Inhalt Magazin
Klick! Zum Thema:
Lebensquellen___________________ 18 Erhebt eure Häupter___________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen_____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens _______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht_ ________________________ 24 Glück Klick! Tagebuch_ __________________________ 25 Stimme in der Vielfalt Aus dem Verein für Gemeinde-Entwicklung ___ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo_______ 27 Das Erzählcafé Aus dem Mehrgenerationenhaus_ _________ 28 Zur Abgeltungssteuer__________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt_____ 31 Pinnwand_ ______________________32
Mag azin und Informationen der Ev.-ref. Kirc hen gemeinde S t. Pauli in L em go
Nr. 167 Jahrg an g 2010/2011 Ok t ober–Januar
25
Qualitätssicherung in einer Kirchengemeinde
persönlich in ihrem 8Tagebuch (S.25) über das, was sie als Glück empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mögen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das 8Erzählcafé (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum Hexenbürgermeisterhaus statt, und Thema ist: „Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk“. Wo SiePlatz auch im Ein fürSommer mich,sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen oder denalle Garten genießen – ich wünsche Ihnen, einzuhause Platz für dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schöpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behüte Sie – und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann
29
st·paulllemgo
18
15
Inhalt Informationen Adressen _ ________________________2 Gottesdienste Lemgo_________________3 Gottesdienste Lüerdissen______________4 st·P aull spirituell Veranstaltungen _ __________________5 Mehrgenerationenhaus und st·P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe_ _______6 st·P aull junior für Kids und Teens __________________7 st·P aull kreativ _ ____________________8 st·P aull musik ______________________8 st·P aull gratuliert Seniorengeburtstage _ __________________ 9 st·P aull informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle __________13 Das Spendenprojekt________________15
Liebe Leserinnen und liebe Leser, gerne teilen wir diesmal mit Ihnen einen Ausnahmezustand, den wir Urlaub nennen. In der St.- Pauli-Gemeinde gibt es neben den Gottesdiensten nicht nur Gruppenangebote in der Woche oder Hilfreiches für Einzelne. Nein! Sogar den Urlaub teilen Menschen miteinander. Diese Art von Lebensgemeinschaft auf Zeit ist nicht jedermanns Ding – denken Sie so? Lassen Sie sich positiv überraschen oder Ihre Vorurteile in neu begründete Urteile lenken! Neben den 8 Senioren (S. 18) und 8 Eltern (S.20, S.23) kommen hier auch die 8 Jugendlichen (S. 21) zu Wort. Wussten Sie schon, dass das 8 Mehrgenerationenhaus (S.29) sich nach 3 Jahren schon richtig bekannt und fast unersetzbar
16
Zum Thema:
Klick!_______________________ 18 La Mer____________________________ 18 Willkommen bei den Sp´is__________ 20 Riesen in Rimini _ __________________ 21 Im Kern Gemeinschaft _ ____________ 23 Frau Sauers Statement_ ____________ 24 Weitere Freizeiten__________________ 24 Qualitätssicherung in einer Gemeinde___ 25 Beschenkt! An-ge-dacht_ ________________________ 26 Gottvertrauen in allen Lebensbereichen__ 27 Erneute Elternzeit von Pn. Salzmann_ ___28 Anmeldewoche in den Kindergärten_ ___28 Ein Platz für mich, ein Platz für alle Aus dem Mehrgenerationenhaus_ _________ 29 Pinnwand_ ______________________32
gemacht hat in Lemgo – ja sogar schon im Kreis Lippe? Als Modellprojekt der Bundesregierung sind wir ja dabei, 5 Jahre lang auszuprobieren, was geht an Unterstützung, Vernetzung und Gemeinschaft in der ganzen Bandbreite der Generationen. Die Zeilen von Dagmar Begemann, der Projektleiterin, malen mir die Hoffnung vor Augen, die dieses Haus vielschichtig entfacht. Schön, dass wir Gemeinschaft so vielfältig in und um St. Pauli herum entfalten. Seien Sie nicht nur unser Gast, teilen Sie mit uns das Schönste, was Menschen teilen können – Ihr Leben!
Mag azin und Informationen der Ev.-ref. Kirc hen gemeinde S t. Pauli in L em go
Nr. 167 Jahrg an g 2010/2011 Ok t ober–Januar
st·paulllemgo
Inhalt Magazin
17
Die Kamera ist im Urlaub eine treue Begleiterin. „Klick, klick, klick!“ – besondere Momente und Landschaften hält sie für uns fest und hilft uns, durch ihre Bilder die Urlaubsgefühle zuhause wieder aufleben zu lassen. Doch Klick-Erlebnisse bewirkt nicht nur der Auslöser der Kamera. Auch innerlich kann es „Klick“ machen: Ein Licht geht uns auf, der Groschen fällt, endlich begreifen wir etwas, was vorher nur so etwas wie „böhmische Dörfer“ für uns war. Das sind dann ganz besondere Urlaubsglanzlichter. Mit der St.-Pauli-Gemeinde haben dieses Jahr viele Menschen gemeinsam Urlaub gemacht: auf Freizeiten. Davon möchten wir Ihnen einen kleinen Eindruck vermitteln. Schauen Sie sich die Schnappschüsse an, lesen Sie den Freizeitsteckbrief mit den wichtigsten Infos und erfahren Sie, wo es „Klick“ gemacht hat. Und vielleicht bekommen auch Sie Lust und fahren mal mit uns mit...?
Vor den Fenstern fallen dicke Tropfen aus einem grauen Himmel. Aber in der Wohnung von Sonja Siemert ist nichts von Trübsal zu spüren. Im Gegenteil: Im Spiegel der hellwachen freundlichen Augen der 83-Jährigen werden aus den Sturzbächen draußen die wunderbar schillernden Lichtreflexe des Meeres bei Regen - so, wie sie in dem bekannten Chanson über das Meer beschrieben werden. Frau Siemert war im Mai am Meer – auf Borkum, mit der Seniorenfreizeit.
