Dokumentation Zur Diplomarbeit „Züchtig“
Dokumentation Stefanie Oppenhäuser WS 2010/2011 Prof. Anna-Lisa Schönecker FH Mainz
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Inhalt 1 Impuls 1.1 Was bringt mich zu diesem Thema? 1.2 Was fehlt? Was soll sich ver채ndern?
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2 Recherche 2.1 Geschichte 2.2 Daten und Fakten 2.3 Fleisch in der Kunst 2.4 Fleisch in der Typografie 2.5 Ei in der Architektur 2.6 Was ich nicht will
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3 Konzept 3.1 Zielsetzung 3.2 Zielgruppe und Absender
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4 Grafische Umsetzung 4.1 Wahl des Mediums, Papier und Bindung 4.2 Format und Raster 4.3 Typografie 4.4 Bild- und Textkonzept 4.5 Farbkonzept
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Fazit Eigenes Fazit
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Anhang Quellen: Literaturverzeichnis, Internetlinks Bildquellen Impressum
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1.1 Was bringt mich zu diesem Thema? Das übergeordnete Thema Fleisch essen und Ernährung betrifft jede Person in unserer Gesellschaft, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Jeder Mensch braucht Nahrung, also macht sich jeder Mensch täglich Gedanken um sein Essen. Wir sind frei in der Wahl unserer Nahrung — und damit in der Wahllosigkeit. Das Produkt, was wir im Supermarkt kaufen und das auf unseren Tellern landet, hat rein gar nichts mit dem ursprünglichen Tier in freier Natur zu tun. Das hilft uns im Alltag, unsere Gefühle für das lebendige Tier zu verdrängen. Denn die Tierhaltung und Fleischverarbeitung ist ein sehr umstrittenes und polarisierendes Thema, was verschiedenste Emotionen in uns frei setzt, angefangen bei abwehrenden Aggression über ein unterbewusstes Unbehagen bis hin zum genüsslichen Gaumenschmaus. Dass der Verzehr von Tieren ein zeitloses Thema ist sieht man an der aktuellen Bestsellerliste (Oktober 2010), die von Jonathan Safran Foers „Tiere essen“ angeführt wird. Im Zusammenhang mit dem Dioxin-Skandal Ende 2010 um giftige Rückstände in Eiern, Geflügelfleisch und Schweinefleisch, die aus Futtermitteln herrührten, fand das Buch zunehmend Beachtung. In den Medien ist es auch ein immer beliebtes Thema, wofür selbst Prominente im Fernsehen und Magazinen werben, wie auf der linken Seite zu sehen ist. Warum ich gerade das Huhn herausgepickt habe? Dafür gibt es verschiedene Antworten. Das erste domestizierte Nutztier, das einer intensiven Haltung ausgesetzt wurde, war das Huhn. Das Huhn hat einen kurzen Lebenszyklus, es braucht nur 24 Stunden, um ein Ei zu legen. Durch den kurzen Generationswechsel wurden extrem viele Experimente mit ihm durchgeführt. Doch die intensive Haltung, oder Massentierhaltung, arbeitet gegen das Lege-, Nahrungsund Sozialverhalten des Huhns. An den Genen der Hühner wird manipuliert, sodass Hybridhühner entstehen, die sich nicht einmal fortpflanzen können. Es ist das billigste Fleisch im Supermarkt und die Nachfrage steigt immer weiter. Schließlich weckte mein Interesse auch der ethische Aspekt, dass direkt 50 % aller frisch geschlüpften Küken getötet werden, da sie nicht rentabel, also „unbrauchbar“ für die wirtschaftliche Industrie sind.
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1.2 Was fehlt? Was soll sich ändern? Während meiner Recherchephase habe ich vier verschiedene Bibliotheken in Mainz aufgesucht und habe in jeder Bibliothek alles mögliche über das Huhn in freier Natur, das Huhn als Nutztier, das Huhn in der Massentierhaltung und das Huhn und die Verarbeitung ausgeliehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es letzteres gar nicht gibt und zur Masssentierhaltung nur sehr wenig. Entweder sind nur Bücher zu dem oder zu dem anderen Thema vorhanden; aber kein Buch, das beide Themengebiete, also das Huhn in der freien Natur und in der Massentierhaltung vereint. Diese Lücke versuche ich mit meinem Buch „Züchtig“ zu schließen. Ich möchte, dass die Menschen ihr Bewusstsein ändern und sich Gedanken darüber machen, was sie essen und wie oft sie es tun. Eine Statistik des Statistischen Bundesamtes besagt, dass die Anzahl der Minuten in Deutschland, die Menschen durchschnittlich täglich Fernseh gucken 240 Minuten beträgt, während die Anzahl der Minuten, die Menschen durchschnittlich mit der Zubereitung und dem Essen verbringen, sich lediglich auf 40 Minuten belaufen.
