Februar 2012

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Nr. 18 · Februar 2012

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Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei Rückblick, Ausblick, Ehrungen

Neujahrsempfang 2012

Nicht nur für Bücherwürmer

Die Stadtbücherei

Helfen, nützen, dienlich sein

Der Lions-Club

Wellness und Gesundheit

Frühjahrskur für die Schönheit

Bauen und Wohnen

Energie-Effizienz Aktuelle Farbtrends

Lütjenburg historisch

Die Geschichte der VW-Werkstatt in der Kieler Straße Nr. 9


Begegnung

EDITORIAL

Erste Frühlings-

Liebe Leserinnen und Leser, der Februar umklammert uns noch ein wenig mit winterlichen Temperaturen, doch die Gedanken schweifen schon dem nahenden Frühling entgegen. Erste Frühlingsboten inspirieren mit ihrem zarten Charme und locken auch jetzt schon manchen Stubenhocker hinter dem Ofen hervor. Man bekommt wieder Lust auf Neuerungen und fröhliche Farben. So liegt es nahe, sein Umfeld zu verändern. Vielleicht gestaltet man seine Wohnung neu oder legt sich selbst ein neues Outfit zu. Viele versuchen noch ein wenig Winterspeck zu verlieren und werden körperlich aktiver. Nicht nur in der Natur regt sich etwas, auch bei uns Menschen erwachen langsam die Frühlingsgefühle. Am Valentinstag ergibt sich die ideale Gelegenheit seinen Lieben einmal zu zeigen wie gerne man sie hat. Auch der Fasching mit seinem bunten Treiben regt die Gemüter an. So ist auch bald die „saure Gurkenzeit” wieder überstanden und alle können mit Elan durchstarten. Wir wünschen Ihnen allen für diesen Monat recht viel Schwung und Energie, um den letzten vollständigen Wintermonat hinter sich zu bringen. Im März ist ja schon wieder Frühlingsanfang.

Herzlichst Ihre Petra und Stefan Gramkow

(pg) Während die Jecken in Köln und Düsseldorf hemmungslos ihre Narrenkappen schwingen und beschwingt dem vorbeiziehenden Faschingszug zujubeln, geht es bei uns in Norddeutschland eher bedächtig zu. Für all so´n „Tüdelüt“ hat man emotional wenig Sinn und meistens keine Zeit... So denken zumindest einige eingefleischte Ureinwohner, denn selten sieht man hier in der Faschingszeit verkleidete Menschen am Straßenrand ihrer seit Silvester angestauten Feierlaune freien Lauf lassen. Dabei bietet sich doch gerade jetzt die ideale Gelegenheit, um endlich wieder einmal die „Sau“ rauszulassen. Leider sind wir im Gegensatz zu unseren Freunden in Mittelund Süddeutschland wettertechnisch meist etwas unterbemittelt. Doch das lässt echte Faschingsfreaks nicht die Feierlaune verderben. Bis auf wenige Ausnahmen finden die „Tollen Tage“ daher gut überdacht und gewärmt im Verborgenen statt. „Im Dunkeln ist gut Schunkeln“ oder so ähnlich. Muss ja auch nicht jeder gleich mitkriegen, dass sich Pappnase Klaus an der Theke kräftig eins hinter die Binde kippt und

Claudia als Unschuldsengel getarnt heimlich anderen Leuten Lügen erzählt. In unseren Gefilden feiert man Fasching meist punktuell, aber dann auch richtig. Wer sich nach draußen traut, der muss schon hart gesotten sein. Aber da schafft wetterfeste Kleidung und ein ordentlicher Grog Abhilfe. Kinder werden meist mit Süßigkeiten bestochen. Der gelbe Ostfriesennerz mit passendem Nordwester ist an den Küsten leider etwas aus der Mode gekommen, eignet sich jedoch ex-

IMPRESSUM Herausgeber, Gestaltung & Layout: inpuncto werbung, Lütjenburg Anzeigen & Redaktion: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg Telefon: 0 43 81/415 93 94 Telefax: 0 43 81/415 93 95 e-mail: info@inpuncto-werbung.com Web: www.heins-journal.com Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Ebenso keine Gewähr für veröffentlichte Daten, Termine und Informationen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im Internet unter: www.heins-journal.com Fotos: inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

quisit als Faschingskostüm. Auch wer dem Karnevalstourismus an Rhein, Main und Neckar frönt und keine Verkleidungsidee hat, ist damit immer wieder gut beraten. Wenn anderswo der Fasching mit seinen Sonderurlaubstagen schon längst vorbei ist und dort schon wieder alle fleißig ihrer Arbeit nachgehen, geht es bei uns meist erst richtig los. Wir sind an keine Zeitvorgaben aus religiöser Tradition gebunden. In Norddeutschland feiert man Karneval einfach nur aus Spaß an der Freud. Unsere „Hochburg der guten Laune“ ist in Braunschweig zu bestaunen. Hier feiern alljährlich bis zu 150.000 Menschen auf den Straßen. Auch Marne in Dithmarschen braucht sich nicht zu verstecken. Dreißig Wagen und Gruppen zogen im letzten Jahr an über 20.000 fröhlichen Jecken vorbei. Wer also wieder einmal ausgelassen feiern und dabei nicht erkannt werden möchte, kann dies auch in diesem Jahr wieder tun. Es muss dabei wie gesagt nicht unbedingt am Rosenmontag, den 20sten Februar oder am 22sten, Aschermittwoch sein. Also dann:

„Alaaf“ und „Helau”!

Der Frühling

Der Frühling Beschwingt und voller Übermut versprüht er seinen Charme. Tritt lachend vor den Winter hin, zupft zart an dessen Arm. Und dieser will dem Schelmenblick nicht länger widersteh‘n. So schnürt er denn sein Bündel zu und schickt sich an zu geh‘n. Schon streut vergnügt das Frühlingskind die Blütenknospen aus, lässt die Natur auf‘s Neu‘ entsteh‘n und lockt uns aus dem Haus. Frischt auf das träge Winterblut, erleichtert das Gemüt. So sind wir jung an Herz und Sinn, wenn ringsum alles blüht.

(pg) Die Tage werden merklich länger und somit verspürt so mancher die Lust, im Freien die frische Luft zu genießen. Bei einem Spaziergang steigt die gute Laune, denn man kann man auf viele schöne Überraschungen stoßen. Wo vor ein paar Tagen noch Schnee die Erde bedeckte, tut sich nun der frostgebeutelte Boden auf und lässt kleinen Naturwundern Raum, den nahen Frühling anzukündigen. Als erste Vorboten wärmen die sommergelben Winterlinge das Herz. An geschützten Plätzen, unter Büschen und Bäumen strecken sich diese Winterblüher schon im Februar vereinzelt dem Licht entgegen. Bei den ersten Sonnenstrahlen sind sie dann nicht mehr zu halten. Mit riesigen gelben Blütenteppichen versetzen diese anspruchslosen, leuchtenden Frühlingsboten jeden Betrachter in Staunen. Winterlinge gehören zur Fami-

lie der Hahnenfußgewächse. Sie stammen ursprünglich aus Südeuropa. Eine Vermehrung ist leicht durch Abstechen möglich. Schnell breiten sich die Blümchen dann über die Jahre hinweg aus. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Erde an den Wuchsplätzen nicht umgegraben wird, denn von Erde befreit vertragen die zarten Wurzeln keine längere Trockenheit. Eine Aussaat ist ebenfalls möglich. Mit ihren leuchtendgelben Blüten über einer grünen Halskrause gehören sie zu den schönsten und beliebtesten Frühblühern. Zudem locken sie mit ihrem intensiven Duft erste nahrungssuchende Insekten an. Hindenburgstr. 11 24321 Lütjenburg Tel. 0 43 81/418 728

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A T T E R O L (pg) Wie an jedem Morgen stehe ich, meine Zähne putzend, vor dem kleinen Badezimmerspiegel. Anschließend trage ich eine Feuchtigkeitsmaske auf, welche verspricht, das Hautbild zu verfeinern,

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Falten um die älfte zu reduzieren und eine jugendlich frische Erscheinung wieder herzustellen. Wohlwollend lächele ich meinem Spiegelbild zu. Nach Anweisung der Fernsehpsychologin aus einer Nachmittagssendung rufe ich mir zu: „Ich bin schön, ich bin schön, ich bin schön. Ich bin zart wie eine Elfe und leicht und beschwingt wie eine Gazelle.“ Beim Griff nach hinten in das Handtuchregal fällt mein Blick auf die große Spiegelwand. Ich sehe nun auch meine restlichen Körperteile unterhalb meines fein geformten Schultergürtels. Die Fleischmasse einer Rubensfrau quillt mir entgegen. Ich drehe mich hin und her. Kein Zweifel, das bin ich. Die meiste Polsterung befindet sich an Stellen, die meiner Vorstellung von einer wohl proportionierten Körperform so gar nicht entsprechen. Bauch, Beine, Hüften, Oberarme und die Gegend unter den Schulterblättern haben sich bei mir erheblich verändert. Schnell auf die Waage. Vielleicht ist mir vorhin etwas von der weißen Gesichtsmaske in die Augen geraten und hat meinen Blick getrübt. Schock schwere Not! Ich traue meinen Augen nicht. 93, in Worten dreiundneunzig Kilogramm, und das bei einer Körpergröße von einem Meter sechzig! Also, grazil und zart kann man das nicht nennen. Naja, das Leben geht halt weiter. So schlimm ist das ja auch nicht. Ich hatte mir nach dem Aufstehen meine Frühlings- und Sommergarderobe zurechtgelegt. Die will ich nun einmal anprobieren und viel-

leicht mit einer neuen Bluse oder einem Blazer ergänzen. Zuerst in das geblümte Lieblingskleid geschlüpft, das meinen Mann im letzten Frühjahr zu der Äußerung hingerissen hatte, ich sei seine kleine, zarte Blumenfee. Beide Arme durch die Ärmel gesteckt, über den Kopf gezogen. Toll, geht doch, lässt sich prima herunterziehen! Doch was ist das, plötzlich geht es nicht mehr weiter. Ich stecke fest. Meine Arme verharren in einer schräg nach oben weisenden Position. Die Taille des Kleides hängt knapp unter den Achseln fest und umklammert meinen Brustkorb oberhalb des Busens. Mein Outfit gleicht einem etwas zu kurz geratenen Minikleid, welches knapp oberhalb der Analfalte endet. Hat bestimmt auch seine Reize, wenn man entsprechende Unterwäsche trägt. Ich ziehe und zerre, doch es geht kein Stückchen weiter. Kleinlaut rufe ich meinen Gatten um Hilfe. Der wuselt in der Küche herum und macht sich gerade ein Toast. „Karl-Heinz, hörst du mich? Hilf mir doch mal bitte!“ Kauend kommt er ins Schlafzimmer und bleibt wie angewurzelt stehen. Er bekommt einen Hustenanfall, verursacht durch einen Brotkrümel, der sich bei dem Schreck in seine Luftröhre verirrte. Ich sehe meinen Mann beschwörend an: „Kalli, sag jetzt kein falsches Wort…“ Karl-Heinz tut, was er kann. Er versucht mit aller Kraft den Stoff über meinen Kopf zu ziehen. Mir wird die Luft knapp. Er zieht nach unten, nichts rührt sich. Noch ein kraftvoller Versuch… Plötzlich ist mir so leicht und frei zu Mute. Wir haben es geschafft! Das Kleid passt also doch noch! Es sitzt perfekt an

Ort und Stelle. Ich betrachte mich voller Stolz, glücklich lächelnd im Spiegel und drehe mich seitlich, um auch von hinten alles begutachten zu können. Kalli hat den Ernst der Lage erkannt. Er grinst verlegen. Meine Mundwinkel folgen der Schwerkraft. Mein Mann schaut pfeifend zur Zimmerdecke und hält links und rechts das Kleid über einer weit auseinander klaffenden, zwanzig Zentimeter breiten offenen Bahn zusammen. Verdattert schauen wir auf den langen Riss. Doch dann müssen wir beide lauthals lachen. Größe vierzig ist wohl doch etwas zu knapp. Bisschen zugelegt im letzten Jahr! Karl-Heinz gibt mir einen Kuss auf meine mollige Schulter: „Schatz, mach dir nichts draus. Du fühlst dich so weich an und siehst richtig fraulich aus.“ Er kneift mich in die Seite. „Schön gepolstert, an genau den richtigen Stellen. Richtig gut zum Knuddeln. Du bist und bleibst die allerschönste für mich.“ Dann ziehe ich eben wieder meine Stretchjeans und den weiten Wohlfühlpulli an. Kalli hat den Frühstückstisch bereits gedeckt: es gibt Käse, Wurst, Eier, Fleischsalat, Marmelade, Honig und leckere knackige Brötchen. Guten Appetit! Nachher gehen wir gemeinsam in die Stadt neue Anziehsachen in Größe achtundvierzig kaufen. Vielleicht auch was Schönes für darunter. Kalli darf mit aussuchen, das hab ich ihm versprochen. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Valentinstag (pg) Der 14. Februar ist allgemein bekannt als der Tag der Liebenden. Frauen, Männer und Kinder bringen allen anderen, denen sie von Herzen zugeneigt sind, Zeichen ihrer Wertschätzung entgegen. Man bedankt sich vielleicht auch bei jemandem oder zeigt einem Menschen, wie wichtig im Leben Freundschaft ist. Viele Geschichten ranken sich um diesen besonderen Tag. Die Wurzeln reichen bis ins Mittelalter und länger zurück. Am 14ten Februar gedenkt man z. B. dem Heiligen Valentin. Er soll ein römischer Priester oder gar Bischoff gewesen sein, der Kranke und Krüppel heilte. Aus einem großen Garten verschenkte er Blumen an Liebende. Valentin vermählte junge Paare, auch gegen den staatlichen Willen. Eine andere Überlieferung sagt, dass man nach einem altindischen Fest am 14ten Februar den Gott der Ehe ehrte. Ebenso war dieser Tag der Göttin Juno,