W
ir waren mit 20 Personen dort. Und das Schöne war, dass von Anfang an jeder jeden mochte“, beschreibt Sonja Siemert mit fröhlicher Stimme rückblickend die besondere Harmonie in der Gruppe und ergänzt etwas nachdenklicher: „Man kann nicht froh sein, wenn 18
La mer Seniorenfreizeit auf Borkum man keine Menschen hat.“ Damit ist ein klarer Akzent gesetzt und die Bedeutung des nicht eben sommerlichen Wetters für die Freizeit wird im nächsten Atemzug auf einen der hinteren Plätze der Rangliste verbannt: „Als ob davon so viel abhinge. Wenn mich jemand fragte, habe ich gesagt, wir hatten jeden Tag ein Grad mehr. Gefühlt hatten wir an jedem Tag Sonnenschein.“ Und natürlich gab es für Sonja Siemert auch „Klick“-Erlebnisse. Wie der Weg durch die Dünen zur „Greune Stee“, der Grünen Stelle im Südwesten Borkums. Dorthin zu gehen war bereits im Vorfeld der Freizeit der Traum der Seniorin, denn vor 50 Jahren war sie mit ihrem Mann und dem Die Greune Stee ersten Kind dort gewesen, während sie mit dem
pixelio.de
„Klick!“
zum T hema
zweiten Kind schwanger war. „Nun kamen wir also mit unserer Gruppe fröhlich plaudernd dorthin – und plötzlich waren alle still. Es war wie Ehrfurcht vor der Natur: Wir sahen Birken im ersten Grün, noch nicht grünenden Sanddorn, aber auch vergehende Bäume. Und selbst der einzelne kurze Vogellaut war jetzt hörbar.“ Dabei ruft sie sich die Bilder der Vergangenheit vor Augen: „Damals war wirklich alles viel grüner und wir konnten uns frei in den Dünen Spieleabend bewegen.“ Und als wolle sie den Vergleich zum Gleichnis verdichten, bemerkt sie, dass alles gut sei und seine Zeit habe. So steht nun als ein Denk-Mal im besten Sinne eine Vase in Sonja Siemerts Badezimmer, gefüllt mit Sand, Muscheln, Zweigen, Strandhafer. Ihre „Greune Stee“ im Kleinen. Noch von vielem Schönen und Bereichernden weiß Sonja Siemert zu berichten, etwa von dem Harfenkonzert in der Kirche, den Morgenandachten, den Spieleabenden, dem besonderen Abendmahl kurz vor Ende der Freizeit. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie zusammenfasst: „Wir sind alle 20 Jahre jünger geworden. Es war die pure Freude.“ Einen besonderen „Klick“ hält die Seniorin aber noch bereit – und beginnt mit einem erstaunlichen Erlebnis: „Eines Abends gingen wir zu zweit zum Strand und sahen, dass bei auflaufendem Wasser die Seehunde von ihrer Bank bis fast zum Strand schwammen.“ und fügt gleich, als habe sie diesen Anlass zum Sprungbrett
genommen, an: „Wenn ich sage, ich liebe das Meer, dann klingt das profan. Aber ich sehe im Meer Gottes Allmacht, seine lenkende Kraft, die schon sichtbar wurde, als er zu Beginn der Schöpfung die Erde und dieses gewaltige Wasser trennte. Man fürchtet das Wasser und liebt es. Bei alldem bleibt es etwas von Gott Gelenktes. Und das Meer hat seine eigene Musik – die Töne der Gischt, der Brandung…“ - so wie das wunderbare Chanson von Charles Trenet, das mit den Worten endet „… hat das Meer mein Herz ins Leben gewiegt.“ W e r ne r K ul o ge
Freizeitsteckbrief SENIORENFREIZEIT: Wann und wo? Vom 1. bis 15. Mai 2010 auf Borkum Wer war mit? 21 Erwachsene von 60 bis 85 Jahren Was stand auf dem Programm? Morgenandachten, Ausflüge, bunte und fröhliche Abende, aber auch freie Zeit zur eigenen Gestaltung Wann und wo findet die nächste statt? Vom 24.09.-8.10.2011 in Mergentheim in der Nähe von Rotenburg o.d. Tauber Für wen ist die Freizeit? Für Seniorinnen und Senioren, die Freude an Gemeinschaft und gemeinsamer Erholung haben Ansprechpartner? Pfr. Kai Mauritz Anmeldetermin? Anmeldungen sind ab sofort möglich. Detaillierte Informationen folgen Anfang 2011
s)
ink ert (l
Siem Sonja
19
Willkommen bei den Sp’is Momentaufnahmen von der JederMannFrauKind-Freizeit in Horn über Himmelfahrt
H
bereitet hat: Was ist aben wir in Pauli jetzt auch un- Tage Zusammenleben: Spiel, die Stiftshütte? Was seren eigenen Dialekt, so wie Spaß, Spannung! hat Gott damit gedie „Sch’tis“ in Nordfrankreich, Spiel meint? Wie lauten bekannt aus dem überaus amüsanten gleichMorgens auf dem Flur die Bauanweisungen namigen Kinofilm? Oder verbergen sich gleich die erste Runde pain der Bibel dazu? hinter dem geheimnisvollen Begriff „Die cken spielen, noch vor dem Klick, klick! MoSp’is“ etwa spitzzüngige, speichelsprühende Frühstück, herrlich! Klick, mente des Staunens, klick! Nach dem FrühSpione? echten Zuhörens und fort raus: Am ersten Abend unserer Freizeit ha- stück soBegreifens und ungeFußball be ich jeden einzelnen teilten Interesses. Und spielen, Beim Bau d Teilnehmer er Stiftsh ütte dann das Beste: Die KinS e i l nach seider bauen an drei Vorbahn fahren, verstecken. ner ErwarDann gerade auf die letz- mittagen in mühevoller Kleinarbeit selber tung für die te Minute zur Kinder- die Stiftshütte nach. Die Größeren kneifen kommenden bibelgruppe erscheinen Holz, spannen Schnüre, basteln filigrane drei Tage Gebilde. Die Kleineren bemalen Tücher, und was haben? gefragt. Bei kleben Hölzchen auf und kneten Tiere. den ErwachSpaß Da macht es bei mir klick: Die Stiftshütte senen kamen Zehn Uhr morgens dann Antworin Deutschland: 20 Kin- ist ein Abbild des Himmels, eine Voraus, en, Hören ten wie: „Ich der im Alter von drei bis schau auf das Künftige. Die Zeit mit den gen, Red rn – in e S st , n lü F le , n e m möchte gute Spie vierzehn Jahren singen Kindern, das Zusammensein mit ihnen, u ä , Tr hdenken ! Gemeinschaft Nac „Vater Abraham hat ihre Unverfälschtheit, ihre echte Freude h c li es ist mög erleben“, „Ich all viele Kinder“ und machen die merkwürfreue mich auf eine intensive Zeit mit digsten Verrenkungen dazu. Dass die sich Gott“, oder: „Ich möchte mich ausruhen.“ gar nicht blöd dabei vorkommen… Klick, Sehr brave, sehr fromme, sehr erwachsene klick! Singen aus vollem Hals, lernen auf Antworten! Und vielleicht doch ein biss- die Schnelle „Hewenu schalom alechem“, chen Pauli-Sprech?! schmettern inbrünstig „Man sagt, er war Von Kindern dagegen bekam ich ganz ein Gammler“, alle Strophen natürlich. andere Antworten zu hören: „Ich möchte Lobpreis mit Kindern, was für ein Spaß! Spaß mit meinen Freunden haben!“, „Ich Spannung möchte spielen!“, „Ich bin gespannt auf die Unerhört! Kinder lauschen andächtig, Freizeit!“ Da war es ja, das Motto für drei was meine Freundin Ingrid für sie vor- Gute-Nacht-Geschichte 20
zum T hema
Wann und wo? Vom 13. bis 16. Mai 2010 in Horn-Bad Meinberg Wer war mit? Ca. 40 Personen, jeweils zur Hälfte Erwachsene und Kinder Was stand auf dem Programm? Inhaltliche Impulse und Gespräche, Kinderbetreuung, Ausflüge, Spiele, Feiern, Gemeinschaft Wer ist Ansprechpartner? Marion und Frank Düe Wann und wo findet die nächste statt? Momentan können wir noch keine Angaben machen. Informationen folgen demnächst.
auch. Ich kann mir bei ihnen eine gehörige Scheibe von dem abschneiden, was ein Kind Gottes ausmacht: Spielen: Zeit mit anderen verbringen, ohne auf die Uhr zu schauen. Spaß: den Augenblick auskosten, lachen, fröhlich sein. Spannung: mich nicht von den Alltagspflichten erschlagen lassen, noch Erwartungen und Hoffnungen haben. Und wann sprechen Sie „Sp’i“? E lke J as c hinski
Elke Jaschinski
in Rimini...
RIESEN
Freizeitsteckbrief JederMannFrauKind-FREIZEIT
... und anderswo: Jugendfreizeit 2010
Freizeitsteckbrief JUGENDFREIZEIT: Wann und wo? Vom 14. bis 27. Juli in Rimini (Italien) Wer war mit? 79 Jugendliche (12-18 Jahre), 18 Mitarbeitende (18-44 Jahre), 1 Kind Was stand auf dem Programm? Morgens kleine Kontaktgruppen mit lustigen bis tiefsinnigen Themen, nachmittags Angebote (Baden, Sport usw.), abends Gottesdienst, zwei Tagesfahrten Wann und wo ist die nächste? 1. Freizeit : 23.07. - 06.08.2011 (belegt) 2. Freizeit : 06.08. - 20.08.2011 (noch Plätze frei) in Le Roc Foucaud (Frankreich) Für wen ist die Freizeit? Für Jugendliche (12 bis 18 Jahre) Ansprechpartner? Gemeindepädagoge Werner Schmidt Anmeldetermin? Anmeldungen sind ab sofort möglich.
