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Die Walküre Richard Wagner

DIE WALKÜRE

Erster Tag des Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN (1870) TEXT UND MUSIK VON Richard Wagner

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MUSIKALISCHE LEITUNG .................. Daniel Barenboim INSZENIERUNG, BÜHNENBILD ............ Dmitri Tcherniakov KOSTÜME................................... Elena Zaytseva LICHT ..................................... Gleb Filshtinsky DRAMATURGIE ............ Tatiana Vereshchagina, Christoph Lang

SIEGMUND .................................. Robert Watson SIEGLINDE .............................. Vida Miknevičiūtė HUNDING ..................................... Mika Kares WOTAN ...................................... Michael Volle BRÜNNHILDE ................................. Anja Kampe FRICKA.................................... Claudia Mahnke GERHILDE ................................. Clara Nadeshdin HELMWIGE ................................ Christiane Kohl WALTRAUTE ................................. Michal Doron SCHWERTLEITE ............................ Alexandra Ionis ORTLINDE ................................... Anett Fritsch SIEGRUNE ................................. Natalia Skrycka GRIMGERDE ............................. Anna Lapkovskaja ROSSWEISSE .............................. Kristina Stanek

STAATSKAPELLE BERLIN

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Einführungsmatinee am 25. September 2022

PREMIERE AM 3. OKTOBER 2022 16. 30. Oktober 2022 5. April 2023 GROSSER SAAL

Der Ring Ein Mythos, ein Heldenepos, eine des Nibelungen Familiensaga, vielleicht auch alles zusammen – das ist Richard Wagners »Ring«Tetralogie. Einem Universum gleich entfaltet sich ein Panorama von Figuren, Situationen und Geschehnissen, die in ihrer Fülle und in ihren wechselseitigen Verstrickungen kaum zu durchschauen sind. Getragen ist dieses große Ganze von wahrhaft großen Themen: Liebe und Hass, Vertrauen und Enttäuschung, Neid und Empathie, Macht und Ohnmacht, Leben und Tod und vieles mehr, in immer neuen Konstellationen. Über mehrere Generationen hinweg entwickelt sich diese Geschichte, verschiedene Handlungsstränge umfassend, die schließlich zusammengeführt und gelöst werden. Sie weist ins Allgemeine, diese umfassende, unerschöpfliche Erzählung, berührt das Menschlich-Allzumenschliche ebenso wie die Kräfte der Natur und des Kosmos, zeigt deren Kraft wie deren Zerbrechlichkeit. Ein Spiel wird initiiert, das ewig so fortdauern könnte, aus dem wir aber – hoffentlich – auch etwas lernen.

Wagner hatte bei seinem monumentalen, ambitionierten Musiktheaterprojekt seine eigene Welt und Gegenwart im Blick, wir sollten die unsrige nicht aus dem Auge verlieren. Zum dritten Mal bereits dirigiert Daniel Barenboim eine »Ring«-Produktion an der Staatsoper Unter den Linden. Regisseur an seiner Seite ist Dmitri Tcherniakov – nach zwei gemeinsamen Wagner-Unternehmungen mit »Parsifal« und »Tristan und Isolde« folgt nun die vielleicht größte Herausforderung für ein Opernhaus und die beteiligten Künstler:innen. Alle vier Abende werden innerhalb von nur einer Woche Premiere feiern, wodurch der neue »Ring« von Anfang an in einer seltenen zyklischen Geschlossenheit zu erleben ist. Nach zwei weiteren Aufführungen im Herbst 2022 wird die Tetralogie dann nochmals zu den FESTTAGEN 2023 gezeigt. Ein Nonplusultra des Opernrepertoires mit einer exzellenten Besetzung, mit der Staatskapelle Berlin, dem Staatsopernchor und einem der bedeutendsten Wagner-Dirigenten unserer Zeit.

BEGLEITENDE VERANSTALTUNGEN ZUM NEUEN »RING« UNTER WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE

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