heins magazin Mai 2014

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Nr. 45 5/2014

Das Monatsmagazin fĂźr unsere Region

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ED I TOR IA L ED ITORI AL

Süßer Mai...

„Süßer Mai, du Quell des Lebens, bist süßer Blumen so voll; Liebe sucht auch nicht vergebens, wem sie Kränze winden soll“ ...so besingt Clemens von Brentano den herrlichen Monat Mai. Dieser Monat ist aber auch wirklich einer der Schönsten des Jahres. Die Blumen blühen, die Bäume sprießen, die Vögel zwitschern und die Menschen haben gute Laune. Ab dem fünfzehnten Mai wird es garantiert auch stetig wärmer, denn dann sind die „Eisheiligen“ vorüber. Der Mai ist ein Monat voller Düfte, Farben, Wärme und Lieblichkeit. Oft wird der Mai auch „Wonnemonat“ genannt. Ursprünge der Bezeichnung „Wonne“ könnten aus dem gotischen „winjo“ für Weide oder dem althochdeutschen „Wunnimanoth“ für Weidemonat stammen. Beides weist auf warme Temperaturen und die wiedererwachte Vegetation hin. Endlich konnte man das Vieh wieder auf die saftigen

Wiesen und Weiden treiben. Im 8. Jahrhundert führte Karl der Große den Namen „Wonnemonat“ als „Monat der Lieblichkeit“ ein, denn das germanischen Wort „winjo“ bedeutet „lieben“ oder „zufrieden sein“. Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Monat Mai voller schöner Erlebnisse, Glückseligkeit, Liebe und Zufriedenheit Herzliche Grüße Ihre Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM MAI: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Eine Erstellung des hein‘s magazins wäre sonst nicht zu realisieren, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert. Alte Straßenmeisterei, Hotel und Restaurant Eutin Autohaus Barleben Lütjenburg bauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Dirk Sohn Versicherungsmakler GmbH Lütjenburg Elektrotechnik Lenkewitz Lütjenburg Eiszeitmuseum Lütjenburg/Nienthal Ferienhof & Café Engelau Lütjenburg Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg

Herkelmann Bikes Lütjenburg Hinrich Kühl, Heizung, Sanitärtechnik, Solaranlagen Lütjenburg Kiek mol – Optik am Rathaus Lütjenburg Malermeister Dohrmann Lütjenburg Otto Neumann Uhren – Schmuck – Geschenke Lütjenburg Somar Moda GmbH Lütjenburg, Eutin, Plön Tagespflege Birkenhof Dannau Thaysen´s Backstube Lütjenburg, Neukirchen, Plön, Eutin, Malente Wassertechnik Böhm Lütjenburg Zimmerei Steen GmbH Kühren, Hamburg Zum alten Packhus Sehlendorf


Der Mai ist gekommen, die (Mai)Bäume schlagen aus... (pg) In freier Natur ist endlich der Frühling eingekehrt. Erst noch zaghaft, dann fast wie eine Explosion, zeigen sich an Bäumen und Sträuchern Massen hellgrüner Blätter und jede Menge zarte weiße und rosa Blüten. Aber nicht nur in Wald und Flur schlagen die Bäume aus, auch viele Städte und Dörfer schmücken sich mit einem sogenannten „Maibaum“. Nett bemalt und hübsch verziert steht er meist inmitten des Ortes und begrüßt mit bunt flatternden Bändern alle Besucher. Schon im Vorwege des Aufstellens erfährt der Maibaum große Aufmerksamkeit. Viele Augen und Hände sind nötig, um den passenden Baum auszusuchen, zu schlagen und nett herzurichten. Traditionell wird der fertige Maibaum unter großer Anteilnahme und einem bunten Rahmenprogramm auf dem „Anger“ aufgestellt. Die Ursprünge dieses alten Brauchtums sind ungeklärt und umstritten. Evtl.

stammen sie von germanischen Riten und heidnischen Sitten zur Huldigung von Waldgottheiten und der „Muttererde“. Auch die Kultpfähle im amerikanischen oder europäischen Raum werden mit dem Aufrichten von Maibäumen in Zusammenhang gebracht. Einflüsse der Christianisierung sind ebenfalls zu erkennen. Dort nennt man den „Maibaum” „Pfingstbaum“ oder auch „Marienbaum“. Unumstritten ist, dass der heutige Maibaum keinen Bauernkult darstellt, sondern als allgemeines VolksBrauchtum angesehen wird. So viele Orte, so viele Bräuche um den Maibaum. In einigen Gemeinden demonstriert dieser Brauch Selbstbewusstsein, in anderen ein Fruchtbarkeitssymbol. Dann wiederum zelebriert man dieses Fest einfach nur als eine „Gaudi“. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Fritzchen an den May Komm, lieber May, und mache die Bäume wieder grün, und laß mir an dem Bache die kleinen Veilchen blühn! Wie möcht’ ich doch so gerne ein Blümchen wieder sehn! Ach, lieber May! wie gerne einmal spazieren gehn!

Am meisten aber dauret mich Fiekchens Herzeleid! Das arme Mädchen lauret Auch auf die Blumenzeit! Umsonst hol’ ich ihr Spielchen zum Zeitvertreib heran; Sie sitzt in ihrem Stühlchen, und sieht mich kläglich an.

In unsrer Kinderstube wird mir die Zeit so lang! Bald werd’ ich armer Bube vor Ungeduld noch krank! Ach bey den kurzen Tagen muß ich mich oben drein mit den Vokabeln plagen, und immer fleißig seyn!

Ach! wenns doch erst gelinder, und grüner draußen wär! Komm, lieber May! Wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! O komm, und bring vor allen uns viele Rosen mit! Bring auch viel Nachtigallen, und schöne Kukuks mit.

Mein neues Steckenpferdchen muß jetzt im Winkel stehn; denn draußen in dem Gärtchen kann man vor Schnee nicht gehn. Im Zimmer ist’s zu enge, und stäubt auch gar zu viel, und die Mama ist strenge, sie schilt aufs Kinderspiel.

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Kindermusical „Arche Noah“ St. Michaeliskirche Lütjenburg

Sa., 24. Mai 2014 öffentliche Generalprobe um 17.00 Uhr So., 25. Mai 2014 Familiengottesdienst um 9.30 Uhr (pg) Manchmal prasselt der Regen nur so vom Himmel herab. Es hat den Anschein, dass es niemals mehr aufhören will. Die Pfützen werden immer größer und schon entstehen die ersten Rinnsale, die zu einem Bach heranwachsen. Die Bibel erzählt im Alten Testament von einer großen Überschwemmung, die einst alle Welt bedeckte und die alles mit sich riss. Noah erhielt von Gott die Aufgabe ein großes Schiff zu bauen, das ungefähr halb so groß war wie das heutige Kreuzfahrtschiff „Queen Mary“. Das Schiff erhielt den Namen „Arche“. Hierauf sollte Noah mit seiner Familie und jeweils ein Pärchen von jeder Tierart Platz finden, um sich so vor dem Ertrinken zu retten. Wie kam es, dass Gott

den Menschen diese Sintflut geschickt hat? Welche Rolle spielte Noah dabei? Was symbolisiert der Regenbogen? Kann es sein, dass sich die Geschichte wiederholen kann? Kantorin Monika Leder-Bals und der Kinderchor der St. Michaelis Kantorei haben sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Herausgekommen ist ein Musical, das rund 30 Kinder einstudiert haben. Die Regieassistenz obliegt Silke Wannhoff, die musikalische Leitung übernimmt Kantorin Monika Leder-Bals. Nun dürfen sich kleine und große Zuhörer und Zuschauer über diese schauspielerische Leistung der Sängerinnen, Sänger, Instrumentalisten und Sprecher freuen. Jeder ist herzlich dazu eingeladen.

