino Djavid, Christian Higer, Hans-Georg Körbel (a. G.), Roman Konieczny, Pit-Jan Lößer, Klaus Meininger, Georg Mitterstieler, Klaus Müller-Beck, Robert Prinzler, Merten Schroedter (a. G.), Heiner Take * Staatsschauspieler/in
BALLETT Stijn Celis, Ballettdirektor; Dr. Klaus Kieser, Kompaniemanager; Claudio Schellino, Ballettmeister und choreografischer Assistent; Eri Iwasaki, Ballettmeisterin; Anna Mamontova, Ballettrepetitor/in
111
Choreografie Stijn Celis, Ballettdirektor; Martin Chaix, Jiří Kylián, Ohad Naharin, Gastchoreografen
Ballettensemble Lois Alexander, Stacey Aung, Liliana Barros, Laura Halm, Katherine Lake, Marina Miguélez Lucena, Sarah Philomena Schmidt; Jin Young Won, Mirko Campigotto, Marioenrico D’Angelo, Ramon A. John, Masayoshi Katori, Pascal Séraline, Takayuki Shiraishi, Francesco Vecchione, Saúl Vega Mendoza, Randolph Ward
Ballettschule Youn Hui Jeon, Leiterin der Ballettschule
Ausstattung Florian Barth, Avi Yona Bueno, Alison Chitty, Katrin Gerheuser, Wolf Gutjahr, Sebastian Hannak, Susanne Hubrich, Michaela Kratzer, Jutta Kreischer, John Macfarlane, Sabine Mader, Flurin Borg Madsen, Inge Medert, Anna Mirkin, Nicolas Musin, Bettina Munzer, Reyes Pérez, Stephan Prattes, Amir Raveh, Stefan Rieckhoff, Martin Rottenkolber, Regina Schill, Barbara Steiner, Catherine Voeffray, Nikolaus Webern,
schauspiel, ballett
mitarbeiter/innen
Matthias Werner, Janine Werthmann, Gregor Wickert, Bühnen- und Kostümbildner/innen; Avi Yona Bueno, Thorsten Hallscheidt, Heiko Kalmbach, Florian Penner, Nils Pollom, Paul Pyant, Licht, Video; Christian Held, Produktionsleiter; Judith Fecher, Katrin Gerheuser, Reyes Pérez, Ina Reichert, Ausstattungsassistent/innen
Neukirch, Michael Paulus, Kaja Vanden Berg, Rainer Zimmermann, Ankleider/innen; Maria Zakharine, Michael Paulus, N. N., Ankleider/in und Kostümmaler/Färber/in; Nadja Spieldenner, Annalena Groß, Aushilfen N. N., Kostümassistenz; Thomas Seibold, Schuhmacher; Nelli Kloster, Wäscherin
INSPIZIENZ
TECHNIK
Andreas Tangermann, Inspizient und Leiter der Statisterie; Christiane Groß, Guido Krämer, Martina Krawulsky, Jörg Paul, Inspizient/innen
Ralf Heid, Technischer Direktor; Christoph Frank, Bühneninspektor und Stellv. Technischer Direktor; Rita Ahr, Sekretariat; Michael Bender, Sicherheitsfachkraft und Beleuchtungsmeister; Marius Zimmer, Verantwortliche Fachkraft für Elektrotechnik; Jürgen Krötz, Brandschutzbeauftragter
SOUFFLeusen Petra Aschauer, Christine Ast, Jutta Staiger
MASKENBILDNEREI
ausstattung, inspizienz, souffleusen, maskenbildnerei, kostümabteilung, technik
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mitarbeiter/innen
Birgit Blume, Chefmaskenbildnerin; Ute Abbing, Bianca Jungf leisch, Bernadette Birgfeld/ Simone Fleig, Pina Böhler, Sabine Dillenseger, Angela Finze, Evelien Gläßer/Konstanze Meneguzzi, Dorit Schneemann, Susanne Schunck, Maskenbildnerinnen; Annette Kleineick, Auszubildende
KOSTÜMABTEILUNG Markus Maas, Kostümdirektor; Yolande Barone, Assistentin
Damenschneiderei Elisabeth Bitdinger, Bettina Kummrow, Gewandmeisterinnen; Eva-Maria Balluff, Nicol Baumanns, Ramona Hahn, Inge HeermannGebert, Gabriele Kühnlenz, Yolande Koch, Jutta Schmidt, Anne-Ruth Schmitt, Schneiderinnen und Ankleiderinnen
Herrenschneiderei Christiane Hepp, N. N., Gewandmeister/innen; Veronique Spannagel, Emmerich Brunner, Ewgenija Gass, Christine Kowalski, Susanne Klein, Peter Lohmann, Nicole Maas, Schneider/ innen und Ankleider/innen; Nasim Mahmoudi, Auszubildende/r
