hein's magazin Februar 2016

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Nr. 66 2/2016

Das Magazin für unsere Region

! x i n kost´

Herzkissenaktion Nähen für Brustkrebspatientinnen

Boomtown Lütjenburg Weil Sie mitgestalten

Verdiente Mitbürger Ehre wem Ehre gebührt

Ehrenamt in Lütjenburg Weil Geben Freu(n)de schafft Besuchen Sie uns auf facebook: facebook.com/heinsmagazin


Liebe Leserinnen und Leser, noch hat der Winter uns im Griff. Sturm, Glätte und Schnee sind zu erwarten, schließlich ist es Februar. Aber wer seine vier Sinne spitzt, der kann den nahen Frühling schon spüren. Erste Frühlingsblüher wie Winterlinge, Schneeglöckchen und Krokusse strecken schon zaghaft die Köpfchen aus dem Boden und die ´Kätzchen´ winken von den Zweigen. Sogar die Sonne lässt sich ab und an hinter dicken Wolken blicken. Am 1. März wird der meteorologische und am 20. März der astronomische Frühling dann endlich offiziell eingeläutet. Die winterliche Wetterlage lässt sich vergleichen mit widrigen Lebensumständen. Wir in einer verzwickten Situation steckt, der sollte die Hoffnung auf positive Veränderungen nicht aufgeben. Alles wird sich ganz sicher irgendwann aufklären und zum Guten wenden. Ein bisschen dazu tun muss man oft schon, aber ist das geschafft, wird jedem die Sonne wieder lachen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Februar mit großer Freude auf den nahen Vorfrühling Ihre Petra und Stefan Gramkow

Abendfrieden beutler & Seebestattungen B es tat t u ng en

Heinz & Anja Beutler laden Sie herzlich ein, Beutler Bestattungen und Abendfrieden Seebestattungen am Sonntag, den 06. März 2016 zwischen 10 und 17 Uhr kennenzulernen.

Einladung zum Tag dEr offEnEn Tür

Seebestattungs-Gedenkstätte, Laboe

Heinz und Anja Beutler

Beutler Bestattungen & abendfrieden Seebestattungen Dorfring 26-30

24235 Stein / Laboe

www.beutler-bestattungen.de

Telefon 04343/49777

www.abendfrieden.de

HOFFNUNG Hoffnung Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden, und streut er Eis und Schnee umher, es muß doch Frühling werden.

Und drängen die Nebel noch so dicht sich vor den Blick der Sonne, sie wecket doch mit ihrem Licht einmal die Welt zur Wonne. Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht, mir soll darob nicht bangen, auf leisen Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. Da wacht die Erde grünend auf, weiß nicht, wie ihr geschehen, und lacht in den sonnigen Himmel hinauf, und möchte vor Lust vergehen. Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar und schmückt sich mit Rosen und Ähren, und läßt die Brünnlein rieseln klar, als wären es Freudenzähren. Drum still! Und wie es frieren mag, O Herz, gib dich zufrieden; es ist ein großer Maientag der ganzen Welt beschieden. Und wenn dir oft auch bangt und graut, als sei die Höll’ auf Erden, nur unverzagt auf Gott vertraut! es muß doch Frühling werden. Emanuel Geibel

Liebe Leser,

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was wäre wenn das Undenkbare zur Realität würde? Wenn es gilt, von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen. Was sind meine Rechte und Pflichten? Wie begegne ich der Trauer, auch der von Kindern und Jugendlichen? Was wäre wenn es mich selbst betrifft? Wäre meine Familie abgesichert? Was heißt für mich – in Würde Abschied nehmen? Bei Kaffee & Kuchen beantworten wir Ihnen gern Ihre Fragen und geben Ihnen einen Einblick in verschiedene Themenbereiche rund um das Bestattungswesen. Fühlen Sie sich herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür. Am Sonntag, den 6. März 2016 von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Dorfring 26-30, 24235 Stein/Laboe. Beutler Bestattungen & Abendfrieden Seebestattungen Telefon: 0 43 43 – 49 777


Konzerte

in der St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg Michael Lörcher

Klavierkonzert Samstag, 13. Februar um 15.00 Uhr Am Bechstein-Flügel: Michael Lörcher und Michael Bals mit kurzen Einführungen zu den Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin und Liszt u. a.. Weitere Mitwirkenden: Kinderkantorei und Young Voices, Unter der Leitung von Kantorin Monika Leder-Bals. Gesang Simon Bals. Eintritt frei, Spenden erbeten. Evang. Gemeindehaus, Wehdenstr. 14, Lütjenburg

Michael Bals

Matinee zum Valentinstag Sonntag, 14. Februar um 11.00 Uhr Am Bechstein-Flügel: Michael Lörcher und Michael Bals mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin und Liszt. Gesang Simon Bals. Eintritt frei, Spenden erbeten Evang. Gemeindehaus, Wehdenstr. 14, Lütjenburg

Am Samstag, 13. Februar, 15 Uhr und Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr werden im ev. Gemeindehaus Lütjenburg, Wehdenstr. 14, zwei besondere Konzerte angeboten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Der mittlerweile hundert Jahre alte Bechstein-Flügel im großen Saal des Gemeindehauses wurde aufwendig restauriert. Nun wird ihn Michael Lörcher, Dozent an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, der sich als Pianist im In- und Ausland einen Namen gemacht hat, mit Liszt, Chopin und Beethoven erklingen lassen. Als junger Künstler stellt sich Michael Bals vor, der Werke von Bach, Beethoven, Chopin und Messiaen spielen wird. Aus der “Zauberflöte” von Mozart sowie aus Schuberts “Schöne Müllerin” wird Simon Bals (Bariton) bekannte Lieder singen. In dem Konzert am Samstag-Nachmittag werden zudem die Kinderkantorei und “Young Voices” einige Stücke aus ihrem aktuellen Programm vortragen (Leitung: Kantorin Monika Leder-Bals). Am Samstag wird in der Pause Kaffee und selbstgebackener Kuchen angeboten (Verkauf zugunsten der Kinder-und Jugendchorarbeit). Der Eintritt bei beiden Konzerten ist frei, über eine Spende am Ausgang freuen wir uns sehr! An dieser Stelle schon ein herzliches Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer, Kuchenbäcker, Kaffeekocher usw...! Sollten auch Sie noch einen Kuchen spenden wollen, bitte melden Sie sich bei Monika Leder-Bals, Tel. 04381/4633. Fotos: Monika Leder-Bals

bier-faktur und das Hotel-Restaurant Lüttje Burg laden ein am 19. März 2016 Am 19. März.2016 ab 19:00 lädt das Hotel, Restaurant Lüttje Burg in Lütjenburg in Zusammenarbeit mit Biersommelier Matthias Kopp von bier-faktur zu einem besonderen Geschmackserlebnis ein. Lassen Sie sich zeigen, was hochwertiges Bier alles kann. Wein zu Speisen zu genießen, ist bekannt, aber verschiedene Biere?! 6 Gänge und ebensoviele Manufakturbiere, passend ausgesucht, verkostet und präsentiert im Rahmen eines food-pairings werden Sie überraschen und sicherlich etwas fordern. Natürlich sind die 3 Biere von Maisel & friends gesetzt, für die anderen 3 sorgt der Biersommelier. Seien Sie gespannt. Bier als Aperitif, sogar als Digestif und das auch noch aus einem Champagnerkelch? Jedes Bier hat seine eigene Charakteristik, Aussehen, Geschmack und Geruch. Tauchen Sie die Nase tief in das Degustationsglas, sonst entgeht Ihnen die Hälfte. Zitrusfrüchte, Beeren, Tabak, Leder, Kräuter, Gräser, all das und mehr können wir gemeinsam „erschnüffeln“. Interessante Geschichten, Anekdoten und Bierwissen über Braustile und –geschichte runden diesen schönen Abend ab. Vielleicht wird ein Bier gestachelt, was ist ein Bukanter, ein Aromarad? Kennen Sie den Text des Reinheitsgebotes und was bedeutet der eigentlich? Zusammen mit dem Team um Andreas Tedsen werden Sie kulinarisch auf das Beste unterhalten. In gewohnt guter Qualität regional/norddeutscher Küche. Wir freuen uns auf Sie und auf Euch.

