Januar 2011

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Nr. 5 · Januar 2011

Kostenlos zum Mitnehmen ++ + Jeden Monat neu

Journal für Lütjenburg und Umland +++ Raum Selenter See

Geschichtlich: Die Futterkamper Mühle

Kulturell: Schönberger Jazznacht

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten

Amtlich: • SOS Treffpunkt im Alten Pastorat • Der Stadtteilfonds • Rückblick 2010 • Ausblick 2011

Ehrenamtlich: Die Freiwillige Feuerwehr Lütjenburg

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Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden, liebe Familie und Freunde,

IMPRESSUM Herausgeber, Gestaltung & Layout: inpuncto werbung, Lütjenburg Anzeigen & Redaktion: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg Telefon: 0 43 81/415 93 94 Telefax: 0 43 81/415 93 95 e-mail: info@inpuncto-werbung.com Web: www.heins-journal.com Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im Internet unter: www.heins-journal.com Fotos: inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

das Jahr 2010 mit seinen Höhen und Tiefen liegt hinter uns. Wir sind gespannt, was das neue Jahr 2011 uns bringt. Dies ist Anlass für meinen Mann und mich, ein Resumee zu ziehen. Jeder der sich selbstständig macht und sich auf dem Markt etablieren möchte, kennt die Schwierigkeiten, die man in den Weg gelegt bekommt. Man hat mit Falschaussagen, übler Nachrede und Gerüchten zu kämpfen. Das stimmt uns ein wenig traurig, denn wir sehen unser „Hein´s Journal“ und unsere Werbeagentur „inpuncto werbung“ nicht als „Konkurrenz“ sondern als „Alternative“. Wir sind jedoch guten Mutes, dass unsere Zuverlässigkeit und unser großer Einsatz belohnt werden wird und sehen äußerst positiv in die Zukunft. Die hohe Nachfrage, die ständig wachsende Zahl an Stamm- und Neukunden, die vielen Glückwünsche und netten Worte zu unserem Konzept bestätigen das. Es macht uns stolz und glücklich. Wir sind froh, diesen, in der heutigen Zeit nicht einfachen Schritt in die Selbstständigkeit, gewagt zu haben. Wir möchten mit fachlichem Können, schneller Erledigung von Aufträgen und fairen Preisen die Kunden unserer Werbeagentur „inpuncto werbung“ weiterhin von unserer guten Arbeit überzeugen. Auch unser beliebtes „Hein´s Journal“ für den Raum Lütjenburg, Selent und Schönberg wird sich

im Jahr 2011 weiter in dieser hochwertigen Qualität präsentieren. Unser Blatt erreicht mit seiner hohen Auflage, dem straff organisierten Verteilservice an strategisch gut ausgewählten Orten die breite Öffentlichkeit. Die hohe „Mitnahmefrequenz“ bestätigt unsere Verteilungsstrategie positiv. Nicht nur aus unserer Region, sondern auch aus Malente, Eutin, Lübeck, Oldenburg, Schwentinental, Kiel, Probsteierhagen, Schönberg, Laboe, sogar aus Süddeutschland und von vielen Orten mehr kommen Anfragen. Es gibt etliche Leser, die unser „Hein´s Journal” sammeln und sich daran immer wieder erfreuen. Touristen, die hier ihren Urlaub verbrachten, möchten unser Blatt an ihren Heimatort nachgeschickt bekommen. Mein Mann und ich möchten nochmals allen Lesern und Leserinnen, Kunden, unserer Familie und Freunden ganz herzlich dafür danken, dass sie auch im Jahr 2011 fest zu uns stehen, uns unterstützen und Mut machen. Wir werden Sie und Euch nicht enttäuschen! Allen ein wunderbares Neues Jahr, viel Glück und Erfolg im privaten und beruflichen Bereich und besonders gute Gesundheit und immer einen Grund zum Fröhlichsein! Herzlichst

Petra & Stefan Gramkow (Herausgeber)

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Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung bei der Realisierung dieser Ausgabe:

Tawus

Sylvia Dallügge

Mit den Worten des Propheten Jeremia „Suchet der Stadt bestes und betet für sie zum Herrn, denn wenn´s ihr wohl geht, so geht’s auch euch wohl“ eröffnete die Einrichtungsleiterin des SOS-Kinderdorfs Schleswig-Holstein Frau Gonnermann am 27.11.2010 unsere neuen Räumlichkeiten mitten in Lütjenburg. Und der Grundstein für etwas Gutes hier in der Stadt ist auch gelegt worden. Nach einer Sanierung des alten Pastorats bietet dieses Gebäude nun Raum für viele Möglichkeiten des sozialen Engagements vor Ort, für Bildung, Beratung und Unterstützung. Das SOS-Kinderddorf Schleswig-Holstein wird hier neben der Stadtbücherei und der Beratungsstelle des Hospitzvereins mit einem SOS-Treffpunkt u. a. für junge Familien, alleinerziehende Mütter und jugendliche Schwangere in sozial wie auch finanziell belasteten Lebenssituationen starten und das Engagement für die sozial schwachen Bürgerinnen und Bürger Lütjenburgs schrittweise weiter ausbauen. Ein gemütlicher Raum mit Sitzgelegenheit für Gespräche sowie Bastel- und Spielecke für die größeren und kleineren Kinder lädt die Besucherinnen

Voß Lifestyle Birgit Liedtke, Leiterin des Müttertreffs

Bestattungsinstitut Liebe - Anzeigensonderveröffentlichung -

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und Besucher ein, mal reinzuschauen und ins Gespräch zu kommen. Das „Lesecafé“ zur gemeinsamen Nutzung für Einrichtungen im Alten Pastorat bietet Platz für größere Gruppen und Veranstaltungen. Hier lassen sich in netter Atmosphäre Fortbildungen zu interessanten Themen anbieten. Kreisen mit mehr Teilnehmenden und größerem Bewegungsdrang bietet sich dieser helle Raum für verschiedenste Aktivitäten ebenfalls an. In Kooperation vom SOS-Kinderdorf mit dem KinderNetz des Kreises Plön können hier viele Ideen für Kinder und deren Familien umgesetzt werden. Am Freitag, den 14. Januar 2011 ist es soweit und unser seit Februar 2007 bestehender Müttertreff zieht in die neuen Räumlichkeiten um. Von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr werden sich hier junge Mütter mit ihren Kindern zu Austausch, Information und Spiel mit den Kindern treffen. Hier, mitten in der Stadt Lütjenburg, ist der Treffpunkt zentral gelegen und für alle leichter zu erreichen. Geplant ist für die Zukunft der etappenweise Ausbau mit vielen breit gestreuten Angeboten. So werden wir als erstes unseren Müttertreff erweitern und auch am Vormittag Raum für Begegnung von Müttern und Vätern mit ihren Kindern schaffen. Schritt für Schritt wird hier ein Ort der Begegnung und des Austausches wachsen, offen für Fragestellungen aller Art. Auch der Ausbau dieses SOS-Treffpunktes mit Angeboten für Mütter, Väter, Eltern, der Aufbau einer Behördenlotsenstelle und einer Beratung für viele soziale Belange (z. B. Schulden etc.) ist angedacht. Wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht...

s u w a T

NEUERÖFFNUNG AM 10. JANUAR 2011 Sektg empfan uar n a J . 7 am von hr 16 20 U

SALON

www.inpuncto-werbung.com

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SOS-Treffpunkt im Alten Pastorat in Lütjenburg

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9-13 Uhr und nach Vereinbarung

Markt 18 · 24321 Lütjenburg · Mobil 0157/71 49 03 38 - Anzeige -

(pg) Tawus hält es nach ihrer Babypause nicht mehr zu Hause. Die beliebte Friseurmeisterin hat in den letzten Wochen voller Elan an ihrer Selbstständigkeit gearbeitet. Nun findet man sie mit ihrem eigenen „Salon Tawus“ am Markt 18 in den Räumen des „Sonnenstudio Karibik“. Das Friseurgeschäft wird von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet sein. Die Lütjenburgerin freut sich sehr auf viele zufriedene Kundinnen und Kunden. Am Freitag, den 7. Januar lädt Tawus herzlich zu einem Sektempfang von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein. Der Friseursalon öffnet seine Türen dann für Sie am Montag, den 10. Januar ab 9:00 Uhr. Unsere Redaktion wünscht dem Salon Tawus viel Glück und einen erfolgreichen Start in die neue Tätigkeit.

Die drei Spatzen In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz und mittendrin der freche Hans. Sie haben die Augen zu, ganz zu, und obendrüber, da schneit es, hu! Sie rücken zusammen dicht, ganz dicht. So warm wie der Hans hat´s niemand nicht. Sie hör´n alle drei ihrer Herzlein Gepoch. Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch. Christian Morgenstern (1871 – 1914) Deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer

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Der Stadtteilfonds (pg) Das Land Schleswig-Holstein stellt Fördermittel zur städtebaulichen Aufwertung, der Verbesserung der Lebensbedingungen und zur sozialen Stabilisierung zur Verfügung. Auch Lütjenburg bekommt einen nicht unerheblichen Teil aus diesem Topf. Gefördert werden Projekte aus der Bürgerschaft, von Vereinen, Verbänden usw. Die Projekte sollten Anstoß zu einer längerfristigen positiven Veränderung sein, also eine Nachhaltigkeit aufweisen. Im Regelfall werden Projekte nur 1 x bis zu 2500,00 € anteilig oder zu 100 % gefördert, ausnahmsweise auch ein zweites Mal. Die Anträge sind für jedermann im Rathaus-Büro der Sozialen Stadt Lütjenburg erhältlich. Der Beirat der Sozialen Stadt prüft die Anträge und entscheidet in Zusammenarbeit der Mitglieder des Beirates über die finanziellen Zuwendungen. Er setzt sich zusammen aus: 6 Vertretern der Bewohnerschaft der im Fördergebiet liegenden sozialen und kulturellen Einrichtungen, 4 Vertretern der sozialen und kulturellen

