Stefan Neuhold - Landschaftsarchitektur

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PORTFOLIO

LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

design by STEFAN NEUHOLD | 2015


Lebenslauf Ausbildung und Berufserfahrung: 1983 Beginn der Geschichte

1989 - 1993

1993 - 1997

1997 - 2000

Erste Ausbildungsschritte in der „Volksschule Pachern“

Weiterführende Ausbildung im „Bischhöflichen Gymnasium“ in Graz

Ausbidlung zum Facharbeiter in der „Obstbaufachschule - Gleisdorf (STMK)“

über mich: Offene, anpassungsfähige, interessierte und ehrgeizige Person mit einer gesunden Portion Humor und Gesellschaftsfähigkeit. Als Landschaftsarchitekt und gelernter Landschaftsgärtner, aus dem steirischen Hügelland östlich von Graz, liegt mein vordergründiges Interesse vor allem im Bereich der Konzeption, Ausgestaltung und Objektplanung von Freiräumen für die späteren, potentiellen NutzerInnen. In diesem Zusammenhang liebe ich es auch, Städte und Orte des öffentlichen Lebens auf verschiedene landschaftsarchitektonische Aspekte hin zu erforschen.

geringfügige Beschäftigung als Landschaftsgärtner

Lehrausbildung zum Landschaftsgärtner und Grünflächengestalter bei der Fa. „Teich+Garten“ in Graz. 2004 - 2008

2001 - 2007

Daneben, Besuch und Matura an der Abendschule „BHAK Grazbachgasse“ in Graz.

Praktikum bei „KLAKiparlandschaftsarchitekten“ in Deutschland (4 Monate)

Studentische Hilfskraft am Institut für Landschaftsarchitektur (3.Semester]

2012- 2015

2008 - 2012 Nachfolgend, beginn des Bachelor-Studiums, Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur an der „Universität für Biodenkultur Wien (Boku)“

2.semestrige Auslandserfahrung in Italien, an der „università degli studi di Genova [Genua, IT]“

Beginn des Master-Studiums Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur (Vertiefungsbereich -Landschaftsarchitektur) an der „Boku Wien“

Software skills: mäßig

annehmbar

routiniert

einzigartig Grundlagenermittlung

Ps Objektbetreuung und Dokumentation

Id

Vorentwurf

Ai Objektüberwachung

SketchUp Vectorworks

Know-how and Arbeitserfahrung (basierend auf den dt.Leistungsphasen)

Entwurf

Mitwirkung bei der Vergabe

AutoCAD ArcGIS

Vorbereitung der Vergabe

MS-Office

Ausführungsplanung

Genehmigungsplanung

Kerkythea

Interessen:

Sprachen: seicht

gut

sehr gut

native speaker

Deutsch English Italiano

Kontakt:

Abt-Karl-Gasse 17/1; A-1180 Vienna stefan.neuhold@gmx.at


[1] „BAHNNAHE FREIRÄUME S45“: Visualisierung | Analysen, Entwurfsplan, städtebaulicher Grundriss

[2] „VAL POCEVERA“: Präsentationsplan | Schnittansichten | Visualisierungen, technische Details

[3] „SCHAUGARTEN - FA.KAINERSDORFER“: Konzeptdiagramme, Entwurf, Schnittdarstellung | Höhen- und Absteckplan (Planausschnitt) Konstruktionsdetail Pergola | Konstruktionsdetail Beleuchtung

[4] „ARNDSTRASSE“: Ausführungsplan | Geländeschnitt | Übersichtsplan, Konstruktionsdetail Aussichstplattform/Baumhaus

[5] „WETTBEWER ZIRBENLANDBANK“: Visualisierung | Entwurfsdarstellungen

WAS LÄSST SICH HIER FINDEN?