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2.1 Geschichte zum Huhn
Das in Indien, den Philippinen, Birma sowie auf den Inseln Indonesiens noch heute im Dschungel wild lebende Bankivahuhn, lat. Gallus gallus, wird als Wildform aller 151 Haushuhnrassen angesehen. Natürlicher Lebensraum des Wildhuhns ist der Waldrand, wo sich die Tiere bei Gefahr tagsüber zurückziehen können und Deckung finden. Während sie tagsüber fast ausschließlich auf dem Erdboden unterwegs sind, ziehen sie sich nachts zum Aufbaumen (zum Übernachten) in das Geäst von Bäumen zurück, um Raubfeinden am Boden zu entgehen. Erste Anzeichen für die Domestizierung des Bankivahuhns liefern Abbildungen aus Indien, die vor rund 5.000 Jahren entstanden sind. Von Indien aus gelangten die Hühner vor ungefähr 4.000 Jahren nach China und nach Persien, dem heutigen Iran. Ihre Ausbreitung im Mittelmeerraum erfolgte vermutlich vor 3.000 Jahren, 500 Jahre später gelangten sie in das übrige Europa, also ça. 500 v. Christi Geburt. Seither hat die Aufzucht und Stellung der Tiere für landwirtschaftliche und andere rationelle Zwecke sich immer weiter entwickelt, angefangen bei der Mörtelzusammensetzung aus Ei für feste Bauwerke über Tauschgeschäfte mit ganzen Hühnern bis hin zu den Geflügelzuchtbetrieben. Das erste domestizierte Nutztier, das einer intensiven Haltung ausgesetzt wurde, war das Huhn. Die Entwicklung der Massentierhaltung begann in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg. Sie ist in den USA entstanden und von dort aus über Großbritannien nach Europa gekommen. Bauern spezialisierten sich, um die große Nachfrage nach Fleisch und Eiern befriedigen zu können. 1950 produzierte ein Bauer genug um 15,5 Verbraucher zu versorgen, heute versorgt er 140 Verbraucher. Der jährliche pro-Kopf-Verbrauch von Hüchnchenfleisch in Deutschland stieg ebenfalls von 0,7 kg auf 11,2 kg, Tendenz weiter steigend.
Der durchschnittliche Bundesbürger isst 1094 Tiere in seinem Leben Nach Berechnungen des Vegetarierbundes isst der durchschnittliche Bundesbürger im Laufe seines Lebens 1094 Tiere, jährlich wären das rund 1,1 Milliarden gegessene Tiere in Deutschland. Das macht pro Kopf ca. 84kg Fleisch im Jahr, davon entfallen 11,2kg auf Geflügelfleisch.
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2.2 Daten und Fakten
Bei meiner Themenfindung überzeugten mich unter anderem aussagekräftige Statistiken, auf das Thema Huhn und Massentierhaltung näher einzugehen und schließlich zu wählen. Auf der linken Seite sieht man die Anzahl und Art aller Tiere, die ein durchschnittlicher Bundesbürger im Lauf seines Lebens verzehrt. Man sieht, was für eine einnehmende Rolle das Huhn in unserer Ernährung und unseren Essgewohnheiten spielt. Des weiteren beeindruckten mich folgende Statistiken, die mich dazu bewegten, die Massentierhaltung mit Infografiken zu behandeln: 1. Etwa 98 % aller Hühner und Schweine, die für den Verzehr bestimmt sind, stammen in Deutschland aus Massentierhaltung — das sind über 500 Millionen Tiere im Jahr. 2. Zwischen 1935 und 1995 stieg das Durchschnittsgewicht um eines Masthuhns um 65 %, während seine Lebensdauer um 60 % verkürzt und sein Futterbedarf um 57 % gesenkt wurde. 3. Ein Huhn hat in 0,055m2 Platz in einer normalen Käfigbatterie. 4. Alle Hahnenküken, 45 Millionen allein jährlich in Deutschland, werden erstickt, vergast oder zerschreddert.