Einrichtungen, 2 Vertretern der Kitas und Schulen, 1 Vertreter der Vereine, 1 Vertreter der Gewerbetreibenden, 1 Vertreter der Wohnungswirtschaft bzw. der privaten Wohnungsvermittler, Je 1 Vertreter der in der Stadtvertretung sitzenden Parteien. Beantragt werden kann eine finanzielle Unterstützung für: • Herrichtung von Räumlichkeiten • Sach- und Betriebskosten • Aufwandsentschädigungen und Honorare • kleinere Anschaffungen z. B. EDV, Büro- und Arbeitsmaterial, Werkzeug • Vergütung von kleinen Aufträgen, z. B. Künstlern, Handwerkern, Planer, Dozenten • Maßnahmen zur Unterstützung von Gruppenaktivitäten, z. B. Kurse, Exkursionen • Öffentlichkeitsarbeit, z. B. Flyer, Plakate, Broschüren, Ausstellungen • anteilige Mieten, Betriebskosten, Versicherungen, Telefon- und Fahrkosten • Veranstaltungen, z. B. Bürgerversammlungen, Stadtteilfeste, Workshops. Im Jahr 2010 wurde dem Antrag auf einen Begleitservice

Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles und glückliches Neues Jahr

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des DRK OV Lütjenburgs durch Jugendliche für Senioren und Behinderte stattgegeben. Ebenso die offene Trauergruppe des Hospizverein Lütjenburg e. V.. Der Förderverein der Otto-Mensing-Schule e. V. erhielt Mittel für das Projekt „Schüler kochen mit Senioren“. Die ev-luth. Kirchengemeinde Lütjenburg bekam Unterstützung für den Kinder-Mitmachzirkus, das Kindertheater, und die Erlebnistage für Väter mit Kindern. Eine Summe floss in die Förderung kultureller Veranstaltungen des Kleinen Kulturkreises Lütjenburg e. V. und in die Ambulante Hilfen Plön für soziale Gruppenarbeit in Lütjenburg. Auch die Fördergemeinschaft der Grundschule Lütjenburg e. V. erhielt Unterstützung für Schulbegleitung und Unterrichtshilfe. Die AG Öffentlichkeitsarbeit wurde zu ihrem Öffentlichkeitstag Soziale Stadt ebenfalls finanziell unterstützt. Im November 2010 wurden wie folgt neue Anträge auf Mittel aus dem Stadtteilfonds gestellt: • Antragsteller: Quartiersmanagement Soziale Stadt Lütjenburg „Lebkuchenhaus-Verzierwettbewerb – inklusive Prämierung“ Der Wettbewerb fand am Jahresende 2010 in der

Stadtbücherei/Familienberatung statt. Das Projekt sollte Kinder aktivieren, gestaltend tätig zu werden und eine gemeinschaftliche vorweihnachtliche Stimmung erzeugen. • Antragsteller: Förderverein der OttoMensing-Schule Lütjenburg „Gesund und satt durch den Schulvormittag“ An den Schultagen von Januar bis Dezember 2011 können alle Schüler kostengünstig ein vollwertiges Frühstück zu sich nehmen. Bedürftige Kinder erhalten dieses kostenfrei. • Antragsteller: SV Lütjenburg und Umgebung e. V. „Selbstsicherheitstraining für Frauen“ Es soll Frauen mit praktischen Übungen Selbstsicherheit in Alltags-, Gefahren- und Gewaltsituationen vermitteln. Angesetzt sind 8 Stunden je 90 Minuten. Allen drei Anträgen wurde statt gegeben. Sie erhalten bzw. erhielten finanzielle Unterstützung aus dem Stadtteilfonds Lütjenburg.

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Ausdrucksstark: Geschmeidiger Körper mit athletischem Charakter Die Frontansicht mit der vorgezogenen, flachen Windschutzscheibe, dem breiten, trapezförmigen Kühlergrill, den Frontscheinwerfern in Adleraugen-Optik und den markanten LED-Tagfahrleuchten entspricht dem Vorbild des Fünftürers. Ab der B-Säule jedoch ist beim Astra Sports Tourer alles neu. Vor allem die Seitenfenstergrafik unterstreicht den athletischen Charakter des Astra Sports Tourer. Den Eindruck einer durchgehenden Fläche, die sich in Heckrichtung verjüngt, verstärken die schwärz eingefärbten B- und C-Säulen. Bei den Versionen „Sport“ und INNOVATION wird das Fensterband von einer Chromleiste eingefasst. Diesen Schwung nimmt auch die

schmale, langgezogene Reling auf, die den harmonisch in die Scheitellinie integrierten, breiten Dachspoiler einbezieht. Die in Wagenfarbe lackierten Türgriffe, Rückspiegelgehäuse, Seitenschweller und Stoßfängerverkleidungen fügen sich ebenfalls ins Gesamtbild ein. Durch die angeschrägte Ladeklappe mit der seitlich in die DSäule umlaufenden Heckscheibe entsteht eine Dynamik, die gut zur Vorderansicht mit der vorgezogenen Windschutzscheibe passt. Die starke Schulterlinie zieht sich bis hin zur Oberkante der Heckleuchteneinheit. Dies und das typische Astra-Sichelmotiv vor dem hinteren Radlauf sorgen für Bewegung in der Flanke. Prägendes Element der sauberen und schnörkellosen

Heckansicht ist die weit in den Stoßfänger heruntergezogene Ladeklappe. Von dort aus machen sich auf Hüfthöhe die durchgehend roten Rücklichter breit. Obwohl von der Klappe vertikal durchtrennt, bilden die Leuchten optisch eine Einheit, umklammern mit der

Opel-typisch flügelförmigen Lichtgrafik das Heck und betonen die kräftige Schulter. „Beim Astra Sports Tourer kam es uns darauf an, die optische Balance zu halten zwischen Athletik und Funktionalität. Die optimale Kombination dieser beiden Tugenden in einem Auto – das wollen wir vermitteln“, sagt Mark Adams, Opel/ Vauxhall Designchef. Adams weiter: „Sonst liegt bei Kombis der Schwerpunkt meist auf Praxistauglichkeit. Die Ärmel hochkrempeln kann unser Sports Tourer auch – aber immer mit einem kräftigen Schuss Dynamik und einer gehörigen Portion Eleganz.“

Neueste Technik für das Neue Jahr. Der Astra Sportstourer.

Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg Tel. 04381/8642 · Fax 04381/5875 luetjenburg@barleben-opel.de www.autohaus-barleben.de

Wir wünschen unseren Kunden ein rasantes Jahr 2011.

Auto-Service-Center Detlef Wirges bringt Sie auf Kurs

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(pg) Wenn Sie eine Kurve mal zu schnell genommen haben, bringt das Auto-Service-Center Wirges in Lütjenburg Ihren Wagen wieder schnell auf Kurs. Detlef Wirges und sein kompetentes Team bieten einen zuverlässigen Komplettservice rund um Ihr Auto. In Sachen Unfallinstandsetzung, Inspektion, Achsvermessung und Klimaservice finden Sie hier immer den richtigen Ansprechpartner. Die Autowerkstatt führt Reparaturen aller Art und aller Fabrikate aus. Bei Glasbruch sind Sie bei Wirges an der richtigen Adresse. Bitte informieren Sie sich vor Ort über die kostenlosen Steinschlagreparaturen. Wirges empfiehlt in seiner Werkstatt Reifen von First Stopp dem Reifenprofi. So sind Sie immer sicher unterwegs. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Die Futterkamper Mühle Freiwillige Feuerwehr Lütjenburg (pg)

Die Lütjenburger Feuerwehr ist eine freiwillige Wehr, deren Kameradinnen und Kameraden ehrenamtlich tätig sind. Die Mitglieder kommen aus allen Gesellschaftsgruppen und Berufen. Für die Zeit eines Einsatzes werden sie von ihrer Berufstätigkeit freigestellt. Jeder von ihnen hat das Ziel, Menschen in Not Hilfe zu leisten. Über ein elektronisches Meldegerät, das stets bei sich getragen wird, werden die Hilfskräfte im Notfall aktiviert. Die Hauptstation der Feuerwehr Lütjenburg befindet sich im Gewerbegebiet Bunendorp 11. Es stehen der Feuerwehr 6 verschiedene Einsatzfahrzeuge zur Verfügung: Für technische Einsätze aller Art und Großfeuer steht ein 8-MannLöschgruppenfahrzeug mit einer Pumpleistung von 1600 Liter/ min. bereit. Ein Drehleiterwagen mit Korb für ein 6er-Team wird zur Menschenrettung benutzt. Er verfügt über einen Löscharm und Kran bis zu 2 t. Für Feuer aller Art wird das 9-Mann-Tanklöschfahrzeug mit einer Pumpleistung von 1600 Liter/min und einem 2500 Liter Wassertank eingesetzt. Unterstützend bei Feuer und technischer Hilfsleistung kann das Löschgruppenfahrzeug für eine 9er-Besatzung mit 800 Liter Pumpleistung in der Minute und 600 Liter Wassertank herangezogen werden. Ein 3er-Trupp ist im Einsatzleitwagen als Einsatzleitung, zur Atem-

schutzüberwachung oder zur Beseitigung kleiner Ölspuren schnell vor Ort. Die Jugendfeuerwehr oder der Spielmannszug finden mit bis zu 9 Personen im Mannschaftstransportwagen Platz. Mit diesem Wagen wird Nachschub geliefert oder werden Güter transportiert. Die freiwillige Feuerwehr Lütjenburg ist für alle Notfallbereiche gut gerüstet. Modernste Technik und alle notwendigen Schutzbekleidungen stehen bereit. Ob die Brandmeldeanlage zum Einsatz gerufen hat, ob Menschen oder Tiere in Not waren, bei Wetterschäden, kleinen und größeren Bränden, technischen Hilfsleistungen, bei Explosionsgefahr oder einem Ölschaden und vielem mehr, die Lütjenburger Kameradinnen und Kameraden waren immer schnell vor Ort. Nach der Statistik waren sie vom 1. Januar bis zum 18. Dezember 107 mal und bis zu dreimal täglich im Einsatz. Jedes aktive Mitglied erfährt eine detaillierte Ausbildung in Fahrzeugkunde, Gerätekunde und dem Umgang mit Knoten und Stichen. Man kann sich in jeder Situation voll auf jeden von ihnen verlassen. Noch mehr Informationen finden Sie unter: www.feuerwehr-luetjenburg.de Wie setze ich einen Notruf ab? WAS ist passiert? WO ist es passiert? Wie viele Verletzte, Erkrankte? Welche Art von Verletzungen, Erkrankungen? WER meldet das Ereignis?

