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Absolutluftdrucksensor (MAP)

Die MAP-Sensoren (Manifold Absolute Pressure) erkennen den Druck, der vom Ansaugkrümmer des Motors angesaugten Luft, wandeln ihn in ein elektrisches Signal (in der Regel Spannung um und senden dieses an das Steuergerät des Motors.

Die elektronischen Einspritzsysteme berechnen indirekt die Menge der angesaugten Luft und bestimmen die korrekte Kraftstoffdosierung. Die MAP-Sensoren gewährleisten daher eine gute thermische Leistung und ermöglichen die Beibehaltung der Werte der giftigen Abgase innerhalb der von den Umweltschutzbestimmungen festgelegten Anteile.

Die MAP-Sensoren können bei benzinbetriebenen, dieselbetriebenen und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden. Je nach Art des Motors und des Steuergeräts bestehen für die MAP-Sensoren folgende Möglichkeiten: • Sie können einen (integrierten) Fühler für die

Temperatur der angesaugten Luft beinhalten. • Sie können zusammen mit einem Luftmassensensor eingesetzt werden. Die Hauptursachen für Defekte des Produktes sind: • Eindringen von Feuchtigkeit in den Anschluss aufgrund der Verkabelung. • Funktionsstörung der Absauganlage, die verschmutzte Luft auf das Gerät leitet.

Die Anzeichen einer Funktionsstörung des Sensors sind am Aufleuchten der Motoranzeige, der Leistungsverringerung, der Erhöhung von Verbrauch und Emissionen und dem Ausschalten beim Mindestwert erkennbar.

Die MAP-Sensoren werden im Hinblick auf Planung und Bau so ausgelegt, dass sie den kritischen Montagebedingungen im Motorraum standhalten. Insbesondere müssen sie folgende Anforderungen erfüllen: • Betriebstemperatur: -40 °C - +125 °C. • Elektromagnetische Störfestigkeit. • Beständigkeit gegen Kohlenwasserstoffe.

Die MAP-Sensoren werden Qualitäts- und Haltbarkeitstests unterzogen, um festzustellen, ob das Produkt für Bau und Verkauf geeignet ist: • Zyklusbetrieb bei hohem und bei geringem

Druck bei hoher und bei niedriger Temperatur für insgesamt 400 Stunden. • Beständigkeit bei schnellen Temperaturwechseln. • Hermetische Abdichtung. • Elektromagnetische Empfindlichkeit auf die

Kabel induzierte Funkfrequenzstörungen • Schwingungsfestigkeit. • Stossfestigkeit.