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Social Networking – Plattformen und Potenziale
Social Networking – Plattformen und Potenziale
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Social Networking – Plattformen und Potenziale
Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser Kein Tag, an dem nicht ein neues Soziales Netzwerk lanciert wird. Kein Tag, an dem nicht neue Rekorde punkto Nutzerzahlen rund um Social Networking publiziert werden. Bei Grossbanken wie der UBS oder Credit Suisse wird der Zugriff auf Facebook verwehrt, an Schulen wird der Zugang zu Netlog geschlossen – weil alle zu viel Zeit auf den neuen Traffic-Magneten verbringen, anstatt zu arbeiten oder zu lernen. Fakt ist: Die Sozialen Netzwerke sind kein Hype, immer mehr User halten sich immer öfter und immer länger auf diesen Plattformen auf. Es ist offensichtlich, dass Social Networking-Plattformen für das Marketing ein enormes Potenzial bieten. Weniger offensichtlich ist, wie genau diese Plattformen für die Kommunikation genutzt werden können, welche Plattformen für welche Zielgruppe relevant sind und welche Chancen und Gefahren mit einzelnen Marketing-Ansätzen verbunden sind. Dieses Paper, das sich an Marketing- und Kommunikationsverantwortliche von in der Schweiz domizilierten Unternehmen richtet, soll erste Antworten auf diese Fragen geben. Was Sie erwartet: — Eine kurze Einführung zum Thema Social Networking, Klärung der Begriffe und Analyse der derzeitigen Bedeutung von Social Networking — Ein Überblick über die relevanten nationalen und internationalen Social Networking-Plattformen: Positionierung sowie Zahlen zu Reichweiten, Nutzern und Zielgruppen — Möglichkeiten für das Marketing mit und in Sozialen Netzwerken, Chancen und Gefahren — Ausblick auf zukünftige Trends Die Kernfrage lautet: Welches aber sind für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppen die relevanten Netzwerke? Und wie könnten Sie diese für Ihre Marketing- und Kommunikationsziele nutzen? Lassen Sie sich inspirieren. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Andrea Iltgen konsumfreu(.)de
Zürich, Juni 2008
Simon Künzler styropor.digital
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Social Networking – Plattformen und Potenziale
Inhaltsverzeichnis 1. Was sind Soziale Netzwerke?
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2. Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken
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3. Die wichtigsten Sozialen Netzwerke für die Schweiz
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3.1 Übersicht: Am ältesten, am meisten User, am meisten Page Impressions...
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3.2 Internationale Netzwerke
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3.2.1 Habbo Hotel
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3.2.2 Facebook
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3.2.3 LinkedIn
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3.2.4 MySpace
18
3.2.5 Netlog
20
3.2.6 studiVZ
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3.2.7 tilllate.com
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3.2.8 Windows Live Spaces
26
3.2.9 Xing
28
3.2.10 Yigg
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3.3 Schweizer Netzwerke
3.3.1 6 degrees
32
3.3.2 Amazee
34
3.3.3 KlassenFreunde.ch
36
3.3.4 togedda!