Die Plätze sind auf maximal 30 limitiert. Bitte direkt im Hotel Lütje Burg, per Mail an info@hotel-lüttjeburg.de oder unter 0 43 81/4050 reservieren.

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Hilfsangebot in Behördenangelegenheiten und schwierigen Lebensfragen Sie benötigen Hilfe in Behördenangelegenheiten? Sie befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation? Mit Rat und Tat, selbstverständlich unter Verschwiegenheit und kostenfrei, stehen Ihnen in diesem Fall in Lütjenburg kompetente „Behördenlotsen“ zur Seite. Büro: Lütjenburg, Amakermarkt 1-2, im Familientreff SOS-Kinderdorf. Tel.: 0160/95 06 30 40. E-mail: behoerdenlotse@kirchengemeinde-luetjenburg.de

Sprechzeiten: Montags (außer an Feiertagen) 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Lütjenburger „Herzkissenaktion“ für Brustkrebspatientinnen (pg) Brustkrebs kann jede Frau treffen. Um Frauen mit diesem schweren Schicksal eine Freude zu machen und ihr Leid ein wenig zu lindern, lud die Gleichstellungsbeauftragte Julia Plöger im Herbst letzten Jahres Hobby-SchneiderInnen ins Lütjenburger Rathaus ein. Dort nähten und stopften interessierte Frauen und Männer nach einem bestimmten Schnittmuster hübsche herzförmige Kissen. Als stolzes Resultat können sich 30 Exemplare sehen lassen, die nun an die Frau gebracht werden sollen. „Es ist üblich, diese Kissen an eine Klinik zu übergeben“, informierte uns Julia Plöger. „Ich finde es aber viel persönlicher, betroffenen Frauen hier vor Ort die Herzkissen zu schenken. Wer möchte, kann entweder selbst zu mir ins Rathaus kommen und sich ein Kissen abholen oder es kann jemand beauftragt werden, der es abholt. Ich packe das Kissen auch gerne als Geschenk ein. Alle Beteiligten dieser Aktion

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€ möchten den betroffenen Frauen mit diesem Präsent den persönlichen Gedanken der Solidarität übermitteln.“ Ins Leben gerufen wurde die Herzkissen-Aktion im Jahre 2010. Es gründete sich in Kiel ein Verein, in welchem sich Frauen und auch Männer zusammen finden, um nach einem speziellen Schnitt Kissen in Herzform zu schneidern. In Kiel versorgt der Verein Herzkissen-Aktion e.V. das Brustzentrum Kiel-Mitte an der Parkklinik, die Uni-Frauenklinik und in Schleswig die Onkologische Station im Helios Klinikum. Die Kissen sind nicht nur eine freundliche Geste, sie dienen zudem sehr gut als Lagerungskissen. In fünf Jahren haben sich schon mehr als 300 Frauen an der Herzkissen-Aktion Kiel beteiligt und neben vielen anderen nützlichen Sachen bisher ca. 12.000 Herzkissen sowie ca. 7.000 Kuschelkissen und Kuscheltiere genäht und gespendet. Das Herzkissenprojekt - Heart Pillow Project - wird mittlerweile weltweit von ehrenamtlich engagierten Frauen und auch einigen Männern durchgeführt. Frauen und Männer, die Freude am Nähen und am Spenden haben, sind in der Runde jederzeit herzlich willkommen.

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Informationen über diese Aktion erhalten Sie im Internet: http://herzkissenaktionkiel.blogspot.de/ Redaktion/Text: Petra Gramkow, Fotos: Julia Plöger

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Ihr Wohntraum erfüllt sich… Die eigenen vier Wände und noch dazu in landschaftlich reizvoller Lage!

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(pg) Die eigenen vier Wände in landschaftlich reizvoller Lage, das wünschen sich viele. Dieser Traum kann schnell in Erfüllung gehen, denn 120 Baugrundstücke in einem vollerschlossenen Wohngebiet südlich und westlich der Selenter Blomenburg warten nur darauf, mit Leben gefüllt zu werden. Angrenzend an ein Landschaftsschutzgebiet, abseits von Industrie- und Verkehrsströmen, in guter Verkehrsanbindung an Lütjenburg, Schwentinental und Kiel, sowie mit guter Infrastruktur, sind die baureifen Baugrundstücke in einer Größe zwischen rund 320 und 2200 qm ab einem Preis von 31.000 € provisionsfrei und kurzfristig bebaubar zu haben. Der Quadratmeterpreis bewegt sich zwischen 78 € und 140 €. Es besteht keine Bauträgerbindung. Die ausschließlich private Bebauung „Am Sonnenberg“ und an der „Wiesenau“ mit EFH, DH und RH mit ein, zwei und z. T. drei Vollgeschossen (Firsthöhe bis 13 Meter) richtet sich nach den vorhandenen Bebauungsplänen. Eigentümer der Flächen ist die Blomenburg Haus & Grund GmbH, eine Tochter der der Blomenburg Holding GmbH, die das Gelände im Zuge der Insolvenz des früheren Eigentümers Dietmar Hartmann erworben hatte. Die Investorengruppe bildet sich aus Hauke Drengenberg (Rendsburg), Lutz Peper und Rolf Specht (Bremen) sowie Wilhelm Schulte (Papenburg). Geschäftsführer Christoph S. Peper sieht positiv in die Zukunft, denn es gibt bereits 15 Reservierungen und diverse Kaufverträge. Julia Dren-

Lasse Burmeister, Oliver Langner, Manfred Krumbeck, Julia Drengenberg, Christoph S. Peper, Oliver Husen

genberg weist darauf hin, dass es keine Gasanschlüsse geben wird. Sie hebt aber den großen Vorteil der Erdwärmeheizung hervor, denn ab März 2016 können die Bauherren die neue staatliche Förderung mit zinsgünstigem Dahrlehen in Anspruch nehmen.

dass die Belebung nun endlich losgeht. Für das Frühjahr ist für Interessierte ein Schautag angekündigt.

Exklusiv beauftragt mit der Vermarktung der Grundstücke in absolut idyllischer Lage ist die Immobilienfirma Langner & Burmeister GbR mit Sitz in Plön und Kiel. Oliver Langner empfand es als sehr bedauernswert, dass die schönen Baugrundstücke bisher brach lagen. Auch der Selenter Amtsleiter Manfred Krumbek freut sich,

Ihr Ansprechpartner: Oliver Husen (Langner & Burmeister GbR) Telefon: 04 31/6910 54 01 E-Mail: o.husen@langner-burmeister.de

Infos sind erhältlich über die Webseite: www.sonnenberg-wiesenau.de

Redaktion/Text: Petra Gramkow, Foto: Stefan Gramkow

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Echte Männer schenken mit Herz

akz-o Selber machen ist auch etwas für „echte Kerle“. Hier geht es nicht um das Ausleben der femininen Ader. Ganz im Gegenteil. ER findet alle notwendigen Materialien im Baumarkt und kann sich ganz entspannt in gewohnten Gefilden bewegen. DIY Nummer eins für den Mann: Das Woll-Herz Benötigt werden: Nägel, Holz und Kordel. Wer hat, der nimmt rote Wolle. Die Nägel werden in Herzform in die Holzplatte geschlagen, allerdings nur so tief, dass sich die Wolle noch um die Nägel wickeln lässt. Nun beginnt man an einer belibiegen Stelle mit dem Faden zu wickeln und spannt den Faden kreuz und quer von einem Nagel zum anderen. Da soll mal einer sagen, dass die Männer einfallslos sind... Eine weitere – durchaus interessante Variante: Ein Bild. Ein Brett – gerne auch schön rustikal – mit der Wunschfarbe einstreichen und trocknen lassen. Anschließend eine Schablone in Herzform platzieren und mit einem großen Pinsel drum herum streichen; wenn es nicht zu 100 % deckt, hat man noch einen schönen rustikalen Effekt. Wer mag und hat, bringt noch einen Schlüssel an und überreicht seiner LIEBSTEN somit den Schlüssel zum Herzen. Was könnte romantischer sein? Foto: Grit Langenbach/akz-o

Ab dem 11. Februar sind wir wieder für Sie da! Freuen Sie sich auf Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Butterbohnen, Petersilienkartoffeln und Rote Beete

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Wir leben Service!

