Liebe Jünger & Jüngerinnen
Wenn eure Bilder nicht scharf genug sind, dann wart ihr nicht nah genug dran. Nicht nur ein Motto vom Fotografen Robert Capa, auch von Domenic Hartmann könnte der Spruch kommen. In diesem Jahr hat sich viel getan, so wurde zum Beispiel die neue Modelinie „untragbar“ ins Leben gerufen, das Projekt „K!ll the Bitch“ wurde gestartet und nicht zuletzt wurde dieses Magazin „That’s !t“ wiederbelebt. Das neue „That’s !t“ erscheint in komplett neuem Design, mit neuen Themen und frischen Leuten. Das Magazin soll weiterhin eine Möglichkeit für Newcomer sein, sich einer breiten Masse vorzustellen, Arbeiten zu präsentieren und Interesse zu wecken. Freut euch auch in Zukunft auf tolle Artikel, interessante Leute und tolle Fotografien. Autor: Bianca
IMPRESSIVE
YouTube Special
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Sami Slimani 12 Daaruum 16
CREATIVE
K!LL THE B!TCH
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Manuel Estheim
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The Unface
KASIMIR 36 Love & Art
FASHION
THE FASHION EFFECT military elegance
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untragbar. 52
DELICIOUS
Functional Food
LOUD
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Jo Stรถckholzer
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KLANGFARBE ANTIFEIND
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CRAZY BEAUTY DOMENIC HARTMANN
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NATURAL BEAUTY DOMENIC HARTMANN
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DEPRESSION
DOMENIC HARTMANN
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FLY LIKE A BITCH DOMENIC HARTMANN
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YOUTUBE SPECIAL SAMI SLIMANI
Wie würdest du dich und deine Videos auf YouTube beschreiben? Was möchtest du damit erreichen und vor allem wen? Ein Junge mit einem großen Traum - für Veränderung zu sorgen auf eine einzigartige und andere Art. Der erste Mann in Europa der im Internet Pflegetipps gegeben hat und damit mittlerweile in Kombination mit seinen beiden (ebenfalls auf Youtube erfolgreichen) Geschwistern eine Beauty/Fashion&Lifestyle User-Community von über 1 Millionen Nutzern plattformübergreifend auf Youtube, Facebook&Twitter verbindet. Im Internet also besser bekannt als die Slimani-Geschwister. Ich will Menschen positiv beeinflussen und jedem zeigen, dass es okay ist anders zu sein. Stolz auf die Person zu sein, die man ist und nie das Wichtigste zu vergessen: Der Charakter des Menschens. Ich will eine Inspiration und gutes Vorbild für die Jugend sein und zei-
gen, dass man alles im Leben erreichen kann, wenn man die Geduld, Ausdauer und Willensstärke hat und Menschen Selbstbewusstsein schenken.
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Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht.
Wo siehst du dich in Zukunft mit deinen Videos? Meine Reichweite weiter auszubauen und mich Tag für Tag zu verbessern und kreativer zu werden.
Was hast du dir für Ziele gesetzt? Meine Ziele, die ich habe, sind, eine erfolgreiche Pflegeproduktlinie auf den Markt zu bringen
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und diese gemeinsam mit meiner Fan-Base zu entwickeln und zum Anderen mir einen Namen in der Entertainment-, aber auch in der Beauty&Fashion-Industrie zu schaffen. Ferner wäre mein allergrößter Wunsch meine eigene
ständig in der Welt unterwegs, sei es eine Einladung zu Red-Carpet-Events wie die Filmpremiere von Pirates of the Caribbean in London mit Johnny Depp und Penelope Cruz oder zu Duftpräsentationen mit Christina Aguilera
Fernseh-Sendung zu moderieren.
oder auch die Buchung als Testimonial für einige Marken wie z.B AXE. Mittlerweile sind es hunderttausende Fans, man wird überall erkannt, egal wo man sich befindet, selbst im Urlaub in Los Angeles oder in New York von englischsprachigen Fans die meine Videos durch Untertitel verstehen. Diese Woche steht die New Yorker Fashion Week an, zu welcher ich ebenfalls eingeladen worden bin. Es ist einfach großartig die Möglichkeit zu bekommen in all diese Bereiche einzutauchen und herauszufinden, auf welchen Bereich man sich spezialisieren will.
