Musiktheater Ballett
Wir wünschen Ihnen unterhaltsame Stunden im Theater Hagen.
Schauspiel Kabarett
Die DOUGLAS-Gruppe gehört mit den Marken Douglas (Parfümerien),
Philharmonisches Orchester
Thalia (Bücher), Christ (Schmuck), AppelrathCüpper (Mode) und Hussel (Süßwaren) zu den führenden europäischen Handelsunternehmen.
Lutz
Die Lifestyle-Philosophie unserer Unternehmensgruppe ist geprägt Service, erstklassige Sortimente und ein erlebnisorientiertes Ambiente. Wir wollen unsere Kunden individuell bedienen, kompetent beraten und garantieren erstklassige Produktqualität zu einem fairen Preis. Darüber hinaus bieten unsere Fachgeschäfte eine Atmosphäre, in der Einkaufen Spaß macht – ganz nach unserem Motto „Handel mit Herz und Verstand“.
SpielZeit 2010 | 2011
von konsequenter Kundenorientierung: das heißt herausragender
SpielZeit 2010 | 2011
Musiktheater Ballett
Wir wünschen Ihnen unterhaltsame Stunden im Theater Hagen.
Schauspiel Kabarett
Die DOUGLAS-Gruppe gehört mit den Marken Douglas (Parfümerien),
Philharmonisches Orchester
Thalia (Bücher), Christ (Schmuck), AppelrathCüpper (Mode) und Hussel (Süßwaren) zu den führenden europäischen Handelsunternehmen.
Lutz
Die Lifestyle-Philosophie unserer Unternehmensgruppe ist geprägt Service, erstklassige Sortimente und ein erlebnisorientiertes Ambiente. Wir wollen unsere Kunden individuell bedienen, kompetent beraten und garantieren erstklassige Produktqualität zu einem fairen Preis. Darüber hinaus bieten unsere Fachgeschäfte eine Atmosphäre, in der Einkaufen Spaß macht – ganz nach unserem Motto „Handel mit Herz und Verstand“.
SpielZeit 2010 | 2011
von konsequenter Kundenorientierung: das heißt herausragender
SpielZeit 2010 | 2011
Inhalt 2010 | 2011 theaterhagen
ab Seite 11
philharmonisches orchesterhagen
ab Seite 71
Fotos Foto Kühle; Titelfoto: Thomas Seuthe, Stella del Monaco, Fritz Schwarzenberger, Svenja Wessing, Privat
lutzhagen
ab Seite 93
Gestaltung IDEENpool GmbH – Britta Klapschinski, Thomas Gebehenne
Theaterpädagogik
ab Seite 107
Druck Pomp Druckerei & Verlag
Ensemble
ab Seite 117
Service
ab Seite 125
Impressum Vorschauheft 2010/2011 theaterhagen www.theater.hagen.de Theaterleitung Intendant Norbert Hilchenbach Generalmusikdirektor Florian Ludwig Verwaltungsdirektor N.N. Redaktion Jürgen Pottebaum Texte Alex Antunovic, Jan Bogen, Thilo Borowczak, Christina Brandt, Birgitta Franzen, Werner Hahn, Antje Haury, Dr. Maria Hilchenbach, Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke, Monika Martinčević, Miriam Walter, Dr. Christian Wildhagen
Auflage 25.000 Redaktionsschluss 30. März 2010 Änderungen vorbehalten.
Spielzeit 2010 | 2011
Musiktheater Ballett Schauspiel Kabarett Theater Extra
Sinfoniekonzerte Kammerkonzerte Sonderkonzerte Familienkonzerte
Stücke Projekte
Karten Abonnements Informationen
theaterhagen
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v.l.n.r.: (Leitung lutz), Norbert Hilchenbach (Intendant), Florian Ludwig (Generalmusikdirektor), Ricardo Fernando (Ballettdirektor) 4 Werner Hahntheaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
Vorwort 2010 | 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters, meine Einladung an Sie, unser Theaterangebot für die Spielzeit 2007/08 wahrzunehmen, schloss mit den Worten: „Ihr Besuch, Ihr Zuspruch und Ihre Kritik, waren dem theaterhagen immer Zeichen der zwischen dem Theater und den Menschen in der Stadt und in der Region gelebten Partnerschaft. Bleiben Sie uns verbunden und – sofern Sie es nicht bereits getan haben – verbünden Sie sich mit ‚Ihrem‘ Theater.“ Dieser Einladung sind Sie in den vergangenen drei Jahren umfänglich gefolgt. Sie haben – und dafür danken meine Mitarbeiter und ich Ihnen herzlich – mit dazu beigetragen, dass wir auf eine schöne Reihe von Errungenschaften und Erfolgen zurückblicken können. Dies freut uns umso mehr, als es uns damit – trotz einschneidender und schmerzhafter Kürzungen - gelungen ist, die Quantität unseres Angebotes beizubehalten und die Qualität sogar noch zu steigern. Wir haben in der vergangenen Spielzeit mehr als 9000 zusätzliche Zuschauer für unsere und mit unserer Theaterarbeit gewinnen können – und die laufende Saison macht berechtigte Hoffnung auf eine nochmalige Steigerung.
Spielzeit 2010 | 2011
Das Medienecho ist durchweg positiv: dem Musiktheater wird eine sensationelle Entwicklung attestiert, die innovativen Tendenzen im Ballett finden große Anerkennung, Lob erfährt die Vielseitigkeit des Kinderund Jugendtheaters und die grenzüberschreitende Offenheit unserer Konzerte wirkt beispielgebend. Immer wieder verblüffen wir die Fachwelt damit, dass wir „mit dem geringsten Zuschuss aller vergleichbaren Theater“ zu dauerhaften Höchstleistungen imstande sind. Wir wünschen sehr – für Sie, für uns, für eine lebenswerte Stadt -, dass die anstehenden Beschlüsse in Politik und Verwaltung dieses Leistungsvermögen anerkennen und auch künftig ermöglichen werden. Die vielfältigen Begegnungen mit Ihnen, unserem Publikum, ob nun im direkten Gespräch oder im Kontakt zwischen Zuschauerraum und Bühne, schaffen Vertrauen, das nicht in unkritische Einheit mündet und zur selbstgefälligen Bequemlichkeit anhält. Diese Begegnungen spornen vielmehr an, wecken in uns ebenso neue Ideen und Kräfte wie sie die bisherige Arbeit kritisch bestätigen. Unser und Ihr Theater wird auch weiterhin zum Dialog, zu dem immer auch der Disput gehört, aufrufen – und es wird damit seinen durch nichts und von niemanden zu ersetzenden Dienst an der (kommunalen und regionalen) Gemeinschaft leisten.
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Ein Jahrhundertwerk! Freuen Sie sich jetzt schon auf unser 100j채hriges Jubil채um in der Spielzeit 2011 I 2012! Unsere Geburtstagsgeschenke an Sie: Festakt, Festwoche, Operettenwahl und vieles mehr. Informationen erhalten Sie rechtzeitig unter www.theater.hagen.de und 체ber die Tagespresse!
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theaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
Am Vorabend des hundertjährigen Geburtstages des theaterhagen haben wir für die
Die kommende Spielzeit wird uns allen wieder zahlreiche interessante und
Saison 2010/11 (in der unser Kinder- und Jugendtheater übrigens seinen zehnten
spannende Möglichkeiten zur Auseinandersetzung, zum Dialog, zum Leben
Geburtstag feiern wird und wir dieses „kleine“ Jubiläum selbstverständlich in unseren
bieten.
Aktivitäten berücksichtigen werden) wieder Stücke und Autoren ausgewählt, die Ihnen und uns sinnliches Vergnügen und geistige Anregung versprechen. Sie erzählen
Meine Mitarbeiter und ich freuen uns darauf – und auf Sie.
beredt von unserer Vergangenheit, selbstbewusst-kritisch handeln sie von unserer
Herzlichst
Gegenwart, unsere mögliche Zukunft formulieren sie spielerisch-visionär.
Ihr
Freuen Sie sich mit uns auf eine an musikalischen, tänzerischen, schauspielerischen und kabarettistischen Höhepunkten reiche Spielzeit, darunter sieben Uraufführungen und 22 Hagener Erstaufführungen und viele nicht minder mitreißende Werke aus allen Sparten, auf die Gastspiele prominenter Kabarettisten, auf zahlreiche Beglei-
Norbert Hilchenbach
taktivitäten, auf den legendären Hagener Bühnenball, auf die mit internationalen Spit-
Intendant
zenkräften des Tanztheaters besetzte Aids-Gala – und natürlich auf ein attraktives Konzertprogramm. Allen Werken gemeinsam ist: sie fordern und fördern den von uns gewünschten Dialog, ohne den eine menschliche Gemeinschaft, ohne dessen zu Toleranz aufrufende Kraft menschliches Leben nicht möglich ist. Sie beanspruchen und beleben unsere Sinne, sie sprechen unser Herz an und unseren Verstand. Sie verpflichten sich damit der schönsten und schwierigsten Aufgabe des Theaters.
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SpielZeit 2010 | 2011 MUSIKTHEATER Jekyll & Hyde – Musical von Frank Wildhorn 4. September 2010 · Großes Haus Der Freischütz – Oper von Carl Maria von Weber Wiederaufnahme 12. September 2010 · Großes Haus Così fan tutte – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 16. Oktober 2010 · Großes Haus My Fair Lady – Musical von Frederick Loewe Wiederaufnahme 6. November 2010 · Großes Haus Im weißen Rössl – Singspiel von Ralph Benatzky 27. November 2010 · Großes Haus Ein Maskenball – Oper von Giuseppe Verdi 15. Januar 2011 · Großes Haus Gegen die Wand – Oper von Ludger Vollmer 26. Februar 2011 · Großes Haus
drei-mal-tanz – Ballettabend von Marcelo Moraes, Young Soon Hue und Can Arslan 5. Februar 2011 · Großes Haus
Ein idealer Gatte – Komödie von Oscar Wilde 20. Januar 2011 · Großes Haus
Dance in Motion – Ballettabend von Ricardo Fernando 7. Mai 2011 · Großes Haus
Oskar und die Dame in Rosa Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt 31. März 2011 · Großes Haus
4. Internationale AIDS-TanzGala 13. November 2010 · Großes Haus
Zweifel – Parabel von John Patrick Shanley 8. April 2011 · Großes Haus
MÄRCHEN ZUR WEIHNACHTSZEIT
Die bessere Hälfte – Komödie von Alan Ayckbourn 19. April 2011 · Großes Haus
Schneewittchen und die 7 Zwerge nach den Brüdern Grimm 28. November 2010 · Großes Haus
SCHAUSPIEL Peer Gynt – Schauspiel von Henrik Ibsen 17. September 2010 · Großes Haus
Auf der anderen Seite – nach dem Film von Fatih Akin 25. Mai 2011 · Großes Haus Viel Lärm um nichts – Komödie von William Shakespeare 16. Juni 2011 · Großes Haus
KABARETT Fatih Çevikkollu 10. September 2010 · Großes Haus
Der Barbier von Sevilla – Oper von Gioachino Rossini 16. April 2011 · Großes Haus
Prinz Friedrich von Homburg Schauspiel von Heinrich von Kleist 29. September 2010 · Großes Haus
Turandot – Oper von Giacomo Puccini 4. Juni 2011 · Großes Haus (Konzertante Aufführung)
Die Falle – Stück von Robert Thomas 6. Oktober 2010 · Großes Haus
Richard Rogler 17. Januar 2011 · Großes Haus
Drei alte Männer wollten nicht sterben Kinderoper von Guus Ponsioen lutz
Wie im Himmel – Stück von Kay Pollack 15. Oktober 2010 · Großes Haus
Werner Schneyder 18. März 2011 · Großes Haus
Bühnenball 2011 4. und 5. März 2011 · Großes Haus
Einer flog über das Kuckucksnest – Schauspiel nach dem Roman von Ken Kesey von Dale Wassermann 21. Oktober 2010 · Großes Haus
Nessi Tausendschön 9. Mai 2011 · Großes Haus
BALLETT
Souvenir – Stück von Stephen Temperley 19. November 2010 · Großes Haus
SONDERGASTSPIELE
Molière – Ballettabend von Ricardo Fernando 24. September 2010 · Großes Haus
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Woyzeck – Stückfragment von Georg Büchner 14. Dezember 2010 · Großes Haus Charleys Tante – Schwank von Brandon Thomas 21. Dezember 2010 · Großes Haus
Fritz Eckenga 8. November 2010 · Großes Haus
Lutz Görner 9. Oktober 2010 · Großes Haus Guildo Horn 16. Dezember 2010 · Großes Haus
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SINFONIEKONZERTE 1. Sinfoniekonzert Die Beethoven-Offensive 14. September 2010 · Stadthalle Beethoven 2. Sinfoniekonzert Mozart reloaded 5. Oktober 2010 · Stadthalle Mozart – Buchenberg 3. Sinfoniekonzert Requiem 9. November 2010 · Stadthalle Verdi 4. Sinfoniekonzert Es war einmal… 7. Dezember 2010 · Stadthalle Gubaidulina – Korngold – Rimsky-Korsakow 5. Sinfoniekonzert „Die keusche Susanne“ 25. Januar 2011 · Stadthalle Filmkonzert
6. Sinfoniekonzert Liebesgrüße aus Moskau 15. Februar 2011 · Stadthalle Ljadow – Rachmaninow – Tschaikowsky
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7. Sinfoniekonzert Frühlingsgefühle 15. März 2011 · Stadthalle Goetz – Chopin – Schumann
Clyde und Bonnie B-Movie von Holger Schober 22. Januar 2011 · Lutz
8. Sinfoniekonzert Vaterfreuden 5. April 2011 · Stadthalle Mozart – Schostakowitsch – Dvorák 9. Sinfoniekonzert 2. Chorfest – Sonnengesänge 10. Mai 2011 · Stadthalle Beethoven – Buchenberg 10. Sinfoniekonzert Das Feuer des Tanzes II 21. Juni 2011 · Stadthalle Ravel – Piazzolla – Buchenberg – Ravel
Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel 25. Juni 2011 · Lutz Dream Team – Jugendstück von Lutz Hübner 9. September 2010 · Lutz · Wiederaufnahme Lucy, die Killermücke Umweltstück für Kinder von Werner Hahn 13. September 2010 · Lutz · Wiederaufnahme Hey Boss, hier bin ich! – von Werner Hahn 20. September 2010 · Lutz · Wiederaufnahme Verlobung im Altenheim – Projekt des Seniorenclubs 9. Oktober 2010 · Lutz · Wiederaufnahme Der Messias – von Patrick Barlow 21. November 2010 · Lutz · Wiederaufnahme
Scratch 2011 – Charles Gounod · Cäcilienmesse 19. März 2011 · Stadthalle
Kohlhaas – von Marco Baliani und Remo Rostagno 3. Dezember 2010 · Lutz · Wiederaufnahme
Crossover – Dominique Horwitz singt Jacques Brel 25. Juni 2011 · Großes Haus
Eines schönen Tages – von Robert Parr Termin wird noch bekanntgegeben · Lutz Wiederaufnahme
ZEHN KAMMERKONZERTE im Kunstquartier Hagen
Spielzeit 2010 | 2011
ZÄUNE – Theaterprojekt im Rahmen von TWINS/RUHR.2010 24. Oktober 2010 · Fa. Bandstahl-Schulte & Co
Superzahni und die Karieshexe von Markus Hardenbicker Termin wird noch bekanntgegeben · Lutz
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Gründe, die G a s t f r e u n d s c h a f t der Rathaus-Apotheke zu genießen:
9 Apotheker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen; 24 PTA s – Beratung in über 12 Sprachen Homöopathie und Naturheilmittel 4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots inklusive Behandlung über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig – 97% sofortige Lieferfähigkeit! Blut-, Haar- und Umweltuntersuchungen Gesundheits- und Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen
45 min gebührenfreies Parken in der Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf)
Dr. Klaus Fehske Fachpharmakologe DGPT, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Allgemeinpharmazie – Ernährungsberatung, Gesundheitsberatung und Prävention, Naturheilkunde und Homöopathie, Geriatrische Pharmazie 10
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Ihre „Wohlfühlapotheke“ ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 19Spielzeit Uhr 2010 | 2011
Musiktheater
Spielzeit 2010 | 2011
Bühnenbild „La Traviata“ – Blick vom Inspizientenpult theaterhagen 11
Marilyn Bennett, Stefania Dovhan in „Street Scene“ – Amerikanische Oper von Kurt Weill 12 Nicole Nothbaar, theaterhagen
Spielzeit 2009 2010 | 2010 2011
Jekyll & Hyde Musical in zwei Akten
Premiere 4. September 2010 · Großes Haus Für die Bühne konzipiert von Steve Cuden & Frank Wildhorn Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse Musik von Frank Wildhorn Orchestrierung von Kim Scharnberg Arrangements von Jason Howland Deutsch von Susanne Dengler und Eberhard Storz
Zeitlos ist die spannende Geschichte des Dr. Jekyll, der auf der
Mit seiner Erzählung „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und
Suche nach dem Guten in der Welt das Böse entdeckt. Überzeugt
Mr. Hyde“ schuf Robert Louis Stevenson 1886 eine fes-
davon, mit Hilfe eines Serums die beiden widerstreitenden Kräfte
selnde Studie über die Natur des Menschen, die bereits
der menschlichen Seele trennen zu können, wagt er einen folgen-
ein Jahr später den Weg auf die Theaterbühne fand. Als der
schweren Selbstversuch: Jekylls Alter Ego Edward Hyde entwi-
Erfolgskomponist Frank Wildhorn Ende der 1980er über die
ckelt ein unkontrollierbares Eigenleben und zieht fortan mordend
Schauernovelle stolperte, war er gleich begeistert. Zusam-
durch die Straßen Londons. Fieberhaft sucht der junge Arzt nach
men mit dem zweifachen Oscar-Preisträger Leslie Bricusse
einem Gegengift, doch die Verwandlungen werden immer unkon-
entwickelte er daraus eine Musicalversion, gespickt mit raffi-
trollierbarer, seine dunkle Seite gewinnt immer mehr die Ober-
niert-schaurigen Klangeffekten, Rockelementen und wunder-
hand und er läuft Gefahr, seine Verlobte und die Hure Lucy mit ins
schönen Popballaden wie „Jemand wie Du“ oder „Dies ist
Verderben zu reißen.
die Stunde“. Mit mehr als 1.500 Aufführungen am Broadway
1.06.10 2 b a f u a k Vorver Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel Inszenierung Philipp Kochheim Ausstattung Uta Fink
und zahllosen Auszeichnungen ist „Jekyll & Hyde“ eines der erfolgreichsten Musicals der letzten Jahre.
Spielzeit 2010 | 2011
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Der Freischütz Oper in drei Akten
Wiederaufnahme 12. September 2010 · Großes Haus
Musik von Carl Maria von Weber Libretto von Johann Friedrich Kind
Musikalische Leitung Florian Ludwig
Was tut man nicht alles aus Angst vor einem Examen? Be-
nicht verfehlen, sind ohnehin nur schwerlich auf einen National-
sonders, wenn vom Ausgang der Prüfung so viel abhängt
charakter festzulegen. Die plötzlichen Gefühlsumschwünge der
Regie Beverly Blankenship
wie für Max. Er liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters. Ein
Hauptfiguren umspannen eine enorme Bandbreite an Ausdruck
Probeschießen muss er bestehen, um sie heiraten zu dürfen
von Hoffnung bis zur tiefsten Verzweiflung, von der Gewissens-
Ausstattung Peer Palmowski
– und die Försterei zu erben. Max erliegt den Einflüsterungen
qual bis zu tröstlichen Erinnerungen an frohere Tage, von Visi-
des dämonischen Kaspar und ruft dunkle Mächte um Hilfe
onen des Glücks bis zu unnennbarer Furcht, die erstarren macht.
an: Mit Hilfe des Leibhaftigen, der hier Samiel heißt, werden
Ländlich-heiteres Idyll mit Bauerntänzen und fröhlichen Festen
sechs treffsichere Freikugeln gegossen – die siebte Kugel
– hier greift Weber gern zu böhmischem Kolorit – kontrastiert mit
aber wird Samiel selbst lenken. Und tatsächlich schafft es
der düster-dämonischen Welt des nächtlichen Waldes. Der Stei-
der intrigante Kaspar, dass Max seinen Probeschuss mit der
gerung von unheilvollen Zeichen über dunkle Vorahnungen bis
siebten Kugel absolvieren muss…
hin zu dämonischen Erscheinungen entspricht die frappierende
Eine Gruselgeschichte aus dem Böhmischen lieferte den Stoff für diese romantische Oper. Webers Meisterwerk aus dem Jahre 1821 galt seinen Zeitgenossen als erste und wichtigste deutsche Nationaloper – dass der Komponist sich stark vom Stil der französischen Oper der Revolutionszeit, insbesondere von den Werken seines Kollegen Méhul, inspirieren ließ, wurde dabei gern übersehen. Die schroffen Kontraste,
Eindringlichkeit des musikalischen Augenblicks. Insbesondere für die berühmte Szene in der nächtlichen Wolfsschlucht ersann Weber dramatisch-musikalische Mittel, die in der Oper neue Standards setzten: Eine Spannungssteigerung, die von der Tonmalerei aus- und weit über sie hinausgeht, zusammen mit der höchst effektvollen Verwendung des Melodrams, des über diese aufwühlende Musik gesprochenen Worts.
die heute noch ihre Wirkung auf den Zuhörer und Zuschauer
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Spielzeit 2010 | 2011
Così fan tutte
Premiere 16. Oktober 2010 · Großes Haus
ossia La scuola degli amanti
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Komische Oper in zwei Akten
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte
Eine Komödie – bei der einem das Lachen im Halse stecken bleibt!
söhnung. Am Ende ist alles scheinbar wieder gut und doch
Eine Oper voller herrlicher Arien – doch sie sind sämtlich gelogen!
nichts mehr wie zuvor.
Mozarts „Così fan tutte“ balanciert auf einem schmalen Grat, ist ganz „opera buffa“ und zugleich ein Lehrstück über menschliche Grausamkeiten, ist scheinbar voller Symmetrie und zeigt doch in feiner psychologischer Charakterstudie, wie verschiedene Menschen mit der gleichen Herausforderung verschieden umgehen.
Ganz versessen soll er gewesen sein, der Kaiser, auf die Geschichte mit den beiden Offizieren, die ihre Bräute tauschten im Versuch, deren Treue zu testen. Ob eine Anekdote die Inspiration lieferte oder doch eher literarische Vorbilder von
Musikalische Leitung Bernhard Steiner Inszenierung Thomas Weber-Schallauer Ausstattung Sandra Linde
Ovid über Ariost bis zu Metastasio – Mozart und Lorenzo da
Die Offiziere Guglielmo und Ferrando rühmen die Treue ihrer
Ponte machten daraus ein Meisterwerk der musikalisch-psy-
Bräute Fiordiligi und Dorabella - und glauben doch selbst nicht
chologischen Charakterzeichnung. Nach „Le nozze di Figaro“
recht daran. Oder würden sie sich sonst vom Philosophen Don
und „Don Giovanni“ war es die dritte Zusammenarbeit der
Alfonso zu einem grausamen Spiel verleiten lassen? Sie verklei-
beiden kongenialen Autoren. Wenn auch der Uraufführung
den sich, und jeder versucht die Braut des anderen zu verfüh-
am Wiener Burgtheater nur wenige weitere Vorstellungen
ren. Der zynische Philosoph und die durchtriebene Kammerzofe
folgten und die 200 Gulden Honorar den beständig klammen
Despina sind die Steigbügelhalter des nun folgenden Spiels, in
Mozart nur für kurze Zeit über Wasser hielten: Der spätere
dessen Verlauf liebeskranke Albaner von einem Kurpfuscher ma-
Erfolg von „Così fan tutte“ dauert bis heute an – vielleicht
gnetisiert werden (ein Scherz über den Wiener Quacksalber Franz
auch aufgrund des grausigen Vergnügens, das der Blick in
Anton Mesmer) und ein falscher Notar den erpressten Treuebruch
menschliche Abgründe bereitet.
besiegeln soll. Der Enthüllung der Machenschaften folgt die Ver-
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Kristine Larissa Funkhauser und Ensemble in „My Fair Lady“ – Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner
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My Fair Lady Musical in zwei Akten
Wiederaufnahme 6. November 2010 · Großes Haus Nach George Bernhard Shaws “Pygmalion” und dem Film von Gabriel Pascal Buch von Alan Jay Lerner Musik von Frederick Loewe Deutsch von Robert Gilbert
Die von Ovid überlieferte Sage vom zypriotischen König Pyg-
Der Hagener Theaterintendant Norbert Hilchenbach hat „My
malion ist über Jahrtausende hinweg Thema literarischer Werke
Fair Lady“ in Szene gesetzt, köstlich, schwungvoll, amüsant.
geblieben. Die Musical-Version erweist sich wie ihre Vorlage –
Nicht altbacken, aber auch nicht modernisiert, stattdessen in
George Bernard Shaws Theaterstück – als eine Gesellschaftsko-
seiner ursprünglichen Spielzeit verortet, London um 1910,
mödie voller Ironie und Hintersinn.
aber mit klaren Andeutungen ewiger Zeitlosigkeit. (…) „My
Sprachprofessor Henry Higgins, ein besessener Gelehrter und eingefleischter Junggeselle, ist zu einem Experiment entschlossen: Durch Zufall auf das Blumenmädchen Eliza aufmerksam ge-
Fair Lady“ ist eine große Ensembleleistung in Hagen, ein Schwelgen in Spiel, Kostümen und bekannten, scheinbar einfachen, aber genialen Melodien. (Domradio Köln)
worden, das für ihn nur eine Göre mit ordinärer Ausdrucksweise
Dass der Funke schnell auf das Publikum überspringt, liegt
ist, will er beweisen, dass korrekte Sprache und Manieren anerzo-
aber daran, dass das gesamte Ensemble vom Orchestervor-
gen werden können. Eliza wird zu einer vornehmen jungen Dame,
spiel bis zum Schlussakkord mit großem Spaß und enormer
und Higgins erkennt, dass sie mehr für ihn geworden ist als nur
Motivation zu Werke geht. Einen großen klingenden Anteil hat
ein sprecherzieherischer Versuch.
daran Wolfgang Müller-Salow, der sowohl das Orchester als
„My Fair Lady“ gilt seit seiner Uraufführung im März 1956 in New York als das klassische Musical schlechthin. Mit über 2.700
Musikalische Leitung Wolfgang Müller-Salow Inszenierung Norbert Hilchenbach Bühnenbild Peer Palmowski Kostüme Christiane Luz Choreographie Ricardo Viviani
auch den Chor leitet. Letztendlich aber ist diese Produktion eine echte Ensembleleistung. (Ruhrnachrichten)
Vorstellungen am Broadway und Aufführungen in aller Welt – Deutsche Erstaufführung 1961 in Berlin – gehört es mit seinen Evergreens wie „Mit ’nem kleenen Stückchen Glück“, „Es grünt so grün“, und „Ich hätt’ getanzt heut’ nacht“ immer noch zu den populärsten Beispielen seiner Gattung.
