hein's magazin september 2013

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Nr. 37 09/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

! x i n kost´

Bundestagswahl 2013 Zwei Kandidaten stellen sich vor

St. Michaeliskirche Lütjenburg Monika Leder-Bals feiert Jubiläum

Lütjenburger Gildenplatz Wohn- und Geschäftshaus ist eröffnet

Die „Deutsche Eiche” Es ist kurz vor zwölf

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Social Media zum vorsichtigen Gebrauch

Historisch

Das Haushaltswarengeschäft Friedrich Klahn

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Herbstgeflüster

HERBSTGEFLÜSTER

Der Dornbusch prangt im Schmuck der roten Beeren, die Dahlien in ihrer bunten Pracht, und Sonnenblumen mit den Strahlenspeeren stehn stolz wie goldne Ritter auf der Wacht.

Noch hauchen Rosen ihre süßen Düfte und freuen Falter sich im Sonnenschein und schießen Schwalben durch die lauen Lüfte als könnt des Sommerspiels kein Ende sein.

Die Wespe nascht um gelbe Butterbirnen, die Äpfel leuchten rot im Laub und glühn den Wangen gleich der muntren Bauerndirnen, die sich im Klee mit ihre Sicheln mühn.

Nur ab und an, kaum dass der Wind die Äste des Baumes rührt, löst leise sich ein Blatt, wie sich ein stiller Gast vom späten Feste heimlich nach Hause stielt, müde und satt.

Gustav Falke

kaum merklich, doch mit jedem Tag ein wenig mehr, stiehlt sich die fröhliche Sommerzeit davon. Heimlich und noch ganz leise klopft der Herbst an die Jahreszeitentür. Im September wechselt sich die Wärme der Tage mit der Kühle der Nächte ab. Wie abertausend Diamanten spiegeln Tautropfen an Halmen und Blättern das Licht der Morgensonne wider. Zarte Nebelschleier steigen des Morgens aus den Wiesen und decken sie des Abends wie ein weißes Laken wieder zu. Die Natur nimmt Anlauf auf das was in den nächsten Monaten folgen wird. Hat sich der Nebel verzogen, sprüht sie nur so vor leuchtenden warmen Farben und hält ein reiches Mal für Mensch und Tier bereit. Für Naschkatzen jeder Art ist jetzt Hochsaison. Nun ist es Zeit, mit

der Ernte der süßen, sommerreifen Früchte zu beginnen. Die übervollen Gärten und Felder warten darauf, von ihrer Last befreit zu werden. In großen Schwärmen bevölkern muntere Schwalben die Überlandleitungen. Ein letztes Mal hört man ihr zwitscherndes Sommerlied, bevor sie ganz plötzlich verschwunden sind. Sie spüren den nahen Herbst und machen sich auf die Reise in den sonnigen Süden. Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen allen noch viele schöne Spätsommertage bis dann am 22. September der kalendarische Herbst beginnt.

Ihre Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM SEPTEMBER: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert. Autohaus Barleben Lütjenburg BauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler - Abendfrieden Seebestattungen Stein/Laboe CDU – Dr. Philipp Murmann Wahlkreis Plön-Neumünster-Segeberg Nord China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Ferienhof Engelau Engelau Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse Lütjenburg Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg friendtex - Dänische Mode - Anne Danz Fresendorf Galerie Joy Gut Panker Getränkeservice Frank Berger Lütjenburg Grandios Lütjenburg HANSA-PARK Sierksdorf Heinzi‘s Imbiss Engelau Herkelmann - Fahrräder GmbH Lütjenburg Hinrich Kühl, Heizung - Sanitärtechnik - Solaranlagen Lütjenburg Hofschlachterei Untiedt Barsbek Hof Wiese Tröndel Hohwachter Bucht Touristik GmbH Hohwacht Hotel Hohe Wacht Hohwacht Hotel Restaurant Lüttje Burg Lütjenburg Hummelklause Lütjenburg

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Klein aber Oho...

MINIKÜRBIS

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bzw. Japan gezüchteten Sorten haben darüber hinaus einen weiteren Vorteil: Ihre Größe passt mühelos auf den Speiseplan eines Single-Haushaltes. Sitzen mehrere Kürbisliebhaber zu Tisch. bereitet man einfach mehrere zu. Bis zur Verwendung kann man unversehrte Kürbisse problemlos im Freien oder im Haus dekorieren, um dann nach und nach den Vorrat zu verspeisen. Jede Kürbissorte überrascht mit einem eigenen Aroma. Puccini, hat einen dezent nussigen Geschmack, Jack Be Little erinnert an Marroni. Beide können übrigens auch mit Schale verwendet werden. Foto: Frauke An

(hh/pg) Was wäre der Herbst ohne Kürbisse? Prall groß rund und gelb strahlen sie uns aus ihrem Gartenbett entgegen. Bald finden sie sich auf dem Regal in der Speisekammer wieder. Dort warten sie mundgerecht zerteilt, in Gesellschaft von Nelken einer Zimtstange und Essig-Zucker Marinade in ihrem Weckglas darauf, endlich den Mittagstisch zu bereichern. Schon zu alten Zeiten waren große Kürbisse aus keinem ländlichen Garten wegzudenken. Inzwischen gibt es jedoch über vierhundert Sorten. Und auch die Kleinen haben´s in sich! Kürbisse mit dem Namen Puccini, Delicata oder Jack Be Little sind vielleicht nicht so bekannt wie der beliebte Hokaido, in ihnen steckt aber mindestens ebenso viel Aroma und dabei sind sie auch noch besonders dekorativ. Diese in den USA

Zutaten für 4 Personen: 2-3 kleine Kürbisse z.B. Delicata, Baby Bear, Puccini 5 El Olivenöl 1 Lauchstange 800 g Tomaten 200 g Ziegenkäse 1-2 Knoblauchzehen 2 El Balsamico Essig Gartenkräuter z.B. Petersilie oder Thymian Pfeffer, Salz Gemahlener Piment

Kürbisse halbieren, bei den ganz Kleinen nur einen Deckel abschneiden, Kerne und Fäden gründlich entfernen und in eine mit Olivenöl bestrichene Auflaufform füllen. Bei 180 C im Backofen ca. 20 Min. vorgaren. In der Zwischenzeit Lauch, Tomaten und Ziegenkäse in kleine Würfel schneiden, Knoblauch und Gartenkräuter fein hacken und mit allen anderen Zutaten vermischen. Alles sehr kräftig abschmecken, da der Kürbis auch noch Gewürze zieht. Die Kürbisse aus dem Ofen nehmen, die Füllung hineingeben und weitere 20 Minuten fertiggaren.


DER FASAN (pg) Mit viel Glück kann man den Fasanenhahn mit seinem weiblichen Gefolge über den Acker schreiten sehen. Wahrhaft stolz kommt er mit seinem farbenprächtigen Gefieder und dem schmucken Antlitz auf langen Schritten daher. Im Gegensatz zu den grau-braunen Hennen ist das Männchen prächtig anzusehen.

der fasan galt schon im mittelalter als etwas Besonderes und wurde daher speziell in fasanerien von Klöstern und adelshäusern gezüchtet. er zierte den Garten oder wurden zur Jagd ausgesetzt. nur hohen herrschaften war das erlegen dieser tiere gestattet. die meist adelige Jagdgesellschaft schmückte hüte und helme gerne mit

den langen schwanzfedern. Bei einem mittelalterlichen üppigen Gelage galt das fleisch dieser hühnervögel als Luxus und durfte auf keiner tafel fehlen. frisch verarbeitet ähnelt der Geschmack dem eines hühnchens, abgehangen tritt der typische milde Wildgeschmack auf. man hat mit ihnen leichtes spiel, denn sind sie einmal aufgescheucht und steil

Sie werden den Herbst lieben.

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WUNDERBAR TRÄUMEN UND SCHLAFEN... nach oben in die Luft entkommen, setzen sie sich wegen ihres unvermögens lange strecken zu fliegen schnell auf einem ast oder ein stück entfernt wieder nieder. meist werden hähne erlegt, denn diese sind naturgemäß im Überschuss. auch heute noch werden diese scheuen tiere gejagd. da es in der natur nur wenige exemplare gibt, werden die tiere so wie einst speziell gezüchtet und vor der Jagd ausgesetzt. das Jagdschutzgesetz regelt einen abschuss im herbst und Winter. Wildlebend stammt diese tierart ursprünglich aus dem Gebiet vom schwarzen meer und mittel- bis Ostasien. fasane wurden zu Zier- und Jagdzwecken in europa und anderen teilen der Welt eingeführt. nach nordeuropa gelangten fasane erst im 19ten Jahrhundert. einige tiere konnten ihren Verfolgern entkommen und sich im Gelände ansiedeln. hier halten sie sich nun in guter deckung verborgen und suchen offenen flächen zur nahrungssuche auf. in den kalten monaten sieht man die tiere in „Wintergesellschaften“ zusammen. danach werden die hähne zu einzelgängern und suchen sich ihre reviere, in denen sie mehrere hennen an sich binden, um sich mit ihnen zu paaren. sind alle hennen am Brüten, gibt der hahn sein revier auf und geht wieder auf einsame reise durch Wald und flur.

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Herbsttag

Dienstag, den 10.09.2013

HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.

Hinfahrt, Abfahrt: 7.30 Uhr am ZOB in Lütjenburg Rückkehr, Abfahrt: 18.00 Uhr in Hamburg (Ankunft ZOB in Lütjenburg ca. 20.30 Uhr) Auf einer Fläche von mehr als 140 Fußballfeldern verteilen sich in 7 unterschiedlichen Parks 80 verschieden gestaltete Gärten mit mehr als 1000 Blumenarten. Kosten: Mitglieder 40,00 € , Gäste 45,00 €. Enthalten sind die Busfahrt, der Eintrittspreis und die Schaubahn. Bitte an bequemes Schuhzeug und wetterfeste Kleidung denken! Anmeldungen bis zum 6. September bei Frau Regina Döring, Telefon 04381-7627.