Wie hat sich dein Leben durch YouTube verändert? Positiv? Negativ? Durch Youtube habe ich ein neues Berufsbild erschaffen, aus einem einfachen Versuch auf Youtube ein Video online zu stellen, mein größtes Hobby zu erschaffen und daraus ist nun ein Beruf entstanden. Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Durch den Erfolg bin ich kaum noch zu Hause,
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Die Tatsache, dass ich eine erfolgreiche T-Shirt Kollektion hatte, die sich binnen von Tagen in Shopping-Centern und Online ausverkauft hat und derzeit an meiner eigenen Pflegeproduktlinie zu arbeiten, ist, als würde ich meinen Traum leben, da ich diesen Erfolg nicht kommen gesehen habe. Als Top-Influencer ganze Unternehmen beeinflussen zu können, ihre Produkte zu verbesseren/günstiger anzubieten und diese dieses Feedback dann umsetzen zeigt mir immer die Wichtigkeit meiner Ehrlichkeit, nicht nur mir selbst sondern auch meinen treuen Zuschauern gegenüber. Ich versuche in ziemlich allem etwas Positives zu sehen, egal ob hier und da etwas nicht nach Plan läuft oder man eine eingeschränktere Privatsphäre hat. All das gehört zu den Erfahrungen des Lebens & meines Berufes dazu. :)
Du bist ja seit ein paar Monaten Moderator bei TheDome, wie hast du dich gefühlt, als du davon erfahren hast und was hast du erlebt bzw. wen hast du kennengelernt? Ich war glücklich, die Möglichkeit zu bekommen den ersten Schritt ins Fernsehen machen zu können und meine moderatorischen Fähigkeiten für die Zukunft weiter auszubauen und meinen Namen bekannter zu machen. Es
ist immer wieder interessant verschiedene Celebrities persönlich kennenzulernen und durch Events wie TheDome die eigenen Fans z.b am roten Teppich kennenzulernen und meine Erfahrung wie die Welt des Glanz&Glamours ist in einem einfachen Youtube Video mit meinen Zuschauern zu teilen. Mir ist es immer wichtig auf persönlicher Ebene mit meinen Zuschauern zu reden.
Ist YouTube mehr ein Job oder immer noch ein Hobby wie es früher mal war für dich? Es ist nach wie vor mein Hobby, auch wenn es mittlerweile mein Beruf ist - ich bin der Meinung, dass wenn du das tust, was du liebst, du keinen Tag in deinem Leben arbeiten wirst, auch wenn ich mir manchmal wünschte mein Tag hätte 48 Stunden, damit ich alles schaffe was ich mir vornehme :)
Du reist in letzter Zeit sehr oft in die USA - könntest du dir vorstellen in Zukunft Deutschland den Rücken zu kehren & in die USA zu ziehen? Ich kann mir garantiert vorstellen nach Los Angeles zu ziehen, da dieser Ort einfach sehr viele große Chancen bietet und ich diese Stadt liebe. Der Lifestyle, das Wetter, die Menschen haben
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mich einfach überzeugt. Ich würde Deutschland jedoch NIE den Rücken ganz zukehren, da hier der Großteil meines Publikums lebt, neben den Fans aus Österreich, Schweiz, Belgien & Luxemburg und mir der Kontakt zu meinen Fans immer am Wichtigsten ist, was bei einer großen Zeitverschiebung kaum möglich wäre.
Auch du musstest dir deinen Erfolg bei Youtube hart erarbeiten. Welche Tipps würdest du „Youtube-Frischlingen“ geben? Es mag sehr kitschig klingen, aber man sollte stets man selbst bleiben, denn dass macht dich einzigartig und das kann niemand auf dieser Welt zu 100% kopieren. Deine Persönlichkeit ist das Wichtigste - verstecke sie nicht, um anderen zu gefallen, denn es wird immer Menschen geben denen das, was du tust, nicht gefallen wird. Erzwinge nicht deinen Erfolg und lass Geld niemals zu deiner obersten Priorität werden, denn Geld macht nicht glücklich!
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YOUTUBE SPECIAL DAARUUM
Wie würdest du dich und deine Videos auf YouTube beschreiben? Was möchtest du damit erreichen und vorallem wen? Meine Videos auf Youtube sind hauptsächlich dazu da, andere zu unterhalten. Die Leute sollen Spaß haben und vielleicht auch den ein oder anderen nützlichen Tipp mitbekommen. Der Fokus lag dabei am Anfang auf den Themen MakeUp und Mode. Mittlerweile weite ich das Ganze aber aus und mache auch Videos zu den Themen Kochen, Lifestyle, Leben, Spaß usw. Durch diese Themengebiete erreiche ich natürlich hauptsächlich junge Mädchen und Frauen, allerdings gibt es tollerweise auch eine gewisse männliche Zuschauerschaft, die regelmäßig einschaltet.
Was hat dich dazu bewegt YouTube Videos zu drehen? Ich hatte Zeit. Ich kannte mich mit Kameras und Schnitt bereits aus. Ich habe entdeckt, dass man sowas wie einen "Kanal" haben kann. Ich habe gemerkt, dass das eine ganz eigene Welt ist. Und ich wollte probieren, ob ich das auch kann.
