Portfolio: Kuratorische Projekte

Page 1

Portfolio: Kuratorische Projekte Teresa Reichert





Inhalt: • FRAGILE FRAGMENTE. Abgeordnetenhaus von Berlin. 29. April 2015 – Frühjahr 2016 • ALLES BLEIBT ANDERS. Tieranatomisches Theater, Berlin. 11. Oktober 2014 – 10. Januar 2015 (verlängert bis 14. März 2015) • HUMANIMAL. Tieranatomisches Theater, Berlin. 7. September 2013 – 12. Januar 2014 • FOR ONE WEEK ONLY. University of East London. Take 1: 22. – 26. März 2010, Take 2: 7. – 11. Februar 2011 • TO AND FOR. 720, Holloway Road, London. Juni – November 2010



FRAGILE FRAGMENTE Fotografien aus Berlin an der Grenze zwischen Figuration und Abstraktion, 1988 – 2003 Abgeordnetenhaus von Berlin 29. April 2015 – Frühjahr 2016 Rolle: Ko-Kuratorin Aufgabengebiet: Idee und Konzept; Organisation; Recherche; Sichtung und Auswahl der Kunstwerke aus dem Depot der Sammlung; Erstellung des Hängeplans; Verfassen von Texten für den Katalog (Vorwort, Essay); Herstellen von Einladungen, Flyer und Pressemitteilung; Hängung der Ausstellung; Kontakt mit den KünstlerInnen


FRAGILE FRAGMENTE

Die Ausstellung FRAGILE FRAGMENTE zeigt Fotografien, die sich an der Grenze zwischen figurativer und abstrakter Darstellung bewegen. Das Sichtbare und Reale wird zwar abgebildet, jedoch durch Techniken der Fragmentierung, Unschärfe oder Collage verfremdet. Auf diese Weise entsteht ein Fokus auf Form und Struktur, auf Bereiche außerhalb des Gewöhnlichen und des Möglichen. Besonders im Zwischenraum der rein abbildenden und der verfremdeten Fotografie entstehen spannungsreiche Felder, die eine poetische Bildsprache mit weitreichenden Betrachtungsräumen ermöglichen. Eine Gemeinsamkeit aller Werke ist ihre nicht greifbare Flüchtigkeit: Es scheint, als wollten sie sich einer konkreten Interpretation entziehen und sich der Eindeutigkeit von Zuschreibungen verweigern. Die Ausstellung präsentiert 32 Werkserien mit 91 Einzelbildern von 19 KünstlerInnen, darunter großformatige Werke, fotografische Objekte und serielle Arbeiten. Alle Werke stammen aus der Sammlung der Artothek der Sozialen Künstlerförderung. Diese wurde 1950 in Westberlin gegründet und ermöglichte KünstlerInnen trotz der schwierigen sozialen Lage im Nachkriegsberlin weiter in ihrem Beruf zu arbeiten. Das Förderprogramm Bildende Kunst schloss mit den KünstlerInnen Verträge ab, die ein Honorar sowie eine Erstattung der aufgewendeten Materialkosten beinhalteten. Als Gegenleistung wurde eine künstlerische Arbeit dem Land Berlin übereignet. Ab 1988 wurde im Bereich Bildende Kunst neben Malerei, Bildhauerei, Grafik und Zeichnung auch Fotografie gezielt gefördert, bis die Künstlerförderung Ende 2003 eingestellt wurde. Verblieben ist eine beachtliche Sammlung von rund 14.800 Exponaten, darunter über 400 Fotografien. Die zeitlich und örtlich begrenzte Sammlung – auf den Raum Berlin und für die Fotografie auf die Zeit von 1988 bis 2003 – ermöglicht einen einmaligen Einblick in die vornehmlich in den 1990er Jahren in Berlin entstandene Fotokunst.


