Inhalt Magazin Glauben lernen?! Zum Thema:
Lebensquellen___________________ 18 Erhebt eure Häupter___________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen_____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens _______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht_ ________________________ 24 Glück Der Tagebuch_ zündende __________________________ Funke 25 Stimme in der Vielfalt Aus dem Verein für Gemeinde-Entwicklung ___ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo_______ 27 Das Erzählcafé Aus dem Mehrgenerationenhaus_ _________ 28 Zur Abgeltungssteuer__________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt_____ 31 Pinnwand_ ______________________32
Mag azin und Informationen der Ev.-ref. Kirc hen gemeinde S t. Pauli in Lemg o
Nr. 169 Jahrg an g 2011 Juni–September
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Vom göttlichen Mehrwert
persönlich in ihrem 8Tagebuch (S.25) über das, was sie als Glück empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mögen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das 8Erzählcafé (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum Hexenbürgermeisterhaus statt, und Thema ist: „Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk“. Wo Sie auch im Sommer sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen Glauben... oder zuhause den Garten genießen – ich wünsche Ihnen, dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schöpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behüte Sie – und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann
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st·paulllemgo
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Inhalt Informationen Adressen _ ________________________2 Gottesdienste Lemgo_________________3 Gottesdienste Lüerdissen______________4 st·P aull spirituell Veranstaltungen _ __________________5 Mehrgenerationenhaus und st·P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe_ _______6 st·P aull junior für Kids und Teens __________________7 st·P aull kreativ _ ____________________8 st·P aull musik ______________________8 st·P aull gratuliert Seniorengeburtstage _ __________________ 9 st·P aull informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle __________13 Das Spendenprojekt________________15
Liebe Leserinnen und liebe Leser, alle vier Monate bekommen Sie unsere BRÜCKE. Mit diesem Magazin versuchen wir Sie immer wieder neu mit hinein zu nehmen in das Leben, das in unserer Kirchengemeinde in großer Vielfalt gelebt wird. Für alle Generationen ist etwas dabei. Mit dieser Ausgabe „Glauben lernen?!“ verbinden wir einen Wunsch: Der 8Funke möge zünden (s.S.18)! Denn eins ist klar: Glaube hatte in den Jahrhunderten unterschiedliche Ausdrucksformen und es gab verschiedene Zugangswege oder auch Institutionen (wie z.B. den Konfirmandenunterricht), die dabei halfen, zum Glauben zu finden. In der heutigen Zeit versucht die Kirche wieder neue Wege, Erwachsenen den Glauben zu erschließen. So startet in diesem Herbst eine deutschlandweite Kampagne: 8„Erwachsen glauben!“ (S.22). Wir machen als Kirchen¾
Zum Thema:
Der zündende Funke________________ 18 _ Interview: Vom göttlichen Mehrwert_ _20 EKD: Erwachsen Glauben_ ________22 An-ge-dacht: Was wäre, wenn... _____ 22_ Glauben... _ _______________________ 24 Kaum zu glauben_ _________________ 25 Aus dem Kirchenvorstand:_ _________________ 26_ Wechsel im Kirchenvorstand_ _______ 26 Bauarbeiten_______________________ 27 Webfish 2011_________________________ 28 Goldene und Diamantene Konfirmation__ 28 Aus dem Mehrgenerationenhaus
Stellenbörse Ehrenamt_ ____________ 29 Cafégeschichten _ ______________ 31 Pinnwand_ ______________________32
gemeinde St. Pauli auch für Sie ein Angebot: den 8 ALPHAKurs (S.20) – ein international bewährtes Modell, das in Gefängnissen, Volkshochschulen, Dorfgemeinden und Großstädten Lust auf ein Leben in der Nähe Gottes macht. Lassen Sie sich anstecken! Und vielleicht sind Sie ja an so einem Schnupperkurs „Glauben“ interessiert – im Herbst ist die Möglichkeit gegeben, an einem solchen teilzunehmen. Weiter haben wir einige Nachrichten aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Gemeinde für Sie aufbereitet und freuen uns, wenn Sie Freude und Herausforderung mit uns teilen.
Mag azin und Informationen der Ev.-ref. Kirc hen gemeinde S t. Pauli in Lemg o
Nr. 169 Jahrg an g 2011 Juni–September
st·paulllemgo
Inhalt Magazin
Herzliche Grüße Ihr Helge Seekamp
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zum thema
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Der zündende Funke
ch bin aus christlichem Elternhaus und bin auch mit dem aktiven Glauben aufgewachsen. Also war ich im Kindergottesdienst und Konfi-Unterricht, beides hat mir sehr geholfen, mich überhaupt erst mal zu orientieren, wie der christliche Glaube so funktioniert. Wirklich für Gott entschieden habe ich mich mit 16 Jahren auf der Jugendfreizeit in Dänemark. Wichtig war dabei für mich die Gemeinschaft um mich herum, die mir immer das Gefühl gegeben hat, das Richtige mit dieser Entscheidung zu tun. Ohne dieses Netz an Freunden und Familie, die diesen Glauben mit mir teilen, wäre ich heute wahrscheinlich noch unentschlossen. So kann ich sagen, ich habe meine Wahl getroffen und bereut habe ich sie nicht! Ann Kristin Würfel (18 Jahre)
„Wie ist deine Geschichte mit Gott?“ „Warum glaubst du?“ „ Wieso bist du (immer noch) Christ?“ Diese Fragen haben wir einigen Menschen unterschiedlichen Alters gestellt. Sie haben sehr persönlich geantwortet. Lesen Sie hier ihre Beispiele, wie der zündende Funke des Glaubens überspringen kann.
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s gab einmal die Werbung: „Mein Haus, mein Boot, mein Auto“... diese Dinge waren auch lange Zeit die Ziele in meinem Leben. Was für ein furchtbarer Trugschluss! Alles, aber auch alles davon ist wieder zwischen meinen Fingern zerronnen. Bis… ja, bis ich einen Menschen kennen lernen durfte, der das alles schon durchlebt hatte, aber darüber hinaus noch mehr: der die Liebe Gottes erfahren hatte. Dieser Jemand brachte mir ganz behutsam das Leben mit Jesus Christus wieder in den Vordergrund. Nicht aufdringlich, sondern ganz kontinuierlich Stück für Stück, mit viel Liebe und Verständnis. Ich war wie elektrisiert! Tja, ... ich wollte und will noch immer mehr hören über Jesus. Und dazu ist dieser Mensch, der so entscheidend für mich gewesen ist, heute meine Ehefrau. Ich sage euch, das ist ein Geschenk Gottes!