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2.3 Fleisch in der Kunst
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1 Rembrandt „Der geschlachtete Ochse“, 1655 2 Betty Hirst „Hommage a Meret Oppenheim“, 2006 3 Paolo Maria Deanesi „Asciugacapelli“ plastica, cartapesta e cera, 2006 4 Vik Muniz „Self Portrait (Accident Tartar)“, 2005 5 Julia Kissina „Jul“, aus der Serie „Feen“, 1997/98 6 Ada Rajszys „Meat pattern“, Palindromic Project, 2006 „Are we wearing meat or are we becoming meat?” 7 Betty Hirst „Book“, Meat after Meat Joy, 2008 Kleine Anekdote: Eintagsfliegen als blinde Passagiere in Plexiglas-Kasten 8 Victoria Reynolds „Down the Primrose Path“, 2003
Pommes rot weiss bitte. 1
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2.4 Fleisch in der Typografie
1 Alpha Sausage Typografie von Lime www.houseoflime.com 2 Karfreitag Plakat von Vito Bica www.designmadeingermany.de/grafikdesign/plakate/karfreitag 3 So we meat again Titel des Magazins „Meatpaper“ www.meatpaper.com 4 Love von Dominic Episcopo www.fubiz.net/2011/02/02/meat-america
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2.5 Ei in der Architektur
1 B체rogeb채ude Cybertecture 2 City Hall London 3 Nationaltheater in Peking 4 Halstenbeker Sporthalle 5 Kl채ranlage Bottrop 6 dmvA f체r xFactor Agencies
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2.6 Was ich nicht will
Viele B端cher, die sich Tieren widmen, sind entweder rein biologisch aufgebaut und haben eine alte, verstaubte Biobuch-Erscheinung oder sie verniedlichen das Tier ungemein durch Illustrationen oder 3D-Animationen. Die B端cher, die sich mit dem Thema Essen besch辰ftigen und mit farbigen Bildern ausgestattet sind, sind meistens Kochb端cher.
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3.1 Zielsetzung
Meine Diplomarbeit soll den Leser Einsichten in die zwiespältige Welt der Massenproduktion geben. Sie soll Aufklärung leisten, denn viele Menschen wissen nicht, was hinter dem Hühnchen steckt und was es alles durchlebt hat, bevor sie es im Supermarkt kaufen. Meine Diplomarbeit soll ein Bewusstsein schaffen für die Tragweite der eigenen Entscheidungen beim Einkauf, denn Nachfrage bestimmt nach wie vor das Angebot. Also sind die Käufer diejenigen, die mitbestimmen können und mehr Macht ausüben könnten, würden sie davon Gebrauch machen. Sie soll ein Bewusstsein schaffen für eine lebenswerte Zukunft. Sie soll die Neugierde wecken, zu hinterfragen, zu recherchieren, genauer hinzusehen. Sich einzusetzen für wenigere, aber bessere Produktion, statt immer steigende Erträge in der Massentierhaltung. Ich möchte den Gedanken der Nachhaltigkeit am Beispiel der Hühnchenproduktion aufzeigen. Ich möchte dem Leser das Tier Huhn näher bringen, indem ich zuerst eine kleine Eierkunde darstelle, angefangen bei der Entstehung des Eies über den Aufbau bis zur Schalenfarbe. Darauf aufbauend zeige ich das Huhn in seiner ganzen farbenfrohen Artenvielfalt, mitsamt seinem Körperbau, flinken Verhalten und arttypischen Angewohnheiten. Im Anschluss betrachte ich die Veränderung des Huhns durch die Massentierhaltung durch Infografiken kritisch. Ich möchte durch Infografiken aufklären, die dramatische Veränderung und die Massenproduktion und deren gravierenden Auswirkungen bewusst machen. Dadurch verspreche ich mir, dass die Menschen, die das Buch in die Hand nehmen, darin lesen und sich die Grafiken anschauen, zum Nachdenken angeregt werden über ihre eigene Ernährungsweise. Am Schluss gebe ich 7 Essenstipps mit auf den Weg, wie der Otto-Normalverbraucher die Massentierhaltung vermeiden kann.
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3.2 Absender und Zielgruppe
Der Absender bin ich, in der Rolle des visuellen Journalisten, um die Zusammenhänge zwischen dem Tier in freier Natur, Fleisch essen und der Massentierhaltung aufzuzeigen. Jugendliche und Erwachsene, die sich bewusst ernähren wollen und die die ökonomischen, gesellschaftlichen und umweltrelevante Auswirkungen des Fleisch essens verstehen wollen. Menschen, die über den eigenen Tellerrand hinaus schauen und den Kontext zwischen Fleisch essen, Massentierhaltung und Klimawandel begreifen wollen.