Beschützerin der Liebenden, Ehe und Familie, geweiht. Man brachte ihr Blumenopfer entgegen. In England und Frankreich glaubte man in früher Zeit, dass der 14te Februar das Anfangsdatum der Vogelbalz sei und somit an diesem Tag allgemein die Frühlingsgefühle geweckt wurden. Ausgehend von England und Frankreich wurde der Valentinstag in der ganzen Welt bekannt. Zu diesem besonderen Tag wurden und werden viele Zukunftsorakel befragt. So heiraten nach einem bayerischen Volksglauben junge Frauen noch im gleichen Jahr, wenn sie beim Wasserschöpfen aus einem Brunnen, an einer dem heiligen Valentin geweihten Kapelle, auf einen bestimmten Stein treten. Auch sollen junge Frauen, die am Abend vor dem Valentinstag hartgekochte Eier verzehren, nachts von ihrem Zukünftigen träumen.

Alles was uns Freude macht – Tipps für eine gelungene Überraschung (pg) Der Partner, Mutti, Vati, Omi, Opi, Tante, Onkel, beste Freundin, nette Lehrerin, hilfsbereiter Nachbar oder Sporttrainer..., alle freuen sich immer über ein Dankeschön und das nicht nur zum Valentinstag. Um jemandem zu zeigen, wie sehr man ihn liebt, gibt es viele Möglichkeiten. Es braucht nicht immer ein teures oder • Frühstück ans Bett servieren mit der Lieblingsblume in einer Vase. • Ein selbst geschriebenes Gedicht oder Lied. Vielleicht sogar selber vorgetragen. • Ein Gutscheinblock mit einer Überraschung für jeden kommenden Monat. • Ein kleines, vielleicht in Feld und Flur selbst gepflücktes, Blumensträußchen. • Eine Rose im Glas. • Fotoserie von sich allein oder gemeinsam. • Wellness-Wochenende oder -tag. Geht auch zuhause, dann hat der Part-

besonders großartiges Geschenk zu sein. Hauptsache, es kommt wirklich von Herzen. Wer nicht genau weiß, was passend ist, sollte sich überlegen was ihm selber Freude machen würde. Die eigene Kreativität ist gefragt. Ansonsten ist bei unseren Tipps sicher etwas dabei:

ner einmal Ruhepause und darf sich verwöhnen lassen. • Ein selbstkreierter Duft. Zutaten gibt es z. B. in der Apotheke oder im Bioladen. • Ein Zimmer voller Herzluftballons. • Das Bett mit Rosenblättern bestreuen. • Die Badewanne einlassen, mit Rosenblättern dekorieren und den Raum romantisch beleuchten. • Lieblingsgericht kochen. CandlelightDinner. • Zu einem netten Picknick im Freien oder sogar in der Wohnung einladen.

• Eine entspannende Massage. • Ein romantischer Abend zu zweit mit Sekt, Kerzen und schöner Musik. • Einen Liebesbrief aufs Kopfkissen legen oder an den Arbeitsplatz schicken. • Ein Spaziergang mit vorbereiteten Überraschungen am Wegesrand. • „Lovebox“ basteln. Nett beschriebene Zettel und kleine Geschenke dazulegen.

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bedarf langfristig den Energieverbrauch des Körpers übersteigt. • Essen Sie normal und langsam. Gut gekaut ist halb verdaut!

wie z.B. Gelenkleiden, Herz-/ Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, sowie auch seelische Erkrankungen. Nicht alle Tipps und Diäten aus Medien sind hilfreich,

Sagen Sie den Kilos den Kampf an! Übergewicht ist eines der großen Themen, mit denen sich unsere Gesellschaft, bzw. unser Gesundheitssystem in den kommenden Jahren noch intensiver beschäftigen muss. Laut Statistik ist jeder Zweite (über 18 Jahre) in Deutschland übergewichtig. Einen pauschalen Grund, warum Menschen übergewichtig sind oder werden, gibt es nicht. Dazu gehören aber z.B. falsche und zu reichliche Ernährung, mangelnde Bewegung, bis hin Störungen des Stoffwechsels, Gene usw. Welche dieser Faktoren im Einzelfall ursächlich für das Übergewicht ist, lässt sich nur durch eine Untersuchung ermitteln. Ein rechtzeitiger Besuch bei Ihrem Hausarzt ist sehr ratsam, denn Adipositas hat ernstzunehmende Folgen,

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sondern Ernährungsumstellung, Wille und Bewegung sind die wichtigsten Aspekte. Was ist Übergewicht? Übergewicht ist eine über das Normalmaß hinausgehende Erhöhung des Körpergewichtes. Übergewicht ist eine Volkskrankheit, die entsteht, wenn der tägliche Kolorien-

KlangKinder – Neue Kurse in Lütjenburg

Das Kursangebot richtet sich an Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern Gesang und Musik in ihren Alltag bringen möchten. Kinder nehmen im Mutterleib die Außenwelt als Rhythmus- und

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• Genießen Sie das Essen. • Erstellen Sie ein Ernährungsprotokoll – Schreiben Sie auf was Sie essen und vor allem trinken. • Bei Bedarf zwischendurch kleine Zwischenmahlzeiten. • Ganz wichtig! – Gemüse und Obst. Seien Sie erfinderisch und kreativ.

• Vor jeder Mahlzeit ein Glas lauwarmes Wasser trinken, dann hat Ihr Magen eine gewisse Grundfühlung. • Bewegen Sie sich ausreichend, damit Ihre Energie verbraucht wird. Gehen Sie spazieren, schwimmen, Radfahren, Wandern. Fragen Sie Ihren Arzt was für Sie geeignet ist. • 1 x wöchentlich Gewichtkontrolle. Kontrolle ist gut, aber zuviel schadet nur. Natürlich dürfen Sie auch mal „Sündigen“, aber dann bitte bewusst. Haben Sie ein gutes Gewissen dabei, denn es ist ja Ihre Entscheidung. Vor allem: Genießen Sie es! Bei uns in der Tagespflege „Birkenhof“ achten die Gäste mit Hilfe unseres Teams auf die gesunde Ernährung, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ausreichende Bewegung. Wir kochen tgl. mit frischen Zutaten und achten auf ausgewogene Ernährung. Also achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov ( Pflegedienstleitung der TP „Birkenhof“)

S O N D E R T H E M A BAUEN & WOHNEN Info-Show mit Promis „Voraus:bauend“ unterwegs in Sachen Umweltschutz vom 27. Januar bis 1. März Franz Alt, bekannter Journalist und 2011 zum „Redner des Jahres“ gewählt, sowie Rolf Stahlofen, Sänger der „Söhne Mannheims“ und Gründer der Stiftung „Water is right“, sind vom 27. Januar bis 1. März 2012 in Sachen Umweltschutz in Deutschland unterwegs. Die beiden fungieren als Gastredner der Roadshow „Voraus:bauend“, die an neun Standorten in ganz Deutschland Station macht und sich an Hausbesitzer und Bauwillige, Handwerker, Architekten und Baustoffhändler wendet. Termine, Veranstaltungsorte und weitere Informationen zum Programmablauf gibt es im Internet unter www.vorausbauend.de, unter www. thermohanf.de oder direkt bei vielen Baustofffachhändlern.

(djd/pt).

Thermohanf und seine vielen Einsatzmöglichkeiten Kernthemen des Events sind der Klimaschutz und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bereich Bauen und Wohnen sowie Informationen rund um wohngesundes Bauen. Die Besucher erfahren mehr darüber, welche Baustoffe besonders klimaneutral sind und wie man Wohngifte bereits durch die Auswahl geeigneter Naturmaterialien

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Klangimpulse wahr: das Gehen der Mutter, ihre Stimme, Geräusche aus dem Umfeld der Mutter – Bewegung/Rhythmus und Klang sind die ersten Sinneswahrnehmungen eines Menschen und somit ein wichtiger Teil unseres Lebens. Die Kurse bieten Ihnen und Ihren Kindern die Möglichkeit, traditionelle sowie neue Kinderlieder, -reime und –spiele kennen zu lernen und sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Musik und der eigenen musikalischen Möglichkeiten zu begeben. Musiziert wird mit der Stimme, einfachen Instrumenten und mit dem ganzen Körper. Leitung: Tina Schütze, Sängerin Die zur Zeit laufenden Kurse finden Dienstagnachmittag und Donnerstagvormittag statt. Weitere Kurszeiten werden eingerichtet. Fünfjährige Kinder nehmen ohne die Begleitung ihrer Eltern teil. Informationen und Anmeldung unter 04381-9039008 oder tina@klangkinder.info Die Kurse finden in der Hebammenpraxis, Plöner Str. 33, statt. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Der klimafreundliche Dämmstoff Thermo-Hanf ist eines der Themen der Info-Show „Voraus:bauend“ 2012. Foto: djd/Hock

von vornherein aussperren kann. Ein Schwerpunkt der Roadshow sind der nachwachsende Dämmstoff Thermo-Hanf und seine Möglichkeiten beim Einsatz im Neubau oder in der Modernisierung älterer Häuser. Neben der Vorstellung der Eigenschaften und der verschiedenen Hanfprodukte wird es auch praktische Tipps zur Planung, zum Einbau und zur Verarbeitung des Naturdämmstoffs geben.

Bis zum 1. März tourt die Info-Show „Voraus:bauend“ mit Franz Alt und Rolf Stahlofen durch Deutschland und liefert umfassende Informationen zum klimaschonenden, gesunden Bauen und Wohnen. Foto: djd/Hock

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Wassersparende Installationen kann man am neuen WELL-Label erkennen (djd/pt). Wasser ist unser wertvollstes Lebensmittel – und nicht endlos in bester Qualität verfügbar. Mit wassersparenden Sanitärinstallationen kann heute jeder einen Beitrag leisten, wertvolle Ressourcen zu schonen. Das neue WELL-Label (Water Efficiency Label) hilft dem Verbraucher jetzt bei der Auswahl effizienter, wassersparender Sanitärprodukte. Die bewerteten Sanitärgegenstände entsprechen den europäischen Normen. Im privaten Bereich müssen sie zusätzliche Komfortfunktionen erfüllen und es dem Benutzer auf einfache Weise möglich machen, Wasser auch für Wellnessanwendungen zu nutzen.

sparenden Zwei-Mengen-Spülungen, einer Ein-Mengen-Spülung oder Spül-Stopp-Funktion ausgestattet. Von der Werkseinstellung mit sechs Litern lässt sich die große Spümenge auf 4,5 Liter begrenzen oder auf 7,5 Liter erhöhen. Bei der kleinen Wassermenge kann man zwischen drei und vier Litern wählen.

Der „Blaue Engel” für Sanitärtechnik

Wegen ihrer positiven Eigenschaften trägt die Zwei-MengenAuslösung des Sanitärtechnik-Herstellers das Umweltzeichen „Der Blaue Engel” und erhielt in Kombination mit der „HyTronic/ Mambo”-Auslösung das WELL-Label der Klasse A und mit sechs Sternen die bestmögliche Bewertung. Ebenfalls mit dem neuen Label ausgezeichnet wurden unter anderem die elektrischen Urinalsteuerungen und die Handauslösung dieses Herstellers. Unter www.geberit.de gibt es mehr Informationen zum Einsatz wassersparender Lösungen im Neubau und bei der Modernisierung.

