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1 Vielfältige wirtschaftliche Aktivitäten

b2) Nennen Sie eine weitere Unternehmung, auf welche sich der Fukushima-Effekt positiv auswirken könnte, und begründen Sie Ihre Antwort.

z. B. Unternehmungen aus dem Solarbereich, weil die Nachfrage nach alternativen Energieträgern durch Verzicht auf Kernkraft steigen wird. z. B. Unternehmungen aus dem Energiesparsektor; Isolationen, Wärmedämmung und -rückgewinnung und auch energiesparende Geräte werden immer wichtiger.

c) Fukushima-Effekt im sozialen System

Im «Blick Online» vom 4. April 2011 stand unter dem Titel «Fukushima-Effekt bei den

Zürcher Wahlen» die folgende Grafik:

Ergebnis Regierungsratswahlen Zürich 2011 Quelle: www.blick.ch Bei diesen Wahlen wurde der bisherige Regierungsrat Hans Hollenstein überraschend nicht wiedergewählt. Erklären Sie in maximal zwei vollständigen Sätzen den möglichen Fukushima-Effekt auf das Ergebnis dieser Regierungsratswahlen.

Viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich wollten angesichts der Nuklearkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima Alternativenergien fördern und gaben deshalb ihre Stimme dem Kandidaten der Grünen Partei, Martin Graf.

d) Fukushima-Effekt im Wahrnehmungsfilter

Unter dem Eindruck der Fukushima-Katastrophe hatte der Bundesrat im Mai 2011 entschieden, aus der Atomenergie auszusteigen.

Bereits Ende August 2011 stellte sich allerdings die zuständige Ständeratskommission gegen diesen Entscheid. Die Kommission wollte lediglich keine neuen AKW der heutigen

Generation; AKW einer künftigen, neueren Technologie sollen nicht endgültig ausgeschlossen werden.

Dieser Stimmungsumschwung kann (auch) mit dem Wahrnehmungsfilter im Gesamtmodell begründet werden. Erklären Sie, weshalb es durch die unterschiedliche

Wahrnehmung dazu gekommen ist.

Erster Entscheid unter dem Eindruck der Katastrophenbilder von Fukushima; Regierung zeigt Führungsstärke. Nach einiger Zeit werden allerdings Vorbehalte gemacht, die Wirtschaft befürchtet z. B. eine Stromlücke für den Fall eines allzu schnellen Ausstiegs. je nach Wahrnehmung wird die Atom- und Ausstiegsproblematik unterschiedlich beurteilt.

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