hein's magazin Februar 2015

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Nr. 54 2/2015

Das Magazin für unsere Region

Schwedenfeuer Heißer Tipp für kalte Tage

! x i n kost´

hein‘s magazin mit noch mehr Infos auf: facebook.com/heinsmagazin

Neujahrsempfang in Lütjenburg Infos, Ehrungen, Kurzweil

Kulturschule

Was tut sich am Gymnasium?

Tiere im Winter Wenn draußen der Wind fegt...

Bedeutungvoll für die Region Interkommunale Vereinbarung

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FRÜHER FRÜHLING Zwischen Februar und März liegt die große Zeitenwende, und, man spürt es allerwärts, mit dem Winter geht´s zu Ende. Schon beim ersten Sonnenschimmer steigt der Lenz ins Wartezimmer. Keiner weiß, wie es geschah, und auf einmal ist der da. Manche Knospe wird verschneit zwar im frühen Lenz auf Erden. Alles dauert seine Zeit, nur Geduld, es wird schon werden. Folgt auch noch ein rauer Schauer, lacht der Himmel umso blauer. Leichter schlägt das Menschenherz zwischen Februar und März. Fred Endrikat

„Der Februar ist ein eigener Kauz wenn‘s nicht gefriert, dann taut‘s.“ (pg) Diese alte Weisheit lässt uns schmunzeln. Eins von beiden geht nur, aber welche Variante wird es wohl in diesem Jahr sein? Wird uns der Wettergott Sturm, Eis, Hagel, Schnee oder Regen schicken oder wird er uns mit angenehmen Tagen verwöhnen? Leider gibt es keine hundertprozentig zuverlässigen Prognosen, doch alte Bauernregeln haben sich gut bewährt. Ein kleines Augenzwinkern ist jedoch meist mit dabei. Wir wollen im Februar einmal darauf achten, ob sich denn alles so bewahrheitet wie es die alten Bauernregeln ankündigen. Eins ist aber sicher: Ganz langsam gehen wir dem Frühling entgegen. Am 4. Februar tritt nach der Phänologie (periodische NaturEntwicklungserscheinungen in Jahresverlauf) der Erstfrühling auf. Keck strecken sich bereits an geschützten Orten die ersten grünen Spitzen und mutige Knospen dem Licht entgegen bis es dann ab Mitte Februar, bei Einsetzen der Vegetationsperiode, mit Schneeglöckchen, Winterlingen, Krokussen und Co. in die „Vollen“ geht. Immer mehr Pflanzen kommen zum Vorschein

und auch die ersten Lerchen lassen ihre Lieder klingen. Und auch bei uns Menschen steigt der „Gute-LaunePegel”. Und wenn sich auch das eine oder andere ändert, der Jahreslauf bleibt wie er tausende von Jahren immer war: Der nächste Frühling kommt bestimmt! Mit herzlichen Grüßen

Ihre Petra und Stefan Gramkow

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„Land unter“ an der Turmhügelburg (pg) Sah man sich im Januar das Gelände rund um die Turmhügelburg bei Lütjenburg an, stellte man fest, dass sich hier zur idyllischen Seenlandschaft des Kreises Plön noch einige Gewässer mehr dazu gesellt hatten. An vielen Stellen hieß es „Land unter“.

Das sich um den Wehrturm herum ein Wassergraben befindet, weiß jeder, aber die durch ständigen Regen überschwemmten Wiesen und Koppeln machten die mittelalterliche Anlage fast insgesamt zur „Wasserburg“.

Burgherr Graf Eberhard von Bodendiek, Hartmut Eller, ist darüber nicht besonders erschrocken: „Der Burganlage insgesamt hat der viele Regen nicht sonderlich mehr ausgemacht als sonst. Innen ist nichts nass geworden. Nur die Wetterseite der Schmiede wurde wegen des kurzen Dachvorstandes etwas stärker unter Mitleidenschaft gezogen. Der Putz aus Lehm und Muschelkalk löste sich in großen Teilen aus dem hölzernen Fachwerk und das ist nun ausbesserungsbedürftig. Es soll eine Methode geben, indem man Lehm in Verbindung mit Kasein (Milchprotein als Bindemittel) härten kann. Das haben wir bisher noch nicht ausprobiert. Es besteht auch die Überlegung, die Wand mit Brettern zu verkleiden.“

sein muss, Instandsetzungen an. Wir warten damit bis nach der Frostperiode, dann werden all unsere fleißigen Helfer wieder aktiv.“ Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Heinrich Ripke

Der Burgherr erzählt weiter: „Im gesamten Burgbereich stehen im Frühjahr, ähnlich wie es im Mittelalter auch gewesen

Stellvertretend für alle Helfer v.l.n.r.: Bernd Oldewurtel, Heinrich Ripke, Detlev Loch, Alfons Bendorf, Ruth Bendorf, Kai Rösick

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Alles Gute für den Hospizverein Lütjenburg

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(pg) Weihnachtszeit ist Bastelzeit. So kam es bei der Bäckerei Steiskal und dem famila Warenhaus in Lütjenburg zu einer Knusperhaus-BastelAktion. Diese gemeinsame Veranstaltung erfreut sich schon seit mehreren Jahren großer Beliebtheit bei kleinen und großen Lütjenburgern. Die Bäckerei Steiskal spendete wieder das Backwerk als Bausatz und der famila Marktleiter, Herr Hamer, gab allerlei süße Leckereien als Verzierung dazu. Nach Anmeldung und einer kleinen Spende von 5,00 Euro pro Knusperhaus konnte es dann losgehen. Die Kinder sprühten nur so über in ihrer Kreativität und bastelten die wunderschönsten Knusperhäuschen, die die Welt je gesehen hat. Geholfen haben dabei die Eltern und einige nette Mitarbeiterinnen des famila Marktes sowie der darin integrierten Filiale der Bäckerei Steiskal. Man kann wirklich sagen, dass es nicht nur den Kindern richtig viel Spaß gemacht hat, denn auch die Damen und Herren ließen ihrem Ideenreichtum fröhlich freien Lauf. Dazu Frau Stark aus der Marketingabteilung: „Durch diese Art Veranstaltungen vertieft sich der persönliche Kontakt zwischen den Mitarbeitern und den Kunden. Und da wir stets ein „offenes Ohr” haben und wir uns der Region verbunden fühlen, wurde von allen Beteiligten beschlossen, mit dem eingenommenen Betrag in Höhe von 160,00 Euro den Hospizverein Lütjenburg zu unterstützen.“ Die Vorsitzende des Hospizvereins, Ute Dittmer, erhielt von Frau Stark folgende Nachricht: „Die Beteiligten der Aktion möchten gern Ihren Verein unterstützen, weil wir es sehr bewundern, wenn Menschen ehrenamtlich in dieser schweren Situation unterstützend zur Seite stehen. Die Mitarbeiter des famila Marktes Lütjenburg sowie die Steiskal-Mitarbeiter wünschen dem Hospizverein mit allen seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Kraft für Ihre gute Arbeit. Wir hoffen, dass Sie weiterhin die finanziellen Mittel bekommen, um Ihre Arbeit fortzuführen.“ Frau Dittmer freute sich sehr über die finanzielle Zuwendung, denn mit dem Thema Tod möchte sich aus den unterschiedlichsten Gründen niemand so schnell befassen und somit fließen leider auch die Spenden spärlich. Dabei gehört der Tod zum Leben dazu und jeder sollte sich rechtzeitig damit auseinander setzen. Die Damen und Herren des Hospizvereins stehen Sterbenden, und ihren Familien hilfreich zur Seite. Als neutrale, geschulte Personen informieren und helfen sie. Sie hören zu und trösten. Sie sind da, wenn man in der letzten Lebensphase jemanden an seiner Seite benötigt, egal ob es der Sterbende selbst oder seine Angehörigen sind.

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Für Hinterbliebene ist jeden 4. Sonntag im Monat zwischen 15.00 und 17.00 Uhr im Lütjenburger „Alten Pastorat“, Plöner Str. 2, das Trauercafé geöffnet. Hier kann man neuen Mut fassen und sich dem Leben wieder zuwenden. Kontaktaufnahme zum Hospizverein Lütjenburg über: E-Mail: hospizverein-luetjenburg@gmx.de Tel.: 0151-10329734 Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow

22.01.2015 12:00:01


Wenn‘s im Februar gar nicht schneit, dann schneit es in der Osterzeit.

Schwedenfeuer Heißer Tipp für kalte Tage...

(pg) Was im Dreißigjährigen Krieg für das Soldatenlager eine überlebensnotwendige Licht- und Wärmequelle war, das ist heute eine dekorative, romantische Bereicherung jeder winterlichen Gartenparty. Am warmen, knisternden Feuer, im hell scheinenden Licht eines „Schwedenfeuers“, lässt es sich in geselliger Runde gut an der frischen Luft aushalten. Für die Herstellung eines Schwedenfeuers bedarf es eines astfreien Baumstammes mit einem Durchmesser von ca. 15 bis 60 cm und einer Länge von 50 bis 150 cm. Sehr gut eignen sich Nadelhölzer wie Tanne, Fichte oder Kiefer. Auch Laubhölzer können genommen werden, diese fangen jedoch schon sehr früh an zu glimmen. Das Holz sollte nicht zu trocken sein, sonst brennt es sehr schnell ab.

