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Hippolyte et Aricie Jean-Philippe Rameau

HIPPOLYTE ET ARICIE

TRAGÉDIE EN MUSIQUE IN FÜNF AKTEN (1757) MUSIK VON Jean-Philippe Rameau TEXT VON Simon-Joseph Pellegrin

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MUSIKALISCHE LEITUNG ...................... Simon Rattle INSZENIERUNG, CHOREOGRAPHIE.............. Aletta Collins BÜHNENBILD, KOSTÜME .................... Ólafur Elíasson LICHT ........................................ Olaf Freese

ARICIE ..................................... Anna Prohaska PHÈDRE ................................. Magdalena Kožená ŒNONE ................................... Adriane Queiroz DIANE .................................... Ema Nikolovska LA GRANDE PRÊTRESSE, UNE MATELOTE ........ Evelin Novak UNE CHASSERESSE ...................... Slávka Zámečníková UNE BERGÈRE ........................... Liubov Medvedeva HIPPOLYTE ........................... Reinoud Van Mechelen THÉSÉE ..................................... Gyula Orendt TISIPHONE .................................. David Oštrek PLUTON ..................................... Jan Martiník MERCURE ............................... Michael Smallwood PARQUES .............. Magnus Dietrich, Arttu Kataja, Frederic Jost

STAATSOPERNCHOR FREIBURGER BAROCKORCHESTER

In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

7. 11. 13. November 2021 GROSSER SAAL

BA ROCK TA GE S. 124

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Sleepless »Aus der Notwendigkeit heraus darf man alles tun, sagt er. Vielleicht hast du Recht, sagt sie.« Bjørgvin. Es ist kalt. Es regnet. Asle und die hochschwangere Alida irren im norwegischen Küstenort umher. Überall wird das junge Paar abgewiesen. Menschen wie sie sind hier nicht erwünscht. Jedes Innehalten birgt das Abdriften in einen irrealen Dämmerzustand. Getrieben von der Verzweiflung verschaffen sie sich Zugang zu einem fremden Haus. Eine Serie mysteriöser Begegnungen, in denen Vergangenes lebendig wird, erweist sich als verhängnisvoller Lauf gegen die Zeit. Basierend auf der Triologie des norwegischen Autors Jon Fosse komponierte Peter Eötvös das Auftragswerk »Sleepless«. Darin verweben er und die Librettistin Mari Mezei Momentaufnahmen der existenziellen Suche nach Zugehörigkeit, Rechtsbruch als Reaktion auf die menschliche Gleichgültigkeit und dem Ringen mit der eigenen Verlorenheit zu einem musiktheatral-suggestiven Bewusstseinsstrom.

PETER EÖTVÖS IM GESPRÄCH 19. November 2021 19.00 COLLEGIUM HUNGARICUM BERLIN hungaricum.de

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