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Schweiz Franken unterstützen Projekte aus Kultur, swisslos ch/guterzweck während der Wartung oder Lagerungsind die Folgen menschlichen Versagens oder eines maschinellen Defekts so gravierend, dass immer davon ausgegangen werden muss: Alle Waffen sind geladen Regel 2 folgt aus Regel 1: Achten Sie auf die Richtung Ihrer Waffe. In einer Schiessanlage ist es offensichtlich, dass man in Richtung des Kugelfanges zieht. Wenn Sie zu Hause mit der Waffe hantieren müssen, tun Sie dies in Richtung eines Auffangbehälters, der ein versehentlich abgefeuertes Projektil schlucken kann, z.B. drei Ordner, die gut mit Dokumenten gefüllt und zusammengeklebt sind.
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Regel 3 ist so formuliert, dass die Position des Zeigefingers an die Absicht des Schützen gebunden ist und nicht an die Position der Waffe im Raum. «Finger hoch» soll zudem vermeiden, dass der Triggerfinger einfach vom Abzug genommen und auf dem Abzugsbügel abgelegt wird. Die Erfahrung zeigt, dass der Zeigefinger unter Stress oder Ermüdung dazu neigt, sich zu verbiegen und so wieder mit dem Abzug in Kontakt kommen kann – das sogenannte «Zom- bie-Finger-Phänomen». Indem man den Finger in direkten Kontakt mit dem Waffengehäuse bringt, stellt man dessen Position sicher
Und zuletzt: Achten Sie auf Ihr Ziel und seine Umgebung.
DIE BEDEUTUNG VON ÜBUNGSLEITENDEN
Beim dynamischen Schiessen ist die permanente Anwendung der vier Regeln Sache des Sicherheitsbeauftragten bzw im IPSC des Security Officer (Übungsleitenden). Diese Personen werden in verbandsinternen Lehrgängen ausgebildet und regelmäßig requalifiziert. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu sorgen und die Schützinnen und Schützen zu unterstützen. Interessanterweise sind mehr als ein Viertel der SVDS-Mitglieder als Security Officer zertifiziert Dies ist wohl einer der Gründe für das sehr hohe Sicherheitsniveau der dynamischen Schützinnen und Schützen in der Schweiz Auch ausserhalb des dynamischen Schiesssports sind Schiessunfälle in der Schweiz extrem selten geworden Perfektionismus, unsere weltweit einzigartige
Waffenkultur und Schiessausbildung haben dazu beigetragen. Darüber hinaus erhalten in der Schweiz mehr als 95% der Schützinnen und Schützen eine formelle Ausbildung in einem Schützenverein, der Polizei oder der Armee. Es sei daran erinnert, dass in der Schweiz jährlich 100 Millionen Patronen verschossen werden, davon 70 Millionen in Schützenvereinen. Tausende von Kaderpersonen sowie Trainerinnen und Trainer engagieren sich für einen sicheren Schiessbetrieb Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, seinen Beitrag zur sicheren und unfallfreien Ausübung des Schiesssports zu leisten Ganz nach dem SVDS-Motto: Schiessen verlangt Verantwortung, Präzision und Konzentration