Der Picknicker 1 | 2012

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Der

Picknicker

FASTER THAN HOCKEY www.polopicknick.de

SPEZIALAUSGABE NR. 1

SAMSTAG, 14.07.2012

ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

GET READY: POLOPICKNICK IS WAITING FOR YOU Münster 2012 – Jedes Jahr, in den ersten Juli-Tagen, beginnt ein ganz bestimmtes Wort, sich auf den Münsteraner Einkaufslisten den Weg nach oben zu bahnen: „Polopicknick“ steht früher oder später an erster Stelle der wichtigsten Besorgungen jener Domstädter, die hochklassigen Sport in familiärer Atmosphäre lieben. Darunter schreiben unsere Picknickfreunde Verschiedenes wie frische Erdbeeren, Prosecco, Champag-

ner oder Weißwein. Vielleicht Herzhaftes wie Kartoffelsalat, selbst gemachte Frikadellen oder Süßes wie Kuchen und gezuckerte Ananasstückchen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, die Leidenschaft für ein entspanntes Miteinander auf Picknickdecken am Rande eines spektakulären Events verbindet sie hingegen alle: In einer Woche öffnet Münsters Polopicknick zum neunten Mal seine Tore am Hugerlandshofweg. Das

Donnern der Pferdehufe wird lauter, der Duft von frisch gemähtem Gras steigt uns in die Nase, am 21. und 22. Juli 2012 rasen sie wieder über das Po​ lofeld – Spieler von Weltformat auf den Rücken ihrer schnellen Poloponys, immer dem Ball hinterher Richtung Sieg. Wer macht in diesem Jahr das Rennen um die begehrte Polopicknick-Trophy? Als Titelverteidiger verspricht

das Team von AMG/Beresa, abermals ein Quartett leistungsstarker Akteure auf den Rasen zu schicken. Oder laufen die Nocheros um Veranstalter Sebastian Schneberger wieder einmal zur Höchstform auf? Während das sportliche Geschehen erneut Hochspannung verspricht, steht ein Gewinner bereits fest: Ein Teil der Einnahmen sowie die Startgelder der acht Teams fließen traditionell in ein lokales Charity-

projekt. In diesem Jahr unterstützt das Polopicknick die Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft. Wir freuen uns, wieder Ihr Turnierbegleiter sein zu dürfen. Faster than hockey. Rougher than rugby. Sexier than golf. Das ist das Polopicknick. Mit erwartungsfrohen Grüßen der PICKNICKER.

Polopicknick 2012 — Hugerlandshofweg — Münster — 21.7. und 22.7.2012 Das große Poloquiz

Vier gewinnt

Dress for the Game

Experte oder ahnungslos: Testen Sie Ihr Wissen rund um die Sportart Polo. Zehn Fragen zum Spiel. ........................................ Seite 5

Beim Polo kommt es auf das Teamplay an. Mit welcher Aufstellung gehen die Mannschaften ins Match? ............................ Seite 7

Was tragen Spieler und Pferde am Leib, wenn sie ein Polomatch austragen? Hier der Dresscode für Mensch und Tier.............. Seite 9

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de


FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

21. & 22. Juli 2012

ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in M端nster | www.polopicknick.de


Samstag, 14.07.2012

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Grußwort von Oberbürgermeister Markus Lewe

PFERDE UND MÜNSTER, DAS PASST ZUSAMMEN! Pferde spielen eine Hauptrolle, wenn am 21. und 22. Juli zum 9. Mal das Polopicknick Sport und Unterhaltung bietet. Polo ist ein dynamischer Sport. Die wendigen Pferde, das hohe Tempo des Spiels und die große Geschicklichkeit der Reiterinnen und Reiter begeistern die Besucher. Nicht nur hochklassiger und spannender Sport wird geboten, sondern auch Genuss beim gemeinsamen Picknick. Ein Polospiel bei einem Picknick mit der Familie, Freunden oder Bekannten zu verfolgen und die Sportler anzufeuern, ist eine tolle Sache!

Da Polo eine „Freiluftsportart“ ist, wünsche ich der 9. Auflage des Polopicknicks vor allem gutes Wetter und Sonnenschein. Mein Dank gilt den Initiatoren und allen, die mithelfen, dass diese besondere Sportveranstaltung auch in diesem Jahr wieder in Münster stattfindet. Denn sie zeigt, dass Polo eine begeisternde Sportart ist, die jeden, der einmal ein Spiel verfolgt hat, zum Fan werden lässt. Besonders freue ich mich, dass – wie in den Vorjahren – der Gewinn der Veranstaltung für karitative Zwecke verwandt wird. In diesem Jahr für die gemeinnützige „Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft“, die sich insbe-

sondere auch auf dem Gebiet der Nierenforschung für Kinder engagiert. Allen Spielern wünsche ich Erfolg beim sportlichen Wettstreit. Den Gästen und Zuschauern wünsche ich spannenden Sport, gute Unterhaltung und Freude beim geselligen Picknick.

Markus Lewe Oberbürgermeister der Stadt Münster

MICKY DUGGAN NICHT ZU STOPPEN Argentinischer 4-Goaler führt Beresa beim Polopicknick 2011 zum Sieg High Noon beim Polopicknick 2011. Die Zeiger stehen im Zenit. Es ist zwölf Uhr am Finaltag. Sebastian Schneberger ruft die Teamsponsoren an der Theke des Sponsorenzeltes zusammen. Dann drückt er jedem ein Bierglas in die Hand. Unter wessen Flagge reiten die Nocheros ins Finale um den Wooden-Cup? Diese Frage gilt es zu klären. Die Szene passte perfekt in den Gesamtzusammenhang eines kuriosen Finaltages beim Polopicknick 2011: Starker Regen hatte am Vormittag dafür gesagt, dass die Turnierorganisation es allen Teams freistellte, ob sie an diesem Tag antreten möchten. Gemeinsam entschied man schließlich, statt der angesetzten vier Partien nur zwei auszutragen, um ein Risiko für Pferd und Reiter auszuschließen. Für das Polopicknick-Finale hatten sich am Vortag die Teams vom Autohaus Beresa sowie die Arns Schwering KohneAnwälte qualifiziert. Beide Sponsoren konnten trotz der Wetterbedingungen auf ihre Mannschaften zählen. Ebenso stand das Team von Oeding-Erdel für das Finale um den Wooden-Cup bereit, suchte aber noch einen Gegner, weil die Mannschaft von SX-Capital, die eigentlich für dieses Spiel qualifiziert war, wegen des Wetters nicht spielen wollte. Sebastian Schneberger stellte sein Team, die Nocheros, kurzerhand zur Verfügung, um im Trikot eines neuen Sponsors gegen Oeding-Erdel anzutreten. Für wen, das sollten die Herren nun am Glas klären: Michael Wiemer leerte sein Bier als Vertreter des Modehauses Schnitzler in null Komma nichts. Die Nachtschwärmer um Sebastian Schneberger zogen also regenbedingt für das „kleine Finale“ die Schnitzler-

Jerseys über, konnten aber den neuen Teampaten im Gegenzug nicht mit einem Sieg überzeugen: Philipp und Oliver Sommer sowie Valentin Novillo Astrada und Roger Orzelski, die für Oeding-Erdel in den Sattel gestiegen waren, gewann den Wooden-Cup knapp mit 7:6. Im Finale bescherten die Teams von Beresa und ASK den wetterfesten Zuschauern dann noch einmal absolutes Spitzenpolo. Beresa/AMG war mit den Niederländern Martijn van Scherpenzeel (+1), Jos Houben (0), Pablo van den Brink (+2) und dem Argentinier Micky Duggan (+4) besetzt. Arns Schwering Kohne bot Steffi von Pock (0), Sabrina Bosch (0), Marcello „Tuky“ Caivano (+4) und Max Bosch (+3) auf. Nachdem beide Teams im ersten Chukker noch bei 1:1 auf Augenhöhe agierten, zogen die ASK-Anwälte im zweiten Durchgang auf 3,5:1 davon. Dann trat ein, was für Beresa bereits im Halbfinale der Erfolgsfaktor gewesen war: Micky Duggan drehte den Gashahn auf. Ab dem dritten Chukker war der Argentinier einfach nicht mehr zu stoppen. In weniger als zwei Minuten traf Duggan dreimal. Ein Zwischenstand von 3,5:6 im vierten Chukker war die Konsequenz. Doch wer das ASK-Team nun am Boden wähnte, sah sich im Endspurt dieses Finales doch noch getäuscht: Caivano und

Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn: Spritzender Champagner setzte auch 2011 den Schlusspunkt unter eine gelungene Veranstaltung. Ganz oben auf dem Treppchen: Das Team von AMG/Beresa.

