hein's magazin 06/2015

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Nr. 58 6/2015

Das Magazin für unsere Region

! x i n kost´

Beach up am sehlendorfer strand Die Party für die ganze familie zwei jahre hilfetelefon gewalt gegen frauen Das bundesamt für familien und zivilgesellschaftliche aufgaben informiert rückblick infotag der ffw Hohwacht-Neudorf ab ans meer hohwachter sommerleuchten OstseeStrandfrühstück historisch der scharfrichter in Lütjenburg Teil1 turmhügelburg im nienthal ereignisreiche mitgliederversammlung

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Liebe Leserinnen und Leser,

nun geht es mit großen Schritten in den Sommer! Der Kalender erzählt von der Schafskälte, die unsere Zähne vom 4. bis zum 20. Juni zum Klappern bringen soll. Da wir diese Wettererscheinung für dieses Jahr bereits hinter uns gelassen haben, können wir uns über den herrlichen Sommer freuen. Die kommenden Tage und Wochen laden wieder zu vielen schönen Aktivitäten ein. Für jeden Geschmack und jedes Interesse ist etwas dabei. Also, nix wie raus aus den eigenen vier Wänden. Vergessen Sie trübe Gedanken und genießen die herrliche Sommerzeit in vollen Zügen mit allem was sich Ihnen bietet.

Ihre Pet ra und St ef an Gramkow

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Wir freuen uns, Euch/Sie am Samstag, den 4. Juli zwischen 11.00 und 14.00 Uhr zu einem Glas Sekt in unserer Agentur begrüßen zu dürfen. Wir beantworten gerne Eure/Ihre Fragen zu unseren vielseitigen Aufgabenbereichen und erklären an unserem Gerät vor Ort wie Folienplots hergestellt werden. Wer Lust hat, kann selber einmal ausprobieren, wie man einen Plot „entgittert“ und diesen zur Verklebung vorbereitet. Natürlich darf man ihn als unser Geschenk an Euch/Sie mit nach Hause nehmen. See You! Petra und Stefan Gramkow


Beach Up Party

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Sehlendorfer Strand

(pg) Am Samstag, den 27 Juni von 19 bis 23 Uhr schon was vor? Wenn nicht, dann nix wie hin zur Beach Up Party an den Sehlendorfer Strand. Wenn ja, dann einfach Freunde und Familie einpacken und ab nach Sehlendorf.

Grill, Pizza, Quakspeise mit Früchten und Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Dazu natürlich süffiges Bier vom Fass, anregende Cocktails und noch mehr Erfrischendes… und Strandfeeling pur. Der Eintritt ist frei!

An diesem Sommerabend direkt am Meer ist tolle Stimmung für Jung und Alt bei super Musik von DJ. Team Sören und Jon-Ole angesagt. Ein leckeres Catering steht auch bereit. Es gibt Matjes Hausfrau mit Bratkartoffeln, Bratwurst vom

Das Organisationsteam freut sich auf viele fröhliche Gäste in Partylaune! Redaktion / Text: Petra Gramkow

Gartenhaus, Geräteschuppen & Co. Die Gartensaison hat begonnen und mit Heckenschere, Spaten und Unkrautstecher geht es motiviert in die Beete und Rabatten. Nach getaner Arbeit und genommenem Hobby findet sich für alle Gerätschaften am besten gleich vor Ort ein Geräteschuppen oder ein Eck im Garenhaus – perfekt aufgeräumt und alles griffbereit für die nächste Arbeit in den Beeten. Wer es eher gemütlich als praktisch mag, nutzt das Häuschen im Garten schön eingerichtet als Sommerwohnsitz. Vor dem Kauf sollte man jedoch einiges beachten – denn je nach umbautem Raum und bezüglich eines eventuellen Fundamentes werden für den Aufbau auch diverse Genehmigungen benötigt. Da sich diese baulichen Auflagen regional unterscheiden, erhalten Sie alle notwendigen Informationen hierzu von Ihrem zuständigen Bauamt.

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ckung vorgesehen. Sehr beliebt als Eindeckungsmaterial sind Bitumenschindeln, da diese einfach und schnell zu verlegen sind. Alternativ bieten sich klassische Dachpfannen oder Stahlbleche zur Dacheindeckung an.

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Das Haus Pult- Sattel-, Rund- oder Blockbohlenhaus mit Flachdach und Lounge; Wollen Die Ihre Geräte unterstellen, genügt schon ein kleiner Geräteschuppen, am besten mit Pult-/Flachdach. Oder Sie wählen den „Klassiker“ mit Satteldach mit praktischer Dachschräge zur zusätzlichen Nutzung. Ein optisches Highlight bildet ein Blockbohlenhaus mit Flachdach Lounge. Es gibt unzählige Ausführungen der Gargtenhäuser und Möglichkeiten der Nutzung.

Das Fundament Platte, Streifen- oder Punktfundament; um Schaden durch Feuchtigkeit zu vermeiden und einen stabilen Halt zu gewährleisten, sollte grundsätzlich jedes Gartenhaus auf einem Fundament gebaut werden. Bei einem kleinen Geräteschuppen genügt das Verdichten des Bodens mit Splitt-Schüttung und eventuell eine Überpflasterung oder Fundamentsteine. Größere Gartenhäuser sollten jedoch solider fundamentiert sein. Weitere Möglichkeiten bieten Streifen- oder Punktfundamente.

Das Holz Naturbelassen oder farbig; die meisten Häuser werden in rohem Zustand geliefert. Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Gartenhaus haben, sollten Sie alle Holzbauteile unbedingt mit einem geeigneten Holzschutz behandeln.

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Weltenbummler in Sehlendorf Seeschwalben nehmen die neuen NABU-Brutflöße in Besitz In den letzten Jahren konnten durch Unterstützung des NABU die agilen Flieger daher wieder Nachwuchs aufziehen. „Allerdings war es auf den bisher vorhandenen Brutflößen deutlich zu eng geworden“, so Sielmann, „Von daher freuen wir uns sehr, dass mit den Spendengeldern eine Floßerweiterung gebaut werden konnte. Das haben wir mit NABU-Aktiven gemacht, so bleibt noch Geld übrig, um Informationstafeln über die Flöße und dort zu beobachtenden Vögel herzustellen“. Das sei bereits in Arbeit, so der Schutzgebietsreferent, die Flöße sind vor der Beobachtungsplattform verankert worden. Dort beginnen die Seeschwalben bereits ihre Brutplätze zu besetzen.

Jetzt sind die meisten Fluss-Seeschwalben eingetroffen, nachdem sie, aus dem südlichen Afrika kommend, tausende Kilometer an den Küsten entlang gen Norden geflogen sind. Am Sehlendorfer Binnensee hat sich für die Koloniebrüter aber einiges verändert. Mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren hat der NABU hier weitere Brutflöße gebaut und ausgebracht. „Im letzten Herbst hatten wir mit einem Spendenaufruf um finanzielle Unterstützung gebeten“, berichtet der für das Naturschutzgebiet zuständige Referent Lothar Hintergrund: Sielmann, „Die Resonanz war ausgesprochen Der Sehlendorfer Binnensee wurde 1980 als erfreulich. Von den Spenden konnten wir neue Naturschutzgebiet ausgewiesen und 1989 Brutflöße bauen und somit die Brutfläche er- nochmals erweitert. Der NABU Schleswigheblich vergrößern“. Fluss-Seeschwalben brü- Holstein ist von Beginn an betreuender Verten in Kolonien, auf den2-43_Layout Brutflößen sind sie band, derSeite NABU1 Lütjenburg stellt mit Lothar Schmiedlein Tischlerei 1 24.02.14 07:39 geschützt vor Füchsen und Hochwasser. Sielmann den zuständigen ehrenamtlichen