Du warst erst vor kurzem in London für YouTube. Was konntest du für Erfahrungen sammeln und was hat die Zeit in London zu etwas besonderem gemacht? London war toll. Dafür gibt es hauptsächlich drei Gründe: 1. London alleine ist schon
Foto: Hannes Casper
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aufregend genug. Drei Wochen dort zu leben, erlauben einem einen kleinen Einblick in so eine Metropole und man lernt die Stadt sogar ein klein wenig kennen. Weg von zu Hause und irgendwo fremd und anders zu sein ist eine tolle Erfahrung. 2. War ich ja zu und für Olympia dort. Ich habe natürlich früher schon zu Hause mal bei den Spielen reingeschaut, aber die Atmosphäre während der Spiele mitzubekommen, sogar selbst bei Spielen dabei zu
sein und dieses Happening von ganz nah dran zu erfahren ist im nachhinein ein Traum gewesen. Ich kann meinen Kindern erzählen, dass ich 2012 in London bei Olympia live dabei war. 3. Ich war in erster Linie natürlich dort, um zu arbeiten. London war ein Projekt und ich hatte schon lange den Wunsch, so ein größeres
Projekt umzusetzen. Das konnte ich während dieser Zeit verwirklichen und auch meinen Zuschauern etwas Abwechslung bieten.
Was würdest du sagen, wie hat YouTube dein Leben verändert? Positiv und Negativ?
Eigentlich nur positiv! Natürlich hat es auch Schattenseiten, denn so ein ungefiltertes Feedback gibt es nur bei Youtube. Menschen, die sich in der Anonymität verstecken, können grausam sein. Ich bin auch noch dabei mir dieses "dicke Fell" dafür anzuschaffen. Aber man sagt doch so schön, dass einen sowas auch irgendwie stärker macht. Und daher
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kann man diesen eigentlich negativen Faktor auch positiv betrachten. Nahezu der ganze Rest ist positiv. Ich kann machen was ich will auf meinem Kanal und habe einen Weg gefunden meine Kreativität auszuleben. Ich erlebe Sachen, die ich sonst nie erlebt hätte und ich weiß, dass es da draußen ganz viele Leute gibt, die das zu schätzen wissen, was ich mache. Und das ist ein unbezahlbares Gefühl.
Gibt es etwas was du für die nächsten Monate Besonderes geplant hast? Ich plane eigentlich nie wirklich weit voraus, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich meine Pläne sowieso verwerfen muss. Allerdings ist so ein großes Projekt wie London zu Olympia für die nächsten paar Wochen nicht geplant. :)
Kannst du dir ein Leben ohne YouTube vorstellen? ÜÜÜÜÜberhaupt nicht! Youtube hat mein Leben komplett verändert und dafür bin ich so dankbar, dass ich es auf keinen Fall missen möchte! Das merke ich schon, wenn ich mal einen Tag lang mit anderen Sachen zu tun habe. Es gehört einfach dazu.
Wo siehst du dich in Zukunft mit deinen Videos? Ich hoffe meine Qualität immer weiter verbessern zu können. Das Betrifft nicht nur Ton, Kamera und Schnitt, sondern auch Ideen, die ich umsetzten möchte. Und ich bin mir sicher, dass sich allein dadurch noch ganz tolle andere Möglichkeiten ergeben werden, die ich mir heute noch gar nicht vorstellen kann. So wie ich mir vor einem Jahr noch nicht vorstellen konnte, was bis heute schon alles passiert ist.
Was hast du dir für Ziele gesetzt? Mein größtes und fast einzig gesetztes Ziel ist, dass meinen Zuschauern weiterhin gefällt, was ich mache. Ansonsten macht es keinen Sinn für mich. Ich möchte das Ganze weiterhin mit so viel Spaß und der Leichtigkeit handhaben, wie es mir bisher auch möglich war. In diesem "Business" kann man sich keine Ziele setzen. Es kann so viel passieren. Jeden Tag, jede Stunde und gerade diese Spannung möchte ich beibehalten ohne dabei auf Ziele hinzuarbeiten. Die meisten Ziele nehme ich überhaupt erst wahr, wenn ich sie erreicht habe. Weil ich dann merke "Hey, das ist eigentlich total toll." oder "Wow, sowas darfst du jetzt machen und das erleben."
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K!LL THE B!TCH ist ein Projekt von Domenic Hartmann, das sich aus einer Idee im April 2012 heraus entwickelt hat. Inspiriert wurde das Projekt durch das im Jahr zuvor erschienene Album „Born This Way“ von Lady Gaga. K!ll The B!tch ist nicht nur ein Fotografie-Projekt, Domenic hat sich dabei auch mit Modedesign, Make Up Art und Drehbuchentwicklung beschäftigt.
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K!LL THE B!TCH is more than just photography.
Bei K!LL THE B!TCH hat Domenic sich mit allen 17 Songs des Lady Gaga Albums beschäftigt, sie analysiert und ein Fotokonzept entwickelt. Jedes Foto stellt einen Gaga-Song dar und wird mit einen Zitat der Sängerin unterstrichen. Alle Outfits wurden vom Fotografen selbst designt und genäht. 2013 soll das Projekt mit einem Fashionfilm und einem Fotobuch beendet werden.