Co. kamen noch einmal zurück, Steffi von Pock traf zum 4,5:7, Tuky Caivano nutzte zwei Penaltys, um auf 6,5:7 zu verkürzen. In den letzten Sekunden des vierten Chukkers herrschte also Hochspannung, doch Beresa brachte den hauchdünnen Vorsprung über die Zeit. Es war ein Wahnsinns-Finale! Als Most Valuable Player wurde im Rahmen einer feuchtfröhlichen Siegerehrung anschließend Aki van Andel (Team Los Nocheros) ausgezeichnet. Die Ehrung als Best Playing Pony wurde der neunjährigen Stute „Pipa“ von Micky Duggan

zuteil, die sicherlich einen maßgeblichen Anteil an den Höchstleistungen ihres Reiters hatte. Unter dem Strich stand auch 2011 ein überaus erfolgreiches Polopicknick, das abgesehen vom Finaltag wieder einmal von Sonnenschein verwöhnt war. Wie in den Jahren zuvor zeigten sich zahlreiche Zuschauer angezogen von der unverwechselbaren Atmosphäre, vom Zusammenspiel aus packendem Hochleistungssport und der entspannten PicknickStimmung am Spielfeldrand. Tolle Spieler wie Aki van Andel, Thomas Winter, Valentin Novillo Astrada oder Tuky Caivano zogen das Publikum

immer wieder aufs Neue in ihren Bann. So ist es auch dem Polopicknick 2011 gelungen, die Messlatte für diese legendäre Turnierveranstaltung am Hugerlandshof wieder mal ein paar Zentimeter höher zu legen. Wir dürfen als Beobachter also gespannt sein, auf welche leichtfüßige Weise die Veranstalter und Organisatoren die vermeintliche Hürde der hohen Erwartungen dieses Mal nehmen werden.


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Rückblick Polopicknick 2011

Best Moments

Immer den richtigen Augenblick im Sucher

Das Picknick steht Kopf: Parkour und Freerunner sorgten 2011 für Unterhaltung in den Spielpausen.

So wird’s gemacht: Max Bosch und sein Team ASK überzeugten auf der ganzen Linie, mussten sich erst im Finale dem Team von AMG/Beresa geschlagen geben.

Da ist das Ding: Doch es kann nur einen geben, der die begehrte Trophäe am Ende gewinnt.

Wenn die Emotionen siegen! Aus den Gefühlswelten unserer Spieler

Unter Hochspannung: Mark Hänni, ein Polopicknick-Evergreen. Letztes Jahr für Schnitzler im Sattel.

Schiedsrichter Micky Keuper in großer Form: souverän und unparteiisch.

Was heißt „Ich bitte Sie, Herr Schiedsrichter“ eigentlich auf Spanisch? Hier im Originalton.

Allwetter-Polo

Auch wenn es mal regnet, auf dem Platz scheint immer die Sonne.

Na gut, wir geben es zu: Im letzten Jahr sind kurz ein paar Wolken vorbei gezogen, es regnete aber nur Hunde, keine Katzen.

Hauptsache ein Dach über dem Kopf: So lässt es sich aushalten, auch wenn es mal kurz nieselt. Echte Hardcore-Polopicknickfans.

Es gibt kein falsches Wetter. Es gibt nur falsche Kleidung. Und das Polopicknick ist grundsätzlich schon mal immer richtig!


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DAS GROSSE POLOQUIZ Experten-Test: Zehn Fragen zum Spiel

Beim Polopicknick ist jeder Gast willkommen. Egal, ob er bei allen acht vorherigen Turnieren schon dabei war und ein Expertenwissen besitzt, das allen anderen auf die Nerven geht – oder ob es das erste Mal ist, zwischen ihm, Polo und dem Picknick. Wie viel Sie tatsächlich bereits über die Sportart Polo wissen, können Sie beim folgenden Test selbst herausfinden. Die Lösungen und passende Zusatzinformationen finden Sie, wenn Sie eine Seite weiterblättern. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt.

1) Woran erkennt man die Stärke eines Polospielers?

2) Wie heißen die vier Spielabschnitte, in die ein Polospiel eingeteilt ist?

3) Wie nennt man den Job, den der Herr unten rechts auf Bild 2 gerade ausübt?

4) Von welchem ehemaligen Staatschef stammt das Zitat „A polo handicap is the best passport in the world“?

a) Am Han dy

a) Checker

a) Goose

a) Silvio Berlusconi

a) Nearside Forehander

b) Am Cap

b) Chukker

b) Google

b) Mao Zedon g

b) Nearside Backhander

c) Am Han dicap

c) Tacker

c) Groom

c) Helmut Kohl

c) Offside Forehander

d) Am Can dihap

d) Drittel

d) Schiedsrichter

d) Winston Churchill

d) Offside Backhander

6) Wie nennt man das erlaubte Einhaken mit dem eigenen Stick in den Stick des Gegners, um diesen am Schlag zu hindern?

7) Wie breit sind die Tore beim Polo?

8) Wer oder was wird beim traditionellen Tritt-in in den Spielpausen getreten?

9) Wann wechseln die Teams beim Polo die Seiten?

10) Wie viele Spieler hat eine Polomannschaft?

a) Sparrow

a) 1 m

a) Müde Pferde

b) Hook

b) 3 m

c) Haddock

c) 7,31 m

b) Unaufmerksame Zuschauer

d) Black Beard

d) 10 m

c) Torgefährliche Gegenspieler d) Rausgerissene Rasenstücke

Bild 1

Bild 2

5) Wie heißt die Schlagvariante, die unten links auf dieser Seite auf Bild 1 abgebildet ist?

a) Wenn der Ball aus dem Spielfeld gespielt wurde

a) 2

b) Wenn ein Tor gefallen ist

c) 11

c) Nach jedem Spielabschnitt d) Alle drei Minuten

b) 4 d) 15


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Das große Poloquiz: Auflösung von Seite 5

ZEHN ANTWORTEN ZUM SPIEL 1) Woran erkennt man die Stärke eines Polospielers?

Fingerspitzengefühl seitens der Schiedsrichter gefragt.

Richtige Antwort: C) HANDICAP. Beim Polo hat jeder Spieler ein sogenanntes Handicap. Je höher das Handicap, desto besser der Spieler. Eine unabhängige Handicap-Kommission bestimmt nach internationalen Maßstäben die Einstufung der einzelnen Spieler. Die Bandbreite reicht von –2 bis +10. Tor- und Turniererfolge können das „hdc“ eines Spielers positiv beeinflussen. Allerdings beteuern Polospieler immer wieder ihre extreme Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit ihres Ponys. Die Rede ist von einem 60- bis 80-Prozentanteil, den man den Tieren bei erfolgreichem Abschneiden im Wettkampf zurechnen kann.

7) Wie breit sind die Tore beim Polo?

