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>c]Vai Leben BV\Vo^c aus der Quelle Zum Thema:
Lebensquellen __________________ 18 Erhebt eure Häupter __________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen ____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens ______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht ________________________ 24 Glßck Tagebuch __________________________ 25 Stimme Lebensquellen in der Vielfalt Aus dem Verein fßr Gemeinde-Entwicklung __ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo ______ 27 Das ErzählcafÊ Aus dem Mehrgenerationenhaus _________ 28 Zur Abgeltungssteuer _________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt ____ 31 Pinnwand ______________________32
MAG AZIN UND INFOR M ATIONEN DER EV.-REF. KIRC HEN GE M EINDE S T. PAULI IN LEMGO
NR. 166 JAHRG AN G 2010 JUNIâ&#x20AC;&#x201C;SE PTEM BER
20
Erhebt eure Häupter
persĂśnlich in ihrem Tagebuch (S.25) Ăźber das, was sie als GlĂźck empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mĂśgen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das ErzählcafĂŠ (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum HexenbĂźrgermeisterhaus statt, und Thema ist: â&#x20AC;&#x17E;Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerkâ&#x20AC;&#x153;. Wo Sie auch im Sommer sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen zuhause den Garten genieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; ich wĂźnsche Dasoder ErzählcafĂŠ Ihnen, dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schĂśpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behĂźte Sie â&#x20AC;&#x201C; und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann
28
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st¡paulllemgo
18
Inhalt Informationen
>c]Vai BV\Vo^c Zum Thema:
Adressen ________________________2 Gottesdienste Lemgo ________________3 Gottesdienste Lßerdissen _____________4 st¡P aull spirituell Veranstaltungen __________________5 Mehrgenerationenhaus und st¡P aull n.e.t.z. Begegnung, Beratung, Lebenshilfe _______6 st¡P aull junior fßr Kids und Teens _________________7 st¡P aull kreativ ____________________8 st¡P aull musik _____________________8 st¡P aull gratuliert Seniorengeburtstage __________________ 9 st¡P aull informiert Taufen, Trauungen, Trauerfälle _________14 Das Spendenprojekt _______________15
Lebensquellen __________________ 18 Erhebt eure Häupter __________________ 20 Montagmorgen einmal neu gesehen ____ 22 Leben aus der Quelle des Lebens ______ 23 Lebensquelle Sprache An-ge-dacht ________________________ 24 Glßck Tagebuch __________________________ 25 Stimme in der Vielfalt Aus dem Verein fßr Gemeinde-Entwicklung __ 26 150 Jahre Posaunenchor Lemgo ______ 27 Das ErzählcafÊ Aus dem Mehrgenerationenhaus _________ 28 Zur Abgeltungssteuer _________________ 30 Monatlich aktuell: das VielFaltBlatt ____ 31 Pinnwand ______________________32
Liebe Leserinnen und liebe Leser, im schĂśnen Ă&#x2013;sterreich gibt es tatsächlich ein Hotel â&#x20AC;&#x17E;Lebensquellâ&#x20AC;&#x153;: 4 Sterne, Wellness, Beauty-Behandlungen, dazu ruhige Zimmer und gute KĂźche. Die Urlaubszeit naht und im Redaktionsteam haben wir uns gefragt, aus welcher Quelle Menschen fĂźr sich Kraft schĂśpfen. Sie werden merken: Auf ein Wellness-Hotel sind wir dabei nicht gekommen. Allerdings findet sich in unserer Zitatensammlung â&#x20AC;&#x17E;Lebensquellenâ&#x20AC;&#x153; (S.18) auch die Meinung des Predigers in der Bibel, die dem Wellness-Gedanken recht nahe kommt â&#x20AC;&#x201C; das Leben sowie Essen und Trinken zu genieĂ&#x;en, das ist fĂźr ihn wichtig. Doch wo finden sich Lebensquellen in Lemgo? Werner Kuloge regt uns dazu an, einmal das Haupt zu erheben (S.20) und Bibelworte und Zeugnisse des Glaubens unserer Vorfahren in den Blick zu nehmen. Claudia Rochow schreibt, woraus sie aktuell Kraft schĂśpft, sogar an einem Montagmorgen (S.22) auf dem Weg zur Arbeit. Klaus R. Berger gibt Tipps, wie man der Seele Gutes gĂśnnen kann (S.23). In An-ge-dacht habe ich die Sprache (S.24) als eine ganz wichtige Lebensquelle entdeckt. Und Alexandra Sauer schreibt sehr
persĂśnlich in ihrem Tagebuch (S.25) Ăźber das, was sie als GlĂźck empfindet. In dieser Ausgabe ist wieder einiges zu lesen. Vielleicht mĂśgen Sie aber auch mal von Ihren Erfahrungsschätzen erzählen und sich mit anderen austauschen? Dazu ist z.B. das ErzählcafĂŠ (S.28) des Mehrgenerationenhauses gedacht. Das nächste findet im Museum HexenbĂźrgermeisterhaus statt, und Thema ist: â&#x20AC;&#x17E;Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerkâ&#x20AC;&#x153;. Wo Sie auch im Sommer sind, ob Sie nun in die Ferne fliegen oder zuhause den Garten genieĂ&#x;en â&#x20AC;&#x201C; ich wĂźnsche Ihnen, dass Sie aus Gottes Liebe zu Ihnen neue Kraft schĂśpfen. Das geht an jedem Ort der Welt. Gott behĂźte Sie â&#x20AC;&#x201C; und erholen Sie sich gut! Ihre Cora Salzmann &,
st·P aulllemgo Ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli Echternstr. 12–20 · 32657 Lemgo www. st-pauli-lemgo.de Gemeindebüro: Mo–Do 10.00 –12.00 h, Di 15.00 –16.00 h
Pfarrbezirk Süd:
Pfarrbezirk Nord I:
Pfarrbezirk Nord II:
Die BRÜCKE wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der St.-Pauli-Gemeinde in Lemgo. Sie erscheint viermal im Jahr. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 1. Mai 2010. Redaktionsteam: Klaus R. Berger, Werner Kuloge, Kai Mauritz, Arndt Raimann, Bernd Reuter, Claudia Rochow, Cora Salzmann, Alexandra Sauer, Helge Seekamp. Layout: Rüdiger Grob, Cora Salzmann
Edda Würfel, Gerda Hattebuhr Tel. 1 58 94 Echternstr. 20 Fax 9 34 96 11 E-Mail: gemeindebuero@st-pauli-lemgo.de P. Kai Mauritz Tel. 1 26 79 Ostertorwall 20 Fax 9 34 93 48 E-Mail: pfr.mauritz@st-pauli-lemgo.de Pn. Cora Salzmann Tel. 37 70 Ostertorwall 18 E-Mail: pfrin.salzmann@st-pauli-lemgo.de P. Helge Seekamp Tel. 93 44 66 Heustraße 59 E-Mail: pfr.seekamp@st-pauli-lemgo.de
Gemeindepädagoge:
Werner Schmidt Tel. 92 18 20 und Echternstr. 20 01 76 – 29 25 27 21 E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
Informationsbüro:
Melanie Liese-Evers Tel. 1 58 94 im Gemeindebüro oder Tel. 66 83 18 E-Mail: info@st-pauli-lemgo.de
Küsterdienst: Mehrgenerationenhaus: n.e.t.z.-Büro:
Alena Wedel Tel. 1 68 35 Echternstr. 20 E-Mail: alena.wedel@st-pauli-lemgo.de Echternstraße 12 Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de Echternstraße 12 Tel. 66 89 29 E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
Beratungsstelle der St.-Pauli-Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz e.V.: Echternstraße 12 Tel. 77 01 33 E-Mail: beratungsstelle@st-pauli-lemgo.de Ev. Kindergarten Am Flüt, Ltg.: S. Meier-Ortwein Tel. 31 18 E-Mail: fluet@stiftung-kindergaerten.de Verein für Gemeindeentwicklung der ev.-ref. Kirchengemeinde St. Pauli, Lemgo e.V.: Echternstraße 20 Tel. 1 58 94 E-Mail: gemeinde-entwicklung@st-pauli-lemgo.de
Spendenkonto: Verein f. Gemeindeentwicklung, Konto-Nr. 16 51 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) Bankverbindung der St.-Pauli-Gemeinde: Konto-Nr. 1 25 59 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10)
Gottesdienste St.-Pauli-Kirche Juni
August
06.06. 10 Uhr
01.08. 10 Uhr
150 Jahre Posaunenchor Lemgo – Festgottesdienst P. Helge Seekamp (Abendmahl)
Joachim Wesner (Abendmahl)