© sparkie PIXELIO
H e i n z E b e l i n g ( 6 4 J a h r e ) , A u f d e m Bi l d mi t s e i n e r F r a u R u t h
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ch bin schon mit dem Glauben an Gott aufgewachsen und gehöre seit meiner Kindheit zur Pauli-Gemeinde. Allerdings hatte ich Glauben und Gemeinde etwas aus den Augen verloren, weil ich so eingespannt war – beruflich und in der Familie. Vor einigen Jahren bekam ich dann einen Anstoß: Der Sohn meiner Freundin lud mich zu einem Alpha-Kurs in der Lüerdisser Kirche ein, und ich bin mit meiner Freundin zusammen hingegangen. Dieser Kurs hat mir persönlich sehr viel gegeben. Er hat mich neugierig gemacht, mich mit Gott und Glauben mehr zu beschäftigen. Ich habe gelernt, mich mehr auf Gott zu konzentrieren. Interessant fand ich auch den Austausch mit anderen, die sich entweder in Glaubensdingen mehr auskannten als ich, oder auch mit denjenigen, denen es schwer fiel zu glauben. Der Alpha-Kurs hat mich angestachelt, so dass ich – auch als er zu Ende war – nicht aufhören wollte, mich mit all dem auseinanderzusetzen. Es gab die Möglichkeit, an einem Hauskreis teilzunehmen, wo man in privatem Rahmen sich mit anderen über die Bibel und eigene Erfahrungen austauschen kann. Auch dort bin ich hingegangen – bis ich anfing, mittwochs im Begegnungs-Café im Mehrgenerationenhaus mitzuarbeiten. Karla Bartneck (59 Jahre)
W
arum ich immer noch Christ bin? Weil ich so viel in meinem Leben erlebt habe mit Gott, dass ich seine Existenz nicht leugnen kann und deshalb einfach nicht an ihm vorbei komme. Lust habe ich nicht immer auf Glauben oder Kirche oder auf das, was ich mit Gott verbinde. Aber ich rede besser mit ihm als über ihn, brülle ihn an, wenn ich Dinge nicht verstehe (am liebsten beim Autofahren, während laut Musik läuft) oder drehe ihm auch den Rücken zu – er ist immer noch da. Das ermöglicht mir, ihm auch wieder mein Angesicht zuzuwenden (oder läuft Gott um mich herum?) und dann sogar seine Worte zu hören, prompte Gebetserhörungen zu erleben oder seine Liebe zu spüren und an andere weiterzugeben, indem ich ihnen Zeit und ein Ohr schenke.
N o r a P o d r a n s ki ( 3 6 J a h r e )
© Dagmar Zechel PIXELIO
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ch habe schon mein ganzes Leben an so etwas wie Gott gedacht und hab auch schon immer in brenzligen Situationen zu ihm gebetet und gefleht, dass er mich rettet. Dies war aber kein wahrer Glaube. Gott war zwar da, hat aber sozusagen nur auf meinem „Beifahrersitz“ gesessen. Ich habe ihn auch immer geliebt, aber noch nicht verstanden, dass das nicht reicht, solange er nur mein „Beifahrer“ bleibt. Als ich mit 13 mit dem Konfi-Unterricht begann, habe ich dort noch mehr über Gott gehört. Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Dort lernte ich Gott näher kennen und verstand ihn mehr. Ich habe begriffen, dass er das „Lenkrad“ übernehmen muss, damit ich Vergebung aller Sünden und ewiges Leben erhalten kann. Und ich öffnete mein Leben für ihn. Aber erst mit 14 tat ich das völlig und ließ ihn das „Auto“ meines Lebens lenken und beschützen. Ich lernte auch, nicht so oberflächlich zu sein. Trotzdem habe ich es bis heute nicht geschafft, diese schlechte Eigenschaft völlig abzulegen. Dies werde ich vielleicht auch nie schaffen, aber solange ich mit Gott lebe und er mir meine Sünden vergibt, werde ich das Geschenk des ewigen Lebens erhalten.
M a n u e l R a im a n n ( 1 5 J a h r e )
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zum thema
A
© Jokerbomber PIXELIO
ls politisch engagierter, kritisch denkender und wissenschaftlich geschulter Mensch versehe ich prinzipiell sämtliche (und scheinbar selbstverständlichste) Begrifflichkeiten unserer Lebenswelt wie z.B. Kapitalismus und Sozialismus, Gesellschaft und Staat, Kirche und Religion mit ganz dicken Fragezeichen. Aber inmitten dieser ganzen Zweifelei weiß ich doch eines ganz genau: Im finstersten Abschnitt meines Daseins habe ich Gottes rettende Hilfe direkt erfahren dürfen... Und hinter diese Aussage möchte ich ein ganz ganz dickes Ausrufezeichen setzen!
Ch r i s t i a n H e l mi s ( 4 3 J a h r e )
A
ls ich Jesus noch nicht kannte, war ich weder unglücklich noch fehlte mir etwas. Ich lernte dann aber das Engagement einiger Christen für andere Menschen sowie den natürlichen und freundlichen Umgang untereinander kennen ... und kam ins Überlegen. Einige Zeit später entdeckte ich in einem Alpha-Kurs, was es bedeutet zu beten. Jetzt lebe ich mit Jesus mein Leben sehr viel bewusster. Auch wurde mir klar, dass ich letztlich nicht von Menschen abhängig bin. Das schenkt mir eine Freiheit, die ich vorher nicht kannte.
Bernd Reuter (45 Jahre)
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in Freund lud mich zum Glaubenskurs in die Pauli-Gemeinde ein. Ich lernte Christen kennen, die viel lachten und Freude ausstrahlten. Mein Vorurteil von den humorlosen Christen löste sich auf, offen konnte ich das Gesagte aufnehmen. Nach Abschluss des Kurses war mir klar, dass ich eine Entscheidung treffen will, die auf Glauben und nicht Wissen beruhen würde. Ich hatte den Eindruck, an einem Abgrund zu stehen und aufgefordert zu werden, einen Schritt zu tun - ohne zu wissen, ob ich aufgefangen werde oder auf den Boden aufschlage. Nach 18 Jahren kann ich sagen: Gott ist da. Meine Entscheidung, Ihm zu vertrauen, wurde nicht enttäuscht.
Martina Reuter (46 Jahre)
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Die Tretmühlen des Lebens kennt jeder. Aber ist das schon alles? Oder möchte mir Gott nicht vielleicht doch mehr im Leben bieten? Wer diese Fragen gerne für sich beantworten und mit anderen diskutieren möchte, ist ab September herzlich zum Alpha-Kurs
eingeladen.
Ingo Hojer verrät im Gespräch mit der BRÜCKE, was sich hinter diesem Begriff verbirgt.
Interview
Vom göttlichen Mehrwert Ingo Hojer mit einem Einladungsflyer zum Alphakurs ■ Herr Hojer, zusammen mit Pfarrer Kai Mauritz leiten Sie ab September in unserer Gemeinde einen Alpha-Kurs. Was kann man sich darunter vorstellen? In diesem Kurs geht es vor allem darum, die Fragen rund um das Leben und den Glauben anzusprechen. Dazu laden Christen Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen ein. Wir treffen uns ab September an zehn Mittwochabenden und einmal ganztägig an einem Samstag in der Lüerdisser Kirche. ■ Wie sieht so ein Abend typischerweise aus? Wir beginnen immer mit einem gemeinsamen Essen. Dann singen wir zusammen und es folgt ein kurzer geistlicher Gedankenimpuls. Danach ist Gelegenheit, sich in Kleingruppen über das Gehörte auszutauschen und vor allem eigene Gedanken einzubringen.