V.l.n.r. Rüdiger Barleben (KFZ-Meiser), Hans-Jürgen Altmann (Gebietsleiter Kundendienst), Martin Finck (Mechaniker), Roland Barleben (Geschäftsführer)

Opel Autohaus Barleben GmbH für besondere Werkstattleistung mit dem OPEL Service Pokal ausgezeichnet

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Das Autohaus Barleben in Lütjenburg wurde mit dem OPEL Service Pokal für besondere Werkstattleistungen und Servicequalität ausgezeichnet. Den OPEL Service Pokal erhalten OPEL Partner als besondere Auszeichnung, wenn sie bei den unangemeldeten Werkstatttests nicht nur alle (vorher präparierten) Mängel finden und mit einem „Sehr gut“ für ihre Werkstattleistungen bewertet werden, sondern auch der gesamte Serviceprozess von der Terminvergabe bis zur Erläuterung der Rechnung mit der Bestnote abgeschlossen wird. Seit 1999 lässt die Adam Opel AG regelmäßig die Zuverlässigkeit der OPEL Partner überprüfen und verzeichnet seitdem eine kontinuierliche Qualitätssteigerung. Die verdeckten Tests übernehmen unabhängige Kontrolleure. Kundenzufriedenheit steht für die ADAM OPEL AG und die OPEL Partner an erster Stelle. Die qualifizierten OPEL Serviceteams werden an höchsten Qualitätsstandards gemessen, die alle auf die Befriedigung der Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind. So viel Beständigkeit zahlt sich für die Kunden aus und trägt dazu bei, dass die Marke OPEL hält, was sie verspricht, Wir leben Service! Die Übergabe der Urkunde und Ansteck-Pin`s an das OPEL Serviceteam vom Autohaus Barleben erfolgte vor Ort durch Hans-Jürgen Altmann, den Gebietsleiter Kundendienst der ADAM OPEL AG. Für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet wurde der Mechaniker Martin Finck. Die Erfüllung der Serviceprozesse verantwortete der KFZ-Meister Rüdiger Barleben, auch er erhielt eine Auszeichnung für den perfekten Service. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Geschäftsführer Roland Barleben, „denn sie steht für etwas, das für uns als OPEL Partner selbstverständlich ist: Jeder Kundenauftrag wird in Topqualität erledigt!“ Ihr Ansprechpartner: Roland Barleben Telefon 04381 / 8642, oder 04381 / 5875 luetjenburg@barleben-opel.de Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg

Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg Telefon 04381/8642 · Fax 04381/5875 luetjenburg@barleben-opel.de · www.autohaus-barleben.de

Foto: Stefan Gramkow

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DIE SEITEN FÜR IH Body and Mind Coaching in Lütjenburg

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Als Gesundheitstrainerin und – coachin biete ich ab 7. März 2016 in der Bergstraße 16 in Lütjenburg Yoga-und Pilates-Kurse sowie Ernährungs- und Mind Coaching an.

den Weg im Leben wiederzuentdecken. Als Gesundheitstrainerin und –coachin unterstütze ich Dich dabei, Dich bewusst, gezielt und sehr effektiv zum Positiven zu verändern. Es darf leicht und natürlich sein und enorm viel Spaß bringen auf dem Weg zu Deinem persönlichen Lebensziel. Die Trainingsprogramme beginnen in der Woche ab 7. März 2016 montags/mittwochs/donnerstags mit den Gruppenkursen: Yoga für Einsteiger, Pilates-Mattenprogramm für Anfänger, Pilates-Mattenprogramm für einen starken Rücken, Yoga für Mütter mit/ohne Baby, Yoga und Pilates für Jugendliche (ab 14 Jahre). Viele Menschen suchen sich einen Coach, um ihrem Leben eine Richtung zu geben und zu einem Gleichgewicht zu finden. Mind Coaching unterstützt dich dabei, Deine eigenen Werte und Lebensziele herauszuarbeiten und umzusetzen, um so ein noch glücklicheres Leben zu führen.

Seit über 20 Jahren bin ich in der Gesundheitsprävention als selbständige Trainerin tätig. Mit viel Herz und Freude unterrichte ich Menschen in allen Lebenslagen und in jedem Lebensalter. Gern begleite ich auch Dich auf Deinem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensfreude. Jeder Mensch braucht in seinem Leben für seine körperliche und geistige Fitness regelmäßige, moderate Bewegung, eine gesunde und schmackhafte Ernährung und ausgleichende, regenerierende Entspannungsphasen. Lass Dich motivieren und inspirieren von einem ganzheitlichen und modernen Training, welches Dir hilft, Deinen ganz persönlichen, gesun-

Mit einer Atemübung aus dem Yoga zur inneren Ruhe finden Setze Dich bequem auf einen Stuhl mit beiden Fußsohlen auf der Erde oder auf den Boden in den Schneidersitz. So, dass Du Dich wohl fühlst in Deiner Haltung. Schließe entspannt Deine Augen, wenn Du magst. Dann halte mit dem Daumen Deiner rechten Hand Dein rechtes Nasenloch zu. Atme durch die linke Seite ein. Schließe dann Dein linkes Nasenloch mit Deinem rechten Zeigefinger und atme über die rechte Seite aus. Atme ganz ruhig und gleichmäßig, immer links ein und rechts aus. Diese sogenannte Mondatmung (Chandra Bedhana) hat eine beruhigende und kühlende Wirkung und kann bei gesunden Menschen jederzeit bei Nervosität und einem Gefühl von innerer Hitze ausgeführt werden. Namasté, Eure Viola Bock (Body and Mind Coaching)

Yoga · Pilates · Entspannung · Meditation Ernährung · NLP · In Einzel- und Gruppentraining Yoga und Pilates Trainingsprogramm: Beginn 7. März 2016 Ernährungs- und Mind Coaching: wieder ab 1. April 2016 Anmeldung und Information: Viola Bock · Body and Mind Coaching Bergstraße 16 · 24321 Lütjenburg · Tel. 01577/114 97 54

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Für nähere Informationen und Anmeldungen rufe mich gern an unter: Viola Bock, Mobil: 01577/1149754 Meine Homepage befindet sich im Aufbau und steht Dir demnächst zur Verfügung.

Diese Cookies werden in manchen Yogaschulen als kleiner gesunder Pausensnack gereicht. Sie machen satt und sind einfach köstlich!

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Rezepttipp!

Zutaten: 120g Vollkornweizenmehl 60g Rosinen 240g feine Haferflocken 60g gehackte Mandeln 25g Kokosnussraspel 80-100g Honig oder pürierte Trockenfrüchte 180g Kokosöl 1TL Ingwerpulver ½ TL gemahlene Muskatnuss 1 Päckchen Backpulver Knapp ¼ Liter Wasser Zutaten in einer großen Schüssel mischen, zuletzt das Öl zugeben. nach und nach so viel Wasser zugießen, dass ein fester Teig entsteht. Jeweils einen Esslöffel voll vom Teig abtrennen und daraus flache Cookies formen. Die Cookies auf ein gefettetes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad etwa 12 Minuten backen. Guten Appetit wünscht Viola Bock!


HR WOHLBEFINDEN demenz Demenz ist heute überall Thema und es gibt viele Angebote, von Aktivierungsmaterial über Begegnungscafés bis hin zu speziellen Gottesdiensten. Es gibt Beratungsstellen, die über Leistungen der Pflegekassen informieren und wie gepflegt werden kann. Aber wer hilft, wenn die Diagnose Demenz erstmal sprachlos macht? Im Anfangsstadium einer Demenz gibt es noch ganz viele lichte Momente, sie begünstigen die Verdrängung, sie erhalten die Hoffnung, dass es alles nicht so schlimm werden wird. Diese Hoffnung möchte ich Ihnen nicht nehmen, ich möchte sie für die Kommunikation nutzen. Ich möchte Ihnen Mut machen, den langsamen Veränderungsprozess mit zu gestalten und sich nicht davon überrollen zu lassen. Viele Fragen wollen geklärt werden: wie und wo möchte ich leben, wie kann Unterstützung aussehen, wer soll mich pflegen, was ist mir wichtig, wenn ich mich nicht mehr erinnern kann, wenn ich meine Liebsten nicht mehr erkenne? Die Diagnose Demenz stellt mit Sicherheit die Welt auf den Kopf, aber sie enthält auch eine Chance das Unabänderliche zu gestalten. Als Systemische Familienberaterin kann ich Sie behutsam miteinander ins Gespräch bringen, Ängste benennen, Stärken entdecken. Wenn Sie mein Angebot annehmen möchten, aber nicht mobil sind (die Beratung kann auch in häuslicher Umgebung stattfinden), dann fallen neben meinem Honorar auch Fahrtkosten an.