Fundus und Garderoben Silke Weiland, Fundusverwaltung Damen; Volker Fischbach, Fundusverwaltung Herren; Ursula Claus-Sandmeyer, Michael Heißler, Sabrina
Bühnentechnik Christoph Frank, Leiter; Dieter Elsenbast, Technischer Leiter AFW; Christian Fischer, Rolf Hausknecht, Werner Wolfgang Scholz, Theatermeister; Hans-Jürgen Blaes, Horst-Walter Breit, Pascal Kientz, Philipp Sonnemann, Andreas Risch, Harry Biehl, Seitenmeister; Pascal Comtesse, Lothar Frey, Jürgen Krötz, Martin Lomb, Jacques Nau, Markus Schäfer, Alexander Theiß, Tobias Woll, Maschinenmeister; Gustav Becker, Gary Bonassi, Carsten Blumberg, Peter Borosch, Klaus Cisak, Markus Cremer, Frank Flockerzie, Dirk Hofer, Kai Hofer, Ron Ingwersen, Kurt Kunzler, Christian Müller, Stefan Müller, Matthias Ranger, Martin Scheuermann, Hans-Jürgen Seis sen., HansJürgen Seis jun., Harry Sendel, Marco Seydel, Marco Sibilia, Massimo Spano, Bühnentechniker
Beleuchtung Friedrich Wirth, Beleuchtungsinspektor; Thomas Dahm, Patrick Moses, Hans-Jörg Zöhler, Beleuchtungsmeister; Christian Zimmermann, Technisch Verantwortlicher und Beleuchtungsmeister sparte4; Frank Bleyer, Arno Fischer, Stefan Frey, Ralf Jost, Mohsen Kamkar, Helge Manz, Daniel Müller, Markus Philipp, Heiko Sehn, Otto Schmidt, Björn Schöck, Patrick Valentin, Vera Weber, N. N. Beleuchter/innen
Ton/ Video Walter Maurer, Leiter; Michael Scheuf ler,
Tonmeister; Andreas Fuchs, Josef Gregori, Birgit Kessler, Kurt Trenz, Tontechniker/innen
Requisite Peter Michael Bartosch, Leiter; Klaus Dieter Einicke, Stellvertreter; Christiane Aßenmacher, Jasmina Ouachemi, Michael Schwanen, Eva-Maria Sendel, Gabriela Stein, Markus Vogelgesang, Requisiteur/innen
Magazin- und Transportabteilung Dirk Prechtl, Magazinmeister; Markus Henkel, Dirk Jost, Stefan Schmitz, Transport
Haustechnik Michael Diener, Leiter; Daniel Fassbender, Hans-Peter Fischer, Michael Keller, Wolfgang Knödler, Daniel Nitz, Kilian Petri, Dirk Schau er, Haustechniker; Claudia Eideloth, Silvana Giarrana, Eunice Weinkauff, Hausreinigung
Werkstätten Peter Frenzel, Leiter
Malsaal Peter Frenzel, Malsaalvorstand; Wolfgang Hargarter, Stellvertreter; Alexandra Hein, Uwe Imroth, Viktor Krell, N. N. Theatermaler/ innen; Holger Sand, Gundula Weber, Plastiker/innen
Schlosserei Fabian Koppey, Leiter; Marc Trunzler, Vorarbeiter; Patric Loris, N. N., Schlosser; Julien Licata, Auszubildender
Schreinerei Armin Jost, Leiter; Peter Gauer, Vorarbeiter; Martin Avila, Stefan Infantino, Hartmut Janke, Stefan Zender, Roman Zibulla, Schreiner
Dekorationsabteilung Christoph Foss, Leiter; Martin Birringer, Vorarbeiter Werkstatt; Sarah Klein, Dekorateurin; Reza Hosseini, Auszubildende/r
Dekoration Bühne Rudi Schley, Vorarbeiter; Katrin Berwanger, Gordon Bekoe, Volker Haupert, Eric Schober, Frank Walle, Dekoration
VERWALTUNG Leitung Bernd Fischer, Personalleiter, Prokurist; Eckart Janke, Verwaltungsleiter; Aline Bach mann, Leiterin Theaterkassen und Abonnement
Personalwesen Petra Masson, Stellv. Leiterin; Cornelia Braun, Sabine Kemmetmüller-Kuhn, Dagmar Kunz, Theresia Osbild-Hirt, Brigitte Schu, Annegret Schulze
Rechnungswesen Melanie Mary, Leiterin; Claudia Ott, Gabriele Post, Dunja Schon
Poststelle Manuela Dalheimer-Nowak, Carmen Damerow
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EDV Peter Gorges, Michael Johann
Theaterkassen und Abonnement Astrid Schaudinnus, Stellv. Leiterin; Ingrid Buch, Vera Naujoks, Britta Wagner, Susanne Weisang, Petra Zapp, N. N.; Sylvia Philippi, Besuchergruppen-Service
