Oper 2016.2017

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OPER

2016. 201 7 PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS



INHALTSVERZEICHNIS PROGRAMM

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Giuseppe Verdi

Richard Wagner

Alessandro Scarlatti

LA TRAVIATA

DIE WALKÜRE

LA GIUDITTA

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Johann Strauß

Richard Wagner

Benjamin Britten

DIE FLEDERMAUS 10

DIE FRAU OHNE SCHATTEN Richard Strauss

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DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadeus Mozart

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DER RING DES NIBELUNGEN Richard Wagner

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DAS RHEINGOLD

SIEGFRIED

PETER GRIMES

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36

Richard Wagner

Peter Tschaikowski

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39

GÖTTERDÄMMERUNG EUGEN ONEGIN LA BOHÈME Giacomo Puccini

29

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Wolfgang Amadeus Mozart

HÄNSEL UND GRETEL

40

30

Giacomo Puccini

Engelbert Humperdinck

TOSCA

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

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46

56

Wolfgang Amadeus Mozart

CARMEN

Georges Bizet

SONDERPROGRAMM & SERVICE

Richard Wagner

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WAGNERGALAKONZERT

MUSIK-THEATERLABOR

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49

66

68

LIEDERABENDE

PERSONALIA

CHÖRE

THEATERWERKSTATT 64

INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE

SPIELPLANÜBERSICHT 1


GRUSSWORT OPER

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE OPERNLIEBHABER UND THEATERZUSCHAUER, Pierre Boulez, der 2016 verstorbene große Musiker und Komponist, spielte 1967 mit dem Gedanken, die Opernhäuser in die Luft zu spren­ gen, um Platz für Neues zu schaffen. Wusste er, wie nah er Richard Wagner, dessen »Ring« er später auf dem Grünen Hügel dirigieren sollte, damit war? Auch Wagner hatte einen radikalen Bruch mit den Verhältnissen im Sinn – speziell, was die Operntradition betraf. Die bürgerliche Unter­ haltungsindustrie der europäischen Opernhochburgen des 19. Jahr­ hunderts war ihm zuwider. Kunst, seine Kunst sollte als ein Religions­ ersatz die Gesellschaft einen, die Menschen sich selbst und ihrer Möglichkeiten bewusst werden lassen. Der »Ring des Nibelungen« ist als individuelle und gesellschaftliche Utopie aus dem Stoff uralter Mythen entstanden, konzipiert als revolutionierendes »Kunstwerk der Zukunft«. Ist diese sehnsuchtsvolle Suche nach woher und wohin ein Grund, weshalb das Mammutwerk seither wieder und wieder ­Menschen auf der ganzen Welt in Scharen anlockt und viele Stunden in einen eigenen Kosmos zu entrücken vermag? Mit dem beherzten Schritt ins 20. Jahrhundert, mit den »Soldaten«, mit »Katja Kabanowa«, »Elektra« und dem seltenen Ereignis einer Opern-­ Uraufführung lagen die Schwerpunkte der Saison 2015.2016 in der ­Moderne. In der Spielzeit 2016.2017 wird Wiesbaden zur Wagner-Stadt. Die Tradition der Auseinandersetzung mit dem Werk des genialen

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Komponisten gibt Identität. Doch glanzvolle Wagner-Aufführungen sind auch eine öffentliche Schau des Leistungspotenzials eines Theaters, die künstlerisch auf und hinter der Bühne, musikalisch, organisato­ risch und finanziell Kräfte immens bündelt und bindet. Unsere neue Spielzeit ist die Herausforderung, von November bis April in einem einzigen Wiesbadener Wagner-Winter das Weltengebäude der ganzen »Ring«-Tetralogie zu errichten. Während der Internationalen Mai­ festspiele 2017 krönen dazu zwei komplette zyklische Aufführungen die »Ring«-Saison. Sowohl neue als auch erfahrene internationale Wagner-Stimmen zeichnen die Wiesbadener Tetralogie aus. Das Insze­ nierungsteam wird angeführt von Uwe Eric Laufenberg, der zu den Festspielen 2016 sein Bayreuth-Debüt als »Parsifal«-Regisseur gibt. Die Musikalische Leitung übernimmt der britisch-wienerische Dirigent Alexander Joel. In unserem experimentellen Musik-Theater-Labor ­werden sich überdies junge Musiker mit Wagners Gesamtkunstwerk und seinen Folgen auseinandersetzen und auch Skeptiker augen­ zwinkernd dazu auffordern, »Wagner lieben zu lernen«. Wer noch mehr Anleitung wünscht, ist bei der wunderbaren Elke Heidenreich richtig, die voll »Passione«, Leidenschaft, ihre Begeisterung für »The world of the Ring« mit Ihnen teilen möchte. Eröffnet wird die Saison 2016.2017 jedoch mit Operette vom Feinsten: »Die Fledermaus« flattert durchs Theater und spukt maskiert in diver­sen Beziehungen herum. Freunde, Ehepaare und Kammerkätzchen treffen

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GRUSSWORT OPER 4

sich nach einer anonymen Champagner-Ballnacht verkatert im (bürger­ lichen Ehe-)Gefängnis. Gabriele Rech inszeniert, Michael Helmrath gibt den Melodien den Walzerschwung, das Bühnenbild entwirft ­Dieter Richter. Und Heute-Show-Politikerschreck Lutz van der Horst wird als Gefängniswärter Frosch diesmal das Operettenpersonal interviewen. Mit Mozarts bekanntestem Werk, der »Zauberflöte«, setzt Konrad Junghänel seinen Wiesbadener Mozart-Zyklus fort. Operalia-Gewinner Ioan Hotea, frisch nominiert für den London Opera Award, singt seinen ersten Tamino, Katharina Konradi als Pamina ihre erste große Mozart-Bühnenrolle überhaupt. Regisseur Carsten Kochan wird mit seinem Ausstatterteam Matthias Schaller und Susanne Füller das auf­ klärerische Cross-over-Singspiel in Szene setzen. Mit »Peter Grimes« kommt nach den geheimnisvollen Geschehnissen in »The Turn of the Screw« ein zweites Meisterwerk von Benjamin Britten in den Spielplan. Der spektakulär schwebende Bühnenraum von Rolf Glittenberg macht die empfindliche Balance von öffentlicher Wahrnehmung und subjek­ tiver Wahrheit in einer Gesellschaft sichtbar, in der Lance Ryan in der Titelpartie Täter wie Opfer ist. Regie führt der Wiener Philipp M. Krenn, Albert Horne übernimmt die Musikalische Leitung.


Tschaikowskis »Eugen Onegin« wird vom russischen Regisseur Vasily Barkhatov (»Die Soldaten«) zusammen mit Daniela Musca als Dirigentin für Wiesbaden neu erarbeitet. Christopher Bolduc singt erstmals die Titelpartie. Die geheime Heldin der Oper, Tatjana, übernimmt Asmik Grigorian, die, ebenfalls bei den Londoner »Opern Oscars« nominiert, in dieser Partie kürzlich in Berlin große Aufmerksamkeit erregte. Auch wenn Oper kein Museum sein will, sucht sie doch die Berührung mit den Bildern der Vergangenheit. Anlass für die Ausgrabung der hoch­dramatischen Drei-Personen-Barockoper »La Giuditta« von ­Alessandro Scarlatti ist neben der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Mainz die Sonderausstellung »Caravaggios Erben« im Museum Wiesbaden. In ihrer dritten Saison hat sich die Opernsparte des Hessischen Staats­ theaters zudem eine Galerie an eigenen Wiederaufnahmen erspielt, die, teils in der Premierenbesetzung, teils mit neuen Sängern, den Spiel­plan bereichern. Gastspielaufführungen aus Darmstadt mit »Carmen« werden im Aus­ tausch mit unserem »Onegin« die erfolgreiche künstlerische Kooperation beider Staatstheater fortsetzen. Besuchen Sie uns und begleiten Sie uns durch die neue Opernsaison! Wir freuen uns auf Sie!

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WIEDERAUFNAHME 10. SEPTEMBER 2016

GROSSES HAUS

LA TRAVIATA GIUSEPPE VERDI (1813 – 1901) Melodramma in drei Akten | Libretto: Francesco Maria Piave, nach »Die Kameliendame« (1852) von Alexandre Dumas d. J. Uraufführung: 1853 in Venedig »Was aber an Stimme (Heather Engebretson), selbst an Bruststimme, aus diesem zierlichen Körper heraustritt, ist von umwerfender Wirkung.« Neue Zürcher Zeitung BESETZUNG Musikalische Leitung Daniela Musca Inszenierung Nicolas Brieger Bühne Raimund Bauer Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai

Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. WIEDERAUFNAHME 10. Sep. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 17., 23. Sep., 2., 16., 28. Okt. 2016,

Violetta Valéry Heather 10., 17., 22. Jun. 2017 Engebretson (10. SEP., 2., 16., 28. OKT.) / Elif Aytekin (17., 23. SEP., 22. JUN.) / Cristina Pasaroiu (10., 17. JUN.) Alfredo Germont Ioan Hotea Giorgio Germont Anton Keremidtchiev Flora Bervoix Silvia Hauer Annina Petra Urban Barone Douphol Alexander Knight Marchese d’Obigny Stephanos Tsirakoglou Gastone Aaron Cawley Dottore Grenvil John Holyoke Bote Slawomir Wielgus / Marek Markisz

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»La Traviata« Heather Engebretson



NEUINSZENIERUNG 16. SEPTEMBER 2016

GROSSES HAUS

DIE FLEDERMAUS JOHANN STRAUSS (1825 – 1899) Komische Operette in drei Akten | Libretto: Richard Genée, nach der Komödie »Le Réveillon« (1872) von Henri Meilhac und Ludovic Halévy in der deutschen Bearbeitung (1872) von Karl Haffner Uraufführung: 1874 in Wien »Die Majestät wird anerkannt: Es lebe Champagner der Erste!« Im Rausch des Maskenballs und vor allem des Alkohols soll alles möglich werden – doch der Kater kommt bestimmt. BESETZUNG Musikalische Leitung Michael Helmrath / Lynn Kao-Speth Inszenierung Gabriele Rech Bühne Dieter Richter Kostüme Susanne Füller Chor Albert Horne Choreografie Myriam Lifka Licht Andreas Frank Dramaturgie Katja Leclerc Gabriel von Eisenstein Peter Bording Rosalinde Netta Or Frank Stephanos Tsirakoglou Prinz Orlofsky Romina Boscolo (SEP., 1., 7., 13. OKT., 26. NOV., 31. DEZ.)