Umweltgerechter Wasserverbrauch

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Ein typisches Beispiel für die Möglichkeiten der Wassereinsparung sind WCs, zusammen mit der Waschmaschine die größten Wasserverbraucher im Haus. Die notwendige Wassermenge für die WC-Spülung lag in der Vergangenheit bei neun Litern und mehr. Sie konnte durch hydraulisch immer bessere Spülkästen in den vergangenen Jahren drastisch reduziert werden. Der Unterputzspülkasten „UP320” von Geberit beispielsweise ist mit wasser-

Frühlingsfarben:

Frische Farben beeinflussen das Lebensgefühl und wecken die Lebensgeister. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe

„Mango”, „Farn” und „Cream” wecken die Lebensgeister Die dunkle Jahreszeit neigt sich langsam dem Ende entgegen, die meisten Menschen sehnen sich wieder nach Wärme und den frischen Farben des Frühlings. Wer nicht warten will, bis das Wetter ein Einsehen hat, der kann mit einem Neuanstrich seiner Räume das Frühjahr begrüßen. Ein echter „Vitaminstoß” für die Wohnung ist zum Beispiel die Trendfarben-Kombination „Mango”, „Farn” und „Cream”. Zartes „Cream”-Beige bietet eine ausgezeichnete Basis für das Spiel mit frühlingsfrischem „Farn”-Grün und dem fruchtig-kräftigen „Mango”-Orangeton, die sich gegenseitig zum Leuchten bringen. Sehr gut machen sich dazu Accessoires wie eine Kommode vom Trödler oder ein Tischchen vom Flohmarkt, die in der passenden Farbe selbst lackiert werden.

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Besonders einfach geht der Neuanstrich mit fertig angemischten Farben von der Hand, wie es sie beispielsweise von Schöner Wohnen Farbe im Baumarkt gibt. Während beim Selbermischen viel ausprobiert werden muss, bis man das gewünschte Ergebnis erzielt, trifft die fertige Mischung auf Anhieb den richtigen Ton. Mit einer Nachkaufgarantie auf alle Farbtöne sind auch keine Schwierigkeiten zu erwarten, wenn später einmal schadhafte Stellen auszubessern sind oder eine weitere Wand in der gleichen Farbe gestrichen werden soll. Unter www.schoener-wohnen-farbe.de gibt es im Internet weitere Farbideen und Einrichtungsinspirationen. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Strompool Probstei eG – eine Interessen- und Energieeinkaufsgemeinschaft von Bürgern für Bürger in der Probstei für ganz Schleswig-Holstein Am 17. April 2007 stellte sich die frisch gebildete Interessengemeinschaft „Strompool Probstei“ in Probsteierhagen erstmals mit großem Erfolg der Probsteier Bevölkerung vor.

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Zwei Ziele standen dabei von Anfang an gleichberechtigt im Vordergrund: Durch die Marktmacht von möglichst vielen Bürgern und der Schaffung einer „Wechselkultur“ bei Haushalts- und Gewerbekunden, sollte und soll erreicht werden, dass die Preise beim Strom und später auch beim Erdgas und bei Pellets nicht überproportional weiter steigen. Im täglichen Betrieb stand von Anfang an eine gute Beratung und ein kostenloser Kundenservice im Vordergrund und nimmt in letzter Zeit immer mehr Raum ein. Durch Aufklärung und das Anbieten von preiswertem Naturstrom (später auch Naturgas) soll das Klima geschont werden. Energieeinsparung, -effizienz und die regenerative Energieerzeugung sollen gefördert werden. Dem dienen vor allem die vom Strompool ins Leben gerufenen „Probsteier Energiegespräche“ und die „Probsteier Energie- und Klimatage“. Schnell gingen die Beitrittszahlen nach oben, inzwischen sind über 5000 Haushalte und Gewerbebetriebe aus ganz Schleswig-Holstein als Interessenten gelistet, die die Leistungen der Interessengemeinschaft kostenlos in Anspruch nehmen können. Seit Ende 2007 gibt es ein preiswertes Naturstrom- und Pellets-Angebot, und seit dem Frühjahr 2009 wird Erdgas angeboten. Graustrom wird seit Anfang 2011 nicht mehr angeboten, um die dringend notwendige Energiewende zu unterstützen. Der aktuelle Auftragsbestand beträgt rund 4900 Aufträge, davon rund 4000 beim Strom mit einem Jahresverbrauch von ca. 18 Millionen kwh und 900 Aufträge beim Erdgas mit einem Jahresverbrauch von ca. 20 Millionen kwh. Die Entwicklung des Strompools wurde nicht nur durch die vielen Interessenten gestärkt, sondern auch durch das bereits im Sommer 2007 gebildete Vertrauensleuteteam, dem rund 30 Bürger aus der Probstei und den umliegenden Kreisen angehören. Sie beraten und unterstützen den Strompool ehrenamtlich. Im Februar/März 2008 wurde dann die kleine Genossenschaft „Strompool Probstei eG“ als Firma der Interessengemeinschaft gegründet, der 20 Mitglieder angehören. Es wurde ganz bewusst die Form einer Genossenschaft gewählt, um deutlich zu machen, dass der Strompool Probstei für den Bürger da ist und nicht, um eigennützige Geschäfte zu machen. So arbeiten der Vorstand

Wir bieten Ihnen einen günstigen Naturstrom (atom- und CO2-frei), Erdgas und Pellets sowie einen kostenlosen Kundenservice. Informieren Sie sich bitte unter: Tel. 04344/1243 Stakendorfer Tor 41 · 24217 Schönberg www.strompool-probstei.de · email@strompool-probstei.de

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und die Vertrauensleute nach wie vor ehrenamtlich. ProvisionsEinnahmen können so zu einem großen Teil wieder in die Firma gesteckt werden, um den Strompool weiter zu entwickeln. Im Rahmen der seit 2010 bestehenden „Probsteier Energiegespräche“ wird die „Energieautarke Region Probstei“ propagiert. Öffentliche Veranstaltungen, der Besuch der „new energy husum“ und die im Mai 2011 gestarteten „Probsteier Energie- und Klimatage“ sollen mit einer entsprechenden Bewußtseinsbildung der Bevölkerung dazu beitragen, dem Ziel der Energieautarken Region näherzukommen und damit den Klimaschutz zu stärken. Viele Probsteier Bürger unterstützen durch eigene Maßnahmen (Energieeinsparung, Energieeffizienz, Photovoltaik, Windkraft u.v.a.m.) dieses Ziel. Jährlich werden ungefähr 27 Millionen kwh Strom in der Region selbst produziert. All das stärkt über den Klimaschutz hinaus den Wirtschaftskreislauf in der Probstei. Auch die Zwischenbilanz der Strompool-Genossenschaft nach 4-jährigem Bestehen kann sich sehen lassen: So wurden den Strompool-Kunden durch preiswertere Energie-Angebote inzwischen geschätzt weit über 500.000 € an Kosten und dem Klima rund 10.000 to CO2-Belastung erspart. Da der Kernbereich des Strompools weiterhin die Probstei ist (allein über 800 gelistete Haushalte und Gewerbebetriebe kommen aus Schönberg, aus der Probstei insgesamt rund 2500), kann gemutmaßt werden, dass der Großteil der eingesparten Gelder dem hiesigen Wirtschaftskreislauf zu Gute gekommen ist und weiterhin kommt. Der laufende Anstieg der Interessenten- und Kundenzahlen und der damit verbundenen Zunahme des Arbeitsanfalls insgesamt, übersteigt inzwischen die Möglichkeiten einer rein ehrenamtlichen Arbeit von zu Hause aus. Die Einrichtung einer mit einer Bürokraft besetzten Geschäftsstelle ist daher unerlässlich geworden. Die Geschäftsstelle im Stakendorfer Tor 41 in 24217 Schönberg hat ihre Arbeit am 16. Januar 2012 aufgenommen und ist zunächst werktäglich von 08–13 Uhr geöffnet. Sie ist telefonisch unter 04344/1243 zu erreichen. Die offizielle Eröffnung wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen und besonders bekannt gegeben. Der Sitz der Genossenschaft wird ebenfalls nach Schönberg verlegt. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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DIE RENAISSANCE DER NATÜRLICHKEIT spp-o Wärmedämmung ist die wichtigste „Waffe“ im Kampf gegen einen hohen Energieverbrauch und steigende Heizkosten in den eigenen vier Wänden. Eine hoch abgedichtete Gebäudehülle führt jedoch auch dazu, dass es bei unzureichender Belüftung schnell zu hoher Luftfeuchtigkeit in den Räumen kommen kann. Bildet sich als Folge davon Kondenswasser, dann setzt sich an den Wänden unter Umständen Schimmel fest, der nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Gesundheit der Bewohner gefährdet. Neben regelmäßigem Lüften oder einer automatischen Lüftungsanlage haben auch die Baumaterialien einen entscheidenden Einfluss auf die Regulierung der Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik haben gezeigt, dass sich Kalkputze positiv auf das Raumklima auswirken. Die mineralischen Innenputze haben eine diffusionsoffene Oberfläche. Das bedeutet, dass Wasserdampf die Putzschicht durchdringen kann. So fungiert die Wand als „Speicher“ für überschüssige Feuchtigkeit in der Luft. Die Wand kann den Wasserdampf aufnehmen und gibt ihn wieder ab, sobald die Luft etwa nach dem Öffnen der Fenster wieder trockener ist. Der Putz wirkt so wie eine natürliche Klimaanlage und verhindert die Kondensation von Feuchtigkeit an der Wandoberfläche. Unter www.mineralisch.de finden Interessierte Informationen und Herstelleradressen. Foto: Industrieveband WerkMörtel e.V./akz-o

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Richtig Heizen mit Holz spart Geld und Ressourcen In Zeiten von immer knapper werdenden Energieressourcen, von steigenden Energiekosten und von hoher Umweltbelastung besinnen sich viele Hausbesitzer wieder auf das Heizen mit Holz. Lange Zeit aus der Mode gekommen, wird aktuell verstärkt darauf zurückgegriffen. Die Gründe sind vielseitig. Allen voran spart man sich eine Menge Geld. Ein Kaminofen im Wohnbereich schafft aber auch eine behagliche und ganz besondere Atmosphäre, mit der eine Heizung nicht mithalten kann.

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Die Möglichkeiten mit Holz zu heizen

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Möglichkeit 1: Man stellt die Heizung und auch die Warmwasserbereitung komplett auf

Holz um – je nach häuslichen Bedingungen natürlich. Möglichkeit 2: Man setzt Holz zur Unterstützung und damit auch zur Entlastung der bereits vorhandenen Heizung ein. Bei der zweiten Variante kann man neben den Annehmlichkeiten, die eine Heizung bietet, die wohlige Atmosphäre eines Kaminofens zusätzlich nutzen – wann immer man will. Dafür stehen Geräte wie der „Aqua Insert” von Lohberger zur Verfügung. Verbunden wird hier ein Kaminofen, der in einem anspruchsvollen Design auftritt, mit einer entsprechend hohen Variabilität, die genau an die jeweilige

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Situation im Eigenheim angepasst werden kann. In einem Niedrigenergie- oder Passivhaus ist diese Wärmeleistung vollkommen ausreichend, um allein mit dem Kachelofen das gesamte Gebäude mit Wärme zu versorgen. Möchte man trotzdem eine bereits vorhandene Zentralheizungsanlage weiterhin nutzen, ist auch das kein Problem. Der Kaminofen kann ohne Probleme in das vorhandene Heizsystem integriert werden. Während der Übergangszeit ist es somit vollkommen ausreichend, das Haus mit Holz zu Heizen, während an kalten Wintertagen die Anlage zusätzlich für Wärme sorgt und somit um ein Vielfaches weniger in Anspruch genommen werden muss.

Holz oder Pellets durch Zusatzmodul wählen

Stellt sich für viele Hausbesitzer noch die berechtigte Frage, ob man lieber mit Scheitholz oder mit Pellets heizen sollte.

