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Der Gekreuzigte
Tot. Echt jetzt? Wie kann der Regisseur es wagen, die Hauptfigur einfach sterben zu lassen? Hattest du dieses Gefühl auch schon mal, als du eine Serie angeschaut oder einen Roman gelesen hast? Die Freunde von Jesus empfanden wahrscheinlich genau dasselbe, nur leider konnten sie nicht einfach Netflix schließen oder das Buch zuklappen und in die Wirklichkeit zurückkehren. Die Realität war: Am Höhepunkt seines Lebens (er war Mitte 30) stirbt Jesus. Und zwar nicht einfach an einer Krankheit oder bei einem Unfall, sondern qualvoll hingerichtet. Die Bösen haben scheinbar gewonnen. Gott ist Mensch geworden und die Menschen haben ihn getötet. Das pulsierende Leben wird zum „Gekreuzigten“. Jesus ist zu gerecht, um unsere Sünde zu ignorieren. Aber er ist auch zu barmherzig, um uns zu ignorieren. Weil es ihm das Herz bricht, uns zu verurteilen, lässt er sich selbst verurteilen. Statt zuzusehen, wie das Feuer von Gottes Heiligkeit uns verzehrt, wirft er sich selbst hinein. Er stirbt stellvertretend für uns.
Jesus Christus, der Gekreuzigte … aus Galater 3,1
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