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Schluss mit der Schleuderpartie
Pioniergeist und Nachhaltigkeit
Bremsenspezialist ATE sagt «Grüezi»
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Seit vielen Jahrzehnten steht die Premiummarke ATE für Erfahrung und Innovationskraft rund um Bremssysteme. Jetzt werden die Spitzenprodukte des Spezialisten für Bremsen auch über die Swiss Automotive Group in der Schweiz vertrieben.
Aktuelle Daten vom eidgenössischen Bundesamt für Statistik zeigen, welche gewaltigen Verkehrsströme im Transitland Schweiz fliessen: Täglich überqueren knapp 100.000 Menschen die Schweizer Alpen auf der Strasse. In etlichen dieser Fahrzeuge sorgen Bremsen und Assistenzsysteme von ATE für die Sicherheit, denn ATE steht für hochwertige Lösungen vorwiegend aus den Bereichen der Bremsverschleissteile und Hydraulikkomponenten.
Beim Austausch von Verschleissteilen können sich Werkstätten bei ATE auf Originalqualität und damit auf grösstmögliche Sicherheit verlassen. Die Produkte durchlaufen zahlreiche Prüfungen, etwa zu Verschleiss- und Wärmeleistungstest.
Continental – starker Rückhalt für ATE ATE ist eine der ältesten und erfolgreichsten Marken auf dem Bremsenmarkt und Teil eines starken Konzerns: Die Marke gehört zu Continental, einem der grössten und leistungsstärksten Technologieunternehmen weltweit. Neben diesem Pioniergeist zählt Nachhaltigkeit zu den Unternehmensleitsätzen. ATE produziert seit den 1980er Jahren asbestfrei. Reibmaterialien sind bereits mehr als 20 Jahre frei von Schwermetallen wie zum Beispiel Blei und anderen gesundheitlich bedenklichen Inhaltsstoffen. Zudem wurde der Grossteil des Bremsensortiments auf kupferfreie Beläge umgestellt.
ATE – innovativ seit 1906 «114 Jahre ungebremster Fortschritt» – so lässt sich die Unternehmensgeschichte überschreiben. Sie ist untrennbar mit Alfred Teves (18681953) verknüpft. Die blauen Verpackungen prägten sich bei Herstellern und Werkstätten als Zeichen höchster Qualität ein. 1926 fährt der Adler Standard als erstes europäisches Auto mit einem hydraulischen Bremssystem – der ATE Lockheed Bremse.
Im Zweiten Weltkrieg werden der grösste Teil des Frankfurter Hauptwerks zerstört, doch bereits 1948 erreicht das Unternehmen mit 3500 Mitarbeitern wieder das Vorkriegsniveau. Schon früh hat Teves die technische Überlegenheit der Scheibenbremse gegenüber der Trommelbremse erkannt: 1958 startet die Grossserienfertigung für Scheibenbremsen, 1960 auch in Lizenz von Dunlop.
1967 übernimmt der US-amerikanische Konzern ITT, die Alfred Teves GmbH. Branchenweite Beachtung finden 1972, Eigenentwicklungen wie der Booster ATE T52 oder das Antiblockiersystem ABS MK II, das ab 1984 als erstes integriertes ABS der Welt über 250.000 Mal für Ford ausgeliefert wird.
Auch im Premium-Segment bleibt Teves gefragt, etwa mit den ATE Vierzylinder-Festsattelbremsen im Porsche 911 S.
1998 übernimmt die Continental AG die Brake and Chassis Gruppe der ITT Industries, die Continental Teves AG & Co. oHG wird gegründet. 2002 stellt ATE das ESP II als erstes ESP mit aktivem Lenkeingriff vor; es eröffnet neue Dimensionen der Fahrdynamik und -stabilität.
Mit ATE in die automobile Zukunft ATE ist Vorreiter bei der Bremsenproduktion und wird es auch im Auto der Zukunft sein. Die starke Premiummarke hilft unseren Partnern, sich in einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu behaupten.