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Gebietsreferenten. Regelmäßige Arbeitseinsätze, z.B. Auf- und Abbau der Schutzzäune und Brutflöße im Gebiet werden von den Mitgliedern des NABU Lütjenburg ebenfalls ehrenamtlich geleistet. Kontakt: NABU Schutzgebietsreferent Lothar Sielmann, Tel: 04381-8341 Text und Fotos eingesandt von Carsten Pusch, Vorsitzender NABU Lütjenburg


Die Naturerlebnis-Jugendgruppe Selenter-See im Hegering IV in der Kreisjägerschaft Plön (KJS-Plön) packt kräftig mit an... Unser Trägerverein, der Hegering IV, hat 106 Mitglieder, davon sind 96 Erwachsene und 8 Kinder und Jugendliche. Die erwachsenen Jäger gehen in 21 Revieren rings um den Selenter-See herum der Jagd nach, kümmern sich aber auch um die Hege und Pflege der Natur. Nachwuchssorgen haben wir auch in unserer Jugendgruppe nicht, im Gegenteil, es gibt sogar eine längere Warteliste. Die Idee, hier vor Ort eine Kinder- und Jugendgruppe ins Leben zu rufen, kam dem Hegeringsleiter Christoph Keller und mir, seinem Jagd-Kameraden Förster Thorolf Wellmer, Dipl.-Ing. und Obmann für Naturschutz und Begrünung für die KJS-Plön, schon im April 2013. Die Kinder und Jugendlichen müssen heutzutage wie selbstverständlich mit Computern, Handies und anderer Informationstechnologie umgehen können aber wir Jäger sind fest davon überzeugt, daß sie genauso die natürlichen Abläufe in der Natur kennen müssen. Das war und ist deshalb unser vorrangiges Ziel in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit. Aus dem gleichen Antrieb heraus arbeiten wir hier auch schon über Jahre hinweg sehr erfolgreich mit der Grundschule Seekrug zusammen. Dort machen wir mit den Schülern Führungen, Waldwanderungen und auch gelegentliche Bootsfahrten über den Selenter-See. Dabei versuchen wir, den Kindern die Natur im Großen und Ganzen zu erklären – für praktische Arbeiten bleibt jedoch oft nur wenig Zeit. Und genau das sollte sich nun mit der Gründung der Jugendgruppe im Hegering IV ändern, denn seither treffen wir uns nun monatlich zu praktischen Revier-Arbeiten. Wir bauten z.B. Nistkästen und einen Hochsitz für die Kinder, wir legten einen Pirsch-

„Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit Deiner Arbeit fertig bist.“ Altes Sprichwort

weg an, eine Lichtung im Wald wurde durch etwa fünfzig heimische Bäume aufgeforstet und so ganz nebenbei wird von uns beiden als Naturschutz-Experten immer wieder auch Wissenswertes über Tiere und Pflanzen des Waldes erläutert. Im Mai wurden von Förster Thorolf Wellmer in voller Aktion mit der einem privaten WaldJugendgruppe und Fledermauskasten besitzer vierzig gesponserte Fledermauskästen in Kleingruppen aufgehängt. Auch mehrere Eulenkästen, die uns vom Landesverband für Eulenschutz in SchleswigHolstein e.V. gestiftet worden sind, wurden an ihre Bestimmungsorte im Wald gebracht. Der Obmann für Jugend und Jagd in der KJS-Plön, Waidmann Norman Stoll, war auch mit dabei. Ebenso groß wie die Begeisterung der Jugendlichen für die Arbeiten in der Natur, ist auf der anderen Seite auch die Unterstützung und Mithilfe einiger Eltern. So wurde z.B. nach dem Winter ein vermodernder Teich mit großem finanziellem Engagement durch die Eltern renaturiert. Als krönenden Abschluss dafür stiftete die Fischerei am Selenter See für die Kinder und Jugendlichen dreißig kapitale Besatzkarpfen, die sie mit großem Interesse und Begeisterung ins Wasser einsetzten. Für die anstehende Sommerzeit planen wir weitere Ansitzabende mit der örtlichen Jägerschaft, die Besichtigung einer Fischaufzuchtanlage, sowie einen Nachtansitz bei Vollmond im September. Weitere Infos siehe auch: www.KJS-Plön.de Text/Fotos: Thorolf Wellmer

Die Naturerlebnisgruppe Selenter-See mit den Nisthilfen

Grillen in der Nachbarschaft - Ärger vermeiden Rechtzeitig zum Beginn der Sommerzeit spielt das Wetter wieder mit. Die schönen Tage laden zum geselligen Beisammensein bei Getränken und Gegrilltem ein. Doch nicht allen gefällt der Trubel im Garten. Mancher Nachbar fühlt sich durch die Gerüche des Grills oder die Lautstärke der Unterhaltung zu nächtlicher Zeit empfindlich gestört. Solche Nachbarstreitigkeiten sind häufig Gegenstand gerichtlicher Verfahren. „Grundsätzlich ist erlaubt, was niemanden unzumutbar belästigt“, erklärt der Vereinsvorsitzende von Haus & Grund Lütjenburg, Rolf Hinrichsen, die Rechtslage. Das heißt, in einem großen Garten stört das Grillen weniger als auf einem Balkon. Hier ist regelmäßig mit einer Belästigung der Nachbarn durch Gerüche und Ruß zu rechnen. Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Bonn darf auf einem Balkon oder einer Terrasse von April bis September einmal im Monat gegrillt werden, wenn die potentiell belästigten Nachbarn 48 Stunden zuvor benachrichtigt werden (Aktenzeichen 6 C 545/96). „Zu abendlicher Stunde ist der Geräuschpegel dann zu drosseln“, führt Hinrichsen weiter aus. Nach seiner Empfehlung sollten vorherige Absprachen getroffen werden, um nachfolgenden Streitigkeiten aus dem Wege zu gehen. Sein Tipp: „Am besten laden Sie den Nachbarn zu Ihrer Feier gleich mit ein. Haus & Grund Mitglieder könnten sich bei den erfahrenen Rechtsbe-

ratern des Landesverbandes beraten lassen, um ungetrübt die Freude beim Grillen genießen zu können“. Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Lütjenburg u. U. e.V. Hinrichsen (1. Vorsitzender)

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9742 x häusliche Gewalt - 3722 x Gewalt außerhalb von Partnerschaften - 1819 x Gewalt in der Kindheit - 753 x Stalking - 423 x Mobbing 93 x Gewalt im Namen der „Ehre“ - 80 x Gewalt bei Zwangsheirat - 70 x Gewalt im Rahmen der Prostitution - 45 x Gewalt im Menschenhandel – 11 x Gewalt bei Genitalverstümmelung - 2.109 x sexualisierte Gewalt - 1.875 x Gewalt mit dem Hintergrund Behinderung/Beeinträchtigung…

Zwei Jahre Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Immer mehr Frauen nehmen das bundesweite Beratungsangebot an Zahlen belegen: In Deutschland ist jede 3. Frau von Gewalt betroffen, aber nur 20 % von ihnen nutzen die bestehenden Beratungsund Unterstützungseinrichtungen. Im März 2013 wurde deshalb das Angebot „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen, das von Frauen immer mehr genutzt wird. Aber auch gewaltbetroffene Kinder und Männer nehmen die Hilfe an. Allein im Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 nahmen 49.411 Menschen telefonisch, per Email oder per Chat Kontakt auf. Davon 16.183 Frauen, 335 Männer und 692 Kinder. Da sich das Angebot ursprünglich im Rahmen der Frauenhilfe aufhielt, wurde nun auch in diesem Sinne Rückblick gehalten: „Jede Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen“, erklärte Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig bei der Bilanz des Hilfetelefons. „Jeden Tag erleben Millionen Frauen Gewalt: Körperlich und psychisch. Häusliche Gewalt, Gewalt im „Namen der Ehre“ oder Gewalt auch außerhalb der Partnerschaft. Umso wichtiger sind Angebote wie das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“, so die Ministerin weiter. Mit dem Hilfetelefon, das insgesamt 100.000 Kontakte und 45.000 Beratungen per Telefon, Chat und E-Mail ermöglichte, konnte in den vergangenen zwei Jahren vielen Frauen geholfen werden. „Immer mehr gewaltbetroffene Frauen wenden sich an das bundesweite Hilfetelefon. Die Zahlen zeigen, wie sehr dieses Beratungsangebot gebraucht wird, Zu jeder Tages- und Nachtzeit rufen Frauen beim Hilfetelefon an und erhalten dort direkt und ganz praktisch Unterstützung – anonym und in vielen Sprachen. In dieser Form ist das Angebot einmalig“, erklärt die Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig.

