Klassiker 2009 - ein crescendo Themenspecial

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Klassiker Ausgabe 7 Frühjahr/Sommer 2009

Von bleibenden Werten – Klassiker jenseits aller Moden

Verführung der Sinne


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Entdecken Sie ein neues Maß an Perfektion: der neue Art SL. Entdecken Sie ein neues Maß an Perfektion: 90 mm.

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Wer oder was ist ein Klassiker? Sie, als Leser des „Klassik“-Magazins crescendo werden wahrscheinlich zunächst an Bach oder Beethoven, an Mozart oder Bruckner oder an einen anderen großen Komponisten der sogenannten „klassischen“ Musik denken. crescendo hat mit diesem Magazin jedoch über den buchstäblich musikalischen (Platten)-Tellerrand hinausgehört und für Sie erstmals ganz andere Klassiker entdeckt. Produkte nämlich, die – genau wie die großen Werke der klassischen Musik – von zeitloser Schönheit, absoluter Richtigkeit und deshalb (!) von ewiger Gültigkeit sind. Produkte, die es verdienen „Klassiker“ genannt zu werden, weil sie über alle Moden und über die Schnelllebigkeit unserer Zeit erhaben sind und die nicht besser und schöner und richtiger sein können – wie eben eine Fuge von Bach, eine Sinfonie von Beethoven oder ein Streichquartett von Schubert. So gibt es tausende Stühle: Aber es gibt nur den „einen“ Klassiker, jenen Kaffeehausstuhl von Thonet, den wir alle kennen und der uns in seiner Einfachheit besticht; es gibt eine Vielzahl von Füllfederhaltern: doch fällt uns immer sofort Montblanc ein; es gibt viele Parfüms: und nur ein Chanel N° 5; es gibt unzählige austauschbare und gesichtslose Autos und es gibt den Klassiker: VW-Golf. Klassiker geben uns dieses herrliche Gefühl, immer das Beste, Schönste oder Eleganteste gewählt, den Standard einer Sache endlich gefunden zu haben. Klassiker entlasten uns von dem Risiko, etwas Falsches zu wählen, lächerlich zu wirken oder zum Umtauschschalter gehen zu müssen. Deshalb sollten wir sie lieben und uns mit ihnen umgeben. Machen Sie hier nun die Bekanntschaft mit einigen Klassikern. Viel Spaß dabei wünscht Ihnen Pascal Morché

RIEDEL das Glas

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THONET der Stuhl

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TAITTINGER der Champagner 7 RADO die Designuhr

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LOEWE der Fernseher

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RIMOWA das Reisegepäck

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WELLENDORFF der Schmuck 10 TIVOLI das Radio

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HINE der Cognac

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MONTBLANC der Füller

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MEISTERSINGER die Uhr

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CHANEL die Mode

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VW-GOLF das Auto

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CHRONOSWISS die klingende Uhr

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LEGO das Spielzeug

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DEUTSCHER KLASSIKER VERLAG der Verlag

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VAN LAACK das Hemd

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DALLMAYR der Gourmettempel

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LAURA CHAVIN die Zigarre

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BECHSTEIN der Flügel

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MOUTON CADET der Rotwein

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Impressum KLASSIKER 2009 ist ein Themenspecial des KlassikMagazins crescendo www.crescendo.de Verlag Port Media GmbH, Senefelderstraße 14, 80336 München, Tel. +49-89-741509-0, Fax: -11, info@crescendo.de Herausgeber Winfried Hanuschik Objektleitung Claudia Kästner, kaestner@crescendo.de Redaktion/Text Pascal Morché Artdirector Stefan Steitz Schlussredaktion Michaela Wurstbauer Druck Westermann Druck GmbH, Braunschweig


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Ein ganz besonderes Verhält Erst das richtige Glas bringt den Wein perfekt zur Geltung, predigt das Un

GLÄSER VON RIEDEL Georg und Maximilian Riedel: Glasbläser in zehnter und elfter Generation sind die bedeutendsten Trinkglas-Produzenten der Welt.

Es ist weder Magie noch Hokuspokus: Aus verschieden geformten Gläsern schmeckt derselbe Wein immer wieder anders, schließlich kann er sich in einem bauchigen Glas auch völlig anders entfalten als beispielsweise in einem zylindrisch geformten. Große Erfindungen entspringen oftmals ganz einfachen Überlegungen – so hätte jeder Weinkenner darauf kommen und aus der geradezu logischen Allianz von Wein und Glas einen Welterfolg machen können.

Doch nur einer nutzte den logischen Zusammenhang von Rebsaft und Trinkgefäß: Claus Riedel. Er war bereits die neunte Generation einer ursprünglich böhmischen Handwerkstradition und kreierte 1 in seiner Kufsteiner Glashütte die mundgeblasenen und