Große Freude im SOS-Kinderdorf

Einrichtungsleiterin Barbara Gonnermann freut sich über den Scheck und die Geschenke der Firma AraShoes für die Kinder.

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Firma Ara Shoes hatten in diesem Jahr die Idee zu einer ganz besonderen Weihnachtsaktion. Zusammen wollte man benachteiligten Kindern und Jugendlichen etwas Gutes tun und entschloss sich, den kleinen und großen Bewohnern im SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein in Lütjenburg einen Wunsch zu erfüllen. Jedes Kind durfte seinen Wunsch im Wert von bis zu 20 Euro auf eine Karte schreiben oder malen. Diese Karten wurden nach Langenfeld geschickt und dort in den Geschäftsräumen

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des zu den größten Schuhherstellern Europas zählenden Unternehmens an den Christbaum gehängt. Nun konnte sich jeder Mitarbeiter eine Karte abnehmen und ein Geschenk besorgen, was allen viel Spaß bereitete. Zusätzlich entschied die Geschäftsleitung 5000 Euro für die Sanierung einer Hängebrücke auf dem Abenteuerspielplatz des Kinderdorfes zu spenden. Mit dem Scheck und den Geschenken machten sich die beiden Mitarbeiter der Firma Ara Shoes, Ingo Witossek und Jörgen Nissen, auf den Weg nach Lütjenburg und überreichten alles der Einrichtungsleiterin Barbara Gonnermann, die noch am selben Tag die Präsente verteilte und somit die Kinderherzen höher schlagen ließ. Verfasser:

(gn) Schon seit dem 13. Jahrhundert sind Wind- und Wassermühlen in Schleswig-Holstein bekannt. Diese Mühlen wurden durchweg von der Landesherrschaft bzw. den Gutsherrn gebaut und dann verpachtet. Die Entlohnung für die Mahlarbeiten geschah durch Anteile am zu mahlenden Getreide; Zusatzeinnahmen konnten die Müller oft durch Schank-, Brau- und Brennrechte erwirtschaften. Auch im Gutsbezirk Futterkamp gab es Mühlen, in alten Urkunden werden eine Graupen- wie auch eine Papiermühle erwähnt. Um 1800 muss die „Futterkamper Mühle“ am jetzigen Ort errichtet worden sein, denn hier mussten damals die Insten des Ortes gemeinschaftlich bei der Mühle und beim Teich helfen. Weil es einen Benutzungszwang gab, waren Mühlen einträglich, wenn die Pacht nicht zu hoch war. 1841 wird auch eine Windmühle erwähnt. 1854 wurde der Mühlenzwang aufgehoben, aber erst die Preußen setzten hier 1869 endgültig die Gewerbefreiheit durch. Dennoch hatten die neu entstehenden Mühlen für die gutsabhängigen Zeitpächter keine Vorteile, denn sie mussten Wohlverhalten zeigen. Zudem gab es ja auch ein Transportproblem zu anderen entfernteren Mühlen. 1858 wurde das Wasserrad neu aufgebaut, 1870 brannten Wohnhaus und Scheune infolge Blitzschlag ab. Danach wurden Wohnhaus und Mühle neu errichtet. 1893 übernahm Familie David die Mühle in Pachtung. Doch die Zeiten wurden schwerer für Müller, die Großmühlen machten Konkurrenz. Das traf die Windmühlen zuerst, aber auch in den Wassermühlen nutzte man vermehrt Hilfsantriebe, um in Zeiten des Wassermangels unabhängig zu sein. In guten Zeiten mussten die Mühlen Tag und Nacht laufen, um die Mengen zu schaffen. 1922 wurde nach einem Sturmschaden die unrentabel gewordene Windmühle abgebrochen, das Holz wurde u.a. in der Blekendorfer Schule als Brennholz genutzt. Die Wassermühle lief weiter, mit je einem Schrot-,Mehl- und Grützgang sowie einer Sichtmaschine. Als der Stromanschluss kam, wurde 1944 das Wasserrad entfernt. Als der Mühlendamm 1946 nach einem Dauerregen einbrach, wurde das Wasser des Mühlenteichs auf Dauer abgelassen. Dadurch wurden die neu entstandenen Wiesen- und Grünlandflächen in brauchbaren Zustand versetzt. Das Mühlenwesen hatte nach dem 2. Weltkrieg noch einmal kurzfristig Auftrieb erhalten, als die Ernährung der durch Flüchtlinge verdoppelten Bevölkerung mit Brot, Grieß und Grütze ein großes Problem war. So wurde 1950 noch ein Mahlgang erneuert, aber bald

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die Brotkornvermahlung aufgegeben und schließlich das Mühlengewerbe ganz beendet. Inzwischen mahlten viele Landwirte ihr Schrot mit Kraftstrom selbst, später wurde viel Fertigschrot (vor allem importiert) zugekauft. 1956 ging das Anwesen ins Eigentum des Pächters Karl David über und wurde 1959 in das Siedlungsverfahren der Landgesellschaft einbezogen. Danach bewirtschaftete Schwiegersohn Hubert Prahl den Hof, mittlerweile ist das Land verpachtet. Vor dem Wohnhaus an der B202 erinnern noch zwei Mahlsteine an die Mühle.

Der Winter Die Pelzkappe voll mit schneeigen Tupfen, behäng´ ich die Bäume mit hellem Kristall. Ich bringe die Weihnacht und bringe den Schnupfen, Silvester und Halsweh und Karneval. Ich komme mit Schlitten aus Nord und Nord-Ost. Gestatten Sie: Winter. Mit Vornamen: Frost.

Matthias Borgward, Bereichsleiter Kinderdorffamilie

Alte Postkarte von 1909

Mascha Kaleko ( geb. 1975 in Galicien) Deutschsprachige Dichterin und Schriftstellerin der Neuen Sachlichkeit.

Zu unserem Weihnachts-Gewinnspiel stellte die Lütjenburger Autorin Ute Gieseler zwei ihrer Bücher „Langer Rede kurzer Unsinn“ zur Verfügung. Die glücklichen Gewinner sind: Frau Andrea Sass aus Hohenfelde Frau Angelika Hamelau aus Schönwalde Herzlichen Glückwunsch!

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(pg) Zwei Menschen haben sich gefunden und sich bis über beide Ohren ineinander verliebt. Sie hängen ständig wie die Kletten aneinander und irgendwann kommt der Zeitpunkt, da wollen sie für immer und ewig zusammen sein und den Anderen nicht mehr missen. Um sein Liebesglück und die feste Zusammengehörigkeit sich und der ganzen Welt zu demonstrieren, tauschen viele Ehewillige die Ringe. Durchschnittlich gehen pro Jahr im Standesamt Lütjenburg 120 Paare den Bund fürs Leben ein. Davon sind nach Information des Lütjenburger Standesbeamten Herrn Löptien 50 % Auswärtige. „Viele wählen diesen Rahmen, um der Hektik großer Standesämter zu entkommen. In unserer schönen Stadt geht es eben alles gelassener zu.“ So Löptien. „ Viele Ehepaare können ihren großen Tag so entspannter und bewusster genießen.“ Am Markt 12 befindet sich die Hauptstelle des Standesamtes Hier wird der schönste Tag des Lebens zu einem besonderen Erlebnis. Das „Färberhaus“ von 1576 ist das älteste Wohnhaus der Stadt. In den historischen, liebevoll erhaltenen Räumen mit alter Nähmaschine, Kamin und Bleiglasfenstern kann man sich in einer gediegenen Atmosphäre das Ja-Wort geben. Trauungen werden hier außer sonntags in der gesamten Woche vollzogen. Nach Vereinbarung sind Eheschließungen auch samstags möglich. An welchem Samstag es stattfindet, entscheidet die erste Anmeldung.

Wer sich mit seinen Gefühlen im „Siebten Himmel“ befindet, kann den Wolken zu seiner Hochzeit noch näher kommen. Im Leben sind gemeinsam so manche Hürden zu bewältigen. Dass dieses für fest zusammen haltende Eheleute kein Problem ist, kann man schon bei der Besteigung des Behrensdorfer Leuchtturms Neuland beweisen. Gemeinsam erklimmt man die 174 Stufen des 90 Jahre alten Wahrzeichens der Gemeinde Behrensdorf. Ist es geschafft, genießt man ganz besondere Minuten im Trauzimmer mit Bullauge. Hier finden inklusive Standesbeamten 10 Personen Platz. In 40 Metern Höhe hat man einen wunderschönen Ausblick über den weiten Strand der Hohwachter Bucht und fühlt sich dem Himmel nahe. Für geschichtlich Interessierte, kann deren Eheschließung in Nienthal zu einem unvergesslichen Tag werden. Die Turmhügelburg in der Nähe Lütjenburgs kann nach Absprache mit den Betreibern für Trauungen nach gewissen Rahmenbedingungen genutzt werden. Die Hochzeitsgesellschaft muss z. B. korrekt mittelalterlich gewandet sein. Nicht nur standesamtliche Trauungen können hier vollzogen werden, auch eine kirchliche Trauung ist möglich. Die einer historischen Burganlage nachempfundenen Anlage bietet einen außergewöhnlichen Rahmen für diesen besonderen Tag.