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Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Ich habe eine 3-jährige berufsbegleitende Weiterbildung in Systemischer Familienberatung, bin Mitglied im DGSF, ich bin Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie und neben meiner Praxis arbeite ich seit 12 Jahren im Begleitenden Dienst eines Alten- und Pflegeheimes. Ihre Uta Prahle

Uta

Sabine Prahle

rahle Heilpraktikerin

Beschränkt a. d. Gebiet der

Psychotherapie

Systemische Familienberaterin

Parkweg 8 24238 Selent Telefon: 04384-1806 uta.prahle@gmx.de

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Die Veränderung der Sichtansprüche im Laufe der Zeit Christiane Holst von „Kiek mol! Optik am Rathaus” in Lütjenburg informiert: Als der Mensch noch in Höhlen lebte, waren Reflexe wichtig und wurden geschult damit Ferne und Nähe deutlich erkennbar waren, um Gefahr, Beute oder auch Waldbeeren gut zu erkennen. Immer wieder wurde der Blick von der Ferne auf die Nähe gewechselt und musste sich sofort auf die neue Entfernung einstellen. Das konnten wir uns bis in die heutige Zeit erhalten. In jungen Jahren ist der Blickwechsel zwischen Nähe und Ferne durch die Beweglichkeit des Auges ohne Probleme zu schaffen. Erst mit 40-45 Jahren braucht der Mensch in der Regel eine Lesebrille. Die heutige Welt ist visuell ausgerichtet. Unterschiedlich dimensionierte Schrift deutlich zu erkennen, ist eine große Herausforderung. Es gilt, kleine Schrift in der Nähe auf dem Handy oder auf Verpackungsbeilagen mühelos zu erkennen, aber auch große Schrift in der Entfernung wie auf Autobahnschildern. Und die PC- und Handybildschirme brauchen exakte Auflösung, und das nicht nur grob, sonst ermüden die Augen sehr schnell. Hinzu kommt der Anspruch, Farben leuchtend und angenehm zu empfinden. Grelles Licht ermüdet ebenfalls. Dort helfen Tönungen und Entspiegelungen. Optische Tricks, wie die Polarisation des Lichts, auch Gelbfilter in der Nacht, helfen, diese Sehansprüche zu unterstützen. Neben der Gleitsichtbrille als Allrounder und der Ersatzbrille hat man Spezialisten. Lesebrille, Sonnenbrille, Sportbrille, PC-Arbeitsbrille, Nachtfahrtbrille… zu jedem Anspruch haben sich optische Techniker Gedanken gemacht und diese Spezialisten optimiert. Lassen Sie sich dazu und zu verschiedenen Gleitsichtgläsern gern kostenfrei und unverbindlich bei Kiek mol! Optik am Rathaus in Lütjenburg beraten. Auch ein Sehtest in entspannter, moderner 3D-Technik findet kostenfrei statt und hilft bei der idealen Unterstützung Ihrer Augen. Herzlich Willkommen!

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Hildegard Grube-Loy - Künstlerin aus Ostholstein (Teil II) Im Jahre 1962 zog Hildegard Grube – Loy mit ihrem Sohn Karl - Werner um auf den Trakehner Gestütshof Katharinental zu Erdmute von Zitzewitz. In dieser Zeit malte Hildegard sehr engagiert Pferde, u. a. auch den berühmten Trakehnerhengst Totilas. Aber auch sämtliche anderen Haustiere – vor allem Katzen und Hunde – wurden „Opfer“ ihrer Skizzenbücher. Erstmals hatten die Lütjenburger im Jahre 1960 die Gelegenheit, Werke der Künstlerin Grube – Loy bewundern zu können. Wie kam es dazu? Die Stadtväter hatten sich damals zur Aufgabe gestellt, regelmäßig den Künstlern in Ostholstein die Gelegenheit zu geben, ihre Arbeiten im Rathaus auszustellen. So kam es im Anfangsjahr dieser Kunstinitiative zu

Hildegard Grube-Loy: „Trakehner Hengst Totilas, 1965 (Druck)”

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drei Gemeinschaftsausstellungen Schleswig – Holsteinischer Künstler. Das Echo war so groß, dass aus diesen ersten Anfängen eine jährlich wiederkehrende „Lütjenburger Sommerausstellung“ wurde. Der Titel der Kunstausstellung, die vom 2. Juli bis zum 15. August 1961 im Lütjenburger Rathaus stattfand, lautete: „Kunst in Ostholstein – Malerei und Plastik der Gegenwart“. Es wurden Werke gezeigt: von Willy Knoop (seit 1960 Ehrenbürger der Stadt Lütjenburg), Heinrich Basedow, Karl Decker (damals noch Futterkamp, seit 1964 in Stöfs), Fritz During (Bildhauer), Annemarie Ewertsen (Laboe), Hans Harländer (Bellin), Erich Jackstädt (Bendfeld), Margret Knoop – Schellbach (Kiel), Prof. Erik Richter (Plön) und Werner Rieger (Kiel). Anläßlich der Ausstellung erschien ein kleiner Katalog, in dessen Vorwort Bürgermeister Friedrich – Wilhelm Voges begründete, was die Stadtväter dazu bewogen hat, das Kulturamt der Stadt als Veranstalter einer solchen Kunstausstellung auftreten zu lassen. Er schrieb damals: „Es gibt

Hildegard Grube-Loy: „Hundestudie”; Privatbesitz: erworben auf der Verkaufsausstellung in Gadendorf im Jahre 2003


keinen besseren Weg, um der Bevölkerung zu zeigen, wie viel künstlerisches Schaffen in Lütjenburg und seiner Umgebung wirksam ist und ihr das Gedankengut unserer Künstler nahe zu bringen“, als eigene hierfür zusammengestellte Kunstausstellungen zu verwirklichen (vgl. Ausstellungskatalog von 1961, J. M. Klopp, Lütjenburg).

Im Folgejahr 1962 wurde die Zahl der ausstellenden Künstler begrenzt; der Titel von Ausstellung und Katalog lautete nun: „Zeitgenössische Malerei“. Diesmal waren nur vier Künstler gebeten worden, ihre Werke auszustellen: Willy Knoop, Karl Decker, Margret Knoop – Schellbach und Hildegard Grube – Loy. Karl Decker, der ein äußerst schaffensreiches Jahr in Norwegen und Lappland verbracht hatte, war auf dieser Ausstellung allein mit 18 Aquarellen vertreten. Dass sich die „Lütjenburger Sommerausstellung“ in der Zwischenzeit einen festen Platz im Jahresablauf des städtischen Lebens sowie in der gesamten Region erobert hatte, ist schon daran erkennbar, dass zur Eröffnung der Ausstellung klassische Musik von G. Ph. Telemann erklang und Dr. Joachim Kruse von der Kunsthalle Kiel die Eröffnungsrede hielt. Jedenfalls kann die Stadt Lütjenburg stolz darauf sein, dass die „Lütjenburger Sommerausstellung“ später ihre Fortsetzung und Weiterentwicklung in Plön erlebte – als große, überregionale Sommerausstellung im Plöner Schloß. Doch das ist wieder eine besondere Geschichte. Dr. Sigurd Zillmann

Hildegard Grube-Loy: „Dr. Sibelius - Katze, Oktober 1978 (Bleistift)” Hildegard Grube-Loy: „Pferdestudie: Stute mit Fohlen, o. D.”

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319).