Grundriss - Projektgebiet M 1:500

Naturspielplatz Kinderwippen (Typ Wildschweine) überdachte Sandkiste

„BAHNNAHE FREIRÄUME S45„ In der LV. Objektplanerisches Projekt an der Boku galt es, entlang der Wiener Schnellbahnlinie S45 (Vorortelinie) die von Hütteldorf bis zum Handelskai führt, sich einer sogenannten Restfläche anzunehmen und einen bestehenden ungenutzten bahnnahen Freiraum für die AnwohnerInnen nutzbar umzugestalten. Da diese Flächen, zumeist im Besitz der österreichischen Bundesbahnen, eher langezogen sind und eine geringe Breitenausdehnung haben, ergaben sich durchaus einige gestalterische Herausforderungen. Der hier dargestellte Entwurf und die Visualisierungen zeigen eines von den drei ausgearbeiteten Projektgebieten in der Nähe der S-Bahn Endstation Wien-Hütteldorf. Das Gesamtgestaltungskonzept der Freiräume sieht nun vor, dass die ausgewählten Orte als landschaftsarchitektonische Wegweiser fungieren und so auf weitere Attraktionsorte in der näheren Umgebung hinweisen sollen. In diesem speziellen Fall nimmt der dargestellte bahnnahe Freiraum folglich Bezug auf den Lainzer Tiergarten in unmittelbarer Nähe der Endstation und bezieht Aspekte von diesem in die Gestaltung mit ein.

Kastanienallee

Lichtung

Situationsanalyse des Lainzer Tiergarten

„Tier“-Sitzmöbel

Städtebaulicher Grundriss Station Hütteldorf

25 0 0 m 85 0

Lainzer Tiergarten

Projektgebiet

m

3000m


„BAHNNAHE FREIRÄUME S45„ Visualisierung Die Visualisierung stellt mehrere dieser Aspekte des ausgewählten Attraktionsortes dar. So wurden anhand einer Analyse des Lainzer Tiergartens drei Wald-Typologien ausgemacht, wovon hier eine davon, die Lichtung, erkennbar ist. In diesem speziellen Bereich des Entwurfes ist ein Kinderspielbereich vorgesehen, der so wie der gesamte Freiraum, ein sehr naturnahes Erscheinungsbild erhalten soll. Als Umgrenzung des Freiraumes dient eine Mauer, die auf die berühmte Geschichte der Entstehung der „armen Schlucker Mauer“ im Tiergarten hinweist und mit schrillen Trophäen ausgestattet wurde. Somit sollen die vorbeifahrenden S-BahnfahrerInnen einerseits auf den Freiraum aufmerksam gemacht werden und andererseits animiert werden, noch unbekannte Flecken der eigenen Stadt zu erkunden.


Pichnickplätze Boccia-Bahn Eingang

„Kultur-Silos“

„VAL POLCEVERA“ Präsentationsplan Die Aufgabe im 2.Semester dauerndem Projekt „Landschaftsdesign“an der Universität Genua bestand darin, ein ehemaliges Industriegelände (Zolllager für Mineralöle) inklusive einer alten, verlassenen Villa (im neoklassizistischen Stil) darauf, in ein zeitgemäßes Erholungsgebiet für die ansässige Bevölkerung des„Polceveratals“ in Genua umzugestalten. Das Tal mit seiner relativ steilen Topographie war für eine lange Zeit Sitz der meisten Produktionsstätten der Hafenstadt Genua. Die Veränderungen in den Produktionsweisen führte allerdings zu einer Reorganisation der Industrieflächen und zu teilweisen Abwanderungen. Diese noch andauernden Veränderungen in der Siedlungsstruktur, stellt die Planungsverantwortlichen der Stadt vor großen Herausforderungen, die es nun zu bewältigen gilt. Das von den LehrveranstaltungsleiterInnen ausgewählte Planungsgebiet (als Beispielfall) umfasste ca. 8,6 ha und befindet sich noch im Eigentum der Firma „Fegino“, die plant das Grundstück zu veräußern. Was also könnte also vor Ort geschehen, falls die Stadt sich für einen Ankauf entscheidet? Wie kann die bestehende bauliche Struktur in die Gestaltung einfließen?

open-air Theater mediterraner Park

Kulturzentrum und öffentliche Bibliothek

Skaterpark

Kinderspielplatz

Eingang

Hauptplatz

Verbindungspassage

Besucherparkplätze


Wanderweg

Rasenflächen

Wanderweg

Wanderweg

open-air Bücherei

Kulturzentrum

Veranda

Wanderweg

Wanderweg

Wanderweg

Spielfläche

Wanderweg

Schnittansichten

„VAL POLCEVERA“ Geländemodellierungen

Spielflächen

Waldgebiet

historische Villa

Projektschnittlinie

Verbindungspassage

Terrassen und Böschungen

„piazza circolare“

historische Villa

Längsterrassen

Pichnickplatz

Aussichtsplattform

Wanderweg

Wanderweg

Kultursilos

Topographie bestehend

Wanderweg

Hauptzufahrt

Kulturzentrum

erhöhter Brückenweg

Wanderweg

Wanderweg

Wanderweg

Plattenweg

Rasenfläche

Auto - Zufahrtsstrasse Zugang für Fußgänger und Radfahrer

Vergleich zwischen dem Bestandsgelände und der geplanten Topographie zur Darstellung der umfassenden Geländemodellierung