■ Wenn ein Lipper hört, dass es etwas
zu essen gibt, folgt ja angeblich meist die bange Frage: „Was kostet das?“ (Schmunzelt) Das Essen stellt die Gemeinde kostenlos zur Verfügung. Allerdings kostet die Teilnahme am Kurs schon etwas: Den Mut, andere anzusprechen und einzuladen – oder als Eingeladener selbst teilzunehmen. Zusätzliche Zeiten für Vor- und Nachbereitung eines „Unterrichtsstoffes“ muss man aber nicht einplanen. ■ Dieser Kurs ist also offenbar nicht so stark auf ein Lernziel ausgerichtet. Aber zentrale Themen gibt es doch sicherlich. Ja, genau. Der Schwerpunkt liegt im freien Austausch und der Gemeinschaft und nicht in einem Richtig oder Falsch. Es geht vor allem darum, Gott in seiner Eigenschaft als Vater, Sohn und Heiliger Geist besser kennenzulernen und zu be-
greifen. Ein entsprechendes Thema wird in der Regel jedem Abend zugeordnet, an dem Samstag sind es zwei bis drei. ■ An wen richtet sich das Angebot? Wir möchten besonders gerne diejenigen einladen, die nicht in der Kirche aktiv sind, aber durchaus Glaubensfragen haben. Als ungefähre Altersuntergrenze würde ich 25 Jahre ansetzen. Nach oben gibt es keine Beschränkungen. ■ Was sollte man zu den Abenden mitbringen? An sich reicht hier schon die Offenheit, sich mit christlichen Themen auseinanderzusetzen. ■ Ist eine Anmeldung erforderlich? Damit wir planen können, vor allem wegen des Essens, ist eine rechtzeitige Anmeldung wünschenswert. Aber spontane Teilnehmer schicken wir bestimmt nicht wieder weg. Nach ein bis zwei „Schnupper21
Evangelische Kirche in Deutschl and
abenden“ merkt man dann in der Regel auch, ob man gerne verbindlich den Kurs fortsetzen möchte. ■ Damit der Kurs erfolgreich sein kann, braucht man sicherlich viele Helfer hinter den Kulissen… Daher wäre es schön, wenn sich noch weitere Mitarbeiter fänden – für das kulinarische Team, die Leitung einer Kleingruppe oder die Unterstützung im Gebet. ■ Eine letzte Frage: Wenn dies alles zum „Alpha“ gehört, was ist dann das „Beta“? Für die Teilnehmerin oder den Teilnehmer würde das bedeuten, dass sie Lust bekommen haben auf Gottesdienste, Hauskreise, vielleicht Mitarbeit in der Gemeinde – auf jeden Fall aber ein neues Interesse am Glauben, der zeigen kann, welchen Mehrwert Gott für unser Leben bereithält. Das Interview führte Werner Kuloge.
Der Alpha-Kurs findet ab dem 21. September an zehn Mittwochabenden jeweils um 19 Uhr, sowie ganztägig am Samstag, den 8. Oktober, in der Lüerdisser Kirche statt. Anmeldungen nimmt Pfarrer Kai Mauritz unter 05261/12679 und pfr.mauritz@st-paulilemgo.de entgegen. Den entsprechenden Abschnitt des Flyers zum Alpha-Kurs kann man auch im Gemeindebüro abgeben.
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Erwachsen glauben EKD startet bundesweites Projekt zu Glaubenskursen Mit dem Start des Alpha-Kursus im September haben wir eine Anregung der Evangelischen Kirche in Deutschland aufgenommen, denn im Herbst startet die EKD ein Projekt, das Glaubenskurse an möglichst vielen Orten Deutschlands initiieren möchte.
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er Glaube ist unser größter Schatz, und es gibt nichts Schöneres, als ihn mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch zu bringen“, sagt der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider. Erstmalig hat die EKD in Zusammenarbeit mit der „Arbeitsgemeinschaft missionarischer Dienste“ (AMD) ein Projekt ins Leben gerufen, mit dem bundesweit Glaubenskurse von evangelischen Gemeinden angeboten werden sollen. „Der Rat der EKD betrachtet solche einladenden Gespräche zum Glauben als eine zentrale Zukunftsaufgabe der evangelischen Kirche“, erklärt Nikolaus Schneider. Denn der „Grundwasserspiegel der christlichen Kenntnisse ist gesunken, aber die Neugier an den Inhalten nimmt zu. Mit dem Projekt ‚Erwachsen glauben‘ ermutigen wir die Landeskirchen, solche Glaubenskurse Schritt für Schritt zu einem Regelangebot und öffentlich erkennbaren Markenzeichen auszubauen.“ So ist es bei Jugendlichen im Konfirmandenalter für die Kirche selbstverständlich, die Grundlagen des christlichen Glaubens weiterzugeben und ein Kennenlernen zu ermöglichen. Inzwischen fragen aber
auch immer mehr Erwachsene nach: „Was kann ich glauben? Was ist glaub-würdig? Und was glaubt der christliche Glaube?“ Oder auch: „Warum glaube ich eigentlich, was ich glaube?“ Seit zwei Jahren ist in Berlin ein Projektbüro „Erwachsen glauben“ (in der Geschäftsstelle der AMD im Diakonischen Werk der EKD) an der Arbeit. Zum einen unterstützen sie diejenigen, die einen Glaubenskurs anbieten wollen, in der Organisation: www.kurse-zum-glauben.org Zum anderen informieren sie diejenigen, die gern an einem Glaubenskurs teilnehmen möchten, über Angebote in ihrer Nähe: www.kurse-zum-glauben.de
Quelle: Pressestelle der EKD, Silke Römhild
Kai Mauritz
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WAS WÄRE, WENN...?
omentan findet in unserer Gemeinde ein sogenannter „Emmauskurs“ statt. Jeden Montag treffen sich 28 Erwachsene für 2 Stunden. Wir entdecken miteinander neu oder wieder neu den christlichen Glauben und was der mit unserem alltäglichen Leben zu tun hat. Eine wirklich spannende Reise ist das, weil alle auch ihre eigenen Erfahrungen mit einbringen können. An einem dieser Treffen haben wir uns einmal etwas mit den Gleichnissen beschäftigt, die Jesus erzählt hat. Bei diesen Beispielgeschichten benutzte er Alltagssituationen aus der damaligen Zeit, um lebensnah zu beschreiben, wie Gott ist. Häufig sprach er vom Reich Gottes, das nicht erst nach dem Tod kommen wird, sondern schon jetzt, mitten im Leben, für die anbricht, die an ihn glauben. Im Kurs haben wir uns dann gefragt: „Was wäre, wenn? Was wäre, wenn Jesus heute leben würde? Wie würde er jetzt vom Reich Gottes reden?“ In kleinen Gruppen haben wir hin und her überlegt und am Ende selber Gleichnisse geschrieben. Eines davon ging in etwa so: „Das Reich Gottes ist wie ein Zug, der an vielen Bahnhöfen hält und seine Türen öffnet. In den Waggons ist Platz für viele Fahrgäste. Allerdings sollte sich jeder zuvor eine Freikarte besorgen. Sie sind an den Bahnhöfen erhältlich. Das Bahnpersonal ist gerne behilflich. Im Besitz einer Karte zu sein, ist aber noch nicht alles. Man muss einsteigen, bevor der Zug wieder weiterfährt. Während der Fahrt gibt es Speisen und Getränke. Der Lokführer kennt die Strecke genau und führt alle sicher zu einem wahrhaft paradiesischen Ziel.“ Unsere Geschichte ist ein kleiner Versuch zusammenzufassen, was wir vom Glauben verstanden haben. Gott möchte mit uns zusammen auf dem Weg sein. Die verschiedenen Gemeinden könnten so etwas wie Bahnhöfe sein, wo eingeladen wird mitzukommen. Viele Mitarbeiter in den Gottesdiensten, Veranstaltungen und Angeboten geben gerne ihre Erfahrungen weiter und sind so etwas wie Wegweiser, die auf Jesus Christus aufmerksam machen. Ihm kann sich jeder anschließen. Er kennt den Weg zum ewigen Leben bei Gott. Auf dem Weg können wir immer wieder erleben, wie Gott uns stärkt, uns hilft und Gebet erhört. Allerdings muss jeder für sich selbst die Entscheidung treffen, mitzukommen oder nicht. Kai Mauritz ist Pfarrer der St-Pauli-Gemeinde.
