Landkreismagazin 2011 02 10 Ausgabe 02 by Christian Scharvogel

is Landkr Magazin Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

10.02. 2011 Ausgabe 2

Aktuell

Die große Berufsmesse für Schüler und deren Eltern aus Mittelschulen und Realschulen sowie Gymnasien [Seite 4] In dieser Ausgabe: Gute Chancen auch im Alter: Projekt „50plus“ vermittelte 80 Prozent der Teilnehmer [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Regionalmanagement: Fahrplan für das erste Jahr steht [Seite 7]

Ortsumgehung Ammerndorf: Der aktuelle Stand und wie es weitergeht [ab Seite 13]

www.landkreis-fuerth.de

Landkreismagazin 2.2011

10. Februar 2011

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Landkreismagazin 2.2011

Wirtschaft

Projekt „50plus“ startet mit guten Vorzeichen in letzte Programmphase: Extrem hohe Vermittlungsquoten feststellbar, dass es auch für ältere Arbeitslose gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt gibt“, so Matthias Dießl. Er dankte in diesem Zusammenhang den Unternehmen, „die erkannt haben, wie wertvoll ältere Mitarbeiter in einem Betrieb sein können.“ So freut sich der Landrat, dass das Projekt „50plus“ Sie präsentieren das Projekt 50plus: Landrat Matthias Dießl; nun weitere fünf Jahre vom Günther Meth, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Fürth; Peter Feller, Geschäftsführer Jobcenter Fürth Land und Bund gefördert wird. Der Startschuss für die letzte und Eberhard Fehrmann, Leiter Projekt 50plus (v.l.n.r.) dritte Programmphase ist am Landkreis Fürth - Gegen den Nega- 1. Januar 2011 gefallen. Im Jahr 2015 tivtrend: Während sich in Nürnberg soll das Förderprogramm dann auslaudie Zahl der älteren Arbeitslosen fen und die Ergebnisse daraus in die reim Bereich der so genannten Hartz guläre Arbeitsvermittlung einfließen. IV-Empfänger von Dezember 2008 bis Dezember 2010 trotz konjunk- Bundesweit ganz oben tureller Erholung um 14,9 Prozent Der Ansatz, der im Landkreis verfolgt erhöht hat, sieht die Welt im Land- wird, kann dabei vermutlich als gutes kreis Fürth ein wenig anders aus. Im Vorbild dienen. Zwar gibt es kein offigleichen Zeitrum ging die Zahl der zielles Ranking, aber nach Einschätzung älteren Langzeitarbeitslosen, die im des hiesigen „50plus“-Projektleiters Landkreis Hartz IV beziehen, sogar Eberhard Fehrmann dürfte das Projekt des Landkreises Fürth bundesweit zu um 2,6 Prozentpunkte zurück. den erfolgreichsten drei zählen. Für Landrat Matthias Dießl ist dies alles andere als ein Zufall: „Genau vor zwei Im Mittelpunkt der beiden InitiativJahren haben wir in Zusammenarbeit zentren für ältere Langzeitarbeitslose, mit unserem Jobcenter Fürth Land, der die sich in der Meckstraße sowie in der damals noch ARGE Fürth-Land hieß, Adam-Klein Straße in Fürth befinden und der Agentur für Arbeit das Projekt und derzeit jeweils 32 Teilnehmer ha„50plus“ gestartet“, so Matthias Dießl. ben, steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Der Landkreis Fürth ist hierzu dem Arbeitssuchenden im Alter zwischen 50 Beschäftigungspakt Westmittelfran- und Mitte 60 bekommen kein vorgeferken beigetreten, dem darüber hinaus tigtes Schema, sondern unterstützen die Jobcenter Ansbach Stadt, Ansbach sich gegenseitig ganz individuell. ErfahLand, Neustadt a.d. Aisch und Wei- rene Trainer stehen begleitend zur Seite. ßenburg angehören. Gute Nachbetreuung Vermittlungsquote bei 80 Prozent Eine weitere Besonderheit, die von der Das Projekt „50plus“ ist allerdings im Arbeitsagentur bei normalen JobverLandkreis Fürth mit Abstand am erfolg- mittlungen so gar nicht leistbar wäre, reichsten: Über 80 Prozent der älteren ist die weitere Betreuung nach einer Langzeitarbeitslosen, die in das Pro- erfolgreichen Jobvermittlung. „Wir bleijekt aufgenommen wurden, konnten ben meistens bis zu sechs Monate mit im vergangenen Jahr wieder in einen den Teilnehmern in Kontakt, beraten sozialversicherungspflichtigen Job ver- falls es Schwierigkeiten gibt oder sich mittelt werden. Von Januar bis Oktober der Arbeitsplatz im nachhinein doch 2010 wurden der Initiative 152 Teilneh- als ungeeignet herausstellt“, erläutert mer zugewiesen, von denen 126 wieder Eberhard Fehrmann. Dass die TeilnehArbeit gefunden haben. mer zufrieden sind, zeigt schon die

Langzeitarbeitslose immer wieder einmal in den Initiativzentren vorbeischauen und den noch Arbeitsuchenden von ihren Erfahrungen berichten oder Tipps weitergeben. „Das motiviert natürlich unsere Teilnehmer, weil sie so sehen, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gegeben sind“, sagt Fehrmann. Der größte Teil der Vermittelten arbeitet im Dienstleistungsbereich, beispielsweise im Handel, in Hotels, Gaststätten, in der Altenpflege oder bei der Post. Der zweitgrößte Aufnahmebereich ist die Zeitarbeit, „ohne die heute eine erfolgreiche Vermittlungsarbeit nicht mehr möglich ist“, so Peter Feller, Leiter des Jobcenters Fürth Land. Ein Viertel ging in die Industrie. Ein kleinerer Teil fand im Handwerk Beschäftigung. Junge Menschen finden schneller Arbeit Die kleinen und mittleren Betriebe haben die wenigsten Berührungsängste vor älteren Mitarbeitern/innen. Großunternehmen sind bei Einstellungen Älterer eher zurückhaltend. „Hier gibt es also noch Potential nach oben, es gilt in den kommenden fünf Jahren, auch größere Unternehmen zu gewinnen“, so Günter Meth, Leiter der Agentur für Arbeit Fürth. Wie er ausführte, hat sich der Arbeitsmarkt mittlerweile um 180 Grad gedreht. Galt es vor einigen Jahren noch als schwer, jungen Menschen einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu vermitteln, waren im Landkreis Fürth im Jahr 2010 nur durchschnittlich 95 Personen unter 25 Jahren arbeitslos mit Hartz IV-Bezug gemeldet. Bei den über 50-jährigen waren es dagegen im Schnitt 246 Personen.

Als Ziel für die letzte Programmphase haben sich alle Beteiligte gesetzt, eine Vermittlungsquote von deutlich über 60 Prozent in den kommenden fünf Jahren zu erzielen. Denn letztendlich bringt eine erfolgreiche Vermittlung nicht nur für die betroffenen Langzeitarbeitslosen wieder eine neue Perspektive und Lebensqualität, sondern spart auch viel Geld. Durch die erfolgreiche Arbeit des Projekts 50plus konnten schätzungsweise bereits Anhand dieser Zahlen ist eindeutig Tatsache, dass viele ehemalige ältere 1,7 Millionen Euro eingespart werden.

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Bürokommunikation, Fachinformatiker/-in

OBI

4Baumarkt Franken Verkäufer/-in, Landkreismagazin 2.2011 Einzelhandelskaufleute, Handelsfachwirt/-in, Bacherlor of Arts (BA-Studium) Polizei Fürth Polizeibeamte/ Bay. Landespolizei REWE GmbH Süd Kaufleute im Einzelhandel, Duales Studium Schenker AG Kaufleute für Spedition, Logistik Schreinerinnung BGJ Holz Sparkasse Fürth Bankkaufleute Siemens Akademie Ausbildung/Studium, Bachelor of Engineering Siemens AG Industriekaufleute, Elektroniker, technischkaufmännisches Duales Studium. Telefonbuch Verlag Medienkaufleute Müller für Digital und Print VAG Nürnberg Fachkräfte für Fahrbetrieb

Jugend

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16:12 16:15 16:18 16:22 16:25 16:32 16:37 16:40 16:45 16:50 17:00

Kirchfembach Schulbushaltestelle Puschendorf H.Heinel-Heim Tuchenbach Rathaus Obermichelbach Raiffeisenbank Veitsbronn Rathaus Seukendorf Rathaus Cadolzburg Rathaus Wachendorf Rathaus Weiherhof Sparkasse Zirndorf Bahnhof Oberasbach Gymnasium

Berufsinformationstag: 57 Vorträge und über 80 Aussteller  ROUTE 2

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16:15 16:18 16:20 16:25 16:30 16:35 16:38 16:40 16:50 17:00

Großhabersdorf Rathaus Vincenzennbronn, OVF Haltestelle Ammerndorf Marktplatz Buttendorf 1 OVF Haltestelle Roßtal Sparkasse Weinzierlein Rathaus Wintersdorf Post Leichendorf Kreuzung Stein Kirche Hauptstr. Oberasbach Gymnasium