Silvia Hauer (26. OKT., 4., 11. NOV., 10., 31. DEZ., JAN.)

Alfred Aaron Cawley (SEP., 1., 7. OKT., 10., 31. DEZ., JAN.)

Alexander Knight (7., 13., 26. OKT., 4., 11. NOV., 31. DEZ., JAN.)

Dr. Blind Erik Biegel Adele Gloria Rehm (SEP., 31. DEZ., JAN.) / Stella An (13. OKT., 4., 26. NOV., 10., 31. DEZ.) / Katharina Konradi (1., 7., 26. OKT., 11. NOV.)

Ida Felicitas Geipel Frosch Lutz van der Horst Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache. PREMIERE 16. Sep. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 18., 21., 24. Sep., 1., 7., 13., 26. Okt., 4., 11., 26. Nov., 10. Dez., 31. Dez. 15:00 & 19:30 2016, 8. Jan. 2017

Richard Furman (13., 26. OKT., NOV., 31. DEZ.)

Dr. Falke Benjamin Russell (SEP., 1. OKT., 26. NOV., 10., 31. DEZ.) /

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WIEDERAUFNAHME 25. SEPTEMBER 2016

GROSSES HAUS

DIE FRAU OHNE SCHATTEN RICHARD STRAUSS (1864 – 1949) Oper in drei Akten | Libretto: Hugo von Hofmannsthal Uraufführung: 1919 in Wien »Das hört man an größeren Opernhäusern kaum überzeugender.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Aus der Märchenoper hat Laufenberg ein packendes Gesellschafts­ stück gemacht.« Deutschlandradio BESETZUNG Musikalische Leitung Vassilis Christopoulos / Eckehard Stier * Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Regine Palmai

Erscheinung des Jünglings Aaron Cawley Eine Stimme von oben Karolina Ferencz Chor & Jugendchor (Leitung: Dagmar Howe) des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Der Kaiser Richard Furman In deutscher Sprache Die Kaiserin Vida Mikneviciute mit Übertiteln. (SEP.) / Erika Sunnegårdh (OKT.) Die Färberin Nicola Beller Carbone WIEDERAUFNAHME 25. Sep. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN Barak, der Färber Oliver Zwarg 29. Sep., 3., 8., 15., 21.* Okt. 2016 Die Amme Andrea Baker Der Geisterbote Thomas de Vries Stimme des Falken, * Eckehard Stier dirigiert die letzte Hüter der Schwelle des Tempels Vorstellung am 21. Oktober 2016. Stella An Der Bucklige Benedikt Nawrath Der Einäugige Alexander Knight Der Einarmige Benjamin Russell

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»Die Frau ohne Schatten« Erika Sunnegårdh, Andrea Baker



NEUINSZENIERUNG 14. OKTOBER 2016

GROSSES HAUS

DIE ZAUBERFLÖTE WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791) Große Oper in zwei Aufzügen | Libretto: Emanuel Schikaneder Uraufführung: 1791 in Wien »Nie hat ein dramatisches Produkt bei irgendeiner Nation ein allgemei­ neres Glück gemacht als Mozarts unsterbliches Werk ›Die ­Zauberflöte‹.«, schreibt 1794 das »Journal des Luxus und der Moden«. Das Ziel? Die Menschheit aus dem Reich der Finsternis und des Aberglaubens in eine lichte Welt der Vernunft und des Geistes zu führen. Die Mittel? Weisheit, Musik und Kunst. BESETZUNG Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Carsten Kochan Bühne Matthias Schaller Kostüme Susanne Füller Licht Klaus Krauspenhaar Video Gérard Naziri Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai Sarastro Young Doo Park / Günther Groissböck (MAI*) Tamino Ioan Hotea Königin der Nacht Gloria Rehm Pamina Katharina Konradi / Stella An (18. NOV., 7. DEZ.) Erste Dame Sharon Kempton Zweite Dame Silvia Hauer Dritte Dame Romina Boscolo Drei Knaben Knaben der Chor­akademie Dortmund Papageno Benjamin Russell (14., 23. OKT., 6. NOV., 26., 29. DEZ., 4. JUN.) /

Alexander Knight (30. OKT., 18., 27. NOV., 7. DEZ., 7. JAN., 1. FEB.) / Michael Nagy (MAI*) Papagena Stella An / Sarah Jones (18. NOV., 7., 29. DEZ.) Monostatos Benedikt Nawrath Erster Priester, Erster Geharnischter Aaron Cawley Sprecher, Zweiter Priester, Zweiter Geharnischter Stephanos Tsirakoglou Chor des Hessischen Staats­ theaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache. PREMIERE 14. Okt. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 23., 30. Okt., 6., 18., 27. Nov., 7., 26., 29. Dez. 2016, 7. Jan., 1. Feb., 27.* Mai, 4. Jun. 2017

KOSTPROBE 5. Okt. 2016 * Internationale Maifestspiele 2017

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»Siegfried« Gerd Grochowski


NEUINSZENIERUNG 16

GROSSES HAUS

DER RING DES NIBELUNGEN EIN BÜHNENFESTSPIEL FÜR DREI TAGE UND EINEN VORABEND RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Libretto: Vom Komponisten »Das Unvergleichliche des Mythos’ ist, dass er jederzeit wahr und sein Inhalt, bei dichtester Gedrängtheit, für alle Zeiten unerschöpflich ist«, schrieb Richard Wagner 1851. Wer Wagners »Ring des Nibelungen« also für ein Märchen hält, unterschätzt die Absichten des Komponisten. Ebenso wenig taugt die Tetralogie jedoch als zeitungebundene Gesellschaftsanalyse oder als Dokumentation des 19. Jahrhunderts. In zwan­zig Stunden Musik und unzähligen Versen schuf der Komponist und Librettist in Personalunion eine gewaltige ästhetische und politische Utopie, eine poetische Formulierung von Abläufen menschheitlichen Zusammen­lebens, die ständige (Neu-)Interpretation nicht nur erwünscht, sondern ihrer bedarf. Gegenständliche Symbole – Burg, Ring, Speer, Goldschatz, Helm, Schwert – und zahlreiche musikalische und inhalt­ liche Motive – Figuren, Ideen, Gedanken, Gefühle, Naturschilderung, psychologische und inhaltliche Deutung in Bildern, Worten und Musik – breiten vor Publikum und Interpreten in den vier Werkteilen eine unendliche Assoziationsfläche aus, in der Verlustängste wie Zukunfts­ träume ihren Ausdruck finden. Götter und Menschen sind in Streben und Scheitern gleich, ringen um persönlichen Vorteil und moralische Kategorien, teilen Werden und Vergehen. Am Ende bleibt der Wunsch nach Katharsis, die Hoffnung auf einen Neuanfang nach so viel Gewalt und Vernichtung. Eine Utopie – nicht nur des 19., sondern auch eine des 21. Jahrhunderts.


VORABEND DAS RHEINGOLD Uraufführung: 1869 in München PREMIERE 13. Nov. 2016

ERSTER TAG DIE WALKÜRE Uraufführung: 1870 in München PREMIERE 15. Jan. 2017

ZWEITER TAG SIEGFRIED Uraufführung: 1876 in Bayreuth PREMIERE 2. Apr. 2017

DRITTER TAG GÖTTERDÄMMERUNG A BO RENEMIE IE IM R P DA S NDEN S F T AU FI -HEF E C I S E RV E I T E 10! S

Uraufführung: 1876 in Bayreuth PREMIERE 23. Apr. 2017

DIE RING-ZYKLEN Es werden drei Zyklen in der Spielzeit 2016 . 2017 angeboten. Der erste Zyklus verteilt sich über die Spielzeit 2016 . 2017 (19. Nov. 2016, 29. Jan., 9. Apr., 5. Jun. 2017). Zwei weitere Zyklen fi ­ nden während der Internationalen Maifestspiele 2017 statt.

RING-ABO PREISGRUPPEN

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I

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IV

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SA 19.11.16 19:30 DAS RHEINGOLD SO 29.01.17 17:00 DIE WALKÜRE SO 09.04.17 17:00 SIEGFRIED

316,– 252,– 171,– 123,– 69,50 47,50 39,–

MO 05.06.17 17:00 GÖTTERDÄMMERUNG Das Ring-Abo ist bereits ab dem 13. April 2016 buchbar. Einzelne ­Vorstellungen können nach Verfügbarkeit mit Beginn der Spielzeit Anfang September 2016 gebucht werden.

1. & 2. IMF*-RING PREISGRUPPEN

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MI 26.04.17 & DI 23.05.17 19:30 DAS RHEINGOLD DO 27.04.17 & MI 24.05.17 17:00 DIE WALKÜRE SA 29.04.17 & FR 26.05.17 17:00 SIEGFRIED

387,– 296,– 197,50 149,– 79,50 48,– 40,–

MO 01.05.17 & SO 28.05.17 17:00 GÖTTERDÄMMERUNG Die imf*-Ring-Abos sind bereits ab dem 13. April 2016 buchbar. Einzelne Vorstellungen sind nach Verfügbarkeit mit Beginn des Vorverkaufs der Internatio­nalen Maifestspiele im Februar 2017 erhältlich.