Monika Leder-Bals erzählt: „Das Thema „Flut“ und „Überschwemmung“ beschäftigt die Menschheit seit jeher, ganz besonders auch hier an der Küste. Bei der Suche nach einer attraktiven Aufgabe für den Kinderchor stieß ich auf dieses Musical, das ich für Keyboard (Gisela Braun-Gonsioer), Klarinette (Friederike Kühl), Trompete (Caroline Kühl), Stabspiele (Luca Hutzfeld), Cajon (Simon Bals) und Sprecher (Ge-

org Wannhoff), Solisten und Kinderchor einrichtete. Seit einigen Monaten beschäftigt sich der Kinderchor der Michaelis-Kantorei sowie auch die Musik-AG der Grundschule Lütjenburg mit dem Thema „Arche Noah“. Dazu gehören eine Bilderausstellung sowie Lieder mit Tanz, Gesten und Soloeinlagen. Am Samstag, den 24. Mai wird zur öffentlichen Generalprobe um 17.00 Uhr, am Sonntag, den 25. Mai um 9.30 Uhr in

„Moin!“ ...ruft Augenoptikerin Christiane Holst und schon ist man in ihrer locker, fröhlichen Optikwelt zu Hause. In ihrem barrierefreien Augenoptikergeschäft, gegenüber des Rathauses, bietet sie von der Lupe bis zur hochwertigen, individuellen Gleitsichtbrille, von der schicken Sonnenbrille bis zur Kontaktlinse, alles, was das norddeutsche Auge zum klaren, kontrastreichen HD-Sehen benötigt – und das zu fairen Preisen. „Meine Brillengläser werden in einer Manufaktur hier in Deutschland gefertigt und dann vor Ort von mir selbst eingearbeitet. Dabei darf man mir gern zusehen. Augenoptik ist ein Handwerk und ich habe die sonnigen Räumlichkeiten extra so gestaltet, dass die Werkstatt vom Schaufenster aus einsehbar ist. Das „Made in Germany“ ist mir wichtig und ein Zeichen für Qualität, gerade bei der technischen Feinoptik der Brillengläser.“ So gibt es spezielle kontrastreiche Gläser für Hobbies wie Golf, Wassersport, Angeln, Motorradfahren, aber auch für besondere Entfernungen, wie Musiknoten und Handybildschirme sowie Laptops und PC-Arbeiten, mit ganz eigenen Sehanforderungen. Selbstverständlich sind als Fassungshersteller auch internationale Marken voll mit dabei, jeweils auf die Bedürfnisse des einzelnen abgestimmt. Braucht der eine seine Brille stabil, praktisch und

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den Familiengottesdienst (beides in der Michaeliskirche Lütjenburg) eingeladen. Der Eintritt ist frei. Über Spenden für die Chorarbeit freuen wir uns natürlich sehr! Schon beim Maibaumrichten, am Samstag, dem 17. Mai auf dem Lütjenburger Marktplatz, gibt es um 12.30 Uhr einige Lieder aus dem Musical „Arche Noah“ zu hören, worauf wir uns jetzt schon freuen.“ Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow

„Es ist bei uns so schön, hier dürfen wir sein, hier dürfen wir schnacken. Herzlich Willkommen!“ Darum: Kiek mol! Optik am Rathaus in Lütjenburg

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Edelgemüse braucht einen edlen Begleiter (pg) Endlich ist wieder Spargelzeit. Dieses edle Gemüse ist in weiß oder grün erhältlich. Beide Varianten haben ein lieblich mildes, leicht bitteres Aroma, wobei der grüne Spargel etwas kräftiger schmeckt. Wählt man ein

alkoholisches Getränk dazu, sollte es den Geschmack des Spargels nicht überdecken. Bier oder Rotwein sind ein „No Go“, da sich die darin enthaltenen Bitter- bzw. Gerbstoffe gegenseitig verstärken.

Besonders harmonisch passt ein dezenter, leichter, halbtrockener bis trockener Weißwein dazu. Er sollte nicht zu alkoholhaltig, von feiner Säure und ca. ein bis zwei Jahre alt sein. Man achte bei der Auswahl des guten Tropfens auf die Zutaten und Zubereitung des Spargelgerichtes. Mit einem Silvaner kann man nichts falsch machen. Dieser zurückhaltende Weißwein ist der ideale Begleiter jeder Spargelspeise. Der trockene, leicht spritzige Rivaner mit seiner leichten Apfelnote passt zu weißem Spargel mit Kartoffeln und Butter. Ein Weißer Burgunder mit seinem vollen Körper und der zarten Fruchtnote harmoniert mit weißem Spargel, Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Ein feinfruchtiger, nicht zu trockener Riesling passt zu weißem Spargel mit Schinken. Zu Krustentieren trinkt man Weißen Burgunder oder Rivaner, zu gedünstetem Fisch Silvaner oder Weißen Burgunder, zu gebratenem Fisch Riesling. Grüner Spargel harmoniert wunderbar mit einem fruchtigen Rosé oder Spätburgunder. Redaktion/Text: Petra Gramkow

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Mit dem Frühling blüht das Restaurant „Alte Straßenmeisterei“ in Eutin wieder auf. Eine sorgsam überarbeitete aber nach wie vor bodenständige und weltoffene Speisenkarte sorgt dafür, dass nach dem grauen Winter wieder Farbe auf die Teller kommt.

Moderne Heimatküche und kulinarische Gaumenreisen Am Ortseingang von Eutin lockt das romantische Hotelund Restaurant-Ambiente der Alten Straßenmeisterei mit seinen eiszeitlichen Findlingen in nordischer Teichlandschaft. Eine überdachte Terrasse und mehrere Restaurantbereiche in der alten Straßenmeisterei von Eutin laden zu moderner, regionaler Landhausküche ein. Schmackhafte Tellergerichte von Land und Meer sowie ein regionales Frühlingsmenü, alles frisch und vortrefflich zubereitet, passt zur Landlust pur. Moderne Klassiker des Hauses sind die Bouillabaisse „Nord“, das hausgemachte Sauerfleisch nach altem Hausrezept, das gebratene Zanderfilet, die geschmorte Stelze vom Salzwiesenlamm oder das Backhendl „Straßenmeisterei“, alles zubereitet mit viel Liebe und norddeutscher Tradition. Im Wechsel der Jahreszeiten gibt es neben dem JahreszeitenMenü immer auch noch Angebote vom heimischen Markt, jetzt natürlich mit Spezialitäten „Rund um den Spargel“ - natürlich alles aus Holstein. Für Groß und Klein gibt es die kulinarische Erlebnis-Welt „Lukullus-Tafel: Heißer Stein“, den 450 Grad heißen NaturLavastein, auf dem ohne Fett edles Fleisch gebrutzelt wird. Edel cool, fast klassisch französisch wirkt die Speisekammer in der Alten Straßenmeisterei, geschaffen für Feinschmecker, für Gourmets und Connaisseure, die sinnlichen und kulinarischen Genuss zu schätzen wissen. Spezialität der Speisekammer ist die kulinarische Gaumenreise: Essen und Trinken mit allen Sinnen, eine kulinarische Entdeckungsreise der Aromenvielfalt voller

Geschmackserlebnisse – für Genießer und Freunde von Köstlichkeiten in winzigen Portionen. Der „Chef“ dieses Gastronomie-Ensembles mit Hotel, Restaurant und Eventlocation, Küchenmeister Thorsten Scheffauer, hat extra für die Speisekammer die Gaumenreise „Orient Express 1883“ geschaffen, eine kulinarische Reise voller Geschmackserlebnisse entlang den Lieblingsorten von Kaisern, Präsidenten und vielen schillernden Persönlichkeiten – nicht im König der Züge sondern auf den Gourmetschienen der Alten Straßenmeisterei, zu buchen ab 2 Personen.