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nis: Glas und Wein ternehmen Riedel

handgeformten Gläser der „Sommeliers“Serie. Heute umfasst die Serie mehr als  Modelle – darunter finden sich Gläser speziell für Bordeaux-, für Burgunder-, Rosé-, Chardonnay- oder Riesling-Weine. Mit diesen Klassikern der Trinkkultur wurde eine neue Epoche des Weingenusses eingeleitet. Heute werden an sechs Standorten in Bayern und Österreich pro Tag etwa 1. Gläser hergestellt. Die edelsten davon sind jene mundgeblasenen der Serie „Sommeliers“. Weil Weinkenner darauf bestehen, sehr gute Weine nur aus sehr guten Gläsern zu trinken, stehen Riedelgläser heute weltweit in über  Ländern auf den Tischen der allerersten Restaurants und natürlich der kultiviertesten Privatwohnungen. Noch immer leitet Georg Riedel in der zehnten Generation das Unternehmen und stellt immer wieder neue (wenn

auch äußerst zerbrechliche) Glasklassiker her; oder besser: „filigrane Trinkinstrumente, die in ihrer Form keiner Mode, sondern immer nur ihrer Funktion folgen.“ Riedels Design für Wein wurde von Weinkritikern oft belohnt. Manchmal mit Prädikaten wie „definitives Trinkwerkzeug“; öfter aber noch mit der Aufnahme in die Designabteilungen der bedeutendsten Museen, wie zum Beispiel des Museum of Modern Art in New York. Doch, next generation ante portas: Maximilian Riedel, 1, ist Glasmacher in elfter Generation und führt das Amerika-Geschäft. Auch als Designer setzt der Juniorchef Akzente:  entwarf er die Glasserie „O“, einen Kelch ohne stabilisierenden Stil. Sie wurde sofort ein Top-Seller und Klassiker zugleich – wohl weil sie technisch perfekt und glasklar hedonistisch ist. //

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THONET-STUHL „214“ Kaffeehaus-Stuhl: Die berühmteste Sitzmöglichkeit der Welt.

Zeitlos. Sinnlich. Perfekt.

Der legendäre Bugholzstuhl „214“ von Thonet feiert 2009 seinen 150-jährigen Geburtstag

Als Michael Thonet  in Wien seinen „Consumsessel Nr.1“ präsentierte, konnte er nicht ahnen, dass er den später meistgebauten Stuhl aller Zeiten entworfen hatte. Seit damals ist dieser „Wiener Kaffeehausstuhl“ ununterbrochen in Produktion. Der „Vierzehner“ gehört bis heute zu den erfolgreichsten Produkten in der Geschichte industrieller Massenfertigung. Er wurde – aus massiv gebogenem Holz und in sechs Einzelteile zerlegbar – bewusst so entwickelt, dass er leicht zu exportieren und für breite

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Bevölkerungsschichten erschwinglich war. Bis 1 wurden von diesem Stuhl bereits  Millionen hergestellt (damals kostete er , Mark). Inzwischen sind mehr als  Millionen Originale verkauft – nicht mitgezählt die unzähligen Kopien, die es von diesem Stuhl gibt. Produziert wird der heute „1“ genannte Stuhl immer noch von den Nachfahren Michael Thonets im nordhessischen Frankenberg. Seine schlichte Schönheit und schnörkellose Form macht ihn zum absolut zeitlosen Klassiker unter allen Sitzmöbeln. //


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Perlende Familiensache Das renommierte Champagnerhaus Taittinger befindet sich noch immer in Familienhand

Anders als Wein ist Champagner eine hochkomplizierte Komposition aus verschiedenen Weinen unterschiedlicher Lagen und unterschiedlicher Jahrgänge. Diese Zusammenstellung ist das fast mystische Geheimnis eines jeden Champagners – man nennt sie Cuvée. In vielen Verkostungen versucht der Kellermeister aus den verschiedenen Komponenten der Weine jenen individuellen Stil zu erreichen, der einer bestimmten Champagnermarke entspricht. Der „Stil Taittinger“ ist einzigartig und unverwechselbar, ein wahrhaft moussierender Klassiker. Gerade ihm kommt als französischem Kultgetränk zugute, dass Taittinger eines der letzten bedeutenden Champagnerhäuser in Familienbesitz ist. Von den Lagen

KLASSIKER VON TAITTINGER Die Prestige-Cuvée Comtes de Champagne Blanc de Blancs, zu 100 Prozent aus der weißen Chardonnay Traube.

des Rebbergs bis ins Glas liegen nämlich bei Taittinger noch alle Entwicklungsstufen dieses edel schäumenden Getränks in der Sorgfalt der Familienmitglieder. Heute ist PierreEmmanuel Taittinger für die Geschicke des Unternehmens in Reims verantwortlich. Als wahrer Qualitätsfanatiker setzt er die Familientradition fort und bewahrt so den klassischen Stil und jene edle Finesse von Taittinger Champagner. //

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Design-Klassiker für das Handgelenk Die „Ceramica“ von Rado ist zweifellos der Design-Klassiker unter den Uhren. Sie ziert nicht nur die Handgelenke modebewusster Männer und Frauen, sondern wurde bereits mit zahlreichen internationalen Designpreisen ausgezeichnet. Rado hat es stets verstanden High Tech und Design intelligent zu verbinden. Prominentestes Beispiel die Rado Ceramica: Klar, puristisch, unverwechselbar – seit ihrer Einführung 1, als erste Uhr ganz aus High-Tech-Keramik, hat sich diese Uhr ihr unverwechselbares Gesicht bewahrt: streng graphisch, mit einem scheinbar nahtlosen Übergang von Armband und Gehäuse. Das charakteristische Design wird nun bei der neuen Rado Ceramica Chronograph in schwarzer, absolut widerstandsfähiger HighTech-Keramik konsequent fortgeführt und kommt in XL-Größe perfekt zur Geltung. Drei kreisförmige, unterschiedlich große Chronographenzähler und ein kleines rundes Datumsfenster betonen die streng graphische Form der Uhr. Die Brillanz des schwarz metallisierten Uhrenglases wird durch die glänzende Keramik des Armbands verstärkt. Dies ist zweifellos die luxuriöseste Art, Schwarz zu tragen und genau die Zeit zu haben. //

CERAMICA CHRONOGRAPH VON RADO: Unverwechselbares Design fürs Handgelenk.

