Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Forkendorf

Bezirksentscheid: 17.07.22

Gemeinde Gesees • Landkreis Bayreuth

04

10

16

Forkendorf in Zahlen

Brauchtum

Sandstein

Interessante Fakten zu unserem Dorf

Kulturelle Vielfalt durch eine Vielzahl an sozialen und kulturellen Aktivitäten

Ortsprägend, als Wohngebäude und Aufbewahrungskeller

1

Juni 2022


Vorwort

Forkendorf gehört zu den Rhätsiedlungen am Nordostrand der Fränkischen Alb und liegt am nordwestlichen Rand des Sophienberges (594m) auf ca. 400 bis 420m Meereshöhe. Es ist gleichzeitig auch das nördliche Eingangstor des südlich von Bayreuth gelegenen Hummelgaues, das wiederum den Übergang zur fränkischen Schweiz bil-

die Nachbarorte Rödensdorf im Osten und Gesees bzw. Mistelbach im Süden/Südwesten vermutlich etwas früher besiedelt wurde als Forkendorf. Den Namen von Forkendorf könnte man zwar von der früher außergewöhnlich steilen „Furche“ die früher durchs das Dorf ging ableiten , bzw. eines alten Namens „Dorf des Borek“, aber am wahrscheinlichsten ist es von dem Baum „Föhre“ übernommen worden, die von alters her hier gewachsen ist (näheres siehe Heimatbote Nr. 41). „Uorchindorf“, “Forchendorf“ oder auch „Forkendorff“ Bereits da wird der Saaser Berg auf Forkendorfer Seite als Steinpötzig beschrieben, wie auch der Sophienberg als Culmberg sich in der Umgangssprache erhalten hat. Erwähnt wurde Forkendorf erstmals urkundlich 1398 in dem Landbuch der Burggrafen zu Nürnberg.

det. Landschaftsprägend ist hier besonders der Rhätsandstein, der sichtbar bereits vom Ortseingang Bayreuth zu sehen ist oder bei einem Spaziergang nördlich am Saaser Berg bzw. südlich zwischen Gesees und Mistelbach am Funkenbach.

Dort erfahren wir, dass zu dieser Zeit 11 Anwesen bestanden haben. Erwähnt wurde das Dorf aber schon ca. 200 Jahre früher, in einer allerdings anderen Schreibform „Uorchindorf“, “Forchendorf“ oder auch „Forkendorff“. Eine weitere Variante wäre die Ableitung von Forke als Gabel, als aus der Altstadt von Bayreuth kommend der Weg hier sich gabelt bzw. schon vor oder nach dem Ort. Es gibt dafür keine Gewissheit bisher.

Der Buchstein Besonders bekannt ist hier der Buchstein, der allerdings an der Grenze zwischen Bayreuth, Mistelbach und Forkendorf überwiegend auf Bayreuther Flur steht. Auszug von Wilhelm Müller: Um so deutlicher ist das Landschaftsbild durch den ca. 20 bis 25 m mächtigen Rhätsandstein gekennzeichnet. H. Scherzer hat mit Recht die Grenze zwischen dem Rhät und dem untersten Lias als „eine der auffallendsten Grenzlinien der Ostbayerischen Landschaft“ bezeichnet und auf ihre Bedeutung „in bodenkundlicher, landwirtschaftlicher, floristischer und siedlungskundlicher Hinsicht“ hingewiesen. In seinen weiteren Ausführungen stellt er fest, dass

Team Forkendorf Mai 2022

HERAUSGEBER – V.i.S.d.P. Team Forkendorf e.V. – Rudi Schilling TEXTE Rudi Schilling, Brigitte Tischer FOTOS Privat LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNG temporausch | gestaltung & photography Markus Spiske • www.temporausch.com HAFTUNGSAUSSCHLUSSKLAUSEL Alle Angaben und Informationen beruhen auf sorgfältiger Rechereche. Für Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen, soweit nicht Fahrlässigkeit gegeben ist. Wir übernehmen für Auslassungen und Satzfehler keine Verantwortung. Unzulässig ist die Benutzung/Verwendung für Zwecke entgeltlicher gewerbsmäßiger Adressenveräußerung an Dritte. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die Nutzung von Ausschnitten für gewerbliche Zwecke verstoßen gegen das Urheberrecht und sind untersagt. Alle Rechte sind dem Herausgeber vorbehalten. © Juni 2022

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Inhaltsverzeichnis

Soziale und kulturelle Aktivitäten

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Gesangsverein Concordia Forkendorf in den 50er Jahren mega in

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Bauerngärten

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Geotop

Vielfalt in allen Farben

08

Hohler Stein

1. Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

5

(Land) Wirtschaft und Gewerbe Ärztin am Ort Neubaugebiete Aussiedlerbauernhof Nachhaltige Energieversorgung Sandgruben Kindergarten Hummelnest, Schule sonstige Infrastruktur (Internet)

2. Soziale und kulturelle Aktivitäten

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Jagdgenossenschaft Forkendorf Kerwaburschenverein Hummelgauer Heimatbund/ Singkreis und Kindertanzgruppe Feuerwehr Sportverein Obst- und Gartenbauverein Kirche, Bibelstunde, Friedhof etc.

