Über die Dießener Tafel
Am 29.11.2006 öffnete die Dießener Tafel ihre Türen. Die Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Dießen/ Ammersee e.V. übernahm erfreulicherweise die Trägerschaft. In Deutschland gibt es Lebensmittel im Überfluss –und dennoch herrscht bei vielen Menschen Mangel. Da sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet, sind immer mehr Leute auf Hilfe selbst bei den Grundbedürfnissen angewiesen. Niedrige Altersrenten, geringes Einkommen für Alleinerziehende, hohe Mieten für kleine Wohnungen, ständig steigende Strom-, Gas- und Heizölpreise verursachen diese Entwicklung.
Die Tafeln bemühen sich um einen Ausgleich: Sie sammeln „überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel und geben diese an Bedürftige weiter. Bei der Dießener Tafel beteiligen sich auf der Ammersee Westseite viele Einzelhandelsgeschäfte und Großmärkte großzügig, Sponsoren unterstützen uns und viele freiwillige Helfer arbeiten für die Dießener Tafel.
Tafel e.V.: „Die
Wertschätzung aller in
unabhängig von Nationalität,
politischer Überzeugung.
Grundordnung der
Loesche Keramik I Ernst Lösche
Der Gründer von Loesche-Keramik Ernst Lösche hat sich neben der Keramikproduktion auch mit Keramikforschung sowie kunsthistorischen Forschungen im gesamten Ammerseebereich beschäftigt. Er gilt als „Vater der Keramikforschung“ in Dießen. Am Ammersee betrieb er seit 1945 seine weithin bekannte Keramikwerstatt, eine Begegnungsstätte für Keramiksammler aus aller Welt. Seit dem Tod von Ernst Lösche im Jahr 2010 wird die Werkstatt von seiner Familie weitergeführt. Hier entstehen kunsthandwerkliche Produkte von höchstem Stellenwert. Ernst Lösche hat damit maßgeblich zum qualitätvollen Stand der zeitgenössischen kunsthandwerklichen Produktion Dießens beigetragen. Sein Wirken ist zudem seit mehr als einem halben Jahrhundert eng mit der Regional- und Ortsgeschichte sowie mit der Kunst des Ammerseebereichs verbunden.
Der Elefant der Werkstatt Loesche ist ein begehrtes Sammlerstück. Er wird jährlich nur in einer kleinen Auflage produziert.
Jahrgang 1956, Studium und Diplom in Malerei und freier Grafik bei Prof. K.-H. Meyer - Werkkunstschule Bielefeld. 1981–84 DAAD Stipendium – Paris, Studium an der École Nationale Supérieure Des Beaux-Arts, Malerei und Lithographie bei Prof. Abraham Pincas. Seit 1990 ist sie freischaffende Künstlerin. Es folgten Einzel-und Gruppenausstellungen sowie die Teilnahme an Kunstmessen. Bettina Hobel lebt und arbeitet in Garmisch-Partenkirchen. Ihr Motto: Farbe ist gleichzusetzen mit vitaler Kraft und Lebensenergie.
Ihr Motto:
„Farbe ist gleichzusetzen mit vitaler Kraft und Lebensenergie.“
Atelier “SOOBO” Bokyung Kim und Minsoo Lee
Bokyung Kim ist 1986 in Korea geboren, hat auch dort studiert und ist 2018 nach Dießen am Ammersee gekommen und hat mit ihrem Mann, Minsoo Lee, eine Keramikwerkstatt mit Verkaufsraum eröffnet. Ihre Keramik zeichnet sich durch besondere Feinheit aus und wirkt oft wie Porzellan.
„My work represents „a quiet simplicity“ outwardly, but it demands enormous practice to improve the inner technical degree of perfection. The simple white form with geometric lines on the surface is the ultimate description of my work. Historically, ceramic art has a high respect for porcelain that values the most impromptu, accidental events and significance. I think my work could provide a new innovation in the historical context.“
Minsoo Lee wurde 1980 ebenfalls in Korea geboren und gewann bereits vor seinem Studium am Departments of Crafts &Design bzw. der Faculty of Crafts &Design in Seoul Preise für seine Werke.
„My work involves creating a form with multiple layers of color and cutting the object to show their stratum. The series has been made in various sizes and colors by repeating the same process. The series began with my interest in multicasting. Multicasting is a kind of slip- casting, which uses distinct colored slips as numerous layers, and I have evolved it into my own unique method by combining the wheel-throwing method, which I’ve been practicing for a very long time.“
Quelle: http://bokyung-minsoo.com
Simone Kramer
Simone Kramer ist seit vielen Jahren Schmuckdesignerin und hat seit ca. einem Jahr ein Mode- und Schmuckgeschäft in Dießen in der Prinz-Ludwig-Straße.