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Im Vergleich zum Vorjahr haben sich monatlich rund 10 Prozent mehr Menschen vom Hilfetelefon beraten lassen – insbesondere zu häuslicher Gewalt. 2014 wurden rund 16.000 von Gewalt betroffene Frauen beraten. Insgesamt kam es zu rund 50.000 Kontakten und über 25.000 Beratungen. Wie bereits im ersten Jahr seines Bestehens fand auch 2014 fast die Hälfte aller Beratungen zu Zeiten statt, in denen andere Beratungsstellen in der Regel nicht zu erreichen sind. „Jede und Jeder in Deutschland sollte daher die 08000 116 016 kennen“, betont Helga Roesgen, die Präsidentin des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. „Ich danke allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz und insbesondere auch unsere Partnerinnen und Unterstützerinnen, die auch 2014 tatkräftig mitgeholfen haben, das Hilfetelefon noch bekannter zu machen.“ Der Ausbau der Online-Beratung ist besonders erfolgreich. So stieg die Zahl der Chat-Beratungen von 250 auf 763: „Durch den neuen SofortChat eröffnen wir seit Oktober 2014 all denjenigen einen ganz einfachen Weg zu uns, die den telefonischen

Kontakt scheuen oder die am Telefonieren gehindert sind“, informiert Petra Söchting, die Leiterin des Hilfetelefons. «Über den Sofort-Chat kann man auf schriftlichem Wege direkt Kontakt zu den Beraterinnen aufnehmen. Ohne Terminvereinbarung oder Anmeldung.“ Seit März 2013 sind mehr als 60 Beraterinnen über die kostenlose Telefonnummer 08000 116 016 und die Webseite www.hilfetelefon.de für betroffene Frauen, Angehörige und Fachkräfte erreichbar. Sie informieren und beraten in leicht verständlicher Sprache zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen, Durch den Einbezug von Dolmetscherinnen kann die Beratung ebenfalls rund um die Uhr in 15 Sprachen angeboten werden. Auch der Zugang zu einer Gebärdensprachdolmetschung ist möglich. Die Gespräche sind kostenfrei und werden vertraulich behandelt. In Deutschland haben 35 Prozent aller Frauen schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlitten. 22 Prozent der betroffenen Frauen wenden sich an eine Unterstützungseinrichtung. Die Beraterinnen am Hilfetelefon vermitteln bei Bedarf an Frauenberatungsstellen,

Frauenhäuser, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Polizei und weitere Unterstützungseinrichtungen. Das Hilfetelefon ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert. Weitere Informationen unter: www.hilfetelefon.de Quellen: Schröttle, Monika/Müller, Ursula: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Ergebnisse der repräsentativen Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Hrsg. BMFSFJ, Berlin 2004; Schröttle, Monika/Khelaifat, Nadia: Gesundheit – Gewalt – Migration. Eine vergleichende Sekundäranalyse zur gesundheitlichen und Gewaltsituation von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland. Hrsg. BMFSFJ, Berlin 2004; Schröttle, Monika/Hornberg, Claudia et.al.: Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Hrsg. BMFSFJ, Berlin 2012; Europäische Grundrechteagentur (FRA) (Hrsg.): Violence against women: An EU_wide survey – Main results, Wien 2014. Redaktion: Petra Gramkow


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Rückblick

Feuerwehr-Infotag der Freiwilligen Feuerwehr Hohwacht-Neudorf Um der örtlichen Bevölkerung aus der Samtgemeinde Hohwacht einmal wieder einen Einblick in das Leben und Wirken ihrer Feuerwehr zu geben, und aber auch um neue Kameraden anzuwerben, hatte die Einsatzabteilung der FFHohwacht-Neudorf und ihre Jugendabteilung am 30. Mai d.J. zu einem Feuerwehr-Infotag in ihrer Feuerwache am Berliner-Platz in Hohwacht eingeladen. Schon von weitem begrüßte ein Pappkamerad in der vorgeschriebenen persönlichen Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes die Ehrung von Kamerad Wolfgang Rathje zahlreichen Besucher und ‚Sehfür 50 Jahre aktive FeuerwehrmitgliedLeute’. Besonders freute sich der schaft Wehrführer Wolfgang Bünjer, dass er den Bürgermeister der Samtgemeinde Hohwacht, als auch den stellvertretenden Kreiswehrführer Olav Meier-Lührsdorf als Stargäste des heutigen Tages begrüßen durfte. Und was gab es dabei nicht alles zu bestaunen und auszuprobieren! Da waren zum einen die beiden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr: Ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, das am weitest verbreitete Einsatzfahrzeug. Es verfügt auch über eine Schnellangriffseinrichtung. Seine Ausrüstung ist im Wesentlichen auf die Bekämpfung von Bränden ausgelegt und umfasst u.a. eine vierteilige Steckleiter. Das örtliche Fahrzeug der FF-Hohwacht ist auch mit einer Beladung zur Brandbekämpfung ausgestattet, die auch eine Tragkraftspritze umfasst. ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 mit Truppbesatzung. Das Fahrzeug führt 2400 Liter Wasser mit sich und wird von diesem selbstständigen Trupp bedient. Und dann war da noch ein kleiner Gast aus der Kreisfeuerwehrzentrale Plön, den der Brandschutzbeauftragte und -erzieher, Kamerad Sven Horn mitgebracht hatte; das Brandschutzmobil auf einem APE 50 Fahrgestell (Ape ist italienisch und heißt übrigens ‚Biene’). Als unser Brandschutzmobil ist sie mit einem drehschiebergesteuerten 50-cm³Einzylinder-Zweitaktmotor ausgestattet, welcher das Vehikel mit seinen 1,8 kW (3 PS) auf knapp 40 km/h beschleunigen kann... Kamerad Sven Horn gab eine Kurzbeschreibung des Löschmittels ‚Feuerlöscher’. Ein Feuerlöscher ist nämlich ein tragbares Kleinlöschgerät mit einer Gesamtmasse von maximal 20 Kilogramm. Die hier verwendeten Geräte enthielten jedoch nur 6 Kg Wasser. Der Feuerlöscher dient grundsätzlich nur dem Ablöschen von Klein- und Entstehungsbränden und enthält Löschmittel, das durch gespeicherten oder bei Inbetriebnahme erzeugten Druck ausgestoßen wird. Hochmotiviert, wie immer, zeigten Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hohwacht unter meiner (Jugendwart Thorolf Wellmer) fachkundigen Anleitung einen professionell vorgetragenen Löschangriff mit einem Feuerlöscher an der lichterloh brennenden, gasbetriebenen Brandsimulationsanlage. Ein neugieriger Blick über die Schulter zeigte den Besuchern außerdem die altgediente ‚Therese’, einen Löschanhänger, der vor vielen Jahrzehnten der örtlichen Feuerwehr gedient hatte und heute von den Kameraden der Einsatzabteilung der FF-Hohwacht-Neudorf noch liebevoll als Museumstück gepflegt wird. Zur Feier des Tages nahm der stellvertretende Kreiswehrführer Meier-