3. Baugestaltung und -entwicklung

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Felsenkeller Sandsteinhäuser Neubaugebiete Backofen - Nutzung offen

3

Unser Dorf soll schöner werden!

Ortsansässige Firmen

Handwerk, Dienstleistungen, Kunst

4. Grüngestaltung und -entwicklung

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Bauern- und Gemüsegärten Obstgärten alter Baumbestand/markante Bäume Spalierobst und Fassadenbegrünung Dorfweiher Blühwiese Kirchenensemble

5. Dorf in der Landschaft

26

Naturdenkmäler Breite Eiche und Geotop Hohler Stein Streuobstwiesen Forstwirtschaft Sandsteinfelsformationen Blühwiesen / Becherpflanze neuer Wanderweg Ehemalige Wasserversorgung Ortseingänge oder da gehts lang


Infografiken

Forkendor f in Zahlen

1398

3

erstmalig urkundlich erwähnt

bebaute Fläche einschließliche Sportstätten 0,5 ha, Straßenverkehr 4,9 ha und Wegen 7,6 ha, ergibt die bebaute Fläche knapp 60,0 ha

Ortsteile (Forkendorf, Röth und Forstmühle)

232 Einwohner

Acker- und Grünland ca. 199.0 ha

Einwohnerzahl mit Stand 10.01.2022: 232 Einwohner davon 18 als Zweitwohnsitz.

199

Bevölkerungsentwicklung seit 1840 mit 149 Einwohnern nahezu konstant bis ca. 200 Personen um 1880 dann leicht abnehmend bis 1939 auf 126 Einwohnern zu sinken. Mit Kriegsende auf 232 steigend und dann zum Ende der Forkendorfer Statistik wieder auf 166 Einwohner zu fallen (Nachzulesen im Heimatbuch Gesees Seite 468).

60 25

Brachland & Halde ca. 20,5 ha Brachland ca. 4,5 ha Halde

116 Wald, Gehölz, Gewässer und Tagebau ca. 116,0 ha Wald 84 ha Gehölz 8,5 ha Gewässer 3,0 ha Tagebau16,5 ha

27. Wettbewerbsrunde „Unser Dorf hat Zukunft“ Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) Der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist ein staatlicher Wettbewerb für Menschen im ländlichen Raum. Er basiert auf bürgerschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement. Dieses wird durch staatliche Beratung unterstützt. Eine Vorbereitung zur Teilnahme an den nächsten Kreisentscheiden ist jederzeit möglich. Ganz unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark!“ kann der Wettbewerb gerade auch in Krisenzeiten ein starker Motivator sein, Aktivitäten und neue Projekte gemeinsam anzugehen. Wir wünschen allen teilnehmenden Dörfern, Akteuren, Organisatoren und Mitwirkenden viel Kraft und Erfolg beim weiteren Wettbewerbsverlauf.

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

1 Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen Firmen: » Hertel Möbel mit Café, » Bäckerei Schatz mit Café, » Förster, Malerbetrieb » Simon IT » Allgemeinärztin am Ort » Aussiedlerbauernhof » Kunstschmied, Bilder, Skulpturen

5

In Forkendorf sind mehrere Firmen ansässig, die eine beträchtliche Anzahl von Arbeits- und Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen. Die Gemeinde ist Mitglied bei der regionalen Entwicklungsgemeinschaft „Rund um die „Neubürg“ und im Wirtschaftsband A9. Eine mögliche Dorferneuerung wird mit Versammlung und Bürgerbefragung vorbereitet. Der größte Arbeitgeber am Ort ist die Firma Hertel, die überregional bekannt ist. Zweimal jährlich findet auf dem Hof ein Ausstellungstag für örtlichen Unternehmen und Handwerker statt.

Unser Dorf soll schöner werden!


Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

Die Landbäckerei Schatz biete neben Backwaren auch eine Auswahl an Grundnahrungsmitteln an und ist auch am Sonntag Morgen geöffnet. Ein Treffpunkt für alte und junge Genießer von „Kiegla“, Gebäck aller Art und gepflegtem Kaffee ist mittlerweile das Café der Bäckerei Schatz geworden. Zusätzlich kann man sich auch im Bistro des örtlichen Möbelhauses zu einem gemütlichen Plausch treffen, was bevorzugt in beiden Cafes von Einheimischen gerne genutzt wird. Landwirtschaft Derzeit gibt es fünf Nebenerwerbslandwirte innerhalb des Dorfes. Durch Unterstützung der Verwaltung und privater Anlieger konnte sich ein Aussiedlerbauerhof neu ansiedeln. Im Hofladen werden neben frischer Milch und Eiern von glücklichen Hühnern auch andere regional Produkte wie Kartoffeln, Honig, Nudeln und Dosenwurstwaren angeboten. Schreinerei Hertel aus den Anfangsjahren, nach dem 2.Weltkrieg

Kunden und besonders deren Kinder besuchen gerne den offenen Kuhstall, betrachten Hühner und Ziegen in Freilandhaltung und nutzen die zur Verfügung gestellten Kindertraktoren, Besen und Schaufeln.

