10 Tipps für Mountainbike-Trips im Reisemobil oder Camper Van
Sunlight Vanlife Knigge
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10 Tipps für MountainbikeTrips im Reisemobil oder Camper Van
Vanlife und Mountainbiken erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dass man diese Art zu reisen und den Sport perfekt kombinieren kann, zeigt SUNLIGHT mit speziell für Bikesportler und Abenteurer entwickelten Reisemobilen. Gerade für Mountainbiker stellt das Reisen mit Camper Van und Reisemobil einen besonderen Reiz dar. Morgens in der Natur, am Berg oder Bikepark aufwachen und sofort ab auf die Trails oder ins Gelände – besser kann der Tag kaum starten. Der Traum von Unabhängigkeit und grenzenloser Freiheit kann aber schnell zum Ärgernis für Mitcamper, Anwohner oder Umweltschützer werden. Es gibt wichtige Regeln, an denen sich Reisemobilbesitzer jeglicher Couleur orientieren sollten, egal ob sie im Camper Van, Wohnmobil oder Caravan unterwegs sind. Damit der Urlaubsfrieden erhalten bleibt und die schönsten Plätze schön bleiben, gibt SUNLIGHT zehn Tipps mit dem Vanlife Knigge für Mountainbiker.
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Grüss flott
Freitheit braucht Raum
Bello on Board
Wasser marsch
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Tatort Toilette
Fight dem Feuer
10 Tipps Für eine harmonische Camping Saison 2022
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Legal, illegal, nicht egal
Bitte nicht stören
Sei nicht trashy
Support local
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Der erleuchtete VW-Bus nachts auf einer Steilklippe unter Mondschein – eine romantische Vorstellung. Aber: keine gute Idee. Bevor man wildcampt, sollte man sich über die Bestimmungen in der jeweiligen Region gut informieren. Denn andernfalls kann eine Übernachtung abseits von Campingplätzen und ausgewiesenen Stellplätzen teure Folgen haben. In Deutschland gibt es das Recht auf einmaliges Übernachten zur Herstellung der Fahrtüchtigkeit. Übernachten bedeutet jedoch, dass alle Camping-Verhaltensweisen vermieden werden müssen. Auffahrkeile, Mountainbikes, Campingmöbel, Markise und Wäscheleine haben in diesem Fall draußen nichts verloren. Praktisch ist beispielsweise eine Heckgarage, wie sie in manchen SUNLIGHT Reisemobilen verbaut ist, in die man das Bike nach der Tour ganz entspannt parken kann. Um Licht in die Gesetzeslage zu bekommen, sollte man sich vor jeder Reise über die geltenden Regeln vor Ort erkunden.
1 Grüss flott Auf deutschen Straßen wird gegrüßt. Dabei gilt: Wer andere Reisemobilisten grüßen möchte, sollte sich klar ausdrücken und nicht wild gestikulieren. Ein lässiges Nicken, kurzes Lächeln oder kleines Handzeichen sind die geläufigsten Formen. Auf Hupe, Blinker, Fern- und Warnlicht sollte verzichtet werden, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu verwirren. Sicherheit geht vor Höflichkeit!
2 Legal, illegal, nicht egal
„Ich verbringe viele Tage im Jahr mit meinem SUNLIGHT und beobachte die Entwicklung in den vergangenen Jahren, dass mehr und mehr Mountainbiker mit dem Camper Van oder Bus unterwegs sind. Eines ist klar: Wir müssen uns alle an die Regeln halten, damit Urlaub und Bike-Trip im Reisemobil weiterhin so unkompliziert möglich sind und dazu gehört die Stellplatzwahl. Es ist nicht überall erlaubt, im Bus zu übernachten, aber es gibt genügend Stell- und Campingplätze. Bikern, die mit dem Reisemobil unterwegs sind, kann ich zum Beispiel den Bikepark Geisskopf im Bayerischen Wald ans Herz legen. Der Bikepark bietet Stellplätze gegen eine wirklich faire Übernachtungsgebühr an. Vor Ort gibt es Strom, Duschen und Toiletten – unkomplizierter geht es kaum."