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Ensemble in „Into the Woods“– Musical von Stephen Sondheim 18
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Im weißen Rössl Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Premiere 27. November 2010 · Großes Haus Libretto von Hans Müller und Erik Charell nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg Gesangstexte von Robert Gilbert Musikalische Einlagen von Robert Stolz, Bruno Granichstaedten, Hans Frankowski und Robert Gilbert
„Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ steht es bekanntlich vor der
Seit einigen Jahren ist das „Weiße Rössl“ mit seinen Welthits
Tür: das Glück! Alle sind zufrieden bei Sommer und Sonnen-
„Die ganze Welt ist himmelblau“ und „Es muss was Wun-
schein, die blühende Bergidylle genießend. Nur Zahlkellner Leo-
derbares sein“ zum absoluten Kultstück avanciert und hat
pold ist nicht ganz so zufrieden, denn er ist unglücklich verliebt
gerade das Interesse junger Besucher am oft schon totge-
in seine Chefin, die „Rössl“-Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch es
sagten Genre Operette neu angefacht. Plötzlich ist klar ge-
gibt keine Zeit für sentimentale Träumereien, denn es ist Hochsai-
worden, dass Benatzkys Meisterwerk - eine Mischung aus
son. Alle sind aus ihren Städten gekommen, um am Wolfgangsee
Revue, Operette und Musical - beileibe kein musikalischer
Urlaub zu machen: der ewig nörgelnde Fabrikant Giesecke mit
Heimatfilm mit muhenden Kühen und schneebedeckten Al-
seiner Tochter Ottilie, der immer wieder von der „Rössl“-Wirtin,
pengipfeln ist, wie uns biedere Verfilmungen der 50er und
aber weniger von Leopold gern gesehene Stammgast Dr. Siedler
60er Jahre weismachen wollten. Das „Rössl“ ist ganz anders
und auch der sparsame Prof. Hinzelmann mit seiner Tochter Klär-
und noch viel mehr!
Musikalische Leitung Bernhard Steiner Inszenierung Thilo Borowczak Bühne Thorsten Macht Kostüme Martina Feldmann Choreographie Ricardo Viviani
chen. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch der „schöne“ Sigismund Sülzheimer auf, der Sohn von Gieseckes größtem Geschäftskonkurrenten. Die „Rössl“-Wirtin hat alle Hände voll zu tun – mit den verwöhnten Gästen, dem Piccolo, dem „kuhäugigen“ Leopold und schließlich auch noch mit Seiner Majestät, dem Kaiser, der just in ihrem Hause zu logieren wünscht.
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Ensemble in „West Side Story” – Musical von Leonard Bernstein
Spielzeit 2009 | 2010
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Spielzeit 2010 | 2011
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Ein Maskenball
Un ballo in maschera
Oper in drei Akten
Premiere 15. Januar 2011 · Großes Haus In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Nach einem Libretto von Eugène Scribe Musik von Giuseppe Verdi Libretto von Antonio Somma
Ein Herrscher begehrt die Frau seines Adjutanten, Verschwörer
weit fortgeschrittene Arbeit am „Lear“ unterbrechen und sich
planen ein Komplott und eine Wahrsagerin beschwört Unheil he-
einem anderen Stoff zuwenden. Man entschied sich zur Bear-
rauf – oder warnt sie nur davor? In Verdis „Maskenball“ kontras-
beitung eines bereits vorhandenen Opernlibrettos: „Gustave
tieren die dämonische Beschwörungsszene und der nächtliche
ou Le Bal masqué“, das der bewährte Eugène Scribe für Au-
Henkersplatz mit einem rauschenden Fest; zugleich ist die Oper
ber verfasst hatte. Darin geht es um den schillernden Lebens-
ein merkwürdiges Vexierspiel um wechselnde Paarkonstellati-
wandel und die spektakuläre Ermordung des schwedischen
onen und die Freude am Rollenspiel, gewürzt mit einem Hauch
Königs Gustav III. Die üblichen Scherereien mit der Zensur
von Theater auf dem Theater und durchzogen von homoerotischen
verschärften sich, als am 13. Januar 1858 ein Attentat auf
Subtexten. Hinter allem steckt die Sprengkraft eines Freiheits-
Napoleon III. verübt wurde und die Behörden Bedenken hat-
drangs, der sich mit den privaten Konflikten zu einem tödlichen
ten, eine Oper über einen Königsmord zu erlauben. Aus den
Gebräu vermengt. Die unheilvolle Prophezeihung erfüllt sich im
Reihen der auf Freiheit, Bürgerrechte und nationale Einigung
Tod des Herrschers, ohne dass sich Niedertracht und Edelmut am
Italiens zielenden Bewegung des Risorgimento organisierten
Ende eindeutig zuordnen ließen.
sich Demonstrationen für die Kunstfreiheit. Die Uraufführung
Eigentlich wollte Giuseppe Verdi endlich seine lange geplante Oper nach Shakespeares „King Lear“ schreiben. Aber als aus Neapel ein Kompositionsauftrag für das Jahr 1858 eintraf, stand seine Wunschbesetzung für die Cordelia nicht zur Verfügung. Sein Librettist Antonio Somma musste auf Geheiß Verdis seine bereits
Spielzeit 2010 | 2011
Musikalische Leitung Florian Ludwig Inszenierung Roman Hovenbitzer Ausstattung Jan Bammes
fand schließlich in Rom statt, wobei aus dem schwedischen König der Gouverneur von Boston geworden war. Verdi aber wurde zum Symbol der nationalen Befreiung. Leider hinterließ er uns nie eine „Lear“-Oper, jedoch mit dem „Maskenball“ ein rätselhaft schillerndes Meisterwerk.
theaterhagen
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Raymond Ayers in „Der Bajazzo” – Musikdrama von Ruggero Leoncavallo 22 Jennifer Bird, theaterhagen
Spielzeit 2009 2010 | 2010 2011
Drei alte Männer wollten nicht sterben Komische Oper für Kinder Ab vier Jahren
Termin wird noch bekannt gegeben · lutz
Musik von Guus Ponsioen Libretto von Suzanne van Lohuizen Deutsch von Barbara Buri
„Drei alte Männer wollten nicht sterben“ ist eine Oper für Kinder ab
Ein kleines Instrumentalensemble, drei Sängerdarsteller, ein
vier, fünf Jahren. Suzanne [van Lohuizen] hat sich ein wunderbares
ernstes Thema und viel Humor: Erneut hat das theaterhagen
Stück ausgedacht – mit so viel Humor; und das ist etwas, von dem
Musiktheater für Kinder im Programm, das auch die Erwach-
ich auf dem Theater nicht genug kriegen kann. Ich meine, wenn in
senen zum Lachen bringen und berühren wird.
einer Geschichte kein Humor ist, finde ich sie ziemlich langweilig. Suzanne aber schafft es vor allem, mit diesem Humor das Thema ‚Sterben‘ für Kinder nachvollziehbar, begreifbar zu machen.
Der Niederländer Guus Ponsioen, der sich selbst gern bescheiden als Melodien-Erfinder bezeichnet, genoss eine um-
Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Thilo Borowczak Ausstattung N.N.
fassende Ausbildung in den Bereichen Theater, Kleinkunst
Drei alte Männer leben in einem Zimmer, und eines Tages erreicht
und Komposition und arbeitete über längere Zeit für das
sie ein Brief: “Lieber Lothar, lieber Dietrich und lieber Oliver, heute
niederländische Kabarett, bevor er über die Toneelgroep We-
ist der letzte Tag. Alle Tage sind gelebt. Es ist nichts mehr zu tun.
derzijds in Amsterdam zum Kinder- und Jugendtheater kam.
Mit freundlichem Gruß.” Nun geschieht etwas skurril-wunder-
In den Niederlanden ist er ein viel gespielter Bühnenautor
bares: die alten Männer werden wirklich böse. Was? Sterben? Sie
und Komponist in diesem Bereich; viele seiner Werke wurden
werden ewig leben! Eine Stunde lang sind sie damit beschäftigt,
mit Preisen ausgezeichnet und sind international erfolgreich.
sich auszumalen, wie das ist, ewig leben. Sie schreiben sofort ei-
In Deutschland arbeitete Ponsioen unter anderem mit dem
nen Antwortbrief: “Wir haben den Brief nicht zur Kenntnis genom-
Freiburger Kinder- und Jugendtheater zusammen. „Drei alte
men; wir leben ewig. Mit freundlichem Gruß.” Aber dann beginnen
Männer“ entstand nach dem Theaterstück der preisgekrönten
sie darüber nachzudenken, wie das sein könnte, wenn man stirbt
niederländischen Dramatikerin Suzanne van Lohuizen.
– man muss das sehen und hören, was dann in ihnen vorgeht. Guus Ponsioen
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Ensemble in „Orpheus in der Unterwelt” – Operette von Jacques Offenbach 24 theaterhagen
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Gegen die Wand Oper in zwei Akten Revidierte Fassung von 2009
Premiere 26. Februar 2011 · Großes Haus In deutscher und türkischer Sprache mit Übertiteln Nach dem Film von Fatih Akin Musik von Ludger Vollmer Libretto vom Komponisten nach einer Idee von Dorotty Szalma Übersetzung der türkischen Textteile von Gönül Kaya
Sie ist eine junge Frau, deren unbändiger Hunger nach Leben
Schlaginstrumente und ein Cimbalom (Hackbrett). Dabei
sie in einen Selbstmordversuch treibt. Er, am Leben gescheitert,
geht es Vollmer nicht um einen oberflächlichen Exotismus.
landet nach dem Versuch, sich ebenfalls das Leben zu nehmen,
Oft ließ er sich von anderen Musikkulturen oder von sehr
in der gleichen Klinik. Bei aller Verschiedenheit haben sie eines
alter europäischer Musik inspirieren, stets mündend in die
gemeinsam: Als Deutschtürken sitzen sie zwischen allen Stühlen.
Anverwandlung eines anfangs fremden Idioms in die eigene
So werden Cahit und Sibel zum Paar – zunächst nur zum Schein,
musikalische Sprache. In bewusstem Gegensatz zu Tradition
denn Sibel will mit einer Scheinehe mit einem Landsmann den
und Gegenwart der westlichen E-Musik genießen Melodie
engen Moralvorstellungen ihrer Familie entfliehen. Die tatsäch-
und Rhythmus Vorrang gegenüber harmonischen Verläufen.
liche Annäherung der beiden scheitert, als Cahit im Affekt Sibels
Für „Gegen die Wand“ arbeitete sich Vollmer während eines
Exgeliebten erschlägt. Am Ende beginnen beide, jeder für sich,
einjährigen Studienaufenthalts in Istanbul gründlich in die
ein neues Leben an einem neuen Ort.
klassische türkische Musik ein. Sein Ziel ist das Erfassen
Die Oper „Gegen die Wand“ wurde 2008 in Bremen uraufgeführt und entstand nach dem gleichnamigen Film von Fatih Ak n aus
Musikalische Leitung Wolfgang Müller-Salow Inszenierung Norbert Hilchenbach Ausstattung Jan Bammes Choreographie N.N.
seelischer Zustände mit der Musik und die Entstehung einer emotionalen Beziehung zum Zuhörer.
dem Jahr 2004, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in
„Gewidmet meinen Freunden vom Balkan, die mit ihrer unei-
der Öffentlichkeit über Wochen kontrovers diskutiert wurde. Der
gennützigen Hilfe, ihren Lebenserfahrungen und ihrer tiefen
Komponist Ludger Vollmer, in vielen Genres und Stilen zuhause,
Zuneigung maßgeblich zur Entstehung des Werkes beitrugen:
schrieb für diese packende Geschichte hochemotionale Musik,
Özlem Özdil, Sinan Celik, Siddik Dogan, Dorotty Szalma und
für die er neben westlichen Orchesterinstrumenten auch türkische
Amela Aljicevic.“
Ludger Vollmer
Instrumente verwendet: die Laute Saz, die Blasinstrumente Kaval (eine Art Flöte), die oboenartigen Zurna und Mey, verschiedene
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Stefania Dovhan und Dominik Wortig in „La Traviata“ – Oper von Giuseppe Verdi 26
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Der Barbier von Sevilla
Il barbiere di Siviglia Komische Oper in zwei Akten
Premiere 16. April 2011 · Großes Haus In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Nach einer Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais Musik von Gioachino Rossini Libretto von Cesare Sterbini
Ein Arzt wird eingeseift, eine Hochzeit verhindert, eine andere ein-
Ein Tenor wird gebucht, reist aber wieder ab, ein neuer wird
gefädelt - und nur der Friseur behält als Einziger den Überblick.
engagiert und will mehr und andere Arien, eine Altistin sendet
Temporeich geht es zu im „Barbier von Sevilla“, diesem rasanten
ihren Vertrag ununterschrieben zurück, weil ihre Bedingungen
musikalischen Verwirrspiel nach Beaumarchais’ Komödie. Der
nicht erfüllt werden – Gerangel dieser Art war üblich und be-
dröge Doktor Bartolo will sein Mündel Rosina heiraten. Doch die
gleitete auch die Entstehung des „Barbier“, den das römische
ist damit gar nicht einverstanden, gefallen ihr doch die Avancen
Teatro Argentina bei Rossini in Auftrag gegeben hatte. Gioa-
des jungen Grafen Almaviva deutlich besser. Da trifft es sich, dass
chino Rossini (1792-1868), Komponist, Cellist, Geiger, Cem-
Almaviva als Helfer und Liebesboten den findigen Figaro gewinnt.
balist, Sänger, Hornist, Organist, Hobbykoch und begnadeter
Der ist nämlich nicht nur Barbier, sondern auch als Quacksalber,
musikalischer Humorist, schrieb seine bereits siebzehnte
Briefbote und Ratgeber das Faktotum der ganzen Stadt. Ihm ge-
Oper im Alter von dreiundzwanzig Jahren. Obwohl er neben
lingt es, den Grafen verkleidet in Bartolos Haus einzuschleusen,
den genannten Problemen wie so oft unter höchstem Zeit-
den Doktor abzulenken und den intriganten Musikmeister Basilio
druck arbeitete, schuf er ein Meisterwerk und hob mit den
auszubooten. Und auch der eigentlich von Bartolo zur Schnell-
zündenen Ensemblenummern des Werks die italienische ko-
Trauung bestellte Notar wird von Figaro umgelenkt und verheiratet
mische Oper auf ein neues künstlerisches Niveau.
Musikalische Leitung Bernhard Steiner Inszenierung Annette Wolf Ausstattung Lena Brexendorf
stattdessen den Grafen mit Rosina. Dem geprellten Doktor lässt man immerhin Rosinas üppige Mitgift...
Die Sparkasse Hagen unterstützt die Produktion „Der Barbier von Sevilla“
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Dagmar Hesse und Ricardo Tamura in „Der Mantel” – Oper von Giacomo Puccini 28 theaterhagen
Spielzeit Spielzeit 20092010 | 2010 | 2011
Turandot Oper in drei Akten Auch wenn Werbespots und unzählige Spielfilme sich mittlerweile „Nessun Dorma - Keiner schlafe“ als Hintergrundmusik bemächtigt haben – diese Arie ist und bleibt wohl die berühmteste und wirkungsvollste Tenorarie der Operngeschichte und eine der großartigsten Schöpfungen Giacomo Puccinis aus dessen letzter Oper „Turandot“. Sie erzählt von der chinesischen Kaisertochter Turandot, die jedem ihrer Verehrer den Kopf abschlagen lässt, der nicht die drei Rätsel löst, die sie stellt. Dreizehn Bewerber um ihre Hand mussten bereits ihr Leben lassen. Nun hat zu Turandots Entsetzen ein ihr Unbekannter, Prinz Kalaf, die Aufgabe erfüllt. Da er Turandot jedoch nur heiraten will, wenn sie ihn liebt, setzt Kalaf erneut sein Leben ein und gibt ihr auf, bis zum nächsten Morgen seinen Namen herauszufinden. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf in dieser Nacht schlafen! Die Geschichte der Prinzessin Turandot, deren Gefühlsstarre Kalaf schließlich brechen kann, stammt aus der persischen Märchensammlung „Tausendundein Tag“, dem Gegenstück zum arabischen „Tausendundeine Nacht“.
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04. Juni 2011 · Großes Haus Text von Giuseppe Adami und Renato Simoni Musik von Giacomo Puccini Finale von Franco Alfano In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Konzertante Aufführung
Puccini, der Komponist der großen Emotionen, entwickelte in diesem Alterswerk eine für seine Zeit und im Vergleich zu seinen früheren Opernwerken völlig neue Mann-Frau-Beziehung – seine Titelheldin ist nicht die klassische Frauenfigur der Oper, die in der Liebe zu einem Mann, wie Mimì oder Tosca, den Opfertod stirbt, sondern die beiden Hauptpersonen
Musikalische Leitung Florian Ludwig Choreinstudierung Wolfgang Müller-Salow
Turandot und Kalaf finden sich in ihrer Liebe als zwei gleichstarke Menschen wieder. Das alte Märchen um Liebe und Tod inspirierte den großen Komponisten zu seinen schönsten Melodien, einer klanggewaltigen Orchestersprache, zu grandiosen Chören und Arien und vereinigt so alle Verführungskraft und allen Zauber der großen italienischen Oper. Puccini starb 1924 unerwartet während der Arbeit an Turandot und hinterließ die Trauermusik um die tote Liù als eine Art Schwanengesang. Sein Schüler Franco Alfano vollendete später die Oper nach den hinterlassenen Skizzen. Die Produktion des theaterhagen bietet die seltene Gelegenheit, diesen Schluss ungekürzt zu erleben. Turandot war seit 50 Jahren in Hagen nicht mehr zu hören.
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Solisten Musiktheater Raymond Ayers Marilyn Bennett Stefania Dovhan Ks. Horst Fiehl Kristine Larissa Funkhauser Kristina G체nther-Vieweg째 Richard van Gemert Werner Hahn Dagmar Hesse
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Solisten Musiktheater Jeffery Krueger Edeltraud Kwiatkowski Orlando Mason Tanja Schun Pawel Strotschilin Hartmut Volle° Thomas Weber-Schallauer° Dominik Wortig° Birgit Zamulo° ° als Gast
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Wolfgang M端ller-Salow (Chordirektor), Bernhard Steiner (1. Kapellmeister), Andres Reukauf (Solorepetitor), Steffen M端ller-Gabriel (koord. 1. Kapellmeister), Michael Albert (Ballettrepetitor) Spielzeit 2010 | 2011 32 theaterhagen
Bühnenball am 04. & 05. März 2011
Eine fulminante Show und die Party des Jahres warten auf Sie! Sie Vorverkauf ab 11.11.2010 um 08.00 Uhr · www.theater.hagen.de oder 0 23 31 / 207 - 3218 Spielzeit 2010 | 2011
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Opernchor des theaterhagen 34 theaterhagen
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MYTHOS RUHR BEGREIFEN
METROPOLE GESTALTEN
BILDER
ENTDECKEN
THEATER MUSIK
WAGEN
SPRACHE ERFAHREN
KREATIVWIRTSCHAFT STÄRKEN
FESTE FEIERN
EUROPA BEWEGEN
LEBEN
Jahrhunderthalle Bochum, Foto: W.-D. Gericke
Musik, so vielfältig wie ihre Zuhörer.
!SING musica enchiriadis: Ausstellung, Konzerte und Tagungen vom 1. Februar – 30. Juni 2010 !SING – DAY OF SONG: mitsingen, mitfeiern, miterleben am 4. und 5. Juni 2010 in der gesamten Metropole Ruhr !SING Sinfonie der Tausend: Mahlers 8. Sinfonie am 12. September 2010 in der Kraftzentrale Duisburg Das Henze-Projekt. Neue Musik für eine Metropole: ganzjährige Werkschau des Komponisten Hans Werner Henze mit rund 200 Veranstaltungen in 38 Städten der Metropole Ruhr Weiterführende Informationen: www.ruhr2010.de (FTFMMTDIBGUFS ÂGGFOUMJDIF '¥SEFSFS
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Ballett
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Bühnenbild „Underground“ – Blick in den Schnürboden theaterhagen 37
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Carolinne de Oliveira und Marcelo Moraes in „Libre“ Ballettabend von Eric Oberdorff theaterhagen
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Molière Le disperazioni del Signor Pulcinella Ballettkomödie von Hans Werner Henze Libretto von Sergio Sivori nach Molière
Als Koproduktion des balletthagen und der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 beginnt die Ballettsaison mit einem spannenden Beitrag zum „henze-projekt“, mit dem sich die gesamte Musiklandschaft der Metropole Ruhr für eine Hommage an den Komponisten und Musikdenker Hans Werner Henze zu einem Netzwerk für Neue Musik zusammengeschlossen hat: „neue musik für eine metropole“. „Le disperazioni del Signor Pulcinella“ war ursprünglich Teil des später zurückgezogenen Ballettabends „Jack Pudding“ (1949) und erfuhr Mitte der neunziger Jahre eine Neubearbeitung. Als Vorlage diente Molières Komödie „Georges Dandin oder der betrogene Ehemann“, deren Figuren Henze sehr frei in die Sphäre der commedia dell’arte übersetzt.
Premiere 24. September 2010 · Großes Haus
Jean-Baptiste Ballett von Ricardo Fernando Musik von Jean-Baptiste Lully u. a.
Jean-Baptiste Lully (1632 – 1687) war der Komponist, den Ludwig XIV. dazu ausersehen hatte, das Ballett musikalisch zu fördern und den anderen Künsten gleichzustellen. Der gebürtige Florentiner Lully kam früh nach Frankreich und war mit Ludwig XIV. seit Kindertagen befreundet, mit dem er als ausgebildeter Tänzer auch zusammen auftrat. Als Komponist entwickelte er die französische Oper weiter und prägte mit seinen Kompositionen die europäische Musiklandschaft des 17. Jahrhunderts maßgeblich. Im Schauspielbereich gehörte Molière, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, zu den Favoriten des Sonnenkönigs. Die Zusammenarbeit der Freunde Lully und Molière gipfelte in der berühmten Ballettkomödie „Der Bürger als Edelmann“, die auf den türkischen Botschafter gemünzt war, der sich bei Hof lächerlich gemacht hatte. Der zweite Teil des Abends soll eine Hommage an den französischen Autor, Schauspieler, Theatermann und Regisseur Molière sein, der unermüdlich für die Kunst kämpfte, sich trotz vieler privater und künstlerischer Schwierigkeiten in seinem Weg nie entmutigen ließ und schlussendlich auf der Bühne gestorben ist. Es spielt das philharmonische orchesterhagen.
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Musikalische Leitung Florian Ludwig Choreographie Ricardo Fernando Ausstattung Peer Palmowski
In Kooperation mit der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 für „Das Henze-Projekt“
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Carla Williams in „Underground“ – Ballett von Ricardo Fernando 40 Silva und Matthew theaterhagen
Spielzeit Spielzeit 20092010 | 2010 | 2011
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Premiere 5. Februar 2011 · Großes Haus
Ballettabend von Marcelo Moraes, Young Soon Hue und Can Arslan
Augen (UA) Tanzstück von Marcelo Moraes Nach dem Stück „Behind the Wall“, das beim „Junge Choreographen-Abend“ 2009 zu sehen war, ist dies nun die zweite eigenständige Choreographie von Tänzer Marcelo Moraes. Er hat sich für „Augen“ – so der Arbeitstitel – inspirieren lassen von den Werken Emil Schumachers im Hagener Kunstquartier. Moraes möchte das, was die Augen Schumachers gesehen haben und was der Maler auf seinen Bildern festgehalten hat, wiederum durch seine Augen gefiltert in Tanz umgesetzt auf die Bühne bringen. Waves of Emotions Tanzstück von Young Soon Hue Musik von Philip Glass und Johann Sebastian Bach Nachdem Young Soon Hue dieses Stück 2009 mit dem Seoul Ballet Theatre in Korea zur Uraufführung brachte, wird sie es jetzt mit den Tänzern des balletthagen einstudieren. Die Choreographin schreibt zu ihrem Stück: „Ich wuchs in der Nähe des Meeres auf. Als ich jung war, gingen mein Vater und ich oft zum Fischen mit dem Boot. Ich mochte die Wellen, die gegen das Boot schlugen... Nach dem Fischen saßen wir gerne am Ufer und sahen aufs Meer.
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Ich sah eine sehr ruhige See, nichts bewegte sich. Ich sah kleine Wellen hier und da. Ich sah eine große Welle von weit her kommen. Ich sah zwei Wellen ineinander schlagen, die größere Wellen entstehen ließen. Und dann war da ein sehr heftiger Sturm... und als der Sturm vorbei war, entstand eine unglaubliche Stille und Ruhe. Für mich sind diese Wellen wie menschliche Empfindungen.“
Der zweite Ballettabend der Sai-
A Far Cry Ballett von Can Arslan Musik von Kanno Yoko, Ludovico Einaudi and Armand Amar
einem Mitglied der Ballettcompa-
Der gebürtige Münchner Can Arslan absolvierte seine Ausbildung an der Münchner Ballett Akademie und trat sein erstes Engagement in Berlin an. In der Folgezeit hat er mit vielen wichtigen Choreographen gearbeitet, z.B. mit Maurice Béjart, Heinz Spoerli, Jirí Kylián, Nacho Duato und Olga Roriz. 2002 schuf er seine erste Choreographie für die Jungen Choreographen in Berlin. Seine Stücke waren u.a. beim Festival von Madeira, beim Zypern Ballett-Festival oder beim Macedonian National Ballet zu sehen. In dieser Spielzeit arbeitet er beim St. Petersburg Ballet, beim Moscow Classic Ballet – und mit dem balletthagen!
sich Can Arslan.
son ist wieder dreigeteilt und zeigt Arbeiten von drei verschiedenen Choreographen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit der vor zwei Spielzeiten für ihr „Glashaus“ gefeierten Young Soon Hue und mit gnie auf der Choreographenseite. Erstmals vorstellen in Hagen wird
Choreographien Marcelo Moraes, Young Soon Hue, Can Arslan Ausstattung Peer Palmowski
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Ensemble in „Amadé“ – Ballett von Ricardo Fernando 42
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Dance in Motion
Premiere 7. Mai 2011 · Großes Haus
Der wunderbare Mandarin
Playstation (Arbeitstitel)
Ballett von Ricardo Fernando
Ballett von Ricardo Fernando
Musik von Béla Bartók
Musik von Motion Trio
Der gebürtige Ungar Béla Bartók (1881 – 1945) gilt als einer der
Für den zweiten Teil dieses Ballettabends hat Ricardo Fernan-
bedeutendsten Vertreter der Moderne. „Der wunderbare Manda-
do mit der Musik von drei polnischen Akkordeonisten, dem
rin“ ist eines seiner drei großen Bühnenwerke und entstand ab
“Motion Trio“, eine ganz außergewöhnliche Musik gewählt.