Führungen Horst Dieter Bächle
Oberschließer/ innen Michael Diener, Barbara M. Herrlein
Arbeitnehmervertretung Stefan Bender, Betriebsrats-Vorsitzender; Patrick Valentin, Stellvertretender Betriebsrats-Vorsitzender; neun weitere Mitglieder
Ehrenmitglieder des SST Manfred Bertram, Gunter Cremer, Hans Dilg †, Brigitte Dryander †, Willkit Greuèl, Rudi Horstmann †, Bibi Jelinek, Karlheinz Noblé †, Martin Peleikis, Hermann Wedekind †
werkstätten, verwaltung
mitarbeiter/innen
spielstätten
vorverkaufskasse
Spielstätten, Anschriften, Parken
Vorverkaufskasse
Besuchergruppen-Service Für Gruppen ab 20 Personen gibt es eine Ermäßigung von 25 %. Ansprechpartnerin: Sylvia Philippi telefon: 0681 / 3092 - 484 Internet www.saarlaendisches-staatstheater.de und www.sparte4.de mit online-kartenkauf und print-at-home-karten bis 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. KOMBI-TICKET Mit der Theaterkarte Saarbahn und Bus fahren: Ab drei Stunden vor der Vorstellung bis Betriebsschluss gilt die Theaterkarte als Fahrkarte!
Dudweiler
A623
Hafenstr.
4
elstr.
Steng
Saarmesse
2 herzo
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A62
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Groß
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5
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3
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St
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Dudwe
4
Eisenbahnstr.
Congresshalle Hafenstraße, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 4180 - 548 (Abendkasse) Haltestelle Bahnhofstr. oder Hauptbahnhof, Buslinien 102, 105, 121, 123, 127, 128, Saarbahn parken: Parkhaus Congresshalle (Q-Park, Veranstaltungstarif: 5 Euro für sechs Stunden)
er
iler Str .
A1
latz
g-Frie
drich
1 A620
Metzer Straße
-Str.
Mainzer Str.
St. Arnual
St. Ingbert
115
vorverkaufskasse, lageplan
3 sparte4 Eisenbahnstr. 22 / Ecke Stengelstr. 66117 Saarbrücken telefon: 0681 / 9590 - 571 (Abendkasse) Haltestelle Hansahaus parken: Parkplatz Neumarkt, Campus der HBK Saar (Keplerstr. 3 – 5)
Öffnungszeiten montag bis freitag: 10 – 18 Uhr, telefonisch bis 20 Uhr samstag: 10 – 14 Uhr Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Westspange
spielstätten, anschriften, parken
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2 Alte Feuerwache Landwehrplatz, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 203 (Abendkasse) Haltestelle Landwehrplatz, Buslinien 126 und 128, Saarbahn parken: Parkplatz Landwehrplatz, Parkhaus Theater
5 Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 486 oder 0681 / 3092 - 482 (Abonnement-Beratung) fax: 0681 / 3092 - 416 e-mail: kasse@theater-saarbruecken.de
Bismarck-Brück e
1 Staatstheater Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 0 0681 / 3092 - 286 (Abendkasse) Haltestelle Staatstheater, Buslinien 126 und 128 parken: Parkhaus Theater (Q-Park, Theatertarif: 5 Euro für sechs Stunden)
kasse
kasse
Sitzplan und Preisgruppen Staatstheater I III V
Kartenpreise Für alle veröffentlichten Vorstellungen der Spielzeit 2015/16 beginnt der Vorverkauf am 5. September 2015. Zusätzliche Termine oder Änderungen entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Publikationen.
II IV
STA ATSTHEATER MUSIKTHEATER
i
preiskategorie o
47,00 € 39,00 €
33,00 € 26,00 €
18,00 €
preiskategorie m
50,00 € 42,00 €
35,50 € 28,00 €
21,00 €
ii
iii iv v
ng
preiskategorie o Chaix_Celis_Kylián, Die Piraten von Penzance, Die Zauberflöte, Don Giovanni,
2.
