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38. Deutscher Krimipreis 2021

STRANDGUT

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38. Deutscher Krimipreis 2021

Der Deutsche Krimipreis ist die älteste deutsche Auszeichnung für dieses Genre. Seit 1985 sucht eine Jury aus Kritiker*innen, Literaturwissenschaftler*innen und Krimi-Buchhändler*innen die besten Kriminalromane des Jahres aus, eben solange ist unser Kolumnist Alf Mayer dort Jurymitglied.

Hier die nationalen und internationalen Preisträger des Jahres 2021:

1. Merle Kröger: Die Experten (Suhrkamp) 2. Johannes Groschupf: Berlin

Heat (Suhrkamp) 3. Susanne Saygin: Crash (Heyne)

1. David Peace: Tokio, neue

Stadt (Liebeskind, Deutsch von

Peter Torberg) 2. Colin Niel: Nur die Tiere (Lenos,

Deutsch von Anne Thomas) 3. Garry Disher: Moder (Pulp Master, Deutsch von Ango Laina und Angelika Müller)

Die Experten: »Es ist bemerkenswert, wie Merle Kröger das Private mit dem Politischen verbindet. (…) In dieser Familiengeschichte, in diesem Thriller zeigt sich das Verdrängte, über das bis heute nicht gesprochen wird: Das betrifft die großen Kontinuitäten in der Politik. Entscheidungen, die damals in den Anfangsjahren der BRD getroffen wurden, haben noch heute Folgen. Der Politthriller soll die Wahrheit hinter der Wahrheit aufdecken, Merle Krögers Roman macht deutlich, dass es viele Wahrheiten gibt.« (Sonja Hartl, Zeilenkino) Berlin Heat: »Johannes Groschupf jagt seinen zweischneidigen Helden, dem bald die halbe Stadt auf den Fersen ist, so packend wie unterhaltsam von einem Schlamassel in den nächsten – und nutzt die Gelegenheit dieser wilden Hatz für ein flirrendes Großstadtportrait der besonderen Art... ein höchst gegenwärtiger (Polit-) Thriller mit Biss, Witz und Verstand, der mit großer Lust das Leben feiert. Auch wenn das mitunter einen hohen Preis kostet.« (Ulrich Noller, WDR) Crash: »Dieser Thriller ist grelle Anklage, Karikatur einer Clique aus Politik und Wirtschaft, die nicht nur gnaden- und skrupellos auf Bereicherung aus ist, sondern auch auf Machtergreifung im Ungeist eines neuen Hightech-Nationalismus. In ihrem Roman balanciert Saygin auf der Grenze zwischen naturalistischer Darstellung von Verkommenheit und satirischer Überzeichnung... ›Crash‹ ist Berlin noir grotesk: je lascher die Politik, desto wilder der Krimi.« (Tobias Gohlis, Deutschlandfunk Kultur) Tokio, neue Stadt: Tokio im Jahr 1949, Japan unter US-amerikanischer Besatzung. „Die Sprache, die der Autor wählt, ist nüchtern und schlicht, er beobachtet genau und schildert Alltagshandlungen detailliert. Und doch ist diese Kargheit durchlässig: Wahn und Traum verschwimmen, öffnen sich der Geisterwelt und lassen die Toten und die Vergangenheit in die

Gegenwart eindringen.« (Kirsten Reimers, Deutschlandfunk) Nur die Tiere: »Colin Niels’ Roman ist eine Art Plot-Wunder, … ein schönes Beispiel, wie man den guten alten Whodunnit sinnvoll wiederbeleben und gleichzeitig demontieren kann, weil es keinen Masterplan gibt, und in dieser Welt, die der Roman schildert, auch gar nicht möglich wäre. Wie Niel die fünf Perspektiven so montiert, dass am Ende kein Rashomon-Effekt entsteht, sondern Zufall und Irrtum erzählbar werden, und es tatsächlich eine Wahrheit gibt, ist große Handwerkskunst – die aber nur so brillant funktionieren kann, weil hier eine substanzielle Geschichte erzählt wird, die einen wirklichen ‚Sitz im Leben‘ hat.« (Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur) Moder: »Man muss Wyatt nicht mögen, um Dishers Wyatt-Romane (inzwischen sind es neun) hinreißend spannend, ja vergnüglich zu finden, da sie den Diebstahl und seine Vorbereitung Zug um Zug wie ein Schachspiel inszenieren. ... Wyatt ist kein Draufgänger und Vabanque-Spieler, kühl kalkuliert er noch den unwahrscheinlichsten Zwischenfall sowie Zufall mit ein und versucht, sich auch dafür ein Hintertürchen offen zu halten. (…) Aber es wäre ein langweiliger Thriller, wenn Wyatts penible Planungen tatsächlich aufgingen.« (Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau)