38
3.3.5 PartyGuide.ch
40
3.3.6 usgang.ch
42
3.3.7 Youme
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4. Marketing und Kommunikation auf und mit Sozialen Netzwerken
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4.1 Branded Groups
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4.2 Branded Profiles
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4.3 Branded Widgets
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4.4 Branded virtual Gifts
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4.4 Display-Werbung mit Targeting 4.5 Partnerprogramme
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4.6 Affiliate Marketing
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4.7 Corporate Social Networks
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5. Ausblick
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Impressum
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1. Was sind Soziale Netzwerke? «Soziale Netzwerke sind Netzwerke, die in der Soziologie gegebene Interaktionsgeflechte (z.B. Bekanntschafts-Netzwerke) abbilden.»1 Im Zusammenhang mit dem Internet findet häufig der englische Ausdruck «Social Networks» Anwendung. Solche Social Networks bezeichnen Plattformen, über die sich User mit anderen Usern verlinken und dadurch virtuell ihr Beziehungsgeflecht abbilden. Die Benutzer solcher Seiten stellen in der Regel ein mehr oder weniger detailliertes Nutzer-Profil ins Netz, um sich damit gegen aussen darzustellen. Je nach Art der Plattform beinhaltet ein solches Profil eher berufliche (bei Business-Plattformen) oder private (bei Freundschafts-Netzwerken) Informationen über den Benutzer. Das Prinzip von Sozialen Netzwerken basiert auf der Theorie der «six degrees of separation», die besagt, dass alle Menschen über maximal sechs Knotenpunkten miteinander bekannt sind.2 Dem entsprechend werden in vielen Social Networking-Plattformen auch die Knotenpunkte aufgezeigt, über die die einzelnen noch nicht direkt verlinkten User zueinander in Beziehung stehen. In Anlehnung an die bekannte Theorie wurde wohl auch das Schweizer Netzwerk «6 degrees» benannt. Unabhängig von der Art des Social Networks besteht der Hauptnutzen darin, den Kontakt mit anderen Leuten zu pflegen und zu bereichern («enriching existing relationships»).3 Bei Business Networks wie Xing oder LinkedIn stehen dabei berufliche Ziele im Vordergrund: Kontakt zu Leuten halten, die einem in Bezug auf die eigene Karriere weiterbringen könnten, Akquisition von Neukunden, Suchen von potenziellen Partnern für
Gemeinschaftsprojekte, Austausch von fachlichen Informationen und Ideen. Bei Freundesund Freizeitnetzwerken wie Facebook, Netlog, MySpace oder togedda! steht viel mehr der Spass im Vordergrund. Über solche Plattformen werden Videos, Musik und Bilder getauscht, gemeinsam die Wochenenden geplant oder virtuelle Geburtstagsgeschenke verteilt – die Möglichkeiten sind vielseitig. Ein wichtiger Bestandteil von Social NetworkingPlattformen ist, dass die User stets über die Ereignisse und Veränderungen in ihrem «Freundeskreis» auf dem Laufenden gehalten werden. Eine diesbezügliche Zusammenfassung der letzten Neuigkeiten im eigenen Netzwerk ermöglicht es dem User, ohne grossen Aufwand, stets up to date zu bleiben. Innerhalb der Social Networking-Plattformen besteht häufig die Möglichkeit, sich über sein eigenes Beziehungsgeflecht hinaus in Gruppen zu organisieren, um darin fach- oder sachspezifische Diskussionen zu führen, Links und Tipps auszutauschen. Die meisten Social Networks sind offen. Das heisst, jedermann kann sich anmelden und durch die Registrierung Zutritt erlangen. Daneben gibt es aber auch Netzwerke (z.B. asmallworld.net oder schwarzekarte.de), denen man nur auf Einladung hin beitreten kann. Ziel der Betreiber ist es, die Netzwerke klein, übersichtlich und «elitär» zu halten. Die Nutzung von Social Networks ist in der Regel kostenlos – einzelne Plattformen bieten über die Grundfunktionen hinausgehende gebührenpflichtige Premium-Accounts mit erweiterten Funktionalitäten an. 1
http://www.rolotec.ch/wissenswiki/index.php/Social_Networking
2
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_networking
3
Vgl. Fox Interactive Media: Never Ending Friending, S. 5