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Die Kunst zu Sehen

Elegant und schmal – dabei aber voller Technik und Screen Art Compositions – ist der neue Art SL von Loewe. Der Klassiker unter den Fernsehgeräten

LOEWE ART SL Full-HD-Fernsehen und Kunstgenuss in einzigartiger Form.

Fernseher gibt es viele. Doch nur jene von Loewe darf man heute auch wirklich „Klassiker“ nennen. Geräte der Loewe-Produktlinie Art sind nämlich im wahrsten Sinne ihrer Übersetzung „Kunst“. Sie sind hochtechnologische „objects of art“ und wie alle große Kunst dabei so einfach und klug. Souveräne und intelligente Technik verbindet sich hier mit klarem, zeitlosem Design. Loewe ist es gelungen, das bloße Fernsehgerät zum hochästhetischen Unterhaltungszentrum weiterzuentwickeln. Hier ist der Name Art Programm: Unter dem Motto „Kunst trifft Technik“ wurden in die neuen Geräte der Serie Art sogar begehrte

Screen Art Compositions des renommierten Künstlers Winfried Wolk integriert. Zudem entstand mit dem neuen Art SL der schmalste Loewe, den es jemals gab. Das Einzigartige an ihm: Seine Slim Line verdankt er nicht einem abgespeckten Funktionsumfang, sondern weiterentwickelter Technologie. Denn selbstverständlich ist sowohl der Art  SL FullHD+ 1 als auch der Art  SL Full-HD+ 1 mit allen erdenklichen Komponenten ausgestattet, die der anspruchsvolle Kunde heute für ein Heimkinoerlebnis auf allerhöchstem Niveau braucht. Die Kunst zu Sehen beginnt mit Loewe – genauer mit Loewe Art. //

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Der sieht herrlich mitgenommen aus!

Aluminiumkoffer von Rimowa machen jede Reise mit – und werden dabei immer schöner

„Wahre Werte“ der Goldschm Die Schmuckdynastie Wellendorff in Pforzheim fertigt seit mehr als 110 Jahren ebenso klassi  gründete Ernst Alexander Wellendorff seine Schmuckmanufaktur und kreierte zunächst Preziosen für die europäischen Königshäuser. Heute wird das Unternehmen in der vierten Generation noch immer von der Familie geführt. Vieles hat sich in den über 11 Jahren seit der Gründung geändert, der Anspruch auf erstklassige Qualität und außergewöhnliches Design ihrer Schmuckkollektionen aber ist geblieben. Was er bedeutet wird klar, wenn man die Herstellung des wichtigsten Produktes des Hauses, der goldenen Seidenkordel verfolgt: Eine Woche wird benötigt, um aus mehr als

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1 Metern hauchdünner Golddrähte eine Kordel zu flechten. Längst ist die WellendorffKordel ein Klassiker der Goldschmiedekunst, der ebenso wie die in sich drehbaren Wellendorff-Ringe aus farbigen Kaltemailschichten immer modern und zeitgemäß wirkt. Doch, warum sind Schmuckkreationen von Wellendorff Klassiker? Ganz einfach, weil man in der Schmuckschmiede in Pforzheim nicht modischen Launen, sondern „wahren Werten“ folgt – und zwar mit Leidenschaft und Konsequenz. Dass die dezente und leise Familie Wellendorff mitunter auch konservativ


Pressebild Ringturm

27.11.2007

11:23 Uhr

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RIMOWA-KOFFER Seit genau 110 Jahren gibt es Rimowa. Inzwischen auch als Beautycase der Serie Topas.

Koffer sollten leicht sein – an ihrem Inhalt tragen wir schwer genug. Das sagte sich 1 der Kölner Unternehmer Paul Morszeck, als er den ersten Rimowa-Koffer (noch aus Holz) fertigte. 1 wurde Holz durch Aluminium ersetzt und seit 1 gibt es „ihn“, den Rimowa-Koffer der Serie Topas: Der Klassiker des Reisegepäcks. Leicht, stabil und unverwüstlich halten seine robusten Schalen aus Aluminium-Magnesium jeder Reisestrapaze stand, bieten Schutz bei Luftfeuchtigkeit

und Temperaturschwankungen und auf seinen breiten Kofferrollen kann man den Rimowa so leicht hinter sich herziehen wie eine JanoschEnte. Schließlich wurde dieses klassische Aluminiumgepäck seit den er Jahren konsequent von den Nachfahren des Firmengründers weiterentwickelt, um es zu einem treuen Begleiter seines Besitzers über Jahrzehnte werden zu lassen. Jeder Rimowa-Koffer hat nach ein paar Jahren ganz schön was zu erzählen: Eine Beule aus Vancouver, ein Kratzer aus Hong Kong oder ein verblichener Sticker aus Rio. Manchmal sieht er dann recht „mitgenommen“ aus – aber er trägt die Patina der Erinnerungen und wird so zum wertvollen Einzelstück. //

iedekunst

sche wie kostbare Kreationen

genannt wird, nimmt sie als Kompliment. Das Laute, Schrille ist Wellendorffs Sache nicht! WellendorffSchmuck glänzt, anstatt nur kalt zu schimmern; er strahlt und leuchtet, statt nur zu glitzern. Statt zum „Lifestyle“ bekennt man sich bei Wellendorff ganz bewusst zum „Leben mit Stil“, zu wahren Werten und zur Tradition – und schafft so Schmuck-„Klassiker“. Das ist das Erfolgsgeheimnis dieser Schmuckdynastie. //

SCHMUCK VON WELLENDORFF Der Klassiker: In sich drehbare, mit Brillanten besetzte farbige Ringe.