Landkreis Fürth - Unter dem Motto Jahren aus den Mittelschulen, den trieben, Schulen und Hochschulen 30x Bustransfer zurück! minütige Vorträge und Präsentationen Realschulen und Gymnasien. „NIE MEHR SCHULE -x UND DANN?“Um 19.00  über die jeweiligen Berufsbilder gehalfindet am 18. Februar 2011 der 13.Landratsamt x Fürth „Die0911/ Veranstaltung bietet insbesondere  9773-1060, -1272 ten werden. Insgesamt werden von 39 Informationstag des xLandkreisesInfo-Tel. künftigen Schulabgängern die MöglichFürth zum Thema „Ausbildung und keit, sich umfassend über unterschied- Ausstellern 57 Vorträge zu einem breitBeruf“ am Dietrich-Bonhoeffer liche Berufsbilder, Ausbildungen, Stu- gefächerten Angebot aus allen BranGymnasium statt. Erstmals wurde diengänge und duale Studiengänge zu chen und Wunschberufen angeboten. BERUFSINFORMATIONSTAG .30 diese Veranstaltung um zahlreiche informieren, sich beraten zu lassen und Hier haben die Jugendlichen die Mögfür Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer hr Vorträge für Schulabgänger erwei- persönlich mit Ausbildern und Azubis lichkeit, sich detailliert zu informieren und gezielt Fragen zu stellen. tert und 18. bietet somit Freitag, Februar 2011ein noch um ins Gespräch zu kommen“, verdeutlicht - Nie mehr Schule - und dann BERUF 15.30 16.00 16.30 fassenderes Beratungsangebot. Der BERUFSINFORMATIONSTAG „Der Berufsinformationstag hat sich in Landrat Matthias Dießl. Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium  Uhr Uhr Uhrmit einer für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer Berufsinformationstag der Vergangenheit bereits stets bewährt. Albrecht-Dürer-Straße 9,ist 90522 Oberasbach x nderbei18. derFebruar diesjährigen Veranstaltung Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Freitag, 2011 Rekordbeteiligung von über 80 Fir- Neu Vorträge über Berufe, Ausbildungsund Studiengänge: Nie mehr S  ist, dass vor der Messe in der Zeit von Jahr erneut mehr Aussteller haben- und men die größte Veranstaltung dieser xerg Naturwissenschaftliche 15.30 – 17.00 Uhr in Klassenzimmern  Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium für Schüler und deren Eltern aus 15.30 bis 17 Uhr, erstmals in mehreren Art in Nordbayern und richtet sich Albrecht-Dürer-Straße 9, 90522 Oberasbach die Veranstaltung durch die Fachvorträ- Mittelschu Studiengänge x x x Messe mit Infoständen: von Ausbildungsbe- und Realschulen sowie Gymnasien  an mittlerer Schülerinnen und Schüler ab 14 Klassenzimmern xbg. Zollbeamter/-in ge sogar noch informativer gestalten  Vorträge über Berufe, Ausbildungs- und Studiengänge: und Aula und gehobener17.00 Dienst- 19.00 Uhr in der x Turnhalle x 15.30 – 17.00 Uhr in Klassenzimmern konnten“, freut sich Matthias Dießl. für Schüler und de Hotelfachleute,17.00 Uhr Eröffnung der Messe mit Landrat Matthias Dießl  Messe mit Infoständen: Knapp 80 Aussteller mit wichtigen und Realschulen so  x x Restaurantfachkräfte Firmen stellen Ausbildungsplätze vor 17.00 - 19.00 Uhr in der Turnhalle und Aula Gesundheits- und Informationen und Tipps zum BeFreitag, 18. Februar 2011 Krankenpflege, Auszubildende stellen Berufe vor Uhr Eröffnung der Messe mit Landrat Matthias Dießl rufsstart 17.00 Beratungen & Informationen aus erster Hand über AusbildungsDuales Studium x Firmen stellen Ausbildungsplätze vor Von 17 bis 19 Uhr findet dann die ei- Uhr BERUFSINFORMATIONSTAG 6.30Beamte / VerwaltungsVorträge 15.30 – 17.00 inhalte, -voraussetzungen, -möglichkeiten rth Freitag, 18. F für Praxishilfen Schülerinnenzur undBerufswahl Schüler, Eltern und Lehrer Auszubildende stellen Berufe vor gentliche Berufsmesse in der Turnhalle Uhr fachangestellte x x Beratungen & Informationen aus erster Hand Messe über Ausbildungs17.00 - erneuten 19.00 und Aula statt. Mit einer Re-Uhr 15. Bewerbertipps Kaufleute Einzelhandel, 18. Februar 2011 Vorträge inhalte, -voraussetzungen, -möglichkeiten  Freitag, Nie mehr Schule und dann? kordbeteiligung stellen diesmal knapp Fachleute Praxishilfen zur Berufswahl 19.00 Uhr: Endexder Veranstaltung Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Messe 17.00 Systemgastronomie x 80 Firmen, Berufsverbände, FachschuAlbrecht-Dürer-Straße 9, 90522 Oberasbach Bewerbertipps x Industriekaufleute/ KOSTENLOSER BUSTRANSFER len, Hochschulen und Institutionen 19.00 Uhr: Ende der Veranstaltung KFZ Mechatroniker/-in x über Berufe, Ausbildungsund Studiengänge:  VorträgeFreitag, aus der Metropolregion Nürnberg ein x Industriekaufleute, Fahrplan, 18.02.2011 15.30 – 17.00 Uhr in Klassenzimmern KOSTENLOSER BUSTRANSFER für Schüler deren an Eltern aus Mittelschulen Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, breitesund Spektrum Ausbildungsund Oberasba Bachelor of Arts, ROUTE 1 Messe mit Infoständen: Industrie/ und Realschulen sowie Gymnasien x Fachrichtung Fahrplan, Freitag, 18.02.2011 Studiengängen vor. Das Landratsamt Dietrich-Bonhoeff 16:00- 19.00 Wilhermsdorf 17.00 Uhr in derMarktplatz Turnhalle und Aula Personalmanagement x Fürth bietet Informationen zu seinen ROUTE 1 16:05 Langenzenn Marktplatz  Eröffnung derSchulbushaltestelle Messe mit Landrat Matthias 17.00 16:00 Dießl Wilhermsdorf Marktplatz 16:12UhrKirchfembach eigenen Ausbildungsplätzen an. Damit x Kaufleute für Versicherung Firmen Ausbildungsplätze vor 16:05 Langenzenn Marktplatz 16:15 stellen Puschendorf H.Heinel-Heim ein Besuch des Infotages nicht schei16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle Auszubildende stellen Rathaus Berufe vor Bürokommunikation, 16:18 Tuchenbach Freitag, 18. Februar 2011 16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim tert, bietet die Kommunale Jugendar16:22 Obermichelbach Fachinformatiker/-in x Raiffeisenbank Beratungen & Informationen aus erster Hand über Ausbildungs16:18 Tuchenbach Rathaus 16:25 -voraussetzungen, Veitsbronn Rathaus Vorträge 15.30 –Fürth 17.00 Uhr inhalte, -möglichkeiten beit des Landkreises einen kosten16:22 Obermichelbach Raiffeisenbank 16:32 Seukendorf Rathaus zur Berufswahl en Verkäufer/-in, Praxishilfen losen Bustransfer nach Oberasbach an. 16:25 Veitsbronn Rathaus Messe 17.00 - 19.00 Uhr 16:37 Cadolzburg Rathaus Bewerbertipps Einzelhandelskaufleute, 16:32 Seukendorf Rathaus Die Jugendlichen werden für die Messe 16:40 Wachendorf Rathaus 16:37 Cadolzburg Rathaus Handelsfachwirt/-in, aus den Landkreisgemeinden abgeholt 19.00 Ende der Veranstaltung 16:45Uhr: Weiherhof Sparkasse 16:40 Wachendorf Rathaus Bacherlor of Arts (BA-Studium) x 16:50 Zirndorf Bahnhof und am Ende der Veranstaltung um 19 16:45 Weiherhof Sparkasse KOSTENLOSER BUSTRANSFER Polizeibeamte/ Kostenloser Bustransfer 17:00 Oberasbach Gymnasium 16:50 Zirndorf Bahnhof Uhr wieder nach Hause gebracht (siehe Bay. Landespolizei x x 17:00 Oberasbach Gymnasium Fahrplan, Freitag, 18.02.2011 Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Oberasbach Kasten Busfahrplan). Mit Hilfe der auf d Kaufleute im Einzelhandel, ROUTE 2 Duales Studium x Rathaus 16:15 1Großhabersdorf  ROUTE 2  ROUTE dieser Seite veröffentlichten Ausstel16:00 Marktplatz 16:18 Wilhermsdorf Vincenzennbronn, OVF Haltestelle 16:15 Großhabersdorf Rathaus Kaufleute für Spedition, lerliste kann schon vorab eine Auswahl 16:18 Vincenzennbronn, OVF Haltestelle 16:05 16:20 Langenzenn Ammerndorf Marktplatz Logistik x Marktplatz x x 16:20 Ammerndorf Marktplatz 16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle getroffen werden, welche Stände man 16:25 Buttendorf 1 OVF Haltestelle g BGJ Holz x 16:25 Buttendorf 1 OVF Haltestelle 16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim 16:30 Roßtal Sparkasse am Informationstag gezielt ansteuert Bankkaufleute 16:18 Tuchenbach x Rathaus x 16:30 Roßtal Sparkasse 16:35 Obermichelbach Weinzierlein Rathaus oder über welches Berufsbild man sich 16:35 Weinzierlein Rathaus 16:22 Raiffeisenbank mie Ausbildung/Studium, x Post x 16:38 Veitsbronn Wintersdorf 16:38 Wintersdorf Post 16:25 Rathaus in einem Workshop genauer informieBachelor of Engineering 16:40 Seukendorf Leichendorf Kreuzung 16:40 Leichendorf Kreuzung 16:32 Rathaus Industriekaufleute, ren möchte. 16:50 Stein Kirche Hauptstr. 16:50 Stein Kirche Hauptstr. 16:37 Cadolzburg Rathaus Elektroniker, technisch17:00 Wachendorf OberasbachRathaus Gymnasium 17:00 Oberasbach Gymnasium 16:40 „Ich wünsche allen Jugendlichen gute kaufmännisches16:45 Weiherhof Sparkasse Informationen bei unserem BerufsinDuales Studium. x zurück! x Um16:50 19.00 Zirndorf Bustransfer Um 19.00 Bustransfer zurück! Bahnhof 17:00 Oberasbach Gymnasium formationstag. Ich danke zugleich den lag Medienkaufleute für Digital und Print x Referenten und Ausstellern, die dazu Landratsamt Fürth 2 Fürth  ROUTE Landratsamt Fachkräfte für 16:15 Fahrbetrieb xRathaus Info-Tel. 0911/ 9773-1060, -1272 Großhabersdorf beitragen, dass diese Veranstaltung Info-Tel. 0911/ 9773-1060, -1272 16:18 Vincenzennbronn, OVF Haltestelle weiter über die Landkreisgrenzen hin16:20 Ammerndorf Marktplatz Alle findest du auch im Internet unter x aus bekannt ist“, so der Landrat. 16:25Infos Buttendorf 1 OVF Haltestelle

Programm/Busfahrplan

Programm/Busfahrplan Berufsinformationsta

Berufsinf

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Programm/Busfahrplan Dein BIT-Plan

www.landkreis-fuerth.de 16:30 Roßtal Sparkasse 16:35 Weinzierlein Rathaus 16:38 Wintersdorf Post

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Berufsinformationstag

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Dachdecker/-in DAK Unternehmen Leben Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute im Gesundheitswesen DATEV eG Kaufleute für Bürokommunikation, Dialogmarketing, IT-Systemkaufleute, Verbundstudium