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© Tanita Lied PIXELIO
AN – g e – d a c h t
Zum thema
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as meinen wir, wenn wir von unserem Glauben reden und unser Glaubensbekenntnis sonntags in unserem Gottesdienst gemeinsam sprechen? Oft hilft es dazu, sich seines Glaubens zu vergewissern, wenn man der tatsächlichen Wortbedeutung von „glauben“ auf den Grund geht. Ich habe mich gefragt: Ist „glauben“ bzw. „Glaube“ identisch mit der Überzeugung: „Ich halte ... für wahr“, aber ohne genau zu wissen, dass dies, was ich glaube, auch eintritt oder wirklich wahr ist? Unser deutsches Wort „Glaube“ ist in seiner Bedeutung eine Übersetzung des griechischen „pistis“, das Treue und Vertrauen ausdrückt. Damit ist ursprünglich nicht gemeint: „Ich weiß nicht recht, aber ich glaube“, sondern vielmehr: „Ich verlasse
mich auf jemanden“, also z.B. auf die Eltern, auf die Liebe oder auch auf Gott. In der Erweiterung bedeutet es sogar: „Ich bin, weil ich glaube, treu zu dir!“ Das heißt, dass es beim Glauben nicht um einen Gegensatz zum Wissen geht. Wer glaubt, der vertraut. Ich begebe mich weiter auf die Suche: Aus dem Lateinischen kennen wir das Wort „credere“ / „Credo“. Das enthält noch einen weiteren Sinnakzent, nämlich, dass „das Herz gegeben, geschenkt und fest gemacht wird gegenüber dem, an den oder an das man glaubt“. Man kann also auch übersetzen: „Ich setze mein Herz auf dich!“, wenn ich sage: „Ich glaube dir!“ Nach dem Streifzug durch die Wortbedeutungslehre wird ersichtlich, dass die Wesensmerkmale des Glaubens diese sind: Vertrauen, Hingabe, Festmachen und ein „Ich-setze-auf-dich“.
Hierzu passen alle Glaubensbeispiele des Alten und Neuen Testamentes. An Abraham ist dabei ebenso zu denken wie an die Vielen, die zu Jesus Christus kamen, weil sie seinem Wort glaubten und fest auf ihn ihr Vertrauen setzten. „Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge“, schreibt der Apostel Paulus im Brief an die Hebräer (Hebräer 11,1f., nach der Neuen Genfer Übersetzung). Wie steht es mit meinem, mit unserem Glauben an Jesus Christus und an das, was er für uns getan hat? Glaube ich, glauben wir seinen Verheißungen – trotz aller Widerrede und allen Widerscheins? Ist unser Glaube die Kraft, die uns im Leben und im Sterben trägt?
Einen Segen empfangen – wie hier in der „Kirche Kunterbunt“ – kann den Glauben stärken.
Glauben...? 24
Klaus R. Berger Leiter des Berufskollegs der Stiftung Eben-Ezer, Kirchenältester und Prädikant der Gemeinde
Kaum zu glauben „Kaum zu glauben“, sagt man mir, „was du erzählst von Gott und dir!“ Und dann versuch ich zu erklären, wie ich die Dinge seh. Glauben heißt für mich: vertrauen, nicht irgendwem, nicht irgendwann. Glauben heißt, darauf zu schauen, wem ich wirklich trauen kann.
Glauben heißt: ich will noch lernen, bin nicht perfekt, greif nicht nach Sternen, weiß manchmal nicht den nächsten Schritt. Ich weiß nur eins: Gott geht ihn mit. Glauben heißt: Gott ist mein Ziel, der Grund, warum ich leben will, der Maßstab, diese Welt zu sehn und Gottes Absicht zu verstehn.
Glauben heißt: nach dem Versagen im Vertrauen Neues wagen, weil Gott, der mich von Grund auf liebt, mir Chancen zur Erneuerung gibt. Glauben heißt, mich zu verschwenden mit meiner Kraft und meinen Händen, dass die von Gott geschaffene Erde ihrem Schöpfer ähnlich werde. „Kaum zu glauben“, sagst du mir. Dass du´s erfährst, das wünsch ich dir. Lass uns über Glauben reden und ihn leben! theophiles
© IchsSelbst! PIXELIO
Während ich diese Fragen aufschreibe, spüre ich unmittelbar die Herausforderung, die darin liegt , weil mir die Katastrophen dieses Jahres zu mächtig erscheinen, so als würden sie das widerlegen, was ich glaube. Ich will es mit dem evangelischen Theologieprofessor Helmut Thielicke sagen: „Mein Glaube steht gegen all dies, außer gegen Gott selbst!“ Kann ich Gott vertrauen? Ja, denn er hat sich als vertrauenswürdig erwiesen. In seinem Sohn hat er sich für uns ans Kreuz schlagen lassen und in seinem Geist kommt er zu uns als tröstender, ratender und liebender Gott. Erschütterungen durch Tsunamis, durch Atomreaktor-Gaus und andere Katastrophen sind Anfragen an die Güte, Liebe und Gnade Gottes. Aber sie sind im Glauben auszuhalten, weil wir uns auf Gott verlassen, ihm trauen und unser Herz an ihn hängen. Sie sind auszuhalten, weil wir unser Leben mit all seinem Wenn und Aber ihm anvertrauen, von dem wir wissen: „Er wird’s wohl machen!“, denn er ist Gott, dem wir glauben, auch in den dunkelsten Stunden unseres Lebens! Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwindet und so zur der Welt führt, in der wir Gottes Güte, Liebe, Treue und Gnade gegen alles Gottlose setzen und bis zum letzten Atemzug seinen Sieg durch unser Tun und Lassen wirksam werden lassen. Hierzu möge Gott uns durch Jesus Christus Gnade, Kraft und immer wieder auch Mut schenken.
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Aus dem Kirchenvorstand
Wechsel im Kirchenvorstand
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ir freuen uns, dass sich zwei Gemeindeglieder für das Amt im Kirchenvorstand haben berufen lassen. Bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl Anfang 2012 sind nun zwei Plätze besetzt, die durch das Aussscheiden von Kirchenältesten frei geworden waren. So danken wir an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Werner Ahrendt, Claus Wettlaufer und Gregor Bloch für ihren Dienst. Werner Ahrendt hat sich 35 Jahre für die Gemeinde im Kirchenvorstand engagiert. Als Vorsitzender des Bauausschusses hat er sich sehr viel mit seiner Zeit und Kompetenz eingebracht und der Kirchengemeinde wertvolle Dienste erwiesen. Nach dem Kirchengesetz müssen Kirchenälteste mit 75 Jahren aus dem Dienst ausscheiden. Werner Ahrendt hat diese Altersgrenze erreicht und geht damit in seinen wohlverdienten Ruhestand. Claus Wettlaufer, 48 Jahre, hat 2000 sein Amt angetreten. Er hat sich im Personalausschuss und Strukturausschuss engagiert und war Vertreter für das Ehrenamt. Da er viele andere Verpflichtungen hat, ist er von seinem Amt im Kirchenvorstand zurückgetreten. Gregor Bloch, 25 Jahre, ist nach 6,5 Jahren Kirchenvorstandsarbeit ausgeschieden, da er nun in Marburg lebt und studiert. Er war vor allem im Jugendausschuss aktiv und hat die Klasse Brake in der Synode der Lippischen Landeskirche vertreten. Wir danken allen dreien ganz herzlich für ihren Einsatz, die viele Zeit und Kraft, die sie eingebracht haben, und wünschen ihnen und ihren Angehörigen Gottes Segen! Die beiden neuen Kirchenältesten – die jetzt Jüngsten im Kirchenvorstand – stellen sich hier vor: 26
Mein Name ist Rebecca Pütz. Ich bin 25 Jahre alt, verheiratet und komme aus Lemgo. Seit Dezember 2009 arbeite ich als DiplomSozialpädagogin im ambulanten Dienst der Stiftung Eben-Ezer in Lemgo. Von 2002 bis Ende 2010 habe ich in der Jugendarbeit (Bistro) der Gemeinde aktiv mitgearbeitet. Seit 2001 tanze ich mit Tamburin und Flaggen, mit meiner Schwester habe ich ca. zwei Jahre eine eigene Gruppe geleitet. Zur Zeit bin ich in einem Team, das Gottesdienste vorbereitet, im Team des „ONE“-Gottesdienstes, im Jugendausschuss und im Kirchenvorstand aktiv. Ich habe schon seit ca. zwei Jahren gemerkt, dass sich die Perspektive meiner Mitarbeit in der Gemeinde langsam vom Bistroteam weg bewegt, dass mein Platz für die nächste Zeit im Kirchenvorstand ist. Ich möchte stärker Verantwortung in der Gemeinde übernehmen und sie inhaltlich mitgestalten.