Inhaberin Ruth Herrnberger ist besonders stolz auf ihr Weinangebot, auf die vielen guten Weine, die nicht jeder hat. Ein Weinbuch hilft auch ungeübten Weintrinkern. Schon beim Lesen kommt Freude auf und Neugier: Was verbirgt sich hinter der Rubrik „Operettenwein“, „unkomplizierter Einsteigerwein“ oder „frischer, klarer Terrassenwein“. Und je mehr der Gast probiert, was Küche und Weinkeller zu bieten hat und je länger er in der Alten Straßenmeisterei verweilt, empfindet er die unbändige Lust auf kulinarische Erlebnisse und auf den Spaß am Leben. Ruth Herrnberger

Landlust pur Frühlingskarte mit Spargelspezialitäten der Region Esserlebnisse „Lukullustafel” vom heißen Stein „Kleine Gaumenreise” Täglich Frühstück von 8.00-10.30 Uhr · Warme Küche ab 17.00 Uhr An Sonn- & Feiertagen auch mittags Alte Straßenmeisterei · Lübecker Landstraße 55 · 23701 Eutin Telefon 0 43 51/79 59 69 · www.altestrassenmeisterei.de

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Spargel-Mandel-Eis

an Quark-Spargel-AprikosenFür 4 Portionen:

Zubereitung Spargel-Mandel-Eis

Zutaten Spargel-Mandel-Eis

Spargel putzen, in Scheiben schneiden, zusammen mit Mandeln im gewürzten Sahne-Wassergemisch weich kochen, mixen und durchpassieren. Eigelb mit Zucker gut schaumig schlagen, die heiße SpargelMandel-Sahne zugeben und zur Rose aufschlagen. Beim Abkühlen ab und zu weiter schlagen. Sahne mit Mandelsirup abschmecken, zugeben und in der Eismaschine gefrieren lassen.

250 g weißer Spargel 1 Becher süße Sahne etwas Wasser etwas Salz 50 g gehobelte Mandeln etwas Zucker

Zubereitung 2 Stück Quark-Spargel-Aprikosen-Strudel

3 Eigelb 3 EL Zucker 1 Becher Sahne etwas Mandelsirup

Zutaten Quark-Spargel-Aprikosen-Strudel 2 Stangen weißer Spargel 3 vollreife Aprikosen 3 EL Quark etwas gemahlene Orangenschale oder Orangenaroma etwas gemahlene Vanille oder Vanillemark etwas Puderzucker 4 Blatt Yufka (türkischer dünner Mehlfladen) 1 Eigelb 2 EL Butter 150 g Erdbeeren 1 EL Puderzucker Saft einer ½ Limette

Spargelstangen putzen und roh in dünne Scheiben schneiden. Von den Aprikosen die Haut abziehen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Quark in einem Tuch ausdrücken, mit der Orangenschale, Zucker und Vanille würzen. Jeweils zwei Lagen Yufka-Teig übereinander ausbreiten, diese mit Eigelb aneinander fixieren. Einen Rand von ca. 2 cm lassen und Teig mit Spargelscheiben, etwas Quarkmasse, Aprikosenscheiben, wieder Quarkmasse und abschließend wieder Spargel belegen. Die Ränder der Innenseite des Teiges mit etwas Eigelb einstreichen, Strudel aufrollen. Ränder zusammendrücken. Strudel in einer Pfanne in Butter allseitig braten. Jeweils in der Mitte teilen, damit man vier Portionen hat.

Zutaten Erdbeerculis Erbeeren Limette Puderzucker

Zubereitung Erdbeerculis

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Erdbeeren putzen, mit dem Puderzucker und Limettensaft zu einem Culis (Püree) aufmixen. Auf vier Tellern jeweils einen halben Strudel anrichten, diesen mit dem Culis umgeben und jeweils eine Kugel Spargeleis anlegen.


-Strudel mit Erdbeerculis

Yufka selbst gemacht Für 4 Portionen: Zutaten: 250 g Mehl 80 g Speisestärke 1 Prise Salz 200 ml lauwarmes Wasser 1 TL Pflanzenöl Mehl für die Arbeitsfläche Zubereitung: Mehl, Speisestärke und Salz mischen. Mulde in die Mitte drücken, das Öl und die Hälfte des Wassers hinein geben. Von außen nach innen gut vermengen und nach und nach das restliche Wasser zu einem elastischen Teig einarbeiten. Teig zu einer Kugel formen. Die Kugel mit Folie abdecken und für 1 h ruhen lassen. Dann den Teig in 4 Teile teilen und flach ausrollen. hein‘s magazin   9


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chen ihn unverwechselbar. Diese Tatsache hat zur Folge, dass der Umweltschutzgedanke im Golfsport eine große Bedeutung hat. Eine naturfreundliche und umweltbewusste Golfanlage bietet nicht nur für die lokale Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für die Golfer eine hochinteressante Umgebung. „GOLF&NATUR“ ist das Konzept des deutschen Golfverbandes zur Steigerung der Spielqualität und zum Schutz der Umwelt. Entwickelt wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Greenkeeper Verband Deutschland (GVD). Bei der Erhebung der Basisdaten konnten wir feststellen, dass ca. 60 % der Fläche frei vom Spielbetrieb ist. „Durch die natürlichen Gegebenheiten, der Nähe zum Naturschutzgebiet „Großer Binnensee“, den Wasserflächen und auch der Tatsache, dass unser Headgreenkeeper begeisterter Imker ist, waren wir bereits vorher ein ziemlich naturnaher Golfplatz. Aber der einjährige Prozess bis zur Prüfung hat uns auf viele weitere Ideen gebracht, wie wir den Golfplatz für Spieler aber auch für Flora und Fauna weiter entwickeln können.“, äußert Clubmanger Thomas Tolksdorf. So wurden z.B. 50 (!) Obstbäume gepflanzt, Kräuter- und Wildblu-

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menwiesen angelegt sowie an lauschigen Plätzen Insektenhotels aufgestellt. Mitglieder und Gastspieler kommen hauptsächlich wegen der 27 Golfbahnen. Abwechslungsreiche schöne Anblicke, Hase, Rebhuhn und Libelle am Wegesrand oder selbstgepflücktes Obst erfreuen aber auch jeden Sportler. Chefgreenkeeper Erich Krutschkowski und Torben Kruse haben das Projekt von Beginn an mit Begeisterung unterstützt. Im Clubhaus gibt es neben dem „Hohwachter Golfplatz Honig“ dank der „Kelterei Baltica“ nun auch Apfelsaft vom Golfplatz. Neben der positiven Beurteilung des Bereichs Umwelt und Natur wurden die Bereiche Pflege, Spielbetrieb und Arbeitssicherheit geprüft. Text/Fotos: Golfclub Hohwacht

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Vom alten Rathaus auf dem Lütjenburger Marktplatz zum neuen Rathaus in der Oberstraße (Teil II)

Das neue Rathaus in der Oberstraße Nr. 7 (Rathaus: von 1860 bis 1867; Amtsgericht: von 1867 bis 1932; seitdem Rathaus)

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Ludwig Friedrich August Wyneken (1802–1885); Bürgermeister in Lütjenburg von 1835–1853 und erneut, nach Beendigung der dänischen Herrschaft, von 1864 bis 1867). Original: Im Ratssaal hängt an Position Nr. 2 ein Ölbild von Wyneken, gemalt i. J. 1965 von Hans Harländer