Infrastruktur: » Schnelles Internet: mind. 50 MBit (Abschluss 2018) » ÖPNV: Stündliche Busverbindung für Schule und Arbeitswelt » Anruf-Linien Taxi » Neubaugebiete » Nachhaltige Energieversorgung » Kindergarten und Schule » Bienenstöcke

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

Schnelles Internet – mind. 50MBit/s – seit 2018!

Simon IT und Allgemeinärztin

Sandgrube Lauterbach bei der Forstmühle

Malermeister Förster im Hirtengarten

Forkenhof der Familie Färber, Richtung Mistelbach

7

Unser Dorf soll schöner werden!


Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

Nachhaltige Energieversorgung PV-Anlagen, Hackschnitzelheizungen, Erdwärme, Pellets- und Scheitholzzentralheizungen, Wärmepumpe; Windpark, LEDUmrüstung der Straßenbeleuchtung in Ausführung; Windpark Zusammen mit den weiteren Mitgliedsgemeinden der VG Mistelbach betreibt die Gemeinde einen Windpark, aus dessen Gewinn eine kommunale Stiftung errichtet wurde. Sandgruben Seit dem zweiten Weltkrieg wird zuerst kleinflächig durch

Einheimische und seit den 1970er Jahren verstärkt im großen Stil in der Gemarkung Forkendorf Sand abgebaut und Verfüllmaterial eingebracht.

Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort wird ein umfassendes Angebot zur Verfügung gestellt. Auch die Grundschule ist weniger als 1km entfernt.

Neubaugebiete

Nachteil

Es gibt drei Bebauungspläne für Neubaugebiete. 1979 für die Mistelbacher Straße bzw. Hirtengarten, ab dem Jahr 1990 für den Sophienbergweg und seit 2004 der Peuntweg.

Die Nähe zur Stadt Bayreuth führt zu hohem Verkehrsaufkommen auf der Kreisstraße, die den Ort durchschneidet und entwickelte sich zu einer großen Belastung für die Bürger.

Kindergarten und Schule Für die Betreuung unserer jüngsten Mitbewohner befindet sich in der Gemeinde die Kindertagesstätte „Hummelnest“ der evang. Kirchengemeinde Gesees. Mit den Grundschule in Gesees

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Entwicklungskonzepte – wirtschaftliche Initiativen

Peuntweg

ZEICHENERKLÄR

Photovoltaik Buchsteinweg

Aufgrund Baugeset insbesondere den § Planzeichenverordn

Bebauungsplan "Sophienbergweg II"

Bienenschwarm, einfangen im August 2021

Geltungsbe § 9 (7) Ba

1. Art der baulichen N § 1 BauNVO MI

Mischgebie

WA

Allgemeine

2. Mass der baulichen i.V.m. § 16 BauNVO 33

74

32 7

41 31

513

24 42

0,35

Grundfläch

0,8

Geschloßfl § 17 BauN

II=E+D

Zahl der V § 16 (2) N

DN/SD

Dachneigu

4

30

94

43

Hirtengarten

515

27

28

25

263

75_1

Pro Gebäu

2 49

29 44

3. Bauweise, überbau Nr. 2 BauGB

95

1

Baugrenze

71 26

5

2A

3

T T

70

1

13

51 96

2

45

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52

69

68

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517

48

50

offene Bau

E

nur Einzelh

ED

nur Einzel§ 22 (2) Ba

4. Verkehrsflächen §

4

3

66

46

O

4

öffentliche

1

Ansicht von 1960 herum vom Steinpötzig aus

9

65 _1

66

47

53

55

5. Grünflächen § 9 (1

97

54

67

13

56 64

Private G

98

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8

6. Flächen für das Par § 9 (1) Nr. 11 BauGB

Ga

63

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27

25

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Privates Abgrenzu Diese Flä

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8. Garagen und Carpo

99 52

0m

Ga Ga

Der Bau von Garagen für Hauptgebäude zulä Aneinandergrenzende in einheitlicher Flucht s Angleichung an vorhan Garagen auf dem eige Garagen mit Satteldäc

5,5

9. Einfriedungen

14

117

A-A

Fre ileit un g

Holzzäune oder Masch bzw. OK-Gelände sind

itt

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125

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freizuhaltendes Sichtfeld

7

7. Festsetzungen zum Sträuchern, § 9 (1) N

Ga

5,5

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119

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62

Forkendorfer Bach

17

49_1

Je Wohne

87

57

10. Ver- und Entsorgu

Ver- und Entsorgungsl leitungen) dürfen nur u 116

Für Parzellen 1,5 gilt:

100

Für Parzellen 2,6,8 gilt:

11. Ergänzende Fests

Kniestock H= max. 1,0 MI 0.35

7 12

DN/SDo 35°-45°

137

II= E+D

WA

II= E+D

0.80

0.35

0.80

ED

DN/SDo 35°-45°

T

Sattel- und Schleppda Länge als 1/3 der Dac

T

Dacheindeckung: Zieg Farben: Rot, schwarz u

ED

Solarenergieanlagen u

12. Nicht überbaubare Für Parzellen 3,4,7,9 gilt: WA

II= E+D

0.35

T

DN/SDo 35°-45°

MI

0.80

0.35

E

DN/SDo 35°-45°

II= E+D

Die Bodenversiegelung

0.80

T

102

E

704

MI 0.35 DN/SDo 35°-45°

13. Teilungsgenehmig

Die Teilung eines Grun bedarf zu ihrer Wirksam 101

Für Parzellen 11,12 gilt:

Alle Teile von Baugrun soweit sie nicht gärnte ausreichend zu begrün Pro Baugrundstück ist

Für Parzellen 10,13,14 gilt:

II= E+D 0.80

T ED

14. Nebenanlagen

Eine Überbauung mit L zulässig, jedoch nur in Baumassnahme gemä

15. Abstandsflächen

Ungeachtet der Baugre der Bayerischen Bauor

15. Grundstückszufah

Unmittelbare Zufahrten angelegt werden.

Geländeschnitte M 1:1000 45,00

30,00

Schnitt A-A

Durchgangs- und Pendlerverkehr

9

5,50

5,50

27,20

30,00

19,20

24,40

30,20

Schnitt B-B

Im Vordergrund Anwesen Bayreuther Str. 6 eingerahmt rechts davon der Hausname „Schwarzenbauern“ bzw. oben links der vom Anwesen „Roterbauer“

Unser Dorf soll schöner werden!


Soziale und kulturelle Aktivitäten

Kerwaborschen Gesees beim „Neispieln“ noch unter Gaststätte Pfaffenberger (Jetzt Goldener Löwe) in Gesees

2 Soziale und kulturelle Aktivitäten Vereine: » Jagdgenossenschaft Forkendorf (Wegebau - Rehessen)

» Kerwaburschenverein » Hummelgauer Heimatbund (Kanzfeuer - Tradition pflegen)

Sowohl im Vereinsleben als auch im kirchlichen Bereich engagieren sich die Forkendorfer Bürgerinnen und Bürger sehr stark auf ehrenamtlicher Basis. Die Jagdgenossenschaft Forkendorf

» Feuerwehr

(Nachwuchs)

» Sportverein

(Nachwuchs, Krenfleischkerwa, Spielplatz)

» Obst- und Gartenbauverein » Gesangverein » Kirche, Bibelstunde, Friedhof etc.

Die Jagdgenossenschaft Forkendorf (Jagdvorstand, Schriftführerin und Kassier stammen alle aus Forkendorf) führt neben der Jagdverwaltung und in Absprache mit der Gemeinde den Unterhalt der Flurbereinigungswege durch. Gräben putzen, Bankette bearbeiten, Schotter aufbringen und

Heckenrückschnitt gehören seit mehr als 20 Jahren dazu. Diese Pflegemaßnahmen werden für deutlich mehr als die Hälfte aller durch die Flurbereinigung erstellten Wege durchgeführt. Höhepunkte sind die von den Jägern oft selbst zubereiteten Essen sowohl Reh- als auch Wildschwein gibt je nach dem da in großer Runde. Alle anderen Aktivitäten in Vereinen und Gruppierungen konzentrieren sich seither im Hauptort Gesees. Schon immer gehört das Dorf Forkendorf zur Pfarrei Gesees mit seiner weithin bekannten ehemaligen

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Soziale und kulturelle Aktivitäten

Auch der Schabernack kam hier nie zu kurz (F ahrrad in Baum hängen, während Besitzer im Wirtshaus weilte war so ein Beispiel).

Geseeser Beesla im Jahr 2006

Wallfahrtskirche St. Marien zum Gesees. Die Forkendorfer Einwohner fühlen sich mit ihrer Kirche sehr verbunden und zeigen dies durch vielfältiges Engagement bei allen kirchlichen Veranstaltungen. Weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt sind die Chorkonzerte des HHB, die alljährlich im Sommer und im Advent in der Geseeser Kirche stattfinden. Eine beträchtliche Anzahl der Sängerinnen und Sänger kommt hierbei aus Forkendorf. Blick von der Gemarkung Große Röth zur Geseeser Kirche

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Unser Dorf soll schöner werden!