Darstellung eines Längs- (BB ‘) und Querschnittes (AA’) zum besseren Verständnis der gegebenen Topographie vor Ort und zur Darlegung der diversen, geplanten Bereiche und Zentren. Mit den Schnittansichten sollen auch die Abmessungen Verhältnisse und schließlich das Potenzial für verschiedene Aktivitäten veranschaulicht werden. Die Grundidee sah die Aufnahme der bestehenden Strukturen (bestehende Wege, Silos, Villa) und Formen (Kreisform des Silos) vor, um sie dann mit neuen Attraktionen und Aktivitäten zu kombinieren. Ziel der Planung war es, eine breite Palette an Nutzungsmöglichkeiten für alle Altersklassen zu bieten.


Materialauswahl

„VAL POLCEVERA“ Detailplanung der „Kultursilos“ Konstruktionsdetails und weitere Überlegungen und Beispiele für verschiedene Bodenbeläge und Materialien sowie ein Beleuchtungskonzept für die Silos. Dazu Be- und Entwässerungskonzepte für die Silos auf der nächsten Seite.

Iroko Hartholz

Naturstein „Luserna“ (hell und dunkel)

Kopfsteinpflaster

gebrochener Kalkstein

„Stabilizzato“ (Bruchstein)

Schnitt Silo AA‘

Iroko Hartholz

Iroko-Deck Hauptträger

Bambusskulptur Metall-Säule

Hohlprofil Seitenträger

Schematische Darstellung der drei Zugangsmöglichkeiten und Laufrichtung innerhalb der Kultur-Silos. Beleuchtungskonzept


Entwässerungskonzept

Beschreibungen Entwässerung und Bewässerung

Entwässerungsrinne Tropfschlauch

Drainagerohr (d.30cm)

Magnetventil Drainagerohr (d.15cm) Wartungsschacht

Zuleitungsrohr Wassersammeltank

Bewässerungskonzept

Netzkabel


=

Analysen und Konzept

Neue Formen als Kontrast dazu

Raumbildende Elemente vor Ort

Umgelegt auf die Grundformen

SCHAUGARTEN FA.KAINERSDORFER Bei der FA. Kainersdorfer handelt es sich um einen Landschaftsbaubetrieb in der SüdSteiermark, der zur Demonstration des eigenen Leistungsspektrums, für zukünftige Kunden, einen Schaugarten wünschte. Dabei sollte es sich allerdings nicht um eine herkömmliche open-air Produktpräsentation handeln, sondern um ein bewusst ausgearbeitetes, gestalterisches Konzept für das Betriebsgelände auf den sich auch die Wohngebäude der Familie befinden. Im Rahmen der LV. Entwurfs und Ausführungsplanung wurde nach den Analysen vor Ort also ein Entwurfsplan vorgelegt, worauf sich im Anschluss die Ausführungsplanung (Höhen-, Infrastruktur-, Absteckplanung...) und die Konstruktionsdetails bezogen. Das dazu ausgearbeitete Konzept sah nun vor, dass die vor Ort in vielen Facetten vorgefundenen Kontraste (einerseits Wohnen-Arbeiten bis hin zu kleineren gestalterischen Dinge) als Thema aufzugreifen. Hinuntergebrochen auf Grundformen wurden so gegenteilige Grundformen gegenüber gestellt, um damit Spannung bei den BesucherInnen des Schaugartens zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.