1918: ein gewalttätiges Stück über Räuber, Prostituierte und Ver-
Drei exzellente Musiker aus Krakau stellen mit ihrem 1996
führung. Entsprechend leidenschaftlich ist die Musik dieser „gro-
gegründeten „Trio Infernal“ Hörgewohnheiten auf den Kopf
tesken Pantomime“, die Bartók als den dritten Teil einer Trilogie
und haben das Spiel mit den Knöpfen und Tasten schier neu
geplant hatte. Das Werk wurde erst 1926 in Köln uraufgeführt, wo
erfunden. Sie bedienen sich der Elemente aus Jazz und Klas-
es einen solchen Skandal verursachte, dass es vom damaligen
sik, Folklore und Techno und spielen mit großer Virtuosität,
Oberbürgermeister Konrad Adenauer vom Spielplan genommen
atemberaubender Dramatik und einer Dynamik, die ihresglei-
und zu Lebzeiten Bartóks nicht wieder aufgeführt wurde. Einer der
chen sucht. Motion Trio wurde mit einer Reihe von Preisen
wichtigsten expressionistischen Schriftsteller Ungarns, Menyhé-
ausgezeichnet, u.a. mit dem Krzysztof-Penderecki-Preis des
rt Lengyel, entwarf das Szenarium eher als mimisches denn als
IV. Internationalen Wettbewerbes für Moderne Kammermu-
getanztes Drama. Bartók fand die Geschichte 1917 in einer un-
sik.
garischen Literaturzeitschrift und komponierte eine Begleitmusik zur szenischen Aufführung. Es wird von drei Verbrechern erzählt, die mit Hilfe der Verführungskünste einer sehr schönen Prostituierten drei Männer brutal ausrauben wollen. Zu ihrem Glück sind
Choreographie Ricardo Fernando Ausstattung Jan Bammes
Das Zusammentreffen dieser erregenden Musik mit der jungen Compagnie des balletthagen in der Choreographie von Ricardo Fernando wird ein außerordentliches Ereignis sein.
die ersten beiden Opfer arm und werden wieder frei gelassen. Der Mandarin dagegen wird verführt und muss zuletzt sterben.
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Tanzwerkstatt: Junge Choreographen
Tanzprojekt BABEL
Uraufführungen Termin wird noch bekannt gegeben · Opus Vom Tänzer zum Choreographen – ein Weg, der leichter
Für die Jubiläumssaison 2011/2012 des theaterhagen plant
scheint, als er ist. Tänzerinnen und Tänzer des balletthagen
Ballettdirektor Ricardo Fernando fast einen „Turmbau“: Dicke,
haben diesen Weg erstmals in der Spielzeit 2008/09 gewagt
Dünne, Junge, Alte, Große, Kleine, Schüler, Rentner, Männer,
und Choreographien vorgestellt, die auf große Begeisterung
Frauen, Kinder - wer Lust und Zeit hat, in einem mehrwöchigen
und Resonanz nicht nur im theaterhagen gestoßen sind.
Projekt mitzumachen, ist herzlich eingeladen! Gefordert sind Lust
Und vielleicht sind für den einen oder anderen Zukunftspläne
auf Neues, Offenheit, Disziplin und Freude an Bewegung, geboten
greifbarer geworden...
werden neue Erfahrungen, gemeinschaftliches Arbeiten, Spaß,
Auch in dieser Saison sind die jungen Choreographen frei in
Freude und der durch nichts zu ersetzende Genuss einer Premiere
Themenauswahl, Musik, Tanzstil und Anzahl der Tänzer. Und
auf einer Theaterbühne.
sie versuchen wieder eine Annäherung an die Frage: Was ist
Nähere Einzelheiten zu BABEL werden rechtzeitig veröffentlicht.
Tanz für mich, was will ich ausdrücken, was möchte ich zeigen? Ein Abend, der auf spannende Weise neue Facetten der Mitglieder des balletthagen zeigen wird.
Junge Choreographen Platzwechsel (Swapping Places) Spielzeit 2008/2009 44
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Spielzeit 2010 | 2011
TanzRäume 2011 TANZTHEATERFESTIVAL HAGEN
11. Tanztheaterfestival 2011
g in n e b s auf k r e Vorv
010 2 . 6 1.0 2 b a
Das östliche Ruhrgebiet als Tanzregion wird gerne unterschätzt! Die großen Tanzzentren von NRW sind ganz sicher Essen mit dem Pact Zollverein oder Düsseldorf mit dem tanzhaus nrw. Aber gerade so kleine, feine Tanztheaterfestivals wie TanzRäume in Hagen sind bedeutend für die Dynamik der Tanzwelt von NordrheinWestfalen. Das Tanztheaterfestival der Stadt Hagen findet 2011 nun schon zum elften Mal statt. Und damit ist klar, dass TanzRäume ein wichtiger Verbündeter und ein Motor für den Tanz des östlichen Ruhrgebiets geworden ist. TanzRäume lädt jährlich im Sommer internationale wie nationale Compagnien ein – immer auf der Suche nach innovativen Produktionen und mit dem Anspruch, die ganze Breite der zeitgenössischen Tanzszene zu zeigen. Informationen: Festivalbüro TanzRäume, 0 23 31-207 48 64, www.tanzraeume.hagen.de TanzRäume ist eine Veranstaltung der Ev. Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen (BK) e.V. in Kooperation mit dem Kulturbüro Hagen und dem theaterhagen. Mit Unterstützung der Mark-E. Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes NRW.
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balletthagen Andre Baeta Malthe Clemens Shaw Coleman Daria Dergousova Giulia Fabris Leonardo Fonseca Yoko Furihata ClĂŠmentine Herveux Leszek Januszewski
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balletthagen Hayley Macri Marcelo Moraes Noemi Martone Carolinne de Oliveira Carla Silva Matthew Williams
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Bettina Kenney in „Der gestiefelte Kater“ Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm
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Schneewittchen und die 7 Zwerge Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm
Uraufführung 28. November 2010 · Großes Haus
Allg em ein er V orv erk auf ab
Text von Werner Hahn Musik von Hans Steinmeier
Ein Königspaar wünscht sich ein Kind. Als sich die Königin beim
Der Jäger überreicht der Königin das Herz eines Ebers.
Nähen in den Finger sticht und drei Blutstropfen in den Schnee
Schneewittchen jedoch läuft über sieben Berge und durch
fallen, stellt sie sich ein Mädchen vor mit einer schneeweißen
sieben Täler – bis hin zu einer wunderlichen kleinen Hütte mit
Haut, blutroten Lippen und schwarzen Haaren. Der Wunsch geht
sieben Betten in der Kammer, sieben Stühlen am Esstisch,
in Erfüllung, das schöne Kind wird Schneewittchen getauft. Die
sieben Tellern… und sieben Bewohnern, die sie gerne bei
Königin jedoch stirbt bei der Geburt.
sich aufnehmen.
Der König nimmt sich eine neue Frau, die sehr schön, aber auch
Aber der Spiegel verrät der Königin, dass Schneewittchen
sehr eitel ist. Immer wieder befragt sie ihren Spiegel, wer die
noch lebt – hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwer-
Schönste im Lande sei. Darauf erwidert der Spiegel zuverlässig:
gen. Und nun setzt sie alles daran, wieder die Schönste im
„Frau Königin, ihr seid die Schönste im ganzen Land“.
Lande zu werden. Drei Versuche benötigt sie, um Schnee-
Schneewittchen wächst zu einer wunderschönen Prinzessin heran. Und eines Tages kann der Spiegel nicht anders – er antwortet seiner Königin auf die verhängnisvolle Frage: „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier. Aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr.“ Wütend beauftragt sie daraufhin den Jäger, Schneewittchen zu töten und als Beweis das Herz des Mädchens in der Schlossküche abzugeben.
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Musikalische Leitung Hans Steinmeier Inszenierung Norbert Hilchenbach Ausstattung Jan Bammes
wittchen eigenhändig zu töten. Zweimal können die Zwerge Schneewittchen retten, aber dann… dann ist es getan!! Wenn – ja wenn es nicht ein Märchen wäre, und wenn da nicht ein Prinz kommen würde… Die Geschichte von Schneewittchen wird in zahlreichen Versionen auf der ganzen Welt erzählt. Viele Künstler verarbeiteten
Mit großzügiger Unterstützung
den Stoff immer wieder neu und anders. Die bekannteste
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Vorlage ist die der Brüder Grimm, erschienen als Nr. 53 ihrer Kinder- und Hausmärchen.
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Spielzeit 2010 | 2011
Schauspiel
Spielzeit 2010 | 2011
Bühnenbild „Der gestiefelte Kater“ - Blick von der Seitenbühne theaterhagen 51
Peer Gynt Schauspiel von Henrik Ibsen Landesbühne Sachsen-Anhalt
Prinz Friedrich von Homburg Schauspiel von Heinrich von Kleist Westfälisches Landestheater
Fotos: Peer Palmowski
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17. September 2010 · Großes Haus
29. September 2010 · Großes Haus
„Leben heißt, mit den Trollen in Herz und Seele zu kämpfen“, schrieb Ibsen als Widmung. Wie in einem Bilderbogen lässt er Peers Leben an ihm vorüberziehen: Der Sohn aus einstmals betuchtem Haus lebt allein mit Mutter Aase. Statt ihr die vielen Sorgen abzunehmen,
Im Garten des Kurfürsten hat der Prinz von Homburg einen Traum, der seine Wahrnehmung der Realität grundlegend verändert. Direkt im Anschluss ignoriert er in der Schlacht von Fehrbellin den Marschbefehl und entscheidet mit seinem Mut den Kampf
flüchtet er sich in Tagträume und Phantasien, tut nur das, was er will, rücksichtslos und egoistisch. Kein Wunder, das er aus dem Ort gejagt wird. Er raubt eine Braut und avanciert zum Schwiegersohn des Trollkönigs. Nach vielen weiteren Stationen ist es am Ende der Knopfgießer, der ihn einschmelzen will... Henrik Ibsen, heute als norwegischer „Nationaldichter“ gefeiert, hatte es in seinem Heimatland über Jahrzehnte hinweg schwer, frustriert und unverstanden verließ er Norwegen und lebte viele Jahre im Süden Europas. Und ausgerechnet dort schrieb er das norwegischste seiner Stücke, „Peer Gynt“, das 1876 in Christiania (heute Oslo) uraufgeführt wurde.
zu Gunsten des Kurfürsten von Brandenburg. Ausschlaggebend für sein Verhalten ist das unbedingte Vertrauen in das eigene Gefühl; ihm ist die eigene Wahrnehmung Lebensund Glaubensprinzip. Im Zentrum dessen steht seine Liebe zu Natalie, der Prinzessin von Oranienburg und Nichte des Kurfürsten. Der Kurfürst wertet das Handeln des Prinzen als Gehorsamsverweigerung und ruft das Kriegsgericht ein, das den Prinzen zum Tode verurteilt. Der Prinz akzeptiert das Urteil und findet durch die Vorbereitung auf den Tod tief zu sich. Dieses Vertrauen führt ihn zurück ins Leben, in die Liebe und macht ihn zum eigentlichen Helden einer jeden Zeit.
Zen tral abi tur
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Spielzeit 2010 | 2011
Die Falle Stück in vier Bildern von Robert Thomas Münchner Tournee
6. Oktober 2010 · Großes Haus
Fotos: Helmut Seuffert
Stück von Kay Pollak Rheinisches Landestheater Neuss
15. Oktober 2010 · Großes Haus
In einem Chalet in den Bergen bei Chamonix verleben Elisabeth und Daniel Corban ihre Hochzeitsreise. Doch nach einem ersten Streit verlässt Elisabeth ihren Mann und bleibt verschwunden. Daniel Corban gibt eine Vermisstenanzeige auf, die leider ergebnis-
Daniel Daréus, Stardirigent auf dem Höhepunkt seiner Karriere, bricht im Konzertsaal zusammen. Er steigt aus, sagt alles ab und fährt in sein Heimatdorf, wo er Stille, Erholung und einen neuen Sinn für sein Leben sucht. Er bleibt nicht lange ungestört, denn
los bleibt. Nach zehn Tagen taucht ein Abbé Maximin bei Daniel auf und mit ihm reumütig die verschollene Gattin. Doch Daniel ist geschockt: die Dame ist nicht seine Frau. Vollkommen verzweifelt und entsetzt versucht er, den Polizeikommissar und den Abbé von der Falschheit der Gattin zu überzeugen, diese aber benimmt sich völlig souverän und gibt keinen Anlass für Zweifel. Ein perfides Spiel um Macht und Ohnmacht beginnt.
der Pfarrer trägt ihm die Leitung des Kirchenchores an, der auf bescheidenem Niveau im Gemeindesaal probt. Zunächst zögernd, dann mit wachsender Begeisterung, widmet sich Daniel der Arbeit mit dem Laienensemble. Er sucht nach einem Klang, der aus dem Innersten des Menschen kommt. Durchkreuzt werden die Proben von Neid, Eifersucht, Ausgrenzung und angestachelt vom Traum des großen gemeinsamen Erfolgs. Die Frauen verlieben sich der Reihe nach in Daniel, aber Daniel entdeckt seine Gefühle für Lena. Als die Einladung zu einem europäischen Wettbewerb eintrifft, droht der Chor an inneren Spannungen beinahe zu zerbrechen…
Die Uraufführung 1960 wurde für Robert Thomas ein sensationeller Erfolg und verhalf ihm zum Durchbruch als international gefeierter Bühnenschriftsteller.
Spielzeit 2010 | 2011
Wie im Himmel
Fotos: Björn Hickmann / Stage Picture
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Einer flog über das Kuckucksnest Stück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey Landestheater Detmold
21. Oktober 2010 · Großes Haus
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Souvenir Eine Phantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins von Stephen Temperley Tourneetheater Thespiskarren
19. November 2010 · Großes Haus
In eine sterile, gut funktionierende Anstaltswelt wird ein neuer Patient eingeliefert: Randle McMurphy, ein kleiner Ganove. Unter all den gehemmten und sensiblen Patienten wirkt der vitale und extrovertierte McMurphy wie ein Naturereignis. Für die Ordnung der psy-
Im New York der 1940er Jahre war Florence Foster Jenkins das absolute Gesellschaftsereignis. Zum prustenden Vergnügen ihres Publikums quietschte sie sich munter durch die Opernliteratur. Ihre eigenwilligen Bühnenauftritte entwickelten sich bis hin zu ihrem
chiatrischen Klinik bedeutet seine Existenz zunächst einen lähmenden Schock. Es gelingt ihm zunehmend, seine apathischen Mitpatienten zu aktivieren, sehr zum Leidwesen von Schwester Ratched, die mit einer durch Sanftmut getarnten Strenge über die Disziplin im Hause wacht und immer wieder versucht, McMurphys Tatendrang zu unterdrücken. So wird offenbar, in welcher Weise die seelischen Störungen der Anstaltsinsassen durch Therapiemethoden begünstigt werden, die in Wirklichkeit nur bequeme Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Disziplin darstellen. McMurphy und mit ihm andere Patienten stellen diese Disziplin zunehmend in Frage....
legendären Konzert in der Carnegie Hall zur Sensation. In ihrem Kopf mag sie mit engelsgleicher Stimme die Welt bezaubert haben. In der akustischen Realität ihrer katastrophalen Unmusikalität aber bogen sich die Zuschauer aus der High Society vor Lachen. Kritik und Zweifel konnten Florence nicht erschüttern: „Ich bin die berühmteste Koloratursopranistin der Welt, auch wenn man mir ausdrücklich vom Singen abgeraten hat“.
Désirée Nick
Désirée Nick spielt und (vor allem) singt diese Frau des sagenhaften Dilettantismus mit der ihr eigenen Forschheit, einem durch nichts zu trübenden Selbstbewusstsein und der unzerstörbaren Geduld der Minderbegabten.
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Woyzeck Stückfragment von Georg Büchner Westfälisches Landestheater
Charleys Tante Schwank von Brandon Thomas Burghofbühne Dinslaken
14. Dezember 2010 · Großes Haus
21. Dezember 2010 · Großes Haus
Der Barbier und Soldat Woyzeck hat wenig vom Leben, möchte aber von der Welt, die sich wie ein Jahrmarktskarussell in seinem Kopf dreht, so viel begreifen. Nachts auf freiem Feld wird er von unheimlichen Gesichtern heimgesucht, tags sucht er hilflos-beharrlich nach Worten
Die jungen Herren Charley und Jack aus gutem Hause benötigen – wie es damals üblich war – eine „Anstandsdame“, um sich mit ihren Herzdamen Anny und Kitty zu treffen. Die Chancen für ein Rendezvous stehen zunächst nicht schlecht: Jack gehört zwar zum
der Erklärung, aber die realen Begegnungen mit den Menschen legen sich ihm mehr und mehr wie eine Schlinge um den Hals. Da sind der geschwätzig-ignorante Hauptmann, der kategorisch fordert, dass Woyzeck „ein besserer Mensch“ werde, der sadistische Doktor, der ihn für seine wissenschaftlichen Experimente missbraucht und seine Geliebte Marie, die, weil sie so ist, wie sie ist und Woyzeck ihr oft schrecklich fremd bleibt, mit dem Tambourmajor anbändelt. Die Entdeckung von Maries Treuebruch wird schließlich der Anlass für Woyzecks Amoklauf...
verarmten Landadel, verfügt aber immerhin über eine halbwegs herrschaftliche Wohnung und vor allem über einen Butler. Damit hat er das notwendige Ambiente für ein (Liebes-) Treffen vorzuweisen. Charley dagegen kann eine schwerreiche Erbtante anbieten, die nach 25 Jahren aus Brasilien zurückerwartet wird. Ein Essen ihr zu Ehren lässt sich vorzüglich mit einem Tête-à-tête mit ihren Angebeteten verbinden, denn der Anstand bleibt gewahrt. Alles läuft nach Plan - bis die Nachricht eintrifft, dass die Tante nicht kommen wird. Kurzerhand übernimmt der Freund Lord Fancourt Babberly („Babbs“) die Rolle…
„Charleys Tante“ ist eine der bekanntesten Komödien der Welt und wurde in über hundert Sprachen übersetzt.
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Ein idealer Gatte Komödie von Oscar Wilde
Euro-Studio Landgraf
20. Januar 2011 · Großes Haus
31. März 2011 · Großes Haus
Die Gefahr bei Idealen ist aber, dass sie zerstört werden können, in diesem Fall durch einen Brief, der dunkle Flecken auf der weißen Weste von Sir Chiltern zutage fördert. Als junger, ehrgeiziger Mann verriet er ein Kabinettsgeheimnis an einen Börsenspekulanten und legte mit dem verbotenen Insidergeschäft den Grundstein für sein Vermögen und seine politische Karriere. Besagter Brief befindet sich nun in den Händen der ebenso attraktiven wie skrupellosen Mrs. Cheveley, die sich auf die Party der Chilterns eingeschlichen hat. Sir Chilterns Freund Lord Goring weiß aber ebenso gut zu intrigieren wie Mrs. Cheveley...
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Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt
Rheinisches Landestheater Neuss
Der ideale Gatte, das ist der erfolgreiche Abgeordnete Sir Robert Chiltern für seine Ehefrau Gertrude. Zusammen sind sie das Vorzeigepaar der High Society – moralisch absolut integer, prinzipienfest, aber etwas langweilig, was den Amüsierfaktor ihrer Partys betrifft.
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Oscar und die Dame in Rosa
Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. „Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Der Spitzname tut nicht weiter weh, schlimmer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass weder Chemotherapie noch Knochenmarktransplantation sein Leben retten können. Nur die „Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik um schwerkranke Kinder kümmern. Sie, die Oskar Oma Rosa nennt, rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt. Oskar findet die Idee nicht wirklich prima, doch Oma Rosa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben, bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden. Doris Kunstmann spielt in dieser preisgekrönten Inszenierung die Dame in Rosa.
Doris Kunstmann Foto: Bernd Boehner
Spielzeit 2010 | 2011
Zweifel Parabel von John Patrick Shanley EURO-STUDIO Landgraf
8. April 2011 · Großes Haus
Mit Renan Demirkan als Schulleiterin Schwester Aloysius.
Spielzeit 2010 | 2011
Die bessere Hälfte Komödie von Alan Ayckbourn Landestheater Detmold
19. April 2011 · Großes Haus
1964. Die ältliche Schwester Aloysius leitet despotisch eine kirchliche Schule, an der Pater Flynn und Schwester James als Lehrer arbeiten. Schwester James ist jung und naiv; Pater Flynn sympathisch und beliebt. Er leitet das Basketballteam der Schule und kümmert
Die Geschichte selbst ist inhaltlich wie szenisch verzwickt: Fiona Foster betrügt schon seit längerem ihren ahnungslosen Mann Frank mit Bob Phillips, dessen Frau Teresa wiederum zunächst von dieser Liaison nichts weiß. Nun droht die Beziehung der beiden an
sich rührend um seine Schützlinge. Die mehr als korrekte Schwester Aloysius hat allerdings ihre Zweifel an der moralischen Integrität des Priesters und löst auf den vagen Verdacht hin ein Kesseltreiben aus, in dem auch Schwester James, die ihren Lehrberuf begeistert ausübt, zwischen die Fronten gerät... Nach der Uraufführung 2004 und 525 Vorstellungen am Broadway war das Urteil für Presse und Publikum klar: Zweifel ist zweifellos das beste Stück des Jahres.“ Und als solches wurde es in der Saison 2004/2005 u. a. mit dem Pulitzer-Preis, mit dem Tony-Award und mit dem Drama Desk Award ausgezeichnet.
die Öffentlichkeit zu kommen. Um das zu verhindern, schreckt das heimliche Pärchen vor nichts zurück und schiebt den Verdacht der Untreue auf ein völlig unschuldiges Ehepaar. Nun liegt es an den Unglücklichen, William und Mary Featherstone, ihre Treue zueinander zu beweisen. Die wissen von nichts, tappen deshalb in jede erdenkliche Komödien-Falle, zumal alle drei Männer beruflich verbunden sind. Der Autor hat sich einen bühnentechnischen Trick ausgedacht: Alle Begegnungen finden zugleich in einem Raum statt, auch wenn sie zu unterschiedlichen Zeiten geschehen.
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Auf der anderen Seite Zeitgenössisches Stück von Fatih Akin (UA) Westfälisches Landestheater
Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare Rheinisches Landestheater Neuss
25. Mai 2011 · Großes Haus Der erste Teil von Akins „Liebe, Tod und Teufel“-Trilogie, „Gegen die Wand“, steht als Oper ebenfalls auf dem Spielplan des theaterhagen.
Der türkischstämmige Germanistikprofessor Nejat sucht in der Türkei nach Ayten, der Tochter der Prostituierten Yeter, die von seinem Vater getötet wurde. Aufgrund ihrer politischen Aktivitäten flieht Ayten zeitgleich nach Deutschland, wo sie sich mit der Studentin
Hero, die schöne Tochter des Gouverneurs von Messina, und Claudio, im Gefolge von Don Pedro, Prinz von Aragon ebenso wie Benedikt, kennen sich kaum, wollen aber lieber heute als morgen heiraten. Durch eine hinterhältige Intrige des Bruders von Don Pedro
Lotte anfreundet. Deren Mutter Susanne beobachtet das mit Misstrauen. Als Ayten ausgewiesen und, zurück in der Türkei, verhaftet wird, reist Lotte ihr nach, um ihr zu helfen. Bei einem tragischen Unfall kommt Lotte ums Leben.
in die Irre geführt, lässt Claudio die Hochzeit in letzter Minute platzen, und Hero fällt in eine todesähnliche Ohnmacht. Beatrice und Claudios Freund Benedikt haben sich geschworen, niemals etwas mit dem anderen Geschlecht zu tun zu haben. Nun müssen sie in dem Zerwürfnis des anderen Paares Partei ergreifen und kommen sich näher. Beatrice verlangt von Benedikt, Claudio zum Duell zu fordern und damit die Schmach ihrer Cousine Hero zu rächen...
Überwältigt von ihrer grenzenlosen Trauer reist Susanne ebenfalls in die Türkei, um sich, auf den Spuren ihrer Tochter, dieser zu nähern und begegnet Nejat, bei dem Lotte wenige Tage gewohnt hat. Während Susanne sich um die aus dem Gefängnis entlassene Ayten kümmert, reist Nejat an den Ort, in den sein Vater sich nach seiner Abschiebung zurückgezogen hat.
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16. Juni 2011 · Großes Haus
Zen tral abi tur
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„Viel Lärm um nichts“ entstand um 1598/99!
Spielzeit 2010 | 2011
Kabarett
Spielzeit 2010 | 2011
Bühnenbild „Der Feuervogel“ –Blick von der 2. Arbeitsgalerie theaterhagen 59
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Fatih Çevikkollu Komm zu Fatih!
10. September 2010 · Großes Haus
„Der Wanderer zwischen deutschen Vorurteilen und türkischen Vorbehalten“ Deutsches Handelsblatt
Spielzeit 2010 | 2011
Nach seinem mehrfach preisgekrönten (Gewinner des „Prix Pantheon“, „Sprungbrett“) und hochgelobten Programm „Fatihland“ reißt Fatih Çevikkollu nun mit seinem neuen Solo-Programm „Komm zu Fatih!“ das Publikum und die Presse zu wahren Begeisterungsstürmen mit. „Komm zu Fatih“ ist zeitgenössisches Kabarett, oder auch Comedy für die einen und Komödie für die anderen. Fatih sieht das ganz pragmatisch: „Mein Programm ist das, was man daraus lacht!“ Bei ihm erleben die Zuschauer thematisch alles, was „relevant“ ist. Denn Fatih hat seine Zeit und Welt im Blick, er ist ein kühner Beobachter, ein schelmischer Chronist, ein Mann, der die Worte so lange im Munde umdreht, bis sie passen. Und dann hauen sie drauf, wo es nötig ist und schmeicheln, wo es gewünscht wird. Immer pointiert, in der Sache und Wirkung präzise und richtig, stets hundertprozentig Fatih. Also: „Komm zu Fatih!“ - Das ist keine Frage, das ist ein Imperativ!