Die alte Therese (Löschpferdewagen)

Lührsdorf zusammen mit Wehrführer Wolfgang Bünjer eine in Feurwehrkreisen wirklich seltene Ehrung vor. Der Kamerad Wolfgang Rathje nämlich trat vor sage und schreibe schon 50 Jahren in die Freiwillige Feuerwehr Hohwacht ein. In einem kurzen Die JF-Hohwacht mit ihrem JugendAbriss wurden noch einmal seine feuerwehrwart Thorolf Wellmer beim ungezählten Erlebnisse und Ein- Löschangriff mit dem Feuerlöscher sätze mit der Feuerwehr aufgezeigt. Was in 50 Jahren so alles passiert ist. Neben einer Ehrenurkunde erhielt Kamerad Wolfgang Rathje zudem einen Erinnerungsteller von der Kreisfeuerwehrzentrale in Plön. Bei einer guten Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, oder auch einer Brause und einer zünftigen Bratwurst, klang der Feuerwehr-Infotag der Freiwilligen Feuerwehr Hohwacht-Neudorf in gemütlicher Runde aus. Es konnten für die Feuerwehr einige neue Fördermitglieder angeworben werden. Desweiteren wurden auch viele Gespräche mit potentiellen, zukünftigen Kameraden, sowohl für die Einsatzabteilung als auch für die Jugendfeuerwehr geführt. Mal schauen, wen wir davon demnächst in unseren Reihen wiederfinden. Wir freuen uns auf unsere neuen Kameraden. Text und Fotos: Thorolf Wellmer

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Strandparty an der Flunder

Samstag, 04.07.2015

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Nächtliche Fackelschwimmer

Feuerscheinromantik

Grill, Cocktailbar und andere Köstlichkeiten Überraschung mit Butler

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Freiluftfrühstück an den Stränden und besonderen Plätzen an der Hohwachter Bucht

5. Juli 2015

ostsee*

StrandFrühstück an der Hohwachter Bucht Zum zweiten Mal lädt die schleswig-holsteinische Ostseeküste zum großen ostsee*StrandFrühstück ein. Auch die Hohwachter Bucht ist mit den Orten Hohwacht, Behrensdorf, Lütjenburg, Sehlendorf und Hohenfelde beim Freiluft-Frühstück dabei. Dabei haben Frühstücks-Fans die Wahl: Wer möchte, nimmt Platz im Frühstücksstrandkorb auf oder neben der Hohwachter Flunder oder an den langen Frühstückstafeln direkt am Strand. Dabei lauscht man musikalischen Klängen der Band „Urban Beach“ mit Martin Röttger und Farhad Heet. „Ganz nah an den Wellen“ ist man auch an der Frühstückstafel am Sehlendorfer Strand. Mit Blick auf den kilometerlangen Sandstrand und im Hintergrund auf die beeindruckende Steilküste genießt man hier das ,Frühstück mit Service‘. In Behrensdorf erwartet die Gäste gleich ein ganzes Frühstücksbuffet. Hier tischt das Restaurant ,Reiterhof‘ holsteinische Köstlichkeiten direkt am Strand auf. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt Live-Musik mit den BBB, den Behrensdorfer Beach Boys. Wer wissen möchte, wie man im Mittelalter oder beispielsweise während der Eiszeit die erste Mahlzeit des Tages zu sich genommen hat, der kommt zur Turmhügelburg oder ins benachbarte Eiszeitmuseum. An diesen besonderen Orten speist man wie die Ritter im Rittersaal der Burg oder bereitet sich am selbstgemachten Lagerfeuer sein Stockbrot mir Feuerlachs zu. Frühstück mit außergewöhnlichem Ostseeblick erlebt man im Restaurant „Strandkrabbe“ in Hohenfelde. Hier sitzt man auf der großen Dachterrasse und genießt die erste Mahlzeit des Tages mit weitem Blick über das Meer. So unterschiedlich die einzelnen Frühstücksplätze auch sind. Sie alle haben eines gemeinsam: sie versprechen von 10 bis 13 Uhr den Start in einen sommerlich, leichten Sonntag. Wer Glück hat und am Strandfrühstück-Gewinnspiel teilnimmt, kann sogar eines der vielen zur Verlosung stehenden Frühstücksangebote gewinnen.

Individuelle Anmeldungen für die jeweiligen Frühstücks-Plätze sind bis 1. Juli bei den angegebenen Info & Buchungsstellen möglich. Die Anzahl der Frühstücksplätze ist begrenzt. Nähere Informationen zu den einzelnen Frühstücksangeboten unter www.hohwachterbucht.de/strandfruehstueck.html

Behrensdorf Holsteinisches Frühstücksbuffet mit den BBB Behrensdorfer Beach Boys am Behrensdorfer Strand Info & Buchung: info@behrensdorf-ostsee.de oder klauskuhlen@googlemail.com, Tel.: 04381/4986 Lütjenburg Ritterfrühstück an der Turmhügelburg bei mittelalterlichen Klängen Info & Buchung: Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V., detlev.loch@t-online.de, Tel.: 04381/415057 Lütjenburg Eiszeitfrühstück – Rustikal frühstücken wie bei unseren Vorfahren Info & Buchung: Eiszeitmuseum, info@eiszeitmuseum.de, Tel.: 04381/415210