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Der Stamm muss standsicher zugeschnitten sein. Er wird senkrecht aufgestellt. Von oben werden nun mit der Motorsäge senkrecht nach unten bis ca. 20 cm vom Boden entfernt Schnitte angebracht. Je nach Durchmesser kann man das Objekt vierteln, sechsteln oder achteln. In einigen Zentimetern Entfernung von den Endungen der senkrechten Schnitte wird nun im Stamm ein waagerechter Schnitt bis zur Mitte geführt. Hier kann Brennmaterial eingefüllt werden. Es eignen sich Grill- oder Ofenanzünder und anderes leicht brennbares Material. Dieser Schnitt ist nicht unbedingt nötig, denn auch oben kann Brennmaterial zwischen die Schlitze gesteckt werden. Hier kann zusätzlich ein Scheit deponiert werden. Redaktion/Text: Petra Gramkow

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Lütjenburger Neujahrsempfang 2015 Ein Abend voller Infos, Ehrungen und kurzweiligen Überraschungen (pg) Auch in diesem Jahr luden die Stadt Lütjenburg, die Wirtschaftsvereinigung Handwerk, Handel und Gewerbe Lütjenburg e.V. sowie die Flugabwehrraketengruppe 61 zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Etliche Abgeordnete aus Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen sowie Gäste aus Wirtschaft, Politik, Bundeswehr und natürlich eine große Menge Bürger und Bürgerinnen waren am 14. Januar erschienen, um sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen, nette Leute zu treffen und gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen. Rund 300 Damen und Herren besuchten dazu die schön mit Blumen geschmückte Mensa des Lütjenburger Schulzentrums in der Kieler Straße 30. In diesem Jahr war es gar nicht so leicht, dort Einlass zu finden, denn gleich am Eingang führte „Butler Ernst Alfred“ ein strenges Regiment. Er fragte z.B. nach Einladungskarten und kontrollierte, ob denn auch alle einen Ehepartner mit dabei hatten. Da musste schnell schon einmal der oder die Nächste in der Warteschlange einspringen und sich als eben solche(n) ausgeben. Dass alles nur ein großer Spaß war, merkte man schnell, denn die Stadtbewohner kamen, wie es Brauch ist, ohne Einladungskarte. Der Aufruf an kam wie immer zuvor über die Presse. Und statt als Ehepaar, kamen viele als Einzelperson, was dann aber auch kein Grund war, um nach dem Eintrag ins Gästebuch nicht Einlass zu finden. „Butler Ernst Alfred“, im richtigen Leben Christoph Peters aus Rixdorf, sorgte nicht nur am Eingang zur Mensa, sondern auch während der gesamten Veranstaltung immer wieder für lustige Einlagen, die

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Butler Ernst Alfred

mit viel Händeklatschen belohnt wurden. Als weiteres Empfangskomitee schüttelten viele Hände der „Erste Mann Lütjenburgs“ Bürgervorsteher Siegfried Klaus, die Vorsitzende der Lütjenburger Wirtschaftsvereingung Nicole Tronnier, Bürgermeister Dirk Sohn, Oberstleutnant Henning Paap von der Flugabwehrraketengruppe 61 aus Todendorf sowie Hein Lüth als ein Wahrzeichen Lütjenburgs, verkörpert durch den Leiter des Lütjenburger Bauhofs Jochen Sauvant. Durch den Abend führte wie immer charmant Bürgervorsteher Siegfried Klaus.

Nach Ansprachen des stellvertretenden Kommandeurs der FlaRakGrp 61, Herrn Oberstleutnant Henning Paap, zur Entwicklung der Kaserne in Todendorf und militärischen Aufgaben in 2015 wurden die anwesenden Soldatinnen und Soldaten mit einem großen Applaus bedacht, da auch die enge Verbindung der Stadt und Region zu „ihren“ Soldaten zum Ausdruck gebrachte wurde. Bürgermeister Dirk Sohn konnte in seinem Jahresrückblick auf die Umsetzung vieler Beschlüsse der Stadtvertretung verweisen. So wurden die Erneuerung der Niederstraße, der Straße Gildenplatz sowie des Gildenplatzes und des ZOB abgeschlossen. Dirk Sohn sagte dazu: „…und ich meine, der gesamte Bereich kann sich sehen lassen. Auch viele soziale Themen standen auf der Agenda, so wurden Kindergartenplätze zusätzlich eingerichtet, die Schulsozialarbeit fortgeführt und zum Jahresende konnte die Stelle des Stadtpädagogen besetzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag in dem Konversionsprozess unserer Kaserne. Dazu gehörten die Abstimmung mit Investoren und die Festlegung einzelner Grundstücksgrößen genauso wie die Überplanung der Zu- und Abwasserleitungen, mögliche Straßen, Parkplätze und Grünflächen sowie Freizeitflächen. Die Arbeit ist abgeschlossen, jetzt müssen Kreis und Land noch zustimmen und dann können die Investoren ihre Bauanträge vorbereiten.“ Abschließend stellte Bürgermeister Dirk Sohn fest: „Wir sind mit großen Schritten voran gekommen.“ Frau Nicole Tronnier als neu gewählte Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Handwerk, Handel und Gewerbe Lütjen-


burg e.V., hielt die diesjährige Neujahrsrede. Dabei machte sie deutlich, dass durch den Auf- und Ausbau des Bundeswehrstandortes Todendorf der wirtschaftliche Verlust durch die Schließung unserer Kaserne ausgeglichen wurde und sich durch den Standort Todendorf mit vielen Berufssoldaten neue, wirtschaftliche Chancen ergeben. Frau Tronnier merkte an, dass das Internet nicht zwangsläufig besser ist als die einheimische Wirtschaft, sie forderte die Zuhörer auf, durch das eigene Kaufverhalten die Attraktivität unserer Einkaufsstadt zu erhalten: „Hier gibt es nicht nur günstige Preise, sondern Service und Beratung dazu.“ Bürgervorsteher Siegfried Klaus hob anschließend die großen, ehrenamtlichen Leistungen der Vereine, Verbände und Einrichtungen hervor. Ohne diese Angebote und ohne das Engagement, auch einzelner Bürger und Bürgerinnen, würde es um das Gemeinwohl in unserer Stadt schlecht bestellt sein. Zwei Bürgerinnen, Frau Elke Stölting und Frau Editha Krücke zeichnete der Bürgervorsteher Siegfried Klaus im Namen der Stadtvertretung für ihre Jahrzehnte lange, ehrenamtliche Arbeit im DRK aus. Sie haben sich um unsere Stadt verdient gemacht, so der Bürgervorsteher. Zu Wort kam traditionell auch der Bürgermeister der Partnerstadt Sternberg, Jochen Quandt, der u.a. die wunderbare Harmonie zwischen den beiden Städten hervorhob. Die Kürze der meisten Ansprachen lobten etliche der Teilnehmer dieser Veranstaltung. Alles war auf den Punkt gebracht und sprach den allermeisten Besuchern aus dem Herzen. So gab es auch jede Menge Applaus und alle waren sich einig, dass es wieder einmal ein gelungener Abend war. Zum Abschluss des Neujahrsempfangs hatte jeder dann noch die Möglichkeit, sich am reich gefüllten Buffet zu laben und somit nicht nur geistig und seelisch, sondern auch körperlich gestärkt ins neue Jahr zu starten. Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stadt Lütjenburg

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25 Jahre aktiv für Estland Dr. Sigurd Zillmann gibt sein Amt an Stefan Leyk ab

Die Mitglieder der Kommission Rakvere am 25. November 2014 im Lütjenburger Ratssaal (von links: Stefan Leyk, Volker Zillmann, Maren Hermannsen, Carl-Lüder Kassebohm, Katja Kabbe, Bernd Friedrich, Monica Unthan, Dr. Sigurd Zillmann und Martina Brack).

Auf der letzten Sitzung der Kommission Rakvere am Jahresende 2014 stellte der langjährige Vorsitzende dieses Gremiums, Dr. Sigurd Zillmann, sein Amt zur Ver-

fügung. In einem Rückblick ging er noch einmal auf die 25jährige Partnerschaft zwischen den Städten Lütjenburg und Rakvere in Estland ein und stellte fest, dass die

V. li.: Matti Jõe (Ex-Bgm. Rakvere), Riina Kaptein (stellv. Landrätin), Dr. Sigurd Zillmann und Ino Teder

Esten es in kürzester Zeit mit ungeheuer großem Einsatz geschafft hätten, die drei wichtigsten Ziele ihres Volkes zu erreichen: die Mitgliedschaft in der NATO, die Zugehörigkeit zur EU und die Einführung des EURO als estnische Währung. Er sagte: „Es macht uns glücklich, die Esten auf diesem Weg nach Europa begleitet und unterstützt zu haben. Wenn heute unsere estnischen Partner nach Georgien reisen, um den dortigen Menschen zu helfen, auch den Weg nach Europa zu schaffen, dann sieht man daran, wie sehr sich Europa seit 1989 weiter entwickelt hat.“ Bürgermeister Dirk Sohn würdigte die erfolgreiche Ar-

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beit von Dr. Sigurd Zillmann, überreichte ihm einige Abschiedsgeschenke und schlug vor, ihn zum Ehrenvorsitzenden der Kommission Lütjenburg-Rakvere zu wählen. Daraufhin beschloß die Kommission einstimmig, diesem Vorschlag zu folgen. Mit dem Vorsitzenden schieden Hans Handrack und Carl-Lüder Kassebohm aus der Kommission aus. Unter der Verhandlungsführung von Bürgermeister Sohn wurde dann Stefan Leyk als Nachfolger von Dr. Zillmann zum Vorsitzenden der Kommission LütjenburgRakvere gewählt. Als vordringlichste Aufgaben der Kommission wurden genannt: die Wiederaufnahme des Schüleraustausches mit dem Gymnasium Rakvere sowie die Fortsetzung des Feriensommerlagers von vier EU-Partnerstädten. Redaktion/Text: V. Zillmann

Je nasser ist´s im Februar, je nasser wird das ganze Jahr.