Was war deine Intention für das Projekt? Domenic: Die Grundidee war es mit verschiedenen Designern zusammenzuarbeiten und
deren Outfits zu shooten und einfach ein paar Gaga-Inspired Looks abzulichten, jedoch hat sich dann innerhalb kürzester Zeit ein gigantisches Projekt dazu entwickelt. Beim Zitieren von Songtextstellen und beim Schreiben des Konzepts, war mir das Fotografieren nicht mehr genug. Ich wollte mehr! So habe ich dann angefangen über Monate hin Kleider zu designen und sie dann eigenhändig zu produzieren. Nach knapp 8 Monaten Arbeit sind wir jetzt an dem Punkt an dem nur noch geshootet wird, um das Projekt Anfang Januar 2013 abzuschließen und in die End-Produktion überzugehen. Im Hinterkopf habe ich natürlich immer das Ziel, mein größtes Idol Lady Gaga damit zu erreichen und sie zum Staunen zu bringen und ihr zu zeigen, was sie mit ihrer Musik alles auslösen kann.
Was bedeutet Kill The Bitch für DICH? Domenic: K!LL THE B!TCH ist für mich mittlerweile selbst ein Phänomen, weil ich nie gedacht hätte, dass es so umfangreich und groß werden könnte. Durch den hohen Zeitaufwand und die viele Arbeit ist mir das Projekt sehr ans Herz gewachsen. Es hat mich mit
22 Menschen verbunden und mich in eine kreative Welt eintauchen lassen in der man über seine Grenzen hinausgeht und zu Sachen kommt, die man sich nie erträumt hätte. Das Projekt ist mit sehr vielen Emotionen verbunden und ich glaube auch, dass beim letzten Shooting am 6.Januar 2013 die Tränen fließen werden, wenn eine so lange Zeit zu Ende geht. Vor allem konnte ich durch das Projekt wundervolle Kontakte knüpfen zu Menschen, die jetzt kaum aus meinem Leben weg zu denken sind.
Was war/ist die größte Herausforderung beim Projekt KTB? Domenic: Das Modedesign mit Sicherheit. Noch nie habe ich eine Nähmaschine bedient oder irgendeinen Stoff versucht in ein Kleidungsstück zu verwandeln. Doch wie sich dann schnell herausgestellt hatte, hatte ich doch eine gewisse Begabung und ich fand schnell Spaß daran und hab teilweise sogar Nächte durch genäht um schneller weiterzukommen. Eine weitere große Herausforderung war und ist immer noch aus ca. 300 - 400 Fotos pro Shooting das wirklich EINZIG perfekte herauszufiltern und so zu bearbeiten, dass es genau der Vorstellung in meinem Kopf entspricht. Autor: Bianca
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FASHION SCRIBBLES mit COPIC MARKER
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MANUEL ESTHEIM THE UNFACE
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a bizzare death
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all this waiting
27 Wie hast du zur Fotografie gefunden und was ist der Reiz für dich an der Fotografie? Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich schon mein ganzes Leben lang fotografiere und meine Leidenschaft für die Fotografie an dem Tag begann, als ich das erste mal eine Kamera in der Hand hatte – die Wahrheit ist jedoch, dass ich eher über Umwege dazu gefunden habe. Bevor ich mit dem Fotografieren begann, habe ich sehr viel gezeichnet, irgendwann stellte ich jedoch fest, dass ich an meine Grenzen stoße und ich mir ein anderes Medium suchen musste, mit dessen Hilfe ich mich besser ausdrücken konnte: dieses Medium war dann die Fotografie. Richtig intensiv fotografiere ich erst seit Anfang dieses Jahres, davor waren es immer nur hier und da einmal ein paar Bilder. Der Reiz an der Fotografie liegt für mich darin, nicht einen Moment einzufangen, sondern den Moment selbst zu erschaffen – dabei bediene ich mich auch ausgiebig der Bildbearbeitung, welche einen sehr wichtigen Teil in meiner Fotografie einnimmt. Ich liebe es, mit meinen Bildern Geschichten zu erzählen und mein Publikum zum Nachdenken anzuregen.
Was hast du dir für Ziele gesetzt? Eines meiner größten Ziele in meinem noch jungen Leben war die Aufnahme an der Kunstuniversität Linz, welches ich zum Glück schon verwirklichen konnte: ab 1. Oktober bin ich dort einer von 15 Leuten, die Grafik-Design und Fotografie studieren dürfen. Auch bin ich glücklich zu sagen, dass ein anderes meiner großen Ziele, das CD-Cover einer Band zu erstellen, mittlerweile auch schon zweimal erfüllt worden ist. Ziele, die noch übrig bleiben sind auf jeden Fall ein Buchcover und eine eigene Ausstellung mit meinen Werken.