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Der Scharfrichter in Lütjenburg (Teil I) – Nach germanischer Sitte wurter“ bezeichnet, während sich de früher Recht unter freiem der „neue“ südlich der Kieler Himmel gesprochen, an eiStraße befunden haben soll. Benem möglichst zentralen Ort. legt ist, dass hier ein TodesurDamit dieser leicht zu finden teil vollstreckt wurde (vgl. „Gewar, wurde er durch marschichte der Stadt Lütjenburg“, kante Bäume betont, meist Band I, S. 18). Hierüber sind wir Eichen oder Linden. In vielen durch die vorhandenen RegieOrten Deutschlands gibt es rungsakten von 1666 bis 1757 noch stattliche Gerichtslingut unterrichtet. den, z. T. über 400 Jahre alte Da der Henker mit der Kapuze Baumriesen. neben seinem Henkeramt auch – Für das Recht zuständig wanoch das Privileg hatte, eine ren die Landesherren; sie Der von dem Lütjenburger Lehrer, Heimatdichter und Kunstmaler entworfene Festzug zur Abdeckerei zu leiten – er war gründeten die Städte, denen 675-Jahrfeier der Stadt, der dann auch „nach Vorlage” stattfand (hier: Gruppe 6: „Gerichtsbarkeit”). vom Rat der Stadt angestellt sie gewisse Privilegien wie und durfte den Titel „Meister“ Marktrecht und Gerichtsbarkeit übertrugen. Zur hohen Gerichtsbarkeit führen –, war das Amt recht einträglich. So kam es bei frei werdenden gehörte auch das Recht, die Todesstrafe zu verhängen. Als das Klima Scharfrichterposten darauf an, Empfehlungen einflussreicher Persönlicham Ende des 14. Jahrhunderts wieder kälter geworden war, tagten die keiten vorweisen und einen Überblick über die bisherige „Amtslaufbahn“ Gerichte nicht weiter unter freiem Himmel, sondern im Gerichtssaal des glaubwürdig vermitteln zu können. Rathauses (vgl. „Monumente“, Nr. 5, 2011, S. 52ff). Wie aus der Stammtafel der Familie Pflug hervorgeht, hat diese Familie – Auch in Lütjenburg gab es das Amt des Scharfrichters seit der Stadt- über vier Generationen hinweg das Amt des Scharfrichters in Lütjenburg gründung; nähere Nachrichten über die Ausübung der Tätigkeit setzten ausgeübt. Nachfahren dieser Familie ist es gelungen, mit Hilfe des Taufreerst später ein (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Band I, S. 18). Der gisters der Kirchengemeinde Lütjenburg die Genealogie dieser „Scharfrichter Scharfrichter (der mit der Schärfe des Schwertes Richtende) war ein be- - Dynastie“ zu erstellen (vgl. Stadtarchiv, Karton „Pflug“). sonderer Beruf, der alle vom Gericht im Rathaus verhängte Körperstrafen Demnach war Hans Pflug (* um 1674, † 20. März 1742 in Lütjenburg) der auszuführen hatte. Hierzu gehörte seit dem Mittelalter auch die Todes- erste nachweisbare Scharfrichter dieser Familie in dieser Stadt. Er war verstrafe. mutlich ein Sohn des Hans Pflug, der 1647 Scharfrichter in Kiel war. Die häufigste Strafe war wohl das öffentliche „Stäupen“ am Pranger, dem Über die Besetzung der Scharfrichterstelle des Nachfolgers im Amt, „Hans Schandpfahl auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Beim „Ausstäupen“ für Barteld (Bartold) Pflug aus Lütckenburg“, im Jahre 1726 sind wir gut unkleine Vergehen hatte der Scharfrichter die Gesetzesübertreter - meistens terrichtet. Für diesen Hans Bartold hatte sich damals der Landesherr entwaren das Ehebrecher und ihre Partnerinnen sowie kleine Diebe – auf einen schieden. Ihm war nämlich vom damaligen Lütjenburger Bürgermeister bePfahl zu binden und mit der Rute auf den bloßen Rücken auszupeitschen. scheinigt worden, „daß er am 3. Mai 1726 eine Frauensperson, so wegen Es gab aber auch die „peinliche Befragung“ als Folter im Gefängniskeller begangenem Kinder Mordte zum Tode condemniert (verurteilt) war, mit dem unten im Rathaus, die Verbannung aus der Stadt an der Stadtgrenze und Schwert rühmlichst hingerichtet und dann auch im vorigen Jahre zu Heydie Hinrichtung auf dem Galgenberg. Der erste Galgenberg der Stadt Lütjen- lingen Haven (Heiligenhafen) einem Diebe mit dem Strange wohl executiert, burg lag im Westteil des Stadtgebietes, nördlich der Kieler und westlich der mithin an eben denselben Personen die Tortur solcher gestalt verrichtet, so Straße nach Darry am Nordostrand des ehemaligen Bundeswehrgeländes. daß er vielfältig gerühmet worden.“ In der „Topographischen Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 Durch ein weiteres vorliegendes Attest vom Bürgermeister von Heiligenha– 1796)“ ist noch ein Galgen eingezeichnet. In diesem Zusammenhang ist fen wissen wir, um welchen Verurteilten es sich damals gehandelt hat. Der ein Hinweis unseres Zeitzeugen Voß von besonderem Interesse, dass seine Bürgermeister bescheinigt dem Kandidaten Pflug, „daß dieser im November Großeltern an dieser Stelle „ein Stück Land für ihre Pferde in Hanglage ge- (1726) an dem Delinquenten Friedrich Breschen die Tortur vorgenommen nannt ‚Galgenberg’ hatten“, das Anfang der 1960ger Jahre „für die Schillka- und ihn mit dem Strange zu jedermanns Satisfaction (Genugtuung) und derserne benötigt und verkauft wurde (vgl. Brief von Hans – Dieter Voß ohne gestalt glücklich vom Leben zum Tode gebracht hat“ (vgl. Willi Paustian: Datum). Dieses ca. 2 ha große Gelände zwischen der Darryer Chaussee und „Scharfrichter wurde man nur auf Empfehlung“; vgl. Otto Freitag „Stadtdem Galgenberg ist ebenfalls in der Topographiekarte eingezeichnet. chronik“, S. 32). Mit diesen Worten empfahl der Bürgermeister dem LandesDer dort gelegene Galgenberg wird bereits um 1530 im Stadtbuch II als „al- herrn den Kandidaten Pflug als „qualifizierten Scharfrichter“. Wie anderen-

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orts üblich, wurde auch in Lütjenburg das Scharfrichteramt oft vom Vater auf den Sohn übertragen. Der Sohn von Hans Bartold, Hans Jacob Pflug (* 27. September 1727; † 18. Mai 1805), übernahm das Amt vom Vater, um es dann wiederum seinem Sohn, Johann Hinrich Conrad Pflug (* 9. Dezember 1773; † 24. August 1829) zu übertragen, der der letzte Scharfrichter in Lütjenburg gewesen sein soll. Ein Nachfahre dieser Familie teilte mir mit, dass das Haus des Scharfrichters in Lütjenburg nach dem II. Weltkrieg noch bewohnt wurde von Hans bzw. Otto Pflug, der von dort aus ein kleines Fuhrunternehmen mit Pferdegespann betrieben hat. Hier ist wohl das Nachbarhaus gemeint – Gieschenhagen Nr. 13. (Fortsetzung folgt) Dr. Sigurd Zillmann

Die Unterschrift von Scharfrichter Hans Barthold Pflug zu Lütjen- Die Verlängerung der Pankerstraße führte über burg unter der Urkunde vom 23. Februar 1746 Tannbrook nach Darry. Westlich dieses Weges lag – am Nordostrand des ehemaligen Bundeswehrgeländes – der Galgenberg. Die „Topographische Militärische Charte des Herzogtums Holstein” entstand in der Zeit von 1789 bis 1796.

Diese „Taxa” (Gebühren) für Scharfrichter in Lütjenburg wurde auf allerhöchste „Ordre” vom dänischen König Friedrich IV. in Copenhagen am 17. März 1726 erlassen (Original-Copia im Stadtarchiv: Karton Nr. 99).

Ehemaliges Scharfrichter-Haus Pflug (später „Schinderhaus”) im Gieschenhagen (bis 1900)

Übertragung der Gebührentabelle des Scharfrichters von Lütjenburg von der Original-Copia (Sütterlinschrift) ins Hochdeutsche.

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319).

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Ereignisreiche Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V.

(pg) Der Vorstand der Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V. lud für den 12. Mai zur Mitgliederversammlung ein. Viele waren daraufhin gekommen, um sich diesen informativen und ereignisreichen Abend nicht entgehen zu lassen. So freute man sich gleich zu Anfang der Veranstaltung über ein Grußwort von Bürgermeister Dirk Sohn mit der Zusage, den Verein von Seiten der Stadt Lütjenburg noch mehr zu unterstützen. Dem 1. Vorsitzenden Hartmut Eller und seinem Team kommt das sehr recht, denn das vergangene Jahr gestaltete sich schwierig: „Der schwere Diebstahl von teuren Gerätschaften traf uns sehr und mit der Schließung der Fleischerei Lütje mussten wir uns auch um einen neuen Beköstigungsstand - sowohl mittelalterlich als auch „neuzeitlich“ - bemühen“, informierte der 1. Vorsitzende die Anwesenden. „Zudem stehen uns seit 2015 erstmals keine „1-Euro-Jobber“ mehr zur Verfügung. Wir bezahlen nun unsere dringend benötigten festangestellten Mitarbeiter pro Stunde mit 8,50 Euro, dem gesetzlichen Mindestlohn. Das ist hart für uns, denn so mussten die Arbeitsstunden reduziert werden, was eine Veränderung un-