13.06. 10 Uhr Jahresfest der ev. Volks- und Schriftenmission Lieme P. Kai Mauritz, Hans Greiff Predigt: Rolf Trauernicht
20.06. 10 Uhr Pn. Cora Salzmann, Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann, Einführung von Prädikant Klaus R. Berger
08.08. 10 Uhr P. Helge Seekamp
15.08. 10 Uhr Pn. Cora Salzmann
22.08. 10 Uhr Gottesdienst „klassisch“ P. Helge Seekamp
29.08. 10 Uhr Vielfalt-Gottesdienst P. Kai Mauritz
20.06. 20 Uhr
September
»Gott erwarten«-Gottesdienst
05.09. 10 Uhr
27.06. 10.30 Uhr
P. Kai Mauritz (Abendmahl)
Gottesdienst der Stadtgemeinden anlässl. des Strohsemmelfestes auf dem Marktplatz
12.09. 10 Uhr
Juli P. Kai Mauritz (Abendmahl)
Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation Pn. Cora Salzmann und P. Helge Seekamp
11.07. 10 Uhr
26.09. 10 Uhr
04.07 10 Uhr
Werner Schmidt
18.07. 10 Uhr Norbert Meier
25.07. 10 Uhr Gottesdienst „klassisch“ P. Helge Seekamp
Werner Schmidt
19.09. 10 Uhr
Gottesdienst „klassisch“ P. Kai Mauritz
Lebensquellen Wo finden Menschen ihre persönliche Quelle? Wir haben mal etwas gestöbert und sind auf unterschiedliche Aussagen aus verschiedenen Zeiten gestoßen, auf tiefsinnige wie humorvolle. Vielleicht inspiriert Sie die ein oder andere.
L
iebe deinen Nächsten, das ist das, wonach man leben und sich so verhalten sollte. Ich glaube daran, dass das, was ich dem anderen an Gutem tue, zurück kommt. Mit dieser Lebenserfahrung kann man glücklich alt werden, das ist das Schöne. Rosi Mittermaier, geb. 1950
S
I
ch habe in meinen Leben viele kluge und gute Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nichts gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte, wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: „Du bist bei mir.“ Immanuel Kant, 1724-1804 '%
olange ich meine schöpferischen Gaben beachtet habe, konnte ich frei beten und als Mensch wachsen. Habe ich mich jedoch an der Leugnung dieser Gaben beteiligt oder sie unterdrückt, so ging es mir schlecht. Meine Liebe zum Leben schwand. Ich betete nicht mehr. Ich wurde kleinmütig und zynisch oder trieb mich bis an den Punkt, wo ich erschöpft und ausgebrannt war. Ich litt dann an Arbeitszwang, um so auszugleichen, was ich meinem schöpferischen Selbst verweigerte. Meister Eckart, 1260 - 1328
D
er Herr hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott! Die Bibel, Micha 6,8 (Die gute Nachricht)
Z
ünde an dein Feuer, Herr im Herzen mir, hell mög es brennen, lieber Heiland, dir. Was ich bin und habe, soll dein Eigen sein. In deinen Händen schließe fest mich ein. Quelle des Lebens und der Freude Quell, du machst das Dunkel meiner Seele hell. Du hörst mein Beten, hilfst aus aller Not, Jesus, mein Heiland, mein Herr und Gott. Berta Schmidt-Eller, 1899-1987
I
ch bin zu der Erkenntnis gekommen: Das Beste, was der Mensch tun kann, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen, solange er es hat. Wenn er aber zu essen und zu trinken hat und genießen kann, was er sich erarbeitet hat, dann verdankt er das der Güte Gottes. Die Bibel, Prediger 3,12 + 13 (Die gute Nachricht)
B
licke in dich! In deinem Inneren ist eine Quelle, die nie versiegt, wenn du nur zu graben verstehst. Marc Aurel, 121-18o n.Chr.
E W
er redlich ist, dessen Mund ist eine Quelle des Lebens; wer es unredlich meint, hinter dessen Worten versteckt sich seine Gewalttätigkeit. Die Bibel, Sprüche 10,11 (Die gute Nachricht)
D
ie Option, Glaube als Kraftquelle zu nutzen - da würde ich jedem raten, nicht so schnell die Tür davor zuzumachen. Campino, geb. 1962
in Mensch, den es nach Ruhm gelüstet, Besteigt, mit großem Mut gerüstet, Ein Sprungbrett - und man denkt, er liefe Nun vor und spränge in die Tiefe, Mit Doppelsalto und dergleichen Der Menge Beifall zu erreichen. Doch läßt er, angestaunt von vielen, Zuerst einmal die Muskeln spielen, Um dann erhaben vorzutreten, Als gält's, die Sonne anzubeten. Ergriffen schweigt das Publikum Doch er dreht sich gelassen um Und steigt, fast möcht man sagen, heiter Und vollbefriedigt von der Leiter. Denn, wenn auch scheinbar nur entschlossen, Hat er doch sehr viel Ruhm genossen, Genau genommen schon den meisten Was sollt er da erst noch was leisten? Eugen Roth, 1895-1976
Erhebt Eure Häupter
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W
er sich als Lemgoer die Mittelstraße entlang bewegt, hat für gewöhnlich meist seine Einkäufe im Sinn. Das ist weder verwerflich noch verwunderlich, ist doch diese über 800jährige Handelsroute seit jeher Straße der Kaufleute. Heute laden zudem große Fenster im Erdgeschoss der oft uralten Häuser zum Blick auf die Auslagen ein. Aber viele der Häuser haben jenseits dieser Ebene mehr für das Auge des Betrachters zu bieten, wenn er sich die Mühe macht, den gewohnten Blickwinkel zu verlassen: Dort oben findet er zum einen viel Schmuckwerk, aber zum
anderen auch Buchstaben, Silben, Worte, die oft schwer lesbar zeigen, was den einstigen Bewohnern wichtig war. Und diese haben damit das getan, was Gott schon dem Volk Israel geboten hatte: „… du sollst sie (die Worte Gottes) schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.“ (5. Mose 6, 9). Bis heute ist beispielsweise der Vers 16 aus dem dritten Kapitel des Johannesevangeliums das am häufigsten an Lemgoer Häusern anzutreffende Bibelwort: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren
werden, sondern das ewige Leben haben.“ Viermal findet man es ganz oder teilweise, manchmal leichter, manchmal schwerer zu entziffern, in Holz geschnitzt und farblich hervorgehoben. Aber etliche Bauwerke reden nicht nur durch Schrift zu uns, sondern zum Beispiel durch architektonische Besonderheiten. So sind die alten Lemgoer Kirchen alle mit dem Altarraum nach Osten ausgerichtet, Richtung Jerusalem, zum Heiligen Land. Manche Antwort bleiben die Gebäude aber auch schuldig. Oder wer weiß, warum eine Steintafel am Lemgoer Rathaus, die
den auferstehenden Christus zeigt, dort entfernt und als einfache Treppenstufe an anderem Ort eingebaut wurde? Dagegen ist die Geschichte des Lamm-Gottes-Reliefs recht gut zu verfolgen. Ehemals grüßte es alle, die durch das Regenstor nach Lemgo
eingelassen wurden. Nach dessen Abriss vor fast eineinhalb Jahrhunderten fand es seine neue Heimat am Westgiebel des CVJM-Hauses und befindet sich damit quasi im Herzen der Stadt – nämlich an der Neuen Straße als Grenze von Alt- und Neustadt, Nord und Süd und der Breiten Straße als Grenze zwischen Ost und West. Eine durchaus starke Metapher! Ob sie so geplant war oder nicht. Nicht zuletzt soll die kleine Reise durch die Stadt ihren Weg auch noch zur ehemaligen Synagoge wenden. In erster Linie dient die heute dort eingerichtete Gedenkstätte der Erinnerung an den furchtbaren Völkermord im Dritten Reich. Die hier durch wellenförmige schwarze Platten dargestellten Ströme lebendigen Wassers malen aber dennoch ein Bild der Hoffnung und spannen einen Bogen vom Alten Testament zum
Neuen Testament, vom Propheten Hesekiel bis hin zur Offenbarung des Johannes. Wer mehr von Gottes Spuren aus Holz oder Stein in unserer kleinen Stadt finden möchte, braucht sich nur auf den Weg zu machen und einen neuen Blick zu wagen auf das, was (fast) schon immer da war. Ich bin sicher, wenn wir richtig hinschauen und hier und da auch einmal innehalten, wird er uns mit dem einen oder anderen überraschen und beschenken.