Bauarbeiten © Maria Lanznaster PIXELIO
in der Bismarckstraße 10
Hallo, der ein oder andere kennt mich vielleicht schon. Mein Name ist Stefan Heisig, ich bin 24 Jahre jung, verheiratet und wohne in Lemgo. Vor sieben Jahren habe ich das erste Mal die St.-Pauli-Kirche betreten. Ich kam vom CVJM und war auf der Suche nach einem Angebot für Jugendliche. Das Bistro war meine erste Station in dieser Gemeinde. Ich habe an allem, was das Bistro so hergab, teilgenommen: Donnerstagskreis, Samstagsgottesdienste, Freizeiten… Im Laufe der Jahre bin ich immer mehr in die Mitarbeit eingestiegen. Und so kam eins zum anderen. Stück für Stück habe ich diese Gemeinde kennen gelernt und meine Mitarbeit über die Jugend hinaus ausgedehnt. Stationen auf dieser Reise sind die Mitarbeit sonntags im Gottesdienst, im Gottesdienstausschuss, im Bistro (dort bin ich mittlerweile in meinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ;-) ) oder im Jugendausschuss. Mich hat es nie aus Lemgo weggezogen und ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass Jesus mich hier gebrauchen will. Er hat mich über die Zeit auch für das Thema Kirchenvorstand „sensibilisiert“. Mir wurde klar, dass das meine Aufgabe sein könnte. Und so kam die Anfrage dann auch ... Nachdem ich dafür nochmal gebetet hatte, spürte ich sehr viel Frieden bei der Vorstellung, in die Gemeindeleitung einzutreten. Ich bin gespannt, wohin mich die Wege des Herrn noch führen, und freue mich auf die nächsten Jahre!
J
eder, der ein Haus sein eigen nennt, kennt das Prinzip „Eigentum verpflichtet“… Das über 100 Jahre alte Haus an der Bismarckstr. 10 war ursprünglich als Pfarrhaus der Kirchengemeinde genutzt worden. Seit vielen Jahren vermieten wir dieses Haus. Da wir das Haus nicht verkaufen können, geht unser Planungs-Konzept davon aus, dass der Wert grundsätzlich erhalten werden soll. Ein Architekten-Gutachten wurde erstellt. Im Sommer 2011 wird das Haus außen in neuer Ansehnlichkeit erscheinen (Malerarbeiten). Da das Dach undicht ist, wird es jetzt erstmalig völlig neu eingedeckt. Reparaturen und neue Fenster sorgen dafür, dass das Haus für viele Jahre wieder energetisch und optisch in Schuss ist. Die dafür nötigen Gelder (ca. 66.000 Euro) entnimmt der Kirchenvorstand aus Rücklagen. Einige Arbeiten werden ehrenamtlich bewerkstelligt. Die Kosten werden über einen Sonderhaushalt abgerechnet. Neue Rücklagen werden durch Mieteinnahmen über die Jahre wieder aufgebaut, so dass das Haus auch künftig weiter erhalten werden kann. H e l g e S e e k a mp , B a u a u s s c h u s s
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Informationen
Webfish 2011 www.st-pauli-lemgo.de ist unter den 10 besten Internetseiten 2011
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ine Jury mit neun Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kirche, Medien und Design hat auf der Grundlage der Auswahlkriterien Gestaltungen, Informationsgehalt und technische Realisierung zehn Webangebote ausgewählt. Unsere Seite www.st-pauli-lemgo.de ist von über 100 Einsendungen unter den 10 Besten für 2011 nominiert worden. Der goldene WebFish geht im Jahr 2011 an die Internet-Seiten www.triangelis. de der Evangelischen Kirchengemeinde in Eltville-Erbach-Kiedrich (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau). So schreibt die Jury: „Über 100 christliche Internetangebote – von Gemeinden, Werken, privaten Initiativen und Einzelpersonen – hatten sich für den diesjährigen Internetpreis der evangelischen Kirche beworben, 4.300 Online-User beteiligten sich am Online-Voting und ergänzten so die Entscheidungsfindung der Jury. Der WebFish-Wettbewerb –so die Jury– macht deutlich, wie vielfältig und qualitativ hochwertig christliche Online-Angebote sind. Die ausgezeichneten und auch die nominierten Seiten geben dabei Orientierung und setzen Maßstäbe für christliche Publizistik im WorldWideWeb.“
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Goldene und Diamantene Konfirmation
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lle Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1951 und 1961 laden wir herzlich zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation am 25. September 2011
ein. Die Goldkonfirmanden und Goldkonfirmandinnen werden von uns aus ermittelt und angeschrieben. Sollten Sie von Mitkonfirmanden wissen, die außerhalb Lemgos leben und deren Name sich geändert hat, so bitten wir Sie, uns diese zu nennen, damit wir auch ihnen eine Einladung zukommen lassen können. Die Diamantenen Konfirmandinnen und Konfirmanden bitten wir, sich von sich aus bei uns zu melden. Selbstverständlich sind auch all jene Gemeindeglieder zu unserer Jubiläumskonfirmation eingeladen, die dieses Fest in ihrer Konfirmationsgemeinde nicht begehen können. Wir bitten in dem Fall jedoch um eine Anmeldung (im Gemeindebüro, Tel. 15894, mit Adresse und Telefonnummer).