Jasper Jauch Sunlight Adventure Crew Member
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Wenn die Sonne lacht, sind Camping- und Parkplätze an beliebten Bikespots oder in Bikeparks sehr gefragt. Bei hohem Andrang gilt es, besonders rücksichtsvoll mit seinen Mitmenschen umzugehen. Bei der falschen Parkrichtung, Querparkern und zu wenig Abstand gibt es Punktabzug. Denn dicht an dicht oder Tür an Tür mit den Nachbarn kann es ungemütlich werden. Auch aus Sicherheitsaspekten sollte jedem sein Raum gelassen werden. In Deutschland schreibt die Brandschutzverordnung für offizielle Stellplätze einen Abstand von drei Metern zum Nachbarn vor. Wer Plätze für Freunde und Familie reserviert oder gar zwei Stellplätze für sich beansprucht, muss mit dem Unmut anderer rechnen. Allgemein gilt: Rücksicht nehmen und miteinander kommunizieren.
3 Freiheit braucht Raum
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Ein Herz für vier Pfoten: Viele Biker reisen mit tierischer Begleitung. Um Mitcamper nicht zu stören, gelten auf den meisten Campingplätzen entsprechende Regeln und Leinenpflicht. Wer an ruhigeren Orten mit wenigen Nachbarn steht, sucht am besten das Gespräch bei einer Runde über den Platz. Während der Essenszeit sollte besonders auf den Hund geachtet werden. Nicht, dass nebenan die Würstchen vermisst werden. Ob Campingplatz oder Waldlichtung – Hinterlassenschaften werden natürlich eingesammelt und ordentlich entsorgt. Denn: Häufchen gehen gar nicht.
4 Bitte nicht stören Wie im Alltag gibt es auch im Camping-Life Regeln in Bezug auf Lautstärke und das Miteinander bzw. Nebeneinander. Morgendliches Türenschmettern, Rufe über den ganzen Platz und laute Musik am Abend gilt es zu vermeiden. Auf vielen Campingplätzen gibt es festgeschriebene Mittags- und Nachtruhezeiten, an die sich alle zu halten haben. Wer draußen, abseits der Zivilisation und ohne Nachbarn übernachtet, kann sich natürlich etwas freier verhalten, sollte sich dennoch angemessen und respektvoll benehmen.
5 Bello on Board
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Jasper Jauch Jasper Jauch SUNLIGHT ADVENTURE CREW MEMBER
Sunlight Adventure Crew Member
„Mein Hund Oreo ist ein treuer Begleiter auf fast allen meinen Touren. Er war zum Glück von Anfang an begeistert, überall dabei zu sein. Er und auch ich haben schnell gemerkt, dass andere Camper kleine Hunde gerne mal füttern, und es kostet mich viel Disziplin, ihn davon abzuhalten, den Campingplatz nach Futter abzuklappern. Meine Empfehlung lautet: Mit den Nachbarn sprechen und klären, wie sie zu herumlaufenden Hunden stehen. Denn als Hundebesitzer ist Rücksicht gefragt. Und Einfühlungsvermögen ist besser als das Pochen auf seine Freiheit.“
6 Tatort Toilette Das führt zu einem sensiblen Thema: Viele der DIY Camper Vans haben keine Toilette an Board. Aber was muss, das muss und so hält die Natur fürs Geschäft her – zum Unmut von Landwirten, anwohnenden Spaziergängern, Ausflüglern und und und. Mittlerweile gibt es platzsparende, mobile und nachhaltige Toiletten-Lösungen und Reisemobilbesitzer sollten sich aufrichtig fragen, ob nicht doch Platz an Bord ist?