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2. Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken Mit der Entstehung des Web 2.0 hat sich das Benutzerverhalten im Internet grundlegend verändert. Mit einfachen Applikationen konnten die Internet-User plötzlich eigenen Content ins Internet stellen und damit aktiv am InternetGeschehen teilnehmen. Social Communities stellen in diesem Zusammenhang eine zentrale Komponente des Web 2.0 dar – man könnte sie fast als Inbegriff des Web 2.0 bezeichnen. Wer keine eigene Website oder kein Blog hat, kann sich über die diversen Social Communities eine virtuelle Präsenz im Netz sichern und das eigene Profil inhaltlich wie auch grafisch nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Daneben werden über Soziale Netzwerke immer mehr weitere typische Web 2.0-Applikationen eingebunden, wie Foto- und Video-Sharing. Die Möglichkeit der Selbstdarstellung, die Vernetzung mit anderen Usern und die zahlreichen praktischen oder auch nur lustigen Features, die Social Netzworking bietet, übt eine grosse Anziehungskraft auf die Internet Community aus. Gemäss einer aktuellen Studie von Datamonitor tummeln sich derzeit insgesamt 41,7 Millionen Europäer auf den Social NetworkingWebsites. In vier Jahren, so wird erwartet, wird sich die Zahl auf 107 Millionen mehr als verdoppeln.4
Auch in der Schweiz erfreut sich Social Networking grosser Beliebtheit. Wie unsere Studie zum Thema «Web 2.0 in der Schweiz» gezeigt hat, ist Social Networking knapp hinter Online-Videos die zweit beliebteste Web 2.0-Anwendung der SchweizerInnen. 80 Prozent der Studienteilnehmer nutzen Social Networking-Plattformen. Allerdings muss bei der Interpretation dieser Zahl beachtet werden, dass die Ergebnisse aus einer OnlineBefragung stammen und damit nicht für den Gesamtmarkt repräsentativ sein können. Mit Sicherheit lässt sich aber sagen, dass Social Networking ausserordentlich beliebt ist. Eine Vergleichsstudie von Result, durchgeführt auf dem deutschen Markt, kommt immerhin zu dem Ergebnis, dass 50 Prozent der User Social Networking-Plattformen nutzen.5 Eine weitere Marktdurchdringung ist wahrscheinlich – so gaben in unserer Studie 37 Prozent derjenigen, die heute noch kein Social Networking nutzen, an, dass sie sich vorstellen könnten, in Zukunft solche Services zu nutzen.6
4
http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/107311
5
http://www.result.de/assets/public/doc/web-2.0-studie_result_sw_r_februar_2007.pdf
Künzler / Iltgen / Weber: Studie „Web 2.0 in der Schweiz“; http://web2.konsumfreu.de/; http://www.styropor.ch/wp/2008/02/27/ online-umfrage-%c2%abweb-20-in-der-schweiz%c2%bb-zeigt-vier-funftel-der-befragten-nutzen-soziale-netzwerke/
6
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Obschon die private Nutzung und auch die Anzahl verfügbarer Plattformen, die als FreizeitCommunities positioniert sind, derzeit noch
überwiegen, nutzen gemäss unserer Studie schon mehr als 40 Prozent Social NetworkingPlattformen zumindest teilweise geschäftlich.
Nutzung von Social Networking-Plattformen
20% gar nicht 37% nur privat
28% privat und geschäftlich 15% nur geschäftlich Abbildung 1: Die grosse Mehrheit nutzt Social Networking-Plattformen. Quelle: Künzler / Iltgen / Weber: Studie «Web 2.0 in der Schweiz», S. 38
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Die Verteilung der privaten und geschäftlichen Nutzung spiegelt sich auch in den Antworten nach dem Nutzungsmotiv von Social Networking-Plattformen wieder: 60 Prozent der
Befragten geben an, Freunde und Bekannte finden zu wollen und bereits die zweit häufigste genannte Antwort ist «Geschäftskontakte aufbauen und pflegen».
Welchen Hauptnutzen sehen Sie im Social Networking?
60,9% Finden von Bekannten/Freunden 48,2% Geschäftskontakte aufbauen und pflegen 34,1% Neue Bekanntschaften finden 33,7% Sehen, wie sich die Leute präsentieren 14,3% Partnersuche 13,8% Personalrekrutierung Abbildung 2: Wichtigstes Nutzungsmotiv ist das «Finden von Bekannten/Freunden». Quelle: Künzler / Iltgen / Weber: Studie «Web 2.0 in der Schweiz», S. 39
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Der Nutzungszweck von Social NetworkingPlattformen bestimmt sich natürlich sehr stark über die Art der Plattform, und diese wiederum wird durch die Lebensphase definiert, in der
sich der Nutzer befindet. Daher lassen sich Social Communities entlang des Lebenszyklus gliedern.