Aus
den Mehrgenerationenhaus
Stellenbörse ehrenamtliches Engagement
M
öchten Sie sich in einem Bereich unserer Gemeinde engagieren? Wissen Sie noch nicht genau, wo Sie sich mit Ihren Begabungen und innerhalb Ihres persönlichen Zeitrahmens einbringen können? Dann schauen Sie doch einmal im n.e.t.z.-Büro vorbei. In einem persönlichen Gespräch werden wir gemeinsam die vielfältigen Angebote in St. Pauli betrachten und herausfinden, welche ehrenamtliche Tätigkeit zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation passt. Selbstverständlich ist das Beratungsgespräch unverbindlich. Sie entscheiden, ob und wo sie sich einbringen möchten. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Sie erreichen mich dienstags von 11 – 12 Uhr und mittwochs von 15 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung. Silke Schmidt Freiwilligenkoordinatorin St. Pauli n.e.t.z.-Büro im Mehrgenerationenhaus Echternst. 12, Lemgo, Telefon 05261 / 668929
Besuchsdienst
Kuchen backen
Sie besuchen einen älteren Menschen zu Hause, lesen vor, gehen spazieren, unterhalten sich. Vielleicht begleiten Sie auch zu Einkäufen und Arztbesuchen. Sie ermöglichen dadurch einem Menschen die Teilnahme am sozialen Leben, besonders wenn die Aktivitäten sich durch Alter oder Krankheit auf den häuslichen Rahmen beschränken. Sie schenken 1 – 3 Stunden in der Woche oder alle 14 Tage von Ihrer kostbaren Zeit. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch beim Treffen der Besuchsdienstmitarbeiter. Darüber hinaus finden Sie eine Ansprechpartnerin für Ihre Tätigkeit im netz-Büro. Kontakt: n.e.t.z.-Büro Echternstr. 12 32657 Lemgo Telefon: 05261 / 668929 Email: netz@st-pauli-lemgo.de
Sie backen regelmäßig Kuchen für das Begegnungscafé im Mehrgenerationenhaus, je nach Ihren zeitlichen Möglichkeiten wöchentlich, vierzehntäglich oder monatlich. Sie tragen dazu bei, in einem Begegnungsraum für alle Generationen eine gastfreundliche Atmosphäre zu schaffen und die Zeit für die Gäste zu verschönern. Im Café des Mehrgenerationenhauses können Sie Menschen verschiedener Generationen treffen und kennenlernen. Es gibt Kaffee und Kuchen für entspannte Pausen und belebende Gespräche. Aber Sie können hier auch Unterstützung finden oder selbst welche anbieten. Kontakt: Mehrgenerationenhaus Echternstr.12 32657 Lemgo Telefon: 05261 / 9204608 Email: dagmar.begemann@st-pauli-lemgo.de 29 ¾
aus dem Mehrgenerationenhaus
Starke Leistung für jedes Alter
Promiseland »Promiseland«, das biblische Motto für Sehnsucht nach Leben und mehr… … ist unser Konzept in Kindergottesdienst für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Es soll die schönste Stunde in der Woche werden, immer sonntags parallel zum Gottesdienst »live« mit vielen Highlights. Promiseland lebt vom Teamwork. Kleine und große Aufgaben für eine begrenzte Zeit oder länger. Alles ist möglich. Daher sucht Promiseland eigentlich immer Mitarbeiter… • Animateure für das Spielstraßenteam Aufbau von Anmeldung und Spielstraße. Anleitung und Motivation der Kids zu Spiel, Basteln und Bewegung. Aufwand: Sonntags ca. 1-2 Stunden • Beziehungstypen für Kleingruppe Betreuung der Kleingruppe in Spielstraße und Plenum. Vertiefung des Plenums in der Kleingruppe. Aufwand: Vorbereitung in der Woche ca. 1-2 Stunden; sonntags ca. 2 Stunden • Musiker/innen für das Lobpreisteam Begleitung des Plenums durch Lobpreis als Musiker/in oder Sänger/in. Aufwand: ca. 6 Musikproben im Jahr à 2 Stunden; Sonntags ca. 2 Stunden • Creative für das Dekoteam Umsetzung der Dekoration im Turmsaal in Ab30 ¾
stimmung mit dem Plenumsleiter. Aufwand: In der Woche ca. 2 Stunden • Plenumsleiter/innen Vorbereitung des Plenums nach Materialvorlage, sowie Leitung des Plenums am Sonntag. Aufwand: In der Woche ca. 4 Stunden; sonntags ca. 2 Stunden • Helfer/innen für den Saftladen Zubereitung von „kleinen Überraschungen“ zum Ausklang von Promiseland am Sonntag. Aufwand: Sonntags ca. 1 Stunde • Verstärkung fürs Technikteam Unterstützung des Plenums durch Technik und Multimedia. Für Präsentationen wird SongBeamer eingesetzt. Aufwand: Sonntags ca. 2-3 Stunden Wenn Sie gerne mit Kindern arbeiten, bringen Sie sich doch mit Ihren Gaben ein! Das Promiseland-Team freut sich. Kontakt: Telefon: 05261 / 16191 Email: promiseland@st-pauli-lemgo.de
Wenn Sie Fragen haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser Büro gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 0 52 61 / 9 20 46 08. 8 Das Begegnungscafé in der Echternstr. 12 ist Mo, Mi und Fr immer von 15.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Langer Café-Abend: Am 1. Freitag im Monat bis 23.00 Uhr. Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst, z.T. mit Ausstellungseröffnung. Unsere CafémitarbeiterInnen freuen sich über Ihren Besuch. 8 Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-Büro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und Unterstützung vom Besuchsdienst über Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen sie zu den Büroöffnungszeiten dienstags 11.00 – 12.00 Uhr und mittwochs 15.00 – 18.00 Uhr, telefonisch unter 0 52 61 / 66 89 29. 8 Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unter stützen möchten, dann können Sie unter dem Vermerk »Mehrgenerationenhaus« spenden auf das Konto der Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 12559 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10).
Cafégeschichten
Über die (Un-)Möglichkeit, ein Begegnungscafé zu bestuhlen Das Begegnungscafé während der Renovierung im Mai.
E
s ist Freitagabend – Langer Freitag – das Begegnungscafé platzt aus allen Nähten. Die Mitarbeiter rotieren in der Küche und an der Theke. Alle Stühle im Caféraum sind bereits vergeben. Alle, bis auf einen. Der steht in der Fensternische und sieht ziemlich unfertig aus. Der helle Bezug ist mehr oder weniger provisorisch an die Sitzfläche geheftet und bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass an seiner Lehne ein Zettel klebt. Pro und Contra ist darauf geschrieben und unter diesen zwei Wörtern eine lange Liste von Bemerkungen in verschiedenen Schriften. „Für kleine Leute zu hoch.“ „Die Farbe gefällt mir.“ „Bei längerem Sitzen drückt die Lehne in den Rücken.“ „Vielleicht doch lieber eine Bank?“ Das sind nur einige Sätze, die da zu lesen sind. Am Montag stehen wir, die wir über die letztendliche Gestalt des Stuhls entscheiden müssen, etwas ratlos vor dem Zettel. Welche der vielen Anmerkungen sollen wir umsetzen? Müssen wir den älteren Gästen
entgegenkommen, die es vor allem im Rücken gerne ein bisschen gepolstert haben? Müssen wir den jüngeren Leuten entgegenkommen, für die Optik und Design Vorrang haben? Müssen wir den kleinen Menschen entgegenkommen, die nicht gerne mit den Füßen in der Luft baumeln? Müssen wir den praktisch veranlagten Menschen entgegenkommen, die einen pflegeleichten Bezug wollen? Letztlich handeln wir einen Kompromiss aus, der versucht, möglichst viele Stimmen ernst zu nehmen. Zunächst bleibe ich mit dieser Entscheidung unbefriedigt zurück. Aber je länger ich über den Stuhl nachdenke, desto mehr wird diese Entscheidung zu einem Bild für unser Miteinander hier im Haus. Die Menschen, die hier ein- und ausgehen, sind sehr unterschiedlich. Sie sind verschieden alt, verschieden groß, haben eine völlig unterschiedliche Statur. Jeder mag andere Farben und jeder sitzt anders. Es ist unmöglich, einen Stuhl zu bauen, auf dem alle gleich gut und gleich gerne
sitzen. Aber darum geht es auch gar nicht. Der Stuhl ist genauso wie das ganze Haus nur ein Hilfsmittel, damit diese unterschiedlichen Menschen überhaupt miteinander zu tun bekommen. Wenn er das schafft, dann hat er seinen Zweck erfüllt. Ich schaue noch mal auf den Zettel. Ganz dick steht noch unter „Pro“: „Schön, dass es diese Abstimmung gibt.“ Ja genau! An dieser Stelle noch mal ganz besonderen Dank an alle, die ehrenamtlich an diesem Stuhl arbeiten. Ihr seid Helden! Dagmar Begemann
Seit dem 22. Mai ist das renovierte Café wieder geöffnet. Wir sind Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr für Sie da. In den Sommerferien haben wir vom 23.7. bis 28.8. geschlossen.