2) Wie heißen die vier Spielabschnitte, in die ein Polospiel eingeteilt ist? Richtige Antwort B) CHUKKER. So nennt man jeden der vier Spielabschnitte, die durch das Läuten einer Glocke beginnen und enden. Ein Chukker dauert sieben Minuten, kann nach Erklingen der Glocke aber noch um 30 Sekunden verlängert werden, wenn der Ball im Spiel ist, nicht die Bande berührt, nicht ins Aus fliegt und kein Foul begangen wird. Ein Spieler darf ein und dasselbe Pony niemals zwei Chukker nacheinander einsetzen. 3) Wie nennt man den Job, den der Herr unten rechts auf Bild 2 gerade ausübt? Richtige Antwort C) GROOM. So heißen beim Polo die Pferdepfleger, die die Ponys auf den Wettkampf vorbereiten. Sie reiten die Pferde warm und nach dem Einsatz wieder trocken. Bei

Richtige Antwort: C) 7,31 M. Die Pfosten der Tore liegen 7,31 Meter weit auseinander. Sie sind mindestens drei Meter hoch und leicht genug, um bei einer Kollision nachzugeben. Nach oben gibt es keine Begrenzung, in welcher Höhe der Ball durch das Tor fliegen muss, damit der Treffer gezählt wird.

„A polo handicap is the best passport in the world“: Winston Churchill.

der Vielzahl an Ponys, die ein Polospieler mit zum Wettkampf bringt, ist die Unterstützung durch Grooms zwingend notwendig. In der Regel werden Spieler immer durch dieselben Pfleger begleitet. 4) Von welchem ehemaligen Staatschef stammt das Zitat „A polo handicap is the best passport in the world“? Richtige Antwort: D) WINSTON CHURCHILL. Ja, der ehemalige Premierminister Großbritanniens war als junger Offizier bei der Kavallerie ein begeisterter Polospieler. Trotz schwerer Verletzungen, unter anderem an der Schulter und an der Hand, setzte sich der als Taktiker und Stratege bekannte Churchill immer wieder aufs Polopony. Er spielte noch bis zu seinem 52. Lebensjahr und bezeichnete Polo nicht nur als besten Ausweis in der Welt, sondern auch als den „wahren Sinn des Lebens“. 5) Wie heißt die Schlagvariante, die unten links auf dieser Seite auf Bild 1 abgebildet ist?

Richtige Antwort B) NEARSIDE BACKHANDER. Grundsätzlich gilt: Ein Polospieler muss den Stick immer in der rechten Hand führen. Man unterscheidet zwischen einem „Nearside“, dem Schlag auf der linken Seite des Pferdes, und einem „Offside“ (rechte Seite). Die Schlagrichtung wird durch die nachgestellten Begriffe „Forehander“ (nach vorne gerichtet) und „Backhander“ (nach hinten gerichtet) angegeben. In unserem Beispiel schlägt Christopher Kirsch auf der linken Seite des Pferdes nach hinten – kombiniere: Nearside Backhander!

9) Wann wechseln die Teams beim Polo die Seiten? Richtige Antwort: B) WENN EIN TOR GEFALLEN IST. Damit die Mannschaften abwechselnd gegen die Sonne spielen, findet nach jedem Tor ein Seiten-

8) Wer oder was wird beim traditionellen Tritt-in in den Spielpausen getreten? Richtige Antwort: D) RAUSGERISSENE RASENSTÜCKE. Beim „Trittin“ ist es die Aufgabe aller Zuschauer, in den Spielpausen die von Pferdehufen und Spielerschlägern herausgerissenen Rasenstücke mit den Schuhspitzen zurück an ihren rechtmäßigen Platz zu befördern. Doch weniger das Reparieren des Platzes ist

6) Wie nennt man das erlaubte Einhaken mit dem eigenen Stick in den Stick des Gegners, um diesen am Schlag zu hindern? Richtige Antwort: B) HOOK. Ein Spieler darf mit seinem Schläger in den Stick seinen Gegenspielers einhaken, um diesen beim Schlagen des Balles zu behindern. Allerdings darf der Stick nur unmittelbar vor dem Schlag „gehookt“ werden. Hier ist

des gesellschaftliches Event anzusehen, auf den Platz auszuströmen, das Grün mit den Augen der Spieler zu betrachten und den Akteuren einmal ganz nah zu sein.

wechsel statt. Diese Eigenart des Spiels, die viele Zuschauer zunächst irritiert, entstammt den Zeiten, als Polo noch in den heißen und sonnigen Kolonien der Engländer gespielt wurde. Dort stand die Sonne abends sehr tief und blendete. 10) Wie viele Spieler hat eine Polomannschaft?

wohl die Hauptmotivation des Publikums, sich an dieser Tradition zu beteiligen. Es ist vielmehr als wiederkehren-

Richtige Antwort: B) VIER SPIELER BILDEN EINE POLOMANNSCHAFT. Beim Snow- oder Beachpolo kann die Zahl der Spieler variieren. Im Sand bilden zum Beispiel normalerweise nur zwei Akteure ein Team. Ersatzspieler sind bei einem Turnier generell nicht eingeplant.

EXPERTE ODER AHNUNGSLOS? DER AHNUNGSLOSE: 0 BIS 3 PUNKTE Du bist der Meinung, Polo sei dieses Spiel, bei dem man die dicken schweren Kugeln werfen muss. Dass die Spieler auf Pferden reiten, ist für dich beim ersten Zuschauen eine echte Überraschung. Ebenso dass die Spieler mit dem höchsten Handicap am besten spielen, obwohl sie doch den größten Nachteil haben. Wenn du hörst, dass soeben die Spielrichtung gewechselt hat, wunderst du dich, warum noch immer die Ponys die Spieler tragen und nicht umgekehrt. Nach dem ersten Chukker lässt du dich dafür feiern, zu wissen, dass jetzt Halbzeit ist. Nach deinem ersten Tritt-in sind mehr

Löcher auf dem Platz als vorher. Entschuldigung, aber du hast leider keine Ahnung. Zum Glück macht das nichts und wir freuen uns, dass du dich trotzdem für Polo interessierst. DER GEÜBTE BEOBACHTER: 4 – 6 PUNKTE: Du hast das alles schon mal gesehen, alles schon mal erlebt. Hier und da nimmst du Erstzuschauer für den Trittin an die Hand und erklärst ihnen taktische Grundregeln. Du weißt, dass die Engländer und Argentinier im Polo viel besser sind als wir, dass jeder Spieler gleich mehrere Ponys für ein Spiel braucht und dass es so etwas wie ein Wegerecht gibt, hast du auch schon mal

gehört. Wenn es allerdings ans Eingemachte geht, begibst du dich auf dünnes Eis: War dieser Schlag jetzt ein Drive oder ein Cut? Auf welcher Position spielt der wichtigste Spieler? Warum dürfen sich da jetzt Spieler einem Penalty in den Weg stellen? Äh … das wusste ich doch mal. Ja, nee … is klar. Egal, merkt schon keiner, dass da noch Lücken sind. Wenn sich die Gelegenheit bietet, glänzt du durch Halbwissen, stellst Thesen auf, deren Überprüfung du fürchten musst, weil du sie dir zur Hälfte ausgedacht hast. Zum Glück fragt in der Regel niemand nach. Mach also einen Bogen um die nachfolgend beschriebene Spezies: den Experten. Solan-

ge du nicht mit einer Halbwahrheit an so einen gerätst, kann dir nichts passieren. DER EXPERTE: 7 BIS 10 PUNKTE: Du weißt alles über Polo. Nach der Vorrunde sagst du den MVP voraus. Du weißt noch dazu, dass die helle Stute des Spielers auf der Vier zwar noch nicht ganz warmgeritten war, dennoch das Turnier voraussichtlich als Best Playing Pony beenden wird. Du kennst die Handicaps aller Spieler und weißt sogar, wer aktuell über oder unterbewertet spielt. Eine Traumvorlage zum Führungstor kommentierst du mit den Worten: „Diesen Offside Forehander Cut hätte

meine Oma aus dem Rollstuhl besser geschlagen.“ Bei einer strittigen Szene bittet dich der Third Man um Rat, was er den Umpires gleich antworten soll, wenn diese ihn um eine Entscheidung bitten. Du kommentierst permanent die Pferdewechsel aller Spieler und analysierst taktische Fehler messerscharf. Die anderen Zuschauer rücken von dir ab und lassen dich alleine stehen, weil sie deine Expertise nicht ertragen können. Herzlichen Glückwunsch, du bist ein echter Poloexperte. DER ÜBEREIFRIGE: 11 PUNKTE UND MEHR: Du hast gemogelt! Schäm’ dich!