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: n e t l a t s e g it m E I S Weil

, ..

n w o t m g r ,Boo u b n e j Lut Für alle, die nicht mit dabei sein konnten: Neujahrsempfang der Stadt Lütjenburg am 13. Januar 2016 (pg) Die Stadt Lütjenburg, die Wirtschaftsvereinigung e.V. und die Flugabwehrraketengruppe 61 luden alle Einwohnerinnen und Einwohner Lütjenburgs und Umgebung zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Dieser zählt jeweils zu den größten im Kreis Plön. Etwa dreihundert Menschen waren in die Mensa des Hoffmannvon-Fallersleben-Schulzentrums gekommen, um einen Jahresrückblick zu halten und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Durch den Abend führte Bürgervorsteher Siegfried Klaus. Während der Veranstaltung wurden die Besucher von ´Fischer Kai´ nett unterhalten. Der Schauspieler aus dem Kieler Lüdemann Theater hatte als norddeutsches Original allerlei lustige Döntjes und verblüffende Zaubertricks mitgebracht. Sein Tipp für das neue Jahr: Wichtig ist, dass man über alles redet! Als Norddeutscher kann man dazu gut in Kontakt treten mit beiden Händen in den Taschen in leichter Rückenlage, denn das ist ein Zeichen dass alles in Ordnung ist. Man geht leicht in die Knie und man wippt auf den Füßen etwas nach vorne, nach hinten und wieder zurück. Dies ist das internationale Seezeichen für Ruhe. Wichtig ist, dass dabei die Augenbrauen hochgezogen sind, denn das wirkt besonders interessiert und nett. Oberstleutnant Markus Müller, Chef der Todendorfer FlaRakGrp 61, eröffnete den offiziellen Teil mit seiner Rede, in welcher er die zahlreichen nationalen und internationalen Einsätze der Soldatinnen und Soldaten ansprach: „Sie haben sich den Beruf aus Überzeugung selbst gewählt. Bestätigung finden Sie durch Ihr Interesse, durch den freundlichen Umgang,

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durch Nachfragen zum Ausgang der Schießübungen und zum Einsatz. Sie spüren so, dass sie Ihnen nicht egal sind. Danke dafür. Die Bundeswehr und Lütjenburg passen zusammen.“ Nicole Tronnier, 1. Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Handwerk, Handel und Gewerbe Lütjenburg e.V. hob hervor, dass das Jahr 2015 und der Start in 2016 wegen des politisch unruhigen Fahrwassers nicht so elegant gestartet sei, dass man jedoch wegen guter Prognosen gut unterwegs ist: „Laut Wirtschaftsgutachten ist Lütjenburg mit seinem Vollsortiment gut ausgestattet. Wir haben eine gute Präsens am Markt. Die Herausforderung ist es, ein attraktives Serviceangebot bereitzuhalten. Und das können wir wirklich! Die oftmals flexible Handhabung in Lütjenburg, die anderswo nicht immer selbstverständlich ist, sucht seinesgleichen. Aber ein ordentliches Angebot ist nur so gut, wie es konsumiert wird.“ Kreispräsident Peter Sönnichsen solidarisierte sich in seiner Ansprache mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und versuchte, allen Anwesenden mit dem inzwischen zum geflügelten Wort gewordenen „Wir schaffen das!“ Mut für die Zukunft zu machen. Der stellvertretende Amtsvorsteher Olaf Arnold beglückwünschte Bürgermeister Dirk Sohn zur gut gelungenen Konsolidierung. Er bezog sich in seiner Ansprache zudem auf die Flüchtlingskrise. Sein Standpunkt ist, dass eine vernünftige, nachhaltige Integration unbedingt wichtig sei, was aber wegen Personalmangel auf Dauer nicht ermöglicht werden könne, das sehe man an Köln und Hamburg: „Es funktioniert nur, wenn die Ent-

scheidungsträger in Land und Bund ein gutes Konzept umsetzen. Die Kommunen dürfen dabei jedoch auch nicht vergessen werden. Z. B sind hier Investitionen in die Infrastruktur nötig, auch aus dem Grund, dass die junge Bevölkerung nicht abwandert.“ Hier die komplette Neujahrsansprache des Bürgermeisters Dirk Sohn zum Nachlesen: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich besonders, dass Sie wieder in so großer Vielfalt den Weg hierher zu unserem Neujahrsempfang 2016 gefunden haben. BürgerInnen aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden, die MitgliederInnen der Stadtvertretung, städtische MirarbeiterInnen der Verwaltung VertreterInnen unserer Vereine, Verbände und Einrichtungen, Kirchen und Vertreter der Wirtschaft, kulturellen und sozialen Einrichtungen, Sie alle gestalten unsere Stadt und füllen sie mit Leben, Ihnen allen ein herzliches Willkommen! Gemeinsam haben wir Lütjenburg, haben wir unsere Stadt, im Jahr 2015 bewegt und damit weiter nach

Bürgermeister Dirk Sohn

vorne gebracht. Ich als ihr Bürgermeister durfte meinen Teil mit großer Freude dazu beizutragen. Ihnen, Ihren Familien und allen, die Ihnen nahestehen wünsche ich ein gesundes, glückliches, zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr 2016. Der Jahresanfang ist auch immer die Gelegenheit für Rückblick, Ausblick und für eine Positionsbestimmung. Das Jahr 2015 war in der Bilanz ein gutes für Lütjenburg. Lassen Sie mich von den vielen Höhepunkten und Entwicklungen nur einige aneinanderreihen, die ich besonders herausstellen möchte, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder vergleichende Wertung verbunden mit einem Ausblick auf 2016: „Boomtown“ habe ich unsere Stadt einmal genannt und damit nicht nur, aber auch, die Vielzahl von Baggern und Baumaschinen in unserem Stadtgebiet gemeint, also die intensive Bautätigkeit. Das war so und wird vorerst auch so bleiben. Viele öffentliche und private Investitionen werden umgesetzt. Entscheidungen zu Bau-


Fischer Kai

Oberstleutnant Markus Müller

maßnahmen wurden getroffen, Spatenstiche und Richtfeste gefeiert. So wurde zügig nach der Entscheidung über die Erschließung des ersten Teilabschnittes in der ehemaligen Schill Kaserne mit dem Bau begonnen und mit der Fertigstellung und Freigabe der „Ferdinand-von-Schill-Straße“ im Dezember abgeschlossen, sodass viele private Investoren beginnen konnten. Dieses wird in 2016 fortgesetzt. Wir haben einen neuen, aktiven Stadtteil geschaffen. Damit verbunden sind steigende Beschäftigung, also eine weiter abnehmende Arbeitslosigkeit und steigende Steuereinnahmen. Das ist eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Stadt und die Möglichkeiten zur Unterstützung der Menschen, der sozialen, kulturellen du sportlichen Einrichtungen. 2015 konnte auch die Energieeffizienz der Stadt erneut verbessert werden, indem ein weiterer Ausbau der LED Straßenbeleuchtung stattgefunden hat. Das hat zu spürbaren Einsparungen bei den Stromkosten geführt, dient dem Klimaschutz und wird sich in 2016 fortsetzen. Zum Thema Breitband wird es eine bessere, schnellere Internetverbindung für jeden geben. In vielen Gesprächen und Verhandlungen konnte zum Jahresende gemeinsam mit der Deutschen Telekom verkündet werden, dass im Jahr 2016 ganz Lütjenburg mit bis zu 100 M/Bit versorgt wird. Das Beste daran ist, dass die BürgerInnen keinen Euro dazu bezahlen.“ Ein weiterer Erfolg im Bereich des Umweltschutzes liegt in einem Beitrag zur Unterstützung unserer Fledermäuse. Hier haben wir gemeinsam mit vielen von Ihnen die Auszeichnung als ´Fledermausfreundliche Stadt´ bzw. Haus erhalten. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und der Nabu haben die Schaffung von Fledermausquartieren in Kommunen und bei Eigenheimbesitzern gewürdigt.

Nicole Tronnier

Eine erhebliche Verbesserung zum Schutz von uns allen stellt die Investition von deutlich über 300.000,00 € im Jahr 2015 in unseren Brandschutz dar. Wir haben ein neues, modernes Löschfahrzeug gekauft, und in 2016 soll nochmal ein Fahrzeug ausgetauscht werden, um die Feuerwehr auf einem modernen technischen Stand zu halten.