Wen möchtest du mit deinen Fotos erreichen und hast du eine bestimmte Nachricht die du übertragen möchtest? Mit meinen Fotos will ich keine bestimmte Zielgruppe erreichen. Ich denke, dass sie sowohl für junge Menschen, als auch für alte gemacht sind. Generell kann man jedoch sagen, dass ich Menschen erreichen will, die sich Gedanken um den Entstehungsprozess machen und vor allem um die Botschaft der Bilder. So pauschal habe ich keine bestimmte Nachricht, die ich an die Leute bringen will – viel mehr hat jedes Bild für sich selber eine eigene, andere Nachricht, die mir wichtig ist.
Wird es auch in Zukunft am meisten Selbstprotraits geben oder hast du vor mit Models oder anderen Personen zusammen zu arbeiten? Ich habe mit Selbstportraits angefangen und zum jetzigen Zeitpunkt glaube ich auch, dass sie immer meine große Liebe bleiben werden. Dies schließt jedoch keinesfalls aus, in Zukunft auch mit anderen Models und Personen zusammenzuarbeiten! Im Gegenteil, ich freue mich schon darauf, auf der Kunstuniversität Linz mit neuen Aufgaben konfrontiert zu werden, die mich auch fordern und höchstwahrscheinlich auch immer öfter einmal zum Verzweifeln bringen werden – denn eines will ich auf jeden Fall vermeiden: künstlerischen Stillstand. Wen würdest du als dein Vorbild bezeichnen? Die Frage ist einfach zu beantworten, mein größtes Vorbild ist wohl Brooke Shaden, eine Künstlerin, die auch selber viele Selbstportraits erstellt, auf der ganzen Welt herumreist, Workshops gibt und Galerien mit ihren Bildern ausfüllt. Autor: Domenic
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holding onto
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how to be alone
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i was a heavy heart to carry
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my soul to take
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nightmares
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onto new beginnings
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please give me wings
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the act of becoming nature
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KASIMIR LOVE & ART
37 Wie würdest du dich selbst beschreiben? positive Reaktionen genauso wie über negative. Ich sehe mich selbst als Künstler und nicht als Fotograf. Ich arbeite zwar mit dem Medium Fotografie und Film, möchte mich hierbei aber nicht auf das Handwerk reduzieren. Meine Ideen machen meine Arbeiten aus - nicht die Fotografie.
Was war es für eine Erfahrung eine eigene Ausstellung zu haben und worum ging es in den Arbeiten? Für mich gibt es nichts Schöneres, als meine Kunst mit anderen zu teilen. In meiner ersten eigenen Ausstellung hatte ich genau diese Möglichkeit. In meinen Arbeiten ging es hauptsächlich um die Faszination weiblicher Schönheit.
Seit einigen Wochen studierst du ja in Berlin, warum hast du dir gerade Berlin und den Lette-Verein für dein Studium ausgesucht? Da ich meine Zukunft in der Modefotografie sehe, musste ich schleunigst ins Ausland. Berlin bietet mir Kunst, Mode und genau das kreative Umfeld das ich brauche. Den Lette-Verein habe ich mir schlichtweg deswegen ausgesucht, weil es mit Abstand die beste Ausbildungsstätte für meine Ansprüche ist.
Deine Bilder sind ja immer sehr Krass und behandeln gewisse Themen, was möchtest du mit deinen Arbeiten erreichen? Mein persönliches Ziel ist es, Menschen zu faszinieren und anzuregen. Ich freue mich über
Mein Ziel ist es nicht, etwas zu machen, das jedem gefällt - im Gegenteil – die Provokation bzw. das Ansprechen eines kritischen Themas gehören zu meinen Vorlieben. Es geht mir darum, eine Illusion zu erzeugen, die jeden Blick fesselnd auf sich zieht.
Was hast du dir für Ziele für die Zukunft gesetzt? Ich möchte meine Ideen mit der Mode verbinden und Designer sowie Magazine und Labels von mir überzeugen. Genau mein Stil soll ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit sein.
Gibt es etwas, was du schon lange fotografieren möchtest, es aber bisher aus irgendeinem Grund noch nicht geschafft hast? Karlie Kloss – Mein Lieblings Topmodel
Wie würdest du deine Arbeiten beschreiben? Meine Arbeiten bezeichne ich selbst als: LOVE&ART – Die Beziehung zwischen Liebe und Kunst. Ich fotografiere immer mit voller Leidenschaft und stecke meine ganze Liebe in meine Projekte. Meine Kunst bedeutet mir alles und erfüllt mein Leben jedes Mal aufs Neue.