Ra
Ein Maskenball, Falstaff, Don Giovanni, Hora, Madama Butterfly, Peter Grimes, Platée, Rigoletto (halbszenisch), Rusalka preiskategorie m The Rocky Horror Show i
ii
30,00 €
27,00 € 22,00 € 16,00 €
12,00 €
The Black Rider
35,00 €
32,00 € 27,00 € 21,00 €
17,00 €
WEIHNACHTSSTÜCK
i
ii
iii iv v
iii iv v
117 Erwachsene
17,00 €
16,00 €
14,00 € 12,00 €
10,00 €
Kinder/ Ermäßigungsberechtigte
11,00 €
10,00 € 8,50 € 7,50 €
6,50 €
Gruppen 9,50 € 8,50 € 7,50 € 6,50 €
5,50 €
E
K AMMERKONZERTE / KINDERKONZERTE / Kinderoper / Jugendprojekte
kartenpreise
T
T
1. R an
Erwachsene 11 €, ermäßigt 5,50 €
K
ALTE FEUERWACHE Einheitspreis 19 €, ermäßigt 9,50 € / Musiktheater 24 €, ermäßigt 12 € SPARTE4
R
Regelpreis 10 €, ermäßigt 5 €
A
CONGRESSHALLE
P
sitzplan staatstheater
ang 1. R
116
g
Mittelloge
SCHAUSPIEL
rechts
BÜHNE
links
Beachten Sie bitte, dass wir uns vorbehalten, für Sonderveranstaltungen (Silvester- und Galavorstellungen,
i. Empore, 1. Reihe links, Mitte, rechts:
33 €
ii. Saal, 1. – 8. Reihe; Empore, 2. und 3. Reihe Mitte:
29 €
iii. Saal, 9. – 13. Reihe; Empore, 4. – 6. Reihe Mitte; 2. Reihe links und rechts:
26 €
iv. Saal, 14. – 17. Reihe; Empore, 7. – 9. Reihe Mitte; 3. Reihe links und rechts:
22 €
v.
16 €
Saal, 18. Reihe:
gebühr FÜR Postversand: 3,50 EUR Neujahrskonzert, Gastspiele u. a.) abweichende Preise festzulegen. Unsere AGB werden mit der Bezahlung anerkannt.
kasse
Karten, Ermäßigungen, Geschenkangebote KARTEN-RESERVIERUNG UND -KAUF IM INTERNET Bei uns können Sie Ihre Karten sehr bequem online kaufen und zuhause ausdrucken. Genauer informieren wir Sie unter www.saarlaendisches-staatstheater.de oder 0681 / 30 92 - 486. Natürlich können Sie Ihre Bestellungen nach wie vor schriftlich oder telefonisch an die Vorverkaufskasse richten.
karten, ermäßigungen, geschenkangebote
118
Ermässigungen Ermäßigte Karten (50 % des regulären Preises) gibt es gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises für Schüler, Studierende und Auszubildende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbeschädigte. Last-Minute-Karten sind für alle Besucher im Staatstheater nur für die Plätze im 2. Rang eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für 8 Euro erhältlich. Theatertag! Für kurzentschlossene Theatergänger sind Musiktheater- und Ballett-Vorstellungen am Theatertag für 19 Euro zu haben, Schauspielvor stellungen für 13 Euro. In der Alten Feuerwache gilt für Schauspiel und Ballett am Theatertag der Preis von 10 Euro. Die Theatertage werden im Monatsleporello und auf der Webseite mindestens einen Monat vor der Vorstellung bekannt gegeben. Die TheaterCard ist ideal für Theater-Fans, die häufig ins Theater gehen, aber kein Abonnement möchten. Sie ermöglicht 50 % Ermäßigung beim Kauf jeweils einer Karte. Sie kostet 82 Euro, eine PartnerCard dazu kostet 41 Euro. Beide sind für ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Kostenlose Theaterkarten erhalten Studierende der Universität des Saar landes, der HTW, der HfM Saar und der HBK Saar im Rahmen der Koopera tionsvereinbarungen gegen Vorlage ihres Studierendenausweises ab drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung. Ausnahmen und Sonderregelungen bitte an der Vorverkaufskasse oder bei der jeweiligen Hochschule erfragen. gruppenermässigung Besuchergruppen ab 20 Personen erhalten 25% Ermäßigung auf den re gulären Kartenpreis. Schülergruppen erhalten 50% Ermäßigung; besondere Preise gelten für das Weihnachtsstück, siehe S. 115.
119
Oh là là –
täglich auf dem Spielplan: Fischsuppe mit Rouille, Austern, Choucroute de la mer, Filet vom Angusrind, Fetuccini mit Gambas, Crème brûlée, Café gourmand … was für ein Genuss!