Entwurfsdarstellung

Schnittdarstellung

Kleinsteinplaster

Wassergebundene Wegedecke

Fallschutzbelag

Hecke

Glashaus

Kinderspielbereich

Ortbeton

Gräserbeet

Asphaltbelag

Planzenstellläche

Rankgerüst

Verbundsteine

Gabionenmauer

Beleuchtungsmasten

Lichtelement

Rasen


Höhen- und Absteckplan M1:100 (Planausschnitt)

A7

A6

A5

A4

A3

A2

A1

A8

BB

stand

Hecke-Be

BB

B1

d

n esta

ke-B

5%

g

n ru se äs n tw be En Gra in

B2

BB

-3.50m 0.54m

0.48m

BB

Hec

B3

1.04m

B4

BB

-3.31m

1.11m

-1.72m

1.91m

B8

Einfassung Kantenstein (8/25/100)

OK -3.40m

Staudenbeet mit Einfassung

Kinderspielbereich

BB

-3.29m

0.06m

Einfassung Kantenstein (8/25/100)

BB

B71.95m

B6

B5 -2.12m

1.55m

Kanaldeckel auspflasterbar

Farbbereiche gelb/violett

3.90m

-3.34m

Rasenfläche Bestand

Rasenfläche Bestand

5%

C'

3.87m

5.15m 4.90m

OK +1.55

OK +1.55 B'

BB

-0.95m

Pergola

Pergola

B

BB

0.91m

3.70m

% Gra 10 rung in

4.54m

1.90m -2.97m

-3m

n

be

BB

-1.46m OK -1.40m

-0.98m

tw

En

Punkteinlauf mit Gusseisenabdeckung

UK -1.01 1.92m

UK -1.13

0.93m

1.55m -0.88m 3.60m 0.45m 0.49m -0.98m Gräserbepflanzung

-1.28m

-1.16m

-0.86m

Brücke zum Nachbargrundstück

C1

-0.96m

0.71m

1.54m

0.74m

-1.68m 0.82m

Holzbank

-1.64m

-1.24m

0.25m

0.26m

3.20m

3.24m

-0.87

Staudenunterpflanzung

5.17m BB

BB

3.01m -0.92m 4.34m

-0.75 1.11m

Staudenbeet mit Einfassung

-1,00m

4.21m 1.51m -0.79m

Staudenbepflanzung

ls

ra

Einfassung Stahlband (8mm)

4.35m

-0.77m

-0.80m

4.61m 4.37m

-0.31m

0.99m

BB

Ein lt. fassu De tail ng K -Au lein fba ste ute inp fla n s

2%2.26m

2.34m

2.69m -0.56

BB

Entwässe run in Punktein g lauf

3.44m

Hecke: Carpinus betulus

Fertigteil-Betonstein 6x1x0.25m

-0.54

-0.46

-0.50

D1

0.85m

-0.34m

-1.49m

4.59m

-0.29m

-2.50m

BB

Niv.Rasen

-1.60m

OK -1.25m

Mu

0.03m -2.00m 5.05m

0.48m-1.68m 0.07m

Punkteinlauf mit Gusseisenabdeckung

lde

-0.34m

-0.33m

als

Kanaldeckel auspflasterbar

4.15m

1.81m ter

-1.96m

OK -1.82m

2%

Rasenfläche Bestand

BB

RPH:+0,16M

2.68m

BB

2%

Punkteinlauf mit Gusseisenabdeckung

Niv.Rasen

M

ste

BB

OK -1.05m

4.62m

-0.60m 3.53m

3.79m -3.14m

-3.10m 2.36m

fla

p tein ins n Kle ute a ng su Aufb s fa ilEin Deta lt.

BB

4.38m

1.99m 1.94m e uld

-2.10m

Farbbereiche schwarz/weiß

2.32m

1.86m

Z

4.99m

-2.05m

3.05m 1.52m -0.81m

4.18m -0.90m

-2.03m Einfassung Kantenstein (8/25/100)

4.09m

a uf

t las

-3.25m

f

tP

hr

1.24m

1.16m -1.77m

Holzschuppen

e

w

er

4.93m

1.86m

C

e eg

BB

Details u. Aufbauten

ck

de

Fallschutzbelag BB

-2.95m

4.37m

BB

e

s äs

Hecke-Bestand

UK -1.18

Sickermulde

5.08m UK -1.06

BB

BB

RPH:+0,66M

OK -1.35m BB

BB

BB

Kanaldeckel auspflasterbar

BB

-0.30m -0.32m

UK -0.42m MOK +0.85

BEST.