 Dachdecker-Innung Mittelfranken

Bankkaufleute, Fachinformatiker/-in

 Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland

Bankkaufleute, Duales Studium

 Commerzbank AG

BaE-Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung Metall, Kosmetik

 CJD Jugenddorf

Ausbildungsberufe, Studiengänge, kaufmännische und technische Berufe, Gesundheitsberufe

 Bundeswehr, Wehrdienstberatung Nürnberg

Polizeibeamte im mittleren und gehobenen Polizeidienst

 Bundespolizeiakademie Einstellungsberatung Nürnberg

Berufsberatung und Berufsorientierung

 Bundesagentur für Arbeit

Logopäde/in

 Berufsfachschule für Logopädie, bfz GmbH

Klinikum Fürth Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Duales Studium „Gesundheit und Pflege“

 Berufsfachschule für Krankenpflege/Kinderkrankenpflege

Nürnberg vom BRK Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

 Berufsfachschule für Krankenpflege der Schwesternschaft

Bäcker/-in, Bäckereifachverkäufer/-in

 Bäckerinnung Fürth Stadt und Land

Sozialversicherungsfachangestellte

 BARMER-GEK

KFZ-Mechatroniker/-in

 Autohaus Wilhelm Graf GmbH – Audi Zentrum Fürth

Sozialversicherungsfachangestellte

 AOK Bayern - Die Gesundheitskasse

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen

 Allianz Deutschland AG

Verkäufer/-in, Kaufleute im Einzelhandel

 ALDI

Systeminformatiker/-in, Fachinformatiker/-in, Bachelor of Engineering

 Alcatel-Lucent Deutschland AG

Sozialversicherungsfachangestellte

 Aachen Münchener

Ausstellerliste

Hotelfachleute, Restaurantfachleute, Koch/Köchin

 HerzogsPark

Zollbeamter/-in mittlerer und gehobener Dienst

 Hauptzollamt Nürnberg

Altenpflege und Altenpflegehilfe Altenpflege, Gesundheitspfleger/-in; Pflegefachhelfer/-in

 Hans-Weinberger-Akademie, Berufsfachschule für

Kaufleute für Bürokommunikation, Informatik, Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung

 GfK SE Nürnberg

Bachelor und Masterstudiengänge

 Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

Naturwissenschaftliche Studiengänge

 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Chemielaborant/-in, Chemiekant/-in, Pharmakant/-in

 Excella GmbH

Servicefachkraft für Dialogmarketing, Kaufleute für Finanzen und Versicherung

 ERGO Direkt

Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/-in, Studium Handelsfachwirt

 EDEKA Unternehmensgruppe

Bürokaufleute, Gebäudereinigung, Koch/Köchin

 Dorfner KG

Erzieher/-in, Kinderpfleger/-in, Gemeinde- und Pastoralreferent/-in, Ergotherapeut/-in, Religionslehrer/-in

 Diözesanstelle Berufe der Kirche

Kaufmännische Berufe, Elektroniker, Mechatroniker, Duales Studium

 DIEHL Ausbildungs- und Qualifizierungs GmbH

Heilerziehungspflegeberufe

 Diakonie Neuendettelsau Fachschule für Heilerziehungspflege

Rechte und Pflichten in der Ausbildung

 DGB Jugend Nürnberg

Fachkraft f. Systemgastronomie, Lebensmitteltechnik, Fachverkäufer/-in, Bäcker/-in, Konditor/-in

 Der Beck GmbH

Fachinformatiker/-in, IT-Systemkaufleute, IT-Systemelektroniker/-in, Kaufleute für Bürokommunikation, Einzelhandel, Dialogmarketing, Industriekaufleute, Immobilienkaufleute, Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme

 Deutsche Telekom AG

Eisenbahner im Betriebsdienst, Kaufleute für Bürokommunikation und Verkehrsservice, IT-Systemelektroniker/-in, Mechatroniker/-in, Anlagenmechaniker/-in

 Deutsche Bahn AG

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen

 Debeka Versicherung

Kaufleute für Versicherungen, Finanzen, Bürokommunikation, Fachinformatiker/-in

 Nürnberger Versicherungsgruppe

Industriekaufleute, Bachelor of Arts

Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/-in

 Novartis Pharma GmbH

 NORMA Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co.KG

Industriekaufleute, KFZ-Mechatroniker/-in

 Nestle Schöller GmbH

Großhandelskaufleute, Fachkräfte für Systemgastronomie

 METRO Cash & Carry Deutschland GmbH

Verkäufer/-in, Kaufleute im Einzelhandel, Fachlageristen, Fachkräfte für Lagerlogistik

 Lidl Vertriebs-GmbH & Co.KG

Industriekaufleute, IT-Kaufleute, Produktionsfachkräfte für Chemie, Maschinen- und Anlagenführer

 Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG

Infostand, Gefährdungsprävention

 Landratsamt Fürth - Sozialpädagogische Dienste

Verwaltungsangestellte, Beamtenlaufbahn

 Landratsamt Fürth - Personalmanagement

Infostand

Masseur/in, med. Bademeister/in, Physiotherapie

 Landratsamt Fürth - Kommunale Jugendarbeit

 Kybalion - Berufsfachschule für Massage u. Physiotherapie

Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufleute für Spedition, Duales Studium

 Kühne + Nagel AG & Co.KG

Ehrenamtliche Tätigkeit, Europass, Kompetenznachweis

Berufe des Handwerks

 Kreisjugendring Fürth Land

 Kreishandwerkerschaft Fürth

Metallbauer/-in, Tischler/-in, Hauswirtschaft/-in

 Kinderarche gGmbH Berufshilfe Fürth

Bewerbungsmappe - Leitfaden für die schriftliche Bewerbung

 Jugendzentrum „Alte Post"

Fremdsprachenkorrespondent/-in, Euro-Korrespondent/-in, Übersetzer/-in, Dolmetscher/-in

 Institut für Fremdsprachen

Kfz-Mechatroniker/-in, Automobilkaufleute

 Innung des Kfz-Handwerks für Mittelfranken

Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe aus Industrie, Handel und Dienstleistung

 Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken

Hotelfachleute, Restaurantfachkräfte

 Hotel Knorz

Aussteller, Ausbildungsbetriebe, Ausbildungen, Berufe, Firmen, Schulen

Berufsinformationstag, 18. Februar 2011, 17-19 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Oberasbach

Zahnmedizinische Fachangestellte

Landschaftsgärtner/-in

 Zahnärztlicher Bezirksverband Mittelfranken

 Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V.

Fahrkräfte im Fahrbetrieb

 VAG Verkehrs AG Nürnberg

Medienkaufleute Digitaler Druck/Print

 Telefonbuch Verlag Hans Müller

Anlagenmechaniker/-in, Fach- und Systeminformatiker/-in, KFZ-Mechatroniker/-in

 Staatliche Berufsschule III Fürth - Martin-Segitz-Schule

Hauswirtschaft, Kinderpflege, Schreiner/-in

 Staatliche Berufsschule Fürth

Bankkaufleute

 Sparkasse Fürth

Ausbildungs- und Studiengänge Industrietechnologie, Associate Engineer, Bachelor of Engineering

 Siemens Technik Akademie

technische & kaufmännische duale Studiengänge, Elektroniker/-in, Mechatroniker/-in, Industriemechaniker/-in, Industriekaufleute, Bürokaufleute

Schreiner/-in

 Siemens AG, CHR, GREMEA SPE CA8

 Schreiner Innung Fürth

Reiseverkehrskaufleute, Kaufleute für Verkehrsservice, Tourismus und Freizeit, Dialogmarketing, Bürokaufleute, Bachelor of Art (Fachrichtung Tourismusbetriebswirtschaft), Fachinformatiker /in, IT-Systemelektroniker/in, Mediengestalter/in

 Schmetterling Reisen GmbH & Co. KG

Kaufleute, Spedition und Logistik, Fachlageristen

 Schenker Deutschland AG

Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik, Industriemechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in,

Kaufleute im Einzelhandel, Duales Studium

 Robert Bosch GmbH

 REWE GmbH Süd

Rechtsanwaltsfachangestellte

 Rechtsanwaltskammer Nürnberg

Physiotherapeut/-in, Masseur/-in und med. Bademeister/-in, Studiengang Physiotherapie

 Private Berufsfachschule für Physiotherapie & Massage e.V.

Polizeivollzugsbeamte im mittl. und gehob. Dienst, Landespolizei

 Polizei Fürth

Verkäufer/-in, Einzelhandelskaufleute, Handelsfachwirt/-in, Bacherlor of Arts

 OBI Baumarkt Franken

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Landkreismagazin 2.2011

✃ NEU! Vorträge/Präsentationen

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Münchener Alcatel Lucent

 AOK  BFS Krankenpflege

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15.30 16.00 16.30 Uhr Uhr Uhr

Sozialversicherungsang. Bachelor of Engineering Bachelor of ScienceInformatic. Sozialversicherungsang.

BRK Schwesternschaft Nürnberg Gesundheits-und Krankenpfleger/-in BFZ Logopädie Logopäden/-in BFS PTA Pharmazeutisch-techn. Assistent/-in Bundesagentur für Arbeit Berufsberatung Bundespolizei Polizeibeamte mittlerer/ gehobener Dienst Bundeswehr 60 Berufsbilder/ 30 Studiengänge für Soldaten Cortal Consors Bankkaufleute/ Fachinformatiker/-in Commerzbank AG Bankkaufleute/ Duales Studium DATEV Kaufleute Bürokommun./ Dialogmarketing, Duales Studium Der Beck Fachkraft Systemgastronomie, Bäcker, /Konditor Dachdeckerinnung Dachdecker/-in Debeka Kaufleute für Versicherung/Finanzen Deutsche Bahn Eisenbahner/-in im Betriebsdienst, Kaufleute für Bürokommunikation u. Industrie, Anlagenmechaniker/-in, Elektroniker/-in Deutsche Telekom Kaufleute für Industrie, Bürokommunikation, Fachinformatiker/-in DIEHL Mechatroniker/Elektroniker/ Duales Studium Edeka Kaufleute Einzelhandel, Fachverkäufer/-in ERGO Direkt Fachkraft für Dialogmarketing Sozialversicherungsang.