Autor: Domenic
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Foto: Jakob Kasimir
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Foto: Jakob Kasimir
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the
fashion effect military elegance PHOTOGRAPHY by HARTMANN DOMENIC
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Hemd-Jacke im Military Look mit Strass-Applikationen von Zara Schwazes T-Shirt von Diesel Lederhose von Asos Pumps aus London Sonnenbrille: Ray Ban
46 Der maskulin inspirierte Look zeigt sich diese Saison von seiner besonders weiblichen Seite. Figurbetonte Schnitte, gedeckte Farben, Messingknöpfe und Schulterklappen zeichnen den Fashiontrend aus. Raffinierte Details geben dem Look einen zusätzlichen femininen Faktor, wie rote Lippen, Taillengürtel, farbige Nägel und kleine Schmuckdetails. Dieser androgyne Stil kann auf alle Elemente von euren Outfits angewendet werden. Khaki übernimmt die Führung in Bezug auf die Farbpalette. Um diesen Trend nicht nur auf den Laufstegen, sondern auch zum Arbeiten und in der Freizeit tragen zu können, kombiniert ihr am besten Khaki und Camouflage Teile mit erdigem Kamel, Marine oder Schwarz und einzelnen Lederteilen. Mit diesem Look könnt ihr eure modische Raffinesse unter Beweis stellen. Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren und nachstylen. Autor: Irmi
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Baseballjacke mit Lederdetails & Taillenrock im A-Linien Schnitt von H&M Schwarze Leder Pumps von Zign
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Military Jacke von Mango schwarze eingeschnittene Lederweste von Bershka Lederhose von TopShop Pumps: Zara Ledertasche mit Goldkette: Vintage Sonnenbrille: Ray Ban
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Schwarzer schmal geschnittener Lederrock mit Lack von H&M Schwarze transparente Bluse von Zara khakifarbener langer Wollmantel mit Messingknรถpfe aus New York Pumps: Atmosphere
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Untragbar ist ein junges Modelabel, das erst im Sommer 2012 von Domenic Hartmann gegründet wurde. Im Frühjahr 2013 soll nun die erste Kollektion präsentiert werden. Die Kollektion wird 10 Shirts umfassen, 5 Damenshirts und 5 für die Herren der Schöpfung. Die komplette Kollektion ist handgefertigt und wurde mit Siebdrucken verschönert, was den Shirts einen einzigartigen Look gibt. Die Kollektion wird vorerst nur online erhältlich sein, bei steigender Anfrage, sollen aber weitere Verkaufsstellen hinzugefügt werden. Untragbar steht nicht für Alltagsmode, auch nicht für Abendmode, es soll einfach Mode für jede Situation sein. Sowohl für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder in die Schule, als auch mit Blazer und anderen Accessoires als elegantes Abendoutfit sind die Shirts perfekt geeignet. Die Untragbar Kollektion verbindet untypische und stylische Schnitte mit Eleganz und gehört somit in jeden trendigen Kleiderschrank. Autor: Bianca
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SITUATIVE FOOD
That’s !t ist für uns die Essenz dessen, was uns in unserem Leben bewegt. That’s delicous soll als Inspiration dienen, diese Essenzen kulinarisch um eine Quint zu erhöhen. Darum widmet sich That’s delicous verschiedensten Gaumenfreuden. Allen gemeinsam ist der Lifestylefaktor. Vor allem ist es uns ein anliegen Dinge die wir gerne in guter Gesellschaft machen mit gutem Essen auf zu werten. Vorallem jetzt in der Winterzeit verbringen wir vermehrt Abende mit Freunden Zuhause. Und für den gewissen Nervenkitzel wird gediegen gegambelt! Da dir als That’s !t Leser Chips und Erdnüsse nicht nur zu langweilig sind, sondern dir zu dem auch noch fettige Finger besche-
ren, haben wir uns auf die Suche nach dem perfekten Begleiter einer Pokernight gemacht. Unser Anspruch: Exquisit, außergewöhnlich, ästhetisch, clean und nicht größer als eine Spielkarte. Für den Wow-effekt sorgen vier Gerichte aus dem Hause Ocean & Saba
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s e i d n I i n i M Burger Bread 400 ml Milch 100g Butter ehl 800g Weizenm e 1 Stuck Hef r Honig 2 EL flüssige Salz, Sesam n ausrollen • Teig dün techen • rund auss
Meat rtes Rindsfaschie r Butte Zwiebel Ingwer Koriander ß Paprika edelsü Gara Masala
ssen un werden la • Butter bra den lassen er w g darin glasi l be ie w Z • engen • Alles verm en rm • rund fo öl braten • in Oliven
Sauce enketchup 100 ml Tomat rrettich riebener Mee 4 TL frisch ge Essiggurken 2 gewürfelte ehe Knoblauch Z 1 zerstoßene te et im lben L Saft einer ha basco Ta 4 Spritzer
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Orange Quack Wan Tan Teig Erhältlich beim smar ten Asiaten deines ve rtrauens Für halbkugelförmige Teigschälchen nimm t man am besten zwei unte rschiedlich große Me ss löffel aus Metall, spannt da s Teigblättchen dazw isc hen leicht ein und hält die se für einige Sekund en in heißes Keimöl.
Meat Entenbrust
Die Fettschicht kreuzfö rmig einschneiden un d mit der Fettseite nach un ten in die kalte Pfan ne legen und ohne Öl auf maximum auf drehen . Nicht wenden und das austr etende Fett immer wi eder ausschöpfen. Wenn die Unterseite goldb raun ist, bei 150 Grad für 30-4 0 min in den Ofen. Die Ente kurz verschnaufen las sen und dann noch m al Fett nach unten in die kalte Pfanne.