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V.l.n.r.: M. Scheibel, J. Wegner, R. Scheibel, D. Mentzendorff

Joachim Wegner und das Autohaus Scheibel... ...das gehört einfach zusammen! (pg) 40 Jahre in einem Betrieb, das will in der heutigen Zeit schon etwas heißen. Es spricht für gute, kollegiale Zusammenarbeit, für Freude an den zu bewältigenden Aufgaben und Loyalität zur Firma. Michael Scheibel und seine Ehefrau Brigitte sind glücklich, solch einen Mann in ihrem Beitrieb zu haben. „Für die Kunden, die Mitarbeiter und uns selbst ist Joachims Fachwissen und seine langjährige Erfahrung von unschätzbarem Wert“, freut sich der Chef. Wegners Laufbahn beim Familienbetrieb Scheibel begann gleich im Anschluss an seine 3 ½-jährige Ausbildung zum KfzMechaniker in der ehemaligen Lütjenburger Werkstatt Mercedes Möller. Am 4. Februar 1975 fing der Högsdorfer bei Rudolf und Traute in deren Werkstatt als Jung-Geselle an. Ihr im Jahre 1969 gegründetes Renault Autohaus Scheibel befand sich damals noch in der Niederstraße. Als das Autohaus im Jahre 1982 in den Hasenkrug 12 umzog, war Joachim Wegner natürlich mit von der Partie. Seit Gründung der Autohaus Scheibel GmbH im Jahre 2005, zeigt Wegner auch als Gesellschafter seine Verbundenheit zum Betrieb. „Ich habe mich schon als 18-jähriger bei Familie Scheibel sehr wohl gefühlt. Und das ist heute nach 40 Jahren immer noch so“, sagt der Jubilar in seiner ruhigen, bescheidenen Art. Meisterin Dörthe Mentzendorff ist voll des Lobes für ihren Gesellen: “Wir alle arbeiten sehr gerne mit Joachim zusammen. Es harmoniert super untereinander. Jeder weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann und er den Mitarbeitern immer hilfsbereit zur Seite steht. Sehr wichtig ist Joachim Wegner für unseren Betrieb, wegen seines großen Fachwissens. Er ist überall einsetzbar, egal ob

es sich um die Getriebetechnik älterer Modelle oder moderne Elektro-Technik handelt. Im Laufe der Jahre besuchte Joachim regelmäßig Fortbildungen und Produktschulungen und qualifizierte sich auch speziell als Renault-Techniker.“ Für 40 Jahre Treue, Zuverlässigkeit und Engagement möchten sich die gesamte Familie Scheibel und alle Mitarbeiter der Autohaus Scheibel GmbH ganz besonders herzlichst bei Joachim Wegner bedanken. Rechts: Wer schon den guten Service der Werkstatt von Autohaus Scheibel in Anspruch genommen hat, der kam an einer ganz bestimmten Person garantiert nicht vorbei. Und das ist Joachim Wegner. Seit nunmehr 40 Jahren kümmert sich der Mechaniker hier kompetent und verlässlich um defekte Fahrzeuge. Text: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

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Was tut sich an der Kulturschule Gymnasium Lütjenburg? Die Pflege kultureller Aktivitäten ist am Gymnasium Lütjenburg schon lange eine Selbstverständlichkeit, und das erste Halbjahr 2014/2015 stand ganz im Zeichen der Auszeichnung als Kulturschule. Dabei werden nicht nur die musischen Fächer und Interessen der Schülerinnen und Schüler gefördert, sondern auch die Sprachen, die Natur- und Gesellschaftswissenschaften und sportliche Aktivitäten. Wichtig ist, so Schulleiterin Wolfgard Bock, dass das mit der Auszeichnung als Kulturschule verbundene Preisgeld und die kulturellen Angebote allen Schülerinnen und Schülern zugutekommen.

und die Bläserklasse hatten ihren ersten öffentlichen Auftritt bei dem 30-jährigen Jubiläum der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft, Sektion Lütjenburg und wie immer liefen und laufen Vorlesewettbewerbe. Auch herausragende Einzeltalente werden gefördert. So gab z. B. Emily Seubert für die 9. und 11. Klassen eine perfekte Solovorstellung ihres selbst geschriebenen Stücks ‘Anders sein‘ und Jakob Zwicker begeisterte in Kiel mit seiner Tanzdarbietung ‘Dancing like D. J.‘ bei der Abschlussveranstaltung für das Jahr der Kultur das Publikum. Auf dem Programm für das zweite Schulhalbjahr stehen u. a. Exkursionen in die Storm-Stadt Husum, eine Fahrt zur Phänomenta in Flensburg, eine Aufführung der Hannoverschen Kammerspiele und ein Workshop mit der Künstlerin Dagmar Schönleber, die am 12. März 2015 auch im HvF-Schulzentrum auftreten wird. Eine Kulturschule zu sein, heißt aber nicht nur zusammen mit externen Partnern ein vielfältiges Programm zu gestalten, sondern es bedeutet auch die Pflege guter Traditionen, wie z. B. der faire Umgang miteinander im Schulalltag, bei sportlichen Aktivitäten oder beim Abiturientenstreich. So wird eine entspannte, fröhliche Atmosphäre gefördert.

Eine Auswahl mag die breite Streuung der Aktivitäten im Rahmen der Kulturschule verdeutlichen: Ein Kunstkurs in Lütjenburg begeisterte mit seinen Beobachtungen den Künstler Einar Turkowski, der WPK Ästhetik konnte sich in Lübeck über die vielfältigen Möglichkeiten des Puppentheaters informieren, der Profilkurs Biologie besuchte in Lübeck das Offene Labor PCR zum Thema ‘Genetische Diagnostik‘, die PlattdeutschAG nahm am Plattdeutschen Theaterfest in Plön teil, das Jüdische Museum präsentierte einen Vormittag lang eine interaktive Ausstellung, der WPK Informatik war zu Besuch im Mediendom und im Computermuseum, der 13. Jahrgang besichtigte in Lübeck das Günter-Grass-Haus und das Willy-Brandt-Haus, Kunstkurse fuhren zur ‘NordArt‘ nach Büdelsdorf, der Chor

Sextanerbegrüßung durch die Pantomimengruppe unter der Leitung von Kerstin Nickstadt

Andrea Wegner-Krispin erklärt Kulturministerin Spoorendonk ein Fliwatüt

Redaktion/Text: Gymnasium Lütjenburg Fotos: Siri Tüxen, Frank Mallon

Das Buch zum Vortrag

Multivisions- & Fotoshow mit Tilmann Waldthaler:

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Jakob Zwicker „Dancing like D. J.“.


Gratinierte Zwiebeln mit Ricotta-CranberryFüllung

Zutaten für vier Personen: 4 große Zwiebeln (ca. 500 g) Salz 300 g Ricotta (ersatzweise Frischkäse) Pfeffer 100 g getrocknete Cranberries 1 kg Blattspinat 2 EL Olivenöl 75 g mittelalter Gouda

Zubereitung: Zwiebeln pellen und in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Ricotta mit Salz und Pfeffer würzen. Cranberries grob zerhacken und untermengen. Die Zwiebelschichten einzeln ablösen, jeweils einen Teelöffel Füllung auf eine abgelöste Zwiebel geben und über der Füllung zusammendrücken. Blattspinat gründlich waschen und verlesen. In Salzwasser 3 bis 4 Minuten blanchieren. Abgießen und gut abtropfen lassen. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl fetten. Blattspinat hineingeben und das übrige Olivenöl darüber träufeln. Die gefüllten Zwiebeln darauf setzen. Gouda reiben und darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3 4, Umluft: 180 Grad) ca. 20 25 Minuten backen. Tipp: Dazu neue Kartoffeln oder Salzkartoffeln reichen. Zubereitungszeit: 70 Minuten

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Prädikat FEINHEIMISCH in der „Alten Straßenmeisterei“ Eutin – Fast heimlich ist die „Alte Straßenmeisterei“ kürzlich als erstes Restaurant in Eutin mit dem begehrten Gütesiegel „Feinheimisch“ ausgezeichnet worden. Damit wird eindrucksvoll belegt, dass in der bekannten Spitzengastronomie der „Alten Straßenmeisterei“ hochwertige Lebensmittel zu lukullischen Genüssen verarbeitet werden. Über die hohe Auszeichnung freut sich Gastronomin Ruth Herrnberger: „Mit der Vergabe des Gütesiegels sind unsere holsteinische Landküche und die Verarbeitung saisonaler und regionaler Zutaten ausgezeichnet worden.“ Ebenso wie „Feinheimisch“ stehen Küchenmeister Thorsten Scheffauer als Gastronomischer Leiter und sein Küchenchef Pino Sciroccale in der „Alten Straßenmeisterei“ für höchste Qualität. Sie bewahren die heimische Küche und Esskultur und entwickeln sie in Eutin mit ausgewähltem Preis-Genuss-Verhältnis sorgsam weiter. Besseres Essen soll im Sinne von „Feinheimisch“ zu einem besseren Leben beitragen – ob im Restaurant „Alte Straßenmeisterei“ oder im Gourmetrestaurant „Speisekammer“ – bei jedem Restaurantbesuch, aber auch bei Familienfesten oder Tagungen ist das möglich. Und wer möchte, der kann danach im „Eut-In“-Hotel übernachten und am Morgen danach das ausgiebige Frühstücksbuffet genießen. „Wir bieten eine angenehme Atmosphäre mit hohem Wohlfühlfaktor, einen freundlichen, aber nicht förmlichen Service und vor allem eine gute, moderne Holsteiner Küche mit Herz“, freut sich Gastronomin Ruth Herrnberger über