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Vorträge

Landkreismagazin 2.2011

Aktuell

Fahrplan für das Regionalmanagement steht Landkreis Fürth - Das Regionalmanagement startet durch: In der ersten Sitzung des Steuerungskreises wurden erste Meilensteine für 2011 fixiert. Ziel ist es, die Stärken des Landkreises auszubauen und seine Attraktivität weiter zu erhöhen. Landrat Matthias Dießl begrüßte die Mitglieder des Steuerungskreises mit den Worten: „Ich freue mich, dass sie sich bereit erklärt haben, in diesem Gremium mitzuwirken und danke Ihnen schon jetzt für ihren Einsatz, dem Landkreis Fürth ein starkes Profil und eine prägende Identität zu geben.“ Hohe Identifikation Damit dies gelingt, wurden in den Steuerungskreis hauptsächlich Personen berufen, die sich sehr stark mit dem Landkreis identifizieren sowie umfangreiche Kompetenzen aus den unterschiedlichsten Bereichen einbringen. Die Mitglieder sind: Schwester Elisabeth Schwert, Michael Leibrecht, Dr. Christian Bühler, Horst Krehn, Hans Wölfel, und Dr. Rüdiger Hunke. Als politische Vertreter wurden darüber hinaus die Fraktionsvorsitzenden des Kreistags, die Vorsitzenden der BiberttalDillenberg-Allianz und der ZenngrundAllianz, sowie Vertreter der Regierung von Mittelfranken (Bereich Wirtschaft, Landesentwicklung und Verkehr) und des Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur und Technologie in den Steuerungskreis berufen.

Das erste Handlungsfeld befasst sich mit generationenübergreifenden Wohnmodellen und -kooperationen. Die Kontaktaufnahme mit interessierten Architekten und Handwerkern zum Zwecke der Wohnraumberatung ist ebenfalls vorgesehen. Auch geht es um die Ausbildung von Wohnberatern für ältere Menschen sowie den Ausbau und die Förderung von Mehrgenerationenhäusern. Bis Mitte des Jahres soll hier ein neues Angebot geschaffen werden.

Radwege oder auch durch die Publikation in einer eigenen Kultur-Zeitung.

Spezialitäten des Landkreises Das zweite Handlungsfeld richtet sich an Unternehmen, Vereine oder Initiativen, deren Leistungen bzw. Angebote eine besondere Bedeutung für den Landkreis Startprojekte vorgestellt haben. Diese „Spezialitäten“ des LandWichtigste Tagesordnungspunkte der kreises werden mit einer Auszeichnung ersten Sitzung waren natürlich die Vor- prämiert und in diesem Rahmen einer stellung der Startprojekte sowie die Fest- breiten Öffentlichkeit präsentiert. legung der Meilensteine für die ersten Projekte. Regionalmanager Max Fran- Den wichtigen Bereich Tourismus soll kenberger und seine beiden Assistentin- Handlungsfeld 3 aufgreifen: Die histonen Annegret Straube und Sabine Henn rische Raumachsen „Hohenzollern“ und erläuterten, dass bis zur Jahresmitte in „Wallenstein“ von Stein, Zirndorf, Cadolzdrei Handlungsfeldern die ersten Projekte burg, Roßtal, Langenzenn bis nach Wilhermsdorf sowie die Raumachse „Wehrrealisiert bzw. begonnen werden sollen. kirchen“ von Wilhermsdorf bis Roßtal sollen touristisch besser vermarktet werden. Sei es durch die Ausschilderung bzw. Schaffung gezielter Wander- und

Engagement der Bürger erwünscht „Wir haben heute viele tolle Ideen diskutiert und erste Meilensteine festgelegt. Die Projekte werden unseren Regionalmanagern viel abverlangen. Vor allem sind wir aber auch auf die Mithilfe und das Engagement unserer Gemeinden, sowie der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine, Organisationen und der Wirtschaft angewiesen“, erklärte Matthias Dießl.

Gleichzeitig möchte der Steuerungskreis eine Analyse des touristischen Angebotes durchführen, um dann eine gezielte Vernetzung der Angebote zu realisieren - mit dem Ziel, den Landkreis Fürth als „Wohlfühl-Landkreis“ weiter zu stärken. In den nächsten drei Jahren soll daher das Landkreis-Label „BesonderLand“ ausgebaut werden.

„Das Regionalmanagement ist nichts Abgeschlossenes, sondern ein offener Prozess, bei dem jeder mitmachen und sich einbringen kann. Alle zukünftigen Projekte haben wir hier zusammengestellt. Wir freuen uns über jeden einzelnen, der sich hier engagiert und damit einen äußerst wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Landkreises leistet!“

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Landkreismagazin 2.2011

Soziales

Hoffnung für den an Leukämie erkrankten Jürgen Wiesinger Roßtal - Im November 2010 fand bei der Freiwilligen Feuerwehr in Roßtal die Typisierungsaktion für den an Leukämie erkrankten Jürgen Wiesinger statt. Obwohl 1499 Menschen ins Feuerwehrhaus gekommen waren, um sich Blut abnehmen zu lassen, sind weitere Spenden notwendig, damit alle Proben ausgewertet und in die Datenbank der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aufgenommen werden können. Die gute Nachricht: Für den Familienvater Jürgen Wiesinger aus Roßtal konnte mittlerweile eine geeignete Spenderin gefunden werden. Die im Vorfeld einer Transplantation notwendigen Untersuchungen laufen derzeit. Der genetische Zwilling - so der Fachausdruck - für die Knochenmarkspende stammt zwar nicht aus der Roßtaler Aktion, dennoch

waren die Blutspenden natürlich wichtig. Denn mit jeder Blutspende wächst die Datenbank der Spenderdatei an. Fälle, wie jener von Jürgen Wiesinger gibt es noch viele in Deutschland. Jeder Tropfen Blut ist für diese Menschen und deren Angehörigen neue Hoffnung. Und letztendlich konnte Dank der DKMS auch für den Roßtaler Feuerwehrmann Hilfe gefunden werden. Benefizaktion mit Theateraufführung Damit alle Spenden aus der Roßtaler Typisierungsaktion ausgewertet werden können - für je eine Auswertung benötigt die DKMS 50 Euro - veranstaltet der TV Roßtal am 20. Februar 2011 einen weiteren Nachmittag zu Gunsten der DKMS. Im Mittelpunkt steht eine neuerliche Aufführung des erfolgreichen Stückes „Anders als gedacht …“ der Theatergruppe des TVR.

Die Benefizveranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einem kurzen Vorprogramm, das die Ballettgruppe TVR, die Roßtaler Tanzteufel und der Chor „Voices, Wine & Roses“ bestreiten. Danach geht der Vorhang auf für die Theatergruppe. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Johann Völkl.

Umwelt

Energieeinsparung für wenig Geld ENERGIELandkreis Fürth - Oft sind Energieverluste durch undichte Fenster und Türen nicht unerheblich. Mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen kann man die Dichtigkeit von alten Fenstern und Türen verbessern. Tipps von Franc Raner, einer der Energieberater des Landkreises Fürth. Als erstes kann der Eigentümer die Funktion und Schließqualität durch die Betrachtung des umlaufenden Spaltes zwischen Fenster-/Tür-Flügel und dem Rahmen selbst vornehmen. Ist die Breite des Spaltes sehr ungleichmäßig, deutet dies evtl. auf falsche Einstellung der Schließbolzen bzw. der Scharniere.

Als häufige Ursache für Undichtigkeiten sind spröde, verhärtete oder gerissene Fensterdichtungen. Dieses Problem kann fast jeder Hausbesitzer selbst beseitigen. Dazu wird empfohlen ein kleines Stück der alten Dichtung herauszuschneiden und an einem Ende mit scharfem Messer gerade und rechtwinklig abschneiden. Mit dem geraden Ende auf einem Stempelkissen die Schnittfläche mit Stempelfarbe benetzen und und die Kontur auf weißes Blatt Papier mehrmals stempeln. Per Fax dieses Blatt an einen der vielen Internetanbieter für Fensterdichtungen senden. Der Anbieter bestimmt anhand des Abdruckes die Bestell-Nr. der Dichtung und nennt den Preis.

Mit etwas technischem Verständnis und Handwerkerfähigkeiten kann das Problem vom Besitzer selbst behoben werden, ansonsten muß ein Fensterfachmann beauftragt werden.

Für ein Einfamilienhaus kann man mit 200 bis 300 € für Dichtungen rechnen. Das entfernen von alten und Einbau von neuen Dichtungen dürfte mit etwas Geschick kein Problem sein.

Franc Raner Dipl.Ing.(FH) Energieberater HWK fre.raner@t-online.de Telefon: 0 91 02 / 24 33

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Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Do., 17.02.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Unkostenbeitrag: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), KaminkehrerProtokoll

Landkreismagazin 2.2011

10. Februar 2011

Bestattungen sind sehr kostspielig. Im Durchschnitt müssen dafür in unserem Land 5.000 Euro aufgewendet werden. Unsere Empfehlung heißt daher Vorsorge. Bei wirtschaftlichen Problemen, Arbeitslosigkeit und dem heutigen Anspruchsdenken ist das keine leichte Aufgabe. In vielen Fällen wird das gesparte Geld für andere Wechselfälle des Lebens verbraucht. Die Bestattungskosten haben daher oft die Hinterbliebenen zu tragen. Möchten Sie Ihre Angehörigen entlasten? Die Sterbegeldversicherung unseres Vereins bietet Ihnen hier eine Lösung. Mit einem geringen monatlichen Beitrag können Sie für den Fall Ihres Ablebens vorsorgen.

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menden Fragen ausreichend Zeit nehmen und für alle Schüler die benötigten Hilfestellungen leisten. Hierbei geht es vor allem darum das Grundverständnis für die jeweilige Aufgabenstellung zu fördern, um damit zu bewirken, das die Schüler in ähnlichen Aufgaben die Parallelen erkennen, und deshalb in der Lage sind sie analog zu lösen. Mathematiknachhilfe erleichtert nicht nur in diesem Fach das Verfolgen des Lehrstoffes, sondern hilft Schülern auch in Fächern, wie Physik, Chemie, Informatik und selbst Geographie bei der Aneignung der erforderlichen Kenntnisse. Auch in vielen ingenieurwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Schulfächern( zum Beispiel Elektrotechnik und Rechnungswesen) wird mathematisches Wissen vorausgesetzt.

