Name: Elias Pritzi
Datum: 27.10.2014 Klasse: 4AEL
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Name: Elias Pritzi
Datum: 27.10.2014 Klasse: 4AEL
Automation Laborübung: 02
Aufzugssteuerung
Anlagenbeschreibung: Ein Aufzug verbindet 3 Stockwerke (Kellergeschoss, Erdgeschoss und 1.Stock). Auf jeder Ebene befinden sich ein Taster (Schließer, T1-T3) zum Rufen des Aufzugs und eine Meldeleuchte (L1-L3) die anzeigt, ob der Aufzug fährt. Ebenso befinden sich im Inneren des Aufzugs 3 Taster (sind parallel mit T1-T3 verbunden) zum Wählen des Stockwerkes und zusätzlich ein Taster (Schließer, T4) für den Notstopp. In jedem Stockwerk gibt es natürlich einen Endschalter (Öffner, S1-S3), welcher das Erreichen der Endposition meldet. Außerdem befinden sich sowohl an der oberen als auch an der unteren Endposition je ein Schließer (SO-SU). Die Steuerung der Anlage erfolgt mit einer Siemens LOGO. Diese stellt zusammen mit einem I/O-Modul insgesamt 13 Eingänge, 4 Schaltrelais und 4 digitale Ausgänge zur Verfügung.
Anlagenschema: M
A1/A2
SO
1.Stock
T3 und L3 S3 Erdgeschoss T2 und L2 S2
T1 bis T3 und T4 (Stopp)
Kellergeschoss T1 und L1 S1
SU
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Aufgabenstellung: 1.
Zeichne einen Stromlaufplan der verdrahteten Anlage
2. Verdrahte die Anlage 3. Programmiere die Anlage so, dass folgende Funktionalität gewährleistet ist: Nach dem Einschalten (Hochfahren) der Anlage fährt der Aufzug zur unteren Endposition. Die Taster T1 bis T3 rufen den Aufzug in den entsprechenden Stock (siehe Anlagenschema). Die Lampe des anzufahrenden Stockwerks blinkt, alle anderen Lampen leuchten durchgehend bis der Aufzug den gewählten Stock erreicht hat. Während der Fahrt reagiert der Aufzug nicht auf Tasterbefehle, außer auf T4. Der Taster T4 löst einen Notstopp aus. Alle Lampen leuchten durchgehend. Der Aufzug reagiert nicht mehr auf Fahrtbefehle der Taster T1-T3. Der Notstopp wird durch 5sekündiges Drücken der Taste T4 aufgehoben. Anschließend fährt der Aufzug in die untere Endposition. Zusatzaufgabe 1: mit dem Ausgang Q8 auf logisch 1 kann die Motorsteuerung eine niedrigere Spannung für eine langsame Fahrt bereitstellen. Programmiere die Steuerung so, dass beim Abwärtsfahren die niedrigere Spannung anliegt und beim Hochfahren die normale Spannung. Zusatzaufgabe 2: verwende den Ausgang Q8 um kurz vor Erreichen einer gewählten Position und auch beim Losfahren die Fahrt zu verlangsamen (zeitgesteuert!). Anmerkung: Alle zusätzlich selbst erstellten Funktionalitäten müssen dokumentiert werden.
HMI: Tastenfeld
T3
Taster für das Obergeschoss
T2
Taster für den Erdgeschoss
T1
Taster für das Kellergeschoss
Taster für Notstopp (5 sek. zum Beenden)
T4
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LEDs
leuchten - Aufzug besetzt blinken - Aufzug in den Stock unterwegs/ bereits dort nicht leuchten - Aufzug verfügbar
L3
LED für das Obergeschoss
L2
LED für das Erdgeschoss
L1
LED für das Kellergeschoss