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»Das Rheingold«


»Das Rheingold«

»Siegfried«


NEUINSZENIERUNG 13. NOVEMBER 2016

GROSSES HAUS

DER RING DES NIBELUNGEN VORABEND DAS RHEINGOLD RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Libretto: Vom Komponisten | Uraufführung: 1869 in München Wagner macht am Vorabend seines innovativen Bühnenwerks deutlich, dass schon im Aufstieg der Götter, der im Bau der Götterburg Wallhall gipfelt, ihr Niedergang angelegt ist. »Das Unrecht, das sie verfolgen, haftet an ihnen selber«, so Wagner in seinem Prosa­entwurf des Dramas. BESETZUNG Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Dramaturgie Katja Leclerc Wotan Gerd Grochowski Donner Benjamin Russell Froh Aaron Cawley Loge Thomas Blondelle Alberich Thomas de Vries Mime Benedikt Nawrath / Matthäus Schmidlechner (MAI*) Fasolt Albert Pesendorfer / Shavleg Armasi (8. DEZ., 13. APR.) Fafner Young Doo Park Fricka Margarete Joswig Freia Betsy Horne Erda Romina Boscolo /

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Bernadett Fodor (MAI*) Woglinde Katharina Konradi / Gloria Rehm Wellgunde Marta Wryk Flosshilde Silvia Hauer Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache mit Übertiteln. PREMIERE 13. Nov. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 16., 19., 25. Nov., 3., 8. Dez. 2016, 13., 26.* Apr., 23.* Mai 2017

KOSTPROBE 1. Nov. 2016 PASSIONE 8. Nov. 2016 Mit Elke Heidenreich * Internationale Maifestspiele 2017


NEUINSZENIERUNG 15. JANUAR 2017

GROSSES HAUS

DER RING DES NIBELUNGEN ERSTER TAG DIE WALKÜRE RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Libretto: Vom Komponisten | Uraufführung: 1870 in München »In eig’ner Fessel fing ich mich, ich unfreiester Aller!« Wotans ver­zwei­ felter Aufschrei zeigt die Veränderung seiner Position seit dem »Rhein­ gold«: Ohnmacht statt Macht, Stillstand statt Gestaltungsspielraum – er ist nicht Herr, sondern Knecht der von ihm geschlossenen Verträge. BESETZUNG Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Dramaturgie Regine Palmai Siegmund Richard Furman Hunding Young Doo Park / Albert Pesendorfer (MAI*) Wotan Gerd Grochowski Sieglinde Sabina Cvilak / Anja Harteros (29. JAN.) Brünnhilde Sonja Gornik / Evelyn Herlitzius (MAI*) Fricka Margarete Joswig Helmwige Katharina Konradi / Gloria Rehm Gerhilde Sharon Kempton Ortlinde Heike Thiedmann

Waltraute Judith Gennrich Siegrune Marta Wryk Rossweiße Anna Krawczuk Grimgerde Rebekka Stöhr Schwertleite Romina Boscolo Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache mit Übertiteln. PREMIERE 15. Jan. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 22., 29. Jan., 10. Feb., 18. Mär., 14., 27.* Apr., 24.* Mai 2017

KOSTPROBE 5. Jan. 2017 PASSIONE 9. Jan. 2017 Mit Elke Heidenreich * Internationale Maifestspiele 2017

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NEUINSZENIERUNG 2. APRIL 2017

GROSSES HAUS

DER RING DES NIBELUNGEN ZWEITER TAG SIEGFRIED RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Libretto: Vom Komponisten | Uraufführung: 1876 in Bayreuth Siegfried – kraftvoller Held, kindischer Tor und auch Projektionsfigur für Richard Wagner: »Der ›Siegfried‹ ist göttlich. Er ist mein größtes Werk!«, schreibt er, begeistert von seinem eigenen Geschöpf. Nichts weniger als die Neuordnung der Welt soll Siegfried vollbringen und Wotan endlich aus allen Vertragsfesseln und Machtkämpfen befreien. BESETZUNG Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Dramaturgie Katja Leclerc Siegfried Andreas Schager Mime Matthäus Schmidlechner Der Wanderer Gerd Grochowski Alberich Thomas de Vries Fafner Young Doo Park Erda Bernadett Fodor Brünnhilde Sonja Gornik / Evelyn Herlitzius (MAI*) Waldvogel Stella An

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Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache mit Übertiteln. PREMIERE 2. Apr. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 9., 16., 29.* Apr., 26.* Mai 2017

KOSTPROBE 21. Mär. 2017 PASSIONE 28. Mär. 2017 Mit Elke Heidenreich * Internationale Maifestspiele 2017


NEUINSZENIERUNG 23. APRIL 2017

GROSSES HAUS

DER RING DES NIBELUNGEN DRITTER TAG GÖTTERDÄMMERUNG RICHARD WAGNER (1813 – 1883) Libretto: Vom Komponisten | Uraufführung: 1876 in Bayreuth Der Held, der den Ring des Nibelungen am Finger trägt, ­menschgeboren und gottgesandt, die Welt zu retten, stirbt durch heimtückischen Mord. Die »Ring«-Welt ist am Ende, Wotans Konflikt zwischen Utopie und ­Realität nicht mehr zu lösen. Wagner lässt alle Geschichte in einem Meer von Klang untergehen. Die Utopie wird trotzdem Bestand haben. BESETZUNG Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai Siegfried Andreas Schager Gunther Matias Tosi / Johannes Martin Kränzle (MAI*) Alberich Thomas de Vries Hagen Shavleg Armasi / Albert Pesendorfer (MAI*) Brünnhilde Catherine Foster (APR.) / Rebeka Lokar (JUN.) / Evelyn Herlitzius (MAI*) Gutrune Sabina Cvilak Waltraute Bernadett Fodor

Erste Norn Bernadett Fodor Zweite Norn Silvia Hauer Dritte Norn Sabina Cvilak Woglinde Katharina Konradi / Gloria Rehm Wellgunde Marta Wryk Flosshilde Silvia Hauer Chor, Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache mit Übertiteln. PREMIERE 23. Apr. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 1.*, 28.* Mai, 5. Jun. 2017

KOSTPROBE 4. Apr. 2017 PASSIONE 20. Apr. 2017 Mit Elke Heidenreich * Internationale Maifestspiele 2017

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»Götterdämmerung« Elena Nebera


»Siegfried« Matthäus Schmidlechner


WIEDERAUFNAHME 4. DEZEMBER 2016

GROSSES HAUS

LA BOHÈME GIACOMO PUCCINI (1858 – 1924) Oper in vier Bildern | Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach »Szenen aus dem Leben der Bohème« von Henri Murger Uraufführung: 1896 in Turin »[…] der Tod einer schönen Frau steht als poetisches Thema im Fokus seiner Inszenierung (Thorleifur Örn Arnarsson). Dabei spielt er mit den Erwartungen des Publikums an diesen Klassiker, bietet zunächst vertraut anmutende Bilder, doch bricht er diese auf.« Kulturfreak.de BESETZUNG Musikalische Leitung Alexander Joel / Albert Horne Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson Bühne Jósef Halldórsson Kostüme Filippía Elisdóttir Licht Klaus Krauspenhaar Chor Albert Horne Dramaturgie Katharina John Mimì Elisa Cho / Sabina Cvilak (11. DEZ.) Rodolfo Richard Furman (4., 9., 11., 16. DEZ.) / Aaron Cawley (18., 23. DEZ.) Musetta Gloria Rehm (11., 16., 23. DEZ.) / Katharina Konradi (4., 9., 18. DEZ.) Marcello Christopher Bolduc Schaunard Alexander Knight Colline Young Doo Park Benoît & Alcindoro Wolfgang Vater

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Chor, Extrachor & Jugendchor (Leitung: Dagmar Howe) des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. WIEDERAUFNAHME 4. Dez. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 9., 11., 16., 18., 23. Dez. 2016


»La Bohème«


»Hänsel und Gretel«


WIEDERAUFNAHME 17. DEZEMBER 2016

GROSSES HAUS

HÄNSEL UND GRETEL ENGELBERT HUMPERDINCK (1854 – 1921) Märchenspiel in drei Bildern | Libretto: Adelheid Wette, nach dem Märchen aus den »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm Uraufführung: 1893 in Weimar »Zu bestaunen in Beka Savićs Inszenierung ist eine zart poetische Sicht auf Humperdincks Märchenspiel, die sich eng an die Vorlage hält.« Frankfurter Neue Presse BESETZUNG Musikalische Leitung Christoph Stiller Inszenierung Beka Savić Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Susanne Füller Licht Andreas Frank Jugendchor Dagmar Howe Dramaturgie Katja Leclerc

Jugendchor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache. WIEDERAUFNAHME 17. Dez. 2016 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 20., 22., 25., 30. Dez. 2016

Peter Besenbinder Thomas de Vries Gertrud, seine Frau Margarete Joswig Hänsel Silvia Hauer Gretel Katharina Konradi / Stella An (25. DEZ.) / Gloria Rehm (30. DEZ.) Knusperhexe Benedikt Nawrath Sandmännchen & Taumännchen Stella An / Katharina Konradi (25. DEZ.)

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WIEDERAUFNAHME 21. JANUAR 2017

GROSSES HAUS

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791) Singspiel in drei Aufzügen | Libretto: Johann Gottlieb Stephanie d. J. Uraufführung: 1782 in Wien »Laufenbergs Inszenierung dieses deutschen Singspiels […] balanciert zwischen der einst etwas naiv getexteten Komödie und dem hart-­genauen Blick auf die wahren Verhältnisse von heute mit erstaunlicher Sicher­ heit. Und: Besser als unter Junghänels Leitung spielten die Wiesbadener noch nie Mozart.« Frankfurter Rundschau BESETZUNG Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Matthias Schaller Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai Konstanze Gloria Rehm Belmonte Thomas Blondelle Blonde Stella An Osmin Wolf Matthias Friedrich Pedrillo John Heuzenroeder (JAN.) / Benedikt Nawrath (FEB., MÄR.) Bassa Selim Ihsan Othmann

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Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In deutscher Sprache. WIEDERAUFNAHME 21. Jan. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 25., 28. Jan., 15., 28. Feb., 3., 19. Mär. 2017


»Die Entführung aus dem Serail« Ihsan Othmann



NEUINSZENIERUNG 28. JANUAR 2017

KLEINES HAUS

LA GIUDITTA »DI CAMBRIDGE« ALESSANDRO SCARLATTI (1660 – 1725) Oratorium für drei Stimmen, Streicher und Basso continuo Libretto: Antonio Ottoboni | Uraufführung: 1697 in Neapel Scarlattis Musik demaskiert den Krieger als Schwächling und stellt sich auf die Seite der Frauen, die mit ihren eigenen Waffen kämpfen, bis hin zum kaltblütigen Mord. Im brodelnden Neapel des Barock schuf der Komponist aus Sizilien ein Kammerspiel über Verführung und Tod – für drei Sänger und Streicher, mit hinreißend schönen Arien und dramatischen Duetten. BESETZUNG Musikalische Leitung Christian Rohrbach Inszenierung Chris Pichler Ausstattung Matthias Schaller Licht Thomas Kluth Giuditta Sopran* Oloferne Tenor* Nutrice Alt* * Junge Sängerinnen & Sänger der Hochschule für Musik Mainz und des Exzellenzprogramms BAROCK