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Amtsblatt 2.2011 Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 2 vom 10. Februar 2011 16

Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der Amtsperiode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Kreistages

Stadt Oberasbach Bekanntmachung: Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße, Öffnungs tage 2011

16 Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der Amtsperiode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Kreistages Am Montag, den 21.02.2011 findet um 15:00 Uhr eine Sitzung des Kreistages statt im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth (Großer Sitzungssaal), Stresemannplatz 11, 90763 Fürth. Die Sitzung ist öffentlich/nichtöffentlich. Zu Beginn der Sitzung besteht Gelegenheit für Bürgeranfragen. Die weitere Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Landratsamt Fürth, 31.01.2011 Matthias Dießl, Landrat 17 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße: Öffnungstage 2011 I. Der Gartenabfallsammelplatz der Stadt Oberasbach an der Rednitzstraße ist an folgenden Samstagen in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet: Termine für das Jahr 2011: 06. August 19. März 16. April 20. August 07. Mai 03. September 21. Mai 17. September 04. Juni 08. Oktober 18. Juni 22. Oktober 16. Juli 05. November 19. November Es wird nur häckselbares Gut angenommen. Verrottbare Abfälle (wie Rasenschnitt, Laub, Küchenabfälle u. dergleichen, sowie Glas, Metalle, Bauschutt, Hausmüll und Altkleider werden nicht angenommen. Schnittgut aus Gewerbebetrieben kann nicht angeliefert werden. Die kostenlose Abgabe von Häckselmaterial an Oberasbacher Bürger ist möglich.

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Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon (0911) 69 20 500 Telefax (0911) 699 54 08 Email: schwangerenberatung@lrafue.bayern.de Telefon: 0911/9773 - 1866 Telefax: 0911/9773 - 1870 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do. 13 bis 16 Uhr Führerscheinstelle Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39 Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr; Di.: 14 bis 16 Uhr; Do.: 14 bis 17 Uhr Veterinärbehörde Für den Bereich des Landkreises Fürth Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden. Telefon: 0911 / 9773 -1901 Telefax: 0911 / 9773 - 1920 Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, Zugang Adlerstraße Zimmer U53, 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773-1277 KoKi@lra-fue.bayern.de

Landkreismagazin 2.2011

Interview

Interview mit HIV-Patienten: „Jeden Tag als Geschenk ansehen“ eines neuen Kampfes mit dem Ziel: Du musst wieder auf die Füße kommen. Zu diesem Zeitpunkt war es für mich wichtig, alles zu tun, damit es mir wieder besser geht. Ich bin aber überzeugt, dass es anderen Betroffenen anders ergangen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine derartige Diagnose tiefe Wunde in die Psyche reißen kann. Insbesondere, wenn jüngere Menschen mit der Ansteckung konfrontiert werden.

Landkreis Fürth - Das Nachrichtenmagazin Focus berichtete jüngst über „Neue Chancen im Kampf gegen Aids“. Vorbild für eine aussichtsreiche Therapie könnten demnach Menschen sein, die von Natur aus resistent gegen HIV sind. Ihre genetische Besonderheit soll auf Patienten übertragen werden. Noch aber ist AIDS nicht heilbar und damit eine tödliche Krankheit. Wir haben uns mit einem Betroffenen unterhalten, der im Landkreis Fürth wohnt. Wie haben Sie erfahren, dass Sie sich mit dem HI-Virus infiziert haben? Mein Körper reagierte immer häufiger mit Erkältungen und anderen Erkrankungen. Meine körperliche Konstitution wurde immer schlechter, bis ich schließlich meine täglichen Einkäufe nicht mehr in meine Wohnung tragen konnte. Am Ende war ich abgemagert und begab mich zur Klärung ins Krankenhaus. Dort wurde ich HIV-positiv getestet und es wurde festgestellt, dass die Ansteckung lange zurück liegen muss.

Welche Auswirkungen hatte die Diag nose auf Ihre damalige Lebenssituation und auf Ihre gesamte Lebens planung? Nun, meine Lebenssituation war auch zum damaligen Zeitpunkt gefestigt und daran hat das Virus nichts verändert. Meine Lebensplanung hat sich allerdings dahingehend geändert, dass das Ziel, das Virus in Schach zu bekommen und zu halten, in den Vordergrund gerückt ist. Auch lebe ich bewusster und nehme Umfeld und Umwelt ein Stück gelassener aber auch intensiver wahr. Die Priorität liegt eindeutig darauf, den Tag als Geschenk zu betrachten und nicht als Last. In unserer schnelllebigen Zeit geraten wirklich wichtige Dinge oftmals aus dem Blick.

Wie war die Reaktion Ihres sozialen Umfeldes wie Familie, Freunde, Arbeitgeber? Zuerst muss man sich die Frage beantworten: „Wem vertraue ich mich wie an?“ Diese Frage ist schwer, denn das HI-Virus hat heute noch eine stigmatisierende Wirkung auf viele Menschen. An dieser Stelle kann ich nur empfehlen, dass man hierzu gegebenenfalls Können Sie sich im Nachhinein vor- Beratungsmöglichkeiten wie zum Beistellen, wie es zur der Infektion kam? spiel der AIDS-Hilfe oder des GesundDa die Ansteckungsmöglichkeiten mit heitsamtes – auch anonym – annimmt, dem HI-Virus sehr eingeschränkt sind, um sich darüber klar zu werden. muss ich von ungeschütztem Sex ausMeine Familie reagierte phantastisch gehen. und liebevoll. Mein Freundeskreis, und Wie war Ihre erste Reaktion auf die hier bestätigte sich, warum es MEIN Diagnose? Welche Gefühle hat die ausgesuchter und gewachsener FreunDiagnose bei Ihnen ausgelöst? deskreis ist, reagierte nämlich mit ZuDa mein körperlicher Zustand bei der spruch und Anerkennung auf mich als Feststellung der Infektion sehr schlecht Mensch. Mein enges berufliches Umwar, war es für mich eher der Beginn feld reagierte so, wie ich es von tollen

Menschen erwarte, mit Zuspruch und Aufmunterung. Diese Reaktion des Umfeldes ist enorm wichtig für einen Betroffenen. Ich kann hier die Bevölkerung nur bitten, offen und ohne Ausgrenzung mit dem Thema umzugehen. Haben Sie erlebt, dass Sie ausgegrenzt wurden? Ausgegrenzt werde ich zum Beispiel beim Reisen. Ich darf in bestimmte Länder nicht einreisen oder würde bei Bekanntwerden ausgewiesen werden. Durch die für mich notwendigen, aber deklarationspflichtigen Medikamente wird der Status offen gelegt. Selbst zum Beispiel die freie USA hatte bis Januar dieses Jahres ein Einreiseverbot für HIV-Infizierte. In Ungarn bestehen heute noch Beschränkungen. Sich nicht dorthin bewegen zu können, wohin man will, weil man ein Virus in sich hat, das unter normalen Umständen keinerlei Gefahr für andere Menschen birgt, ist unmenschlich und stigmatisierend. Ferner sind Organ- und Blutspenden nicht mehr möglich. Aus Kontakten mit anderen Betroffenen weiß ich auch, dass ihnen sogar schon der Handschlag verweigert wurde. Wie gehen Sie heute mit Ihrer Erkrankung und Ihrer Lebensgestaltung um? Meine Lebensgestaltung hat sich nicht verändert, sie findet aber unter anderen Rahmenbedingungen statt, so zum Beispiel durch die punktgenaue Einnahme der Medikamente am Morgen und am Abend. Hierbei darf es Schludrigkeit nicht geben, weil die Medikamente bestimmte Wirkzeiten haben, um das Virus in Schach zu halten. Durch diese Tabletteneinnahme bin ich natürlich eingeschränkt. Den Bedarf an diesen Medikamenten muss ich im Voraus einplanen, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin. Dabei darf ich kein Medikament vergessen. Das wäre schlimm, weil nicht unbedingt Ersatz zu bekommen ist. Ansonsten gehe ich ganz normal aus in Kneipen, auf den Sportplatz, ins Kino usw. Privat lebe ich bewusster, ernähre mich gesünder, habe das Rauchen auf-

Landkreismagazin 2.2011

gehört. Mir macht mein Leben Spaß und es ist eine Herausforderung, diesem Einwohner in meinem Körper zu zeigen: „Der Kampf gegen dich wird lange dauern und irgendwann – so hoffe ich – werden die Menschen diesen Kampf gewinnen“. Im beruflichen Bereich habe ich keinerlei Einschränkungen. Krankheitsbedingte Fehlzeiten sind eher gesunken, weil die Behandlung das lädierte Immunsystem wieder stabilisiert hat. Ich bin ein – wenn ich das sagen darf – glücklich lebender Mensch. Natürlich muss man bei fast 50 Tabletten in der Woche auch einmal mit der Reaktion des Magens

rechnen. Aber darauf stellt man sich ein. Ich kann sagen, das Virus bestimmt zwar meine Tagesstruktur, aber ich lasse es nicht zu, dass das Virus mich und meinen Lebensinhalt bestimmt.

sich auch selbst infizieren. Wo Menschen zusammen sind menschelt es und zwar in jeder Altersgruppe. Und ob jemand dieses Virus hat, sieht man ihm nicht an. Oftmals weiß es die betroffene Person nicht einmal selbst. Deshalb im Zweifelsfall meine zweite Bitte: Testen lassen! Denn wenn Unsicherheit besteht, kann rechtzeitig sinnvoll auf das Virus reagiert werden. Meine dritte Bitte richtet sich an unsere Gesellschaft, dass sie HIV-Infizierte so nimmt, wie sie sind: Menschen wie alle anderen.

Was möchten Sie aus Ihren Erfahrungen mit der Diagnose HIV-positiv an andere weitergeben? Was ist für jeden von uns wichtig? Meine erste Bitte: Die Ansteckung mit dem HI-Virus vermeiden durch die Benützung von Kondomen! An dieser Stelle appelliere ich an meine Geschlechtsgenossen. Sie können das HI- Vielen Dank für Ihre Offenheit und Virus nicht nur weitergeben, sondern das aufschlussreiche Gespräch.