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4.1 Wahl des Mediums, Papier und Bindung Ich habe mich für das Medium Buch in meiner Diplomarbeit entschieden, weil der Inhalt, das Tier Huhn, sehr umfangreich ist und ich viele verschiedene Aspekte zeige. Ich betrachte in dem Buch das Thema von der biologischen Seite und stelle das Huhn sachlich und objektiv dar. Der biologische Anteil war mir wichtig, um den Gegensatz zur Massentierhaltung zu verdeutlichen. Das Medium Buch gibt dem Thema die nötige Seriösität und auch die Sensibilität. Da in dem Buch zwei gegensätzliche Themen behandelt werden, habe ich auch zwei unterschiedliche Papiere ausgesucht. Für das Huhn in der freien Natur habe ich ein offenes reinweißes Feinstpapier ausgewählt, damit die Zeichnungen und die farbenfrohen Bilder das Huhn in seiner vollen Pracht zeigen. Dieses Feinstpapier heißt Colambo Text & Cover Gletscher und hat eine Grammatur von 115 g/m2, was für eine hohe Opazität sorgt. Bei dem zweiten Thema, die Massentierhaltung, habe ich mich für ein geschlossenes glattes Papier entschieden, um den Kontrast zu erhöhen. Es erinnert nicht nur an die billigen Werbeblättchen, die die Supermärkte wöchentlich verteilen — dieses Papier wird tatsächlich für diese billig erscheinenden Anzeigenblätter benutzt. Die Werbeblättchen werden zu 40.000 Tausend pro Stunde im Rollendruck hergestellt, dieses Verfahren ermöglicht eine sehr schnelle Produktion extrem hoher Auflagen innerhalb kürzester Zeit. Der Rollendruck ist für niedrige Auflagen jedoch unrentabel, dadurch war der Druck eine echte Herausforderung. Links unten sieht man die Massen an Papieren, die die Maschine gefressen hat. Das Papier heißt Resa Offset, ist oberflächengeleimt, aus 100% Altpapier gemacht und nur 60 g/m2 leicht. Ich habe mich für eine offene Fadenheftung entschieden, da diese Bindungsform ein schönes und qualitativ gutes Ergebnis ermöglicht. Das Buch ist stabiler, hält länger und lässt sich besser als bei einer Klebebindung aufschlagen, was besonders bei den Hühnerbildern, den Kuriositäten und den Infografiken zur Massentierhaltung ausschlaggebend war. Zusätzlich schaffen die Fäden, die die einzelnen Lagen des Huhns und der Massentierhaltung zusammenhalten, eine Verbindung zueinander. Die Fäden stehen für das Sichtbarmachen dessen, wovor wir im Alltag die Augen verschließen.
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1,2 cm
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20,7 cm 18 cm
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4.2 Format und Raster
Das Buch hat das geschlossene Format 18 x 25 cm. Der Rand beträgt außen, oben, und innen 1,2 cm, unten 2,7 cm. In den ersten beiden Kapiteln, wo das Ei und das Huhn behandelt werden, habe ich das Dokument in acht Spalten geteilt. Diese Spaltenanzahl lässt einen variablen Umgang mit der Spaltenanzahl und Spaltenbreite zu. Somit kann die für das Thema wichtige Lebendigkeit, Offenheit und Abwechslung erreicht werden. Auch die Bilder können sehr frei durch das kleinteilige Raster eingesetzt werden. Der lebende Kolumnentitel steht über, bzw. außerhalb des Satzspiegels, am Kopf der Seiten. Er stellt einen bereichernden Kontrapunkt zum Satzspiegel dar und dient der Navigation im Buch. Zuerst sieht man die größer gesetzte Pagina, sie orientiert sich jeweils am linken Rand des Satzspiegels. Der restliche Kolumnentitel beschreibt das jeweilige Kapitel. Ich habe mich für eine asymmetrische Anordnung entschieden in Anlehnung an eine Lehrbuch-Optik wie aus einem Biologiebuch. Das asymmetrische Raster ist flexibler, dynamischer und erregt mehr Aufmerksamkeit. So entstehen verschieden geformte Resträume, die Spannung erzeugen. Das Fehlen der einheitlichen Symmetrieachse erfordert allerdings in der Anordnung eine andere, deutliche Leseführung — sprich das Layout muss einen klaren Anfang, eine Mitte und ein Ende haben. Denn eine deutliche Hierarchie der Elemente erleichtert dem Betrachter erheblich das Lesen. Ich habe diesen Startpunkt indem jede Seite eine Überschrift in Bold hat. Als nächstes fällt der linksbündige Fließtext im Flattersatz auf und bei der weiteren Leseführung helfen optische Achsen und Gruppierungen, weshalb ich den lebenden Kolumnentitel auf die gleiche Achse wie wie den Satzspiegel gesetzt und die Marginalien eng aneinander gesetzt und linksbündig gestellt habe. Zur Auflockerung der recht cleanen Biobuch-Seiten habe ich die Kuriositäten eingebaut, die um 90° auf dem Papier gedreht sind, andere Typografie aufweisen und in der entsprechenden Farbe des Kapitels auftauchen. Um einen noch größeren Kontrast zu den