VOKAL

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE 28. Jan. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 2. , 11., 26. Feb., 16. Mär. 2017

»Junge Oper« – In Koproduktion mit der Hochschule für Musik Mainz In Kooperation mit dem Museum Wiesbaden im Rahmen der Sonderausstellung »Caravaggios Erben – Barock in Neapel« vom 13. Okt. 2016 bis zum 12. Feb. 2017

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NEUINSZENIERUNG 4. FEBRUAR 2017

GROSSES HAUS

PETER GRIMES BENJAMIN BRITTEN (1913 – 1976) Oper in drei Akten und einem Prolog | Libretto: Montagu Slater, nach »The Borough« (1810) von George Crabbe Uraufführung: 1945 in London In der Figur Peter Grimes beschreibt der Komponist einen Menschen, der durch gesellschaftlichen Druck und traumatische Erlebnisse nach­ haltig beschädigt und letzten Endes vernichtet wird. Es kann wohl mehr als ein Zufall genannt werden, dass Britten seine erste abend­füllende Oper auf der Seeüberfahrt von den Vereinigten Staaten zurück in die Heimat Großbritannien entwarf. Es war die Zeit des Zweiten Welt­ kriegs und die Zukunft für den bekennenden Pazifisten Britten mehr als ungewiss. BESETZUNG Musikalische Leitung Albert Horne Inszenierung Philipp M. Krenn Bühne & Kostüme Rolf Glittenberg Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Katja Leclerc Peter Grimes Lance Ryan Ellen Orford Johanni van Oostrum Balstrode Thomas de Vries Auntie Andrea Baker 1. Nichte Katharina Konradi 2. Nichte Sarah Jones Boles Benedikt Nawrath Swallow Benjamin Russell Mrs. Sedley Romina Boscolo Pastor Adams Aaron Cawley Ned Keene Alexander Knight Hobson Hans-Otto Weiß

Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE 4. Feb. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 9., 12., 16., 18., 24. Feb., 1., 4. Mär. 2017

KOSTPROBE 30. Jan. 2017

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NEUINSZENIERUNG 11. MÄRZ 2017

GROSSES HAUS

EUGEN ONEGIN PETER TSCHAIKOWSKI (1840 – 1893) Lyrische Szenen in drei Akten | Libretto: vom Komponisten und Konstantin Schilowski, nach dem Roman von Alexander Puschkin Uraufführung: 1879 in Moskau »Ja, diese Oper hat keine Zukunft«, schrieb Tschaikowski über seinen »Eugen Onegin«. Wenig Handlung, wenig Bühneneffekte würden zwar durch den Reichtum an Poesie, Lebenswahrheit und die genialen Verse Puschkins mehr als aufgewogen, aber »sie wird niemals Erfolg haben«. Welch großer Irrtum! Zwischen Verdi und Wagner, zwischen drama­ tischer und epischer Gestaltung öffnet die Oper bis heute eine faszinie­ rende, eigenständige Ausdruckssphäre. BESETZUNG Musikalische Leitung Daniela Musca Inszenierung Vasily Barkhatov Bühne Zinovy Margolin Kostüme Olga Shaishmelashvili Licht Klaus Krauspenhaar Chor Albert Horne Dramaturgie Regine Palmai Eugen Onegin Christopher Bolduc Tatjana Asmik Grigorian Olga Silvia Hauer Lenski Thomas Blondelle Fürst Gremin Wolf Matthias Friedrich Larina Romina Boscolo Triquet Benedikt Nawrath Filipjewna Anna Maria Dur Saretzki Christian Balzer Ein Hauptmann Leonid Firstov

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Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE 11. Mär. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 17., 25., 31. Mär., 8., 19., 22. Apr. 2017

KOSTPROBE 6. Mär. 2017 PASSIONE 9. Mär. 2017 Mit Elke Heidenreich


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ÂťDie Hochzeit des FigaroÂŤ Matias Tosi, Elisa Cho


WIEDERAUFNAHME 19. MÄRZ 2017

GROSSES HAUS

DIE HOCHZEIT DES FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791) Commedia per musica in vier Akten | Libretto: Lorenzo Da Ponte, nach der Komödie »Ein toller Tag oder Figaros Hochzeit« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais | Uraufführung: 1786 in Wien »Man staunte nur noch über die musikalischen und szenischen Quali­ täten einer kompletten Runderneuerung, die vom elektrisierten Publi­ kum im großen Haus begeistert begrüßt wird.« Wiesbadener Kurier BESETZUNG Musikalische Leitung Konrad Junghänel Spielleitung Beka Savić Bühne Csaba Antal Kostüme Marina Luxardo Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Dramaturgie Katja Leclerc Graf Almaviva Thomas de Vries (12., 26. MÄR., 1. APR.) / Christopher Bolduc (29. MÄR., 7., 17. APR.) / Gerald Finley (MAI*) Gräfin Almaviva Johanni van Oostrum / Maria Bengtsson (MAI*) Susanna Katharina Konradi / Hanna-Elisabeth Müller (MAI*) Figaro Benjamin Russell / Patrick Carfizzi (MAI*) Cherubino Marta Wryk /  Silvia Hauer (MAI*) Marcellina Celeste Haworth

Basilio Benedikt Nawrath Bartolo Wolf Matthias Friedrich Barbarina Stella An Don Curzio Osvaldo Navarro-Turres Antonio Wolfgang Vater Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. WIEDERAUFNAHME 12. Mär. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 26., 29. Mär., 1., 7., 17. Apr., 25.* Mai 2017 * Internationale Maifestspiele 2017

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WIEDERAUFNAHME 11. JUNI 2017

GROSSES HAUS

TOSCA GIACOMO PUCCINI (1858 – 1924) Melodramma in drei Akten | Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach dem Drama von Victorien Sardou | Uraufführung: 1900 in Rom »Selten hat man Wiesbadens Opern-Besucher so kollektiv entflammt erlebt wie an diesem ›Tosca‹-Abend.« Wiesbadener Kurier BESETZUNG Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung nach Sandra Leupold Spielleitung Agnes Terebesi Bühne Tom Musch Kostüme Marie-Luise Strandt Licht Klaus Krauspenhaar Chor Albert Horne Dramaturgie Brunhild Matthias, Bodo Busse Floria Tosca Sonja Gornik Mario Cavaradossi Richard Furman Scarpia Thomas de Vries Cesare Angelotti Young Doo Park Der Mesner Benjamin Russell Spoletta Benedikt Nawrath Sciarrone Alexander Knight Ein Hirte Stella An

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Chor, Extrachor & Jugendchor (Leitung: Dagmar Howe) des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. WIEDERAUFNAHME 11. Jun. 2017 WEITERE AUFFÜHRUNGEN 15., 18., 21., 24. Jun. 2017


»Tosca«


AUSTAUSCH-GASTSPIEL STAATSTHEATER DARMSTADT

GROSSES HAUS

CARMEN GEORGES BIZET (1838 – 1875) Oper in vier Akten | Libretto: Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach der Novelle (1845) von Prosper Mérimée | Uraufführung: 1875 in Paris Am Schluss fließt Carmens Blut gleich dem des zur Strecke gebrachten Stieres. In feinster französischer Opernmusik mischen sich die Todes­ motive der Zigeunerin, der schönen, glutvollen, provokanten Frau, mit den Stierkampfgesängen und der Verzweiflung des Mörders. Nietzsche stellte »Carmen« als Gegenpol zum Werk Richard Wagners dar. »Ich bin nah daran zu denken, ›Carmen‹ sei die beste Oper, die es gibt.« Friedrich Nietzsche BESETZUNG Musikalische Leitung Will Humburg Inszenierung Sandra Leupold Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Mechthild Feuerstein Chor Thomas Eitler-de Lint Dramaturgie Mark Schulze Steinen

GASTSPIEL In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. AUFFÜHRUNGEN 1., 14., 16., 23. Jun. 2017

Carmen Tamara Gura Solisten, Chor & Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt Staatsorchester Darmstadt

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Ein Austausch-Gastspiel des ­Staatstheaters Darmstadt


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GALAKONZERT 30. APRIL 2017

GROSSES HAUS

WAGNERGALAKONZERT

ZUR ERÖFFNUNG DER INTERNATIONALEN MAIFESTSPIELE 2017

CATHERINE FOSTER, Sopran KLAUS FLORIAN VOGT, Tenor RENÉ PAPE, Bass PATRICK LANGE, Dirigent Hessisches Staatsorchester Wiesbaden PROGRAMM Ausschnitte aus »Parsifal«, »Lohengrin«, »Tannhäuser«, »Die Meistersinger von Nürnberg« & »Tristan und Isolde« TERMIN 30. Apr. 2017

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LIEDERARBENDE 2016.2017

FOYER

LIEDERABENDE CHRISTOPHER BOLDUC, Bariton TERMIN 19. Sep. 2016

ALEXANDER KNIGHT, Bariton TERMIN 7. Nov. 2016

SILVIA HAUER, Mezzosopran TERMIN 20. Feb. 2017

STELLA AN, Sopran TERMIN 10. Apr. 2017

BENJAMIN RUSSELL, Bariton TERMIN 29. Mai 2017

In Kooperation mit der »Gesellschaft der Freunde des Staatstheaters Wiesbaden e. V.«

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MUSIK-THEATER-LABOR 2016.2017

MUSIK-THEATERLABOR »Kinder, schafft Neues!« forderte Richard Wagner 1852 in einem Brief an Franz Liszt. Dieser Forderung folgend, steht das Programm des Musik-Theater-Labors in der Spielzeit 2016.2017 ganz im Zeichen von Wagners Idee des Gesamtkunstwerks, die er u.  a. in seiner Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« erprobte, und möglicher Konsequenzen, deren ästhetische Ausrichtung unsere Gegenwart prägt. LEITUNG & PROGRAMM Ernst August Klötzke, Professor für ­Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