2015 mussten wir erneut zur Kenntnis nehmen, dass die Welt in Bewegung ist. Die Welt befindet sich in einem Veränderungsprozess mit teilweise noch unklarem Ausgang. Kriege Unterdrückung und Terror in verschiedenen Ländern unserer Welt bedrücken uns und machen uns traurig. Dieser Umstand führte zu großen Flüchtlingsströmen, die auch unsere Stadt erreicht haben und die die Stadt vor große Herausforderungen stellt. Wir alle können die Situation nicht ändern. Hier ist die Bundesregierung, die Landesregierung und Europa gefordert, um Antworten zu geben und Lösungssätze umzusetzen. In einer so bewegten Zeit sollten wir jetzt mit einem kühlen Kopf die an uns gestellten Aufgaben erfüllen. Es muss jetzt gehandelt werden, denn Hilfe ist benötigt. Dazu gehört einerseits die humanitäre Hilfe und Unterstützung bei der Integration. Viele leisten ehrenamtliche Arbeit, aber andererseits gilt es, die Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen. Im Rathaus wird deshalb ein Bürgertelefon aktiviert, um einen besseren Informationsaustausch zwischen allen zu ermöglichen. Eine offene, ehrliche Kommunikation hat für mich einen hohen Stellenwert und trägt dazu bei, das man sich von Fakten leiten lässt und Gerüchte dadurch weniger Platz haben. Weitere Schritte werden folgen und befinden sich in der Vorbereitung: So z. B. die bessere Ausleuchtung bestimmter Bereiche im Stadtgebiet, eine Anregung, die von BürgerInnen gekommen ist. Oder die Antwort auf die Frage, wie und womit kann die Stadt die vielen im Stadtgebiet ehrenamtliche tätigen Personen unterstützen, um deren Integrationsarbeit zu untermauern. Dieses beherrschende Thema, egal ob in der Landesunterkunft oder im Stadtgebiet, wird uns im Jahr 2016, aber auch darüber hinaus, begleiten. So wurde unser Henrici Stift in der Pankerstraße durch eine private Investition zu Wohnraum umgebaut und ich freue mich sehr, dass das historische Gebäude im Stadtbild erhalten bleibt.

jeder der sich ehrenamtlich einbringen möchte, jetzt Ansprechpartner findet – eine tolle Sache. Ein Danke an alle, die daran mitwirken. Wir haben im Rahmen der Stadtsanierung die Oberstraße und Kieler Straße erneuert. Eine Baumaßnahme, die seit vielen Jahren notwendig war und jetzt endlich umgesetzt werden konnte. Und im Jahr 2016 werden der Kamp und die Ronnebergstraße fertig gestellt bzw. erneuert. Wir haben mit unserem städtischen Kindergarten einen Tag der offenen Tür gefeiert und viele konnten sich danach ein eigenes Bild von dem umfangreichen Angebot für unsere Kleinsten machen. Alle Kindergärten der Stadt fahren unter Volllast, diesen Zustand werden wir genau beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um auch weiterhin genügend Kindergartenplätze vorzuhalten. Wir werden in 2016 auch mit der Entwicklung und Herstellung der Freizeitfläche im Kasernengelände beginnen und ich verbinde damit, dass wir auch eine Fläche entwickeln, die dem Tourismus zu Gute kommt, das bedeutet für mich eine Freizeitfläche, die durch ihre Art und Weise Anziehungskraft entwickelt. In Zusammenarbeit mit unserer Grundschule und dem Förderzentrum konnten wir für 2016 das Team um die Stelle der Schulassistenz ergänzen und damit die Bildungsqualität erhöhen. Wir werden unseren in die Jahre gekommenen Bismarckturm sanieren, um ihn als Wahrzeichen aber auch als Ausflugsziel zu erhalten.

Wir konnten von Seiten der Stadt erneut einen Kinderferienpass anbieten und rund 70 Kindern und Jugendlichen die Sommerferien verschönern. Gleiches folgt im Jahr 2016.

Und wir konnten in einem sehr schönen Rahmen, gemeinsam mit unseren Freunden aus der Stadt Sternberg den Festakt zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit und dem 25 Jahrestag der Partnerschaft mit der Stadt Sternberg begehen. Und mit unseren Freunden aus Frankreich konnten wir sogar die 30jährige Partnerschaft hier in Lütjenburg feiern. Wir konnten gemeinsam mit vielen Wirtschaftsunternehmen unserer Stadt eine Neuauflage des Einzelhandel-Konzeptes erstellen, welches uns bei künftigen Entscheidungen helfen wird, den Wirtschaftsstandort Lütjenburg zu festigen und auszubauen.

Wir haben gemeinsam mit dem Beirat Soziale Stadt der Stadt Lütjenburg die Ehrenamtsbörse eröffnet, so dass

Fortsetzung auf der nächsten Seite...

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Und wir haben die Planungen zum Rathausumbau abgeschlossen und wenn die Fördermittel jetzt verbindlich durch das Land zugesagt werden, können wir im Jahr 2016 den Umbau des Gebäudes zu einem Rat- und Bürgerhaus starten. Viele weitere Dinge ließen sich noch anführen, und ich hoffe, ich konnte Ihnen aufzeigen, dass in unserer Stadt viel passiert ist und passieren wird und dass sich Lütjenburg mit großer Kraft bewegt. Aber, das Meiste geht nur, weil SIE mitgestalten, weil wir nur gemeinsam den notwendigen Schwung bekommen. Gemeinsam sind wir Lütjenburg, gemeinsam können und werden wir

Lütjenburg auch im Jahr 2016 nach vorne bewegen. „Lütjenburg bewegt“ und Sie alle helfen mit – Dafür meinen ganz besonderen Dank! Ich freue mich auf dieses Jahr, auf das Jahr 2016 mit seinen bekannten und unbekannten Herausforderungen und auf viele Gespräche mit Ihnen.“ Zum Schluss ein augenzwinkernder Geheimtipp von ´Fischer Kai´ an die Stadt, um mit der Zukunft fertig werden zu können: „Man muss sich nicht immer an alle Vorgaben halten, aber man darf sich nur nicht dabei erwischen lassen!“ Redaktion: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

Ehre, wem Ehre gebührt Der Lütjenburger Neujahrsempfang gab den passenden Rahmen, um zwei Menschen zu Ehren, die sich zum Wohle der Stadt verdient gemacht haben. Gemeinsam mit Bürgermeister Dirk Sohn überreichte Bürgervorsteher Siegfried Klaus Ehrenteller, Urkunden und Blumen. Um sich bei beiden auch verbal zu bedanken, fand Siegfried Klaus die passenden Worte: „Was wäre unsere Gesellschaft ohne Ehrenamt? Was wäre unsere schöne Stadt ohne Ihre ehrenamtlichen Helfer? Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass uns etwas Entscheidendes fehlen würde. So gibt es Menschen, die sind einfach da. Ohne Wenn und Aber. Ganz selbstverständlich. Meist sind es die Menschen, die einem besonders lieb sind: Partner. Freunde. Angehörige. Kollegen. Manchmal gibt es aber auch Menschen, die uns besonders wichtig sind, ohne dass uns das selbst so bewusst ist. Meist erkennt man Ihren wahren Wert nämlich erst dann, wenn sich eine Lücke auftut. Wenn diese Menschen aus irgendwelchen Gründen einmal nicht da sind. Zu diesen besonders wichtigen Menschen, die wir vielfach übersehen, gehören die allermeisten Ehrenamtlichen. Selbst wenn ich denke, dass wir als Stadt Lütjenburg im Bereich des Ehrenamtes vergleichsweise gut organisiert sind, so dass wir die meisten Felder kennen, in denen ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Ein Grund dafür sind sicherlich die verschiede-

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nen Gremien, in denen Ehrenamtliche die Möglichkeit haben, das Geschehen in dieser Stadt in weiten Teilen mit zu lenken: Etwa in den Vereinen, Verbänden und in vielen unterschiedlichen Einrichtungen. Besonders wertvoll ist das Ehrenamt meist in den Bereichen, die wir selbst nicht so gut kennen. Vielleicht, weil gerade hier äußerst bescheidene Menschen unterwegs sind, die ihrer eigenen Tätigkeit selbst nicht die ganz große Bedeutung zumessen. Die wichtigsten Dinge lassen sich eben nicht mit Geld kaufen: Liebe. Gesundheit. Familie. Freundschaft. Und: das Ehrenamt. Gerade deshalb möchte ich an dieser Stelle allen ehrenamtlich Tätigen, egal in welchem Bereich, ob immer im Vordergrund oder in der zweiten Reihe, ob im Hintergrund verschiedener Organisationen oder von anderen völlig unbemerkt einmal ausdrücklich danken für ihren sehr wertvollen Dienst an der Gesellschaft. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir alle brauchen ihre ehrenamtliche Unterstützung. So freue ich mich sehr, dass wir das neue Jahr mit der Ehrung zweier verdienter Bürger beginnen können. Getreu dem Motto «Ladies first» bitte ich nun Frau Mandy Baer zu mir. Mit Ihnen soll heute eine Person geehrt werden, die vieles von dem eben gesagten erfüllt. Sie haben nach Ihrem Studium der Sozialpädagogik Ihre berufliche Tätigkeit aufgenommen. Diese Tätigkeit beinhaltet schon eine große Menge soziales Engagement.