Das Allrad-Auto des Jahres 2014!

serer Öffnungszeiten nach sich zog. Die Burganlage ist jetzt von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen. Montags bleibt sie geschlossen.“ Eller schaute aber auch auf erbauliche Ereignisse zurück und kündigte neue an: „Die vielen Veranstaltungen in der Burganlage konnten dank des guten Wetters und einer großen Zahl an Besuchern sämtlich positiv abgeschlossen werden. Auch das Jahr 2015 wird wieder ein volles Programm bieten. Neben unseren großen Lagern erleben wir am 19. Juni einen Freiluftgottesdienst an der Vicelinkapelle der Burg mit Bischof Gothart Magaard, dessen Wirkungsbereich den Sprengel Schleswig und Holstein mit der Predigtstätte im Schleswiger Dom umfasst. Am 22. August werden uns dann wieder Deutschlands bester und mehrfach preisgekrönter Minnesänger Holger Schäfer gemeinsam mit dem Kantor der Lütjenburger St. Michaeliskirche, Ralf Popken, mit musikalischen Minne- und Liebeswonnen betören.“ Auf über mehr als 300 Führungen in der Burganlage kann der Verein stolz sein. Der Vorsitzende dankte allen Führern für ihr Engagement! Ein besonderer Dank ging an die Koordinatorin dieser Aktionen, Frau Mandy Baer. Zudem konnte man mit den hochinteressanten Vorträgen im Winterhalbjahr einen immer größer werdenden Erfolg verbuchen. Hierzu reisten Dozenten aus dem norddeutschen Bereich bis Göttingen an. Teilweise wurden bei diesen Veranstaltungen bis zu 100 Zuhörer gezählt. Auch die Mitgliederzahlen entwickelten sich höchst erfreulich. Die laufende Nummer der Liste zeigt 419 und das ist für diesen relativ neuen und kleinen Verein schon sehr ansehnlich. Bemerkenswert waren auch die Arbeiten an der Burg: Der Fußweg zum Parkplatz wurde erneuert und ein Knick wurde neu angelegt. Die Finanzierung trugen die Preetzer Baufirma Schwalbe und die Stadt Lütjenburg. Den Stopfzaun samt vielen anderen kleinen und großen Instandsetzungen auf dem Gelände richteten „Bodendieks Pioniere“. Großes Lob erfuhr auch der Kalender, der von Heinrich Ripke seit zwei Jahren mit herrlichen Fotos bestückt wird und der auch in diesem Jahr in einer noch höheren Auflage als zuvor erhältlich sein wird. Die Presse wurde ebenfalls für ihre Berichterstattung hervorgehoben. Über die Finanzierung der Burg berichtete Eller: „Der jährliche Haushalt ohne Baumaßnahmen beträgt derzeit ca. 85.000 Euro. Davon entfallen auf Personalkosten rund 15.000 Euro und auf Werbemaßnahmen 10.000 bis 12.000 Euro. Da wir unser Eintrittsgeld für Besucher nicht erhöhen wollen, ist stets eine genaue Kalkulation erforderlich. Große Sprünge sind da für uns nicht drin.“ Hartmut Eller bedankte sich ganz herzlich bei all den Unterstützern und Förderern der Burg, insbesondere auch bei Schatzmeister Heinrich Ripke für seine sehr gute Kassen- und Buchführung, die mit dazu beigetragen hat, für die nächsten drei Jahre vom Finanzamt Kiel Nord wieder einen Freistellungsauftrag zu erhalten. Dann standen Neuwahlen an. Die Aufgaben des stellvertretenden Vorsitzes übernimmt nun Mandy Baer, Schatzmeister wurde Matthias Ehmke, als

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Dr. Sigurd Zillmann wird von Hartmut Eller aus dem Vorstand verabschiedet


Da war kein Verdienst für ihn angesagt. Das allein zeigt schon, dass er ein großer Förderer der Burg war und ist. Diese besonderen Leistungen um die Burg und das Bemühen um die größtmögliche Authentizität der Anlage sind im Oktober 2006 mit der Verleihung der goldenen Schaufel des archäologischen Landesamtes belohnt worden, das ist eine der größten Auszeichnungen, die es für einen derartigen Einsatz gibt. Seit langen Jahren ist Klaus Dygutsch auch Mitglied im Deutschen Burgenverein. Auch Klaus Dygutsch geht der Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V. nicht verloren, denn er wird der Burg weiterhin als fachkundiger Planer und Baumeister zur Seite stehen. Um das herausragende Engagement von Klaus Dygutsch zu würdigen, wurde er durch Vorstandsbeschluss zum ersten „Patron“ der Burg ernannt. Klaus Dygutsch kann somit an allen Vorstandssitzungen beratend, jedoch ohne Stimmrecht, teilnehmen. In seinen kurzen Dankesworten verwies Klaus Dygutsch auf die von ihm gegründete „Schleswig-Holsteinische Burgenstiftung“, aus der auch die Turmhügelburg in Zukunft Unterstützung erfahren wird.

Klaus Dygutsch – erster Patron der Turmhügelburg

neue Beisitzer fungieren jetzt Norbert Spieß (der sich u.a. um die Reiterei „Bodendieks Schildknappen“ kümmert), Jens Lütje, Alexander Krücke und Heinrich Ripke (zugleich stellvertretender Schatzmeister). In ihren Posten verbleiben wie gehabt Hartmut Eller als 1. Vorsitzender, Thomas Grebien als Schriftführer, Kai Rösick als Beisitzer, Norbert Sieben als Beisitzer. Nach den Wahlen würdigte der Vorsitzende Hartmut Eller mit der Übergabe jeweils einer schönen Flasche Wein mit dem Etikett „Burg Lütjenburg“ die ausscheidenden Vorstandsmitglieder: Dr. Sigurd Zillmann, der von Anfang an mit dabei, Gründungsmitglied, Ideengeber und Burgführer war. Detlev Loch hat sich mit viel Ideen und Gedanken eingebracht. Er war ein wertvoller Helfer als ehemaliger Schatzmeister, als Organisator der Getränkestände und des Ritterfrühstücks. Bernd Oldewurtel war seit 2013 im Verein tätig. Er fungierte im letzten Jahr als stellvertretender Vorsitzender und Leiter von „Bodendieks Pionieren“. Zudem kümmerte er sich um kleinere Arbeiten an der Burg und das Marketing der Burg über „facebook - Museum Turmhügelburg Lütjenburg“. Alle ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder bleiben jedoch dem Verein treu, sie werden sich weiterhin in unterschiedlichen Funktionen für die Burg einbringen.

Besondere Ehre für Klaus Dygutsch Auch Klaus Dygutsch, der vor vielen Jahren für den Bau der Burg den Stein ins Rollen brachte, schied aus dem Vorstand aus. Er möchte in Zukunft aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten. Dygutsch steht in einer ganz besonderen Beziehung zur Turmhügelburg im Nienthal bei Lütjenburg: Schon als Kind und Jugendlicher war er immer sehr an Geschichte interessiert. So kam es, dass er ca. vor 15-16 Jahren zusammen mit Herrn Röhlk von der Preetzer Lebenshilfe das Thema „Turmhügelburgen“ aufgriff. Dieses Faible hat den heutigen Seniorchef eines Bauunternehmens seither nicht mehr losgelassen und so wurde er zu einem der Gründerväter der Burgenidee und zum Mitinitiator für die Vereinsgründung. Seither ist er ein ständiger Motor und Ideengeber in Sachen Lütjenburger Turmhügelburg. Lange Jahre war er für den Verein Schatzmeister, Planer, Baumeister und Koordinator mit dem Archäologischen Landesamt. Seine Baufirma Schwalbe aus Preetz war bei europaweiten Ausschreibungen, die durch das städtische Bauamt ausgewertet wurden, stets der günstigste Anbieter.