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83 cm
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Biobuch zu erzielen, sind nicht nur Headline, Fließtext und Marginalie in der Kapitelfarbe gehalten, sondern auch der Hintergrund und die Bilder: sie sind monochrom eingefärbt. Sie sind freier im Raster angeornet. In dem anderen Kapitel, in dem es um die Massentierhaltung geht, orientiere ich mich an der Größe einer Käfigbatterie und nehme diese Größe als Ausgangspunkt für mein neues Raster. Aus der asymmetrischen Anordnung habe ich eine symmetrische gemacht, der Satzspiegel auf der linken Seite ist ganz nach links verrückt und das Layout nun insgesamt kleiner. Außerdem sind über, zwischen und unter den Fließtext-Zeilen Linien, damit die Enge in solch einer Käfigbatterie und in der Massentierhaltung insgesamt verdeutlicht wird. Am Ende meines Buches steht das Kapitel Tipps für den Verbraucher, dort kehre ich zurück zu meinem Anfangs-Raster, da es thematisch den Bogen wieder herstellt.
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4.3 Typografie
Ich habe eine Schriftart gesucht, die ein sachliches, jedoch harmonisches Schriftbild besitzt. Relevante Faktoren waren für mich die Botschaft, die Lesbarkeit, die Effizienz sowie der Ausbau der Familie. Da ich eine Art modernes Biologie-Buch als Anmutung angestrebt habe, war ziemlich klar, dass ich eine geordnete Typografie mit sauberem Schriftbild und angenehmen Grauwert suche. Der Fließtext soll Ruhe und Klarheit ausstrahlen und ein angenehmes lesen ermöglichen. Für ein harmonisches Satzbild ist eine angenehme Grauwirkung der Schrift erforderlich, dazu gehören eindeutige Buchstabenformen, eine einheitliche Formensprache, eine gleichmäßige Strichstärke und ein gutes Kerning. Die Effizienz der Schrift ist relevant für den Platzverbrauch. Um sie zu bestimmen, habe ich verschiedene Leseschriften von Venezianischer Renaissance-Antiquas über Barock-Antiquas bis hin zu Serifenlosen Linear-Antiquas verglichen, indem ich sie auf die gleiche x-Höhe gebracht habe. Die Gotham vereint alle positiven Eigenschaften, die ich für die Biobuch-Anmutung gesucht habe. Die Gotham als moderne Schriftfamilie wurde als System konzipiert, es gibt vier Ausgangsformen: Gotham, Gotham Narrow, Gotham Extra Narrow und Gotham Condensed. Alle vier Satzschriften verfügen über eine Vielzahl differenzierender Schnitte, von Thin, Extra Light, Light über Book und Medium bis hin zu Bold, Black und Ultra. Dazu gibt es jeden dieser Schnitte noch in der Italic-Version. Ich habe verschiedene Komponenten in meinem Satzspiegel: Titel, Fließtext, ausgezeichneter Fließtext und Marginalien. Alle Fließtexte, ausgezeichnete Fließtexte sowie die Marginalien stammen von der gleichen Schriftfamilie, der Gotham Narrow, jedoch in unterschiedlichen Gewichten. Mein lebender Kolumnentitel, der die Pagina sowie Kapitel und Titel der aktuellen Seite beinhaltet, habe ich in der Gotham gesetzt.
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Auf den kuriosen Seiten habe ich die Apex Rounded Heavy als Headline verwendet, da sie mir im Heavy-Schnitt passend erschien aufgrund ihrer ulkigen kleinen Details (wie dem zu großen i-Punkt und den Umlauten). Die Apex Rounded ist eine moderne Groteske mit abgerundeten Ecken. Für den Fließtext habe ich hier die Netto gewählt, ebenfalls eine moderne Grotesk. Sie ist eine sachliche, aber gleichzeitig sympathische Schrift.