FALL IN LOVE WITH FRIENDTEX

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Die neue Herbst-/Winterkollektion von friendtex ist da! (pg) Kaum zu glauben aber wahr, der Herbst steht vor der Tür und der Winter lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Dunkle Jahreszeit und langweilige Kleidung? Das passt nicht zusammen! Wer sich auch in Kälte und Sturmgebraus peppig mit tollen Farbakzenten, Blumen- oder Grafikmustern zeigen möchte, ist bei Anne Danz in Fresendorf genau richtig. In ihrem Homeshop finden Damen, die mit „Kleidung von der Stange“ nichts am Hut haben, ihre Lieblingstücke. Das dänische Label „friendtex“ hält jede Menge hübsche, ausgefallene Oberbekleidung, Schuhe und passende Accessoires in einer Fülle raffinierter schöner Designs bereit. Auch eine telefonische Bestellung ist möglich. Ein beliebter Einkaufsspaß sind die bei Anne Danz buchbaren Homepartys. Hier kann sich jede Dame davon überzeugen,

dass guter Style nicht vom Alter oder von der Kleidergröße abhängt. Von XS bis XXL, z. T. sogar 4 XL ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sind Sie eher ein femininer, romantischer oder cooler Typ oder möchten Sie gerne alles zusammen kombinieren? Probieren Sie das doch einfach einmal ganz relaxt bei einer Modeparty in Ihren eigenen vier gemütlichen Wänden aus. Laden Sie nette Damen zu sich ein, probieren Sie die schöne dänische Mode an, machen Sie eine kleine Modenschau und hören Sie sogleich einen ernstgemeinten Kommentar dazu. Dabei wird bestimmt ein schmeichelndes Ergebnis herauskommen. Anne Danz freut sich auf Ihren Anruf und stimmt gerne einen Termin für Ihre nächste Mode-Hausparty mit Ihnen ab.

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Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

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Die „Deutsche Eiche” (pg) Fossile Funde belegen, dass es schon vor mindestens 10 Mio. Jahren Eichen gab. Diese Buchengewächse können gigantische Ausmaße erreichen und je nach Art bis zu 1000 Jahre alt werden. Leider schafft es heute kaum noch ein Baum, dieses biblische Alter zu erreichen. Laut WWF sind die Tage der „Deutschen Eiche“ gezählt. Auch der Waldzustandsbericht 2012 des Bundesministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MELUR) ist besorgniserregend. Demnach könnten Eichen bald aus unseren Wäldern und Straßenbepflanzungen verschwinden, wenn nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen wird. Auch die Waldschutzinformation 03/2012 der Nordwestdeutschen Forstliche Versuchsanstalt – Abteilung Waldschutz – hat nichts anderes zu vermelden. Vielerorts ist die Vitalität besonders älterer Eichen ab 60 Jahre so stark eingeschränkt, dass jede zusätzliche Belastung zu weiteren gravierenden Absterbeerscheinungen bis hin zur Bestandsauflösung führen kann. Laut MELUR hat sich die mittlere Kronenverlichtung der gesamten Waldbäume im Jahr 2012 gegenüber 2011 um 4% verbessert. Bei den Eichen hat sich jedoch mit 26% mittlere Kronenverlichtung keine Veränderung eingestellt. Seit Spätsommer 2011 wird örtlich sogar eine gravierende Verschlechterung des EichenZustandes verzeichnet. Eine schlechte Belaubung bewirkt einen Vitalitätsverlust, das heißt eine mindere Einlagerung von Vitalstoffen, die im Folgejahr

Kurz vor Zwölf?! für den Austrieb von Blattwerk und Feinwurzeln verantwortlich sind, was wiederum zu Wasserverlust führt. Diese negativen Einflüsse machen die Bäume anfälliger für Pilze sowie für die sogenannte „Eichenfraßgesellschaft“ und daraus resultierende Folgeerkrankungen. Wenn dann, wie seit dem Jahre 2010, starker Blattfraß und Mehltau hinzukommt, kann das für einen Baum tödlich enden. Untersuchungen des Forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalt (FVA) Freiburg haben ergeben, dass das Eichensterben als Komplexkrankheit zu sehen ist, die sich als mehrjähriger Erkrankungsprozess zeigt. Ob ein Baum gesund ist oder nicht, ergibt sich aus unterschiedlichen Zusammenhängen. Bodenbeschaffenheit, Befahrung, gegenwärtige oder vorangehende Bewirtschaftung, mechanische Wurzelschäden oder Schäden durch Pilze, Staunässe, allgemeiner Pilzbefall, Schädlinge, mangelnde Pflege, Alter, nicht angepasste Genotypen, extreme Witterung in den Vorjahren, lange Trockenphasen, Klimawandel und vielerorts eine hohe Schadstoffbelastung machen den Baum empfindlich. „Auffällig ist, dass die Schädigung ungleichmäßig auftritt“, so Frank Dettmer vom Amt für Umwelt und Naturschutz im Kreis Plön. „Die Standortbe-

Einladung zum 10-jährigEn jubiläum dEr SeebeStattungS-gedenkStätte

dingungen spielen eine extrem große Rolle. Steht ein Baum im Wald, im Knick oder am Straßenrand? In Straßennähe kommt eine Schädigung durch den winterlichen Einsatz von Streusalz hinzu, das die Wurzeln extrem schädigt.“ Jährliche Stichprobenerhebungen sind wichtig, um am Kronenzustand unserer Wälder Risiken erkennen und Entscheidungen zum Schutz des Waldes treffen zu können. Eins ist auf jeden Fall sicher: Es müssen erhebliche Anstrengungen in eine naturnahe Waldwirtschaft und in eine allgemeine Schadstoffreduzierung investiert werden, erst dann sind wir wieder auf dem rechten Weg, damit die „Deutsche Eiche“ ein Überlebenschance hat.

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KirchenmusiKerin aus Leidenschaft

Monika Leder-Bals (pg) Ihren ersten Klavierunterricht erhielt Monika Leder bereits mit fünf Jahren. Von da an hatte die im Jahre 1964 in Nürnberg Geborene keine Augen mehr für ihre Puppen. Für das kleine Mädchen gab es nichts Schöneres als die Beschäftigung mit Musik. Nach musikalischen Wanderjahren fand Monika Leder-Bals in Lütjenburg ihre berufliche und private Heimat. In Kürze kann die engagierte Kirchenmusikerin schon auf 20 Jahre in dieser kleinen Stadt zurückblicken. hein´s magazin Was gab den Ausschlag, dass Sie sich bereits als Kind für Musik, insbesondere Kirchenmusik, interessierten? Monika Leder-Bals Wir waren eine sehr musikalische Familie. Wir sangen vierstimmig und spielten alle mindestens ein Instrument. Meine Mutter war nebenberuflich Kirchenmusikerin. Mein Vater, der Pfarrer war, gab mir den ersten Orgelunterricht. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit an Sonn- und Feiertagen in die Kirche zu gehen und dort musikalisch zu wirken. Da es bei uns keinen Fernseher gab, beschäftigten wir uns viel mit Musik. hein´s magazin Welche Erinnerung verbinden Sie mit Ihrer Kindheit?

Monika Leder-Bals Es war für die Kinder der Kirchenangestellten üblich, wenn nicht gar Pflicht, ein Instrument zu erlernen. Wer es nicht konnte, der wurde dazu verdonnert es bis spätestens zu Silvester zu können, denn da mussten wir in meinem Heimatort Feuchtwangen vom Kirchturm „Danket alle Gott“ herunterschmettern. Das war nicht ganz ungefährlich, denn die Raketen sausten und explodierten nur so um uns herum. hein´s magazin Welches Instrument hat es Ihnen am meisten angetan? Monika Leder-Bals Ich sang im Jugendchor, spiele Flügelhorn, Trompete, Posaune sowie Tenorhorn, Blockflöte von Sopran bis

Bass, Klavier und Violoncello. Aber mein Herz hängt an der Orgel. Ich empfand es schon als Kind immer als etwas ganz Tolles dieses große Instrument mit einem großen wunderbaren Kirchenraum im Hintergrund zu spielen und das auch noch mit Händen und Füßen gleichzeitig. Das ist für einen Musiker eine echte Herausforderung! hein´s magazin Wann bemerkten Sie, dass Sie Ihr musikalisches Hobby zum Beruf machen wollten? Monika Leder-Bals Seit 1974 hatte ich meine Freude am regelmäßigen Orgelspiel im Gottesdienst. Bald folgten erste Konzerte als Organistin und Continuocellistin. Als ich damit dann sogar Preise bei „Jugend musiziert“ gewann, gab es für mich nur die eine Entscheidung: Ich wollte eine musikalische Laufbahn einschlagen. hein´s magazin Welche Stationen umfasste Ihre Ausbildung? Monika Leder-Bals Nach dem Abitur begann ich mein Studium der Kirchen-

musik an der Hochschule für Kirchenmusik Herford mit dem Schwerpunkt Blechblasausbildung u. a. bei den Konzertorganisten JörgNeithardt Keller und Martin Rieker in den Fächern „Künstlerisches Orgelspiel“ und „Orgelimprovisation“. Auch bei dem Komponisten Burghard Schloermann nahm ich Unterricht. Meine Ausbildung rundete ich ab durch Studien im Chorleitungsbereich bei Martin Behrmann (Berlin), bei


international renommierten Orgelvirtuosen wie Guy Bovet (Paris), Michael Radulescu (Wien), Werner Jacob (Nürnberg) und Günther Kaunzinger (Würzburg). hein´s magazin Gab es besondere Höhepunkte? Monika Leder-Bals Als Meisterschülerin des Wiener Domorganisten Peter Planyavsky (Internationale Orgelakademie Altenberger Dom) fand ich besondere Beachtung als Interpretin der großen romantischen Orgelwerke insbesondere durch großangelegte Orgelimprovisation. hein´s magazin Wie verlief Ihre berufliche Kariere? Monika Leder-Bals 1991 fing ich als hauptberufliche Kirchenmusikerin in Bad Orb an und war in Schlüchtern als Dozentin an der Kirchenmusikalischen Ausbildungsstätte tätig. Ich durfte zudem durch meine regelmäßige Konzerttätigkeit in Italien, Frankreich und anderen europäischen Ländern und meine langjährige Tätigkeit als Chorleiterin umfassende Erfahrungen sammeln. All das prägte meine musikpädagogische Arbeit stark.