„Accessoires für Deinen Lifestyle, die Dich zum Strahlen bringen!“
Agnese Martori
Jahrgang 1958, hat von 1990 bis 1994 die Kunstakademie Cignaroli in Verona besucht. Ausstellungen u.a. in Nürnberg, Monaco, Bardolino (Gardasee) und Dießen.
Ihr Motto: Kunst als ein Traumbild, als eine geistige Reise. Aus dieser Quelle erwächst immer wieder das Thema ihrer Aquarelle „Posie in Farbe“, welches grundsätzlich über allen ihren Werken steht.
„Große Formate in Acrylfarben waren der neue Anfang in der Ausstellung 2015 in Naumburg. Aber auch kleine Bilder kommen wieder…
Meine letzten Ausstellungen standen alle unter dem Titel »Die Frauen«.
Für mich ist es ein Versuch, in die Leichtigkeit zu gehen. So begleite ich meine idealisierten Wesen in einer freundlichen und behaglichen Natur, wo die Freude, die Sehnsucht, die Nostalgie sich lassen und verlassen können.
Creare è un tuffo nei sogni belli! Etwas Neues erschaffen ist ein Sprung in schöne Träume.“ Quelle: http://www.agnesemartori.com
Ulrike Umlauf-Orrom
Seit vierzig Jahren arbeite ich mit Glas, in vielen unterschiedlichen Techniken, zur Zeit in einem von mir entwickelten FusingVerfahren.
Ich bin sehr von der Komplexität der japanischen Textilkunst inspiriert und komponiere Glas von einer fast stofflichen Qualität durch das Verweben von Farbe und das gleichzeitige Einfangen von Luft und Licht.
Stets aufs Neue fasziniert mich die Metamorphose, die das Glas unter meinen Händen durchläuft - die Verwandlung von farblosen Scheiben zu Glasobjekten von satter, volltoniger Farbigkeit oder sanften, halbtransparenten Farbverschmelzungen mit linearen Strukturen oder expressiven Mustern.
Quelle: https://umlauf-orrom-glas.de
1953 geboren in Haßlach/Kronach
1973 - 75
1975 - 80
Keramiklehre, Gesellenprüfung
Fachhochschule München, Studium der Fachrichtung Industrie Design (Dipl.Des. FH)
1980 - 83 Royal College of Art, London, im Fachbereich Keramik und Glas, Master of Arts of the Royal College of Art (MA RCA)
1981 - 95 Design für die Hutschenreuther AG, Selb
1982 Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg, bei Eduardo Paolozzi
1983 - 85 Produktentwicklung für die Theresienthaler Krystallglas- und Porzellanmanufaktur, Zwiesel
1984 Pilchuck Glass School, Stanwood, USA, bei Bertil Vallien
seit 1986 eigenes Atelier
1992 - 93 Gastdozentin an der Universität der Künste (HdK), Berlin
Claudia Rinneberg
Jahrgang 1976, hat nach einem Studium der Psychologie, Sportwissenschaft und Pädagogik eine Ausbildung zur Goldschmiedin gemacht und danach Stipendien für die Alchimia in Florenz bekommen. Seit 2004 ist sie selbständig. Regelmäßige Ausstellerin bei Inhorgenta, Handwerk & Design sowie Einzelausstellungen bei Lucca Preciosa, Grassimesse, salonemilano. Innovationspreis 2007 der Inhorgenta München.
Ihr Motto: Im Holz sehen was es werden will, im Menschen spüren, was er braucht. Im Raum erkennen wie sich alles fühlt. Altes und Neues verbinden.
unsere Bestseller sind unsere Taschen und Gürtel. Wir sind auch im Pavillon am See vertreten. Sie können uns jederzeit im Gewerkhaus besuchen
Heidi Welzmüller
Jahrgang 1962, hat sich das Malen seit ihrer Kindheit selbst beigebracht und durch verschiedene Kurse ihren Horizont bzw. ihre Malfertigkeit erweitert.
Zurzeit ist sie im abstrakten Bereich unterwegs und mischt diesen mit gegenständlicher Kunst. Ihre bevorzugten Techniken sind momentan das Malen mit einem Luftballon und das Mischen mit verschiedenen Acrylpasten/Farben und diversen anderen Materialien.
Steinskulpturen
dem
km nördl. von Harare