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Die geschichte einer blume
Meet our revolution!
Bist du gespannt auf die neuesten Innovationen aus der Welt der Surfinia®? Die aktuelle Generation blüht noch früher als ihre Vorgänger und ist noch robuster und toleranter gegenüber Hitze, Kälte und Regen. Und es gibt neue Farben!
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Surfinia® Trailing Light Yellow und Surfinia® Trailing Violet kommen demnächst in den Handel. Wusstest du, dass es bis zu vier Jahre dauern kann, bis eine neue Sorte bereit für den Verkauf ist? Spannende Infos rund um Züchtung, Veredelung und Innovation findest du auf www.surfinia-official.com/züchtung.
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Es war einmal...
Vielleicht kennst du den japanischen Konzern Suntory, der bei uns hauptsächlich für Getränke bekannt ist. Tatsächlich versteht Suntory auch etwas von Blumen und zog 1987 die ersten Petunien aus Stecklingen.
Die niederländische Firma MNP, damals noch Moerheim New Plant, erkannte das Potenzial der Entdeckung und brachte die neue Petunie unter dem Namen Surfinia® auf den europäischen Markt. Der Verkauf begann 1990 mit gerade einmal 800 Pflänzchen. Zwei Jahre später waren es schon eine Million Surfinias. Heute sind es fünfzig Millionen. Pro Jahr.
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Kleine revolutionen
Die Vermehrung aus Stecklingen war der Beginn einer wahren Revolution. Schließlich ist sie einfacher, schneller und berechenbarer als die Anzucht aus Samen.
Im Lauf der letzten 30 Jahre erlebte die Surfinia® weitere kleine Revolutionen: Die allererste Surfinia® war dunkellila, Surfinia® Purple. Sie ist heute noch eine der beliebtesten Farben und obendrein ein wirklicher Klassiker unter den Petunien.
Kurze Zeit später kamen Surfinia® White, Surfinia® Blue Vein, Surfinia® Pink Vein und Surfinia® Hot Pink auf den Markt. Und neben der Farbpalette wurde hinter den Kulissen kontinuierlich am Blühverhalten und der Wetterbeständigkeit gearbeitet.
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BIENEN UND BLÜMCHEN
Alles begann mit der lila Surfinia®. Im Lauf der Jahre ist aus ihr nicht nur eine bunte Palette an Farben gewachsen, sondern es haben sich auch verschiedene Blütenformen entwickelt. Mal runder, mal spitzer, mal mit verspielt gewellten Rändern. Und nicht nur an der Optik wird ständig weiter gefeilt, auch die Eigenschaften der Blumen werden durch Kreuzung der Pflanzen verändert.
In der Natur, ohne menschliches Zutun, passiert das Gleiche. Bienen und andere Insekten fliegen auf der Suche nach Nektar von Blüte zu Blüte. Dabei transportieren sie den (männlichen) Pollen auf die (weibliche) Narbe. Aus der Befruchtung können Samen entstehen, aus denen neue Pflanzen der gleichen Art wachsen. Die Elternpflanzen geben ihre Gene, auf denen zum Beispiel Farbe oder Blütenform definiert sind, an die nächste Generation weiter. Und manchmal kommt es zu spannenden Variationen, dann entstehen Farben und Formen, die es vorher einfach nicht gab.
Die Pflanzenbranche ahmt diese Vorgänge nach und entscheidet, welcher Pollen auf welche Narbe kommt, um ein spezielles Ergebnis zu erzielen. Auf diese Weise können Hybriden mit gewünschten Eigenschaften entstehen. Diese Vorgänge brauchen Hingabe und jede Menge Zeit – schließlich wächst eine Pflanze nicht von heute auf morgen. Neue Sorten, die in Europa verkauft werden, wurden stets auf natürlichem Weg gezüchtet und veredelt. Mit Know-how, Geduld und Respekt für die Natur.
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STECKLINGE
Wenn zwei Pflanzen miteinander gekreuzt werden, ist das Ergebnis oft nicht vorhersehbar. Wird aus einer roten und einer weißen Blume eine rote, eine weiße oder eine rosafarbene? Und wenn die Kreuzung geglückt ist, kommt die nächste Herausforderung: Die neue Sorte muss sich stabilisieren. Mit Samen ist das schwierig, das Ergebnis bleibt immer unsicher. Deshalb vermehrt man die Pflanzen, bei denen das möglich ist, gerne aus Stecklingen.
Vielleicht kennst du die Technik aus dem Garten: Ein Teil der Wurzel oder der Stiele wird sauber abgeschnitten und separat eingepflanzt. Aus diesem Teil treibt eine neue Pflanze aus. Diese neue Pflanze ist eine exakte Kopie der Mutterpflanze. Und da Surfinias aus Stecklingen gezogen werden, können wir für jede einzelne garantieren, dass sie die getesteten und bewährten Qualitäten ihrer Mutterpflanze mitbringt.