Meisenknödel der besonderen Art… Heute wollen wir einmal die Gelegenheit nutzen und Ihnen, verehrte Leserschaft, etwas ganz Besonderes aus dem Lütjenburger Umland vorstellen: Auf meinen Streifzügen durch unsere schöne Landschaft habe ich nämlich am und um das Wohnhaus von Renate B. vor einigen Tagen einige wunderbare Ausschmückungen entdeckt, die Sie zum Teil auf den anliegenden Bilderchen sehen und bewundern können. Neben den verschiedensten Waldwunderwesen aus und an alten Baumstümpfen, zeigte mir die Dame des Hauses auch ihre wirklich ganz besonderen und ausgefallenen Futterknödel für die hungrigen Vöglein während der winterlichen Notzeit. Als Forstmann und Jäger fand ich natürlich besonders die Idee, merkwürdig geformte Holzabschnitte, Damhirsch-Abwurfstangen und Muffel-Schnecken in diese Schmuckwerke einzubauen, außergewöhnlich originell. Auch die Größe der Knödel ist wirklich ziemlich beeindruckend – sie wiegen sage und schreibe bis zu 5 Kilogramm und damit

Richtig heizen mit Holz: Der Nutzer hat dabei mehrere Möglichkeiten zur Wahl - auch für die Küche. Foto: djd/Lohberger Heiz- und Kochgeräte

Diese Frage stellt sich beim „Aqua Insert”-Kaminofen nicht, denn er lässt sich mit einem zusätzlichen Pelletsmodul ausstatten. Dadurch steht es jedem frei zu entscheiden, welches Heizmaterial er verwenden möchte. Ist man häufig zuhause, lohnt sich Scheitholz, das man immer wieder nachlegen kann, ist man öfter unterwegs, sorgen Pellets für eine dauerhafte und gleichmäßige Wärmeabgabe auch ohne Nachlegen. Weitere Details finden Sie hier: http://www. lohberger.com/de/haushalt/ produkte/kaminoefen/

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säure und bewirkt somit das „Ausfallen” von Kalk. Dieses kann Haut und Haar schädigen sowie den Geschmack und die Farbe des Trinkwassers und empfindlicher Speisen und Getränke verändern. Insbesondere schadet Kalk hochtechnologisierten Messgeräten und empfindlichen Oberflächen. Haushaltsgeräte können verkalken, gestört oder sogar zerstört werden, die Leistung verringert sich. Rohre können verstopfen oder korrodieren. Schon eine 1mm starke Kalkschicht auf Heizstäben kann 10 % mehr Energie verbrauchen. Kalkhaltiges Wasser erhöht

Schluß mit Kalk, Eisen/ Mangan

„Wir lösen jedes Wasserproblem“ Mit einem EcoWater-Wasserenthärter sorgen Sie für kalkfreies Wasser. Mit einer EcoWater-Enteisungs-, Entmanganungsanlage sorgen Sie auch für sauberes Brunnenwasser.

den Verbrauch von Waschund Körperpflegemitteln bis zur doppelten Menge. Auch für die Reinigung und Pflege werden mehr oft schädliche Mittel benötigt. Vermehrte Reparaturen und Neuanschaffungen stehen an. Neben dem erhöhten Zeitaufwand schadet

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all das unserer Umwelt und auch unserem Portemonnaie. Mit einer Wasserenthärtungsanlage könnte man schädlichen Einflüssen kalkhaltigen Wassers Einhalt gebieten. Eine Nachrüstung ist gut möglich.

Der Kleber macht‘s

Auch große Fliesenformate lassen sich von Heimwerkern selbst verlegen (djd/pt). Heimwerker wagen sich heute an immer anspruchsvollere Projekte. Der Grund dafür liegt nicht nur in der Einsparung der Handwerkerkosten – viel wichtiger ist in

vielen Fällen der Stolz auf die eigene Leistung und die Zufriedenheit, wenn eine Arbeit perfekt geklappt hat. Selbst vor dem Verlegen sehr großformatiger Fliesen schrecken Selbermacher nicht mehr zurück, seitdem spezielle Mittelbettkleber das Gelingen der Verlegearbeiten einfacher machen. Denn für eine saubere Verklebung sind mehrere Faktoren entscheidend.

Mittelbettkleber gleicht schlechte Untergründe und Maßtoleranzen aus

Soll im Dünnbettverfahren gefliest werden, muss der Untergrund eben und glatt sein, zugleich müssen die Fliesen „kalibriert” sein – das heißt, sie müssen überall die gleiche Dicke aufweisen. Und schließlich dürfen die Fliesen nicht „schüsseln”, das heißt sich beim Verlegen bauchig aufwölben. Doch in der Praxis sind alte Estriche oft alles andere als eben, und gerade die großen Fliesenformate weisen oft Maßtoleranzen auf. Ideal zum Verfliesen geeignet sind deshalb Mittelbettkleber wie beispielsweise der „XXL” von Knauf, der sich in Schichtstärken von zwei bis zehn Millimetern verarbeiten lässt. So können Unebenheiten in einem einzigen Arbeitsgang ausgeglichen werden, und in vielen Fällen kann man sich das vorherige Spachteln des Untergrunds ersparen. Wird der Kleber in Schichtstärken von mehreren Millimetern verarbeitet, empfiehlt sich der Einsatz einer Wasserwaage, damit die Fliesen perfekt in der Waagerechten verlegt sind – aufs Augenmaß alleine sollten sich selbst erfahrene Heimwerker besser nicht verlassen.

Geeignet für innen und außen

reicht in vielen Fällen sicherlich schon ein Knödel über den ganzen Winter. Auf eine vorsichtige Anfrage meinerseits, erklärte sich die Künstlerin sogar bereit, den einen oder anderen Knödel zu veräußern. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei der „Naturkünstlerin“ unter der Telefonnummer 0 43 81/54 00. Thorolf Wellmer, Haßberg

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(pg) Wasser ist aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken. Wir benötigen es zum Trinken, Kochen, Waschen, zur Körperpflege, zum Bewässern unserer Pflanzen und vielem mehr. Je nach Region ist unser Wasser mal mehr, mal weniger hart. Die Wasserhärte ergibt sich aus chemischen Prozessen. Gelöste Inhaltsstoffe können dabei unlösliche Verbindungen wie z. B. Kalk oder Kalkseife bilden. Überall dort, wo Wasser mit alkalischen Stoffen in Berührung kommt, erwärmt wird, verdampft, verdunstet oder verwirbelt wird, entweicht kalklösliche Kohlen-

w w w. wa s s e r te c h n i k- b o e h m . d e

Die etwas andere Wärme

Besonders gut geeignet ist der Mittelbettkleber auch für Natursteinplatten, die nicht durchscheinen. Er kann in Innenräumen genauso wie in Nassräumen oder im Außenbereich verlegt werden und lässt sich auch für den Einsatz auf Heizestrichen verwenden. Unter www.knauf-bauprodukte.de finden interessierte Heimwerker weitere Informationen zum richtigen Verfliesen sowie Anwendungs- und Verarbeitungstipps.

Selbst großformatige Fliesen verlegen Heimwerker heute mit einem geeigneten Mittelbettkleber selbst. Foto: djd/Knauf Bauprodukte

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Lütjenburg:

Lütjenburg:

Neujahrsempfang 2012

Ehrung für Frieda Schlegel

Bgm. L. Ocker

Oberst A. Schmidt

C. Untiedt

(pg) Das Flugabwehrlehrregiment 6, die Wirtschaftsvereinigung und die Stadt Lütjenburg luden auch in diesem Jahr wieder gemeinsam zu einem rückblickenden und vorausschauenden Beisammensein ein. Etliche Lütjenburger Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aus Kommunal- und Kreistagspolitik, dem Landtag, Bundeswehr, Vereinen, Verbänden, Polizei, Feuerwehr und Geschäftsleute nahmen daran teil. Traditionell waren eine Delegation der Partnerstadt Sternberg und Kinder der katholischen St. Bonifatius Kirchengemeinde wieder mit dabei. Die jungen „Sternsinger“ sprachen ihren Segen und baten um eine Spende für die Bildung von Kindern in Nikaragua. Tief griffen die Anwesenden in ihre Taschen und so kam die stolze Summe von 642,53 € zusammen. Für Christiane Untiedt, Vorsitzende der WSV, war dieser Abend am 18. Januar sehr denkwürdig: „Wo und in welcher Runde der nächste Neujahrsempfang stattfindet, ist fraglich. Wir müssen uns den Problemen stellen. Ich danke allen Gremien für ihren Einsatz im Kampf um den Bundeswehrstandort. Auch weiterhin wird mit Hochdruck an ´Plan B´ gearbeitet. ´Alles ist im Fluss´, sagte einst der griechische Philosoph Heraklit. An dieser Aufbruchsstimmung sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Ich wünsche Ihnen allen für das Jahr 2012 Gesundheit, Zufriedenheit und die nötige Portion Energie und Kampfgeist.“ Bürgermeister Lothar Ocker stellte fest: „Das Jahr 2011 stand im großen Maße im Zeichen der Bundeswehr. Uns hat der Entschluss, die Kaserne zu schließen, hart getroffen. Doch nun müssen wir mit neuem Schwung und Tatkraft in die Zukunft sehen. Die Menge der Soldatinnen und Soldaten wird sich durch die neue Einheit in Todendorf nur wenig verringern. Das sehen wir positiv. Aber um das 24 ha große Kasernengelände müssen wir uns Gedanken machen. Auch um den Erhalt des

Soldatenheimes müssen wir noch viel Überzeugungsarbeit leisten.“ Ocker zog Bilanz aus dem Jahr 2011 und gab Zukunftsaussichten auf das Jahr 2012 (siehe Hein´s Journal, Januar). Er startete einen Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger: „Lütjenburg wird profitieren, wenn alle an einem Strang ziehen. Jede Art von Engagement ist willkommen. Mischen Sie sich ein. Ihre konstruktiven Ideen sind herzlich willkommen. So wird auch das Jahr 2012 für alle ein gutes Jahr.“ Oberstleutnant Oliver Baumann, stellvertr. Kommandeur in Lütjenburg, empfand 2011 als ein höchst aufregendes Jahr für alle: „Im März wird das Flugabwehrlehrregiment 6 hier außer Dienst gestellt. Zum 31.12. ist es endgültig nicht mehr existent.“ Er dankte den Lütjenburgern im Namen aller, die hier eine militärische und private Heimat gefunden haben, für ihr Engagement im Einsatz um den Standort. Kommandeur Landeskommando SH, Herr Oberst Axel Schmidt, ist die Bedeutung und Stimmungslage in Lütjenburg durchaus bewusst: „Es gilt nun den Blick nach vorn zu richten. Ganz wird der Standortbereich Lütjenburg, zu dem bekanntlich auch Todendorf gehört, zukünftig nicht frei von Soldaten sein. Die erst zum 1. April 2011 in Husum aufgestellte Flugabwehr-Gruppe MANTIS, immerhin ein Bataillons-Äquivalent und von der Stärke nicht zu unterschätzen, wird nach Todendorf / Panker verlegt.“ Kreispräsident Sönnichsen sagte der Stadt Lütjenburg Unterstützung zu und wünscht allen für die Zukunft Zuversicht und Kampfgeist: „Wir können das und wir packen das an! - Wenn alle so denken, habe ich keinen Zweifel daran, dass es für Lütjenburg gut werden wird.“ Der Neujahrsempfang wurde zum Anlass genommen, Frau Frieda Schlegel aus Lütjenburg zu ehren, die sich lange Jahre um die Stadt verdient gemacht hat. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein bei leckeren Häppchen aus. Die musikalische Untermalung des Abends übernahm Fregattenkapitän Friedrich Szepansky, vom Marinemusikkorps Ostsee, am Klavier.

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mächtig sind. Frieda Schlegel leistet Übersetzungshilfen, gibt Kindern und Erwachsenen Sprachunterricht und hilft in allen Lebenslagen, auch im Umgang mit Behörden. Als der erste Schüleraustausch des Schulzentrums Lütjenburgs mit der russischen Patengemeinde Uljanovo / Breitenstein stattfinden sollte, ließ sich Frau Schlegel nicht lange bitten. Kurzerhand übernahm sie die Vorbereitung der Schüler sowie deren Familien und machte sie mit der Sprache und den Sitten vertraut. Nun „büffelt“ man wieder fleißig für den Gegenbesuch. Im Rahmen des Neujahrsempfangs 2012 erfuhr Frieda Schlegel große Ehre für ihren 20jährigen Einsatz in und um Lütjenburg. Bürgermeister Lothar Ocker überreichte einen Ehrenteller mit Urkunde und Blumen: „In der Zeit, in der es immer schwieriger wird Bürger zu finden, die sich engagieren, sind Menschen wie Sie sehr wichtig. Dafür danken wir Ihnen von ganzem Herzen.“ Frieda Schlegel nahm bescheiden und gerührt die Ehrung entgegen: „Ich helfe gerne. Lütjenburg ist unser Zuhause geworden. Gott schenkte uns Freunde, die uns geholfen haben, hier Fuß zu fassen und hier unsere Heimat zu finden“. Auch das Hein´s Journal gratuliert Frau Schlegel nochmals ganz herzlich zur verdienten Ehrung und wünscht ihr und ihrer Familie weiterhin Gottes reichen Segen. (pg) Man braucht Frieda Schlegel nur anzusehen und das Herz geht auf. Die Lütjenburgerin strahlt eine ganz besondere Wärme und Freundlichkeit aus. Trotz schwieriger Lebensverhältnisse hat sie durch ihr großes Gottvertrauen den Mut nie verloren. 1936 in einem deutschen Dorf in der Ukraine geboren, lernte sie schon als Kind schlechte Bedingungen kennen. 1941 wurde ihre Familie nach Kasachstan zwangsevakuiert. Anschließend lebte sie lange in Sibirien. Als Deutsche wurde sie überall stark ausgegrenzt, aber Frieda ließ sich nicht unterkriegen. Sie studierte Mathematik und ernährte ihre Familie als Lehrerin. 1991 konnte die heute 75jährige mit ihrem Mann nach Deutschland aussiedeln. Beide fanden in Lütjenburg ein neues Zuhause. Mit mehreren Putzstellen und anderen Arbeiten verdiente Frieda Schlegel sich ihren Lebensunterhalt. Das Heimweh nach ihren in Russland zurückgebliebenen Kindern war groß, doch 1992/93 gelang es, diese nachzuholen. Frau Schlegel unterstützt wo sie nur kann Menschen, die der deutschen Sprache nicht gut

Frieda Schlegel und Familie

Notdienste der Apotheken in Lütjenburg im Februar 1. Finken-Apotheke 2. Fital-Apotheke 3. Apotheke am Markt 4. Finken-Apotheke 5. Fital Apotheke 6. Apotheke am Markt 7. Finken-Apotheke 8. Fital Apotheke

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Apotheke am Markt · Markt 1, Tel.: 04381/40240 • Finken-Apotheke · Teichtorstraße 3, Tel.: 04381/7633 • Fital Apotheke · Posthofstraße 4, Tel.: 04381 / 4040880 Notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 Uhr • Sa 17.00 bis 19.00 Uhr • So u. Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereiten Apotheken im Umkreis verwiesen. Ärzte-Notdienstregelung in Lütjenburg: Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sich bitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in der Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 Uhr • Mi und Fr 17.00 bis 21.00 Uhr • Sa und So u. Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr Liegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292 Zahnärztlicher Notdienst: Tel.: 04342 / 4142 - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Stadtbücherei Lütjenburg...