Frühstücksterrasse

BB

Lärchenbohlen (4,5/14/250)

-0.33m Fertigteil-Betonstein 6x1x0.25m

1.21m

1.68m

3.51m

-0.15m BEST.

RPH:+0,21M

Gräserbepflanzung

4.00m

+0.59m

4.89m

UK +0.64m 1.38m MOK +0.80m 4.94m

+0.70m 4.11m

+0.72m

2.76m

RPH:+0,90M

2.81m

Gräserbepflanzung

Staudenbepflanzung

1.80m

3.79m

-0.24m

3.85m 4.09m

0.51m -0.09m 4.46m

+0.01m

-0.07m

1.70m

+0.06m

+0.12m

Staudenbepflanzung

1.70m +0.08m 4.68m

+0.70m 1.63m

4.73m

-0.14m

3.21m

5.01m 1.63m +0.68m

2.84m 2.86m -1.86m 3.91m

+0.10m

+0.14m +0.16m

-1.78m

2.86m

Staudenbepflanzung

1.78m

-1m

2.88m

-0.10m 0.22m -0.11m

-3,33m

4.48m

-1.79m 3.91m -1.81m

Niv.Rasen

4.64m

0.91m BB

1.74m

-1.88m

-1.73m Holzdeck Lärchenbohlen (

1.53m

-0.32m

-0.15m

Lt.AP -01.0

BB

4.77m -0.35m

-1.88m

Naturpool

-1.84m

4.83m

-0.37m

4.64m

Gräserbepflanzung

1.67m

BB

BB

+0.65m

3.97m +0.46m

2%

run se äs n e tw En rab G in

3.84m 4.12m

+0.44m

-1.78m -1.78m -1.88m

0.33m 1.32m -0.54m 0.35m

4.85m -1.69m

BB

Gemüsegarten

4.10m

Bestand

Solardusche

3.83m

UK -1.53 4.09m MOK -0.87

UK -1.69m MOK -0.69m

4.39m

3.92m

A'

+0.15m

UK -1.67m MOK -1.15m

1.27m 1.27m-1.67m

0.43mStaudenbepflanzung 1.42m -0.10m -0.09m 1.99m Mulde

2.39m

Niv.Rasen

0.88m -0.23m 4.96m -0.20m 2.98m Gräserbepflanzung 2.95m 4.95m -0.21m -0.18m 0.74m

4%

RPH:+0,66M

2.15m

+0.58m

Einfassung Stahlband (8mm)

-0.01m

3.57m

1.27m

-0.16m

1.69m 1.84m

3.63m

-1.84m

-1.86m

0.13m-0.56m Gräserbepflanzung

1.57m -0.26m

Wassergebundene Wegedecke

BEST. RPH:+0,66M

1.55m

BEST.

RPH:+0,66M

F1

-0.26m

3.23m

Staudenbepflanzung3.00m

+0.23m 1.60m 3.20m +0.63m

2.68m -0.41m 0.07m 1.27m -0.39m

3.53m

4.67m -0.24m

-0.06m

+0.40m

-1,80m

2.60m-0.75m

3.23m

-0.35m OK2.25m

2.87m

-0.08m

MOK/UK -2.14m 4.38m

3.26m

Kanaldeckel auspflasterbar

-0.13m

BB

-0.33m 2.19m

3.48m

+0.16m

A

4.82m -2.01m

Regenerationsbecken

0.00m 1.68m

BB BB

2.61m -0.77m 3.53m

MOK +0.85

steinpflaster als

Atrium

-0.15m

Staudenbepflanzung

-0.96m 3.81m 2.40m

Einfassung Klein

BEST.

Staudenbeet Bestand mit Beton eingefasst

3% Einfassung Stahlband (8mm)

BB

1.16m

Einfassung Stahlband (8mm)