A
ls ich hörte, dass mein Vater den Vorschlag gemacht hatte, dass ich diesen Artikel schreiben sollte, dachte ich: So ein Mist, jetzt muss ich mir erst einmal Gedanken über die Freizeit machen. Und diese Gedanken mit dem Thema der Brücke „Es hat Klick gemacht“ und dem Thema der Freizeit „Riesen bekämpfen“ in Verbindung setzen. Diese Themen geben mir zwar nicht das Gefühl, dass ich mich dazu verewigen müsste, trotzdem habe ich aufgeschrieben, was ich darüber denke. Ich fange mit der Erläuterung des Themas der Jugendfreizeit 2010 in Italien an. Da wir keine Helden der griechischen Sagenwelt sind, ist „Riesen bekämpfen“ nicht wörtlich gemeint. Es geht darum, „Riesen“ zu bekämpfen, die uns von Gott trennen und die so groß sind, dass man nur ganz schwer damit fertig wird. Als Beispiel mein Vater. Er wollte immer schon Vegetarier werden, aber wenn er mitttags nur einen Salat bekommt, während der Rest der Familie Fleisch isst, bekommt er große Augen und isst am Ende doch von dem Fleisch. Bei ihm steht der Riese der Gewohnheit, der Bequemlichkeit oder des Genusses zwischen ihm und dem Vegetarierleben. Unsere Riesen sind oft Faulheit, Trauer, Stolz etc. Sie halten uns von Gott fern. 21
Wir hörten auf der Freizeit von David, der wortwörtlich gegen einen Riesen kämpfte. Auch ich könnte sagen: „Den Artikel kann ich nicht schreiben. Ich bin zu klein, zu dumm, zu faul, zu doof…..“ Und hier kommt das zweite Wort vom Thema ins Spiel: „Bekämpfen“. Das ist das Problem mit Riesen, du kannst sie nicht allein besiegen. Am Beispiel Papa: Wenn Mama kein vegetarisches Essen kocht, kann Papa kein Vegetarier werden. Dasselbe gilt für die Männer, die bei David waren. Sie hatten niemanden. der ihnen half. David schon. Und jetzt - tata - ist klar, auf wen ich als Retter in der Not hinaus will: auf Gott! Aber jetzt genug
annen Gemeinsam entsp theoretisiert, denn bei unserer Freizeit gab es so ein paar Riesen, die versucht haben, uns den Weg zu schönen Ferien zu verstellen. Und hier hat Gott eindeutig gezeigt, dass er für uns da ist. Das erste Problem war deutlich sichtbar, das Haus und die mangelnde Hygiene. Aus vertraulichen Quellen war zu hören, dass unter den Betten noch zurückgelassene Unterwäsche gefunden wurde. Doch das bekamen die Mitarbeiter (übrigens danke, danke, danke noch einmal) mit Hilfe von Wasser und Lappen in den Griff. Der Esssaal, in dem wir unser Abendmeeting hatten, war viel zu klein. Nicht, dass nicht 22
jeder einen Platz gehabt hätte, aber so ein Raum heizt sich mächtig auf. Und egal wie schön die italienischen Nächte auch sind - drinnen war es nicht auszuhalten. Die Lösung lag darin, dass sich die Hälfte der Leute nach draußen setzte und durch die geöffneten Fenster und Türen mitmachte. Und so wurden alle Probleme Stück für Stück gelöst. Wir hatten einen tollen Urlaub mit zwei Tagesausflügen. D as Hote l Der zweite Tagesausflug ging in den Freizeitpark Mirabilandia. Und an diesem Tag wurde bewiesen, dass a) Gottes Wege sinnvoll, aber schwer zu verstehen sind und Silke hatten schon alles aufgeräumt. Wären b) sich Riesen auch anschleichen können. Am Abend vor dem Ausflugstag ging es die Beiden nicht da gewesen, hätte es eine meiner Freundin plötzlich schlecht. Meine Menge Ärger geben können. Gott hat uns anderen Freundinnen und ich ärgerten davor beschützt. Ich finde, das hat er toll uns ziemlich, dass unsere Freundin nicht gemacht! Auf dieser Freizeit haben, glaube mitfahren konnte. Die Mitarbeiter ha- ich, viele verstanden, was es bedeutet, mit ben sich wahrscheinlich auch geärgert, Gott zusammen zu sein. Manchmal schafft denn einer von Ihnen musste bei meiner es Probleme, aber am Ende kann man seine Freundin im Haus bleiben. Nach einigem Riesen, mit Gott zusammen, besiegen. Und Überlegen entschieden sich Werner, der man vertreibt sie nicht nur zeitweise, sondie Reise organisiert hatte, und seine dern schafft sie aus der Welt. Ich glaub‘ , das Frau Silke, dass sie selbst da bleiben habe ich jetzt auch kapiert. Es hat „Klick“ gemacht! würden. K r istin Reute r Während wir Spaß im Freizeitpark hatten, nutzten Werner und Silke die Zeit, um das Haus aufzuräumen und durchzufegen. Sie sammelten auch alle Schuhe ein, die wir im Eingangsbereich abgestellt hatten, damit nicht so viel Schmutz ins Haus getragen wird,. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube es gilt in Italien als „dreckig“, wenn alle Schuhe vor dem Haus stehen. Auf jeden Fall hatte sich jemand bei der Polizei beschwert, dass wir so unhygienisch seien. Die Polizei rief das Gesundheitsamt an, das Gesundheitsamt den Reiseveranstalter, und der verständigte Werner und kurz darauf waren auch schon Mitarbeiter vom GeKristin Reuter sundheitsamt da, um zu kontrollieren. Aber sie konnten nichts finden, denn Werner und
zum T hema
Interview zur Gemeindefreizeit mit Heinemanns
Im Kern Gemeinschaft
W
ir treffen uns an einem regnerischen Sonntagnachmittag zu Pflaumenkuchen mit Sahne (besser könnt‘s ja gar nicht laufen!), um über die Gemeindefreizeit zu „resümieren“. Ohne offizielles Geplänkel geht es gleich los: „Ich schätze die Intensität der Gemeinschaft! Vor allem das Auf- der -Terrasse -Sitzen!“ „Die Ausflugstage waren „alleine“ ohne die anderen gar nicht so schön!“ „Ich tue mich manchmal schwer mit dem Bibellesen, Kai kann das so gut ´rübernemann Familie Hei bringen.“ „Die Freizeit ist ein Ort, wo man sich ganz fallen lassen kann.“ „In der Kleingruppe kann man persönlich und ehrlich sein.“ „Also, ich war schon bei der Ankunft auf dem Parkplatz entspannt.“ „Ich habe erkannt, dass ich mehr für mich, meine eigenen Bedürfnisse sorgen muss!“ „Unsere Tischgemeinschaft mit Salzmanns und Remmerts, der „Babytreff“,