Gesundheit

Das Gesundheitsamt informiert: Meldepflichtige Infektionskrankheiten Landkreis Fürth - Auf Grundlage der seit 2001 im Infektionsschutzgesetz geregelten Meldepflicht erhält das Gesundheitsamt zeitnah Kenntnis von neu aufgetretenen Infektionskrankheiten und damit die Möglichkeit, durch Beratung und Einleitung erforderlicher Maßnahmen, deren Weiterverbreitung entgegen zu wirken. Für das Jahr 2010 sind für den Stadt- und Landkreis Fürth neben einer Vielzahl von Darminfektionen auch andere meldepflichtigen Infektionskrankheiten hervor zu heben. Unter den nicht von Mensch zu Mensch übertragbaren Erkrankungen waren die Frühsommermeningoencephalitis (FSME) mit drei, Hantavirus-Infektionen mit zwei und Legionellen-Erkrankungen mit sieben Fällen zu verzeichnen. Die durch Zeckenstich übertragene Viruserkrankung FSME kann neben grippeähnlichen Beschwerden zu schweren Hirnhaut- bzw. Gehirnentzündungen führen, wobei schwere Verläufe eher bei Erwachsenen zu beobachten sind. Eine aktive Schutzimpfung zur Vorbeugung in Risikogebieten (auch SK/LK Fürth) steht zur Verfügung. Hantaviren werden in Mitteleuropa durch infizierte Mäuse (Rötelmaus) auf den Menschen übertragen, indem Tierausscheidungen über Staub eingeatmet werden, selten durch Bissverletzungen. Symptome können von

allgemeinen Infektzeichen über Nierenfunktionsstörungen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen reichen. Eine Infektion mit Legionellen erfolgt über die Inhalation von Aerosolen kontaminierten Wassers (z.B. Duschen, Klimaanlagen) und kann je nach Immunabwehrlage schwere Lungenentzündungen verursachen. Infektionen mit Listerien erfolgen hauptsächlich über die Aufnahme entsprechend kontaminierter Lebensmittel. Abhängig von der Immunabwehr des Betroffenen kann es zu lokalisierten Darminfektionen oder schwerer Hirnhautentzündung kommen. Listerien können auch während Schwangerschaft und Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Dies war im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Fürth im Jahr 2010 insgesamt bei drei Schwangerschaften der Fall. Bei Urlaubsreisen infiziert Überwiegend während Urlaubsreisen wurden 14 gemeldete Infektionen mit Giardia lamblia erworben. Die Erreger werden meist über ein kontaminiertes Lebensmittel inkl. Trinkwasser oder beim Baden in kontaminierten Badegewässern aufgenommen und lösen häufig heftige Durchfälle aus. Aus der Gruppe der infektiösen Leberentzündungen wurden 2 Fälle mit Hepatitis A, 11 mit Hepatitis B und 10 Erkrankungen an Hepatitis C gemeldet.

Der Infektionsmechanismus unterscheidet sich insofern, dass Hepatitis A-Viren durch Schmierinfektion oder kontaminierte Lebensmittel und Hepatitis B- und C-Viren durch Blutkontakt oder ungeschützte sexuelle Kontakte übertragen werden. Eine vorbeugende Impfung ist gegen Hepatitis A und B möglich. Erfreulicherweise geringe oder keine Fallzahlen wurden für Masern (1 Fall) und Hirnhautentzündung durch Viren oder Meningokokken (keine Meldungen) übermittelt. Außerdem hat die Influenza-Saison im Jahr 2010 gemäßigt begonnen, so dass dem Gesundheitsamt Fürth für die Saison 2010/2011 bis zum Ende der 3. KW 2011 erst 10 entsprechende Labornachweise gemeldet wurden. Anonyme HIV-Beratung Das Angebot der anonymen HIV-Beratung ohne namentliche Meldepflicht wurde im Jahr 2010 von 306 Bürgern wahrgenommen, in vier Fällen erfolgte ein positiver Nachweis.

Landkreismagazin 2.2011

Aktuell

An Ammerndorf vorbei: Aktuelles rund um die in Bau befindliche Ortsumgehung Ammerndorf - Die Ortsumgehung vom Ammerndorf kommt gut voran. Seit Mitte Dezember ist die Staatsstraße 2245 (Rothenburger Straße) wieder ohne Umleitung befahrbar. Schon jetzt hat sich einiges verändert. Viel Bautätigkeit und eine weitere Sperrung werden in diesem Jahr folgen. Wir haben für Sie die Fakten zusammengestellt.

Die Bibert muss verlegt werden.

Dieses Straßenstück wird entfernt.

Eines von vier neuen Brücken bauwerken. Foto: nuernbergluftbild.de

Was wurde während der Vollsperrung der St 2245 zwischen Ammerndorf und dem östlichen Teil von Wintersdorf genau gebaut? Im September 2010 erfolgte die Vollsperrung, die im Dezember aufgehoben wurde. Zunächst wurden 1,5 Kilometer der alten Staatsstraße zurückgebaut also weggerissen und in Grünflächen umgewandelt. Diese Flächen dienen als ökologische Ausgleichsflächen, die erstellt werden müssen, wenn andere Flächen - beispielweise durch eine neue Straße - versiegelt werden. Gleichzeitig wurde eine gefährliche Kurve, kurz nach Wintersdorf, entfernt. „Dies zeigt zugleich, wie flexibel der Bau der Umgehungsstraße ist“, sagt Baudirektor Karl Betz vom Staatlichen Bauamt Nürnberg. Denn die Kurvenentfernung war nicht in der ursprünglichen Planfeststellung enthalten, konnte aber zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer Dank der Kooperation der Gemeinde und einiger Grundstückseigner ohne Probleme realisiert werden. Wer täglich die Trasse benutzt, hat natürlich den neuen Verlauf bereits bemerkt. Aktuell fahren die Fahrzeuge hier übrigens nur auf der so genannten Tragschicht. Die endgültige Asphaltschicht wird erst noch im Laufe des Jahres folgen. Für die Asphaltierungsarbeiten muss die Strecke noch einmal für einige wenige Tage gesperrt werden, weshalb die Umleitungsschilder noch am Straßenrand stehen, auf einen zweiten Einsatz warten. Von Wintersdorf kommend, läuft die Staatstraße nun nicht mehr direkt auf den Ortskern von Ammerndorf zu, sondern verläuft nun hinter dem Pennymarkt und der Straßenmeisterei. Der neue Verlauf endet derzeit an einem ebenfalls neu errichteten Kreisverkehr, der dazu dient, den Verkehr entsprechend zu verteilen - in ein Wohngebiet, in das Gewerbegebiet und in Richtung Cadolzburg. Wenngleich derzeit über eine abknickende Vorfahrt alle Fahrzeuge auf diesen Kreisverkehr zusteuern, wird dies natürlich nicht mehr der Fall sein, wenn der endgültige Ausbau der Umgehungsstraße erfolgt ist. Genau an der abknickenden Vorfahrt wird die Straße nach Fertigstellung geradli-

nig - an Ammerndorf vorbei - weiterverlaufen. An Stelle der abknickenden Vorfahrt wird eine Ampelanlage installiert. Muss die Rothenburger Straße noch einmal länger gesperrt werden? Wenn der Winter vorbei ist, werden die Bauarbeiten zügig weitergeführt. In diesem Jahr müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf eine Teilsperrung der Rothenburger Straße zwischen Ammerndorf und Vincenzenbronn einstellen. Der neue Radweg, der hier im Zuge der Umgehung erstellt wird, soll genutzt werden, damit der Verkehr von Vincenzenbronn in Richtung Ammerndorf weiter fließen kann. Die Gegenrichtung wird jedoch gesperrt und mit einer Umleitung versehen. Nach dem Umbau wird dann die gefährlich abknickende Kurve kurz nach dem Ortsausgang von Ammerndorf in Richtung Vincenzenbronn nicht mehr vorhanden sein. Die Kurve entstand seinerzeit, damit die Straße die damalige Trasse der Bibertbahn geradlinig kreuzen konnte. Und danach sind die Arbeiten beendet? Nein. Es fehlt dann noch der letzte Bauabschnitt - aus Sicht Ammerndorfs ist dies der wichtigste. Denn erst im letzten Teil der Baumaßnahme werden dann die neuen Straßenteile zwischen Wintersdorf und Ammerndorf und Vincenzenbronn und Ammerndorf miteinander verbunden - und zwar so, dass der Verkehr an Ammerndorf vorbeifährt. Um dies zu erreichen, sind insgesamt vier neue Brücken - darunter auch eine Radbrücke - notwendig. Allein die Brückenbauten schlagen mit 1,3 Millionen Euro zu Buche. Umstellen müssen sich die Autofahrer, die aus Roßtal über Buttendorf Richtung Ammerndorf über die FÜ 15 fahren. Bislang queren diese kurz vor Ammerndorf über eine enge Brücke die Bibert und fahren dann über eine ebenso enge Straße, seitlich an der Brauerei vorbei, auf die Rothenburger Straße zu. Dies wird nach dem Umbau nicht mehr möglich sein, die FÜ 15 wird einige Meter gänzlich entfernt, der verbleibende Abschnitt wird Gemeindestraße, wodurch das Straßennetz des

Landkreismagazin 2.2011

Landkreises also ein wenig kleiner wird. Die Autofahrer aus Roßtal fahren in Zukunft auf der FÜ 15 auf eine Ampel zu, um so auf die neue Umgehungsstraße einfahren zu können. Die Ampel schaltet den Verkehr auf der Staatsstraße nur dann auf Rot, wenn ein Autofahrer aus Roßtal kommend, einfahren will. Für den letzten Bauabschnitt muss zudem die Bibert verlegt werden. „Eine knifflige Sache“, sagt Karl Betz. Der kurvige Verlauf des Flusses wird jedoch beibehalten. Wie sehr wird Ammerndorf durch den neuen Straßenverlauf entlastet? Wenn man bedenkt, dass bei der letzten Messung im Jahr 2005 im Durchschnitt 8800 Fahrzeuge am Tag durch Ammerndorf gefahren sind und die Prognose für das Jahr 2015 sogar 9300

An dieser Stelle wird später eine Ampel stehen.

Fahrzeuge schätzt, entlastet die Umge- gar bereits in diesem Jahr fertig gestellt hungsstraße die Marktgemeinde wirk- werden. Da dies aber von zahlreichen Faktoren abhängt, will das Staatliche lich deutlich. Bauamt die Hoffnungen nicht zu sehr Was kostet die Gesamtbaumaßnah- wecken. Offiziell sehen die Planungen me? die Gesamtfertigstellung für 2012 vor. Die Umgehung von Ammerndorf, für die am 9. Juni 2008 der erste Spaten- Und wann kommt die Ortsumgehung stich erfolgte, kostet insgesamt rund von Vincenzenbronn? 5,9 Millionen Euro. Das Geld kommt Auch diese Umgehung ist im Ausbauvom Freistaat Bayern, der die Ortsum- programm Staatsstraßen aus dem Jahr gehung in seinem Ausbauprogramm 2001 mit der Dringlichkeit 1 enthalten. Staatsstraßen aus dem Jahre 2001 mit Seit die Planung für die OrtsumgeDringlichkeit 1 aufgenommen hatte. hung von Ammerndorf abgeschlossen wurde, haben laut Karl Betz die ersten Wann wird die Umgehungsstraße Planungen für dieses Projekt begonnen. eingeweiht? Diese sollen in den nächsten Monaten Versprechen will Karl Betz es noch in einer Bürgerversammlung vorgestellt nicht. Aber: Sollte das Wetter mitspiewerden. len und die Baufirma zügig vorankom(Roland Beck) men, könnte die Umgehungsstraße so-

Dies ist der neu geschaffene Kreisverkehr in Ammerndorf.

