Spielzeitheft 2013/14 final luzernertheater

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SPIELZEIT 2013/14

LUZERNER THEATER...


SPIELZEIT 2013/14

Sponsoren und Gönner Albert Koechlin Stiftung AKS

Inova Management AG

Alice Bucher-Stiftung Luzern

Josef Müller Stiftung Muri

Allegro Stiftung

Axelle und Max Koch, Meggen

Artephila Stiftung

LANDIS & GYR STIFTUNG / Siemens Building Technologies

Arthur Waser Stiftung Luzern AVINA STIFTUNG Hermann Alexander Beyeler, Stifter des Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern

LGT Bank (Schweiz) AG Luzerner Jugendstiftung Luzerner Kantonalbank

Peter Bucher, Sarnen/Luzern

Migros-Kulturprozent

Büro für Bauökonomie AG Luzern

MSD Merck Sharp & Dohme AG

Daria Nyzankiwska Dance Foundation

Paul Schiller Stiftung

Dätwyler Stiftung

Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

Engelberger Druck AG

Salvisberg Verwaltungen

Ernst Göhner Stiftung

Securitas AG, Regionaldirektion Luzern

ewl energie wasser luzern

Société Suisse des Auteurs (SSA)

Familien-Vontobel-Stiftung

Sportmedizin St. Anna im Bahnhof

Freunde des Luzerner Theaters

Stiftung Accentus, Lily Waeckerlin Fonds

Frey + Cie, Luzern

TANZfreunde Luzerner Theater

Geistlich Pharma AG

TGS Architekten AG

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Theaterclub Luzern

Gmür + Co. AG Transporte Luzern Hotel Schweizerhof Luzern

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Sowie weitere Gönner, die ungenannt bleiben möchten

Ida und Albert Flersheim-Stiftung

Öffentliche Beiträge Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern. Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs. Gemeinden Altdorf, Ballwil, Eschenbach, Küssnacht, Sarnen und Sempach. Wir danken unseren Partnern für ihr grosszügiges Engagement.

LUZERNER THEATER...


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Man braucht die Dinge weder kommentieren, noch analysieren, sie zeigen sich.»

Premierenübersicht Musiktheater

Ludwig Wittgenstein

Liebe Freunde des Luzerner Theaters

Do. 29.8.2013, Theater Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE

21

Sa. 14.9.2013, Theater La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini, WA

23

Do. 31.10.2013, Theater Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter

32

Sa. 11.1.2014, Theater Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel

40

Sa. 15.2.2014, UG The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth

44

So. 23.2.2014, Theater Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet

47

So. 27.4.2014, Theater Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti

59

Do. 5.6.2014, Theater Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA

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UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme 4

Seit vielen Jahren begleitet mich in meiner Theaterarbeit ein scheinbar einfacher Satz von Ludwig Wittgenstein (1889-1951). Auf einem unterdessen stark vergilbten Papierfetzen habe ich mir eine These des Philosophen aufgeschrieben und jeweils in meinen unterschiedlichen Büros an die Wand gehängt. Da hängt er nun, der Satz, und lächelt mich an und fordert mich auf, die klare, logische Innenkraft der Dinge zu suchen, der Welt ihren Ausdruck zu lassen und zu vertrauen auf das, was ist, und nicht auf das, was ich glaube, zu sein hat. Jede Theateraufführung, ein gesamter Spielplan, jede Zusatzveranstaltung braucht im guten Falle nicht kommentiert zu werden, sie erklärt sich zwar nicht von selbst, aber, bei einer inspirierten Arbeit, selber. Das ist mein Anspruch ans Theater.

Entdeckungen, mit Zuneigung zu unserem Publikum, mit Risikobereitschaft und mit dem Willen zum Erfolg. Und der Spielplan erklärt sich bei genügend Aufmerksamkeit, bei genauem Hinsehen, selber. «Die Dinge zeigen sich».

Ihr

Dominique Mentha, Direktor

P.S.: Wittgenstein, schau weg. Hier kommt doch noch ein schüchterner Kommentar. Die Sparte Musiktheater hat ein verstecktes Motto: Frauenbilder. Es geht nämlich in so gut wie allen Stücken um besondere Frauenfiguren, die ein ganz spezielles Bild von Weiblichkeit zeigen: Carmen, Alcina, Norina, Lilli/Kathryn und auch die Heldin in «The Boatswain’s Mate». Richtig spannend ist dabei aber auch, welches Bild sich die Männer von den Frauen machen.

Das heisst nicht, dass wir auch in Zukunft die von uns sehr erfolgreich betriebene Vermittlungsarbeit nicht ernst nehmen und mit kreativer Energie anfüllen wollen. Der Spielplan 2013/14 ist dicht, zeitgenössisch, mit vielen un- Unsere Künstler wurden für dieses terschiedlichen Blicken auf die KulturHeft vom renommierten Fotografen geschichte, mit Liebe zum Amüsement, Sepp Dreissinger porträtiert. mit der Sehnsucht nach Stille, mit der Lust auf Verrücktheit, mit dem Glauben an die Phantasie, mit überraschenden

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.» Herbert Achternbusch

Premierenübersicht Schauspiel

Liebes Publikum!

Sa. 12.10.2013, Theater Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow

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So. 20.10.2013, UG Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo

30

Gesicht aus Glas von Marija Karaklajic´, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle von Almir Imširevic´, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE

Mi. 20.11.2013, Theater 99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA

35

Sa. 7.12.2013, Theater Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht

37

Sa. 1.2.2014, Theater The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien

43

Fr. 14.3.2014, Theater Pavillon Luzern My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA

49

Fr. 21.3.2014, UG Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA

53

Fr. 28.3.2014, Theater JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe

55

Sa. 12.4.2014, UG Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA

56

Sa. 3.5.2014, UG nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA

63

Fr. 16.5.2014, Theater Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett

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DSE Deutschsprachige Erstaufführung, UA Uraufführung 6

Ich freue mich, Ihnen den Spielplan des Schauspiels präsentieren zu können. Aber Vorsicht! Sie halten mit diesem Spielzeitheft nur Ankündigungen in der Hand: Namen, Titel, Daten, Konstellationen. Wir haben uns entschieden: für Inhalte, Regisseure, ästhetische Handschriften. Aber passiert ist noch nichts.

Phänomen des Wandels auseinandersetzen wird.

Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde wird sich der Figur der Johanna von Orléans nähern und sie auf ihre Bedeutung für das Hier und Jetzt untersuchen, unsere Hausautorin Martina Clavadetscher ein Stück für Jugendliche schreiben, drei neue Texte von Unser Planen kann nur Themen setzen, Schweizer Autorinnen und Autoren Menschen zusammenbringen und gute werden zur Uraufführung gelangen und Bedingungen schaffen. Die Hoffnung der Zauberer Alex Porter entwickelt beflügelt uns, dass das Zusammentref- mit seinen Mitstreitern ein Theaterfen unterschiedlichster Künstler zu Un- stück für Kinder. erwartetem führt, Temperamente sich reiben, Überraschungen möglich sind. Wir haben geplant – jetzt planen Sie hoffentlich ihre Besuche bei uns – und Genauso, wie Ereignisse sich nicht dann freuen wir uns darauf, was pasvorhersehen lassen, sondern «sich er- siert, wenn Sie uns besuchen! eignen», so lässt sich der künstlerische Prozess im Theater nicht verordnen; «es» muss passieren. Wir glauben, Ihnen eine Spielzeit präsentieren zu Herzlich, Ihr können, in der viel passieren kann! In Zusammenarbeit mit dem Festival CULTURESCAPES zeigen wir aktuelle Stücke, die sich mit der politischen und gesellschaftlichen Umbruchsituation in Südosteuropa beschäftigen. Im Zentrum steht eine Begegnung unseres Ensembles mit einem serbischen Regie- und Schauspielerteam, das sich, ausgehend von Anton Tschechows «Kirschgarten», mit dem

Andreas Herrmann, Künstlerischer Leiter des Schauspiels

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Dance disappears almost at the moment of its manifestation. It is an extreme expression of the present, a perfect metaphor for life.»

Premierenübersicht Tanz

Crystal Pite

Fr. 27.9.2013, Theater Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA

24

Fr. 13.12.2013, UG Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA

38

Sa. 15.3.2014, Theater Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak, UA

50

Sa. 31.5.2014, Südpol Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA

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Liebes Publikum! Ihre Besuche, Ihr Applaus und Ihre Begeisterung haben uns in den letzten vier Spielzeiten motiviert, in jeder Vorstellung das Beste zu geben. «Tanz Luzerner Theater» hat mit 22 Uraufführungen bei Ihnen und in der internationalen Tanzwelt Eindruck hinterlassen. Für die Spielzeit 2013/14 darf ich Ihnen weitere spannende und kreative Uraufführungen in Aussicht stellen. Märchenhaft, im wahrsten Sinne des Wortes, fängt die Spielzeit mit «Tanz 13: Dornröschen» an, dem berühmtesten Märchenballett schlechthin. Erstmals 1890 in der Choreografie von Marius Petipa aufgeführt, ist «Dornröschen» eines der bis heute populärsten Ballette. Tschaikowski selbst hielt es für seine beste Ballettkomposition. Wir haben das Privileg, einen der gefragtesten zeitgenössischen Choreografen, den Belgier Stijn Celis, gewonnen zu haben. Phantasievoll geht’s weiter mit «Tanz 14: NUTS!». Zu erwarten ist eine moderne Interpretation eines weiteren Ballettklassikers: «Der Nussknacker». Der in Luzern bekannte und international erfolgreiche Kinsun Chan wird im UG das beliebte Ballett mit der Musik Tschaikowskis kreativ und farbenfroh umsetzen und uns mit einem aussergewöhnlichen Tanzerlebnis beschenken.

UA Uraufführung 8

Unsere Frühlingsproduktion «Tanz 15:

Moving Metaphors» bringt in einem zweiteiligen Abend Neues und Bekanntes zusammen. Wir freuen uns, Patrick Delcroix wieder in Luzern begrüssen zu dürfen – er kreiert für uns in seiner unverwechselbaren, poetischen Handschrift ein neues Werk. Der junge Lukáš Timulak wird nach zahlreichen Erfolgen am «Nederlands Dans Theater» zum ersten Mal mit dem Ensemble «Tanz Luzerner Theater» arbeiten und ein schwungvolles, dynamisches Tanzstück auf unsere Bühne stellen. Geniessen Sie die bereits fünfte Ausgabe der «Dancemakers Series», die unsere eigenen Tänzerinnen und Tänzer phantasievoll und jugendlich frisch choreografieren werden. Liebes Publikum, bleiben Sie auch in der Spielzeit 2013/14 neugierig auf das motivierte Schaffen von «Tanz Luzerner Theater». Lassen Sie sich in unsere kreative, kraftvolle und sinnliche Welt des Tanzes entführen! Ihre

Kathleen McNurney Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater» 9


ÜBER DAS HAUS Luzerner Theater Das einzige Mehrspartenhaus der Zentralschweiz wurde 1839 erbaut. Es ist das älteste noch bespielte Berufstheater der Schweiz und verfügt über drei eigene Ensembles in den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz. Pro Spielzeit werden mehr als 20 neue Inszenierungen auf die Bühne gebracht. Klassische Werke stehen dabei ebenso auf dem Spielplan wie zeitgenössische Produktionen, Ur- und Schweizer Erstaufführungen. Sie werden ergänzt durch zahlreiche Rahmenveranstaltungen und Vermittlungsangebote. Insgesamt kommt das Luzerner Theater auf über 350 Vorstellungen mit rund 100 000 Besucherinnen und Besuchern pro Spielzeit. Der Anteil von Jugendlichen liegt bei fast 20 Prozent. Rund drei Viertel des Publikums stammen aus der Stadt und dem Kanton Luzern, rund ein Viertel aus der übrigen Schweiz und dem Ausland. Nebst der Bühne im Haus an der Reuss werden verschiedene weitere Spielstätten bespielt: Im UG und im Südpol gibt es neue und überraschende Formate zu entdecken, im Figurentheater kommt das jüngste Publikum zum ersten Mal in Berührung mit der Theaterwelt und an ausgewählten weiteren Aussenspielstätten und Gastspielorten lässt sich Theater in neuer Umgebung erleben. Mit einer konsequenten Programmierung, einem neugierigen Umgang mit Texten, neuer Musik, neuen choreografischen Sprachen und einem jungen Ensemble hat sich das Luzerner Theater in den vergangenen Jahren national und international erfolgreich als «Entdeckertheater» positioniert. Seit seiner Eröffnung erfuhr das Haus verschiedene Strukturwechsel und Renovationen. So wurde in der letzten Spielzeit der Foyer- und Publikumsbereich erneuert und der Komfort der Bestuhlung deutlich verbessert. Mit seinem definierten Leitbild manifestiert das Luzerner Theater seine langfristigen Ziele sowie seine Position in der nationalen und internationalen Kultur- und Theaterlandschaft.

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Leitbild Mehrspartenhaus für die Zentralschweiz Als einziges professionelles Mehrspartentheater der Zentralschweiz produziert das Luzerner Theater mit eigenen Ensembles hohe künstlerische Qualität in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Figurentheater. Es vermittelt dies einem breiten Publikum und ergänzt den Spielplan mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. «Entdeckertheater» Als «Entdeckertheater» arbeitet das Luzerner Theater mit jungen Talenten unterschiedlicher Herkunft und bietet ihnen Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Weg zu einer internationalen Karriere. Auch in Bezug auf das Repertoire, Autoren und Komponisten, Kreativteams sowie Vermittlungsformen wirkt das Luzerner Theater als «Entdeckertheater». Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung Mit dem Anspruch hoher künstlerischer Qualität produziert das Luzerner Theater unter den Leitgedanken Gedächtnis, Innovation, Unterhaltung. Es orientiert sich an der zeitgemässen Theaterkunst zum einen und an den Publikumsbedürfnissen zum anderen. Breites Zielpublikum Das Luzerner Theater verfolgt das Ziel, seine Besucher zu inspirieren und künstlerische Inhalte zu vermitteln, und will damit möglichst viele und immer wieder neue Publikumskreise – vorrangig innerhalb der Zentralschweiz – ansprechen. Mit spezifischen Angeboten richtet sich das Luzerner Theater an Kinder und Jugendliche sowie Senioren. Internationales Netzwerk Das Luzerner Theater pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Luzerner Sinfonieorchester und kooperiert mit den wichtigen Kultur- und Bildungsinstitutionen Luzerns. Es sucht Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnerhäusern und -festivals. Das Luzerner Theater pflegt Partnerschaften mit Gönnern, Sponsoren und weiteren theaterinteressierten Kreisen. Bedeutender Auftrag- und Arbeitgeber Mit rund 400 festen und temporären Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne kommt dem Luzerner Theater als Auftrag- und Arbeitgeber in der Region Luzern auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle zu. Das Luzerner Theater begegnet seinen Mitarbeitenden verantwortungsvoll und fair.

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KOSTÜMVERLEIH

HAUSAUTORIN Die Hausautorin stellt sich vor Dramatik passiert – denn konstant und zielgerade ist sie selten, die Arbeit an einem Theaterstück. Während die Thematik als Grundgerüst zwar vorhanden sein mag, spielen jedoch oft Zufälle, Überraschungen oder spontane Einflüsse eine wesentliche Rolle. Insofern ist das Schreiben dem Leben nicht ganz unähnlich: Der grobe Weg mag klar sein – die einzelnen Szenen und Abschnitte jedoch entstehen erst unterwegs, beinahe magisch erscheinen neue Gabelungen, während angepeilte Abschnitte gnadenlos im Nichts verschwinden. Auf diese unberechenbare Reise will ich mich während der kommenden Spielzeit als Hausautorin mehr denn je einlassen. Gemeinsam mit den Playstation-Mitwirkenden will ich mich auch schmerzhaften Themen stellen, und dies kompromisslos, unverfälscht und im Dialog. Denn Dramatik passiert in Zusammenarbeit. Zudem soll es eine experimentierfreudige Reise zum Fundus der Inspiration werden: Wie modelliere ich aus unzähligen Songtexten ein Theaterstück? Kann ich Quentin Tarantino «beim Wort nehmen» und Drehbuchsequenzen seiner Filme zu einem Theaterabend collagieren? Oder wie wirken aufgezeichnete Aussagen und Regieangaben von vierjährigen Kindern, wenn sie schliesslich von erwachsenen Schauspielern gesprochen und gespielt werden? Wann verwandeln sich diese Experimente in eine eigenständige, neue Geschichte? Wann passiert «es»? Wann passiert Theater?

IN UNSEREM KOSTÜMFUNDUS LAGERN ÜBER 30 000 KOSTÜMTEILE AUS ALLEN EPOCHEN UND FÜR JEDEN ANLASS Diese verleihen wir an Privatpersonen oder für Theaterproduktionen. Vereinbaren Sie einen Termin. Margot Gadient-Rossel, Leitung Kostümfundus Tel. 041 228 14 84

LUZERNER THEATER…

Spannendes und Unerwartetes soll passieren am Luzerner Theater. Ich freue mich auf eine mutige Spielzeit! Martina Clavadetscher

Martina Clavadetscher wurde 1979 in Zug geboren und wuchs in der Zentralschweiz auf. Sie studierte Deutsche Literatur, Linguistik und Philosphie in Fribourg. Nebst Theaterstücken schreibt sie Drehbücher, Radio-Kolumnen (SRF) und Prosa. Im Jahr 2012 erhielt sie den Kulturförderpreis des Kantons Schwyz. Die Hausautorenschaft am Luzerner Theater wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel.

www.luzernertheater.ch

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Inhalt DER SPIELPLAN NOCH MEHR SPIELPLAN UG Specials Veranstaltungsreihen Angebote für Senioren Weihnachten und Silvester

Kultur geniessen

17– 69 71 73 74 78 82 84

THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN Programm für Kinder und Familien Spielclubs für Kinder und Jugendliche Figurentheater Treffpunkt Schule und Theater TAKE! Angebote für Menschen bis 25 und Studierende

93 94 97 100 102 110

RÜCKBLICK 2012/13

113

PARTNER

125

KARTEN UND ABONNEMENTS Karten und Service Saalplan und Preise Abonnements

137 138 142 145

MENSCHEN UND ORTE Mitarbeitende Spielstätten Kontakt und Impressum

157 159 168 171

Mit meiner Bank im Hintergrund

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DER SPIELPLAN


Premierenübersicht 2013/14

Sa. 15.2.2014, UG The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth

44

Do. 29.8.2013, Theater Pnima ... Ins Innere Oper in drei Szenen von Chaya Czernowin, SE

21

So. 23.2.2014, Theater Carmen Oper in vier Akten von Georges Bizet

47

Sa. 14.9.2013, Theater La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini, WA

23

Fr. 14.3.2014, Theater Pavillon Luzern My only friend, the end Schauspiel von Martina Clavadetscher, UA

49 50

Fr. 27.9.2013, Theater Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, UA

24

Sa. 15.3.2014, Theater Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak, UA

53

Sa. 12.10.2013, Theater Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow

27

Fr. 21.3.2014, UG Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner, UA

So. 20.10.2013, UG Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo

30

Fr. 28.3.2014, Theater JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe

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Sa. 12.4.2014, UG Nachruf Schauspiel von Daniel Mezger, UA

56

So. 27.4.2014, Theater Don Pasquale Komische Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti

59

Sa. 3.5.2014, UG nahkampf Schauspiel von Sabine Harbeke, UA

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Fr. 16.5.2014, Theater Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett

64

Sa. 31.5.2014, Südpol Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA

67

Do. 5.6.2014, Theater Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske, UA

68

Gesicht aus Glas von Marija Karaklajic´, DSE / Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle von Almir Imširevic´, DSE / Yue, Madeleine, Yue von Jeton Neziraj, DSE

Do. 31.10.2013, Theater Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter

32

Mi. 20.11.2013, Theater 99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter, UA

35

Sa. 7.12.2013, Theater Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau

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Fr. 13.12.2013, UG Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, UA

38

Sa. 11.1.2014, Theater Alcina Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel

40

Sa. 1.2.2014, Theater The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien

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UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme, 18

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

Pnima … Ins Innere Kammeroper in drei Szenen von Chaya Czernowin Nach David Grossman Ohne Sprache Premiere: Do. 29. August 2013 Schweizer Erstaufführung Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL Revolution ist, wenn scheinbar Unerschütterliches plötzlich Risse bekommt. Das zeigt ex negativo die Kammeroper «Pnima» – das hebräische Wort für deutsch: «Ins Innere» – der israelischen Komponistin Chaya Czernowin. In Anlehnung an den experimentellen Roman «Stichwort: Liebe» von David Grossman beleuchtet sie darin die Hilflosigkeit späterer Generationen beim Umgang mit den Erfahrungen der Holocaust-Überlebenden. Ein Junge wächst mit Erwachsenen auf, die, von den Gräueln der Judenverfolgung traumatisiert, schwer an ihren ebenso furchtbaren wie unauslöschlichen Erinnerungen tragen. Keiner der Betroffenen aber ist in der Lage, über die Vergangenheit zu sprechen. Man will das Kind schützen und schweigt. So bleibt es allein mit den Ahnungen einer schrecklichen Wahrheit, die ihre zerstörerische Wirkung ungehindert fortsetzt. Czernowin nutzt sechs Soloinstrumente, ein Streichorchester und Schlagwerk, aber auch elektronische Zuspielungen, um mit einem Mix aus gestisch verdichteten Klängen und Geräuschen ein musikalisches Psychogramm der Verdrängung zu kreieren. Dabei kommt sie zur Verdeutlichung der Sprachlosigkeit ganz ohne Worte und Handlung aus, da sich die vier Gesangssolisten ausschliesslich in Lauten artikulieren. So entsteht dank der breiten Ausdruckspalette ein akustischer Schicksalsraum, angefüllt mit schmerzvollen Geschichten, der als Ausweg nur die Hoffnung auf Revolutionen kennt: darauf, dass sich etwas bewegt.

Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), David Hermann (Inszenierung), Magdalena Gut (Bühne / Kostüme), Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Do. 29.8. / So. 1.9. / Mo. 2.9. / Mi. 4.9. / Fr. 6.9. / So. 8.9.2013 ‹ Samuel Zumbühl, Schauspieler

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

La Cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini Text von Jacopo Ferretti, nach Charles Perrault In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wiederaufnahme: Sa. 14. September 2013 Ein Prinz auf Brautschau, ein Familienvater in finanzieller Not, den Freuden des Alkohols gleichwohl nicht abgeneigt, drei Schwestern unter SupermodelKonkurrenzdruck, ein Kammerdiener auf Schauspiellehrgang und ein Philosoph als Lebensberater und Krisenmanager – das sind die Ingredienzien der Opera buffa «La Cenerentola ossia La bontà in trionfo». Der Textautor Jacopo Ferretti orientierte sich auf der Suche nach einem geeigneten Komödiensujet für den Komponisten Gioacchino Rossini an dem Märchen «Aschenputtel» in der Version von Charles Perrault (1697), arbeitete die Vorlage aber – auch nach Ideen seines Kollegen Francesco Fiorini – entscheidend um. So konzentrierte er sich unter Verzicht auf alle übernatürlichen Elemente weniger auf die Suche des Prinzen nach der passenden Frau für’s Leben, als vielmehr auf die Ausarbeitung profilierter Nebenfiguren, die neben dem eher naiv-sentimental gezeichneten Hauptpaar die eigentliche Komik in bester Commedia-dellarte-Manier übernehmen. Rossini schrieb zu dieser turbulenten Screwball Comedy, die dramaturgische Raffinesse und szenischen Witz mit romantischem Zauber verbindet, eine abwechslungsreiche, bunte Musik, die einerseits den Spass an der Klamotte genüsslich zelebriert, andererseits aber auch den Momenten echt empfundener Gefühle grosse Aufmerksamkeit schenkt. So zählt dieses Meisterwerk, das die anspruchsvollste, vielseitigste Koloraturpartie im Schaffen des Komponisten enthält, zu den unbestrittenen Meilensteinen der Gattung.

Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Sam Brown (Inszenierung), Annemarie Woods (Bühne / Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Bert Uyttenhove (Choreografie), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Herrenchor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Sa. 14.9. / Sa. 21.9. / Do. 26.9. / So. 6.10. / So. 13.10. / So. 3.11. / Mi. 27.11. / Fr. 13.12. / Do. 19.12. / Do. 26.12.2013 ‹ Rachel Lawrence, Tänzerin

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski Nach dem Märchen von Charles Perrault Premiere: Fr. 27. September 2013 Uraufführung Bis heute ist «Dornröschen» eines der beliebtesten Ballette und bezaubert das Publikum seit seiner Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts. Pjotr I. Tschaikowski schuf eine farbenprächtige, einfühlsame und reife Komposition, die alle bisher geschriebenen Ballettmusiken übertraf und so Massstäbe für das 20. Jahrhundert setzte. Nach der St. Petersburger Premiere im Januar 1890 war «Dornröschen» tatsächlich Stadtgespräch in der Metropole des klassischen Tanzes. Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt die dunklen Elemente des bösen Schicksals. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der feindlichen Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem Spindelstich sterben. Aber die Fliederfee mildert den Fluch: Aurora wird nach hundertjährigem Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das Hochzeitsfest, der letzte Akt des Balletts, führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich sein werden. Wie aber erzählt sich ein Märchen heute? Der renommierte Choreograf Stijn Celis, tätig für grosse Tanzkompanien wie das Semperoper Ballett Dresden, Cedar Lake New York, Les Grands Ballets Canadiens de Montréal u.v.m., begegnet dem bekannten Märchenstoff mit einem Augenzwinkern und kreiert mit dem Ensemble «Tanz Luzerner Theater» eine neue und persönliche Lesart der Geschichte um die schlafende Schöne und den rettenden Prinzenkuss.

Produktionsteam Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Stijn Celis (Choreografie), Jann Messerli (Bühne), Catherine Voeffray (Kostüme), David Hedinger (Licht), Lucie Machan (Dramaturgie) Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater», Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Fr. 27.9. / Sa. 5.10. / Mi. 9.10. / Fr. 11.10. / Fr. 18.10. / Sa. 26.10. / Do. 7.11. / Sa. 9.11. / Sa. 16.11. / Fr. 29.11. / So. 1.12. / So. 15.12. / Sa. 21.12. / So. 22.12.2013 / Sa. 18.1. / Do. 20.2.2014 24

Szymon Chojnacki, Sänger ›


SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow Premiere: Sa. 12. Oktober 2013 In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 Das Luzerner Theater kooperiert zu Beginn der Spielzeit mit CULTURESCAPES, einem schweizweiten Festival mit Schwerpunkt in Basel, das es sich zum Ziel gesetzt hat, den Kulturaustausch zwischen der Schweiz und anderen Ländern zu fördern. Ein serbisches Inszenierungsteam wird mit Schauspielern des Luzerner Ensembles und serbischen Akteuren einen heutigen Blick auf Anton Tschechows «Kirschgarten» werfen, in dem sich auf vielschichtige Weise gesellschaftliche Umbrüche widerspiegeln. Andrejewna Ranjewskaja kehrt nach längerem Aufenthalt in Paris auf ihr hochverschuldetes Landgut nach Russland zurück. Einzige Möglichkeit, den drohenden Ruin abzuwenden, wäre der Verkauf des jahrhundertealten Kirschgartens, der abgeholzt, parzelliert und als Bauland ausgeschrieben werden könnte. Unfähig, sich den ökonomischen Zwängen der Gegenwart anzupassen, bleibt die Ranjewskaja der Vergangenheit verhaftet und sieht ihrem schleichenden Bankrott tatenlos entgegen. Der Kaufmann Lopachin, Sohn eines ehemaligen Leibeigenen, erwirbt schliesslich Gut und Kirschgarten. Gemeinsam ist Tschechows Figuren die Einsicht, dass sich die Vorherrschaft ihrer gesellschaftlichen Schicht überlebt hat und tiefgreifende Reformen notwendig sind. Was ist geblieben von den sozialen Utopien jener Jahre? Die aktuellen Diskussionen über die Grenzen des Wachstums und die Notwendigkeit gravierender Veränderungen unseres Wirtschaftssystems zeugen von der Brisanz der Tschechowschen Gesellschaftsanalyse. Predrag Štrbac, 1970 geboren, gehört zu den innovativsten und bekanntesten Regisseuren Serbiens. Seit 1998 arbeitet er an wichtigen Theatern der Region, u.a. dem BITEF Theater in Belgrad, dem Nationaltheater in Banja Luka und dem Bosnischen Nationaltheater in Zenica. Seit 2003 ist er Hausregisseur am Serbischen Nationaltheater Novi Sad. Produktionsteam Predrag Štrbac (Inszenierung), Vesna Štrbac (Bühne), Dragica Lauševic´ (Kostüme), Peter Weiss (Licht), Marija Karaklajic´ (Künstlerische Mitarbeit), Carolin Losch (Dramaturgie) Spieldaten Sa. 12.10. / Do. 17.10. / So. 20.10. / So. 27.10. / Mi. 30.10. / Sa. 2.11. / Fr. 8.11. / Do. 14.11. / Mi. 20.11. / Fr. 22.11. / So. 24.11. / Sa. 30.11.2013 ‹ Davidson Farias, Tänzer

Daniela Britt, Schauspielerin / Utku Kuzuluk, Sänger ››



SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM UG

Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo Premiere: So. 20. Oktober 2013 In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Knapp 20 Jahre nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens und den nachfolgenden Kriegen, in die Westeuropa ganz wesentlich verstrickt war, befindet sich eine ganze Region im Umbruch. Das Festival CULTURESCAPES präsentiert die Vielfalt künstlerischer Produktion und stellt die Arbeiten in den Kontext der globalen Kulturentwicklung. Es ist Zeit, dem Balkan auf der Karte und dem Balkan in unseren Köpfen auf den Grund zu gehen. Alle suchen ihren Platz im vereinten Europa: Die einen hoffen auf baldigen EUBeitritt oder sind schon Mitglieder des vermeintlich exklusiven Clubs – die anderen beginnen, sich mit ihrer Isolation zu arrangieren und wenden sich ab. Hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf eine bessere Zukunft und tiefer Resignation, kämpfen die Menschen um ihr wirtschaftliches Überleben, ihre Würde und ihr individuelles Glück. Das Luzerner Theater zeigt drei zeitgenössische Stücke an einem Abend, die auf sehr unterschiedliche Weise gesellschaftliche Realitäten thematisieren.

Gesicht aus Glas Schauspiel von Marija Karaklajic´ Deutschsprachige Erstaufführung Ein heisser Sommermittag im überfüllten Restaurant eines Einkaufszentrums. Es ist Mittagspause, die Gäste kommen und gehen, durch die Glaskuppel des Restaurants brennt die Sonne unerbittlich auf das Menschengetümmel herab. Ein junger Mann beobachtet eine Frau und ihren kleinen Sohn. Plötzlich entsteht eine Schlägerei, der Mann ergreift eine Pistole, am Ende liegt das Kind tot am Boden. 30

Wieder und wieder lässt die junge Mutter die Ereignisse jenes Tages Revue passieren. Eine Geschichte über Menschen auf der Suche nach Wahrheit und Vergebung. Marija Karaklajic´, 1978 in Serbien geboren, studierte Dramaturgie in Belgrad und Frankfurt am Main. Seit 2001 arbeitet sie als freie Dramaturgin am Nationaltheater Belgrad, am Bitef Theater Belgrad sowie in der freien Szene in Belgrad, Berlin und Amsterdam. Sie schreibt Dramen und Hörspiele und ist auch als Übersetzerin tätig.

Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle

Yue Madeleine Yue

Schauspiel von Almir Imširevic´ Deutschsprachige Erstaufführung

Das kleine Roma-Mädchen Madeleine fällt mitten in Pristina in eine ungesicherte Baugrube und liegt im Koma. Benannt wurde sie von ihrem Vater nach der amerikanischen Aussenministerin Madeleine Albright als Dank für deren Verdienste um die Unabhängigkeit des Kosovo. Ein lokaler Fernsehsender hat eine Miss-Wahl für die grösste und schönste Baustelle ausgeschrieben, eine skrupellose Baumafia verdient sich in einem Sumpf aus Korruption eine goldene Nase. Madeleines Eltern versuchen alles, um ihre Tochter zu retten. Zu Wort kommen Beamte, Botschafter, Putzfrauen und Ärzte, doch niemand will die Verantwortung für diesen Unfall übernehmen. In einer Gesellschaft ohne jeglichen sozialen Zusammenhalt ist jeder sich selbst der Nächste.

Sarajevo während des Krieges in den 90er Jahren. Ein junger Mann wird von einem Heckenschützen in der Tram Nummer drei erschossen. Das Blut des Opfers spritzt auf die Kleidung der neben ihm stehenden Frau, sie fällt in Ohnmacht. Zwei Stunden später sieht man sie mit einer Freundin Eis essen, sie tauschen sich über ihre neuesten sexuellen Abenteuer aus. In einer Gerichtsverhandlung wird das Geschehen aus der Perspektive verschiedener Zeugen und in immer neuen Varianten aufgerollt. Der Wahnsinn der militärischen Belagerung und die Normaliät des Alltags – mit Zartgefühl und Humor erzählt Almir Imširevic´ von den Verwerfungen des Krieges. Almir Imširevic´ wurde 1971 in Bihac´ geboren und leitet heute den Lehrstuhl für Dramaturgie an der Hochschule für Darstellende Kunst in Sarajewo. Seine Dramen, die Almir Imširevic´ zu einer wichtigen Stimme Bosnien-Herzegowinas machten, wurden auch auf internationalen Festivals gezeigt, unter anderem in Wiesbaden, Avignon, Paris und Lausanne.

Schauspiel von Jeton Neziraj Deutschsprachige Erstaufführung

Jeton Neziraj, 1977 geboren, gehört zu den bedeutendsten Autoren des heutigen Kosovo. Er war Künstlerischer Direktor des Nationaltheaters Kosovo und lehrte Dramaturgie an der Universität in Priština. Seine Dramen sind in zahlreiche Sprachen übersetzt und wurden im Kosovo, im europäischen Ausland und in den USA gespielt. Heute leitet er das Quendra Multimedia Zentrum in Priština, das sich dem zeitgenössischen Theater widmet.

Produktionsteam Katharina Cromme, Philippe Heule, Timo Krstin (Inszenierung), Lukas Sander (Bühne/Kostüme), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 31


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IM THEATER

Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare In deutscher Sprache Premiere: Do. 31. Oktober 2013 Eine Frau, die aus der Rolle fällt, kann zu einem Problem werden – nicht nur auf der Bühne, sondern auch in einer Beziehung. Umso lustiger, wenn beides zugleich passiert, dachte sich 1935 der Produzent Arnold Saint-Subber und entwickelte zusammen mit dem Ehepaar Spewack und dem Komponisten Cole Porter das 1948 uraufgeführte Musical «Kiss Me, Kate». Ein seit einiger Zeit geschiedenes Schauspielerehepaar tritt gemeinsam in einer Musical-Version von William Shakespeares Komödie «Der Widerspenstigen Zähmung» auf. Sie als die kratzbürstige Kathryn, die auf jeden Mann, auch den frisch angetrauten Gatten, mit Stolz herabblickt – er als der selbstherrliche Petrucchio, der vor keinem noch so rabiaten Mittel zurückschreckt, um die junge Braut zur Demut zu zwingen. Während der Vorstellung jedoch kommen zunehmend private Gefühle ins Spiel, alte Sehnsüchte schlagen neue Wunden, bis sich hinter den Kulissen bald ein ganz ähnliches Drama abspielt wie auf der Bühne. Dort aber läuft vieles aus dem Ruder … Mit wenigen raffinierten Kunstgriffen gelang es den Librettisten, eine komplexe Metatheatersituation zu schaffen, die Shakespeares Plot zum einen als Bühnenfiktion und zum anderen als realen Vorgang innerhalb einer Musical-Truppe ausformuliert, wobei sich die beiden Ebenen auf amüsante Weise miteinander verschränken. Cole Porter schrieb dazu geistreiche, zum Teil das altenglische Idiom ironisch aufgreifende Songtexte und setzte sie in einen mitreissenden Swing, dessen Delikatesse und Witz zum Besten des American Songbook gehören.

Produktionsteam Florian Pestell (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Mechthild Feuerstein (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Kinsun Chan (Choreografie), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) «Tanz Luzerner Theater», Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Do. 31.10. / Mi. 6.11. / So. 10.11. / So. 17.11. / So. 24.11. / Do. 28.11. / Fr. 6.12. / Sa. 14.12. / Sa. 28.12. / Di. 31.12.2013 / Do. 2.1. / Sa. 4.1. / Fr. 24.1. / So. 26.1. / So. 2.2. / Sa. 15.2. / Sa. 8.3. / So. 30.3. / So. 6.4. (Kinderfassung) / Sa. 17.5.2014 32

Hans-Caspar Gattiker, Schauspieler ›


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IM THEATER

99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter Von Alex Porter und Patrizia Wenk In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren Premiere: Mi. 20. November 2013 Uraufführung Was haben 99 Elefanten in einem Theater zu suchen? Ganz klar: nichts. Ausser vielleicht, dort zaubert gerade ein berühmter Magier. Aber diesmal geht alles schief, ein Zauberfehler folgt dem nächsten und plötzlich ist sogar der Wasserturm der Kapellbrücke verschwunden. Da muss die Polizei gerufen werden, um endlich wieder Ordnung zu schaffen! Kaum ist sie da, fängt auch noch ein Hase an zu sprechen – und dann geht es los: Der ganze Saal geht auf die Reise, ins Land der Schatten und in den Palast des fantastischen Fantasten, ins Land der tanzenden Häuser und … Mehr wird noch nicht verraten! Nur so viel noch: Auch viel Musik und Radau wird gemacht. Aber die wichtigste Frage bleibt: Wie kriegt man die 99 Elefanten wieder aus dem Theater heraus? Der Schweizer Magier, Finder vergessener Welten und Geschichtenerzähler Alex Porter ist seit dreissig Jahren mit immer neuen Programmen auf Tournee und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Schweizer Kleinkunstpreis «Prix de la Scène» und dem Anerkennungspreis der Stadt Luzern. Nachdem er für sein vor zwanzig Jahren im UG des Luzerner Theaters aufgeführtes Stück «Die, die du auftauchst und untergehst mit mir, meinem Traum» den Literaturwerkpreis der Stadt und des Kantons Luzern verliehen bekam, steht er jetzt auf der grossen Bühne, um alle Luzerner von 6 bis 106 Jahren zu verzaubern. Alex Porter nimmt sich Zeit für’s Erzählen, für’s Zaubern. Er führt sein Publikum in magische Welten, verblüfft mit überraschenden Tricks und bezaubert mit fantastischen Geschichten.

Produktionsteam Benno Muheim (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Birgit Künzler (Kostüme), David Hedinger (Licht), Patrizia Wenk (Künstlerische Mitarbeit), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Spieldaten Mi. 20.11. / Sa. 23.11. / Mi. 4.12. / Do. 5.12. / Mi. 11.12. / So. 15.12. / Di. 24.12. / Do. 26.12. / Sa. 28.12. / So. 29.12.2013 / So. 5.1. / So. 12.1. / So. 19.1.2014 ‹ Carolyn Dobbin, Sängerin

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IM THEATER

Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau Premiere: Sa. 7. Dezember 2013 Bankenkrise, spektakuläre Betrugsfälle, Nahrungsmittelspekulation … Jeden Morgen beim Aufschlagen der Zeitung werden wir mit negativen Auswüchsen unseres Wirtschaftssystems konfrontiert. Die Frage, ob moralisches Empfinden als oberste Handlungsmaxime gelten kann, beschäftigte nicht nur christliche Ethiker, sondern auch den dramatischen Provokateur Bertolt Brecht. Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu suchen. Überall stossen sie auf Ablehnung, lediglich die Prostituierte Shen Te ist bereit, ihnen ein Nachtlager zur Verfügung zu stellen. Die Entlohnung der Götter reicht aus, um einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Doch schlagartig sieht sich Shen Te von Bittstellern umgeben, die an ihrem bescheidenen Wohlstand teilhaben möchten und das Geschäft in den Ruin zu treiben drohen. Shen Te weiss sich nicht zu helfen und tritt als ihr Vetter Shui Ta auf den Plan, der alle davonjagt und mit harter Hand wieder Ordnung herstellt. Er gründet eine Tabakfabrik, in der die Angestellten unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die Liebe Shen Tes zu einem stellungslosen Postflieger stürzt sie erneut in Schwierigkeiten. Als das Gerücht aufkommt, Shui Ta habe seine Cousine ermordet, sieht sich Shen Te von allen Seiten umstellt. Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein guter Mensch im Kapitalismus überleben kann oder ob nicht Unbarmherzigkeit erst Güte ermöglicht. Die Götter haben ausgedient. Sie stehlen sich aus der Verantwortung, verweisen den Menschen auf sich selbst und kehren schliesslich reichlich ramponiert in den Himmel, also ins «Nichts», zurück. Güte als absolutes moralisches Gesetz scheint unmöglich.

Produktionsteam Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Peter Weiss (Licht), Carolin Losch (Dramaturgie) Spieldaten Sa. 7.12. / So. 8.12. / Mi. 11.12. / Do. 12.12. / Fr. 27.12. / So. 29.12.2013 / Fr. 3.1. / Fr. 10.1. / Do. 16.1. / Di. 21.1. / Do. 23.1. / So. 9.2. / Sa. 22.2. / So. 2.3.2014 ‹ Ihsan Rustem, Tänzer

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IM UG

Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen Premiere: Fr. 13. Dezember 2013 Uraufführung «Der Nussknacker» ist das Weihnachtsballett par excellence, und die Originalversion von 1892 wird alljährlich im Dezember von zahlreichen klassischen Kompanien aufgeführt. Marius Petipa und Pjotr I. Tschaikowski wollten mit diesem Werk an ihre erste erfolgreiche Zusammenarbeit, «Dornröschen», anknüpfen und wählten als Vorlage wieder ein Märchen: «Nussknacker und Mäusekönig» von E.T.A. Hoffmann. Doch muss man die Geschichte von dem jungen Mädchen Klara und ihrem zauberhaften Nussknacker immer als Weihnachtsmärchen erzählen? Der in Zürich ansässige Choreograf Kinsun Chan greift auf Inspirationen aus der klassischen Ballettversion zurück und filtert die stärksten Elemente heraus, die er humorvoll und zauberhaft gestaltet. Er nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise an die verschiedensten Orte, inspiriert von den berühmten Charaktertänzen des Divertissements im zweiten Akt. Die melodiöse und farbenprächtig orchestrierte Musik Tschaikowskis wird zitiert und von dem Luzerner Komponisten Daniel Steffen arrangiert. Ein grosser Ballettklassiker im kleinen UG! Kinsun Chan ist, nach Erfolgen wie «Tanz 3: BING, BANG, BOOM» und «West Side Story», kein Unbekannter mehr am Luzerner Theater. Er besitzt die Fähigkeit, Orte in magische Fantasiewelten zu verwandeln und die Zuschauer für eine Zeitlang die Realität vergessen zu machen. Kommen Sie mit auf eine märchenhafte Reise für Jung und Alt.