war der Hit, da habe ich mich jeden Tag drauf gefreut.“ „Toll waren auch der Filmabend („Willkommen bei den Schti´s – sehr zu empfehlen!)und der Vergebungsabend. „Jeder wird so genommen, wie er Singen – au ch mal an de r Nordsee ist. Man kann sich auf die komplette Freizeit verlassen.“ Bein, packte einem „Ja, man wusste, dass auch die anderen Luke – der Jüngste – mit einer Kekshand ins mit auf die Kinder aufpassen.“ Gesicht, hörten wir zwischendurch „Helge „Man fühlte sich geborgen und sicher.“ Schneider“, riefen zu den Kindern (die sich „Das Programm haben wir auch gern „Wii“ auch immer beschäftigten) „Ruhe!“, mitgemacht, obwohl es keine Verpflichtung damit wir ungestört lachen konnten usw., war.“ usf.... „Herrlich!“ „Also, eine Freizeit ohne Kinder ist un„Danke“ an Familie Heinemann: vorstellbar.“ „Auch ihr wart/seid eine Bereicherung!“ „Sie lebt eh von der Verschiedenheit A le x and r a S aue r der Leute: Singles, Paare mit und ohne Kinder...“ „Die Ausflugstage waren so unkompliziert. Es bildeten sich wie selbstverständlich Gruppen.“ „Die Bibelarbeiten von Kai waren bereichernd.“ „Der Kern der Freizeit war die Gemeinschaft, mit Gott und mit uns!“ „Freizeit als Wohlfühlort, wie im Wohnzimmer!“ So kunterbunt, wie die Sätze hin und her flogen, so war auch die Freizeit in Cuxhaven: kunterbunt, hin und her, gemütlich und geborgen. Während unseres Kaffeetrinkens schnüffelte Dollar, der Terrier, an unserem
Frau Sauer am Strand
23
Frau Sauers Statement:
N
achdem ich Familie Heinemann interviewt habe, bin ich nun dran, und da muss ich gleich mit ´ner Beichte anfangen. Es geht ja in dieser Brücke um ein „Klick“, und auf dieses „Klick“ habe ich immer gewartet. Wann kommt denn nun dieses „Klick“, wann offenbaren Claudia und Dirk mir ihre intensivsten Erfahrungen, so dass selbst dem abgebrühtesten Reporter die Schweißperlen auf der Stirn stehen!? Was hat Gott Großes getan, und wie wird von nun an ihr weiteres Leben verlaufen? Tja, und dann kam es: es kam kein „Klick“, jedenfalls nicht so eines. Aber es kam ein viel besseres, nämlich ganz viele kleine: „Wohlfühlen“, „Geborgenheit“, „Sicherheit“, „Gemeinschaft“... „klickt“, bzw. „kickt“ das denn nicht? Doch, das kickt. Ich könnte jetzt 1000 Beispiele aufzählen, aber da weniger mehr ist, möchte ich es bei einem Beispiel belassen. Und da das Wort „Klick“ oder „Kick“ zu hart ist, nenne ich es eine kleine „Perle“: Eines Abends haben wir an einer prächtig geschmückten Tafel Abendmahl gefeiert. Alles war da: Brot und Wein und noch vieles andere, sogar ein Thron für Jesus! Als wir uns versammelten, stand Olaf, der die Ehre hatte, neben Jesus sitzen zu dürfen, auf, hob sein Glas und sagte: „Auf den König!“. Ich muss euch sagen, das hatte was!
lsfeier
Abendmah 24
Freizeitsteckbrief GEMEINDEFREIZEIT: Wann und wo? Vom 15. bis zum 29. Juli 2010 in Cuxhaven Wer war mit? 86 Personen vom Säugling bis zum Senior Was stand auf dem Programm? Bibelarbeiten, Baden, Ausflüge, viel Zeit für die Gemeinschaft, buntes Abendprogramm, Kinderbetreuung am Vormittag Wann und wo findet die nächste statt? Vom 23.07.-06.08.11 im Allgäu Für wen ist die Freizeit? Für jedes Alter, allerdings empfehlen wir Jugendlichen, die parallel stattfindende Jugendfreizeit mitzumachen Ansprechpartner? Almut und Kai Mauritz Anmeldetermin? Der Prospekt zur Anmeldung erscheint Ende 2010.
Und sonst gibt es z.B. noch diese Freizeiten: Freizeitsteckbrief FRAUENFREIZEIT: Wann und wo findet die nächste statt? Vom 26.bis zum 28. November ( 1. Advent) 2010 im Friedrich-Blecher-Haus in Horn Für wen ist die Freizeit? Für Frauen zwischen 18 und 100 Jahren, Freundinnen, Nachbarinnen, Verwandte, Arbeitskolleginnen,… Ansprechpartner? Annemarie Wesner, Tel. 15274 Thema? „Leben leben – jetzt und hier“ (Heidi Krause-Frische aus Minden) Anmeldetermin? ab sofort
Freizeitsteckbrief MÄNNERFREIZEIT: Wann und wo findet die nächste statt? Vom 11. bis 13. März 2011 in der Diakonissen-Kommunität Zionsberg in Scherfede Für wen ist die Freizeit? Für Männer von 18 bis 100 Jahren – Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, Tischtennis-Trainingspartner etc. Ansprechpartner? Frank Düe, E-Mail: fduee@online.de Thema? Immer aktuell und herausfordernd, z.B. 2010 „Mit Gott im Job“ Anmeldetermin? ab Januar 2011
A us dem K i r c henv o r stand
Qualitätssicherung in einer Kirchengemeinde 1. Novemberwoche 2010
A
lle 10-12 Jahre wird eine Kirchengemeinde besucht (lat. visitiert). Im November 2010 freuen wir uns auf Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarkirchengemeinden und Superindentent Pastor Hauptmeier (Vossheide), die sich ein Bild vom Inneren der Gemeinde St. Pauli machen wollen. Welche Fragen stellen sich unsere Besucher? • Inhaltlich: Ist die Verkündigung der guten Nachricht auf die Gegenwart bezogenen? Gilt das für alle Handlungsfelder der Kirche? Hat das positive Auswirkung im Leben und im Dienst der Gemeinde? • Formal: Werden die kirchlichen und gemeindlichen Ordnungen eingehalten? Passen die Strukturen zum Leben und Auftrag der Gemeinde?
Aus der Visit
ationsordung §1: (1) Nie m and kann fü r sich allein sein. 2 Auch C hr is t eine christ lic he Gemeinde nicht is oliert kann für sich ex is ti er en. 3 Sie br den Aus taus aucht ch mit ander en, is t angew au f Hilfen, ben ie sen öt ig t das kr it is che Gespr äc (Vgl. 1 Kor 1 h. 4 2, 4 -26; Röm 1, 11+12; Apg 21 ff.). 14, ( 2 ) 1 Die se s Mit einander in der K ir che seit al ter Zeit ha t in der V is it at io n Aus druck ge funden. 2 Dab ei ha t die V is it at ion im La der K ir chenge u fe sc hich te vers chie denen Zi ge dien t und elen un ters chie dl ic he Akz en te er ha ten (z. B. Ausü lbung geis tliche r Ger icht sbar Pr üf ung der Le keit ; hr e; Volk sk ir ch liche Repräse tion und Volk nt asmis sion; Er ba uu ng und S tärkun b edräng ter G g emeinden). 3 Auc h heut e no kann sie unte ch r vers chie dene n A spek ten ge hen wer den, st se et s aber ge sc hi eht sie unter olog is chen, se theelsorger liche n und re chtlic Gesicht spunkt hen en. (...) 5 Die Visi tation is t tendes und au be rafsicht liche s H andeln zuglei ch.
Dabei besuchen sie mehrere Gottesdienste, den Konfirmanden-Unterricht und nehmen bei weiteren Zusammenkünften der Gemeindeglieder Einblick in die Verhältnisse der Gemeinde. Eine besondere Bedeutung haben dabei das Gespräch mit dem Kirchenvorstand und die Gelegenheit zu persönlichen Unterredungen mit den ehren-, neben- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Pfarrerinnen und Pfarrern. Termine, zu denen alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind: Beginn: Sonntag, 31.10. Echternstr. Gottesdienst mit Pfr. Kai Mauritz Lüerdissen Kirche Kunterbunt: Gottesdienst mit Pfr. Helge Seekamp Promiseland und Kleinkindergottesdienst: mit Teams Im Anschluss gibt es das Angebot einer öffentlichen Begegnung zum Austausch über das Erlebte.