„Geseeser Beesla“ Eine Besonderheit ist hierbei die Geschichte der „Geseeser Bäsla“ oder auch „Geseeser Beesla“ genannt - den Namen gaben sich die Mädels selbst. Herr Bauriedel beschreibt dabei sehr detailliert im Heimatboten Nr. 26 zum damaligen 25 jährigen Bestehen (1970-1995) den Werdegang dieser gesanglich weit über unsere Grenzen bekannten Gesangsgruppe. In der Anfangszeit waren vier und kurzzeitig sogar fünf von sechs Sängerinnen aus Forkendorf.


Soziale und kulturelle Aktivitäten

Obstbaumschnitt am Rotweg

Kindertanzgruppe

Geseeser Kanzfeuer

Reinspiel`n der Kerwaburschen in Gesees

Siegerlinde in 2022 umgepflanzt durch Gartenbauverein

Nachwuchs der JFG Hummelgau für drei Sportvereine im Bereich der VG

Hochzeit bei den „Schwarzenbauern“

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Soziale und kulturelle Aktivitäten

Der Männer-Gesangsverein Forkendorf wurde schon seit längerem aufgelöst, aber in den Erinnerungen der älteren Mitbürger ist das mit Auftritten bei Gesangswettbewerben und den Weihnachtsfeiern immer ein Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens gewesen. Auch der Schabernack kam hier nie zu kurz (Fahrrad in Baum hängen, während Besitzer im Wirtshaus weilte war so ein Beispiel). Einige der Mitglieder haben später im Männer-Gesangsverein Gesees weitergesungen. Der von Oberlehrer Köhler geförderte Kirchenmusikchor und Männergesangsverein und der Feinschliff von Rüdiger Bauriedel als Nachfolger auch in anderen Chören einschließlich der Bäsla haben hier diese gute Gesangsausbildung mit bewirken können.

Einweihung mit Posaunenchor Gesees des Flurbereinigungssteines zum Abschluss der Flurbereinigungsordnung von Forkendorf

Obst- und Gartenbauverein Gesees Viele Mitglieder aus Forkendorf engagieren sich: • Ortseingang von Gesees: Rabatte mit Blumen angepflanzt • in Forkendorf auf der Gemeindewiese: Krokusse gesetzt, • Osterbrunnen in Gesees geschmückt • Osterhasen gesetzt in Forkendorf • Obstbaumschnitt und Säuberung am Kirchberg • Obstbaumschnitt in Forkendorf, • Obstausstellung in Gesees;

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Unser Dorf soll schöner werden!


Soziale und kulturelle Aktivitäten

Gseesa Kerwaboschn und -madla e.V. Der Verein wurde gegründet am 13.01.2008 zum Erhalt der Tradition und des Brauchtums der Kerwaaktivitäten. Mitglieder, auch aus Forkendorf, einschließlich dem 1. Vorsitzender Sebastian Seidel, organisieren Johannisfeuer auf dem Kirchberg zusammen mit der Kindertanzgruppe und der Feuerwehr Gesees. Krenfleischkerwa Jeweils am Donnerstag vor dem 3. Sonntag im Juli veranstaltet die Dorfgemeinschaft in Zusam-

langjähriger Vorsitzender dieses Vereines war. Höhepunkt war die 11-jährige dauerhafte Zugehörigkeit zur Bezirksliga - bei einer Einwohnerzahl von knapp 1300. Momentan aber eine Spielgemeinschaft mit dem Nachbarort Mistelbach. Verbund der Jugendmannschaften in der JFG Hummelgau.

Highlights in F orkendorf

Ballonglühen im Juli 2019 bei der Firma Hertel Möbel durch Unterstützung aller Vereine der Gemeinde wurde dieses „High Lights“ möglich

menarbeit mit dem Sportverein speziell für die Bürgerschaft Forkendorfs die traditionelle Krenfleischkerwa im Sportheim, wobei natürlich auch Gäste von außerhalb willkommen sind. SV Gesees –seit 1977 Aus der Taufe gehoben wurde der SV im Jahr 1977 hauptsächlich durch Kurt Schatz, der auch

Ballonglühen Das Ballonglühen am Ortseingang Forkendorf am 13.07.2019, neben Hertel Möbel, war ein Highlight aus jüngerer Vergangenheit, wobei besonders die Zusammenarbeit aus Vereinen des Hummelgaues hervorragend klappte. Eine Wiederholung wäre wünschenswert.

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Soziale und kulturelle Aktivitäten

das sogenannte „Heimleuchten“ bei Taufen oder Hochzeiten

Flachsernte Gemarkung Zelch

Wirtshäuser Die lange im Mittelpunkt stehenden Wirtshäuser von Forkendorf wurden bereits 1983 mit dem Wirtshaus Brendel geschlossen und die Dorfmitte folgt im Jahr 2007. Die jetzt mächtige Trauerweide vor der Dorfmitte wurde Ende der 50er Jahre erst gepflanzt vom damaligen Pächter Josef Hüttl (eine zweite gepflanzte fiel der Wildpinklerei zum Opfer).