Produktionsteam Kinsun Chan (Choreografie / Bühne / Kostüme), Daniel Steffen (Komposition), Lucie Machan (Dramaturgie) Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 38

Bettina Riebesel, Schauspielerin ›


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Alcina Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel Nach Ludovico Ariosto In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: Sa. 11. Januar 2014 Die Reize der Frauen empfinden so manche Männer – spätestens sobald sie ihnen erliegen – als Hexerei. Mit Magie hat die Macht der Weiblichkeit indes selten zu tun, eher mit einer Schwäche des willenlosen Gegenübers. Gleichwohl wurde das Phänomen erotischer Verführung oft und vor allem im Barockzeitalter mit Hilfe übersinnlichen Zaubers ausdiskutiert – so auch in der Opera seria «Alcina» von Georg Friedrich Händel. Die Zauberin Alcina herrscht über eine Insel, auf der sie bereits viele Männer in ihren Bann gezogen und nach dem Erlöschen der Liebe in Steine, Pflanzen oder Tiere verwandelt hat. Dorthin verschlägt es eines Tages Ruggiero, eigentlich mit Bradamante glücklich verlobt, der nun seinerseits Alcina verfällt und jede Erinnerung an die frühere Liaison verliert. Dann jedoch öffnet ihm ein Unbeteiligter die Augen: Ruggiero kommt langsam zu Verstand. Als er schliesslich mit Bradamante fliehen will, versucht Alcina, den Geliebten mit aller Macht zurückzuhalten – vergeblich, denn ihre Kräfte schwanden mit der Erkenntnis eigener Abhängigkeit … Das Werk beruht auf einer Episode aus dem Epos «Orlando furioso» von Ludovico Ariosto (1516) und greift in Anlehnung an die Tradition der französischen Tragédie lyrique Elemente des Phantastischen auf. Sie ermöglichten einerseits den effektvollen Einbezug von Tanz- und Chorszenen sowie einer aufwendigen Bühnenmaschinerie. Andererseits nutzte sie der Komponist, um über die modern anmutende Darstellung menschlicher Paarbeziehungen eine seiner reichsten Partituren zu entwerfen, die der Titelfigur einen für die damalige Zeit auffällig individuellen Charakter angedeihen lässt.

Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung), Philipp Führhofer (Bühne), Gabriele Jaenecke (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Sa. 11.1. / Fr. 17.1. / So. 19.1. / Sa. 25.1. / Fr. 31.1. / So. 9.3. / Mi. 19.3. / Sa. 19.4. / Mo. 21.4.2014 40

Christian Baus, Schauspieler ›


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The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien Buch, Musik und Texte von Richard O’Brien Musikalische Einrichtung von Richard Hartley Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher Premiere: Sa. 1. Februar 2014 In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Musik Eine skurrile Partygesellschaft in bester Feierlaune vom Planeten Transsexual aus der Galaxie Transylvania residiert gerade auf der Erde, in einem Schloss am Waldrand. Dort klopfen eines Nachts Brad Majors und Janet Weiss an, gerade frisch verlobt und mit einer Reifenpanne liegengeblieben. Sie treffen auf den extravaganten Hausherrn Frank’n’Furter, seines Zeichens Wissenschaftler, der ihnen umgehend seine neueste Schöpfung präsentiert: Rocky, ein blondes, muskelbepacktes Retortenwesen, das er in erster Linie zu seinem sexuellen Vergnügen erschaffen hat. Brad und Janet erliegen zunehmend der erotischen Atmosphäre und den Verführungskünsten des Hausherrn, verlieren ihre anfänglichen Hemmungen und verwerfen all ihre bisherigen moralischen Ansichten und Gewissheiten. Zwischen Sex, Horror und Grössenwahn eskaliert die Party der Schlossbewohner und ihrer Gäste zu einem furiosen Inferno der Leidenschaften. Am Ende besingt Frank’n’Furter die «Super Heros», und die Bewohner des fernen Planeten machen sich auf die Heimreise. Brad und Janet bleiben am Abgrund stehend zurück, aber in vieler Hinsicht befreit und somit vielleicht am Anfang eines neuen Lebens. «Eine Rock-Show mit einer Geschichte, mit etwas Horror und viel Sex. Keine Botschaft, nur Unterhaltung» – mehr wollte Richard O’Brien mit seinem Werk gar nicht erschaffen, nachdem er aus der legendären Londoner Produktion von «Jesus Christ Superstar» rausgeworfen worden war. Und so präsentierte er mit dieser trashigen Science-Fiction-Travestie einen grandiosen Gegenentwurf zur damaligen Musicaltradition. Es ist die spleenige Persiflage auf Dr. Frankenstein und Co., die seit ihrer Uraufführung 1972 und durch die Verfilmung weltweit Kultstatus errungen hat: «Let’s do the time warp again!» Mit freundlicher Genehmigung der BB Group GmbH und der The Rocky Horror Company Ltd.

Spieldaten Sa. 1.2. / Mi. 5.2. / Do. 6.2. / Fr. 14.2. / So. 16.2. / Sa. 1.3. / Fr. 7.3. / Do. 13.3. / So. 23.3. / Mo. 14.4. / Sa. 26.4. / Di. 29.4.2014 ‹ Cecilia de Madrazo Abad, Tänzerin

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IM UG

The Boatswain’s Mate Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth Text von Ethel Smyth, nach William Wymark Jacobs In deutscher Sprache Premiere: Sa. 15. Februar 2014 Koproduktion mit der Hochschule Luzern – Musik Von starken Frauen träumen eher Frauen als Männer, schliesslich will auch das schwache Geschlecht einmal ernst genommen werden. Besonders starke Frauen schreiben über dieses Bedürfnis sogar eine Oper – so etwa die britische Komponistin Ethel Smyth im Jahre 1914, wenn auch eine komische: «Des Bootmanns Freund». Eine reiche Witwe führt alleine ein unbeschwertes Leben und nebenbei eine gut gehende Gastwirtschaft. Zu ihren Stammgästen gehört ein ehemaliger Bootsmann, der, weil seine Heiratsanträge stets auf taube Ohren stossen, einen Plan ausheckt, um die Witwe endlich umzustimmen. So soll ein soeben gefundener Freund zum Schein in ihr Haus einbrechen, damit er selbst die dann in grösster Angst befindliche Frau als mutiger Held retten kann – so die Idee, die allein daran krankt, dass sie nicht mit der Stärke des Opfers rechnet … Ethel Smyth, 1858 geboren, kämpfte als Suffragette für die Rechte der Frau im Allgemeinen und für diejenigen von Komponistinnen im Besonderen. Sie selbst schrieb vier Opern, worunter «The Boatswain’s Mate», ihre vierte, auf einem eigenen Libretto beruht und 1916 erstmals am Shaftesbury Theatre in London unter ihrer Leitung zur Aufführung kam. Das Engagement scheint etwas bewirkt zu haben – zumindest wurde sie 1922 zur «Dame Comander» des «Order of the British Empire» geadelt.

Produktionsteam Andrew Dunscombe (Musikalische Leitung), Hersilie Ewald (Inszenierung), Sabine Jaschke (Bühne), Birgit Künzler (Kostüme), Christian Kipper (Dramaturgie) Junge Philharmonie Zentralschweiz Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 44

Todd Boyce, Sänger ›


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IM THEATER

Carmen Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach Prosper Mérimée In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: So. 23. Februar 2014 Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen», das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt, startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum Mythos machte. Auf den Sergeanten Don José wartet ein Leben bürgerlicher Wohlanständigkeit an der Seite des Bauernmädchens Micaela. Doch dann begegnet er Carmen, die ihm ihre Liebe in Aussicht stellt für eine kleine illegale Gefälligkeit. Der Soldat vergisst seine Pflicht, verstrickt sich in weitere Verbrechen und verliert jeden Handlungsspielraum. Die Liebe aber bleibt frei … Der französische Komponist Georges Bizet schuf auf der Grundlage einer Novelle von Prosper Mérimée ein Werk, das mit den gesprochenen Dialogen, dem fast naturalistisch gezeichneten einfachen Milieu und den vielen als Bühnenmusik konzipierten Gesangsnummern typische Merkmale der Opéra comique aufgreift. Gleichzeitig weist es mit seiner engen Verzahnung von Drama und Musik, aber auch mit der subtilen, psychologisch glaubwürdigen Zeichnung der Charaktere weit über die Konventionen jener Gattung hinaus.

Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Tobias Kratzer (Inszenierung), Rainer Sellmaier (Bühne / Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Eberhard Rex (Einstudierung Luzerner Sängerknaben), Gérard Cleven (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor und Extrachor des Luzerner Theaters, Luzerner Sängerknaben, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten So. 23.2. / Mi. 26.2. / Fr. 28.2. / Sa. 29.3. / Fr. 4.4. / Fr. 11.4. / So. 13.4. / Do. 1.5. / So. 4.5. / So. 11.5. / Do. 15.5. / Sa. 24.5. / Sa. 14.6.2014 ‹ Wiebke Kayser, Schauspielerin

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IM THEATER PAVILLON LUZERN

My only friend, the end (Arbeitstitel) Schauspiel von Martina Clavadetscher Premiere: Fr. 14. März 2014 Uraufführung Ein Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel «Ride the snake, he’s old and his skin is cold», heisst es im The Doors Song «The End». Und wie eine Schlange durchzieht auch die Gotthard-Bahnlinie die Urschweiz – ihre Geleise sind alt und kalt und gefährlich. Jim Morrisons psychedelische Hymne ist nicht nur ein Abgesang auf eine verlogene Welt, sondern zugleich Abschiedslied an die verlorene Kindheit – und mit diesem zeitlosen Soundtrack im Rücken drängt die tobende Jugend nach Ausbruch, nach Aufbruch – so auch in der Zentralschweiz. Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich die Jugendlichen voller Wut ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält ihr existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch unstillbar bleibt? Was, wenn der einzige Freund tatsächlich das Ende ist? – «My only friend, the end.» Durch Suizid sterben jährlich rund 150 Menschen auf dem Schweizer Schienennetz, und gerade bei Jugendlichen ist diese Form des Selbstmordes am häufigsten verbreitet. Doch wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer trägt die Schuld? Gibt es «Täter»? Und kann man einen Suizid gar «rächen»? Kann man Gerechtigkeit erzwingen, damit die verzweifelte Suche nach einem Grund endlich aufhört? Damit die ungläubigen Mutmassungen und naiven Ausreden ein Ende haben. Und was, wenn Jim Morrison vielleicht Recht behält: «All the children are insane»?

Produktionsteam Samuel Zumbühl (Inszenierung), Carmen Bach / Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Samuel Déniz Falcón, Tänzer

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IM THEATER

Tanz 15: Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak Premiere: Sa. 15. März 2014 Uraufführung Der Bühnentanz erlebte über die letzten Jahrhunderte einen enormen Wandel. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts lässt er sich nicht auf einen Stil, eine Form festlegen und ist damit höchst lebendig. Diese Vielseitigkeit und Vitalität zeigt das Programm des zweiteiligen Ballettabends mit Uraufführungen von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak. Die beiden Choreografen stammen aus zwei verschiedenen Tänzergenerationen. Der erfahrene Patrick Delcroix hat den Grossteil seiner Laufbahn an der Seite einer herausragenden Persönlichkeit des Balletts im 20. Jahrhundert verbracht: Er war einer der bedeutendsten Tänzer im «Nederlands Dans Theater 1» bei Jirˇí Kylián und entwickelte später als Choreograf seinen eigenen Stil. Nachdem Patrick Delcroix die Geburtsstunde von «Tanz Luzerner Theater» mit den Stücken «white fog lifting» und «fleur de mémoires» bereichern konnte, wird er an seine Erfahrungen in der Arbeit mit dem Ensemble anknüpfen und eine neue Kreation schaffen. In seiner poetischen und puren Handschrift wird er von inneren menschlichen Konflikten und deren Überwindung erzählen. Lukáš Timulak sammelte ebenfalls lange Zeit als Tänzer Erfahrungen am «Nederlands Dans Theater 1» und erlebte bereits den Aufstieg der nächsten Generation von Tanzschaffenden. Als Choreograf wurde Lukáš Timulak vor mehr als zehn Jahren bei choreografischen Workshops der renommierten Kompanie entdeckt. Seit 2004 arbeitet er regelmässig mit dem Grafikdesigner Peter Bilak zusammen, der neue, technisch fortgeschrittene Raumkonzepte für zeitgenössischen Tanz erstellt. Aufbauend auf dieser langjährigen Erfahrung, werden sie in einem Auftragswerk für das Luzerner Theater scheinbar unvereinbare Elemente in eine neue, einzigartige Show verpacken.

Produktionsteam Patrick Delcroix (Choreografie / Kostüme), Lukáš Timulak (Choreografie / Kostüme), Peter Bilak (Bühne / Konzept), Kees Tjebbes (Bühne / Lichtkonzept), Lucie Machan (Dramaturgie) Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Spieldaten Sa. 15.3 / Do. 20.3. / Do. 27.3. / Mi. 2.4. / Sa. 5.4. / Sa. 12.4. / Fr. 2.5. / Fr. 9.5. / So. 11.5. / So. 25.5.2014 50

Dana Marbach, Sängerin ›


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IM UG

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die Trauerränder weg? (Arbeitstitel) Schauspiel von Katja Brunner Premiere: Fr. 21. März 2014 Uraufführung Ich hätte Lust, von verschiedenen Arten der Traurigkeiten zu erzählen, vielleicht der Trauer eine Art Stimme reinzustopfen, die gasförmig ist und viel Platz will, sofort, zum Beispiel der Tod, personifiziert, der es Leid geworden ist, ein Trauerverursacher zu sein, alle Kinderzeichnungen der Welt, dann die Traurigkeit der Desillusionierung als Coming of Age Kehrseite: Die ganzen Dinge, die sich nie eingelöst haben und nicht einlösen werden … Wichtig: Wie geht eine Sprache der Trauer, gibt es eine Sprache der Trauer, welche Worthülsen aus dem «Trauerjargon» sind geläufig? Welche sind die Worthülsen, mit denen man sich beim Trauern Abhilfe zu verschaffen versucht? Können andere mittrauern? Stockt der Mensch als empathiefähiges Tierchen vor der Trauer? Wie möglich, wie unmöglich ist das Trösten? Warum ist es wohl so, dass im 19. Jahrhundert das, was wir heute depressiv nennen, «melancholisch» genannt wurde? Muss man durch das Nadelöhr der Trauer? Wie viel kostet das? Und muss ich jetzt unabdingbar Krebs kriegen, weil ich nicht weiss, wohin mit der Trauer? Sparfanatismus ist die Abwendung einer möglichen Enttäuschung, es ist die Unterdrückung und Vorwegnahme der Trauer, wie hält die das wiederum bloss aus, warum rächt sie sich nicht? Katja Brunner Katja Brunner wurde 1991 in der italienischen Schweiz geboren und wuchs in Zürich auf. Ihr Debüt «Von den Beinen zu kurz» wurde 2013 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, ihr zweites Stück «Die Hölle ist auch nur eine Sauna» zum Heidelberger Stückemarkt 2013 eingeladen. «Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer …» wird Katja Brunner für das Luzerner Theater schreiben. Produktionsteam Marco Štorman (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Carlo Jung-Heyk Cho, Sänger

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JOHANNA! Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe Premiere: Fr. 28. März 2014 Johanna, Jungfrau von Orléans, folgt der extremen Unbedingtheit ihrer selbstauferlegten Mission, bis sie, über ein Gefühl stolpernd, in ein grosses existenzielles Zweifeln gerät und schlussendlich scheitert. Liegt aber gerade in diesem Scheitern vielleicht die Möglichkeit der Freiheit, einer Erlösung? Die Regisseurin Sabine Auf der Heyde hinterfragt den vermeintlich nicht zu brechenden Willen und die anfänglich so resolute Überzeugung der jungfräulichen Kämpferin und untersucht die auffallend verschiedenartigen Kräfte, die in zahlreichen Adaptionen der Geschichte dieser jungen Frau an deren Bedeutung zerren. «Natürlich ist sie ein Kind des 15. Jahrhunderts, aber genau genommen passte sie damals genauso wenig ins System. Ein Leben jenseits von Rollenmustern. Eine radikale Provokation. Jemand wie Johanna fällt einfach heraus. Sie ist einzigartig, vor allem, sie lässt sich nicht instrumentalisieren. Das wäre heute nicht anders. Johanna ist weder Parteigängerin noch Selbstmordattentäterin. Sie stirbt nicht für irgendeine Sache, sondern sie lebt (mit tödlicher Konsequenz) für ihre Sache. (‹Ich bleibe bei Gott und bei meiner Meinung!›) Kurz gesagt: Sie tut das, wovon wir bestenfalls reden. Aber wenn man mal von diesen übergrossen Massstäben herunterkommt, sieht man sie eigentlich noch deutlicher vor sich. Entwaffnend, präsent, geistesgegenwärtig. Fast möchte man sagen: Ein Vorbild. Aber unnachahmlich ...» Felicitas Hoppe Sabine Auf der Heyde, geboren 1979 in Hongkong, studierte Regie an der New York University. Nach mehreren Inszenierungen am Deutschen Theater in Berlin arbeitete sie in den vergangenen Spielzeiten u.a. am Staatsschauspiel Dresden und am Nationaltheater Weimar. Ihre Luzerner Inszenierung von Schillers «Maria Stuart» in der vergangenen Spielzeit wurde von Presse und Publikum gefeiert.

Produktionsteam Sabine Auf der Heyde (Inszenierung), Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner (Kostüme), Jacob Suske (Musik), Gérard Cleven (Licht), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Spieldaten Fr. 28.3. / Do 3.4. / Do. 10.4. / So. 20.4. / Di. 22.4. / Do. 8.5. / So. 18.5. / So. 1.6.2014 ‹ Salome Martins, Tänzerin

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IM UG

Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Schauspiel von Daniel Mezger Premiere: Sa. 12. April 2014 Uraufführung Ungefähr einmal die Woche habe ich mir notiert: «Die Geschichte ist eine einfache.» Und da ich ungehörig lang an «Nachruf» gearbeitet habe, findet sich der Satz nun zigfach in meinen Notizbüchern. Auf Fresszetteln. In Worddateien, die ich hoffnungsvoll eröffnete, weil ich dachte: Gleich erschliesst sich die Geschichte. Ich muss nur ganz vorne mit Nachdenken beginnen: Die Geschichte ist eine einfache. Bei einer Beerdigung ist da plötzlich noch eine zweite Frau, die trauert, die Eigentliche geht der Anderen nach, statt sich zu zerfleischen, befreundet man sich. Eine einfache Geschichte. Eine einfache Geschichte. Das Mantra breitet sich aus auf dem Schreibtisch, Post-its verkleben die Aussicht vor dem Fenster. Bis ich mir endlich eingestehen konnte, das es eben keine einfache Geschichte ist, diese Geschichte übers Trauern und darüber, wie wenig man sein Gegenüber kennt. Darüber, wie wenig so ein Mensch eigentlich so ausmacht. Und darüber, wie sehr wir sie lieben, die einfachen Geschichten, die wir «unsere Geschichte» nennen. Daniel Mezger Daniel Mezger, 1978 geboren und aufgewachsen in den Glarner Bergen, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und arbeitet heute als freier Autor und Dramatiker in Zürich. 2007 wurde er mit «In den Bergen» zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen und von «Theater heute» als Nachwuchsdramatiker des Jahres nominiert. 2008 nahm er am Dramenprozessor des Theaters an der Winkelwiese Zürich und an den Werkstatttagen des Burgtheaters Wien teil. Mit «Findlinge» wurde Mezger 2009 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und gewann den Preis der Schweizerischen Autorengesellschaft. Mezgers Debütroman «Land spielen», den er 2010 im Rahmen des Wettbewerbs zum Ingeborg-Bachmann-Preis präsentierte, wurde 2012 veröffentlicht. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Produktionsteam Pedro Martins Beja (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 56

Robert Maszl, Sänger ›


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IM THEATER

Don Pasquale Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti Text von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: So. 27. April 2014 So mancher Mann stellt irgendwann fest, dass Frauen ihren eigenen Kopf haben. Das kann zu unliebsamen Überraschungen führen. Dass die Diskrepanz zwischen Liebestraum und Beziehungsrealität ihre komische Seite besitzt, vor allem für Aussenstehende, beweisen auf brillante Weise der Komponist Gaetano Donizetti und sein Textdichter Giovanni Domenico Ruffini in ihrer gemeinsamen Farce «Don Pasquale». Ein mittelloser junger Mann liebt eine arme junge Witwe. Das Geld besitzt sein Onkel, der jedoch von dieser uneinträglichen Verbindung nichts wissen will und sich stattdessen in eigenes Eheglück hineinschwärmt. Organisieren soll ihm das ein guter Freund, der aber mehr die Zukunft des unglücklichen Neffen im Auge hat. So wird der reiche Onkel als therapeutische Massnahme mit besagter Witwe verheiratet. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert und das Vermögen geteilt, da verwandelt sich die liebreizende, engelsgleiche, unterwürfige Frau in das völlige Gegenteil … Donizetti reichte mit «Don Pasquale» 1843 eine Opera buffa nach, als es diese Gattung eigentlich gar nicht mehr gab – zumindest nicht im Bewusstsein der komponierenden Avantgarde. Dabei ging er seinen bei «L’elisir d’amore» unterbrochenen Weg konsequent weiter, indem er die Figuren verstärkt als menschliche Individuen zeichnete und dem musikalischen Satz, den Wechselfällen jener überdrehten Klamotte entsprechend, zu gesteigerter Beweglichkeit verhalf. So gehört das Werk, obgleich eines der letzten seiner Gattung, zu den Höhepunkten der italienischen Musikkomödie.