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Montagmorgen einmal neu gesehen Verschlafen. Ausgerechnet heute. Na ja, Montagmorgen... Aber ich komme doch noch gut hoch. Ein Morgen wie immer? Im Badezimmer scheint die Sonne durch die matte Scheibe. Kommt es mir nur so vor, oder scheint sie heute anders als sonst – heller, freundlicher, wärmer? Oder sehe ich sie nur mit anderen Augen? Als nach dem Frühstück die Haustür hinter mir zuklappt, bin ich überrascht: Es regnet! Ich setze die Kapuze auf, nehme den Rucksack auf den Rücken und marschiere los. Die schwarz glänzende, regennasse Straße fühlt sich gut an unter meinen Sohlen. Ich gehe. Ich gehe gerne. Strahlender Sonnenschein von hinten, und von vorne peitscht mir der Regen ins Gesicht. Licht im Regen, Leben trotz Widerstand. Ich beschließe, durch den Wald zu gehen, um nicht gar zu nass zu werden. Der Boden ist matschig, aber das stört mich wenig. Ich freue mich! Ich freue mich, dass ich lebe, dass mich das Waldesgrün umgibt, dass ich einen neuen Morgen erleben darf. Dieser Morgen wird ein Fest.
Der Waldweg ist zu Ende; ich trete wieder ins Freie hinaus. Gerade will ich weitergehen, da richtet sich mein Blick an den Himmel. Nie zuvor habe ich einen so leuchtenden Regenbogen erblickt. Rot Orange Gelb, Grün Blau Violett, eine strahlende Farbenpracht, ein vollkommener runder Bogen von genau 180°. Licht, Leben und Freude vom Anfang bis zum Ende. Ist es ein Symbol für die noch vor mir liegende Woche? Licht – Leben – Freude - von Montag früh um sechs bis Sonntagabend um zehn! Das gefällt mir. Vater, dafür danke ich dir schon am Montagmorgen: dass deine Treue noch ausreicht bis zum Sonntagabend und darüber hinaus, dass deine Güte kein Ende und keine Grenze kennt. 8A6J9>6 GD8=DL
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U
nser Körper ist darauf angewiesen, dass er seinen Bedürfnissen entsprechend gut ernährt und gepflegt wird. Das gilt auch für unsere Seele und unseren Geist: Auch sie sind auf gute, nachhaltige „Nahrung“ angewiesen, damit es uns gut geht und wir in der Fülle der uns verheißenen Lebensqualität leben können. Das ist nichts Neues. Doch so selbstverständlich wie diese Sätze sind, so selbstvergessen missachten wir sie! Die Hektik des Alltags hat uns mehr im Griff als alles, was wir über Ernährung wissen. Und so schaffen wir es wieder nicht, uns an der Ernährungspyramide zu orientieren, und essen Zeit sparend unausgewogen. Auch unsere Seele wird vielfach genötigt, ausund durchzuhalten, als dass sie das bekäme, was sie erfrischt, erfreut und stärkt. Dies liegt an unserer angespannten, unsicheren und vielfach bedrohten Lebensweise. Aber es hat auch damit zu tun, dass unsere Seele nicht zum „Quellwasser“ der
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Seelenerfrischung kommt. Und da könnten wir ihr helfen, denn ein solches Wasser finden wir in der Stille, in der Kontemplation und in der Begegnung mit uns selbst, dem anderen und vor allem mit Gott. Wieso nicht den Tag mal mit solch einer Quellpause beginnen? Oder uns auch abends etwas derart Gutes gönnen? Wenn wir uns das erlauben, werden wir merken: Es tut gut. Es ist gut für unsere seelische Gesundheit. Es gibt tatsächlich Trainingsmöglichkeiten, die unsere geistige wie geistliche Gesundheit fördern. Machen wir mal den Check: Was sehen, hören, denken und wie handeln wir am Tag? Sind es zu viele Informationen, zu wenige oder gerade genug? Ist etwas mit Tiefgang dabei oder eher nur Oberflächliches? Ein Tipp: Auch hier kann weniger mehr sein. In meiner Freizeit habe ich z.B. den Fernsehkonsum reduziert: Ein Fernsehfilm reicht mir vollkommen aus, wenn er inhaltlich reich ist und Perspektiven aufzeigt. Denn nicht die Menge der Informationen ist entscheidend, sondern die Aufmerksamkeit und Nachdenklichkeit, die ich ihnen entgegenbringe. Das Beste jedoch ist, dass wir keinen Vertrag mit einem Fitnessstudio brauchen, um Zugang zur gesunden Quelle zu bekommen, sondern den gibt es umsonst! Jesus Christus sagt: „Wer durstig ist, dem
gebe ich umsonst zu trinken. Ich gebe ihm Wasser aus der Quelle des Lebens.“ (Offenbarung 21,6 nach „Die gute Nachricht“) Und so kann es aussehen, wenn wir Wasser aus dieser Quelle trinken: UÊ7 ÀÊ âi ÌÀ iÀi ÊÕ ÃÊ>ÕvÊ`>ÃÊ7 ÀÌÊ Gottes. UÊ7 ÀÊ i i Ê` iÊ6iÀ i ~Õ }i Ê ÌÌiÃÊ für jeden unserer Tage in Anspruch. UÊ7 ÀÊ iLi Ê>ÕÃÊ`iÀÊ6iÀ}iLÕ }ÊÕ `Ê Ê`iÀÊ Bereitschaft, anderen zu vergeben. UÊ7 ÀÊ iLi Ê Ê`iÀÊ iLiÊâÕÊÕ ÃÊÃi LÃÌÊÕ `Ê zu anderen. UÊ7 ÀÊ i}i ÊLiÜÕÃÃÌÊ> iÃÊ>L]ÊÜ>ÃÊ ÌÌiÃÊ Geboten widerspricht. UÊ7 ÀÊ«À> Ì â iÀi ÊÌB} V iÃÊ iLiÌ]Ê> > tend im Dank, im Lob und in der Fürbitte. UÊ7 ÀÊ«v i}i Ê` iÊ i i ÃV >vÌÊ ÌÊ`i Ê Geschwistern. UÊ7 ÀÊ iLi Ê ÊLi}i ÃÌiÀÌiÀÊ7i ÌâÕ}iwandtheit, jedoch in dem Bewusstsein, hier und jetzt Licht, Salz und Hoffnung zu sein für alle, mit denen wir zusammen kommen. Ich wünsche uns allen von Herzen viel Durst nach dem Quellwasser Gottes und damit verbunden die Erfahrung, durch die Aufnahme dieses Quellwassers neu gestärkt unser Leben gestalten zu können.