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Polo Insights

VIER GEWINNT Beim Polo ist das Teamplay entscheidend

Einer für alle, alle für einen. Das Team ist der Star. Nur gemeinsam sind wir stark. Die Zahl der Redensarten ist unerschöpflich, mit denen sich Mannschaftssportler auf die gemeinsame Aufgabe einschwören. Sie bringen alle auf den Punkt, worauf es auch beim Polo ankommt. Das Teamplay ist existenziell. Hier heißt das Motto eindeutig: Vier gewinnt. Wenn nicht jeder der Spieler einer Mannschaft seine Aufgabe erfüllt, ist das ganze Team verloren. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Vor allem dieses Sprichwort trifft den Kern der taktischen Ausrichtung beim Polo. Wie die Glieder einer Kette bauen die Positionen in der Mannschaft aufeinander auf. Wer auf welcher Position eingesetzt wird, richtet sich nach den persönlichen Stärken eines Spielers wie Fitness, Antizipationsvermögen oder Beherrschung des Pferdes. Während in anderen Sportarten ganze Talkshows thematisch damit gespeist werden können, welche taktische Ausrichtung für den aktuellen Gegner wohl die beste wäre, haben die Spieler beim Polo fest umrissene Aufgaben. Gut für uns Beobachter auf der Picknickdecke: Denn hier kann auch der Laie leicht nachvollziehen, welcher Akteur gerade in seinem Amt brilliert, während ein anderer zu versagen droht. Der Spieler mit der Nummer 1 bestimmt das Tempo. Er ist der Angreifer, der in vorderster Front agiert und den kürzesten Weg zum gegnerischen Tor hat. Meist versucht er, den Ball über die Außenbahnen in die Mitte, möglichst nah an das gegnerische Tor heranzuspielen. In seinem Rücken weiß er die Nummer 2, die man zu den Angreifern zählt, obwohl sie eher in der Mitte des Feldes unterwegs ist, sozusagen als Bindeglied zwischen der eigenen Verteidigung und dem Angriff fungiert. Dahinter zieht die Nummer 3 die Fäden. Dieser Spieler „macht“ das Spiel, organisiert Verteidigung und Angriff und setzt die Offensive durch kluge Pässe in Szene. In der Regel läuft auf dieser Position der stärkste Spieler des Teams auf. Der Spieler mit der Nummer 4 wird auch als „Back“ bezeichnet. Er verteidigt als letzter Spieler vor dem eigenen Tor. Gemeinsam mit der Nummer 3 baut der Verteidiger das Spiel von hinten auf. Bei Gegenangriffen hat die Nummer 4 oft die Aufgabe, den gegnerischen Angreifer abzureiten. Die Spieler decken das gegnerische Team „invers“, das heißt, der Verteidiger mit der 4 nimmt es mit der gegnerischen 1 auf, die 2 deckt den

gegnerischen Spielmacher mit der 3 und umgekehrt.

Wie entsteht ein Poloteam? Wenn ein Team so ausgezeichnet zusammenarbeiten und aufeinander abgestimmt sein muss wie beim Polo, stellt sich natürlich die Frage, auf welchem Wege ein Poloquar-

den Aktiven einfordert, bietet viele Hindernisse für den Eintritt in diese Sportart. Das Equipment eines Polospielers, das unter anderem mehrere Pferde umfasst, lässt sich nicht so leicht beschaffen, versorgen und transportieren wie ein Paar Stollenschuhe oder Schienbeinschoner. In Deutschland gibt es deshalb nur gut 300 Polospieler. Um trotz der geringen Zahl an Aktiven einen sportlichen Wettkampf zu ermöglichen, sind die Richtlinien für die Zusammenstellung einer Mannschaft beim Polo nämlich vergleichsweise großzügig. Entscheidend für die Zusammenstellung der Teams ist das zulässige Teamhandicap, das für ein Turnier ausgeschrieben wird. Die Summe

Spieler eine zugewiesene Anzahl von Chukkers innerhalb des Teams spielt. Ersatzspieler sind theoretisch zulässig, im Regelfall wird auf solche allerdings selten zugegriffen, weil der organisatorische Aufwand eines zusätzlichen Spielers den sportlichen Nutzen normalerweise nicht rechtfertigt. Es gibt Turnier mit Leistungsklassen vom „Low Goal“ bis zum „High Goal“, Beschränkungen und Handicaplimits inklusive. High Goal Polo ist die höchste Spielklasse; hier beginnt das Mannschafts-Handicap bei +8. Beim Polopicknick ist ein Teamhandicap von +6 bis +8 ausgeschrieben, da es sich um ein Medium-GoalTurnier handelt. Wenn bei einem Match Mannschaften mit unterschiedlichen Team-

Poloclub, über den das Team einem Landesverband angeschlossen ist. Eine weitere Eigenschaft von Poloturnieren, die es dem Zuschauer erschwert, ganze Teams über mehrere Jahre hinweg zu identifizieren, ist das Sponsoring. Auch beim Polopicknick reiten die Mannschaften unter dem Label ihrer Sponsoren. Die Teams werden den Sponsoren vor dem Turnier zugelost. Das führt dazu, dass der Zuschauer zwar von Jahr zu Jahr viele Spieler wiedersieht, diese aber oft unter anderen Teamnamen geführt werden.

handicaps gegeneinander antreten, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap eine Torvorgabe. Hierdurch können die halben Tore entstehen. Hinter den Sponsorennamen, unter denen die Mannschaften spielen, steht immer ein

Spieler und dessen Mannschaft den Sieg wünschen, Gelegenheiten gibt es zuhauf, sein Herz an die Geschehnisse auf dem Polorasen zu verlieren.

Wem Sie als Zuschauer also letztendlich beim Polopicknick die Daumen drücken, bleibt Ihnen überlassen. Ob Sie mit einem Sponsor fiebern oder einem sympathischen

Stick

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33

Das Poloteam tett überhaupt zusammenfindet. Dass Polo kein Sport wie jeder andere ist, wird schon auf den ersten Blick deutlich und auch in diesem Zusammenhang sind die Gepflogenheiten andere als in den meisten Sportarten. Denn der große Aufwand, den Polo von

der Einzelhandicaps eines Teams bildet das Gesamthandicap einer Mannschaft. Die offiziellen Regeln sehen vor, dass eine Mannschaft nicht aus mehr als vier Spielern bestehen darf, allerdings dürfen sich zwei Spieler eine Position teilen, sodass jeder


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2004 2012

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POLOPICKNICK HALL OF FAME

2004

2005

2006

2007

Das Poloteam der SX-Capital AG triumphierte in Gestalt der „Bad Boys“ vom Polo & Countryclub Bad Bentheim bei der 04er-Premiere des Polopicknicks. Hathumar Rustige-Canstein (D), Dr. Rob Heurmann (NL), Hugo Ituraspe (ARG), Mathieu van Delden (D) und Dr. Wilfred A. Borstlap (NL) (v.l.) zählten zum Siegerteam.