Produktionsteam Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Johannes Pölzgutter (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Anna Ardelius (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Peter Weiss (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten So. 27.4. / Mi. 30.4. / Sa. 10.5. / Do. 22.5. / So. 25.5. / So. 1.6. / Sa. 7.6. / Mo. 9.6. / Fr. 13.6.2014 ‹ Juliane Lang, Schauspielerin

Flurin Caduff, Sänger / Chiara Dal Borgo, Tänzerin ››



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IM UG

nahkampf (Arbeitstitel) Schauspiel von Sabine Harbeke Premiere: Sa. 3. Mai 2014 Uraufführung «ob er verliebt war? sie sass da, hatte die letzte stunde viel geredet, über ihr land, über ihr kind, wenig über den mann, der schon nicht mehr in ihrem leben war. ihr grüner rollkoffer stand beim fenster, sie hatte noch nicht entschieden, wie lange sie in der stadt bleiben würde. er lächelte sie an. ‹lass uns gehen.› sie wusste plötzlich, dass es sich im gehen leichter lügen lässt.» Darsteller und Zuschauer begegnen sich auf der Suche nach Wahrheit, indem sie sich auf ein Spiel mit Fiktionen einlassen. Gemeinsam entdecken sie die Brutalität und die Schönheit, die in jedem Satz, in jeder Entscheidung liegt, da so vieles ausgeschlossen wird, um die eine Geschichte zu ermöglichen, die wir glauben – bis es wieder eine andere ist. Der Theaterabend verspricht, die Erwartungen der Zuschauer zu provozieren oder zu brechen und manchmal überraschend zu verdichten, da das Gleiche an einem Abend wieder und wieder verschieden erzählt wird. Sabine Harbeke Sabine Harbeke ist eine der meistgespielten Schweizer Dramatikerinnen. Die Theaterautorin, Regisseurin und Filmemacherin bringt ihre Stücke, die vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt wurden, in der Regel selbst zur Uraufführung. Nach dem Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern studierte sie an der School of Visual Arts in New York Filmregie und arbeitete in der Independent Filmszene. Seit 2009 leitet sie die Regieklasse an der Zürcher Hochschule der Künste. Sabine Harbeke schreibt und inszeniert u.a. für das Theater Neumarkt Zürich, das Theater Basel, das Theater Bern, das Schauspielhaus Bochum und das Thalia Theater Hamburg. Produktionsteam Sabine Harbeke (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Ulf Frötzschner (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Luca Signoretti, Tänzer

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IM THEATER

Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett Premiere: Fr. 16. Mai 2014 «Nichts zu machen.» So lautet der erste gesprochene Satz in einem der wohl berühmtesten Dramen des 20. Jahrhunderts. Die Vagabunden Wladimir und Estragon sitzen am Rande einer Landstrasse und vertreiben sich die Zeit mit Reden und Spielereien. Sie leben ohne Plan und Ziel, lediglich eine Gewissheit besteht: Sie warten auf Godot. Doch wer Godot ist und was sie sich von ihm erhoffen, bleibt im Dunkeln. Auch das Auftauchen des zweites Paares Pozzo und Lucky – ein Herr und sein Knecht – vermag ihre Lage nicht zu ändern. Solange noch Hoffnung auf die Ankunft Godots besteht, werden sie weiter warten. Mit «Warten auf Godot» schrieb Samuel Beckett eine zeitlose Parabel, die beiden verletzlichen Landstreicher und metaphysischen Clowns wurden zum Sinnbild der menschlichen Existenz schlechthin. Mögliche Antworten auf die Frage, was sich hinter Godot verberge, füllen mittlerweile ganze Bibliotheken: Gott, ein höherer Sinn des Lebens oder vielleicht auch nur der Überbringer rettender Pässe für zwei verfolgte Juden, wie eine neue Theorie behauptet? Beckett selbst äusserte, ihm komme es nicht auf Godot an, vielmehr auf das Warten. In einer Welt ohne metaphysische Hoffnung bleibt dem modernen Menschen nichts anderes übrig, als dem Gefühl der Sinnlosigkeit mit unaufhörlichem Reden und rastloser Betriebsamkeit entgegenzutreten. Wladimir und Estragon leben weiter, weil sie nun einmal existieren, doch das Dröhnen des Weltengetriebes ist in ihren Ohren längst verstummt. Einzig im menschlichen Miteinander liegt ein Funken Hoffnung verborgen. Der 1906 in Irland geborene Samuel Beckett lebte und arbeitete seit Beginn der 30er Jahre in Paris und schloss sich während des Krieges der Résistance an. «Warten auf Godot», sein erstes veröffentlichtes Theaterstück, wurde 1953 in Paris uraufgeführt und begründete seinen Weltruhm. In den Hauptrollen hätte Beckett gerne Charlie Chaplin und Buster Keaton gesehen.

Produktionsteam Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), Gérard Cleven (Licht), Carolin Losch (Dramaturgie) Spieldaten Fr. 16.5. / Fr. 23.5. / Fr. 30.5. / Sa. 31.5. / Mi. 4.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014 64

Marie-Luise Dressen, Sängerin ›


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IM SÜDPOL

Dancemakers Series #5 Choreografien aus dem Tanzensemble Premiere: Sa. 31. Mai 2014 Uraufführung Die jährlich stattfindende «Dancemakers Series» ist längst zur Tradition geworden und hat sich zu einem Lieblingsprojekt der Tanzkompanie etabliert. Das gesamte Programm, Bühnen- und Kostümbilder sowie die Musikarrangements werden von den Tänzerinnen und Tänzern der Kompanie «Tanz Luzerner Theater» selbst gestaltet. Trotz des kleinen Formats weist das Programm charmante Vielseitigkeit auf. Es lässt zeitgenössischen Tanz in all seinen Formen zu, erzählt kleine Geschichten mit viel Humor und Ironie oder beleuchtet kritisch aktuelles Zeitgeschehen. Mit grosser Neugier und Experimentierfreudigkeit schöpfen die jungen Choreografinnen und Choreografen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie der täglichen Probenarbeit, der individuellen Gefühlswelt oder dem Interesse an anderen Künsten. Choreografien so zu gestalten, dass sie die eigenen Vorstellungen widerspiegeln und gleichzeitig den individuellen Bewegungsstil eines Einzelnen respektieren, ist eine Herausforderung. Die «Black Box» im Südpol stellt alle «Dancemakers» vor gleiche Ausgangsbedingungen, aber Tänze werden aus weitaus mehr gemacht. Für die Kreation eines Stückes braucht es neben Talent und Ideen auch die planvolle Nutzung des Theaterbetriebs mit Bühnen-, Ton- und Beleuchtungstechnik, Kostüm-, Requisiten- und Möbelfundus, sowie die praktische Unterstützung von Fachkräften unterschiedlicher Bereiche des Theaters – und nicht zuletzt ein ausgebildetes und trainiertes Ensemble. Die jungen Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, unter professionellen Produktionsbedingungen ihre kreativen Begabungen zu entdecken und ihre choreografische Handschrift zu entwickeln und zu verfeinern. Vielleicht wird so manch eine Erfolgsgeschichte geschrieben werden – ganz im Sinne des «Entdeckertheaters». Produktionsteam Ensemblemitglieder «Tanz Luzerner Theater», Lucie Machan (Dramaturgie) Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Jörg Dathe, Schauspieler

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IM THEATER

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper in zwei Akten von Elisabeth Naske Text von Theresita Colloredo, nach Michael Ende In deutscher Sprache Premiere: Do. 5. Juni 2014 Uraufführung Koproduktion mit der Oper Graz Warum geht’s der Welt so schlecht? Das fragen sich wenigstens die Tiere, die unter verschmutzten Gewässern, verunreinigter Luft, absterbenden Wäldern und überdüngten Feldern leiden müssen. So gründen sie einen Hohen Rat zur Erforschung des Problems, dessen Ursache bald ausgemacht ist: die Schlechtigkeit des Menschen. Michael Ende schrieb 1989 über dieses ernste Thema ein ebenso humorvolles wie spannendes Kinderbuch, in dessen Mittelpunkt ein magisches Getränkt steht: der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. Ein Zauberer und eine Hexe haben sich dem Teufel verschworen und müssen für ihre magischen Kräfte ein Jahrespensum an Umweltschäden erfüllen. Am Silvestertag erinnert sie ein Abgesandter der Hölle, dass sie mit ihren Pflichten im Verzug sind, und droht mit dem Schlimmsten. Beide können jedoch nicht frei agieren, weil sie – der Zauberer von einem Kater, die Hexe von einer Krähe – ausspioniert werden. Es gilt folglich, den Schein zu wahren. Da taucht ein altes Rezept zu einem magischen Getränk mit Umkehrwirkung auf: Man wünscht Gutes – und das gegenteilige Schlechte tritt ein. Die Rettung, denken die einen – eine Katastrophe, finden die anderen. Dann folgt ein Wettlauf aller mit der Zeit … Die Einrichtung des Theaterstückes von Michael Ende als spritzige Opera buffa besorgte Theresita Colloredo, Elisabeth Naske zeichnet für die Vertonung verantwortlich – beide sind dem Luzerner Publikum bereits als Autorinnen der Kinderoper «Die Rote Zora» in bester Erinnerung. Produktionsteam Michael Wendeberg (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Susanne Boner (Kostüme), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Do. 5.6. / Sa. 7.6. / So. 8.6. / Mi. 11.6. / Do. 12.6. / So. 15.6.2014 Wiederaufnahme in der Spielzeit 2014 / 15 68

Aurélie Robichon, Tänzerin ›


NOCH MEHR SPIELPLAN


Programmübersicht UG 2013/14 Die zweite Spielstätte des Luzerner Theaters im ehemaligen Schiesskeller der Polizei im Stadthaus ist der Ort, an dem es neue und überraschende Formate zu entdecken gibt. Das UG kreiert Besonderheiten.

Keine Stücke über Krieg

Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo Premiere: So. 20. Oktober 2013

Gesicht aus Glas Schauspiel von Marija Karaklajic´, DSE

Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle Schauspiel von Almir Imširevic´, DSE

Yue, Madeleine, Yue Schauspiel von Jeton Neziraj, DSE

Tanz 14: NUTS!

«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan Premiere: Fr. 13. Dezember 2013, UA

The Boatswain’s Mate

Komische Oper in zwei Akten von Ethel Smyth, Premiere: Sa. 15. Februar 2014

Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer macht dir die Trauerränder weg? (Arbeitstitel) Schauspiel von Katja Brunner, Premiere: Fr. 21. März 2014, UA

Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Schauspiel von Daniel Mezger, Premiere: Sa. 12. April 2014, UA

nahkampf (Arbeitstitel)

Schauspiel von Sabine Harbeke, Premiere: Sa. 3. Mai 2014, UA

Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern UA Uraufführung, DSE Deutschsprachige Erstaufführung 73


SPECIALS

Hojotoho

Carlos Saura: Carmen

Des Gedenkens ist kein Ende, und im Mittelpunkt steht Richard Wagner, was schon deswegen kaum erstaunt, weil dieser Komponist 2013 nicht nur seinen 200. Geburtstag, sondern auch seinen 130. Todestag feiert. Da kommt selbst eine reine Blechbläsertruppe wie Mnozil Brass nicht um eine Würdigung herum. Unter dem Titel «Hojotoho», der an sprachliche Perlen in den Libretti des Geehrten anknüpft, präsentieren die sieben Musiker im Luzerner Theater eine Hommage, die mit Nummern wie «Walkyrenwalzer», «There’s No Singer Like Meistersinger» und «Geh, schleich di Aida» ebenso profunde wie originelle Auseinandersetzungen nicht nur mit Richard Wagner, sondern auch mit dessen Antipoden Giuseppe Verdi erwarten lassen. Ergänzend erklingen, selbstredend in Blech gestanzt, Ausschnitte aus Kompositionen von Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Antonin Dvorˇák und Giacomo Puccini. Bitte beachten Sie folgenden Produkthinweis: Das Programm kann Spuren von Mozart und Beethoven enthalten. Für Allergiker teilweise ungeeignet.

Spielfilm von Carlos Saura Spanien, 1983, Farbe, 102 Minuten, O.m.U., FSK 6 Jahre Di. 13. August 2013, 21.15 Uhr, im Open Air Kino Luzern Ist sie nun eine skrupellose, egoistische Nymphomanin oder eine kompromisslos selbstbewusste Frau? Die Figur der Carmen, von Prosper Mérimée 1845 lanciert, aber erst dreissig Jahre später durch Georges Bizet zum Mythos erhoben, erhitzt die Gemüter bis heute. 1983 schuf der spanische Regisseur Carlos Saura einen Spielfilm, der nicht nur den Flamenco nutzt, um jene Oper neu zu erzählen, sondern der auch die Ebenen von Fiktion und Realität auf spannende Weise mischt: Aus dem Casting für eine Tanzversion von «Carmen» entwickelt sich eine Tragödie, die derjenigen des geprobten Stücks zunehmend gleicht. Nicht zuletzt aufgrund der brillanten Choreografie von Antonio Gades und der kraftvollen Musik von Paco de Lucía erfuhr diese kinematographische Paraphrase über «Carmen» eine breite internationale Würdigung. Das Open Air Kino Luzern zeigt das dreissig Jahre alte Meisterwerk in Kooperation mit dem Luzerner Theater, das damit Vorfreude wecken will auf seine Neuproduktion der gleichnamigen Oper.

Sommernachts-Konzert Sa. 7. September 2013, vor dem Luzerner Theater Wem schlägt das Herz nicht höher, wenn musikalische Klänge den lauen Sommerabend durchfluten? Lassen Sie sich von uns zu einem stimmungsvollen Konzert unter freiem Abendhimmel einladen und geniessen Sie neben musikalischen auch theatralische Darbietungen aus den drei Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz des Luzerner Theaters. Unter der Leitung unseres Musikdirektors Howard Arman spielt das Luzerner Sinfonieorchester. Kommen Sie vorbei, bringen Sie Ihre Freunde, Bekannten und Ihre Familie mit und begrüssen Sie mit uns die neue Spielzeit 2013/14.

Wagner-Blech-Comedy von Mnozil Brass Mi. 18. / Do. 19. September 2013, 20.00 Uhr, im Luzerner Theater

Produktionsteam Philippe Arlaud (Inszenierung), Anne Marie Gros (Choreografie)

Tanzfestival: Steps #14 Sa. 3. Mai 2014, im Luzerner Theater «Steps», das Tanzfestival von «Migros-Kulturprozent», ist das grösste für zeitgenössischen Tanz in der Schweiz und findet alle zwei Jahre statt. Ein unverwechselbares Merkmal des Festivals ist seine dezentrale Struktur, «Steps» verteilt den Tanz flächendeckend im ganzen Land. Neben den rund 90 Vorstellungen finden Workshops für Schüler und Tanzschaffende sowie ein Fachsymposium statt. «Migros-Kulturprozent» und «Tanz Luzerner Theater» laden die innovative Kompanie «L-E-V» des israelischen Künstlerpaares Sharon Eyal and Gai Behar ein. Sharon Eyal ist Tänzerin und Choreografin, während Gai Behar als Produzent der Underground-Kunstszene tätig ist. «HOUSE», mit der intensiven Choreografie Sharon Eyals und dem elektronischen Klangteppich des experimentellen Musikers Ori Lichtik, ist ein faszinierendes Tanzspektakel von hypnotisierender Sinnlichkeit und purer Körperlichkeit. Weitere Informationen unter www.steps.ch

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Harold Lloyd: Der kleine Bruder Stummfilmkomödie mit Live-Orchesterbegleitung Musik von Carl Davis (1992) Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren USA, 1927, Schwarzweiss, 83 Minuten, 35-mm-Kopie Luzerner Sinfonieorchester, Florian Pestell (Musikalische Leitung) So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater Jim Hickory herrscht als ruppig-raubeiniger Sheriff nicht nur über die ländliche Kleinstadt Hickorysville, sondern auch über drei Söhne. Unerlaubterweise verliebt sich der jüngste unter ihnen, Harold, in ein junges Showgirl: Mary. In Abwesenheit seiner Familie und nach einem Malheur mit der Show lädt Harold die junge Frau und deren Vater zu sich nach Hause ein. Kurz darauf stellt sich heraus, dass dort die Gemeindekasse gestohlen wurde. Der Verdacht fällt auf den Sheriff – und damit auf Harold! Der muss nun seine Unschuld beweisen, die Achtung seines Vaters zurückgewinnen und das Herz der Geliebten erobern … Harold Lloyd steht heute etwas im Schatten von Charles Chaplin und Buster Keaton, gehört mit diesen aber zu den bedeutendsten Komikvirtuosen der Stummfilmära. Mit «The Kid Brother» schuf er ein witziges, spannendes, poetisches Filmmeisterwerk, das selten genug den Weg in Kinosäle findet. Im Luzerner Theater spielt dazu das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Florian Pestell die passende Musik von Carl Davis.

Mit Sicherheit beste Unterhaltung.

Securitas AG Regionaldirektion Luzern Hirschmattstrasse 25 6002 Luzern Tel. 041 226 26 26 www.securitas.ch 76


VERANSTALTUNGSREIHEN Einführungen Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (auch vor Premieren) haben Sie die Möglichkeit, im Foyer des zweiten Rangs oder im Hauptfoyer mehr über den Theaterabend zu erfahren. Die Dramaturginnen und Dramaturgen der jeweiligen Produktion geben Einblick in den Entstehungskontext des Werkes und in das Inszenierungskonzept.

Inspiration Kirche und Theater gehen Hand in Hand In Kooperation mit der katholischen und der reformierten Kirche Luzern An ausgewählten Sonntagen in der Matthäuskirche Luzern Schauspiel, Tanz und Musiktheater werfen in ihren Produktionen einen Blick auf die Welt. Die Kirche verfolgt ganz ähnliche Ziele. Sie will bewegen, Gedanken freisetzen und Einsichten ermöglichen. Grund genug, dass beide, Kirche und Theater, Hand in Hand gehen, im Bewusstsein der Schnittstellen und der Unterschiede ihres Wirkens. Daten: 29.9.2013 (La Cenerentola) / 12.1. (Der gute Mensch von Sezuan) / 16.2. (Alcina) / 30.3. (JOHANNA!) / 27.4.2014 (Tanz 15: Moving Metaphors), jeweils 10.00 Uhr

Nach(t)gespräch

LSO-Kammermusik-Matineen

Zuschauer in direktem Gespräch mit Bühnenkünstlern

Franz Schubert und seine Zeit Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters im Foyer des Luzerner Theaters

Die «Nach(t)gespräche», die der Theaterclub Luzern zusammen mit dem Luzerner Theater veranstaltet, geben den Zuschauern die Gelegenheit, mit den Künstlern in Kontakt zu kommen, die sie unmittelbar vorher auf der Bühne erlebt haben. Die Eindrücke sind noch frisch, die aufgestauten Fragen auch und in diesen «Nach(t)gesprächen» können sie endlich gestellt werden. Es gibt keinen besseren Moment, als hier und jetzt die Sänger, Schauspieler oder Tänzer mit einer eigenen Frage zu konfrontieren und eine ganz persönliche Antwort zu bekommen.

Literatur live …

Das LSO bestreitet im Luzerner Theater nicht nur fast alle Musiktheaterproduktionen, sondern präsentiert in unterschiedlichen Formationen auch kammermusikalisch immer wieder seine Qualitäten. In den nächsten beiden Spielzeiten wird dabei die Kammermusik Franz Schuberts im Mittelpunkt stehen. Dies allerdings meist nicht in reinen «Schubertiaden», sondern unter Einbezug von Schuberts musikalischem Umfeld. So werden an sechs Sonntag-Vormittagen neben einer Auswahl von Meisterwerken aus Schuberts Feder auch Komponisten wie etwa Georges Onslow oder Louis Spohr Gehör finden. Spieldaten: 20.10. / 3.11.2013 / 2.2. / 23.3. / 27.4. und 4.5.2014, jeweils 11.00 Uhr

Autorenbegegnung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Luzern und der Hirschmatt Buchhandlung Sie kennen das Phänomen: Man liest ein Buch und hat den Wunsch, mehr über die Autorin zu erfahren. Oder man möchte wissen, ob der Autor von Texten, die unter die Haut gehen, auch auf dem Podium ein guter Erzähler ist. Und insgesamt ist es einfach ein schönes und stilles Vergnügen, sich vorlesen zu lassen. «Literatur live …» bringt Literaten auf die Bühne und ins Gespräch. 78

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Tanz im Foyer An ausgewählten Abenden im Foyer des Luzerner Theaters Wir öffnen das Haus für unerwartete Tanzerlebnisse. Tanzen Sie mit uns um die Welt und lernen Sie Salsa, Tango Argentino, Standard oder Lindy Hop. An vier ausgewählten Abenden der Spielzeit freuen wir uns, Sie nach einer Vorstellung unserer Kompanie «Tanz Luzerner Theater» im Foyer zu begrüssen.

Die Gäste aus der Philosophie sind während des ganzen Verlaufs in direktem Gespräch mit dem Publikum. Sie sind ebenso wenig auf das Gesprächsthema vorbereitet wie alle anderen. Daher gilt es gemeinsam, der Klärung einer Frage ein Stück näher zu kommen. Wer am Gespräch teilnehmen will, braucht kein philosophisches Fachwissen. Die Lust am Gespräch und die Bereitschaft, das eigene Denken den Fragen und Einwänden der Anderen auszusetzen, sind die einzigen Voraussetzungen. Auch das stille Zuhören und Mitdenken bei einer Tasse Kaffee kann neue Denkräume eröffnen. Zu folgenden Terminen, jeweils samstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, begrüssen wir Sie herzlich im Foyer des Luzerner Theaters. Eintritt: CHF 15 / 6

Luzerner Begegnungen Gesprächsreihe am Luzerner Theater In Kooperation mit Pro Senectute Kanton Luzern und der Universität Luzern An ausgewählten Sonntagen im Foyer des Luzerner Theaters Was bewegt und beschäftigt die Menschen in der Schweiz? Aktuelle, brisante und spannende Themen zu tagespolitischem Geschehen stehen zur Diskussion. Fragen aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sollen aufgegriffen und aufgeworfen, Antworten gesucht und gefunden werden. Ein Aufeinandertreffen hochrangiger Gäste: Experten mit kontroversen Standpunkten und Blickwinkeln, die auch in den Dialog mit dem Publikum treten wollen. Ein Podium für Meinungsaustausch und -verschiedenheiten.