Fritz Eckenga Fremdenverkehr mit Einheimischen
8. November 2010 · Großes Haus Der unvermeidliche Mitmensch nebenan nennt sich Nachbar. Zum Glück aber gibt es Fritz Eckenga, der uns über die schlimmsten Belästigungen dieses Quälgeistes hinweg hilft. Er scheut sich nicht, auch dort zu recherchieren, wo die Glühbirnen verboten, aber die Westerwelles Außenminister werden: Der CityTunnel Unna/Westfalen ist ihm einen Antrag zur Aufnahme in die UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit wert. So ein Abend mit Eckenga mäandert zwischen fordernder Nachdenklichkeit und geistreichem Klamauk, er beschert uns knallharte Sprachkritik an so schönen Ungetümen wie Minuswachstum und Wachstumsbeschleunigungsgesetz genau wie eine eigene anarchische Freude an Verballhornungen („Schweigegrippe“). Und nebenbei, fast unbemerkt, hat man auch noch zig Gedichte gehört – und sogar verstanden. Womit Eckenga demonstriert, dass man mit Humor alles vermitteln kann, sogar Kultur.
„Ein wunderbarer Jongleur der Sprache“ Der Spiegel
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Richard Rogler Stimmung
17. Januar 2011 · Großes Haus
„Grandios und hochaktuell“ Kölner Rundschau
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Wer hat eigentlich jemals behauptet, wir Deutschen hätten schlechte Laune? Das Gegenteil ist der Fall. An jeder Ecke wird täglich ein Stimmungslokal eröffnet. In den Unterhaltungsarsenalen der Fernsehanstalten lagern Sendungen, die in der Lage sind, jeden Einwohner pro Kopf hundert Mal um den Verstand zu bringen. Und wehe, es tanzt einer aus der Reihe, möglicherweise noch, indem er sein Gehirn einschaltet – da herrscht aber ganz schnell mal Bombenstimmung. Ist das politische Personal bei seinen Gipfeltreffen deshalb so gut gelaunt, weil es ihm wieder mal gelungen ist, durch gezielte Desinformation das Wahlvolk vom Nachdenken abzuhalten? Da sollten wir zurück lachen! Richard Rogler ist in bester „Stimmung“. Mehr noch: in seinem neuen Programm bleibt er ganz er selbst. Die Trennung von seinem Alter Ego Camphausen legt den satirischen Kern des klugen, politischen Kabarettisten frei. Rogler pur: die Stimmung ist auf dem Höhepunkt.
Werner Schneyder Ich bin konservativ
18. März 2011 · Großes Haus 1996 hatte er „endgültig“ seinen Abschied vom Kabarett erklärt, 2008 konnten ihn die Ruhrfestspiele überreden, wortbrüchig zu werden, und somit kommt die Kabarettreihe unseres Theaters in den Genuss, mit Werner Schneyders „Ich bin konservativ“ ein weiteres Highlight zu präsentieren. Beim Zusammenstellen des Programms für die Ruhrfestspiele, das Höhepunkte aus fast 30 Jahren Kabarett und politischem Chanson beinhalten sollte, überkam Schneyder der Ehrgeiz, diese zu aktualisieren, die klassischen Texte in Relation zur Gegenwart zu setzen. So entstand ein Programm, für das Schneyder auch prompt mit dem „Stern der Satire“ des Deutschen Kabarettarchivs ausgezeichnet worden ist. „Unnachgiebig, selbstbewusst sinniert er, kongenial begleitet vom Pianisten Christoph Pauli, um klarzustellen, dass Demokratie, kulturelles Gedächtnis und Sozialstaat die Werte sind, die er bewahren möchte.“
„Schneyder: eine Kreuzung aus Faust und Mephisto, dessen subversiver Konservativismus Nachahmer bedarf.“ Heilbronner Stimme „Schneyder ist der Lessing des deutschsprachigen Kabaretts“ Hanns Dieter Hüsch
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Nessi Tausendschön Perlen und Säue
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...Opiumschlummer gas tsp und Champagnerrausch iel Lutz Görner spricht Schiller Leben.Gedichte.Monologe.Briefe.
9. Mai 2011 · Großes Haus
„Sie kann sich alles erlauben, weil sie alles kann“ Münchner Merkur
Spielzeit 2010 | 2011
Nessi Tausendschön: herzerfrischende Zynikerin und Welt-Chanteuse von beispielloser Anmut, hat schon vor Jahren eine große, demokratische Leerstelle gefüllt, indem sie sich selbst zur „Königin von Deutschland“ gewählt hat. Und zu Recht bekam sie dafür u.a. den Deutschen Kleinkunstpreis und den Deutschen Kabarettpreis. Nessi Tausendschön hat als Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als Sängerin aber eine Stimme wie ein Engel. Eine wunderbare Kombination. Kurzum, hier haben wir es mit einer Frau zu tun, die weiß, was sie will und was sie tut. „Perlen und Säue“ ist ein echter Kracher, denn Nessi behandelt in Texten und Geschichten Weltprobleme, bietet weiterhin „Frustschutz“ (so hieß ihr letztes Programm) und „Restwärme“ (Das neue Bandprogramm). Kurzum, eine herzerfrischende Mischung aus Nagelneu und ein paar alten Krachern. Nessi ist eine Naturgewalt - unglaublich kraftvoll und einfach hinreißend! Komisch!
9. Oktober 2010 · Großes Haus Hunderttausenden hat er geholfen, die Meisterwerke deutscher Dichtkunst neu zu entdecken. Lutz Görners Aufstieg zum führenden Rezitator deutscher Sprache kam allerdings nicht von ungefähr: In seiner Person verbinden sich schauspielerische und didaktische Begabung mit umfassender Bühnenerfahrung. Nach zwei Schiller-CDs, die Lutz Görner für andere Rezitatoren produzierte, nach fünf Schiller-Sendungen in seiner 200-teiligen Fernsehserie ,Lyrik für alle’, seit 16 Jahren bei 3sat jeden Sonntagmorgen immer 9 Uhr fünf, ist nun ein Bühnenprogramm entstanden, das u. a. vom armen und wilden Schiller, der von „Opiumschlummer und Champagnerrausch“ lebte, handelt. Niemand sollte es versäumen, an Lutz Görners Entdeckungsreise teilzunehmen, die von Stefan Sell auf der Gitarre unterstützt wird.
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gen a h Guildo Horn & die ter a e h 10 t Orthopädischen Strümpfe m i 20 i r n e präsentieren: ied 21. Ju w “ ods b dem o W he auf a t o 16. Dezember 2010 · Großes Haus Int orverk „ h V c Na
DIE WEIHNACHTSSHOW 2010
Beim Blick durch die Schlagerbrille sieht man bei Horn bekanntlich mehr: Schlager, Rock, Pop, Funk, Folklore, Klassik, ein Kaleidoskop für „Hörer aller Fachbereiche“. Eine unnachahmliche musikalische Reise, die ihresgleichen vergeblich sucht. Wer Guildo live erlebt hat, der weiß, wovon die Rede ist. Wer nicht, sollte dies schnellstens nachholen. „Kinder, es weihnachtet sehr!“ „Macht Euch bereit, das Horn ist nah!“ Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut gepaart mit „vorweihnachtlichen“ Rock/Pop-Klassikern, wie „Dreamer“, „Timewarp“, „So this is Christmas“, garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er. Guildo macht den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als zwei Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung. Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt von seiner grandiosen Band „Die Orthopädischen Strümpfe“. Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so richtig verwöhnen lassen, und wem könnte man sich da besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer, den Deutschland zu bieten hat: Dem Meister. Guildo Horn. Touch-A, Touch-A, Touch me! Danke Guildo! Wir sehen uns!
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Spielzeit 2010 | 2011
und das philharmonische orchesterhagen
„Ne me quitte pas“ Ein Jacques Brel-Abend Dominique Horwitz, einer der großen deutschen Film- und Theater-Schauspieler, wird seit 1984 mit seinem Brel-Abend auf deutschen Bühnen stürmisch umjubelt. Bekannt wurde er mit der Robert-Wilson-Inszenierung „Black Rider“, es folgten im TV u. a. „Tatort“ und Dieter Wedels „Der große Bellheim“. Und spätestens 1992 mit Josef Vilsmaiers „Stalingrad“, in dem Horwitz die Hauptrolle spielt, ist er einem internationalen Kinopublikum bekannt. Der in Paris geborene Star ist schon lange fasziniert von der Leidenschaft der Chansons des großen französischen Chansonniers Jacques Brel. Horwitz nimmt sich der Brel-Songs an, als hätte er nie etwas anderes getan. Er singt mit der gleichen Intensität und Tiefe, die sein Vorbild so berühmt gemacht haben. Dominique Horwitz wurde 1992 mit dem Goldenen Löwen als bester Darsteller beim Filmfestival in Venedig ausgezeichnet und erhielt 2002 für sein Brel-Chanson-Programm den MephistoPreis. Nunmehr wird Dominique Horwitz gemeinsam mit dem philharmonischen orchesterhagen die berühmten Brel-Chansons wie „Madeleine“, „Ne me quitte pas“ oder das wohl am häufigsten interpretierte „Amsterdam“ in unterschiedlichsten Arrangements präsentieren. Freuen Sie sich auf einen bewegenden Theaterabend!
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* unter Vorlage des Abo-Ausweises
Dominique Horwitz
Dominique Horwitz
10% Erm äßi 25. Juni 2011 · Großes Haus Vor gung f ver ür kau Kab f ab are dem tt- & 21. Konz Jun ert Dirigent und Arrangeur: Enrique Ugarte i 20 abo 10 nen ten *
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10 0 2 8. Theater Extra 0 . 8 m2
2010 | 2011 Haben Sie uns vermisst? Der Tag der offenen Tür „AufTakt“ am 28.08.2010 markiert auch in diesem Jahr wieder das offizielle Ende der Theaterferien. Zwischen 13.00 und 18.00 Uhr öffnen wir unsere Pforten und sorgen mit einem umfangreichen Programm für jede Menge ungewöhnliche Einblicke ins theaterhagen. Um 19.30 Uhr gibt es die beliebte Spielzeitrevue, in der Ihnen schon vorab Auszüge aus dem Programm der Spielzeit 2010 | 2011 vorgestellt werden.
Am letzten Freitag im Monat gibt es nach der Vorstellung im Großen Haus unser beliebtes Nachtcafé. Populäres und Raritäten, Skurriles und Tiefsinniges präsentieren wir Ihnen in diesem Spätprogramm im Theatercafé. Auch in der Spielzeit 2010 | 2011 wird diese erfolgreiche Reihe fortgesetzt. Der Eintritt ist frei!
Die Karten für den Fünf-Uhr-Tee finden stets reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung kurze und prägnante Einführungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenierung. Kurz und gut eben.
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und Auswärtige in den Genuss der Nachmittagsrunde kommen, ist es seit Anfang 2010 möglich, Karten zu reservieren und vorab zu buchen, die es über alle bekannten Vorverkaufswege für 5,- Euro inklusive eines Freigetränks gibt!
Moderatorenteam: J. Pottebaum und E. Kwiatkowski
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Theater Extra 2010 | 2011
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„Advent, Advent…“ Damit Ihnen und Ihren Lieben die Zeit des Wartens verkürzt wird, laden wir an den vier Adventswochenenden zum familiären Adventssingen ins Theatercafé ein. Für Getränke wird gesorgt sein!
Sie möchten wissen, wie Theater funktioniert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe
Die Offene Probe und das Werkstattgespräch stimmen auch in der neuen Spielzeit das Publikum auf die Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die Offene Probe die Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es beim Werkstattgespräch die einmalige Gelegenheit, das Produktionsteam besser kennen zu lernen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos!
Die erfolgreiche Film- und Theater-Reihe in Zusammenarbeit mit dem Kino Babylon wird selbstverständlich beibehalten. Beachten Sie unsere Homepage und ausliegende Flyer.
zusammen haben, sprechen Sie uns an und wir finden gemeinsam einen Termin!
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Theater unterwegs 2010 | 2011 Der Freischütz (Konzertante Aufführung) Landesgartenschau Hemer · 9. September 2010 Der Freischütz Forum Leverkusen · 28. September 2010 Ballettabend Theater Hameln · 12. Januar 2011 Im weißen Rössl Theater Gummersbach · 18. März 2011
KonzertTheater Coesfeld
drei-mal-tanz Theater Düren · 29. März 2011 drei-mal-tanz Theater Hameln · 8. April 2011 Così fan tutte KonzertTheater Coesfeld · 25. Mai 2011
Theater Hameln
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hotel
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Hotel Art-Ambiente Hugo-Preuß-Str. 5 58095 Hagen Tel.: +49 (0) 23 31- 6 97 79 90 Fax: +49 (0) 23 31- 6 97 79 88 Internet: www.hotel-art-ambiente.de E-Mail: info@hotel-art-ambiente.de
Eine perfekte Kamposition...
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philharmonisches orchesterhagen
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Vorwort 2010 | 2011 Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, ich freue mich, Sie zur 103. Konzertsaison Ihres philharmonischen orchesterhagen herzlich willkommen zu heißen. In dieser Spielzeit erwarten Sie viele spannende Konzerterlebnisse mit fantastischen Solisten und einem hoch motivierten Orchester.
Herzlichst Ihr
Florian Ludwig und das philharmonische orchesterhagen
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Ein reines Beethovenprogramm feiert zu Beginn der Spielzeit den Visionär der klassischen Sinfonik. Im Konzert am 9. November werden Sie Verdis Messa da Requiem hören und sehen. Im Februar können Sie mit dem philharmonischen Orchester in russischen Klängen schwelgen und das Feuer des Tanzes beschließt die Saison mit einem wahren Feuerwerk an Tanzrhythmen. Neben der Sinfoniekonzertreihe nimmt die Jugendarbeit des Orchesters einen großen Raum ein. In zahlreichen Veranstaltungen wie dem Philharmonikus und der Klangwerkstatt widmen wir uns unserem jungen Publikum. Unser Komponist für Hagen ist in dieser Saison Wolfram Buchenberg, der ein Stück über sieben Ruhrsagen schreibt, welches das Orchester und verschiedene Schulen die ganze Saison über be-
schäftigen wird, bevor es im dritten Familienkonzert auf die Bühne kommt. Zum Abschluss der Spielzeit wird der zweite philharmonische Kindertag alle Hagener Schulorchester mit dem philharmonischen Orchester zu einem ganz besonderen Klangerlebnis in der Stadthalle vereinen. Auch unsere Crossover-Reihe findet vielfältige Fortsetzungen. Kurz vor Weihnachten werden Luxuslärm und das Orchester die Stadthalle Hagen rocken und Dominique Horwitz wird im Juni mit dem Orchester an den unsterblichen Jacques Brel erinnern. Auch das zweite Hagener Chorfest, welches im Mai stattfindet, wird mit einem besonderen musikalischen Ereignis eröffnet. „Boğaziçinden bir nefes oder Ein Hauch vom Bosporus“ ist der Titel des Konzertes bei dem das philharmonische orchesterhagen gemeinsam mit einem türkischen Chor musizieren wird. Natürlich gibt es auch weiterhin die Kammerkonzerte, die Klangreden, die Konzerteinführungen und die Sonderkonzerte. Schon beim Lesen dieses Vorwortes haben Sie sicher bemerkt, dass auch für Sie etwas dabei ist. Daher freue ich mich, Sie in möglichst vielen unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Lassen Sie sich gemeinsam mit uns von der Faszination der Musik begeistern.
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Orchester SpeZIAL
Tastenzauber Meisterwerke für Klavier und Orchester
Virtuose Klavierkonzerte in den Sinfoniekonzerten am 15. Februar, 15. März, 5. April und 10. Mai 2011 Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll Weihnachtlicher Luxuslärm am 12. oder 13. Dezember 2010
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll
5. Sinfoniekonzert – Filmkonzert am 25. Januar 2011
Dmitrij Schostakowitsch Konzert für Trompete, Klavier und Streicher
6. Sinfoniekonzert – Liebesgrüße aus Moskau am 15. Februar 2011
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
3 Konzerte erleben, nur 2 bezahlen!
Kaufen Sie 4, bezahlen Sie 3!
(nähere Infos auf Seite 138)
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(nähere Infos auf Seite 138)
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1. Sinfoniekonzert Die Beethoven-Offensive Ludwig van Beethoven Violinkonzert
Starten wir kraftvoll und offensiv in die neue Saison! Denn
Ludwig van Beethoven Ah! perfido
wohl nur noch Bach, Wagner und Schönberg – zu jenen weg-
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5
grundlegend verändert haben und die deshalb von jeher Vor-
14. September 2010 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solisten: Antje Weithaas, Violine; Edith Haller, Sopran Dirigent: GMD Florian Ludwig
unbestritten gehört Ludwig van Beethoven – wie neben ihm weisenden Komponisten, die den Lauf der Musikgeschichte bild und Anknüpfungspunkt für zahllose jüngere Musiker gewesen sind. Auch in der neuen Hagener Konzertsaison finden sich etliche erklärte oder heimliche Beethoven-Jünger in den Programmen: Grund genug, das Schaffen des großen Klassikers in seinen unterschiedlichen Facetten an den Anfang zu stellen. Das Violinkonzert von 1806, Ideal und Maßstab für alle nachfolgenden Violinkonzerte der Romantik, zeigt dabei einen vorwiegend lyrischen Tonfall, während die italienische Konzertarie „Ah! perfido“, ein von Beethoven selbst hochgeschätztes Jugendwerk aus seiner Studienzeit bei Antonio Salieri, abwechselnd dramatische und kantable Züge trägt. Die Fünfte Sinfonie von 1808, bekannt als „Schicksalssinfonie“, markiert schließlich den Höhepunkt von Beethovens
Klangrede: 12.09.2010 · 11.30 Uhr
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heroischem Stil – und fraglos auch einen Höhepunkt der klassischen Musik!
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2. Sinfoniekonzert Mozart reloaded Anders als Beethoven waren Mozart im engeren Sinne keine künstlerischen Erben beschieden. Sein bedeutendster Schüler, Johann Nepomuk Hummel, ging kompositorisch eigene Wege, und so blieb es späteren Komponisten wie Tschaikowsky mit seiner „Mozartiana“-Suite oder Richard Strauss mit seinen Opern ab dem „Rosenkavalier“ vorbehalten, Mozarts Musik – ihren unnachahmlich klaren, eingängigen und dabei doch in jedem Takt so ungemein raffinierten Stil – zum künstlerischen Ideal zu erheben. Zwei zeitgenössische Komponisten schreiben die Auseinandersetzung mit dem Schaffen, aber auch mit der schillernden Persönlichkeit Mozarts nun fort. Mit dem Stück „1756-1791“, das dessen Lebensdaten im Titel trägt, stellt sich Wolfram Buchen-
5. Oktober 2010 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solisten: John Corbett, Klarinette; Simone Seiler, Harfe Dirigent: Thomas Dorsch
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“ Carlos Micháns Sinfonie concertante für Klarinette, Harfe und Orchester (UA) Wolfram Buchenberg 1756-1791 (Hagener Erstaufführung) Orchesterstück in drei Sätzen zum Mozartjahr 2006 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“
berg als diesjähriger „Komponist für Hagen“ dem Publikum vor. Und Carlos Micháns, 1950 in Buenos Aires geboren, aber seit 1982 in den Niederlanden beheimatet, greift in einem Auftragswerk die von Mozart veredelte Tradition der „Sinfonia concertante“ auf – eine Konzertform mit mehreren Soloinstrumenten, hier in der reizvollen Kombination von Klarinette und Harfe.
Philharmonikus siehe S. 85
Klangrede: 03.10.2010 · 11.30 Uhr
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3. Sinfoniekonzert Requiem Giuseppe Verdi Messa da Requiem
9. November 2010 20.00 Uhr Stadthalle Hagen
Ver di-R equ iem
Solisten: Janice Dixon, Sopran; Janina Baechle, Alt; Dominik Wortig, Tenor; Jaakko Ryhänen, Bass Oratorienchor Letmathe, Chor und Extrachor des theaterhagen Dirigent: GMD Florian Ludwig
„Nur ein Genie konnte ein solches Werk schreiben.“ Die Bemerkung von Johannes Brahms über Verdis Requiem war ebenso lakonisch wie überraschend: Nahm Brahms seinen italienischen Kollegen doch gegen den eigenen Parteigänger Hans von Bülow in Schutz. Der bedeutende Brahms-Dirigent hatte Verdis Werk, eine 1874 in Mailand uraufgeführte Hommage an den im Vorjahr verstorbenen Nationaldichter Alessandro Manzoni, kurzerhand als „Oper im Kirchengewande“ verunglimpft. Ins selbe Horn stieß später George Bernard Shaw, als er das Requiem als „Verdis größte Oper“ bezeichnete. Der darin versteckte Vorwurf benennt freilich gerade das Besondere an Verdis bedeutendstem kirchenmusikalischen Werk: Gibt es doch unter den maßgeblichen Vertonungen des mittelalterlichen Requiem-Textes keine, die sich mit vergleichbarer dramatischer Wucht, ja in quasi szenischem Realismus dem Tod als dem größten Geheimnis des menschlichen Daseins nähert. Keine formuliert aber auch die Bitte um Erlösung von den Schrecken des Jüngsten Tages
Klangrede: 07.11.2010 · 11.30 Uhr
76
dringlicher: „Libera me, Domine!“ – „Befreie mich, o Herr!“ Janice Dixon
Spielzeit 2010 | 2011
4. Sinfoniekonzert Es war einmal Musik braucht zum Erzählen keine Worte. Ohne allzu konkret zu werden, kann sie – und das ist einzigartig unter den Künsten – unserer Phantasie Flügel verleihen. So genügen etwa bei dem „Märchen-Poem“ der tatarischen Komponistin Sofia Gubaidulina wenige Hinweise, um unsere eigenen Assoziationen in Gang zu setzen. Gubaidulina, die seit 1992 in der Nähe von Hamburg
7. Dezember 2010 20.00 Uhr Stadthalle Hagen
Dirigent: Bernhard Steiner
Sofia Gubaidulina Märchen-Poem Erich Wolfgang Korngold Märchenbilder Nikolai Rimsky-Korsakow Scheherazade
lebt, ließ sich bei ihrem Poem von dem tschechischen Märchen „Die kleine Kreide“ inspirieren. Diese träumt davon, wunderbare Schlösser, Gärten und das Meer zu zeichnen; stattdessen aber muss sie Tag für Tag langweilige Wörter und Figuren auf die Tafel malen, und im Unterschied zu den Kindern wird sie dabei nicht größer… Auf bekannte westliche Fabeln wie „Die Prinzessin auf der Erbse“ oder „Rübezahl“ bezog sich das erst 14 Jahre alte Wunderkind Erich Wolfgang Korngold bei seinen geistreichen „Märchenbildern“ von 1911, während der russische Orchestermagier Rimsky-Korsakow 1888 die prachtvollen Überlieferungen aus „Tausendundeiner Nacht“ zu seiner berühmten „Scheherazade“ verdichtete. Hier ersteht wie auf ein Zauberwort die ganze farbige Welt des Ostens durch Töne neu.
Philharmonikus siehe S. 85
Klangrede: 05.12.2010 · 11.30 Uhr
Spielzeit 2010 | 2011
77
5. Sinfoniekonzert Filmkonzert: Die keusche Susanne Bernd Wilden Musik
Susanne führt ein aufregendes Doppelleben. In ihrem Pro-
Richard Eichberg Regie
aber wird sie als Königin der Nacht von den Männern um-
mit Lilian Harvey und Willy Fritsch
der möchte eigentlich die kecke Jacqueline heiraten, ist
25. Januar 2011 20.00 Uhr Stadthalle Hagen
Film
kon zer t
Dirigent: Bernd Wilden
vinznest gilt sie als Inbegriff der Tugendhaftigkeit; in Paris schwärmt. Sie wirft dort ein Auge auf den charmanten René; bislang aber an ihrem Vater gescheitert. Doch nun bietet die vermeintliche Dreiecksbeziehung einen willkommenen Vorwand, das Einverständnis des Moralapostels zu erhalten, der beim turbulenten Finale im „Moulin Rouge“ obendrein gründlich kompromittiert wird... Richard Eichberg inszenierte die bekannte Operette von Jean Gilbert – aus ihr stammt der Evergreen „Puppchen, du bist mein Augenstern“ – mit Humor, Leichtigkeit und sicherem Gespür für Timing und Witz 1926 für die Leinwand. Sein Stummfilm führte das Traumpaar des deutschen Films, Lilian Harvey und Willy Fritsch, zusammen – damals freilich ohne Musik. Der Bielefelder Komponist und Dirigent Bernd Wilden hat nun für „Die keusche Susanne“ eine neue symphonische Filmmusik komponiert, die in
Klangrede:
diesem Kinokonzert ihre Hagener Erstaufführung erlebt.
23.01.2011 · 11.30 Uhr
78
Spielzeit 2010 | 2011
6. Sinfoniekonzert Liebesgrüße aus Moskau Russland hat in seiner wechselvollen Geschichte eine ungeheuer reiche Musiktradition hervorgebracht, die in ihrer ganzen Vielfalt kaum zu überblicken ist. Drei sehr unterschiedliche Komponisten mögen in unserem Konzert beispielhaft für diese Vielstimmigkeit stehen. Anatoli Ljadow, ein Schüler von Rimsky-Korsakow und Lehrer von Prokofjew, stand den Bestrebungen des „Mächtigen
15. Februar 2011 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solist: Joseph Moog, Klavier Dirigent: GMD Florian Ludwig
Anatoli Ljadow Der verzauberte See Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 Peter Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4
Häufleins“ um Mussorgsky nahe, verband die Idee einer genuin russischen Musiksprache aber 1909 in seiner farbenreichen Orchesterfantasie „Der verzauberte See“ mit einem an Skrjabin erinnernden Klanggespür – heraus kam dabei ein faszinierender
Mit großzügiger Unterstützung der
östlicher Impressionismus. Eine nicht minder kühne Mischung versuchte Sergej Rachmaninow in seinen Klavierkonzerten: Er vereinigte die Form des sinfonisch überhöhten Solokonzerts, wie sie vor allem durch Beethoven und Brahms geprägt worden war, mit der von Chopin und Tschaikowsky kultivierten Tradition des Virtuosenkonzerts. Tschaikowsky selbst wiederum gelang in seiner packenden Vierten die Verschmelzung der heroischen Sinfonik Beethovens mit der Programmmusik zu einem sehr persönlichen Stück klingender Autobiographie.
Philharmonikus siehe S. 85
Klangrede: 13.02.2011 · 11.30 Uhr
Spielzeit 2010 | 2011
79
7. Sinfoniekonzert Frühlingsgefühle Hermann Goetz Frühlings-Ouvertüre
Nach einem harten Winter wünscht sich mancher umso sehn-
Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2
lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte, /
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssinfonie“
reimte Eduard Mörike in einem berühmten Gedicht, das unter
15. März 2011 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solistin: Anna Gourari Dirigent: Ari Rasilainen
suchtsvoller das Wiedererwachen der Natur herbei. „Frühling Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“, anderem von Robert Schumann und Hugo Wolf, den beiden Jubilaren des Jahres 2010, vertont worden ist. Von Schumann stammt auch der wohl bekannteste orchestrale Lobgesang auf die Freuden des Lenzes, seine herzerfrischende „Frühlingssinfonie“ von 1841. In „feuriger Stunde geboren“ und in nur vier Tagen zu Papier gebracht, bescherte dieser kecke Erstling seinem Komponisten schon bei der von Mendelssohn dirigierten Uraufführung einen strahlenden Erfolg, der dem Clara Schumann zugeeigneten Stück bis heute treu geblieben ist. Ein Erfolgsstück ganz anderen Charakters, doch ebenfalls das Werk eines Jubilars von 2010, ist Chopins
Philharmonikus
f-Moll-Klavierkonzert. Inspiriert von seiner ersten großen
siehe S. 85
Liebe, der Opernsängerin Konstancja Gladkowska, und einer
Klangrede: 13.03.2011 · 11.30 Uhr
80
zweiten Herzensdame, der Gräfin Delfina Potocka, gewidmet, hat Chopin hier mithin sehr intime „Frühlingsgefühle“ in Noten übersetzt.
