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Neun neue Bürger:innen
from Februar-BIG
by stadtgraz
Im Rahmen einer Festsitzung verlieh der Gemeinderat kürzlich neun Grazer Persönlichkeiten den Bürgerbrief.
Wenn im Rathaus die Grazer Festfanfare erschallt, dann steht immer ein ganz besonderes Ereignis ins Haus. So hatten sich am 19. Jänner 2023 viele Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Gemeinderatssaal versammelt, um neun Persönlichkeiten zu ehren, denen im Rahmen eines feierlichen Festaktes der Bürgerbrief der Stadt verliehen wurde. „Wir leben in einer nicht einfachen Zeit, die von Krisen geprägt ist. Besonnenheit, Solidarität und Einsatz für die Mitmenschen sind deshalb notwendiger denn je. Menschen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, anderen Mut machen
Namhafter Platz
Nurwer sichtbar ist, wird wahrgenommen“, brachte es Vizebürgermeisterin Judith Schwentner bei Anbringung der neuen Tafel vor der Oper auf den Punkt. Gemeinsam mit Intendantin Nora Schmid montierte
© STADT GRAZ/FISCHER und Sicherheit geben, sind von unschätzbarem Wert“, betonte Bürgermeisterin Elke Kahr in ihrer Begrüßungsrede.
„Erst der persönliche Einsatz Einzelner macht unsere Stadt zu einem Ort, auf den wir stolz sein können, zu einem Ort mit hoher Lebensqualität.“
Besondere Verdienste
Und an die Neo-Bürger:innen gewandt, erklärte die Bürgermeisterin: „Sie alle haben durch Ihr Engagement und Ihren persönlichen Einsatz ein deutliches Zeichen gesetzt und sind zum Vorbild geworden. Es freut mich deshalb umso mehr, Sie für Ihre besonderen Verdienste mit dem Bürgerbrief der Landeshauptstadt Graz auszeichnen zu dürfen!“
Honorig. Bgm.in Elke Kahr sowie Vertreter:innen der Stadtregierung im Kreise der geehrten Persönlichkeiten.
NEO-BÜRGER:INNEN
WER HAT DIE EHRE?
Neben den Ehrenbürger:innen und Ehrenringträger:innen gibt es in der Stadt Graz auch sogenannte Bürger:innen. Zu 80 Personen, die sich als solche bezeichnen dürfen, kamen folgende hinzu:
⋅ Stefanie Werger
⋅ Christa Tax
⋅ Karin Steffen
⋅ Doris PolletKammerlander
⋅ Karin SchmidlechnerLienhart
⋅ Josef Wilhelm
⋅ Ernest Kaltenegger
⋅ Berndt Luef
⋅ Harald Korschelt graz.at/persönlichkeiten
Gespräche
Ein Arbeitsgespräch zwischen Stadtrat Kurt Hohensinner (l.) und dem Inklusionssprecher, GR Philipp Ulrich (r.), war die Geburtsstunde für die Idee, neben dem Beirat für Menschen mit Behinderung eine zusätzliche Diskussionsplattform zu schaffen. Das neue Format soll für alle Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, Austausch sowie interessante Vorträge bieten. Die Planungen für den Start im ersten Quartal dieses Jahres laufen. Gemeinderätin Conny Leban-Ibrakovic (Bild) und Behindertenbeauftragter Wolfgang Palle (2. v. r.) freuen sich. Palle ist auch Ansprechperson unter der Telefonnummer 0650 6692650 oder behindertenbeauftragter.graz@gmx.at