4.43m

-0.15m

Wohnhaus

3.59m

2.43m UK -0.35m

1.48m

-0,50m

e äss

tw

3.25m

2.41m

ru

En

4.47m -0.98m

UK -0.33m MOK +0.37

1.72m -0.25m

RPH:+0,16M

BB

Staudenunterpflanzung

RPH:+0,66M

2%

serung Entwäs en in Grab

E1

RPH:+0,16M

Rasenfläche Bestand

10%ng in Sic

BB

2.15m

4.43m

RPH:+0,16M

BB

e

uld

kerm

-1.07m

Hecke-Bestand

4.00m

-0.32m 1.67m

BB

+0.07m 0.76m

SCHAUGARTEN FA.KAINERSDORFER Dieser Höhen- und Absteckplanausschnitt bezieht sich auf den Teil des Grundstückes, auf dem sich die Wohngebäude und die Zufahrtstraße befindet. Das Absteckplansystem zur Lagebestimmung der einzelnen baulichen Elemente wurde dabei nach einen Raster von 10 x 10m mit Ausrichtung auf das Wohngebäude (Gebäudeflucht) aufgezogen. Von den einzelnen Absteckpunkten aus wurde sodann die naheliegendsten Achsen(x+y) des Rasters ausgemessen. Zwischen den ausgemessenen baulichen Elementen mit den Höhenpunkten wurden zur besseren Visualisierung Linien eingezeichnet, die das Gefälle und somit die Wasserablaufsrichtung anzeigen.

g


Verortung im Grundriss

PERGOLA

SCHAUGARTEN FA.KAINERSDORFER Ein Vorgabe der Lehrveranstaltung war es auch, eingeplante bauliche Elemente technisch auszuarbeiten und schließlich zeichnerisch darzustellen. Eines dieser im Entwurf eingeplanten Details war zum Beispiel eine Pergola aus dampfgebogenen Eichenholz. Durch Behandlung mit heißem Wasserdampf wird dabei das Lignin im Holz so aufgeweicht, dass sich dadurch die Holzzellen verschieben lassen und gebogene Bauteile hergestellt werden können. Dabei gilt es bei der Konstruktionszeichnung einiges zu beachten. Wichtig Punkte sind etwa die Dicke, Sorte, Radien und der Feuchtigkeitsgehalt des verwendeten Holzes. Durch diese Holzbehandlungsmethode ist es jedenfalls möglich, moderne, geschwungene Bauformen aus Holz, wie im Ausführungsdetail ersichtlich ist, zu realisieren.

M1:100

Ausführungsdetail - Pergola M1:50

OK +1.55m

OK +1.55m

Aufbau Pergola

Aufbau Holzdeck

Kugelleuchte

UK -1.03m UK -1.15m

LEDÊ10W,Ê฀80mm


Verortung im Grundriss

BELEUCHTUNG Kugelleuchte

Bespannung Beleuchtung

nu

an

sp

Be ng

Einfassung Stahlband (8mm)

ng

tu

ch

leu

Be

Kugelleuchte

Zwischenlagerplatz Verbundsteine

Kugelleuchte

Aussichtsplattform

M1:500

SCHAUGARTEN FA.KAINERSDORFER

Wassergebundene Wegedecke

BB

Ausführungsdetail - Beleuchtung M1:50

Aufbau Beleuchtung

BB

Ein weiteres, hier dargestelltes Konstruktionsbeispiel ist das individuelle Beleuchtungssystem am Lagerplatz. Dabei ist die Konstruktion und Bespannung so ausgeführt, dass die im Entwurf ersichtlichen runden mit Stahlband eingefassten Asphaltbeläge genau ausgeleuchtet werden. Aus diesem Grund wird über die KugelLeuchtkörper eine Aluminiumgehäuse gegeben, die eine vorab ausgerechnete jeweils unterschiedliche Öffnung besitzt, womit anhand der Höhe und des dadurch erzeugten Lichtwinkels die ausgewählten Asphaltkreise ausgeleuchtet werden. Teilweise war es dazu auch möglich die für die Bespannung notwendigen Masten in die Bestandsmauer zu integrieren.



„ARNDTSTRASSE“ Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Technische Detailplanung, Höhen- und Absteckplanung“ bestand die Aufgabenstellung in der Ausarbeitung eines umfassenden Ausführungsplanes sowie eines Portfolios mit den dazugehörigen Aufbauten, Schnitten, und relevanten technischen Details. Als Planungsgebiet diente ein aktuelles Projekt des Vortragenden welches vertiefend ausgearbeitet wurde. Auf diesen Ausschnitt des Ausführungsplanes lässt sich gut das gewählte Abstecksystem mit den Achsen (roten Messlinien) und fortlaufenden Bemaßungen erkennen. Blau eingezeichnet wurde das System der Wasserabführung, welches von den Häusern weg in Rigole, Punktabläufen und auf die Rasen- und Gräserbereiche zulief. Auch über die Beleuchtungsmaßnahmen Einfassungen und Bodenbeläge wurde intensiv nachgedacht. Generell bestand die größte Herausforderung bezüglich der Ausführungsplanung darin, dass die ganze Freifläche sich auf einer Tiefgarage befand, mit unterschiedlichen Eigengefälle und Geschossebenen.