Die Standesämter im Kreis Plön Standesamt Lütjenburg

Markt 12 (Färberhaus), 24321 Lütjenburg Ansprechpartner: Herr Löptien Tel.:  0 43 81- 41 92 91 jens.loeptien@standesamt-luetjenburg.de www.stadt-luetjenburg.de

Weitere Standesämter:

Standesamt Plön

Schloßberg 3/4, 24306 Plön Ansprechpartner: Herr Westerwelle Tel.:  0 45 22 - 5 05 21 Fax: 0 45 22 - 5 05 69 mark.westerwelle@ploen.de Trauungen finden während der Öffnungszeiten statt. Außentraustellen: Plöner „Prinzenhaus“ aus der Rokoko-Zeit Während der Fünf-Seen-Fahrt an Bord der „MS-Dieksee“ www.ploen.de

Standesamt Preetz

Ihre Trauringe sind bei uns Chefsache

Vertrauen Sie unserer Erfahrung!

Markt 5 · 24321 Lütjenburg Fon (04381) 416165

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Der Ehering (pg) Der Ehering darf bei keiner Trauzeremonie fehlen. Seine Kreisform symbolisiert die Verbundenheit, die Ewig- und Unendlichkeit. Seit ca. 2000 Jahren ist das Tragen eines Eheringes bekannt. Im alten Rom trugen jedoch nur Frauen einen Ehe- oder Verlobungsring zum Zeichen der Verbindung oder als Empfangsbestätigung für die „Mitgift“. Seine sakrale Bedeutung in der christlichen Kirche erhielt der Trauring durch Papst Nikolaus um 850 n. Chr.. Ab dem 13. Jahrhundert wurde der Tausch von Ringen bei Eheschließungen zum festen kirchlichen Trauritus. Es dokumentierte ab dem Hochmittelalter das gegebene Eheversprechen

er im t: chpartn m Anspre ger Standesa ur b n je n t Lü ptie Herr Lö 419291

e / nburg.d 04381 t-luetje Telefon ndesam a st @ n ptie n: r jens.loe gszeite r bis 12.00 Uh E-Mail: Öffnun Uh 0 .0 r 8 h n U och vo is 17.00 bis Mittw 0 U hr b Montag rstag von 15.0 bis 12.00 Uhr e r 0 Uh Donn von 8.0 Freitag

und war Zeichen der Liebe und der Treue. In den meisten Ländern wird ein Ehering am linken Ringfinger getragen. Der Glaube sagt, dass eine Ader dieses Fingers direkt zum Herzen und somit zum Sitz der Gefühle und der Liebe führt. Ausnahmen bilden Deutschland, Österreich, unter anderem Norwegen, Polen und Bulgarien. Hier wird der Ring rechts getragen. Die rechte Hand steht hier für Reinheit und Rechtschaffenheit. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Bahnhofstraße 24, 24211 Preetz standesamt@preetz.de Ansprechpartner: Herr Zimmerer Tel.:  0 43 42 - 30 32 26 Fax: 0 43 42 - 30 32 29 Frau Kubich Tel.:  0 43 42 - 30 32 22 Trautermine: Von Mai bis August sind einmal im Monat Samstagstrauungen möglich. www.preetz.de

Standesamt Preetz Land

Am Berg 2, 24211 Schellhorn Ansprechpartner: Frau Karius-Schifter Tel.:  0 43 42 - 88 66 07 Fax: 0 43 42 - 88 66-09 karius-schifter@amtpreetzland.de Samstagstrautermine in den Sommermonaten nach Absprache. Außentraustellen: „Museumsschmiede“ in Leckerhölken „Schloß Bredeneek“ www.amtpreetzland.de

Standesamt Selent / Schlesen

Kieler Straße 18, 24238 Selent Ansprechpartner: Frau Grabowski Tel.:  0 43 84 - 59 79 12 Fax:  0 43 84 - 59 79 79 doris.grabowski@amt-selent-schlesen.de

Außentraustellen: „Blomenburg” in Selent „Herrenhaus Gut Dobersdorf” in Dobersdorf www.amt-selent-schlesen.de

Standesamt Probstei in Schönberg

Knüll 4, 24217 Schönberg in Holstein Ansprechpartner: Frau Irmtraut Kahlo Tel.: 0 43 44 - 306-13 01 Fax: 0 43 44 - 306-13 03 irmtraut.kahlo@amt-probstei.de Samstagstrautermine nach Absprache in der Zeit zwischen 10.00 und 12.00 Uhr.

Standesamt Laboe

Reventloustraße 20, 24235 Laboe Ansprechpartner: Frau Silz, Zimmer 7 Tel.: 0 43 43 - 42 71 23, Fax: 0 43 43 -16 28 sandra.silz@amt-probstei.de Frau Moscheik, Zimmer 2 Tel.: 0 43 43 - 42 71 35, Fax: 0 43 43 - 16 28 franziska.moscheik@amt-probstei.de Herr Aßmann, Zimmer 17 Tel.: 0 43 43 - 42 71 21, Fax: 0 43 43 - 16 28 manfred.assmann@amt-probstei.de Außentraustellen: „Alte Mühle“ mit Blick über die Kieler Förde Traditionssegler „Alexa“ mit Platz für maximal 25 Pers. Ehemalige „Lesehalle“ an der Strandpromenade Samstagstrautermine in den Sommermonaten an jedem 1. und 3. Samstag im Monat möglich. www.gemeinde-laboe.de

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Hochzeitsmessen (pg) Wenn man als verliebtes Paar den Bund fürs Leben eingehen möchte, gibt es viel zu bedenken. Viele große und kleine Fragen ranken sich um dieses glückliche Ereignis. Damit alle Beteiligten stressfrei dieses Fest begehen können und es für alle ein persönliches Erlebnis wird, kann man sich viele praktische Tipps und Anregungen auf einer Hochzeitsmesse holen. Man wird hier ganz individuell beraten. Wer möchte erhält Hilfe bei den Vorbereitungen für ein einmaliges Fest, das jedem ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Alle Interessierten finden je nach Messe, ein großes Angebot an Braut- und Festmoden, Ausstattung, Brautschmuck, Hochzeitsmahl, Hochzeitsreisen und Geschenkartikeln. Im Bereich Ambiente, Design und Lifestyle gibt es viel zu erfahren. Diverse Austeller informieren über Neuheiten und Trends in der Hochzeitsbranche. Nach unseren Informationen finden in der näheren Umgebung im Januar und Februar folgende Hochzeitsmessen statt:

7. Borghorster Hochzeitsmesse

15. und 16. Januar 2011 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr www.borghorst.de

14. Neumünsteraner Hochzeitsmesse

Standesamt Raisdorf

5. Februar 2011 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr 6. Februar 2011 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr Die Brautboutique, Altonaer Str. 18, 24534 Neumünster, Tel.: 04321 / 43592, www.brautboutique-neumuenster.de

Standesamt Schrevenborn

Herzklopfen

Theodor Storm Platz 1 24223 Raisdorf

Dorfplatz 2, 24226 Heikendorf Ansprechpartner: Herr Löhndorf Tel.: 04 31 - 2 40 91 30 ralf.loehndorf@amt-schrevenborn.de Frau Hank Tel.: 04 31 - 2 40 91 31 hannelore.hank@amt-schrevenborn.de Trauungen sind auch an jedem 2. Samstag im Monat in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr möglich. Außenstraustellen: Kate „Hörn-Huus“ Feuerschiff „Laeso Rende“ im Möltenorter Hafen „Bürgermeisterzimmer“ in Mönkeberg www.amt-schrevenborn.de

12. Februar 2011 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr 13. Februar 2011 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Tanzschule Ralf Knobloch, Zum Brook 3, 24143 Kiel, Tel.: 04101 / 856191 www.herzklopfen-hochzeitsmesse.de

Festival der Hochzeit in Kiel

19. und 20. Februar 2011 jeweils 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Kieler Schloss, Wall 74 / Eggerstedtstr., 24103 Kiel Tel.: 0431 / 542137, www.de-hochzeitsmesse-kiel.de

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Feiern in historischem Ambiente...

Eine kleine Checkliste... Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten zur Schönberger Jazznacht am 22. Januar 2011. Mit Reiner Regel (sax/clar) und Peter „Banjo“ Meyer & Band

Senden Sie einfach eine E-mail mit Ihrem Namen sowie der vollständigen Adresse an: redaktion@heins-journal.com Betreff: Jazznacht Einsendeschluss ist der 15. Januar 2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Gottfried Böttger und 20 Jahren in „Addi Münsters Old Merry Tale Jazz Band“, der er weiter freundschaftlich verbunden bleibt, wendet sich Reiner Regel jetzt wieder verstärkt eigenen Projekten zu. Dabei hat er sich die stilistische Freiheit erhalten und ist mit den abstrakten Improvisationen zu Bildern seiner Frau Bärbel Regel (Saxwhere over the rainbow) musikalisch zu neuen Ufern aufgebrochen. Saxwelthits unter dem Pseudonym „Marc Raymond“ runden das breite Spektrum ab.

„Special Guest” des Abends wird der Steeldrummer und Sänger Gregory Boyd aus New Orleans mit seinem exotischen Instrument für neue musikalische Akzente sorgen! Mit seinem eindrucksvollen Spiel hat Gregory sich den Titel eines „Masters of the Steel-drums“ erworben und ist darüber hinaus ein begnadeter Sänger. Man muss ihn live erleben, um die unter die Haut gehenden Emotionen zu spüren!

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Liebe geht durch den Magen...

Grego

Ort: Hotel Stadt Kiel, Schönberg Datum: 22. Januar 2011 um 20.00 Uhr Eintritt: 22,- Euro Kartenvorverkauf:

Hotel Stadt Kiel, Tel.: 04344/1354 Konzertdirektion Streiber Kiel Tel.: 0431/91416 arko-Schönberg, Tel.: 04344/3460 Druckerei Hergeröder, Tel.: 04344/1300

Ein Garant für beste Unterhaltung

Am Markt 8 24217 Ostseebad Schönberg Telefon 0 43 44-30 510 Fax 0 43 44-30 51 51 www.hotelstadtkiel.de Dienstag Ruhetag

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(pg) Seit über 40 Jahren steht in Lütjenburg der Name „Lütje“ für hervorragende Qualität in Sachen Fleischwaren. Die Fleischerei bietet neben dem Verkauf in ihrem Geschäft am Markt und dem Stand zu den Veranstaltungen auf dem Gelände der Turmhügelburg einen seit Jahren bewährten, verlässlichen Partyservice. Wenn man eine große oder kleine Festlichkeit plant, gibt es viel zu organisieren. Z. B. muss überlegt werden, welche Köstlichkeiten den Gästen geboten werden. Viel Zeit geht für stundenlanges Einkaufen und „in der Küchestehen“ verloren. Wie gut, dass es dann jemanden gibt, dem man die Sorge um die Beköstigung der Gäste anvertrauen kann. In der Fleischerei Lütje finden Sie den richtigen Ansprechpartner. Hier werden Sie gerne über die Angebote, Zusammenstellung der Speisen und die Konditionen beraten.