Sie arbeiten bei Vitalis hier in Lütjenburg, Dort unterstützen Sie die Bewohner bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben wie zum Beispiel der Antragstellung bei Behörden. Weiterhin arbeiten Sie an der Konzeption dieser Pflegeeinrichtung mit, die letztendlich die Basis für den Betrieb einer solchen Einrichtung bildet. Zusätzlich sind Sie verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Nun kann man konstatieren, das wäre Ihr Beruf. Aber ich erwähne es, da dies Ihre Grundeinstellung, anderen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, deutlich macht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Sie sich seit der Gründung des Sozialen Beirats der Stadt Lütjenburg, der unmittelbar mit dem Städtebauförderungsprogramm verknüpft ist, einbringen. Sie waren von der ersten Sitzung des Sozialen Beirats dabei und sind es auch heute noch. Zunächst besuchten Sie die Sitzungen ca. 2 Jahre lang als Mitglied ohne Stimmrecht, was Ihr Interesse an der Arbeit des Beirates verdeutlicht. Danach vertraten Sie, nun mit Stimmrecht, die Vereine und Verbände in unserer Stadt. Ich persönlich kann bestätigen, dass Sie dies immer mit großem Sinn für das Soziale getan haben und heute noch tun. Sie unterstützen mit Ihrer Zeit und mit Ihrer Präsenz auch Aktionen links und rechts der Sitzungen. So haben Sie die Auswertung der Fragebögen für Aktionstage des Beirates begleitet, haben ständig an der Präsentation der Stadtteilprojekte teilgenommen und an der Vor- und Nachbereitung der Niederstraßenfeste waren Sie ebenfalls beteiligt. Schließlich, aber nicht schlussendlich haben Sie sich bei der

Bildung von Arbeitsgruppen innerhalb des Beirates dem Thema Ehrenamt angenommen. Sie haben sich unter Einbringung eines großen zeitlichen Aufwandes mit diesem Thema beschäftigt und sich unter anderem auch in Preetz über eine Ehrenamtsbörse informiert, haben dann nach sehr guter Vorbereitung auch hier in Lütjenburg eine Ehrenamtsbörse eingerichtet. Diese hat nun ihr Büro in der Stadtbücherei und ist zu den Öffnungszeiten, jeden Montag von 16:00 bis 18:00 Uhr durch Sie oder zwei anderen Personen, die zu Ihrem Team gehören, besetzt. Hier werden durch Sie und Ihr Team ständig neue Ideen zur Stärkung, und Wertschätzung des Ehrenamtes entwickelt. Es werden Netzwerke geknüpft und Verbindungen zu anderen Einrichtungen in unserer Stadt hergestellt. Jeder, der, egal in welcher Form auch immer, sich ehrenamtlich einbringen möchte, kann sich durch Sie beraten lassen und erhält unter Berücksichtigung seiner Wünsche eine Empfehlung, wo und wie man sich einbringen kann. Die Bilanz der von Ihnen ins Leben gerufenen Ehrenamtsbörse kann sich sehen lassen. Seit ihrem Beginn, Anfang Oktober letzten Jahres, wurden neun Personen beraten. Von diesen neun Personen haben bereits fünf eine ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen. Das ist, in einer Zeit wo es immer schwieriger wird, Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern, wie ich finde, ein großer Erfolg. Zu Ihren weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten gehört die Mitarbeit im Stadtjugendring und nicht zu vergessen, auch ihre Tätigkeit in der Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen


V.l.n.r.: Siegfried Klaus, Mandy Baer, Hans-Ullrich Strehlow, Dirk Sohn

Burg in Lütjenburg e.V. Hier schließt sich nun langsam der Kreis, und ich komme auf ihre eingangs erwähnte berufliche Tätigkeit kurz zurück. Der Unterstützung Ihres Arbeitgebers durch Kooperationsverträge z.B. mit dem Turmhügelburgverein ist es zu verdanken, dass Bewohner aus der Einrichtung mehrmals im Jahr die Möglichkeit haben, auf dem Gelände der Turmhügelburg mitzuarbeiten. Auch das gehört zu Ihrem Netzwerk. Ich möchte Ihnen im Namen der Stadt Lütjenburg für Ihr ehrenamtliches Engagement, für Ihre Verlässlichkeit, für Ihr tolles Organisationstalent und für die sehr gute und erfreuliche Zusammenarbeit ganz herzlich danken. Ich schließe in diesen Dank ausdrücklich Ihren Arbeitgeber und Ihre Mitstreiter im Team, Frau Beitz und Herrn Fassbender ein.“ Als zweiter verdienter Bürger Lütjenburgs ist Hans-Ullrich Strehlow zu nennen: „Ich möchte einen weiteren Bürger der Stadt ehren, der in seinem Leben selbst schon zahlreiche Ehrungen vorgenommen hat – der die Verdienste anderer Menschen gern hervorhebt und würdigt – allerdings eine offizielle Ehrung seiner eigenen Person so gar nicht mag. Deshalb bin ich froh, dass er überhaupt gekommen ist. Wir ehren heute Hans-Ullrich Strehlow, vor allem für seine Tätigkeit in der Lütjenburger Schützen und Totengilde von 1719, aber auch für sein soziales Engagement für die Stadt und ihrer Bürger. Als Ende der 80er Jahre die Gilde erwog, dir das Amt des Gildeoberst anzutragen, warst du noch nicht einmal Gildekönig und hattest auch sonst keine Ämter in der Gilde inne. Zum Glück machte aber 1990 beim Gildefest die verdeckte Schießliste dich

überraschend zum König, so dass du 1991 zum Oberst vorgeschlagen werden konntest - und gewählt wurdest. 24 Jahre lang – so lange wie kein anderer Gildeoberst vor dir in der fast 300 jährigen Geschichte des Traditionsvereins - hast du dieses Amt ausgeübt. Mit Leidenschaft, Überzeugung und Empathie hast du die Werte der Lütjenburger Schützen und Totengilde hoch gehalten und gelebt und lebst sie auch heute noch. Du hast in dieser Zeit zusammen mit deinen Gildebrüdern den Keltischen Baumkreis in der Tannenschlucht errichtet, u. a. auch 1000 Krokusszwiebeln um die Eiche am Bismarckturm gesetzt und z.B. den Umzug einer Gildewitwe organisiert, den diese aus gesundheitlichen Gründen nicht allein bewältigen konnte. Soziales und kommunales Engagement gehörten für dich zum Wirken der Gilde dazu. Du hast die Gabe, andere Menschen mit Lob, Anerkennung und konstruktiver Kritik treffend und positiv zu bedenken, aber auch zu motivieren. Deinen feinen, tiefsinnigen Humor wie auch deine wertschätzende Art werden Gildebrüder wie auch Gäste – z.B. beim Kommers - in bester Erinnerung behalten. Alle Beschlüsse, die während deiner