Siehe auch: www.deutscher-krimipreis.de

germaniastrasse

theoretische Kenntnisse zu erwerben und zu vertiefen, praxisorientiert an Stücken zu üben und mal an einem Stück »dran zu bleiben«, Rhythmik und Phrasierung zu üben, andere Flötist*innen kennen zu lernen. Über die Zeit hinweg wird ein Repertoire erarbeitet. Ein späterer Einstieg ist nach vorheriger Absprache möglich. Leitung: Stephanie Wagner; Teilnahmegebühr: 168 e, ermäßigt 138 e

Sprachen der Musik

19. Februar von 12 bis 18 Uhr Musik und Sprache, ein Paar, gern angebracht und doch so schwer: Was ist an der Musik Sprache, was dort Musik? Ich möchte mit Euch verschiedene Sprachen der Musik durchspielen (wörtlich), andere Ideen der musikalischen Kommunikation angehen, sprachliche Elemente in der Musik und musikalische in der Sprache aufspüren und auch wieder umsetzen. Wie mit einer neuen Sprache verschieben sich so vielleicht die Grammatiken und neuen Konzepten steht nichts mehr im Weg. In einer Fülle von Versuchsaufbauten werden wir gemeinsam Musik machen und hören, ob sie zu uns spricht. Instrumentale Grundkenntnisse. Leitung: Thomas Kurze; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Improvisation in der Pop-Musik

20. Februar von 12 bis 18 Uhr Da in der Regel der Pop-Musik eine andere Ästhetik zugrunde liegt als z.B. dem Jazz, sowohl die Melodieführung als auch die Harmonisierung betreffend, ist auch eine andere Herangehensweise in der Improvisation sinnvoll. Jeder einzelne Ton hat eine deutlich prägnantere Wirkung, weshalb die bloße Kenntnis der Skalen, die verwendet werden können, bei weitem nicht ausreicht. In diesem Kurs wird das Bewusstsein dafür geschärft, wie ein und derselbe Ton z. B. auf unterschiedlichen Zählzeiten eine unterschiedliche Wirkung erzielt, wann er eher als Auftakt oder Wechselnote zu spielen ist und wann er auf betonten Zählzeiten gespielt werden kann. Mit „einfachen“ Mitteln wird unter der Berücksichtigung der Metrik viel erreicht. Die Teilnehmer*innen können Songs mitbringen, an denen das Gelernte ausprobiert wird, sowie einen USB-Stick, falls sie an weiterem Material zur Vertiefung interessiert sind. Leitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Notation und Klang

26. Februar von 12 bis 18 Uhr Töne sind nicht "hoch" und Klänge sind nicht "breit" und doch sind wir immer auf dem Feld der Metaphern unterwegs, wenn wir Musik machen oder besprechen. Es sind Abbildungen, die wir uns von der Musik machen - und das auch in umgekehrter Form. Wir werden uns mit unterschiedlichen Notationsformen der Musik beschäftigen, eigene kreieren, sie spielen, immer auf der Suche nach der richtigen Mitte zwischen Lesbarkeit/Praktikabilität und Individualität/neuer kreativer Potentiale. Bitte leere Din A4-Blätter, Bleistifte und Euer Instrument mitbringen. Fortgeschrittene Instrumentalkenntnisse. Leitung: Thomas Kurze; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Rockband für Jugendliche:

Raus aus dem Kämmerchen! Du stehst auf Linkin Park, Billy Talent, Red Hot Chilli Peppers u.s.w.? Du spielst Gitarre, Bass, Schlagzeug, kannst singen oder ordentlich schreien? Du willst mal so richtig in voller Lautstärke mit Band abgehn! Dann bist du hier genau richtig! Diese Rock-Band wird Cover Songs spielen und eventuell auch eigene Songs erarbeiten. Lasst die Wände des Bunkers wackeln! Leitung: Susanne Peusquens; Mittwoch 18 bis 20 Uhr, 14-täglich. Desweiteren gibt es aktuell freie Plätze für Einzelunterricht in den Fächern Klavier, Gitarre, Querflöte, Schlagzeug, E-Bass

Bass für Fortgeschrittene (Waggong)

8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Thema des Workshops ist der Austausch über verschiedene Fragen des Bassspiels, z. B. wie kann ich Kurs: SprachKörperTheater (Waggong) mein Üben optimieren, timing und groove verbessern, Beginn 2. Mai, Termin i. d. R. montags 18.00 bis 20.00 wie läuft das Zusammenspiel in der RhythmusgrupUhr, 2., 9., 16., 23., 30. Mai, 6., 20., 27. Juni; zusätzlich pe, wie baue ich interessante walking-lines etc. 25. Juni 13-17 Uhr Außerdem werden Arrangements erarbeitet, die bei Für Fortgeschrittene und Semiprofis. Gegenstand sind Interesse auch zur Aufführung gebracht werden könsinnlich-textorientierte Methoden zum Erarbeiten nen. Teilnehmen können Kontra- und E-BassistInnen bzw. Erspielen einer Rolle. Inhalte sind u. a. Schau- mit Notenkenntnissen. Leitung: Susanne Peusquens; spieltechniken nach Michael Tschechow, Elemente der Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro „Method“ nach Lee Strasberg, Funktionale Stimm- Bluesharp Aufbau-Workshop (Waggong) bildung, Vertiefung von stimmlich-, sprachlich- und 14. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr körperlich-spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Für SpielerInnen, die tiefer in das Thema Bluesharp Untersuchung des Zusammenhangs von Atem und einsteigen möchten und bereits Grundtechniken Stimme, Körperspannung und Bewegung, Aktion und wie das klare Einzeltonspiel und das Bending erlernt Reaktion, stimmlicher Flexibilität und emotionaler haben. Anhand des Blues-Schemas beschäftigen wir Haltung mit dem Text. Die erarbeiteten Rollen können uns mit der rhythmischen Lied-Begleitung sowie der am Ende des Kurses nach Absprache öffentlich vorge- Gestaltung einfach aufgebauter Soli. Leitung: Linda stellt werden. Leitung: Lil von Essen; Teilnahmegebühr: Krieg; Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro 220 Euro, ermäßigt 180 Euro Jazz- und Latin-Standard Ensembleworkshop

KONZERTREIHE KLANGRÄUME (Waggong): (Waggong)