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Küchenmeister Thorsten Scheffauer als Gastronomischer Leiter sorgt in der „Alten Straßenmeisterei“ jetzt auch „feinheimisch“ für höchste Qualität.

die Ausrichtung der „Alten Straßenmeisterei“. Es gibt für die Gäste sogar einen neuen Hol- und Bringservice. Zubereitet werden holsteinische Küchenklassiker wie Sauerfleisch und Schnitzel aber auch geschmackliche Experimente für Innovation. Ihres Gleichen sucht die Weinkarte in der Region. Ruth Herrnberger: „Thorsten Scheffauer und sein Team sind kreative Qualitätsfanatiker.“ Sie setzten auf regionale Produkte, die in den vergangenen Jahren deutlich besser geworden sind. Ergebnisse seien lukullische Überraschungen, aromatische Kombinationen und viele neue Ideen. Thorsten Scheffauer und Pino Sciroccale sind überzeugt: „Kreative Gerichte mit frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sind ein Genuss für alle Sinne.“ Öffnungszeiten: Restaurant Alte Straßenmeisterei, täglich ab 17 Uhr, Sonnund Feiertag auch mittags, dienstags ist Bistrotag, Gourmetrestaurant Speisekammer: Do, Fr, Sa ab 17 Uhr und auf Vorbestellung; Frühstück täglich von 8 bis 10.30 Uhr Das Hotel ist ganzjährig geöffnet.

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eim Mädchenfußball Gbiekau S V K n ud d e 8 8 Die Jugend und SV Knudde 88 Giekau gehören einfach zusammen! Das zeigt wieder einmal die vor sieben Monaten neu gegründete E Mädchenmannschaft um die beiden Trainerinnen Jana Tarnowski und Jessica Lenkewitz. 23 Mädchen im Alter von 7 bis 9 Jahren sind bisher voll durchgestartet. Das ist ein großer Erfolg für die Jugendarbeit!

Nun sollen auch die D Mädchen dazu kommen! Wenn DU in den Jahren 2001 bis 2003 geboren bist sowie Spaß und Freude am Miteinander und dem Mitwirken in einer Mädchen-Fußball-Gemeinschaft hast, dann komme zu uns! Zeig allen, dass auch Mädchen Fußballspielen können! Jetzt im Winter findet das Training jeden Donnerstag von 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr in der großen Sporthalle des Schulzentrums Lütjenburg statt. Komm doch einfach einmal vorbei und schau es Dir an. Oder mache gleich bei den Mädels ein Probe-Training mit. Die Mannschaft und Trainer Volker Tarnowski freuen sich sehr auf DICH! Auskunft erhältst Du auch bei Trainer Volker Tarnowski per Tel. 0 43 85-59 95 13.

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LÜTJENBURG h c s i r isto Präsentiert von:

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Schlossermeister Otto Freitag – Stadtchronist von Lütjenburg (Folge I) Otto Freitag stammte aus einer alten Handwerkerfamilie. Sein keiten bei ihm „einen unauslöschlichen Eindruck hinterließen. Großvater Johann Jacob Freitag – Schlossergeselle aus Grim- Hier wurde der Grund gelegt für seine außergewöhnlichen und men in Vorpommern – war in Lütjenburg ansässig geworden, bemerkenswerten Bestrebungen in reiferen Lebensjahren“. weil hier nach der großen Brandkatastrophe in der Nacht vom Über Frankfurt ging Otto Freitag nach München und beendete 1. zum 2. April 1826 viele Arbeitsaufträge zu erledigen waren. mit dem Besuch der dortigen Gewerbefachschule seine Wanderzeit. Die Klasse für Kunstschlosser verließ er mit besten Seine Werkstatt errichtete er an der Plöner Straße. Auch sein Sohn Wilhelm Carl Freitag (geb. 28. Mai 1845) wurde Zeugnissen und legte dann am 13. Juli 1909 seine Meisterprüwieder Schlossermeister und baute sich im Jahre 1876 im „Gie- fung für das Schlosserhandwerk ab. Der Meisterbrief, ausgestellt von der Handelskamschenhagen“ Wohnhaus und mer für Oberbayern, ist bei Werkstatt. Hier – das war uns im Stadtarchiv vorhandamals am östlichen Rande den. der Stadt – wuchsen seine In den folgenden Jahren arfünf Kinder heran; es waren beitete er dann in der väterlidrei Söhne und zwei Töchter. chen Werkstatt in Lütjenburg, Der jüngste Sohn war Otto für welche er im Jahre 1911 Freitag, der am 4. Juli 1884 die „Konzession für Licht und geboren wurde, der also ein Kraft“ erhielt. Der I. Welt„echter Lütjenburger“ war. krieg unterbrach dann den Auch er erlernte das SchlosAufbau seiner Existenz. Er serhandwerk wie sein Vater wurde zum ersten Seebatailund Großvater. Nach bestanlon in Kiel eingezogen, kam dener Gesellenprüfung zog an die Front nach Flandern, es ihn hinaus in die große wurde 1916 verwundet und Welt; er begab sich ab 1904 schließlich im Jahre 1917 zu auf Wanderschaft. Nach AufBürgermeister Friedrich Wilhelm Voges (1. v. l.) überreicht Ortshandwerkseiner Marineflieger – Abteienthalten im Schwarzwald meister Otto Freitag (2. v. r.) den Ehrenteller der Stadt Lütjenburg. lung abkommandiert. Erst im und in Zürich landete er im Jahre 1919 konnte er nach Jahre 1906 in Paris, wo er als Monteur in einem großen Werk tätig war und die Gelegenheit Lütjenburg zurückkehren. Er heiratete 1920 und richtete in dem schönen Haus am Markt Nr. 23 seine Werkstatt ein. hatte, diese schöne Weltstadt kennen zu lernen. Magdalene Raddatz, die in Lütjenburg viele Jahre lang als Im Jahre 1923 fand in Lütjenburg eine große HandwerkerausStadtverordnete und Vorsitzende der Volkshochschule das stellung statt. Die Ortshandwerkerschaft wollte mit dieser kulturelle Leben der Stadt maßgeblich prägte (vgl. „Geschichte Schau „die Kraft und Krisenfestigkeit des Handwerks demonder Stadt Lütjenburg“, Bd. III, S, 70 ff), verfasste 1971 eine klei- strieren“. Hierbei zeigte sich, dass Lütjenburg eine Stadt mit ne Biographie über Otto Freitag, so dass wir über diesen ver- langer Handwerkertradition war, in der noch viel erhaltenswerdienten Bürger der Stadt gut informiert sind (vgl. „Jahrbuch für tes Zunftgut der verschiedenen Innungen vorhanden war. So Heimatkunde“, Jg. 1971, S. 126 ff). Sie kommt in ihrer Charakter- kam es dazu, dass Otto Freitag beschloß, so viele Zeugnisse studie zu der Erkenntnis, dass Otto Freitag – wissbegierig als aus der handwerklichen Vergangenheit zu sammeln wie mögjunger Mann - in dieser Kulturmetropole Europas „nahezu alle lich und sie dadurch zu retten. Museen, Kunstgalerien, Schlösser und historischen Plätze be- Mit Hilfe von Gleichgesinnten, das war am Beginn seiner Aksuchte“, und die vielen Kunstgegenstände und alten Kostbar- tion vor allem Schmiedemeister Wilhelm Drews, sammelte er

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von 1926 bis 1930 ganz gezielt altes Zunftgut der zwölf Handwerksinnungen sowie altes Schrifttum. Als dann noch der Lehrer, Heimatdichter und Kunstmaler „Fidde“ Biehl sich zu den Sammlern gesellte, beschloß man, in Lütjenburg ein Handwerksmuseum zu gründen. Der Inhaber des Gasthofes „Zum Kaisersaal“, in dem seit langer Zeit die Handwerkerherberge in Lütjenburg untergebracht war und in dem auch die Innungen tagten, stellte für die Dauerausstellung einen Raum zur Verfügung. So konnte das Handwerksmuseum am 7. Mai 1931 mit einer eindrucksvollen Eröffnungsfeier eingeweiht werden. Als Vorsitzender der Museumskommission hatte Otto Freitag den Hauptanteil an der Verwirklichung dieses Projektes. Die Geschichte des Handwerksmuseums ist so spannend und vielseitig, dass sie an anderer Stelle einer gesonderten Betrachtung bedarf. Hier sei nur so viel gesagt, dass es das gesammelte Handwerksgut heute ohne den mutigen und unermüdlichen Einsatz von Otto Freitag nicht mehr geben würde. Dieses gilt vor allem für den „Zinnschatz“ der Ortshandwerkerschaft und die Handwerkerembleme der einzelnen Innungen, die als Ausleger an der Nordseite des Kaisersaalgebäudes in der Oberstraße angebracht waren. Dr. Sigurd Zillmann

Das Haus Markt Nr. 23 (1.v.r.) hatte die Aufschrift: „Otto Freitag. Schlosser- und Elektromeister . gegründet 1920“.

Blick in das Handwerkermuseum (Heimatmuseum) in der Gaststätte „Kaisersaal“in der Oberstraße (Das obige Foto wurde von Stefan Gramkow aus der „Otto-Freitag-Stadtbildchronik“ unter Bild Nr. 214 abfotografiert).