FRAGILE FRAGMENTE

Ausstellungsansichten, Galerie im Parlament, 2. Etage. Oben: Pat Binder, Uwe Wollschlaeger, Birgit Kleber. Unten: Verena von Hugo, Timo Kahlen


FRAGILE FRAGMENTE

Ausstellungsansichten, Galerie im Parlament, 2. Etage. Oben: Ulrike Bolenz, Timo Kahlen. Unten: Lisa Schmitz, Gerhard Faller-Walzer


FRAGILE FRAGMENTE

KünstlerInnen in der Ausstellung: Jürgen Baumann Pat Binder Ulrike Bolenz Kurt Buchwald Karl-Heinz Eckert Gerhard Faller-Walzer Helene Herb Sven Hoffmann Timo Kahlen Birgit Kleber

Anja Knecht Ingar Krauß Ute Ludwig Lisa Schmitz Heiderose Tomaskowitz Dagmar Uhde Verena von Hugo Uwe Wollschlaeger Stefan Zeyen

Ausstellungsansicht von Werken in der Wandelhalle, 1. Etage. Unten: Dagmar Uhde


FRAGILE FRAGMENTE

Ausstellungsansichten. Oben: Dagmar Uhde. Unten: Birgit Kleber, Timo Kahlen


FRAGILE FRAGMENTE

Informationen: Ausstellungsort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr Der Eintritt ist frei www.parlament-berlin.de Credits: Eine Kooperation zwischen der Artothek der Sozialen Künstlerförderung, Landesamt für Gesundheit und Soziales, dem Abgeordnetenhaus von Berlin und der Universität der Künste Berlin, Institut für Kunst im Kontext. Kuration: Seunglee Lee, Teresa Reichert and Igor Sovilj Grafik: Seunglee Lee, Goscha Nowak and Igor Sovilj Texte: Teresa Reichert Fotografische Reproduktionen: Miji Ih Restaurierung der Werke und Rahmen: Somajeh Esmaeilipoor und Mohammad Seyfi Institut für Kunst im Kontext der UdK Berlin: Prof. Dr. Christiane Post Abgeordnetenhaus von Berlin: René Rögner-Francke, Maja Smoltczyk Artothek der Sozialen Künstlerförderung: Gudrun Struß, Karina Härich



ALLES BLEIBT ANDERS Eine Ausstellung zu Kulturtechniken im Digitalen Tieranatomisches Theater, Berlin 11. Oktober 2014 – 10. Januar 2015 (verlängert bis 14. März 2015) Rolle: Ko-Kuratorin Aufgabengebiet: Recherche; Entwicklung der Themengebiete im Team; Entwicklung und Realisierung des Bereichs: Protestieren & Informieren; Objektankauf bzw. Betreuung von Leihgaben; Aufbau der Ausstellung


ALLES BLEIBT ANDERS

Die Ausstellung widmet sich ausgewählten kulturstiftenden Techniken, deren Ausführungen sich mit der Digitalisierung wandeln und verschränken: Kopieren, Spielen, Protestieren, Beobachten, Archivieren, sich selbst Inszenieren. Die Ausstellung trägt die gegenwärtigen digitalen und analogen Formen dieser Techniken zusammen, fragt nach ihren historischen Vorgängern und zeichnet Entwicklungslinien sowie Strukturen der Kulturtechniken anhand ihrer Werkzeuge und Produkte nach. Diese erzählen im Großen von einer sich stetig wandelnden Gesellschaft und insbesondere auch von den noch jungen Veränderungen in der Digitalisierung. Die Ausstellungsgestaltung ist eng mit den inhaltlichen Fragen verknüpft und besteht aus einer modularen Gestaltung aus Pappkartons, welche, zusammengesetzt, die einzelnen Stationen markieren und beherbergen. Der Einbezug der BesucherInnen ist ein wichtiger Aspekt und wird durch die Abwechslung von theoretischen Texten und Mitmach-Aktionen realisiert. Kommentarfelder an jeder Station bieten zudem die Möglichkeit das Gesehene zu kommentieren und sich so aktiv in die Gestaltung einzubringen. Die teils komplexen Themenbereiche werden durch vertiefende und weiterführende Texte unterlegt. Aufgedruckt auf Zettelblöcken können sie durch die BesucherInnen abgerissen und mitgenommen werden. Informatives Video- und Audiomaterial kann über Monitore und Kopfhörer verfolgt werden. Die Ausstellung ist Gewinner beim Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes – Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ und wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.