Sauce Butter Erdnußöl Zwiebel Orangenzesten Orangefilets Frisch gepresster Or angensaft Grand Marnier Sherryessig Entenfond
Deko Limettenzesten Lavendelblüten
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Midget Nr 8° Dunkles Bauernbrot mit Nüssen uIn dünne Scheiben schneiden, mit Olivenöl beträ feln und im Ofen Toasten
Portweinreduktion Zucker (karamelisieren) Aceto Balsamico Portwein (Tawny und Madeira) Wildfond
Meat Rehrücken Olivenöl Salz Pfeffer Rosmarin • •
Kurz im Öl anbraten bei 100° in den Ofen bis die Kerntemperatur 60° erreicht
Speckluft 500ml Wasser 400g Speck 1 TL Fenchel 1 Knoblauchzehe • • •
aufkochen lassen und über Nacht ziehen lassen Sojalecithin Zu geben und mit dem Zauberstab an der Oberfläche aufschäumen
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Already Vegi Blätterteig Mit Eidotter bepinseln und aufbacken
Meat 4 Vegetarians Frischer Thunfisch Frühlingszwiebel Eingelegter Ingwer Eigelb Wasabipaste Wodka Salzpfeffer
Topping Sesamöl Mangostücke Rote Chili Schuß Riesling
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JO STÖCKHOLZER Wie würdest du dich und deine Musik beschreiben? In Bezug auf die Musik würde ich mich als Live-Musiker beschreiben, der es liebt wenn ihm die Leute genauer zuhören, um den Sinn hinter jedem einzelnem Lied zu verstehen. Gleichzeitig liebe ich es aber auch erstaunte Blicke über meine Darbietungen zu sehen. Meine Musikrichtung lässt sich am ehesten als deutschsprachiger Folk einstufen, wobei ein Genre festzulegen in der heutigen Zeit, meiner Ansicht nach, schon relativ sinnlos geworden ist.
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Ein wichtiger Aspekt den ich erreichen will ist, dass ich Konzertbesuchern in Erinnerung bleibe. Sei es durch meinen Multiinstrumentalismus oder meinen Texten, die zum Nachdenken führen sollen. Den Begriff "Multiinstrumentalismus" bringe ich gerne ein, um meine Musik zu beschreiben. Denn bei jedem Konzert spiele ich diverse Instrumente gleichzeitig, nacheinander oder loope sie.
Wie bist du zur Musik gekommen? In Volksschulzeiten gab es nur ein Fach, in dem ich in den ersten Schuljahren keinen Einser im Zeugnis hatte. Musik. Mit neun Jahren begann ich dann schließlich, wie mein Vater, Schlagzeug zu spielen. Aber erst mit ca. 14 Jahren fing ich dann an mir Gitarre beizubringen und sang dazu. Nach zwei Wochen üben war dann mein allererstes Lied fertig. Damals noch in englischer Sprache.. Seit 2012 bin ich nun als Solokünstler unterwegs und meine Instrumentenpalette wird, wie meine Loops, stetig ausgebaut.
Was war es für ein Gefühl für dich beim Bandcontest zu gewinnen, als Solokünstler? Anfangs war es für mich eine komplett neue Erfahrung, ganz alleine auf der Bühne zu sein und nicht nach links oder rechts zu meinen Bandkollegen blicken zu können. Immer wenn
ich die Bands hörte, dachte ich mir ob ich auch so einen Sound alleine erzielen kann. Mittlerweile denke ich, ist es mir mit meiner Loopstation und den ganzen Instrumenten ziemlich gut gelungen und meine Bühnenpräsenz nimmt zum Glück auch von Konzert zu Konzert zu. Damit konnte ich mich dann auch schon bei Bandconstests gegen andere Bands durchsetzen.
Worauf können wir gespannt sein in naher Zukunft? "Zukunftskinder" wird meine erste Single heißen, indem es um die Frage der Kinderentwicklung geht und ob sie noch die selben Wahrnehmungsgefühle erleben können wie wir damals. Ein Kinderchor wird auf dieser Aufnahme auch zu hören sein, über den ich mich besonders freue. Dieses Lied wird dann ausschließlich per Downloadplattformen verkauft werden und die gesamten Einnahmen werde ich an die SOS-Kinderdörfer spenden. Weiters hoffe ich auf schöne, spannende und stetig wachsende Konzerte.
Erste Single „Zukunftskinder“ von Jo Stöckholzer absofort im iTunes Store erhältlich!