WAGNERS GESAMTKUNSTWERK UND DIE FOLGEN 1: JOHN CAGE Während Wagners Idee des Gesamtkunstwerks lediglich das absichts­ volle Zusammenwirken der am Bühnengeschehen beteiligten Disziplinen umfasst, geht die Kunst von John Cage (1912 – 1992) einige Schritte weiter. Wichtig bei der Realisation seiner Musik ist, dass alles Wahrnehmbare als zusammenhängende Klanglandschaft akzeptiert wird. Dazu gehören neben den mehr oder weniger absichtsvoll erzeugten Klängen auch Klänge von außen wie etwa Umweltgeräusche oder akustische Äußerun­ gen des Publikums, sowie andere, unsere Wahrnehmung steuernde Eindrücke wie Bilder und Düfte. »Komponieren ist eine Sache, aufführen eine andere, hören eine dritte. Was könnten sie wohl miteinander zu tun haben?« John Cage MIT Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main TERMIN 23. Okt. 2016, Foyer

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MUSIK-THEATER-LABOR 2016.2017

WAGNERS GESAMTKUNSTWERK UND DIE FOLGEN 2: MAURICIO KAGEL »INSTRUMENTALES THEATER« Das Komponieren von Mauricio Kagel (1931 – 2008) war nie auf die rein akustische Komponente beschränkt. Bewegung in Zeit und Raum sowie das Spiel mit dem Licht – diese beiden Aspekte sind bei Kagel Teil der Musik. »Instrumentales Theater« hat er schon früh sein Komponieren ge­nannt. Die Musiker sind dabei nicht nur Erzeuger von Tönen, sondern Akteure; ihre Mimik und Gestik spielt ebenso mit wie ihre jeweilige Position im Raum, sie können wandern, die Plätze tauschen, sie können eine Fabel mit konkretem Inhalt darstellend erzählen, eventuell ohne sich überhaupt akustisch zu äußern. Zu diesen eher formalen Kriterien von Kagels Arbeiten kommt dann die andere, inhaltliche Seite. Kagel besaß die für einen Musiker seltene Begabung, nicht nur über sich und seine Umwelt, sein und unser Tun zu reflektieren, sondern die gewonnenen Erkenntnisse auch in seinen Kompositionen darzustellen. Er war damit ein politischer Musiker, der mit den Mitteln der Verfremdung die Wirklichkeit entlarvt, der die Gegenstände, Zustände, Reaktionen, Empfindungen allen üblichen Ambientes beraubt, sie sozusagen nackt, isoliert, ungeschminkt ­vorzeigt. Kagel macht sie damit durchschaubar und ist in diesem Sinne als kon­ kretisierender Nachfolger Richard Wagners zu verstehen. MIT Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main EINSTUDIERUNG Lucas Fels TERMIN 13. Nov. 2016, Foyer

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MUSIK-THEATER-LABOR 2016.2017

VISUALISIERTE MUSIK ZU »DER RING DES NIBELUNGEN« LEITUNG Orm Finnendahl (Professor für Komposition, Frankfurt) & Tjark Ihmels (Professor für interaktive Gestaltung, Mainz) Die Mitwirkenden der Produktion »Visualisierte Musik«, mit der das Musik-Theater-Labor einmal pro Spielzeit in der Spielstätte »­Wartburg« gastiert, stellen sich einer weiteren Herausforderung, deren Gehalt alles bis dahin Bearbeitete sprengt. Richard Wagners »Ring des Nibe­lungen«, dieses gigantische und alle Bereiche des Lebens durchdringende Welt­theater, ist Ausgangspunkt des Abends. Hier wird erneut sein Gesamt­ kunst­werk von einer weiteren Seite aus betrachtet, nämlich dem Zusam­ menwirken computergesteuerter Bildfolgen und live gespielter Musik. Das, was sich bei Wagner lediglich auf der Bühne abbildet, wird nun in den Raum der »Wartburg« vergrößert: die gesamte Architektur ist Ausstattung und Handlungsträger zugleich. MIT Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main & Studierenden der Hochschule Mainz TERMIN 17. Feb. 2017, Wartburg

14 VERSUCHE, WAGNER LIEBEN ZU LERNEN Als Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz, Rock und Moderne kratzt Mike Svoboda am Mythos Richard Wagner. Svoboda und sein Quartett arbei­ ten mit Motiven aus Wagners Musiktheater und interpretieren sie mit Stimmen und einem Instrumentarium aus klassischen Instrumenten, aber auch mit Mundharmonika, Melodica und Akkordeon. So zeigt er, dass man sich der Musik des »Ring«-Komponisten durchaus auch mit einer gehörigen Portion Humor nähern kann: Der »Walkürenritt«, von Blockflöten interpretiert, oder frei improvisierend durch die Pop- und Jazzmühlen gedrehte Leitmotive eröffnen völlig neue und ungeahnte Hörweisen. Wagners Texte und seine Musik werden mit Hingabe gegen den Strich gebürstet. MIT Mike Svoboda Quartet TERMIN 19. Mär. 2017, Foyer

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OPERNCHOR DES HESSISCHEN STAATSTHEATERS WIESBADEN


EXTRACHOR 2016.2017

Extrachor Der Extrachor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden wurde im Jahr 1914 ins Leben gerufen. Zur Bewältigung der großen Chorpartien in »Parsifal« zog Hofkapellmeister Franz Mannstaedt erstmals Ver­ stärkung für den hauseigenen Opernchor heran. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Extrachöre zu einer festen Einrichtung an fast allen Opernhäusern. Heute besteht der Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, der seit 2014 von Chordirektor Albert Horne geleitet wird, aus etwa 50 Damen und Herren mit sängerischer Vorbildung. Für die Sängerinnen und Sänger steht nicht nur die Lust am Singen im Mittelpunkt ihres Engagements, sondern sie wissen auch die am Theater gebotene Viel­ seitigkeit in musikalischer und darstellerischer Hinsicht zu schätzen. Seit seiner Gründung war der Extrachor an einer Fülle von Opern und Konzerten beteiligt. In der Spielzeit 2015.2016 wirkte er bei den Opern »Der fliegende Holländer«, »Otello« und »Die Macht des Schicksals« mit. In der Saison 2016.2017 steht er in den Wiederaufnahmen »La Bohème«, »Tosca « und der Neuinszenierung »Götterdämmerung« auf der Bühne.

KONTAKT VORSTAND EXTRACHOR Brigitte Sprenger sprenger-rulf@t-online.de Michael Hantschel michael-hantschel@t-online.de

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JUGENDCHOR 2016.2017

Jugendchor Bis in die 1950er Jahre gab es keinen Jugendchor am Wiesbadener ­Theater. Man behalf sich damals mit Kindern von Wiesbadener Schulen. Als 1954 die Oper »Die Jakobiner« von Antonín Dvořák aufgeführt werden sollte, in der ein Kinderchor eine größere Rolle spielt, regte der Chordirektor jener Jahre, Dr. Carl Howe, die Gründung eines festen Jugendchores an, den seine Frau Margarethe Howe, eine ­ausgebildete Sängerin und Musikpädagogin, aufbaute. Seit dieser Zeit wirkt der ­Jugendchor regelmäßig in Opern, Operetten und Konzerten mit – einmal waren es sogar neun verschiedene Stücke in einer einzigen Spielzeit! Die heutige Leiterin Dagmar Howe war Mitglied des Opernchors des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und übernahm 1983 von ihrer Mutter die Leitung des Jugendchors. Dagmar Howe setzte durch die Gründung einer Chorschule zur musikalischen Früherziehung neue Akzente. Der Jugendchor hat über die Jahre seines Bestehens in über 100 ­Pro­duktionen mitgewirkt, u. a. »Parsifal« (1959 & 1962), »Die Zauberflöte« (Drei Knaben), »La Bohème«, »Carmen«, »Tosca«, »Wildschütz«, »Im Weißen Rössl«, »Nussknacker« (Ballett mit kleiner Chorpartie), »Die Frau ohne Schatten«, in der Spielzeit 2015.2016 in »Otello« und »Hänsel und Gretel«. In der neuen Saison werden einige dieser Aufführungen wieder gespielt. Eigene Einstudierungen des Jugend­ chors waren u. a.: »Der Igel als Bräutigam«, »Brundibar«, »Die Zeller Weihnacht« und traditionell seit über 30 Jahren das Konzert »Weih­ nachten in aller Welt«. Der Jugendchor singt in der jeweiligen Original­ sprache einer Oper – das ist neben Deutsch hauptsächlich Italienisch (»Tosca«, »La Bohème«) und Französisch (»Carmen«). Der Jugendchor sucht regelmäßig Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und 16 mit Interesse am Singen. Musikalische Grundbildung ist erwünscht.

KONTAKT info@caecilia-taunusstein.de

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SINFONIEKONZERTE 2016.2017

SINFONIEKONZERTE

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

1. SINFONIEKONZERT Hans Zender Kalligraphie ii und iv Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4

Franz Schubert Ouvertüre und Auszüge aus »Rosamunde« Jörg Widmann Lied für Orchester Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 Dirigent Alexander Joel TERMIN 18. Jan. 2017

5. SINFONIEKONZERT

2. SINFONIEKONZERT

Richard Wagner »Faust«-Ouvertüre Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll Franz Liszt »Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern«

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Klavier Annika Treutler Dirigent Zsolt Hamar

Guanqun Yu (Sopran), Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass), Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Chor der Stadt Wiesbaden Dirigent Zsolt Hamar

TERMIN 22. Feb. 2017

Violine Barnabás Kelemen Dirigent Zsolt Hamar TERMIN 7. Sep. 2016

TERMIN 2. Nov. 2016

3. SINFONIEKONZERT Ludwig van Beethoven »Egmont«-Ouvertüre Max Bruch Konzert für Klarinette, Viola und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 Klarinette Heiner Rekeszus Viola Thomas Hoffmann Dirigent Patrick Lange TERMIN 23. Nov. 2016

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4. SINFONIEKONZERT

6. SINFONIEKONZERT Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 Dirigent Michael Helmrath TERMIN 15. Mär. 2017

7. SINFONIEKONZERT Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 Georg Philipp Telemann »Les Nations« Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Nr. 1 Georg Friedrich Händel Concerto grosso op. 6 Nr. 5 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streichorchester


SONDERKONZERTE 2016.2017

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 kv 183 Dirigent Konrad Junghänel TERMIN 5. Apr. 2017

8. SINFONIEKONZERT Peter Tschaikowski FantasieOuvertüre zu »Romeo und Julia« Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus »West Side Story« Joaquin Turina »Danzas fantásticas« Manuel de Falla Zwischenspiel und Tanz aus der Oper »La Vida breve« Claude Debussy »Ibéria« aus »Images pour Orchestre« Dirigent Albert Horne TERMIN 28. Jun. 2017