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Die Gotham als moderne Schriftfamilie wurde als System konzipiert, es gibt vier Ausgangsformen: Gotham, Gotham Narrow, Gotham Extra Narrow und Gotham Condensed. Da ich für das moderne Biobuch die Gotham Narrow als Fließtext gewählt habe, wollte ich eine subtile Unterscheidung für die Massentierhaltung. Deswegen bin ich in der gleichen Familie geblieben und habe mich für die Gotham Extra Narrow entschieden. Sie zeigt die Enge auf, die ich mit der Schrift ausdrücken wollte.
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4.4 Bild- und Textkonzept
In den ersten beiden Kapiteln, in denen es um das Ei und die Hühner geht, orientiere ich mich an der Sachlichkeit der Biobücher. Somit gebe ich dem Leser den nötigen Freiraum und vermittle die Objektivität durch die Texte. Ausnahmen bilden hier die Kuriositäten und die Marginalien. Bei den kuriosen Seiten ist die aus den Medien teilweise übernommene Sprache eher locker gehalten und Aufmerksamkeit erregend. Bei den Marginalien spreche ich den Leser direkt an und verweise so innerhalb des Buches auf andere Kapitel, die mit dem Inhalt zu tun haben. Im dritten Kapitel, der sich der Massentierhaltung widmet, bleibe ich weitestgehend sachlich. Ich belege die Entwicklung und informiere über den heutigen Zustand der Hühner faktisch. Hier sollen die Infografiken für sich sprechen und die kritische Stellung transportieren. Die Bildsprache ist deutlicher in zwei Teile gegliedert. Die ersten beiden Kapitel zeigen selbst gemalte Strichzeichnungen, bunte Eierschalen und verschieden gemusterte Federn. Ein Hauptteil stellen die liebevoll fotografierten, farbenfrohen Hühner-Farbtafeln aus den 70 er Jahren dar.
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Das dritte Kapitel grenzt sich hart voden vorherigen ab: Es beginnt mit einer Bilderstrecke, die die Zustände der Massentierhaltung zeigt. Die Bilder sind da, um zu schockieren, deswegen habe ich die Bilder schonungslos groß aufgezogen. Sie haben ein Moiré-Effekt, wodurch sie einen dokumentarischen Charakter erhalten. Im Anschluss fangen die Infografiken an, diese sind ganz in gelb und schwarz-weiß gehalten. Die simple Reduktion auf diese drei Farben lässt eine Hierarchie erkennen, was dem Leser zur Übersicht verhilft. Zwischendrin habe ich zur Auflockerung 60er Jahre Werbe-Seiten eingeblendet (auf petrolfarbenem Hintergrund), die Serie endet jedoch nach den Infografiken der Schlachtung mit einem billigen fleischigen Werbeblättchen aus der heutigen Zeit (siehe unten links).
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Das Ei
Das Huhn
Die Masse
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0/9/13/0
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0/0/100/0
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4.5 Farbkonzept
Die verschiedenen Themeninhalte verlangen verschiedene Farben. Dabei habe ich versucht die Stereotypen zu vermeiden, wie z.B. Gelb wie der Dotter für das Ei und rot wie Blut für die Massentierhaltung. Stattdessen habe ich mich an den Retro-Farben einiger Bücher aus den Bibliotheken orientiert, die aus den 60 er Jahren stammen („Moderner Fleisch- und Wurstverkauf“). Diese Optik aus den älteren Büchern kennt jeder und man verbindet damit gute Hausmannskost aus Tradition. Das Ei fängt an mit einem Petrolton und einem satten, hellen Grün. Das Huhn hat einen Altrosa-Ton bekommen in Verbindung mit einem hellen, fleischfarbenen Ton. Die Massentierhaltung ist ganz in Schwarz und Gelb gehalten. Am Ende stehen die Verbrauchertipps in dem gleichen satten, hellen Grün wie am Anfang, um ein geschlossenes Produkt zu haben und weil Grün die Farbe der Hoffnung ist. Die Farben kommen unterschiedlich zum Einsatz, bei dem Ei und dem Huhn findet man die dunklere Farbe wieder in den Strichzeichnungen, die hellere Farbe sieht man vollflächig als Hintergrund. Die Infografiken in der Massentierhaltung sind ganz in Gelb getaucht. Am Ende des Buches taucht das helle Grün bei den Icons und der aufgelockerten Headline auf. Alle Farben sind zudem als Kapitel sowie Thema im Kopf der Seite typografisch und grafisch abgesetzt, der darüber verlaufende Balken baut sich von Seite zu Seite auf, wie ein Ladebalken. So hat man eine Orientierung, wo man sich gerade im Heft befindet.