Zum Ausklang der Jahreshauptversammlung stellte der erste „Patron“ bildlich die weiteren Planungs- und Bauphasen der Burg vor. So, wie das Museumgebäude einmal aussehen könnte. Ein Bildervortrag von Heinrich Ripke rundete den Abend ab. Zum Schluss sei anzumerken, dass auch Hartmut Eller ein besonderes Jubiläum feiern konnte. Für seine 10-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins und für seinen stetigen Einsatz zum Wohle der Burg erhielt er dafür von Heinrich Ripke einen wunderbar anzusehenden Bildband mit Fotos der Burganlage im Nienthal.

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Redaktion/Text: Petra Gramkow · Fotos: Heinrich Ripke

Schon ist ein Jahr um und wir möchten mit Ihnen feiern!

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DAS MoHnFELD Es war einmal, ich weiß nicht wann und weiß nicht wo. Vielleicht ein Traum. Ich trat aus einem schwarzen Tann an einen stillen Wiesensaum.

„So lange es den K latschmohn

Und auf der stillen Wiese stand rings Mohn bei Mohn und unbewegt, und war bis an den fernsten Rand der rote Teppich hingelegt.

(pg) Der Klatschmohn symbolisiert im persisch-sprachigen Raum die Liebe. Die roten Blütenblätter stellen die Liebeswonnen dar, der schwarze Blütenmittelpunkt steht für die Leiden der Liebe. In einem der bekanntesten neuzeitlichen Gedichte von Sohrab Sepehri heißt es: „So lange es den Klatschmohn (= Liebe) gibt, muss gelebt werden!“

Und auf dem roten Teppich lag, von tausend Blumen angeblickt, ein schöner, müder Sommertag, im ersten Schlummer eingenickt.

Auch in unseren Gefilden wiegen sich Mohnblumen im Sommerwind. Zwischen Kornähren, auf Wiesen und an Straßenrändern waren sie ursprünglich zuhause. Züchtungen von filigran bis üppig, in den herrlichsten Farben und Formen, bereichern heute auch unsere Gärten, Kübel und Balkonkästen. Bis in den Oktober hinein ziehen die wunderschönen Blüten hungrige Nutzinsekten wie Bienen und Schmetterlinge an.

Ein Hase kam im Sprung. Erschreckt hat er sich tief ins Kraut geduckt, bis an die Löffel zugedeckt, nur einer hat herausgeguckt.

Früher wurde Mohn bewusst mit Getreide zusammen ausgesät. Die Mohnsamen dienten als Würzmittel für Brot und Kuchen. Redaktion / Text: Petra Gramkow

Kein Hauch. Kein Laut. Ein Vogelflug bewegte kaum die Abendluft. Ich sah kaum, wie der Flügel schlug, ein schwarzer Strich im Dämmerduft. Es war einmal, ich weiß nicht wo. Ein Traum vielleicht. Lang ist es her. Ich seh nur noch, und immer so, das stille, rote Blumenmeer. Gustav Falke (1853-1916)

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Endlich angekommen am schönen Sehlendorfer Strand, öffnete die „PhysioPraxisPopiol“ und das „Natural/Cosmetic & Spa“ am 9. Mai ihre Türen. Voller Freude und Tatendrang stand das Team, um Angela Popiol in den Startlöchern und begrüßte die kleinen und die großen Gäste zur Neueröffnung. Trotz der nicht so günstigen Wetterlage, fanden sich zahlreiche Gäste in den neuen Räumlichkeiten der Praxis & des Natural Cosmetic ein, und füllten schon um kurz nach 11.00 Uhr die Räume der Strandstrasse 7a. Das qualifizierte Team: Angela Popiol, Silke Möller, Conni Lange, Daniela Puck und Julia Endlich war für alle Fragen bereit. Die Gäste hatten die

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Es war Bürgervogelschießen 2015 der wieder ein tolles Fest! Lasst Bilder sprechen...

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Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719

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Flohmarkt für die Flüchtlingshilfe

v.l.n.r.: Christian Friedrichsen, Christel Seick, Volker Schütte-Felsche, Marie Jebe, Damaris Eggers, Anna Lena Seick.

(pg) Dass die Bürger und Bürgerinnen in Lütjenburg und in den umliegenden Gemeinden ein großes Herz haben und sich gerne für andere engagieren, zeigte sich wieder am Sonntag, den 7. Juni. Viele Menschen strömten von früh morgens bis in den späten Nachmittag in die Lütjenburger Innenstadt, um einen ganz besonderen Flohmarkt zu besuchen. Dieser Markt mit caritativem Hintergrund fand außer der Reihe statt und hat es wirklich verdient, als ein von Privat organisierter Event lobend hervorgehoben zu werden. Zu zählen waren sage und schreibe 60 mit Trödel vollbepackte Stände, an welchen man so manches Schnäppchen machen oder ein Lieblingsstück ergattern konnte. Als Organisatorin freut sich Chistel Seick sehr darüber, dass der Flohmarkt so gut von Anbietern und Besuchern angenommen wurde und am Ende aus den Standgebühren und aus dem Sponsoring eine stattliche Summe in Höhe von 924 Euro hervorgegangen ist. Das Geld aus diesem Topf war

von Anfang an dazu vorgesehen, es in vollem Umfang Bedürftigen zukommen zu lassen. Dass dabei solch ein ansehnlicher Betrag zusammen kommen würde, hätte sie nicht gedacht. Schnell war klar, dass die Summe an die Flüchtlingshilfe des Amtes Lütjenburg gespendet werden sollte. Bei der offiziellen Scheckübergabe am 15. Juni im Lütjenburger Amtsgebäude bedankten sich Christel Seick und ihre „rechte Hand“ Anna-Lena Seick vielmals bei allen Mitwirkenden, bei den Sponsoren, Verkäufern, Käufern und Helfer/innen: „Ohne die Unterstützung der Stadt Lütjenburg hätten wir diesen stolzen Betrag nicht zusammenbekommen. Bürgermeister Dirk Sohn und Stadtreferent Stefan Leyk waren bei unserer Anfrage sofort von der Idee angetan und stellten uns den halben Parkplatz, den Marktplatz, den Anger, die Markttwiete und den Amakermarkt bis zum Rathaus kostenfrei zur Verfügung. Sehr hilfreich waren auch der Einsatz von VR Bank, Förde Sparkasse und des Amtes Lütjenburg, welches die Summe durch den www.inpunctowerbung.com