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Fülle des Wohllauts Hochkomplexe Tech TIVOLI AUDIO MODEL ONE Der Klassiker und Begründer des Kults: Drei Knöpfe und ein Mono-Lautsprecher (mit sagenhaftem Klang!) mehr braucht ein Radio nicht.

Viele Radios sind leider komplizier t zu bedienen, dabei ist es immer die Einfachheit ihrer Form und ihrer Funktion, die gewisse Radios als Klassiker auszeichnet. Diese Maxime gilt ganz besonders für die kleinen, eckigen Tischradios des Bostoner Kultlabels Tivoli Audio.

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Ihr Design besticht durch den größtmöglichen Purismus ihrer Form und die immer bestmögliche und einfachste Funktion. Im Grunde erinnern diese kleinen klingenden Holzboxen an die Radios der Frühzeit: Die einzige Bedienmöglichkeit die es gibt, ist direkt am Gerät: Ein Knopf. Mehr nicht! Was liegt näher, als diesen Knopf zu drücken? Wer dies tut, oder aber den Ein-/Aus-Schalter der Fernbedienung aktiviert, hat das Prinzip schon verstanden. Diese kleine Radiobox entpuppt sich als ein Allround-Genie, als ein wahrer Globalplayer: NetWorks macht sich nämlich ans Werk. Automatisch sucht das formschöne Internetradio nach allen verfügbaren Programmen im Netz. Wunschsender findet NetWorks


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nologie, kinderleichte Bedienung, klares Design – der Radioklassiker anhand von Kriterien wie Stationskennung, Land, Region oder Genre und auch Podcasts stöbert NetWorks problemlos auf. 1. (!) Sender können mit diesem Gerät sofort über das Internet abgerufen und über das Menü gespeichert werden. Das große, blau leuchtende LCD-Display trägt ebenfalls dazu bei, dass die länderweite Suche vereinfacht wird. Und ohne Internet funktioniert dieser Klassi-

ker unter den Kultradios natürlich auch über einen klassischen UKW-Tuner in der gewohnten Tivoli Audio-Qualität. Egal, welche Musik jemand liebt, der Klang bei Tivoli Audio kann sich immer hören lassen: Verblüffend sonore, differenzierte Stereoklangfülle dringt aus dem ebenso soliden wie puristischen Holzgehäuse mit seinem eingebautem ,-Zoll-Breitbandlautsprecher sowie einem zweiten, externen Stereolautsprecher. Wer bei einem Radio klassisches Design mit einem Hauch Retro verbindet und dazu hochmoderne InternetTechnologie einbaut, der hat mehr als ein Kultradio geschaffen – nämlich einen Klassiker für die Fülle des Wohllauts. // TAD TIVOLI AUDIO NETWORKS Rechteckig. Praktisch. Gut.

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Alter Verführer

Jahrgangscognacs von HINE zählen zu den begehrtesten Destillaten der Welt

DER COGNAC HINE Tradition verpflichtet: Bernhard Hine vertritt heute das Unternehmen in sechster Generation.

Dass der beste französische Cognac ausgerechnet einen englischen Namen trägt, hängt mit seinem Gründer zusammen. 11 treibt es Mr. Thomas Hine aus Dorset ins französische Cognac – erst um Alkohol zu schmuggeln, dann um die Tochter eines Cognac-Produzenten zu heiraten. Im Laufe der folgenden sechs Generationen der Familie Hine entwickelte sich der gleichnamige Cognac zur absoluten Luxus-Spirituose für Connaisseure: Der Name Hine steht für Jahrgangscognacs, die nach frühestens jähriger Fassreife zum Begehrtesten zählen, was heute an Destillaten für Geld zu erwerben ist. Hine ist der einzige CognacProduzent, der sich Hoflieferant des englischen Königshauses nennen darf. Da ist es verständlich, dass der Hine „Triomphe“ mit einer Reife von bis zu fünfzig Jahren unlängst zum „besten Cognac der Welt“ gekürt wurde. //

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Für Lust an der Schreibkultur

Montblancs klassischer Füllfederhalter N° 149 „Meisterstück“ liegt seit 1924 perfekt in der Hand