Die Visitationsgruppe nimmt an einer ordentlichen Sitzung des Kirchenvorstandes teil. Dabei werden sie über die Berichte aus den verschiedenen Ausschüssen und Bereichen der Gemeinde sprechen. Es soll auch eine Begegnung der verschiedenen Gruppen der Gemeinde stattfinden. Wir planen dafür den Freitagabend, 5.11., 19.30-21.00 Uhr. Da treffen sich die VertreterInnen aller Bereiche, die verantwortlichen Ausschussmitglieder der Gemeinde. Zum Abschluss der Visitation predigt der Superintendent in einem Gottesdienst in einer Predigtstätte der Gemeinde: 7.11.2010, 10.00 Uhr, Echternstraße. H elge S eekamp
25
A n - G e - D a c ht
E
s ist Herbst geworden. Damit verbinde ich vor allem eins: Das Erntedankfest steht vor der Tür. Ich liebe den Anblick, wenn die Kirche zum Erntedankfest mit Strohballen, Kürbis, Äpfeln, Mais und anderen frisch geernteten Früchten dekoriert ist. Mich macht es dankbar, in einem Land leben zu dürfen, in dem es den meisten Menschen an Lebensmitteln an nichts fehlt. Auch wenn die wenigsten Familien noch einen Gemüsegarten bewirtschaften und für reiche Ernten dankbar sein können, finden wir bei genauer Überlegung sicher viele Gründe zum Danken. Gehen wir doch einmal innerlich die Monate dieses Jahres nacheinander durch. Was haben wir an Gutem erlebt? – einen schönen Urlaub, die Einschulung eines Kindes, die Aufhe-
bung der Kurzarbeit, ein Treffen mit alten Freunden, den ersehnten Ausbildungsplatz für das Enkelkind, eine gemeisterte Herausforderung. Jeder von uns könnte mit seinen Erfahrungen die Liste ergänzen. Das Besondere an solchen Erlebnissen ist, dass wir nur wenig beeinflussen konnten, dass es so gut geworden ist, wie es sich am Ende herausstellte. Wir sind Beschenkte. Die Bibel beschreibt Gott als einen Vater, der seinen Kindern Gutes tun möchte, sie oft unbemerkt begleitet und doch seine Hand segnend über ihr Leben hält. Auch gute Erfahrungen sind Geschenke aus seiner Hand, für die wir dankbar sein können. Wir werden beschenkt – Gott sei Dank!
Beschenkt! pixelio.de
K ai M au r itz
26
A us dem K i r c henv o r stand
Gott vertrauen in allen Lebensbereichen Im Gedenken an Mathilde Schmidtpott
V
or 24 Jahren fing Mathilde Schmidtpott an, in der Gemeinde heimisch zu werden, und brachte sich bald in vielen Bereichen ein. Christ sein bedeutete für sie immer, dass all ihre Lebensbereiche von den Werten Christi geprägt waren. Auch im Bereich der Finanzen war ihr das wichtig, zumal sie sich dort beruflich seit vielen Jahren auskannte. Ihr Herz für Menschen war besonders darin erfahrbar, dass sie für viele im persönlichen und gemeindlichen Gebet vor Gott stand. So bereicherte sie mit ihrem Glauben, ihrer Hoffnung und ihrem Mut viele Menschen und unterstützte wegweisende Projekte. • Als Kassenführerin und treue Beterin war sie im Pulverturmprojekt ab 1992 aktiv und trug dazu bei, dass junge Erwachsene in Lemgo einen Kulturtreffpunkt mit Ausstrahlung weit über Lemgos Grenzen hinaus starten und 11 Jahre durchhalten konnten. Mit ihrem Engagement förderte sie nicht nur die praktische Arbeit, sondern hatte immer die Frage im Blick: Wie kann ich mithelfen, dass sich Menschen und die Welt nach christlichen Werten und Zielen weiterentwickeln können? • Als Nachfolgerin von Herrn Plöger übernahm sie für viele Jahre die Rechnungs-
führung der Kirchengemeinde und brachte sich mit großer Übersicht und Gottvertrauen in die Gestaltung der finanziellen Belange der Gemeinde ein. Dabei hat sie unzählige Stunden ehrenamtlich treu und zuverlässig investiert. Im letzten Jahr übergab sie diese Aufgabe an Brigitte Remmert mit dem Wunsch, sich damit aus der aktiven Arbeit mehr zurückzuziehen. Gott hat sie plötzlich und - für sie selbst und für alle Verwandten und Freunde – völlig überraschend zu sich gerufen. Uns als Zurückgebliebene schmerzt es persönlich, und auch der Kirchenvorstand sowie viele unserer Ehrenamtlichen spüren immer wieder die Lücke, die Mathilde Schmidtpott hinterlässt. Dennoch sind wir gewiss, dass sie durch ihr ganzes Leben auf die endgültige Gemeinschaft mit ihrem Herrn schon vorbereitet war und sich darauf gefreut hat, ohne Schmerzen und Sorgen des Alltags mit ihm zusammen zu sein. Wir behalten die Erinnerung an sie, ihr Wirken und ihr Dasein dankbar in unseren Herzen. H elge S eekamp , V o r sitzende r des K i r c henv o r stands
27
I n f o r mati o nen
Erneute Elternzeit Anmeldewoche von Pfarrerin Salzmann
in den vier evangelischen Kindergärten in Lemgo
N
ach der Geburt ihres jüngsten Sohnes Micha hatte Pfarrerin Cora Salzmann im April wieder ihren Dienst aufgenommen. Nun hat sie seit August erneut Elternzeit in Anspruch genommen. Ihre Mutter Mathilde Schmidtpott war oft spontan eingesprungen, um die Kinder zu betreuen, wenn Pfarrerin Salzmann gearbeitet hatte. Durch ihren plötzlichen Tod ist Cora und Rolf Salzmann mit den Söhnen auch da eine Lücke Marius und Micha entstanden. Pfarrerin Salzmann und ihr Mann haben sich entschieden, für die Kinder vorrangig selbst dazusein. Darum hat sie die Elternzeit vorsorglich bis zum 3. Geburtstag von Micha im Juli 2012 beantragt. Falls es möglich ist, wird sie schon vorher wieder ihren Dienst aufnehmen. Bis dahin fällt leider ihre halbe Stelle an Arbeitszeit wieder ersatzlos fort. Pfarrer Kai Mauritz und Pfarrer Helge Seekamp werden sie vertreten. Nicht alle Dienste können aufrechterhalten werden. So ist es u.a. nur begrenzt möglich, Gemeindeglieder zum Geburtstag zu besuchen. Pfr. Mauritz wird Jubilaren im Pfarrbezirk Nord, die 90 Jahre, 95 Jahre und älter werden, persönlich gratulieren. Auch als Ansprechpartner stehen Pfarrer Seekamp und Pfarrer Mauritz natürlich allen zur Verfügung. 28
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2011/2012 können im Zeitraum vom 25. – 28. Oktober in den vier evangelischen Lemgoer Kindertageseinrichtungen vorgenommen werden. Von 8.00 bis 16.30 Uhr sind Eltern und Kinder herzlich eingeladen, die Einrichtungen Am Flüt, St. Johann, Rampendal und Bodelschwingh zu besichtigen. Interessierte können sich ein Bild von den pädagogischen Angeboten, Bildungsmöglichkeiten und von verschiedenen Betreuungsformen machen. Angemeldet werden können Kinder ab 4 Monaten. Auch für integrativ zu betreuende Kinder stehen Plätze zur Verfügung. Ansprechpartner für weitere Terminabsprachen und Fragen sind die Leiterinnen: • Kindertagesstätte Flüt: Frau Saskia Meier-Ortwein, Am Flüt 11, Tel. 3118 • Familienzentrum Bodelschwingh: Frau Ilse Klar, Bodelschwinghstr. 17, Tel. 71640 • Verbundfamilienzentrum St. Johann und Rampendal: Frau Ilona Kreiling, Hinter dem Kloster 3, Tel. 3793 Frau Stefanie Delker, Rampendal 7, Tel. 4564
aus D em M eh r gene r ati o nenhaus
Da liegt er ausgedruckt neben mir: Der Weiterförderungsantrag für 2011. Heute muss er noch in die Post, damit er fristgerecht in Berlin eingeht. Im Herbst werden die Bearbeitungsstellen dann unsere Arbeit der letzten zwei Jahre prüfen und entscheiden, ob wir auch im nächsten Jahr Gelder aus dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser bekommen. Anfang des Jahres sollte der Bewilligungsbescheid dann auf meinem Schreibtisch liegen. Ich blicke der Prüfung durch Berlin gelassen ins Auge. Aus Sicht des Programms haben wir gute Arbeit geleistet. Wir erfüllen alle Förderkriterien und haben uns darüber hinaus mit unserem Wissen und Können in das bundesweite Netzwerk der Mehrgenerationenhäuser eingebracht.
