WALK4WATER² Essay (german)

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Länderliste: Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland, Niederlande, Belgien, Großbritannien (mit Wales und Schottland), Irland (inklusive Nordirland), Island, Frankreich, Spanien, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Italien, Ungarn, Serbien, Kosovo, Makedonien, Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien, Palästina, Israel, Saudi‐Arabien, Sudan, Ägypten, Libyen, Algerien, Tunesien, Marokko, Portugal

WALK4WATER²

Wasser ist ein Lebensrecht

- Essay Von

Steffen A. Pfeiffer Kugelbergstr. 7, D‐71691 Freiberg a. N. +49 157 54811818 – herr@steffenpfeiffer.de


DER GRUND FÜR DEN ‚WALK4WATER²‘

DIE PHILOSOPHIE DES ‚WALK4WATER²‘

WASSER IST EIN MENSCHENRECHT

WASSER IST EIN LEBENSRECHT

Ende Juli 2010 unterzeichneten die der UNO zugehörigen Staaten mehrheitlich die Resolution 64/292. Diese Resolution erklärt sauberes Wasser zu einem Menschen‐ recht; weltweit, für jedermann, jederzeit. Dennoch ist es nur eine nicht einklagbare Willenserklärung.

Ein anerkanntes Lebensrecht, geht über das „reine“ Menschenrecht weit hinaus, da sich ein Lebensrecht an allen Arten des Planeten, inklusive Natur, Umwelt, Wasser, Luft und anderen notwendigen „Ressourcen“ orientiert. Das Menschenrecht richtet sich, selbst bei Destruktivität für alle anderen Ressourcen, immer nur am Bedarf und Denken des Menschen aus.

Im Februar 2013 lehnte die Bundesregierung (CDU/CSU, FDP) mehrheitlich, mit Unterstützung einer fraktionsweiten Enthaltung seitens der SPD, einen Gesetzentwurf von Grüne und LINKE ab, der Wasser in Deutschland zum verbindlichen Grundrecht machen sollte. Im September 2013 erhielt die Petition von right2water, wonach die Dienst‐ leistungsrichtlinie für Wasser EU‐weit abgelehnt wurde, mit 1.5 Mio. Stimmen aus über 10 EU‐Ländern das nötige Quorum durch Gesetzesumsetzung in der EU. Im Januar 2014 gab José Manuel Barroso, um nicht EU‐weit ein Gesetz entwerfen zu müssen, auf Basis der erfolgreichen Petition, die Zuständigkeit an die Länderparlamente, zur Entscheidung zurück. Seit 2 Jahren werden mit CETA, TTIP und TISA Freihandelsabkommen verhandelt, die zugunsten jeder Lobby und gegen Menschenrechte ihren Abschluss, sowie deren rasche Umsetzung finden sollen. Chlorierter Trinkwasserbrunnen mit Abkühlung suchenden Tauben (Léon, Juli 2012)

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Ohne Wasser gibt es kein Leben . Es ist ein für den gesamten Planeten und seine Artenvielfalt unentbehrliches und unersetzliches Gut. Da die Süßwasserreserven (2% des gesamten Wassers der Erde) erschöpflich sind, ist es unsere Aufgabe diese Reserven zu erhalten und auch auszubauen. 

zum Beispiel in Afrika mit Sammeln vom Tau auf Spezialfasern, Solarkochern und Wasseraufbereitung

Die Wasserqualität zu verderben bedeutet, allen anderen Lebewesen und der Natur Schaden zuzufügen. Entsprechend der Verwendung und der Artengesundheit ist es auf Trinkwasserniveau zu halten. Zurückgeführtes und nicht verwendetes Wasser hat ebenfalls auf Trinkwasserniveau dem Kreislauf zurückgeführt zu werden.  

