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Searching for Zenobia (AT)

Musiktheater von Lucia Ronchetti

Musik von Lucia Ronchetti in Zusammenarbeit mit Mais Harb und Elias Aboud  /   Libretto von Mohammad Al Attar  /   Deutsche Übersetzung von Sandra Hetzl

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Deutschland 2024: Zeina liegt im Sterben. Ihrer Tochter Leyla fällt das Tagebuch ihrer Mutter in die Hände, das Zeina geschrieben hat, um Leyla ihre eigene Geschichte näherzubringen. Mit Leyla tauchen wir in die Biografie der syrischen Archäologin ein, die einst Palmyra und die Geschichte der antiken Königin Zenobia erforschte, bevor sie sich durch den Krieg gezwungen sah, Syrien zu verlassen und in Deutschland Zuflucht zu suchen. Hier wandern ihre Gedanken immer wieder zurück in ihre Heimat. Vor allem begleitet sie die imaginierte Präsenz von Zenobia, mit der sie in einen intimen Dialog tritt.

Lucia Ronchetti und Mohammad Al Attar erzählen die Geschichten zweier syrischer Frauenfiguren: Zeina vereint reale und komplexe Erfahrungen der Flucht und Migration verschiedener moderner Frauen. Ihre eigene Biografie setzt sie ins Verhältnis zum Leben Zenobias. Deren musikalische Sphäre ist von Fragmenten aus Albinonis gleichnamiger venezianischer Oper und Elementen traditioneller syrischer Musik geprägt. Diese Einflüsse werden durch den Gesang von Mais Harb und den Perkussionisten Elias Aboud gestaltet, die – wie Al Attar – aus Syrien stammen und inzwischen zu den herausragenden Künstler:innen ihrer Kultur in Deutschland zählen.

Regie: Isabel Ostermann

Bühne: Stephan von Wedel

Dramaturgie: Sarah Grahneis

Kompositions- und Librettoauftrag des Staatstheaters Braunschweig und der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale. Kompositionsauftrag finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Koproduktion Münchener Biennale und Staatstheater Braunschweig.

La bohème

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica  /  nach »Scènes de la vie de bohème« von Henri Murger  /   in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

In der so berührenden wie romantischen Inszenierung Ben Baurs kehrt die berühmte Oper Puccinis zurück auf den Braunschweiger Spielplan. In der winterlichen Kälte von Paris frieren die armen Künstlerfreunde rund um Rodolfo und werden allein von ihrer Lebensfreude und der Liebe warmgehalten. Beides jedoch scheint bedroht, als Rodolfos Freundin Mimì an Schwindsucht erkrankt … »Hier hat sich das Staatstheater einen Publikumsrenner gezaubert.« (Braunschweiger Zeitung)

Musikalische Leitung: Mino Marani

Regie & Bühne: Ben Baur

Kostüme: Julia K. Berndt

Chor: Georg Menskes, Johanna Motter

Kinderchor: Mike Garling

Choreografie: Liliana Barros

Dramaturgie: Valeska Stern

20 hochtalentierte Schauspieler:innen sind fest im Ensemble Mariam Avaliani, Tobias Beyer, Valentin Fruntke, Luca Füchtenkordt, Gina Henkel, Götz van Ooyen, Saskia Petzold,

23–69 Jahre alt sind die Mitglieder des Ensembles.

5 Menschen arbeiten im Team (Dramaturgie, Regie,

Rund 40 Regisseur:innen, Bühnenbildner:innen, Kostümbildner:innen, Musiker:innen, Schauspieler:innen, Video- und

15 Neuproduktionen, davon 3 im

7 Autor:innen der Saison 2023 / 2024 sind unsere Zeitgenoss:innen.

458 v. Chr. stand Elektra

1 einzelne Schauspielerin hat in der Saison 2022 / 2023 100 Vorstellungen gespielt.

Insgesamt hat das Schauspielensemble in der letzten Saison an rund 275 Vorstellungen an 6 verschiedenen Spielorten mitgewirkt.

Im Schauspiel gibt es Sprachkompetenz in 14 Sprachen: bosnisch, bulgarisch, deutsch, englisch, französisch, farsi,

15 Personen aus dem Schauspiel haben noch

15 Premierenfeiern liegen in der kommenden Saison vor uns, die wir gerne mit unserem Publikum feiern wollen.

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