Café Philo Philosophische Debatte Präsentiert von: www.philoblog.ch Das Café Philo ist ein Gesprächsraum, der zum öffentlichen Philosophieren einlädt. Öffentliches Philosophieren soll heissen, die eigenen Gedanken über ein Thema mitzuteilen. Es heisst aber auch, als Zuhörerin und Zuhörer diesen Gedanken Raum zu geben und ihnen zu folgen. Das Café Philo ist also ein Übungsraum, in dem das Reflektieren, in dem das genaue Sprechen und in dem das genaue Zuhören eingeübt werden kann. Das Thema der öffentlich-philosophischen Debatte wird zu Beginn der Veranstaltung von den Anwesenden vorgeschlagen und per Abstimmung ausgewählt. 80

Sa. 19. Oktober 2013 mit Yves Bossart Yves Bossart studierte Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten Luzern, Zürich und Heidelberg. Danach promovierte er an der Humboldt Universität Berlin zum Thema «Ästhetik nach Wittgenstein». 2012 gab er das empfehlenswerte Buch «SEHEN soweit das DENKEN reicht» heraus. Sa. 14. Dezember 2013 mit Barbara Bleisch Barbara Bleisch studierte Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften in Zürich, Basel und Tübingen. 2007 promovierte sie zum Thema «Weltarmut und individuelle Verantwortung». Sie ist u.a. Mitarbeiterin am Universitären Forschungsschwerpunkt Ethik an der Universität Zürich und Moderatorin der «Sternstunde Philosophie». Sa. 18. Januar 2014 mit Roland Neyerlin Roland Neyerlin ist Mitinhaber der Philosophischen Praxis Luzern sowie Mitbegründer des Café Philo in Luzern. Er moderiert die «Philosophische Zweierkiste» im Kleintheater Luzern und ist als philosophischer Kabarettist tätig. Sa. 15. März 2014 mit Rayk Sprecher Rayk Sprecher ist Fakultätsmanager der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern und vielseitiger öffentlicher Philosoph, u. a. gemeinsam mit Roland Neyerlin im philosophischen Kabarett. Zentrale Themen sind bei ihm Identitäts- und Kulturtheorie, politische Philosophie und Rhetorik. Sa. 10. Mai 2014 mit Dominique Kuenzle Dominique Kuenzle ist Privatdozent in Philosophie an der Universität Zürich und Philosophielehrer. 2010 habilitierte er mit der Arbeit zu einer neuen MetaErkenntnistheorie. Seine Schwerpunkte sind pragmatische Theorien sprachlicher Bedeutung, Feministische Erkenntnistheorie und Erkenntnistheorie in Zusammenhang mit Emotionen.

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ANGEBOTE FÜR SENIOREN Kultur und Bildung In Zusammenarbeit mit der Senioren-Universität Luzern Die Kooperation zwischen der Senioren-Universität und dem Luzerner Theater ermöglicht älteren Menschen spezielle Theaterbesuche und eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Produktionen des Luzerner Theaters. Angeboten werden zwei attraktive Abonnements am Sonntagnachmittag und dazu die Möglichkeit, zu den Stücken dieser Abonnements ein begleitendes Seminar zu besuchen. Diese Seminare werden von der Senioren-Universität Luzern veranstaltet und finden in deren Räumlichkeiten am Schweizerhofquai 2 in Luzern statt. Das Sonntagnachmittag-A-Abonnement In zehn Vorstellungen von September 2013 bis Juni 2014 wird den Abonnentinnen und Abonnenten alles geboten, was modernes Theaterschaffen zu bieten hat: Musiktheater, Schauspielklassiker, Komödie, Musical und Tanztheater. Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152. Das Sonntagnachmittag-B-Abonnement Dieses kleinere, aber nicht weniger interessante Abonnement am Sonntagnachmittag bietet in fünf Vorstellungen von Oktober 2013 bis Mai 2014 alles, was ein Dreispartenhaus zu bieten hat: Oper, Schauspiel und Tanz. Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 152.

Aufführungen des Luzerner Theaters ausgerichtet. Die Seminare von je 90 Minuten können einzeln und auch unabhängig von einem Abonnement gebucht werden. Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erhalten am Luzerner Theater gegen Vorlage eines Ausweises 50 % Ermässigung für alle SonntagnachmittagsVorstellungen. Informationen und Anmeldung Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Telefon 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71 info@sen-uni-lu.ch Preise pro Seminarveranstaltung: CHF 20 für Mitglieder der Senioren-Universität, CHF 25 für Nichtmitglieder

Shall We Dance? Eine gemeinsame Veranstaltung von «Tanz Luzerner Theater» und Pro Senectute Kanton Luzern Auch in dieser Spielzeit fragen Kathleen McNurney, die Künstlerische Leiterin von «Tanz Luzerner Theater», und Pro Senectute wieder: «Dürfen wir Sie bitten?» Der erfolgreiche Workshop «Shall We Dance?» richtet sich an Menschen ab 60 Jahren mit Lust an Bewegung und Tanz. Im Zentrum steht die kreative Erforschung des eigenen Bewegungspotentials – allein, zu zweit, mit einem Requisit. Das aktuelle Programm von «Tanz Luzerner Theater» sorgt für Impulse im Hinblick auf die Körperarbeit und den Einsatz von Musik. Zusätzlich zum Tanzworkshop erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem exklusiven Probenbesuch bei dem Ensemble «Tanz Luzerner Theater».

Diese Abonnements sind an der Kasse des Luzerner Theater erhältlich. Das Seminar Die Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern bietet zum Sonntagnachmittag-A-Abonnement ein begleitendes Seminar an. Es beinhaltet vertiefende Informationen zu den Stücken, Inszenierungen und Choreografien. Dozierende sind Fachpersonen aus der Dramaturgie des Luzerner Theaters. Werkeinführungen, Aufführungsgeschichten, Autoren- und Komponistenportraits, Musikbeispiele, Konzepte und Insider-Infos aus den Kulissen des Luzerner Theaters werden in den Räumen der Senioren-Universität am Schweizerhofquai 2 vorgestellt und diskutiert. Die Seminartermine sind auf die 82

Die Neuausschreibung des Kursprogramms für die Saison 2013/14 für 20 bis 40 Teilnehmer erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern. Kontakt www.lu.pro-senectute.ch

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WEIHNACHTEN UND SILVESTER

Jesuitenkirche weiter im Luzerner Theater, wo Sänger, Chor und Orchester des Hauses den Abend ausklingen lassen mit den schönsten Weihnachtsliedern aus aller Welt in einer Bearbeitung von Howard Arman.

Silvestervorstellung

Adventskalender

«Kiss Me, Kate» von Cole Porter Di. 31. Dezember 2013, 19.00 Uhr, im Luzerner Theater

Jeden Tag eine kleine Überraschung So. 1. bis Mo. 23. Dezember 2013, jeweils 17.30 Uhr, unter den Arkaden des Luzerner Theaters

Was ist amüsanter als eine brillant geschriebene Beziehungskomödie? «Kiss Me, Kate» verschränkt Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» mit der Geschichte eines streitlustigen Künstlerpaares. Die mitreissende Musik von Cole Porter begeistert seit der Uraufführung im Jahre 1948. Starten Sie mit uns beschwingt ins Neue Jahr, wir erwarten Sie!

Ab 1. Dezember 2013 öffnet sich unter den speziell gestalteten Arkaden des Luzerner Theaters jeden Tag ein Türchen unseres theatralischen Adventskalenders für einen kleinen musikalischen oder literarischen Leckerbissen. Kommen Sie vorbei, wärmen Sie sich bei einem heissen Getränk auf und lassen Sie sich überraschen. Der Eintritt ist frei.

Krippenspiel und Weihnachtslieder Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene Chor des Collegium Musicum der Jesuitenkirche Luzern, Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester, Howard Arman (Musikalische Leitung) So. 22. Dezember 2013, 19.00 Uhr, in der Jesuitenkirche und im Luzerner Theater Das Luzerner Theater feiert 2013 mit seinem Publikum das Gedenken an das Christfest in der Jesuitenkirche – zunächst! Zur Aufführung kommt dort mit den Chören des Collegium Musicum und des Luzerner Theaters sowie mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Howard Arman die Kantate Op. 74 «Le Jeu de la nativité» des russischen Komponisten Alexander Tscherepnin, der 1945 zu einem französischen Text ein anrührendes Krippenspiel für zwei Soprane, Tenor, Bass, Streichquintett und Schlagwerk komponierte. Und weil eine halbe Stunde zur Feier dieses grossen Anlasses schlichtweg zu kurz ist, geht’s nach einer kurzen Blechbläseradventsserenade auf dem Vorplatz der 84

Für diese Vorstellung gelten Sonderpreise. Nähere Informationen erhalten Sie an der Billettkasse des Luzerner Theaters.

Neujahrskonzert Eine Veranstaltung von Pro Senectute Luzern Mit dem Seniorenorchester Luzern und jugendlichen Künstlerinnen und Künstlern Mi. 1. Januar 2014, 13.30 Uhr und 16.30 Uhr, im Luzerner Theater Im Luzerner Theater beginnt das neue Jahr bereits wieder mit einem Highlight. Zum neunten Mal lädt Pro Senectute Kanton Luzern Jung und Alt ein zu einem abwechslungsreichen Neujahrskonzert unter der Leitung von Josef Gnos. Das exklusive Konzert des Seniorenorchesters Luzern unter Mitwirkung jugendlicher Künstlerinnen und Künstler schafft ein wunderbares musikalisches Ambiente, um das neue Jahr stimmungsvoll zu beginnen. Der Vorverkauf beginnt am Mo. 2. Dezember 2013

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PROGRAMM FÜR KINDER UND FAMILIEN Nie lebt das Theater intensiver, als wenn der Zuschauerraum mit dem Lachen und Klatschen unseres jüngsten Publikums erfüllt wird. Auch in dieser Spielzeit bieten wir viele bunte Produktionen, die auf Kinder, Jugendliche und Familien zugeschnitten sind. Kinderkulturfest Sa. 2. November 2013, 13.00-17.30 Uhr Musik, macht mit! Kinderkonzert So. 10. November 2013, 13.30 Uhr 99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter Mi. 20. November 2013, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 35. Kiss Me, Kate Musical in einer Kinderversion So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, weitere Informationen auf Seite 32. Harold Lloyd: Der kleine Bruder Stummfilmkomödie So. 18. Mai 2014, 13.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 76. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper Do. 5. Juni 2014, 19.30 Uhr, weitere Informationen auf Seite 68. Familien-Abonnement Mit dem Familien-Abonnement verbringt die ganze Familie fünf Nachmittage im Luzerner Theater. Kinder und Jugendliche zu einem Preis ab CHF 50, die Erwachsenen ab CHF 100. Information zum Familien-Abonnement finden Sie auf Seite 155.

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Kinderkulturfest Empfohlen ab 4 Jahren Sa. 2. November 2013, 13.00 – 17.30 Uhr, im Südpol Die Pro Juventute Kanton Luzern veranstaltet ein Kinderkulturfest mit Workshops und Präsentationen in den Bereichen Tanz, Musik und Theater. Ein buntes Kunstprogramm für die ganze Familie ermöglicht zudem unbekannte Einblicke in die Kulturorganisationen und ihre Arbeitsfelder. Partner des Kinderkulturfest: Südpol Luzern, Musikschule der Stadt Luzern, Kunstmuseum Luzern, Luzerner Sinfonieorchester, LUCERNE FESTIVAL und Luzerner Theater. Anmeldungen für die Workshops und das Programm Ab September 2013 unter www.projuventute-luzern.ch

Theaterworkshops zum Kinderstück «99 Elefanten» Im November und Dezember 2013 finden an ausgewählten Daten nach der Vorstellung von «99 Elefanten» Theaterworkshops für Kinder ab 6 Jahren statt. Die Kinder erleben dabei die vielen spielerischen Gesetzmässigkeiten des Theaters. Sie spielen miteinander, hören einander zu und beginnen miteinander zu improvisieren. Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35. Information und Anmeldung Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend.

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Musik, macht mit! Konzert für Kinder und Erwachsene Empfohlen ab 4 Jahren Luzerner Sinfonieorchester, Howard Arman (Musikalische Leitung) So. 10. November 2013, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater Was gibt es Schöneres, als Musik zu hören? Na? – Musik zu machen natürlich! Da ist es eigentlich unfair, dachten wir, dass bei einem Kinderkonzert die Erwachsenen auf der Bühne den grössten Spass haben sollen. Deswegen dürfen jetzt auch die Kleinen im Publikum kräftig mitmischen. Das Luzerner Sinfonieorchester und der Dirigent Howard Arman präsentieren daher bei ihrem Kinderkonzert 2013 ein buntes Programm mit Werken von unter anderen Leopold Mozart, Joseph Haydn und Georges Bizet, die ohne Beteiligung von Kindern einfach nur halb so schön sind. Bitte bringt Eure (tragbaren) Instrumente mit – je kleiner, desto besser übrigens – und macht mit!

Kiss Me, Kate Musical in einer Kinderversion Empfohlen ab 6 Jahren So. 6. April 2014, 15.00 Uhr, im Luzerner Theater Dass sich ein Mann und eine Frau mal streiten, kommt vor – vor allem, wenn sie als Paar mittlerweile geschieden sind, dann aber zusammen arbeiten müssen. Und dass Theaterautoren wie etwa William Shakespeare derartige Auseinandersetzungen auf die Bühne bringen, kommt auch vor. Dass aber dem Disput zwischen Katharine und Petrucchio in Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» der Zoff zwischen dem Ex-Ehepaar Lilli Vanessi und Fred Graham in die Quere kommt und zu ungeahnten Turbulenzen vor und hinter dem Vorhang führt – das kommt nur in dem Musical «Kiss Me, Kate» vor. Cole Porter reicherte die spritzige Komödie mit geistreichen Songtexten und schmissiger Musik an, wodurch ein Werk entstand, das seit 1948 Kinder wie Erwachsene bestens unterhält.

SPIELCLUBS

FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Kooperation Luzerner Theater – VorAlpentheater In der kommenden Saison koproduzieren Luzerner Theater und VorAlpentheater zum dritten Mal die Jugendproduktion Playstation. Die Zusammenarbeit wird intensiviert: Alle Theaterangebote für Kinder und Jugendliche der beiden Partner werden zusammengeführt und finden im Theater Pavillon Luzern statt.

Bühnenflöhe Für Kinder der 2.– 4. Primarklasse Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00-15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Nicole Lechmann, Judith Michel

Theaterwerkplatz 1 Für Kinder der 4.– 6. Primarklasse Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: Jeweils Mittwoch, 14.00 –15.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Livio Andreina, Larissa Lang

Für Kinder bietet das Luzerner Theater eine gekürzte Version des Musicals mit einem zusätzlichen Erzähler, der durch die Handlung führt. Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 32.

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Theaterwerkplatz 2

Playstation

Für Jugendliche der 1.-3. Oberstufe Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Juni 2014 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Die Jugendlichen besuchen zudem die Produktion von «Playstation» und die kommende Produktion des Theater Nawal im Theater Pavillon Luzern. Proben: Jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.45 Uhr, ab 16. Oktober 2013 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Monika Moor-Büchel, Irene Wespi

Theaterprojekt mit Jugendlichen

Act Now

«Playstation» bietet schauspielinteressierten Jugendlichen die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Theaterprojekt zu erarbeiten und zur Aufführung zu bringen. In dieser Spielzeit erarbeitet die Hausautorin Martina Clavadetscher in Kooperation mit dem VorAlpentheater Luzern und dem Stück Labor Basel ein Projekt zum Thema Suizid von Jugendlichen. Inmitten einer bäuerlichen Postkarten-Idylle basteln sich Jugendliche voller Wut ihre eigene Wildnis: Mit Filmen, Literatur, Alkohol und natürlich Musik erhält ihr existenzieller Weltschmerz erst seine süssen, erträglichen Konturen. Absolute Freiheit gilt als oberstes Ziel – doch was ist, wenn diese Sehnsucht nach Ausbruch unstillbar bleibt? Wer sind die wahren Opfer eines Jugendsuizides? Wer trägt die Schuld? Gibt es «Täter»?

Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters Angesprochen sind Jugendliche ab der 3. Oberstufe. Geprobt wird einmal wöchentlich abends. Auch Teilnehmende ohne Spielerfahrung sind willkommen. In allen Bereichen – auch rund um die Bühne – engagieren sich Jugendliche unter professioneller Leitung. Hier können sie kontinuierlich im Ensemble Theater spielen und Bühnenerfahrung sammeln. Jährlich wird eine Produktion entwickelt und mehrmals im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: Ab November 2013 Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 40 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung/Inszenierung: Nina Halpern

Anmeldung und weitere Infos zu allen Kursangeboten

Detaillierte Informationen zu diesem Projekt und den Castings finden Sie ab September 2013 unter www.luzernertheater.ch Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 49.

15. Jutz Das Jugendtheaterfestival der Zentralschweiz JUTZ am 14. und 15. Juni 2014, im Theater Pavillon Luzern Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival JUTZ findet zum 15. Mal statt und wird gemeinsam vom Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater, dem VorAlpentheater und dem Luzerner Theater veranstaltet. Mitte Juni 2014 zeigen verschiedene Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz ihre Produktionen im Theater Pavillon Luzern.

Die Administration der Kursangebote läuft neu über das VorAlpentheater: www.voralpentheater.ch, Trudi Schmid, Administration VorAlpentheater, info@voralpentheater.ch, Telefon 041 280 81 54

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FIGURENTHEATER Allerleirauh Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Puppentheater Bügelbrett, 6. / 9. / 10. / 13. November 2013, ab 3 Jahren Leuchte, Turm leuchte Frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K. Theater Sven Mathiasen, 16. / 17. November 2013, ab 5 Jahren Die Bremer Stadtmusikanten Ein Figurenspiel Croqu’guignols, 23. / 24. / 27. / 30. November / 1. Dezember 2013, ab 4 Jahren

Däumelinchen Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen PhiloTheaFigurentheater, 25. / 26. / 29. Januar 2014, ab 4 Jahren Die Geschichte von den Gänslein Ein Märchen aus Italien Figurentheater Fährbetrieb, 1. / 2. / 5. Februar 2014, ab 4 Jahren Frau Holle Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Tokkelbühne, 8. / 9. / 12. / 15. / 16. Februar 2014, ab 5 Jahren Ida hat einen Vogel, sonst nichts Eine Geschichte über die Suche nach Liebe und Anerkennung Figurentheater Lupine, 12. / 15. / 16. März 2014, ab 5 Jahren Vorstellungsbeginn jeweils um 15.00 Uhr Eintrittspreise für Erwachsene CHF 15, für Kinder CHF 10, Kindergärten und Vorschulen ab 10 Personen CHF 5 pro Person. Reservationen: Telefon 041 228 14 14 oder kasse@luzernertheater.ch

Fausta Fux Ein Puppenspektakel durch die vier Jahreszeiten Roosaroos Puppen- und Objekttheater, 4. / 7. / 8. / 11. Dezember 2013, ab 4 Jahren Die Kinderbrücke Nach dem Buch von Max Bolliger Looslis Puppentheater, 14. / 15. / 18. / 21. / 22. / 24. Dezember 2013, ab 5 Jahren

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TREFFPUNKT SCHULE UND THEATER Schülerinnen und Schüler sind besonders gern gesehene Gäste am Luzerner Theater! Die Unmittelbarkeit des Bühnengeschehens ist für junge Menschen und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer ein Erlebnis. Das vielseitige Programm vom «Treffpunkt Schule und Theater» lädt ein, das Theater zu entdecken. Gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern werden Formen gefunden, um den Theaterbetrieb erlebbar zu machen. Wer einmal selber in eine Rolle schlüpft oder den Menschen am Haus bei der Arbeit über die Schulter schaut, erhält einen ungezwungenen Zugang zum Theater. Die Aussensicht Ihrer Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen eines Vermittlungsprojekts mit einer Sparte des Hauses beschäftigen, ist zudem eine Bereicherung für unsere Künstlerinnen und Künstler. Um den Eindruck des Theaterbesuches für Sie, Ihre Schülerinnen und Schüler zu intensivieren, unterstützt Sie «Treffpunkt Schule und Theater» gerne bei der Vorbereitung. Wir danken für regelmässige Unterstützung unserer Vermittlungsarbeit: Alice Bucher-Stiftung, Luzern AVINA STIFTUNG Ernst Göhner Stiftung Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern Josef Müller Stiftung Muri Luzerner Jugendstiftung

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Begleitangebote Einführungen und Nachgespräche Zur Vorbereitung eines Theaterbesuchs gestalten wir Einführungsgespräche, welche die Schulgruppen auf die Stückinhalte und die Inszenierung einstimmen. Die Begegnung mit dem Produktionsteam und Künstlern aus dem Ensemble macht Schülerinnen und Schüler neugierig auf das Bühnengeschehen und erweitert ihren Blick auf die Produktion. In Nachgesprächen – im Anschluss an die Vorstellung oder im Klassenzimmer – kann die Inszenierung gemeinsam diskutiert und offenen Fragen auf den Grund gegangen werden. Probenbesuche Während eines Probenbesuchs Theaterluft zu schnuppern, öffnet die Augen für die abwechslungsreiche und kreative Arbeitsweise an einem Theater. Im Rahmen eines Probenbesuches beobachten Sie aus dem Zuschauerraum, wie die Ensembles gemeinsam mit den Regieteams Szenen erarbeiten und so eine Inszenierung entsteht. Eine kurze Einführung sowie nach Möglichkeit ein anschliessendes Gespräch mit Beteiligten der Inszenierung runden den Probenbesuch ab. Blick hinter die Kulissen Einmal in einer Künstlergarderobe zu stehen, die bunte Welt der Maskenabteilung zu erleben, zu sehen, wo Kostüme und überraschende Pyroeffekte entstehen – solcherlei Einblicke sind im Rahmen einer Führung möglich. Während eines Rundgangs hinter die Kulissen des Theaters an der Reuss, durch die Werkstätten oder im Probenhaus «Südpol» entdeckt man die versteckten Seiten des Theaters! Eine einstündige Führung bietet Gelegenheit, das Theater von einer anderen Seite kennen zu lernen. Für eine Schulgruppe bis 20 Personen kostet die Führung CHF 60. Backstage «Backstage» heisst die dreimal jährlich stattfindende Informationsrunde für Lehrerinnen und Lehrer. Hier wird aus dem Nähkästchen geplaudert. Die Dramaturgie informiert zu aktuellen Produktionen und erzählt Anekdoten aus dem Theateralltag. Ziel ist es, den anwesenden Lehrpersonen möglichst viele Impulse für die Vorbereitung eines Stückbesuchs mit der Schulgruppe zu geben. Exklusiv mit der Teilnahme ist ein Probenbesuch oder ein vergünstigter Vorstellungsbesuch verbunden. Die Einladung und Anmeldung erfolgt per E-Mail.