Wenn man seine Seele schon dem Teufel überschreibt (bei Verträgen kommt das ja vor), dann sollte man es mit einem Schreibgerät tun, das des Anlasses würdig ist. Man greife zum Füllfederhalter N° 1, dem „Meisterstück“ von Montblanc. Während die goldene Feder dieses unumstrittenen Klassikers unter den Schreibgeräten über das Papier gleitet, erlebt man nämlich, was beim Schreiben in unserer Zeit immer seltener wird: Sinnlichen Genuss. Das 1 gegründete Hamburger Unternehmen Montblanc ist inzwischen Marktführer bei der Produktion von hochpreisigen Füllfederhaltern und hütet die Edelharzzusammensetzung des pechschwarzen Meisterstückschafts noch immer als Betriebsgeheimnis. Seit 1 wird das Montblanc „Meisterstück“ 1 in fast unveränderter Form gefertigt. Sein eigentliches Herzstück ist natürlich die Feder. Sie ist es, die sich individuell dem Schreiber anpasst. Es gibt sie in verschiedenen Stärken (sowie speziell für Rechts- und Linkshänder), wobei jede einzelne Feder eines klassischen Montblanc-Füllers in Handarbeit aus 1 Karat Gold mit Platinintarsie gefertigt ist. Auf diese Goldfeder wird schließlich die Zahl 1 eingraviert – so viele Meter hoch ist der Namensgeber der Firma, der höchste Berg Europas. Natürlich: Auch mit anderen Stiften kann man schreiben – aber eben nicht so schön. Das erkannte schon Joachim Ringelnatz als er dichtete: „Mir ist mein Gepäck nicht bang. Ich trage, was ich besitze, Novellen, Gedichte und MONTBLANC MEISTERSTÜCK N° 149 Witze im Füllfederhalter Ein wahrer Klassiker unter den Füllfederhaltern. von Montblanc“. //

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N° 01 VON MEISTERSINGER Zeitlos schön.

„Ein“ Zeiger reicht! Natürlich: „Meistersinger“, da denken viele an Wagner und einen Klassiker der Opernliteratur. Seit sieben Jahren aber gibt es einen anderen Klassiker namens MeisterSinger: Die Einzeigeruhr N° 1. Sie zeigt die Zeit – wie die ersten mechanischen Uhren des ausgehenden Mittelalters – mit „nur“ einem Zeiger an. Jeder Teilstrich ihres Zifferblatts steht dabei für fünf Minuten. Überraschend: Die Ablesegenauigkeit reicht für unseren Alltag völlig aus. Die N° 1 bietet eine entspannte Art die Zeit zu lesen, weshalb diese Einzeigeruhr von MeisterSinger vielen Sammlern als Symbol für eine längst überfällige Entschleunigung der Welt gilt. Die N° 1 mit Handaufzug liegt inzwischen auch als N°  mit Automatikwerk vor. Auch sie verbindet ein Geist der Einfachheit, der seinesgleichen sucht: Auch sie wurde ein wahrer Klassiker, denn die Einzeigeruhr ist die Uhr als ursprüngliches Messinstrument. //

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Klassisch. Einfach. Genial. Zurück zu den Wurzeln der Zeitmessung.


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Mademoiselle Chanel

Schöpferin des diskreten Luxus und der zeitlosen Klassiker der Mode COCO CHANEL Die 20er- und 30er-Jahre in Paris: Undenkbar ohne Picasso, Cocteau, Strawinsky oder Coco Chanel.

Foto: Edmonde Charles-Roux / Knesebeck Verlag

Chanel: Dieser Name steht für Mode und Parfüm, weibliches Flair, Emanzipation – für Klasse und Klassik. Gabrielle „Coco“ Chanel wurde 1 unehelich geboren, wuchs als Halbwaise ärmlichst auf; begann als Varieté-Sängerin, bescheidene Modistin und ausgehaltene Geliebte – und wurde eine der bedeutendsten Modeschöpferinnen des . Jahrhunderts. Dabei war die größte Karrierefrau der Modewelt in den  Jahren ihres Lebens sehr reich und berühmt und doch einsam. Mademoiselle Chanel, Freundin von Picasso, Cocteau und Churchill sowie Geliebte zahlreicher Männer, wollte ebenso wenig heiraten wie Kinder großziehen, obwohl Igor Strawinsky und der Herzog von Westminster um ihretwillen ihre Familien verließen. „Verheiratet“ war Coco mit ihrem Geschäft, dem „Haus Chanel“. Dort revolutionierte sie die Mode, dort „erfand“ sie Mode-Klassiker: Das Kleine Schwarze, Perlen auf Strick, Pumps mit dunkler Kappe, das Parfüm Chanel N° ... Ihre Kreationen repräsentierten von Anfang an Individualität, Eleganz und einen selbstbewussten Stil. Coco Chanel starb an einem Sonntag im Januar 11 in ihrer Suite im Pariser Hotel Ritz, dem einzigen Wochentag, an dem sie überhaupt sterben konnte, wie Freunde sagten, denn sonntags war das Haus Chanel geschlossen. //

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Der Erfolgswagen In sechs Generationen und

Er ist ganz sicher mit das Beste, das seit 1974 aus Deutschland kommt: Der VW-Golf! Jetzt schickt Wolfsburg einen neuen Golf in die Welt – er ist nun schon die sechste (!) Generation dieses Erfolgswagens – und er ist naturgemäß der beste aller Zeiten. Der Golf, ganz gleich welcher Generation, ist ein Phänomen, zweifellos der „Klassiker“ des Automobilbaus.

DER VW-GOLF Immer wieder neu: Golf I bis Golf VI (von rechts nach links). 34 Jahre automobile Qualität aus Deutschland.