Meisterbrief für Wilhelm Carl Freitag (* 28. Mai 1845); erworben am 9. November 1872 in Lütjenburg Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319). Besonders freuen würden wir uns über ein besseres Foto von Otto Freitag.

Die Zunftzeichen der Zimmerer, Schuhmacher, Schmiede und Maurer an der Gesellenherberge Hotel „Kaisersaal“ in der Oberstraße (Das obige Foto wurde von Stefan Gramkow aus der „Otto-Freitag-Stadtbildchronik“ unter Bild Nr. 82 abfotografiert).

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Anmerkungen zu unserem Bericht „Eklat auf einer Lütjenburger facebook-Seite“ (pg) In der Januarausgabe (Nr. 53) des hein´s magazins berichteten wir auf Seite 4 über einen Eklat auf einer Lütjenburger facebook-Seite. Nachzulesen auf unserer Webseite www.inpunctowerbung.com Anlass des Artikels war, dass auf „Lütjenbook“ Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen und sich gegen fremdenfeindliche und diskriminierende Kommentare wehren, beleidigt, mit Strafanzeigen und sogar Prügel bedroht wurden. Die ehemals offene Seite wurde im Zuge des Vorfalls von den Administratoren vorübergehend in den geschlossenen Status versetzt, um Mitglieder zu schützen und „braune Tendenzen“ gar nicht erst aufkommen zu lassen. Außerdem ist ein korrekter Umgang miteinander ein Muss, und das schon allein aus Höflichkeit und Anstand. Jetzt wurden wir von einem der Admins gebeten, im hein‘s magazin öffentlich darüber zu berichten, dass jeder, der solcher Art unverschämte Kommentare abgibt, sofort aus der Mitgliedsliste von „Lütjenbook“ ausgeschlossen oder erst gar nicht zugelassen wird. Das tun wir hiermit natürlich sehr gerne, weil auch wir dieses Verhalten nicht gut heißen. In diesem Zuge möchten wir uns als Herausgeber des hein´s magazins ganz besonders herzlich für die überaus positive Resonanz auf unseren oben genannten redaktionellen Beitrag bedanken. Wir sind überwältigt von den vielen Rück-

meldungen in Wort und Schrift. „Über uns wohnt eine Familie, die aus Syrien stammt. Die sind so lieb!“, „Die bei uns einquartierten Flüchtlinge sind allesamt nett und hilfsbereit.“, „Endlich schreibt jemand mal öffentlich über dieses Thema!“ Und so geht es mit den Äußerungen immer weiter. Einen der Briefe möchten wir im Anschluss an diesen Beitrag veröffentlichen. Man spürt, dass die Akzeptanz gegenüber den Flüchtlingen und auch gegen andere „Ausländer“ in der Region im Großen und Ganzen sehr gut ist. Und das ist ganz wunderbar! Wer unsere neuen Einbewohner genauer kennenlernen möchte, hat im „Internationalen Café“ im Evangelischen Gemeindehaus, Wehdenstraße, immer mittwochs um 16.00 Uhr die Gelegenheit dazu. Es gibt Kaffee, Tee, Kuchen und jede Menge Interessantes zu erfahren. Und immer daran denken: „Egal, wie jemand aussieht oder wie er spricht: Lerne ihn kennen, dann weißt Du wie er wirklich ist!“ Redaktion/Text: Petra Gramkow

Leserbrief (hein‘s magazin Artikel „Eklat auf Lütjenburger facebook-Seite“, Ausgabe Nr. 53 / Heft 1/2015) Zunächst einmal danke ich Ihnen, dass Sie – die Redaktion des hein´s magazins – Flagge zeigen und nicht auf die dumpfen, unredlichen und vor allen Dingen instinktlosen Argumente in gleicher Weise reagieren, sondern zum Nachdenken aufrufen und auffordern. Das Grundgesetz basiert zu einem erheblichen Teil auf der Menschenrechtskonvention und gerade wir Deutschen können mit unserer Vergangenheit heute stolz darauf sein, einer der liberalsten Staaten der Welt zu sein. Auffordern müssen wir – die Bürger – in erster Linie unsere Politik, die offener, wahrhaftiger und ehrlicher mit der heutigen Lage in Bezug auf Asyl, Einwanderung und Verfassungsrechte informieren und handeln muss. Verbote in Dresden schränken für einen Tag das Recht auf Meinungsfreiheit ein und auf der anderen Seite steht der Verfassungsgrundsatz, dass der Staat die Sicherheit seiner Bürger zu garantieren hat und daher bedurfte es nach dem Verfassungsgrundsatz, des Mittels der Verhältnismäßigkeit einer Entscheidung und die war das Demonstrationsverbot, nicht aber ein generelles Verbot. Keine Ängste schüren, sondern Handeln und Verständnis erklären und zeigen und das gilt nicht nur für die Politik, egal auf welcher Ebene, sondern für uns alle. Mehr Gelassenheit gegenüber schmutzigen Darstellungen und Kränkungen. Henning Hensch, Lütjenburg

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Diese Seite ist für alle gedacht, die gerne online lesen und/oder, die sich zusätzlich vorwiegend über Geschehnisse in der Hohwachter Bucht, aber auch darüber hinaus informieren möchten. Hier findet man zusätzliche redaktionelle Artikel, die kurz angerissen und ausführlich in einer der folgenden Ausgaben des hein´s magazins nachzulesen sind. Es gibt auch Beiträge, die nicht in der Printversion abgedruckt sind. Die Berichte stammen aus unserer Redaktion selbst und von Interessierten, die etwas mitzuteilen haben.

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Hier ist hein´s magazin zu finden: • Als Printversion an diversen Auslagestellen, hauptsächlich in Lütjenburg und in der Hohwachter Bucht aber auch an ausgesuchten Orten im Raum Schönberg, Preetz, Plön und Selent • Auf unserer facebook-Seite www.facebook.com/heinsmagazin • Auf der Webseite unserer Lütjenburger Werbeagentur unter www.inpunctowerbung.com • Als regelmäßiger Newsletter • Als E-Mailversand • Geteilt in ausgesuchte facebook-Gruppen und div. facebook-Seiten

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Infos und Auskünfte über unsere Print- bzw. Online- und die facebook-Version sowie Einsendungen von redaktionellen Beiträgen sind erhältlich über: www.facebook.com/heinsmagazin oder bei inpuncto werbung · hein´s magazin agentur für visuelle kommunikation Petra und Stefan Gramkow D 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Telefon: 04381 / 415 93 94 · info@inpunctowerbung.com

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HolocaustGedenktag In Israel sagen sie „Schoah” (Katastrophe)

„Wenn Menschen als wertlos dargestellt werden, dann ebnet dieses den Weg zum Genozid, zum Völkermord“ (Thorsten Först, Lütjenburg)

(pg) Den internationalen Gedenktag am 27. Januar 2015 für die Opfer des Nationalsozialismus nahm auch die Stadt Lütjenburg zum Anlass, die Flaggen an allen öffentlichen Gebäuden auf Halbmast zu setzen und um Vertreter aller Vereine, Verbände, und anderer Institutionen sowie alle Bürger und Bürgerinnen zu einer kleinen Gedenkfeier einzuladen. Die Interessierten gedachten am Gedenkstein Vogelberg (errichtet 2006) der vielen unschuldigen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Diktatur gelitten haben. Seit 1996 erinnert der 27. Januar aller Opfer dieses totalitären Regimes. Politisch Andersdenkende, Juden, Roma, Sinti, Behinderte, Homosexuelle, Wissenschaftler, Jour-

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nalisten, Künstler, Deserteure, Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter/innen, viele Millionen junge, wie alte Menschen, wurden unter der Gewaltherrschaft verfolgt, entrechtet, gequält und sogar ermordet. Am 3. Januar 1996 wurde der 27. Januar durch Proklamation des Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt, da am 27. Januar 1945 Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreit hatten. Seither steht das KZ Auschwitz (-Birkenau) als ein Symbol für die Millionen Opfer und für den Völkermord des Nazi-Regimes. Allein hier starben über 1000.000 Mio Juden. Die Ansprache zum Holocaust-Gedenktag hielt in diesem Jahr Herr Thorsten Först, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Stadtvertretung der Stadt Lütjenburg: „…Beim Wort Holocaust, das ursprünglich aus der Verbrennung von Tieropfern stammt, denken wir heute zuerst an

die Entrechtung, Verfolgung und schließlich die massenhafte, ja industrielle Ermordung von Juden. In Israel sagen sie ´Schoah´, was so viel wie ´Katastrophe´ heißt. Die Zahl der im Holocaust ermordeten wird auf 5 ½ bis 6 ½ Millionen Menschen geschätzt. Adolf Eichmann, der Organisator der Todesmaschinerie, prahlte 1944 mit der Ermordung von 5 Millionen Juden. Als er 1961 in Israel vor Gericht gestellt wurde, beschrieb die Philosophin Hannah Arendt ihn und sein Auftreten als ´die Banalität des Bösen´. Wie konnte es soweit kommen? Warum haben Menschen so viele grausame Taten begangen? Wie konn-

te Adolf Hitler nur so viele verführen? Dieses ´Gehabe´, kopiert aus Wagner-Opern, mutet uns heute nur noch komisch an, aber die Leute kannten damals Charlie Chaplins Film ´Der große Diktator´ nicht. Ein Film, der ja erst 1940 erschien und der von den amerikanischen Zensurbehörden fast verboten wurde. Wir sehen, das Leben war damals ein anderes und dann aber auch wieder nicht. Es gab neue Medien, und diese wurden schnell missbraucht. Sie hießen Radio und Film, und das Regime wusste geschickt, sie zu benutzen. Doch die Informationsvernetzung war in keiner Weise mit heute zu vergleichen. Wer wusste was? Wer hätte was