Geländeschnitt AA‘ M 1:50

„ARNDTSTRASSE“

Traufenschotter laut RD.07 Aufbau gesamt: mind.26.5cm

Gräser-Schotterbeet laut RD.06 Aufbau gesamt: mind.50 - 115cm

Feuerwehrzufahrt: Netlonrasen (Netlon Advanced Turf) laut RD.04 Aufbau gesamt: mind.36cm

Stahlbandeinfassung 200/6mm

Aufgrund dieser Tiefgaragensituation (Warmdach) ergaben sich einige schwierige Situationen die es zu meistern galt. Aufgrund einer erwünschten Bepflanzung mit (Klein-)Bäumen und Sträuchern kam es so etwa zu einer verstärkten Geländemodellierung, um die dafür notwendigen Aufbauhöhen auch zu erreichen. Zwischen diesen Modellierungen gibt es eine ausgedehnte Wegeführung aus Ortbetonbelag und vereinzelte Aufenthaltsbereiche (Betonkreise) mit nicht fixierten Stühlen und Kinderspieleinrichtungen. Als Drainageschicht für die Aufbauten fungiert entweder eine Schotterschicht oder eine Festkörperdrainage. Als Sichtschutz für die BewohnerInnen wurden neben den Terrassen auch Gräser-Schotterbänder mit Stahlbandeinfassung und/oder Sichtschutzlamellen eingeplant. Für die gesetzlich geforderte Feuerwehrzufahrt wurde das Netlonrasensystem bevorzugt, um das Bild einer großen Rasenfläche zu erhalten. Als besonderes Bauwerk für die Kinder wurde zwischen den Wohnblöcken eine Aussichtsplattform eingeplant.

(System Fa.Optigrün)

GOK+0.80

2%

39.0

Strauchpflanzungen auf Tiefgarage laut RD.07 Aufbau gesamt: mind.150cm

0.6

262.2

GOK-0.07

535.9

474.1

69.7


Verbindungswege aus aus Verbindungswege Ortebeton Ortebeton laut laut RD.02 RD.02 Aufbau gesamt: mind.48cm

Ortbetonkreise laut RD.02 Aufbau gesamt: mind.48cm

Netlonrasen laut RD.04 Aufbau gesamt: mind.36cm

Baumpflanzungen auf Tiefgarage laut RD.07 Aufbau gesamt: mind.150cm

Terrasen aus Betonplatten laut RD.03 Aufbau gesamt: mind.51.5cm

Stahlbandeinfassung 200/6mm

(System Fa.Optigr端n)

GOK+0.80

GOK-0.08

2%

GOK-0.19

33.4

179.0 3018.5

2%

249.8

GOK+0.00

130.5

GOK-0.06

731.5

92.8

0.6

2%

219.2


Übersichtsplan

Frontansicht Baumhaus/Aussichtsplattform (M 1:25) 266.0

51.6

„ARNDSTRASSE“ Die eingeplante und vorhin erwähnte Aussichtsplattform befindet sich relativ zentral am Grundstück und hat eine max.Gesamthöhe von 5.70m sowie eine Breite von 2.66m. Zum oberen Holz-Aussichtsdeck gelangt man durch eine Stahl-Spindeltreppe. Die Spindelstufen mit einem Lochprofilrost wurden dabei bauseist an ein Zentrumsrohr angeschweißt. Die seitliche Absturzsicherung besteht aus miteinander verbundenen Kanthölzern mit unterschiedlichen Längen, wodurch sich auf der Plattform unterschiedliche Ein- und Ausblickssituationen für die Besucher und Kinder ergeben.