Leben aus der Quelle des Lebens! '*
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Lebensquelle Sprache
J
oseph war elf Jahre alt, als er auf eine Schule fßr Taubstumme kam. Er verfßgte ßber keinerlei Sprache. Er war taub geboren worden, aber seine GehÜrlosigkeit war erst festgestellt worden, als er bereits vier Jahre alt war. Joseph sehnte sich danach, mit anderen zu kommunizieren, aber er konnte es nicht. Ihm standen weder das gesprochene oder geschriebene Wort noch die Gebärdensprache zur Verfßgung, sondern nur Gesten, Pantomime und sein Zeichentalent. In der Schule begann Joseph sich einige Brocken der Gebärdensprache anzueignen und sich mit anderen zu unterhalten. Man merkte, wieviel Freude ihm das machte; er wollte die ganze Zeit in der Schule bleiben. Am Wochenende nach Hause zu fahren bedeutete fßr ihn die Rßckkehr in die Stille, wo es keinen Austausch, kein Gespräch mit Eltern, Nachbarn und Freunden gab.
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Dort wurde er wieder Ăźbersehen, er wurde wieder zur Nicht-Person. Wenn man ihn dann allerdings montags fragte, wie er das Wochenende verbracht hatte, konnte er darauf keine Antwort geben. Denn ihm fehlten nicht etwas nur die â&#x20AC;&#x17E;Worteâ&#x20AC;&#x153; dafĂźr, sondern offenbar auch eine klare Vorstellung von Vergangenheit, von dem Unterschied zwischen â&#x20AC;&#x153;gesternâ&#x20AC;? und â&#x20AC;&#x153;vor einem Jahrâ&#x20AC;?. Er besaĂ&#x; keine geschichtliche Dimension, sein LebensgefĂźhl bezog sich nur auf den Augenblick. (Aus: Oliver Sacks, Stumme Stimmen, Hamburg 1990)
UĂ&#x160;-ÂŤĂ&#x20AC;>VÂ&#x2026;iĂ&#x160;}Â&#x2C6;LĂ&#x152;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x160;`>Ă&#x192;Ă&#x160; iĂ&#x153;Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x192;Ă&#x152;Ă&#x192;iÂ&#x2C6;Â&#x2DC;Ă&#x160;vĂ&#x2DC;Ă&#x20AC;Ă&#x160; gestern, heute und morgen. Sie macht uns fähig, neue Dinge - oder alte Dinge auf eine neue Weise - zu tun. Weil Sprache so wichtig fĂźr uns ist, ist es von enormer Bedeutung, welche Worte wir hĂśren und welche wir sagen.
>b *# 7jX] BdhZ hiZ]i YZg HVio/
â&#x20AC;&#x17E;Sie lagern zu deinen FĂźĂ&#x;en, ein jeder empfängt von deinen Worten..â&#x20AC;&#x153; 5.Mose 33,3 nach Schlachter 2000 Dieser Satz ist Teil des Segens, mit dem Mose die Israeliten vor seinem Tod segnet. Gemeint ist, dass sie sich zu Gottes FĂźĂ&#x;en HegVX]Z ^hi aZWZchl^X]i^\ Josephs Geschichte hat mich berĂźhrt. setzen, seine Worte hĂśren und damit viel Nicht nur, weil ich dadurch etwas mehr Ein- empfangen. Gottes Worte sind gehaltvoll. blick in die Welt eines GehĂśrlosen bekom- Sie sind eine Lebensquelle. Ist es nicht wunderbar? men habe, sondern weil mir dadurch beGott benutzt Worte, um sich uns Menwusst geworden ist, wie wichtig Sprache ist! Nicht nur fĂźr GehĂśrlose, sondern fĂźr jeden schen gegenĂźber verständlich zu machen. In seinem Wort stellt er sich uns als PerMenschen. Sprache ist eine wesentliche son vor und wir kĂśnnen mit ihm in Kontakt treten. Wir lernen ihn umso mehr kennen, Lebensquelle. UĂ&#x160; -ÂŤĂ&#x20AC;>VÂ&#x2026;iĂ&#x160; qĂ&#x160; Â&#x153;LĂ&#x160; je mehr wir uns mit seinem Wort, der Bibel, nun in Worten, Bil- beschäftigen und uns darauf einlassen. Sein dern oder Gesten â&#x20AC;&#x201C; Wort wird zu einer Quelle, die unser Leben ist ein Mittel, um bereichert. sich zu verständigen. Die Sehnsucht nach LdgiZ kdc <dii Zbe[Vc\Zc### Verständigung wird ...kĂśnnen wir zum Beispiel in geschriedadurch erfĂźllt. bener Form, durch die Bibel. Wenn ich UĂ&#x160; Ă&#x2022;Ă&#x20AC;VÂ&#x2026;Ă&#x160;-ÂŤĂ&#x20AC;>VÂ&#x2026;iĂ&#x160; in der Bibel lese, weitet sich dadurch oft werden wir zur Per- mein Horizont. Ich komme auf eine neue son, denn dadurch Spur, bekomme eine neue Ausrichtung, z.B kĂśnnen wir unsere durch PersĂśnlichkeit andeUĂ&#x160;`Â&#x2C6;iĂ&#x160; iĂ&#x192;VÂ&#x2026;Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Ă&#x152;iĂ&#x160;Â&#x2C6;Â&#x201C;Ă&#x160; Â&#x153;Â&#x2026;>Â&#x2DC;Â&#x2DC;iĂ&#x192;iĂ&#x203A;>Â&#x2DC;}iÂ?Â&#x2C6;Ă&#x2022;Â&#x201C;Ă&#x160; ren gegenĂźber aus- (Kap. 11), die davon handelt, dass Jesus drĂźcken. den verstorbenen Lazarus wieder ins Leben
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GlĂźck zurĂźckruft. Das lässt mich ahnen, welche Macht Gott hat â&#x20AC;&#x201C; ein Grund, ihm mehr zuzutrauen. UĂ&#x160; Â&#x201C;iÂ&#x2C6;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Ă&#x160; Â&#x153;Â&#x2DC;vÂ&#x2C6;Ă&#x20AC;Â&#x201C;>Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x153;Â&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x192;ÂŤĂ&#x20AC;Ă&#x2022;VÂ&#x2026;Ă&#x160; Ă&#x203A;Â&#x153;Â&#x2DC;Ă&#x160; 1982, der mir immer wieder zeigt, welche Person ich fĂźr Gott bin: â&#x20AC;&#x17E;Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter GĂźte.â&#x20AC;&#x153; (Jer. 31,3) UĂ&#x160;`>Ă&#x192;]Ă&#x160;Ă&#x153;>Ă&#x192;Ă&#x160; iĂ&#x192;Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;Â&#x2C6;Â&#x2DC;Ă&#x160;`iĂ&#x20AC;Ă&#x160; iĂ&#x20AC;}ÂŤĂ&#x20AC;i`Â&#x2C6;}Ă&#x152;Ă&#x160;Ă&#x192;>}Ă&#x152;Ă&#x2020;Ă&#x160; â&#x20AC;&#x17E;Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen...â&#x20AC;&#x153; (Matthäus 5,44 und Lukas 6,27)Dieses Wort fordert mich sehr heraus, aber es Ăśffnet mir auch den Horizont, andere Worte zu sagen, als es meine verletzten GefĂźhle gebieten wĂźrden. â&#x20AC;&#x17E;Sie lagern zu deinen FĂźĂ&#x;en, ein jeder empfängt von deinen Worten..â&#x20AC;&#x153; Ich mĂśchte Sie ermutigen, selbst diese Lebensquelle zu nutzen. Sicher, manchmal sind (jedenfalls mir) die Worte der Bibel auch zu gehaltvoll, zu schwer verständlich oder nur schwer verdaulich. Und doch mĂśchte ich diesen Schatz der Bibel nicht missen. Denn ohne ihn gäbe es eine wesentliche AustauschmĂśglichkeit mit Gott weniger â&#x20AC;&#x201C; und das Leben wäre so viel ärmer, ähnlich wie das Josephs an seinen â&#x20AC;&#x17E;sprachlosenâ&#x20AC;&#x153; Wochenenden. Cora Salzmann