I
m Haus in der Echternstraße ist ein buntes Miteinander der Generationen gewachsen. Am sichtbarsten wird das immer, wenn unser kleines Café seine Tür öffnet. Da sind an manchen Nachmittagen alle Tische besetzt. Jung und Alt spielt gemeinsam Schach, die Damen vom Kneippverein genießen nach ihrer Wallrunde einen Kaffee, ein Stammgast bekommt, ohne fragen zu müssen, sein Spezialgetränk und die Mittwochsstrickrunde tauscht sich über die neuesten Muster aus. Hier kann man hautnah erleben, was es heißt, ein offenes „Wohnzimmer“ zu haben. Aber auch die festen Gruppen, die sich in und um das Mehrgenerationenhaus sammeln, bringen Farbe ins Haus. Da sind zum Beispiel alle zwei Wochen die jungen Mütter, die sich gemeinsam mit Sigrun Düe vom Projekt „Libelle“ des Jugendamts der Stadt über die Herausforderungen des er-
sten Babyjahres austauschen. Dann treffen sich regelmäßig Hobbykünstlerinnen und Künstler mit Mirka Machel zum abendlichen Stammtisch im Café und unterstützen sich gegenseitig in ihrem Schaffen. Der Verein „...an die Arbeit“ berät Jugendliche im Berufsfindungsprozess, und das Projekt ULLA des Netzwerkes Lippe coacht Alleinerziehende im beruflichen Wiedereinstieg. Vormittags gehört unser Haus in der Regel den Kindern. Die großen, runden Augen der Zweijährigen kullern einen an, wenn man sich um 9 Uhr zur Bürotür vorkämpft. Zwei Spielgruppen beherbergt das Haus mittlerweile. Zusätzlich findet montags eine Krabbelgruppe im Kinderzimmer statt. Silke Schmidt wird in diesem Jahr ihr Anerkennungspraktikum abschließen. Zwei Jahre lang hat sie in diesem Rahmen die Arbeit des n.e.t.z.-Büros ausgebaut und professionalisiert. Was mit der Idee „Pauli
Ein Platz für mich – ein Platz für alle
Im Begegnungscafé: Patchworkausstellung „Bäume“ der Quiltgruppe der Christusgemeinde Lage 29
barmherzig“ anfing, ist mittlerweile zu die während des Austauschs liebevoll die einer stadt- und kreisweiten Informations- Demenzkranken betreuen. und Dienstleistungsdrehscheibe herangeIm sozialen Angebot der Stadt Lemgo wachsen. Im n.e.t.z.-Büro finden Menschen hat das Mehrgenerationenhaus seinen Platz unbürokratisch und schnell Hilfe. Dabei erobert. Wir haben in zahlreichen Projekten wird in der Regel alles auf den Einzelfall abgestimmt, denn bei uns wird vor allem denen geholfen, die woanders bereits durch die Netze gefallen sind. Das Büro kombiniert dabei ehrenamtliche und professionelle Hilfen auf einzigartige Weise. Außerdem vermittelt das n.e.t.z.-Büro Im Arbeitskreis Ehrenamt Unterstützung rund um Familie, Haus und Garten. Egal, ob mit den unterschiedlichsten Gruppen, Orman einen Babysitter, einen Besuchsdienst ganisationen und Vereinen kooperiert. Am oder Unterstützung beim Einkaufen benö- schönsten kommt unsere enge lokale Zutigt, viele ehrenamtliche und professionelle sammenarbeit im Arbeitskreis Ehrenamt Hände sind bereit, bei anderen anzufassen. zur Geltung, den das MehrgenerationenGanz neu hat sich in diesem Jahr für das haus gemeinsam mit dem TV Lemgo ins Mehrgenerationenhaus das Thema Demenz Leben gerufen hat. Über zwanzig verschieerschlossen. Nach einer sehr erfolgreichen dene Vereine, Verbände und Einrichtungen Vortragsreihe hat sich ein Gesprächskreis wirken hier daran mit, die Bedingungen formiert, in dem sich Angehörige Demen- für freiwilliges Engagement in Lemgo zu zerkrankter unter Leitung von Mitarbeite- verbessern. rinnen von Diakonie ambulant e.V. austauNein, wenn ich auf die letzten zwei Jahre schen können. Mittlerweile stehen darüber blicke, dann habe ich keine Angst vor einer hinaus ehrenamtliche Helfer/innen bereit, Prüfung durch Berlin. Aber manchmal fra30
ge ich mich, ob die eigene Kirchengemeinde genug von dem mitbekommt, was sich in der Echternstraße bewegt. Ohne diese Gemeinde würde diese Arbeit nicht so blühen. Viele Ressourcen, die das Mehrgenerationenhaus nähren, kommen aus ihr. Dabei spreche ich nicht nur vom Geld, sondern von den vielen Händen, die anfassen, von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Kirchenältesten, den ehrenamtlich Engagierten, von denen, die für unsere Arbeit beten, und von denen, die sie finanziell unterstützen. Für euch alle und für alle, die mehr über unsere Arbeit wissen wollen, möchten wir einen Nachmittag gestalten. Am Sonntag, den 14. November findet im Anschluss an den Gottesdienst unter dem Motto „Ein Platz für mich – ein Platz für alle“ eine Infoveranstaltung rund um das Mehrgenerationenhaus statt. Doch keine Angst vor trockenen Vorträgen und Jahresberichten! Wir wollen gemeinsam als Großfamilie feiern und essen, uns an dem freuen, was gewachsen ist, und nach vorne schauen auf das, was – auch nach Auslaufen der Förderung – kommen könnte. D agma r B egemann
aus D em M eh r gene r ati o nenhaus
Weitere Termine und Angebote: 8Treffen des Besuchsdienstes am dritten Freitag im Monat um 16 Uhr im Gemeindehaus. Fragen und Anmeldung im n.e.t.z.-Büro, Telefon 05261/668929
Auf der Lemgoer Familienmesse
Wenn Sie Fragen haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 05261/9204608. 8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Mi und Fr immer von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Langer Café-Abend: Am 1. Freitag im Monat bis 23.00 Uhr. Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst, z.T. mit Ausstellungseröffnung. Unsere CafémitarbeiterInnen freuen sich über Ihren Besuch. 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen sie zu den Büroöffnungszeiten dienstags 11.00 – 12.00 Uhr und mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten, dann können Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto der Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 12559 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10).