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Verkauf von eigenen Flohmarktartikeln aufstockte. Auch wegen der fleißigen ehrenamtlichen Helfer wie Damaris Eggers, Elke Robert, Kirsten Pahl sowie die Unterstützung von Christian Friedrichsen und Marie Jebe von Seiten des Amtes Lütjenburg ist uns dieser Erfolg gelungen. Nur wegen all dieser helfenden Aktionen konnte die Standmiete für Trödel so günstig gehalten sein. Die Teilnehmer zahlten für 3 Meter Fläche nur 10 Euro. Kinder auf Wolldecken hatten den Platz natürlich frei. Somit hatten sich auch sehr viele zum Mitmachen angemeldet.“ Anna Lena Seick war von der lockeren FlohmarktAtmosphäre sehr angetan: „Es ist zwar ab und zu ein kleines Durcheinander entstanden, aber es war ein lustiges Chaos. Alle waren fröhlich und freuten sich. Für das leibliche Wohl und Getränke sorgte die Schützenabteilung vom TSV Lütjenburg. Das Wetter hatte auch mitgespielt und die Sonne lachte, was wollten wir mehr?“ Amtsvorsteher Volker Schütte-Felsche war ebenfalls voll des Lobes über diese Aktion, aus der eine so stattliche Summe für wirklich Hilfebedürftige hervorgegangen ist: „Im Rahmen der Flüchtlingsinitiative wird die Aufgabe sich zu kümmern in der Zukunft nicht kleiner“, so Schütte-Felsche. „In den Nachrichten sieht man immer wieder wohin sich das Thema entwickelt. Der Druck ist groß und wird nicht abreißen. Diese Thematik wird uns auch in Zukunft beschäftigen. Seitens der Verwaltung wird ein erheblicher Teil durch die Hilfe bei der Erstaufnahme, der Wohnraumfindung, der Erstausstattung in hervorragender Weise getragen. Was darüber hinausgeht, kann nur durch das Ehrenamt aufgefangen werden. Ich bin sehr dankbar, dass sich auch Mitarbeiter des Amtes dabei einbringen. Für das vielseitige ehrenamtliche Engagement sage ich ein großes Dankeschön!“ Christian Friedrichsen, Leiter des Sozialamtes im Amt Lütjenburg, zeigt sich froh über die großzügige finanzielle Spende der Flohmarktorganisatorin Christel Seick. Aber auch die allgemeine Spendenfreudigkeit in Stadt und besonders auch im Umland ist besonders lobenswert: „Viele hochwertige, sehr gut erhaltene und teils sogar neuwertige Kleider-, Möbel und andere Sachspenden sind bei uns für die Flüchtlinge abgegeben worden“ sagt Friedrichsen. „Dafür möchte ich mich ganz besonders herzlich bedanken. Immer wieder erreichen uns großzügige Lieferungen. Leider stößt unsere Lagerkapazität an ihre Grenzen, sodass für den Moment die Annahme gestoppt ist. Das Amt, insbesondere der runde Tisch, der im Rahmen der Flüchtlingshilfe aktiviert wurde, ruft bei Bedarf wieder zu Spenden auf und freut sich dann wieder sehr über die Großherzigkeit der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Land. Abschließend äußert sich Christel Seick lobend über die die tolle Kooperation zwischen Amt und Stadt Lütjenburg. Auch hätten viele Besucher und Akteure des Trödelangebotes nach einer Wiederholung des caritativen Flohmarktes gefragt. Das bedarf jedoch noch einiger Überlegungen. Ausgeschlossen ist es jedoch nicht. Redaktion/Text: Petra Gramkow · Foto: Stefan Gramkow


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diE nEuhausEr schüTzEn- und sTErBEGiLdE Von 1881 in akTion

(pg) Rund dreihundert männliche und weibliche Mitglieder zählt die Neuhauser Schützen- und Sterbegilde von 1881. Die meisten von ihnen kommen aus Giekau und Umgebung und ein großer Teil davon nimmt auch rege am Gildeleben teil. So freute man sich schon lange auf das Gildefest, das mit dem Festumzug und den Spielen dieses Mal auf Sonntag, den 17. und mit dem Gildeball auf Samstag, den 23. Mai fiel. Der zweite Termin wird traditionell so gelegt, dass jeder am nächsten Sonntag lange ausschlafen kann, denn wenn die Neuhauser Gilde einmal feiert, dann aber auch richtig! Eigentlich begann das diesjährige Gildefest bereits am Samstag, den 16. Mai. Schon am Morgen dieses Tages wurde es auf dem Giekauer Festplatz unruhig, da knatterte nämlich ein mit massig viel Tannengrün beladener Trecker heran. Die Gilde-Damen brachten wunderhübsche Blumen mit und schon ging es fleißig ans Girlandebinden. Es hieß, die extra für diesen Tag von Gildemitgliedern errichtete hölzerne Ehrenpforte zu schmücken, unter welcher König und Königin und allerlei andere Menschen in Festlaune hindurchschreiten sollten. Als alles fertig war, ging man zum gemütlichen Teil über. Das scheidende Königspaar Christa Restemeier und Udo Gnewuch hatten die Anwesenden zu Speis und Trank eingeladen. Die ließen sich auch nicht lange bitten, und griffen ordentlich zu.

Der Abend wurde für so manchen lang, doch am nächsten Morgen des 17. Mai fanden sich fast alle wieder in der Giekauer Kirche zu einer schönen Predigt von Pastor Suckow ein. Nach dem Kirchgang stellten sich dann viele Gildemitglieder, die Feuerwehr, geladene Gäste und andere Bewegungswillige in Reih und Glied auf, um den Gildemarsch durch den Ort anzutreten. Mit wehenden Fahnen ging dann hinter dem Gadendorfer Musikzug her, immer in Richtung Festplatz. Unter dem Decknamen „technischer Halt“ machte man zwischendurch an etlichen Gartentoren und Haustüren zu einem „feuchtfröhlichen Stopp“ Halt, zu welchem die Anwohner eingeladen hatten. Fast am Festplatz angekommen, ging es erstmal zur Erholung und Stärkung in den Giekauer Kroog. Hier wartete traditionell ein ordentliches Schinkenbrot und tüchtig was zum Herunterspülen. Der Wirt Jochen Wunder garnierte das Essen mit einer deftigen Rede. So forderte er z.B. Gildemeister Klaus Schnack auf, künftig vorher seine Kommandos besser einzuüben, damit der Marsch im nächsten Jahr besser und geordneter von statten gehen könne. Es folgten noch allerlei kernige Sprüche. Wenn Jochen gewusst hätte, was noch auf ihn zukommen sollte, hätte er sich das eine oder andere Wort vielleicht verkniffen… Bevor es dann weiter ging, zeichnete der Gildemeister das Gildemitglied Ewald Höppner mit dem Ferdinand Graf von Hahn Gedächtnispokal für besondere Verdienste um die Gilde aus. Dann machte man sich gemeinsam auf den restlichen Weg zum Festplatz. Hier maßen sich die Damen und Herren in der Austragung diverser Disziplinen wie Schießen, Kegeln und Dartpfeilwerfen. Auch die Zukunft der Gilde, also der Gildenachwuchs, hatte seinen Spaß. Wer sich von den Mädchen und Jungs ins Zeug legte, der konnten tolle Preise mit nach Hause nehmen. Und wer noch dazu innerhalb verschiedener Altersgruppen die meisten Punkte bei den Spielen erreicht hatte, ging sogar als Kindermajestät hervor. Auch bei den Erwachsenen gab es ein neues Königspaar. Zuvor mussten die Herren, die um die Königswürde kämpfen wollten, eine Schießscheibe erwerben, auf die sie verdeckt schossen. Die potentiellen Königinnen kegelten gegeneinander. Wer in diesen Reihen nach der geheimen Auswertung die beiden neuen Gilderegenten wurden, behielt man eine Woche lang unter Verschluss. Am 23. Mai war es dann endlich soweit: Der langersehnte Gildeball stand an und somit die Auszeichnungen der Gewinner des Preisschießen mit dem Luftgewehr. Die besten Einzelschützen vom Gildevergnügen am 17. Mai 2015 waren: 1. Platz Gerhard Ayszoll 88 Ringe, 2. Platz Gerhard Walter 86

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Die Zukunft der Gilde, das heißt den Gildenachwuchs, präsentierte Gildemeister Klaus Schnack nach den Altersgruppen. Kindermajestäten in Alter von 5 bis 17 Jahre v.l.n.r.: Fenja Freitag, Bo Bendix Bauer, Jan Hinrichsen, Amelie Freitag, Liv Nawrot, Mitja Kessal, Emma Grams-Hagedorn, Jan-Niklas Hansen

Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Peter Pappenheim, Pressewart der Gilde

Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weitergabe an andere Publikationen gegen eine Nutzungsausfall-Gebühr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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