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im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken Deutschmühlental 19 · D-66117 Saarbrücken Telefon +49 681 58821-950 · www.chez-victors.de
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Abonnements 2015/16
Rund um die Abos
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viele gute Gründe für ein Abonnement! eine Ermäßigung von rund 25 Prozent auf den Freiverkaufspreis Planungssicherheit zuverlässige und langfristig feststehende Theatertermine ein sicherer und fester Platz – auch in lange vorher ausverkauften Vorstellungen Vorfreude auf einen ganz besonderen Tag im Monat die Gewissheit, wichtige Ereignisse im saarländischen Kulturleben nicht zu verpassen die Möglichkeit, die künstlerischen Ensembles des Staatstheaters in all ihren Facetten kennen zu lernen 25 Prozent Ermäßigung beim Kauf von Zusatzkarten
Im Sta atstheater mit festem Wochentag Gemischte Abos: 7 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 85,50 € bis 221,25 € Musikalische Abos: 7 Termine – Oper und Ballett – von 94,50 € bis 246,75 €
abonnements
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Im Sta atstheater und in der Alten Feuerwache Schauspiel am Freitag: 3 x Schauspiel im Staatstheater und 5 x in der Alten Feuerwache – von 98,25 € bis 138,75 € Tanzabo: 3 x Ballett im Staatstheater und 1 x in der alten Feuerwache – von 54,75 € bis 120,00 € In der Alten Feuerwache mit festem Wochentag Gemischte Abos: 6 Termine – 85,50 € In der Congresshalle für die Sinfoniekonzerte Sinfoniekonzerte: 4 oder 8 Termine – von 48,00 € bis 198,00 € Spezielle Abonnements Premieren-Abo: 8 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 114,00 € bis 304,00 € Senioren-Abos: 6 Termine – Sonntags, 14:30 Uhr – von 51,00 € bis 198,75 € Geschenk-Abos: 3 Serien zum Verschenken, mit Terminen ab Januar 2016 – von 57,00 € bis 211,50 € Flexible Abonnements Wahl-Abo: 6 Gutscheine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 85,50 € bis 183,00 € – auch online erhältlich Theatercard/Partnercard: Einmalig 82 € / 41 € zahlen und ein Jahr lang Eintrittskarten mit 50% Ermäßigung erwerben.
Noch Fragen? Die Abonnement-Kasse ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr für Sie da. telefon: 0681 / 3092 - 482, e-mail: kasse@theater-saarbruecken.de
121
abonnements
abonnements
Ihr ganz persönlicher Spielplan
abonnements
aBONNEMENT-Termine Diese Jahresübersicht umfasst nur die im April 2015 bereits festgelegten Abonnementvorstellungen. Weitere Termine im freien Verkauf werden im gedruckten Monatsspielplan und auf der Internetseite veröffentlicht! Oper, im Staatstheater
Wenn Ihre Werbung ein Drama ist, gönnen Sie Ihrem Marketing doch mal eine Neuinszenierung. Wir besetzen auch gerne Ihren Kunden in der Hauptrolle.
19.09.2015
19:30 Uhr
Premierenabo
Mi
23.09.2015
19:30 Uhr
Mi/1, STG
So
01.11.2015
14:30 Uhr
So/2,VB
Fr
06.11.2015
19:30 Uhr
STG/Fr
Di
24.11.2015
19:30 Uhr
STG/Di
Di
08.12.2015
19:30 Uhr
Di/1 STG
Do
17.12.2015
19:30 Uhr
Do/1, VB/Do
Sa
09.01.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Mi
27.01.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Sa
06.02.2016
19:30 Uhr
Sa/2
Di
23.02.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Sa
19.03.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Die Wiedervereinigung der beiden koreas
www.acn-werbeagentur.de
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Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Fr
25.09.2015
19:30 Uhr
Fr
02.10.2015
19:30 Uhr
Fr/11
Mi
07.10.2015
19:30 Uhr
Mi/11
Do
08.10.2015
19:30 Uhr
Do/11
Di
13.10.2015
19:30 Uhr
Di/11
So
25.10.2015
18:00 Uhr
So/11
Fr
30.10.2015
19:30 Uhr
Fr/S, 1
Fr
20.11.2015
19:30 Uhr
Fr/S, 2
Sa
02.01.2016
19:30 Uhr
Sa/11
Fr
15.01.2016
19:30 Uhr
Fr/27
Leben des Galilei
PRemiere