Im zweiten Turnierjahr durfte die Mannschaft von Oeding-Erdel den Siegerpokal entgegennehmen. Das schweizerische Team Easy vom Züricher Polopark e.V. bestehend aus (v.l.) Federico Bachmann (ARG), Philipp Maeder (CH), Sybille Maeder (CH) und Diego Zabalia (ARG).

Den Titel erfolgreich verteidigen konnten für OedingErdel im Folgejahr (v.l.) Carla Bachmann, Philip Maeder, Eric Gene und Federico Bachmann. Sybille Maeder (Mitte) konnte aufgrund einer gerissenen Sehne nicht sportlich eingreifen. Dennoch wurde sie von der Champagner dusche nicht verschont.

Die SX-Capital AG zum zweiten Mal an der Spitze. Diesmal würdig vertreten durch die „Los Nocheros“ vom Poloclub Lobos (ARG). Martin Podesta (ARG), Sebastian Schneberger (D), Tito Gaudenzi (US/Schweiz) und Nicolas Ruiz Guiñazu (ESP) erspielten sich den Triumph.

2008

2009

2010

2011

2008 jubelte am Ende das Poloteam Viering, das sich um den Präsidenten des Niedersächsischen Polo Clubs aus Hannover, Wolfgang Kailing (2.v.r.), geschart hatte. Marcello „Tucci“ Caivano (ARG) (l.), Peter Kienast (D) (2.v.l.) und Marc Pantenburg (D) (r.) taten ihr Übriges dazu.

Die gleichen Spieler wie 2008 hatten auch 2009 die Nase vorn: Mit 5:4 konnte sich das Münsteraner Team Schnitzler im Finale knapp gegen das Team Volt Interactive durchsetzen. Caivano, Kienast, Pantenburg (Präsident vom Polo Club BerlinBrandenburg) und Wolfgang Kailing (v.l.) sind einfach ein tolles Gespann.

2010 standen am Ende zum zweiten Mal in der Geschichte des Polopicknicks die Nocheros ganz oben auf dem Treppchen. Martin Podesta, Sebastian Schneberger, Maurice van Druten und Tito Gaudenzi machten durch einen 6:5-Finalsieg gegen das starke Team Cilian alles klar.

Nach einem echten Herzschlagfinale stand 2011 das Team „Adrenalina“ aus Amsterdam für AMG/Beresa ganz oben auf dem Treppchen. Sebastian Schneberger sprang kurzfristig für Jos Houben ein, der sich im Finale das Schlüsselbein brach. Die weiteren Champions hießen: Micky Duggan, Pablo van den Brink und Martijn van Scherpenzeel.

2012 ...


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PROGRAMMÜBERSICHT Freitag, 20.7., Samstag, 21.7., Sonntag, 22.7.2012 Freitag, 20.07.2012

Spielpaarungen werden kurzfristig ausgelost. 12:00 Uhr

Vorrundenspiele Polopicknick und Wooden-Cup

Samstag, 21.07.2012

Sonntag, 22.07.2012

12:00 Uhr

Einlass

12:00 Uhr

Einlass

12:30 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 1

12:30 Uhr

Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

13:45 Uhr

Polopicknick Semifinal 1

13:45 Uhr

Polopicknick – Spiel um Platz 3

15:00 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 2

15:00 Uhr

Wooden-Cup Finale

16:15 Uhr

Polopicknick Semifinal 2

16:15 Uhr

Polopicknick Finale

Freitag Freitag

Team 1 Team 2

Samstag Samstag

Team 5 Team 6 Team 7 Team 8

Samstag Samstag

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Gewinner von Freitag

Verlierer von Freitag Verlierer spielen um Platz 3

Verlierer spielen um Platz 3

FINALE Wooden-Cup Gewinner von Freitag

Verlierer von Freitag

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Verlierer von Freitag

Sonntag Sonntag

Gewinner von Freitag

Verlierer von Freitag

Team 3 Team 4

Sonntag Sonntag

Gewinner von Freitag

FINALE Polopicknick


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OFFICIAL POLO PLAYERS NIGHT 2011

2011 lautete das Motto der offiziellen Players Party: „Welcome to the haunted Mansion.“ Allerlei verwunschene Gestalten trafen sich in schaurigem Ambiente und feierten bis in die Morgenstunden.


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DRESS FOR THE PICKNICK Kleidungsvorschriften für Ponys und Spieler

Was zieh ich an, was zieh ich an, damit ich zum Polopicknick gehen kann? Die Zuschauer sollten es da einfach mit Nirvana halten: Come as you are. Keine Kleidervorschriften, keine Oberflächlichkeiten, kein unnötiger Stress vor dem Kleiderschrank. Für unsere Spieler sieht die Sache da schon ganz anders aus. Was Pferd und Reiter vor dem Match anzuziehen haben, unterliegt strengen Vorschriften. Sie wird einfach niemals sauber bleiben, ist auf ewig verdammt dazu, die Spuren eines intensiven Matches offen zur Schau zu tragen: die weiße Jeans. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Berufskleidung eines Polospielers. Sie tragen sie alle, unsere Polistas. Eigentlich sind weiße Hosen ja generell typisch für den Pferdesport – strapazierfähig, oben weit, unten eng. Aber beim Polo, als echte Kontaktsportart, nehmen die weißen Hosen sogar Einfluss auf die Stiefelvorschriften. Das ist einzigartig im Reitsport: Durch den Einsatz von braunen, naturfarbenen Lederstiefeln wird verhindert, dass man dem Gegner beim Körperkontakt die Hose mit Schuhcreme versaut. Zu Hosen und Stiefeln gehört natürlich auch noch das Poloshirt vom eigenen Team. In der Regel zeichnet sich dieses durch Farbe und Emblem des Sponsoren aus, für den die Mannschaft ins Match reitet. Dass die modernen Polohemden mit schickem Hemdkragen, dem „Polokragen“ eigentlich gar nicht für das Polospiel erfunden wurden, sondern auf das Trendsetting des erfolgreichen Tennisspielers René Lacoste (Spitzname: „Kroko-

dil“) in den frühen 1930erJahren zurückgeht, sei hier kurz erwähnt: Die Polohemden, mit denen Anfang des 20. Jahrhunderts in Indien im subtropischen Klima gespielt wurde, wurden angeblich angeregt durch ein gestreiftes, rund ausgeschnittenes, etwa hüftlanges Trikot, das indische Aristokraten zur Jodpurhose trugen. Und dann gehört natürlich noch der Helm, der sogenannte Bombay Bowler, auf den Kopf: Achtung, nicht vor dem Shirt anziehen, sonst zerreißt es eventuell den Kragen. Doch nicht nur der Reiter kleidet sich auf eine ganz bestimmte Weise für den Wettkampf, auch das Outfit des Ponys folgt einem ganz bestimmten Dresscode. An jedem Bein tragen die Tiere Protektoren und Bandagen. Der Schweif wird aus Sicherheitsgründen eingeflochten, die Mähne kurzgeschnitten. Das Zaumzeug besteht aus einer Trense mit Doppelzügel sowie einem Stoßzügel. Auf dem Rücken trägt das Pferd Satteldecke, Polosattel, Steigbügel und Übergurt. Und das war’s auch schon. Jetzt ab auf’s Feld mit euch.

Bombay Bowler: Der Polohelm ist ganz offensichtlich ein direkter Nachfahre des Tropenhelms.

Der Stick gehört in die rechte Hand. Länge: 120 bis 137 cm. Material: Bambus, Holz oder Kunststoff.

Eigentlich gar nicht für Polo erfunden: das Poloshirt.