SONDERKONZERTE FESTKONZERT »70 JAHRE HESSEN«

WAGNER-GALAKONZERT ZUR ERÖFFNUNG DER INTERNATIONALEN MAIFESTSPIELE 2017 Catherine Foster (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass) Dirigent Patrick Lange TERMIN 30. Apr. 2017

GASTKONZERT: DAS GROSSE CHINESISCHE NEUJAHRSKONZERT Tournee zum 20. Jubiläum TERMIN 20. Jan. 2017

KINDER- & FAMILIENKONZERTE KAMMERKONZERTE KAMMERKONZERTE FÜR KINDER

Werke von Ludwig van ­Beethoven, Alban Berg, Engelbert ­Humperdinck, Richard Wagner & Hans Zender TERMIN 1. Dez. 2016

NEUJAHRSKONZERT Bariton Benjamin Russell Chor der Stadt Wiesbaden Dirigent Christoph Stiller TERMIN 1. Jan. 2017

DAS PROGRAMM, DIE TERMINE DER ­KONZERTE & DIE PERSONALIA DES HESSISCHEN ­STAATSORCHESTERS WIESBADEN FINDEN SIE IM JAHRESHEFT KONZERT 2016.2017

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Hessisches Staatsorchester Wiesbaden



THEATERWERKSTATT THEATERPÄDAGOGIK

THEATERWERKSTATT OPER FÜR ALLE – MUSIKTHEATER ZUM ANFASSEN Die Theaterwerkstatt: ein Ort des Staunens, Entdeckens und Lernens! Wir wünschen uns ein Theater mit begeisterten Menschen aus aller Welt. Ob jung oder alt, erprobt oder unerfahren, ohne oder mit Behin­ derung, mit vielen eigenen Gedanken, Träumen, Bildern, Wünschen: Kommt und entdeckt mit uns euer ganz eigenes Theater! Seit 14 Jahren arbeiten wir mit vielen Menschen und Organisationen in Stadt und Region zusammen, um möglichst vielfältige kulturelle Wahr­ nehmungen und Fähigkeiten zu vermitteln, denn: Im Beobachten und Erkennen der Gestalt der Welt werden wir befähigt, uns auszudrücken und die Welt aktiv mitzugestalten. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aller Sparten bieten wir ein abwechslungsreiches Programm: Oper, Konzert, Tanz und Schauspiel.

Informationen Leitung Priska Janssens Assistenz Laura zur Nieden Mitarbeit Konzertpädagogik Gisela Reinhold Mitarbeit Tanzpädagogik Valérie Sauer

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theaterwerkstatt @  staatstheater-wiesbaden .de p . janssens @  staatstheater-wiesbaden .de Tel. 0611.132 270


FOTOS Michael Kretzer


Nassauischer Kunstverein Wiesbaden

Home of the

Trüffelschwein Zeitgenössische Kunst. Seit 1847.

Wilhelmstraße 15 www.kunstverein-wiesbaden.de Öffnungszeiten Dienstag, 14 bis 20 Uhr Mittwoch bis Freitag, 14 bis 18 Uhr Samstag und Sonntag, 11 bis 18 Uhr


THEATERWERKSTATT THEATERPÄDAGOGIK

Orchester trifft Kita 3+ Oper aktiv! Musik mobil! Über die ganze Spielzeit gibt es ein abwechslungsrei­ ches Programm unterschiedlicher Begegnungen zwischen Kinder­ tagesstätten und dem Staatsorches­ter. Von der Instrumenten­ vorstellung über eine spezielle Theaterführung bis zum Besuch einer Aufführung reicht dieses Angebot.

Spiel & Musik

8+

Als Vorbereitung auf einen Opern­ besuch entwickeln Kinder und Jugendliche ihre eigene Interpre­ tation und besuchen anschließend die Vorstellung. Dieses Angebot steht für »Die Zauberflöte«, »Das Rheingold« und »Hänsel und Gretel« auf dem Programm.

Treff Orchester & Schule 5+ (Musikpädagogen)

Hier darf geblasen, getrommelt und gestrichen werden. Musike­ rinnen und Musiker des Hessi­ schen Staatsorchesters Wiesbaden laden Kinder ab dem Vorschul­ alter in den Orchester­proberaum ein. Einblicke in die Wunderwelt der Musik und Angebote zum An­ fassen und Mitmachen! Sprechen Sie uns an! TERMINE 17. Sep., 1. Okt. & 12. Nov. 2016

Orchester & Schule 6+ Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters besuchen Schul­ klassen und bieten spielerische Zugänge zu klassischer Musik – mit bildreichen Geschichten und viel Raum für eigene Aktivität!

Der Kreis für Musiklehrerinnen und Musiklehrer: Das Orchester ist stets offen für interessierte Schülerinnen und Schüler. Mit vielen unterschiedlichen Ange­boten möchten wir jungen Menschen die Welt der Musik näher bringen.

Probezeit Von der Kindergartengruppe bis zum Musikleistungskurs: Die Generalproben für die Sinfonie­ konzerte des Staatsorchesters im Kurhaus stehen nach Anmel­ dung offen, für Konzertanfänger zum Hineinhören, für Experten zur Vertiefung ihrer Kenntnisse. Eine Einführung ins Programm gibt es altersgerecht in einer Schul­stunde oder in Kurzform vor Proben­ beginn.

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EXTRA 2016.2017

OPER EXTRA Kostprobe Die Kostproben zu Neuinszenie­ rungen der Oper bieten Einblick in reale Arbeitssituationen und echte Probenatmosphäre. In einer Einführung zu Beginn beschreiben Regieteam, Musikalische Leitung und Dramaturgie die Grundzüge der Inszenierungskonzeption. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, in unterschiedlichsten Proben je nach Arbeitsstadium – einer sze­ni­schen Arbeits­probe mit Gesangs­ solisten und Klavier, einer tech­nischen Probe mit Bühnenbild und Beleuchtung oder einer Bühnen-­ Orchesterprobe – einen Blick auf die entstehende Auf­f ührung und die Beteiligten am Stück zu werfen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan.

VHS-Theaterkurse Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Wiesbaden fortzusetzen. Die Veranstaltungsreihe bietet Kennern und Liebhabern des Theaters wie auch neuen In­teressierten die Möglichkeit einer vertieften Auseinandersetzung mit den im Spielplan angebotenen Aufführungen. Zu ausgewählten Inszenierungen betrachten die Dra­maturginnen und Dramaturgen des Staatstheaters die künstleri­ schen, inhaltlichen und biogra­ fischen Aspekte wie auch den äs­the­tischen und historischen Kon­text eines Werkes näher. Wir sprechen über Proben und Mitwirkende, berichten von Inszenierungen und Projekten. Auch eine Diskussion über bereits gesehene Aufführungen ist aus­drücklich erwünscht. Die Themen des Kurses begleiten den Spiel­ plan des Staatstheaters und werden im Programm der Volks­ hochschule bekannt gegeben.

ANMELDUNG über die Volkshochschule ­Wiesbaden e. V. Tel. 0611 . 9889 0 www.vhs-wiesbaden.de Teilnehmende erhalten Theaterkarten zum ermäßigten Preis.

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EXTRA 2016.2017

Elke Heidenreich PASSIONE – LEIDENSCHAFT FÜR DIE OPER Nicht nur die Textbücher, auch die Musik und die agierenden Künstlerinnen und Künstler will Literatur-Fachfrau und Opern­ liebhaberin Elke Heidenreich dem Publikum nahebringen. Dazu lädt sie sich Gäste – Sänger, Regisseu­ rinnen, Dirigenten, Dramatur­ ginnen und weitere Mitwirkende einer Neuinszenierung – zum Gespräch. Je nach Tageszeit bei einem Glas Wein oder einer Tasse Kaffee werden Geschichte und Geschichten, Anekdotisches und Atmosphärisches, Fachliches und Ästhetisches sehr persönlich besprochen. TERMINE »Das Rheingold« 8. Nov. 2016 »Die Walküre« 9. Jan. 2017 »Eugen Onegin« 9. Mär. 2017 »Siegfried« 28. Mär. 2017 »Götterdämmerung« 20. Apr. 2017

Einführungen vor Opernvorstellungen Vor ausgewählten Aufführungen informieren wir Sie über Hinter­ gründe zu Werk, Inszenierung und ausführenden Künstlerinnen und Künstlern und geben Ein­ blicke in die Besonderheiten einer Produktion. Die Kurzeinführungen finden 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung statt.

Konzerteinführungen Vor allen Sinfoniekonzerten bieten wir Ihnen die Möglichkeit, vorab mehr über das Programm des Abends zu erfahren. Die Ein­ führungen beginnen eine Stunde vor dem Konzert im Kurhaus.

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FÖRDERKREIS INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE  E. V.

Förderkreis Internationale Maifestspiele Wiesbaden e. V. Seit über 30 Jahren unterstützt der Förderkreis der Internationalen Maifestspiele das wichtigste Ereignis der Kulturstadt Wiesbaden, die Internationalen Maifestspiele. Unter dem Dach der Industrie- und Handelskammer 1983 gegründet, hat der Verein heute rund 80 Mitglieder, darunter heimische Unter­ nehmen und zahlreiche Einzelpersönlichkeiten. Ihnen gelingt es, dem Hessischen Staatstheater jährlich durchschnittlich 135.000 Euro zur Verfügung zu stellen, die mithelfen, die hohe künstlerische Quali­ tät der Maifestspiele zu sichern. Neben der finanziellen Unterstützung steht der Austausch mit dem Theater im Vordergrund. Die Förderer können in regelmäßigen Abständen Proben besuchen und sich zu exklusiven Gesprächen mit Künstlern treffen. Bei den Maifestspielen profitieren die Mit­ glieder von einem Kartenvorkaufsrecht. Sprechen Sie uns bitte an! FÖRDERKREIS INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE E. V. Sekretariat in der Industrie- und Handelskammer Wilhelmstraße 24 – 26 65183 Wiesbaden Tel. 0611 . 1500 139 Fax 0611 . 1500 165 t.boros @ wiesbaden.ihk.de www.ihk-wiesbaden.de

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Begeistern ist einfach. Wenn man das tun kann, was einem am Herzen liegt. Die Naspa fÜrdert die Kunst und Kultur in ganz verschiedenen Bereichen, damit die Kulturszene in unserer Region lebendig und vielfältig bleibt.