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5.1 Das Fazit
Das thema Ernährung und Fleisch essen ist immer aktuell und in aller Munde. Nicht umsonst ist Jonathan Safran Foer‘s „Tiere essen“ auf der Bestsellerliste gelandet und nicht umsonst hat er sich mit seinem Buch und Karen Duve mit „Anständig essen“ auf eine gemeinsame Lesereise quer durch Deutschland begeben. Daran ist zu erkennen, dass wachsendes Interesse am Thema in der Bevölkerung herrscht. Während meines Diplomes habe ich meine eigene Ernährung genauer betrachtet und erst dabei überhaupt bemerkt, dass ich jeden Tag Fleisch zu mir nehme. Fleisch, im Supermarkt gekauft, und selten das teure. Mittlerweile bin ich von der „Salami-Frau“ (wie mich meine vegetarische Freundin nannte) zwar nicht zur Vegetarierin mutiert, aber immerhin esse ich jetzt weniger Fleisch und wenn, dann achte ich darauf, woher es kommt. Ich versuche den Weg zurückzuverfolgen und freue mich, wenn die Handelskette für den Verbraucher transparent gemacht wird. Ich ärgere mich, wenn Direktvermarkter offen am Telefon zugeben, dass sie Eier aus Kleingruppenhaltung, dem Synonym für die Käfigbatterie, verkaufen. Ich kaufe seltener Eier-Produkte. Und in den vielen Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Unbekannten hat dieses Thema oft große Aufmerksamkeit erregt. Einige haben sich daraufhin auch im Internet schlau gemacht, woher ihr Feisch stammt; andere haben sich das oben genannte Buch gekauft oder wieder andere haben mir von ihren Einkäufen erzählt, was sie dabei herausgefunden haben. Und genau das ist ein schönes Erlebnis — zu sehen, wie man die Mitmenschen doch noch beeinflussen kann.
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5.2 Quellenangabe
EIERKUNDE Seite 4 _Text: www.welt.de/vermischtes/article4686846/So-viele-Tiere-isst-der Deutsche-in-seinem-Leben.html Seite 14-16 _Text: Peitz, Beate und Leopold Peitz: „Hühner halten“, Ulmer Verlag, Stuttgart 2005 Scholtyssek, Siegfried und Paul Doll: „Nutz- und Ziergeflügel“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1978 Seite 18 _Text: www.was-wir-essen.de/abisz/eier_zubereitung_frischetest.php _Bild: VanRobin, www.aziatische-ingredienten.nl/duizendjarig-ei/ Seite 20 _Text: www.supermass.com/Die-biologsiche-Wertigkeit-von-Protein www.rund-ums-ei.at Seite 24 _Text: www.schmitzscherzer.ch/oologie/dokumente/weisse_und_braune_ huehnereier.htm _Bild: Orientierung der Eierschalenfarben/-muster an Scholtyssek, Siegfried und Paul Doll: „Nutz- und Ziergeflügel“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1978 Seite 26 _Text: www.frisch-ei.at/rund_ums_ei/tipps/kunst_eierkochen Seite 28 _Text: Vollmer, Dr. Werner und Ulrike Fehrmann: „Natura 3“, Ernst Klett Verlag Gmbh, Stuttgart, 1995
47 HÜHNERBIOLOGIE Seite 32 _Text: Marks, Horst: „Das Haushuhn“, Amandus Ziemsen Verlag (Verlag wurde 1993 geschlossen), Wittenberg Lutherstadt 1985 _Bild: naturfotografen-forum.de/o270606-Der+Ur-Hahn Seite 34 _Text: Marks, Horst: „Das Haushuhn“, Amandus Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt 1985 Peitz, Beate und Leopold Peitz: „Hühner halten“, Ulmer Verlag, Stuttgart 2005 Seite 36 _Links: www.youtube.com/watch?v=nJ-ldOtjtts&feature=related www.youtube.com/watch?v=L8h4R7NrJNs www.youtube.com/watch?v=Ob6TTU1knUM&feature= www.youtube.com/watch?v=N4eiuVcby7I www.youtube.com/watch?v=Y0Caq4WYNZ8 www.youtube.com/watch?v=1hgUx9h3nU4 Seite 38-63 _Texte: Marks, Horst: „Das Haushuhn“, Amandus Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt 1985 Scholtyssek, Siegfried und Paul Doll: „Nutz- und Ziergeflügel“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1978 _Bilder: s.o. Seite 64 _Text: Peitz, Beate und Leopold Peitz: „Hühner halten“, Ulmer Verlag, Stuttgart 2005 Seite 66 _Text: www.welt.de/wissenschaft/article7108734/US-Forscher-will-aus-Hueh nern-Dinosaurier-zuechten.html www.miketheheadlesschicken.org/index.php Seite 68-75 _Text: Peitz, Beate und Leopold Peitz: „Hühner halten“, Ulmer Verlag, Stuttgart 2005 Marks, Horst: „Das Haushuhn“, Amandus Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt 1985 Scholtyssek, Siegfried und Paul Doll: „Nutz- und Ziergeflügel“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1978 Brandis, Sylvia und Katharina Lausche: „Mein Huhn“, Rowohlt Taschen buch Verlag GmbH, Hamburg, 1995
48 Seite 76 _Text: www.suite101.com/content/the-history-of-the-thanksgiving-wishbone a173893 Seite 79 _Text: Marks, Horst: „Das Haushuhn“, Amandus Ziemsen Verlag, Wittenberg Lutherstadt 1985 Seite 80 _Bild: Orientierung der Federfarben/-muster an Scholtyssek, Siegfried und Paul Doll: „Nutz- und Ziergeflügel“, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1978 Seite 84 _Bild: Oliver, Jamie: „Natürlich Jamie“, Dorling Kindersley, München, 2007
MASSENTIERHALTUNG Seite 85 _Bild: www.besserewelt.net/ik/Schlacht/Schlacht.htm Seite 86, 87, 88, 89 _Bild: www.soylent-network.com/doku/20brueterei.htm (/12_kuekentot.htm) Seite 90-91 _Bild: www.weltvegantag.de/home/bildmaterial.html Seite 92, 93, 96, 97 _Bild: www.tierschutzbilder.de/huhnermast/ Seite 98-99 _Bild: www.vgt.ch/vn/9903/gefluegelhof-hoeri.htm Seite 100-103 _Bild: www.tierschutzbilder.de/legebatterie/ Seite 106 _Infografik: Foer, Jonathan Safran: „Tiere essen“, Verlag Kiepenhauer & Witsch GmbH & Co.KG, Köln 2010, S. 81 Seite 108 _Text: Foer, Jonathan Safran: „Tiere essen“, Verlag Kiepenhauer & Witsch GmbH & Co.KG, Köln 2010, S. 128
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50 Seite 148 _Text: www.br-online.de/bayern2/iq-wissenschaft-und-forschung/massentier haltung-huehner-tierzucht-ID1302783876517.xml Seite 150 _Infografik: www.besserewelt.net/ik/Schlacht/Schlacht.htm Seite 152 _Infografik: Foer, Jonathan Safran: „Tiere essen“, Verlag Kiepenhauer & Witsch GmbH & Co.KG, Köln 2010, S. 155 Seite 154 _Bild: Werbeprospekt Toom Markt www.toom.de/index.php?id=97&tx_nxtoomangebote_pi3[markt]=3731 &cHash=f85925a7ff
TIPPS www.kaefigfrei.de www.albert-schweitzer-stiftung.de www.slowfood.de www.was-steht-auf-dem-ei.de/home/ei-faq/kennzeichnungssystem www.bmelv.de/cln_173/SharedDocs/Standardartikel/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Kennzeichnung/Eierkennzeichnung.html;jsessionid=BBB0542EC912 7538751BF7C6E3168D6A www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Eierverbrauch_News.html www.animal-health-online.de/lme/themen/allgemein/page/3 www.das-ist-drin.de/glossar/specials/dioxin-im-ei www.greenpeace.de/themen/umwelt_wirtschaft/nachrichten/artikel/konsumueberfluss_20_millionen_tonnen_lebensmittel_landen_in_deutschland_jaehrlich_auf_dem_muell web.ard.de/themenwoche_2010/?p=1486 Alle in dieser Arbeit erwähnten Internet Links wurden am 15.04. abgerufen und waren in vollem Umfang ereichbar.
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5.3 Erklärung
Hiermit erkläre ich, Stefanie Oppenhäuser, alle Teile der vorliegenden Diplomarbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt zu haben.
Stefanie Oppenhäuser, 15. April 2011