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Individuelle Beratung Lehrpersonen bekommen beim «Treffpunkt Schule und Theater» individuelle Beratung zu allen klassenrelevanten Themen des Theaters und zu theaterpädagogischen Fragestellungen. Diese Beratung kann von einem einfachen Gespräch zur Frage: «Welches Stück ist für meine Schulklasse geeignet?» bis zum Entwickeln ganzer Projektwochen reichen. Materialmappen Zu allen Inszenierungen stellt die Dramaturgie und der «Treffpunkt Schule und Theater» Materialmappen mit detailreichen Informationen zu Stück und Inszenierung zusammen. Die Materialmappen vereinfachen die Vorbereitungsund Recherchearbeit von Lehrpersonen und können beim «Treffpunkt Schule und Theater» kostenlos bestellt werden. Sie sind jeweils ab vier Wochen vor der Premiere erhältlich. Bastelwettbewerb zum Kinderstück Den am Wettbewerb teilnehmenden Primarschulklassen und Kindergärten winkt der kostenlose Besuch der Premiere «99 Elefanten» am Mi. 20. November 2013 um 13.30 Uhr im Luzerner Theater. Informationen und Anmeldung Ab September 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater Prima Vista Lehrpersonen, die einen Vorstellungsbesuch mit ihrer Klasse planen, sich aber erst einen Eindruck von der jeweiligen Inszenierung verschaffen wollen, bekommen ihre Karte für den zweiten Besuch gratis! Weiterbildung und Theaterworkshops Für interessierte Schulteams oder für die Lehrpersonen einer ganzen Region gestalten wir Fortbildungstage im Theater. Wir geben Einblick in den vielschichtigen Theaterbetrieb, lüften einige Geheimnisse und zeigen Möglichkeiten zur Stückvorbereitung im Unterricht. Die Gestaltungsmöglichkeiten dieser TeamFortbildung sind vielfältig, und wir kreieren ein massgeschneidertes Programm für Ihr Team auf der Basis individueller Absprachen.

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Schulvorstellungen Für Schulgruppen der Primarstufe: 99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter Do. 5. Dezember 2013, 10.00 Uhr Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Komische Oper von Elisabeth Naske Mi. 11. Juni, 19.30 Uhr / Do. 12. Juni 2014, 10.00 Uhr Vorstellungen für Schulgruppen der Oberstufe, Kantonsschulen oder Berufsschulen werden angeboten für: Tschechows Kirschgarten Schauspiel nach Anton Tschechow Mi. 30. Oktober 2013, 19.30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht Do. 12. Dezember 2013, 10.00 Uhr / Di. 21. / Do. 23. Januar 2014, 19.30 Uhr Kiss Me, Kate Musical von Cole Porter Fr. 24. Januar 2014, 19.30 Uhr Carmen Oper von Georges Bizet Do. 1. Mai 2014, 19.30 Uhr JOHANNA! nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe Do. 8. Mai 2014, 19.30 Uhr

Informationen, Beratung und Anmeldung Isabelle Odermatt, treffpunkt@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 44 Ticketreservationen direkt an kasse@luzernertheater.ch, Telefon 041 228 14 14

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Theatervermittlung Theatervermittlungsprojekte bieten Schulgruppen aller Stufen die Möglichkeit, sich direkt mit einer ausgewählten Bühnenproduktion zu beschäftigen. Im Rahmen der Enter-Projekte werden die Lernenden zu Spezialistinnen und Begleitern einer Produktion und setzen ihre eigene Lebenswelt in Kontrast zum Geschehen auf der Bühne.

Enter: Dornröschen Tanz entdecken für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr Premiere: Fr. 27. September 2013 Schönheit, zum Leben erweckt durch die Liebe, besiegt den gesprochenen Fluch über das eigene Schicksal. Prinzessin Aurora wird bei ihrer Taufe von der bösen Fee Carabosse verwünscht und soll an ihrem 16. Geburtstag an einem Spindelstich sterben. Aber die Fliederfee mildert das Unheil: Aurora wird nach hundertjährigem Schlaf vom ersehnten Prinzen Desiré erweckt. Das grosse Hochzeitsfest führt eine Parade durch den Kosmos unzähliger Märchenfiguren vor, die keinen Zweifel daran lässt, dass Prinz und Prinzessin ewig glücklich sein sollen. Ein Märchen erzählen ohne Sprache? Wie ist das möglich? Das Vermittlungsprojekt «Enter: Dornröschen» soll Schülerinnen und Schülern genau das aufzeigen und einen lebendigen und direkten Zugang zur Sparte Tanz ermöglichen. Durch Probenbesuche erleben die Lernenden die Entstehung eines Tanzstücks. Sie sehen, wie zu einer gewählten Musik Bewegungen erarbeitet werden und können im anschliessenden Workshop auf einer der Probebühnen oder im Schulhaus die ersten eigenen Tanzschritte zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski erproben. Projektzeitraum: September 2013 bis Oktober 2013 Informationen und Anmeldung Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater / Theatervermittlung

Enter: Der gute Mensch von Sezuan Schauspiel entdecken für Schulklassen der Oberstufe Premiere: Sa. 7. Dezember 2013 Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück wirft die Frage auf, ob ein «guter Mensch» mit moralischen Prinzipien in modernen Wirtschaftssystemen überleben kann. Dieser Frage soll während den Vermittlungsworkshops mit den Schülerinnen und Schüler spielerisch nachgegangen werden. In den von «spielart» durchgeführten Einführungen werden während einer Doppellektion im Klassenzimmer sinnlich erfahrbar Inhalte aus dem Stück vermittelt. Zudem wird die Schulgruppe auf den gemeinsamen Theaterbesuch eingestimmt. Drei Götter haben sich auf die Erde begeben, um einen «guten Menschen» zu suchen. Mit Hilfe des Wasserverkäufers Wang finden sie die Prostituierte Shen Te, die ihnen ein Nachtlager anbietet. Die Entlohnung der Götter ermöglicht ihr, einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Jetzt kann sie wohltätig sein, aber die Armen erweisen sich als Schmarotzer und Shen Tes Laden steht bald vor dem Ruin. Um zu überleben, verkleidet sie sich als ihr Vetter Shui Ta. Dieser jagt alle davon und lässt die Menschen unter erbärmlichen Bedingungen in seiner Tabakfabrik arbeiten. Im Prozess gegen Shui Ta, der unter Verdacht steht, Shen Te ermordet zu haben, treten die drei Götter als Richter wieder auf. Sie interpretieren Shen Tes Doppelexistenz als blosses Missverständnis und entschwinden auf einer rosa Wolke. Shen Tes Frage, wie der Mensch gut sein könne und doch nicht umkomme, bleibt unbeantwortet. Das Projekt «Enter: Der gute Mensch von Sezuan» findet in Zusammenarbeit mit «spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung» statt. Es werden zwanzig kostenlose Einführungen angeboten. Projektzeitraum: ab November 2013 bis Februar 2014 Informationen und Anmeldung Ab Oktober 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater / Theatervermittlung Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 37.

Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 24.

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Enter: Carmen Musiktheater entdecken für Schulklassen ab dem 7. Schuljahr Premiere: So. 23. Februar 2014 Eine Frau, die als Zigeunerin ausserhalb der bürgerlichen Gesellschaft steht, die ohne Rücksicht auf soziale Normen ihren Sehnsüchten folgt, die auch für den Preis des eigenen Lebens nicht auf Selbstbestimmung verzichtet und der dennoch die Würde eines Tragödientods auf der Opernbühne zukommt – «Carmen», das letzte Werk von Georges Bizet, 1875 an der Opéra-Comique uraufgeführt, startete als ungeheure Provokation. Doch schon ein Jahr später setzte der bis heute andauernde Erfolg ein, der die Heldin als Inbegriff einer Femme fatale zum Mythos machte. Probenbesuche bei «Carmen» Exklusive Einblicke während eines Probenbesuches ermöglichen eine gezielte Vorbereitung vor dem Stückbesuch! Sehen Sie zu, wie das Musiktheaterensemble gemeinsam mit der Regie an Szenen arbeitet. Die Schulgruppen erleben die Arbeit des Orchesters aus nächster Nähe. Eine kurze Einführung sowie ein anschliessendes Gespräch mit der Dramaturgie, Musikern und Künstlerinnen des Ensembles runden den Probenbesuch ab. Das Angebot gilt für höchstens zehn Schulgruppen. Die Probendaten werden im Dezember 2013 auf der Website publiziert.

Theaterworkshops für Schulgruppen zum Kinderstück «99 Elefanten» Im November und Dezember 2013 werden an ausgewählten Daten einige kostenlose Theaterworkshops zum Kinderstück «99 Elefanten» für Primarschulgruppen angeboten. Die Schülerinnen und Schüler erleben dabei viele spielerische Gesetzmässigkeiten des Theaters. Sie spielen miteinander, hören einander zu und beginnen miteinander zum Thema Illusion zu improvisieren. Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 35. Informationen und Anmeldung Ab August 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater / Theatervermittlung

Einführungen und Theaterwerkstätten zur Stückvermittlung Dramaturgische Einführungen und Theaterwerkstätten zur Inszenierung «Carmen» im Schulzimmer können mit dem Treffpunkt Schule und Theater geplant werden. Projektzeitraum: Januar 2014 bis Mitte März 2014 Informationen und Anmeldung Ab November 2013 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater / Theatervermittlung Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 47.

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TAKE! Unser Angebot speziell für Jugendliche bis 25 und Studierende und Auszubildende bis 30 Jahre. Profitiere von günstigen Eintrittspreisen: Charter-Abonnement Für CHF 12 ins Theater! Das Charter-Abonnement enthält 5 frei wählbare Vorstellungen für CHF 60 Egal ob Singen, Sprechen, Tanzen. Last-Minute-Ticket Jeden Tag 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn die besten Plätze für CHF 15 Same Day – Half Price Weniger spontan: Tickets am Vorstellungstag zum halben Preis (Angebote gültig für alle Vorstellungen inklusive Premieren mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen) STUcard Exklusiv für STUcard Members: Am Vorstellungstag kosten alle Plätze CHF 15 (nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Rabatten) Kontakt Theaterkasse Montag 14.00 – 18.30 Uhr Dienstag bis Samstag 10.00 –18.30 Uhr Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn Telefon 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch

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RÜCKBLICK 2012/13


IDIOTEN

MARIA STUART

LA CLEMENZA DI TITO


MY FAIR LADY

TANZ 10: ROMEO UND JULIA

DI CHLI HÄX


DER NACKTE WAHNSINN

DANCEMAKERS SERIES #4

LA TRAVIATA

SATYRICON


TANZ 11: SNAP, CRACKLE, POP!

KASIMIR UND KAROLINE

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Kooperationspartner

Theaterclub Luzern

Café Philo Luzern CULTURESCAPES. Balkan 2013 Dance Art Studio Ballettschule Luzern Globus Luzern Hirschmatt Buchhandlung Hochschule Luzern – Musik JUTZ Jugend Theaterfestival Zentralschweiz Kantonsschule Alpenquai Luzern Katholische Kirche Stadt Luzern Kleintheater Luzern LUCERNE FESTIVAL Luzerner Schultheatertage Luzerner Sinfonieorchester Luzern Tourismus AG Musikschule der Stadt Luzern Open Air Kino Luzern Pro Juventute Pro Senectute Kanton Luzern Reformierte Kirche Stadt Luzern Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern Stadtbibliothek Luzern stattkino Luzern Stück Labor Basel spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung Südpol Luzern Universität Luzern VorAlpentheater Luzern Zürcher Hochschule der Künste

Jedes Theater braucht ein Publikum, das durch eindrucksvolle Bühnenerlebnisse hingerissen wird und mit seiner Begeisterung das Theater trägt. Aber es gilt auch: Jedes Publikum braucht einen Theaterclub, der mit seinen Leistungen und Berichten seine Mitglieder informiert und zum Theaterbesuch animiert. Genau diese Aufgabe nimmt der Theaterclub Luzern (TcL) wahr und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, dass das Theater vor gutgefüllten Rängen spielen kann. Für uns gilt die Devise: Voller Einsatz für ein volles Theater. Das Luzerner Theater und das Kleintheater Luzern brauchen eine starke Lobby – das ist der TcL!

Medienpartner Bolero – Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur Neue Luzerner Zeitung Radio Pilatus Zentralschweizer Fernsehen Tele 1

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Vorteile des Theaterclubs Luzern 30 «Theaterclub-Tage» im Luzerner Theater und im Kleintheater mit 30 % Ermässigung und drei «Joker»-Daten für frei wählbare Vorstellungstermine Einen Tag Vorsprung auf den offiziellen Vorverkauf für die «Theaterclub-Tage» 10 % Ermässigung auf die Abonnements des Luzerner Theaters 4 Ausgaben der TcL-Theaterzeitung mit Hintergrundberichten zur laufenden Spielzeit und Interviews mit den Bühnenkünstlern Probenbesuche und «Nach(t)gespräche» im Anschluss an einzelne Veranstaltungen Theaterreisen in die verschiedensten Städte Europas Verleihung des PRIX GALA an ein Ensemblemitglied des Luzerner Theaters Werden Sie Mitglied im TcL Durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen Sie das Luzerner Theater und das Kleintheater Luzern finanziell und ideell mit jährlichen namhaften Beiträgen. Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt CHF 90, für Paarmitglieder CHF 120. Kontakt Dr. Philipp Zingg, Präsident, Bellerivematte 4, 6006 Luzern Telefon 041 370 11 60, ph.zingg@sunrise.ch Thomas Morger, Geschäftsführer, Treuhandbüro DOMO AG, Hirschmattstrasse 30, Postfach 2532, 6002 Luzern Telefon 041 410 39 37, thomas.morger@acoria.ch www.theaterclub-luzern.ch

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Freunde des Luzerner Theaters Der Gönnerclub Der Kreis der «Freunde des Luzerner Theaters» besteht aus kulturell Interessierten, die das Luzerner Theater ideell und finanziell unterstützen. Die Unterstützungsbeiträge des Freundeskreises fliessen insbesondere in die Förderung junger Bühnentalente sowie in die Produktion von Uraufführungen. Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, dass unser Theater weiterhin spannende Inszenierungen mit grosser Strahlkraft programmieren kann, sind Sie herzlich eingeladen, unserem Kreis beizutreten – inspirierende Begegnungen sind Ihnen gewiss. Privatpersonen «Freunde» erhalten ab CHF 1000 je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro 1 Probenbesuch pro Spielzeit «Gönner» erhalten ab CHF 2000 zusätzlich eine Einladung des Theaterdirektors zu einem exklusiven Anlass eine Einladung zur Spielplanpräsentation Firmen «Partner» erhalten ab CHF 1000 je 2 Eintrittskarten für 4 feste Vorstellungstermine mit vorgängigem Apéro 1 Probenbesuch pro Spielzeit «Donatoren» erhalten ab CHF 4000 zusätzlich eine Einladung des Theaterdirektors zu einem exklusiven Anlass eine Einladung zur Spielplanpräsentation 10 Eintrittskarten der besten Kategorie für eine frei wählbare Vorstellung Zuwendungen an die «Freunde des Luzerner Theaters» können steuerlich in Abzug gebracht werden. Kontakt Eugen Huber, Präsident, Reusssteg 10, 6003 Luzern Telefon 041 375 45 00, eugen.huber@arisco.ch www.luzernertheater.ch/freunde

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Wir bedanken uns sehr herzlich bei den «Freunden des Luzerner Theaters» für ihr grosszügiges Engagement: Albert Keiser, Wohnbedarf Ebikon Alice Bucher-Stiftung, Luzern Anliker AG, Emmenbrücke ARISCO Insurance Brokers, Luzern Balmer-Etienne AG, Luzern Peter und Juliette Balzarini-Landolt, Meggen BDO, Luzern Annelis Blättler-Gnos, Luzern John und Patricia Brenninkmeijer, Luzern Peter Bucher, Sarnen/Luzern Centralschweizerische Kraftwerke AG, Luzern Collano Services AG, Neuenkirch Dätwyler Stiftung, Altdorf Engelberger Druck AG, Stans Essex Chemie Foundation, Luzern Hans T. und Susanne Frei-Kleiner, Meggen Frey + Cie, Luzern Peter und Araminta Frosio, Luzern Gmür u. Co. AG Transporte, Luzern GRAND CASINO LUZERN AG Hotel Schweizerhof Luzern Hotel Wilden Mann, Luzern Eugen Huber, Luzern HUNTER DOUGLAS MANAGEMENT AG, Luzern Ida und Albert Flersheim-Stiftung, Luzern Inova Management AG, Wollerau Komax Holding AG, Dierikon Jacques und Anita Kühne-Marfurt, Luzern Luzerner Kantonalbank, Luzern Tobias und Margit Moser, Zug Tony Reis, Meggen Christine Rothlin-Sarasin, Meggen Beatrice Ruckli-Zemp, Zug Carla Schwöbel-Braun, Luzern Erika Sigg-Zuber, Hergiswil NW Maria und Walter Strebi-Erni Stiftung, Luzern

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TANZfreunde LUZERNER THEATER Das Netzwerk für Freunde und Unterstützer von Tanz Die TANZfreunde LUZERNER THEATER sind eine Interessensgemeinschaft von Tanzbegeisterten und -neugierigen, die exklusive Einblicke in den Tanzalltag erhalten möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft heraus für den Tanz engagieren. Ziel der TANZfreunde LUZERNER THEATER ist es, das Tanzensemble unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney ideell und finanziell zu unterstützen. Als Mitglied bei den TANZfreunden LUZERNER THEATER erschliessen sich für Sie viele Möglichkeiten, das Tanzgeschehen am Luzerner Theater hautnah mitzuerleben. Wir bieten Ihnen zum Beispiel: Trainings- und Probenbesuche Begegnungen mit Choreografinnen und Choreografen sowie dem Tanzensemble Blick hinter die Kulissen Weitere Vorteile einer Mitgliedschaft: Bereich im Foyer bei Tanzpremieren für die TANZfreunde LUZERNER THEATER, um Gleichgesinnte zu treffen und Kontakte zu knüpfen Organisierte Reisen zu anderen Theatern bzw. Tanzkompanien Kostenlose Zustellung des Monats- und Jahresspielplans des Luzerner Theaters Vorkaufsrecht für Eintrittskarten zu allen Tanzproduktionen am Luzerner Theater Formen der Mitgliedschaft: First Arabesque (junge Menschen bis 30 Jahre) Single Pirouette (Einzelmitgliedschaft) Double Cabriole (Doppelmitgliedschaft) Grand Jeté (Gönnermitgliedschaft)

CHF 1 pro Lebensjahr CHF 60 CHF 100 ab CHF 500*

* inkl. zwei Premierenkarten der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion im Luzerner Theater Kontakt Linda Britschgi, Präsidentin, Seefeldrain 9, 6006 Luzern Telefon 041 370 89 76, britschgi@tic.ch www.luzernertheater.ch/tanzfreunde 130

IHRE LEIDENSCHAFT IST DAS TANZEN – ALS MEDICAL PARTNER UNTERSTÜTZEN WIR SIE DABEI Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles «Tanz Luzerner Theater» vollbringen auf der Bühne und im Training Höchstleistungen. Um Überbelastungen und Verletzungen zu vermeiden sowie das Wohlbefinden zu fördern, vertrauen sie dem Team der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof. Sportmedizin St. Anna im Bahnhof, Zentrum für Gesundheit und Prävention Zentralstrasse 1, 6003 Luzern, T 041 556 61 61 sportmedizin.bahnhof@hirslanden.ch, www.hirslanden.ch/stanna

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.


WOMM

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Chefdirigent 208. Saison 2013/14 Das Luzerner Theater arbeitet mit den verschiedensten Partnern aus Nah und Fern zusammen. Dabei werden gemeinsame Projekte realisiert und Synergien genutzt. Unser wichtigster Partner ist das Luzerner Sinfonieorchester (LSO), mit dem wir seit der Gründung des Theaters im Jahre 1839 eng zusammenarbeiten. Gemeinsam bilden wir die künstlerische Einheit, die Sie als Publikum jeweils bei Musiktheaterproduktionen im Luzerner Theater erleben. Seit der Saison 2011/12 leitet James Gaffigan die Konzerte des LSO als dessen Chefdirigent. Das LSO ist das Residenzorchester im KKL Luzern. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz versteht das LSO in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, zwischen Tradition und Innovation kreativ und überzeugend zu vermitteln. Dem klassisch-romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug von Repertoire-Raritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem Luzerner Sinfonieorchester und seinem Publikum auch die Pflege moderner Musik längst selbstverständlich geworden. Immer wieder fördert das LSO das zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositionsaufträge erteilt, u.a. an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Benjamin Yusupov, Fazil Say, David Philip Hefti, Pascal Dusapin und Marc-André Dalbavie. Grosse internationale Beachtung fand in der Saison 2011/12 ein vierteiliger Uraufführungs-Zyklus mit Werken von Wolfgang Rihm. In den Konzerten treten neben renommierten Solisten auch führende Dirigentenpersönlichkeiten zusammen mit dem LSO auf. Mit dem ehemaligen Chefdirigenten Jonathan Nott hat das LSO die zyklische Reihe «Beyond the horizon – Project JN» initiiert. Gastspiele führten das LSO in jüngster Zeit nach Paris, Turin, Baden-Baden, Salzburg, Mailand, London, Hamburg, Bad Kissingen, Petersburg und Amsterdam. Im Juni 2011 gastierte das LSO während zwei Wochen in den bedeutenden Konzertsälen Chinas, bereits das zweite Mal in Asien nach einer dreiwöchigen Japantournee im Jahre 2008. Es folgten eine Spanientournee und 2013 erstmals eine Tournee nach Israel. Weitere Informationen www.sinfonieorchester.ch

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Zusammen kaufen, was zusammen gehört. Das Kombi-Abo.