PRemiere
Schauspiel, im Staatstheater
Sa
26.09.2015
19:30 Uhr
Premierenabo
Mi
30.09.2015
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Fr
02.10.2015
19:30 Uhr
Fr/S1+2
Di
06.10.2015
19:30 Uhr
Di/1 STG
Mi
28.10.2015
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Sa
21.11.2015
19:30 Uhr
Sa/1, STG
PRemiere
abonnements
Don Giovanni Sa
abonnements
Fr
04.12.2015
19:30 Uhr
STG/Fr
So
13.12.2015
14:30 Uhr
So/2,VB, Senioreninitiative Theatertreff
Di
15.12.2015
19:30 Uhr
STG/Di
Fr
18.12.2015
19:30 Uhr
Jugendabo , J-Mix
Do
07.01.2016
19:30 Uhr
VB/Do
Sa
02.01.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Fr
15.01.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Mi
20.01.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Fr
05.02.2016
19:30 Uhr
Fr/1, STG
So
24.01.2016
18:00 Uhr
So/1, Schnupperabo STG
Fr
04.03.2016
19:30 Uhr
Jugendabo , J-Mix
Fr
29.01.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
The Rocky Horror Show Sa
03.10.2015
16:00 Uhr
Sa
03.10.2015
20:30 Uhr
So
04.10.2015
18:00 Uhr
Musical, im Staatstheater
Warten auf Godot Wiederaufnahme
So/1, Schnupperabo STG
Weitere Termine bis Ende Oktober Ballett, im Staatstheater
Hora
abonnements
124
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Fr
13.11.2015
19:30 Uhr
Do
19.11.2015
19:30 Uhr
Do/11
Fr
11.12.2015
19:30 Uhr
Fr/S, 1
Sa
12.12.2015
19:30 Uhr
Sa/11
Mi
16.12.2015
19:30 Uhr
Mi/11
Fr
18.12.2015
19:30 Uhr
Fr/11
Di
29.12.2015
19:30 Uhr
Di/11
PRemiere
Do
15.10.2015
19:30 Uhr
Di
20.10.2015
19:30 Uhr
Tanzabo
Fr
08.01.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 2
Fr
20.11.2015
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Sa
30.01.2016
19:30 Uhr
J/2
Do
03.12.2015
19:30 Uhr
Do/1
So
31.01.2016
18:00 Uhr
So/11
Do
10.12.2015
19:30 Uhr
Schnupperabo STG
Do
25.02.2016
19:30 Uhr
J/1
So
31.01.2016
18:00 Uhr
So/3
Fr
04.03.2016
19:30 Uhr
Fr/27
Sa
12.03.2016
19:30 Uhr
J/3
PRemiere
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
credo Sa
24.10.2015
19:30 Uhr
PRemiere
Die Zauberflöte
Sa
31.10.2015
19:30 Uhr
Sa/11
Sa
28.11.2015
19:30 Uhr
Sa
14.11.2015
19:30 Uhr
J/1
Sa
05.12.2015
19:30 Uhr
Di
17.11.2015
19:30 Uhr
J/2
Weitere Termine bis Ende Dezember
Do
17.12.2015
19:30 Uhr
Do/11
So
20.12.2015
18:00 Uhr
So/11
Die Dreigroschenoper
Fr
19.02.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Do
10.12.2015
19:30 Uhr
Mi
27.01.2016
19:30 Uhr
Ein Maskenball
Oper, im Staatstheater
Fr
30.10.2015
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Oper, im Staatstheater Wiederaufnahme
Sa/2
Schauspiel, in der Alten Feuerwache Wiederaufnahme
J/3
Weitere Termine in Planung Wiederaufnahme
Ballettoper, im Staatstheater
Sa
07.11.2015
19:30 Uhr
Sa/2
Platée
Mi
09.12.2015
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Sa
16.01.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
So
10.01.2016
18:00 Uhr
So/3
Fr
22.01.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Sa
30.01.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Do
04.02.2016
19:30 Uhr
Tanzabo
Di
16.02.2016
19:30 Uhr
STG/Di
The Pirates of Penzance
125
Oper, im Staatstheater
So
22.11.2015
18:00 Uhr
Premierenabo
Mi
02.12.2015
19:30 Uhr
Mi/3, VB
So
21.02.2016
18:00 Uhr
So/1
Fr
11.12.2015
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Do
25.02.2016
19:30 Uhr
VB/Do, Do/1
PRemiere
PRemiere
abonnements
abonnements
abonnements
28.02.2016
14:30 Uhr
So/2,VB
Peter Grimes
05.03.2016
19:30 Uhr
Sa/2
Sa
12.03.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Mi
06.04.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Di
22.03.2016
19:30 Uhr
STG/Di
Fr
08.04.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Fr
01.04.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Sa
30.04.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Di
12.04.2016
19:30 Uhr
Di/1 STG
Di
14.06.2016
19:30 Uhr