ALLES BLEIBT ANDERS

Oben: Informationen am Eingang des Ausstellungraums. Unten: Blick in den Ausstellungsraum, Station „Spielen“


ALLES BLEIBT ANDERS

Oben: Blick in den Ausstellungsraum, Stationen „Kopieren“ und „Bewachen“ Unten: Beispiel eines Kommentarfeldes an der Station „Kodieren“


ALLES BLEIBT ANDERS

Informationen: Ausstellungsort: Tieranatomisches Theater, Campus Nord der HumboldtUniversität, Philippstraße 12/13, 10115 Berlin Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 – 18 Uhr Der Eintritt ist frei http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/tat www.facebook.com/kulturtechnikenimdigitalen Credits: Leitung: Sarah Becker, Arkadij Koscheew, Mona Wischoff Kuratorinnen: Gwen Lesmeister, Teresa Reichert, Anna Lena Seiser, Linda Winkler, Irmela Wrogemann Ausstellungsarchitektur: Eva Lüttmann Grafik: Christian Ernst Illustration: Johanna Schneider Begleitet wurde das Projekt von Felix Sattler, Kurator des Hauses, sowie Dr. Cornelia Weber, Leiterin des Helmholtz Zentrums



HUMANIMAL Mythos und Realität Tieranatomisches Theater, Berlin 7. September 2013 – 12. Januar 2014

Rolle: Ko-Kuratorin und Öffentlichkeitsarbeit Aufgabengebiet: Mitentwicklung des Ausstellungsthemas; Zuständig für Raum 3 mit dem Thema: Fiktion und Gesellschaft; Objektrecherche; Betreuung von Leihgaben; Erstellung eines Hängeplans; Auf- und Abbau der Ausstellung; Verfassen und Verteilen von Presse- und Werbematerial; Führungen durch die Ausstellung


HUMANIMAL

Mischwesen überschreiten die scheinbar festgeschriebene Grenze zwischen Mensch und Tier. In allen Kultur- und Zeiträumen finden sich Beispiele für diese Grenzgänger, die intellektuelle Fähigkeiten und physische Kräfte beider Seiten vereinen. Ob magische Götterwesen oder mit Superkräften ausgestattete Helden – Mischwesen tendieren nur allzu oft zum Übermenschlichen. Was aber passiert, wenn Mischwesen nicht mehr nur Produkte menschlicher Fiktion bleiben, sondern durch medizinische Fortschritte zur Realität werden? Als Kulisse für die Ausstellung dient das Tieranatomische Theater, die Wiege der veterinärmedizinischen Forschung in Berlin. Die Ausstellung HUMANIMAL greift die Geschichte des Ortes auf und fragt nach der Vielschichtigkeit der Beziehung des Menschen zum Tier. Dabei führt der Rundgang durch Kulturgeschichte, philosophische Reflexionen, populäre Kulturen und medizinische Forschung. Die Ausstellung zeigt, wie wir Menschen immer wieder nach einer Abgrenzung zum Tier suchen, während wir doch gleichzeitig fasziniert sind von einer möglichen Grenzverschiebung zwischen Mensch und Tier.


HUMANIMAL

Oben: Blick in den Ausstellungsraum 3: „Fiktion und Gesellschaft“ Unten: Vitrine zum Thema „Die Insel des Dr. Moreau“ in Raum 3


HUMANIMAL

Oben: Vitrine in Ausstellungsraum 4: „Vision und Realität“ Unten: Blick in den Ausstellungsraum 1: „Mischwesen weltweit“