Funktionsbeschreibung: a) Bewegen: Der Aufzug kann durch Drücken der Taster T1-T3 in den jeweiligen Stock gerufen werden. Wenn der Aufzug sich in einem Stock befindet, blinkt die dazugehörige LED und beim Drücken des Tasters für diesen Stock passiert gar nichts. Wird ein Taster für eine andere Etage gedrückt, so setzt sich der Aufzug in Bewegung. Die LED für den Stock, wohin der Aufzug unterwegs ist, blinkt und die restlichen LEDs leuchten durchgehend. Während der Fahrt wird jeder weitere Tastendruck ignoriert. Beim Einschalten bewegt sich der Aufzug an die untere Endposition. (keine testreife Funktionalität für reale Testversuche wegen fehlender Sicherheitsbedingungen) b) Sicherheitsfunktionen: Wird T4 (Notschalter) gedrückt, bleibt der Aufzug sofort stehen, egal wo er sich befindet. Alle LEDs leuchten, da kein Betrieb möglich ist. Erst wenn T4 für 5 Sekunden gedrückt wird, wird der Notstopp angehalten und der Aufzug begibt sich an die untere Endposition. Dieselbe Funktion tritt bei einem unerwarteten Ereignis und somit möglichen Fehler (So und Su) ein. Wird So oder Su betätigt, bleibt der Aufzug sofort stehen da eine Endposition erreicht ist. Sobald mehrere Sensoren für die Etagen aktiviert sind, wird sofort ein Notstopp ausgelöst. c) Langsame Fahrt: Für jede Fahrt des Lifts nach unten, wird Q8 auf „HIGH“ gesetzt und der Motor dreht sich langsamer. d) „Abbremsen“: Wenn der Aufzug nach oben fährt, fährt er beim Losfahren und beim Ankommen 1 Sekunde lang langsam, damit ein abrupter Start/ eine abrupte Ankunft verhindert wird. Beim Runterfahren fährt der Aufzug durchaus im langsamen Betrieb. Eine weitere Sicherheitsfunktion ist das Auslösen des Notstopps, sobald mehrere Sensoren gleichzeitig aktiv sind.
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Symboltabelle: Symbol
Ein-Ausgang
Beschreibung
T1
I1
Taster für Kellergeschoss (Schließer)
T2
I2
Taster für Erdgeschoss (Schließer)
T3
I3
Taster für 1.Stock (Schließer)
T4
I4
Taster für Notstopp (Schließer)
S1
I5
Sensor: Kellergeschoss (Schließer)
S2
I6
Sensor: Erdgeschoss (Schließer)
S3
I7
Sensor: 1.Stock (Schließer)
So
I11
Sensor: obere Endposition (Öffner)
Su
I10
Sensor: untere Endposition (Öffner)
L1
Q5
Meldelampe im Kellergeschoss
L2
Q6
Meldelampe im Erdgeschoss
L3
Q7
Meldelampe im 1.Stock
MU
Q1+Q2
Motorsteuerung: Aufzug RAUF (Motor Up)
MD
Q3+Q4
Motorsteuerung: Aufzug RUNTER (Motor Down)
MS
Q8
Motorsteuerung: Langsame Fahrt (Motor Slow)
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Zustandsdiagramm:
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Programmierung: 
Fßr die einzelnen Zustände wurden SR-Flip-Flops verwendet.

FĂźr das Blinken der LEDs wurde ein Impulsgeber verwendet.

FĂźr das Abbremsen beim Starten wurde ein Wischrelais verwendet und fĂźr das Abbremsen beim Ankommen eine speichernde EinschaltverzĂśgerung.

FĂźr die 5 Sekunden beim Ausschalten des Notstopps wurde eine EinschaltverzĂśgerung verwendet.

FĂźr das Bewegen an die untere Endposition beim Start wurde ein Anlaufmerker verwendet.

FĂźr die Programmierung des Sensorfehlers wurden alle MĂśglichkeiten aufgeschrieben, die Gleichung vereinfacht und eine dazugehĂśrige Schaltung entwickelt.
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Anhänge: Lichtschranken für die einzelnen Etagen
Kabine
LOGO!
Tastenfeld
Programm:
Aufzugssteuerung_a.lsc
Aufzugssteuerung_b.lsc
Aufzugssteuerung_c.lsc
Aufzugssteuerung_d.lsc
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