musikalisch sehr begabt. Wir treffen uns gerne zur gemeinsamen Hausmusik. Mein Sohn Johannes studiert Trompete, Simon gibt Gesangsunterricht und spielt Tuba und Schlagzeug und Michael spielt Gitarre und leidenschaftlich gerne Klavier. Besonders Chopin hat es ihm angetan. Er überlegt, das beruflich einzuschlagen. hein´s magazin Was macht Ihnen am meisten Freude? Monika Leder-Bals Ich möchte die Lütjenburger da abholen, wo sie musikalisch sind und an die Musik heranführen. Wenn ich sehe, dass ich die Freude am Gesang vermitteln kann, auch wenn es nicht so gut klappt, bedeutet es für mich Glück. Meine Devise ist: Übung macht den Meister. Es macht mir Freude zu sehen, dass bereits die Kinder meiner ersten Chorkinder wieder zu mir kommen. Mit allen Kindern studiere ich u. a. Musicals ein. Sie sind mit Begeisterung dabei. Auch die Mütter helfen gerne ehrenamtlich mit und nähen z. B. die Kostüme.

hein´s magazin Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft in Lütjenburg? Monika Leder-Bals Kirchenmusik ist immer gefragt. Als A-Kantorin bin ich verantwortlich dafür, dass die Kirche mit Orgelspiel abgedeckt ist und Konzerte, darunter auch viele mit hochqualifizierten Musikern, stattfinden. Mein Kollege Ralf Popken und ich stimmen uns oft dabei ab. Ich persönlich sehe mich verantwortlich für die Förderung von Gesang bei Jung und Alt. Dabei muss der Sangesfreudige nicht unbedingt ein großes Talent mitbringen. Ich möchte möglichst viele Menschen über die Musik zum Glauben bringen. Sie sollen Freude an der Musik haben und sich durch diese in der Kirche wohl fühlen. hein´s magazin Bald feiern Sie Ihr 20jähriges Jubiläum in Lütjenburg. Ist dazu etwas in Planung? Monika Leder-Bals Am ersten Oktober um 18.00 Uhr lade ich alle Menschen aus Nah und Fern ganz herzlich zu einer Stunde der Kirchenmusik in die St. Michaelis Kirche nach Lütjenburg ein.

hein´s magazin Wie gestaltet sich Ihr privates Umfeld in Hinsicht Musik? Monika Leder-Bals Meine Familie ist insgesamt

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Das schmeckte schon den alten Rittern... 3-Gänge-Menu aus der mittelalterlichen Burg-Küche Geflügelcremesuppe (4 Portionen) Zutaten: 500 g küchenfertiges Geflügel (Fasan, Huhn, Perlhuhn) 650 ml Wasser 350 ml Weißwein 2 Scheiben entrindetes Weißbrot 2 verquirlte Eier 70 g frisch geriebener Käse (z.B. Gruyere) 1 Bund gemischte Kräuter (1 Rosmarinzweig, 1 Bund Petersilie, 2-3 Salbeiblätter) ¼ TL Ingwerpulver ¼ TL gemahlener Kümmel Saft von 1 Zitrone Salz, Pfeffer nach Belieben Zubereitung: Zerkleinertes Geflügel mit Weißwein und Wasser bedecken, Kräuterbund dazu geben etwa 1 Stunde köcheln lassen. Weißbrot rösten und zerkleinern. Weißbrot, Eier, Ingwer, Kümmel und Zitronensaft vermischen. Geflügel und das Kräutersträußchen aus der Brühe nehmen, das Fleisch von den Knochen ablesen, sehr fein zerkleinern und mit geriebenem Käse vermengen. Das Brot-Eier-Gemisch mit etwas von der Geflügelbrühe zu einer geschmeidigen Masse vermengen, die Fleisch-Käsemasse dazu geben. Alles zusammen löffelweise in die heiße Brühe geben und bei schwacher Hitze dicklich einkochen lassen. Nicht zu heiß werden lassen, sonst gerinnt das Ei. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Geflügel in Mandel-Zimtsauce mit Semmeltorte (4Portionen) Zutaten: 75 g weiße, gemahlene Mandeln 1TL gemahlener Zimt 1 Msp frischen, geriebenen Ingwer 1 Msp frisch gemahlene Nelken 1 Msp frisch gemörserter Kardamom 250 ml Geflügelbrühe Salz, Pfeffer nach Belieben 600 g Geflügelbrust Mehl, 1 EL Butterschmalz Zubereitung: Mandeln mit Gewürzen in Brühe auf schwacher Hitze unter ständigem Rühren köcheln, bis die Sauce dick wird. Das kann schnell andicken, notfalls etwas Brühe nachgießen. Das Geflügelfleisch in mundgerechte Stückchen schneiden, in Mehl wenden und im Schmalz knusprig rösten. Mit Zimtsoße servieren. Dazu in Scheiben geschnittene Semmeltorte.

Semmeltorte

(Semmeldorttem) (1 Portion) Zutaten: 5 Eier 250 g Semmelbrösel 250 g enthäutete, fein gehackte Mandeln 1 Prise Pottasche Salz, Pfeffer nach Belieben 50 g geschmolzenes Butterschmalz Frisch geriebener Muskat nach Belieben Zubereitung: Eier verquirlen, Paniermehl unterziehen. Den Teig mit den fein gehackten Mandeln und Pottasche gut verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Mit einem Teil vom geschmolzenen Butterschmalz eine Form ausstreichen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft: ca. 170°C) etwas über 30 Min. backen (Holzstäbchenprobe). Während der Backzeit erneut mit etwas Butterschmalz einstreichen. Kurz vor dem Herausnehmen noch einmal damit einstreichen und mit Salz bestreuen.

Birnen- oder Apfelkompott (nach einer lateinischen Handschrift aus dem Mittelalter, 4 Portionen) Zutaten: 1 kg Birnen oder Äpfel, etwas Weißwein, 6 Eigelb Nach Belieben: Safran, Zimt, Zucker, Koriander, Kardamom, zerlassene Butter Zubereitung: Obst schälen und entkernen, in Stücke schneiden und in wenig Weißwein weich kochen und Früchte zerdrücken. Eidotter und in etwas Wasser aufgelösten Safran zur abgekühlten Masse geben. Kompott nochmals kurz aufkochen, in Schälchen geben und abkühlen lassen. Aus Zucker, Zimt, Koriander und Kardamom ein Gemisch herstellen, das Kompott damit bestreuen und zerlassene Butter darüber geben.


Leckeres Frühstück für die Schule (spp-o) Viele Eltern fragen sich, was sie ihren Sprösslingen als Pausenmahlzeit in die Schule mitgeben sollen. Fest steht, dass der Snack nicht nur Nährstoffe und Vitamine liefern, sondern auch lecker aussehen und schmecken soll. Der beste Pausensnack bringt natürlich nichts, wenn er in der Dose bleibt oder im Müll landet. Der ideale Pausensnack besteht aus einem gesunden Getränk, Vitaminen sowie einem Getreide- und Milchprodukt. Als Durstlöscher sind Wasser, Schorlen oder Säfte wie

die fruchtigen Nektare von Zuegg empfehlenswert, die es in den leckeren Sorten Apfel, Birne, Marille und Pfirsich gibt. Die Nektare in den kleinen Trinkpäckchen mit Strohhalm sind ideal als kleine Erfrischung zwischendurch in der Schule (Zuegg auf Facebook: http://www.facebook.com/zuegg.deutschland). Außerdem gehört ein mit Käse oder magerer Wurst belegtes Brot, am besten aus Vollkorn und mit etwas Gemüse wie Salat, Radieschen oder Paprikastreifen aufgepeppt, in das Frühstückspaket. Gemüse bleibt länger frisch als Obst und in kleine Stücke geschnitten greifen Kinder meist sehr gerne zu. Naturjoghurt, Frischkäse oder Quark runden die Pausenmahlzeit ab und sorgen für die nötige Kalziumzufuhr. Darüber hinaus lassen sich Kinder gerne ab und an mit einer kleinen Aufmerksamkeit in der Brotdose überraschen. Zum Beispiel mit einem kleinen Aufkleber oder einer Zeichnung auf der Brottüte. Das sorgt garantiert für noch mehr Frühstücksspaß in der Schule. Foto: Zuegg/spp-o

tjenü L m u erbei z rg“ H „ n e bitt gelbu t ü s h s - Anzeige ä m l r ard r Tu e h en! h r d c e a b n m E it a M Graf fbruch en, Eintauchen und u A r e nfass Uhr burg er zum A 18 Uhr 11 bis 19 bis Mittelalt eptember von er von 10 b S m . e t 7 , p e g S sta ntag, 8. am Sam und Son „Herbei, Ihr Edelleute, Ritter, Stadtleute, Dörfler und fahrendes Volk von weit her!“ so schallt es laut vom hölzernen Turm der Burg. „Die Ernte ist eingefahren, es war ein gutes Jahr! Und Frieden herrscht zurzeit überall im Lande!“ Graf Eberhard von Bodendiek lädt deshalb zum großen Markt und buntem Treiben

an seine Burg ein. Nach der harten Arbeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bei Feldarbeit und Ernte sind jetzt Fröhlichkeit und Feiern, Musik und Tanz angesagt. Gaukler, Musikanten und Märchenerzähler laden zur Kurzweil ein. Handwerker zeigen ihr Können und viele Händler bieten

ihre selbstgefertigten Waren feil. Im Turnier werden Bodendieks Schildknappen und befreundete Ritter ihre Kräfte messen und als berittene Bogenschützen werden sie auch ihre Treffsicherheit von galoppierenden Pferden aus beweisen. Weit über 100 Zelte umrahmen die Burg. Mittelalterliche und andere

Köstlichkeiten warten auf den Verzehr. Ein prall gefülltes Programm erwartet Sie, stündlich wechseln sich die Vorführungen ab. Erleben mittelalterliches Treiben hautnah! Der Förderverein bittet auch diesmal um ein „Burgopfer“ von 5,00 € pro Erwachsener und 3,00 € von Kindern über 6 Jahre. Mitglieder haben freien Eintritt. Mit diesem Geld, aber auch den Erlösen aus Getränkestand und Brot- und Kuchenverkauf soll der Weiterbau der Burg vorangetrieben/ finanziert werden und die Ausstattung der Gebäude vervollständigt werden. www.turmhuegelburg.de