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Positioniert in der Kompaktklasse, hat es diese Stil-Ikone bis heute wirklich geschafft sich allen automobilen und gesellschaftlichen Klassengrenzen zu widersetzen. Kein anderes Auto im selben Preissegment konnte auch nur annähernd ein vergleichbar großes Spektrum


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34 Jahren ist der VW-Golf zum Auto-Klassiker gereift

an Menschen erreichen. Allein der Golf ist es, der immer passt. Und der Neue passt noch besser. In jedem Detail wurde er perfektioniert und Werte wie , Liter Durchschnittsverbrauch für einen 11-PS-TDI rücken die Diskussionen um Kraftstoffpreise gehörig zurecht. So hat der Golf VI wirklich alle Anlagen, die Erfolgsgeschichte seiner fünf Vorgänger weiter fortzusetzen: Ein deutliches Plus an Dynamik, an Raumangebot, Sicherheit, Qualität und nicht zuletzt eben auch an Sparsamkeit werden ihn wahrscheinlich wieder einmal zum Allroundtalent für Millionen Menschen unterschiedlichster Prägung werden lassen. Denn während sich die Konkurrenten verzigfachten blieb der Golf immer ganz souverän die Nummer 1 – und mit

insgesamt mehr als  Millionen Europas meistverkauftes Auto. Über allem aber steht beim neuen Golf ein, in dieser Preisklasse nie zuvor realisierter Qualitätsanspruch, den Martin Winterkorn, der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG auf den Punkt bringt: „Wichtiger denn je, definiert die nun sechste Golf-Generation das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu.“ So wird man einmal über diese rollende Legende aus Wolfsburg genau das sagen können, was als sprachliche Formel schon einem anderen Klassiker von Volkswagen zuteil wurde: „und läuft, und läuft, und läuft...“ Warum? Weil ein wirklicher Klassiker sich gerade dadurch erklärt, dass er sich immer treu bleibt und doch mit jeder Innovation auch noch immer besser wird. //

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Alles, was Sie über Klassik wissen sollten. gprraobteils esen ! 2 premium-CDs

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„RÉPÉTITION À QUARTS“ VON CHRONOSWISS Wer die Zeit auch „hören“ will, liebt Chronoswiss.

„Ding! Ding! Dong!“ Mechanische Armbanduhren liegen im Trend. Mit Schräubchen, Rädchen, Federn und Zeigern faszinieren diese an Funktionen reichen Wunderwerke in einer Zeit, in der uns überall banal digital auf Displays die Zeit anblinkt. Der Uhrmachermeister Gerd-Rüdiger Lang hat mit seinem 1 in München gegründeten Unternehmen „Chronoswiss“ die Welt der Luxusuhren entscheidend beeinflusst. Mit seinen mechanischen Zeitmessern bereicherte er u.a.

Faszination der Mechanik: Der Klang einer „Répétition à quarts“ verzaubert Musikund Uhrenliebhaber

auch die Geschichte der Repetitionsuhren um ein höchst interessantes Kapitel:  schuf er mit der „Répétition à quarts“ die bis heute weltweit einzige Armbanduhr mit Viertelstunden-Répétition: Ein kleiner Hammer in dieser Uhr schlägt zuerst die Zahl der Stunden (ding); danach schlagen zwei kleine Hämmer die der Viertelstunden auf zwei fein gestimmten Tonfeldern (ding-dong). Ein Klassiker der Uhrmacherkunst, der sich hören lassen kann. //

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Spielen und Denken

50 JAHRE LEGO STEIN Fünf Jahrzehnte voller Spiel, Spaß und Kreativität

Mit LEGO beginnt die Aufbauarbeit im Kinderzimmer Die Verleihung des Superlativs „Klassiker“ in Sachen Spielzeug muss an LEGO gehen. Diese bunten Kunststoffbausteine kombinieren die Errungenschaften moderner Technik mit den unendlichen Möglichkeiten kindlicher Phantasie. LEGO Steine gibt es seit genau  Jahren: Als der dänische Tischler Ole Kirk Christiansen seine erste S pr it z g u s sma s c h i ne kaufte, um statt Holzspielwaren von nun an einen Spielzeugstein aus Kunststoff herzustellen. Orientiert am Beispiel griechischer Marmorquader, die, mit Löchern und Noppen versehen, mörtelfrei aufeinandergeschichtet wurden, sollte man die Steine zur Hälfte bzw. zu einem Viertel überlappend verbinden können

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– genau wie bei richtigem Mauerwerk. Im Januar 1 ließ Christiansen den LEGO Stein in Kopenhagen patentieren – und legte den Grundstein für die weltweite Erfolgsgeschichte der bunten Steine. Heute ist dieser Spielzeugklassiker nicht mehr aus den Kinderzimmern wegzudenken. Die Maße eines üblichen LEGO Steins mit acht Noppen betragen , mal  mal 1 Millimeter. Heute besitzt jeder Mensch der Welt im Durchschnitt  LEGO Steine. Mit ihnen zu bauen macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch motorische, kognitive und kreative Fähigkeiten – viele Gründe, warum Eltern seit fünfzig Jahren ihren Kindern LEGO schenken. //


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DEUTSCHER KLASSIKER VERLAG Lorbeer, wem Lorbeer gebührt: zum Beispiel dem Deutschen Klassiker Verlag – mit Goethe und Schiller.