Alles dran: Das Zaumzeug besteht aus einer Trense mit Doppelzügel und einem Stoßzügel.


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Der

Picknicker

Samstag, 14.07.2012

Polopicknick-Charity

POLO, PICKNICK, CHARITY Unterstützung eines lokalen Projekts hat Tradition Während sich der Besucher des Polopicknicks in jedem Jahr auf neue tolle Spieler, spannende Chukkers und abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen darf, lebt der Charakter der Veranstaltung zugleich von einigen wesentlichen Konstanten: Auf sportlicher Seite werden der Schutz der Tiere und gegenseitiger Respekt unter Kontrahenten immer großgeschrieben. Außerdem hat die finanzielle Unterstützung eines lokalen Charity-Projekts Tradition am Hugerlandshofweg. 2011 verband das Polopicknick mit seiner Spende gleich zwei tolle Münsterprojekte: „Münster bekennt Farbe – Baumpatenschaften“ und die „Waldschule Münsterland“. 2012 geht die Charity-Spende an die „Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft“.

Die PolopicknickCharitys 2004

Herzenswünsche e.V.

2005

Kinderheim St. Mauritz

2006

Kuratorium für therapeutisches Reiten

2007

Allwetterzoo Münster

Seit fast zehn Jahren ist das Polopicknick als Event mit atemberaubenden sportlichen Highlights in familiärer und ungezwungener Atmosphäre etabliert und lockt stets bis zu 5.000 Besucher in den Hungerlandshofweg. Neben Spaß und Genuss, Ehrgeiz und sportlicher Fairness spielt aber vor allem auch der gute Zweck eine übergeordnete Rolle. So fließen jedes Jahr der Gewinn der Veranstaltung und der Erlös aus der Charity-Verlosung in ein lokales Projekt, das mit dieser Unterstützung viel Gutes bewirken kann. Das Besondere beim Polopicknick: Für die teilnehmenden Polo-Teams wird keine Startgebühr fällig, wie es sonst bei Turnieren üblich ist. Stattdessen werden die Spieler um einen Spendenbeitrag gebeten, mit dem sie ihren Teil zum CharityCharakter des Polopicknicks beitragen können. Von Beginn an zeichnete sich das Polopicknick durch seinen wohltätigen Grundgedanken aus und es konnten sich bereits so manche Einrichtungen über einen großzügigen Scheck freuen. Im Jahr 2004 kam der Erlös dem Verein für Herzenswünsche e.V.

zugute, der sich die Erfüllung der größten Wünsche schwerkranker Kinder und Jugendlicher widmet. Ein Jahr später erhielt das Kinderheim St. Mauritz die Spende und 2007 war es Elefantenbulle Chamundi aus dem Allwetterzoo Münster, dem der Ausbau seines Geheges ermöglicht wurde. In den Jahren 2006, 2008 und 2009 stand auch beim Charity-Projekt voll und ganz das Pferd im Mittelpunkt. So gingen die Spenden in diesen Jahren an das Kuratorium für therapeutisches Reiten, das mit Hilfe der Tiere wahre Heilungswunder vollbringen kann. Sogar ein Polopony wechselte bereits den Besitzer und lebt seither auf dem Hof Krützkemper. Auch 2010 war ein wichtiger Verein Empfänger der Spenden: der Freundeskreis Knochenmarktransplantation Münster e.V., ohne den die Realisierung zahlreicher Projekte am KMT des Uniklinikums Münster nicht möglich wäre. Vergangenes Jahr waren es mit „Münster bekennt Farbe“ und der Waldschule Münsterland dann gleich zwei Initiativen, die durch das Polopicknick unterstützt wurden.

2008

Kuratorium für therapeutisches Reiten

2009

Kuratorium für therapeutisches Reiten

2010

Freundeskreis Knochenmarktransplantation Münster e.V.

2011

Münster bekennt Farbe Baumpatenschaften & Waldschule Münsterland

2012

Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft

Rhea Gutperle, Wolfram Goldbeck (Münster bekennt Farbe), Ina Zinzius (Waldschule Münsterland e.V.) und Sebastian Schneberger bei der Übergabe der Spende des Polopicknicks 2011.

2012 hilft das PolopicknickTeam um Organisator Sebastian Schneberger der Peter-Stiftung für die Nierenwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindernephrologie. Diese setzt sich dafür ein, dass die betroffenen Kinder einerseits die bestmögliche, medizinische und psychologische Behandlung erhalten

– und sich andererseits die Forschung im Bereich der Kindernephrologie weiterentwickeln kann. Jedes Jahr aufs Neue sind wir bemüht, ein Projekt mit lokalem Bezug auszuwählen, dem die Erlöse aus dem Polopicknick zugutekommen können. Häufig sind es vor allem auch kleinere und unbekanntere

Apropos Bäume: Wem haben wir es eigentlich zu verdanken, dass heutzutage auch am Hugerlandshofweg so schöne Olivenbäume wachsen? Die Antwort lautet: Blumen Dahlmann, der PremiumGärtnerei aus Münster-Hiltrup. www.blumen-dahlmann.de

Projekte, die eine Unterstützung am dringendsten benötigen. Kennen oder leiten Sie ein solches Projekt in und um Münster, das vielleicht sogar einen Bezug zum Polo- oder Pferdesport hat? Wir würden uns freuen, Ihre Vorschläge für das Polopicknick 2013 zu erhalten!

Polopicknick GmbH Bohlweg 24, 48147 Münster, office@polopicknick.de


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LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK Große Emotionen lösen beim Polopicknick nicht nur die Matches aus. Auch leckere Bannert-Weine sind dazu in der Lage

Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den Bannerts aus Münster und den Bannerts aus Obermarkersdorf. Es war auch Liebe auf den ersten Blick zwischen Trixi Bannert und dem Polopicknick. Die Weinhändlerin aus Münsters Hafen stattet die Veranstaltung nach 2011 zum zweiten Mal mit erlesenen Weinen aus. Diesmal hat sie ausschließlich Weine von Manfred Bannert im Programm. Dass Trixi den gleichen Nachnamen trägt wie der fantastische Winzer aus dem Retzerland in Niederösterreich, ist im Prinzip reiner Zufall. Aber irgendwie ist das nur die halbe Wahrheit … Hallo Trixi, wie hat dir dein erster Besuch beim Polopicknick im vergangenen Jahr gefallen? Das Ambiente ist traumhaft schön. Ich liebe den Geruch von frischem Gras, den Blick auf das riesige Spielfeld. Das Sponsoren-Zelt ist genial und dazu noch dieser aufregende Pferdesport … Ich war einfach begeistert. In diesem Umfeld sehe ich meine Weine natürlich gerne!

nördliches Niederösterreich. Den gleichen Nachnamen haben wir übrigens zufällig. Es sind nicht meine eigenen Weine. Obwohl es sich ein bisschen so anfühlt … Was zeichnet die Weine von Manfred Bannert aus? Seine Weine sind fantastisch. Für das Sponsoren-Zelt bringe ich den Weißburgunder Sündlasberg 2009 mit, und als Roten den St. Laurent.