Autor: Domenic
60 Auf iTunes erhältlich!
KLANGFARBE
ANTIFEIND Fotos: Christian Nießing
Oh my god, it's techno music! Hey liebe Leute, mein Name ist Seby und ich werde euch heute etwas über Techno (Bitte nicht an Scooter denken) erzählen. Dazu muss ich sagen, dass sich mein Musikgeschmack in den letzten 3 Jahren ziemlich verändert hat. Konnte ich damals noch die TOP 100 nennen, schweben heutzutage irgendwelche Fragezeichen über meinen Kopf wenn mich jemand fragt „Kennst du die neue Nr. 1?!“. Ich muss sagen, es hätte besser nicht kommen können. Ich habe gemerkt, seitdem ich nicht mehr in die 0815 Disco gehe sondern in Ausgewählte Clubs der Elektro/Techno Szene, dass mich diese Musik mitnimmt und in ihren Bann zieht. Die eher regelmässigen Takte mit einem meist undefinierbaren Sound und einem hammer Bass kombiniert, ergeben eine perfekte Mischung und kreieren Songs die Leute zum Ausrasten bringen. Wenn sich die Melodie dann auch noch hochspielt und nach
einem gewissen Punkt, der manchmal unerträglich scheint, weil man endlich den „Drop“ hören möchte der manchmal ein komplett anderen Synthesizer mit kleinen Elementen aus dem „Vorspiel“ einspielt, ist alles vorbei. Das Gefühl, das meinen Körper zum Vibrieren bringt lässt sich nicht beschreiben, die Musik, der Bass... Es ist einfach perfekt. Als ich das erste Mal Techno gehört habe war mein einziger Gedanke :„Wie heißt diese Musikrichtung?! Sie ist PERFEKT“. Man muss aber auch sagen, dass viele nur Scooter in Verbindung mit Techno bringen... die Musikrichtung Techno bringt weitaus bessere Lieder heraus, als das eher Trance-Techno von dem oben genannten Künstler. Ein Artist der für mich momentan den Begriff Techno perfekt definiert ist Christian B. Alias „Klangfarbe Antifeind“, ein junger aufstrebender Produzent/DJ wohnhaft in Köln, der seine neue EP „Ehrenfeld EP“ vor kurzem veröffentlicht hat. Die EP, inspiriert von dem Ort in Köln, an dem Techno zuhause
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ist, umfasst zwei Songs und zwar „Ehrenfeld“ und „Helios“ die beide immer mehr Begeisterung in der Techno Szene finden. Besonders „Ehrenfeld“ überzeugt mit einem perfekt zusammengestellten Sound, der einem dämonischen Gestöhne ähnelt, der zum Ende hin immer mehr den elektronischen Stil annimmt, der die Menge einfach nur Tanzen lässt als gäb es nichts anderes mehr, das wichtig ist. Genau so merkwürdige Sounds, die man so definiert, sind das, was mein Herz höher schlagen lässt, wo andere eher Lyrics bezogen sind, sage ich „Die Töne sind das, bei denen ich alles um mich vergessen kann“. Ich habe mir gedacht, ein kleines Interview mit dem Künstler zu führen, damit ihr direkt ein paar Fakten von ihm erlangt und ich ihn euch somit ein wenig näher bringen kann.
Wann hast du angefangen, Techno zu hören? Klangfarbe Antifeind: „Ich würde sagen in den 90ern als Techno den ersten großen Mainstream-Erfolg feierte. Protagonisten wie Westbam, Laurent Garnier oder Jeff Mills sorgten für reges Interesse meinerseits.“
Wie bist du auf die Idee gekommen zu produzieren? Klangfarbe Antifeind: „Nach der Zeit habe ich mich immer mehr für Hip Hop und deren Kultur begeistern können und habe auch da angefangen, selbst zu Rap-Beats zu produzieren. 2006 beschloss ich dann die Deutsche Pop Akademie in Köln zu besuchen, um meiner
Leidenschaft, Musik zu produzieren, mehr Professionalität anzueignen. Seitdem beschäftige ich mich intensiver mit dem Produzieren von Club Tunes.“
Welche DJs/Produzenten sind deine größte Inspirationen? Klangfarbe Antifeind: „Es sind nicht unbedingt DJs die mich am meisten inspirieren. Quincy Jones z.B. ist für mich unantastbar oder auch Juan Atkins, the Originator of Techno. Im Moment setze ich mich sehr viel mit den Sounds der frühen Depeche Mode Ära auseinander.“
Was ist es für ein Gefühl, wenn die Leute im Club zu deiner Musik abtanzen? Klangfarbe Antifeind: „Unbeschreiblich... Gänsehaut-Feeling!“
Wie bist du auf den Namen "Klangfarbe Antifeind" gekommen? Klangfarbe Antifeind: „Der Name entstand per Zufall und ich habe ihn zur Hälfte meiner Freundin zu verdanken die einfach nur "Klangfarbe Undefined" falsch verstanden hatte.“
Was ist deine größte Inspiration beim Produzieren? Klangfarbe Antifeind: “Inspirieren kann mich alles. Manchmal kann eine Snare oder Kick, manchmal ein Vocal Sample oder auch ein gewisser Groove dafür sorgen das ich mich stundenlang in mein Homestudio einsperre.“ Autor: Seby
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