Im Jahre 1841 bereiste eine königlich dänische Kommission den Landesteil Holstein und stellte in Lütjenburg fest, „dass die dortige Gefängnisunterkunft menschenunwürdig sei, da die Räume nicht heizbar seien“. Außerdem sei das Gebäude selbst „äußerst baufällig“ (vgl. Hermann Witt: „Das alte Rathaus auf dem Markt“, in: „Lütjenburger Nachrichten“, Januar 1977). Nach dem Krieg mit Dänemark i. J. 1848 ruhte die Angelegenheit, bis schließlich der hiesige Magistrat 1859 einlenkte und an den königlichen Minister für die Herzogtümer Holstein und Lauenburg einen Brief schrieb, in dem es heißt: „Der äußerst baufällige Zustand und das unschöne, fast skandalöse Äußere, endlich die für ein bewohntes Haus sehr unpassende Lage mitten auf dem Markt, sind bekannt genug; namentlich ist aber der durch stets zunehmendes Ausweichen einiger Mauerteile sich kundgebende baufällige Zustand ein derartiger, dass es kaum verantwortlich sein dürfte, das Rathaus wie bisher zu größeren Zusammenkünften, wie solche bei manchen Auktionen stattfinden, ferner zu benutzen“ (vgl. H. Witt, a. a. O.). Nach nahezu 200 Jahren war das Rathausgebäude von 1663 so baufällig, dass es in einem Gesellenwanderlied heißt: „Un dat Rathus fallt se bald op’n Kopp“. Die vier Verse wurden später sogar auf dem Lütjenburger Notgeldschein von 1921 verewigt (vgl. Dr. S. Zillmann: „Das alte Rathaus (Teil I)“ in: „HEIN’S – Magazin“, April 2014). Endlich konnte nun das ausgediente Ratsgebäude i. J. 1860 abgerissen werden, nachdem die Stadtvertretung 1859 beschlossen hatte, das stattliche Bürgerhaus in der Oberstraße für 7010 Mark zu kaufen. Das repräsentative Gebäude hatte dem verstorbenen Dr. med. Johannes Paulsen gehört, dessen Sohn – Apotheker in Sonderburg – es an die Stadt veräußerte. Es wurde dann von 1860 – 1867 als Rathaus und von 1867 bis 1932 als Amtsgericht

Die Unterschriftenaktion gegen den Abriß des alten Rathauses von der Lütjenburgerin Marie aus Gotha

genutzt (vgl. Dr. S. Zillmann: „Das Amtsgericht in Lütjenburg“; vgl. „HEIN’S – Magazin“, Februar 2013). Nun haben wir noch eine interessante Anmerkung anzufügen. Am 4. Januar 1998 erhielt die Verwaltung der Stadt Lütjenburg ein kurzes Schreiben von Heinz Ohm aus Klausdorf, in dem dieser der Stadt einen Brief vom 21. September 1859 anbot, den ein Vorfahre von ihm seinerzeit offenbar an die Familie des hiesigen Zollkontrolleurs Hartig Warns verfasst hat. Das Schreiben ist – wie wir heute sagen würden – ein Protestschreiben gegen die Zerstörung des alten Lütjenburger Rathauses. Die Unterschriftenaktion, die von einer ehemaligen Lütjenburgerin namens Marie in der thüringischen Stadt Gotha initiiert worden war, trägt ca. 50 Unterschriften dortiger Bürgerinnen und Bürger. In der romantischen Sprache der damaligen Zeit wird der „Vandalismus roher Hände“ beschworen und zutiefst bedauert, dass das Rathaus, „in welchem die würdigen Väter der Stadt das Wohl und Wehe so vieler treuer Bürger beriethen“ (vgl. Original: Stadtarchiv, Inv. Verzeichnis 6.1), nunmehr abgerissen werden soll. Auch wenn es damals wohl noch keine Denkmalschutzbehörde gab, so haben doch die Ratsherrn seinerzeit verantwortungsvoll gehandelt, als sie beschlossen, sich von einem Gebäude zu trennen, dessen Abriß der dänische Landesherr schon seit langem gefordert hatte. Vielleicht hat Marie aus Lütjenburg ihre geliebte Heimatstadt auch länger nicht besuchen können. Sicherlich war diese Entscheidung auch aus städtebaulicher Sicht richtig. Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

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Anja & Heinz Beutler, Beutler Bestattungen GbR Stein/Lütjenburg – Probstei&Lütjenburger Land Geburt und Sterben, der Eingang und Ausgang aus dem Leben ähneln sich in vielerlei Hinsicht. Der Mensch kommt allein in eine Welt hinein, in der er von Anbeginn auf den Schutz und die liebevolle Zuwendung seiner unmittelbaren Bezugspersonen angewiesen ist. Die frühe Kindheit ist keineswegs ein leichter Lebensabschnitt, ist er doch mit großen Mühen, Urängsten und Anstrengungen verbunden. Kaum in einer anderen Lebensphase wird dem Individuum mehr Lern- und Anpassungsfähigkeit abverlangt. Kinder wachsen mit einer unbefangenen Natürlichkeit auf und tragen von klein auf eine natürliche Intuition über den Tod in sich. Oftmals verbirgt sich diese kindliche Weisheit in einer nonverbalen Kindersprache, die für Erwachsene nicht (mehr) so leicht zu entschlüsseln ist. Denn im Verlauf des Lebens wird das unbeschriebene „Lebenstagebuch“ mit jeder noch so kleinen Wahrnehmung gefüllt. Durch die Erziehung zu rational denkenden Menschen, die in einer stark leistungsorientierten Gesellschaft bestehen „müssen“, durch gesellschaftliche Normen, manch Verletzungen der Integrität oder durch Schicksalsschläge verlernen wir, potenziell auf diese Intuition, unser Bauchgefühl, zu hören. Folgen wir unserem Herzen, erkennen wir, was uns wirklich wichtig erscheint. Gelingt es uns, im Großen und Ganzen dieser Intuition zu folgen, führt dies uns hin zu einem erfüllten Leben. Wir erfahren Selbstachtung und werden fähig, auf unsere Mitmenschen, auf die wir angewiesen sind, acht zu geben. Erst die Liebe von Mensch zu Mensch macht uns überhaupt lebensfähig. Im Sterben kehrt der Mensch in das Kindliche zurück, gesellschaftliche Normen verlieren an Gewicht, Emotionen und Intuition kehren in das Bewusstsein zurück. Im letzten Lebensabschnitt braucht der erwachsene Mensch mehr denn je liebevolle Unterstützung und einen wertschätzenden Umgang mit seiner Gefühlswelt. Erfährt ein Mensch im Sterben diese menschliche Wärme, gelingt es gar, Unausgesprochenes zu begleichen, so kann der Sterbende Frieden finden, hin zu einem würdevollen Tod. Mit dem Bewusstsein, dass in dieser Zeit der großen Gefühle alles Platz hat – von tiefer Traurigkeit bis Wut, Zorn, Schuldgefühlen und Niedergeschlagenheit – liegt die große Chance, dem Tod den Schrecken zu nehmen und einen natürlichen Umgang mit dem Unabänderlichen zu finden. Die Liebe geht über den Tod hinaus. Für die Hinterbliebenen beginnt ein oft sehr schmerzvoller Lebensabschnitt. Die Liebe, die tiefe Bin-