Di/1 STG
Mi
18.05.2016
19:30 Uhr
Mi/3
So
22.05.2016
18:00 Uhr
So/3
Fr
27.05.2016
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Sa
25.06.2016
19:30 Uhr
Sa/2
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Hiob
abonnements
126
Oper, im Staatstheater
So Sa
PRemiere
Fr
22.01.2016
19:30 Uhr
Fr
29.01.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 1
Di
16.02.2016
19:30 Uhr
Di/11
Romeo und Julia
Mi
17.02.2016
19:30 Uhr
Mi/11
Fr
18.03.2016
19:30 Uhr
Fr/S1+2
PRemiere
Sa
20.02.2016
19:30 Uhr
Sa/11
Fr
25.03.2016
18:00 Uhr
Fr/1, STG
Karfreitag
Fr
26.02.2016
19:30 Uhr
J/3
Sa
26.03.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
So
28.02.2016
18:00 Uhr
So/11, FamAbo J/VB
Mi
30.03.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Do
03.03.2016
19:30 Uhr
Do/11
So
03.04.2016
14:30 Uhr
So/2,VB, Senioreninitiative Theatertreff
Mi
23.03.2016
19:30 Uhr
Teensabomix
Do
14.04.2016
19:30 Uhr
VB/Do
Fr
01.04.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Di
17.05.2016
19:30 Uhr
Di/1 STG
Fr
08.04.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 2
Sa
28.05.2016
19:30 Uhr
FamAbo J/VB
Sa
16.04.2016
19:30 Uhr
J/1
Di
07.06.2016
19:30 Uhr
STG/Di
Fr
29.04.2016
19:30 Uhr
Fr/27
Fr
10.06.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Di
10.05.2016
19:30 Uhr
J/2
Sa
02.07.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Fr
15.07.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
PRemiere
Schauspiel, im Staatstheater
127
Schauspiel, im Staatstheater
Eine Familie Sa
23.01.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
PRemiere
Die Schutzbefohlenen
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Do
28.01.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Sa
19.03.2016
19:30 Uhr
Di
02.02.2016
19:30 Uhr
Di/1 STG
Di
22.03.2016
19:30 Uhr
Di/11
Fr
19.02.2016
19:30 Uhr
Fr/S1+2
Sa
26.03.2016
19:30 Uhr
Sa/11
Fr
26.02.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Mi
13.04.2016
19:30 Uhr
J/2
Mi
02.03.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Fr
15.04.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 1
So
06.03.2016
18:00 Uhr
So/3
Fr
22.04.2016
19:30 Uhr
J-Mix
Sa
16.04.2016
19:30 Uhr
Schnupperabo STG
So
24.04.2016
18:00 Uhr
So/11
Mi
11.05.2016
19:30 Uhr
Mi/11
Sa
14.05.2016
19:30 Uhr
J/1
Fr
27.05.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Madama Butterfly
Oper, im Staatstheater
PRemiere
Sa
20.02.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Do
17.03.2016
19:30 Uhr
Do/1
Do
02.06.2016
19:30 Uhr
J/3
So
20.03.2016
18:00 Uhr
So/1
Fr
10.06.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 2
So
10.04.2016
18:00 Uhr
So/3
Do
30.06.2016
19:30 Uhr
Do/11
Wiederaufnahme
abonnements
abonnements
abonnements
Chaix_Celis_Kylián 02.04.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Sa
09.04.2016
19:30 Uhr
So
24.04.2016
Fr
29.04.2016
Di
abonnements
Der Elefantenmensch
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
So
08.05.2016
19:30 Uhr
Tanzabo
Do
12.05.2016
19:30 Uhr
Do/11
18:00 Uhr
So/1, FamAbo J/VB
Sa
21.05.2016
19:30 Uhr
Sa/11
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Di
31.05.2016
19:30 Uhr
Di/11
03.05.2016
19:30 Uhr
Teensabomix
Fr
03.06.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 1
So
08.05.2016
14:30 Uhr
So/2,VB, Senioreninitiative Theatertreff
So
05.06.2016
18:00 Uhr
So/11
Sa
21.05.2016
19:30 Uhr
Jugendabo , J-Mix
Sa
11.06.2016
19:30 Uhr
J/1
Mi
01.06.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Mi
15.06.2016
19:30 Uhr
Mi/11
Sa
04.06.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Fr
17.06.2016
19:30 Uhr
Fr/27
Do
14.07.2016
19:30 Uhr
VB/Do, Do/1
Mi
29.06.2016
19:30 Uhr
J-Mix
Sa
16.07.2016
19:30 Uhr
Sa/2
Fr
01.07.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Mi
06.07.2016
19:30 Uhr
J/3
Fr
08.07.2016
19:30 Uhr
Fr/S, 2
Do
14.07.2016