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...an die Pinnwand:
Himmelfahr tGottesdienst 02.6., 10 Uhr Gottesdienst der Lemgoer Stadtgemeinden auf dem Kirchplatz der St.Nicolai-Kirche
»Nacht der Kirchen«
am Pfingstsonntag, 12.6., 22 - 1 Uhr. Eine inspirierende Nacht mit meditativer Stille, Musik und Lesungen in der Auferstehungskirche Lüerdissen.
Goldene & Diamantene Hochzeit Senioren- geburtstagsfeier
Jahrestagung der Ev. Volksund Schriftenmission Lieme 19.6., 10 Uhr, Gottesdienst in der St.-Pauli-Kirche mit Hermann Hägerbäumer (ehem.) Bundesgeschäftsführer des Blauen Kreuzes
Gottesdienst für jedes Alter zu Pfingsten
Pfingstmontag, 13.6., 10 Uhr, Auferstehungskirche Lüerdissen. Im Anschluss Grillfest: Würstchen und Getränke werden für einen Kostenbeitrag abgegeben. Um das gemeinsame Essen zu bereichern, wäre es schön, wenn jeder einen Salat oder eine Beilage mitbringt.
DankeschönAbend 15.6., 20 Uhr im Gemeindehaus für alle ehrenamltichen Helferinnen und Helfer unserer Gemeinde.
8.9., 15.30-17 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldungen an das Gemeindebüro Tel. 15 89 4
Schulanfängergottesdienst der AHF-Grundschule 8.9., 10 Uhr, St.-Pauli-Kirche
Anmeldung der Katechumenen
Wenn Sie anlässlich Ihrer Goldenen oder Diamantenen Hochzeit den Besuch eines Pfarrers wünschen, melden Sie sich bitte bei uns im Gemeindebüro, Tel. 15 89 4.
Geänderte Öffnungszeiten im Gemeindebüro Mo, Di, Do, Fr von 10.00 – 12.00 Uhr und Di von 15.00 – 16.00 Uhr ; Tel. 15894, gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de
Goldene und Diamantene Konfirmation am 25.09., 10 Uhr in der St.-Pauli-Kirche. Informationen s. S. 28.
ab sofort im Gemein- Seniorenfreizeit debüro, Tel. 1 58 94. in Bad Mergentheim, vom 24.9.-08.10., InformationsInfos bei abend Katechu- P. Kai Mauritz, menenunterricht Tel. 1 26 79 12.9., 19.30 Uhr im Gemeindehaus für Alpha-Glaubenskurs : die Eltern der »Aufbrechen in eine Welt voller MögKatechumenen.
»Familiade«
17.9., 14-18 Uhr im Abteigarten. Spiel und Spaßevent für alle Generationen in Zusammenarbeit mit dem TV Lemgo und dem Kastanienhaus.
lichkeiten«
Der Alpha-Kurs ist eine bewährte Möglichkeit, dem auf die Spur zu kommen, was Christen glauben und wie sie leben. 10 Abenden, ab dem 21.9. jeweils mittwochs um 19 Uhr in der Lüerdisser Kirche sowie am Samstag, dem 8.10. Kontakt Pfr. Kai Mauritz, Tel. 12679 Mail.: pfr.mauritz@ st-pauli-lemgo.de
Öffnungszeiten Begegnungs-Café (Echternstraße 12) Mo – Mi und Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr, Kirchkaffee mit Ausstellungseröffnung 1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst: 26.6. und 25.9. – Kaffee und Kuchen gegen Spende. In den Sommerferien vom 23.7. bis 28.8. geschlossen. ¾ ¾
st·P aulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli
Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo www. st-pauli-lemgo.de Gemeindebüro: Mo, Di, Do, Fr 10–12 h, Di 15–16 h
Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.-Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint viermal im Jahr. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1. Mai 2010. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Claudia Rochow, Cora Salzmann, Alexandra Sauer, Helge Seekamp. Layout: Rüdiger Grob, Cora Salzmann
Edda Würfel Tel. 1 58 94 Sabine Rosemeier Fax 9 34 96 11 Echternstr. 20 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Süd:
P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Nord I:
Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de
Pfarrbezirk Nord II:
P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de
Gemeindepädagoge:
Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
Mo u. Mi 8.30-12.30 h, Mo 16.30-18.30h Di 15-17 h
Informationsbüro:
Melanie Liese-Evers Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de
Küsterdienst:
Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de
Mehrgenerationenhaus: n.e.t.z.-Büro:
Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de Echternstraße 12 Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33 E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de
Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)
Gottesdienste St.-Pauli-Kirche
Juni
August
02.06. 10 Uhr
07.08. 10 Uhr
Himmelfahrt Gottesdienst der Stadt- gemeinden, St.-Nicolai-Kirche
»modern« Norbert Meier (Abendmahl)
05.06. 10 Uhr »modern« Rudolf Westerheide
12.06. 10 Uhr Pfingstsonntag »Vielfalt-Gottesdienst« P. Kai Mauritz (Abendmahl)
13.06. 10 Uhr Pfingstmontag in Lüerdissen Gottesdienst für jedes Alter und anschl. Grillfest
19.06. 10 Uhr
14.08. 10 Uhr »modern« P. Helge Seekamp
21.08. 10 Uhr »klassisch« Joachim Wesner
28.08. 10 Uhr »modern « Klaus Berger
September 04.09. 10 Uhr »Vielfalt-Gottesdienst« mit Kindern, P. Helge Seekamp
Jahresfest der ev. Volks- und Schriftenmission Lieme Hans Greiff, Predigt: Hermann Hägerbäumer
»modern« P. Kai Mauritz (Abendmahl)
26.06. 10 Uhr
18.09. 10 Uhr
»modern« Norbert Meier
11.09. 10 Uhr
»modern « P. Kai Mauritz
18.09. 20 Uhr
Juli
»Gott erwarten«-Gottesdienst P. Kai Mauritz
03.07. 10 Uhr
25.09. 10 Uhr
»modern « P. Kai Mauritz (Abendmahl)
10.07. 10 Uhr »klassisch« Joachim Wesner
17.07. 10 Uhr »modern« P. Kai Mauritz
24.07. 10 Uhr »modern« Klaus Berger
31.07. 10 Uhr »modern« P. Helge Seekamp
Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation
P. Helge Seekamp Auf unserer Internetseite www.st-pauli-lemgo.de bekommen Sie ausführliche Informationen zu unseren Gottesdienstformen.
Gottesdienste Auferstehungs kirche (Lüerdissen): Kirche Kunterbunt – Gottesdienst für jedes Alter
Juni
Juli
Pfingstmontag "Was passiert, wenn Gottes Leib auf deinen Leib fällt" P. Helge Seekamp und Team
"Segnen – Wie geht das?" P. Helge Seekamp & Team
Herzliche Einladung zum Grillfest im Anschluss: Würstchen und Getränke werden für einen Kostenbeitrag abgegeben. Um das gemeinsame Essen zu bereichern, wäre es schön, wenn jeder einen Salat oder eine Beilage mitbringt.
Für Kinder: Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in Lüerdissen Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-PauliTurm 3 – 4-Jährige können spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen.