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(pg) Dass die Schleswig-Holsteiner nicht nur besonders nett, sondern auch besonders gastlich sind, weiß jeder, der unsere wunderschöne Region schon einmal besucht hat. Um das Angebot qualitativ noch weiter zu steigern, hat die Tourismusagentur Schleswig-Holstein (TASH) in Kooperation mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Schleswig-Holstein (DEHOGA) und der CITTI Handelsgesellschaft ein Mystery-Check-System implementiert. Restaurants, Landgasthöfe, Gasthöfe, Bars, Kneipen, Ausflugslokale und Cafés bekommen die Möglichkeit, sich regelmäßig bei anonymen Besuchen von professionell ausgebildeten Personen auf „Herz und Nieren“ prüfen zu lassen. Mehr als 130 Betriebe haben sich freiwillig zu dieser Aktion angemeldet. Die Konzepte der Unternehmen werden aus Kundensicht beleuchtet, anschließend Stärken und Schwächen aufgeführt, um ggf. beratend wirken zu können und praktische Lösungsansätze zu

bieten. Das Projekt wird unterstützt durch die Europäische Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), den Bund und das Land Schleswig-Holstein. Auch das Hotel Restaurant „Lüttje Burg“ am Lütjenburger Marktplatz nahm in diesem Jahr wieder an diesem Test teil und wurden zum zweiten Mal von der TASH mit dem Siegel „Schleswig Holsteiner Gastlichkeit“ ausgezeichnet. Andreas Tedsen, Inhaber des gastronomischen Betriebes, ist glücklich: „Das ist schon eine hohe Auszeichnung und man bekommt sie nicht geschenkt. Es ist immer das Team, das ausgezeichnet wird. Insofern freue ich mich sehr für uns alle! Doch natürlich wirkt eine solche Auszeichnung auch auf die Gäste besonders positiv!“ Wer also einmal den besonderen Service „nachtesten“ möchte, ist herzlich im Hotel Restaurant „Lüttje Burg“ willkommen. Stefanie und Andreas Tedsen und das gesamte Team freuen sich darauf, Sie verwöhnen zu dürfen!

Ausgezeichnet! Auch in diesem Jahr wurden wir wieder mit dem Gütesiegel „Schleswig-Holsteiner Gastlichkeit*” der Tourismusagentur Schleswig-Holstein ausgezeichnet.

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Gut für unsere Region. Gut für unsere Gäste.


Freitag, 27. September ab 17.45 Uhr

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Herbstzauber (pg) Wenn des Morgens die Sonne auf das Moos scheint und tausend Diamanten von den Halmen perlen, erwacht das Leben zu einem bunten Reigen. Erst mit der Dämmerung kehrt wieder Ruhe ein und der Abend deckt alles mit einem weißen Schleier wieder zu. Wie Silberhaar schmücken zarte Gespinste die Natur. Milchigweiße Nebel wabern sanft über Wiesen und Auen. Still und gedämpft ruht die Welt. Die Gedanken kehren zurück in Kindertage wenn man in der dunklen Jahreszeit das Märchenbuch zur Hand nahm und mit Sagengestalten auf die Reise durch die Phantasie ging. Im Herbst lässt die verwunschene Natur Geschichten wachsen. Wie kann es anders sein, denn leises Rascheln, ein Rauschen und Huschen begleitet den Wanderer durch Wald, Feld und Flur. Sind es vielleicht Naturgeister, Zwerge und Elfen, die uns heimlich mit großen Augen und spitzen Ohren belauschen? Gibt es diese Märchenwesen wirklich? Ich bin mir fast sicher, denn nur mit Hilfe ihrer zarten Zauberhand kann der Herbst zur vollen Blüte erwachen.

Wer am 27. September Lütjenburg besucht, der kann sich auch hier vom schönen Programm des „Lütjenburger Herbstzaubers“ verzaubern lassen. Mitglieder der Wirtschaftsvereinigung und andere haben wieder einen bunten Unterhaltungsstrauß für Alt und Jung zusammengestellt, der den Abend zu einem zwanglosen Fest werden lässt. In oder vor verschiedenen Betrieben am Markt, in der Teichtorstraße, am Rathaus und in der Oberstraße gibt es so einiges zu hören, zu sehen und zu schmecken. Das Angebot entnehmen Sie bitte dem Programm auf den folgenden Seiten. (Petra Gramkow)

Wir wünschen allen Gästen der Veranstaltung viel Spaß beim „Lütjenburger Herbstzauber“ Petra & Stefan Gramkow

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Mit dem 6. Lütjenburger Herbstzauber möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Verbundenheit und Treue bedanken. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm und genießen Sie einen Abend mit vielen künstlerischen, kulturellen und kulinarischen Höhepunkten. Erleben Sie unsere Innenstadt einmal „bezaubernd anders”. Wir freuen und auf Sie!

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NEUE NACHRICHTEN VOM HOSPIZVEREIN LÜTJENBURG E. V. „Den Wolf umarmen“ - Mit Empathie Wut, Ärger und Aggression begegnen

Am 12. September haben wir im evangelischen Gemeindehaus, Wehdenstraße in Lütjenburg Angelika Reichel, Sozialarbeiterin und Supervisorin aus Bad Oldesloe, zu Gast. Sie hält ab 18 Uhr einen Vortrag über ein Thema, das wohl manche Pflegende und manchen Pflegenden Kopfzerbrechen macht: Wut, Ärger und Aggression in der Begleitung. Der Vortrag macht die Hintergründe von Aggression bewusst und zeigt Möglichkeiten des

Umganges damit auf. Die Teilnehmer erfahren anschaulich, wie man Aggression mit einer Selbstschutz-Haltung begegnen kann, die aber auch dem Gegenüber Verständnis vermittelt und die Wut verwandeln hilft. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.

Änderung der Öffnungszeiten: Ab 2. Oktober ändern wir für das Winterhalbjahr unsere Büro-Öffnungszeit: Das Büro in der Plöner Straße 2 ist dann mittwochs von 10 bis 12 Uhr besetzt. Eine unserer Mitarbeiterinnen steht für Anfragen bereit, welche Hilfeleistungen wir anbieten können. Weiterhin gilt, dass Sie auch einen Termin nach Absprache erhalten können unter der Telefonnummer 0151-10329734.

DIE SPRACHE – SPIEGELBILD DER GESELLSCHAFT Eine digitale Native extreme Rabaukin ruft auf dem Display ihres Compis per Fingergeste zum Shitstorm auf. Anschließend geht es mit anderen Spakkos lollend zum Crossdressing beim Flashmob… (pg) Versuchen Sie doch einmal diesen Satz ins Deutsche zu übersetzen. Na, haben Sie es geschafft? Wenn nicht, dann finden Sie hier die Übersetzung lt. Duden:

Eine Person, die mit in Ziffern dargestellter Wissenschaft von der Umwandlung von Roh- und Werkstoffen in fertige Produkte und Gebrauchsartikel, in der naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse angewendet werden, aufgewachsen, in ihrer Bedeutung geübt und ein bis zum äußersten Wert weiblicher Rüpel ist, ruft mit Heranwischen auf dem Anzeigegerät ihres Elektronengehirns zum Sturm der Entrüstung in einem Verständigungsgerät der Datenautobahn zum Teil mit beleidigenden Äußerungen auf. Anschließend geht es mit anderen dummen Menschen lachend zum Austausch von Kleidungs- oder Schmuckstücken des anderen Geschlechtes zu einer überraschenden öffentlichen Aktion… (Das ist reine deutsche Sprache, aber auch nicht viel besser). Glühenden Verfechtern des deutschen Sprachgutes werden die vielen im neuen Duden aufgenommenen Wörter eine heiße Diskussionsgrundlage bieten. Aber wer auf dem Laufenden sein und die heutige Jugend wenigstens verbal verstehen will, der kommt um die oben genannte Art der Ausdrucksweise nicht herum. Die Sprache ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Immer mehr tagtäglich gebräuchliche Worte sind im digitalen Bereich zu finden und machen vor der modernen Medienwelt oder den üblichen englischen oder umgangssprachlichen Bezeichnungen nicht Halt. Darauf

hat sich auch der Duden als das bekannteste aller deutschen Nachschlagewerke eingestellt. Die zuletzt im Jahre 2009 erschienene Ausgabe wurde kürzlich durch die 27. Auflage ersetzt. Hier findet man u.a. zusätzlich 5000 neue Wörter aus allen Bereichen des Lebens von Fachwörtern bis hin zu den umstrittenen Neologismen in altbewährter Buchform bis hin zu elektronischen Ausführungen. Auch online ist das Wörterbuch zu lesen. Der Duden gibt Auskunft über 140.000 Wörter von besonderer Wichtigkeit. Sie bilden den Sprachkern, um sich allgemein verständlich zu machen. Konrad Duden (1829 bis 1911), preußisch deutscher Gymnasiallehrer, Philologe und Lexikograf brachte erstmalig am 7. Juli 1980 sein orthographisches Wörterbuch heraus. In den letzten Jahrzehnten erscheint dieses stets aktuell überarbeitet alle vier bis fünf Jahre als Neuauflage.