Ausführungsplan (M1:100)

570.6

392.0


266.0 8.00

8.00 115.0

20.0

115.0

nach außen abgeschrägte Kopfflächen als konstruktiver Holzschutz

Schnittansicht (M1:25) 39.0 Stahlrohr-Hohlprofil Ø200x6000x40mm, längsgeschweißt und feuerverzinkt, RAL 5024 Bodenplatte (620x620x70mm) angeschweißt, inkl. Rohrabdeckung aus Aluminiumguss (mit Stahlrohr verklebt) RAL 5024

Grundriss Baumhaus/Aussichtsplattform (M1:25) Kanthölzer- Gebirgslärche (C24); 80x140x5160-5700mm Sortierklasse S10 nach ÖNORM DIN 4074-1 Schnittklasse A Güteklasse II-III Holzfeuchte 12±2% Bearbeitung: allseitig gehobelt und gefast (R=mind.2,5mm)

120.0

Bohlen-Gebirgslärche 120x80x2500mm einseitig geriffelt und gefast(R=mind.2,5mm), Sortierung VEH A Holzfeuchte 12±2%

8.0

Betonfundament C25/30|B7|CEMII 42,5N|GK22|F45

20.0

Unterkonstruktion: Bandstahl-Eisenrahmen 30mm, feuerverzinkt, an Zentrumsrohr angeschweißt (Kehlnaht a=6mm)

Montage: Bohlen auf Eisenrahmen verdeckt verschraubt. (Senk-TX-Holzschraube V2A, d=5x50mm) Zwischen Unterkonstruktion und Bohlen sind Unterlegscheiben aus Kunststoff angeordnet um Staunässe zu vermeiden.140x140mm Kanthözer mit Eisenrahmen verschraubt (Senk-TX-Holzschraube galvanisch verzinkt, Ø7,5x112mm)

606.0 320.0 360.0

392.0

40∞

Geländer als Absturzsicherung h=100cm, innenseitig an Zentrumrohr angeschweißt, außenseitig an Kantholz angeschraubt.

Stahlrahmen Metallstärke:6mm Edelstahl V2A, gebeizt Rundung 44° mit L-Auslaschungen

L-Winkelstahlring, feuerverzinkt, 140x85x12mm

200.0 Montage: an Kantholz mit Sechskant-Holzschrauben, M6x56mm, V2A an Betonoberfläche mit Durchsteckanker M12x115mm galvanisch verzinkt

47.0

20.0

Kanthölzer- Gebirgslärche (C24); 140x140x5160-5700mm Sortierklasse S10 nach ÖNORM DIN 4074-1 Schnittklasse A Güteklasse II-III Holzfeuchte 12±2% Bearbeitung: allseitig gehobelt und gefast (R=mind.2,5mm)


WETTBEWERB ZIRBENLANDBANK VISUALISIERUNG Beim ZIRBENLANDbank - Wettbewerb ausgeschrieben vom Holzinnovationszentrum und der Leaderregion Zirbenland (Zusammenschluß von 12 Gemeinden im Bezirk Murtal, STMK.) ging es darum, eine Ideen für eine innovative Sitzbank zu entwickeln, mit Bezug auf die Charakteristika der Region. Die Bank sollte dabei hauptsächlich aus Holz bestehen und ein ansprechendes Design aufweisen, sowie funktional und witterungsbeständig sein. Bewertungskriterien waren: - Innovation - Regionalbezug - Funktionalität - Umsetzbarkeit - Umweltfreundlichkeit Die Einreichung erfolgte online auf einer speziellen Plattform wo es zuerst eine CommunityBewertungsphase (Battles) gab, ehe es in die Jury-Bewertungsphase ging.


Entwurfsdarstellungen

WETTBEWERB ZIRBENLANDBANK Das Design der Bank orientierte sich dabei einerseits an die nachempfundene Silhouette des bergigen Zirbenlandes und andererseits an den Charakterbaum dieser Region mit seiner typischen Benadelung. Die Hauptkomponenten sind, mit Holzschutzmittel behandeltes Zirbenholz und Edelstahl zwei Rohstoffe die die wirtschaftliche Entwicklung der Region seit Jahrhunderten präg(t)en. Die Bank ist für etwa 4 Personen konzipiert mit einer Gesamtlänge von 2,45m und erlaubt ein variables Ausruhen auf besonderen Plätzen mit Ausblick. Die Holzwand mit dem Schriftzug und der Silhouette, kann durch einen Roboter, welcher sich im Holzinnovationszentrum befindet, ausgefrässt werden.


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