Internationale, grenzübergreifende Gesetzgebungen, sowie verbindliche, internationale Umweltrechtsprechung Wirtschaftliche Umweltaufbau‐ und ‐renaturierungsunterstützung

Wasserreserven werden am Sinnvollsten durch Renaturierung und den Erhalt von entsprechenden speicherfähigen Böden und Pflanzendecken (z.B. Wald) bewahrt. In der Landwirtschaft sind übermäßige Düngung, sowie der Einsatz von Pestiziden, aber auch genmanipuliertem Saatgut zu unterlassen. Bestehende Wasserreserven sind zu erfassen und zu dokumentieren.   

Ausbau von grünen Nachbarschaften Stellung von (auch gestifteten) Insektenhotels (zwecks Bestäubung und Renaturierung) Permaagrarkultur sind zu fördern.


Wasser ist zudem korrekt zu verwalten. Dies kann nur durch gemeinsamen, kommunalen im Netzwerk gewährleistet werden. (Denn die Trockenheitsaufgaben der Spanier oder Afrikaner sind anders zu bedienen, als die von Deutschen, Dänen und Franzosen – als Beispiel). Zur Bewahrung der Wasserreserven und deren möglicher Ausbau sind Ausbildung von Spezialisten (weltweit) notwendig, jedoch auch Öffentlichkeitsarbeit und gemeinnützige Aktionen (wie z.B. der, hier beworbene Pilgerweg ‚WALK4WATER²‘).

DER WEG UND SEINE KAMPAGNEN In diesem Bereich möchte ich nur Stichworte von geplanten Kampagnen und Aktionen liefern, die auf besuchte Länder jeweils abgestimmt werden:       

Da Wasser ein gemeinschaftliches Erbe des gesamten Planeten und aller seiner, darauf lebenden, Arten ist hat jeder Mensch (als vernunftbegabter Verwalter und Verantwortlicher) die Pflicht und Aufgabe sorgfältig und sparsam mit Wasser umzugehen. Die Verwaltung der Wasserreserven kann nur grenzübergreifend stattfinden, mit Hilfe der jeweiligen kommunalen Einrichtungen. Administrative und politische Grenzen können hier nicht greifen. Denn Wasser kennt auch keine Grenzen. Als gemeinschaftliche Reserve ist eine internationale Zusammenarbeit unabdingbar. 

Die Marine der Länder reinigen den Pazifik gemeinsam vom „Plastic Continent“ und unternehmen alle Anstrengungen die radioaktive Belastung zu beseitigen.

Diese Aktionen, wie auch der Weg selbst sollen sich durch Crowdfunding, Sponsoring und Support finanziell tragen. VORABKAMPAGNEN In diesem Bereich möchte ich Stichworte zu Vorabkampagnen für den Weg als Ideengrundlage, für mögliche gemeinsame Aktionen, aufzählen:

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Wasser ist ein Lebenselixier , eine unentbehrliche Lebensgrundlage für den Menschen und alle anderen Lebewesen.

Bildung zum Thema Wasser, frühkindliche Prägung Solarkocher für Afrika Wassergewinnung für Afrika Wasseraufbereitung an Küsten Bienen‐ und Insektenhotels aufstellen Berichte von vor Ort Filmische und Bild‐Dokumentation

Bienenhotels versteigern und Stiftungsurkunde Grüne Nachbarschaft mit Nachbarschaftswander‐ oder –pilgerweg ergänzen Laufen (Spendenkilometer) für den WALK4WATER² Kindergarten‐ und Waisenhaus‐ sowie Kinderkrankenstations‐Patenschaften mit Kinderbüchern zum Thema Wasser

DER BÜRGERMEISTER MEINER HEIMATSTADT FREIBERG AM NECKAR GIBT GERNE WEITERE REFERENZ ÜBER DIE SERIÖSITÄT DES MEHR‐ JAHRES‐PILGERPROJEKTS ‚WALK4WATER²‘. QUELLENVERWEISE 1

Europäische Wassercharta, Mai 1968

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Europäische Kommission Generaldirektion Umwelt Informationszentrum (BU‐9 0/11), zur Bedeutung von Wasser


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