HUMANIMAL Informationen: Ausstellungsort: Tieranatomisches Theater, Campus Nord der HumboldtUniversität, Philippstraße 12/13, 10115 Berlin Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag, 14 – 18 Uhr Eintritt zur Ausstellung und dem Begleitprogramm frei http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/humanimal Credits: Kuratiert von Studierenden verschiedener Berliner Universitäten und der Universität Potsdam unter Mitwirkung des Hermann von Helmoltz-Zentrums für Kulturtechnik und des Museums für Naturkunde Berlin. Kuratorische Bearbeitung: Sarah-Katharina Becker, Juliana Eggers, Dortje Fink, Eva Grunenberg, Kai Jakob, Felix Malkowski, Thekla Mellau, Janina Phuhoi, Teresa Reichert, Tim Renkert, Anna Lena Seiser, Elisabeth Stumpf, Larissa Tyroller, Mona Wischhoff, Mirko Zschaubitz Koordination: Elke Kühns, Liza Müller Leitung: Dr. Cornelia Weber, Benedikt Esch, Uwe Moldrzyk Grafik/Gestaltung: Hirn Faust Auge, Büro für Gestaltung Technik: Marc Beyer, Thanh Son Pham Redaktion der Ausstellungstexte: Sarah-Katharina Becker, Liza Müller, Mona Wischhoff Öffentlichkeitsarbeit: Teresa Reichert Begleitprogramm: Sarah-Katharina Becker, Elisabeth Stumpf



FOR ONE WEEK ONLY Take 1 & Take 2 University of East London Take 1: 22. – 26. März 2010 Take 2: 7. – 11. Februar 2011

Rolle: Ko-Organisatorin und teilnehmende Künstlerin Aufgabengebiet: Organisation von Raum und TeilnehmerInnen; gemeinsames Erstellen eines Konzeptes; Produktion von Werken vor Ort; Auf- und Abbau der Werke; Erstellen und Verteilen von Werbemitteln (Poster und Online)


FOR ONE WEEK ONLY

Einwöchiges, kollaboratives Ausstellungsprojekt mit vorwiegend vor Ort entstandenen Werken. Das Ausstellungskonzept fand zweimal statt: Take 1: 22. – 26. März 2010 Take 2: 7. – 11. Februar 2011 ABLAUF: Montag: Die Künstler kommen zusammen, Besprechung des Konzepts, Sichtung des Ausstellungsraumes Dienstag und Mittwoch: Entstehung der kollaborativen Werke vor Ort Donnerstag: Fertigstellung der Werke und Aufbau der Ausstellung Freitag: Ausstellungseröffnung


FOR ONE WEEK ONLY

Ausstellungsansichten, Take 1. Oben: Anna-Louise Hale und Alison Thomson. Unten: Justin Michael Crowe, Teresa Reichert


FOR ONE WEEK ONLY

Ausstellungsansichten, Take 1. Oben links: Luisa Spina. Oben rechts: Jim Cox. Unten: Adam Matthews


FOR ONE WEEK ONLY

Ausstellungsansichten, Take 2. Oben: Anna-Louise Hale und Teresa Reichert, Lucy McGeown, Luisa Spina. Unten: Teresa Reichert, Anna-Louise Hale


FOR ONE WEEK ONLY

Ausstellungsansichten, Take 2. Oben: Anna-Louise Hale und Teresa Reichert, Lucy McGeown. Unten: Lucy McGeown


FOR ONE WEEK ONLY

TeilnehmerInnen: Take 1: Jim Cox, Justin Michael Crowe, Anna-Louise Hale, Adam Matthews, Lucy McGeown, Anna Naylor, Katharina Prior, Teresa Reichert, Luisa Spina, Alison Thomson Take 2: Claire Balcombe, Jim Cox, Anna-Louise Hale, Alex G., Adam Matthews, Lucy McGeown, Katharina Prior, Teresa Reichert, Luisa Spina

Credits: Eine Kooperation von Studierenden der Bildenden Kunst der Byam Shaw School of Art London und der University of East London Organisatorinnen: Lucy McGeown und Teresa Reichert Informationen: Ausstellungsort: University of East London, Docklands Campus, University Way, London E16 2RD Die Ausstellungen waren je nur am Tag der Ausstellungserรถffnung zu sehen. Der Eintritt war frei.