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Start der regionalen Lerngruppe für Energiewende und Klimaschutz vor Ort VHS-Kurs für BürgerInnen in der Region Ostseeküste

wissen müssen? Heute leben kaum noch Zeitzeugen. Die, mit denen ich gesprochen habe, gaben an, die Namen der großen Vernichtungslager Treblinka, Majdanek, Sobibor und Auschwitz damals nicht gekannt zu haben. Doch dann erzählte mir eine Dame, dass sie Krankenschwester in der Nähe von Auschwitz war. Das war grausam! Sie fühlte sich hilflos und den einen sadistischen Arzt mit den roten Haaren haben sie alle gehasst. Nach dem Krieg stellte man sich die Frage: Wer war Schuld? Der im Dritten Reich verfemte Carl Spiecker, 1930 Sonderbeauftragte zur Bekämpfung des Nationalsozialismus, widersprach nachdrücklich der Kollektivschuld aller Deutschen. Richard von Weizäcker führte in seiner Rede am 08. Mai 1985 zum 40. Jahrestag des Kriegsendes aus: ´Wer seine Augen und Ohren aufmachte, wer sich informieren wollte, dem konnte nicht entgehen, dass Deportationszüge rollten´. Zwei unterschiedliche Lebensläufe, zwei unterschiedliche Betrachtungen der Schuldfrage. Es bleibt ein Stigma unserer Nation, soviel Unheil über die Welt gebracht zu haben. Dieses ist für jeden auch Ver-

pflichtung, sich mit den Themen Holocaust, Faschismus, Verfolgung auf der einen Seite und Völkerverständigung und Meinungsfreiheit auf der anderen Seite zu beschäftigen. Einen Punkt halte ich persönlich für besonders wichtig: Wir alle sollten aufhorchen, wenn andere Menschen ´entpersonisiert´ werden. Personen und Volksgruppen wird ihre Würde abgesprochen Sie werden ´entmenschlicht´, zu einer ´Sache´ degradiert. Dieses geschah im Dritten Reich mit den jüdischen Einwohnern, dieses geschah in Ex-Jugoslawien und dieses geschieht auch heute noch. Wenn Menschen als wertlos dargestellt werden, dann ebnet dieses den Weg zum Genozid, zum Völkermord. Der Holocaust bleibt auch nach 70 Jahren aktuell. Die Konzentrations- und Vernichtungslager sind Mahnmale wider des Vergessens und für eine Kultur des Hinsehens: Vor Ort in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt.“ Thorsten Först schloss seine Rede mit den Worten:

„Bleiben Sie aufmerksam“ Redaktion/Text: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

Energiewende und Klimaschutz sind globale, aktuelle Themen, die vielen Menschen auf den Nägeln brennen. Nicht nur der „große Wurf“, sondern viele Schritte vor Ort sind nötig, um eine Änderung herbeizuführen. Für interessierte BürgerInnen sowie ehrenamtliche GemeindevertreterInnen, die damit beginnen wollen, in ihren eigenen Kommunen und in der Region die Energiewende und den Klimaschutz mitzugestalten, bietet die Initiative Energiebürger.SH gemeinsam mit der vhs Lütjenburg jetzt eine regionale Lerngruppe als VHSKurs an. Die ca. 15-köpfige Gruppe lernt innerhalb von 4 Monaten Hintergründe und praktisches Wissen, um vor Ort konkrete Bürgerprojekte zu planen und umzusetzen. Dabei treffen sie sich zu 5 Präsenzabenden und werden dazwischen beim internetgestützten Lernen begleitet. Die Teilnahmekosten betragen 25,00 Euro. Starttermin: 24.02.2015, 18.00-21.00 Uhr - vorherige Anmeldung erforderlich Kontakt: klimabüro küstenpower, Doris Lorenz, Telefon 0431.90 66 132 · lorenz@boell-sh.de Im Anschluss an den VHS-Kurs wird in Lütjenburg im Sommer 2015 eine regionale Energie- und Klimawerkstatt durchgeführt. Dort entwickeln die BürgerInnen konkrete Projekte zur Stärkung ihres Engagements für die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Diese Projekte werden dann von der Initiative Energiebürger.SH noch bis zum Jahresende in ihrer Umsetzung begleitet. Alles weitere über die von der Bingo! Umweltlotterie geförderte Bildungs- und Projektinitiative Energiebürger.SH, deren acht Partner sowie deren weitere Bausteine sind auf der Internetseite zu finden: www.energiebuerger.sh.

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Die nordischen Wacholderdrosseln überwintern in Schwärmen und ernähren sich dabei von Beeren und Obst in Knicks, Streuobstwiesen und Gärten. Foto: Carsten Pusch

Wenn draußen der Wind fegt und Eis das Land bedeckt...

Tiere im Winter Kaum fallen die ersten Schneeflocken und Glatteis überzieht Straßen und Wege, wünschen sich viele Menschen den warmen Sommer zurück. Aber wir können uns zurückziehen, leben in beheizten Wohnungen, besitzen schützende Kleidung, haben genügend Nahrung und sogar warmes Wasser zur Verfügung. Wie aber kommen die Tiere durch den Winter, die all das nicht zur Verfügung haben? Sie haben faszinierende Strategien entwickelt und schützen sich auf unterschiedlichste Weise vor der Kälte.

Winterschläfer wie Igel oder Fledermäuse fallen in einen tiefen Schlaf, nachdem sie sich Energiereserven angefressen haben. Die Körpertemperatur wird stark abgesenkt, der Herzschlag wird ganz langsam. Igel atmen z.B. statt 50 x pro Minute nur noch ein bis zweimal, das Herz schlägt statt 200 gerade noch fünf Mal pro Minute. Der Schlaf wird kurz unterbrochen, um die Schlafposition zu ändern oder Kot und Urin abzugeben, Nahrung wird aber nicht aufgenommen. Winterschläfer dürfen auf keinen Fall gestört werden, da vorzeitiges oder häufiges Aufwachen zu viel Energie verbrauchen würde.

Eichhörnchen, Dachse oder auch der seit einiger Zeit heimische Waschbär gehen in eine Winterruhe. Im Herbst fressen sie sich dafür eine dicke Fettschicht und legen Vorräte an. Den Winter verbringen sie vor allem schlafend, die Körpertemperatur sinkt dabei kaum ab. Unterbrochen wird diese Ruhe nur, um vorher versteckte Nahrung aufzunehmen.

Ab unter die Erde

Früh sorgt vor, wer gut durch den Winter kommen will: Eichhörnchen unterbrechen gelegentlich ihre Winterruhe und nehmen Nahrung zu sich, die sie vorher an vielen Orten versteckt haben. Foto: Carsten Pusch

Amphibien und Reptilien wie Frösche, Eidechsen und Schlangen können ihre Körpertemperatur nicht regulieren und sind abhängig von der Umgebungstemperatur. Gegen die Kälte suchen sie Verstecke in Steinhaufen, Mauselöchern, unter Baumwurzeln auf oder graben sich ein. Dort verfallen sie bei sinkenden Temperaturen in eine Kälte- oder Winterstarre und beschränken den Stoffwechsel auf das Lebensnotwendige. Wird es aber zu kalt und die Körpertemperatur fällt auf unter 10 Grad, überleben sie den Winter nicht.

Überleben durch Frostschutzmittel Insekten fallen ebenfalls in eine Winterstarre. Schmetterlinge sterben meist im Herbst, nur die Jugendstadien überwintern. Einige Arten überwintern auch als Schmetterling wie z.B. der Zitronenfalter. Bei Wespen und Hornissen überleben im Herbst nur die neuen Königinnen, die in geschützten Verstecken überwintern und im Frühjahr einen neuen Staat gründen.

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Wärmedämmung mal anders: Dieser Rohrdommel wurde es zu kalt, daher suchte der Reihervogel die luftig gefüllten Gelben Wertstoffsäcke, um darauf die Strahlen der Wintersonne zu genießen. Foto: Carsten Pusch

Andere Insekten suchen ebenfalls Zuflucht in Höhlungen, Kellern und Dachböden. Insekten bilden, ausgelöst durch Faktoren wie sinkende Temperaturen oder abnehmende Tageslichtlänge, das Frostschutzmittel Glycerin. Es entzieht den Körperzellen Wasser und verhindert damit das Platzen der Zellen, wenn das Wasser darin gefrieren würde. Frost bis weit unter -20 °C kann so ohne Probleme überstanden werden. Kalte trockene Winter sind für die heimischen Insekten viel besser zu überstehen, als warme, feuchte Winter mit erhöhter Verpilzungsgefahr. Überwinternde Insekten sollte man in ihrem Versteck lassen und nicht in wärmere Räume bringen. Dort würden die Insekten aufwachen, ihre Energiereserven verbrauchen, keine Nahrung finden und sterben.


Doch es gibt auch winteraktive Tiere. Unter den heimischen Vögeln bleiben viele Arten, z.B. Spatzen, Meisen, Amseln im Winter hier, sie werden als Standvögel bezeichnet. Einige Arten wie Seidenschwanz, Rot- oder Wacholderdrossel ziehen im Winter aus dem noch kälteren Norden zu uns und sind dann in Schwärmen in Knicks und Gärten gut an beerenreichen Sträuchern oder in Streuobstweisen zu beobachten. Natürlich gibt es auch Zugvögel, die der frostigen Jahreszeit gänzlich ausweichen und dann im wärmeren Süden ausreichend Nahrung finden.