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PUBLIKUMSMAGNET AM LÜTJENBURGER GILDENPLATZ (pg) Was noch vor einiger Zeit ein traurig anzusehendes Areal war und der Bevölkerung als rege Diskussionsgrundlage diente, das hat sich in kürzester Zeit zu einem gut besuchten Publikumsmagneten entwickelt. In der Bauphase entstand zur Straßenseite hin nach Aussage diverser Bürgerinnen und Bürgern ein etwas erdrückender Eindruck. Wie so oft, kann jedoch der erste Eindruck täuschen. Als das Baugerüst entfernt war, veränderte sich der Anblick doch sehr. Das neue Geschäfts- und Wohnhaus am Gildenplatz gestaltet sich jetzt modern und freundlich. Die Giebel des Gebäudes lockern das Bild erheblich auf. Zwei unterschiedlich hohe Komplexe sind durch eine helle Glaspassage miteinander verbunden. Hier befindet sich der Lebensmittelvollversorger REWE, Thaysen´s Backstube mit Café und Innen- sowie Außen-Sitzplätzen. Drogeriemarkt Rossmann und ein An- und Verkauf von Schmuck, Edelmetallen und Luxusuhren sind ebenfalls vertreten. Im Obergeschoß befinden sich sieben barrierefreie Woh-

nungen, die mit einem Fahrstuhl zu erreichen sind. Der rückwärtige Bereich bietet den Kunden, Lieferanten und Anwohnern komfortable Parkmöglichkeiten. Die Recona Holding GmbH mit Hauptsitz in Berlin investierte insgesamt mehr als sechs Millionen Euro in dieses Bauwerk, das nach den neuesten Richtlinien geplant und errichtet wurde. „Es ist das herausgekommen was sich alle gewünscht haben“, so Ralf Eric Nestler, Geschäftsführer der Recona bei der Eröffnungsfeier. „Wir sind stolz auf das, was hier in so kurzer Zeit und trotz einiger Hindernisse geschaffen wurde. Am 9. Juli 2011 wurde das Bauschild enthüllt, am 8.Juni 2012 erfolgte der erste Spatenstich und am 5. März 2013 konnte schon das Richtfest gefeiert werden. Am 21. August 2013 war es dann soweit: Das neue Geschäfts- und Wohnhaus am Gildenplatz wurde feierlich eingeweiht.“ Nestler bedankte sich bei dem in Lütjenburg ansässigen Architekturbüro Schneekloth sowie allen weiteren Planern, bei Lothar Ocker Bgm. a.D. der Stadt Lütjenburg, Dirk

Sohn als derzeitiger Bürgermeister, Stefan Leyk als Stadtreferent, der BIG Städtebau, den politisch Gremien, Investoren, Banken, den Handwerkern und Subunternehmern für die schnelle Durchführung. Ebenfalls dankte er auch den Buchhaltungen der mitwirkenden Unternehmen und nicht zu vergessen den umliegende Nachbarn für deren Geduld und offene Ohren, wenn es um die Errichtung des Baus ging. Bürgermeister Dirk Sohn freut sich: „Endlich ist dieser Bereich keine grüne Wiese mehr. Er ist Hauptmagnet am Gildenplatz und wird auch die Niederstraße, und die Innenstadt mit dem Marktplatz beleben. Es ist schön, dass sich die mitwirkenden Unternehmen für Lütjenburg entschieden haben und dass es so ein schöner Bau mit guten Mietern geworden ist. Besonders löblich ist hervorzuheben, dass 30 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Auch das Wohnumfeld soll demnächst neu gestaltet werden. Ich wünsche allen Mietern, dass sie es an keinem Tag bereuen hier ansässig zu sein!“

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(pg) Ein hübscher Garten ist nicht nur die Zier eines jeden Hauses, sondern auch ein Rückzugsort zum Entspannen und Wohlfühlen. Wenn man seine grüne Oase neu anlegt oder umgestalten möchte, sollte man vorher die Bodenverhältnisse in verschiedenen Ecken austesten. Ein schlechter Boden mit noch dazu ungeeigneten Lichtverhältnissen eignet sich nicht zum Bepflanzen, ist aber ideal für eine gemütliche Sitzecke, für einen Teich oder ein Gartenhäuschen. Will man sich draußen gemütlich im Trockenen oder sonnengeschützt aufhalten,

eignet sich eine Pergola, ein Vordach oder ein Segeltuch. Ein Garten sollte nicht nur ein langweiliges Vier- bzw. Rechteck bilden, sondern Abwechslung bieten. Dabei sollte man Räume schaffen, auf die richtigen Proportionen und harmonische Farbkompositionen achten. Ob romantisch, stilvoll, schlichte Eleganz, oder stimmungsreich, ob pflegeleichter Naturgarten oder durchgeplanter japanischer Kiesgarten, die Ansprüche sind dabei sehr unterschiedlich. Duftende Blumen und Kräuter sowie herrliche Blüten helfen gegen Tristes. Hinter Sträuchern, Bäumen

„Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat“. Das sagt eine alte persische Weisheit. und Hecken findet man Verstecke. Im Fachhandel gibt es Zäune und Wände, um sich einen Sichtschutz gegen unerlaubte Blicke zu kreieren. Geschlungene Pfade, die hinter einer Kurve verschwinden lassen den Garten größer wirken und machen Lust auf Entdeckungen.

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Gestalten Sie Wege, Einfahrten und Terrassen nach Ihren Wünschen! Bei schönem Wetter wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer, daher ist eine Atmosphäre, in der Sie sich wohlfühlen, hier besonders wichtig. In unserer Ausstellung für Gartenund Landschaftsbau warten zahlreiche Gestaltungsideen für Einfahrten, Wege und Terrassen darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von den vielfältigen Möglichkeiten inspirieren. Gerne unterstützen Sie unsere erfahrenen Fachberater.

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Was mag sich wohl hinter der nächsten Biegung verborgen halten? Vielleicht ein besonderer Ort mit einer Skulptur, einem Springbrunnen, einem besonderen Zierstrauch, einem netten Pavillon oder einfach nur eine kleine hübsche Bank? Bei der Gartengestaltung sollte genügend Platz einkalkuliert werden, damit auch ein bewegungseingeschränkter Mensch sich dort gut aufhalten kann. Auch die Pflasterung sollte gut durchdacht sein. Nimmt man lieber Platten aus Beton oder Fliesen, oder möchte man naturnah mit Steinen, Kies, Split, Mulch oder Holz, usw. arbeiten? Mit zahlreichen Gestaltungsideen können auch Sie Ihren Garten zum Schmuckstück machen. Gerne helfen Ihnen die freundlichen Mitarbeiter aus dem Fachhandel.


(pg) In unserer herrlichen Umgebung und in der idyllischen schönen Stadt Lütjenburg lässt es sich wunderbar Urlaub machen. Das hat sich auch unter den Bikern herumgesprochen. Da Motorradfahrer meist gesellige Typen sind, wird es im September in Lütjenburg rund um das Vereinsheims des TSV Lütjenburg eine tolle Veranstaltung geben, zu der auch alle Nichtbiker aus Nah und Fern ganz herzlich eingeladen sind. Am 14. und 15. September findet ein erstes Biker-Treffen statt, das von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Hamburg mit Unterstützung der Stadt Lütjenburg und aktiven Institutionen derzeit vorbereitet wird. Als Schirmherren der Veranstaltung fungieren der Bürgermeister der Stadt Lütjenburg, Herr Dirk Sohn, sowie der Präsident der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Herr Joachim Franklin. Die Veranstaltung soll zukünftig als jährlich wiederkehrende Veranstaltung etabliert werden.

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KFZ-Sachverständigenbüro Am Samstag, den 14. September um 10.00 Uhr findet die Begrüßung auf dem Lütjenburger Sportplatzareal statt. Das Wochenende im September soll zum einen Gelegenheit für Ausfahrten mit dem Motorrad in der Region gemeinsam mit Familien und Freunden bieten. Zum anderen soll ein buntes Rahmenprogramm für ein geselliges Miteinander von Bikern, regionalen sowie überregionalen Vereinen und Organisationen mit allen interessierten Besucherinnen und Besuchern sorgen. Der Veranstalter, die GdP Hamburg, möchte außerdem mit attraktiven Mitmach-Aktionen auf einem Sicherheitsparcour alle Bewohnerinnen und Bewohner Lütjenburgs und der Region einladen, vorbeizukommen. „Wir wollen keine geschlossene Veranstaltung organisieren. Im Gegenteil, wir wollen die Lütjenburger und alle Interessierten einladen, eigene Fähigkeiten im Fahrsimulator oder im Kett-Car-Parcours zu testen, einen BMX-Wettkapf zu erleben oder ihr Losglück bei einer Tombola auszuprobieren“, so Herr Dieter Lazarus aus dem Organisationsteam der GdP Hamburg. Zur Abrundung der Veranstaltung bieten die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk kleine Vorführungen an. An den Hunger und Durst ist natürlich auch gedacht. Wer möchte, ist am Sonntag herzlich eingeladen mit den Bikern den Gottesdienst in der Lütjenburger Kirche zu besuchen. Die Veranstaltung wird Dank der Unterstützung von vielen Mitwirkenden aus der Region und von Partnern der GdP ermöglicht.

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Das Haushaltswarengeschäft Friedrich Klahn in der Oberstraße Nr. 1 (Teil 1)

Das Stammhaus der Familie Klahn in Hohenfelde (hier: Eingang in das Lebensmittelgeschäft; zugleich Poststation: 1880)

Der Gründer der Firma Friedrich Klahn mit seiner Frau Ernestine, geb. Boll (Betriebsgründung: 1. Juli 1905)

Zu den alteingesessenen Firmen in Lütjenburg gehörte das in der Stadt und im Umland beliebte Haushaltswarengeschäft Friedrich Klahn in der Oberstraße Nr. 1. Mit der Aufgabe des Geschäftes, dem Verkauf des Hauses und dem Einzug der Arbeitsagentur ist ein Stück Lütjenburger Geschichte zu Ende gegangen. Der Wahlspruch des Firmengründers „Geh’ zu Klahn, Klahn hat fast alles“ war nicht nur ein werbewirksamer Slogan, sondern eine Verpflichtung, diesem Anspruch auch zu genügen. Später wurde

sen. Im Jahre 1903 hatte Friedrich Klahn Ernestine Boll geheiratet, die aus der bekannten Bollschen Gaststätte „Zur Edeltanne“ in Fargau am Selenter See stammte. Mit ihr baute er eine Gemischtwarenhandlung in Lütjenburg auf, die von Jahr zu Jahr vergrößert werden konnte. Dank der Tüchtigkeit von Ernestine Klahn konnten auch die schweren Kriegs-, Nachkriegs – und Inflationsjahre überstanden werden; im I. Weltkrieg musste sie das Geschäft allein führen. Von den drei Kindern des Ehepaares Klahn – Tochter

das Firmenmotto noch um den Zusatz ergänzt: „… oder es wird besorgt!“ Gegründet wurde die Firma am 1. Juli 1905 durch Friedrich Klahn, der das Geschäft in der damaligen Hindenburgstraße Nr. 1, das schon auf älteren Bildern von 1860 zu sehen ist, von Carl Petersen übernommen hat. Die Klahns waren schon lange im Lütjenburger Raum, nämlich in Hohenfelde kaufmännisch aktiv gewesen. Der Gemischtwarenhandlung in Hohenfelde waren noch eine Land – und Gastwirtschaft sowie eine Poststelle angeschlos-