Dies war die alte Staatsstraße, die jetzt zurück gebaut ist.

Dies ist die im Jahr 2010 neu erstellte Strecke von Wintersdorf nach Ammerndorf. Foto: nuernbergluftbild.de

Steuererklärung - am besten Steuerberater – nicht nur bei Steuern kompetent Die Bundeskammerversammlung der Steuerberater und Steuerberaterinnen hat vor einiger Zeit das gemeinsame Selbstverständnis dieses Berufsstandes im Sinne eines Leitbildes sehr prägnant beschrieben. Darin werden die Steuerberater als Angehörige eines freien Berufes und Organ der Steuerrechtspflege bezeichnet, die durch ihre gesetzlich geschützte Verschwiegenheit und die Kenntnis der wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse ihrer Mandanten unabhängige und

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Schulen

Das letzte Mal: Fantastische Werke des Leistungskurses Kunst ausgestellt Da stecken tolle Ideen und Gedanken drin. Und schließlich heißt es nicht umsonst: Es entsteht nur Neues, wenn man kreativ ist“, so der Thomas Sutak, einer der wenigen männlichen Teilnehmer am LK Kunst, er Landrat. klärt sein Kunstwerk mit dem Titel: Außergewöhnliches Architekturobjekt Insgesamt 14 Schülerinnen Oberasbach - Wehmütig blicken Heinz und zwei Schüler haben die Werke erstellt. Beiersdorfer, der Leiter des Dietrich- Verena Nomura hat ihren bildnerischen Bonhoeffer-Gynasiums Oberasbach, Momentaufnahmen den Titel „Gefühlsund Michael Full, Leiter des Leistungs- ausdrücke“ gegeben. Auf einer großen kurses Kunst, auf die Kunstausstellung runden Scheibe hat sie die menschlichen im neu sanierten Verwaltungstrakt Basis-Emotionen in gemalten Gesichtern der Schule. Die Werke stammen alle- festgehalten: Trauer, Wut, Freude. Da samt von Abiturienten des in diesem Emotionen ein Kreislauf sind, ist das Bild Schuljahr auslaufenden neunjährigen nicht eckig sondern rund. Gymnasiums. Es sind richtige Meis- Malvina Supper hat sich, wie sie erklärt, terwerke. Ein Augenschmaus. Aber: mit der Doppelmoral des 21. JahrhunLeistungskurse wird es künftig am derts auseinandergesetzt und daraus Gymnasium nicht mehr geben. Somit sieben Bilder gestaltet. Es sind die „7 sind die Kunstwerke etwas Besonde- Todsünden“. res, die letzten ihrer Art. Franziska Koch griff die Tatsache auf, „Schade ist das natürlich schon, denn dass das Gymnasium den Titel „Schule eine solch hohe künstlerische Qualität ohne Rassismus - Schule mit Courage“ werden wir im Unterricht im Bereich trägt. So verarbeitete sie in ihren BilKunst nicht mehr erreichen können“, dern das Thema Homosexualität wähsagt der Schulleiter. Dafür fehle die Zeit. rend der Zeit des Nationalsozialismus. Heinz Beiersdorfer kann sich höchstens „Aimée und Jaguar“ heißen ihre Bilder, vorstellen, dass in den W- oder P-Semi- die von zwei Frauen handeln, die eine naren des G8 noch intensiver an Kunst- Beziehung während des Zweiten Weltprojekten gearbeitet werden kann. krieges miteinander hatten. Kleines Kunstmuseum Freude beim Schulleiter Bislang wurden einzelne Arbeiten des „Ich freue mich jeden Morgen, wenn Leistungskurses Kunst in der Aula ausich in mein Büro gehe“, sagt Heinz Beigehängt. Der neue Verwaltungstrakt ersdorfer. Kein Wunder: Auf dem Weg bietet jedoch viele freie Stell- und Hängdorthin muss der passioflächen. „So haben wir uns entschlosnierte Hobbymusiker am sen, ein kleines Museum für die ArbeiGemälde „White Rabbit“ ten des letzten Leistungskurses hier zu vorbeilaufen. Nadine schaffen“, erklärt Michael Full. Mehrere Arda hat sich für dieses Wochen konnten Eltern und Schüler die Gemälde von dem gleichKunstobjekte bestaunen. Auch Landrat namigen Lied der Band Matthias Dießl zählte zu den Besuchern „Jefferson Airplane“ in- und war begeistert: „Der Schulleiter hat spirieren lassen. nicht zu viel versprochen, als er mich zu dieser Ausstellung eingeladen hat. Die Die Schüler haben aber Schülerarbeiten sind wirklich fantastisch. weit mehr als nur Bil-

der im Leistungskurs erarbeitet: Judith Seifert beispielsweise hat ein innenarchitektonisches Konzept für ein Café erstellt. Melanie Bauer wiederum hat Moos, Holzstücke und andere Dinge, die sie in der Natur gefunden hat, zu einem „lebenden Kunstwerk“ zusammengefügt. Die natürlichen Prozesse verändern dieses „Bild“ quasi Tag für Tag. Thomas Sutak hat ein „außergewöhnliches Architekturobjekt“, so der Titel, gebaut, das ein zeitgemäßes Wohnen für eine Familie ermöglichen soll. Öffentliche Ausstellung der Werke Die 16 Arbeiten können nun drei Wochen lang öffentlich im Kulturladen Schloss Almoshof (Almoshofer Hauptstraße 51, Nürnberg) bestaunt und sogar teilweise käuflich erworben werden. „Die 7. Facharbeitsausstellung LK Kunst“ im Schloss Almoshof zeigt bis 6. März 2011 neben den Arbeiten aus dem Dietrich-Bon hoeffer Gymnasium auch Werke sieben anderer Gymnasien aus dem Großraum. Stolz sind Heinz Beiersdorf, Michael Full und die Abiturienten aus Oberasbach, dass auf der Einladung zu dieser Kunstausstellung zwei der drei Titelbilder von ihnen stammen. Die Ausstellung wird am 13. Februar um 14 Uhr offiziell eröffnet.

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Landkreismagazin 2.2011

Aktuell

Sparkasse hilft Kindern in der Region Landkreis Fürth - Bereits zum zweiten Mal startete im Advent die Sparkasse Fürth die Aktion „Gemeinsam helfen wir Kindern in der Region“: Hierfür wurde eine besondere Anleihe aufgelegt, aus deren Ertrag die Sparkasse Fürth pro 1.000 Euro Anlagesumme drei Euro zu gleichen Teilen an die Landkreis-Stiftung Fürth, das Kinderheim St. Michael, die Kinderarche Fürth und das Projekt „Der Schülercoach“ stiftet. Dabei kam die beachtliche Summe von 46.800 Euro zusammen.

Landkreisstiftung ebenso über 11.700 Euro freuen wie Peter Held, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Schülercoach. Denn die Gesamtsumme wurde zu vier gleichen Beträgen aufgeteilt.

„Wir freuen uns sehr, diese unglaubliche Summe überreichen zu dürfen,“ zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Fürth, Hans Wölfel, bei der offiziellen Übergabe stolz. Diakon Martin Hegendörfer, Geschäftsführer des Kinderheims St. Michael, und Heidemarie Eichler-Schilling von der Kinderache Fürth freuen sich: „Aus den Erträgen der So konnten sich Landrat Matthias Dießl Stiftung können wir viele Projekte vorals Vorsitzender des Stiftungsrates der antreiben.“ Peter Held, Initiator des Pro-

Soziales

Aus Vier mach Acht Zirndorf - Die Stiftung „WELTEN VERBINDEN“ hat die Anschaffung von vier neuen Internetstationen für Flüchtlinge in Zirndorf möglich gemacht. Im „Café Europa“, der Cafeteria in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber, gab es bisher nur ein sehr begrenztes Angebot dafür. Der Kontakt mit der Heimat und der Zugang zu integrationsfördernden Internetangeboten, wie zum Beispiel Online-

Deutschsprachkurse, sind bei den Flüchtlingen sehr gefragt. Die evangelische Kirchengemeinde St. Rochus hat deshalb mit vier neu installierten Internetstationen die Anzahl im „Café Europa“ gleich verdoppeln können. Die von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und dem Diakonischen Werk Bayern gegründete Stiftung fördert die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern.

jekts „Schülercoach“, ist begeistert über die Hilfe für sein Stiftungsbüro, „Denn wir wollen mit unserer Arbeit Jugendliche in ihrer Eigenverantwortung stärken und bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven helfen. Wir haben mittlerweile 350 ehrenamtliche Coaches.“ Auch Landrat Matthias Dießl bedankt sich für die Zuwendung zur Landkreis-Stiftung: „Gerade für den Bereich Jugendarbeit kann es nicht genügend Unterstützung geben.“ Die Landkreisstiftung wird die Spende ebenso gezielt für Projekte einsetzen, die Kindern zu Gute kommen. Genau dies war die Maßgabe, mit der die Sparkasse für die Anleihe vor Weihnachten geworben hatte.