Mariano Diaz & Valentin Garvie 14./15. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 7. Mai, 20.30 Uhr; Eintritt 6 Euro Ein Workshop für alle InstrumentalistInnen, die sich Zwei exzellente Musiker argentinischer Herkunft tun schon mit Standard-Spielen und Improvisation befasst sich für dieses Konzert zusammen: der in Madrid le- haben. Ohne Noten spielen und sich freier in den Harbende Pianist Mariano Diaz (www.marianodiaz.com) monien bewegen: eine Mischung aus Praxis und Theound der Trompeter Valentin Garvie, in Frankfurt vielen rie, Übe-Tipps und Harmonielehre. Leitung: Stephanie bekannt als Mitglied des Ensemble Modern. Seine Wagner; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 70 Euro Beteiligung an diversen Jazz- (u. a. mit Bob Degen, Uli ’Ukulele Warm-Up (Waggong) Schiffelholz) und Tango-Projekten (z. B. “Sudestada” 15. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr mit Daniel Adoue) belegt die Vielseitigkeit dieses Nun spielst du schon eine Weile ’Ukulele und es geht Musikers, der von der Piccolotrompete bis zur Posaune nicht so richtig weiter? Dann los! Das ’Ukulele Warmzahlreiche Blasinstrumente virtuos beherrscht. Diaz Up ist ein Workshop, der dich mit ordentlich ’Ukuleleund Garvie spielen Eigenkompositionen sowie Stücke Futter versorgen wird: Ideen zum Anschlag, zur Ausvon Thelonious Monk. wahl von Akkorden und mit witzigen Arrangements. Die Funktion des Pianos in der Jazzcombo Mit vielen Songs von ganz entspannt bis gar-nicht-so(Waggong) einfach. Außerdem viele Tricks, Kniffe, Übungen und 7. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr vor allem: ’ne Menge Spaß mit der ’Ukulele. Für diesen Der Inhalt des Kurses ist die Stilistik des Jazzpianos Workshop sollte man schon eine Weile Ukulele spielen ab der zweiten Hälfte der vierziger Jahre bis in die oder am EinsteigerInnen-Workshop teilgenommen Gegenwart. Themen sind: Harmonie (Voicings, haben. Leitung: Jan Händschke; Teilnahmegebühr: 45 etc.); Melodik (Be-Bop Scales, Lines, etc.); Rhythmik Euro, ermäßigt 35 Euro (Begleitung und Solo-Spiel); Aufbau (Blues, Rhythm Konzert: Raketenhund Trio (Waggong) Changes, AABA, etc.) Für TeilnehmerInnen mit zumin- 18. Mai, 20.30 Uhr; Eintritt 5 Euro dest soliden Grundkenntnissen im Bereich Jazzpiano. Die neu gegründete Berliner Jazz Band „Raketenhund Unterricht in Englisch; Leitung: Mariano Diaz; Teilnah- Trio“ bewegt sich zwischen Jazzklassikern und megebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro Eigenkompositionen, ohne dabei auf das spontane Jazz Piano Master Class (Waggong) Experimentieren zu verzichten. Das Resultat ist ein au8. Mai, Uhrzeiten nach Vereinbarung thentisches und abwechslungsreiches Programm, das Mariano Diaz, argentinischer Pianist, ist am Conser- dazu einlädt, die Ohren zu spitzen und sich im Flair vatorio del Liceo in Barcelona leitender Professor im des Post und Hard Bop und des European Jazz zu verBereich Jazzpiano für die fortgeschrittenen Semes- lieren. Alma Neumann (double bass), Felix Marzillier ter. 2005 wurde er für den Grammy nominiert. Wir (piano) und Daniel Klein (drums); als Gastmusiker bieten Einzelunterricht oder Kleingruppenunterricht dabei ist der Gitarrist Max Clouth, der sich intensiv mit (Unterricht in Englisch) nach Vereinbarung an, bitte der klassischen indischen Musik sowie deren Einfluss telefonische Rücksprache halten, 069/46 62 02 auf die europäische und amerikanische Musikkultur Klezmer für Klarinetten-Ensemble, Bass und auseinandersetzt.