Störungen vermeiden Für Rehe, Damwild und Hase ist der Winter meist eine harte Zeit. Im Herbst legen sie sich ein dickes Winterfell zu und schalten im Winter auf den „Energiespar“-Modus. Je mehr Energie sie verbrauchen, desto mehr Futter brauchen sie. Also bewegen sie sich weniger und senken den Puls. Sobald sie aber erschreckt werden und flüchten müssen, verbrauchen sie jede Menge Energie. Daher sind Störungen unbedingt zu vermeiden. Als Futter werden nicht nur verschiedene Pflanzen unter dem Schnee gesucht, sondern sie bedienen sich auch an Rinden, Knospen und kleinen Baumtrieben. In harten schneereichen Winter bekommt das den Bäumen allerdings nicht so gut.

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Jeder kann helfen! Für das Überleben im Winter ist die Ruhe vor Störungen sowie die Verfügbarkeit von Nahrung in Gärten, Parks und in der freien Landschaft von entscheidender Bedeutung. Leider ist in unserer Kulturlandschaft das Nahrungsangebot durch die intensive Landwirtschaft und Knickbearbeitung sehr begrenzt. Viele Drosseln, aber auch andere Vogelarten finden somit im Winter nur wenig Futter und müssen bei andauernd strengen Witterungsbedingungen bald weiterziehen. Gartenbesitzer können durch das Pflanzen verschiedener Beeren tragender Sträucher und ein vielfältiges Staudenangebot einiges für überwinternde Vögel tun. Ans Futterhaus im Garten kommen gerade im Winter viele Arten. Eine gut besuchte Futterstelle ist besonders für Kinder immer ein tolles Naturerlebnis – Auge in Auge mit „wilden Tieren“! Allerdings sollte man nur geeignetes Futter und Futtersilos verwenden, die Futterstelle zudem regelmäßig säubern und nur im Winter füttern. Bei Fragen hilft der NABU gerne mit Informationen und Tipps weiter.

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Text: Carsten Pusch, NABU Lütjenburg - Vorsitzender Carsten.Pusch@NABU-SH.de Eine verschneite Landschaft mit geschlossener Schneedecke macht es für viele Tiere - wie hier ein Rudel Dammwild - schwer an Nahrung zu gelangen. Foto: Carsten Pusch

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Bedeutungsvoll für die Region Interkommunale Vereinbarung für eine weitere Zusammenarbeit der Stadt Lütjenburg und der Gemeinde Hohwacht

Die Bürgermeister Dirk Sohn und Matthias Potrafky

(pg) Der Lütjenburger Ratssaal hat im Laufe der Jahrhunderte viel gesehen. Am 28. Januar 2015 ereignete sich dort wieder einmal, mit den Worten des Lütjenburger Bürgermeisters „ein historischer Moment“. Historisch deshalb, da Bürgermeister Dirk Sohn (Lütjenburg) und Bürgermeister Matthias Potrafky (Hohwacht) etwas taten, was früher kaum möglich war: Sie unterzeichneten eine „Interkommunale Vereinbarung“ für eine weitere Zusammenarbeit der Stadt Lütjenburg und der Gemeinde Hohwacht. Hohwacht und Lütjenburg standen sich aus der Geschichte heraus nie besonders nahe. Nun ist diese Hürde endgültig genommen. Dirk Sohn bezeichnete die Aktion als sehr bedeutungsvoll: „Dieses gemeinsame Projekt ist ein Signal, wie der Weg zwischen Stadt und Umland aussehen soll. Eine Kooperation, insbesondere mit Hohwacht, gestaltete sich bisher als schwierig, deshalb freue ich mich über diese Unterzeichnung, die etwas betrifft, das, wie es früher oft der Fall war, nicht an der Gemeindegrenze Halt macht. Es ist Symbol und ein schönes Beispiel dafür, dass es auch anders geht. Stadt und Umland müssen sich zunehmend als zusammengehörige Region verstehen. Das System der Historie muss aufgebrochen werden und als Gesamtregion harmonieren.“ Auch Bürgermeister Matthias Potrafky sieht es so: „Wir müssen als Region zusammenfließen. Die Gemeinde Hohwacht und die Stadt Lütjenburg sind sich darüber einig.“

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Bürgermeister Dirk Sohn sieht dieses Zusammenspiel zwischen den Partnern aber nicht ganz uneigennützig: „Die Infrastruktur Lütjenburgs muss erhalten werden. Alles ist ein Geben und ein Nehmen. So wird auch Lütjenburg aus diesem Projekt profitieren.“ Das angesprochene Projekt betrifft ein in Hohwacht geplantes präventives Gesundheitszentrum. Auf dem Gelände des ehemaligen Tennisplatzes soll ein Objekt für eine vorbeugende medizinische Diagnostik errichtet werden, in welchem z.B. Praxen von Professoren des Uniklinikums, von Ärzten, von Therapeuten usw. untergebracht werden können. „Eine Idealvorstellung ist ein Diagnostik- und ein Behandlungstrakt in einem Komplex“, sagte Potrafky. „Gäste, Firmen mit Gesundheitsmanagement und natürlich auch

Der ehem. Tennisplatz

Einheimische sollen hier die Möglichkeit bekommen, sich auf ihren gesundheitlichen Lebenslauf und Risiken testen zu lassen. Dabei sind Selbstzahler, aber auch Kassenpatienten angesprochen“. Potrafky weiter: „Eine Auflage ist, den gesamten Bereich zwischen der verlängerten Seestraße und den Badehütten, mit Ausnahme der strandnahen bebauten Flächen (dazu zählt nicht das Schwimmbadgelände) mit der Schwerpunktsetzung auf Tourismus zu überplanen. Die Gemeinde will darüber hinaus einen gesundheitstouristischen Anreiz für die Region bieten, den auch alle schon ansässigen Vermieter für sich mit einbeziehen können.“ Aber nicht nur der Tennisplatz, sondern auch das vollkommen marode, ehemalige Schwimmbad soll schon in Kürze weichen. Nach der Erstellung der Machbarkeitsstudie wird über eine Nutzung


dieser Fläche entschieden. Bürgermeister Matthias Potrafky informierte uns weiter: „Der erste Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan auf diesen Flächen ist im März 2007 gefasst worden. Das hatte seinerzeit rege öffentliche Diskussionen ausgelöst. Die Gemeinde hat auf diese Diskussionen mit einem geänderten Ausstellungsbeschluss reagiert, der im Jahre 2014 entschieden wurde.“ Potrafky ist sicher, dass dieses Vorhaben der gesamten Region gut tun und somit die Infrastruktur Lütjenburgs und das gesamte Umland gestärkt wird, da die Patienten hauptsächlich an regional, insbesondere auch in Lütjenburg ansässige Ärzte, Therapeuten und andere Zweige aus dem Gesundheitsbereich weitergeleitet werden, wo sie sich vorbeugend behandeln und/oder therapieren lassen können. Evtl. wird das auch direkt vor Ort in Hohwacht machbar sein. “Wir wollen unbedingt auch regionale Anbieter mit ins Boot holen. Jeder in Gesundheitsberufen Qualifizierte aus dem Bereich Lütjenburg und Umland kann sich einbringen. Die Patienten werden u.a. auch aus Behrensdorf, Sehlendorf und Weißenhaus kommen, deshalb soll z. B. auch dieses Gebiet bestmöglich eingebunden werden. Finden sich nicht genügend Interessierte, haben Fremde die Möglichkeit mitzuwirken. Ein Konkurrenzdenken in den Gesundheitsberufen wird somit nicht aufkommen”, sagte Potrafky. „Auch Handel, Handwerk, Gewerbe, Gastronomie und der Arbeitsmarkt werden durch das Angebot profitieren. Zudem zeigen sich in Hohwacht deutlich schwankende Bettenzahlen ab. Deshalb sollen hier im Zuge der Projekt-Realisierung auch neue Appartements und Wohnungen geschaffen werden.“ Dirk Sohn sieht ebenfalls die große Bedeutung für die gesamte Hohwachter Bucht: „Ziel des Projektes ist es, einen präventiven, für alle bezahlbaren Gesundheitstourismus zu fördern und so die gesamte Region zu stärken. Die Vorarbeiten zu diesem Projekt sind zum größten Teil abgeschlossen. Jetzt sollen touristische Fördermittel für die Machbarkeitsstudie eingeholt werden. Dann befasst man sich mit einer Ausschreibung für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie über Umsetzungs-, Bewirtschaftungs- und Finanzierungsmöglichkeiten, mit welcher dann wohl frühestens Mitte des Jahres begonnen werden kann. Die Stadt Lütjenburg wünscht sich ein starkes Umfeld, deshalb gibt sie zu den nicht unerheblichen Kosten zur Erstellung der Studie

Das ehem. MeerwasserWellenbrandungs-Freibad

2000,00 Euro aus dem Stadthaushalt dazu. Das soll eine Signalwirkung auch für andere sein. Die Machbarkeitsstudie soll die Vorstellungen und Wünsche zu den Risiken abwägen. Wir sehen alles aber sehr positiv. Auch passt das Projekt zu unserer touristischen Ausrichtung. Neue Zielgruppen werden angesprochen, die das Angebot ganzjährig, also auch in der Vor- und Nachsaison annehmen werden. Aus diesen Gründen hat die Stadtvertretung dem Anliegen ohne lange Überlegung zugestimmt.“ Potrafky räumt ein: „Eine kommunale Trägerschaft ist nicht möglich, da die Gemeinde finanziell nicht in der Lage ist, das Gesundheitszentrum zu unterhalten. Es muss eine Betreibergesellschaft gefunden werden, die auch das Risiko übernimmt.“ Redaktion/Text: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