Gertrud und die Söhne Willi und Friedrich-Karl – hatte wohl der jüngste das größere kaufmännische Talent geerbt. Friedrich – Karl (*1908) wurde für die Übernahme des Geschäftes vorgesehen und trat nach seiner Schulzeit an der Oberrealschule in Eutin in das väterliche Geschäft als Lehrling ein. Nach einem Jahr absolvierte er die restlichen zwei Jahre seiner Ausbildung bei der Firma Johannes Stock in Preetz. Danach erweiterte er seinen kaufmännischen Blick bei Firmen in Neustadt, Hannover, Stralsund und an der Dekorationsschule 1930


in Hamburg. Bis zur Einberufung zur Wehrmacht kehrte er in die väterliche Firma zurück. Während eines Genesungsurlaubs im Kriegsjahr 1942 heiratete er Else Brinkmann, die aus einem ähnlichen Geschäftsbetrieb in Brackwede / Westfalen stammte. In diesem Jahr übernahm er auch das Geschäft. Da er jedoch wieder an die Front musste, überließ er die Leitung des Geschäftes weiterhin den Eltern, die von seiner Frau Else fachkundig unterstützt wurden. Als dann im Jahre 1944 der Firmengründer Friedrich Klahn starb, musste Frau Klahn sen. wieder die Leitung des Geschäftes übernehmen. Hierbei wurde sie tatkräftig von der jungen Frau Else und ihrer Tochter Gertrud unterstützt. So schaffte man es, auch den II. Weltkrieg zu überstehen. Nach Kriegsende kehrte Friedrich-Karl schwer verwundet zurück und konnte die Leitung der Firma wieder über-

nehmen. Erst nach Aufhebung der Bewirtschaftung und Überwindung der Währungsreform konnte eine neue positive Geschäftsentwicklung eintreten. Friedrich – Karl baute das Geschäft in den Jahren 1953 / 54 – rechtzeitig vor dem 50jährigen Geschäftsjubiläum – nach seinen Ideen um: Die Außenfront des Hauses wurde modernisiert und die Seitenfront mit Ausstellungsvitrinen versehen. Die Abteilungen wurden erweitert und abgegrenzt: Lebensmittel / Hausrat; Silber – und Stahlwaren; Porzellan, Glas, Keramik, Geschenkartikel, Eisenwaren, Werkzeuge, landwirtschaftliche Artikel, Öfen, Herde, Waschmaschinen und Kühlschränke. Im Jubiläumsjahr hatte die Firma 15 Mitarbeiter.

Umzug beim Gildefest 1964 (hier: Teichtorstraße) von links: Johannes Ebert (Schmiedemeister), Gustav Hüttmann (Sportlehrer TSV), Heinrich Stein (Bürgervorsteher), Otti Bruns (Architekt), Friedrich Klahn und Walter Böge (Bankdirektor)

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

Ansicht des Geschäftshauses der Firma Klahn bis zum Jahre 1953 (lks.: Friseursalon Romann; r.: Kaufhaus Christian Güntzel und Apotheke Koch)

Titelblatt des Familienalbums „50jähriges Betriebsjubiläum der Firma Friedrich Klahn in Lütjenburg, Oberstraße Nr. 1“.


BUNDESTAGSWAHL 2013: 2 KANDIDATEN Am 22. September findet die Bundestagswahl statt. Politikinteressierte sind sehr gespannt auf den Ausgang. Alle im hiesigen Wahlkreis aufgestellten Kandidaten hatten die Möglichkeit, sich im hein´s magazin den Bürgerinnen und

Bürgern vorzustellen. Dr. Birgit Malecha-Nissen (SPD) und Dr. Philipp Murmann (CDU), der bereits zum zweiten Mal kandidiert, freuten sich über die Anfrage und gaben gerne Auskunft.

„Gemeinsam für uns“ – SPD Bundestagskandidatin Dr. Birgit Malecha-Nissen - Anzeige -

Gerne möchte ich mich bei Ihnen vorstellen: Ich bin Ihre SPD Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 6: Kreis Plön – Neumünster. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich unsere Zukunft gestalten und

neue Ideen entwickeln. Mein Wahlkampfmotto ist: „Gemeinsam für uns“. Deshalb gehe ich zu den Menschen in meinem Wahlkreis und höre zu. Das Gespräch mit den Bürgerinnen und

Bürgern direkt in ihren Häusern ermöglicht es, die Erfahrungen an der Tür in die politische Arbeit einzubringen. Es geht darum, zu erfahren, welche Themen die Menschen interessieren und wo der Schuh im Wahlkreis drückt. Mit vielen Anregungen und Notizen geht es durch den Kreis Plön, wenn es heißt: „An die Türen, fertig, los! Birgit Malecha-Nissen klopft an!“ Seit 1990 lebe ich in der Probstei. Geboren und aufgewachsen bin ich in Essen, Nordrhein-Westfalen, studiert habe ich in Bochum Geologie. Alle Tätigkeiten, die ich in meinem bisherigen Leben ausgefüllt habe, stehen im engen Bezug zu meinen

Dr. Philipp Murmann (CDU) im Interview Her Dr. Murmann, das Bild, das viele von der Bundespolitik haben, ist folgendes: Politiker sitzen im Bundestag, debattieren und stimmen ab... …das Bild hatte ich in Teilen vor meinem Einzug in den Bundestag auch. Aber der Debatte im Plenum und den Abstimmungen geht die Arbeit in den Ausschüssen, Arbeitsgruppen und Fraktionen voraus. Dort wird die Hauptarbeit geleistet.

Was haben Sie im Bundestag einbringen können? Als wir über die Novellierung des Erneuerbaren-EnergienGesetzes diskutiert haben,

hat sich ein Unternehmen aus Neumünster an mich gewandt. Eine im Gesetz geplante Neuregelung hätte zu massiven, ungerechten Nachteilen für das Unternehmen geführt. Ich habe mich mit dem Unternehmen zusammengesetzt, um gemeinsam ein Lösung zu entwickeln. Unseren Vorschlag habe ich dann in unserer Fraktion und im Ministerium vorgetragen. Und – der Gesetzentwurf wurde so verbessert, wie wir das vorgeschlagen haben.

Das war ein Beispiel aus dem Wahlkreis für den Wahlkreis. Wie wichtig

persönlichen und politischen Vorstellungen. Ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Töchter. Für mich ist der Kreis Plön zu meiner neuen Heimat geworden, die ich sehr schätze. Als Geologin und Kommunalpolitikerin engagiere ich mich seit vielen Jahren für den Klimaschutz und den Erhalt unserer schönen kostbaren Landschaft.

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ist für Sie, vor Ort zu sein? Es ist wichtig mit den Menschen direkt zu sprechen. Dadurch höre ich viele Ideen und Argumente, die ich in den politischen Prozess einbringen kann. Jetzt, wo ich als Abgeordneter bekannter bin, erhalte ich viele Briefe, Mails und Anrufe, in denen ich um konkrete Hilfe gebeten werde.

Sind das alles Dinge, die Sie politisch „verwerten“ können? Nein, sicher nicht. Es sind aber viele Themen, bei denen ich vermitteln kann. Aber

es sind auch immer wieder Dinge, die ich mitnehme und weitergebe. Beispielsweise hat mir die DLRG in Lütjen-


STELLEN SICH VOR burg geschildert, wie wichtig für sie die Nutzung der Halle in der Marineunteroffiziersschule in Plön ist. Ohne diese gäbe es den Verein nicht mehr.

Was verbinden Sie ganz persönlich mit Lütjenburg? Lütjenburg ist für mich tatsächlich die liebenswerte kleine Einkaufsstadt, die es nach Außen darstellt. Im „Sporthaus Gehrmann“ habe ich zuletzt Fußbälle gekauft und diese für ein Kinderfußballturnier gespendet. Und ich selbst, ich mag den Schinken von der Fleischerei Lütje.

Und was verbinden Sie im politischen Sinne mit der Stadt? Lütjenburg wird für mich auch in der kommenden Wahlperiode sicher weiter einen Schwerpunkt bilden. Eine besonders enge Beziehung habe ich dabei zum Kindergarten Schatzkiste. Dort habe ich vor gut einem Jahr die sogenannten „Kleinen Küstenforscher“ ins Leben gerufen. Unser Ziel ist es, möglichst schon Kleinkinder spie-

lerisch für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Bisher haben sich schon 14 Kitas im ganzen Kreis Plön unserer Initiative angeschlossen. Bemerkenswert finde ich auch die große Gemeinschaft unter den älteren Mitbürgern in Lütjenburg. Natürlich werde ich auch den Konversionsprozess unterstützen und wo möglich Türen öffnen. Das Kasernengelände muss schnellstmöglich der zivilen Nutzung übergeben werden. Dabei kann es für den Bund nicht allein darum gehen, den bestmöglichen Preis für das Kasernengelände zu erzielen. Es muss auch darum gehen, das bestmögliche für Lütjenburg zu erreichen. Der Stadt Lütjenburg ist sehr geholfen, wenn einzelne Projekte rasch realisiert werden, als auf das große Wunder zu warten. Das will ich mit meinen Kontakten unterstützen.

Welche Themen stehen in Ihrem Wahlkreis noch auf der Agenda? Im Wahlkreis gibt es mehrere soziale Brennpunkte. Nahe-

zu jeder Ort hat einen mehr oder weniger großen. Daher sind sozialund arbeitsmarktpolitische Themen Dauerthemen, mit denen wir uns auseinandersetzen. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 5,9% stehen wir im Kreis Plön aber sehr gut dar – deutlich besser als vor der letzten Bundestagswahl. Als Bundespolitiker beschäftige ich mich weniger mit schulischer Bildung, sondern mit den Themen Forschung und Hochschule. Wesentlich wird auch die Energiepolitik werden. Wir alle wollen die Energiewende – in unserer Heimat müssen alle Interessen zueinander gebracht werden: die der Windmüller,

Landwirte, Naturschützer und nicht zuletzt der Verbraucher. Wir wollen Energie aus Deutschland und nicht aus Russland. Der Strom muss aber auch für Bürger und Unternehmen bezahlbar bleiben. Auch die Verkehrspolitik ist ganz wichtig: Die B202 müßte eigentlich ausgebaut werden – insbesondere um die Region Lütjenburg noch besser an die zukünftige Fehmarnbeltquerung anzubinden. Hier bieten sich große Chancen u.a. für den Tourismus.