Landkreismagazin 2.2011

Krisentelefon Hilfen in Krisensituationen Erhebungsbeauftragte gesucht! Der Landkreis Fürth sucht für die Durchführung des Zensus 2011

Erhebungsbeauftragte (m/w). Beim Zensus 2011 handelt es sich um eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung auf Ebene der Europäischen Union. Auch in Deutschland wird zum Stichtag 9. Mai 2011 dieser Zensus durchgeführt. Für die Durchführung der verschiedenen Befragungen im Zensus 2011 benötigen wir tatkräftige Unterstützung aus der Bevölkerung. Nur mit engagierten und zuverlässigen Erhebungsbeauftragten (Interviewer und Interviewerinnen) sind aussagekräftige Ergebnisse möglich. In Abhängigkeit von der Stichprobengröße sind für den Landkreis Fürth insgesamt etwa 215 Erhebungsbeauftragte erforderlich. Die Erhebungsbeauftragten werden im Zeitraum Mai bis Ende Juli 2011 die Befragungen in Privathaushalten sowie Gemeinschaftsunterkünften durchführen. Jeder Erhebungsbeauftragte sollte ungefähr 100 Personen befragen. Darüber hinaus können sie zwischen Oktober 2011 und April 2012 die Gebäude- und Wohnungszählung unterstützen. Der Einsatz der Erhebungsbeauftragten erfolgt ehrenamtlich. Für die Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung und Reisekostenerstattung gewährt. Die für die Befragung notwendigen Unterlagen wie Anschriften der Haushalte etc. erhalten die Interviewer bei einer im Vorfeld stattfindenden Schulung durch die Erhebungsstelle. Diese wird zusätzlich vergütet; die Teilnahme ist für alle mitwirkenden Interviewer verpflichtend. Die Veranstaltung in Form einer Unterweisung wird im Zeitraum März/April 2011 (Zeitdauer voraussichtlich: 2 - 3 Stunden) stattfinden.

Telefonische Gesprächsbereitschaft rund um die Uhr für Kinder, Jugendliche und Eltern in akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshandlungs- oder Missbrauchssituationen.

Tel. 0911 / 9773-3333

Telefon sprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 24. Februar 2011

Sie sind volljährig und verschwiegen, haben ein sympathisches und freundliches Auftreten, arbeiten zuverlässig und genau? Dann bewerben Sie sich als Erhebungsbeauftragte bzw. Erhebungsbeauftragter beim Landkreis Fürth. Eine Teilnahmeerklärung für eine Interviewertätigkeit beim Zensus 2011 finden Sie auf unserer Homepage: www.landkreis-fuerth.de. Auf Anfrage lassen wir Ihnen die Teilnahmeerklärung auch gerne per Post oder per E-Mail zukommen. Bitte senden Sie diese ausgefüllt und unterschrieben an:

Landratsamt Fürth | Erhebungsstelle Herr Schels | Postfach 1407 | 90507 Zirndorf Für Auskünfte steht Ihnen Herr Schels telefonisch unter 0911-9773-1024 oder per Mail unter zensus@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911-97730 | info@landkreis-fuerth.de

Aktuell

Sirenenüberprüfung im Landkreis Fürth Am Samstag, 12. Februar 2011, wird in der Zeit von 12.00 bis 12.15 Uhr im Landkreis Fürth ein Überprüfung der Sirenen durchgeführt. Sollte während der Probealarmierung ein Ernstfall eintreten, so läuft die Sirene nicht drei Mal sondern sechs Mal.

Am Donnerstag, 24. Februar 2011 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

Landkreismagazin 2.2011

Termine 12.02.2011 Faschingsball in Langenzenn Jubel-Trubel-Faschingsball der Karnevalgesellschaft Langenzenn in der Stadthalle Langenzenn. Es spielen die „Langenzenner Pflaumen“. Karten gibt es zu 6 Euro an der Abendkasse. Beginn: 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) | 13.02.2011 Kinderfasching in Langenzenn Für die Kinder gibt es einen Kinderfasching am 13.02.2011 in der Stadthalle Langenzenn. Beginn: 14 Uhr (Einlass 13 Uhr) | 18.02.2011 Wilhermsdorf: Rock und Bluesworkshop Nr. 10 Workshop Nr. 10 mit Yogo Pausch, Budde Thiem, Norbert Meyer-Venus, Hajo Keckeis, Andreas Blüml. Abschlusskonzert am 20.2.2011, Teilnehmerbeitrag 75 €. Beginn: 15:00 Uhr | Infos & Anmeldung beim Jugendtreff Wilhermsdorf | 19.02.2011 2. Prunksitzung in Wilhermsdorf 2. Prunksitzung in der alten Schulturnhalle. Karten gibt es beim Friseursalon Häfner, Hauptstraße 22, Telefon 09102/ 726 zum Preis von zehn Euro. Beginn: 19.33 Uhr | Veranstalter: Faschingsgesellschaft Edburmi Wilhermsdorf

19.02.2011 Elvis A. Presley Ein audiovisuelles Abenteuer Oberasbach, Markusweg 2 Ev. Kirche St. Markus. Freuen sie sich mit uns auf ein außergewöhnliches audiovisuelles Abenteuer der Extraklasse. Eine musikalisch biographische Zeitreise durch das Leben des „King of Rock & Roll“ in Wort Bild und Ton. Ein Benefiz-Konzert zugunsten der Kirchengemeinde St.Markus mit Charly Becker und Musik von Elvis A. Presley. Beginn: 19:30 Uhr | 20.02.2011 Museumsführung - Vom Freud und Leid der Spielzeugwelt Zirndorf, Städtisches Museum, Spitalstraße 2. Eine Entdeckungsreise durch die Blechspielzeugabteilung des Museums. Infos: www.zirndorf.de/museum Beginn: 10:00 Uhr | 20.02.2011 Zirndorf: Vorsortierter Kinder und Babybasar Kindergarten Bambino, Siedlerstrasse 56, Zirndorf. 14 bis 16 Uhr. Angeboten wird alles rund ums Kind, gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Bücher, Fahrräder, Kinderwägen. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0170/5660350 bei Frau Circovic. Zwanzig Prozent des Verkaufserlöses gehen zugunsten des Kindergartens. Beginn: 14:00 Uhr |

19.02.2011 Frühjahrsbasar des Kindergarten Regenbogenland Roßtal Evangelisches Gemeindehaus, Rathausgasse 8. Gekauft und verkauft werden kann alles rund ums Kind von 14 bis 16 Uhr - Tischreservierung möglich. Weitere Infos im Internet unter www. rosstal.de/kinderga/regenbogenland/index.htm Beginn: 14:00 Uhr |

20.02.2011 Zirndorf: Mark‘n‘ Simon Zirndorf, Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4. Musik & Comedy vom Feinsten mit Mark‘n‘ Simon. Eintrittskarten zum Preis von 12 € gibt es im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108. Veranstalter: Jugendhaus Zirn dorf. Beginn: 20:00 Uhr |

19.02.2011 Lehrerkonzert der Musikschule südlicher Landkreis Fürth Großhabersdorf, Evang.Gemeindezentrum Pfarrscheune Großhabersdorf, Am Kirchberg 1. Das Thema lautet diesmal: In 80 Tagen um die Welt. Es spielen die Lehrer der Musikschule südl. Landkreis Fürth unter der Leitung von Rainer Grasser. Mit verschiedenen Gesangseinlagen. Karten zu 5 Euro erhältlich bei Walter Porlein Tel. 09105/480. Beginn: 19:00 Uhr |

25.02.2011 Roßtal: Schafkopf Turnier Roßtal, Sportplatzweg 1, Tuspo Roßtal Sportheim. Startgebühr: 7,50 € 1. Preis: 120 € 2. Preis: 60 € Benzingutschein. 3. Preis: 30 €. Insgesamt werden 15 Preise ausgelobt. Veranstalter Förderverein 3. Platz Tuspo Roßtal. Infos: hartmut.igel@t-online.de. Beginn: 19:30 Uhr |

19.02.2011 Gala-Prunksitzung der Steiner Schlossgeister Ort: Paul-Metz-Halle, Zirndorf. Gala-Faschingssitzung der Steiner Schlossgeister. Neben den eigenen Aktiven des Vereins werden Stephan Zinner, Bernhard Ottinger, Marcelini & Oskar und Michl Müller das Programm bereichern. Ein unterhaltsamer Abend mit einer großen Portion Stimmung ist vorprogrammiert! Beginn: 19:11 Uhr |

26.02.2011 Seukendorf: XCO Präsentation Einführung Seukendorf, Alte B8, SV Seukendorf. Veranstalter: SV Seukendorf. Mit XCO sollen 33 Prozent mehr Kalorien verbraucht werden. Zu Besuch beim SV Seukendorf ist eine Mastertrainerin, die sie durch die Veranstaltung führt. Der XCOEffekt kann gespürt und erlebt werden. Es gibt keine Altersbegrenzung. Um Anmeldung wird gebeten. Infos bei Bettina Gröpper 0179/ 5971 910 oder b.groepper@nefkom.net. Beginn: 11:00 Uhr |

26.02.2011 Roßtal: BASAR rund ums Kind Roßtal, Aula Hauptschule, Wilhelm-Löhe-Str. 17. Baby- und Kinderbasar der KiTa Sonnenblume mit Kaffee und Kuchen. Infos: www.elternbeirat-sonnenblume.de/ Beginn: 13:00 Uhr | 26.02.2011 Faschingsball beim ASV Zirndorf Für Unterhaltung sorgt DJ-M-Point sowie die Move´n Fun Dancers sowie das Männerballett der Cyrenesia. Karten für 8 € bei Andreas Haberzettl. Tel 0911/9600150 und 0176/21728913. Beginn: 20:00 Uhr | 27.02.2011 Großer Kinderfaschingsball der Cyrenesia Zirndorf Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstraße 33. Infos: www.asvzirndorf.de Beginn: 14:00 Uhr | 27.02.2011 2. Kinderfasching der Steiner Schlossgeister Mühlstraße, TSV Turnhalle, Stein. Mit vielen Spielen und Auftritten der Jugend der Steiner Schlossgeister. Weitere Infos: www.steinerschlossgeister.de Beginn: 15:11 Uhr | 28.02.2011 DVD-Vortrag in Oberasbach: Heilung durch Pflanzen Ortsgruppe des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege. DVD-Vortrag von Prof. Dr. W. Veith im Naturkostladen, Gartenstraße 5, in Oberasbach. Beginn: 19 Uhr | 02.03.2011 Veitsbronn: Lesung für Kinder: Jim Knopf und die wilde 13 und Emil und die Detektive Lesung für Kinder: Jim Knopf und die wilde 13 und Emil und die Detektive. Veranstalter: Volkshochschule Veitsbronn. Ort: Siegelsdorfer Strasse 4, Bücherei Veitsbronn. Beginn: 15:00 Uhr |

Frauenhaus Fürth

Hilfe für Frauen in Not e.V. Wir sind für sie da - rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:

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Kulturforum FĂźrth / WĂźrzburger Str. 2 / 90762 FĂźrth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum.fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

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