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Die Regel Nummer eins lautet: Hinterlasse jeden Platz so, wie du ihn vorgefunden hast. Das bedeutet, Müll gehört eingesammelt, mitgenommen und ordnungsgemäß entsorgt. Obstreste sind zwar biologisch, haben aber nichts im Wald verloren. Wenn jeder Camper dort Kartoffelschalen und Kaffeesatz entsorgt, ist vom Paradies bald wenig übrig. Clean Up-Aktionen sind überall gern gesehen und sinnvoll. Das Einsammeln von herumliegendem Müll hat nicht nur einen direkten Einfluss auf Flora und Fauna, sondern sendet ebenfalls ein positives Signal an die Mitcamper. So bleiben Stellplätze langfristig erhalten.
7 Sei nicht trashig
8 Wasser marsch Einen Wasserschlauch dabei zu haben, um das Bike nach einer matschigen Tour mal schnell abzuspritzen, kann auf jeden Fall wertvoll sein. Doch auch hier gilt: Dabei sollte keiner belästigt werden. Landet der Matsch im Kaffee am Nebentisch, ist die Gereiztheit der Nachbarn vorprogrammiert. Also auf genügend Abstand achten und im Zweifel einmal mehr bei den anliegenden Campern nachfragen, ob sie sich dadurch gestört fühlen. Auch das Abwasser wird an dafür vorgesehenen Plätzen entsorgt und nicht irgendwo hingekippt. Spezielle Entsorgungsstationen findet man auf den meisten Campingplätzen, an vielen Tankstellen oder Raststellen. Dort bitte im Namen aller Nachfolger nicht die zwei Schläuche verwechseln. Denn ein Schlauch ist ausschließlich zum Ausspülen des Toiletteninhalts und der andere exklusiv zum Zapfen von Frischwasser gedacht. Eine Verwechslung könnte unappetitliche Folgen haben. Nach dem Motto „Safety first“, schadet es beim Wasserauffüllen nicht, den Schlauch vor dem Einsatz zu reinigen.
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Abends den Grill anschmeißen oder ein kleines Feuerchen anzünden? Die Antwort lautet: Nein! Offene Feuerstellen sind nicht erlaubt. Hierzulande variiert die Gesetzeslage von Bundesland zu Bundesland. Es gibt jedoch die übergreifende Regel, dass mindestens 100 Meter Abstand zum Waldrand gewährleistet werden müssen. Mit steigenden Temperaturen und sinkenden Niederschlägen wächst das Risiko eines Waldbrandes. Verbrannte Erde kann weniger vorsichtige Nachahmer inspirieren und sollte sicherheitshalber vermieden werden. Auch auf Campingplätzen gelten dazu unterschiedliche Regeln. Eine Frage an der Rezeption verschafft Klarheit.
„Die besten Tipps für Übernachtungsspots bekomme ich oft dann, wenn ich am wenigsten darauf aus bin, zum Beispiel bei Besorgungen im kleinen Kramerladen oder im Bike-Shop nebenan. Der Austausch mit den Einheimischen am Urlaubsziel erlaubt Blicke über den eigenen Tellerrand hinaus. Von diesen Begegnungen auf Reisen geht für mich ein besonderer Charme aus und ich liebe es, Land und Leute kennenzulernen. Außerdem rate ich zu lokalem Support vor Ort, dort wo man Urlaub macht.“
Jasper Jauch Sunlight Adventure Crew Member
9 Fight dem Feuer
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10 Support local Manche Camper reisen mit einer SelbstversorgerMentalität und lassen kaum einen Cent in der Region. Nachhaltiges Reisen sieht anders aus und macht viel mehr Spaß: Ab und an Essen gehen, lokale Geschäfte besuchen und sich auf einem Feld beim Bauern einmieten – so bekommt man einen echten Einblick in Land und Leute. Auch, wenn dein Kettenöl kurz vor der Abreise fast leer ist: Statt einer hastigen Online-Bestellung kannst du auch bequem vor Ort in den nächsten Bike-Shop gehen – und im Gespräch dort vielleicht noch ein paar Trail-Tipps von den Locals ergattern.
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