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dungen geknüpft hat, drückt sich in allen Facetten der Trauer aus. Trauern um einen geliebten Menschen heißt auch immer, sich ein Stück weit mit seinen eigenen Ängsten und Tabus auseinanderzusetzen. Das Bestattungsunternehmen Beutler fordert die Angehörigen behutsam auf, an dem Prozess des Abschiedes bewusst teilzunehmen. Ein würdevolles Bestattungsritual spiegelt die Persönlichkeit des Verstorbenen wider – so wie der Mensch lebt, so stirbt er auch und sollte auch so verabschiedet werden. Es ist eine heilsame Erfahrung, aktiv mit zu gestalten, mitzuentscheiden und dabei auf sein Bauchgefühl zu hören. Was könnte ich der geliebten Person mitgeben… eine kleine Geste, ein flüchtiger Gedanke, ein schönes Symbol, was spiegelt seine Persönlichkeit wider…. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Jeder Schritt ist schwer und mit dem Schmerz der Trauer belegt, doch jeder dieser ersten Schritte ist wertvolle Trauerarbeit. Vor den großen Gefühlen gelingt die Flucht nicht. Ein Kind leistet diese erste Trauerarbeit mit einer wundervollen Intuition ganz natürlich. Gäbe man ihm Malstifte und ein Blatt, es würde ein schönes Bild zu Abschied malen oder ein Schnürbändsel aus seiner Schatztruhe entbehren und als Abschiedsgruß in den Sarg legen. Kinder trauern und verarbeiten den Schmerz dann auf ihre, für Erwachsene oft, verschlüsselte Art. Schließt man die Kinder von dem Abschiedsritual aus, um sie vor vermeintlich schlimmen Erlebnissen zu behüten, erreicht man das Gegenteil und der Tod verkörpert im späteren Leben in erster Linie die große Angst, die wir ihm durch die gesellschaftliche Tabuisierung vorgelebt haben.

„Ein jeder ist soviel wert, als die Dinge wert sind, um die es ihm ernst ist.“ Marc Aurel

Die Bestattungskultur ist Spiegel unserer Lebenskultur. Nichts geschieht zufällig. Unsere Gedanken heute lenken unser Handeln morgen. Hören wir auf unser Bauchgefühl, so führt es uns zu dem, was uns wirklich wichtig im Leben erscheint. Heinz Beutler, Dipl. Wirtschafts-Ing. I geprüfter Bestatter


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Der Anfang einer Reise Nachdem ich die ersten 3 Monate des Jahres in Europa verbrachte, war es Zeit, wieder nach Hause zu fliegen. Neben der Ausrüstung von meinen Sponsoren für meine neue Tour, hatte ich auch ein neues Fahrrad dabei. Der Zollbeamte im Flughafengebäude in Cairns schaute verwundert auf meine große Schachtel in welcher sich mein Bike befand. „Was ist denn in diesem Karton?“ „Mein Fahrrad für meine Australien Umrundung.“ „Was? Mit dem Fahrrad rund um Australien?“ „Darf ich mal reinschauen, ist es auch sauber?“, fragte er. „Alles neu, ganz neu“, erwiderte ich. „Dann bin ich ja froh dass sie diese Fahrradtour machen und nicht ich.“ Mit einem Lächeln zeigte er mir den Ausgang und ich war wieder da wo bereits meine erste Fahrradtour vor 37 Jahren begonnen hatte, im Abenteuerland Australien.

Zuhause

Wir wohnen 30 Km südlich von Cairns und vom Flughafen sind wir 25 Minuten entfernt. Zuhause angekommen, war es schön zu wissen, wieder daheim zu sein. 45 Jahre lebte ich in Mietwohnungen, bei Verwandten und Bekannten, Freunden und für längere Zeiten auch in allen möglichen und unmöglichen Zeltbehausungen. Es gibt allerdings nichts Besseres als seine eigenen Wände zu spüren. Für mein neues „Herkelmann Amerigo“ Bike habe ich einen Ehrenplatz im Haus reserviert. Zu oft und zu lange wird es diesen Platz nicht einnehmen. Ich hab es ja nicht bekommen und mitgebracht, damit es unsere Wände ziert. Es wird vielmehr den Staub, die Hitze und die abenteuerlichen Streckenabschnitte meiner Australien Umrundung während der zweiten Jahreshälfte miterleben. Bis es soweit ist muss es sich mit den Kurzstrecken und dem Ehrenplatz an der Wand begnügen. In der Zwischenzeit habe ich die Ausrüstung für die Tour organisiert. Die Streckenführung und Versorgungspunkte während der Tour noch einmal überprüft. Ganz wichtig ist es, auch die kleineren und leicht übersehbaren Dinge zu beachten. Eine Australien Umrundung mit dem Fahrrad braucht gute Planung. Ist man draußen im Outback, im

größten Wohnzimmer der Welt mit einem Zelt, Schlafsack und einem Fahrrad unterwegs, will und muss man unabhängig sein. Diese anscheinend endlosen Weiten und die damit verbundene Freiheit des australischen Outbacks können aber auch dazu führen, dass man übermütig wird und im Übermut verbergen sich oft die ersten Anzeichen einer katastrophalen Reise. Leider gibt es immer wieder Horrorszenarien, Pannen und fatale Fehlentscheidungen in den einsamen Gegenden des Kontinents. Nicht nur Touristen, aber auch Ureinwohner und Menschen die im Outback geboren wurden und dort leben sind Opfer der überaus harschen und unbarmherzigen Natur geworden. Das Outback und die Wüstengebiete Australiens verzeihen keine Fehlentscheidungen. Meine Ausrüstungslisten sind aktuell und diese werden der neuen Reise entsprechend angepasst. Die Erfahrung die ich auf die Reise mitnehme ist ein beruhigender Faktor, dennoch ist sie keine Garantie zum Erfolg, diesen muss ich mir erfahren. Bis es soweit ist wird nicht mehr sehr viel Zeit vergehen. Mein Buchmanuskript hat momentan oberste Priorität. Mein Aufenthalt in Europa hat nicht gerade dazu beigetragen meinen Körper fit zu halten. Dazu habe ich jetzt noch einige Wochen Zeit um nachzuholen was ich verpasst habe. Schließlich und endlich habe ich mich vor vielen Jahren entschlossen als Freiberufler zu arbeiten um mir meine Zeit und meine Arbeiten so einzuteilen wie ich dies in meinem Leben wichtig und richtig empfinde. Kommt Zeit, kommt Rat für Rad und Tat. In diesem Sinne Tilmann Waldthaler

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Der Maibaum - Auch in (pg) „Ohne den Anstoß und den Einsatz vieler heimatverbundener Menschen wäre Lütjenburg um eine Attraktion ärmer“, so der damalige Bürgervorsteher Bernd Lange zur feierlichen Einweihung des Lütjenburger Maibaumes am 30. April 1984. Wie es dazu kam, erklärt sich daraus, dass man sich in den 80ern im Zuge der Heimatbewegung vermehrt mit alten Traditionen befasste. Auch in unserer Region bildeten sich etliche Ortsvereine, so auch vor nunmehr 30 Jahren in der Stadt Lütjenburg. Überliefertes Liedgut, Tänze sowie anderen alte Bräuche nahmen großen Raum ein. Mit dazu gehörte von da an auch wieder das Aufrichten und Schmücken des Maibaumes jeweils am Vortag des 1. Mai. Nun hatte man also auf Beschluss des Fremdenverkehrsausschusses, getragen von Lütjenburgs Stadtvertretern, den alten Brauch wieder aufleben lassen, im historischen Stadtkern einen schönen zusätzlichen Mittelpunkt zu schaffen. Der Maibaum mit seinem grünen, kreisrunden Kranz war schon immer im allgemeinen Volksbrauchtum fest etabliert. Das Grün symbolisiert den aufkeimenden Frühling, der Kreis ist Symbol der Sonne, der göttlichen Ordnung, Sinnzeichen des immer wiederkehrenden Jahres und des Lebens. Nun sollten diese Zeichen auf dem Lütjenburger Marktplatz die