(pg) Nicht nur „Bücherwürmer“ haben in der Stadtbücherei Lütjenburg ihre Freude. Ca. 9500 Medien, darunter auch DVD´s, Hörbücher, CD´s, Zeitschriften und sogar ein Internetanschluss stehen zur Verfügung. In den hellen, modern und großzügig gestalteten, behindertengerechten Räumen kann in aller Ruhe gestöbert, geschmökert sowie im Internet gesurft werden. Das angegliederte Lese-Café und die schön gestaltete Außenterrasse laden zum Verweilen ein. Die freundlichen Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Bärbel Giesche, Inke Nissen, Martina Tetzlaff und Britta Manske bieten hier auch warme Getränke für nur 0,50 € an. Für alle Altersgruppen und Interessengebiete ist ein umfangreiches Angebot von Kinder- und Jugendbüchern, leichter Kost, spannenden Themenbereichen, Lehrreichem, gehobener Lyrik bis hin zur Fachli-

„We serve“ – lich sein. ien

n, d helfen, nütze

(pg) „We serve“ - nach diesem Motto ist alles Handeln der Lions international, national und lokal ausgerichtet. Der Gründer der Vereinigung war der Überzeugung, dass Business-Clubs ihren Horizont über rein geschäftliche Belange hinaus erweitern und sich für ein besseres kommunales Zusammenleben und eine bessere Welt einsetzen sollten. Aus einer gesicherten Lebensstellung heraus, fair, ohne Vorbehalt sowie unlauteren Vorteil und Eigennützigkeit möchten auch die 38 Lütjenburger Lions mit ihren Aktivitäten dazu beitragen hauptsächlich regional, aber auch weltweit, Leid zu lindern. Die Fördergesellschaft ist der Tradition treu, durch gemeinsames Arbeiten Spenden zu sammeln und mit Zuwendungen aus diesem Topf anderen zu helfen. So wurden im Januar wieder etliche Spendenbeträge an hilfsbedürftige Organisationen verteilt. In der der Otto-Mensing Förderschule trafen sich Mitglieder der Lions Lütjenburg und Vertreter/ innen der bedachten Organisationen bei Kaffee und Kuchen, um sich auszutauschen und verschiedene Projekte vorzustellen. Claus Kühl, Lions Lütjenburg Präsident 2011/2012, bedankte sich im Namen des Clubs bei den meist ehrenamtlich arbeitenden für deren großes Engagement und informierte über den Verbleib der Spenden: „Bei unseren 30 Einzelprojekten erwirtschafteten wir im Jahr 2011 ein Ge-

teratur, inkl. Reiseführer, und vieles mehr erhältlich. Zeitschriften wie z. B. Auto Bild, Test, Meine Familie und ich oder Geolino können ebenfalls ausgeliehen werden. Auch für Seebehinderte gibt es in Großschrift eine Auswahl an Lesestoff. Falls einmal ein gewünschtes Medium nicht vor Ort zu finden ist, kann dieses in kürzester Zeit aus kooperierenden Büchereien beschafft werden. In dem gut bestückten Stadtbücherei-Flohmarkt kann der Interessierte für wenig Geld so manches Schnäppchen erstehen. „Auch in diesem Jahr werden wieder zwei große Flohmärkte vor den Türen der Bücherei stattfinden. Unsere beliebten Vorlesenachmittage sind ebenfalls in Planung. Wir sind dabei, ein neues Konzept zu erstellen. Als nächstes wird uns eine Autorin aus Schleswig-Holstein mit einem Krimi in Spannung versetzen“ so Frau Giesche. Stadtreferent Stefan Leyk sieht in dem Umzug aus den Räumen neben der Grundschule in das neu gestaltete alte Pastorat in Nähe der Kirche einen großen Vorteil: „Die Nähe zur Innenstadt und die gute Parkplatzlage im rückwärtigen Bereich haben sich positiv ausgewirkt. Nicht nur Einzel-

samtvolumen von 28.682,00 Euro. Davon gingen 3.900,00 Euro ins Ausland und 3.200,00 Euro an Lions-Deutschland. Rund 21.500,00 Euro blieben in der Region zwischen Plön und Kiel. Hier unterstützten die Lions Lütjenburg Hilfsprojekte wie die Fördergesellschaft IFW Kiel, die „Hilfe für krebskranke Kinder“, die DLRG Schönberg, die Schule Schönberg, das SOS Kinderdorf, die DLRG Lütjenburg und die Gemeinde Hohwacht mit ihren „Spielerlebniswelten“. Viele der geladenen Organisationen ließen es sich nicht nehmen, sich persönlich für die Zuwendungen zu bedanken.

Die Lütjenburger Tafel freut sich über eine Zuwendung der Lions. Neue Räume wurden benötigt, welche nun hergerichtet werden können. Die Diakonie mit Sitz in Preetz setzt die erhaltene Summe für den „Montagsclub“ ein. Hier treffen sich Menschen mit Behinderungen. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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...nicht nur für Bücherwürmer personen, sondern auch Schulen und Kindergärten, nehmen gerne dieses Angebot wahr.“ Auch die Leiterin der Stadtbücherei, Bärbel Giesche, ist über die große positive Resonanz der jungen und erwachsenen Besucher sehr erfreut: „Die ständig wachsenden Zahlen der Ausleihen belegen unser Konzept. Im vergangenen Jahr konnten wir 304 neue Leser verbuchen. 2011 hat sich im Vergleich zum Jahr 2010 die Zahl der Ausleihen um 5178 auf insgesamt 27.458 gesteigert.“ Wer die Literatur für sich entdeckt hat, findet darin eine wunderbare entspannende und noch dazu lehrreiche Freizeitbeschäftigung. Auch demjenigen, welchem nicht viele finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, bieten Büchereien eine wirklich günstige Variante, um sich Lektüre zu besorgen. In der Stadtbücherei Lütjenburg kann jeder Bücher und andere Medien für ein bis drei Wochen entleihen. Bei Begründung kann diese Frist auch verlängert werden. Die Aufnahmegebühr beträgt 2,00 Euro. Die Leihgebühr beträgt für ein Buch über

Rückansicht der Bücherei Lütjenburg

drei Wochen 0,30 Euro, für die zweiwöchige Ausleihe einer Erwachsenen-CD 0,50 Euro, für die einwöchige Ausleihe einer Kinder-CD 0,30 Euro, für eine einwöchige Ausleihe einer Zeitschrift 0,30 Euro und für eine einwöchige Ausleihe einer DVD 1,00 Euro. Wer in der Stadtbücherei das Internet nutzen möchte, zahlt pro angefangene halbe Stunde 1,00 Euro.

Die Präventivgruppe Lütjenburg für Suchtgefährdete braucht finanzielle Zuwendung für die Arbeit mit „Rat und Tat“. Die Lernwerkstatt „frontales und offenes Lernen“ für Kindergärten und Schulen der Lubik e.V. in Krumbek erfährt Unterstützung. Der Seniorenbeirat Lütjenburg benötigt die Summe, um Veranstaltungen für ältere Bürger zu finanzieren. Der Hospizverein Lütjenburg freut sich über einen Betrag. Für Beihilfen zu Fahrkosten, Supervisionen und für dasTrauercafé. Die Trauergruppe benötigt professionelle Hilfe, die natürlich bezahlt werden muss. Im Tierheim Kossau wird Geld zur Erweiterung des Katzenbereiches und zur Sanierung benötigt. Der TSV Lütjenburg bekommt eine Zuwendung für die Jugendarbeit. Die Jugendfeuerwehr Lütjenburg benötigt den Betrag ebenfalls für die Jugendarbeit. Die Lebenshilfe e.V. in Lütjenburg, Sternberger Weg, erhält Unterstützung in der Therapie mit Tieren. Die Grundschule Blekendorf erhält eine Spende für die Erweiterung ihrer Computerinfrastruktur. Die Kreismusikschule Plön erhält u. a. Gelder aus dem Sonderprojekt „Fotokalender“, das zum 33jährigen Jubiläum der Lions Lütjenburg gestartet wurde. 4.200,00 Euro kamen zusammen. Die Otto-Mensing Förderschule wird für das Projekt „Gesundes Frühstück“ bezuschusst. Herr Ibsen, Schulleiter der Otto-Mensing Schule Lütjenburg, brachte die Dankeswünsche der oben genannten Organisationen auf den

Achtung! Die Öffnungszeiten haben sich geändert! Montag & Dienstag: 10:00–12:30 Uhr und 16:00–18:30 Uhr Mittwoch: 10:00–12:30 Uhr Donnerstag: 10:00–12:30 Uhr und 16:00–18:30 Uhr

Punkt: „ Ich freue mich in jeden Jahr besonders, wenn unsere Schulabgänger verabschiedet werden. Aber ein noch schönerer Tag ist, wenn die Lions in unserer Schule erscheinen und ihre guten Taten über uns alle ausbreiten. Dafür danke ich allen Mitgliedern des Clubs ganz herzlich!“

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Der Blusenkauf Wenn Frau‘n was kaufen, geht das flink, ich weiß, wie‘s meinem Freund erging, der, jung vermählt, wollt in der Früh mal ins Büro, da sagte sie: „Lass mich ein Stückchen mit dir gehen“ – dann blieb sie vor ´nem Laden stehn. „Komm, gib mir‘s Geld - bin gleich zurück, es dauert nur ´nen Augenblick. Bleib draußen“, sprach Frau Suse, „ich kauf mir bloß ´ne Bluse.“

Nun packt man alle grünen aus. Ihr Mann wird matt und seufzt vorm Haus: „Gern kauft‘ ich ´ne Zigarre mir, jedoch das Geld, das ist bei ihr-“ – Und sie sagt drin: „Beim Sonnenschein, da wird das Grün zu dunkel sein.“ – Da schaut er rein. „Mein Portemonnaie.“ Sie sagt: „´nen Augenblick noch. Geh! Ich bin ja gleich zur Stelle. – Ach, geb‘n Sie mir ´ne helle.“

Nun geht sie rein - „´nen Augenblick“. Ihr Mann, sehr heiter, bleibt zurück. – Er freut sich - ´s Wetter ist sehr schön, sieht Kinder, die zur Schule gehn. – Und sie sagt drinnen zur Mamsell: „´ne blaue Bluse, aber schnell!“ Nun schleppt man alle blauen rein, und nach ´ner Stunde sagt sie: „Nein, ich finde keine nette, ich möcht ´ne violette.“

Nun packt man alle hellen aus. Da gibt‘s ein Ungewitter drauß: Es regnet bis zum Abendbrot – und sie sagt drinnen zur Mamsell: „So‘n Wetter heut - und dazu hell? Und überhaupt, wir haben bald April, da wird‘s oft nass und kalt, dann bin ich die Blamierte. Ach, geb‘n Se ´ne karierte.“

Nun packt man violette aus. Ihr Mann, geduldig, steht vorm Haus, denkt: „Ziemlich lange währt so‘n Kauf“, geht auf und ab - und ab und auf – und sie sagt drinnen: „Das ist nett! Wie kam ich nur auf violett? Da fällt mir ein, Frau Doktor Schmidt geht immer mit der Mode mit – und die trägt jetzt ´ne gelbe. Ach, geb‘n Sie mir dieselbe.“ Nun packt man alle gelben aus. Ihr Mann wird hungrig vor dem Haus. Der Mittag naht - die Sonne sticht, die Kinder komm‘n vom Unterricht. – Und sie sucht drin und sagt alsdann: „Was geht Frau Doktor Schmidt mich an! Wie kam ich auf ´ne gelbe nur? Es wird ja Frühling, die Natur zeigt frohe Hoffnungsmiene, ach, geb‘n Sie mir ´ne grüne.“