Parnass der deutschen Klassiker Die Ausgaben des Deutschen Klassiker Verlages versammeln ausschließlich klassische deutsche Texte

Es war heiss und es war Sommer. Genauer: Es war der 1. Juli 11, als der Deutsche Klassiker Verlag als Tochter der berühmten Frankfurter Verlage Suhrkamp und Insel gegründet wurde. An diesem Tag fiel der Startschuss für eine großartige Entscheidung – und doch auch für ein gigantisches, ja fast könnte man sagen aberwitziges Vorhaben: Endlich wollte man ein editorisches Zuhause für Goethe und Schiller, für Lessing und Kleist, für Büchner, Hölderlin und all die anderen großen Klassiker der deutschen Literatur schaffen. Und zwar allesamt in mustergültigen, in textlich

zuverlässigen sowie wissenschaftlich ausführlich kommentierten Ausgaben. Marcel ReichRanicki nannte damals diese, inzwischen auf 1 Bände und auf über . Seiten angewachsene, in Leinen und Leder ausgestattete Bibliothek des Deutschen Klassiker Verlages ein „Jahrhundertwerk “. Doch vielleicht ist die heute umfangreichste Sammlung der deutschen Nationalliteratur – mit ihrer allein vierzigbändigen (!) Edition der Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche Goethes – inzwischen sogar noch mehr geworden: Nämlich eine Bibliothek der Menschheit. //

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Klassiker2009

Schwarz auf Weiß – Das perfekte weiße Oberhemd ist dabei die Das weiße Hemd ist das Erkennungszeichen des Gentleman. Weil es so leicht schmutzig wird, wurde es in der er- und -Jahren zum Symbol für Männer, die – wenn überhaupt – nur am Schreibtisch arbeiteten und sich eine Reinigung leisten konnten. Im Laufe der sich entwickelnden Angestelltenkultur nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es dann zum endgültigen Klassiker der Herrenmode (und etablierte sich, Jil Sander sei Dank, inzwischen auch am Frauenkörper).

Kaffeespezialitäten vom ehe

Feinschmecker wallfahren seit über 300 Jahren zum Genusstempel Alois Dallmayr in Münch Es gibt Menschen, die behaupten, München am Besten aus dem Fernsehen kennengelernt zu haben: Der Kommissar, Derrick, Monaco Franze, Kir Royal und unzählige Serien haben die Isarmetropole zur Kulisse. Der kürzeste Film aber, den es über München gibt, läuft im Werbefernsehen: Es ist der TV-Spot von Dallmayr Kaffee: Das prunkvolle Haus mit seiner berühmten neoklassizistisch weiss-gelben Fassade, der Schwenk über die merkantilen Verkaufsräume, schließlich die Damen in ihrer blauen Verkaufskleidung, die aus porzellanenen

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Behältern Bohnen des berühmten Dallmayr Kaffees abfüllen. Wer den Originalschauplatz in der Münchner Dienerstraße besucht, stellt fest, wie schnell aus dem DallmayrTV-Augenschmaus schönster DallmayrGaumenschmaus wird. Verständlich: Dieser Genusstempel ist seit über  Jahren als Handelshaus für feinste Spezialitäten bekannt – der berühmte Kaffee Prodomo ist nur eine davon. „Alois Dallmayr“, der ehemalige „Hoflieferant“ ist der Klassiker für Gourmets und jene Traditionalisten unter den Feinschmeckern, die in


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– Die gültige Formel für Eleganz Visitenkarte eines jeden Mannes

Erkennungsmerkmale für die Qualität eines weißen Hemdes (aus möglichst Ägyptischer Baumwolle) sind zum einen die Falten zwischen Ärmel und Manschette. Zum anderen der Knopf am Armschlitz: früher zum Hochrollen der Ärmel, heute Zierde an der Doppelmanschette. Gewiss ist die eleganteste Variante des weißen Hemdes das Smokinghemd: Biesen, Doppelmanschette und VatermörderKragen sind hier Pflicht, das Selbstbinden der schwarzen Fliege und des schwarzen Kummerbundes die Kür. Wahrscheinlich gibt es genau zwei Kleidungsstücke, an denen ein Mann niemals sparen sollte: Schuhe und Hemden. Am

DAS WEISSE HEMD VON VAN LAACK Detailliebe: van Laack-Hemden erkennt man unter anderem an der Qualität der Knöpfe.

besten, er verlässt sich auf Qualität, wie zum Beispiel von van Laack. Der geschulte Blick erkennt die Produkte dieses, inzwischen über 1 Jahre alten deutschen Hemdenherstellers daran, dass Knöpfe an van Laack-Hemden nur drei Löcher haben. Übrigens: Nicht alle Männer, die Hemden in unschuldigem Weiss tragen sind auch unschuldig an Börsencrashs, Finanzkrisen oder gebrochenen Frauenherzen. Aber das ist eine andere Geschichte... //

maligen Ho�ieferanten en, um in Spezialitäten zu schwelgen einer Zeit, in der Marken, Werbebotschaften und Produkte immer austauschbarer werden, weiterhin das Authentische und Individuelle für ihre Augen und natürlich für ihren verwöhnten Gaumen suchen. //

DALLMAYR IN MÜNCHEN Klassiker für alle Gourmets, die Delikatessen mit Authentizität und Individualität verbinden.

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Klassiker2009

Aromatische Harmonie

Eine „Laura Chavin Cigarre“ ist das Spitzenprodukt der Zigarrenkultur

ZIGARREN VON LAURA CHAVIN Helmut Bührle, Firmengründer – ein Connaisseur, dem „brauen Gold“ verfallen, versteht die Kunst des Rauchens.