Mögen Sie Konzerte? Mögen Sie Oper? Mögen Sie Theater? Dann möchten wir Ihnen unser KombiAbonnement empfehlen. Damit sichern Sie sich nicht nur drei unvergessliche Konzertabende im KKL Luzern sondern auch drei Vorstellungen im Luzerner Theater. Weitere Informationen zu diesem und allen anderen LSO-Angeboten der Saison 2013/14 finden Sie schon bald auf www.sinfonieorchester.ch. Wir freuen uns auf Sie!

Bestellen Sie ihre Konzertkarten einfach und unkompliziert: LSO-Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern LSO-Ticket-Line 041 226 05 15, Fax 041 226 05 20 karten@sinfonieorchester.ch oder www.sinfonieorchester.ch


Im Theater klatschen Sie, wenn es Ihnen den Atem verschlägt. In der Luzerner Höhenklinik Montana freuen Sie sich, wenn Sie wieder ganz tief durchatmen können. www.LHM.ch

Inserat finanziert durch Sponsoren

Kultur und Genuss à discrétion. Städtereisen gibts im SBB Reisebüro am Bahnhof.


KARTEN UND ABONNEMENTS


Karten und Service Öffnungszeiten Montag 14.00 –18.30 Uhr Dienstag – Samstag 10.00 –18.30 Uhr Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnet die Theaterkasse für den Verkauf von Restkarten und die Abholung bezahlter Karten der jeweiligen Veranstaltung. Vorverkauf Kaufen Sie Ihre Karten einen Monat im Voraus: Direkt an der Theaterkasse Online auf www.luzernertheater.ch – Sie können Ihre Karten sitzplatzgenau buchen und selbst ausdrucken (print@home), an der Theaterkasse hinterlegen lassen oder wir senden sie Ihnen per Post zu (Gebühr: CHF 5). Per Telefon oder E-Mail – Ihre Karten werden an der Theaterkasse hinterlegt und müssen bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung abgeholt bzw. bezahlt werden, sonst wird über diese Plätze verfügt. Für Vorstellungen länger als einen Monat im Voraus nehmen wir Ihre Bestellungen gerne online auf www.luzernertheater.ch, per E-Mail oder per Bestellkarte entgegen. Die Bearbeitung erfolgt spätestens einen Monat vor der Vorstellung. Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.

Ermässigungen Für Schulklassen CHF 15 pro Person auf allen Plätzen für Schulklassen sowie für eine Begleitperson Für Gruppen 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen Für Seniorinnen und Senioren sowie Kinder 50 % Vergünstigung bei Sonntagnachmittag-Vorstellungen Kinder (bis 16 Jahre) erhalten 50 % Ermässigung ab dem ersten Vorverkaufstag bei ausgewählten Produktionen (siehe Seite 143) Für Mitglieder des «Theaterclub Luzern» Ermässigte Preise an «Theaterclub-Tagen». Weitere Informationen auf Seite 127. Für IV-Bezügerinnen und -Bezüger und Inhaberinnen und Inhaber der CARITAS KulturLegi 50 % Vergünstigung, ausgenommen Sondervorstellungen TAKE! Für junge Menschen bis 25 und für Studierende/Auszubildende bis 30 Jahre (gegen Vorlage eines Ausweises) ½ Preis Am Vorstellungstag kosten alle Plätze die Hälfte Last-Minute-Ticket 15 Minuten vor der Vorstellung die besten Plätze für CHF 15 Charter-Abonnement 5 frei wählbare Vorstellungen für insgesamt nur CHF 60 STUcard Members Am Vorstellungstag alle Plätze für CHF 15 Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Betrag sind an der Theaterkasse erhältlich und 5 Jahre ab Ausstellungsdatum gültig.

Vorverkaufsstart: 12. August 2013 Kontakt Luzerner Theater, Billettkasse, Theaterstrasse 2, CH-6003 Luzern Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40 kasse@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch Das Team der Theaterkasse berät Sie gerne Cornelia Coblentz (Leiterin), Karin Blum (Stv. Leiterin), Stefanie Arnold, Margaretha Kazarowa, Domenica Niederberger Die Theaterkasse ist bis Samstag, 15. Juni 2013 geöffnet, danach bleibt das Haus während der Theaterferien geschlossen. Ab 12. August 2013 sind wir wieder für Sie da.

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Programmheft-Abonnement Lesen Sie das Programmheft bereits vor dem Theaterbesuch in Ruhe daheim. Zum Preis von CHF 70 senden wir Ihnen am Tag nach der Premiere alle Programmhefte per Post direkt nach Hause. Hörhilfe Hörhilfen für alle Sitzplätze können an der Garderobe kostenlos ausgeliehen werden. Rollstuhlfahrer Sonderplätze für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer mit 50 % Ermässigung (Parkett, Kategorie B) stehen auf vorherige Anfrage zur Verfügung. Das Theater hat einen Lift und ein rollstuhlgängiges WC.

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guebelin.ch

Theaterführungen Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie eine Produktion entsteht, welche Berufe es im Theater gibt, welche Vorbereitungen es für eine Vorstellung braucht. Beim einstündigen Rundgang erfahren Sie ausserdem Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen wie z. B. Schneiderei, Maske und Requisite. Wir bieten Führungen im Theater, in unseren technischen Werkstätten sowie im Probenhaus Südpol an. Preis: CHF 120 für bis zu 20 Personen. Termin auf Anfrage. Führungen für Schulklassen siehe Seite 103. Informationen und Anmeldung Telefon 041 228 14 44 fuehrungen@luzernertheater.ch

Kostümverleih In unserem Kostümfundus finden Sie die passenden Kleider für jeden Anlass: Fasnacht, Geburtstagsfeste, Familienfeiern, Mottoparties, eigene Theaterproduktionen … Hier befinden sich über 30 000 Einzelteile, vom Bekleidungsstück über Strümpfe bis hin zu Accessoires quer durch alle Epochen und Stile. Während des ganzen Jahres vermieten wir Kostüme aus unseren Theaterproduktionen – kommen Sie vorbei und staunen Sie!

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Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr Freitag 8.30 –12.00 Uhr Information und Anmeldung Margot Gadient-Rossel Fundusverwalterin Telefon 041 228 14 84

Wo Luzern am schönsten isst. Verbinden Sie Ihren Theaterbesuch mit einem stimmungsvollen Abendessen im Hotel Schweizerhof Luzern

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Saalplan und Preise

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2. Rang Mitte 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 27 26 25 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 29 28 3 2 24 23 22 21 20 8 7 6 31 30 1 5 4 27 26 25 3 2 29 28 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 22 30 23 24 1 31 4 3 2 26 25 1 28 27

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Kinderkonzert* 60 Tanz 15: Moving Metaphors JOHANNA! Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch*

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III III III III

Pnima … Ins Innere** Tschechows Kirschgarten Der gute Mensch von Sezuan Warten auf Godot

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La Cenerentola Tanz 13: Dornröschen Alcina The Rocky Horror Show Don Pasquale

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Parkett links

V Kiss Me, Kate V Carmen

Preise inklusive Garderobengebühr und 10 % Billettsteuer.

Figurentheater: Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10 a Parkett 1. Rang Mitte

b Parkett (Randplätze)

c 1. Rang Seite Reihe 2

d 1. Rang Seite Reihe 2 (Randplätze)

UG: Einheitspreis je nach Produktion CHF 10 / 20 / 30

1. Rang Mitte (Randplätze)

2. Rang Mitte Reihe 3

2. Rang Mitte (Randplätze)

Weitere Aussenspielstätten: Preise variieren je nach Produktion. Bitte entnehmen Sie diese den monatlichen Ankündigungen.

1. Rang Seite Reihe 1 2. Rang Mitte Reihe 1+2

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2. Rang Seite

* Kinder bis 16 Jahre 50 % Ermässigung ** Sonderpreise 143


Abonnements

Logenplatz für Geniesser Geniessen Sie bei einem guten Tropfen ausgesuchte südländische Spezialitäten und erfreuen Sie sich an der Traumaussicht. Lassen Sie sich im Restaurant Olivo auf grosses Theater einstimmen oder einen gelungenen Abend stilvoll ausklingen! Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch unter 041 418 56 61 entgegen. Unsere Spielzeiten Montag bis Freitag: 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr · 18 Uhr bis 0.30 Uhr Samstag und Feiertage: 18 Uhr bis 0.30 Uhr Warme Küche: jeweils bis 13.30 Uhr und 22.30 Uhr

Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung. Sie kennen schon zu Spielzeitbeginn die Daten für Ihre Lieblingsproduktionen, und falls ein Datum nicht passen sollte, sind wir flexibel und verlegen den Termin nach Ihren Wünschen. Als Abonnent profitieren Sie von folgenden Vorteilen: Sie gehen regelmässig ins Luzerner Theater und lernen die aktuellen Produktionen und Ensembles kennen. Sie sparen bis zu 15 % gegenüber dem regulären Kartenpreis. Sie erhalten 10 % Ermässigung auf weitere Eintrittskarten im Theater und in unseren Aussenspielstätten (eine Karte pro Abo-Platz). Sie haben immer Ihren fest reservierten Platz. Ihr Abo ist übertragbar. Sie können planen und sind gleichzeitig flexibel. Falls Sie verhindert sind, können Sie Ihren Abo-Termin auf einen anderen Tag verlegen (bis 12.00 Uhr des Vorstellungstages, bei Sonntags-Vorstellungen bis Samstag, Umtauschgebühr: CHF 5). Sie werden eingeladen zur exklusiven Spielplanpräsentation. Gut zu wissen: Falls Sie bereits ein Abonnement haben, verlängert sich dieses automatisch für die folgende Spielzeit, wenn Sie es nicht bis zum 15. Juli kündigen. Zuvor erhalten Sie jedoch das neue Spielzeitheft, so dass Sie wissen, welche Vorstellungen Sie mit Ihrem Abonnement sehen können. Entscheiden Sie sich für eine Verlängerung, brauchen Sie nichts zu tun. Rechtzeitig im August schicken wir Ihnen alle Unterlagen zu.

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Premieren-Abonnement

Frühlings-Abonnement

Geniessen Sie die Exklusivität aller Premieren im grossen Haus.

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Sa. 05.04.2014 Sa. 26.04.2014

Carmen

singen

So. 11.05.2014

Pnima … Ins Innere

singen

Do. 29.08.2013

Don Pasquale

singen

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Fr. 27.09.2013

Kategorie:

a

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Preis CHF:

340

290

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Tschechows Kirschgarten

sprechen

Sa. 12.10.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Do. 31.10.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Sa. 07.12.2013

Alcina

singen

Sa. 11.01.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Sa. 01.02.2014

Carmen

singen

So. 23.02.2014

Mo. 09.06.2014

Wahl-Abonnements

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Sa. 15.03.2014

JOHANNA!

sprechen

Fr. 28.03.2014

Don Pasquale

singen

So. 27.04.2014

Warten auf Godot

sprechen

Fr. 16.05.2014

Der Wunschpunsch

singen

Do. 05.06.2014

Kategorie:

a

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d

Kategorie:

a

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d

Preis CHF:

235

200

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75

Preis CHF:

1025

870

640

340

Firmen-Abonnement 20 Eintrittsgutscheine pro Spielzeit, flexibel einlösbar für eine oder mehrere Vorstellungen nach Wahl. Sitzplätze der Kategorie A. Inklusive einer BackstageFührung für bis zu 20 Personen (Termin nach Absprache).

Vorteile eines Premieren-Abonnements: Sie sehen als Erste/r alle Stücke im grossen Haus! Sie können an allen Premierenfeiern teilnehmen. Wir laden Sie zu ausgewählten Sonderveranstaltungen ein.

Jahreszeiten-Abonnements

Kategorie:

a

Preis CHF:

1950

Charter-Abonnement Das günstige Wahl-Abo für junge Menschen bis 25 Jahre und für Studierende / Auszubildende bis 30. Fünf frei wählbare Vorstellungen. Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises. Bitte Passfoto mitbringen.

Winter-Abonnement La Cenerentola

singen

Mi. 27.11.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Sa. 14.12.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Sa. 18.01.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Kategorie:

a

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Preis CHF:

380

320

230

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3-Sparten-Abonnement Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt mit dem flexiblen 3-Sparten-Abo.

Preis CHF:

60

So. 16.02.2014

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Sparten-Abonnements

Wochentag-Abonnements

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Ensembles in Tanz, Musiktheater oder Schauspiel.

Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt an einem festen Wochentag. Mittwoch-Abonnement

Musiktheater-Abonnement Pnima … Ins Innere

singen

Mi. 04.09.2013

Pnima … Ins Innere

singen

Mo. 02.09.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Mi. 09.10.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

So. 10.11.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Mi. 06.11.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Sa. 21.12.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

Mi. 20.11.2013

Carmen

singen

Sa. 29.03.2014

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Mi. 11.12.2013

Alcina

singen

Sa. 19.04.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Mi. 05.02.2014

Don Pasquale

singen

Sa. 07.06.2014

Carmen

singen

Mi. 26.02.2014

Kategorie:

a

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Alcina

singen

Mi. 19.03.2014

Preis CHF:

525

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Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Mi. 02.04.2014

Don Pasquale

singen

Mi. 30.04.2014

Schauspiel-Abonnement

Der Wunschpunsch

singen

Kategorie:

a

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Mi. 11.06.2014

Preis CHF:

845

720

525

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Tschechows Kirschgarten

sprechen

Mi. 30.10.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

So. 08.12.2013

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Sa. 01.03.2014

JOHANNA!

sprechen

So. 20.04.2014

Warten auf Godot

sprechen

So. 15.06.2014

La Cenerentola

singen

Do. 26.09.2013

Kategorie:

a

b

c

d

Tschechows Kirschgarten

sprechen

Do. 14.11.2013

Preis CHF:

340

280

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105

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Do. 12.12.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Do. 02.01.2014

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Do. 20.02.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Do. 13.03.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Do. 27.03.2014 Do. 10.04.2014

Tanz-Abonnement

Donnerstag-A-Abonnement

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Sa. 26.10.2013

JOHANNA!

sprechen

Tanz 14: NUTS!

tanzen

Do 19.12.2013

Carmen

singen

Do. 15.05.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

So. 25.05.2014

Warten auf Godot

sprechen

Do. 12.06.2014

Dancemakers Series #5

tanzen

Mi. 04.06.2014

Kategorie:

a

b

c

d

Kategorie:

a

b

c

d

Preis CHF:

765

640

475

235

Preis CHF:

200

175

145

100

148

149


Freitag-B-Abonnement

Donnerstag-B-Abonnement Tschechows Kirschgarten

sprechen

Do. 17.10.2013

Pnima … Ins Innere

singen

Fr. 06.09.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Do. 07.11.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Fr. 18.10.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Do. 28.11.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

Fr. 22.11.2013

La Cenerentola

singen

Do. 19.12.2013

La Cenerentola

singen

Fr. 13.12.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Do. 16.01.2014

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Fr. 03.01.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Do. 06.02.2014

Alcina

singen

Fr. 31.01.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Do. 20.03.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Fr. 14.02.2014

JOHANNA!

sprechen

Do. 03.04.2014

Carmen

singen

Fr. 11.04.2014

Carmen

singen

Do. 01.05.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Fr. 02.05.2014

Don Pasquale

singen

Do. 22.05.2014

Warten auf Godot

sprechen

Fr. 30.05.2014

Kategorie:

a

b

c

d

Kategorie:

a

b

c

d

Preis CHF:

780

655

485

240

Preis CHF:

765

650

470

255

Wochenend-Abonnement

Freitag-A-Abonnement Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Fr. 11.10.2013

Pnima … Ins Innere

singen

So. 08.09.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

Fr. 08.11.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

So. 27.10.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Fr. 06.12.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Fr. 29.11.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Fr. 27.12.2013

Alcina

singen

Sa. 25.01.2014

Alcina

singen

Fr. 17.01.2014

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

Sa. 08.03.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

Fr. 07.03.2014

Don Pasquale

singen

Sa. 10.05.2014

Carmen

singen

Fr. 04.04.2014

Warten auf Godot

sprechen

Sa. 31.05.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Fr. 09.05.2014

Carmen

singen

Warten auf Godot

sprechen

Fr. 23.05.2014

Kategorie:

a

b

c

d

Don Pasquale

singen

Fr. 13.06.2014

Preis CHF:

665

565

410

250

Kategorie:

a

b

c

d

Preis CHF:

800

665

495

240

150

Sa. 14.06.2014

151


Sonntagnachmittag-A-Abonnement Das facettenreiche Abo mit 10 Nachmittagsvorstellungen aller Sparten – mit AHV-Ausweis zum halben Preis!

Sonntagabend-Abonnement 10 Mal das Wochenende ausklingen lassen mit Musiktheater, Schauspiel und Tanz Pnima … Ins Innere

singen

So. 01.09.2013

La Cenerentola

singen

So. 06.10.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

So. 20.10.2013

Tschechows Kirschgarten

sprechen

So. 24.11.2013

La Cenerentola

singen

So. 03.11.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

So. 22.12.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

So. 15.12.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

So. 26.01.2014

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

So. 29.12.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

So. 09.02.2014

Alcina

singen

So. 19.01.2014

Alcina

singen

So. 09.03.2014

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

So. 02.02.2014

Carmen

singen

So. 13.04.2014

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

So. 23.03.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

So. 11.05.2014

JOHANNA!

sprechen

So. 18.05.2014

Don Pasquale

singen

So. 25.05.2014

Don Pasquale

singen

Der Wunschpunsch

singen

So. 08.06.2014

Kategorie:

a

b

c

d

Kategorie:

a

b

c

d

Preis CHF:

780

665

480

260

Preis CHF:

780

655

485

240

Preis mit Abo-Pass CHF:

735

630

450

245

AHV-Preis CHF:

460

385

285

140

So. 01.06.2014

In Zusammenarbeit mit:

Sonntagnachmittag-B-Abonnement Das kleine Pendant zur grossen Vielfalt mit 5 Highlights der Spielzeit

Super-Abonnement 6 × quer durch die Woche und durch alle Sparten

La Cenerentola

singen

So. 13.10.2013

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

So. 01.12.2013

La Cenerentola

singen

Sa. 14.09.2013

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

So. 02.03.2014

Tanz 13: Dornröschen

tanzen

Sa. 05.10.2013

Kiss Me, Kate

singen

So. 30.03.2014

Tschechows Kirschgarten

sprechen

Sa. 02.11.2013

JOHANNA!

sprechen

So. 01.06.2014

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Fr. 10.01.2014

Kategorie:

a

b

c

d

Carmen

singen

Fr. 28.02.2014

Preis CHF:

390

325

240

120

The Rocky Horror Show

sprechen, singen

AHV-Preis CHF:

230

195

145

70

Kategorie:

a

b

c

d

Preis CHF:

495

410

300

150

Di. 29.04.2014

In Zusammenarbeit mit:

152

153


Kombi-Abonnements

Familien-Abonnement Das Familien-Abonnement bietet Ihnen fünf Vorstellungen, speziell auf unser junges Publikum zugeschnitten.

Kombi-Abonnement Luzerner Sinfonieorchester Erleben Sie das Hausorchester bei drei Konzerten im KKL und bei drei Produktionen im Luzerner Theater. Ebenso kommen Sie in den exklusiven Genuss einer Bühnenorchesterprobe der Tanzproduktion «Tanz 13: Dornröschen».

In Zusammenarbeit mit:

Musik, macht mit!

Familienkonzert

So. 10.11.2013

99 Elefanten

sprechen

So. 15.12.2013

Kiss Me, Kate (Kinderfassung)

singen, sprechen, tanzen

So. 06.04.2014

Der kleine Bruder

Stummfilm

So. 18.05.2014

Der Wunschpunsch

singen

Kategorie:

a

b

c

d

So. 15.06.2014

Preis CHF:

200

200

100

100

Kinder bis 16 Jahre:

100

100

50

50

Tanz 13: Dornröschen (Bühnenorchesterprobe)

tanzen

Mo. 23.09.2013

Kiss Me, Kate

singen, sprechen, tanzen

So. 24.11.2013

Neujahrskonzert LSO

KKL

Mi. 01.01.2014

Der gute Mensch von Sezuan

sprechen

Sa. 22.02.2014

Sinfoniekonzert

KKL

Mi. 12.03.2014

Tanz 15: Moving Metaphors

tanzen

Sa. 12.04.2014

Tanz 13: Dornröschen

Bühnenprobe

Do. 05.09.2013

Sinfoniekonzert

KKL

So. 11.05.2014

Kiss Me, Kate

Bühnenorchesterprobe

Mi. 23.10.2013

Kategorie:

a

b

d

Alcina

Bühnenorchesterprobe

Mo. 06.01.2014

515

415

315

JOHANNA!

Bühnenprobe

Fr. 21.03.2014

Warten auf Godot

Bühnenprobe

Di. 13.05.2014

Preis CHF:

KEIN ENTWEDER ODER LUZERNER THEATER…

mit dem Kombi-Abo Kombi-Abonnement Kleintheater Kleintheater und Drei Mal kleines und drei Mal grosses Theater – das von Kombi-Abonnement Luzerner Theater macht’s möglich! Je drei Vorstellungen nach Wahl im Luzerner Theater www.luzernertheater.ch Das praktische Wahl-Abo enthält je und im Kleintheater.

Proben-Abonnement Schauen Sie dem Regisseur bei einer Abendprobe über die Schultern! Erleben Sie, wie eine Produktion entsteht und gewinnen Sie spannende Einblicke.

Kategorie:

a

Preis CHF:

120

drei Vorstellungen.