TO AND FOR Not-for-Profit Kunstraum in leerstehenden Geschäftsräumen im Norden Londons Juni – November 2010

Rolle: Volunteer (ehrenamtliche Mitarbeiterin) Aufgabengebiet: Assistenz bei der Auswahl der Konzepte für Themenausstellungen sowie der Auswahl der KünstlerInnen aus den Bewerbungen; Verfassen von Ausschreibungen; Verfassen und Verteilen von Pressemitteilungen und Werbematerialien; Aufbau der Ausstellungen; Betreuung der KünstlerInnen; Besucherbegleitung; Aufsicht


TO AND FOR

Der Kunstverein TO AND FOR wurde 2009 gegründet. Ziel war es, leerstehende Geschäftsräume im Norden Londons übergangsweise als Orte für Kunstausstellungen und Workshops zu benutzen. Für den Verein bedeutete dies vergleichsweise niedrige Miet- und Nebenkosten, für den Vermieter bzw. den Bezirk eine kreative Zwischennutzung der Räume, die auch Verfall und Vandalismus verhinderte. Von Juni bis November 2010 befand sich der Kunstverein in den alten Räumen eines Modegeschäftes auf der Holloway Road im Londoner Bezirk Islington. Während dieser Zeit arbeitete ich mit den OrganisatorInnen zusammen. TO AND FOR war eine Not-for-Profit Organisation, gefördert durch die Cripplegate Foundation, den Arts Council England sowie den North Area Commitee Grant des Islington Council. Das große Schaufenster ermöglichte den Projekten Sichtbarkeit von der Hauptstraße aus und bescherte dem Raum ein sehr gemischtes Laufpublikum. Ziel war es, innovative zeitgenössische Kunst auszustellen und jungen oder bisher nicht repräsentierten KünstlerInnen einen guten und kostenfreien Ausstellungsraum zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde die lokale Community in kulturelle Projekte mit einbezogen.


TO AND FOR

Ausstellungen, an denen ich mitbeteiligt war: As we longed for a home that did not exist Eine Ausstellung mit 10 KünstlerInnen, die zum Thema Erinnerung und widersprüchlichen Realitäten des Unbewussten Werke in klassischen Medien wie Malerei, Bildhauerei und Druckgrafik zeigten. Paper Exchange Eine Ausstellung zu Kunst aus Papier mit einem Extra-Teil zum Thema Zines. Die Werke bestanden aus Buchkunst, Skulpturen und Illustrationen. Workshops zum Buchbinden, Origami und Siebdruck wurden während der Laufzeit angeboten. Ultra-Motion/Anti-Static Gruppenausstellung mit zeitbasierten Medien, die das Thema der Zeit und ihrer Grenzen erforschte. Erweitert durch einen Workshop zum Thema Stop Frame Animation für Erwachsene und Kinder. Fang: An amiable Ragbag Einzelausstellung des lokal lebenden und arbeitenden Künstlers Fang. Die Ausstellung bot einen Einblick in seine kuriose Welt, samt Schnee-Malereien, hundert Vogelstimmen und John Cage’s 4’33, performt auf der Ukelele. Unrulyscapes Die Gruppenausstellung präsentierte vier KünstlerInnen, die sich mit dem Thema einer immateriellen Landschaft auseinandersetzten.


TO AND FOR

Ausstellungsansichten verschiedener Ausstellungen. Oben: As we longed for a home that did not exist. Unten: Fang - An amiable Ragbag. Oben rechts: Paper Exchange.


TO AND FOR

Credits: OrganisatorInnen und InitiatorInnen: Jill Doherty, Harriet Jones, Chris Lane Eine wechselnde Gruppe von Volunteers unterstützte die InitiatorInnen Informationen: Ausstellungsort von Juni bis November 2010: 720, Holloway Road, London N19 3NH Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10 – 18 Uhr Der Eintritt zu Ausstellungen und Workshops war frei



Teresa Reichert teresareichert.com teresa_reichert@hotmail.com Geboren 1989 in Berlin Lebt und arbeitet in Berlin M.A. Art in Context, Universität der Künste Berlin B.A. Kunstgeschichte, Humboldt Universität zu Berlin B.A. Bildende Kunst, Byam Schaw School of Art at University of the Arts London Alle Texte © Teresa Reichert, 2015 © Fotos: FRAGILE FRAGMENTE: Teresa Reichert, 2015 ALLES BLEIBT ANDERS: Teresa Reichert, 2014 HUMANIMAL: Kai Jakob, Marie Petersen, Carola Radke MfN, Mona Wischhoff, 2013 FOR ONE WEEK ONLY: Teresa Reichert, 2010/2011 TO AND FOR: Jill Doherty, Harriet Jones, Chris Lane, 2010





Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.