Was bringst du den Besu- Wie würdest du die beiden chern des Polopicknicks in Weine charakterisieren? diesem Jahr mit? Der Weißburgunder hat sich Ausschließlich Weine von beim größten und schwieManfred Bannert. Das sind rigsten Weinwettbewerb wirklich Wahnsinnswei- Österreichs unumstritten ne. Sie kommen direkt vom durchgesetzt. Bei der Retzer Weingut Bannert aus dem1 13.07.12 Weinwoche Anzeige_Polo Picknick_Layout 15:10 ging Seite er 1 als SorWeinviertel im Retzerland, tensieger hervor und kam

bei der NÖ Weinprämierung in der Kreis der Besten. Der St. Laurent ist ebenfalls eine Reserve von 2009. Wie auch der Weißburgunder ist der St. Laurent kein leichter Tropfen. Beide Weine sind sehr kompakt und cremig, sehr dicht, extrem elegant und trotzdem verspielt. Was hast du dir für den Public-Bereich ausgedacht? Dort werde ich wie auch im letzten Jahr wieder mit einer Pagode präsent sein. Ich habe den gesamten Bannert-Spiegel im Programm: Frizzante, Sauvignon, Chardonnay und weitere … Wie hast du Manfred Bannert kennengelernt? 2003 habe ich einen Grünen Veltliner von Manfred Bannert geschenkt bekommen, anlässlich meines geprüften Weinfachberaters. Dadurch habe ich überhaupt erst erfahren, dass es ein Bannertsches Weingut gibt. Vor zwei Jahren waren wir dann in Niederösterreich mit der Familie im Urlaub. Und dabei haben wir dann auch das Weingut in Obermarkersdorf besucht.

Und wie war die erste Begegnung? Ein war ein heißer Tag. Wir sind mit dem Fahrrad über die Bergkuppe gefahren und kamen nassgeschwitzt im Weinviertel bei Bannerts an. Da stand ein sehr sympathischer Mann vor uns und sagte: „Kommt’s nei. I hob an koalten Frizzante für eich.“ Das war Liebe auf den ersten Blick bei meiner ganzen Familie – die Kinder, mein Mann und ich –, supergenial.

Richtig. Ich habe den Namen Bannert ja von meinem Mann angenommen. Und wie ich heute weiß, gibt es tatsächlich eine Verwandtschaft zwischen seinem Urgroßvater und dem Urgroßvater von Manfred Bannert. Ist das nicht irre? Und das über 1.300 Kilometer hinweg.

Und es gibt sogar eine entfernte Verwandtschaft zwischen den Bannert-Familien …

Vielen Dank für die kleine Vorschau und viel Spaß bei deinem zweiten Polopicknick!

Was darf nicht fehlen, wenn du Picknick machst? Erdbeeren mit Frizzante von Bannert. Das ist perfekt!

AUS DER WIESCHEN

SAVE THE DATE

F R I S E U R

P O L O

·

K O S M E T I K

P I C K N I C K

WIR SIND DABEI! BEIM POLO PICKNICK 2012 AM 21.+22. JULI LERNEN SIE UNS KENNEN UND LASSEN SIE SICH VON UNS STYLEN.

WIR FREUEN UNS AUF SIE!

E N T D E C K E N S I E U N S E R E N E U E W E LT D E R S C H Ö N H E I T I N M Ü N S T E R !

MO 13.00-20.00

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DI-FR 10.00-20.00

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Picknicker Picknick-Pinnwand

Samstag, 14.07.2012

Einfach Smart Das war eine smarte Idee von Beresa: Extra für das Polopicknick stellte Münsters Autohaus dem Organisations-Team einen Smart zur Verfügung. Für die perfekte Vorbereitung des Polopicknicks bedarf es nämlich unendlich vieler Wege. Viele davon führen zwangsläufig auch mitten durch den Stadtverkehr und wo auf der Welt ist ein Smart praktischer als in der City? Das war wirklich eine große Hilfe. Tausend Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung, Beresa.

Polopicknick jetzt Smartphone-optimiert News, Fakten, Hintergründe: Eine tolle Veranstaltung wie das Polopicknick hat natürlich auch einen tollen Internetauftritt. Und der ist 2012 sogar dank Volt Interactive im Responsive-Design für Smartphones optimiert. Die offizielle Seite des Turniers

versorgt Sie mit umfangreichen Informationen und allen wissenswerten Details rund um Polo, das Rahmenprogramm und die Teams. Klicken Sie sich durch das Regelwerk, die Geschichte des Sports. Seien Sie außerdem immer up to date über das ak-

Körbe zu verleihen Das Polopicknick mit einem gut gefüllten Picknickkorb zu besuchen, ist doch noch tausendmal schöner, als mit leeren Händen zu kommen. Doch nicht jeder hat einen passenden Korb oder Lust, diesen zu tragen. Am Turniergelände können Sie sich deshalb auch Picknickkörbe leihen. Gegen eine Leih-/ Pfandgebühr gehört der schi-

cke Korb den ganzen Turniertag Ihnen. Außerdem können Sie Ihren Korb mit Leckereien befüllen lassen. Lassen Sie sich überraschen! Oder sind Sie vielleicht sogar selbst Unternehmer und möchten die Verleih-Körbe durch ein Picknickpaket Ihrer Firma bereichern? Dann schreiben Sie schnell an office@polopicknick.de

tuelle sportliche Geschehen und die Ergebnisse. Jetzt nur einen Mausklick entfernt und im neuen Design. Schön schlank sieht das aus: www.polopicknick.de

Ideen für das Picknick Wer den Korb schon hat, ist klar im Vorteil! Dann braucht er sich nur noch über den Inhalt Gedanken zu machen: Picknickdecke: Unverzichtbar für das entspannte Mahl im Freien ist natürlich die Picknickdecke. Sie sollte für zwei Personen mindestens vier Quadratmeter Sitz- und Liegefläche bieten, damit alle die mitgebrachten Leckereien entspannt genießen können. (Schöne Decken gibt es auch beim Polopicknick zu kaufen.)

transportiert werden. Allerdings gibt es auch vieles direkt vor Ort zu kaufen.

Speisen: Die Königsdisziplin des Picknicks – gut ausgewählte, leichte Kost: belegte Brote, Fingerfood, Salate, gekochte Eier, frisches Obst, Kuchen oder Muffins. Praktisch sind für den Transport Kunststoffdosen mit fest schließenden Deckeln oder Weckgläser. So kann nichts auslaufen oder zerdrückt werden. Wer es deftig mag, darf auch gerne Frikadellen vorbereiten und diese durch Senf aus der Tube veredeln. Fleisch- und Geflügel sollten gut durchgebraten sein und in der Kühltasche

Getränke: Damit sie ihre erfrischende Wirkung nicht einbüßen, sollten Getränke bis unmittelbar vor der Abreise so kalt wie möglich aufbewahrt werden. Picknick-Profis schützen ihren Trank zusätzlich durch Kühlmanschetten. Natürlich darf auch ein Flaschenöffner nicht fehlen. Viele Getränkeflaschen sind nämlich immer noch auf seine Hilfe angewiesen.

Was für eine Durststrecke? Ein Jahr lang kein Polo in Münster. Zum Glück ist das vorbei.


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SPIELSPASS FÜR DIE KIDS

Auch für Kinder wird’s beim Polopicknick nie langweilig Mindestens genauso abenteuerlich wie die spannenden Chukker auf dem Polofeld ist das Spielangebot für die Kleinen auf dem Turniergelände. Auch für Kinder bedeutet das Polopicknick ein wahres Schlaraffenland an Betätigungsfeldern. Polobegeisterte Eltern brauchen sich also keine Sorgen zu machen, ihre Kinder könnten sich auf dem Turniergelände langweilen oder sie gar am Rockzipfel nach Hause zerren, ehe das erste Match beendet wurde. Am Hugerlandshofweg wartet der sprichwörtliche „Spaß für die ganze Familie“. Wenn man den ganzen Tag

von so vielen tollen Pferden umgeben ist, liegt zum Beispiel die Versuchung nah, selbst mal in den Sattel zu steigen. Das kriegen wir sicherlich hin! Und wer gerade nicht auf einem Ponyrücken unterwegs ist, kann stattdessen hüpfen, bis die Beine nicht mehr wollen. Natürlich darf bei einer Veranstaltung wie dem Polopicknick der

ganz große Hüpfburgspaß nicht fehlen. Eine echte Attraktion ist in jedem Jahr auch das Kinderschminken. Was wäre ich denn gerne mal? Ein Tiger? Ein Indianer? Ein Pirat? Ganz egal. Heute darf jeder sein, was er möchte … Außerdem können sich die Kinder beim Malen, Minipolospielen oder an unserer großen Spielzeugeisenbahn austoben. Viel Spaß, liebe Kinder! Auf dass ihr am Abend glücklich und todmüde ins Bett plumpst.