Informationen und Verkauf an den Theaterkassen von Kleintheater (041 210 33 50) und Luzerner Theater (041 228 14 14).

www.kleintheater.ch

Stellen Sie sich Ihr persönliches Abonnement zusammen aus: 3 × Kleintheater Ins_LuTh_A6quer.indd 1 3 × Luzerner Theater (je 1 × Musiktheater, Tanz und Schauspiel) Kategorie:

b

Preis CHF:

260

154

07.03.13

KW10 10:02

155


MENSCHEN UND ORTE


Stiftungsrat

Mitarbeitende

Kurt W. Meyer Präsident Rosie Bitterli Mucha Delegierte Zweckverband Stadt Luzern Stefan Graber Delegierter Theaterclub Luzern Eugen Huber Finanzchef Kuno Kälin Delegierter Personal Peter Mendler Pierre Peyer Delegierter LSO Nathalie Unternährer Delegierte Zweckverband Kanton Luzern Gisela Widmer

DIREKTION Dominique Mentha Direktor/Künstlerischer Leiter des Musiktheaters Adrian Balmer Verwaltungsdirektor Andreas Herrmann Künstlerischer Leiter des Schauspiels Kathleen McNurney Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater» Peter Klemm Technischer Direktor Birgit Gantenberg Chefdisponentin Patrizia Hort Leiterin Kommunikation und Medien Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring Kai Gladigau Assistent des Direktors Brigitte Abeida Assistentin des Verwaltungsdirektors N.N. Projektleitung

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Patrizia Hort Leiterin Kommunikation und Medien Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring N.N. Mitarbeit Medien und Öffentlichkeitsarbeit Isabelle Odermatt Leiterin Treffpunkt Schule und Theater

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Birgit Gantenberg Chefdisponentin N.N. Mitarbeit KBB

VERWALTUNG Adrian Balmer Verwaltungsdirektor Brigitte Abeida Assistentin des Verwaltungsdirektors Alexandra Kneubühler Buchhaltung Sandra Steiger Personalfachfrau Andrea Thalmann Personalfachfrau

Beirat Kurt Aeschbacher Zürich Birgit Aufterbeck Sieber Luzern Peter Bucher Sarnen Rudolf Freimann Luzern Andrea Gmür-Schönenberger Luzern Prof. Dr. Alois Koch Meggen Ruedi Meier Luzern Dr. Franz Müller Luzern Dr. Gregor Schwegler Luzern Ramón Vargas Wien Bernadette Wehmeijer-Bastiaansen Meggen

158

DRAMATURGIE Ulf Frötzschner Dramaturg Schauspiel Dr. Christian Kipper Dramaturg Musiktheater Carolin Losch Dramaturgin Schauspiel Lucie Machan Dramaturgin Tanz Carmen Bach Dramaturgieassistentin und Koordination UG Marija Karaklajic´ Künstlerische Mitarbeit (als Gast) Patrizia Wenk Künstlerische Mitarbeit (als Gast)

BILLETTKASSE Cornelia Coblentz Leiterin der Billettkasse Karin Blum Stv. Leiterin der Billettkasse Stefanie Arnold Kassierin Margaretha Kazarowa Kassierin Domenica Niederberger Kassierin

MUSIKALISCHE LEITUNG UND EINSTUDIERUNG Howard Arman Musikdirektor Michael Wendeberg Kapellmeister und stellvertretender Musikdirektor Mark Daver Chordirektor Florian Pestell Studienleiter und Kapellmeister Markus Eichenberger Korrepetitor Andrew Dunscombe Gastdirigent James Gaffigan Gastdirigent Miguel Sesma Korrepetitor Tanz Eberhard Rex Einstudierung Luzerner Sängerknaben 159


SÄNGERiNNEN Jutta Böhnert Todd Boyce Flurin Caduff Carlo Jung-Heyk Cho Szymon Chojnacki Carolyn Dobbin Marie-Luise Dressen Stefanie Erni (als Gast) Utku Kuzuluk Dana Marbach Robert Maszl Simone Stock (als Gast) Madelaine Wibom (als Gast) Patrick Zielke (als Gast) SCHAUSPIELERiNNEN Christian Baus Daniela Britt Sonja Damjanovic´ (als Gast) Jörg Dathe Hans-Caspar Gattiker Wiebke Kayser Milan Kovacˇevic´ (als Gast) Juliane Lang Alex Porter (als Gast) Bettina Riebesel Samuel Zumbühl TANZ Kathleen McNurney Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater» Lucie Machan Dramaturgin / Company Manager «Tanz Luzerner Theater» Zoran Markovic´ Ballettmeister / Trainingsleiter Miguel Sesma Korrepetitor Tanz TÄNZERiNNEN Chiara Dal Borgo Craig Davidson Jim De Block (als Gast) Cecilia de Madrazo Abad 160

Samuel Déniz Falcón Davidson Farias Sandra Marín Garcia (als Gast) Rachel Lawrence Salome Martins Aurélie Robichon Ihsan Rustem Luca Signoretti CHOR Marco Bappert Kyungbin Duay-Joo Agnes Fillenz Wieslaw Grajkowski Efstathios Karagiorgos Ivo Kazarow Kihun Koh Daniele Macciantelli Judith Machinek Gail L. Maddux Maria Montero Chiharu Sato Anita Scarlett Miriam Timme Peter Wigger Koichi Yoshitomi REGIE Sabine Auf der Heyde Pedro Martins Beja Sam Brown Katharina Cromme Hersilie Ewald Sabine Harbeke David Hermann Andreas Herrmann Philippe Heule Tobias Kratzer Timo Krstin Nadja Loschky Dominique Mentha Benno Muheim Johannes Pölzgutter Marco Štorman

Predrag Sˇtrbac Samuel Zumbühl CHOREOGRAFIE Stijn Celis Kinsun Chan Patrick Delcroix Lukáš Timulak Bert Uyttenhove AUSSTATTUNG Barbara Aigner Anna Ardelius Peter Bilak Susanne Boner Kinsun Chan Patrick Delcroix Mechthild Feuerstein Sabin Fleck Philipp Führhofer Magdalena Gut Ann Heine Werner Hutterli Gabriele Jaenecke Sabine Jaschke Birgit Künzler Dragica Lauševic´ Jann Messerli Lukas Sander Rainer Sellmaier Vesna Sˇtrbac Lukáš Timulak Kees Tjebbes Viola Valsesia Catherine Voeffray Max Wehberg Annemarie Woods MUSIK / MEDIEN Daniel Steffen Jacob Suske FIGURENTHEATER Claude Kuijer Leiterin

PRODUKTION Sergio Arfini Organisator Statisterie Hersilie Ewald Regieassistentin Franziska Franz Regieassistentin N.N. Regieassistenz Yasmine Erni-Lardrot Inspizientin Lothar Ratzmer Inspizient Claudia Meili Souffleuse TECHNISCHE DIREKTION Peter Klemm Technischer Direktor Michael Minder Assistent des technischen Direktors Roland Glück Produktionsleiter BÜHNENTECHNIK Markus Bisang Bühnenmeister Flavio von Burg Bühnenmeister Clint James Harris Bühnenmeister Walter Bucher Schnürmeister Yves Hüsler Schnürer Kurt Isenegger Bühnentechniker Jan Lücke Bühnentechniker Ronny Meier Bühnentechniker Josafá Palma Bühnentechniker Dominic Pfäffli Bühnentechniker Stefan Roth Bühnentechniker Toni Schwegler Bühnentechniker Claudine Ulrich Bühnentechnikerin Kaspar Wyss Bühnentechniker Achim Zanolari Bühnentechniker Manuel Zweili Bühnentechniker BELEUCHTUNG Gérard Cleven Leiter der Beleuchtungsabteilung David Hedinger Beleuchtungsmeister / Stv. Leiter der Beleuchtungsabteilung Peter Weiss Beleuchtungsmeister Sonja Egli Beleuchterin Daniel Erni Beleuchter Marc Hostettler Beleuchter Roland Isler Beleuchter 161


Michael Peters Beleuchter Stefano Ricciardi Beleuchter

SCHLOSSEREI Nicola Mazza Schlosser

TON Jürgen Kindermann Leiter der Tonabteilung Thomas Lötscher Tontechniker Georges Schaller Tontechniker

SCHREINEREI Roland Schreiber Leiter der Schreinerei Laura Bucher Schreinerin Tobias Pabst Schreiner Oliver Schaufelberger Schreiner Philippe Winiker Schreiner

VERANSTALTUNGSFACHFRAU Helen Galliker Lernende REQUISITE Zeno Reichlin Chefrequisiteur Daniela Erni Requisiteurin Oliver Villforth Requisiteur Anja Wicki Requisiteurin MASKE Lena Mandler Chefmaskenbildnerin Georg Bachtler Maskenbildner Sarah Küng Maskenbildnerin Hanni Nievergelt Maskenbildnerin Nadine Zberg Maskenbildnerin PFORTE Florica Anca Pförtnerin Kurt Balmer Pförtner René Krause Pförtner Teresa Soszka Pförtnerin WERKSTÄTTEN Ingo Höhn Werkstättenleiter Viola Valsesia Bühnenbildassistentin Jonas Würtz Bühnenbildassistent MALERSAAL Brigitte Schlunegger Leiterin Malersaal Irene Häusermann Theatermalerin Norbert Schaab Theatermaler Rahel Scheurer Theatermalerin Remo Traber Lernender 162

TAPEZIEREREI Fredy Thoma Tapezierer PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN Thomas Künzel Leiter Probenbühnen Andreas Effer Probenhaustechniker UG & AUSSENSPIELSTÄTTEN David Clormann Veranstaltungsmeister Gregor von Wyl Veranstaltungstechniker TRANSPORT Ido van Oostveen Chauffeur Dobrica Vasovic Chauffeur Aushilfe KOSTÜMABTEILUNG Angelika Laubmeier Leiterin der Kostümabteilung Andrea Pillen Gewandmeisterin Herren Ulrike Scheiderer Gewandmeisterin Damen Camilla Villforth Kostümbearbeitung Benjamin Beeri Herrenschneider Regula Christen Damenschneiderin Lea Fischer Herrenschneiderin Esther Galliker Herrenschneiderin Stefanie Gasser Damenschneiderin Andrea Göpfert Herrenschneiderin

Patrizia Huber Damenschneiderin Silvia Lötscher Damenschneiderin Luzia Lustenberger Damenschneiderin Hanni Rüttimann Herrenschneiderin Sofie Casaccio Kostümassistentin Susanne Ruhstorfer Kostümassistentin KOSTÜMFUNDUS Margot Gadient-Rossel Fundusverwalterin Rhea Willimann Mitarbeiterin Kostümfundus ANKLEIDEDIENST Monika Malagoli Leiterin Ankleidedienst Angelica Bucheli Ankleiderin Berta Bucheli Ankleiderin Evelyn Buri Ankleiderin Esther Galliker Ankleiderin Käthy Häcki Ankleiderin Susanne Hefti Ankleiderin Patrizia Huber Ankleiderin Tiziana Malagoli Ankleiderin Marlen Schubiger Ankleiderin Bernadette Weber Ankleiderin Barbara Weiss Ankleiderin EINLASS / GARDEROBE Ruth Bucher Leiterin Einlass / Garderobe Verena Amstutz Garderobe Helen Anderhub-Wikland Garderobe Dorothea Birnstiel Einlass / Garderobe Rosalin Birnstiel Einlass /Garderobe Carla Bucher Einlass / Garderobe Irene Bucher Einlass Sophie Erni Einlass / Garderobe Kathrin Faerber Einlass / Garderobe

Marion Frank Einlass Thildy Gassmann Einlass Sarah Hensler Einlass / Garderobe Paula Herrmann Einlass / Garderobe Simon Hürlimann Einlass Yvonne Kamer Einlass / Garderobe Vera Kolly Einlass / Garderobe Annike de Man Lapidoth Garderobe Nora Lüdin Einlass / Garderobe Madeleine Lüthi Einlass / Garderobe Carmen Luterbach Einlass / Garderobe Yvonne Meier Einlass Isabella Mercuri Einlass Biljana Mitrovic Einlass / Garderobe Tanja Mitrovic Einlass / Garderobe Tina Mitrovic Einlass / Garderobe Dominique Omlin Einlass / Garderobe Martha Peter Garderobe Barbara Rölli Einlass Helen Rölli Lehner Einlass Nicole Rudolph Garderobe Marie-Therese Schumacher Garderobe Petra Schumacher Einlass Michelle Senn Einlass / Garderobe Jenay Vogel Einlass / Garderobe Claudia Weber Einlass / Garderobe Angela Werlen Einlass / Garderobe REINIGUNGSDIENST Manfred Henzen Leiter Reinigungsdienst Selvarani Ravichandran Reinigungsdienst Leposava Vasovic Reinigungsdienst PAUSENBUFFET Kathrin Leuenberger Leiterin Pausenbuffet Brigit Gamma Pausenbuffet Beatris Stadler Pausenbuffet 163


KANTINE Eveline Fuchs Leiterin Kantine Monika Brunner Mitarbeiterin Kantine Jenny Galway Mitarbeiterin Kantine POST Jasmina Abeida Botin

LUZERNER SINFONIEORCHESTER LSO James Gaffigan Chefdirigent Numa Bischof Ullmann Intendant 1. VIOLINE Lisa Schatzman 1. Konzertmeisterin N.N. 1. Konzertmeister Anja Röhn 2. Konzertmeisterin So Jin Kim 3. Konzertmeisterin Julian Fels Christa Zahner Fiona Aeschlimann-Harvey Eva von Dach Denica Kucera Christina Gallati Patrizia Pacozzi Ulrich Poschner Vladimir Krasnov Mira Mäkäräinen* Eiko Furusawa** Jeannine Brechbühler** Miriam Müller** Salome Hagenbüchle** Romain Hürzeler** Eszter Major** 2. VIOLINE Nenad Milos Solo Jana Zemp-Kupsky stv. Solo Antje Davis-Hinke Rudolf Sutter 164

Horst Peters Rebekka Trümpler Murielle Chevallier Keiko Yamaguchi Reiko Koi Mira Mäkäräinen* Jeannine Brechbühler** Salome Hagenbüchle** Romain Hürzeler** Eszter Major** Anita Zeller** Anna Kasprowicz** Cecilia Albrecht** Monika Furrer** VIOLA Alexander Besa Solo Bernd Haag stv. Solo Hans Jutz Madeleine Burkhalter Tomoko Suzuki Natascha Sprzagala Yun Wu Katrin Burger Betina Kurz* Sabine Jutz** Nada Anderwert** Maria Opotskaya** Johannes von Bülow** Katarzyna Duz** Beat Marthaler** Noëmi Glenck** VIOLONCELLO Heiner Reich Solo Sebastian Diezig stv. Solo Regina Jauslin Gregor Albrecht Beat Feigenwinter Matous Mikolasek* Anne Christine Vandevalle** Sabina Diergarten** Diane Lambert**

Mi Zhou** Sebastian Uszynski** Fulvia Mancini** KONTRABASS Petar Naydenov Solo Ruben Hoppe stv. Solo Heinz Haldemann Stephan Rohr Antal Papp** Lena Ivanov** Randy Barboza** Witold Moniewski** FLÖTE Charles Aeschlimann Solo N.N. stv. Solo Klaus Durrer Piccolo Susanne Peters* Barbara Stoessel**

HORN Lukas Christinat Solo Florian Abächerli stv. Solo Philipp Schulze Jürg Haldimann Patrik Gasser** TROMPETE Philipp Hutter Solo Thomas Portmann stv. Solo Hanspeter Treichler Heinz della Torre** Willi Röthenmund** POSAUNE Jean-Philippe Duay Solo Alexander Wolf stv. Solo Johannes Bigler Bassposaune Theo Banz** Pirmin Rohrer** Reto Betschart**

OBOE Andrea Bischoff Solo Fabrice Umiglia stv. Solo Nancy Andelfinger Englischhorn Barbara Zumthurm** Roman Schmid**

TUBA Hans Duss Solo Remo Capra** Marc Unternährer**

KLARINETTE Thomas Brand Solo Regula Schneider stv. Solo Vincent Hering Bassklarinette Domen Marn* Barbara Boppart** Pius Haefliger** Junko Otani**

PAUKEN, SCHLAGZEUG Iwan Jenny Pauke Solo Erwin Bucher Schlagzeug Solo Michael Erni Schlagzeug koord. Solo Luca Borioli** Hans Patrick Surek** Jürg Voney** Marco Kurmann** Marcel Nussbaumer** Mario Schubiger**

FAGOTT Beat Blättler Solo Thomas Rüdisüli stv. Solo Markus Boppart Kontrafagott Josep Joaquim Sanchis* Daniel Kühne** Maurus Conte**

HARFE Mahalia Kelz Solo Consuelo Giulianelli** Kathrin Bertschi** Vera Schnider** 165


SAXOFON Pius Haefliger** Alain Dobler** Mario Venuti** Andrea Strohbach** Roland von Flüe** KLAVIER Alexander Mathas** Nadejda Belneeva** Patricia Ulrich** Cornelia Lenzin** GITARRE Maria Efstathiou** Maurizio Grandinetti** * Praktikanten ** Ständige Zuzüger

ORCHESTERWART Matthias Lehmann Stage Manager Sergey Dubroff VORSTAND TRÄGERVEREIN LSO Pierre Peyer Präsident Michael Peetz Vizepräsident Adrian Gut Quästor Rosie Bitterli Mucha Kurt W. Meyer Ulrich Poschner Madeleine Schindler-Chuard Fritz Studer Fabrice Umiglia Nathalie Unternährer Otto Wyss DAS LSO TEAM Numa Bischof Ullmann Intendanz Norbert Norman Ziswiler Leitung Marketing u. Kommunikation Walter Dillier Leitung Disposition Bernadette Rüttimann Oehen Leitung Finanzen

Das Restaurant Rathaus Brauerei ist Kultstätte und Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus aller Welt.

Eva Sattlegger Assistenz Intendanz und Tourneen / Projekte Marianne Lehner Betriebsbüro Diana Lehnert LSO Horizonte/ Musikvermittlung Antoinette Kunz Kahn Sponsoringprojekte und LSO U25 Ruth Walther Sachbearbeitung Finanzen Iris Baumann, Rita Gehring, Elisabeth Zimmermann Verkauf und Beratung Abonnement / Einzelkarten Barbara Boppart Bibliothek

Raffinierte Saisongerichte, währschafte Schweizer Spezialitäten und Speisen rund ums Bier gehören ebenso zum Angebot wie ein Glas edlen Weines, ein echtes «Lozärner Möuchkafi» oder das einzigartige, herrlich frische Rathaus Bier vom Fass. Die Kellergewölbe des Luzerner Rathauses mit ihren Sandsteinbögen atmen den Charme vergangener Jahrhunderte und laden zum Verweilen ein. Unter den Arkaden oder auf der herrlichen Terrasse direkt an der Reuss verzaubert die weltberühmte Aussicht auf Kapellbrücke, Wasserturm und Pilatus. Restaurant Rathaus Brauerei AG Unter der Egg 2, CH-6004 Luzern Tel. + 41 41 410 52 57 Fax + 41 41 410 59 57 www.rathausbrauerei.ch

166

Wir freuen uns auf Sie. 167


Spielstätten

Hier finden Sie uns:

Das Luzerner Theater spielt in dieser Spielzeit an folgenden Orten: 1

Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern Haldenstrasse Alpenstrasse Militärstrasse

Re

us

2

UG Winkelriedstrasse 12 6003 Luzern

s

Seebrücke

Kapellbrücke

Hirschengraben

Vierwaldstättersee

Bahnhofstrasse

Jesuitenkirche

1

Theaterstrasse Pilatusstrasse

Hirschmattstrasse

Stadthaus

2

Winkelriedstrasse Zentralstrasse

3

Figurentheater Industriestrasse 9 6005 Luzern Buslinie 4 bis Haltestelle «Tiefe»

Bundesstrasse Langensandbrücke Obergrundstrasse Tribschenstrasse

Südpol Luzern Arsenalstrasse 28 6010 Kriens Buslinie 1 bis Haltestelle «Grosshof» Buslinie 31 bis Haltestelle «Südpol»

Horwerstrasse Obergrundstrasse Südpol Luzern

1 2 3 4 5

168

Industriestrasse

ewl

4

5

Theater Pavillon Luzern Spelteriniweg 6 6005 Luzern Buslinien 6, 7, 8 bis Haltestelle «Weinbergli»

5

Moosmattstrasse

4

Luzerner Theater UG Figurentheater Südpol Luzern Theater Pavillon Luzern

Spelteriniweg

3 Swisslife Arena


KONTAKT Theaterkasse Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.30 Uhr, Dienstag bis Samstag 10.00–18.30 Uhr Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn Telefon 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40, kasse@luzernertheater.ch Adresse Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern, Telefon 041 228 14 44 contact@luzernertheater.ch, www.luzernertheater.ch Führungen Telefon 041 228 14 44, fuehrungen@luzernertheater.ch Treffpunkt Schule und Theater Isabelle Odermatt, Telefon 041 228 14 44, treffpunkt@luzernertheater.ch Kommunikation und Medien Patrizia Hort, Telefon 041 228 14 24, patrizia.hort@luzernertheater.ch Sponsoring Isabelle Koehler, Telefon 041 228 14 28, isabelle.koehler@luzernertheater.ch

((Anzeige Engelberger Druck))

IMPRESSUM Herausgeber Luzerner Theater, www.luzernertheater.ch Direktor Dominique Mentha Verwaltungsdirektor Adrian Balmer Konzept und Realisation TBS & Partner, Zürich, www.tbspartner.ch Fotos Ensemble Sepp Dreissinger Fotos Rückblick Tanja Dorendorf, Ingo Höhn, Toni Suter, Ida Zenna Illustrationen Tanja Skalsky, Luzern Redaktion Dramaturgie / Öffentlichkeitsarbeit Druck Engelberger Druck AG, Stans Redaktionsschluss: Mi. 27. März 2013, Änderungen vorbehalten.



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