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lles, was ich zum Thema â&#x20AC;&#x17E;GlĂźckâ&#x20AC;&#x153; schreiben kĂśnnte, drĂźckt ein Gedicht aus, das ich sehr liebe:
Worauf es im Leben ankommt Es kommt nicht darauf an, glĂźcklich zu sein, sondern andere glĂźcklich zu machen. Es kommt nicht darauf an, geliebt zu werden, sondern zu lieben. Es kommt nicht darauf an, zu genieĂ&#x;en, sondern mitzuteilen. Es kommt nicht darauf an, sich durchzusetzen, sondern sich zu verleugnen. Es kommt nicht darauf an, sein Leben zu finden, sondern es zu verlieren. Es kommt nicht darauf an, dass Gott unseren Willen tut, sondern dass wir seinen Willen tun. Es kommt nicht darauf an, ob wir lange leben, sondern dass unser Leben den rechten Inhalt hat. Es kommt nicht darauf an, was die Menschen von uns denken, sondern was Gott von uns denkt und was wir vor ihm sind. Es kommt nicht darauf an, dass wir dem Leiden entgehen, sondern dass das Leiden den Zweck an uns erreicht. Es kommt nicht darauf an, wann wir sterben, sondern ob wir bereit sind, Gott zu begegnen. (nach Eva von Tiele-Winckler) Ganz viel davon ist mir in letzter Zeit begegnet; sei es durch eine Freundin, die einen geliebten Menschen verloren hat und zum â&#x20AC;&#x17E;GlĂźckâ&#x20AC;&#x153; Menschen hat, mit denen sie trauern kann, sei es durch eine andere Freundin, die erfahren musste, dass sie eine schlimme Krankheit hat, gleichzeitig aber â&#x20AC;&#x17E;frohâ&#x20AC;&#x153; ist, dass die Medikamente helfen. Ein Freund hat Ă&#x201E;rger mit seiner Familie; zum â&#x20AC;&#x17E;GlĂźckâ&#x20AC;&#x153; kĂśnnen wir gemeinsam beten! Mein Mann hat sich eigentlich nur minimal am Handgelenk verletzt; â&#x20AC;&#x17E;ein Segenâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; es kam dabei heraus, dass ein uralter unerkannter Bruch zu einer Arthrose gefĂźhrt hat. Weiter unerkannt wäre sein Handgelenk irgendwann steif geworden. Nun liegt er frisch operiert im Krankenhaus. Es geht ihm gut, ich vermisse ihn, merke aber auch, wie lieb ich ihn habe! Welch ein GlĂźck, einen Partner zu haben! Alles in allem ist Jesus mein groĂ&#x;es â&#x20AC;&#x17E;GlĂźckâ&#x20AC;&#x153;, er versorgt mich mit allem â&#x20AC;&#x201C; auch in schweren Zeiten. Danke!!! Alexandra Sauer ',
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Das Erzählcafé
Jürgen Scheffler, Museumsleiter des Hexenbürgermeisterhauses, und Silke Schmidt, Mehrgenerationenhaus und n.e.t.z.-Büro, in der Ausstellung über die Leineweberei Kracht.
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ama, früher, da war das so …“ Dies war meine Einleitung, wenn ich - damals vielleicht fünf, sechs Jahre alt - meine Mutter an all den Geschichten teilhaben ließ, die mir mein Großvater (geboren 1893) erzählt hatte und die sie natürlich schon kannte. Durch all diese Erzählungen erfuhr ich etwas über die Geschichte meiner Familie und auch über die Lebenswelten und Erfahrungen anderer Generationen. Diesen Austausch empfand und empfinde ich noch heute als große Bereicherung. Eine Möglichkeit, auf den eigenen biographischen Weg zurückzublicken, sich mit anderen auszutauschen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken, bietet das Erzählcafé, das seit November 2009 im Begegnungscafé des Mehrgenerationenhauses in der Echternstraße 12 alle ein bis zwei Monate stattfindet. Kooperationspartner ist das Museum Hexenbürgermeisterhaus. Was verbirgt sich hinter dieser Veranstaltung? Wie der Titel „Erzählcafé“ schon vermuten lässt, sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, an der Kaffeetafel Platz zu nehmen, um sich in gemütlicher Atmosphäre zu wechselnden Themen gegenseitig selbst erlebte Alltagsgeschichten zu erzählen. Über mitgebrachte Erinnerungsstücke, Exponate aus dem Fundus des Museums oder über Impulse aus der Erinnerung der Anwesenden kommt man bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen schnell ins Gespräch. Bisher wurden die Themen „Meine '-
Schule“, „Schulgeschichten“, „Im Märzen der Bauer – Frühlingsgeschichten aus Natur und Landwirtschaft“ sowie „Gemeinsam statt einsam – Alltagshilfe früher und heute“ ins Zentrum des Nachmittags gestellt. Nach einer Einführung in das Thema werden unter Anleitung einer Moderatorin die mitgebrachten Geschichten einander erzählt. Dabei ist auch ein Austausch der Generationen sehr bereichernd. An zwei Nachmittagen las Gerhard Schmidt, Pfarrer i. R. aus seinem Buch „Hausmannskost als Reiseproviant“ und gab damit weitere interessante Anregungen, sich an Lebensweisen in Lippe zu erinnern und sie gegebenenfalls mit Erfahrungen aus anderen Hintergründen zu vergleichen. Das nächste Erzählcafé findet am Montag, dem 07. Juni um 15 Uhr statt, und zwar diesmal im Museum Hexenbürgermeisterhaus. Neben einer Ausstellung über die Leineweberei Kracht werden Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk den Nachmittag bestimmen. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte im Mehrgenerationenhaus an. Auch für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Sie erreichen Dagmar Begemann im Mehrgenerationenhaus unter der Telefonnummer 05261/9204608, per Mail mgh@st-pauli-lemgo.de oder Silke Schmidt unter 05261/668929. H>A@: H8=B>9I
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Beratung fĂźr Eltern, SchĂźlerinnen und SchĂźler Weitere Termine und Angebote: im Berufsfindungsprozess
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er Verein â&#x20AC;&#x17E;â&#x20AC;Śan die Arbeit e.V.â&#x20AC;&#x153; hat es sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz zu unterstĂźtzen. In Kooperation mit Lippe pro Arbeit bietet der Verein in den Räumen des BegegnungscafĂŠs im Mehrgenerationenhaus kostenfrei Beratung fĂźr Eltern und Ausbildungssuchende an. Die nächste Beratung findet am 04.September von 10 â&#x20AC;&#x201C; 13 Uhr in der Echternstr. 12 statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bei RĂźckfragen kĂśnnen sich Interessierte direkt an den Verein â&#x20AC;&#x17E;â&#x20AC;Śan die Arbeit e.V.â&#x20AC;&#x153; (05261/667811) oder an das Mehrgenerationenhaus (05261/668929) wenden.