Schellentrommel (Waggong) Bluesgitarre: Authentisch improvisieren

7./8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr und solieren (Waggong) An diesem Wochenende werden wir eine dreiteilige 21. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Klezmersuite erarbeiten. Wir werden einige Merkmale Am Beispiel der elektrischen Bluesgitarre werden an dieser Musik (Bordunprinzip, Konfliktrhythmen, Hand von Vorlagen die Strukturen des Solospiels der Ornamentik) kennenlernen, uns mit klezmertypischen großen Meister nachvollziehbar. Dabei geht es nicht Harmonien beschäftigen, Tonleitern spielen und uns um Auswendiglernen, sondern um das Erkennen der an ersten Klezmerimprovisationen versuchen. Leitung: Elemente und Stilmittel und das Umsetzen mit den Eric Sons; Teilnahmegebühr: 90 Euro, ermäßigt 70 Euro eigenen Möglichkeiten. Ziel: Die Verbesserung der SprachKörperTheater: Workshop eigenen Improvisationsfähigkeit. Ein Workshop für Rollenstudium (Waggong) Fortgeschrittene. Leitung: Manfred Häder; Teilnahme7. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr gebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro; anschließend oder Ein Workshop für Theatermenschen, die ihr Instrument unabhängig davon möglich: Gruppen- oder Einzelundurch regen Einsatz schon besser kennen gelernt terricht; Termine nach Vereinbarung. haben und eine Vertiefung ihrer stimmlich-, sprachlich- »Odd-time playing« für Drums & Percussion und körperlich-spielerischen Ausdrucksmöglichkeiten (Waggong) suchen. Ganz speziell soll u. a. das Verhältnis von 21./22. Mai, 12.00 bis 17.00 Uhr Atem, Körperspannung und -Haltung, und stimmlicher Ungerade Rhythmen haben gerade in den letzten Flexibilität als Ausdruck einer emotionalen Haltung im Jahren in Jazz und Popularmusik stark an Bedeutung Zuge der Erarbeitung einer Rolle untersucht werden. gewonnen. In diesem Workshop für SchlagzeugerInBitte einen kurzen (Rollen-)Text, möglichst mono- nen und PerkussionistInnen werden solche Rhythmen logisch, sicher parat haben. Leitung: Lil von Essen; im Ensemble mit Percussion-Instrumenten erarbeitet. Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro Hierbei steht das gemeinsame Spielen und sich frei Blues ist… mehr (Waggong) in ungeraden Rhythmen »bewegen« können, also 7./8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr Improvisieren, im Vordergrund, nicht die Spieltechnik Blues ist mehr als nur „Jazz mit weniger Akkorden“, der einzelnen Instrumente. Am zweiten Tag kann mehr als ein 12-taktiges Harmonie-Schema, mehr als das Gelernte vertieft und weitergeführt, sowie die die Blues-Scale, mehr als ein einfacher Einstieg ins Übertragung auf das eigene Instrument probiert Improvisieren, sondern oft die Schnitt-Stelle unter- werden. Außerdem können Themen wie »Metrische schiedlicher Stilistiken (Crossover). Voraussetzungen: Modulation« eingeflochten werden. Auf Anfrage Grundkenntnisse am Instrument und im Notenlesen. können auch andere InstrumentalistInnen teilnehLeitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 90 men. Leitung: Jens Biehl; Teilnahmegebühr: 90 Euro, Euro, ermäßigt 70 Euro ermäßigt 70 Euro

Bongo-Schnuppertag (Waggong) Improvisationstheater-Workshop (Waggong)

8. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr 21. Mai, 12.00 bis 18.00 Uhr; Für EinsteigerInnen Die Bongo ist eine Trommel mit vielen Tönen und Mut zur eigenen Spontaneität! – auch im Alltag! Bei Sounds. Um sie zu erzeugen, werden verschiedene diesem Workshop möchte Ihnen Steffen Hertlein von Spieltechniken benötigt. Diese sowie die verschiede- der Improvisationstheatergruppe „Falscher Hase!“ nen Grundrhythmen/Marchas werden an diesem Tag zeigen, wie Sie die Techniken des Improvisationstheagezeigt. Leitung: Florian Dreßler, Teilnahmegebühr 45 ters im Alltag nutzen und so Ihrer eigenen SpontaneEuro, ermäßigt 35 Euro ität noch mehr vertrauen können. Trainiert wird, wie Sie spannende und unterhaltsame Charaktere und

Franco-haitianisch-kubanisch

05. Februar von 12 bis 18 Uhr Wir werden in diesem Workshop die haitianischstämmigen Rhythmen studieren, die im 19. Jahrhundert in den Osten Kubas gelangten und dort bis heute bewahrt, aber auch weiterentwickelt wurden. Heute gehören diese Rhythmen zum nationalen Kulturerbe Kubas. Leitung: Juan BausteGranda, Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Schnuppertag: Bass