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Dr. Philipp Murmann

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„Social Media“ zum „vorsichtigen Gebrauch“

(pg) Auch wir haben uns vor einiger Zeit dafür entschieden, uns mit unserer Agentur an der „facebook community“ zu beteiligen. Wir wollten einmal testen, was sich eigentlich dahinter verbirgt. Wir sind am 22. Juli eingestiegen und konnten bereits eine Menge spannender Erfahrungen sammeln. „facebook“ ist in der heutigen Zeit als modernes Kommunikationsmittel nicht mehr wegzudenken. Dieses „Soziale Netzwerk“ verbindet weltweit mit Hilfe des Internets Menschen miteinander, die

bestimmte „Inhalte“ teilen möchten. Entstanden ist „facebook“ aus der Tradition von US-amerikanischen Colleges, welche in Jahrbüchern die Gesichter der Studenten abbilden, eben den „facebooks“. Am 4. Februar 2004 wurde das Netzwerk durch das gleichnamige Kalifornische Unternehmen veröffentlicht. Heute zählt „facebook“ ca. 1,5 Milliarden Mitglieder von denen sich 1,15 Milliarden Menschen monatlich und 700 Millionen täglich darin aufhalten. Es gehört zu den 5 weltweit meist besuchten Websites. In

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Deutschland rangiert „facebook“ an zweiter Stelle hinter „Google“. Oft interessiert es die „User“ gar nicht was es dort an Informationen auszutauschen gibt. Es kommt ihnen nur darauf an, möglichst viele „Gefällt-Mir-Klicks“ zu erhalten und “Freunde“ zu sammeln. Viele facebook-Freunde zu haben, ist für die meisten User gleichzusetzen mit einem hohen Beliebtheitsgrad. Aber ist das wirklich so? Man sollte die auf den Seiten einsehbaren Zahlen genauestens hinterfragen. Die Anzahl der „Freunde“ oder die „Gefällt mir“ Klicks, besonders für Firmen und Betriebe, ist nicht repräsentativ. Wer sich über bestimmte Anwender informieren möchte, der sollte mit dem Vergleichen ihrer Statistiken vorsichtig sein, denn diese können stark in die Irre führen. Da sollte man doch lieber auf die in den Internetauftritten angegeben Referenzenlisten zurückgreifen. Es gibt viele Möglichkeiten an Freunde heranzukommen, die dann natürlich auch für „Gefällt mir Klicks“ prädestiniert sind, da sie jemanden ja damit gerne einen hohen Stellenwert verschaffen wollen. Spezielle Gewerbezweige haben sich gegen Bezahlung sogar darauf spezialisiert, weltweit „angebliche“ Freunde und „Gefällt mir Klicks“ zu vermitteln. Es gibt Werbeanzeigen, mit denen man sich massig „Klicks“ erkaufen kann. Auch durch an Facebook angehängte Programme werden Aufforderungen weitergeleitet, um an mehr

Klicks wiederum durch Freunde von Freunden zu gelangen, mit denen man jedoch nichts weiter verbindet. Man sollte sich bei Vergleichen vorerst einmal über die Menschen hinter den Klicks informieren. Jeder Anfang ist schwer. Wer noch nicht lange bei „facebook“ mit dabei ist, der wird auch nicht viele „Freunde“ oder „Gefällt-Mir-Klicks“ aufweisen können. Auch kommt es darauf an, in welcher Altersgruppe und welchen Bereichen sich der Teilnehmer bewegt. Junge Leute sind sehr geneigt „Gefällt mir“ zu klicken oder sich als Freunde zu melden. Es gibt eine Menge Personen, darunter viele Ältere, die noch gar nicht bei „facebook“ angemeldet sind oder dieses aus bestimmten Gründen nicht möchten. Daher können sie auch nicht an den „Abstimmungen“ teilnehmen, was dann leider auch wiederum ein verzerrtes Bild ergibt. Durch „facebook“ wird man quasi zum „gläsernen Menschen“. In den letzten Wochen gab es negative Schlagzeilen über Datenschutzverletzungen durch „facebook“. Zudem schwirren weltweit sämtliche Daten herum, die jemals versendet wurden. „facebook“ spiegelt durch die dort aufgeführten öffentlichen Bekanntmachungen nicht die wirklichen Lebensumstände einer Person wieder. Nein, es kann sich sogar in bestimmten Situationen sogar sehr schädlich für jemanden auswirken. Man wird öffentlich angreifbar und sollte sehr vorsichtig damit sein, welche Fotos oder


k

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Inhalte man „postet“. Auch sollte man den Überblick nicht darüber verlieren, was über einen anderswo vielleicht „gepostet“ wird und welche Reaktionen es darauf gibt. Man denke an die vielen „Mobbing-Attacken“ über das Internet. Es war bisher schwierig, negative Daten wieder zu entfernen. „facebook“ hat jedoch bereits darauf reagiert und das Löschen von Einträgen und Fotos vereinfacht. Leider bekommen die Anwender so einiges aber gar nicht mit, damit sie schnellstens reagieren können. Das sollte man immer im Kopf behalten: Auch wenn Daten gelöscht wurden, sind sie immer noch irgendwo im Netz verankert. Ganz verschwinden werden sie niemals. Wer auch nur ein wenig denkfähig ist, der steigt schnell hinter die Kulissen dieses Mediums. Nichtsdestotrotz ist „facebook“ ein nettes Kommunikationsmittel. Es ist schon spannend, wer sich beteiligt, wie sich dieses Netzwerk aufbaut und immer weiter verbreitet. Auch der Freundeskreis bestimmter Seiten ist höchst interessant. Die Menge der Freunde oder „Gefällt-Mir-Klicks“ ergibt sich dann je nachdem, was man mit seiner facebook-Seite herüberbringen will und an wen sich seine Seite richtet. Um möglichst effektiv mit facebook arbeiten zu können, muss man sich überlegen wen und was man ansprechen will. Will man eher Jugendliche oder Erwachsene ansprechen, will man einfach nur unterhalten oder will man konkrete Informationen posten? Für unsere Agentur hat facebook als geeignete Werbeplattform keine Bedeutung. facebook ist für uns persönlich ein lockeres Kommunikationsmittel, mit welchem wir Leute über interessante Vorkommnisse in unserer Region und über unsere Arbeit informieren möchten. Wir legen darauf Wert, dass unsere Seite reell und sachlich herüberkommt. Wir freuen uns über jeden „Gefällt mir“ Klick, der uns ja dann auch in unserer Arbeit bestätigt, streben das jedoch nicht unbedingt an. Wir sehen an unseren Statistiken, dass unsere Seiten sehr gerne aufgerufen und angesehen werden. Auch das ist Bestätigung. Vorsicht! „facebook“ kann süchtig machen. Wenn man sich intensiv damit beschäftigen möchte, benötigt das viel Zeit, die einem dann aber für wirklich Wichtiges leider abhanden kommt. Wir machen uns da überhaupt keinen Stress und können diesen Tipp nur weitergeben. Informiert Euch über Neuigkeiten und unsere Aktivitäten einfach einmal auf www.facebook.com/inpunctoluetjenburg

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Sonntag · 22. September · 19.30 Uhr Gemeindehaus der Ev. Kirche Wehdenstraße 14 in Lütjenburg Cora Chilcott (Schauspiel und Gesang) und Volker Jaekel (Klavier) Ein Brecht-Weill-Abend mit Songs aus der „Dreigroschenoper“, „Happy End“ und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“.

„Moon of Alabama“ Lieder, die unter die Haut gehen.

Karten: Touristinfo, Markt 4, Lütjenburg (0 43 81-41 99 41) Touristinfo, Berliner Platz 1, Hohwacht (0 43 81-9 05 50) Buchhandlung am Rathaus, Lütjenburg (0 43 81-49 69) Vor über achtzig Jahren, im August 1928, hatte die legendäre „Dreigroschenoper“ im Theater am Schiffbauerdamm, dem heutigen BERLINER ENSEMBLE, ihre Uraufführung. Die Songs von Bertolt Brecht und Kurt Weill pfiffen bald die Spatzen von den Dächern. Es folgten weitere Premieren des erfolgreichsten Theaterduos der Weimarer Republik: 1929 Happy End und 1930 (uraufgeführt in Leipzig) Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Die berühmtesten Songs, wie z. B. „Die Seeräuberjenny“, „Der Alabama Song“, „Das Lied vom Surabaya Johnny“ oder „Die Moritat vom Mackie Messer“, enthüllen Geschichten von Liebe und anderen Mächten . Cora Chilcott wurde in Leipzig geboren und absolvierte ihr Schauspielstudi-

um mit Diplom an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Es folgten eine Gesangsausbildung bei Inge Uibel-Fischer (UdK Berlin) und ein Meisterkurs im Fach Chanson bei Gisela May. Neben einigen Hörfunk, Fernseh- und Filmauftritten war sie am Senftenberger Theater, am Hans-Otto-Theater in Potsdam, am BAT-Studiotheater des Regieinstituts der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin tätig und ist seit zwölf Jahren Gast am BERLINER ENSEMBLE. Ihre Schauspiel-Soli führten sie u. a. an die Berliner Volksbühne, zur Schillerwoche nach Marbach, nach Lissabon, Stockholm, Oslo und zu den Kleist-Tagen nach Sarajevo. Volker Jaekel wurde in Thüringen geboren und studierte Klavier, Orgel und

Kapellmeister in Halle/Saale, Leipzig, Weimar und Berlin u. a. bei Michael Pohl (Domorganist Berliner Dom), Christoph Biller (Thomanerchor Leipzig). Seit 1985 gibt der Pianist und Organist auch Solokonzerte, wie z. B. 2002 am „NeoBechstein” beim Kryptonale Festival Berlin (ARTEFeature). Konzerttourneen u. a. mit seiner Band „Space of Colours“ führten ihn nach Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich, Schweiz, Holland, Dänemark, Brasilien, Australien, Japan, Indien und Vietnam. Seit 2006 ist er Musiker an der Nikodemus-Kirche Berlin und Initiator der Reihe „jazz & beyond“ JAEKEL & GUESTS. Mit "Moon of Alabama" sind die beiden Künstler u.a. beim "Brechtfestival" in Augsburg und zu den "Deutschen Kulturtagen" in Opole (Polen) aufgetreten.