Foto: Frank Eidel
Spielzeit 2010 | 2011
8. Sinfoniekonzert Vaterfreuden Immer schon haben Komponisten nicht nur menschlichen Gefühlszuständen wie Liebe, Hass und Trauer Ausdruck verliehen – auch ihre eigene, ganz private Empfindungswelt bot Anlass zu neuen Werken. Dvorák ˇ schrieb seine Fünfte Sinfonie in der vielleicht glücklichsten Zeit seines Lebens: 1873 hatte er die neunzehnjährige Anna Čermáková geheiratet, und zwei Jahre darauf gab es für ihn erstmals Grund zu „Vaterfreuden“. Sie lösten einen wahren Schaffensrausch aus, dem wir neben der Fünften noch weitere herrliche Werke wie die E-Dur-Serenade verdanken. Ein ähnlich kreativer Schub, wenn auch noch nicht durch reale „Vaterfreu-
5. April 2011 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solisten: Reinhold Friedrich, Trompete; Gerold Huber, Klavier Dirigent: Antony Hermus
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 32 Leopold Mozart Trompetenkonzert Dmitrij Schostakowitsch Klavierkonzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester Antonín Dvorák ˇ Sinfonie Nr. 5
den“, war Schostakowitsch Anfang der 30er-Jahre vergönnt: 1932 hatte er seine erste Frau Nina Warsar geheiratet, und die neue Erfahrung der Ehe inspirierte ihn umgehend bei der Arbeit an seiner Oper „Lady Macbeth von Mzensk“. Im Nachklang zu diesem Schlüsselwerk entstand 1933 das erste Klavierkonzert mit obligater Solotrompete – eine freche Stilparodie, die er selbst als „spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzert-Gestus“ bezeichnete. Den wiederum lernen wir im Trompetenkonzert von Leopold Mozart kennen – auch er ein stolzer Vater, dem der geniale Sohn allerdings nicht immer nur Freuden bescherte.
Spielzeit 2010 | 2011
Klangrede: 03.04.2011 · 11.30 Uhr
81
9. Sinfoniekonzert 2. Hagener Chorfest: Sonnengesänge Wolfram Buchenberg Cantico di frate sole Hagener Erstaufführung
Das Programm des zweiten Hagener Chorfestes konfrontiert
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4
sen kompositorisches Schaffen verschiedenste Gattungen
Wolfram Buchenberg UA für Soli, Chor, Kammerchor und Orchester
bis zur Messe – umfasst, fühlt sich in besonderer Weise der
Ludwig van Beethoven Chorfantasie für Soli, Chor, Klavier und Orchester
Buchenbergs „Sonnengesang“ nach Franz von Assisi wird in
10. Mai 2011 · 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solisten: Ragna Schirmer, Klavier; Stefania Dovhan, Sopran; Kristine Larissa Funkhauser, Marilyn Bennett, Mezzosopran; Jeffery Krueger, Tenor; Raymond Ayers, Bariton; Orlando Mason, Bass Chor des 2. Hagener Chorfestes Dirigent: GMD Florian Ludwig
zwei Werke von Beethoven mit Musik des diesjährigen „Komponisten für Hagen“, Wolfram Buchenberg. Buchenberg, desund Stile – vom Solo- bis zum Orchesterstück, vom Musical Chormusik verbunden, und seine Vokalwerke erfreuen sich nicht nur bei Profi-Ensembles wachsender Beliebtheit. Neben Hagen ein neu geschaffenes Werk erklingen, das auf subtile Weise den Bogen zu einer der ausgefallensten Kompositionen Ludwig van Beethovens schlägt: Die Chorfantasie von 1808 ist die durchaus eigenwillige Verbindung einer Solofantasie (die Beethoven bei der Uraufführung sogar teilweise frei improvisierte) mit Elementen des klassischen Klavierkonzerts (wie es hier durch Beethovens eigenes Meisterwerk in G-Dur repräsentiert wird) und der Chorkantate. Deren finale Ohrwurm-Melodie („Schmeichelnd hold und lieblich klingen /
Klangrede: 08.05.2011 · 11.30 Uhr
82
Unsres Lebens Harmonien“) weist obendrein voraus auf den Freudenhymnus der Neunten Sinfonie.
Photo: Frank Eidel
Spielzeit 2010 | 2011
10. Sinfoniekonzert Das Feuer des Tanzes II Als beschwingten Ausklang der Konzertsaison und zum beflügelnden Start in die Sommerferien entfachen das philharmonische orchesterhagen und Generalmusikdirektor Florian Ludwig in diesem Jahr erneut „Das Feuer des Tanzes“. Als Tanzmeister und sinfonische Brennkraftverstärker haben sie drei Komponisten engagiert, deren Stücke buchstäblich in die Beine gehen und zum Mitwippen und Mitswingen einladen werden. Zunächst lassen wir uns dazu von Ravel und seiner packenden Walzerparodie „La Valse“ in die glanzvolle Welt der Donaumonarchie entführen.
21. Juni 2011 20.00 Uhr Stadthalle Hagen Solist: Per Arne Glorvigen, Bandoneon Dirigent: GMD Florian Ludwig
Maurice Ravel La Valse Astor Piazzolla Konzert für Bandoneon Wolfram Buchenberg Mummenschanz Fünf Maskentänze für Orchester Maurice Ravel Boléro
Dann tanzen wir weiter nach Argentinien, wo uns Astor Piazzolla in jedem Takt seines Bandoneon-Konzertes spüren lässt, dass er der Vollender des „Tango Nuevo“ war. Auch Wolfram Buchenberg, unserer „Komponist für Hagen“, reiht sich mit „Mummenschanz“, seinen fünf „Maskentänzen für Orchester“, in den Reigen – bei ihm allerdings geben sich Dämonen und finstere Fratzen, eine „Geheimnisvolle Schöne“ und schließlich der Tod höchstselbst ein spukhaftes Stelldichein. Da halten wir uns lieber ein weiteres Mal an Ravel, dessen magisch-ritueller „Boléro“ schon so manches Publikum von den Sitzen gerissen hat.
Philharmonikus siehe S. 85
Klangrede: 19.06.2011 · 11.30 Uhr
Spielzeit 2010 | 2011
83
Komponist für Hagen Wolfram Buchenberg Das Singen im Chor prägte ihn von Kindesbeinen an, während und nach dem Musikstudium war Wolfram Buchenberg vielfach als Dozent für Chorleitung und Stimmbildung tätig und auch in seinem kompositorischen Schaffen hat die Chormusik einen hohen Stellenwert. Der Allgäuer Buchenberg (*1962) erhielt seine musikalische Ausbildung an der Münchner Musikhochschule, wo er u. a. bei Prof. Dieter Acker Komposition studierte und wo er bis heute selbst unterrichtet. Er schrieb zahlreiche Auftragskompositionen, u. a. für das Münchner Rundfunkorchester, die Bistümer München-Freising und Bamberg, die Schola Cantorum Leipzig und den Chor des Bayerischen Rundfunks. Seine Stücke wurden außer in vielen Ländern Europas auch in Japan, Südafrika, Argentinien, Brasilien, USA, Kanada, Armenien und in der Ukraine aufgeführt. Folgende Werke von Wolfram Buchenberg kommen in Hagen zur Aufführung: Uraufführungen: SiebenSagen. Ruhrsinfonie in sieben Sätzen, welche sich auf Mythen und Sagen rund um den Fluss Ruhr beziehen. Ein Auftragswerk für das philharmonische orchesterhagen. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit Hagener Schülern aller Schulformen durchgeführt. (siehe auch Seite 88). Termin: 3. Juli 2011, 11.00 Uhr.
84
Oratorium. Uraufführung für Soli, Chor, Kammerchor und Orchester Termin: 10. Mai 2011, 20.00 Uhr, Stadthalle Hagen (im Rahmen des 9. Sinfoniekonzerts „Sonnengesänge“/2. Hagener Chorfests; vgl. auch S. 82) Hagener Erstaufführungen: 1756 – 1791. Orchesterstück in drei Sätzen zum Mozartjahr 2006. Im Rahmen des 2. Sinfoniekonzerts „Mozart reloaded“ (vgl. auch Seite 75). Cantico di frate sole. Sonnengesang des hl. Franz von Assisi für vierstimmigen gemischten Chor und Sinfonieorchester. Im Rahmen des 9. Sinfoniekonzerts „Sonnengesänge“/2. Hagener Chorfest; (vgl. auch Seite 82). Mummenschanz. Fünf Maskentänze für Orchester. Auftragswerk für das Münchner Rundfunkorchester. Im Rahmen des 10. Sinfoniekonzerts „Das Feuer des Tanzes II“, (vgl. auch Seite 83). Darüber hinaus widmet sich ein Kammerkonzert am 15. Mai 2011 im Auditorium des Kunstquartiers dem umfangreichen Kammermusikschaffen von Wolfram Buchenberg. Es spielen Mitglieder des phiharmonischen orchesterhagen.
Spielzeit 2010 | 2011
Konzertbusse
Unser herzlicher Dank geht an:
Auch in der Konzertsaison 2010/2011 können wir – mit der großzügigen Unterstützung zahlreicher Sponsoren – wieder einen kostenlosen Fahrdienst zur Stadthalle und zurück anbieten. Detalierte Informationen zu den Fahrrouten erhalten sie an der Theaterkasse und im Internet unter www.theater.hagen.de. Parkhinweise für Konzertbesucher: Bitte nutzen Sie die die Parkangebote entlang der kostenfreien Konzertbuslinien bzw. den Gratis-Taxidienst und vermeiden Sie das Parken im Bereich der Stadthallen-Zufahrten und der Rettungswege sowie der Bus- und Taxistandspur im Eingangsbereich der Stadthalle.
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Philharmonikus
Einführungsveranstaltungen zu Sinfoniekonzerten für Kinder, Eltern und Großeltern, jeweils an fünf Dienstagen vor dem Sinfoniekonzert in Kooperation mit dem lutzhagen und der Hochschule für Musik in Köln/Abteilung Wuppertal 5. Oktober 2010 · 18.45 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu La Clemenza di Tito 7. Dezember 2010 · 18.45 Uhr Erich Wolfgang Korngold: Märchenbilder 15. Februar 2011 · 18.45 Uhr Anatoli Ljadow: Der verzauberte See 15. März 2011 · 18.45 Uhr Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 21. Juni 2011 · 18.45 Uhr Maurice Ravel: La Valse
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Spielzeit 2010 | 2011
85
Kammerkonzerte 2010 | 2011 1. Kammerkonzert
Von schönen Frauen und tragischen Figuren 19. September 2010 Die Salonlöwen
2. Kammerkonzert
Zu Schumanns Geburtstag I 24. Oktober 2010 Werner Köhn, Violine - Axel Kühne, Viola - Rüdiger Brandt, Violoncello – N.N., Klavier Werke von Beethoven und Schumann
3. Kammerkonzert
Zu Schumanns Geburtstag II
14. November 2010 Werner Hußendörfer, Klarinette – Arionquartett: Mischa Nodelman und Nicola Borsche, Violinen – Susanne Schmickler, Viola – Walter Gödde, Violoncello Werke von Schumann und Reger
86
4. Kammerkonzert
Ein musikalisches Opfer 12. Dezember 2010 Beate Sobiesinsky-Brandt, Flöte – Katharina Klein, Violine – Rüdiger Brandt, Violoncello – N.N., Cembalo Werke von Bach
5. Kammerkonzert
Petit déjeuner
30. Januar 2011 Rebecca Raabe-Bröckel, Oboe – Mario Krause, Fagott – N.N., Klavier Werke von Françaix, Saint-Saëns und Poulenc
6. Kammerkonzert
Liebesgrüße aus Moskau 20. Februar 2011 Satie-Quartett: Klaus Esser und Jin Kim, Violinen – Ursina Staub, Viola – Simone Meyer, Violoncello Werke von Janáček und Tschaikowsky
Spielzeit 2010 | 2011
Kammerkonzerte 2010 | 2011 01 etieS
rhU 21:41
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7. Kammerkonzert
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Die Kammerkonzerte finden im Auditorium des Kunstquartiers, Museumsplatz 1 statt.
Voyage, Voyage
13. März 2011 Simone Seiler, Harfe; John Corbett, Klarinette
Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor Beginn des Kammerkonzertes um 11 Uhr findet eine Kurzführung zu einem Exponat der Museen statt.
8. Kammerkonzert
Schlagzeug pur
03. April 2011 Timo Erdmann, Tomislav Talevski u. a. Werke für Schlagzeug – Solo und Ensemble
9. Kammerkonzert
Komponist für Hagen 15. Mai 2011 Kalina Kolarova, Violine; Isabell Winckelmann, Flöte; John Corbett, Klarinette; Heiko Schäfer, Marimbaphon; Simone Seiler und Ute Blaumer, Harfe Werke von Buchenberg
10. Kammerkonzert
Flötentrios
19. Juni 2011 Annette Kern, Flöte – Rolf Petrich, Violoncello – N.N., Klavier
Spielzeit 2010 | 2011
Emil Schumacher: Adumin, 1988. Öl auf Holz, 170 x 125 cm. mc 521 x 071 · zloH fua lÖ · 8891 · nimudA
Emil Schumacher Museum Hagen
01 02 03
9 91 92
8 81 82
7 71 72
6 61 62
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4 41 42
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Familienkonzerte Moderation: Werner Hahn Wie verschlossen bleibt vielen Kindern und Jugendlichen die Welt der Kunstmusik. Und dennoch: Wie direkt, simpel und einfach lassen sie sich berühren, wenn sie deren Klänge vernehmen. Wie vertraut ist ihnen die Sprache der Musik. Wie selbstverständlich. Darum: Nicht lange schreiben und reden, sondern einfach erleben!
Zurück in der Zukunft – Von Strauss bis Rock 31. Oktober 2010 · 11.00 Uhr · Großes Haus Nach einer zweijährigen Hör-Reise – hinaus aus den Fürstensälen und hinein in die bürgerlichen Konzertsäle und Opernhäuser – kehren wir wieder zurück in die Zukunft. Das rockt!! Dirigent: Wolfgang Müller-Salow
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2010 | 2011 Galaktisch! – Musik von den Sternen 27. Februar 2011 · 11.00 Uhr · Großes Haus Sterne: Für uns Menschen ein ewiges Faszinosum! Und zu allen Zeiten haben sich Komponisten dort hin gebeamt. Mit unterschiedlichsten musikalischen Flugkörpern. Wir tun’s auch. Dirigent: Bernhard Steiner
MUSIKaufRUHR – SiebenSagen (UA) 03. Juli 2011 · 11.00 Uhr · Großes Haus Ein reicher Sagenschatz erzählt uns vom ewigen Treiben in und entlang der Lebensader RUHR. Der Komponist Wolfram Buchenberg hat sieben Ruhrsagen vertont. Viele Hagener Schüler helfen, in einer Uraufführung die Erzählungen zum Klingen zu bringen. Und der Lionsclub Hagen-Mark half auch! Dirigent: GMD Florian Ludwig
Spielzeit 2010 | 2011
Orchesterpatenschaft „Tutti Pro“
Philharmonischer Kindertag 06. Juli 2011 · Stadthalle Hagen
Jugendorchester und Berufsorchester zusammenzubringen, das ist die Idee dieser Initiative der Jeunesses Musicales, der Deutschen Orchestervereinigung und des Verbandes deutscher Musikschulen. „Tutti Pro“ steht hier für „vollen Einsatz“ in Hinblick auf das Ziel: Das gemeinsame Erleben von großer Musik! Die Zusammenarbeit reicht von Proben- und Konzertbesuchen der jungen Musiker und dem unmittelbaren Erfahrungsaustausch mit den Profis des philharmonischen orchesterhagen bis hin zur gemeinsamen Eroberung großer Werke, die für das Jugendorchester vielleicht alleine nicht zu schaffen wäre. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester der Musikschule des Hochsauerlandkreises.
Spielzeit 2010 | 2011
Am 6. Juli 2011 wird die Stadthalle Hagen zum Landeplatz für alle im theater- und musikpädagogischen Bereich verkehrenden Fluglinien des theaterhagen. Aber nicht nur Theater und Orchester wollen dieses musikalische Großereignis gemeinsam feiern – mit dabei sind all unsere jungen Fans und Freunde, für die wir diese spannende musikalische Flugschau zusammenstellen. Welche Aktivitäten genau an diesem Tag geboten werden, verraten wir noch nicht – soviel sei aber gesagt: Es wird spannend, macht Spaß und hat etwas mit Musik zu tun. Mit dabei: das philharmonisches orchesterhagen, sein GMD Florian Ludwig, der Philharmonikus und die Hagener Schulorchester mit ihren Dirigenten. Schulen, die sich mit ihren Musikgruppen von Streicherklasse über Big Band bis hin zum großen Schulorchester an dem Projekt beteiligen möchten, werden gebeten, sich unter miriam.walter@stadt-hagen mit ihren Vorschlägen und Ideen anzumelden.
Mit Hagener Schulorchestern und dem philharmonischen orchesterhagen Dirigent: GMD Florian Ludwig
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Vor ver kau f ab
Weihnachtlicher Luxuslärm 12. Dezember 2010 / 13. Dezember 2010 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
philharmonisches orchesterhagen präsentiert: Die Newcomer-Band des Jahres 2010!
21.0 6.2 010
Nicht ohne Grund setzte Luxuslärm mit einem rasanten Aufstieg in den Zenit des Deutschen Rockmusikhimmels neue Maßstäbe.
Wir, das philharmonische orchesterhagen, freuen uns ganz besonders mit dem vorweihnachtlichen Konzept „Luxuslärm goes Klassik“ wieder einmal Grenzen zu überschreiten und zu beweisen, dass gute Musik – egal ob alt oder neu, Klassik oder Rock – alle Menschen gleichermaßen begeistert. Kartenpreise: 39,- / 33,- / 25,- / 19,50 Euro 90
Spielzeit 2010 | 2011
Foto: Luxuslärm / Anja Polti
Auf zahlreiche Preise, u. a. „NRW Newcomerpreis 2007“, Deutscher Rock- und Pop Preis 2008, folgte 2009 die begehrte 1Live-Krone.
Sonderkonzerte
2. Hagener Chorfest 2010 | 2011
Adventskonzert Sonntag, 19. Dezember 2010 · Großes Haus Dirigent: Andres Reukauf
Neujahrskonzert Donnerstag, 01. Januar 2011 · Stadthalle Hagen Wien-Berlin Musik von Suppé, Strauß, Künneke u.a. Dirigent: GMD Florian Ludwig
SCRATCH 2011 Samstag, 19. März 2011 · Stadthalle Hagen Charles Gounod: Cäcilien-Messe Dirigent: GMD Florian Ludwig
Spielzeit 2010 | 2011
Karfreitagsmatinee Freitag, 22. April 2011 Werke von Johann Sebastian Bach Solist: Andreas Mirschel, Oboe Dirigent: Steffen Müller-Gabriel
5. bis 10. Mai 2011 „Alle Menschen werden Brüder“ Chormusik von Renaissance bis Pop, vom Orient bis zum Okzident Mit international renommierten Kammerchören und einer Vielzahl von Konzerten wird Hagen im Mai 2011
Crossover
erneut zu einem Mekka des a cappella-Gesanges. Von
Donnerstag, 05. Mai 2011 Stadthalle Hagen
nur für alle Sangesfreunde – einzigartigen Woche.
Renaissance bis Pop reicht die Stilvielfalt dieser – nicht
Ein Hauch vom Bosporus Boğaziçinden bir nefes
Auf ein Orient und Okzident mit musikalischen Mitteln
Der Chor des Institues für Interkulturelle Musik und Bühnenkünste und das philharmonische orchesterhagen Dirigent: Bernhard Steiner
zert am Samstag, 7. Mai folgen Kammerchorkonzerte
verbindendes großes deutsch-türkisches Auftaktkonaller mitwirkenden Chöre und der große gemeinsame Abschluss im Sinfoniekonzert am 10. Mai 2011 (siehe Seite 82).
91
Orchester unterwegs 2010 | 2011 Crossover mit Jon Lord
15. November 2010 Essen, Grugahalle Dirigent: GMD Florian Ludwig
Jahreszeiten
29. März 2011 Iserlohn, Parktheater Musik und Lyrik; Oliver Steller und das philharmonische orchesterhagen Dirigent: GMD Florian Ludwig
Jon Lord: Concerto
03. Juni 2011 Essen, Zeche Zollverein Dirigent: Bernhard Steiner
Sinfoniekonzerte 05. September 2010 Theater Itzehoe 29. September 2010 Gevelsberg Zentrum für Kirche und Kultur 05. Februar 2011 Menden Saalbau Wilhelmshöhe 13. Februar 2011 Bottrop Lichthof des Berufskollegs 25. März 2011 Brilon Aula Schulzentrum Gymnasium Petrinum 10. April 2011 Lüdenscheid Kulturhaus 12. Mai 2011 Iserlohn Parktheater
92
Spielzeit 2010 | 2011
Lutz
Spielzeit 2010 | 2011
lutz – Zuschauerraum 93
94 Firat Baris Ar und Felix Lampert in „Dream Team“ – Jugendstück von Lutz Hübner
Spielzeit 2009 2010 | 2010 2011
ZÄUNE Theaterprojekt mit jungen Menschen aus den Partnerstädten Modi’in (Israel), Berlin-Zehlendorf und Hagen im Rahmen von TWINS/RUHR.2010
Uraufführung 24. Oktober 2010 Fa. Bandstahl Schulte & Co. ab 14 Jahren Inszenierung: Werner Hahn Choreographie: Diana Ivancic
Ein Zaun ist eine Einfriedung. Er trennt zwei Bereiche dauerhaft
Spielszenen und rhythmischen Klangcollagen. Drei zunächst
Gefördert von:
oder auf Zeit und ist eine von Menschen geschaffene Abgrenzung.
unabhängig voneinander entstandene Performances werden
Hier ist günstig sicher.
Der Zaun dient der Kenntlichmachung von Besitzverhältnissen an
so zu einer Gesamtdramaturgie weiterentwickelt, die dann die
Grund und Boden. Doch im Gegensatz zu einer Mauer ist ein Zaun
Bühne im positiven Sinne „umzäunt“.
in der Regel transportabel und durchlässig – wie Jugendkultur. Junge Kultur zeichnet sich dadurch aus, dass sie ständig neue und flexibel-frische, global verständliche „Sprachen“ des Miteinanders kreiert, abseits von Grenzen oder Bekenntnissen jeglicher
Lions-Hilfswerk Hagen-Mark e.V.
„ZÄUNE“ wird wie in der letzten Spielzeit „michael und yeliz“ in der Fabrikhalle der Firma Bandstahl-Schulte zu sehen sein und ist ein Projekt im Rahmen von RUHR.2010.
Art. Über Musik- und Tanzformen, die sich von keinem Dogma aufhalten lassen, wird scheinbar Trennendes zur tragfähigen, originellen Begegnung. Das Projekt will mit verschiedenen Mitteln der Kunst versuchen, mit jungen Menschen aus drei religiös unterschiedlich orientierten Gemeinschaften gemeinsame Wurzeln zu definieren, kulturelle Unterschiede zu benennen und Übereinstimmungen nachzuspüren. Jugendliche jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens aus Modi’in (Israel), Berlin-Zehlendorf und Hagen werden
TWINS TWINS
sich in ihren Heimatstädten mit der Frage nach Trennendem und Verbindendem auseinandersetzen. Daraus entsteht in Hagen eine gemeinsame Aufführung mit groß angelegten Choreographien,
Spielzeit 2010 | 2011
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Clyde und Bonnie Ein B-Movie von Holger Schober ab 15 Jahren
Hagener Erstaufführung 22. Januar 2011 · lutz
Inszenierung: Werner Hahn Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik
Ein Mythos seit 1935 – das Jahr, in dem ihre spektakuläre
phorie und Kapitulation: Schluss mit Jugendarbeitslosigkeit!
Überfallserie blutig beendet wurde. Ihre Geschichte wurde
Schluss mit zerrütteten Familienverhältnissen! Schluss mit Frust!
mehrfach verfilmt und in zahlreichen Kunstformen verar-
Raus aus dem Sozialbau und rein ins Leben! Aber wenn man sich
beitet: Bonnie Parker und Clyde Barrow gingen damals als
selbst in die Schusslinie stellt, dann bekommt man hin und wie-
meistgesuchte Verbrecher im Kugelhagel gemeinsam in den
der auch eine Kugel ab. Clyde und Bonnie – zwei Außenseiter, die
Tod. Ein Vorbild? Zur Nachahmung geeignet? Sicher nicht.
bislang wenig Liebe in ihrem Leben verspürten und die jetzt die
Dennoch fasziniert noch heute die Intensität ihrer Liebe, der
Liebe mit aller Wucht trifft – durch das große Gefühl werden sie
alles egal ist und die hundertprozentig ist – unbedingt, ohne
zum sich fest umklammernden Paar.
Einschränkungen. Gesellschaftliche Außenseiter waren sie schon vorher – vielleicht auch psychisch hilfebedürftig. Aber wie konnte es zu einer derartigen totalen Unvernunft kommen? Wie Lemminge gingen sie direkt auf den Abgrund zu und stürzten sich gemeinsam hinab.
Holger Schober nimmt die historischen Vorbilder zum Anlass, eine große Liebesgeschichte für das Theater zu schreiben, die im Hier und Heute spielt. Sein Stück „Hikikomori“ wurde 2006 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert.
Clyde und Bonnie leben heute. Sie haben andere Vorgeschichten, und dennoch gleiten sie in ein ähnliches Fahrwasser wie die Originale, mit denen sie sich immer wieder vergleichen. Wie diese nehmen sie ihr Schicksal selbst in die Hand, sie spielen ihr Spiel, schlagen zu, leben eine große Liebesgeschichte und bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Erlebnissucht und Sinnsuche, zwischen Eu-
96
Spielzeit 2010 | 2011
Rico, Oskar und die Tieferschatten
Hagener Erstaufführung 25. Juni 2011 · lutz
von Andreas Steinhöfel; Bühnenfassung von Felicitas Loewe ab 10 Jahren
Inszenierung: Werner Hahn Ausstattung: N.N.