Die Damenfeuerwehr Forkendorf im 2. Weltkrieg

Sowohl im Vereinsleben als auch im kirchlichen Bereich engagieren sich die Forkendorfer Bürgerinnen und Bürger sehr stark auf ehrenamtlicher Basis. Arbeitseinsatz Jagdgenossenschaft

Anerkennung und Würdigung findet diese Mitarbeit durch die Gemeinde in der Verleihung einer Ehrenmedaille an verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger.

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Unser Dorf soll schöner werden!


Baugestaltung und -entwicklung

Ältestes Sandsteinhaus Forkendorfs: der „Schwarzenbauern“

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Baugestaltung und -entwicklung

3 Baugestaltung und -entwicklung Profisteinmetzarbeit aus dem Jahr 1845

Gewölbe- und Sandsteinkeller mit Nutzung früher und heute Von Bayreuth kommend sind rechts der Bayreuther Straße bis einschließlich Dorfmitte 8, aus dem Sandfelsen gehauene Keller und ungefähr ebenso viele aus Sandstein gemauerte zu finden. Sieben der acht Keller sind auch heute noch begehbar. Einige natürliche gehauende Keller wurden im Eingangsbereich künstlich durch ein Gewölbe verlängert, vermutlich aus Frostschutzgründen und zur Erweiterung des Lagerraums. Dagegen sind die rechts der Straße zwar vorhandenen Keller deutlich geringer in der Anzahl und die beiden größten sind durch Hausbau bzw. Straßenbau ohne Zugang – denn letzterer war unter Inschrift aus 1744 in der Straße aus Keller der Bayreuther Str. 21

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Unser Dorf soll schöner werden!

Keller Nr. 4


Baugestaltung und -entwicklung

Felsenkeller im Natursandstein beim Anwesen Buchsteinweg 2, ein wenig genutzt

auf der rechten Seite aus begangen worden. Hier ist besonders der einzigartige Gewölbe- und Sandsteinkeller Nr. 4 hervorzuheben (Bezeichnung wurde von der Flurbereinigungserfassung einfach mal so bezeichnet) . Dieser und andere wurden als Vorratsund Kühlräume der Landwirtschaft und Brauerei genutzt. Wobei die Bezeichnung Brauerei

Suche nach dem Notausgang beim großen Keller Nr. 4 erfolgreich

Gleicher Keller: in diesem Granittrog wurde ungelöschter Kalk angesetzt

evtl. nicht ganz richtig sein könnte, da angeblich nur in Bayreuth gebraut und für den Hummelgau das verboten war. Aber die Größe des Kellers Nr. 4 und damit die Masse an gelagertem Eis und Bier für die Reifung bzw. die Haltbarkeit des Bieres war hier enorm. Der älteste Keller im Natursandstein zumindest vom Eingravierten her ist die ehemalige

Gleicher Keller: mit Fundamentstein, aber kein Keller

HsNr. 5 – das Schmiedshaus vom Jahr 1778 und vom gemauerten her der von der ehemalige HsNr. 7 vom Jahr 1744. Auch als Schutzräume in Kriegszeiten wurden sie verwendet und auch am Ende des 2.Weltkrieges als vorübergehender Wohnraum genutzt. Eine Besonderheit durch den Großbrand von 1860 ist, dass die gemauerten Keller den Eingang

Der große Keller Nr. 4 mit Ablage für Fässern oder Eisblöcken

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Baugestaltung und -entwicklung

Sehen Sie die 5 Keller? Hier wurden oben zwei gemauerte Gewölbekeller angelegt. Darunter direkt am Weg wurde zwar auch vorgemauert (vermutlich aus Frostschutzgründen), diese gehen aber in natürlich vorhandenen Sandstein über

Keller in der Bayreuther Str. 23

F orkendorf Underground - die Katakomben eines Dorfes das auf F elsen gebaut ist Zerfallender, neuerer Keller um 1900 gebaut, direkt am nördlichen Ortseingang von Forkendorf

immer neben dem Haus hatten – das änderte sich danach bei den Neubauten sehr oft. In der heutigen Zeit werden sie hauptsächlich zur Lagerung von Getränken, Lebensmitteln, Kartoffeln oder Obst verwendet. Rüben werden ja nicht mehr angebaut.

der große Keller Nr.4 - nahe bei Bayreuther Str. 25

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Unser Dorf soll schöner werden!