Gesprächskreis fßr pflegende AngehÜrige Demenzkranker am ersten Montag des Monats um 15 Uhr im Gemeindehaus Gern kÜnnen Sie gemeinsam mit ihren AngehÜrigen kommen. Bitte melden Sie sich vorher unter einer der folgenden Telefonnummern an: Diakonie ambulant e.V., Tel.: 05261/3127 oder 5297 Mehr-Generationen-Haus Lemgo, Tel.: 05261/ 668929
Urlaub: Vom 17.07. â&#x20AC;&#x201C; 15.08.10 ist das Mehrgenerationenhaus geschlossen.
Neue Gesichter in Gemeinde und Mehrgenerationenhaus: Vertretung im CafĂŠ: Eugen SchrĂśder ist vielen noch bekannt und in guter Erinnerung, da er im Sommer 2009 ein Praktikum im Mehrgenerationenhaus absolvierte. Als Krankheitsvertretung von Dagmar Begemann arbeitet er im BegegnungscafĂŠ. Wir freuen uns, dass er unser Team bereichert und unterstĂźtzt.
Praktikum: David BrockmĂźller besucht die Bibelschule Brake und wird im Rahmen seiner Ausbildung sein viermonatiges Praktikum (Mai bis August) im Mehrgenerationenhaus ableisten. Herzlich willkommen!
Wenn Sie Fragen haben oder sich ehrenamtlich einbringen wollen, steht Ihnen unser BĂźro gerne zur VerfĂźgung. Sie erreichen uns unter 05261/9204608. Das BegegnungscafĂŠ in der Echternstr. 12 ist Mo, Mi und Fr immer von 15.00 â&#x20AC;&#x201C; 18.00 Uhr geĂśffnet. Langer CafĂŠ-Abend: Am 1. Freitag im Monat bis 23.00 Uhr. Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats nach dem Gottesdienst, z.T. mit AusstellungserĂśffnung. Unsere CafĂŠmitarbeiterInnen freuen sich Ăźber Ihren Besuch. Silke Schmidt vermittelt im n.e.t.z.-BĂźro ehrenamtliche und professionelle Hilfe und UnterstĂźtzung vom Besuchsdienst Ăźber Beratung bis hin zur Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen sie zu den BĂźroĂśffnungszeiten dienstags 11.00 â&#x20AC;&#x201C; 12.00 Uhr und mittwochs 15.00 â&#x20AC;&#x201C; 18.00 Uhr. Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstĂźtzen mĂśchten, dann kĂśnnen Sie unter dem Vermerk ÂťMehrgenerationenhausÂŤ spenden auf das Konto der Kirchengemeinde St. Pauli, Konto-Nr. 12559 bei der Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10). '.
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Stimme in der Vielfalt Reinigungsarbeiten zur Sanierung der Orgel
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n unserer Gemeinde leben wir die musikalische Vielfalt. Dabei ist die Orgel ein unverzichtbares Element. Sollte sie auf kurz oder lang verstummen, verlieren wir eine wichtige Stimme im Gesamtchor. Damit dies nicht geschieht, muss sie umfassend gereinigt werden.
Hälfte dieser Summe können wir z.Zt aus Rücklagen bestreiten. Für die fehlenden 5000 Euro sind wir auf Spenden angewiesen. Für Ihre Unterstützung wären wir sehr dankbar! Bankverbindung Gemeinde St. Pauli Konto 12559 Sparkasse Lemgo (BLZ 48250110), Stichwort „Orgel“.
Der Stand der Dinge
Nähere Informationen erhalten Sie bei: Musikausschuss St. Pauli Kontakt Norbert Meier 05261/89737 E-Mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de
Für eine Orgel sind 26 Jahre ja noch kein Alter. Dennoch muss sie- wie jedes Instrument - gewartet werden. Alle 15- 20 Jahre sollte eine komplette Reinigung erfolgen, um Funktion und Wert zu erhalten. In letzter Zeit zeigt sich, dass diese Arbeiten immer dringender werden. Staub und Schmutz liegen auf den Pfeifen und beeinträchtigen Verschleißteile. Wenn nichts geschieht, besteht die Gefahr, dass größere Schäden entstehen.
Kosten Die Kosten der Wartung belaufen sich auf ca. 10.000 Euro (Abund Aufbau des Pfeifenwerks, Lagerung, Transport, Reinigung). Die Dauer der Gesamtmaßnahme beträgt ca. 4 Wochen. Etwa die (%
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150 Jahre Posaunenchor Lemgo Festgottesdienst mit den Jungbläsern am 6. Juni in der St.-Pauli-Kirche
In diesem Jahr feiert der Posaunenchor Lemgo sein 150-jähriges Jubiläum – u.a. mit einem Gottesdienst am 6. Juni um 10 Uhr in der St.-Pauli-Kirche. Im Posaunenchor Lemgo sind z.Zt. 33 Bläser im Alter von 14 bis 80 Jahren aktiv. 26 Jungbläser, davon 22 Kinder von 9 bis 14 Jahren (links im Bild), sind in der Ausbildung bei Uwe Müller und werden zunehmend in den großen Chor eingebunden. Der Posaunenchor Lemgo hat drei Wurzeln, die in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, als die Erweckungsbewegung auch Lippe erfasste. Wie kam es zur Gründung des Chores? Hier gewähren wir einen kleinen Einblick in die Chronik des Posaunenchores:
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m 1860 gründete sich unter Ernst August Sauerländer (gest. 1916) der Posaunenchor I, der seine Heimat im ev.lutherischen. Männer- und Jünglingsverein fand. Fast zur gleichen Zeit (1862) forderte der damalige Pfarrer der Gemeinde St. Marien, Gustav Eduard Adolf Vorberg, junge und am Blasen interessierte Männer auf, ebenfalls einen Verein zu gründen. Die dritte Wurzel - der Posaunenchor II – ging etwas später aus dem ev.-reformierten Männer- und Jünglingsverein hervor; er wird 1884 zum ersten Mal in der Vereinsstatistik erwähnt. Da es in allen drei Chören in erster Linie um das Erlernen des Blasens ging, gab es zunächst keinen Dirigenten. So berichtet Fritz Sauerländer (Chor I), dass der Unterricht damals durch den Schützenwirt Braun erfolgte. Erst später sei seinem musikalisch begabten Vater, Ernst August Sauerländer, die Leitung übertragen worden, da er alle Instrumente des Chores beherrschte. Den Posaunenchor in St. Marien leitete ab 1865 der Lehrer Simon August Topehlen, der spätere Gründer Eben Ezers.