19:30 Uhr
J/2
PRemiere
Oper, im Staatstheater
Rusalka
128
Ballett, im Staatstheater
Sa
PRemiere
Sa
23.04.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Di
26.04.2016
19:30 Uhr
STG/Di
Do
28.04.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Do
05.05.2016
18:00 Uhr
VB/Do, Do/1
Sa
11.06.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Sa
14.05.2016
19:30 Uhr
Sa/2
Sa
18.06.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Fr
20.05.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Do
23.06.2016
19:30 Uhr
Do/1
Mi
25.05.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Fr
01.07.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
So
05.06.2016
18:00 Uhr
So/1
Di
05.07.2016
19:30 Uhr
Di/1 STG
Fr
17.06.2016
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Di
12.07.2016
19:30 Uhr
STG/Di
So
03.07.2016
14:30 Uhr
So/2,VB
So
17.07.2016
18:00 Uhr
So/1
Mi
06.07.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
So
10.07.2016
18:00 Uhr
So/3, FamAbo J/VB
Rigoletto - Halbszenisch
PRemiere
Oper, im Staatstheater
Falstaff Christi Himmelfahrt
Substanz 15/16
Oper, im Staatstheater
Ballett, in der Alten Feuerwache
So
26.06.2016
18:00 Uhr
Di
28.06.2016
19:30 Uhr
Tanzabo1
PRemiere
Sa
07.05.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Sa
02.07.2016
19:30 Uhr
Tanzabo2
Fr
13.05.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Di
05.07.2016
19:30 Uhr
Di/11
Sa
09.07.2016
19:30 Uhr
Sa/3
Mi
13.07.2016
19:30 Uhr
Mi/11
PRemiere
PRemiere
129
abonnements
abonnements
informations pour nos visiteurs francophones
Billetterie
billetterie
130
F
Schillerplatz 2 (en face du théâtre), Tel: +49 (0)681/3092-486 Hor aires d’ouverture Du lundi au vendredi de 10h à 18h, par téléphone jusqu’à 20h. Le samedi de 10h à 14h. La caisse du soir ouvre 1h avant le début de la représentation. Surtitres en fr ançais »Don Giovanni«, »Ein Maskenball« et »Die Zauberflöte« sont surtitrés en français, »Platée« est chanté en français. La visibilité des surtitres varie en fonction de la catégorie de places. Modalités de paiement Par carte bancaire aux guichets et sur notre site internet. En espèces, uniquement aux guichets. Les billets ne sont ni remboursés, ni échan gés. En cas de perte ou de vol, aucun duplicata ne pourra être émis. Les abonnements S’abonner vous permet de bénéficier d’une réduction de 25% sur le prix des billets, et vous apporte la garantie de disponibilité de vos places tout au long de la saison. De nombreuses formules sont proposées, renseignements au +49(0)681/3092-482 Les formules »au choix« Idéal pour offrir: le bon cadeau, disponible aux guichets ou sur notre site internet, peut être établi au montant de votre choix. Il est va lable trois ans sur l’ensemble de nos représentations. L’abonnement »à la carte«, comportant 6 billets, vous offre la plus grande fléxibilité dans le choix de vos spectacles. billetTerie en ligne Vous avez la possibilité d’acheter et d’imprimer vos billets conforta blement sur internet, en vous connectant sur notre site http://ticket. staatstheater-saarbruecken.de/eventim.webshop jusqu’à 60 minutes avant le début du spectacle. Sur www.saarlaendisches-staatstheater.de, vous trouverez de nombreuses informations en français concernant nos spectacles et notre activité.
VEREINBAREN SIE JETZT IHR KOSTENLOSES EINFÜHRUNGSTRAINING! NACKEN
SCHULTERGÜRTEL
RÜCKEN
S AGE N S IE JA ZU EI NEM STARKEN KÖRPER. Wer sein Leben aktiv gestalten will, braucht einen starken Rücken – unabhängig vom Alter. Eine kräftige Rückenmuskulatur ist eine Grundvoraussetzung für viele Freizeitbeschäftigungen, denn sie stützt die Wirbelsäule und beugt Abnutzungserscheinungen vor. Saarbrücken-Saarterrassen Reinhard Schuh | Käthe-Kollwitz-Str. 13 Telefon (0681) 761 805 20 kieser-training.de
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