Nun packt man die karierten aus – und er stöhnt, frei nach Goethe, drauß: „Was ewig weiblich, zieht uns an. Das Weib, das zieht sich ewig an.“ – Und sie probt drin und sagt entsetzt: „Was - Nummer vierundvierzig jetzt? Nicht zweiundvierzig, schlank und schick? Dann nichts Kariertes - das macht dick“, ihr Blick zur Taille schweifte. „Dann geb‘n Sie ´ne gestreifte.“ Nun packt man die gestreiften aus. Ihr Mann, der wankt und röchelt drauß: „Ein Augenblick!“ Das war ihr Wort! – Dann fällt er um - man trägt ihn fort. – Da kommt sie mit ´ner roten raus. „Hier bin ich schon“, ruft froh sie aus – und schreit: „Mein Mann!! Mein einz‘ges Glück! Gott, ist er tot? - Ein Augenblick!“ Und in den Laden starrt se: „Dann geb‘n Sie mir ´ne schwarze.“ Otto Reutter (1870-1931), Deutscher Sänger, Verfasser von Liedern und Komiker

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die Geschichte der VW–Werkstatt in der Kieler Straße Nr. 9 (Teil 1) - Von Wilhelm Liebenow über Hans Hermann Gieseler zu Detlef Wirges – ger Klempnermeister Kühl verpachtet war. Um Wilhelm Liebenow eine volle Nutzung des Werkstattgeländes zu ermöglichen, räumte die Witwe Höpner dem Kfz – Meister Liebenow das Recht ein, nach Ablauf des Pachtvertrages mit Kühl im Jahre 1953 die bisher von Kühl gepachteten Räume zu übernehmen. Schon im nächsten Jahr, 1954, kam es dann zu einem Kaufvertrag, der wiederum von Notar Stein gefertigt worden war. Im Einzelnen werden die Mängel in den Wohnungen von Frau Bötel, Herrn Witzereck, Familie Kamrath, Familie Hinrichsen, Familie Otto Bötel und Familie Jansen aufgelistet.

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Kfz-Werkstatt und Shell-Tankstelle Liebenow (Luftaufnahme vom 05.08.1957)

Am 28. Februar 1951 kam es bezüglich des Grundstückes Kieler Straße Nr. 9 vor dem Notar Heinrich Stein zu einem Pachtvertrag über einen Zeitraum von 25 Jahren. Darin verpachtet die Witwe Else Höpner; geb. Kölber, aus Lütjenburg, Plöner Straße 27, dem Autoschlosser Wilhelm Liebenow aus Kaköhl ein Teilstück des Grundstückes Kieler Straße Nr. 9 in einer Größe von ca. 600 m², „um auf diesem Pachtgrundstück eine Autoreparaturwerkstatt und eine Tankstelle zu errichten“ (vgl. Privatakte Wirges, siehe: Vertrag vom 28.02.1951). Wenige Tage später, am 14. März 1951, erhielt die Grundstückseigentümerin Else Höpner per Vertrag mit der Deutschen Shell AG in Hamburg auf die Dauer von 25 Jahren das Recht, auf ihrem Grundstück in der Kieler Straße Mineralölprodukte dieser Firma zu verkaufen. Im Jahre 1958 kam es zu einem Umbau des Tankstellenbetriebes und der Pflegedienstanlage. Hierfür erhielt Pächter Liebenow aufgrund des Tankstellenvertrages einen Baukostenzuschuss in Höhe von 5000.- DM. Interessant ist, dass der vordere Teil des Werkstattgebäudes zur Zeit des Vertragsabschlusses noch an den Lütjenbur-

VW-Werkstatt und Shell-Tankstelle Liebenow (ca. Ende der 1960er Jahre)

Wie schwer es seinerzeit war, ein anerkannt baufälliges Haus abreißen zu dürfen, zeigt ein Brief von Bürgermeister Friedrich Wilhelm Voges vom 9. Oktober 1958, dass die Erteilung einer Abbruchgenehmigung davon abhängig sei, dass es Herrn Liebenow gelingt, „die bestehenden Mietverträge in ordnungsgemäßer Weise zu lösen und eine andere Unterbringung der Bewohner sicher zu stellen“ (vgl. Privatakte Wirges). In seinem Schreiben an die Lütjenburger Stadtverwaltung vom 7. März 1959 beantragte Herr Liebenow deshalb, die im Einzelnen aufgeführten Mieter (es handelte sich um 17 Personen), die noch in diesem Hause wohnten, „anderweitig unterzubringen“. (Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe) Dr Sigurd Zillmann Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319) (Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg)

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Was Haut und Körper jetzt brauchen, um gut auszusehen... Winter ade! Endlich geht die kalte Jahreszeit zu Ende. Die Frühlingssonne lässt das erste Grün sprießen und lockt hinaus an die frische Luft. Unsere Haut atmet regelrecht auf, denn der Winter hat sie ganz schön strapaziert. Durch den ständigen Wechsel zwischen eisiger Kälte und trockener Heizungsluft sind ihre Fett- und Feuchtigkeitsreserven aufgebraucht. Das Ergebnis ist ein müder, trockener Teint. Zusätzlich haben zu wenig Licht, mangelnde Bewegung sowie vitaminarme und schwere Winterkost ihren Tribut gefordert: Die Haare sind spröde und glanzlos, die Fingernägel brüchig und das ein oder andere Pölsterchen ziert die Hüften. Zeit für eine kleine Schönheitskur.

(djd/pt).

Gesunde Ernährung mit viel frischem Salat, Obst und Gemüse trägt viel zu einer attraktiven und vitalen Ausstrahlung bei. Foto: djd/Merz Spezial Dragees

Pflegen von auSSen und innen Um den Teint vom „Grauschleier” zu befreien, ist jetzt ein Peeling das Richtige. Es entfernt abgestorbene Schüppchen, die Haut wird aufnahmefähiger für vitalisierende Pflege. Eine Feuchtigkeitsmaske beispielweise von Merz Spezial erfrischt mit Aloe Vera und Joghurt trockene Haut im Nu. So verschwinden Trockenheitsfältchen im Handumdrehen. Ebenso wichtig ist die Schönheitspflege von innen. Neben vielem Trinken ist vor allem eine gesunde Ernährung angesagt. Frische Salate und reichlich Gemüse, Fisch und Geflügel versorgen die Haut von innen mit den notwendigen Nährstoffen. Nur so kann sie glatt und strahlend wirken. Unterstützend ist die Einnahme von zusätzlichen Vitalstoffen hilfreich - etwa durch Merz Spezial Dragees. Sie enthalten eine spezielle Formel wichtiger Vital- und Aufbaustoffe, die die Versorgung von Haut, Haaren und Fingernägeln wirkungsvoll unterstützen.

Gerade zur Winterzeit locken viele Leckereien, auf die man nur ungern verzichten möchte. Da macht Diät halten definitiv keinen Spaß. Noch dazu haben Experten längst herausgefunden, wie schwer das mühsam reduzierte Gewicht langfristig zu halten ist. Oft schlägt nach dem Beenden der Diät der Jo-Jo-Effekt zu und die Waage zeigt mehr an als zuvor. Das diätetische Lebensmittel Sensa® bietet Übergewichtigen (BMI > 30) eine ganz neue Möglichkeit zur Gewichtsabnahme. Damit können Sie sogar abnehmen, ohne dabei ganz auf deftiges Essen oder Süßes verzichten zu müssen. Denn durch die enthaltenen Aromen essen Sie kontrollierter. Von allem so viel Sie möchten, aber nicht übermäßig. Die Aromen helfen, die ungebremste Essenslust in den Griff zu bekommen, egal welche Leckerei vor Ihnen steht. Man erlebt Abnehmen auf völlig neue Art und Weise, fast wie von allein. Befolgen Sie zudem die einfachen Tipps für jeden Tag, nähern Sie sich noch schneller und entspannter Ihrer Traumfigur.

akz-o

4 Tipps zum gesunden Abnehmen 1. Zähne zeigen

Garantiert angenehmer als nur noch Salat und Rohkost mümmeln: Täglich einen figurfreundlichen Lachanfall genießen. Denn beim Lachen steigen Herz- und Atemfrequenz deutlich an, nach zehn Minuten Gackern und Kichern sind bereits 50 Kilokalorien verbraucht.

2. Immer locker bleiben

Unter Stress verlieren wir die innere Balance – und damit das Feingefühl für unseren Körper. Das Gemeine: Ein bestimmtes Stresshormon steigert die Lust auf Süßes. Regelrechte Fressanfälle können die Folge sein, einfach weil wir die Signale des Sättigungszentrums im Gehirn nicht mehr rechtzeitig registrieren. Gerade bei Termindruck sollte Entspannung einen festen Platz im Kalender haben, zum Beispiel durch Yoga, Schwimmen oder Spaziergänge in der freien Natur.

3. Aktiver Alltag

Einfach mehr Bewegung in den Alltag einbauen. Gewöhnen Sie sich Treppensteigen statt Liftfahren an. Fahren oder laufen Sie nicht zur nächsten, sondern zur übernächsten Bus- oder Bahnhaltestelle. Schwingen Sie sich öfter aufs Fahrrad, lassen Sie das Auto in der Garage. Laufen Sie beim Telefonieren ein wenig herum oder gehen Sie dabei spazieren.

4. Der Murmeltier-Trick

Wer sich rundum fit und wohl fühlt, strahlt natürliche Schönheit aus. Foto: djd/Merz Spezial Dragees

Bewegung tut gut Aber auch körperliche Fitness trägt zum guten Aussehen bei. Darum lautet das Motto jetzt: Runter vom Sofa, raus ins Freie. Freiluft-Sportarten wie Walking, Jogging und Radfahren lassen überflüssige Pfunde schmelzen, kurbeln den Kreislauf an und geben einen Extra-SauerstoffKick. Das vertreibt nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit, sondern verleiht auch dem Teint einen rosigen Schimmer.

Sie sind ein Wintermuffel? Dann verschlafen Sie doch einfach die langen Winternächte! Denn obwohl Langschläfer kein gutes Image haben, tun sie unbewusst was für die schlanke Taille. Wissenschaftler stellten nämlich fest: Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, neigen eher zu Übergewicht als solche, die ausgiebig schlummern. Mehr Informationen finden Sie unter: www.hse24.de/ Thema/Markenwelt/Sensa/ Home.html Foto: HSE24/akz-o

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(pg) Wer in der Liebe ein wenig auf Sparflamme kocht, kann sie mit ein paar Küchen-Tricks wieder auflodern lassen. Abenteuer beginnen im Kopf, das wussten schon unsere Urahnen. Aphrodisierende Zutaten kitzeln nicht nur den Gaumen, sondern auch den Körper, daher erleben diese Indigrenzien heute eine Renaissance. Schon das gemeinsame Einkaufen steigert die Vorfreude auf kommende Genüsse. Es müssen nicht immer Austern sein. Auch aus einfacheren Varianten lässt sich ein anregendes Essen zaubern.

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Hier knistert nicht nur die Flamme unter dem Fondue: Granatapfel: Prall und sinnlich ist er seit Adam und Eva ein Symbol für Liebe und Fruchtbarkeit. Feige: Süße, tolle Aromen und ein knisterndes Innenleben garantieren ein sinnliches Erlebnis. Erdbeere: Enthält Zink, welches die Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron anregt. Auch Vitamin C steigert die Ausschüttung solcher Hormone. Spargel: Gilt allein schon wegen seiner Form als Favorit für aphrodisierende Rezepte. Liebstöckel: Schon unsere Vorfahren bereiteten einen Liebestrank aus dem „Stöckel der Liebe“. Die kräftige, fleischige Pfahlwurzel spricht für sich. Muskat: Enthält Halluzigene mit aufhellender Wirkung. Schokolade: Enthält das Glückshormon Serotonin und das luststeigernde Phenylethylamin, welches auch ausgeschüttet wird, wenn wir uns verlieben. Da Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, finden Sie hier eine ultimative Idee für ein anregendes Vier-Gänge-Menü: Eine Schale mit einer Obstzusammenstellung aus Granatapfel, Feigen und Erdbeeren bereitet im Vorfeld heimliche Gelüste. Als Vorspeise genießt man Spargelsuppe mit zarten Spargelspitzen. Der Hauptgang regt an mit frischem gekochten Spargel, Fisch oder sehr dünn geschnittenem Schinken, kleinen Kartöffelchen, Sauce Hollandaise und einem Hauch Muskat, bestreut mit klein gehacktem Liebstöckel. Als Dessert empfiehlt sich Mousse au Chokolat.