Rico ist elf Jahre alt und tiefbegabt – sagt er jedenfalls so. Er
Freund wird. Oskar sieht komisch aus: Er trägt aus Angst vor
braucht für alles etwas länger. Manchmal geraten die Dinge in
allem Möglichen stets einen Motorradhelm – und er weiß
seinem Kopf ein wenig durcheinander. Und wenn er aufgeregt ist,
ganz viel, denn er ist hochbegabt. Das Abenteuer beginnt, als
klackern die Gedanken in seinem Kopf umher wie die Kugeln beim
ein seltsamer Kindesentführer, der in Berlin sein Unwesen
Rentnerbingo. Aber Rico kann genau beobachten, ist nicht auf den
treibt, sich ausgerechnet Oskar schnappt. Ob der neue Mieter
Mund gefallen und er kennt sich in seiner kleinen Welt sehr gut
in der Wohnung über Rico etwas damit zu tun hat? Denn der
aus. Wenn er sich einen Plan macht und die Dinge ordnet, kommt
führt höchst verdächtige Telefonate... Um seinen Freund zu
er gut zurecht. Sein ganzer Kosmos besteht aus der „Dieffe“, der
retten, muss Rico wohl oder übel über sich selbst hinaus-
Dieffenbachstraße in Berlin-Kreuzberg, in der er sowohl wohnt als
wachsen und mit seinem detektivischen Spürsinn Oskar be-
auch das Förderzentrum besucht; und in der er sich nicht verirren
freien. Ganz nebenbei klärt er auch noch das Geheimnis der
kann, weil sie schnurgerade ist. In dieser Miniaturwelt verbringt er
unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.
auch schon einmal einen Vormittag damit, detektivisch der Herkunft einer „Fundnudel“ nachzuspüren: Welcher der Nachbarn hat eine matschige Rigatoni auf die Straße geworfen? Das sind die Fragen, denen Rico mit heiligem Ernst nachgeht. Glücklich ist er, als er Oskar kennenlernt, der sein erster echter
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist eine wunderbar komische Sozialstudie, ein packender Kinderkrimi und eine berührende Familiengeschichte. Die Buchvorlage wurde von der Kritik hoch gelobt und vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Katholischen Kinderbuchpreis und dem Deutschen Jugendbuchpreis 2009.
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Fabienne Hahn und Luzia Balazova in „Lucy, die Killermücke“ – Umweltstück von Werner Hahn 98
Spielzeit 2009 | 2010 Spielzeit 2010 | 2011
Dream Team Jugendstück von Lutz Hübner Mitarbeit: Sarah Nemitz
Wiederaufnahme 9. September 2010 · lutz
Lucy, die Killermücke Umweltstück für Kinder ab dem Vorschulalter von Werner Hahn
Wiederaufnahme 13. September 2010 · lutz
Inszenierung Sarah Nemitz
Tom: „Sie denken jetzt bestimmt, dass wir lin-
Autsch. Blöde Mücke. Wie das killert. Und
ke Typen sind, aber das stimmt nicht. Ich habe
wie ich wieder aussehe. Diese Viecher wer-
Ausstattung Tom Presting
das Handy nicht geklaut, ich habe es nur ein-
den immer mehr. – Aber warum? Und warum
gesteckt, weil ich dachte, Sie machen mich
wird es hier immer wärmer – fast so wie in
fertig, wenn ich es habe, ich wollte das wirk-
Afrika? Herr Professor! Wie ist das nun? Was
lich nicht klauen. Bruno, gib ihm das Handy.“
bauen Sie denn da? Was kann ich tun? Fra-
„Dream Team“ wurde in der letzten Spielzeit
Inszenierung Werner Hahn Musik Hans Steinmeier Ausstattung Jeremias H. Vondrlik
gen, Fragen, Fragen…. Anleitung Prickelbild
begeistert aufgenommen. Im Anschluss an
Klimawandel, Erderwärmung, Energiespa-
die Vorstellungen ergaben sich bewegende
ren…. sind das schon Themen für Vorschul-
Diskussionen mit jungen Strafgefangenen
und Grundschulkinder? Ja. Denn sie sind die
der JVA Iserlohn über reale Erfahrungen,
zukünftigen Erwachsenen und werden mit
Verhaltensmuster und Erkenntnisse. Diese
dem Klimawandel und seinen Folgen viel
Möglichkeit soll auch in der neuen Spielzeit
mehr zu tun haben als wir. Um eine erste Idee
angeboten werden.
davon zu bekommen, nimmt sie „Lucy, die
Im Haus findest Du ganz viele Stellen, an denen Energie verschwendet wird. An der rechten Seite sind Vorschläge, wie man es besser machen kann. Schneide oder prickel die Vorschläge aus und klebe sie auf die Stellen, wo man Energie sparen kann. Du kannst auch einen Erwachsenen um Hilfe bitten und viel, viel fragen….
Energieverschwendung ist schlecht, weil bei der Erzeugung von Energie bei den meisten Kraftwerken das giftige Gas Kohlendioxid in die Luft gepustet wird – genauso wie beim Auto fahren oder Flugzeug fliegen. Dieses Kohlendioxid macht die Erde wärmer. Deshalb ist es wichtig, Energie zu sparen.
Zum Thema Warum sollen sich schon Kinder über Umweltfragen Gedanken machen? Viele Erwachsenen tun es ja auch nicht. Aber eines steht fest: Alle müssen mithelfen, dass die Erde sich wieder erholt. Wenn Ihr jetzt schon die Zusammenhänge versteht, werdet Ihr heute und später besser mit der Umwelt umgehen als die Erwachsenen. Unser Stück „Lucy, die Killermücke“ zeigt, in welcher Weise sich das Klima ändert und welche Folgen dies für das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen hat. Ein wärmeres Klima bedeutet in jedem Fall mehr, als nur mehr zu schwitzen. Die Veränderungen beeinflussen z.B. das Leben von Tieren und Pflanzen. So wurden bestimmte Mückenarten, die sonst nur in Afrika leben und Krankheiten übertragen können, jetzt schon in Europa entdeckt. Und das ist auch mit unserer Lucy passiert.
Jan-Daniel Mayer (11 Jahre), Maikel Stricker (10 Jahre) und Lennart Albrandt (10 Jahre), Klasse 5 c, Theodor-Heuss-Gymnasium (Umweltschule) Hagen, Kooperationsprojekt mit dem theaterhagen
Killermücke“ mit auf einen ersten Flug zur Klimathematik.
Mit Unterstützung der Gesellschaft Concordia zu Hagen
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Hey Boss, hier bin ich!
Verlobung im Altenheim
Bewerbungstraining für Schulabgänger ab 16 Jahren von Werner Hahn
Kriminalkomödie rund ums älter werden von Ulla Gericke
Wiederaufnahme 20. September 2010 · lutz Inszenierung Werner Hahn
Wiederaufnahme 9. Oktober 2010 · lutz
Hey Boss, guck mich an. Nicht schlecht,
Achtung! Mord! Und das im Altenheim? Ganz
was? Hab alles, bin alles! Hier – guck doch!!
schön gruselig – und: abgedreht, abgefahren,
’Tschuldigung, mein Handy… Tür zu! Wie?
abstrus, überraschend, überdreht, überzogen
Was? Was ist denn jetzt los? Die wollen mich
und natürlich anrührend, skurril, witzig…
nicht?
Echt Seniorenclub. Mit Spannung erwartet.
Fast 25.000 Jugendliche haben in den letzten
In seiner 5. Spielzeit erarbeitete sich der Se-
vier Spielzeiten erlebt, was man bei einem
niorenclub eine abendfüllende Boulevardko-
Vorstellungsgespräch falsch machen kann
mödie. Natürlich wieder mit dabei: Mitglieder
– und nicht nur das mit dem Handy. Im an-
des Jugendclubs, die aus der wunderbaren
schließenden Workshop gab es anschauliche
Mischung von jung und alt nicht mehr weg
Tipps für das Publikum. Und dabei wurde
zu denken sind.
Inszenierung Werner Hahn, Caroline Nöding Bühnenbild Tom Presting
vor allem eines deutlich: Der Körper spricht schneller als der Mund… Als Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Hagen/ Ennepe-Ruhr e.V.
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er d In
t! i e z Der Messias l e i p Ganzjährige Weihnachtskomödie von Patrick Barlow S . 5 Für Zuschauer ab 14 Jahren Wiederaufnahme 21. November 2010 · lutz
Kohlhaas
Nach Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“ von Marco Baliani und Remo Rostagno; aus dem Italienischen von Brigitte Korn-Wimmer
Wiederaufnahme 3. Dezember 2010 · lutz
Inszenierung Werner Hahn
Weihnachtsgeschichte? Kennen wir. Theater?
Meine Pferde! Die schönsten! Einfach ge-
Können wir. Ganz billig. No problem. Alles
nommen. Einfach so. Jetzt nicht mehr wieder
Bühne Peter Blindert
tiptop vorbereitet. Erzengel Gabriel, Josef,
zu erkennen! Wo ist die Gerechtigkeit? Das
ein Schäfchen, die Maria, römische Tribunen,
lasse ich mir nicht gefallen. Ignoranten! Ma-
Kostüme Ulla Ziemba-Minkiewicz
tumbe Hirten, die Weisen aus dem Morgen-
chen, was sie wollen! Los, kommt mit, die
land – alles gespielt von 2 Personen!! Wow!!
sollen mal sehen. Mir ist alles egal. Mein
– Geht nicht? Wieso? Probleme? …und so
Recht will ich, mein Recht!
Kohlhaas-Projekt:
Faszinierend und beängstigend wirkt die Ge-
Zur Wiederaufnahme von
„Der Messias“ ist ein liebevoller und geist-
schichte des Kohlhaas seit seiner vollstän-
„Kohlhaas“ inszenieren Schü-
reicher Blick auf den Ursprung der christlichen
digen Erstveröffentlichung 1810. Heute, ge-
ler des Albrecht-Dürer-Gym-
Kultur durch die Brille britischen Humors. Auf
nau 200 Jahre später, erscheinen Kohlhaas’
nasiums und der Hildegardis-
sehr menschliche Art und Weise werden die
Reaktionen auf die Willkür der Mächtigen
Schule ein begleitendes
Wunder der geweihten Nacht erzählt. Die ver-
erschreckend vertraut.
Kohlhaas-Spektakel: In einem
nimmt das Chaos seinen Lauf….
Inszenierung Werner Hahn Ausstattung Jeremias H. Vondrlik
rückt-komische Geschichte geht bereits in die
szenischen Parcours mit
fünfte Spielzeit und hat für viele Gäste einen
Impressionen, Stimmungen,
Kultstatus erreicht.
aktuellen Zeitbezügen, Impulsen, Fragestellungen und vielem mehr präsentieren sie ihre Auseinandersetzung mit diesem zeitlosen Thema.
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Eines schönen Tages Jugendstück von Robert Parr Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal ab 12 Jahren
Wiederaufnahme Termin wird noch bekannt gegeben · lutz
Superzahni und die Karieshexe Kindertheater von Markus Hardenbicker ab 4 Jahren
Projekttage Termin wird noch bekannt gegeben · lutz
Inszenierung Werner Hahn
Kits Mutter ist gestorben. Scheiße. Sie soll
Schokolade? Schmeckt doch lecker. Und
jetzt ja nicht auf die Idee kommen, ihren Bru-
Zähneputzen? Mach’ ich später. Das denkt
Ausstattung Susann Sonnenberg
der mit nach Hause zu bringen. Der soll ins
auch Kiki. Die Karieshexe ist anderer Mei-
Heim. Oder sonst wohin. Ich kann und will
nung. Sie erscheint Kiki im Traum. Das tut
mich nicht ständig um einen Behinderten
weh. Und nu? Putzen, und wie!
kümmern.
Inszenierung Werner Hahn Ausstattung Susann Sonnenberg
„Superzahni und die Karieshexe“ ist ein wit-
Auf sensible, anrührende, aber auch sehr
ziges Theaterstück mit eingängigen Songs
humorvolle Weise beleuchtet Robert Parr
über richtiges Zähneputzen und gute Ernäh-
ein Spannungsgeflecht zwischenmensch-
rung für Kinder im Vorschulalter.
licher Beziehungen: Drei unterschiedliche Menschen, einer davon mit körperlichen und Kooperation: Zahlreiche junge Menschen aus dem Werner-RichardBerufskolleg, die selbst mit
geistigen Einschränkungen, versuchen, sich eigene Wünsche zu erfüllen, dem anderen entgegen zu kommen und mit ihm und für ihn zu leben, ohne sich gegenseitig einzuengen.
Einschränkungen leben, ha-
In Kooperation mit dem Werner-Richard-
ben den Entstehungsprozess
Berufskolleg der Evangelischen Stiftung Vol-
der Produktion auf vielfältige
marstein
Weise begleitet.
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Ohrenbilder Gastgeber: Werner Hahn
2010 | 2011 Immer wieder haben sich Künste gegenseitig beeinflusst. Gedichte dienten zur Inspiration für Musik, Musik zur Inspiration für Tanz, Tanz für Malerei, Malerei für… und umgekehrt und ganz anders herum. In der beliebten Sonntagsmatinee für die ganze Familie nehmen wir in dieser Spielzeit den Begriff „Ohren-Bilder“ sehr wörtlich. Zweimal werden Hagener Künstler sich von live gespielter Improvisationsmusik beeinflussen lassen und neue Bilder malen. Umgekehrt werden Musiker zwei Bilder aus den Sammlungen des Osthaus- und des Emil Schumacher Museums interpretieren. Und natürlich darf der Blick in die Werkstatt unseres Märchens zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Natürlich nicht!
Ohrenbild 1 26. September 2010 · lutz Malen nach Musik Uwe Nickel malt nach Improvisationen der Jazz-Combo des Landespolizeiorchsters NRW (Ltg. Hans Steinmeier)
Spielzeit 2010 | 2011
Ohrenbild 2 11. November 2010 · lutz Schneewittchen und die 7 Zwerge Ein Blick hinter die Kulissen des Märchen zur Weihnachtszeit
Ohrenbild 3
6. Februar 2011 · lutz Malen nach Musik; Das Künstlerehepaar Barbara Wolff und Karl-Friedrich Fritzsche mit ihren Töchtern Clara und Nora malen nach Improvisationen des John Hondorp-Trios
Ohrenbild 4
27. März 2011 · lutz Musik nach Bildern; Bernd Wilden spielt zu einem der Lieblingsbilder von Dr. Birgit Schulte aus der Sammlung des Osthaus Museums
Ohrenbild 5
8. Mai 2011 · lutz Musik nach Bildern; Die Jazz-Combo des Landespolizeiorchesters NRW (Ltg. Hans Steinmeier) spielt zu einem der Lieblingsbilder von Dr. Alexander Klar aus der Sammlung des Emil Schumacher Museums
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Ensemble Lutz Firat Baris Ar, Luzia Balazova, Marc Baron, Thomas Bauer, Nik Bullerjahn, Christina Cappello, Kirsten Corbett, Marie Eickelmann, Ursula Gericke, Nicolas Groll, Dieter G端nter, Kristina G端nther-Vieweg,
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Ensemble Lutz Dominik Hahn, Fabienne Hahn, Bodo Heutelbeck, Hardy Karl-I Bond, Sebastian Kolb, Felix Lampert, Roberta Leo, Caroline Nรถding, Marie Sander, Levi Schmehl, Meike Strehl, Janine Teipel
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Happy Birthday... Eine Geburtstagsparty vom 9. – 19. März 2011 „In Zeiten, wo andere Theater geschlossen werden, eröffnet Hagen ein neues…“ FAZ im November 2003 (Zur Eröffnung des lutzhagen im neu errichteten Werkstättengebäude des Theaters.) Die eigentliche Geburtsstunde: 2. und 3. März 2001 im Jugendzentrum „Globe“. Seither wird gespielt, gespielt und gespielt. Ein wahrlich guter Grund zu feiern!! Eine Woche lang lutz-Produktionen und Gastspielaufführungen. Geschenke sind ausdrücklich erwünscht!
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Theaterp채dagogik
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Inspizientenpult 107
Theater als Flughafen 2010 | 2011 Technisch raffiniert ist es ja, hat sogar ein Flugwerk, das ei-
die über die Rampe tragen – auf vielfältige Weise. Beim Durch-
nen in den Theaterhimmel erheben kann. Man steigt in den
fliegen unserer theaterpädagogischen Flugangebote* wird man
Flieger ein, ohne einen Sicherheitsgurt anlegen zu müssen.
eines feststellen: Theater bietet für jeden eine geeignete Start-
Und der Flug beginnt…
bahn! Für den, der ein Wagnis eingehen will, mutig ist, wie ein
Die Ohren nehmen Klänge aus dem Orchestergraben auf. Die Augen schweben über die Bühne – ein Farbenflug an Kostümen und Dekorationen! Das Herz hängt sich den Sängern an die Lippen, in ihren Augen spiegelt sich eine fasziMiriam Walter, Theaterpädagogin
nierende Welt, in die man hineingleiten darf. Tänzer fliegen mit Leichtigkeit über die Bretter, die Welten bedeuten – und in diese nehmen sie einen mit, die Künstler der Verwandlung.
Abenteurer; aber auch für alle, die träumen, die die Zeit vorüber fliegen lassen möchten, um danach wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. „fliegen…!“ – nichts ist schöner! *Kontakt- und Bestelladresse für die Broschüre „fliegen…!“, dem detaillierten theaterpädagogischen Programm für die Spielzeit 2010/2011:
Und dadurch wird man selbst verwandelt – in einen Zeitrei-
Miriam Walter, Theaterpädagogin;
senden, der Abenteuer mit erlebt und dabei innere Grenzen
miriam.walter@stadt-hagen.de; Tel.: 0 23 31 / 207 32 82;
überwindet, die Welt aus anderen Perspektiven betrachtet,
theaterhagen, Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
Neues entdeckt und dabei jede Menge Spaß hat! Fliegen ist auch aufregend. Und der Flug in die Theaterwelt erst recht! Das, was in der Luft liegt, im Publikum zu genießen ist eine Sache, als Zuschauer auch hinter die Kulissen zu fliegen, eine andere… Theaterpädagogik verleiht dazu Flügel,
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Flugangebote für Erwachsene 2010 | 2011 Flugplan
Direktflug
Unsere Infobriefe eignen sich für alle Erwachsenen, die mit
Bühne frei für Senioren und Jugendliche im Seniorenclub
Gruppen von Kindern und Jugendlichen arbeiten und in ihren
des lutzhagen; Gruppenleitung: Werner Hahn und Caroline
Berufsalltag das Thema Theater integrieren möchten. In diesem
Nöding. Die Teilnahme am Club kostet pro Monat 14,-/ 8,-
eMail-Newsletter stehen die aktuellsten Informationen, finden
Euro. Anmeldezeitraum (unter Caroline.Noeding@stadt-ha-
sich Spezialangebote, und man kann sich in Sachen Theater &
gen.de bzw. telefonisch unter 02331/ 207-3275) ist ab sofort
Jugend auf dem Laufenden halten. Das Anmeldeformular für den
bis zum 30. September 2010 möglich. Spätere Anfragen wer-
Verteiler steht unter www.theater.hagen.de.
den in eine Warteliste aufgenommen. Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des theaterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben. Hinweis: Alle Angebote im Bereich „Schule & Theater“ finden Interessierte im theaterpädagogischen Programm „fliegen…!“ und im Internet.
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Flugangebote für Jugendliche und Kinder 2010 | 2011 Funkenflug
Direktflug
Dazugehören und mitfliegen: als Theaterspione im Back-
Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-
stageclub! Für alle ab 14 Jahren. Workshops, Sonderak-
Clubs (ab 8/14 Jahren; Gruppenleitung: Werner Hahn, Caroline
tionen, Werbe-Input – du bist uns wichtig, du gestaltest
Nöding, Miriam Walter, Martina Dahm). Die Teilnahme an den
Theater mit! Bei uns lernst Du Theater von allen Seiten
Clubs kostet pro Monat 8,- Euro. Anmeldezeitraum ist ab sofort
kennen, kannst Plakate entwerfen, in den Werkstätten tätig
bis zum 30. September 2010 möglich. Spätere Anfragen wer-
sein, Kritiken für die Homepage bzw. Deine Schülerzeitung
den in eine Warteliste aufgenommen. Der Clubmitgliedsausweis
schreiben, Deinen eigenen Radiobeitrag erstellen, hinter den
ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des the-
Kulissen helfen und bei allen diesen abwechslungsreichen
aterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben.
Angeboten die Mitarbeiter des theaterhagen kennen lernen.
Anmeldung: Caroline Nöding (caroline.noeding@stadt-hagen.
Stelle Dir Dein eigenes Theater-Programm selbst zusammen
de; Tel.: 0 23 31 / 207 - 3275)
und genieße den VIP-Bereichszutritt! Die Leitung übernehmen Theaterpädagogin Miriam Walter und Marketingassistent Alex Antunovic. Dort kannst Du Dich auch per eMail
Flugwerk
anmelden (miriam.walter@stadt-hagen.de/alex.antunovic@
Schul- und Jugendtheatertage 2011
stadt-hagen.de).
Zum 22. Mal findet in dieser Saison für Kinder-/Jugendtheatergruppen und Theater-AGs die Erstürmung der theaterhagenBühnen statt. Die Anmeldefrist endet zum 11. Januar 2011. Spieltage sind der 14. und 15. März 2011. Anmeldeunterlagen bekommt man bei Miriam Walter.
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Musik und Theater Angebote des philharmonischen orchesterhagen Ohrenflüge
BallettKunst Angebote der Tanz-Compagnie des theaterhagen Kunstflüge
Ansprechpartnerin für alle konzertpädagogischen Angebote ist Theaterpädagogin Miriam Walter. Konzertpädagogische Angebote sind z.B.:
Die tanzpädagogischen Angebote richten sich explizit auch
Flugkörper
Informationen findet man im theaterpädagogischen Pro-
Am 21. März 2011 findet als musikalische Schnitzeljagd für alle Schüler bis zur 6. Klasse die alljährliche Instrumenten- und Orchestererkundung im theaterhagen statt. Kartenbestellungen unter alex.antunovic@stadt-hagen.de. Fluglotse Philharmonikus heißt das Angebot für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren direkt vor ausgewählten Sinfoniekonzerten in der Stadthalle. Vom Philharmonikus-Team in Kooperation mit der Hochschule für Musik Köln/Wuppertal wird den Kindern ein unmittelbarer, praktisch instrumentaler Einstieg in ein Werk des Sinfoniekonzertes gegeben, bevor es gemeinsam in den Konzertsaal geht. Erwachsene sind als Begleiter mit dabei und dürfen so das musikalische Angebot mit ihren Kindern teilen.
an Sport und Kunst Unterrichtende der schulischen und außerschulischen Bildung! gramm sowie unter www.theater.hagen.de. Springflug & Fluglinien Schüler aller Jahrgänge dürfen den Profitänzern auf die Füße und Arme schauen. Begleitet von einer theaterpädagogischen Einheit lernen sie dabei Bühnentanz aus nächster Nähe kennen. Geeignet auch für Gruppen privater Ballett- und Tanzschulen und für Schülergruppen privater Malschulen oder für VHS-Jugendmalkurse!
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theaterhagen
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TOP Magazin Sauerland ist das Lifestyle- und Gesellschaftsmagazin der Region. Es erscheint vier Mal jährlich und hat als „Lexikon“ der exklusiven Adressen und gesellschaftlichen
Ereignisse
einen
hohen Gebrauchswert für den Leser. Darüber hinaus regt das Magazin zum Genuss an, lenkt den Blick auf hochwertige Produkte und verbindet informative Inhalte mit spannenden Porträts. Als Medium für 1,5 Mio. Menschen, die in einer der schönsten Regionen Deutschlands leben, bietet das TOP Magazin Sauerland eine große Themenvielfalt sowie konkreten Nutzen.
Möhnestraße 55 · 59755 Arnsberg Telefon 0 29 32/97 75-0 · Telefax 0 29 32/97 75-25 www.brinkschulte.com 112
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ta e d t en s i r f lde e A nm
011 2 . 1.01 1 m
22. Hagener Schul- und Jugendtheatertage
14. & 15. M채rz 2011 auf allen B체hnen des theaterhagen Spielzeit 2010 | 2011
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Eine besondere Note wussten wir schon immer zu schätzen. Jürgens GmbH als Partner des Theaters Hagen.
Jürgens GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, Berliner Straße 41, 58135 Hagen, Tel.: 02331 479-0, Fax: 02331 479-513, www.autohaus-juergens.de
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Seit 1982 Unterstützung für das Theater! Viele attraktive Angebote für Mitglieder: Theaterfahrten, Theatertreff, Veranstaltungen im und ums Theater! Mitgliedschaft schon ab 51 EURO, für Schüler und Studenten schon ab 15 EURO! Lernen Sie uns kennen beim Theatertreff im Kolpinghaus (Bergischer Ring 18) am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr! Theaterförderverein e.V. Postfach 33 · 58033 Hagen Telefon: 0 23 31 - 207 3248 info@theaterfoerderverein-hagen.de Bankverbindung Sparkasse Hagen (BLZ 450 500 01) Konto 100 043 003
www.theaterfoerderverein-hagen.de
THEATER100
Die Bürgerstiftung der Theaterfreunde verfolgt das Ziel, das theaterhagen mit seinem vielfältigen Angebot
langfristig und eigenständig zu sichern. Das Stiftungsvermögen hilft dabei. Engagieren auch Sie sich, THEATER100 damit Hagen gewinnt. Wenden Sie sich an den Vorstand der Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen Postfach 3346 · 58033 Hagen info@theater100.de www.theater100.de Spendenkonto 100 166 555 Sparkasse Hagen (BLZ 450 500 01)
THEATER100 Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
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Viel Theater für kleines Geld? Unterstützung für unser Ballett!
Kulturgemeinde Volksbühne e.V. macht‘s möglich!
Sind auch Sie ein Ballettfreund? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!
Nur 12 EURO im Monat – 10 Vorstellungen pro Jahr! Günstiger kommt man nicht ins Theater.
Wir bieten exklusive Einblicke in die Arbeit der Compagnie, Treffen mit dem Ensemble und viele Hintergrundinfos! Lernen Sie uns kennen.
Werben Sie neue Mitglieder und erhalten Sie eine Prämie in Höhe von 5 EURO!