Social Communities
Business
Xing Studi VZ Myspace M yspace
Spiel
Freizeit
Klassenfreunde K lassenfreunde F Facebook Faceb book k Tillate T iilllate te6 degrees Windows W Wi iindow ind ws s Live Liv iU v e Spaces S Sp pa p a ac Usgang sgang ngces Netlog Ne Net etlog tlog g Partyguide
Magic Ticket Stardolls lls Habbo
10
20
30 Alter
40
50
Abbildung 3: Social Communities für verschiedene Altersgruppen und Nutzungszwecke. Quelle: Eigene Darstellung
Social NetworkiNg – PlattformeN uNd PoteNziale
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Mit 40 bis 50 Jahren nimmt die Nutzung solcher Communities ab und die User nutzen entweder kleine Special Interest Communities7 oder Bewertungswebsites wie ciao.de oder holidaycheck.8 Die mittlerweile enorme Bedeutung von Social Networking lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass Social Networking-Plattformen hinsichtlich der Visits by Unique Client und der Verweildauer im Vergleich zu anderen Angeboten ganz weit vorne liegen. Das bedeutet gleichzeitig, dass solche Plattformen die Nutzer stark an sich binden können. Gemäss aktueller Zahlen der Net-Metrix-Audit hatte Netlog im Monat April 2008 mit durchschnittlich 13,5 Seitenaufrufen pro Client deutlich die Nase vorn, vor allen anderen Websites – auch vor bluewin.ch. Auch bezüglich der durchschnittlichen Verweildauer von einem Computer aus im Umfang von 341 Minuten im Monat liegt Netlog weit vorn.9
Die Kontaktpflege braucht Zeit, auch in der virtuellen Welt. Daher verbringen die User relativ viel Zeit in «ihren» Netzwerken. Auch das eigene Profil gilt es zu pflegen, schliesslich stellt es das virtuelle Abbild des Users dar. Daher erstaunt es wenig, dass in unserer Studie mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Befragten angibt, wöchentlich mehr als eine Stunde für die Pflege des eigenen Profils aufzuwenden. Wer Soziale Netzwerke intensiv nutzt, verändert seinen Medienkonsum – häufig zu Lasten des klassischen Fernsehens.10 Dies belegt eine Studie der AOL Digital Marketing Group (DMG) in Zusammenarbeit mit der Hamburg Media School.11 Die Studie zeigt: Zwei Drittel der AOL Aktiv-Nutzer beschäftigen sich täglich mit ihrer Netzgemeinschaft. Von den Befragten gaben 43 Prozent an, dass sie dafür weniger fern sehen. Nur 23 Prozent von ihnen verbringen stattdessen weniger Zeit mit anderen Hobbies und jeder fünfte AOL Aktiv-Nutzer schläft einfach weniger.12
7
z.B. prosper.com, plusser.de, activeallowance.com, motor-talk.de, Vgl. Werben und Verkaufen 27/2008, S. 66 ff
8
Ralf Doller in einem Vortrag an der Universität St. Gallen im Dezember 2007
9
http://www.netzwoche.ch/News/NWTickerHeadlines.aspx?Id=33559&Date=14.05.2008&Digest=VrTD6HQ7eWjFi9MfETEmAA
10
http://www.styropor.ch/wp/2008/02/04/tangiert-web-20-den-fernsehkonsum/
11
http://www.aol-dmg.de/fileadmin/downloads/studien/user_generated_content.pdf
12
http://www.presseportal.de/pm/8168/1127552/aol_deutschland_medien_gmbh
10
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3. Die wichtigsten Sozialen Netzwerke für die Schweiz 3.1 Übersicht: Am ältesten, am meisten User, am meisten Page Impressions... — PartyGuide.ch wurde bereits im Juni 1999 lanciert und zählt damit zu den ältesten der nachfolgend vorgestellten Sozialen Netzwerke. — MySpace ist mittlerweile in rund 40 Ländern aktiv und damit unangefochtener Spitzenreiter. — In der Schweiz führt PartyGuide.ch mit über 345’000 registrierten Usern die Rangliste an. Weltweit liegt jedoch MySpace an der Spitze, so zählt die Plattform über 200 Millionen registrierte Mitglieder. — Das höchste Durchschnittsalter weist die Business-Plattform LinkedIn mit 41 Jahren auf. Von den Schweizer Plattformen darf sich usgang.ch das «reifste Portal» nennen, das Durchschnittsalter liegt hier bei 24,5 Jahren. Das vermutlich tiefste Durchschnittsalter verzeichnet Habbo Hotel – dort sind über 90 Prozent der User zwischen 13 und 18 Jahre alt.