naspa.de/csr

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INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE 26. APRIL – 28. MAI 2017 64

INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE 2017 DIE WELT ZU GAST IN WIESBADEN Einmal im Jahr ist die Welt zu Gast in Wiesbaden: bei den Internationalen Maifestspielen! Sängerinnen und Schauspieler, Regisseure und Tänzerinnen, Musikerinnen und Choreografen aus aller Welt geben sich im Mai am Hessischen Staatstheater Wiesbaden die Klinke in die Hand. Die dritten Internationalen Maifestspiele unter der künstleri­ schen Leitung Uwe Eric Laufenbergs versprechen besondere ­Erlebnisse zum Hören, Sehen und Fühlen. Ob Oper oder Operette, Konzert oder Liederabend, Tanz oder Schauspiel – aus allen Sparten werden Erfolgs­ produktionen und große Künstler in die Landeshauptstadt eingeladen. HISTORISCH Die Internationalen Maifestspiele sind nach den Bayreuther Festspielen das zweitälteste Theaterfestival Deutschlands. Gegründet wurden sie 1896 als »Kaiserspiele« von Georg von Hülsen, dem von Kaiser Wilhelm II. nach Wiesbaden entsandten Intendanten des damaligen Neuen Königli­ chen Hoftheaters. Mit dem Untergang des Kaiserreichs fanden allerdings auch die »Kaiserspiele« ihr vorläufiges Ende. Nach einer unrühmlichen Wiederbelebung unter den Nationalsozialisten wurde das Festival 1950 in seiner heutigen Form neu gegründet: als Internationale Maifest­ spiele. Statt national ist das Credo seither: international!


INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE 2017 Die Internationalen Maifestspiele 2017 stehen ganz im Zeichen des »Ring des Nibelungen«: Wagners vierteiliges Hauptwerk wird, besetzt mit internationalen Starsängerinnen und -sängern, in zwei kompletten Zyklen zur Aufführung kommen. Für das Wagner-­Konzert zur fest­lichen Eröffnung kehrt Catherine Foster gemeinsam mit Klaus Florian Vogt und René Pape zurück auf die Bühne des Großen H ­ auses. Mit weiteren Gala-Aufführungen der Opernproduktionen des Hessischen Staatsthea­ ters Wiesbaden sind Maria Bengtsson, Gerald Finley, ­Catherine Foster, Gerd Grochowski, Evelyn Herlitzius, Johannes Martin Kränzle, Hanna-­ Elisabeth Müller, Michael Nagy, Albert Pesendorfer und Andreas Schager zu erleben. Der Vorverkauf für einige Veranstaltungen der Internatio­ nalen Maifestspiele 2017 beginnt bereits am 13. April 2016. Karten für alle Vorstellungen sind ab Februar 2017 erhältlich.

Das Gesamtprogramm der Internationalen Maifestspiele wird im Februar 2017 bekannt gegeben. 65


PERSONALIA 2016 . 2017

Theaterleitung Intendant Uwe Eric Laufenberg Geschäftsführender Direktor Bernd Fülle Persönliche Referentin des Intendanten Melanie Stelzer Assistentin des Geschäftsführenden Direktors Kira Vögele

Oper Casting & Künstlerische Produktionsleitung Katharina Götz Chefdramaturgin Regine Palmai Dramaturgin Katja Leclerc Sekretariat Kathrin Büschel Chordirektor & Dirigent Albert Horne Studienleiter, Dirigent & Stellvertretender Chordirektor Christoph Stiller Musikalische Assistenz & Korrepetition Lynn Kao-Speth, Waldemar Martynel, Daniela Musca, Julia Palmova, Benjamin Schneider Leitung Jugendchor Dagmar Howe Leitung Musik-Theater-Labor Ernst August Klötzke

Sängerinnen Stella An, Elif Aytekin, Andrea Baker, Maria Bengtsson, Romina Boscolo, Nicola Beller Carbone, Elisa Cho, Sabina Cvilak, Anna Maria Dur, Heather Engebretson, Karolina Ferencz, Bernadett Fodor, Catherine Foster, Felicitas Geipel, Judith Gennrich, Sonja

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Gornik, Asmik Grigorian, Anja Harteros, Silvia Hauer, Celeste Haworth, Evelyn Herlitzius, Betsy Horne, Sarah Jones, Margarete Joswig, Sharon Kempton, Katharina Konradi, Anna Krawczuk, Rebeka Lokar, Vida Mikneviciute, ­­Hanna-Elisabeth Müller, Netta Or, Cristina Pasaroiu, Rebekka Stöhr, Erika Sunnegårdh, Heike Thiedmann, Petra Urban, Gloria Rehm, Johanni van Oostrum, Marta Wryk

Sänger Shavleg Armasi, Christian Balzer, Erik Biegel, Florian Boesch, Thomas Blondelle, Christopher Bolduc, Peter Bording, Patrick Carfizzi, Aaron Cawley, Thomas de Vries, Gerald Finley, Leonid Firstov, Wolf Matthias Friedrich, Richard Furman, Gerd Grochowski, Günther Groissböck, John Heuzenroeder, John Holyoke, Ioan Hotea, Anton Keremidtchiev, Alexander Knight, Johannes Martin Kränzle, Marek Markisz, Aldomir Mollov, Michael Nagy, Osvaldo Navarro-Turres, Benedikt Nawrath, Young Doo Park, Albert Pesendorfer, Benjamin Russell, Lance Ryan, Andreas Schager, Matthäus Schmidlechner, Martin Stoschka, Matias Tosi, Stephanos Tsirakoglou, Lutz van der Horst, Wolfgang Vater, Hans-Otto Weiß, Slawomir Wielgus, Oliver Zwarg


Opernchor

Regie

1.SOPRAN Monika Baumgartner, Bozena Czuchraj-Markisz, Ayako Daniel, Elke End-Beck, Eunshil Jung, Eka Kuridze, Michaela Wielgus 2. SOPRAN Ines Behrendt, Jaqueline Frank, Ulrike Geisen, Hyerim Park, Anke Stoschka 1. ALT Elisabeth Bert, Kylie Carter, Andrea Diedrich, Isolde Ehinger, Simone Gauglitz, Petra Urban 2. ALT Karolina Ferencz, Petra Heike, Lena Naumann, Daniela Rücker, Jana Schmidt, Barbara Schramm 1. TENOR Marc-Wolfgang Frey, p. j. Hurley, Koan-Sup Kim, KyoungSoon Kim, Keun Suk Lee, Daniel Osvaldo Navarro Turres, Giorge Martin 2. TENOR Vladimir Emelin, KyungJin Jang, Jochen Elbert, Sebastian Link, Sung-Woo Park 1. BASS Christian Balzer, Jos Hendrix, John Holyoke, Aldomir Mollov, Dong-Gyun Seo 2. BASS Leonid Firstov, Marek Markisz, Oliver Steinmetz, Martin Stoschka, Sławomir Wielgus

Thorleifur Örn Arnarsson, Vasily Barkhatov, Nicolas Brieger, Philipp M. Krenn, Carsten Kochan, Uwe Eric Laufenberg, Sandra Leupold, Chris Pichler, Gabriele Rech, Beka Savić

Choreografie Myriam Lifka

Bühne, Kostüme & Video Csaba Antal, Raimund Bauer, Filíppia Elísdóttir, Susanne Füller, Rolf Glittenberg, Jósef Halldórsson, Gisbert Jäkel, Marina Luxardo, Zinovy Margolin, Tom Musch, Gérard Naziri, Bettina Neuhaus, Dieter Richter, Matthias Schaller, Andrea Schmidt-Futterer, Olga Shaishmelashvili, Antje Sternberg, Marie-Luise Strandt, Falko Sternberg

Leitung Chorbüro Petra Urban

Musikalische Leitung Vassilis Christopoulos, Michael Helmrath, Albert Horne, Alexander Joel, Konrad Junghänel, Lynn Kao-Speth, Patrick Lange, Daniela Musca, Christian Rohrbach, Eckehard Stier, Christoph Stiller

ALLE INFORMATIONEN ZU ­PREISEN, ­PERSONALIA, KONTAKT, ­ABONNEMENTS & WEGEN ­FINDEN SIE IM SERVICE-HEFT ZUR SPIELZEIT 2016.2017