Kontakt: Jutta Haasen Tannenstraße 25 · 58095 Hagen Telefon: 0 23 31 - 18 15 29 ballettfreunde-hagen@gmx.de Bankverbindung Sparkasse Hagen (BLZ 450 500 01) Konto 100 166 032
www.ballettfreunde-hagen.de 116
theaterhagen
Informationen: Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e.V. Auf dem Graskamp 15 58093 Hagen Telefon: 0 23 33 / 7 06 94 h.e.graul@versanet.de Kontoverbindung Sparda-Bank West Konto 58 27 BLZ 330 605 92
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Ensemble
Spielzeit 2010 | 2011
Bühne Großes Haus – Beleuchtungsgestell 117 theaterhagen
Ensemble theaterhagen Theaterleitung Norbert Hilchenbach Intendant Florian Ludwig Generalmusikdirektor N.N. Verwaltungsdirektor Sekretariate Lisa Könnecke Assistentin des Intendanten Bianca Hilken Sekretariat des Generalmusikdirektors Claudia Spiegel Sekretariat des Verwaltungsdirektors Dramaturgie Anja Oeck* Dramaturgin
Dr. Maria Hilchenbach° Freie Mitarbeiterin der Dramaturgie
Regie Thilo Borowczak Leitender Regisseur
N.N. Dramaturgie-Hospitanz
Beverly Blankenship° Werner Hahn Norbert Hilchenbach Roman Hovenbitzer° Philipp Kochheim° Sarah Nemitz° Thomas Weber-Schallauer° Annette Wolf°
Disposition Monika Adam Disponentin und Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Helke Schramm Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Marketing/Kommunikation Jürgen Pottebaum Leitung Marketing Jan Bogen Referent Marketing Alexander Antunovic Assistent Marketing
Thilo Borowczak Mitarbeiter der Dramaturgie
Monika Martinčević Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Miriam Walter Theaterpädagogin
Stefan Kühle Theaterfotograf
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theaterhagen
Choreographie Ricardo Fernando Ricardo Viviani° Ausstattung Jan Bammes Ausstattungsleiter Lena Brexendorff° Martina Feldmann° Uta Fink° Christiane Luz Thorsten Macht° Peer Palmowski° Tom Presting° Jeremias Vondrlik° Bühnen- und Kostümbildner
Abendspielleitung / Regieassistenz Guta Rau Pawel Strotschilin Inspizienz Bettina Grüger Pawel Strotschilin Svenja Wessing
Musiktheater Dirigenten Florian Ludwig Generalmusikdirektor Bernhard Steiner Erster Kapellmeister Steffen Müller-Gabriel Koordinierter Erster Kapellmeister und Studienleiter Wolfgang Müller-Salow Chordirektor Andres Reukauf N.N. N.N. Solorepetitoren mit Dirigierverpflichtung
Solisten Marilyn Bennett Stefania Dovhan Kristina Günther-Vieweg° Kristine Larissa Funkhauser Dagmar Hesse Stefanie Köhm° Edeltraud Kwiatkowski° Tanja Schun Stefanie Smits° Birgit Zamulo° Mark Adler° Raymond Ayers Ks. Horst Fiehl° Richard van Gemert Werner Hahn Kasper Holmboe° Jeffery Krueger Orlando Mason Pawel Strotschilin Hartmut Volle° Thomas Weber-Schallauer° Dominik Wortig° N.N. N.N. Chor Wolfgang Müller-Salow Chordirektor
Michael Albert Ballett- und Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung
Spielzeit 2010 | 2011
Ensemble theaterhagen Caroline Bosch Leitung Kinderchor
Wolfgang Niggel Egidijus Urbonas
Opernchor Sopran Andrea Kleinmann Seija Koecher Verena Michael Margarete Nüßlein Gisela Ribbert Dorothee Ueter
Extrachor Sopran Katrin Altmann Inga Classen Asaja Köppermann Oktavia Kuhs Ulrike Ochler Amelie Petrich Sabine Scharfen Juliane Streu Julia Wewer
Opernchor Alt Anja Frank-Engelhaupt Ewa Gajewska-Lalla Vera Käuper-de Bruin Nicole Nothbaar Lucyna Sochanski Arletta Walczewski Opernchor Tenor Johan de Bruin Krzysztof Jakubowski Bumchul Kim Seong Kyu Park Bernd Stahlschmidt-Drescher Götz Vogelgesang Opernchor Bass Dirk Achille Sebastian Joest Tae-Hoon Jung Peter Neuhaus
Spielzeit 2010 | 2011
Extrachor Alt Nadja Görts Kathrin Hähnel Silvia Hoster Anne Jahn Julia Kistner Maria Köntopp Tania Machutt Eleonore Vogell Sonja Zimmermann Extrachor Tenor Thomas Böckmann Joachim Hack Christoph Kühn Haci Kusbaygi Thomas Söhnchen Werner van den Höfel
Extrachor Bass Uwe Bullerjahn Daniel Engelmann Dirk Menzenbach Thomas Schmich Burkhard Stein Peter Zimmer
Carolinne de Oliveira Anne-Marie Schulz/Giulia Fabris Matt Williams
Statisterie-Leitung Wolfgang Niggel
Florian Ludwig Generalmusikdirektor
balletthagen Ricardo Fernando Ballettdirektor und Choreograph Carla Silva Stellvertreterin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin Ballett-Ensemble Andre Baeta Malthe Clemens Shaw Coleman Daria Dergousova / Noemi Martone Yoko Furihata Leonardo Fonseca Clémentine Herveux Leszek Januszewski Hayley Macri Marcelo Moraes
philharmonisches orchesterhagen Diethelm Hoffmann Orchesterdirektor N.N. persönlicher/e Referent/in des GMD Erste Violinen Bernhard Ratajcak 1. Konzertmeister Henry Kreuter 2. Konzertmeister Kalina Kolarova 3. Konzertmeisterin Cornelia Bals Edward Gawlik Ingrid Kletke Rosalind Oppelcz / Nataliya Akinshina Lucjan Mikolajczyk Marco Frisch
Werner Köhn Zweite Violinen N.N. Magdalena Rozanska-Zawierucha Katharina Klein Andreas Oschmann / Barbara Wanner Michiko Yamawaki Edward Stachnik Rodica Tambrea Ines Collmer / Julia Wosimsky Bratschen Bijan Fattahy Iris Reeder / Ursina Staub Michael Lauxmann Axel Kühne Annette Hartmann Olga Rovner Violoncelli Rolf Petrich Melinda Riebau Kerstin Warwel Rüdiger Brandt Isabel Martin Kontrabässe Grzegorz Jandulski Kijoo Park* Andreas Jannasch Hubert Otten
theaterhagen
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Ensemble theaterhagen Flöten Annette Kern Beate Sobiesinsky-Brandt Anne Lindemann / Isabell Winkelmann Oboen Andreas Mirschel Rebecca Raabe-Bröckel Almut Jungmann / Nikolai Neschinski° Klarinetten Werner Hußendörfer John Corbett Klaus Grünewald Alexander Schwalb
lutzhagen
Posaunen Edgar Wehrle Daniel Seemann / Martin Kraus Michael Stabenow
Lisa Könnecke Dramaturgie
Pauke/Schlagzeug Achim Lindemann Heiko Schäfer Timo Erdmann* Harfe Ute Blaumer / Simone Seiler Orchestervorstand Friedhelm Grote Werner Köhn Ursina Straub Isabel Martin Michael Lauxmann
Fagotte Friedhelm Grote Klaus Korte Mario Krause* Hörner Stefan Henke Martin Theusner Kathrin Szasz N.N. Damian Diga
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Trompeten Andreas Sichler Edeltraud Nörenberg Horst Raabe / Jan Esch
Orchesterwarte Heinrich Sapok Hans-Jürgen Böttcher
theaterhagen
Werner Hahn Leiter
Caroline Nöding Regieassistenz und Spielleitung Leitung der TheaterClubs Martina Dahm Sprecherzieherin Diana Ivancic Tanzpädagogin N.N. Volontär/-in Firat Baris Ar Luzia Balazova Marc Baron Thomas Bauer Nik Bullerjahn Christina Cappello Kirsten Corbett Marie Eickelmann Ursula Gericke Dieter Günter Kristina Günther-Vieweg Nicolas Groll
Dominik Hahn Fabienne Hahn Werner Hahn Bodo Heutelbeck Hardy Karl-I-Bond Sebastian Kolb Felix Lampert Roberta Leo Marie Sander Levi Schmehl Anna-Lena Strehl Meike Strehl Janine Teipel Darsteller
Technik und Werkstätten Thomas Pasternak Technischer Direktor Bertil Brakemeier Technischer Produktionsleiter Vorstände Berthold Schäfers Theatermeister / Ausbilder Rüdiger Chlosta Uwe Gerhardt André Leenen* Theatermeister
Jörn Hüsken Stanislaw Januszewski Lothar Striebing Schnürmeister Franz Gausmann Reiner Hasenclever Dieter Mielke Seitenmeister Bühnentechniker Matthias Andres* Peter Busbach Salvatore Ferrigno Niklas Geisler Thorsten Hesterberg Wolfgang Kickermann Lothar Klemm Friedhelm Krüger Sandra Morschhäuser* Olof Roth Klaus Spallek Karsten Wenk Stephan Witzel Auszubildende Veranstaltungstechnik Julia Bilyk Janis Delvart Sascha Rentsch Dunja Tetzner
Spielzeit 2010 | 2011
Ensemble theaterhagen Beleuchtung N.N. Beleuchtungsobermeister
Requisite Silke Leue Vorstand
Herren-Schneiderei Barbara Grass Gewandmeisterin
Hans-Joachim Köster Beleuchtungsmeister
N.N N.N. Requisiteur/innen
Larbi Ben Bornia Helene Cyris Anke Drefsen Luiza Hessel Wilhelmine Schedlbauer Schneider/innen
Georg Classen Meinolf Frenzel Sylvia Kunze* Peter Losse Jan Michelbach Stefanie Schmidtke Torsten Schulz* Stefan Thiemann Beleuchter
Tontechnik Rolf Köppermann Vorstand Matthias Woelk Tontechniker
Fundus Ulla Ziemba-Minkiewicz Leiterin
Kostümabteilung Christiane Luz Kostümleitung
Olesia Afontschenko Mitarbeiterin
Maskenbildnerei Ronald Bomius Chefmaskenbildner
Kristina Carstens / Annabell-Maria Schmidt Assistentin Kostümleitung
Jutta Jakob-Hoffe Arndt Slotta Solo-Maskenbildner
Damen-Schneiderei Petra Bruns Vorstand
Anna Julia Nickels Katrin van Gemert Anna-Lena Wagner Maskenbildnerinnen
Undine Ahlers Gaby Guillin-Viethes Heike Kunissen* Sabine Ludwig Luise Oberste-Berghaus Nadja Reineke-Ruhwedel / N.N. Schneiderinnen
Brigitte Maurer Theaterfriseurin
Spielzeit 2010 | 2011
Ankleidedienst Elke Freitag Alexandra Heckmann Sabine Ludwig Hedwig Malcher Maria Netzer Christina Kindsvater Tischlerei Antonio Pocorobba Vorstand Torsten Weiß Anna Wördehoff Laura Merle Tischler
Christian Herrmann Auszubildender Schlosserei Frank Henkes Vorstand Ulrich Hinnenthal Schlosser Malersaal Oliver Pütter Vorstand Agnes Henkes / Jeanette Raue Reimund Rybka Theatermaler Theaterplastikerin Susann Sonnenberg Dekoration Michael Reffelmann Vorstand Nicola Raiolo Dekorateur
Fahrer Rolf Strube
Verwaltung N.N. Verwaltungsdirektor Petra Seibring Stellvertretende Verwaltungsdirektorin/ Personal- und Organisationsangelegenheiten Lothar Dahlbüdding / Manuela Heek Finanzangelegenheiten Michael Fuchs Koordination Sonderaufgaben Ute Bähr Nicole Bintzik Gabriele Eisermann Bärbel Ellinghaus Andrea Pittermann Verwaltungsangestellte Theaterkasse Andrea Meurer Leiterin Christa Baczinsky Martina Jasinski Stefan Schmitz Gabriele Wallner Team Theaterkasse
theaterhagen
121
Mitarbeiter theaterhagen 122
theaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
wir sind theater! * Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
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Ehrenamtliche Mitarbeiter
Manuela Freyer Ursula Persch Jolante Smelich Monika Wagener Angelika Ziemski und weitere 10 Mitarbeiterinnen Team Besucherservice
Silvia Willems Leiterin Theater-Archiv
Hausmeister Martin Siegert Ralf Ueberacher Pforte N.N.* Reinigungspersonal Sukran Akgul Fundai Balin Renate Heinrich Bozena Hoberg Cidalia Moreira-Bento Gabriele Schneider Kantine Party-Profis Klaus Pilner
Hermann Balte Mitarbeiter Theaterarchiv Martina Absalon Hildegard Frede Elsa Mähler Maria Namockel Elke Rohrpasser Barbara Suchan Plakatausträger * neu im Ensemble ° für einen Teil der Spielzeit
50 50
theaterhagenCard
theaterhagen
Die theaterhagenCard kostet 50,-
Sie sind spontan und gehen gern einfach mal so ins Theater? Oder auch ins Konzert? Dann haben wir etwas für Sie: Mit der neuen theaterhagenCard erhalten Sie am Tag der Veranstaltung alle vorhandenen Karten zum halben Preis! Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es an der Theaterkasse in den TheaterPreisklassen 1 bis 4, K (einschließlich Opus und lutz) und für die Sinfoniekonzerte des philharmonischen orchesterhagen;
ausgenommen
sind
Aufführungen des Märchens zur Weihnachtszeit, Silvetser- und Sondervorstellungen.
124
Prozent
Besucherservice Annegret Mickenhagen Leiterin
Theater zum halben Preis! Euro
Ensemble
Euro, gilt während der ganzen Spielzeit und kann beliebig oft eingesetzt werden: Sie sparen also schon nach wenigen Theater- und Konzertbesuchen bares Geld! Einzige Bedingung: Die theaterhagenCard ist personengebunden und muß beim Kauf sowie beim Einlass zusammen mit der ermäßigten Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt es nicht, deshalb auch keine Reservierungen; doch wer ganz sicher gehen will, schaut am Veranstaltungstag einfach ein bisschen früher bei der Theaterkasse vorbei!
Spielzeit 2010 | 2011
Service
Spielzeit 2010 | 2011
Scheinwerfer-Farbscheiben im Regal auf der Hinterb端hne 125 theaterhagen
Eintrittskarten ...leicht zu bekommen! Der Vorverkaufsbeginn für das Musical „Jekyll & Hyde“, die Crossover-Konzerte „Weihnachtlicher Luxuslärm“, „Dominique Horwitz singt Jacques Brel“ sowie Guildo Horn und die Orthopädischen Strümpfe und die 4. Internationale AIDS TanzGala beginnt bereits am 21.06.2010. Auch während der Spielzeitpause können hierfür Karten unter www.theater.hagen.de oder www.eventim.de online bzw. an allen Eventim-Vorverkaufsstellen (Seite 129) erworben werden.
126
theaterhagen
Kartenvorverkauf
Öffnungszeiten:
Konzert- und Theaterkasse
Montag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Elberfelder Straße 65
Dienstag – Freitag: 10.00 Uhr – 19.00 Uhr
58095 Hagen
Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr
Der Kartenvorverkauf für die gesamte Spielzeit, mit Ausnah-
sowie jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
me des Märchens zur Weihnachtszeit und des Bühnenballs,
Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse vom 12. Juli
beginnt am 16. August 2010.
bis zum 15. August 2010 geschlossen.
Kartenbestellung
Vom 05. Juli bis zum 09. Juli 2010 sowie vom 16. August bis zum
Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18
27. August 2010 ist die Theaterkasse wie folgt geöffnet:
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46
Montags bis Donnerstags: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
E-Mail: theaterkasse@stadt-hagen.de
sowie 14.00 Uhr – 16.00 Uhr.
Internet: www.theater.hagen.de
Freitags: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Reservierte Karten werden auf Wunsch und nach erfolgter Zusendung eines Verrechnungsschecks sowie eines Freiumschlags zugesandt. Bereits erworbene Karten sind vom Umtausch ausgeschlossen; bei zu verschenkenden Karten empfehlen wir Ihnen unsere Theatergutscheine. Unser Servicepersonal an der Theaterkasse berät Sie gerne ausführlich.
Spielzeit 2010 | 2011
Ermäßigungen ...vielfache Möglichkeiten! Ermäßigungen · 50 Prozent mit der theaterhagenCard · 50 Prozent für Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienst
leistende sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr
· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte
der Stadt Hagen
Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim Kauf und Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt es nicht.
Gruppenermäßigungen Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt auf alle Preise der Preisgruppen 1–4, M, K; die jeweils 21. Karte wird
· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit
als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen gewähren wir einen
Rabatt von 20 Prozent in den Preisgruppen 1–4, K, die je-
‘B‘-Vermerk im Schwerbehindertenausweis
Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass
weils 51. und 52. Karte wird als Freikarte gewährt.
mit der Eintrittskarte vorzulegen.
Last-Minute-Preis
theaterhagenCard Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien 1–4 und K am Tag der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt während der
Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veranstaltungen im Großen Haus und im Opus, jeweils eine halbe Stunde vor der Vorstellung zum Preis von 2,50 Euro. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.
gesamten Spielzeit 2010|2011 und kann beliebig oft eingesetzt werden.
Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
127
Weitere Vorverkaufsstellen Außer an der Konzert- und Theaterkasse sind Reservierungen
Bürgeramt Vorhalle – Vorhaller Straße 36
und Abholung vorbestellter Karten an allen Hagener Bürger-
Mo: 8.00 – 17.00 Uhr, Di: geschlossen
ämtern möglich:
Mi: 8.00 – 12.00 Uhr, Do: 14.00 – 18.00 Uhr Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 11
Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11 Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr; Sa: 9.30 – 12.30 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77 Hagen Touristik – Rathausstraße 13 Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 58 90 und - 58 91 Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168 Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00
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theaterhagen
Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3 Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02 Bürgeramt Haspe – Hüttenplatz 67 Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01 Bürgeramt Eilpe – Eilper Straße 62 Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 03
Spielzeit 2010 | 2011
EventimVorverkaufsstellen ...fast überall! KundenCenter · Graf von Galen Ring 25 58089 Hagen · 0 23 31 - 20 80
First Reisebüro Mittel Str. 30 · 58285 Gevelsberg · 023 32 - 75 810
Cashbox - Iserlohn · Mendener Straße 47 58636 Iserlohn · 0 23 71 - 78 69 90
Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 · 58093 Hagen · 0 23 31 - 34 50
First Reisebüro Bahnhofstr. 7 · 58300 Wetter · 0 23 35 - 37 88
Stadt Hagen, Hagen Information Rathausstr. 13 · 58095 Hagen · 0 23 31 - 207 58 88
WP / WR Schwelm · Untermauerstr. 6 58332 Schwelm · 01802 - 40 40 78
IKZ - Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft mbH Theodor-Heuss-Ring 4-6 · 58636 Iserlohn 0 23 71 - 82 20
Wochenkurier Verlags GmbH · Frankfurter Str. 90 58095 Hagen · 0 23 31 - 1 40 26
Stadtmarketing Witten GmbH Ruhrstr. 43 · 58452 Witten · 0 23 02 - 122 33
Sparkasse Hagen · Sparkassen-Karree 1 58095 Hagen · 0 23 31 - 20 60
WAZ/WR Witten Bahnhofstr. 62 · 58452 Witten · 0 23 02 - 28 28 30
TUI Reise Center Elberfelder Str. 1 · 58095 Hagen · 0 23 31 - 1 20 60
Sonntags-Kurier, Ticket-Center Bebelstr. 5 · 58453 Witten · 0 23 02 - 67 41
WP / WR Hagen · Schürmannstr. 4 58097 Hagen · 0 23 31 - 376 27 12 /-13
WR Lüdenscheid · Rathausplatz 21 58507 Lüdenscheid · 01802 - 40 40 78
Hapag-Llyod Kabeler Str. 4 · 58099 Hagen · 0 23 31 - 69 04 90
Märkischer Zeitungsverlag · Schillerstr. 20 58511 Lüdenscheid · 0 23 51 - 15 83 33
WR Schwerte Bahnhofstr. 6 · 58239 Schwerte · 0 23 04 - 240 30 12
First Reisebüro · Wilhelmstr. 50 58511 Lüdenscheid · 0 23 51 - 35 80 70
TUI ReiseCenter Vörder Str. 63 · 58256 Ennepetal · 0 23 33 - 760 35
First Reisebüro · Wermingser Str. 33 58636 Iserlohn · 02371-82910
Spielzeit 2010 | 2011
IKZ / WR Hemer Poststr. 4 · 58675 Hemer · 0 23 72 - 94 77 50 Mendener Zeitung · Kolpingstr. 33-35 58706 Menden · 0 23 73 - 17 30 37 TUI ReiseCenter · Unnaer Str. 11 58706 Menden · 0 23 73 - 92 59 59 Graphische Betriebe F.W.Rubens KG / Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg Markt 1 · 58730 Fröndenberg · 0 23 73 - 977 30 TUI ReiseCenter · Grüne Str. 8 58840 Plettenberg · 0 23 91 - 92 80 80
theaterhagen
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Eintrittspreise Großes Haus Preiskategorien und Platzgruppen
Die Preiskategorien (1-4) richten
1
sowie der Art der Veranstaltung und werden mit den jeweiligen Ankündigungen (Theaterzeitung, Monatsübersicht/Leporello) bekanntgegeben.
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theaterhagen
PREISKATEGORIE
sich nach dem Aufführungstag
PLATZGRUPPE I
II
III
IV
V
VI
43,70
39,40
35,00
28,50
24,00
17,50
2
37,50
33,70
30,00
24,50
20,50
15,00
3
33,70
30,60
27,00
22,00
18,50
13,50
4
26,30
23,80
21,00
17,00
14,80
10,80
M
10,00 10,00 7,50 7,50 5,00
5,00
K
28,00
14,40
26,00
24,00
22,20
17,80
Familienkonzerte
Karfreitagsmatinee
Kammerkonzerte
Sondergastspiele
theaterhagen
11,00 / 5,50 Euro
Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1
· Dominique Horwitz singt Jacques Brel · PK3
Großes Haus
alle Plätze
6,60 / 3,30 Euro alle Plätze
9,00 / 6,00 Euro
Kombiticket (Führung und Konzert):
· Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe – Die Weihnachtsshow · PK4
alle Plätze
9,60 Euro
· Lutz Görner spricht Schiller · PK4
Spielzeit 2010 | 2011
II. Rang Mitte 180
II. Rang Seite Rechts
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196
197
II. Rang Seite Links
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177
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I. Rang Mitte 110
Rang-Logen Rechts
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II. Parkett Rechts
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364
309
310
308 254
I. Parkett Rechts
253
252
251
193 192
194
191
136 135A RSP
RSP
Orchestersessel Rechts
Spielzeit 2010 | 2011
135
134 79
78
250
138
133
132
80
77 26
81
76 27
25
311
312
313
314
315
306
256
305
257
248
198
83
84
85
75
74
73
72
29
30 22
31 21
242
201
202
183
144
145
70
206
148
66 37
15
121
65 38
14
120
64 39
13
B端hne
289
233
232
211
212
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61 42
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52 51
1
107
106
53 50
2
I. Parkett Links
223
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160
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159
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46
225
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166
101
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II. Parkett Links
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44 8
286
276
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213
116 97
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172
155
117 96
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343
288
234
118
10
329
274
174
41 11
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153
63
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272
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95
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151
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326
270
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92
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294
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179
91
36 16
239
382
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205
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68 35
17
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90
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351
322
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69 34
18
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89
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204
181
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352
321
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125 88
298
203
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353
320
264
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33 19
299
243
71 32
20
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378
354
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127 86
318
263
184
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355
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82
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301
376
356
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23
373
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28 24
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371
361
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190
370
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255
369
363
107A RSP
RSP
Orchestersessel Links
theaterhagen
131
1
Eintrittspreise Sinfoniekonzerte|Stadthalle PLATZGRUPPE I
28,00
II
26,00
III
24,00
IV
22,20
VI
17,80
VII
14,40
Philharmonikus 6,00 Euro Kinder/8,00 Euro Erwachsene 23 Euro Familienkarte (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)
132
Spielzeit 2010 | 2011
Bühne Lutz
Bühne Opus
Jugendstücke vormittags
6,00
Euro
Jugendstücke abends Jugendliche
6,00
Euro
Jugendstücke abends Erwachsene
10,00 Euro
Ohrenbilder & Kinderstücke
6,00
Euro
Sonderkonzerte & Musikalische Schnitzeljagd
6,00
Euro
Bühne Opus
Monatsbeitrag Theaterclub Jugendliche
8,00
Euro
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Monatsbeitrag Theaterclub Senioren
15,00 Euro
des theaterhagen, Aushang in der Kassenhalle
Preise für weitere Veranstaltungen im Lutz/Opus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello Gruppenermäßigungen ab 20 Personen
Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
133
theaterhagen 2.0
Zu Beginn der neuen Spielzeit werden wir Ihnen unsere neugestaltete Homepage präsentieren. Aufgeräumter, intuitiver und leichter zu handhaben wird die Seite sein. Darüber hinaus bietet sie viele moderne Anwendungsmöglichkeiten, Videoeinbindungen und Foto-Diashows. Führen Sie Ihren Terminkalender am Computer? Hervorragend, dann können Sie zukünftig direkt von unserer Homepage die Vorstellungstermine in Ihren Kalender laden. Informieren Sie sich noch einfacher, schneller und präziser über ihr theaterhagen. Überzeugen Sie sich selbst ab Anfang September auf www.theater.hagen.de!