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17.06. 10 Uhr
September 18.09. 10 Uhr
Beginn der neuen Themenreihe: "So geht Leben – Regeln. Hilfe. Praxis" P. Helge Seekamp und Team
© nimkenja PIXELIO
13.06. 10 Uhr
Promiseland ab 9.45 Uhr im St.-Pauli- Gemeindehaus und Turm für Kinder ab 5 Jahre »Promiseland – die wichtigste Stunde in der Woche«, parallel zum Gottesdienst für Erwachsene. Start ab 9.45 mit Spielstraße, spannenden Theaterszenen, fetziger Musik, Geschichten mit Sinn und Tiefgang über den christlichen Glauben.
st·P aull spirituell Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 08.09., 15.30 – 17.00 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus (Ltg.: W. Weiland) •Do. 09.06.11, 9.30 Uhr Senioren in der Gemeinde (P. Kai Mauritz) •Do. 07.07.11, 9.30 Uhr Der Dalai Lama ein Friedensbote?! (Herr Werner Siegert) •Do. 01.09.11, 9.30 Uhr Muslime als Bürger (Pastorin Schreiber)
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Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich aus tauschen – oder auch miteinander feiern, fröhlich sein, singen. Das alles in persön licher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus dienstags ab 19.30 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Frauenkreis im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz) Jedermann-Treff für Männer und Frauen monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Heike Pöhlmann, Tel. 1 31 94 und Ulrich Dierßen, Tel. 6 61 24 Programm unter http://www.dierssennet.org/ jedermann.html
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Mehr-Generationen-Café Mo-Mi, Fr: 15 - 18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat bis 23 Uhr 1 x im Monat nach dem Gottesdienst (26.06., 25.09.) Rat und praktische Hilfe Tel. 66 89 29 Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenhilfe, Besuchsdiensten, Finanzberatung, Annahme von Sachspenden, Kontaktstelle für Mitarbeitende uvm. Beratungsstelle Mehrgenerationenhaus, Tel.: der St.-Pauli-Gemeinde in 05261/ 668929 Zusammenarbeit mit dem Seelsorge Weissen Kreuz e.V., Beratung durch gein Lebenskrisen, Fragen rund schulte Mitarum Ehe- und Familienprobeiter/innen, bleme, Tel. 77 01 33 Vermittlung »Endlich-leben!«-Gruppen durch Tina für Männer und Frauen, die Messal-Veldink, Tel. (0 52 65) mit Problemen, Abhängig95 57 19 keiten und seelischen VerLichtblickfrühstück letzungen konfrontiert sind, Ein Zuhause für Menschen auf Kontakt: Tel. 77 01 33 der Suche, am 1. Mi im Monat, Gesprächskreis für pflegende 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Angehörige Demenzkranker Holzwurm – kreative Holz- am ersten Montag im Monat, werkstatt, dienstags 17-19 Uhr, um 15 Uhr im GemeindeHintergebäude MGH, Kontakt: haus, Echternstr. 20 Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05 Anmeldung: n.e.t.z.-Büro im Ansprechpartnerinnen: im Mehrgenerationenhaus: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann und Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de
im n.e.t.z.Büro: Dipl.-Sozialpädagogin Silke Schmidt, Bürozeiten: Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
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© Allsilhouettes.com PIXELIO
st·P aull junior
Jungschar, für Kinder von 8–11 J., im Pauli-Turm, montags, 17.00 – 18.30 Uhr mit Judith Heilig KreaTeens Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt) Jugendtreff ab 14 J. im Turm, donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) Kleingruppe für Mädchen ab 14 J., donnerstags ab 17.30 Uhr (P. Mauritz, J. Neumann)
Kleingruppe für Mädchen ab 12 J., mittwochs ab 17.30 Uhr (Ch. Winter, L. Levers) Bistro im Pauli-Turm jeden Samstag ab 18.30 Uhr, 1 x im Monat freitags ab 19 Uhr. Für alle Jugendliche zw. 12 und 18 Jahren. Mit Gottesdienst in der Kirche. www.pauli-bistro.de
Suchen Sie einen Babysitter? Dann fragen Sie im n.e.t.z.-Büro! Hier werden Babysitter vermittelt, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geschult wurden. Rufen sie an: n.e.t.z.-Büro im Mehrgenerationenhaus, Tel. 05261/668929
Ansprechpartner: Gemeindepädagoge Werner Schmidt Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Bürozeiten: Mo u. Mi 8.30-12.30 Uhr, Mo 16.30-18.30 Uhr, Di 15-17 Uhr Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
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st·P aull kreativ KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt dienstags, 17 – 19 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der Gemeinde Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de www.stückwerk-lemgo.de
Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de
st·P aull musik In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 18.00-19.30 Uhr (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 14täg., 19.30-20.30 Uhr (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt)
Ansprechpartner: Norbert Meier, Tel.:8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 8
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Bestattet wurden: 05.01.11 Heinrich Kater (90) Elisenstift Dörentrup 31.01.11 Heinrich Krüger (85) Schuhstr. 57 03.02.11 Klaus Sundermann (51) Daimlerstr. 18 12.02.11 Ulrich Wichmann (39) Alter Rintelner Weg 16.02.11 Rosemarie Dröge (77) Berglust 4 15.02.11 Anna Krüger (87) Schuhstr. 57A 22.02.11 Anna Haasler (84) Steinmüllerweg 32 27.02.11 Frieda Meier (94) Braker Weg 44 17.03.11 Gisela Möller (81) Am Kolk 6 18.03.11 Magdalene Breuer (80) Goethestr. 64 06.04.11 Hans-Jürgen Nölke (62) Spiegelberg 41 07.04.11 Anna Schmidt (84) Lüerdisser Weg 81 12.04.11 Erich Hubert Breitsprecher (63) Langer Graben 35a 27.04.11 Werner Hausmann (82) Leipziger Str. 27 28.04.11 Anneliese Hoffmann (90) Eichenstr. 8
Weitere Informationen zu unserer Gemeinde bekommen Sie im Informationsbüro: Melanie Liese-Evers Tel.: 66 83 18 E-mail: info@st-pauli-lemgo.de
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Spenden für die Orgel
DAS ENSPEND T K PROJE
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bwohl unsere Orgel mit ihren knapp 30 Jahren noch ein jugendliches Alter für eine Orgel hat, muss sie – wie jedes Instrument – gewartet werden. Alle 15- 20 Jahre sollte eine komplette Reinigung erfolgen, um Funktion und Wert zu erhalten. Staub und Schmutz liegen auf den Pfeifen und beeinträchtigen Verschleißteile umso schlimmer, je mehr Zeit vergeht. In unserer Gemeinde schätzen wir die musikalische Vielfalt. Dabei ist die Orgel ein Element, auf das wir nicht verzichten möchten. Sollte sie auf kurz oder lang verstummen, verlieren wir eine wichtige Stimme im Gesamtchor. Die Kosten der Wartung der Orgel belaufen sich auf ca. € 11.000 Euro (Ab- und Aufbau des Pfeifenwerks, Lagerung, Transport, Reinigung). Die Dauer der Gesamtmaßnahme beträgt ca. 4 Wochen. Ein Teil der Summe (€ 5.000) kann dem Haushalt der Kirchengemeinde entnommen werden, € 6.000 müssen durch Spenden finanziert werden. Ca. € 3.500 sind schon gespendet worden, dafür sagen wir herzlichen Dank! Jeden zweiten Sonntag werden wir in den Monaten Juni bis September die Klingelbeutelsammlung Ihre Spende kommt für dieses Projekt direkt ans Ziel: verwenden. Wir Wenn Sie dieses danken Ihnen für Projekt der KirchenIhre Unterstütgemeinde St. Pauli durch zung! eine Spende unterstützen möchten, Norbert Meier, Koordinator der Kirchenmusik
nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12559, Kennwort »Orgel«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!
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