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Körperpflege im Alter (pg, la) Im Alter kann die tägliche Körperpflege für manch einen zum Problem werden. Die Reinigung und Pflege der Haut insbesondere der Falten gestaltet sich oft schwierig, aber gerade an diesen feucht-warmen Körperstellen fühlen sich solche Bakterien wohl, die Erkrankungen und unangenehmen Ausdünstungen hervorrufen können. Auch bestimmte Medikamente oder Krankheiten können für einen unangenehmen Körper-Eigengeruch sorgen. Ab einem Alter von 55 Jahren sollte man sich nicht mehr auf seinen Geruchsinn verlassen, denn dieser nimmt dann immer mehr ab. Es gibt viele Gründe, sich im Alter ein wenig gehen zu lassen: Viele leben allein ohne Partner oder haben wenig Außenkontakte und so glauben sie, dass das eigene Erscheinungsbild nicht mehr wichtig ist. Auch private Gründe können dazu verleiten, sich selber leicht zu vernachlässigen. Wenn der Angehörige diesen Zustand bemerkt und ihm Körpergeruch unangenehm auffällt, sollte er die älteren Herrschaften immer darauf ansprechen, sonst kann Isolierung und soziale Vereinsamung drohen. Um die alten Menschen nicht zu verletzen, sollte dabei aber immer auf deren seelischen Zustand Rücksicht genommen werden. Körperpflege ist nicht allein wegen des Geruchs wichtig. Sie dient insbesondere dazu, die Haut gesund zu halten, Schmutz sowie Schweiß zu entfernen und vor Umwelteinflüssen zu schützen. Gerade im Intimbereich sollten Menschen aufgrund der veränderten Sensibilität der Haut und einer oft bestehenden Inkontinenz eine besondere Pflege durchführen. Für Pflegende ist es wichtig daran zu denken, dass dabei die Restselbständigkeit gefördert und erhalten wird. Erschwert wird das durch Bewegungseinschränkungen (Gelenksteife, Gehunsicherheit), Seiheinschränkung, Schwindelanfälle, oder häufige Krankenhausaufenthalte. Hier bedarf es einer Hilfestellung. Kommen familiäre Schwierigkeiten hinzu, sollte man auf eine Hilfe von außerhalb nicht verzichten. Zur Erhaltung der Selbständigkeit bedarf es geeigneter Hilfsmittel wie z.B. Wandgriffe; Dusch/Badestuhl; besonderer Pflegeprodukte usw. Bei Fragen geben Tagespflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste oder Ihr Hausarzt Tipps und Informationen. Auch wir von der Tagespflege Birkenhof, beraten Sie gerne und leisten Ihnen Hilfe.

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Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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September 2013 Sonntag, 1.September

Samstag, 7. September

Sonntag, 22. September

10.00 bis 17.00 Uhr Preis- und Pokalschießen der Totengilde Rathlau Blekendorf, Schießstand

11.00 bis 19.00 Uhr Mittelalterliches Lager mit Markt, Handwerk, Musik, Tanz, Theater und Gaukeley Lütjenburg, Turmhügelburg

19.30 Uhr „Moon of Alabama“ – Songs aus der „Dreigroschenoper“, „Happy End“ und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Lütjenburg, Gemeindehaus

11.00 bis 17.00 Uhr Werkeln wie in der Steinzeit Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum

Montag, 2. September 15.00 bis 16.30 Uhr Kreativer Bastelspaß mit Strandgut Hohwacht, Flunder

Dienstag, 3. September 11.00 Uhr Kleine Wissenschaftler legen Fossilien frei Hohwacht, DLRG-Meeting Point

17.00 bis 22.00 Uhr Dämmershoppen mit Musik Alt-Hohwacht, Festwiese

Sonntag, 8. September 10.00 bis 18.00 Uhr Mittelalterliches Lager mit Markt, Handwerk, Musik, Tanz, Theater und Gaukeley Lütjenburg, Turmhügelburg 10.30 Uhr Alles rund um Fossilien Hohenfelde, Hubertsberg 1

Montag, 9. September

14.00 Uhr Kinder schleifen Bernstein Hohwacht, Nähe Flunder

15.00 bis 16.30 Uhr Kreativer Bastelspaß mit Strandgut Hohwacht, Flunder

Mittwoch, 4. September

Donnerstag, 12. September

11.00 Uhr Marktmusik Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

Donnerstag, 5. September 11.00 Uhr Geologie zum Anfassen Hohwacht, DLRG-Meeting Point, Nähe Flunder 15.00 bis 17.00 Uhr Spaß für Kinder (von 5 bis 15 Jahre) und Ponys. Auch Donnerstag, 19. September. Anmeldung unter Tel.: 04382 / 920267. Nessendorf, Welsh CobGestüt Llaun

Freitag, 6. September

14.00 Uhr Zauberspaß für die ganze Familie Sehlendorfer Strand, am Kinderspielplatz

19:00 bis 21:00 Uhr Infos über 450,-Euro-/MiniJobs. Der Deutsche Gewerkschaftsbund lädt Mitglieder und Gäste herzlich zu einem öffentlichen Informationsabend mit Rechtsanwalt für Arbeitsrecht Stefan Botor ein. Lütjenburg, Alter Posthof

Samstag, 14. September und Sonntag, 15. September Bikertreffen. Anreise ab Freitag. Lütjenburg, Innenstadt

Sonntag, 15. September

10.30 Uhr Bei einer Exkursion Strandsteine kennen lernen Hohenfelde, Strandkrabbe

Freitag, 27. September

vormittags Erntedank der Kinder Blekendorf, St. Claren Kirche ab 17.45 Uhr Herbstzauber um Kunst, Kultur und Kulinarisches Lütjenburg, Innenstadt 19.00 Uhr Laterne Laufen mit der Feuerwehr unter musikalischer Begleitung Blekendorf, Feuerwehrhaus

Samstag, 28. September und Sonntag, 29. September 11.00 bis 19.30 Uhr „Die Welt der Kürbisse“ – Farbenfrohes Erntefest Futterkamp, Blekendorfer Berg 1a, Obst-ErlebnisGarten

Sonntag, 29. September 10.00 bis 17.00 Uhr Preis- und Pokalschießen für Gilden im Amtsbezirk Lütjenburg Kaköhl, Gildehaus


Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.

Eduard Mörike

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Lichterglanz und Feuertanz Kinderträume werden wahr beim

Herbstzauber am Meer In der Zeit vom 05. bis zum 20. Oktober 2013 findet in Deutschlands einzigem Erlebnispark am Meer wieder das romantischste Herbsterlebnis des Nordens für die ganze Familie von klein bis groß statt - der „Herbstzauber am Meer“. Und alle träumen mit! Die liebevoll gestalteten Fahrattraktionen und Fassaden der 11 verschiedenen Themenwelten erstrahlen im festlichen Glanz, unzählige Lichtgirlanden funkeln und märchenhaft illuminierte Skulpturen glitzern und spiegeln sich in den Augen der verzauberten Kinder, Eltern und Großeltern - Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer verwandelt sich in eine Wunderwelt aus Licht, Farben und Musik. Ein Festival für alle Sinne und für die ganze Familie! Ein allabendliches Highlight ist die magische Lichter-Parade. Künstler aus ganz Europa haben diesen Traum aus Licht geschaffen: 24 phantasievolle Wagen und über 60 Lichter-Prinzessinnen und Märchenfiguren sind mit über einer Million

Lichtern verziert, lassen Kinderträume wahr werden und berühren die Großen wie die Kleinen in ihrem Herzen. Der Holstein-Turm und der „Torre del Mar“ werden zu funkelndem Monumenten weithin sichtbar an der herbstlichen Lübecker Bucht. Anschließend inszeniert HANSA-PARK® auf der mexikanischen „Plaza del Mar“ bei trockenem Wetter eine stimmungsvolle „Fiesta Mexicana“, deren Krönung ein phantastisches Feuerwerk ist, das aus den steinernen Mauern der Arena „Plaza del Mar“ emporschießt - choreographiert im Takt südländischer Musik. Und die kleinen Gäste dürfen sich auf zauberhaft in Szene gesetzte Auftritte der HANSA-PARK®Comicfiguren freuen. Der Park ist bis 21.00 Uhr, die Fahrattraktionen sind bis 20.30 Uhr geöffnet. Die Lichter-Parade findet bei trockenem Wetter um ca. 19.30 Uhr, die Abendshow mit Feuerwerk um ca. 20.30 Uhr statt. Die Anfangszeiten können sich geringfügig än-

hein‘s magazin und der HANSA-PARK® verlosen

r im HANSA-PARK:

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dern. Bei nasser Witterung oder starkem Wind können die Lichter-Parade und die Abendshow aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt und deshalb die Öffnungszeiten des Parks und der Fahrattraktionen geändert werden. Zusätzlich gibt es eine besondere Eintrittskarte. Sie gilt ab 15 Uhr, kostet nur 16,00 Euro pro Person und schließt natürlich die Benutzung sämtlicher in Betrieb befindlicher Attraktionen und den Besuch der zusätzlichen Shows und der Lichter-Parade mit ein. Also, liebe Kinder, Eltern und Großeltern wir sehen uns zum Träumen, Staunen und Genießen - im HANSA-PARK®!

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edererstarUtgard“, erlebt das Wi erschaft“ ud Br ken von „Wolkows d“. im „Fluch von Novgoro len… ho Komm, bevor sie Dich

20. Sept. bis 22. Sept. und 27. Sept. bis 29. Sept. 2013 täglich ab 18.00 Uhr* Während der „Zeit der Schattenwesen“ beträgt der Eintritt ab 15 Uhr nur 16,00 Euro pro Person. * Ab dieser Zeit empfehlen wir Eltern mit Kindern unter 12 Jahren diese Bereiche zu meiden. Es besteht nur eine eingeschränkte Kapazität bei den genannten zusätzlichen Aktivitäten. Der Park ist bis 21.00 Uhr, die Fahrattraktionen sind mit

Ausnahme der „Glocke“ und des „Torre del Mar“ (letzte Fahrt 18.00 Uhr) bis 20.30 Uhr geöffnet. Bei nasser Witterung kann der Bereich der „Schattenwelt von Utgard“ aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet und die Öffnungszeiten des Parks und der Fahrattraktionen verändert werden. Weitere Informationen unter www.hansapark.de und www.zeitder-schattenwesen.de

Herbstzauber am Meer Ergänzen Sie folgenden Satz:

Lichterglanz und –––––––– Lösungssatz einsenden bis spätestens zum 30. Sept. 2013 an: inpuncto werbung Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg oder per E-mail: info@inpuncto-luetjenburg.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.


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