Kennen Sie schon unsere Accounts bei Facebook®, Twitter® und YouTube®? Werden Sie Teil unserer Fangemeinschaft bei Facebook®. Tauschen Sie sich mit Künstlern und anderen Besuchern über die neuesten Produktionen und Konzerte aus! www.facebook.com/theaterhagen In unserem Kanal bei YouTube® finden Sie seit Anfang der Spielzeit 2009|2010 Produktionstrailer zu den aktuellen Produktionen. Schon kurz vor der Premiere können Sie so einen ersten Einblick bekommen. Interessantes und Kurzweiliges berichten Darsteller und Produktionsteam. So informiert macht der Theaterbesuch gleich noch viel mehr Spaß. Abonnieren Sie unsere Videos und hinterlassen Sie reichlich Kommentare und Bewertungen! www.youtube.com/theaterhagen Beim Kurznachrichtendienst Twitter® erfahren Sie immer knapp, prägnant und präzise, was gerade in Ihrem theaterhagen passiert. Tipps zum Spielplan oder kurzfristige Änderungen - das alles bekommen Sie als unser „Follower“ aus erster Hand mit. www.twitter.com/theaterhagen
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theaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
P
Premieren-Abonnement Samstag · 10 Vorstellungen
Jekyll & Hyde Molière Così fan tutte Im weißen Rössl Ein Maskenball drei-mal-tanz Gegen die Wand Der Barbier von Sevilla Dance in Motion Turandot
04.09.2010 24.09.2010 16.10.2010 27.11.2010 15.01.2011 05.02.2011 26.02.2011 16.04.2011 07.05.2011 04.06.2011
Normalpreis 264,00
238,70
212,30
B
171,60
Euro
145,20
106,70
Vollabonnement B Mittwoch · 12 Vorstellungen
Prinz Friedrich von Homburg Molière Jekyll & Hyde Così fan tutte Im weißen Rössl Ein Maskenball drei-mal-tanz Gegen die Wand Der Barbier von Sevilla Auf der anderen Seite Turandot Dance in Motion
29.09.2010 27.10.2010 10.11.2010 01.12.2010 22.12.2010 26.01.2011 16.02.2011 16.03.2011 20.04.2011 25.05.2011 15.06.2011 06.07.2011
Normalpreis
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
206,80
187,00
165,00
134,20
D
Euro
113,30
83,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
A
Vollabonnement A Dienstag · 12 Vorstellungen
Molière Così fan tutte Im weißen Rössl Woyzek Ein Maskenball drei-mal-tanz Gegen die Wand Jekyll & Hyde Die bessere Hälfte Dance in Motion Der Barbier von Sevilla Turandot
19.10.2010 02.11.2010 30.11.2010 14.12.2010 18.01.2011 08.02.2011 08.03.2011 22.03.2011 19.04.2011 17.05.2011 07.06.2011 28.06.2011
Normalpreis 206,80
187,00
165,00
134,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Spielzeit 2010 | 2011
C
113,30
Euro 83,60
Vollabonnement C Freitag I · 12 Vorstellungen
165,00
134,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
30.09.2010 21.10.2010 11.11.2010 02.12.2010 20.01.2011 10.02.2011 10.03.2011 31.03.2011 21.04.2011 12.05.2011 26.05.2011 16.06.2011
Normalpreis 206,80
F
01.10.2010 15.10.2010 03.12.2010 17.12.2010 21.01.2011 11.02.2011 11.03.2011 08.04.2011 06.05.2011 20.05.2011 10.06.2011 01.07.2011
Normalpreis 187,00
Molière Einer flog über das Kuckucksnest Der Freischütz My Fair Lady Ein idealer Gatte Im weißen Rössl Così fan tutte Oskar und die Dame in Rosa drei-mal-tanz Dance in Motion Gegen die Wand Viel Lärm um nichts 187,00
165,00
134,20
Euro
113,30
83,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jekyll & Hyde Wie im Himmel Molière Im weißen Rössl Ein Maskenball Così fan tutte drei-mal-tanz Zweifel Der Barbier von Sevilla Gegen die Wand Dance in Motion Turandot 206,80
Vollabonnement D Donnerstag · 12 Vorstellungen
113,30
Euro 83,60
Vollabonnement F Freitag II · 12 Vorstellungen
Peer Gynt Jekyll & Hyde Così fan tutte Souvenir Der Freischütz Molière Ein Maskenball drei-mal-tanz Im weißen Rössl Gegen die Wand Dance in Motion Der Barbier von Sevilla
17.09.2010 08.10.2010 22.10.2010 19.11.2010 10.12.2010 07.01.2011 18.02.2011 25.03.2011 29.04.2011 13.05.2011 03.06.2011 24.06.2011
Normalpreis 206,80
187,00
165,00
134,20
113,30
Euro 83,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
theaterhagen
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Abonnements 136
G
Gemischtes Abonnement G Dienstag - Freitag · 10 Vorstellungen
Die Falle Molière Charleys Tante My Fair Lady Jekyll & Hyde Im weißen Rössl drei-mal-tanz Ein Maskenball Dance in Motion Gegen die Wand
06.10.2010 18.11.2010 21.12.2010 29.01.2011 17.02.2011 24.03.2011 28.04.2011 14.05.2011 22.06.2011 05.07.2011
Normalpreis 171,60
156,20
134,20
111,10
H
Musiktheater-Abonnement MT
Kleines Nachmittags-Abo II Sonntag II · 6 Vorstellungen
Der Freischütz My Fair Lady drei-mal-tanz Im weißen Rössl Ein Maskenball Dance in Motion
MT Samstag/Sonntag · 8 Vorstellungen
03.10.2010 14.11.2010 13.02.2011 24.04.2011 29.05.2011 26.06.2011
Normalpreis 108,90
99,00
86,90
70,40
Euro 59,85
44,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
12.09.2010 31.10.2010 20.11.2010 11.12.2010 08.01.2011 27.03.2011 15.05.2011 18.06.2011
Normalpreis 145,20
Euro 94,60
Der Freischütz Così fan tutte Jekyll & Hyde Molière Im weißen Rössl Ein Maskenball Der Barbier von Sevilla Gegen die Wand 132,00
116,60
95,70
Euro 80,30
58,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
69,30
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
N
Großes Nachmittags-Abo I Sonntag I · 8 Vorstellungen
Der Freischütz Molière Così fan tutte Im weißen Rössl Ein Maskenball drei-mal-tanz Der Barbier von Sevilla Dance in Motion
10.10.2010 07.11.2010 30.01.2011 20.02.2011 20.03.2011 17.04.2011 22.05.2011 19.06.2011
Normalpreis 145,20
132,00
116,60
ThR
95,70
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Euro 80,30
58,85
Theaterring-Abonnement ThR Sonntag · 9 Vorstellungen
Jekyll & Hyde Der Freischütz Molière Adventskonzert My Fair Lady Così fan tutte Im weißen Rössl Ein Maskenball Der Barbier von Sevilla
26.09.2010 24.10.2010 21.11.2010 19.12.2010 09.01.2011 06.02.2011 13.03.2011 08.05.2011 12.06.2011
Normalpreis 170,00
153,00
136,00
W
110,50
Euro 93,50
68,00
Wochenendabonnement W Samstag · 8 Vorstellungen
Jekyll & Hyde Molière My Fair Lady Im weißen Rössl Così fan tutte Gegen die Wand drei-mal-tanz Dance in Motion
11.09.2010 02.10.2010 06.11.2010 04.12.2010 22.01.2011 26.03.2011 23.04.2011 21.05.2011
Normalpreis 173,80
157,85
139,70
113,30
Euro 95,70
69,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
theaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
V
Schnupper-Abo V Mittwoch · 5 Vorstellungen
Jekyll & Hyde Così fan tutte Im weißen Rössl Der Barbier von Sevilla Turandot
20.10.2010 15.12.2010 19.01.2011 11.05.2011 08.06.2011
Normalpreis 90,75
81,40
72,60
L
58,85
Euro 50,05
36,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Mittwoch-Abo L Mittwoch · 10 Vorstellungen
Jekyll & Hyde Molière Così fan tutte Im weißen Rössl Ein Maskenball Gegen die Wand drei-mal-tanz Der Barbier von Sevilla Turandot Dance in Motion
20.10.2010 03.11.2010 15.12.2010 19.01.2011 09.02.2011 23.03.2011 06.04.2011 11.05.2011 08.06.2011 29.06.2011
Normalpreis 196,90
179,30
158,40
Vollabonnement Konzert 10 Konzerte
128,70
Euro
108,35
79,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Z
Schnupper-Abo Z Freitag/Samstag · 5 Vorstellungen
Jekyll & Hyde drei-mal-tanz Ein Maskenball Im weißen Rössl Der Barbier von Sevilla
28.01.2011 19.03.2011 09.04.2011 27.05.2011 02.07.2011
Normalpreis 90,75
81,40
72,60
58,85
Euro 50,05
36,85
K
14.09.2010 05.10.2010 09.11.2010 07.12.2010 25.01.2011 15.02.2011 15.03.2011 05.04.2011 10.05.2011 21.06.2011
Normalpreis 205,70
190,30
177,10
162,80
130,90
Euro 105,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Kabarett-Abo K 5 Vorstellungen
Fatih Çevikkollu Fritz Eckenga Richard Rogler Werner Schneyder Nessi Tausendschön
10.09.2010 08.11.2010 17.01.2011 18.03.2011 09.05.2011
Normalpreis 90,75
1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert 10. Sinfoniekonzert
82,50
72,60
59,95
50,60
Euro 36,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
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138
theaterhagen
Spielzeit 2010 | 2011
Wahl-Abonnements ...und mehr! Wahlabonnements
4 für 3 – „Tastenzauber“
Junges Abo
Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette, Mu-
Vier Konzerte erleben – nur drei bezahlen.
Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren be-
6. Sinfoniekonzert am 15.02.2011
freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit auszuwäh-
sical, Schauspiel, Tanztheater, Kabarett oder Konzert: Legen Sie die Termine für Ihre idealen Theaterabende selbst fest und sparen Sie dabei. Ausgenommen hiervon sind Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen.
Wahlabonnement I 10 Vorstellungen mit einer Ermäßigung von 25% auf den Gesamtpreis.
7. Sinfoniekonzert am 15.03.2011 8. Sinfoniekonzert am 05.04.2011 9. Sinfoniekonzert am 10.05.2011
3 für 2 – „Orchester spezial“ Drei Konzerte erleben – nur zwei bezahlen. Crossover Luxuslärm am 12. und 13.12.2010 5. Sinfoniekonzert am 25.01.2011
Wahlabonnement II 5 Vorstellungen
6. Sinfoniekonzert am 15.02.2011
steht die Möglichkeit, 5 Vorstellungen nach len. Ausgenommen hiervon sind Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen. Aus dem ermittelten Gesamtpreis wird eine Ermäßigung von 30 % gewährt.
Theaterschecks Mit einem Theaterscheckheft erhalten Sie 15 % Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis. Das Scheckheft mit insgesamt zehn Gutscheinen kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis zu vier Gutscheine eingelöst werden. Einlösbar sind die Schecks für alle Vorstellungen. Ausge-
mit einer Ermäßigung von 20%
nommen sind die Silvestervorstellungen, Son-
auf den Gesamtpreis.
derveranstaltungen und Märchenvorstellungen.
Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
139
Abonnements Vereinbarungen & Vorteile Vorteile für Sie als Abonnentin/Abonnent · Stark ermäßigte Konditionen · Bis zu 30 % günstiger als im freien Verkauf · Fester Sitzplatz
1. Zwischen dem Abonnenten und dem theaterhagen
4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen
kommt grundsätzlich ein Vertrag für eine Spielzeit zustan-
gegen eine Gebühr von 3,00 Euro gegen eine andere
de. Er verlängert sich automatisch für die folgende Spiel
Vorstellung umzutauschen. Der beabsichtigte Umtausch muss
zeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufen-
gegen Vorlage der Abonnementkarte spätestens einen Werk-
den Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung
tag vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden. Der
oder Änderung des Abonnements während der Spielzeit
hierfür erhaltene Umtauschschein hat eine Gültigkeit bis
ist nicht möglich.
zum 31.12.2011. Anrechtscheine gelten nicht für Sondervor-
·
Das Abonnement ist frei übertragbar; das Jugendabo kann von Erwachsenen gegen Zahlung des Aufpreises genutzt werden.
·
Beim Erwerb eines Abonnements oder bei Werbung eines neuen Abonennten erhalten Sie einen Gutschein für eine weitere, kostenfreie Theaterkarte.
Anrechtsschein zum Erhalt einer kostenfreien Eintritts-
·
Innerhalb einer Spielzeit können Sie zwischen Theater- und Konzertveranstaltungen beliebig oft tauschen.
Spielzeit.
140
theaterhagen
2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahres rechnung sowie der Abonnementausweis übersandt. 3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen karte gleicher Platzgruppe. Soweit der Anrechtschein
stellungen und die Silvestervorstellungen. Bei einem Kartentausch kann leider kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz erhoben werden. 5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte eine Gebühr von 3,00 Euro erhoben.
bis zum 30. September der laufenden Spielzeit zurück-
6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden,
gegeben wird, verlängert sich das Zahlungsziel der
können nicht gestellt werden.
Jahresrechnung bis zum 30. Dezember der laufenden
7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten. 8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingun gen des theaterhagen, die in der Kassenhalle des Theaters aushängen.
Spielzeit 2010 | 2011
Anfahrt und Service
Auto und Parken Parken zum Theatertarif für günstige 2,50 Euro im Parkhaus Theater-Karree für alle Theaterbesucher. Der Tarif gilt ab einer Stunde vor Aufführungsbeginn. Entwerten Sie Ihren Parkschein einfach nach Vorstellungsende an den Parkscheinautomaten im Theaterfoyer.
Mit dem Bus Auf direktem Weg zum Theater: Haltestelle „Theater“. Alle Busse verkehren zwischen Hauptbahnhof, Theater und Rathaus.
Theatertaxi
Theaterbesucher können den Service des theaterhagen in Anspruch nehmen und in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung den Weg nach Hause antreten. Pro Person kostet eine Fahrt im „Alten Stadtgebiet“ 3,- Euro, im „Neuen Stadtgebiet“ 5,- Euro. Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne Pause vor der Vorstellung) beim Personal des Vorderhauses.
Spielzeit 2010 | 2011
theaterhagen
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Jahreskalender. August 2010 Sa 28. 13.00 19.30
Oktober 2010
AufTakt Tag der offenen Tür Spielzeitrevue Großes Haus
September 2010
Fr 01. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
Sa 02. 19.30
Molière Großes Haus
So 03. 11.30
2. Klangrede
15.00
Der Freischütz Großes Haus
Di 05. 20.00
2. Sinfoniekonzert Stadthalle
Sa 04. 19.30
Jekyll & Hyde P Großes Haus
Fr 10. 19.30
Kabarett – Fatih Cevikkollu Großes Haus
Mi 06. 19.30
Die Falle Großes Haus
Sa 11. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
Do 07. 19.30
Molière Großes Haus
So 12. 11.30
1. Klangrede
Fr 08. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 12. 18.00
Der Freischütz Großes Haus
Sa 09. 19.30
Lutz Görner - Schiller Großes Haus
Di 14. 20.00
1. Sinfoniekonzert Stadthalle
So 10. 15.00
Der Freischütz Großes Haus
Mi 15. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
Do 14. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
Do 16. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
Fr 15. 19.30
Wie im Himmel Großes Haus
Fr 17. 19.30
Peer Gynt Großes Haus
So 19. 11.30
Sa 16. 19.30
Così fan tutte P Großes Haus
1. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Di 19. 19.30
Molière Großes Haus
Fr 24. 19.30
Molière P Großes Haus
Mi 20. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 26. 18.00
Jekyll & Hyde Großes Haus
Mi 29. 19.30
Der Prinz von Homburg Großes Haus
Do 21. 19.30
Einer flog über das Kuckucksnest Großes Haus
Do 30. 19.30
Molière Großes Haus
Fr 22. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
So 24. 11.30
2. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
ZÄUNE Bandstahl Schulte
18.00
Der Freischütz Großes Haus
Mi 27. 19.30
Molière Großes Haus
So 31. 11.00
1. Familienkonzert Großes Haus
18.00
Così fan tutte Großes Haus
Fr 19. 19.30
Souvenir Großes Haus
Sa 20. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 21. 18.00
Molière Großes Haus
Sa 27. 19.30
Im weißen Rössl P Großes Haus
November 2010
So 28. 11.00
Schneewitchen P und die 7 Zwerge Großes Haus
Di 02. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
Di 30. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Mi 03. 19.30
Molière Großes Haus
Sa 06. 19.30
My Fair Lady WA Großes Haus
Dezember 2010
So 07. 11.30
3. Klangrede
Mi 01. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
15.00
Molière Großes Haus
Do 02. 19.30
My Fair Lady Großes Haus
Mo 08. 19.30
Kabarett – Fritz Eckenga Großes Haus
Fr 03. 19.30
Molière Großes Haus
Di 09. 20.00
3. Sinfoniekonzert Stadthalle
Sa 04. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Mi 10. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 05. 11.30
4. Klangrede
Do 11. 19.30
Der Freischütz Großes Haus
Di 07. 20.00
4. Sinfoniekonzert Stadthalle
Sa 13. 19.30
AIDS TanzGala Großes Haus
Mi 08. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 14. 11.30
3. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Do 09. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 10. 19.30
Der Freischütz Großes Haus
15.00
My Fair Lady Großes Haus
Sa 11. 19.30
Molière Großes Haus
Mi 17. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
Do 18. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
So 12. 11.30
4. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
19.30
Molière Großes Haus
20.00
Crossover - Luxuslärm Stadthalle
Mo 13. 20.00
Crossover - Luxuslärm Stadthalle
Alles auf einen Blick Do 10. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 11. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Fr 11. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
Sa 12. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Sa 12. 19.30
My Fair Lady Großes Haus
So 13. 11.30
6. Klangrede
So 13. 11.30 11.30
7. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen 7. Klangrede
15.00
drei-mal-tanz Großes Haus
18.00
Im weißen Rössl Großes Haus
Di 15. 20.00
6. Sinfoniekonzert Stadthalle
Di 15. 20.00
7. Sinfoniekonzert Stadthalle
Mi 16. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Mi 16. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Do 17. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
Do 17. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
Fr 18. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Fr 18. 19.30
Kabarett – Werner Schneyder Großes Haus
Sa 19. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus 6. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Scratch 2011 Stadthalle drei-mal-tanz Großes Haus
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 20. 11.30
Sa 19. 18.00 19.30 So 20. 15.00
Ein Maskenball Großes Haus
Sa 29. 19.30
My Fair Lady Großes Haus
15.00
Im weißen Rössl Großes Haus
Di 22. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
So 30. 11.30
5. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Sa 26. 19.30
Gegen die Wand P Großes Haus
Mi 23. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
So 30. 15.00
Così fan tutte Großes Haus
So 27. 11.00
2. Familienkonzert Großes Haus
Do 24. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 25. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Sa 26. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
So 27. 18.00
Ein Maskenball Großes Haus
Mi 30. 19.30
Jekyll & Hyde Großes Haus
Do 31. 19.30
Oskar und die Dame in Rosa Großes Haus
Mo 17. 19.30
Kabarett – Richard Rogler Großes Haus
Di 18. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Mi 19. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Do 20. 19.30
Ein idealer Gatte Großes Haus
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 21. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Sa 18. 19.30
My Fair Lady Großes Haus
Sa 22. 19.30
Clyde und Bonnie P Lutz
So 19. 18.00
Adventskonzert
Di 21. 19.30
Charleys Tante Großes Haus
19.30
Così fan tutte Großes Haus
So 23. 11.30
5. Klangrede
Mi 22. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
18.00
My Fair Lady Großes Haus
Sa 25. 18.00
Jekyll & Hyde Großes Haus
Di 25. 20.00
5. Sinfoniekonzert Stadthalle
So 26. 18.00
My Fair Lady Großes Haus
Mi 26. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Fr 31. 15.00
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 28. 19.30
19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Di 14. 19.30
Woyzeck Großes Haus
Mi 15. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
Do 16. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
19.30
Weihnachtsshow Guildo Horn Großes Haus
Fr 17. 19.30
Januar 2011 Sa 01. 18.00
Neujahrskonzert Stadthalle
Fr 07. 19.30
Molière Großes Haus
Sa 08. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
So 09. 18.00
My Fair Lady Großes Haus
Do 13. 17.00 Sa 15. 19.30
Fünf Uhr Tee Theatercafé Ein Maskenball P Großes Haus
März 2011
Februar 2011 Sa 05. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
P
So 06. 18.00
Così fan tutte Großes Haus
Di 08. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Mi 09. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Fr 04. 19.30
Bühnenball Großes Haus
Sa 05. 19.30
Bühnenball Großes Haus
Di 08. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Do 10. 19.30
Così fan tutte Großes Haus
Jahreskalender. April 2011
Sa 30. 19.30
Fr 01. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Sa 02. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
So 03. 11.30
8. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
8. Klangrede
11.30
Di 05. 20.00
8. Sinfoniekonzert Stadthalle
Mi 06. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Fr 08. 19.30
Zweifel Großes Haus
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
Mai 2011 Fr 06. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
Sa 07. 19.30
Dance in Motion P Großes Haus
So 08. 11.30 18.00
9. Klangrede Ein Maskenball Großes Haus
Mo 09. 19.30
Kabarett – Nessi Tausendschön Großes Haus
Di 10. 20.00
9. Sinfoniekonzert Stadthalle
Mi 11. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
Do 12. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Fr 13. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Alles auf einen Blick
Do 26. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Di 21. 20.00
10. Sinfoniekonzert Stadthalle
Fr 27. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Mi 22. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Sa 28. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Fr 24. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
So 29. 11.30 15.00
Sonder-Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen Ein Maskenball Großes Haus
Sa 25. 16.00 19.30
Rico, Oskar und die P Tieferschatten Lutz Dominique Horwitz singt Jacques Brel Großes Haus
So 26. 15.00
Dance in Motion Großes Haus
Di 28. 19.30
Turandot Großes Haus
MI 29. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Juni 2011 Fr 03. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Sa 04. 19.30
Turandot P Großes Haus
Di 07. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
Juli 2011
Mi 08. 19.30
Turandot Großes Haus
Fr 01. 19.30
Turandot Großes Haus
Fr 10. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Sa 02. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
So 12. 18.00
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
So 03. 11.00
3. Familienkonzert Großes Haus
Mo 13. 18.00
Jekyll & Hyde Großes Haus
18.00
Jekyll & Hyde Großes Haus
Mi 15. 19.30
Turandot Großes Haus
Di 05. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Fünf Uhr Tee Theatercafé Viel Lärm um Nichts Großes Haus
Mi 06. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Do 07. 19.30
Turandot Großes Haus
Sa 09. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Do 14. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
Sa 16. 19.30
Der Barbier von P Sevilla Großes Haus
So 17. 15.00
drei-mal-tanz Großes Haus
Sa 14. 19.30
Ein Maskenball Großes Haus
Di 19. 19.30
Die bessere Hälfte Großes Haus
Mi 20. 19.30
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
So 15. 11.30
9. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Do 21. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
18.00
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
Fr 22. 11.30
Karfreitagsmatineé
Di 17. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
Sa 23. 19.30
drei-mal-tanz Großes Haus
Do 19. 17.00
Fünf Uhr Tee Theatercafé
Do 16. 17.00 19.30
So 24. 15.00
Im weißen Rössl Großes Haus
Fr 20. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Sa 18. 19.30
Gegen die Wand Großes Haus
Mo 25. 18.00
Jekyll & Hyde Großes Haus
Sa 21. 19.30
Dance in Motion Großes Haus
drei-mal-tanz Großes Haus
Der Barbier von Sevilla Großes Haus
10. Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Hagen
Do 28. 19.30
So 22. 15.00
So 19. 11.30
10. Klangrede
Fr 29. 19.30
Im weißen Rössl Großes Haus
Mi 25. 19.30
Auf der anderen Seite Großes Haus
11.30
15.00
Dance in Motion Großes Haus
Ende der Spielzeit 2009/2010
Die aktuellen Vorstellungen im lutzhagen entnehmen Sie bitte unserem Monatskalender. P = Premiere; WA = Wiederaufnahme
theaterhagen dankt. Wir danken unseren Sponsoren und Förderern* Musiktheater Märkische Bank Werner Richard- Dr. Carl Dörken Stiftung NRW-Kultursekretariat Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske RUHR.2010 GmbH Sparkasse Hagen Theaterförderverein Hagen e.V.
Ballett Ballettfreunde Hagen Fa. Fitness-Gym Hagen Fa. Pro-Physio Hagen
Spielzeit 2010 | 2011
Orchester Burbach Cramer + Partner KG Lionsclub Hagen-Mark Märkische Bank Dr. Klaus & Hiltrud Fehske Rotary Club Hagen Sparkasse Hagen Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung
Konzertbusse Fa. Adam Fa. Berlet Fa. Bredermann Fa. de Myn Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske Sparda-Bank West eG Sparkasse Ennepe-Ruhr Stadt Hagen Stadtentwässerung Hagen VER *in alphabetischer Reihenfolge
theaterhagen
145
theaterhagen dankt. Wir danken unseren Sponsoren und Förderern* Lutz Hotel Arcadeon Fa. Bandstahl Schulte & Co. Fa. Bechem Ehepaar Bullerjahn Burbach Cramer + Partner KG Gesellschaft Concordia zu Hagen Deutsche Bank AG Deutscher Musikrat Diakonisches Werk Ennepe Ruhr / Hagen gGmbH Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung Evangelische Jugend im Kirchenkreis Hagen Otto Falkenroth-Steinbach Knut Fessen & Gäste Ursula Gericke Hasper Heimat- und Brauchtumverein Christa Heine Ehepaar Jürgen Hild & Gäste Irene Köster Lions Club Hagen Lions Club Hagen-Mark
146
theaterhagen
Lions Club Hagen-Harkort Ulrike Meister Heinrich Poll & Gäste Dr. Hans-Joachim Raffauf & Gäste Dr. Klaus & Hiltrud Fehske RUHR.2010 GmbH Ehepaar Jochen Schleuter Dr. Friedrich Schneider Hans-Dieter Schumacher & Kollegen SIHK Hagen Soroptimisten-Hilfsfonds e.V. Städtepartnerschaftsverein Hagen e.V. Theaterförderverein Hagen e.V. THG Hagen Wikinger Reisen Fa. Wolff 1782 GmbH
*in alphabetischer Reihenfolge
Spielzeit 2010 | 2011
Musiktheater Ballett
Wir wünschen Ihnen unterhaltsame Stunden im Theater Hagen.
Schauspiel Kabarett
Die DOUGLAS-Gruppe gehört mit den Marken Douglas (Parfümerien),
Philharmonisches Orchester
Thalia (Bücher), Christ (Schmuck), AppelrathCüpper (Mode) und Hussel (Süßwaren) zu den führenden europäischen Handelsunternehmen.
Lutz
Die Lifestyle-Philosophie unserer Unternehmensgruppe ist geprägt Service, erstklassige Sortimente und ein erlebnisorientiertes Ambiente. Wir wollen unsere Kunden individuell bedienen, kompetent beraten und garantieren erstklassige Produktqualität zu einem fairen Preis. Darüber hinaus bieten unsere Fachgeschäfte eine Atmosphäre, in der Einkaufen Spaß macht – ganz nach unserem Motto „Handel mit Herz und Verstand“.
SpielZeit 2010 | 2011
von konsequenter Kundenorientierung: das heißt herausragender
SpielZeit 2010 | 2011
Unsere Kulturförderung: Gut für die Sinne. Gut für Hagen.
Kreativ! Energie für die Kultur unserer Region.
S Sparkasse Hagen
Wir geben unserer Kultur Impulse. Von der großen Bühne bis zur kleinen Ausstellung. Für ein buntes und abwechslungsreiches Programm.
www.mark-e.de
24
West Side Story
theaterhagen
Unsere Kulturförderung: Gut für die Sinne. Gut für Hagen.
Kreativ! Energie für die Kultur unserer Region.
S Sparkasse Hagen
Wir geben unserer Kultur Impulse. Von der großen Bühne bis zur kleinen Ausstellung. Für ein buntes und abwechslungsreiches Programm.
www.mark-e.de
24
West Side Story
theaterhagen