67


SPIELPLAN 2016 . 2017

GROSSES HAUS September 2016

Sa. 10.09. 19:30 La Traviata

Ort Abo GH

PG D

Fr. 16.09. 19:30 Die Fledermaus

GH

D

Sa. 17.09. 19:30 La Traviata

GH

D

So. 18.09. 19:30 Die Fledermaus

GH GH-So

E

Mi. 21.09. 19:30 Die Fledermaus

GH Mi-Mix

E

Fr. 23.09. 19:30 La Traviata

GH

D

Sa. 24.09. 19:30 Die Fledermaus

GH Turnus II Turnus I

D

So. 25.09. 18:00 Die Frau ohne Schatten

GH

D

Do. 29.09. 19:00 Die Frau ohne Schatten

GH

D

Sa. 01.10. 19:30 Die Fledermaus

GH

D

So. 02.10. 19:30 La Traviata

GH

E

Mo. 03.10. 18:00 Die Frau ohne Schatten

GH

D

Fr. 07.10. 19:30 Die Fledermaus

GH GH-Fr

D

Sa. 08.10. 18:30 Die Frau ohne Schatten

GH GH-Sa

C

Do. 13.10. 19:30 Die Fledermaus

GH GH-Do

E

Fr. 14.10. 19:30 Die Zauberflöte

GH

C

Sa. 15.10. 18:30 Die Frau ohne Schatten

GH Turnus II

C

So. 16.10. 19:30 La Traviata

GH

E

Fr. 21.10. 19:00 Die Frau ohne Schatten

GH GH-Fr

C

So. 23.10. 19:30 Die Zauberflöte

GH Turnus I

D

Mi. 26.10. 19:30 Die Fledermaus

GH GH-Mi

E

Fr. 28.10. 19:30 La Traviata

GH Fr-Mix

D

So. 30.10. 16:00 Die Zauberflöte

GH

D

Fr. 04.11. 19:30 Die Fledermaus

GH

D

So. 06.11. 16:00 Die Zauberflöte

GH Fam-Abo

D

Fr. 11.11. 19:30 Die Fledermaus

GH

D

So. 13.11. 19:30 Das Rheingold

GH GH-Prem

D

Oktober 2016

November 2016

68


SPIELPLAN 2016 . 2017

Mi. 16.11. 19:30 Das Rheingold

Ort Abo GH Mi-Mix

PG E

Fr. 18.11. 19:30 Die Zauberflöte

GH

C

Sa. 19.11. 19:30 Das Rheingold

GH Ring-Abo

D

Fr. 25.11. 19:30 Das Rheingold

GH GH-Fr

D

Sa. 26.11. 19:30 Die Fledermaus

GH GH-Sa

D

So. 27.11. 19:30 Die Zauberflöte

GH GH-So

D

Sa. 03.12. 19:30 Das Rheingold

GH Turnus II

D

So. 04.12. 19:30 La Bohème

GH

E

Mi. 07.12. 19:30 Die Zauberflöte

GH GH-Mi

D

Do. 08.12. 19:30 Das Rheingold

GH GH-Do

E

Fr. 09.12. 19:30 La Bohème

GH

D

Sa. 10.12. 19:30 Die Fledermaus

GH

D

So. 11.12. 19:30 La Bohème

GH

E

Fr. 16.12. 19:30 La Bohème

GH

D

Sa. 17.12. 19:30 Hänsel und Gretel

GH GH-Sa

D

So. 18.12. 19:30 La Bohème

GH

E

Di. 20.12. 19:30 Hänsel und Gretel

GH Turnus I

E

Do. 22.12. 19:30 Hänsel und Gretel

GH GH-Do

E

Fr. 23.12. 19:30 La Bohème

GH

D

So. 25.12. 19:30 Hänsel und Gretel

GH

E

Mo. 26.12. 19:30 Die Zauberflöte

GH

D

Do. 29.12. 19:30 Die Zauberflöte

GH

D

Fr. 30.12. 19:30 Hänsel und Gretel

GH Fr-Mix

D

Sa. 31.12. 15:00 Die Fledermaus

GH

B

Sa. 31.12. 19:30 Die Fledermaus

GH

B

Sa. 07.01. 19:30 Die Zauberflöte

GH Turnus II

C

So. 08.01. 19:30 Die Fledermaus

GH

E

So. 15.01. 17:00 Die Walküre

GH GH-Prem

C

Sa. 21.01. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

GH

D

So. 22.01. 17:00 Die Walküre

GH GH-So

C

Mi. 25.01. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

GH GH-Mi

E

Dezember 2016

Januar 2017

69


SPIELPLAN 2016 . 2017

Sa. 28.01. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

Ort Abo GH GH-Sa

PG D

So. 29.01. 17:00 Die Walküre

GH Ring-Abo

B

Mi. 01.02. 19:30 Die Zauberflöte

GH Mi-Mix

D

Sa. 04.02. 19:30 Peter Grimes

GH GH-Prem

D

Do. 09.02. 19:30 Peter Grimes

GH GH-Do

E

Fr. 10.02. 17:00 Die Walküre

GH

C

So. 12.02. 19:30 Peter Grimes

GH GH-So

E

Mi. 15.02. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

GH Mi-Mix

E

Do. 16.02. 19:30 Peter Grimes

GH Turnus I

E

Sa. 18.02. 19:30 Peter Grimes

GH

D

Fr. 24.02. 19:30 Peter Grimes

GH GH-Fr

D

Di. 28.02. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

GH

E

Mi. 01.03. 19:30 Peter Grimes

GH GH-Mi

E

Fr. 03.03. 19:30 Die Entführung aus dem Serail

GH

D

Sa. 04.03. 19:30 Peter Grimes

GH Turnus II

D

Sa. 11.03. 19:30 Eugen Onegin

GH GH-Prem

C

So. 12.03. 19:30 Die Hochzeit des Figaro

GH

E

Fr. 17.03. 19:30 Eugen Onegin

GH Fr-Mix

C

Sa. 18.03. 17:00 Die Walküre

GH GH-Sa

C

So. 19.03. 16:00 Die Entführung aus dem Serail

GH Fam-Abo

E

Sa. 25.03. 19:30 Eugen Onegin

GH

C

So. 26.03. 19:30 Die Hochzeit des Figaro

GH GH-So

E

Mi. 29.03. 19:30 Die Hochzeit des Figaro

GH

E

Fr. 31.03. 19:30 Eugen Onegin

GH GH-Fr

C

Sa. 01.04. 19:30 Die Hochzeit des Figaro

GH

D

So. 02.04. 17:00 Siegfried

GH GH-Prem

C

Fr. 07.04. 19:30 Die Hochzeit des Figaro

GH Fr-Mix

D

Sa. 08.04. 19:30 Eugen Onegin

GH GH-Sa

C

So. 09.04. 17:00 Siegfried

GH Ring-Abo

C

Februar 2017

März 2017

April 2017

70


SPIELPLAN 2016 . 2017

Do. 13.04. 19:30 Das Rheingold

Ort Abo GH Turnus I

PG E

Fr. 14.04. 17:00 Die Walküre

GH GH-Do

C

So. 16.04. 17:00 Siegfried

GH

C

Mo. 17.04. 17:00 Die Hochzeit des Figaro

GH

E

Mi. 19.04. 19:30 Eugen Onegin

GH GH-Mi

D

Sa. 22.04. 19:30 Eugen Onegin

GH Turnus II

C

So. 23.04. 17:00 Götterdämmerung

GH GH-Prem

C

Mi. 26.04. 19:30 Das Rheingold

GH 1. IMF*-Ring

C

Do. 27.04. 17:00 Die Walküre

GH 1. IMF*-Ring

B

Sa. 29.04. 17:00 Siegfried

GH 1. IMF*-Ring

B

So. 30.04. 19:00 Wagner-Galakonzert Eröffnung Internationale Maifestspiele 2017

GH

B

GH 1. IMF*-Ring

B

Mai 2017

INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE 26. APRIL — 28. MAI 2017

Mo. 01.05. 17:00 Götterdämmerung

Über 50 Veranstaltungen Oper, Schauspiel, Ballett, Konzerte & Liederabende Di. 23.05. 19:30 Das Rheingold

GH 2. IMF*-Ring

C

Mi. 24.05. 17:00 Die Walküre

GH 2. IMF*-Ring

B

Do. 25.05. 19:00 Die Hochzeit des Figaro

GH

B

Das Gesamtprogramm der Internationalen Maifestspiele wird im Februar 2017 bekannt gegeben. Fr. 26.05. 17:00 Siegfried

GH 2. IMF*-Ring

B

Sa. 27.05. 19:30 Die Zauberflöte

GH

B

So. 28.05. 17:00 Götterdämmerung

GH 2. IMF*-Ring

B

Die Welt zu Gast in Wiesbaden

Juni 2017

Do. 01.06. 19:30 Carmen (Gastspiel)

GH GH-Do

C

So. 04.06. 16:00 Die Zauberflöte

GH

D

* Internationale Maifestspiele 2017

71


SPIELPLAN 2016 . 2017

Mo. 05.06. 17:00 Götterdämmerung

Ort Abo GH Ring-Abo

PG C

Sa. 10.06. 19:30 La Traviata

GH

D

So. 11.06. 19:30 Tosca

GH GH-So Turnus II

E

Mi. 14.06. 19:30 Carmen

GH Mi-Mix

D

Do. 15.06. 17:00 Tosca

GH

E

Fr. 16.06. 19:30 Carmen

GH GH-Fr

C

Sa. 17.06. 19:30 La Traviata

GH

D

So. 18.06. 16:00 Tosca

GH Fam-Abo

E

Mi. 21.06. 19:30 Tosca

GH GH-Mi

E

Do. 22.06. 19:30 La Traviata

GH Turnus I

E

Fr. 23.06. 19:30 Carmen

GH Fr-Mix

C

Sa. 24.06. 19:30 Tosca

GH GH-Sa

D

Sa. 28.01. 19:30 La Giuditta

KH

B

Do. 02.02. 19:30 La Giuditta

KH

C

Sa. 11.02. 19:30 La Giuditta

KH

C

So. 26.02. 19:30 La Giuditta

KH

C

Do. 16.03. 19:30 La Giuditta

KH

C

KLEINES HAUS

KONTAKT 2016 . 2017

* Internationale Maifestspiele 2017

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden Christian-Zais-Straße 3 | 65189 Wiesbaden | Tel. 0611 . 132 1 ALLGEMEINES info@staatstheater-wiesbaden.de PRESSE presse@staatstheater-wiesbaden.de ANZEIGEN ursula.maria.schneider@t-online.de

Impressum

Intendant Uwe Eric Laufenberg  Geschäftsführender Direktor Bernd Fülle  Redaktion Heike Neumann, Regine Palmai & Pia Hauck  Texte ­Regine Palmai, Katja Leclerc, Katharina Götz & Priska Janssens Gestaltung formdusche.de  Druck Köllen Druck + Verlag GmbH Stand 18. März 2016

72


SPIELZEIT 2016.2017

SCHAUSPIEL

PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS

OPER

201 6 . 2017

20 16.20 17

Alle Informationen zu Preisen, Kontakt, Abonnements & Wegen ­finden Sie im Service-­H eft zur Spielzeit 2016.2017

JUST

20 16.20 17 JUNGES STAATSTHEATER JUNGES STAATSSCHAUSPIEL JUNGES STAATSMUSICAL THEATERWERKSTATT

PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN EXTRAS

SERVICE 2016.2017

BALLETT

PREISE ABONNEMENTS WEGE

201 6 . 2017

KONZERT 20 16.20 17 KONZERTE KAMMERKONZERTE PERSONALIA

»Der Graf von Luxemburg«

PREMIEREN WIEDERAUFNAHMEN DAS HESSISCHE STAATSBALLETT LÄDT EIN EXTRAS

BILDNACHWEISE Sven-Helge Czichy U2, 28, 49, 54  Andreas Etter U3 (links) Karl & Monika Forster Titel, 11, 14, 18, 19, 24, 25, 31, U4 (unten)  Karl-Bernd Karwasz 27  Martin Kaufhold 38, 41  Michael Kretzer 57 Paul Leclaire U4 (oben)  Photocase 34  Edith images: Michael Englert 8  Sarah Heuser 43  Franna Linden 37 ­Annika Pesch 12  Antje Schley 32


»Così fan tutte«

»Katja Kabanowa« Sabina Cvilak


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