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Am Gildenplatz 9.30 Uhr Baumpflanzung Auf dem Marktplatz 10.00 – 10.20 Uhr Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Lütjenburg

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Gemeinschaft und die Verbundenheit zur Stadt demonstrieren. Den Stamm des Maibaumes stiftete damals der Helmstorfer Bürgermeister Hans-Werner Blöcker mit Familie. Nun musste der leere Stamm noch seinen Schmuck erhalten. Inspiriert von Lütjenburg als traditionelle Handwerksstadt, fertigte der Schmiedeund Klärwerksmeister Ernst Hein eiserne Zunftzeichen nebst alle Halterungen sowie das Grundgerüst für den Kranz, Willy Paustian entwarf und schnitzte zwei hölzerne Stadtansichten und Gärtnermeister Friedrich–Karl Brüchmann band den Kranz. Die Mitarbeiter des Bauhofes, und der Stadt sowie die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lütjenburg, unter Leitung von Herrn Tretow und Herrn Haß, halfen ebenfalls kräftig mit. Als Zeichen der Verbundenheit zu Schleswig-Holstein kam blau-weiß-rote Farbe ins Spiel – und fertig war der Lütjenburger Maibaum. Jutta Zillmann, heutige Vorsitzende des Heimatbundes Lütjenburg, weiß eine kleine Anekdote zu berichten: „Ende der 90er Jahre hatte die schon recht betagte Fichte ausgedient. Ein neuer Baum musste her. Die Stadt Lütjenburg und die Partnerstadt Sternberg hegten damals schon ein sehr freundschaftliches Verhältnis. So erhielt Bürgermeister Marsula von dort ein ganz außerordentliches Geschenk: Der „Aufbau Ost“ war zu der Zeit in vollem Gange. Da nun in Lütjenburg der Maibaum fehlte, kam Sternbergs Bürgermeister Quandt auf die Idee, dem „Aufbau West“ mit einer „Maibaumstammspende“ unter die Arme zu greifen.“ Der Leiter des Bauhofes, Jochen Sauvant, erzählt: „Eine Abordnung aus Stadt, vom Heimatbund und vom Bauhof machten sich damals auf den beschwerlichen Weg, um den langen Stamm mit einem Tieflader nach Lütjenburg zu holen. Es war eine sehr abenteuerliche Tour, an die wir uns heute noch erinnern. Irgendwann hatte aber auch dieser Baum wieder ausgedient. So kam eine Fichte aus den Streetzer Bergen zu Ehren, den Marktplatz zu zieren.“

Samstag, den 17. Mai 2014

10.20 – 10.45 Uhr Cheerleader des SC Lütjenburg

11.45 – 12.00 Uhr Tanzvorführung vom TSV Phoenix

10.45 – 11.15 Uhr Die Weidezaunband

12.00 – 12.30 Uhr Begrüßung durch die Vorsitzende des SHHB, Frau Jutta Zillmann und Bürgermeister Dirk Sohn. Maibaumrichten durch die Feuerwehr. Ansprache des Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Herrn Helmut Kuhlmann. Untermalt durch eine Tanzvorführung der TSF Phoenix „Video Clip Dancer“

11.15 – 11.30 Uhr Bläserchor der St. Michaelis Kantorei 11.30 – 11.45 Uhr Aufführung betreute Grundschule, Kindergarten Schatzkiste und Regenbogenfische vom Lebenshilfewerk

12.30 – 12.45 Uhr Ausschnitte aus dem Musical „Arche Noah“ mit dem Kinderchor und Monika LederBals von der St. Michaelis Kantorei 12.45 – 13.15 Uhr Die Weidezaunband 13.15 – 13.30 Uhr Tanzvorführung der Linedancer des SHHB 13.30 – 14.00 Uhr Die Weidezaunband


Lütjenburg Tradition Ohne die Mitarbeiter vom Lütjenburger Bauhof ging und geht in Hinsicht Maibaum gar nichts. Der Baum muss geschlagen und in den Bauhof gebracht werden. Dort wird er mühevoll von den Ästen befreit und geschält. Dann wird er Blau-Weiß-Rot bemalt, nach dem Trocknen zum Marktplatz transportiert und dort unter großer Kraftanstrengung aufgestellt. „Zum Tag des Schmückens kommt dann die Feuerwehr mit ihrer Drehleiter vorgefahren“, so Jochen Sauvant. „Nur so können wir oben an den Stamm gelangen, an welchem wir dann die Halterungen, den Kranz und Handwerksembleme sowie die Stadtansichten befestigen. Der Kranz wurde bis vor einiger Zeit noch mit echter Tanne umwickelt. Nach sechs bis acht Wochen fing er jedoch schon an zu nadeln und wurde sehr unansehnlich. Heute nehmen wir deshalb eine Kunststoffgirlande. So ist wenigstens das Grün unvergänglich. Wie jeder weiß, ist unser Maibaum im letzten Jahr durch einen sommerlichen Gewittersturm umgeworfen worden. Ein neuer Baum musste her. Meine Kollegen und ich haben sehr viel Aus-

schau gehalten, um einen geeigneten zu finden. Das war gar nicht so einfach, bis mein Kollege Burkhard Isbanner erzählte, dass in Flehm schöne große Fichten stehen. So machten wir uns auf den Weg, um uns diese anzusehen. Aber keine hielt unseren Profiaugen stand. Wir entschieden uns nach langem Hin und Her für eine Lärche. Das hat Vorteile, denn dieses Holz ist härter als Fichtenholz und lebt daher auch länger. Schnell wurden wir uns mit dem Besitzer des Baumes über den Preis einig. Der Flehmer Landwirt Gerd Krause überließ uns zu unserer großen Freude den Baum völlig kostenfrei. Dieses Ereignis soll auf einer Plakette festgehalten werden, die am Maibaum befestigt wird. Meine Bauhofmitarbeiter Burkhard Isbanner, Thomas König, Thomas Boldt und meine Wenigkeit fällten den Baum und schafften den 800 Kilogramm schweren und ca. 17 Meter langen Koloss unter schwierigen Umständen aus dem Wald heraus. Gerade in dem Moment fuhr durch Zufall Holger Leinweber von der Lütjenburger Polizei vorbei. Unter Polizeischutz ging es dann Richtung Lütjenburg zum Bauhof, wo der Baum bearbeitet wurde und noch etwas trocknen muss. Daher wird er auch nicht zum 1. Mai sondern erst zum 17. Mai aufgestellt. In diesem Jahr wird der Stamm noch nicht fertig bemalt. Er erhält vorerst nur eine Holzschutzfarbe. Die Ölfarbe würde nicht halten, da der Baum noch zu feucht ist.“ Jochen Sauvant hat uns aufgeklärt warum unsere Maibäume bei genauer Betrachtung nicht kerzengerade sind: “Bäume sind eben Naturprodukte. Durch den in unserer Region fast ständigen wehenden Ostwind, sind die Bäume dann eben zur Westseite hin schief“. Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Bauhof Lütjenburg, Stefan Gramkow

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Der verliebte Maikäfer

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Glühwürmchen, steck‘s Laternchen an! ich will ein Ständchen bringen, zur roten Tulpe führ‘ mich hin, da wohnt meine schöne Fliege drin, die hört so gern mich singen!“

Wer hoch in Liebesträumen schwebt, sieht nicht auf Steg und Wegen; die Tulpenwände waren glatt, und eh‘s der Käfer merken tat, hat unten er gelegen.