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Auf Wunsch liefert der Betrieb die bestellte Ware direkt an und schneidet Braten vor Ort auf. Leihgeschirr kann ebenfalls gestellt werden. Neben Kalten Platten mit Wurst, Käse, Fisch und Salaten sowie Schnittchen kann man aus dem reichhaltigen warmen Angebot zwischen Suppen und Eintöpfen, verschiedenen Braten, Haxen, Sahnegeschnetzeltem, Rouladen und Gulasch wählen. Selbstverständlich sind auch Wildspezialitäten aus der eigenen Jagd erhältlich. Als Beilagen werden Soßen, Kartoffeln, Nudeln, Spätzle, Reis, warmes Sauerkraut und Rotkohl sowie diverse Salate angeboten. Fleischerei Lütje bietet einen zuverlässigen, pünktlichen Partyservice für jede Gelegenheit mit schmackhaften Speisen zu fairen Konditionen.

(pg) Wie soll die Hochzeit Fotograf für die Feier organisieren und Fototermin direkt ablaufen? nach der Trauung festlegen. Heiratet man kirchlich oder Hochzeitstorte bestellen. nur standesamtlich? Planung der standesamtlichen Hochzeitsstrauß bestellen. und kirchlichen Trauung. PaBlumenschmuck und Dekorapiere besorgen, Termin abtion bestellen. Sollen Blumen sprechen. gestreut werden? Wer streut? Budget festlegen. Termine im Kosmetikstudio Gästeliste, Personenzahl fest- und beim Friseur festlegen. legen. Kleid fürs Standesamt und Wird die Hochzeit an einem Kirche sowie Anzug besorgen. oder mehreren Tagen gefeiRinge kaufen und gravieren ert? lassen. Möchte man einen professioGästetransport organisieren. nellen Planer zur Hilfe haben? „Zeremonienmeister“ festlegen. Organisiert den Ablauf Einladungen versenden. und kann Unvorhergesehenes Art, Größe der Location festregeln bzw. abblocken. legen. Location aussuchen und buchen. Übernachtungsmöglich- Unser Tipp: keiten, auch die der Gäste, mit Legen Sie sich rechtzeitig eine To-Do-Liste an und areinplanen. beiten Sie diese nach und Lärmbelästigung der Anwohnach ab. ner bedenken! Die Feier soll Setzen Sie Prioritäten und nicht unter frühzeitigem Abhalten Sie sich nicht gleich bruch leiden! zu Anfang der Planung mit Essen und Getränke in der Lo- minimalsten Details auf. cation absprechen. Frühstück Delegieren Sie Aufgaben. am Tag danach nicht verges- Sie finden sicherlich freudige Helfer und Sie sparen sen. Musik / Unterhaltung buchen. sich Nerven.

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Hochzeit am Meer

(pg) Wenn Sie zu Ihrer Hochzeit ganz besondere Stunden an einem ganz besonderen Ort verbringen möchten, finden Sie im Ostseeheilbad Hohwacht den richtigen Platz. Dieser Tag wird für Sie und Ihre Gäste auf der „Hohwachter Flunder“ zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach dem Besuch des Standesamtes haben Neuvermählte hier die Möglichkeit, unter freiem Himmel die kirchliche Trauung zu vollziehen. Es ist möglich auch mit einem freien Redner den Menschen seine Zusammengehörigkeit

zu demonstrieren. Dieses ist nach Angaben des Lütjenburger Standesbeamten Herrn Löptien jedoch dann nicht offiziell. Etliche Ehewillige haben sich in den letzten Jahren direkt über den Ostseewellen das JaWort gegeben. Die 370 qm große, einzigartige Plattform aus Eichenbohlen bietet mit einem behindertengerechten Zugangsweg viel Platz für eine Hochzeitsgesellschaft. Nach vorheriger Absprache mit der Gemeinde Hohwacht, der Kirche oder einem freien Redner kann die „Hohwachter Flunder“ für besondere Anlässe genutzt werden. Nicht nur Hochzeiten, auch Taufen fanden bereits an dieser Lokalität statt. Vielleicht finden sich die Paare nach neun Monaten mit ihrem Nachwuchs dazu ier: ibt es h g n e n wieder hier ein. atio mbH Inform ristik G ht u Nähere o T t ac uch 1 Hohw chter B Hohwa Platz 1 · 2432 50 5 r Berline l.: 0 43 81/ 90 55 Te 55 3 81/ 90 en.de Fax: 0 4 rbucht-erleb te ohwach info@h

Blume und Meer Seit November 2010 findet sich in Hohwacht, Am Buchholz 2 – direkt am Berliner Platz die Blumenwerkstatt mit Café namens „Blume und Meer“. Die Floristin mit Meistertitel, Katja Schuldt bietet nicht nur ihre floralen Kunstwerke an, sondern wird neben Kursen für Urlauber und Einheimische auch leckere Kaffee- und Gebäckspezialitäten im Angebot haben. Nordische Wohnaccessoires, saisonale Floristik, anspruchsvolle Dekoartikel und frischer Blütenzauber runden ihr Sortiment ab. Selbstverständlich können Sie auch von dem großen Erfahrungsschatz von Katja Schuldt im Veranstaltungsbereich – besonders

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(pg) Feiern Sie Ihren schönsten Tag des Lebens in einer besonderen Umgebung. Das Hotel-Resort-SPA Hohe Wacht lässt Sie und Ihre Gäste unvergessliche Momente erleben. Gerne plant und organisiert das Hotel-Team diesen festlichen Anlass ganz nach Ihren Wünschen vom Empfang über festliche Menüs und Gala-Buffets bis hin zum Fotografen, Musik oder künstlerischen Einlagen und gibt Ihnen wertvolle Tipps, damit Sie Ihren großen Tag unbeschwert genießen können. Das Hotel-Resort-SPA Hohe Wacht sieht es als Berufung, Ihre Feier so zu gestalten, als wäre es dessen eigene. Zu guten Konditionen werden HoneymoonPauschalen, individuelle und erstklassige Hochzeitsarrangements angeboten. Wenn Sie es ganz besonders luxuriös oder extravagant mögen, unterstützen Sie die Hochzeits-Profis des Hotels Hohe Wacht ebenfalls jederzeit mit Rat und Tat. Vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin unter Tel.: 04381 / 90080 oder informieren Sie sich direkt im Hause.

Gerne können Sie bei einem Besuch die Räumlichkeiten und das Ambiente des Hauses einmal unverbindlich auf sich wirken lassen. Als besonderes Bonbon hält das Hotel eine spezielle Hochzeitspauschale für Sie bereit: Bei einer Hochzeitsfeier ab 50 Personen genießt das Hochzeitspaar auf Kosten des Hauses seine Hochzeitsnacht in einem luxuriösen Hotelzimmer und am nächsten Morgen ein opulentes Frühstück. Das Hotel-Restaurant-SPA Hohe Wacht freut sich auf Sie!

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für den schönsten Tag im Leben Gebrauch machen: „Machen Sie aus Ihrer Hochzeit einen unvergesslichen Blütenzauber. Ihre Hochzeit soll ein einmaliges, wunderschönes Ereignis für Sie werden. Egal, ob modern-nüchtern, romantisch-verspielt oder peppig-frech, Ich kreiere Ihnen einen für Sie individuellen Brautstrauß, Autoschmuck, die passende Tisch-, Raum- oder Kirchendekoration. Auch die ausgefallensten „Locations“, wie die Hohwachter Flunder oder den Behrensdorfer Leuchtturm dekoriere ich gern für Ihren besonderen Tag. Mit Fingerspitzengefühl und Liebe zu Blumen erfülle ich Ihre Herzenswünsche. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen unverbindlichen Beratungstermin. Ich freue mich auf Sie, Ihre Katja Schuldt.“ Kontakt: Blume und Meer · Am Buchholz 2 · 24321 Hohwacht Tel. 0 43 81/411 89 26 www.blumeundmeer.de

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Unvergessliche Momente

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Hochzeitspauschale „Just Married“ Inklusive Begrüßungssekt · Holsteiner 3-Gang-Menü oder Holsteiner Buffet 1/2 Fl. Hausweißwein oder Hausrotwein pro Person · Alkoholfreie Getränke und Bier vom Faß unlimited · 1 Lütjenburger Korn Mitternachtssnack vom Buffet mit Suppe, ofenfrischem Baguette und duftendem Kaffee Bereitstellung eines hochwertig und stilvoll eingedeckten und der Größe angemessenen Saals (Blumen exklusiv) 1 Übernachtung für das Hochzeitspaar in einem der 4-Sterne-Superior First Class Doppelzimmer des Hotel Hohe Wacht 62,00 Euro pro Person Diese Pauschale ist buchbar für Veranstaltungen ab 50 Personen

Ostseering / Am Kurpark · 24321 Hohwacht · Telefon 0 43 81/90 08-0 · Fax 0 43 81/90 08-88 · info@hohe-wacht.de · www.hohe-wacht.de