Zur Zeit des 1. Weltkriegs taten sich Chor I und der Chor von St. Marien zusammen und musizierten in St. Marien, St. Johann und St. Pauli, während der Chor II vermutlich in St. Nicolai spielte. Als im 2. Weltkrieg die meisten Bläser zum Kriegsdienst eingezogen wurden, schlossen sich die übrigen zu einem „Posaunenchor Lemgo“ zusammen, den zunächst der ehemalige Militärmusiker Ernst Brede leitete (bis 1953) und der deshalb auch als „BredeChor“ bezeichnet wurde. Als Leiter folgten Heinrich Heitkamp (bis 1973), Hans-Wilhelm Depping (bis1982), Klaus-Alfred Brede (bis 2003) sowie Anne Engelbert (ab 2003), die zur Zeit wegen ihres Elternurlaubs von Uwe Müller vertreten wird. Interessant übrigens für St. Pauli: 1943 spielte der „neue“ Posaunenchor am Heiligabend in St.Pauli während der Lichterkirche!
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Das VielFaltBlatt
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eit fast zwei Jahren gibt es in unserer Gemeinde das so genannte VielFaltBlatt. Als Ergänzung zur BRÜCKE, die alle 3 – 4 Monate erscheint, informiert das VielFaltBlatt monatlich über alle aktuellen Gemeindeveranstaltungen, Angebote, Termine und Bekanntmachungen. Gelegentlich finden sich darin auch Berichte über besondere Ereignisse, die stattgefunden haben. Das VielFaltBlatt erscheint jeweils am letzten Sonntag im Monat. Sie finden es in der Auslage in der Kirche Echternstraße, im Kirchenvorraum, im Gemeindehaus und auf dem Missionstisch in der Kirche. Eine farbige Internet-Version zum Ausdrucken finden Sie unter www.vielfaltblatt. st-pauli-lemgo.de
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...an die Pinnwand:
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Erzählcafé
Goldene & Diamantene Konfirmation
„Alltagsgeschichten aus Handel und Handwerk - Ausstellung über die Leineweberei Kracht“. Montag, 07.06., 15 Uhr im Hexenbürgermeisterhaus. Anmedlungen im MGH Tel. 0 52 6192 04 60 8
am Sonntag, 19.09., 10 Uhr in der Kirche Echternstraße. Es dürfen gern auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1960 und 1950 kommen, die nicht bei uns konfirmiert wurden, sondern irgendwo anders ihre Goldene oder Diamantene Konfirmation in diesem Jahr feiern würden. Bitte im Gemeindebüro melden unter Tel. 0 52 61 - 1 58 94.
DankeschönAbend
für Mitarbeitende, 09.06., 20 Uhr im Gemeindehaus
G o t t e s d i e n s t Beratung für » Familienstellen « zum Strohsem- Eltern, Schüle- Seelsorgetage 24. - 26.09. Die Mitarbeitemelfest rinnen und Schü- rInnen unserer Beratungsstelle, Brigitte Remverantwortet von den ler im Berufsfin- mert, Renate Nottbrock und P. Kai Mauritz S t a d t ge m e i n d e n , dungsprozess laden ein zu einem 3-täg. Seminar in der Sonntag, 27.06., 10.30 Uhr auf dem Marktplatz.
Frauenfrühstück “Burn out - Ende oder Neuanfang?“ (Annemarie Wesner), am Samstag, 26.06. , 9 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldungen bei Stefanie Hoyer, Tel. 0 52 31-96 28 05 oder bei Ines Engelke, Tel. 0 52 6177 74 25
Anmeldeschluss der neuen Katechumenen Donnerstag, 01.07., Anmeldungen im Gemeindebüro Tel. 0 52 61 - 1 58 94.
Der Verein „…an die Arbeit e.V.“ bietet in Kooperation mit Lippe pro Arbeit in den Räumen des Begegnungscafés im Mehrgenerationenhaus kostenfrei Beratung für Eltern und Ausbildungssuchende an. 04.09., 10 – 13 Uhr, Echternstr. 12 statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Verein „…an die Arbeit e.V.“ (0 52 6166 78 11) oder an das Mehrgenerationenhaus (0 52 6166 89 29) wenden.
Auferstehungskirche Lüerdissen. Familienstellen ist eine Methode, familiäre Verstrickungen und Störungen zu klären und aktuelle Probleme, die auf die Herkunftsfamilie zurückgeführt werden können, zu lösen. Ausführlichen Informationen bekommen Sie in der Beratungsstelle der St.-PauliGemeinde und des Weißen Kreuzes e. V. (Echternstr. 12). Tel. 0 52 61-77 01 33.
Theologisches Aufbauseminar » Vollmacht « 7 Mittwochabende von September bis Dezember, 20 Uhr im Gemeindehaus. Für Hauskreise und interessierte Einzelpersonen. Anmeldungen an Werner Schmidt Tel. 0 52 61-92 18 20 oder 0 17 6-29 25 27 21.
Öffnungszeiten Begegnungs-Café (Echternstraße 12) Mo – Mi – Fr: 15 - 18 Uhr; jeden 1. Fr bis 23 Uhr 1 x monatlich im Anschluss an den Gottesdienst Kirchkaffee am letzten Sonntag des Monats
Vom 17.07. – 15.08.10 ist das Mehrgenerationenhaus geschlossen, d.h. in dieser Zeit finden auch die oben genannten Veranstaltungen nicht statt. ('
Gottesdienste Auferstehungskirche (Lüerdissen)
Juni
September
Kirche Kunterbunt Gottesdienst für jedes Alter
Kirche Kunterbunt Gottesdienst für jedes Alter
P. Helge Seekamp & Team
P. Helge Seekamp & Team
20.06. 10 Uhr
26.09. 10 Uhr
Für Kinder: Gottesdienst-Übertragung in den Babyraum, jeweils in Lemgo und in Lüerdissen Kindergottesdienst ab 10.00 Uhr im St.-PauliTurm 3 – 4-Jährige können spielerisch erste Kontakte und positive Erlebnisse mit der guten Nachricht von Jesus und Gott, der die Welt gemacht hat, bekommen. 4
st·P aull spirituell
Promiseland ab 9.45 Uhr im St.-PauliGemeindehaus und Turm für Kinder ab 5 Jahre »Promiseland – die wichtigste Stunde in der Woche«, parallel zum Gottesdienst für Erwachsene. Start ab 9.45 mit Spielstraße, spannenden Theaterszenen, fetziger Musik, Geschichten mit Sinn und Tiefgang über den christlichen Glauben.