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spp-o Noch kein Geschenk zum Valentinstag? Überraschen Sie doch einmal mit einem originellen Blumenstrauß in Form eines Weines! Ein Wein eignet sich dazu besonders gut, trägt er doch den sprechenden Namen „Fleurie“, auf deutsch „blumig“. Und tatsächlich erfreuen die Weine der Herkunft Fleurie im französischen Beaujolais den Gaumen mit zarten Blumennoten. Fleurie ist einer der zehn so genannten „Crus“ des Beaujolais, das sind die Spitzenweine der Region. Der Wein mit dem blumigen Namen verführt sofort durch Samtigkeit, Eleganz sowie durch seine Blumen- und Fruchtaromen: Iris, Veilchen, verblühte Rose, Pfirsich, schwarze Johannisbeere und rote Früchte. Aufgrund seiner karminroten Farbe wird er oft als der weiblichste unter den Crus du Beaujolais angesehen. Ein Fleurie ist der perfekte Begleiter für ein schönes Abendessen am Valentinstag. Weine aus Fleurie sind im gut sortierten Weinfachhandel erhältlich. Sie können auch online bestellt werden. Zum Beispiel der 2009er Fleurie A.C. „Cave du Château de Chénas“ über www.krote.de, oder der 2009er Fleurie „Domaine de La Madone“ bei www.fub-weine.de . Foto: ©Panther Media/spp-o

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Neue Kameratechnik hilft Autofahrern

Einen kleinen Licht-Test kann jeder Autofahrer selbst erledigen, denn eine funktionierende Licht-Anlage ist nicht nur im Winter ein Sicherheitsplus:

txn-p. Winterliche Straßenbedingungen mit Nebel und Glätte sind

ein Horrorszenario für viele Autofahrer. Assistenzsysteme, wie sie im neuen Opel Zafira Tourer angeboten werden, helfen dem Fahrer auch in diesen heiklen Verkehrssituationen. Optimales Sehen und Gesehenwerden in der dunklen Jahreszeit gewährleistet das Sicherheitslichtsystem AFL+ mit nunmehr zehn Funktionen. Die neue, Intelligente Leuchtweiten-Regelung (ILR), ermittelt den Abstand zu vorausfahrenden oder entgegenkommenden Fahr-

Der neue Zafira Tourer. Jetzt Probefahren! Unser Vorführwagen für Sie: Zafira Tourer Edition 1,4 Turbo Ecoflex UPE 30.340,– (incl. 19 % MwSt.) Vorführwagenpreis (zum 01.04.2012)

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Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg Tel. 04381/8642 · Fax 04381/5875 luetjenburg@barleben-opel.de www.autohaus-barleben.de

zeugen und passt die Leuchtweite des Abblendlichts automatisch der jeweiligen Situation an. So ist jederzeit eine maximale Ausleuchtung der Fahrbahn sichergestellt, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Von bemerkenswerter Qualität ist die zweite Generation der OpelFrontkamera. Sie bildet die technische Basis einer ganzen Reihe innovativer Assistenzsysteme: So erkennt der Verkehrsschildassistent nicht nur Verkehrszeichen für Geschwindigkeitsbegrenzungen und rechteckige Hinweisschilder auf Autobahnen und Spielstraßen, sondern zusätzlich auch die dynamischen LED-Hinweise von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Einzigartig in dieser Klasse ist der radargestützte adaptive Geschwindigkeitsregler. Er hält während der Fahrt den eingestellten Abstand zum Vordermann ein und löst eine Gefahrenbremsung aus, wenn ein Auffahrunfall droht. Premiere hat der Toter-Winkel-Warner: Besteht beim Spurwechsel die Gefahr, mit einem von hinten herannahenden Wagen zu kollidieren, wird der Fahrer optisch und akustisch alarmiert. Foto: Opel/txn-p

Auf deutschen Straßen kracht es alle 2,5 Sekunden Noch immer kann es zu Eis- und Schneeglätte kommen. In Regionen mit viel Vegetation und Wildwechselgefahr sollte man besonders aufmerksam fahren und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anpassen. Das verkürzt nicht nur den Bremsweg, sondern ermöglicht es auch Wild und Fahrer rechtzeitig zu reagieren. Sobald ein Reh auftaucht, sollte man schleunigst das Licht abblenden, bremsen und hupen. Hat das Tier die Straße verlassen, empfiehlt es sich, erst einmal mit Schrittgeschwindigkeit weiterzufahren, denn Nachzügler sind wahrscheinlich. Ist eine Konfrontation unausweichlich, gilt es, ruhig zu bleiben, das Lenkrad festzuhalten, geradeaus zu steuern

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und mit aller Kraft auf die Bremse zu treten: Unkontrolliertes Ausweichen ist immer riskanter als ein kontrollierter Zusammenstoß. Ist es zu einem Wildunfall gekommen, ist der Autofahrer verpflichtet, den Unfallort zu sichern und den Polizeiruf 110 zu wählen, über die Polizei wird dann auch der ansässige Jagdpächter informiert. Wurde das Tier lediglich verletzt, so ist die Spur zu markieren, damit sie vom Jäger verfolgt werden kann. Ist das Wild bei dem Unfall zu Tode gekommen, so ist das Tier von der Straße zu entfernen. Zur Vermeidung von Krankheitsübertragungen sollten die Handschuhe aus dem Verbandskasten benutzt werden. Wichtig ist auf jeden Fall die Meldung eines Wildunfalls bei der Polizei, wenn der Schaden voraussichtlich 500 Euro überschreitet. Dann wird zumeist von der Polizei der zuständige Jagdausübungsberechtigte informiert, denn dies ist Pflicht. Jedoch ist eine Wildunfallbescheinigung keine notwendige Voraussetzung mehr, um den Schaden bei der Itzehoer nachweisen zu können. Die Mitnahme des Tieres ist grundsätzlich nicht gestattet, da dies den Tatbestand der Wilderei erfüllt. Übrigens: Bei einem Unfall mit Haarwild wie Reh, Wildschwein, Hase und Co. übernimmt die Teilkaskoversicherung grundsätzlich den Schaden. Besser beraten ist jedoch, wer bei der Itzehoer abgeschlossen hat, denn das Unternehmen bietet zusätzlichen Schutz bei Kollisionen mit allen anderen Tieren wie Fasan, Hund oder Katze, die oft in Versicherungsbedingungen ausgeschlossen werden. Quelle: Itzehoer Versicherung - Anzeigensonderveröffentlichung -

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1. Achten Sie stets auf klare Scheiben rundum, auch von innen. Kunststoffausdünstungen und Zigarettenqualm lassen die Scheiben beschlagen und behindern die Sicht, u. a. durch verstärkte Blendwirkung, besonders nachts erheblich. 2. Reinigen Sie nach jeder Autowäsche mit Wachspflege die Scheiben mit einem silikonfreien Glasreiniger. Gleiches gilt für die Scheibenwischer, die spätestens alle zwölf Monate ausgetauscht werden sollten. 3. Achten Sie auf Steinschläge und Kratzer auf der Frontscheibe. Diese können nicht nur Streulicht verursachen, sondern auch beim TÜV für Probleme sorgen. 4. Säubern Sie bei nassen und schmierigen Fahrbahnbedingungen öfter rundum die Scheinwerfer- und Lampengläser. Bereits gering verschmutzte Gläser verringern die Lichtstärke um bis zu 85 Prozent. Besitzer von Fahrzeugen mit Scheinwerfer-Reinigungsanlagen sollten ihrer Heckbeleuchtung besondere Aufmerksamkeit widmen und den Waschwasser-Vorrat im Auge behalten. 5. Setzen Sie im Winter dem Waschwasser ein Frostschutzmittel, im

Sommer einen Scheibenreiniger zu. 6. Herkömmliche Glühlampen, besonders minderer Qualität, können nach einer gewissen Zeit bis zu 50 Prozent ihrer Leuchtkraft verlieren. Tauschen Sie solche Lampen umgehend aus, auch wenn sie noch „funktionieren“. 7. Tunen Sie, wenn möglich und technisch sinnvoll Ihre Lichtanlage. Tagfahrlicht wie Lightatday sowie Nebelscheinwerfer sollten heute zur Standardausrüstung gehören - zumal Tagfahrlicht in vielen europäischen Ländern vorgeschrieben ist. 8. Achten Sie unbedingt immer auf den Beladungszustand Ihres Fahrzeugs, und passen Sie die manuelle Leuchtweitenregulierung entsprechend an. 9. Führen Sie stets eine leistungsstarke kombinierte Signal- und Pannenleuchte mit, um bei nächtlichen Pannen im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Dunkeln zu stehen. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, geht selbstverständlich in die Werkstatt seines Vertrauens. www.kfzgewerbe.de

OHLA AUTOMOBILE – „Werkstatt des Vertrauens 2012“ (dc, pg) Zahlreiche Urkunden im Empfangsbereich zeugen von etlichen Ehrungen, die das Autohaus OHLA bereits erhalten hat. Nun kam wieder eine Auszeichnung hinzu. Bereits zum fünften Mal in Folge erhielt OHLA das Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauens”. Bei dieser Aktion entscheidet, keine Jury aus Fachleuten in einer Momentaufnahme, sondern der Kunde aus eigener Erfahrung, ob er mit der Umsetzung des Auftrages zufrieden ist. Zertifizieren, Qualitätssiegel oder peppige Werbeaussagen kennen wir alle, aber wer kann Qualität besser beurteilen als der Kunde selber? Die große Zahl der immer wiederkehrenden Stammkunden von OHLA AUTOMOBILE spricht für sich. Nur wenn kontinuierlich gute Arbeit geleistet wird, der Service kundenorientiert ist und die Qualität stimmt, erhält ein Betrieb das volle Kundenvertrauen. Eine Kfz-Werkstatt darf für 1 Jahr mit dem patentierten Markenzeichen „Werkstatt des Vertrauens” in Verbindung mit der Jahreszahl und dem Zusatz „ausgewählt vom Autofahrer” in seinem Erscheinungsbild werben, wenn dies von den Kunden mit einer Stimmkarte jährlich neu bestätigt wird. OHLA-AUTOMOBILE aus Lütjenburg wurde von seinen Kunden meist mit den Begründungen „mehr Markenkompetenz, guter Preis und Service, freundliche Beratung, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit” erneut gewählt. Serviceleiter Dieter Cohrt weiß, dass die Ehrung für die Mitarbeiter eine hohe Verpflichtung darstellt, schließlich möchte der Betrieb auch in den nächsten Jahren die Kundenwünsche zu deren vollsten Zufriedenheit erfüllen und sich so wieder für das Gütezeichen qualifizieren. „Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und

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wissen, dass wir dieses täglich immer wieder betätigen müssen. Vertrauen erwächst immer aus Verantwortung. Darauf können sich unsere Kunden verlassen“ so Cohrt. OHLA-AUTOMOBILE in Lütjenburg ist ein Partner für alle Fabrikate und Service Partner von Bosch Car u. Truck Service, Fiat Professional Service, IVECO-Vertragswerkstatt und KS Autoglas Zentrum. Das umfangreiche Serviceangebot reicht von der Inspektion nach Herstellervorgaben über Unfallreparaturen bis zum Autoglasdienst. Dieter Cohrt bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitarbeitern für die sehr gute Arbeit, die sich letztlich im Vertrauen der Kunden wiederspiegelt.

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Vun Land un Lüüd Vergrepen

(gn) Dat Gedicht „Vergrepen“ stammt wull vun Julius Stinde, die 1848 in Karknüchel boren is un naher in Hamborg as Dichter leevt hett un to sien Tieten en berühmte „Bestsellerautor“ west is („Hamburger Leiden“, „Familie Buchholz“). He is 1905 sturven. De Schriftwies is op de hüütige Saß´sche Art ännert.

Vergrepen

Zu einer ersten Veranstaltung in 2012 lädt Bürgermeister Lothar Ocker die Lütjenburger Seniorinnen und Senioren (ab 60 Jahre) zu einem Karpfenbzw. Rübenmus-Essen ein. Das Essen findet statt am Donnerstag, den 23. Februar 2012, um 12.00 Uhr im Restaurant Bismarckturm, Vogelberg. Der Eigenanteil für das Essen beträgt 6 Euro. Da die Personenzahl begrenzt ist, ist eine rechtzeitige Anmeldung (spätestens bis zum 17. Februar 2012) im Rathaus unter Tel. 40 20 22 erforderlich.

Sonnabend, 4. Februar 19:30 Uhr Klassisches Konzert mit Caspar Frantz (Klavier) und Julius Arp (Violoncello). Eintritt 19,00 Euro. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

Trauergruppe des Hospizvereins Lütjenburg e.V.

Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e. V.