2 Jahre

Das Brautkleid

Voß Lifestyle

Ein Traum in weiß – Das war nicht immer so... (pg) Im alten Rom trug die Braut eine festliche wadenoder knielange Tunika. Um die Taille wurde ein Holzgürtel mit doppeltem Knoten, der sogenannte Herkules-Knoten, geschlungen, der vom Ehemann in der Hochzeitsnacht gelöst werden musste. Darüber wurde eine gelbe Stola geworfen. Man trug einen gelben Schleier und gelbe Sandalen. Im Mittelalter zeigte die Familie der Braut durch ein prachtvolles Brautkleid Reichtum, Macht und Stellung. Die Braut des Adels und hohen Bürgertums

trug Stoffe aus Gold- oder Silberbrokat mit kostbaren Stickereien und Halbedelsteinen besetzt. Grün-, Rot- oder Blautöne wurden bevorzugt. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts waren durch den Einfluss des spanischen Hofes dunkle Kleider mit langer Schleppe und Spitzenüberwurf und zum Teil mit Bändern verzierte lange Schürzen modern. Der Mittelstand trug eher schwarz. Das Kleid konnte so zu jedem anderen Festtag getragen werden. Noch um 1900 heirateten die Bräute in gedeckten Farben wie schwarz oder cognag. Schlichte Eleganz oft mit kleiner Schleppe mit Spitze und Stickerei war angesagt. Wie es zu der Zeit üblich war, war das Kleid bodenlang. Das stadtbürgerliche Bewusstsein bestimmte die Wahl des Kleides. Wer es sich leisten konnte, trug zur Hochzeit ein aufwendiges Kleid im Stil der Zeit. Ein weißer Schleier gehörte oft dazu. Im ländlich-bäuerlichen Raum orientierte man sich je nach dem in der Region getragenen Kleidungsstil und der dort

verwendeten Farben. Wo das Tragen von Tracht üblich war, wurde diese natürlich zu diesem feierlichen Anlass hervorgeholt. Die Landbevölkerung oder die sozial schwächere Schicht trug ihre Kirchgangskleidung. Oft verwendete man vererbte Kleidung für seinen besonderen Tag. Der Brauch, ein weißes Brautkleid zu tragen, lässt sich bis zum Ende des 17ten Jahrhunderts im gehobenen Bürgertum und am Hofe zurückverfolgen. Nach Ende des 18ten Jahrhunderts verbreitete sich diese Tradition durch sämtliche Bevölkerungsschichten. Im Laufe des 19ten Jahrhunderts wurde es für jedes Mädchen in der Stadt fast zum Muss, in Weiß zu heiraten. Auf dem Lande setzte sich der Brauch sehr langsam durch, da ein weißes Kleid nicht praktisch zur Hausarbeit getragen werden konnte. Zum Anfang der 20er Jahre waren die Kleider oft hochgeschlitzt und ließen die Beine hervorblitzen. Die Länge ging oft gewagt nur bis zum Knie.

Nach Kriegsende wurden die Kleider wieder länger und züchtiger. Man steckte einen Myrtenkranz ins Haar und befestigte kleine Myrtenkränze mit Schleifenbändern am Brautstrauß. Der Petticoat kam in den 50ern groß in Mode und ließ die Kleider weit schwingen. In den 60ern zeigte die Braut sich im frechen, kurzen Kleid zu Plateausohlen. Heute findet sich quer durch die Mode für jede Braut das passende Gewand. Erlaubt ist, was gefällt. Auch die Farben werden je nach Geschmack ausgewählt. Von Cremefarben bis Purpurrot ist alles erlaubt. Das Schönste für eine Braut ist es, an diesem besonderen Tag wie eine Prinzessin gekleidet zu sein. In einem schneeweißen Brautkleid mit wallendem Schleier vor den Altar zu schreiten, ist der Traum vieler Frauen. Weiß ist seit jeher das Symbol der Jungfräulichkeit, Reinheit und Unschuld. Wem treibt es beim Anblick einer glücklichen Braut in weißem Hochzeitskleid nicht Tränen der Rührung in die Augen?

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Das bunte Kamel bietet Platz für Hochzeitsgesellschaften bis 50 Personen. Ausgelassen feiern im gemütlichen Ambiente. Wer lieber zu Hause feiern möchte, kann sich gerne ein Buffet oder eine individuelle Hochzeitstorte kommen lassen. Es ist für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei.

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Abendmode in Lütjenburg

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Zeitloser Genuss für jedermann (pg) Das Restaurant - Bar - Café Zeitlos findet man in den Räumen des Golf und Country Clubs Hohwacht. Auch Nichtmitglieder des Clubs haben die Möglichkeit aus der vielfältigen, ideenreichen Karte zu wählen. Der kleine Hunger kann z. B. mit Clubsandviches, Backkartoffeln in vielen Variationen oder überbackenem Ziegenkäse mit Weintrauben und gerösteten Walnüssen gestillt werden. Der Gast kann zwischen Suppen, Salaten, Fisch und Fleisch sowie vegetarischen Gerichten aussuchen. Alles wird stets frisch und wirklich lecker zubereitet. Currywurst, Bauernfrühstück und Nudelgerichte sind ebenso zu haben wie eine Garnelenpfanne oder ein zartes Rumpsteak vom Grill. Zusätzlich wird eine wechselnde Tageskarte angeboten. Der Inhaber, Jan Engelhardt, steht selbst mit in der Küche und zaubert mit seiner Küchencrew die delikaten Gerichte. Uta Harberg sorgt mit ihrem Service-Team dafür, dass sich im Restaurant und auf der Terrasse alle Gäste wohl fühlen. Auch für Familienfeste im kleinen oder großen Rahmen ist das Zeitlos besonders zu empfehlen. Für eine individuelle Beratung zu diesem besonderen Tag nehmen sich Jan Engalhardt und Uta Harberg viel Zeit. So wird Ihre Feier zu einem ganz besonderen Erlebnis. Ob Firmenjubiläum, Geburtstag, Konfirmation oder Hochzeit, im Zeitlos werden Sie stets aufmerksam und freundlich bedient.

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Mit großer Freude blickt Tanja Voß auf die letzten 2 Jahre zurück. Nicht nur der große Zulauf, sondern auch die positive Resonanz haben gezeigt, dass Frau Voß mit ihrer schicken Abendmode die Kunden aus Lütjenburg und Umgebung angelockt hat. Außerdem hat Frau Voß sich gezielt um die massive Aufstockung der großen Größen von 46-52/54 gekümmert. Derzeit verfügt sie über 15 bis 20 Kleider pro Größe, in allen Größen von 34-52. Sie hat festliche Kleider z. B. für die junge Dame zum Abschlußball oder ein hübsches,

schlichtes Kleid für die Braut im Standesamt. Figurumschmeichelnde Chiffon- oder Corsagenkleider auf Figur geschnürt, sorgen für ein bequemes Wohlbefinden und einen extravaganten Auftritt. Sie können in aller Ruhe alles anprobieren und mit Frau Voß das richtige Kleid für ihren festlichen Anlaß aussuchen. Lassen Sie sich in die Welt der Prinzessinnen verführen. Am Ende freut sie sich besonders über eine schöne, strahlende Frau in einem schönen Kleid. Machen Sie einen Termin und kommen Sie doch mal auf eine Anprobe bei Tanja Voß in der Bahnhofstraße vorbei.

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Apfel-Trifle Rezept:

(pg) Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel mit leckeren Gaumengenüssen liegen hinter uns. Was fanden wir nicht alles auf unserer Speisekarte? Ob Geflügel-, Rind-, Schweinefleisch oder Fisch, aus allem wurden die delikatesten Gerichte in allerlei Variationen gezaubert. Dazu gehörten Beilagen und schmackhafte Soßen. Auch zum Nachtisch haben sich die Küchenfeen viele Köstlichkeiten ausgedacht. Natürlich durften auf keiner adventlichen Kaffeetafel die traditionellen Kuchen und Kekse wie Lebkuchen, Dominosteine, Pfefferkuchen und Spekulatius fehlen. Nun haben wir Januar. Der Alltagstrott hat uns schnell wieder eingeholt. Die Schale mit

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(pg) Wer kennt es nicht, das China-Restaurant Pavillon in der Kieler Straße 23a in Lütjenburg? Seit nunmehr 10 Jahren verwöhnen Yongsheng und seine Frau Zhuo Xianwei ihre Gäste mit kulinarischen Genüssen aus unterschiedlichen Regionen ihres Heimatlandes. Große Begeisterung findet das reichhaltige Buffet am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. Freunde der asiatischen Küche haben von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr die Möglichkeit vom großen chinesischen Buffet mit Sushi auszuwählen so viel sie möchten. Am Sonntag bietet Yong Zheng bereits zur Mittagszeit ab 12.00 Uhr ein Buffet für nur 10,90 Euro an.

Am 22. Januar kann Familie Zheng auf das 10-jährige Bestehen ihres Restaurants zurückblicken. Am Anfang stand die Hoffnung, sich in Lütjenburg etablieren zu können. Zur großen Freude der Zhengs hatte sich nach kurzer Zeit die gute Küche und die freundliche, herzliche Art des Paares herumgesprochen. Herr und Frau Zheng begrüßen und verabschieden nach Möglichkeit jeden Gast mit einem netten Handschlag. Das Wissen um die Wünsche der einzelnen Besucher ist besonders bei Yong schon legendär. Die treuen Stammkunden und Gäste aus Nah und Fern schätzen die gute Küche des China Pavillons. Das Lokal ist sehr beliebt und gut besucht. Yongs Schwester unterstützt den Familienbetrieb im Service. Sehr gerne wurden das junge Gastronomenpaar und dessen Familie im Kreis der Einheimischen aufgenommen. Sie fanden schnell viele Freunde und gute Bekannte. Die gesamte Familie fühlt sich daher in Lütjenburg rundum wohl. Die Zhengs möchten sich dafür bei allen Gästen und Freunden zum Anlass ihres Jubiläums herzlich bedanken. Noch bis zum 22. Januar erhält jeder Gast bei jedem Besuch ein Los, das er in die Trommel im China Pavillon einwerfen kann. Am Jubiläumstag, den 22. Januar, erhält jeder Gast zur Begrüßung ein Glas Sekt. Um 21.00 Uhr findet dann die Ziehung der Gewinner statt. Firmen aus der Region unterstützten diese Aktion finanziell und stellten außerdem schöne Sachpreise zur Verfügung. Der erste Preis ist ein Pegasus Treckingrad der Firma Zweiradhaus Scheibel, der zweite Preis wird ein Kettler Crosstrainer aus dem Sporthaus Gehrmann sein und der dritte Preis ist eine Stiga Heckenschere von Autoka Kessal. Familie Zheng freut sich, wenn sich viele Freunde und Gäste zu diesem festlichen Anlass im China-Restaurant Pavillon einfinden, um den Tag mit ihnen gebührend zu feiern.