Wissen Sie, was „Aficionados“ sind? Es sind Zigarrenliebhaber. Mehr noch: Begeisterte, Besessene, Fans jener edlen Tabake, die auch „Braunes Gold“ genannt werden. Vor genau zehn Jahren wurde die Welt der Aficionados eine andere. 1 hatte nämlich die „Laura Chavin Cigarre“ Premiere. In nur zehn Jahren etablierte sie sich zum absoluten Premiumprodukt am Zigarrenmarkt und erfüllt heute den Anspruch ein Klassiker zu sein. Die „Laura Chavin Cigarre“ veränderte die Welt des kultivierten und passionierten Zigarrenrauchens grundlegend. Sie ist die Kreation von Helmut Bührle. Der gebürtige Schwabe schuf, gemeinsam mit einem der erfahrensten Produzenten in der Dominikanischen Republik und dem Direktor der legendären Manufaktur „Tabacalera de Garcia“ diese außergewöhnlichen Zigarren und gab ihnen erfolgreich den Namen seiner Tochter. Die Fachwelt ist von diesen Tabakkreationen fasziniert und Connaisseure der Rauchkultur erkennen unisono in

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ihnen eine der größten Genusssteigerungen ihrer Passion. Eine „Laura Chavin Cigarre“ zu erleben, bedeutet eben den Satz des Dichters Victor Hugo zu verstehen: „Tabak verwandelt Gedanken in Träume.“ //


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Ein Klassiker für Klassiker Klingender Mythos aus deutscher Handwerkskunst

Sie können einer Frau ein „kleines Schwarzes“ schenken. Aber ein wahres Objekt der Begierde ist ein „großes Schwarzes“, ein Bechstein-Flügel. Wo ein solches Instrument steht, da lasse dich nieder. Der Bewohner eines Hauses mit einem Bechstein wird selbst zum Objekt der Begierde. Warum? Nicht, weil so ein Flügel das schönste Möbelstück ist, dass man sich innenarchitektonisch denken kann. Vielmehr weil der Besitzer eines Bechsteins sich eingelassen hat auf einen Wert, der mit Zig-Tausend Euro nicht zu bezahlen ist: Der Wert heißt Aura! Ein Bechstein-Flügel besticht durch seine Klangfarben, seine Kraft, seine Spielart. Das hat bei diesem Klassiker Tradition: Seit 1 entwickelt C. Bechstein seine Instrumente im Dialog mit den berühmtesten Künstlern. Noch heute werden sie in der deutschen Manufaktur nach Maßgabe des Gründers gebaut. Sein Klang hat diesen Flügel legendär werden lassen – seine Stabilität macht ihn zudem zu einer Kapitalanlage. Ihn zu spielen ist ähnlich dem Gefühl am Steuer eines Maybach zu sitzen und zu staunen, dass man gar nichts „tun“ muss? Naja – ein wenig mehr fordert er schon von einem, der Bechstein, dieses große, schwarze Objekt der Begierde. //

BECHSTEIN-FLÜGEL: Von großen Interpreten geliebt.


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PURER, ROTER GENUSS

Mouton Cadet – dieser Bordeaux ist ein Klassiker und Forever Young

BARONIN PHILIPPINE DE ROTHSCHILD trägt das Erbe des Vaters weiter und modernisiert das Familienunternehmen.

Unter den französischen Weinen ist Mouton Cadet der bekannteste Premium Bordeaux. Als Botschafter dieser bedeutenden Weinbauregion wird er in 1 Ländern getrunken und das seit mehr als  Jahren. Sicher liegt der Erfolg dieses roten Klassikers in seiner Geschichte, die mit Baron Philippe de Rothschild (1 bis 1), dem Besitzer des legendären Château Mouton Rothschild, beginnt. Da Philippe der jüngste von drei Söhnen war, nannte

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er diesen Wein Mouton Cadet, da „Cadet“ im Französischen „der Jüngste“ heißt. Seit seinem Tod führt seine Tochter Philippine das Werk des Vaters fort. Die ehemalige Schauspielerin und Mitglied der Comédie Française spielte eine der Hauptrollen in dem Kultfilm „Harold und Maude“. Heute engagiert sich Baronin Philippine für das Familienunternehmen mit seinen außergewöhnlichen Weingütern. Mit etwas Glück können Weingenießer zur Zeit bei einem Gewinnspiel auf einer Weltreise alle wichtigen Stationen im Leben des Baron Philippe de Rothschild kennenlernen: Pauillac...Cannes...Paris...Tokio...San Francisco...New York. Beim Genuss dieses Klassikers sollte man wegen der Teilnahmebedingungen genau auf den Flaschenhals dieses exzellenten Weins schauen... //


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semper smile me fecit.

Gerd-R. Lang, Uhrmachermeister und Gründer von Chronoswiss. Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel. 29. September 2005, 8.52 Uhr.

Für ein gutes Buch braucht man vor allem eins: viel Zeit. Und einen ruhigen Platz, an dem man sie bei seiner Lektüre gleich wieder vergessen kann. Von den schönsten Seiten des Lebens will man schließlich jede ausgiebig genießen.

Erleben Sie die Faszination mechanischer Uhren. Fordern Sie das „Buch mit dem Tick“ an bei Chronoswiss, Dr.-Johann-Heitzer-Str. 4, 85757 Karlsfeld/München, Tel. +49 (0) 81 31-2 92 77-0, Fax +49 (0) 81 31-2 92 77-99, www.chronoswiss.de.


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