Hauskreise Zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten, sich austauschen – oder auch miteinander feiern, fröhlich sein, singen. Das alles in persönlicher Atmosphäre in einer kleinen Gruppe macht einen Hauskreis aus. Interesse? Die Ansprechpartner für Hauskreise sind Marion und Frank Düe, Tel. 1 63 93 Bibel im Gespräch im Gemeindehaus dienstags ab 19.30 Uhr (Ltg.: Hans Greiff) Bibelkreis am 3. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Gemeindehaus (Ltg.: G. Steffen) Stammtisch »Christen in der Wirtschaft« (Kontakt: K. Schaefer, Tel. 66 93 11) Frauenkreis Lemgo & Lüerdissen im Gemeindehaus mittwochs ab 15 Uhr (14täg.) (Ltg.: Sonja Laufer, K. Mauritz) Jedermann-Treff für Männer und Frauen monatlich Sonntagnachmittag, Kontakt: Heike
Pöhlmann, Tel. 1 31 94 und Ulrich Dierßen, Tel. 6 61 24 Geburtstagsfest für Seniorinnen und Senioren, am Donnerstag, 23.09., 15.30–17.30 Uhr im Gemeindehaus Seniorentreff »Neue Horizonte« am 1. Donnerstag im Monat, im Gemeindehaus (Ltg.: W. Weiland) ¥Do. 10.06.10, 9.30 Uhr Schlafstörungen im Alter (Dr. Wedmann) ¥Do. 01.07.10, 9.30 Uhr Ev. luth. - ev. ref. heute (Herr W. Kuloge) ¥Do. 02.09.10, 9.30 Uhr Tips gegen Trickbetrüger (K.H. Walther)
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Mehr-Generationen-Café Mo, Mi, Fr: 15 - 18 Uhr, jeden 1. Fr im Monat bis 23 Uhr, Kirchkaffee jeweils am letzten Sonntag des Monats
st·P aull junior
Rat und praktische Hilfe Tel. 66 89 29 Vermittlung von Nachbarschaftshilfe, Hausaufgabenhilfe, Besuchsdiensten, Finanzberatung, Annahme von Sachspenden, Kontaktstelle für Mitarbeitende uvm. Beratungsstelle Seelsorge der St.-Pauli-Gemeinde in durch geschulte Zusammenarbeit mit dem Mitarbeiter/ Weissen Kreuz e.V., Beratung innen, in Lebenskrisen, Fragen rund Vermittlung um Ehe- und Familienprodurch Tina bleme, Tel. 77 01 33 Messal-Veldink, Tel. (0 52 65) »Endlich-leben!«-Gruppen 95 57 19 für Männer und Frauen, die Lichtblickfrühstück mit Problemen, AbhängigEin Zuhause für Menschen auf keiten und seelischen Verder Suche, am 1. Mi im Monat, letzungen konfrontiert sind, 9.30 Uhr, Tel. 9 20 46 06 Kontakt: Tel. 77 01 33 Holzwurm – kreative HolzGesprächskreis für pflegende werkstatt, dienstags 17-19 Uhr, Angehörige DemenzerkrankHintergebäude MGH, Kontakt: ter, am 1. Mi im Monat, Falk Honermeyer, Tel. 18 65 05 15 Uhr, Begegnungscafé, CH.I.N.A – Christliche Initiative Kontakt: D. Begemann, Tel. für neue Arbeit, Kontakt: Falk 9 20 46 08 Honermeyer, Tel. 18 65 05 Ansprechpartnerinnen: im Mehrgenerationenhaus: Dipl-Sozialpäd. Dagmar Begemann und Tel. 9 20 46 08 E-Mail: mgh@st-pauli-lemgo.de
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Jungschar, für Kinder von 8–11 J., im Pauli-Turm, montags, 17.00 – 18.30 Uhr mit W. Schmidt, P. Mauritz Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., donnerstags ab 16.15 Uhr und Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) Teentreff für alle ab 12 J., im Pauli-Turm, dienstags, ab 17.30 Uhr (W. Schmidt) »Cherubim«-Abende in der Auferstehungskirche Lüerdissen, Lounge, Lobpreis, Input uvm., freitags für Jugendliche und junge Erwachsene ab 18 J., 19 Uhr Jugendtreff ab 14 J. im Turm, donnerstags ab 18.00 Uhr (W. Schmidt) Kleingruppe für Mädchen ab 14 J., dienstags ab 17 Uhr (P. Mauritz, J. Neumann)
im n.e.t.z.Büro: Dipl.-Sozialpädagogin Silke Schmidt, Bürozeiten. Di, 11–12 Uhr, Mi, 15–18 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 66 89 29
Ansprechpartner: Werner Schmidt Gemeindepädagoge Echternstr. 20 (Gemeindebüro) Tel. 92 18 20 und 01 76 – 29 25 27 21
E-Mail: netz@st-pauli-lemgo.de
E-Mail: werner.schmidt@st-pauli-lemgo.de
Kleingruppe für Mädchen ab 12 J., samstags ab 17 Uhr (J. Bulwien) Kleingruppe für Jungen ab 13 J., freitags ab 18.30 Uhr im Hornschen Weg 6 (B. Hoffmann) Bistro im Pauli-Turm samstags ab 18.30 Uhr für alle Jugendlichen www.pauli-bistro.de
Suchen Sie einen Babysitter? Dann fragen Sie im n.e.t.z.-Büro! Hier werden Babysitter vermittelt, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geschult wurden. Rufen Sie an: n.e.t.z.-Büro im Mehrgenerationenhaus, Tel. 0 52 61/66 89 29
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st·P aull kreativ Bibel-Kreativ im MGH-Café, Theater uvm. für Kinder von 10–14 J., mittwochs ab 18 Uhr, mit Undine Pysall (Tel. 8 71 66) KreaTeens bei Henriette Seekamp, Heustr. 59 Theater, Tanz uvm., ab 12 J., donnerstags ab 16.15 Uhr und Projektarbeit mit Henriette Seekamp (Tel. 93 44 80) »Holzwurm« – kreative Holzwerkstatt dienstags, 17 – 19 Uhr, in der Echternstr. 12 (Hintergebäude MGH), Kontakt: F. Honermeyer , Tel. 18 65 05 »Stückwerk« – Vereinigung christlicher Künstler/-innen in der Gemeinde Informationen und Veranstaltungsprogramm bei: Henriette Seekamp E-Mail: stueckwerk@st-pauli-lemgo.de www.stückwerk-lemgo.de Ansprechpartnerin: Henriette Seekamp, Tel. 93 44 80 E-Mail: kreativ@st-pauli-lemgo.de
st·P aull musik In unserer Gemeinde haben MusikerInnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Begabung einzubringen, sei es in den Gottesdiensten, bei Veranstaltungen oder in Kreisen und Gruppen. Flötengruppe im Turmsaal dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr (Ltg.: Gisela Simon) Chor „BeFlügelt“ dienstags, 20 Uhr in der Kirche (Ltg.: Christian Jaschinski) Tamburin-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 18.00-19.30 Uhr (Ltg.: Miriam Fröhlking) Flaggen-Tanzgruppe in der Kirche freitags, 14täg., 19.30-20.30 Uhr (Ltg.: Rebecca Pütz) Trommelgruppe für Fortgeschrittene im Turm montags, 18.30 – 19.30 Uhr (Ltg.: W. Schmidt) Ansprechpartner: Norbert Meier, Tel.:8 97 37 E-mail: norbert.meier@st-pauli-lemgo.de 8
»Kindertafel Flüt!« DAS ENSPEND T K PROJE
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n unserer Kindertagesstätte „Am Flüt“ bewirtschaften wir eine warme Mittagsküche. 45 unserer Kindergartenkinder essen derzeit über Mittag in unserer Einrichtung und bekommen ein warmes Essen. Dazu wird ein Beitrag erhoben. Nun ist es einigen Familien finanziell nicht mehr möglich den vollen Beitrag zu zahlen. Konkret fehlen 600,- Euro. Für die Ernährung und Entwicklung dieser Kinder ist es aber unerlässlich, dass sie eine Mittagsmahlzeit bekommen. Darum möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten. Außerdem planen wir den Ausbau der Küche, um wieder selbst frisch kochen und damit eine gesunde Ernährung gewährleisten zu können. Im Juli und August wird in den Gottesdiensten jede zweite Klingelbeutel-Sammlung dafür verwendet werden. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Spende! H 6 H @ > 6 B : > : G " D G I L : > C ! A:>I:G>C
Ihre Spende kommt direkt ans Ziel: Wenn Sie dieses Projekt der Kirchengemeinde St. Pauli durch eine Spende unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung: SPK Lemgo (BLZ 48250110), Konto-Nr.: 12559, Kennwort »Kindertafel Flüt!«. Bitte geben Sie Ihren Namen und die Adresse an, dann senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu!
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