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Der Sozialverband Lütjenburg lädt zur Jahreshauptversammlung ein

Die Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes Lütjenburg findet am 21.02.2015 um 15.00 Uhr im Hotel Lüttje Burg bei Kaffee und Kuchen statt. Tagesordnungspunkte sind u. a. der Bericht des Vorstandes, der Frauensprecherin und der Schatzmeisterin sowie Nachwahlen von SchriftführerIn und BeisitzerIn. „Aktive Mitbestimmung durch MitgliederInnen“ ist für den gesamten Vorstand ein wichtiges Anliegen. Bei der Planung der bestehenden aber auch zukünftiger Jahresveranstaltungen hofft der Sozialverband Lütjenburg, dass sich eine große Mehrheit seiner MitgliederInnen meldet und ihre Ideen und Wünsche vorträgt. Anträge dazu können schriftlich oder mündlich gestellt werden. In Kenntnis dieser Vorschläge kann der Vorstand Aktivitäten, Referate u.a.m. noch gezielter planen und durchführen. Ein weiterer Hinweis: Die nächste Veranstaltung ist der beliebte Kaffeenachmittag am 19.02.2015 im „Alten Posthof“ um 15 Uhr. Anträge werden auch dort entgegen genommen. Um eine Anmeldung zu beiden Terminen wird unter der Tel. Nr. 0 43 81 /40 92 42 oder unter sovd-Luetjenburg@email.de gebeten. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Für Gehbehinderte wird ein Fahrdienst angeboten. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Ihr Sozialverband Lütjenburg - Anzeige -

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Fossilienwerkstatt: Rohbernstein schleifen, Fossilien präparieren, Höhlenmalerei gestalten und mit Speckstein arbeiten Sonntags und mittwochs zu den Museumsöffnungszeiten haben Sie Gelegenheit, sich zu informieren und es selber einmal auszuprobieren. Fundbestimmungen von Gesteinen und Fossilien führen wir ca. zweimal im Monat durch. Kosten: Museumseintritt. Termine und Zusatztermine werden auf der Homepage und in der Presse veröffentlicht. Kosten: Museumseintritt zzgl. Materialkosten (ab 3 €). Am 27.02.2015, ab 14:00 Uhr mit Programm von 15:00-17:00 Uhr (für Mitglieder und Interessierte) stellen wir unsere drei neuen Ausstellungsmodule vor: Eisrandmodell, Findlingsroute & Bodenmodul. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.eiszeitmuseum.de

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Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V. Die „Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e. V.“ setzt ihre Vortragsreihe „Lütjenburger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ fort.

12. Februar 2015, 19.30 Uhr „Das Abenteuer Reisen im Mittelalter“ Vortrag mit Dr. Donat Wehner, MA Institut für Ur- und Frühgeschichte, CAU Kiel Lütjenburg, Markt 20, Hotel-Restaurant „Lüttje Burg“ Die räumliche Mobilität von Menschen über weite Entfernungen ist ein maßgeblicher Faktor heutiger Gesellschaftsordnung – wir leben in einer Mobilitätsgesellschaft. Bei entsprechender Finanzierung erlauben Automobil-, Flug-, Schienen- und Schiffverkehr an nahezu jeden Ort der Erde innerhalb eines Tages zu gelangen und digitale Medien verschaffen einen Zugang zu schier unvorstellbaren Informationsmassen in Sekundenbruchteilen. Dass die Verhältnisse im Mittelalter andere waren, liegt auf der Hand. Doch wie darf man sich die Rolle der überregionalen räumlichen Mobilität für damalige Gesellschaften vorstellen, wie gestaltete sich eine Reise, welche Anlässe und Umstände lagen vor und welche Strukturen trugen und prägten die Netzwerke? Solchen und ähnlichen Fragestellungen soll im Rahmen des Vortrages aus archäologischer Sicht nachgegangen werden, um den Zuhörern das Abenteuer Reisen im Mittelalter nahe zu bringen. Der Eintritt ist wie üblich frei; wir freuen uns auf möglichst viele interessierte Besucher bei diesem hochinteressanten Vortrag.


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Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft Sektion Lütjenburg Lütjenburg, Kieler Straße 30 · Hörsaal des Schulzentrums Mittwoch, 11. Februar 2015 · 19.30 Uhr Vortrag von Dr. Jens Boysen-Hogrefe: „Ausgeglichener Staatshaushalt in Deutschland: Brauchen wir nicht mehr zu konsolidieren?“ Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich in den vergangenen Jahren deutlich gebessert. Sozialversicherungen und Kommunen wiesen 2012 Überschüsse aus und der Bund konnte die Vorgaben der Schuldenbremse bezüglich der Nettoneuverschuldung übererfüllen. Der Staat insgesamt dürfte im vergangenen Jahr in etwa einen ausgeglichenen Haushalt erzielt haben und für die kommenden Jahre zeichnen sich sogar Überschüsse ab. Existieren nun Spielräume für neue Ausgaben oder eine umfassende Entlastung der Steuerzahler? Mittelfristig stehen die öffentlichen Finanzen in Deutschland allerdings vor großen Herausforderungen. Die Verschuldung ist auf einem sehr hohen Niveau und die öffentliche Infrastruktur ist in einem mäßig guten Zustand. Die Finanz- und Schuldenkrise ist noch immer nicht überwunden und in wenigen Jahren erreichen die „Babyboomer“ das Rentenalter: Gute Gründe die Konsolidierung fortzusetzen. Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten frei. Nichtmitglieder 5,00 €.

Voraussichtlich Montag, 02. März 2015 · 19.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Bernd Heber: „Unser Stern, die Sonne in Stereo“ (Unser Stern, die Sonne – neue Erkenntnisse durch die Raumsonden Ulysses und Soho) Das Jahr 2007 wurde zum „Internationalen Heliophysikalischen Jahr“ ausgerufen, um die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Sonne und Erde der Öffentlichkeit näher zu bringen. Die Sonne spendet uns nicht nur Licht und Wärme, sondern sie verursacht mit dem Sonnenwind auch noch weitere Einflüsse, die als „Weltraumwetter“ bezeichnet werden. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben wir viele neue Erkenntnisse über dieses Wechselspiel des Sonnenwindes mit dem Magnetfeld der Erde gewonnen. Insbesondere Raumsonden haben unser Verständnis vom „Weltraumwetter“ gefördert. Sie beobachten die Aktivität der Sonne und zeigen die Wirkung gewaltiger Energieausbrüche in Form so genannter geomagnetischer Stürme. Polarlichter sind die schöne Seite dieser Wechselwirkung zwischen Sonne und Erde. Zusammenbrüche von Stromnetzen und Korrosionsphänomene in Pipelines stellen die Schattenseite der Sonnenaktivität dar. Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten frei. Nichtmitglieder 5,00 €.

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Samstag, 14. Februar 2015 · 17 Uhr

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Internationales Café im Gemeindehaus der St. Michaelis-Kirche Lütjenburg – immer mittwochs um 16.00 Uhr Seit Oktober letzten Jahres hat sich in Lütjenburg und Hohwacht ein „Runder Tisch“ gebildet, in dem Bürger und Bürgerinnen sich für Flüchtlinge aus Krisengebieten, die hier und in der Umgebung untergebracht werden, engagieren. Es wird an einer Willkommenskultur gearbeitet, die es diesen Menschen ermöglichen soll, in ihrer neuen Umgebung Fuß zu fassen und am gemeinschaftlichen Leben mit ihren neuen Nachbarn teilzuhaben. Unter anderem wird ein gemeinsamer Treffpunkt eingerichtet, der jeden Mittwoch stattfindet. Ab 16.00 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Lütjenburg in der Wehdenstraße. Interessierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Für einen geringen Kostenbeitrag wird dort Kaffee, Tee und Kuchen angeboten. Wir freuen uns auf jeden Besucher, auch und gerade auf ausländische Mitbürger. Für organisatorische Rückfragen steht Ihnen Herr Olaf Seefluth unter Tel.: 0160-6434075 oder 04381 / 9039403 gerne zur Verfügung. Olaf Seefluth

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Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Gefäßerkrankung, eine so genannte Volkskrankheit. Im hohen Lebensalter sind die meisten Menschen von Bluthochdruck betroffen. Beim gesunden Menschen gilt ein Blutdruck von 120/80 mmHg als optimal. Bei den Älteren 150/90 mmHg. Mit zunehmendem Alter steigt der systolische Blutdruck kontinuierlich an. Einer der Gründe ist, dass im Laufe der Zeit die ehemals elastischen Gefäßwände starrer und unflexibler werden. Für eine konsequente Hochdrucktherapie ist es nie zu spät. Auch für Patienten jenseits des 65. Lebensjahres kann die Hochdrucktherapie die Häufigkeit von Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall senken und die Lebenserwartung verlängern. Hoher Blutdruck kann im Alter gefährlich sein und sollte immer ärztlich überwacht werden. Daher ist empfehlenswert, dass Sie sich zunächst in ärztliche Behandlung begeben. Wie alle Bluthochdruckpatienten sind auch ältere Menschen gefährdet. Mit Allgemeinmaßnahmen zur Lebensänderung wie: Gewichtsreduktion, regelmäßiger Bewegung, Entspannungsübungen, salzarmer Ernährung, wenig oder gar keinen Alkohol, kein Nikotin, gesunde Ernährung, Medikamente und mäßiger Kaffeekonsum bekommen Sie Ihren Blutdruck in den Griff. Bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov (Pflegedienstleitung)

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