8Pflegekurs für Angehörige pflegebedürftiger und demenzkranker Menschen Der Kreis Lippe bietet in Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH, dem Mehrgenerationenhaus Lemgo und Diakonie ambulant e. V. im November einen Pflegekurs zur Vorbereitung und Unterstützung einer häuslichen Pflege an. Es handelt sich um ein spezielles Angebot für pflegende Angehörige, aber auch für alle Personen, die an diesem Thema interessiert sind. Unterstützt wird dieser Pflegekurs, den die Kooperationspartner in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld anbieten, von der AOK. Den Teilnehmer/innen entstehen keine Kosten, auch eine Pflegeeinstufung der pflegebedürftigen Angehörigen ist nicht erforderlich. Dieser Initialpflegekurs, der auch das Thema „Demenz“ behandelt, findet an folgenden drei Terminen statt: Montag, 15. November 2010 Mittwoch, 17. November 2010 und Montag, 22. November 2010. Die Teilnehmer/innen treffen sich in der Zeit von 17:00 – 20:00 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses der Kirchengemeinde St. Pauli Lemgo, Echternstr. 20. Interessierte melden sich bitte im Mehrgenerationenhaus Lemgo unter der Telefonnummer 05261/668929 an; die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wenn Sie am Kurs teilnehmen möchten und während dieser Zeit Unterstützung bei der Versorgung Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen benötigen, wenden Sie sich bitte an Diakonie ambulant e.V., Telefon 05261 / 3127. 8 Wunschgroßeltern gesucht! Im n.e.t.z.-Büro melden sich vermehrt Familien, die keine Großeltern haben, sich diese für ihre Kinder aber wünschen. Deshalb sucht das Mehrgenerationenhaus Menschen, die gern als Wunschgroßeltern tätig wären. Wenn Sie also Interesse haben, Kinder zu betreuen, indem sie wie Großeltern vorlesen, spazieren gehen und spielen und so das Miteinander der Generationen fördern, dann melden Sie sich im n.e.t.z.-Büro zu einem unverbindlichen Informationsgespräch. 31
...an die Pinnwand:
Pauli-Weltweit-Sonntag 03.10. Ab 10 Uhr Gottesdienst Kirche Echternstraße, anschließend Basar mit Tombola, Missionsberichte, Mittagessen und Vorträge. Mit Kinderbetreuung!
Seelsorgekurs: „Das ausgetauschte Leben - Erlösung verstehen“ Ab 26.10. 14tg. dienstags. Informationen und Anmeldungen: Beratungsstelle der St.Pauli-Gemeinde und des Weißen Kreuzes e.V. Echternstr. 12, Tel. 77 01 33
„GemeindeEwigkeitsStarter“-Matinée sonntag für alle, die die Gemeinde kennen lernen wollen, 24.10., nach dem Gottesdienst in der Echternstraße.
21.11., 10 Uhr, Gedenkgottesdienst für unsere im letzten Jahr Verstorbenen
Frauenwochenende im Advent
Wertschätzende 26.-28.11. im ECAufmerksamkeit Freizeitheim Horn. 27.10., 20 Uhr, Vortrag mit K. R. Berger im Gemeindehaus.
„Leben leben - jetzt und hier.“ Informationen bei Annemarie Wesner, Tel.: 15274
Ein Platz für mich, ein Platz für alle Advents14.11., nach dem andachten Gottesdienst. Infos rund um das Mehrgenerationenhaus mit Mittagessen und Kinderbetreuung.
in St. Johann, verantwortet von den Stadtgemeinden – jeden Mittwoch im Advent, 18 Uhr
Pflegekurs für Angehörige pflegebedürftiger und demenzkranker Menschen ab 15.11. von 17 - 20 Uhr im Gemeindehaus. Der Kreis Lippe bietet in Kooperation mit der Klinikum Lippe GmbH, dem Mehrgenerationenhaus Lemgo und Diakonie ambulant e. V. im November einen Pflegekurs zur Vorbereitung und Unterstützung einer häuslichen Pflege an. Keine Kursgebühr! Termine: 15.11., 17. 11., 22. 11. Anmeldungen im Mehrgenerationenhaus Lemgo, Tel. 66 89 29
Mehrgenerationen-Chor in Lüerdisser Kirche Weihnachts-Chor-Projekt, das Ereignis des Jahres für alle mit Spaß am Singen. Warum nicht mit Ihren Kindern dabei sein und singen? Jeden Mittwoch im Dezember: 17.00 (5-8-Jährige), 17.40 - 18. 45 Uhr (9-99-Jährige) in der Lüerdisser Kirche. Ltg. Helge Seekamp und Team
Weihnachtsmusical an Heiligabend Familiengottesdienst 15.30 Uhr, St-Pauli-Kirche
Gospelgottesdienst zu Heiligabend
Weihnachtskonzert
für die ganze Familie, 16 Uhr, Auferstehungskirche Lüerdissen
mit Daniel Kallauch, Samstag, 18.12., 15 Uhr, Andreasgemeinde, Grevenmarsch 32
Christvesper
Auch in diesem Jahr: Heiligabend-Feier für Senioren! Die Feier beginnt im Anschluss an die Christvesper (17 Uhr) gegen 18.30 Uhr. Das Festessen wird von weihnachtlichem Programm und gemeinsamem Singen umrahmt. Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. 1 58 94). Bei Bedarf bringen wir Sie nach der Feier, die bis ca. 21 Uhr dauern wird, auch gerne nach Hause.
Heiligabend, 17 Uhr, St-Pauli-Kirche
HeiligNacht-Gottesdienst Heiligabend im Kerzenschein, 22.30 Uhr, Auferstehungskirche Lüerdissen
Öffnungszeiten Begegnungs-Café (Echternstraße 12) Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr 1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats 32
st·P aulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli
Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo www. st-pauli-lemgo.de Gemeindebüro: Mo–Do 10.00 –12.00 h, Di 15.00 –16.00 h
Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.-Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint viermal im Jahr. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1. September 2010. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Claudia Rochow, Cora Salzmann, Alexandra Sauer, Helge Seekamp. Layout: Rüdiger Grob, Cora Salzmann
Edda Würfel, Gerda Hattebuhr Tel. 1 58 94 Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Süd:
P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Nord I:
Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Nord II:
P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de
Gemeindepädagoge:
Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
Informationsbüro:
Melanie Liese-Evers Tel. 1 58 94 im Gemeindebüro oder Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de
Küsterdienst:
Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de
Mehrgenerationenhaus: n.e.t.z.-Büro:
Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de Echternstraße 12 Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33 E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de
Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)
Gottesdienste St.-Pauli-Kirche Oktober
Dezember
03.10. Erntedankfest, 10 Uhr
05.12. 2. Advent, 10 Uhr
Pauli Weltweit Joachim Wesner, P. Kai Mauritz Predigt: Hans H. Heldberg
Werner Schmidt (Abendmahl)
10.10. 10 Uhr Rolf Salzmann (Abendmahl)
12.12. 3. Advent, 10 Uhr Vielfalt-Gottesdienst P. Helge Seekamp
19.12. 4. Advent, 10 Uhr
Norbert Meier
Gottesdienst „klassisch“ Joachim Wesner
24.10. 10 Uhr
24.12. Heiligabend
17.10. 10 Uhr
P. Helge Seekamp
31.10. Reformationsfest, 10 Uhr Gottesdienst „klassisch“ Beginn der Visitation P. Kai Mauritz
15.30 Uhr Familiengottesdienst P. Kai Mauritz 17.00 Uhr Christvesper P. Kai Mauritz
25.12. 1. Weihnachtstag,10 Uhr
November
P. Kai Mauritz
07.11. 10 Uhr
Werner Schmidt
anlässlich der Visitation Sup. Dirk Hauptmeier (Abendmahl)
26.12. 2. Weihnachtstag, 10 Uhr 31.12. Silvester, 18 Uhr P. Helge Seekamp (Abendmahl)
07.11. 20 Uhr
Januar
Gottesdienst »Gott erwarten«
01.01. Neujahr, 17 Uhr
14.11. 10 Uhr P. Kai Mauritz
Gemeinsamer Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Nicolai
17.11. Buß-und Bettag, 18 Uhr
02.01. 10 Uhr
gemeinsamer Gottesdienst der Stadtgemeinden in St. Johann
Klaus R. Berger
09.01. 10 Uhr
21.11. Ewigkeitssonntag, 10 Uhr
Gottesdienst „klassisch“ P. Kai Mauritz
Gottesdienst „klassisch“ Klaus R. Berger
26.11. 19.30 Uhr One – Eins sein: Lobpreisgottesdienst Ort: Andreasgemeinde
16.01. 10 Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche P. Kai Mauritz
23.01. 10 Uhr
28.11. 1. Advent, 10 Uhr
Norbert Meier
Familiengottesdienst P. Kai Mauritz
30.01. 10 Uhr P. Rudolf Westerheide
Gottesdienste Auferstehungs kirche (Lüerdissen)
Oktober
Dezember
Kirche Kunterbunt – Gottesdienst für jedes Alter So geht Glauben – Formen, Zeichen, Handlungen! Thema: „Vertrauen“ (mit P. Helge Seekamp und Team)
ge Nacht!“ Gottesdienst für die ganze Familie. 22.30 Uhr „HeiligNacht-Gottesdienst“. Meditativ und ruhig.