Maikäfer spricht‘s, der eitle Geck; er knüpft nach Stutzerweise sein braunes Röckchen zierlich auf, zieht kraus die Flügel draus herauf, und macht sich auf die Reise.

Doch kaum erholt er sich vom Schreck, vergessen war das Leiden: „O je! wie bin ich doch beglückt, mein Ständchen hat sie so entzückt, daß hoch sie sprang vor Freuden!“

Auf gold‘nem Stühlchen saß daheim schön‘ Fliege gar app‘titlich, trank ihren Tau in guter Ruh, aß etwas Blumenstaub dazu und war so recht gemütlich.

Schön‘ Fliege, bald im Schlummer schon, sie denkt: der kommt nicht wieder; da summt es drauß, da brummt es drauß, es wankt und schwankt das Tulpenhaus, Maikäferchen kam wieder. „Jetzt hab‘ ich den Gesellen satt, soll mir nicht wieder kommen; ist nur die Sonne erst erwacht und hat mein Häuschen aufgemacht, dann soll‘s ihm schlecht bekommen!“

Da leuchtet‘s durch die rote Wand, sie war gar fein gewoben; da summt es drauß, da wankt und schwankt das Tulpenhaus, Maikäferchen saß oben. Schön‘ Fliege denkt: „Du alter Narr, du kommst mir recht zu passe!“ Sie fliegt zum Dach und gießet schlau einen ganzen großen Tropfen Tau dem Käfer auf die Nase.

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Kalt Wasser, von so zarter Hand auf heißes Blut gegossen, das kühlt ein wenig heftig ab, Maikäfer stürzt im Nu herab, als wär‘ er tot geschossen. Doch kaum erholt er sich vom Schreck, da spricht er ohn‘ Verdrießen: „Das Zuckerkind! wie denkt sie mein! wollt‘ mich mit süßem Trank erfreu‘n, tät nur zu viel vergießen!“ Schön‘ Fliege macht die Äuglein zu und meint: der kommt nicht wieder; da summt es drauß, da brummt es drauß, es wankt und schwankt das Tulpenhaus, Maikäferchen kam wieder. Schön‘ Fliege denkt: „Nun warte, Wicht! Ich will im Takt dich rütteln!“ Sie fliegt von Wand zu Wand herum, daß sich die ganze Tulpenblum‘, als wär ein Sturm, muß schütteln.

Und wie die liebe Sonne durch die ersten Fügen blinket, da stürmt im Fluge sie hervor, schlägt mit den Flügeln ihm um‘s Ohr, daß tief ins Gras er sinket. Doch bald erholt er sich vom Schreck: „Nun ist mein Glück vollkommen! Sie wollt‘ mich küssen offenbar, da mußte grad ich dummer Narr ihr untern Flügel kommen! Glühwürmchen! Glühwürmchen! Glühwürmchen, lisch dein Lichtchen aus, mußt nicht so viel vergeuden! Wir brauchen‘s heute Abend doch, da kommen wir viel früher noch! Es macht ihr tausend Freuden! Robert Reinick


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An glückliche Momente in unserem Leben erinnern wir uns besonders gern. Das erste Rendezvous, gemeinsame Abenteuer mit Freunden in der Kindheit oder auch die Hochzeit oder Geburt eines Kindes bleiben als glückliche Erinnerungen in unserem Gedächtnis. Wenn wir daran denken, freut sich unser Körper mit und schüttet verstärkt das Glückshormon Dopamin aus. Das Dopamin wird im Gehirn produziert und hat noch eine sehr gute Nebenwirkung: Es steigert unsere Merkfähigkeit im Kurz- und Langzeitgedächtnis. Dafür ist es wichtig, dass wir schöne, glückliche Momente in unserem Leben immer wieder in Erinnerung bringen. Aber auch im Hier und Jetzt müssen wir für „Nachschub“ sorgen und die Zeit nehmen für angenehme Erlebnisse, die sich dann wieder in unserer Erinnerung spiegeln. Der Besuch bei Verwandten, die Geburt des Enkels oder auch Jahreszeitenfeste, Treffen mit Bekannten und Freunden stärken die Glücksgefühle und das Gedächtnis. Bei uns im Birkenhof treffen sich ältere Menschen, die dann gemeinsam diese Erinnerungen austauschen oder auch alte Bilder ansehen, die von zu Hause mitgebracht werden. Aber auch die richtigen Nahrungsmittel stärken das Gedächtnis und die Glücksgefühle. Walnüsse und Kürbiskerne unterstützen die Dopaminbildung, fördern also diese Dinge. Zuviel Zucker und Fett oder Koffein hemmen dagegen die Dopaminproduktion im Körper. Deshalb solche Lebensmittel nur in Maßen genießen!

18. Mai 2014 Internationaler Museumstag Das Museum „Turmhügelburg Lütjenburg“ lädt ein zum Mitmachen Beginn 10.00 Uhr Lütjenburg/Nienthal Ziel des Internationalen Museumstages ist, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der etwa 6.500 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen. Am Internationalen Museumstag 2014 beteiligt sich die Turmhügelburg Lütjenburg mit dem Thema: „Ernährung im Mittelalter“. Mittelalterlich gewandete Mitglieder des Fördervereins erklären als „Bodendieks Gesinde“ die Ernährungssituation in Schleswig Holstein in der Zeit um 1200. Dabei werden die damals vorhandenen Grundnahrungsmittel gezeigt und ihre Zubereitung in praktischen Vorführungen demonstriert. Insbesondere die Kinder, aber auch Erwachsene, können lernen, wie mühselig es damals war, Nahrung zu beschaffen und sie aufzubereiten. Nichts wurde weggeworfen. Alles wurde vollständig verarbeitet. Reste wurden verwertet. Nahrung war knapp damals. Missernten, Schädlingsbefall und Viehseuchen konnten die Ernährungslage unvorhersehbar dramatisch verschlechtern, bis hin zum Hungertod. Eine solche Katastrophe kennen die meisten Deutschen nur noch aus den Medien. Die Worte „Unser täglich Brot gib uns heute“, hatte für die Menschen im Mittelalter eine täglich erfahrbare, vitale Bedeutung.

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Das Museum „Turmhügelburg Lütjenburg“ möchte an diesem Tag die Besucher anregen, in das Mittelalter „einzutauchen“ und über unsere heutige “ Überfluss- und Wegwerfgesellschaft“ nachzudenken. Zugleich können sie erfahren, dass die Nahrung damals einfach, naturbelassen und ohne chemische Zusätze, Geschmacksverstärker und Zucker war. Der Museumstag soll aber auch „spannend“ sein, zum Mitmachen ermuntern und Mittelalter „begreifbar“ machen. Den Besuchern wird die Gelegenheit gegeben, Kostproben mittelalterlicher Gerichte zu genießen. Bei der Zubereitung sind besonders die Kinder gerngesehene Helfer des „Bodendiekschen Gesindes». Neben den ganztägigen praktischen Vorführungen in der Burg stehen um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr Führungen in der Burg auf dem Programm. Text: Bernd Oldewurtel Fotos: Turmhügelburg Lütjenburg


So aß das Volk

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Die tägliche Speise im Mittelalter war karg. Getreide war das Grundnahrungsmittel und wurde zu Brot oder Grütze verarbeitet. Fleisch gab es eher selten auf dem Tisch, obwohl Quellen berichten, dass der Pro-Kopf Verbrauch mit etwa 80 Kg pro Jahr höher lag als heute. Der Fleischverzehr hing sehr stark vom Viehbestand ab, der wiederum wurde bestimmt von den verfügbaren Futtermitteln, Weiden und Viehseuchen. Die Tiere verwertete man vollständig mit Haut und Haar und es wurden sogar Teile gegessen, die heute zu den Schlachtabfällen zählen. Das Volk aß, wenn zu haben, Schweine und Geflügel. Aber auch andere Tiere, vor deren Verzehr wir uns heute ekeln würden, fanden den Weg in den Kochtopf. Wildfleisch war ausschließlich dem Adel vorbehalten.