VIELE WEGE FÜHREN ZUM PICKNICK Eine kleine Anfahrtsskizze

Auf die Frage, wie Sie die Anreise zum Polopicknick bestreiten möchten, gibt es einen ganzen Katalog an Antworten: Folgende Reisetipps helfen bei der Entscheidungsfindung. Zwei Buslinien führen die Picknicker ganz relaxt zum Polo an der Werse. Linie 2 fährt vom Clemenshospital über den Hauptbahnhof nach Handorf. Zum anderen Linie 10, deren Route von Roxel über Mecklenbeck, Aaseestadt, Hauptbahnhof und St. Mauritz bis nach Handorf verläuft. Vom Hauptbahnhof bis zur Station Pleistermühlenweg braucht der Bus nur gute zehn Minuten. Wer lieber selbst das Steuer in die Hand nimmt und aus Richtung Innenstadt kommt, sollte den Ludgerikreisel über die Hafenstraße verlassen und dieser so lange folgen, bis sie von der Warendorfer Straße gekreuzt wird. Dort rechts auf die Warendorfer Straße abbiegen und 3,4 km geradeaus fahren. Dann nur noch einmal links auf den Hugerlandshofweg abbiegen und

schon taucht das Polopicknickgelände am Horizont auf. Wer aus Richtung Telgte anreist, hat’s sogar noch leichter: Einfach der Umgehungsstraße 51 Richtung Münster folgen, bis auf der rechten Seite der Hugerlandshofweg zu sehen ist. Für Fahrradfahrer zu empfehlen ist die unwesentlich längere Seitenstraßenroute. Kurz hinter dem Hohenzollernring von der Warendorfer Straße in die Dechaneistraße abbiegen, die nach einigen Metern in die St.  MauritzFreiheit mündet. Auf der linken Seite taucht dann bald der Prozessionsweg auf, durch Wiesen und Felder geht’s direkt bis zum Pleistermühlenweg. Dort noch einmal links abbiegen: Hallo, Polopicknick!

Kinderhaus

Münster-Coerde

Ostholte L567

Mariendorf

K7

Handorf

K43

K16

K13 51

219

K33

L587

51

54 219

L843

K16

Münster 51 54

St. Mauritz L793

51

L793

Mitte Süd

54

K16 51 K36

Gremmendorf 54

Gönnen Sie sich einen großen Schluck Polopicknick. In einer Woche geht‘s los ...

L793


Der

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Picknicker

Samstag, 14.07.2012

NACH(T)WORT von Sebastian Schneberger

Ende Juli ist bei (hoffentlich) vielen Münsteranern das „Polopicknick“ mehr präsent als im Rest des Jahres. Bei uns, dem Polopicknickteam, sowieso. Nun fällt der Startschuss! Das ganze Jahr bin ich irgendwo auf Poloplätzen unterwegs und einmal im Jahr reisen viele der Spieler nach Münster. Mit fast allen Spielern, die dieses Jahr zum Polopicknick kommen, habe ich gemeinsam oder gegeneinander um Tore gekämpft. Nächste Woche werden wir Picknicker für Sie die Botschafter Münsters sein. Nicht dass Münster sonst unbekannt wäre, aber dass viele der Argentinier mittlerweile unsere Heimatstadt in einen Atemzug mit Hamburg, Paris und Zürich nennen, ist doch sehr cool. Und es macht uns ein wenig stolz.

WHAT’S NEXT? Ein Blick in die nächste Ausgabe

In einer Woche ist es so weit: Die Spieler steigen auf ihre Pferde, die Glocke läutet pünktlich zur Mittagsstunde und Sie werden Zeuge eines faszinierenden Sportereignisses. Am kommenden Samstag erreicht Sie dank unserer tollen Medienpartnerschaft mit der Münsterschen Zeitung auf diesem Wege übrigens der PICKNICKER Nr. 2. Unter anderem mit folgenden Themen … Schwerpunkt unserer zweiten Ausgabe werden die acht Teams dieses Turniers sein. Wir nehmen jede einzelne Mannschaft samt den dazugehörigen Sponsoren sowie die interessantesten Spieler des Teilnehmerfeldes unter die

Lupe. So wissen Sie, liebe Zuschauer, ganz genau, mit wem Sie es am nächsten Samstag zu tun bekommen, wenn Sie am Spielfeldrand stehen, staunen und sich von Polo begeistern lassen.

Außerdem haben wir dann bereits aktuelle News vom Turniergeschehen für Sie im Gepäck, denn die Vorrunde des Polopicknick-Cups wird ohne Rahmenprogramm und Publikum schon am Freitag gespielt. Wir können Ihnen also am Samstag bereits verraten, welche Teams um den Einzug in das ganz große Finale des Polopicknick-Cups streiten, und für wen es am Samstag und Sonntag um die Trophäe des Wooden-Cups geht. Wooden-Cup? Ach, stimmt! Was das genau bedeutet, erklären wir ja auch erst nächste Woche. Gut, dass Sie das sagen. Also, nicht verpassen: PICKNICKER Nr. 2 und natürlich das Polopicknick. Wir sehen uns in sieben Tagen um 12 Uhr am Hugerlandshofweg!

»Wissen Sie, was nächsten Samstag los ist?

«

Und wir meinen nicht die Ziehung der Lottozahlen …

Es grüßt voller Vorfreude Der PICKNICKER

Wir hatten wieder viel mehr Anfragen von Teams und Spielern, als wir annehmen konnten, leider mussten wir guten Freunden manchmal sogar absagen und alle versuchen uns zu überreden, das Polopicknick noch größer zu machen. Zumindest sind wir eines der wenigen Turniere, bei dem Spieler auch dann anreisen, wenn sie nicht spielen können. Auch haben wir dieses Jahr einen neuen Rekord an Ausstellern – schön, dass wir immer noch wachsen und so viele Menschen unsere Begeisterung teilen! Mittlerweile ist das Münsteraner Polopicknick ein fester Bestandteil im internationalen Polokalender und kann sich mit den „Großen“ messen, vielleicht sogar als das l(i)ebenswerteste Poloturnier?

Die diesjährige Teamverlosung hatten wir mitten in der Stadt, mit Poloponys in Münsters guter Stube – vielleicht irgendwann sogar mal in Aktion? Damit Sie wirklich unbeschwert picknicken können, verleihen wir auch Picknickkörbe. Also bringen Sie was Schönes mit! Eigentlich wollte ich nur eines hier sagen: Vielen Dank, toll, dass es Sie alle gibt! Der Argentinier schreibt „Abrazo“, dies bedeutet: Seid umarmt!

Sebastian Schneberger

Nehmen Sie Platz! nige Noch we ügbar! f r e Tische v

Auch dieses Jahr können Sie auf dem Polopicknick einen Tisch – inklusive Gourmetcatering – im Sponsorenzelt für sich und Ihre Freunde reservieren. Der Tisch bietet Platz für 8 Personen und Sie erhalten natürlich Zugang zum gesamten Sponsoren- und Spielerbereich. Verfügbarkeit und Preis erfragen Sie über: office@polopicknick.de oder 0251 4909880

Impressum: Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster. Fotos: Ibrahim Ot, Olli Zimtstern und Mario Bok. Redaktion und Gestaltung: Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Rothenburg 14-16, 48163 Münster


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