31.10. 10 Uhr
24.12. Heiligabend 16 Uhr „Wir feiern die heili-
Dezember
Januar
05.12. 10 Uhr
30.01. 10 Uhr
Kirche Kunterbunt – Gottesdienst für jedes Alter So geht Glauben - Formen, Zeichen, Handlungen! Thema: „Bekennen“ (mit P. Helge Seekamp & Team)
Kirche Kunterbunt – Gottesdienst für jedes Alter So geht Glauben - Formen, Zeichen, Handlungen! Thema: „Gehorchen“ (mit P. Helge Seekamp und Team)
Für Kinder: Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in Lüerdissen Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-PauliTurm 3 – 4-Jährige können spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.
4
Promiseland ab 9.45 Uhr im St.-Pauli- Gemeindehaus und Turm für Kinder ab 5 Jahre »Promiseland – die wichtigste Stunde in der Woche«, parallel zum Gottesdienst für Erwachsene. Start ab 9.45 mit Spielstraße, spannenden Theaterszenen, fetziger Musik, Geschichten mit Sinn und Tiefgang über den christlichen Glauben.
st·P aull spirituell Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 27.01.11, 15.30–17.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus (Ltg.: W. Weiland) •Do. 07.10.10, 9.30 Uhr Organtransplantation (Prof. Dr. Salomon) •Do. 04.11.10, 9.30 Uhr Matthias Claudius - Bsp. eines gläubigen Menschen (Sup. Stock) •Do. 02.12.10, 9.30 Uhr Musik zum Christfest (Pastor Soberger)
pixelio.de
Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich aus tauschen – oder auch miteinander feiern, fröhlich sein, singen. Das alles in persön licher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus dienstags ab 19.30 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Frauenkreis im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz) Jedermann-Treff für Männer und Frauen monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Heike Pöhlmann, Tel. 1 31 94 und Ulrich Dierßen, Tel. 6 61 24
5
Mehr-Generationen-Café Mo, Mi, Fr: 15 - 18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat bis 23 Uhr 1 x im Monat nach dem Gottesdienst (31.10., 28.11., 30.1.) Rat und praktische Hilfe Tel. 66 89 29 Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenhilfe, Besuchsdiensten, Finanzberatung, Annahme von Sachspenden, Kontaktstelle für Mitarbeitende uvm. Beratungsstelle Mehrgenerationenhaus, Tel. der St.-Pauli-Gemeinde in 66 89 29 Zusammenarbeit mit dem Seelsorge Weissen Kreuz e.V., Beratung durch gein Lebenskrisen, Fragen rund schulte Mitarum Ehe- und Familienprobeiter/innen, bleme, Tel. 77 01 33 Vermittlung »Endlich-leben!«-Gruppen durch Tina für Männer und Frauen, die Messal-Veldink, Tel. (0 52 65) mit Problemen, Abhängig95 57 19 keiten und seelischen VerLichtblickfrühstück letzungen konfrontiert sind, Ein Zuhause für Menschen auf Kontakt: Tel. 77 01 33 der Suche, am 1. Mi im Monat, Gesprächskreis für pflegende 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Angehörige Demenzkranker Holzwurm – kreative Holz- am ersten Montag im Monat, werkstatt, dienstags 17-19 Uhr, um 15 Uhr im GemeindeHintergebäude MGH, Kontakt: haus, Echternstr. 20 Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05 Anmeldung: n.e.t.z.-Büro im Ansprechpartnerinnen: im Mehrgenerationenhaus: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann und Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de
im n.e.t.z.Büro: Dipl.-Sozialpädagogin Silke Schmidt, Bürozeiten. Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
6
st·P aull junior
Jungschar, für Kinder von 8–11 J., im Pauli-Turm, montags, 17.00 – 18.30 Uhr mit W. Schmidt, P. Mauritz Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) KreaTeens Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt) »Cherubim«-Abende in der Auferstehungskirche Lüerdissen, Lounge, Lobpreis, Input uvm., freitags für Jugendliche und junge Erwachsene ab 18 J., 19 Uhr Jugendtreff ab 14 J. im Turm, donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) Kleingruppe für Mädchen ab 14 J., dienstags ab 17.00 Uhr (P. Mauritz, J. Neumann)
Kleingruppe für Mädchen ab 12 J., samstags ab 17 Uhr (J. Bulwien) Kleingruppe für Jungen ab 13 J., freitags ab 18.30 Uhr im Hornschen Weg 6 (B. Hoffmann) Bistro im Pauli-Turm jeden Samstag ab 18.30 Uhr, 1 x im Monat freitags ab 19 Uhr. Für alle Jugendliche zw. 12 und 18 Jahren. Mit Gottesdienst in der Kirche. www.pauli-bistro.de
Suchen Sie einen Babysitter? Dann fragen Sie im n.e.t.z.-Büro! Hier werden Babysitter vermittelt, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geschult wurden. Rufen sie an: n.e.t.z.-Büro im Mehrgenerationenhaus, Tel. 05261/668929
Ansprechpartner: Werner Schmidt Gemeindepädagoge Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
7
st·P aull kreativ Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt dienstags, 17 – 19 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der Gemeinde Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de www.stückwerk-lemgo.de Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de
st·P aull musik In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Chor „BeFlügelt“ dienstags, 20 Uhr in der Kirche (Ltg.: Christian Jaschinski) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 18.00-19.30 Uhr (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 14täg., 19.30-20.30 Uhr (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt) Ansprechpartner: Norbert Meier, Tel.:8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 8
Material für´s »Promiseland« DAS ENSPEND T K PROJE
I
n den Monaten September und Oktober wird die Kollekte im Klingelbeutel für die Kinderarbeit »Promiseland« (unser Gottesdienst für Kinder von 5 bis 12 Jahren) in unserer Gemeinde bestimmt sein. Wir möchten mit dem Geld neues Material zu verschiedenen biblischen Themen, sowie Spielzeug und Spiele für die unterschiedlichen Altersgruppen anschaffen. Um viele Kinder zu unseren Aktionen einzuladen, entwerfen und drucken wir Werbeplakate und Einladungskarten. Auch in der Musik und Technik sind gelegentlich Ersatz oder Neuanschaffungen notwendig. Wir freuen uns, dass die Gemeinde uns mit ihren Spenden hierbei unterstützt. Herzlichen Dank ! Ihr Promiseland-Team
Ihre Spende kommt direkt ans Ziel: Wenn Sie dieses Projekt der Kirchengemeinde St. Pauli durch eine Spende unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12559, Kennwort »Promiseland«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!
15 ¾