Zu hohen Festen standen auf dem Tisch des Volkes auch einmal spezielle Delikatessen:

Mittelalterliche Rezepte zum Nachkochen

Kirschmus 1 kg Kirschen, 100 g Honig, Semmelbrösel, 1 Nelke im Mörser zerstoßen, Zimt, Pfeffer

Gersten- oder Hirsebrei Um einen Gersten- oder Hirsebrei zu bereiten, wurden geschrotete Gersten- oder Hirsekörner in Wasser weich gekocht. Wer es sich leisten konnte, fügte getrocknete Früchte, Honig und Kräuter hinzu, manchmal auch gebratene Speckwürfel.

Krumme Krapfen (4 Pers.) 150 g Mehl, 150 g geriebener Käse, 3 Eier, Pfeffer, Muskat, Salz, Mehl für die Arbeitsfläche, Pflanzenöl oder Fett zum Ausbacken. Alles zu einem glatten Teig verkneten, vorsichtig salzen, Teig ca. 20 Minuten ruhen lassen. Zu Würsten rollen und ein Hufeisen formen, in heißem Fett goldbraun backen. Auf einem Tuch abtropfen lassen und sofort verzehren.

Die Kirschen mit den Gewürzen kochen, daraus ein Mus (althd. muos) bereiten und nochmals abschmecken. Mit wenig Hitze einkochen lassen. Zum Schluss mit Semmelbrösel nach und nach eindicken.

Text: Bernd Oldewurtel Fotos: Turmhügelburg Lütjenburg

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Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (Sektion Lütjenburg) Dienstag, 20. Mai 2014 · Lütjenburg, Kieler Str. 30, Hörsaal des Schulzentrums Prof. Dr. Eckart Dege Nord- und Südkorea – die ungleichen Brüder Der Vortrag vergleicht die Entwicklungsstrategien der beiden koreanischen Staaten, die vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Kultur und Geschichte zu völlig konträren Ergebnissen führten. Beide Teilstaaten standen vor dem Problem, dass die agraren Ressourcen nicht mehr ausreichten, die stark gewachsene Bevölkerung zu ernähren. Das dichter besiedelte Südkorea, das bereits in den 1950er Jahren mit diesem Problem konfrontiert wurde, wählte den Weg der Weltmarktintegration seiner Wirtschaft. Mit immer anspruchsvolleren Exportoffensiven entwickelte es sich innerhalb nur einer Generation von einem der ärmsten Agrarländer zum zehntgrößten Industriestaat der Erde. Das mit Rohstoffen reicher ausgestattete und ursprünglich stärker industrialisierte Nordkorea wählte den Weg der Abkopplung vom Weltmarkt, um seine politische Eigenständigkeit zu behaupten. Dass es dabei stärker auf die Hilfe seiner sozialistischen Bruderländer angewiesen war, als es zugeben wollte, stellte sich erst heraus, als mit der Transformation der ehemaligen sozialistischen Länder Mittel- und Osteuropas diese Hilfe wegbrach. Nordkorea musste in den 1990er Jahren den Zusammenbruch seiner Wirtschaft, Hungersnöte und eine weitgehende Deindustrialisierung erleben. Noch heute ist Nordkorea auf massive Nahrungsmittelhilfen der Weltgemeinschaft angewiesen, auf die Hilfe durch Staaten, die es gleichzeitig mit seinem Atomwaffenprogramm erpresst. Erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Liberalisierung nach chinesischem Muster deuten allerdings darauf hin, dass Nordkorea sich entschlossen hat, jetzt auch den Weg der Weltmarktintegration zu wählen, um seine wirtschaftlichen Probleme langfristig in den Griff zu bekommen. Der Vortragende, der die Entwicklung in beiden koreanischen Staaten seit Beginn die 1970er Jahre während zahlreicher Forschungsaufenthalte verfolgt hat, wird die Entwicklungswege beider Staaten anhand von Leitbildern vergleichend nachzeichnen.


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Am Himmelfahrtstag vor zwei Jahren wurde das konzeptionell vollkommen neu gestaltete und sanierte Eiszeitmuseum eingeweiht. Diesen Jahrestag möchte das Eiszeitmuseum am Donnerstag, den 29. Mai mit vielen Besuchern feiern. Stefan Leyk, Vorsitzender des S.-H. Eiszeitmuseums e. V., und Dr. Christian Russok, wissenschaftlicher Leiter, bitten am Himmelfahrtstag, den 29.Mai in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in das Eiszeitmuseum nach Nienthal zum Museumsfest zum halben Eintrittspreis. Spiel und Spaß für Kinder gibt es in der Steinzeitwerkstatt mit Thomas Heuck, beim Bogenschießen, beim Stockbrotbacken oder in einer der angebotenen Führungen durch das Museum. Lassen Sie die spannende Welt der Eiszeit auf sich wirken und genießen Sie dabei eine duftende Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen im Museumscafé. Auch die Freunde deftiger Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz. Ab 11:30 Uhr wird „Heinzi‘s Imbiss“ Spanferkel anbieten und mit einem Bierwagen vor Ort den Durst der Besucher löschen können. Die Neuerungen im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum reißen nicht ab. Die Vielfalt in der Eiszeit kennt keine Grenzen. Findlinge gehören zu der Eiszeit genauso wie das mächtige Gletschereis selber. Auch in diesem Jahr

Do., 29. Mai 2014: 11.00-18.00 Uhr Tag der offenen Tür im Eiszeitmuseum

Nienthal 7 · 24321 Lütjenburg Telefon: 0 43 81-41 52 10 · E-mail: info@eiszeitmuseum.de Öffnungszeiten: Montag - Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

www.eiszeitmuseum.de

präsentiert das SchleswigHolsteinische Eiszeitmuseum seinen Besuchern eine Erweiterung der Ausstellung. Eine Findlingsroute mit eiszeittypischen Gesteinen leitet entlang der Straße durch das Nienthal zum Museum und lädt an markanten Punkten zum Verweilen ein. Auch an dem neu entwickelten Bodenmodul können sich Museumsbesucher über die nacheiszeitliche Bodenentwicklung informieren und an den Fühlkisten ein Stück der (nach)eiszeitlichen

Vielfalt entdecken. Bis heute hat sich im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum vieles verändert bzw. auch weiterentwickelt. Z. B. das Eiszeitmemo, die Experimentierstation rund um die Schwerminerale oder die Schatzkiste zur spannenden Bernstein- und Fossiliensuche. Auch die Zeitreise der schleswig-holsteinischen Gesteine wurde komplett überarbeitet und präsentiert nun die wichtigsten Gesteine unserer Strände den Besuchern. Die Darstellung des eiszeitlichen

und nacheiszeitlichen Lebens in einem lebensraumnahen Diorama ist ein Anziehungspunkt im Museum. Der Riesenhirsch mit einer Geweihauslage von über drei Metern, das Wollhaarmammut, Rentier und Rentierjäger, Polarfuchs, Schneehase und Vielfraß veranschaulichen so noch intensiver die Vielfalt in der Eiszeit. Kommen Sie doch einfach am Himmelfahrttag vorbei und feiern Sie mit uns! Text & Fotos: Eiszeitmuseum

hein‘s magazin   23


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