06. Februar von 12 bis 18 Uhr Eingeladen sind Bassanfänger*innen aller Stilrichtungen, sich bei diesem Workshop mit allen möglichen Fragen des Bassspiels auseinanderzusetzen. Das ist vor allem für Bassist*innen interessant, die entweder keinen Unterricht haben oder diesen ergänzen und sich Anregungen holen möchten, um ihr Bassspiel zu verbessern. Unter anderem werden anhand praktischer Übungen Fragen zum Instrument, zu Timing, Groove, Technik, Zusammenspiel in der Band und zur Improvisation bearbeitet. Leitung: Susanne Peusquens; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Djembe

06.Februar von 12 bis 17 Uhr Afrikanisches Trommeln. In diesem Workshop werden traditionelle Rhythmen aus Westafrika auf der Djembe gespielt. Durch das Erlernen dieser Rhythmen erlangen die Teilnehmer*innen einen Einblick in die afrikanische Musikkultur und schulen ihr Rhythmusgefühl durch das polyrhythmische Spiel in der Gruppe. Neben der Vermittlung grundlegender Spieltechniken steht das Erlernen verschiedener Rhythmen im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Tanzen und Singen wird einbezogen. Eine Djembe kann gegen eine Gebühr von 5 e ausgeliehen werden Leitung: Ablaye Kuyateh; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Bluesharp! Aufbauworkshop

06. Februar von 12 bis 18 Uhr Du hast die ersten sauberen Einzeltöne gemeistert, weißt wie und wo man ein C spielt und hast eventuell schon ein paar einfache Melodien ausprobiert. Dann bist Du jetzt reif für den nächsten Schritt! Rhythmus, bluesige Töne und das geheimnisvolle „Bending“ (das Erzeugen weiterer Töne durch „Biegen“) sowie einfache Songs sind Inhalt dieses Kurses. Hier lernst Du Techniken, die für viele Stile (Blues, Folk, Pop, Country) und deren Sounds wichtig sind. Bitte mitbringen: Diatonische Mundharmonika in der Tonart C. Leitung: Linda Krieg; Teilnahmegebühr: 65 e, ermäßigt 50 e

Jazz-Standards üben

12./13. Februar 2022 von 12 bis 18 Uhr "Wie übe ich Jazz-Standards und wie und was übe ich überhaupt?" Dieser Kurs ist für alle Instrumente und auch Sänger*innen offen. Es geht um Hören, sinnvolles Üben (was übe ich wie), Improvisieren und das Auswendig-Lernen von Jazz-Standards und deren harmonischer Analyse. Wir wollen an diesem Wochenende zusammen erarbeiten wie man sein individuelles Übe-Konzept erstellen kann und auch ein paar „Übe-Rezepte" kennen lernen. Leitung: Stefanie Wagner; Teilnahmegebühr: 120 e, ermäßigt 90 e, auch als Online-Kurs möglich.

Freie Improvisation

12. Februar von 12 bis 18 Uhr Freie Improvisation: Was mache ich, wenn ich ohne Noten spiele? Ist das dann überhaupt richtig? Wie lässt sich das nachprüfen und wer entscheidet das? Anhand des gemeinsamen musikalischen Spiels werden wir darüber nachdenken, neue Konstellationen des gemeinsamen Spiels probieren und vielleicht zu einer Ethik der Improvisation kommen - Impro halt. Instrumentale Grundkenntnisse sind voraussetzung zur Teilnahme am Kurs. Leitung: Thomas Kurze; Teilnahmegebühr: 65 e, Anmeldung beim ermässigt 50 e jeweiligen Veranstalter: Die Flöte im Jazz Frauen Musik Büro 069/49 60 84 ab 18. Februar (6Termine!) von 18.45 bis 20.45 Uhr Waggong 069/46 62 02 Dieser Flöten-Kurs bietet die Möglichkeit im En- Germaniastraße 89, 60389 Frankfurt semble zu spielen, neue Stücke kennen zu lernen, Infos: www.waggong.de

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