Donnerstag, 16. Februar, 19:30 Uhr Gaststätte „Lüttje Burg“, Markt 20 in Lütjenburg Dr. Astrid Tummuscheit, Schleswig Archäologin – Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein „Von Hollingstedt bis zur Schlei – der Archäologie und Geschichte des Danewerks auf der Spur“

Saisonale Frischevielfalt & Backwaren aus der Region Rohkostspezialitäten & Makrobiotik HonigprobierBar Ätherische Öle & Räucherwerk Chakrablüten Essenzen Effektive Mikroorganismen - EM Themenbezogene Literatur Hindenburgstraße 11, 24321 Lütjenburg 04381 -418 728, web: bioladen-wurzelwerk.de Öffnungszeiten: 8.30 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr, Mi Sa 8.30 - 13.00 Uhr In unserem reichhaltigen Sortiment finden Sie unter anderem: • Saisonale Frischevielfalt & Backwaren aus der Region • Rohkostspezialitäten & Makrobiotik • Rohkostküchentechnik • Trockenfrüchte & Nüsse (auch lose) • Kokosprodukte • HonigprobierBar • Erlesene Weine • Abgerundetes Käsesortiment • Ätherische Öle • Räucherwerk

20:00 Uhr Geschichten & Gedichte über das Leben auf dem Land. Eintritt 10,00 €. Vorverkauf: Service-Stelle Rathaus Schönberg. Schönberg, Kulturcafé im Rathaus Sonntag, 5. Februar

Lütjenburger Vorträge zur Archäologie und Geschichte

• Heilsteine • ChakrablütenEssenzen • Natürliche Kosmetik • Biologische Tiernahrung • Ökologische Bekleidung auf Bestellung • Ökologische Wasch & Reinigungsmittel • Effektive Mikroorganismen - EM • Themenbezogene Literatur Sämtliche Artikel sind aus gentechnikfreier Herkunft/artgerechter Tierhaltung

10:00 Uhr Familiengottesdienst. Hohenfelde, Kapelle Mittwoch, 08. Februar 15:00 Uhr „Das Alter finanziell meistern“ – Vortrag von Rechtsanwalt Menzel. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 04381/8451. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht Sonnabend, 11. Februar Ein Abend für alle Sinne... Erotische Erzählungen mit Susanne Ulke. „Vom Geheimnis der Liebeskunst” inklusive 3-GängeMenu und Begrüßungsgetränk: 28,50 Euro pro Person. Um Tischreservierung unter Tel.: 04381 / 414860 wird gebeten. Hohwacht, Restaurant Seaside

Mittwoch, 15. Februar 19:30 Uhr Präsentation des wiedervereinigten Hellwag-Nachlasses mit Dr. Julia Hümmer u. Dr. Frank Baudach. Hellwag, berühmter Arzt des 18. Jahrhunderts, brachte sich stark in das geistigkulturelle Leben ein. Der Nachlass umfasst u. a. Bücher, Briefe, Stammbücher. Eintritt frei. Eutin, Eutiner Landesbibliothek, Seminarraum

Donnerstag, 16. Februar 15:00 bis 17:00 Uhr Führung: „Malente im Winter entdecken”. Schinkenräucherei, Galerie, Glasbläserei, Kurpark. Pause mit Kräutertee. Malente, Bahnhofstr. 3, Tourismus-Service

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Donnerstag, 23. Februar 19:30 Uhr Infoveranstaltung des HospizVereins „Fomalitäten und sonstige Maßnahmen, die bei einem Sterbefall zu bedenken sind” Lütjenburg, Gemeindehaus Wehdenstraße

20:00 Uhr Ben Becker, begleitet von YoYo Röhm, liest „Der ewige Brunnen“. Literatur-Performance mit einer Auswahl deutscher Dichtkunst und Songs. Karten: Tourist Info Großer Plöner See. VK 35,30 €. Plön, Nikolaikirche

Sonntag, 26. Februar 10:00 Uhr Bläsergottesdienst. Giekau, Kapelle Teigwerkstatt ® Lütjenburgers (LPS) sucht Kellner/in und Küchenhilfe/ Koch auf 400,- € Basis. Wir lernen gerne an. Branchenfremde willkommen! Alter ab 20 bis ca. 40 Jahre. Tel.: 0173/5413552 ab 12 Uhr Hindenburgstr. 11 24321 Lütjenburg Tel. 0 43 81/418 728

20:00 Uhr „Die schmutzigen Hände“. Schauspiel nach Jean-Paul Sartre. Karten in der Tourist-Info am Markt. Eutin, Theater am Schloss Samstag, 18. Februar 17:00 Uhr Tom Goeller, Der Alte Fritz – Mensch, Monarch, Mythos – Eine Biographi-Lesung und Powerpoint-Präsentation Lütjenburg, Oberstraße 21a Alte Schmiede

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10:00 bis 12:00 Uhr Praxis ohne Grenzen. Kostenlose Hilfe für Menschen ohne

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Krankenversicherung. Frau Dr. Gisela Wartke. Stockelsdorf, Marienburgstr. 6a, Praxis

Freitag, 24. Februar

Mittwoch, 22. Februar

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Veranstaltungshinweise Februar 2012

Der Hospizverein Lütjenburg e.V. bietet eine geschlossene Trauergruppe in Lütjenburg an. Trauernde, die Austausch mit gleich betroffenen Menschen suchen, sind herzlich eingeladen dazu zu kommen. Die Gruppe trifft sich im Abstand von vierzehn Tagen, jeweils an einem Mittwochnachmittag. Es sind 14 Treffen geplant. Das erste Treffen findet am 08. Februar statt. Gruppengröße: mind. 6 - max. 12 TeilnehmerInnen Ort: Lütjenburg, Altes Pastorat, Plöner Straße 2, Eingang der Bücherei Zeit: 16.00 bis 18.00 Uhr Anmeldung: Mechthild Rathje, Tel.: 04348/ 7763 per Mail: mechthildrathje@web.de

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Uns Naversch, Mudder Meyer, snackt geern mal en lütte Wort um keem doröver mennigmal mit ehre Tiet to kort. Dat Sludern makt ehr toveel Spaß un weer ehr toveel Wert; Naher, denn wurr se hitteli un makt all ens verkehrt.An enen schönen Winterdag wull se na de Kark geern mal. Se kreeg sik ehr Gesangbook rut un güng de Straat hendal. Da drööp se Naversch Schüttsch un makt sik an ehr ran.Na´n Veertelstünn, do fung opmal dat letzte Lüüden an. Op enmal full Frau Meyer in, dat se wat vergeten harr – nu passt mal op! Dat warrt en Jux, den ik vertellen warr: Se harr op dat Füer grönen Kohl. Gau leep se um de Eck un schimpt, dat se vergeten harr herintoleggen den Speck. Nu wer se all dor. – Gau greep se to, lööp he nun smeet dat rin un störte mit her Gesangbook denn wedder na de Stadtkark hen. De Lüüd, de weren al bi to singen as Mudder Meyer keem un gau sik her Gesangbook ok ut ehren Muff rutnehm!Op enmal aver schreeg se: „Huch!“ As geev ehr een en Gnuff, un truck ganz gau wedder rut de Hand ut ehren Muff. „Ach,“ stöhnt se. „ach, du leve Tiet!“ Se sackt torüch in den Stohl: „De Speck, de nehm ik mit to Kark un – steek dat Book in den Kohl!“

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Alle Angaben in diesem Veranstaltungskalender ohne Gewähr. Weitere Termine im Internet.

„Hein‘s” online: www.heins-journal.com Das „Hein‘s Journal” erscheint jeweils zum Monatsanfang und wird bis zum Erscheinen der Folgeausgabe mehrfach nachgelegt. Bitte senden Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise und redaktionellen Beiträge bis zum 20. des Vormonats an: info@heins-journal.com (Veröffentlichung je nach Platzverfügbarkeit)


HOHWACHT Kulturell Samstag, 28. April 2012 um 17.00 Uhr im Hotel „Hohe Wacht”

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CASPAR FRANTZ KLAVIER JULIAN ARP VIOLONCELLO J. S. BACH: Sonate für Violoncello & Klavier G-Dur BWV 1027 J. S. BACH: Sonate für Violoncello & Klavier D-Dur BWV 1028 F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY: Variations Concertantes op. 17 für Violoncello und Klavier - Pause -

Eintritt: 19,-- Euro Einlass: 16.30 Uhr Kartenvorverkauf: Buchhandlung am Rathaus, Lütjenburg Rezeption Hotel „Hohe Wacht”, Hohwacht Touristinformationen Hohwacht, Lütjenburg, Selent und an der Abendkasse. Eine gemeinsame Veranstaltung von:

J. S. BACH: Sonate für Violoncello & Klavier g-Moll BWV 1029

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Samstag, 11. Februar 2012 · 19.30 Uhr Hohwacht · Restaurant Seaside

Ein Abend für alle Sinne... Erotische Erzählungen mit Susanne Ulke „Vom Geheimnis der Liebeskunst...”

Inklusive 3-Gänge-Menü und Begrüßungsgetränk Begrüßungscocktail

0€ 5 , 8 2

Antipasti mit hausgebeiztem Lachs, Baguette Putenbraten mit Speck und Kräutern gefüllt, n Balsamicosauce, Pfannengemüse o s r Pe mit Zuckerschoten und Mandelbällchen pro Panna Cotta auf Himbeerspiegel mit frischen Feigen

Eine gemeinsame Veranstaltung von:

F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY: Sonate Nr. 2 für Violoncello & Klavier D-Dur op. 58

Telefonische Reservierung bitte unter: 0 4381/414860

Renommiertes Klassik-Duo in Hohwacht

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Der Pianist Caspar Frantz spielte bereits beim Eröffnungskonzert zum Hohwachter Klassikzauber 2011 vor einem begeisterten Publikum. Am Samstag, 04. Februar um 19.30 Uhr tritt der gebürtige Kieler wieder in Hohwacht auf - dieses Mal begleitet von Julian Arp am Violoncello. In den Räumen des Hotels „Hohe Wacht“ finden an diesem Abend auf dem hauseigenen Boston-Steinway-Flügel die Sonaten von J. S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy ihren gebührenden Rahmen. Seit über fünfzehn Jahren treten Arp und Frantz als festes Ensemble auf und sind perfekt eingespielt. Unter anderem die ausgewogene Balance und die Intensität ihrer klanglichen Gestaltung ließen das Cello-Klavier-Duo zur musikalischen Champions League aufsteigen. So erspielten sich der Cellist Julian Arp und sein Klavier-Partner Caspar Frantz bereits zahlreiche erste Preise, z.B. beim renommierten Felix Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb oder beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb „Premio Vittorio Gui“. Einladungen zu den großen internationalen Festivals und von bedeutenden europäischen Musikzentren dokumentieren ihren künstlerischen Rang innerhalb der jungen Musikergeneration. „Nichts wackelt, nichts klingt lapidar im Spiel des Cellisten“, so urteilt die Fachwelt über Julian Arp. Daneben steht das ohne jede Schärfe und Aufdringlichkeit klanglich runde Spiel des Pianisten Caspar Frantz. Man darf sich also freuen auf einen Abend, an dem die Vielfalt des musikalischen Ausdrucks aufgezeigt und große Musik erlebbar wird. Karten für 19 € sind ab sofort erhältlich im Hotel Hohe Wacht, in der Buchhandlung am Rathaus in Lütjenburg, in den Touristinformationen Lütjenburg, Selent und Hohwacht sowie an der Abendkasse. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Das Konzert ist eine gemeinsame Veranstaltung des Hotels „Hohe Wacht“ und der Hohwachter Bucht Touristik GmbH.

Ein Abend für alle Sinne… Erotische Erzählungen in Hohwacht Hohwacht, 23. Januar 2012. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gastiert am Samstag, 11. Februar um 19.30 Uhr erneut die Erzählkünstlerin Susanne Ulke in Hohwacht und entführt ihr Publikum in die Welt der Sinne. Im Restaurant Seaside erzählt die Hamburgerin „Vom Geheimnis der Liebeskunst… und führt auf ihrer Erzählreise zu den unterschiedlichsten Schauplätzen durch Raum und Zeit … ein Landgut bei Florenz – eine Parkbank in Vendedig – ein kleiner Marktstand in China – ein Lager aus Palmwedeln in der Wüste – ein Bett am Fluss – ein griechisches Kloster – und natürlich Paris! Sie verspricht eine Hommage an die „Grandes Horizontales“ und die Poesie der Verführung. Dieser Abend steht ganz unter dem Zeichen „Hörgenuss und Gaumenschmaus“, denn die inspirierenden Geschichten sind fein verwoben mit einem lukulischen 3-Gänge-Menü. Der Abend kostet 28,50 € pro Susan ne U lke Person inkl. Menü und Begrüßungsgetränk. Telefonische Reservierung unter 0 43 81/41 48 60.


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