— Am meisten Zeit verbringen die User mit 100 Minuten pro Monat auf studiVZ. Beim jugendlichen Habbo.ch liegt die durchschnittliche Verweildauer pro Besuch bei unglaublichen 30 Minuten. Geschäftsleute verbringen im Schnitt 40 Minuten pro Monat auf Xing. — Windows Live Spaces zählt die meisten Unique User in der Schweiz. Über 790’000 Unique User aus der Schweiz werden dort pro Monat verzeichnet. Weltweit liegt die Studentenplattform studiVZ mit 153,4 Millionen Unique Usern im Monat an erster Stelle. — Netlog verzeichnet ebenfalls die meisten Page Impressions pro Monat. In der Schweiz werden pro Monat über 350 Millionen Page Impressions gezählt, auf der ganzen Welt über 4 Milliarden.
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3.2 Internationale Netzwerke 3.2.1 Habbo Hotel
Habbo Hotel ist eine spezielle Art von Sozialem Netzwerk. Denn es ist eine Mischung zwischen Chat, Virtueller Welt und Online-Spiel. Die User erstellen eine virtuelle Figur namens «Habbo», mit der sie die verschiedenen Regionen eines virtuellen Hotels erforschen. In diesen Hotels können die Nutzer eigene Räume mit Möbeln einrichten, welche aber zuerst in der virtuellen Währung gekauft werden müssen. Habbo Hotel
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http://www.sulake.com
14
http://www.habbotimes.de/?s=64
15
http://www.sulake.com/habbo/index.html?navi=2.1
12
wurde 2000 in Finnland von Sulake13 entwickelt und das erste Habbo Hotel wurde in Grossbritannien fertiggestellt. Ende 2001 wurde in der Schweiz das zweite Hotel eröffnet – und zählte bereits im ersten Jahr 1,6 Millionen angemeldete Benutzer.14 Habbo Hotel ist hauptsächlich eine Plattform für Kinder und Jugendliche. So sind 90 Prozent der Mitglieder zwischen 13 und 18 Jahre alt.15
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Domain
www.habbo.ch
Besteht seit
August 200016
Vertreten in
Argentinien, Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Dänemark, Ecuador, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Japan, Malaysia, Mexiko, Holland, Neuseeland, Norwegen, Peru, Portugal, Russland, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, USA, Grossbritannien, Venezuela, Marokko
Sprachen
Spanisch, Englisch, Deutsch, Holländisch, Französisch, Portugiesisch, Dänisch, Finnisch, Italienisch, Japanisch, Malaiisch, Norwegisch, Russisch, Schwedisch, Arabisch
Anzahl registrierte User (CH)
1,5 Millionen17
Anzahl registrierte User (weltweit)
97 Millionen (im Mai 2008)18
Durchschnittsalter
–
Verhältnis Männer/Frauen
49 % Männer, 51 % Frauen19
Durchschnittliche Verweildauer
30 Minuten pro Session (in der Schweiz)20
Unique User pro Monat (CH)
200’00021
Unique User pro Monat (weltweit)
9,5 Millionen22
Page Impressions pro Monat (CH)
5 Millionen23
Page Impressions pro Monat (weltweit)
990 Millionen24
16
http://de.wikipedia.org/wiki/Habbo_Hotel#cite_note-0
17
http://www.habbo.ch
21
http://www.habbo.com
18
http://www.sulake.com/habbo/?navi=2
22
http://www.sulake.com/habbo/?navi=2
19
http://www.habbo.ch
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http://www.habbo.com
20
http://www.habbo.com
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http://www.sulake.com/habbo/?navi=2
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