Baugestaltung und -entwicklung

Buchsteinweg 4

Bayreuther Str. 23

ehemals „Wirtshaus zur Dorfmitte“

Bayreuther Str. 6

Bayreuther Str. 21

Bayreuther Str. 8

Bayreuther Str. 25

Bayreuther Str. 18 – ehemaliges Gasthaus Brendel

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Baugestaltung und -entwicklung

Ortstypische Sandsteinhäuser Charakteristisch ist die hohe Anzahl der ortstypischen Sandsteinhäuser mit den angegliederten Höfen in offen gestalteter Form. Die Eigentümer legen hierbei Wert auf den Erhalt alter Bausubstanz. Durch einen Großbrand, vermutlich im Wirtshaus Dorfmitte beim „Küchlebacken“ ausgelöst, sind sieben, weil auch hier die gleiche Jahreszahl 1860/61 über der Haustür steht) Häuser alle auf derselben Straßenseite im Jahr 1860 abgebrannt bzw. wurden diese in den Jahren 1860/61 wieder aufgebaut mit dann meist deutlich größeren Abstand zueinander. Auffallend ist dabei, dass die damalige HsNr. 3 (heute Buchsteinweg 2) im Eingangsbereich ein Kreuzgewölbe aufweist – als einzige der abgebrannten Anwesen. Eine Auswahl der Sandsteinhäuser sieht man auf den nachfolgenden Seiten.

Bayreuther Str. 12

Neubaugebiete fügen sich harmonisch um den Ortskern und runden das gesamte Ortsbild ab. Bilder sind bereits auf Seite 9 einschließlich Bebauungsplan Pointweg zu sehen. Bayreuther Str. 16 oder auch „Schmiedshaus“

Forstmühle 1

Ortsplan Forkendorf 1850 (Quelle Rüdiger Bauriedel)

21

Unser Dorf soll schöner werden!

nochmal das „Schmiedshaus“


Grüngestaltung und -entwicklung

4 Grüngestaltung und -entwicklung Gemüse- und Bauerngärten Man findet noch bei vielen Anwesen zahlreiche Gemüsegärten für den Eigenbedarf und den typisch fränkischen Bauerngarten. Spalierobstbäume und Fassadenbegrünung sind häufig anzutreffen an neuen und alten Gebäuden. Markante Bäume Eiche, Esche, Walnuss, Ahorn oder Trauerweide sind ortsprägend, wobei besonders zahlreiche Walnussbäume und Eichen auffallen und das Ortsbild auflockern. Offene Bauweise der Anwesen, bei der nur der Bauerngarten eingezäunt ist. Der Dorfweiher

Gemüse- und Kräutergarten mit Hochbeet

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Grüngestaltung und -entwicklung

Dorfweiher

Walnussbaum am Backofen beim Schwarzenbauer

Vogelhäuser

dient nicht nur dem Brandschutz, sondern auch dem Wintersport und dem geselligen Beisammensein der Dorfjugend (Saufest). Kirchhof mit Friedhofsgestaltung und Kirchenensemble gehören seit Jahrhunderten zum festen Bestandteil unseres Dorfes einschließlich Streuobstwiese am Kirchberg. Als wichtigen Beitrag zur Biodiversität wird diese nach ökologischen Gesichtspunkten zusammen mit der Unteren Naturschutzbehörde gepflegt.

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Bauerngarten in der Bayreuther Str. 6

Hühner Schwarzenbauer

Unser Dorf soll schöner werden!

Bienenhaus Hertel


Grüngestaltung und -entwicklung

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Grüngestaltung und -entwicklung

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Unser Dorf soll schöner werden!


Dorf in der Landschaft

Geotop Hohler Stein

5 Dorf in der Landschaft Naturdenkmäler wie die Breite Eiche und das Geotop Hohler Stein sind nicht nur Fachleuten überregional bekannt. Blühwiesen sowie Becherpflanzenfeld mit extensiver Nutzung gibt es nicht nur einmal (Kulturlandschaftsprogramm). Neues Nutzungskonzept für Straßenränder (z.B. entlang des Radweges nach Gesees). Verschiedene Weiher (Vogelschutzbund Seite 30 oben, Dorfweiher, private Fischweiher).

verborgene Schätze Die Ortseingänge beindrucken durch Sandsteinfelsen im Norden oder durch die Breite Eiche im Süden. Hummelgauer Heimatbote 2002-03 Nummer 56 – Breite Eiche

Blühwiese Kulap

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Dorf in der Landschaft

Alter Baumbestand Eichen beim Hirtengarten Der historische Ortskern ist geprägt durch alten Baumbestand überwiegend Eichen umrandet. Streuobstwege und -wiesen Die typisch fränkischen Streuobstwiesen bzw. Streuobstalleen verbinden das Dorf mit der Landschaft und tragen zur Artenvielfalt bei. In der Forstwirtschaft mit vielen Neuanpflanzungen sind dem zu erwartenden Klimaerwärmung angepasste Baumarten verwendet worden.

Ortsabrundung Buchsteinweg 6

Alter Eichenbaumbestand im Hirtengarten

von Bayreuth kommend

Streuobstwiese

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Unser Dorf soll schöner werden!

von Gesees kommend


Dorf in der Landschaft

Quellfassung Gemarkung Thiergarten aus dem Jahr 1874

Ehemalige Wasserversorgung von Forkendorf Bereits im Jahr 1874 wurde nahe der Gemarkungsgrenze, aber auf Thiergartengemarkung eine Quelle mit Sandsteinquadern ausgemauert und mittels Holzröhren entlang des linken Quellbaches Richtung Rödensdorf zeigend (der rechte Quellbach oder Neesbach oder Sandbach oder einfach Forkendorfer Bach entspringt im sogenannten Eichschlag am Fuße des Culmbergs) bis nach Forkendorf entlang des Baches geführt - Am Ende war ein Brunnen in der Nähe der heutigen LKWWaage vorhanden.