Amtszeit getroffen wurden – und ich weiß, darauf legst du besonderen Wert - wurden einstimmig getroffen. Nicht durch Deine Autorität, sondern indem so lange diskutiert und gefeilt wurde, bis wirklich jeder mit dem Ergebnis einverstanden war und zustimmen konnte. Dein Motto ´Tu Gutes und sprich drüber´ hast du in den 24 Jahren konsequent gelebt: Du warst bei vielen Anlässen in der Stadt mit der Gilde präsent, natürlich zum jährlichen Gildefest aber auch zu jedem Stadtfest und in diesem Sommer ganz aktuell anlässlich der RSH Challenge auf dem Marktplatz. Du hast der traditionsreichen Schützen-Totengilde in seiner Außenwirkung und Darstellung in unserer Stadt einen prägenden positiven Stempel aufgedrückt. Du hast die Stadt Lütjenburg, wie ich begründet feststellen kann, nicht nur innerhalb der Stadt- und Kreisgrenzen, sondern auch weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus bekannt gemacht. Als sich dein berufliches Leben in Richtung eines wohlverdienten Ruhestandes bewegte und als vielleicht die ersten Gedanken, das Amt des Gildeoberst in jüngere Hände zu legen kamen, nahmst

du noch eine weitere ehrenamtliche Tätigkeit auf, die du zusammen mit deiner lieben Frau Maria seit 3 Jahren ausübst. Ihr beiden seid „Behördenlotsen“. Das ist ein Modell, das, von der Diakonie initiiert, bereits in Preetz länger praktiziert wird. Dazu findest du dich zusammen mit deiner Frau jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung in den Räumen des Familientreffpunktes des SOS-Kinderdorfes am Amakermarkt ein. Dort kommen Menschen zu euch, denen ihr helft, Wege aus einer Notlage zu finden, Unterstützung bei Antragsstellung unterschiedlichster Art zu geben und Behördengänge zu erledigen, bei denen einer von euch, wenn es von Nöten ist, auch die Antragsteller begleitet. Außerdem stellt ihr auch Kontakte zu Behörden her. Ihr konntet schon viel Hilfe leisten und seid ja auch bereit, so hoffe ich, dies weiterhin zu tun. Im Namen der Stadt Lütjenburg möchte ich dir und deiner Frau für euer Engagement ganz herzlich danken. Es ist mir eine Ehre, dich für dein Wirken und deine Verdienste auszuzeichnen!“ Redaktion: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow

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hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weitergabe an andere Publikationen gegen eine Nutzungsausfall-Gebühr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. Sollte sich einmal der Fehlerteufel eingeschlichen haben, bitten wir dieses zu entschuldigen. Hein Lüth, ehem. Stadtausrufer Lütjenburgs

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Jahreshauptversammlung der LandFrauen Mittwoch, den 17. Februar 2016 Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp, Raum Bokelholm

Vorträge der Universitätsgesellschaft Sektion Lütjenburg Montag, 14. März 2016, 19.30 Uhr Lütjenburg, Hörsaal des Schulzentrums, Kieler Str.30 (Haupteingang) In Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg: Prof. Dr. Martin Visbeck „Ozean der Zukunft“ – Das Forschungsnetzwerk der Kieler Meereswissenschaften

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht 3. Kassenbericht 4. Bericht der Kassenprüferin 5. Aussprache 6. Entlastung des Vorstandes 7. Wahlen 2016 a. Wahl einer Protokollführerin (Barbara Heesch steht zur Wiederwahl zur Verfügung) b. Wahl einer Vertrauensdame für Behrensdorf/Hohwacht und Engelau c. Wahl einer Kassenprüferin 8. Umbenennung des Vereins in „LandFrauenVerein Lütjenburg und Umgebung“

Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt von der Entwicklung der Weltmeere ab – sie spielten eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Klimas, bergen Gefahren, bieten gleichzeitig aber auch neue Ressourcen. Die Ozeane bedecken mehr als zwei Drittel unseres Planeten, sind bis Im Anschluss an die Regularien und Kaffeetafel wird uns Herr Bürgerheute aber weniger erforscht als die Oberfläche des Mondes. Ändern meister Dirk Sohn über die neuesten Entwicklungen auf dem ehemaligen will dies der Kieler Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ mit einem in Lütjenburger Kasernengelände informieren. Der Unkostenbeitrag beträgt Deutschland einmaligen Forschungsansatz: Meeres-, Geo- und Wirt- 6 Euro inklusive Kaffeegedeck für Mitglieder. Gäste sind wie immer herzschaftswissenschaftler sowie Mediziner, Mathematiker, Juristen und lich willkommen, zahlen jedoch Gesellschaftswissenschaftler bündeln ihre Expertise und untersuchen 8 Euro. Bitte melden Sie sich bis Mieter-Bonitätsprüfung? gemeinsam den Ozean- und Klimawandel. Der Exzellenzcluster bezieht zum 15. Februar 2016 bei HelmDafür hab ich jemanden! damit Disziplinen ein, die bisher nicht in der Meeresforschung aktiv wa- gard Bünz unter der Telefonnumren, mit dem Ziel, die Chancen und Risiken gemeinsam zu bewerten mer 04381-1532 an. und ein weltweit nachhaltiges Management der Ozeane und mariner Ressourcen zu entwickeln. Die Experten im Exzellenzcluster „Ozean der Mit freundlichen Grüßen Zukunft“ haben 13 zukunftsweisende Themen identifiziert – wie bei- Karin Strohbeen-Hansen Lütjenburg spielsweise die Marine Medizin, die Folgen der Ozeanversauerung, die (Vorsitzende) nachhaltige Fischerei, das internationale Seerecht, den Küstenschutz Christiane Zickler Bullenkrog 6, 24321 Lütjenburg T 04381-40 44 055 sowie die Potenziale und Gefahren einer CO2-Einlagerung am Meeresbo- (Schriftführerin) den – und zu jedem dieser Themen neue interdisziplinäre Forschungs- Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49luetjenburg@haus-und-grund-sh.de Seite 1 www.hausundgrund-luetjenburg.de gruppen eingerichtet. Ein Überblick über das Forschungsnetzwerk und einige Ergebnisse werden vorgestellt. Die Teilnahme kostet 5,- €, Mitglieder, Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Mitglieder der Volkshochschule zahlen einen Beitrag von 3,- € und Gäste 5,- €.

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Karkdoor 1 • 24321 Kühren/Lütjenburg Ruf 0 43 81/418 444 • Fax 0 43 81/418 087

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Das Ehrenamt in Lütjenburg Seniorenbeirat der Stadt Lütjenburg Der Senioren-Beirat ist eine von der Stadt eingerichtete Institution, deren ehrenamtliche Mitglieder von den über 60jährigen Einwohnern gewählt werden. Der Beirat vertritt die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in allen Belangen gegenüber der Stadtverwaltung und der Stadtvertretung sowie deren Ausschüsse. Der Beirat gibt hierzu Stellungnahmen und Empfehlungen ab und wirkt dadurch bei der Entscheidungsfindung mit. Durch die immer größere Anzahl von Menschen der älteren Generation aufgrund höherer Lebenserwartung, gewinnt die Interessenvertretung dieser Bevölkerungsgruppe zunehmend an Bedeutung. Zudem bietet der Beirat vielfältige eigene und sowie auch von örtlichen Institutionen und Vereinen ausgerichtete Veranstaltungen für unsere Seniorinnen und Senioren an. Der Senioren-Beirat besteht aus zehn ehrenamtlichen Mitgliedern kommt monatlich im Rathaus zu einer öffentlichen Sitzung zusammen, um eingegangene Probleme und Fragen zu beraten und weiterzuleiten. Des Weiteren werden organisatorische Aufgaben besprochen. Neben den vielfältigen von örtlichen Vereinen, Institutionen und Organisationen in unterschiedlichster Form ausgerichteten Veranstaltungen, bietet der Senioren-Beirat den älteren Einwohnern Lütjenburgs eigene Angebote an. Sie reichen von Vorträgen über Informationen und Spielspaß bis zum Ausflug mit dem Bus, die allesamt in einem Veranstaltungskalender angeboten werden. Wir möchten damit erreichen, soziale Kontakte aufzubauen sowie zu erhalten, denn dieses ist heutzutage ein wichtiges Element in einer sich verändernden Gesellschaft. Wir bieten allen Einwohnerinnen und Einwohnern Lütjenburgs über 60 Jahren an, ihre Fragen an uns zu richten, sowie die angebotenen Veranstaltungen zu besuchen. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen! Text: Helmut Kuhlmann, Seniorenbeirat Foto: Stefan Gramkow

EhrenamtsBörse Lütjenburg

„Esist mir eine Ehre… …weil Geben Freu(n) de schafft !” Helmut Kuhlmann (Seniorenbeirat der Stadt Lütjenburg)

Telefon: 0 1575/ 67 71 47 8


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