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den Keksen steht irgendwo in der Ecke herum und niemand möchte mehr so recht davon naschen. Bis zum Weihnachtsfest im nächsten Jahr lassen sich die Knabbereien leider nicht aufbewahren. Um nun die Reste vor der braunen Tonne zu bewahren, gibt es zum Beispiel einen superleckeren Nachtisch in welchem man die Weihnachtskekse verarbeiten kann.

rolle darüber gehen und schon hat man die schönsten Krümel). Nun den Apfelmus, die Kekskrümel und den Joghurt abwechselnd in einem Glas über-

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(pg) In Gowens, Gemeinde Dannau, wird es in naher Zukunft für die Menschen unserer Region sowie Urlaubsgäste einen ganz besonderen Treffpunkt für Menschen jeder Altersgruppe mit und ohne Behinderung geben. Frau Tanja Demuth wird am östlichen Rand des Ortes einen ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb zu einem familiengeführten Inklusions- und Therapiehof umbauen. Dieses Projekt ist für die Region und das Land innovativ. Das erste Inklusionhotel Deutschlands findet man als Vorreiter unter dem Namen „Das Bunte Kamel“ in Hohwacht. Zusammen mit der Lebenshilfe Lütjenburg, der Grundschule Blekendorf, dem Kindergarten Blekendorf, den Preetzer Werkstätten und

dem Reitverein LütjenburgMühlenfeld wird es in Kooperation mit der Gowenser Einrichtung gehen. Auch die Grundschule in Dannau und Kindergärten der Umgebung werden mit dabei sein. Seit 1995 ist Tanja Demuth als Reitlehrerin tätig. Durch diverse Weiterbildungen hat sie Erfahrungen mit Kindern, Jugendlichen Erwachsenen mit und ohne Handycap und im Umgang mit Pferden sammeln können. Frau Demuth ist versiert in Therapeutischem Reiten, Bodenarbeit, Zirkuslektionen, Pferdefußball, Dominanztraining und Voltigieren. Ein vielfältiges Freizeitangebot wird Pferdefreunde in der 40 x 20 m große neue Reithalle begeistern. Vom Aufenthaltsraum aus kann man bei Kaffee, Kuchen, kleinen Snacks und verschiedenen Getränken den Aktivitäten zusehen. Die Räum-

lichkeiten werden Lehrgängen und Kindergeburtstagen zugänglich sein. Das bereits bestehende Stallgebäude soll den Therapie-, Schul- und Pensionspferden als Aktivstall dienen. Das heißt, sie bewegen sich frei in der Herde. Durch die so gegebene Bewegungsfreiheit erreicht man eine größere Ausgeglichenheit der Tiere. Im Gebäude soll ein mit Heu, Kletterstangen, Schaukeln und Holzpferd eingerichteter Toberaum für Kinder integriert werden. Außerhalb gibt es eine Freilauffläche, eine Reitbahn sowie eine überdachte Voltigier- und Longierhalle. Die gesamte Hofanlage wird befestigt und barrierefrei gestaltet sein. Den Gästen wird ganzjährig ein großes, attraktives Programm geboten. Der Inklusions- und Therapiehof Gowens wird in drei be-

hindertengerechten, zusamenschließbaren Wohnungen Platz zur Erholung bieten. Diese Ferienwohnungen sind für einen Wohngruppenurlaub geeignet. Heubodenübernachtungen werden möglich sein und begeisterten Zuspruch finden Der Begriff der Inklusion kann übersetzt werden mit Einschluss, Einbeziehung, Dazugehörigkeit. Inklusion bedeutet, dass alle Menschen trotz ihrer Verschiedenheit hinsichtlich Herkunft, Fähigkeiten und Beeinträchtigungen gemeinsam leben, lernen und arbeiten. Unter dem Leitgedanken „Es ist normal, verschieden zu sein“ sollen alle Menschen ohne Ausnahme die Möglichkeit haben, Wertschätzung zu erfahren, mitzubestimmen und mitzugestalten.

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Garshana – Massage mit Seidenhandschuh (pg) Die Garshana-Massage findet auch in unseren Breitengraden immer mehr Freunde. Bei dieser traditionellen Anwendung wird der Körper mit Handschuhen aus Rohseide trocken massiert. Die Durchblutung der Haut wird somit gefördert und der Kreislauf gestärkt. Das Bindegewebe erfährt eine Dehnung und der Lymphfluss wird positiv stimuliert. Im Gegensatz zu Massagen z. B. mit verschiedenartigen Schwämmen oder Bürsten wird die Haut nicht gereizt, sondern ganz sanft poliert. Rohseidenhandschuhe entfernen schonend abgestorbene Hautschuppen. Die Haut wird glatt und zart und kann durch diese Vorbereitung Pflegeprodukte besser aufnehmen. Garshana findet traditionell Anwendung bei Schweregefühl, Antriebslosigkeit, Kälte-

gefühl, Frühjahrsmüdigkeit, Cellulite, Übergewicht und soll ein starkes Verlangen nach Süßigkeiten reduzieren.

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Brüller de s Monats Er hat ih

r ein Handy zu Weihnachten geschenkt und versucht nun, sie beim Einkaufen zu e rreichen. Es klappt. „He inz“, ruft sie ers taunt ins Handy, „wohe r weißt du, d ass ich gerade im Supe rmarkt bin?“

Original und Fälschung: Im unteren Foto haben sich 6 Fehler eingeschlichen

Ob unser Liebespaar wohl den Weg zum Standesamt findet?

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im Hotel Hohe Wacht

Gönnen Sie sich ein paar erholsame Stunden während der kalten Jahreszeit im schönen Wellness und Spa Bereich des Hotels Hohe Wacht. Am 15.01.2011 ab 17.00 Uhr können Sie bei einer gemütlichen Tee Lounge, kleinen Hammambehandlungen und

20Frau HEIN‘S Friederike JOURNAL Möller vom Beauty-Spa-Center

des Hotels Hohe Wacht freut sich auf Ihren Besuch

schönen winterlichen Aufgüssen die Winterzeit genießen. Der Abend kostet 25,– € pro Person. Bitte melden Sie sich rechtzeitig unter der Nummer 04381/9008173 für den Witer-Sauna-Zauber an. Wir freuen uns auf Sie.

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Das war das Jahr 2010 – und was kommt in 2011? (pg) Lütjenburgs Bürgermeister Lothar Ocker kann eine positive Bilanz für das vergangene Jahr 2010 ziehen und sieht voller Hoffnung in das Neue Jahr 2011. Etliches wurde bewegt und auf den Weg gebracht. Viel wurde bereits erreicht. Für das Jahr 2011 steht wieder eine Menge auf dem Plan, das in Angriff genommen oder fertig gestellt werden soll. Im Jahr 2010 beschäftigte sich die Stadt mit besonders vielen Baumaßnahmen. Man konnte die Krise nutzen und erhebliche Fördergelder aus unterschiedlichen Programmen akquirieren. Mit dem Umbau des Alten Pastorates und dem dortigen Einzug der Stadtbücherei sowie der Büros des Hospizvereins und des SOS Kinderdorfes hat Lütjenburg ein neues Aushängeschild bekommen. Dieses konnte aus Mitteln des Konjunkturpaketes II bewerkstelligt werden. Auch in den Evangelischen Kindergarten wurden 190.000 Euro investiert Die Stadt ist insbesondere für den Tourismus sehr interessant. Einen besonderen

Bürgermeister Lothar Ocker blickt zuversichtlich in die Zukunft.

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Anziehungspunkt bietet die Turmhügelburg mit ihren Großveranstaltungen. Die Attraktivität dieser Anlage konnte durch den Bau einer Burgschenke gesteigert werden .Dafür wurden Fördermittel (Aktiv Region) eingeworben. 2011 soll das „Erlebniszentrum Mensch-Energie-Natur“, das durch Fördermittel aus dem Zukunftsprogramm für Wirtschaft unterstützt wird, dazu kommen. „Diese Einrichtung ist ein großer touristischer Gewinn für die Region. Erwachsene und Kinder werden attraktiv und unterhaltsam über die so wichtigen Zukunftsthemen wie Klima und Energie informiert und es werden Lösungen aufgezeigt.“ so Bürgermeister Ocker. „MEN wird unsre Region im Tourismusbereich erweitern. Wir erhoffen uns eine erhebliche Werbewirkung und dadurch mehr Gäste und Besucher. Ich denke, dass es der richtige Weg ist, den wir eingeschlagen haben.“ Ein Schwerpunkt der Jahre 2010 und 2011 war und ist die Investition in die Infrastruktur, vor allem in die Schulen. Im Bereich der Förderschule wurden bereits 250.000 Euro verbaut. Für die energetische Sanierung ist die stattliche Summe von rund 500.000 Euro im Haushalt 2011 eingeplant. Zusätzlich werden 190.000 Euro in Umbaumaßnahmen und in die Erweiterung der Schule investiert. Die ehemaligen Räume der Bücherei werden mit denen der Schule zusammengelegt und zu einer Lernwerkstatt und einer Lehr-, Austeilküche umfunktioniert. Damit fördert die Stadt funktional in Bildung. Stadtreferent Leyk prophezeite gute Zukunftsaussichten:

„Die tägliche Nutzung durch die Schule wird das Lernen in der Grundschule Lütjenburg erheblich bereichern.“ Auch mit der Stadtsanierung geht es stetig voran. Für den Bereich Gildenplatz, Niederstraße und flankierende soziale Maßnahmen werden Mittel des Bundes, des Landes und der Stadt Lütjenburg bereitgestellt. „Die Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen. Jetzt geht es in die konkrete Phase.“ so der Bürgermeister. „Ab Januar soll am südlichen Gildenplatz mit den Abrissmaßnahmen begonnen werden.“ Der Radweg am Piesberg wird ebenfalls in die Umsetzung gehen. Im Großen und Ganzen zeichnet sich eine positive Entwicklung für die Stadt ab. Herr Bürgermeister Ocker und Stadtreferent Stefan Leyk sind glücklich über diese gute Entwicklung der Stadt Lütjenburg. Besonders stolz sind beide, dass man es trotz der hohen Investitionen geschafft hat, den Haushalt Lütjenburgs 2011 ausgeglichen vorlegen zu können. „Auch im Neuen Jahr ist zwar noch nicht alles möglich, aber wenn man gut wirtschaftet, geht es positiv voran,“ so Ocker. Herr Bürgermeister Lothar Ocker sagte: „Wir möchten uns für das Verständnis der Bevölkerung bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern. Ohne sie könnten viele Aufgaben nicht erledigt werden, ohne sie wäre unsere Region niemals so liebens- und lebenswert. Für das bevorstehende Neue Jahr 2011 wünscht die Stadt Lütjenburg allen Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit.“

Altes Kaminstück Draußen ziehen weiße Flocken durch die Nacht, der Sturm ist laut. Hier im Stübchen ist es trocken, warm und einsam, stillvertraut. Sinnend sitz ich auf dem Sessel an dem knisternden Kamin. Kochend summt der Wasserkessel längst verklungne Melodien. Und ein Kätzchen sitzt daneben, wärmt die Pfötchen an der Glut und die Flammen schweben, weben, wundersam wird mir zu Mut. Dämmernd kommt heraufgestiegen manche längst vergessne Zeit wie mit bunten Maskenzügen und verblichner Herrlichkeit. Schöne Fraun, mit kluger Miene winken süßgeheimnisvoll und dazwischen Harlekine springen, lachen, lustigtoll. Ferne grüßen Marmorgötter, traumhaft neben ihnen stehn Märchenblumen, deren Blätter in dem Mondenlichte wehn. Wackelnd kommt herbeigeschwommen manches alte Zauberschloss; hinterdrein geritten kommen blanke Ritter, Knappentross. Und das alles zieht vorüber, schattenhastig, übereilt. Ach! Da kocht der Kessel über und das nasse Kätzchen heult. Heinrich Heine (1797 – 1856) Deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist

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Ist das wirklich schon so lange her? Ich fühle mich wie vor dreißig Jahren. Gerade zwanzig Jahre alt, lernte ich Karl-Heinz bei einer Tanzveranstaltung kennen. Als meine Freundin und ich eintrafen, war der Saal bereits zum bersten voll. Wir bahnten uns den Weg zur Tanzfläche. Alle waren guter Laune, tanzten nach der Musik von Sweet, Abba und Marianne Rosenberg. Auch Hannelore und ich kamen schnell ins Schwitzen. Ich wollte mich etwas erfrischen. Weil merkwürdigerweise weibliche Wesen nicht gerne alleine die Toilette aufsuchen, schloss sich meine Freundin an. Die glänzende Stirn wurde mit Tüchern betupft und die Lippen kräftig vor dem Spiegel nachgezogen. Man wollte ja schließlich die Männerwelt betören. Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Ich öffnete einen weiteren Knopf meiner Glitzerbluse, so kam ich mir richtig sexy vor. Hannelore sah mich schmunzelnd von der Seite an: „Weißt du eigentlich, dass du unter Beobachtung stehst?“ „Nö, wie kommst du denn darauf?“ „Da guckt dich einer ständig wie ein verliebter Dackel an.“ Auf den Arm nehmen kann ich mich selber. „ Ach, du spinnst!“ Susanne, eine Arbeitskollegin, kam herein. „ Hallo, ihr zwei! Lore, du hast aber mächtig Eindruck hinterlassen.“ Sie band ihren Pferdeschwanz neu und grinste bis über beide Backen. Ich sah sie verdutzt an. „Na, der Karl-Heinz steht draußen vor der Tür und macht ‘nen langen Hals. Der hat mich gerade ganz aufgeregt gefragt, wer das hübsche Mädchen mit den roten Haaren und den knappen Jeans ist. Er würde allzu gerne einmal mit dir tanzen.“ Ich fühlte mich geschmeichelt, und wurde nun doch neugierig. Mal sehen, wer da so interessiert an mir war. Susanne hatte gesagt, dass der junge Mann einen Jeansanzug und blonde Locken trägt. Kaum die Toilette verlassen, hatte ich ihn schon erspäht Er war gar nicht zu übersehen. Unsere Blicke trafen sich. Wie ertappt guckte er zur Seite. Ich tat, als hätte ich ihn nicht gesehen und stakste auf meinen Plateausohlen mit verführerischem Hüftschwung an ihm vorbei. Immer wieder liefen wir uns mal mehr, mal weniger beabsichtigt über den Weg. ´Sieht echt süß aus. Aber warum ist der nur so verklemmt?´ dachte ich. Stunden vergingen. Schon drei Uhr morgens und ich hatte immer noch nicht die Bekanntschaft des so sympathisch lächelnden jungen Mannes gemacht. Nach einem dritten Glas Cola-Rum nahm ich dann allen Mut zusammen und sprach zu mir. „ Loretta, wer wagt gewinnt!“ und tänzelte auf den blonden Jüngling zu. Ich schrie gegen die Musik an. „Hallo, hast du Lust mit mir zu tanzen?“ Karl-Heinz drehte sich erschrocken nach mir um. Smokie sang mit schmelzenden Worten: „Lay back in the arms of someone.“ Ich nahm Kalli bei der Hand und wir tanzten bis in den frühen Morgen. Von da an waren wir unzertrennlich. Nach fünf Jahren war mein Mut wieder gefragt. Lange hatte ich schon davon geträumt, den Bund der Ehe einzugehen und auch offiziell ´mein Mann´ sagen zu dürfen. Doch irgendwie kamen meinem Freund die ersehnten Worte nicht über die Lippen. Lag das nun wieder einmal an seiner Schüchternheit? So gab ich mir wieder einmal einen Ruck und sprach zu mir: „Wer wagt gewinnt!“ Ich kochte sein Lieblingsessen und zog mein schönstes Kleid an. Da, der Schlüssel klapperte im Türschloss. Karl-Heinz kam von der Arbeit nachhause. Schnell Stimmung wie damals gezaubert: unsere Smokie-Platte aufgelegt und Kerzen angezündet. So machte ich nun meinem Heinzi ganz romantisch bei Kerzenschein und Rindsrouladen einen Heiratsantrag. Kurze Zeit später fuhren wir unter vielen Segenswünschen unserer tränenüberfluteten Schwiegermütter in die Flitterwochen. Unsere Hochzeitsreise ging an die Ostsee. Jung verliebt, heiter und unbeschwert hatten wir die Zeit genossen. Danach zog es uns immer wieder hier hin. Hier verbrachten wir viele glückliche Stunden. Lange Zeit ist seither vergangen. Heute nun, an unserem Silberhochzeitstag finden wir uns wieder einmal hier ein. Mein Ehegemahl und ich gehen Hand in Hand zum Wassersaum. Längst verblichene Erinnerungen werden wieder wach. Kalli nestelt in seiner Jackentasche herum. Er umfasst meine Schultern und sieht mich lange an. Leise fragt er: „Weißt du noch, vor fünfundzwanzig Jahren? Du musstest mir einen Antrag machen, weil ich zu feige dazu war. Das war das Schönste, was mir je passiert ist. Heute nun, nach dieser langen Zeit, frage ich dich: willst du auch den Rest unseres Lebens immer noch an meiner Seite sein?“ Er steckt mir einen kleinen Diamantring an den Finger. Damit habe ich nicht gerechnet. Tränen treten in meine Augen. Ich liebe diesen Mann wie am ersten Tag und sage voller Inbrunst: „ Ja, das will ich!“ Karl-Heinz nimmt mich in die Arme und küsst mich zärtlich auf den Mund. Wir sind glücklich, dass wir uns beide haben auch, wenn wir uns manchmal nicht ganz einig sind. So stehen wir lange und haben die Welt um uns vergessen… Arm in Arm schlendern wir zum Hotel zurück und spüren die Wärme unserer Zweisamkeit. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Notdienste der Apotheken in Lütjenburg

JANUAR 1. Finken-Apotheke 2. Fital Apotheke 3. Apotheke am Markt 4. Finken-Apotheke 5. Fital Apotheke 6. Apotheke am Markt 7. Finken-Apotheke 8. Fital Apotheke 9. Apotheke am Markt 10. Finken-Apotheke 11. Fital Apotheke 12. Apotheke am Markt 13. Finken-Apotheke 14. Fital Apotheke 15. Apotheke am Markt 16. Finken-Apotheke

17. Fital Apotheke 18. Apotheke am Markt 19. Finken-Apotheke 20. Fital Apotheke 21. Apotheke am Markt 22. Finken-Apotheke 23. Fital Apotheke 24. Apotheke am Markt 25. Finken-Apotheke 26. Fital Apotheke 27. Apotheke am Markt 28. Finken-Apotheke 29. Fital Apotheke 30. Apotheke am Markt 31. Finken Apotheke

Apotheke am Markt · Markt 1 · Tel.: 04381 / 40240 Finken-Apotheke · Teichtorstraße 3 · Tel.: 04381 / 7633 Fital Apotheke · Posthofstraße 4 · Tel.: 04381 / 4040880 Notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 21.00 Uhr Sa 17.00 bis 19.00 Uhr So u. Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr u. 17.00 bis 19.00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereiten Apotheken im Umkreis verwiesen. Ärzte-Notdienstregelung in Lütjenburg: Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sich bitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in der Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 Uhr Mi und Fr 17.00 bis 21.00 Uhr Sa und So und Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr Liegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292 Zahnärztlicher Notdienst: Tel.: 04342 / 4142


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