Weiher des Vogelschutzbundes am Hohlen Stein

Zusätzlich soll es auch zwei Vorratsbehälter innerhalb des Dorfes gegeben haben (betonierter Brunnenschacht) - einer davon im Grundstück vom jetzigen Buchsteinweg 2. Gleich unterhalb des nächsten Hauses oder die Bayreuther Str. 25 hatte eine separate Leitung vom Saaser Berg oder um genauer zu sein eher Richtung der Lerchenbühl und war bis Ende der 1990er Jahre mitten im Feld auch sichtbar. Den meisten Forkendorfer dürfte diese nur als Wasserversorgung der Familie Frank bekannt gewesen sein (der „Eben Wolf“, Kurzform von Wolfgang), die dort Richtung Bayreuth in 200m Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Dorf in der Landschaft

Straße nach Mistelbach - Blick von der großen Röth

Entfernung ein Haus stehen hatten, dass aber ebenfalls in den 1990er Jahren abgebaut wurde. Vermutlich wurde spätestens im Jahr 1890 eine Leitung nach Gesees gebaut vom Culmberg herunter - da zu diesem Zeitpunkt für die Kirche zum Kantoratsgebäude eine längere Leitung durch die umliegenden Gemeindeteile gebaut wurde (Forkendorf musste hier 230m bauen und insgesamt waren das 1790m - eine Übersetzung liegt hier aus der altdeutschen Schrift vor). Im Bereich um 1920 wurde eine neue Quelle für Forkendorf südöstlich des Dorfweihers für eine Wasserversorgung des Dorfes gegründet und über Pumpbetrieb bereits auf Eisenrohre ins Dorf verlegt/transportiert - Der Hochbehälter dazu war bis nach der Grenzöffnung noch in Betrieb nahe der Breiten Eiche. Ein trockenes Jahr in den 70er, vermutlich 1976, führte zur Neufassung der Quelle mit Kalksteinschottereintrag, die aus drei Einzeladern flossen. Eine Schüttung von wieder mehr als 60Litern pro Minute, gemessen am Pumpenhäuschen war das erfreuliche Ergebnis. Eine Jährliche Messung durch das Wasserwirtschaftsamt gab hier die zweitbeste Qualität im gesamten Landkreis heraus. Allerdings hatte das Wasser auf die

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Unser Dorf soll schöner werden!

Felsformation am Kesselstein

Waldumbau – Gemarkung Stöckig


Dorf in der Landschaft

aufgelassene Sandgrube Kühanger

Sandsteinabbau im Steinpötzig

Flurbereinigungsstein am Rotweg

Blick von Nordwesten der kleinen Ebene

Felsformation Steinpötzig

Herbstblick

Forkendorf – Unser Dorf hat Zukunft

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Dorf in der Landschaft

verlegten Eisenrohre durch den relativ hohen Eisenund Kohlensäureanteil einen starken Zersetzungsprozess der Leitungen zur Folge. Durch Sandabbau wurde die stärkste der drei Quellen kurz nach der Stilllegung zerstört.

F orkendorf - hier geht´s lang

Wir hoffen, dass zukünftige Generationen gemeinsame Ziele finden und zusammen realisieren wie z.B. eine autarke Energieversorgung in der Region. Halt nach dem Motto „Zusammenlangen“, wie unsere Vorfahren das mit der Wasserversorgung auf die Beine gestellt haben. Sand- bzw.Sandsteinabbau Heute lässt sich noch der Sandsteinfelsabbau für damaligen Hausbau an den Abbruchwänden am Steinpötzig und am Kesselstein (früher Gemarkung Ruhang - heute Kühanger oder auch als kleiner Buchsteinfelsen bezeichnet) erkennen. Große Sandsteinfelsformationen am Kesselstein (Seite 29) beeindrucken Betrachter und bieten der Besiedelung seltener Farne, Moose und Flechten die Lebensgrundlage. Ehemalige Sandgruben wurden teilweise als Müllhalden bis in die 1970er Jahre betrieben. Trotz Sandabbau entwickeln sich manche aufgelassene Sandgruben zu ökologischen Kleinoden.

alter Hohlweg nach Bayreuth

neuer Wanderweg 3 um Forkendorf - Bau in 2022

Bayreuther Str. 25

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Mitfahrbank

Unser Dorf soll schöner werden!


TEAM FORKENDORF

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Besten Dank auch an alle Mitwirkende für die vielen Ideen und tatkräftige Unterstützung


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