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Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart

COSÌ FAN TUTTE

DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN (1790) MUSIK VON Wolfgang Amadeus Mozart TEXT VON Lorenzo Da Ponte

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MUSIKALISCHE LEITUNG .................. Daniel Barenboim INSZENIERUNG............................. Vincent Huguet BÜHNENBILD .............................. Aurélie Maestre KOSTÜME................................ Clémence Pernoud LICHT ........................................ Irene Selka EINSTUDIERUNG CHOR ....................... Martin Wright DRAMATURGIE ............................... Louis Geisler

FIORDILIGI ................ Federica Lombardi / Elsa Dreisig (Apr.) DORABELLA ................................. Marina Viotti FERRANDO .................................. Paolo Fanale GUGLIELMO.................................. Gyula Orendt DON ALFONSO ................................. Lucio Gallo DESPINA .................................. Barbara Frittoli

STAATSOPERNCHOR STAATSKAPELLE BERLIN

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Einführungsmatinee am 26. September 2021

PREMIERE AM 3. OKTOBER 2021 6. 9. 13. 16. 20. Oktober 2021 7. 14. April 2022 GROSSER SAAL

PREMIERE

FEST TA GE S. 136

Idoménée Derselbe Stoff, der Mozart später zu seiner Opera seria »Idomeneo« inspirierte, als französische Tragédie lyrique: Der Meeresgott lässt König Idoménée nur unbeschadet ein Unwetter überstehen, als dieser gelobt, aus Dankbarkeit den ersten Menschen zu opfern, auf den er am heimatlichen Strand treffen werde. Gemeinsam mit seinem Sohn Idamante gerät er in einen Strudel von göttlichen Verwicklungen. Den Konventionen der Tragédie lyrique folgend haben auch die nach Rache dürstenden Götter Venus und Neptun beeindruckende Auftritte und bringen die Oper – anders als Mozarts Version – zu einem tragischen Ende. Im Zentrum der BAROCKTAGE 2021 steht mit André Campra ein hierzulande weitgehend unbekannter Komponist, der in den letzten Regierungsjahren Ludwigs XIV. mit seinen damals sehr erfolgreichen Opern auf sich aufmerksam machte. Sein »Idoménée« besticht durch großen Formenreichtum – ein faszinierender Einblick in die Tragédie lyrique der Zeit zwischen ihrem Schöpfer Lully und ihrem späteren Reformator Rameau.

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